Tumgik
#ehe im schatten
skydreamplayzz · 1 year
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Had no other idea =w= i used wheel to choose Oc.. (I basically Told myself to draw atleast SOMTHING.)
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a-way-we-go · 7 months
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lange schatten [e rating, undercover adam, violence, drugs, angst]
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Die Sache ist die: wenn deine Undercover Persona nicht verraten wird, lebt sie immer weiter. Sie existiert einfach parallel zu deinem eigenen Leben.
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Und ehe du dich versiehst, meldet sich ein ehemaliger Kollege und sagt 'wir brauchen deine Hilfe'. Und kurz darauf trägst du wieder diese Klamotten, die du dir selbst nie kaufen würdest, und du hast wieder diesen Schnauzer im Gesicht und Koksgeschmack auf der Zunge.
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Die Nacht wird zum Tag, dein Puls schlägt schneller und jeder, den du triffst, könnte dich erkennen oder verraten oder umlegen wollen. Und bevor du dir gut zureden kannst, dass das alles bald wieder vorbei ist, kehrt die Paranoia zurück.
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Schlaf war gestern. Du brauchst Informationen, darfst aber keine Fragen stellen. Sollst hier präsent sein, aber dein Kopf ist 700 Kilometer weit weg in einem Bett, das mittlerweile nicht mehr nach dir riecht. Rund um dich gehen alle einen Weg, auf dem sie nicht mehr umdrehen können.
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Und plötzlich wachst du auf und weißt nicht, wo du bist, oder was passiert ist. Du hast ein Handy, aber bei der einzigen Person, die du damit anrufen möchtest, kannst du dich nicht melden.
Die Sache an undercover Einsätzen ist die: wenn du Hilfe brauchst, bist du allein.
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Die Frage, die du dir dann stellen musst ist, warum du ja gesagt hast. Hast du es etwa vermisst? Den Adrenalinkitzel? Die Drogen? Die Neonlichter und die Clubmusik? Hat dir das in Saarbrücken vielleicht gefehlt? Vielleicht hatte Leo recht und er war einfach nicht genug.
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quelquunberlin · 2 months
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Sie hob Leo in ihren Armen ein Stück hoch, der erneut die Nase rümpfte, vorsichtig die Augen ein Stück öffnete und sich in Richtung der Neuankömmlinge drehte.
“Na, willst du Hallo sagen, Leo?”, fragte sie mit einem leisen Lachen, als Leo unkoordiniert mit den Beinen zuckte, ehe er wieder einzuschlafen schien.
“Ein schöner Name”, hörte sie Heide sagen und sah zu ihr auf.
“Dein Kleiner heißt Adam, richtig?” Heide bejahte es mit einem Rucken ihres Kopfes und Monika meinte einen Schatten über ihr Gesicht huschen zu sehen.
Manche Wege waren im Leben vorherbestimmt, fand Monika. Der von Leo und Adam hatte schon am Tag ihrer Geburt begonnen.
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thisis-elijah · 1 year
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⸻ ST. UBALD ORPHANAGE; JULY 30, 1933.  //  @phasmophobie
Brütende Hitze suchte das Big Sky Country heim. Elijah lag unbekümmert in der neuen Hängematte, die seit zwei Wochen neuer Bestandteil des St. Ubald Waisenhauses war. Pavel hatte sich in den Schatten gesetzt, lehnte am festen Stamm der großen Eiche und las ein Buch. Beide genossen die Stille und auch, wenn sie nicht miteinander redeten, fühlte sich keiner von ihnen allein. Es war unüblich, dass sich nur zwei der insgesamt vierzig Burschen im Innenhof befanden, doch bis auf die beiden waren alle ausgeflogen. Als Strafe, dass sie sich am Vorabend rausgeschlichen hatten, durften sie an dem Ausflug in die Stadt nicht teilhaben, doch der Ältere der beiden konnte sich Schlimmeres vorstellen. Welch ein Hochgenuss es war, inmitten all der Geräusche in der warmen Sommersonne in den Himmel zu schauen, während die Blätter der großen Eiche über ihm Schattenspiele auf ihn warfen, den Wind im Gesicht zu spüren und die Augen geschlossen zu haben. Das Leben hatte nicht sonderlich viel zu bieten, aber Momente wie diese erinnerten ihn stets daran, wie schön die Banalitäten des Alltags sein konnten. Das Adoptiert werden war für beide Jungs in die Ferne gerückt. Solange sie einander hatten konnte es sogar unter der vermeintlichen Tyrannei von Mother Penguin schön sein. Zwei andere Nonnen und ein Priester waren ebenfalls hier geblieben, um ein Auge auf die Jungs zu haben, doch keiner von ihnen hatte sich innerhalb der letzten Stunden blicken lassen. Es war ein ungewöhnlich ruhiger Sonntagnachmittag.
"Your time's up", meldete sich Pavel irgendwann und Elijah öffnete ein Auge, sah zu dem Jüngeren hoch, der ihm in der Sonne stand. Er gähnte ausgiebig und kratzte sich verschlafen am Hinterkopf. In seinen Augenwinkeln klebte Schlaf, was grotesk wirkte, wenn man die Uhrzeit beachtete. All seine Bewegungen waren träge, aber das machte die Sonne nunmal. Er sah sich um und bettete seinen Kopf wieder auf seinen Arm, beide Augen wieder geschlossen. "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte er und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Einen Teufel würde er tun und diesen Komfort aufgeben. "There was never a sign in the first place. We've had a verbal agreement, Eli, there's no need for a sign." "Hm, can't remember I agreed on anything. I'm more of a sign guy." "We made a deal. 10 minutes each! That's why you went first!" Elijah sah zu wortlos zu Pavel hoch und machte sich einen Spaß daraus ihn zu ärgern. Kurzerhand stieg der Jüngere ebenfalls in die Hängematte und Elijah zog die Augenbrauen zusammen. "Don't?!" "Just move your fat ass!" Elijah hielt ihm einen Fuß ins Gesicht, woraufhin sich Pavels Mimik änderte und er das Gesicht verzog. "Take a shower, you stink like you died!" Der Brünette grinste breiter und musterte Pavel, der Mühe hatte eine angenehme Position in der Hängematte zu finden. In einem Moment der Unaufmerksamkeit nahm Elijah das Buch an sich und lehnte sich wieder zurück. "Give that back!" Elijah las die Zeilen des Buches quer, ehe er breiter auflächelte und zu seinem Gegenüber sah, den er mit seinem Fuß von sich weghielt. "If all else perished, and he remained, I should still continue to be; and if all else remained, and he were annihilated, the universe would turn to a mighty stranger. What is that? Was that book written before fun was invested? You like in love or something?" "No..." "Damn, Pavel! I'm impressed, thought you gonna end up with one of the nuns here", stellte Elijah mit größtem Amüsement fest und sein Grinsen ging über beide Ohren. "Just give me the damn book back!", stritt der Jüngere vehement ab und schüttelte den Kopf, während er sich herüber beugte und dem Älteren das Buch wieder abnahm. "Now move!" Pavels Gesicht wurde rot, während er sich mühselig in der Hängematte arrangierte und weiterlas.
Auch, wenn keiner von ihnen in einer wirklich angenehmen Position lag, wurde es langsam wieder still zwischen den beiden. Irgendwann ging ein Mädchen im Alter der beiden durch den Innenhof. Sie folgte ihren Eltern, die von dem Priester über das Gelände geführt wurden. Vermutlich Sponsoren, denn sie sahen nicht so aus, als würden sie hier nach einem Kind suchen, was eine gute Partie für ihre Familie darstellte. Elijah musterte sie und trat Pavel leicht, dass auch er seine Aufmerksamkeit ihr widmete. Dann verschwanden sie wieder im Haus. Wäre der Ältere aufgestanden, um ihr hinterher zu gehen, hätte er seinen Platz in der Hängematte verloren. Die Damenwelt musste also noch warten. Er bettete seinen Kopf wieder auf seine Arme und schloss die Augen erneut.  Dann schwiegen sie wieder. Für die Bedeutung und den Wert, den Elijah der Zeit beimaß war es nicht wichtig, ob die beiden still waren, sich kabbelten, oder ob sie ernstere Gespräche miteinander führten. Die Stunden und Minuten hatten für Elijah stets die gleiche Bedeutung, denn die Erinnerungen bewahrte er sich stets und schrieb sie abends nieder. Er söhnte sich mit der Zeit aus, die den beiden blieb. Das war das Wichtigste.
"You wanna get married someday?", brach Pavel dann irgendwann die Stille zwischen den beiden, ließ das Buch sinken und sah zu seinem Gegenüber, der seine Augen wieder geschlossen hatte. "I'm more into girls, sorry Pavel", lächelte Elijah auf und sah zu seinem einzigen Freund, der ihm gegen den Arm trat und seinen Kopf schüttelte. "I'm serious..." "Never really gave it a thought, but I think so? Everyone gets married, would be weird to deliberately not get married. You?" "Hm, I don't know... Do you think I'd be weird if I didn't get married?" "What, to like a woman?" Jetzt öffnete Elijah die Augen und sah zu Pavel gegenüber, neigte seinen Kopf leicht seitlich und zog seine Augenbrauen zusammen. Er ärgerte Pavel gerne, weil es kaum jemanden gab, der ihm fantastische Comebacks lieferte, wie er es tat, aber jetzt war er still geblieben. Irgendwas hatte sich im Blick seines Gegenübers geändert und er konnte nicht wirklich benennen was. Er wusste nicht, ob es Unsicherheit war, oder ob ihn da wirklich etwas Tieferes bewegte. Um den Jüngeren nicht zu verunsichern, antwortete Eli recht gelassen, lehnte sich wieder zurück und schloss seine Augen. "I'm kidding. I don't think you'd be weird. It's probably for the better. Heard most people are pretty unhappy in marriage." "Really?" "Yeah. Imagine having to share a bed for the rest of your life, or having some girl telling you, you have to shower because you smell like you died." Elijah schüttelte sich. "Nah. Now that you mention it, maybe you're my wife and I'm yours, because you too smell like you died and you should take a shower, too." Beide lächelten still und schwiegen kurz, ehe der Blick des Brünetten in Richtung der Tür ging. Eine der Nonnen betrat den Innenhof, ging auf die beiden Jungs zu und tadelte sie sogleich, dass die Hängematte nicht darauf ausgelegt war, dass sie zwei Halbstarke aushalten würde. "Elijah, come with me, please. There's someone who wants to see you."
Seine Wange schmerzte. Könne er sich selbst betrachten hätte er die roten Striemen gesehen, die die strenge Hand des Priesters hinterlassen hatten. Ein älteres Paar hatte das Waisenhaus aufgesucht. Sie arbeiteten in einem Zirkus, der die Sommer über durch die Lande zog. We wanted to have children for years, hatten sie gesagt, We'd love an active boy for our little family. Zu Anfang hatte Elijah aufrecht und in präsentabler Haltung auf dem Stuhl gesessen, während er den Erwachsenen zuhörte, wie sie miteinander redeten. So sehr er sich wünschte, er könne endlich weg von hier, umso mehr betrübte ihn der Gedanke, dass er mit diesen Menschen nach Hause gehen solle. Er ertrug den Gedanken nicht Pavel hier alleine zu lassen, insbesondere nicht im Sommer. So könne er ihn nicht einmal besuchen. "You've put shame upon this orphanage, Elijah. You're never going to find a family if you're behaving like that", hatte Father Gregory den Jungen ermahnt. Er kam aus dem Kopfschütteln gar nicht mehr heraus, woraufhin Elijah ihn still mit dem Straßenhund verglich, der sich oftmals auf dem Gelände herum trieb und  immer so seltsam mit seinem Kopf wackelte. "You think this is funny?!", fuhr der Erwachsene den Jungen an und Elijah schwieg. Wer weiß welche Bestrafung ihm, bis auf die Tracht Prügel und keinem Abendessen, noch blühen würde.  "Hey loser", rief Elijah über den Platz des Innenhofes. Auch, wenn Elijah die Worte des Priesters getroffen hatten, so kämpfte sich der Schein, den er Pavel gegenüber wahren wollte, immer wieder nach oben, so wie Öl in Wasser. Wenn er eine Disziplin beherrschte, dann war es gute Miene zum bösen Spiel zu machen.  Der Jüngere hatte es sich in der Hängematte bequem gemacht, das Buch mit dem Buchrücken nach oben auf seinen Brustkorb gelegt, der sich hob und sank. Er öffnete ein Auge, schloss es dann aber wieder, als der Ältere über ihm stand. "Your time's up." "They must've taken down the sign with the 10 minute rule", erwiderte Pavel nonchalant und grinste selbstgefällig. Elijah musterte ihn, ehe er den Kopf amüsiert schüttelte und den Stoff der Hängematte griff, auf seiner Seite anhob, sodass der Jüngere recht unsanft auf den Boden fiel, ehe sich der Ältere wieder in die Hängematte legte, seine Arme unter seinen Kopf bettete und seine Augen schloss. "I was never much of a sign guy anyway."
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chubbysissyamy · 6 months
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Letzte Nacht
Zum ersten mal dieses Jahr waren die Temperaturen um Mitternacht wieder in einem Bereich, in dem Amy das Haus verlassen konnte.
Hierfür zog sie sich einen schwarzen BH, einen lila String, weiße, halterlose Strumpfhosen, einen Minirock und ein pinkes Top mit Spagettiträgern und ohne Arme an und band ihre langen braunen Haare zu einem Zopf.
Aufgeregt verließ sie ihr Haus und ging mit pochendem Herzen bis auf die Straße. Ein großer Baum gab ihr Schatten um sich zu verstecken. Nur noch ein paar Schritte, und sie stand im Licht einer Straßenlaterne. Immer lauter schlug ihr Herz und sie entschloss sich etwas besonderes zu machen.
Und so ging sie wieder ins Haus, öffnete ihre Kellertür und holte zwei Sachen: einen Knebel und ein paar Handschellen.
Nervös ging sie wieder hinaus und schloss die Tür und legte sich den Knebel an. Als die erste Seite der Handschelle klickte, merkte sie langsam, was sie gerade tat. Schon jetzt führte nur ein Weg wieder ins Haus und für die Handschellen hatte sie auch keinen Schlüssel dabei. Erregung und Angst stiegen immer mehr, bis sie schließlich ein zweites klicken hinter ihrem Rücken hörte.
Und so stand sie da, völlig hilflos und ohne einfachen Ausweg. Und so lief sie los und bemerkte nach ein paar Schritten, dass ihr Gartentürchen geschlossen, aber glücklicherweise nicht verschlossen war. Unter großer Anstrengung schaffte sie es trotz gefesselter Arme es langsam zu öffnen, bis es ihr aus den Händen glitt und mit einem lauten Knall wieder zuschlug. Mit rotem Kopf und zitternden Knien stand sie da und sah sich um. Hoffentlich hat das niemand gehört. Was würde sie nur machen, würde jemand kommen? Und wie würde sie sich erklären, würde sie entdeckt?
Aber nachdem sie nichts hörte, startete sie einen zweiten Versuche, welcher ihr auch auf anhieb gelingen sollte. Und so stand sie nun da und musste wieder an dem schattenspendenden Baum vorbei ins helle Licht der Straße.
Eigentlich wollte sie nur um das Haus ihres Nachbarn und dann durch ihre Kellertür wieder hinein. Aber als sie dort vorbei war, lief sie einfach weiter bis zu der Fahrzeughalle nebenan und umrundetete diese vollständig. Rundherum stehen überall Häuser und es könnte so viele Leute geben, die sie jetzt sehen. Ihre Erregung stieg bis ins unermessliche, während ihr Speichel auf ihren Oberkörper tropfte und sich langsam verteilte.
Als sie auf der Rückseite ankam und sich wieder im Schutz der Dunkelheit befand, lief sie langsam und glücklich in Richtung ihres zu Hauses. Auch ihre Aufregung legte sich langsam wieder, als plötzlich das Licht rund herum um das Gebäude anging. Sie musste wohl einen Bewegungsmelder ausgelöst haben und stand jetzt in einem noch viel helleren Licht, als es eine Straßenlaterne haben könnte.
Panisch schaute sie sich um und lief mit einem Gefühl des erwischt worden seins und der Demütigung im Eiltempo zurück zu sich nach Hause. Mit einer Mischung aus Extase, Erregtheit, Angst und Glück sank sie auf ihren Knien zusammen und lies das alles noch einmal Revue passieren, ehe sie sich von ihren Fesseln befreite und die Nacht ausklingen lies.
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23.07.2024
Im Traum nach dir von mir -
Ich fühle mich wie ein Geist,
Nun bin ich wie vereist.
Halb tot halb lebend,
Mein Herz hat aufgehört zu beben.
Nun bin ich kaum am Leben
Und nur verwegen,
Fasst wie ein Segen
Doch ich will mich nicht bewegen
Und nun muss ich mich legen
Um mich wieder nach dir zu regen
Denn der Traum war wie ein Segen
Dann wach ich auf
Und es ist wie ein Lauf
Und ich bin im Rausch
Fast aufgebraucht
Doch tief in mir,
Sehne ich mich nach dir
Da ist ein kleines Licht,
es scheint, wenn ich wein
und ist wie die Sicht
Ganz klein
Ein Funken, der nie weicht,
wenn die Nacht mich erreicht.
Die Tage, sie vergehen,
Doch die Erinnerungen, sie bleiben bestehen
Wie Schatten an der Wand.
Fest in meiner Hand.
Ein Bild von dir, so klar und rein,
Es gibt mir Kraft, lässt mich sein.
Im Traum nach dir,
Bin ich frei,
Und die Sehnsucht zieht vorbei.
Und nun hör ich auf zu dichten
Es sind eh nur alte Geschichten…
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fabiansteinhauer · 3 months
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Gretchenfrage und Grätschenfrage
1.
Die schönste Grätschenfrage seit eh und je: Wie hälst du es mit dem Kontrollverlust?
Grätschenfragen sind Gretchenfragen, das sind Fragen nach dem Glauben. Die Frage nach dem Glauben kann eine religiöse Frage sein, muss aber keine religiöse Frage sein. Es kann eine Frage nach der mantis religiosa, nach den Insekten, dem Fangschrecken und dem Schreckenfang sein. Die Frage nach dem Glauben kann auch eine Frage nach dem Bestand des Wissens in Anbetracht des Fangens und Schreckens sein. Die Frage nach dem Glauben kann die Frage nach Gregor Samsa und nach seinem Befinden sei. Die Frage nach dem Glauben, die Gretchenfrage, ist und bleibt auch dann die Frage, ob man der festen Überzeugung von etwas ist. Dann ist die Gretchenfrage auch Frage nach dem Dogma und nach dem Recht, danach ob man vom Recht überzeugt sei. Wenn dann diese Frage nach dem Bestand des Wissens eine nach dem Dogma und eine nach dem Recht ist, dann kann das eine säkularisierte Frage sein.
Die Gretchenfrage ist eine Grätschenfrage, wenn die Frage nach dem Bestand des Wissens auch eine nach dem Kontrollverlust und nach den Kreuzungen ist, nach den Kontrafakturen und den klammen Stellen, an denen der Bestand des Wissens etwas trennt, etwas assoziiert und etwas austauschbar hält und dort zum Beispiel etwas am Bestand wechselt. Das Grätschen, so sagen die Gebrüder Grimm sei ein Kreuzen oder Kreten. Das muss eines von dem Scratchen sein, von dem man erstens in Discotheken zu hören bekommt (nämlich wenn die Platten in der Spielrichtung verkehrt werden und der Reigen trotzdem taktvoll weitergeht) und von dem man zweitens bei Cornelia Vismann zu hören bekommt, nämlich in dem Aufsatz starting from a scratch.
Vismann und Steinhauer sind Dark Ladeurs, Dark Vestings, Dark Augsbergs, Dark Fans von Yan Thomas und Marta Madero. In ihrem Schatten arbeiten sie zu der Selbstorganisation des Rechts und zu dem Kontrollverlust, so schattig, dass die Schattenspender noch Distanz dazu halten, immer wieder mit Distanzgesten sagen, die wollten nicht tun, was wir tun. Vesting sagt es immer wieder brav, Augsberg noch einmal in seinem Buch zum Kassiber, Ladeur singt es wie Kafkas Sirenen. Kontrollverlust ja, auch limiert, Fiktion ja (...). Für die Disneygucker unter den Kindern der Staatsrechtslehre: Während Ladeur, Vesting und Augsberg die zitierbaren Yediritter sind, sind Vismann und Steinhauer die unzitierbaren Sithlords of the Staatsrechtslehrerversum. Man muss dazu wissen, dass manchen Kollegen schon schwindelig wird, wenn sie nur die Namen Ladeur, Vesting oder Augsberg hören, bei denen im Schatten erleben sie vermutlich ein Quäntchen Kontrollverlust zu viel.
2.
Der Unterschied, einer der Gründe, warum Ladeur, Vesting und Augsberg die dunkle Seite dunkel lassen und warum dem Ladeur plötzlich der Islam als Problem einfällt, nicht aber die Vereinigung der deutschen Staatsrechtslehrer, der liegt daran, woran vieles liegt: an der Stelle, der er aufsitzt und an dem achronologisch geschichteten Material, dem Ladeur triebhaft verflochten ist.
Jeder hält sich im Symbolischen und Imaginären auf, im Realen. Jeder lebt in seiner Normalität. Dem Ladeur fällt es einfach, zu glauben, er sei kein Muslim und er würde nicht an den Islam glauben - andere täten das. Das ist wohl nicht völlig falsch, aber richtig ist es auch nicht. Einen Sinn dafür, was es ist (unter anderem: schwer zu sagen), den haben die Melancholiker, den hat der liebe Gott (der immer lacht, wenn der Mensch tracht), den hat der Aby Warburg, dem es nach langem Training leicht fallen könnte, in Ladeur auch eine Kontrafaktur zu erkennen, sogar die Kontrafaktur einer Muslima oder eines Muslims oder eines Muftis. Ladeur, der einen Sinn für l'odeur des fauves hat, der hat auch einen melacholischen Sinn, sagt es aber nicht immer, der kann auch im iranischen Muftis die Kontrafaktur Ladeurs erkennen. Sagen wir so: Es ist eine These, nur eine These. Die Tracht des Rechts, das fair messende Übertragen/Vesting, das musternde Übertragen, die geschickten Kassiber, die gebogenen Gassen: ihr Treiben ist unstillbar.
3.
Man soll den Kontrollverlust akzeptieren, limitiert akzeptieren. Wie limitiert Ladeur den Kontrollverlust akzeptiert, das ist hier die Gretchenfrage und die Grätschenfrage. An welche Quellen er sich traut, wen er sich noch traut zu zitieren, wenn es um den Rechts- und Regenwald der Theorie und Geschichte zu zitieren, das ist Gretchen- und Grätschenftrage. Traut er sich den Yan Thomas zu zitieren, wenn es um Fiktionen geht? Traut er sich, den Steinhauer zu zitieren, wenn es um Fiktionen geht? Traut er sich, den Kelsen zu zitieren? Welche Quellen lassen den Ladeur zitieren, welche lassen ihnstandhaft überzeugt sein? Traut er sich, Atlan oder Möllers zu zitieren? Traut ihm, wenn er sich traut - und wenn er sich nicht traut, dann traut ihm auch nicht. Ils sont sensible, s'ils sont sensible. Traut sich Ladeur, die islamische Literatur zu Fiktion zu zietieren, zum Beispiel die irrtierenden Diagramme aus der Bodleian Library zu den Mondhäusern, deren Entstehung man auf das 14. und 15 Jahrhundert datiert und von denen es heißt, dass sie in Baghdad entstanden seien - und die doch den standhaften Überzeugungen von der Erkennbarkeit des Religiösen, des Westlichen, des Östlichen, des Rechtlichen, des Eigenen und des Anderen leichten Kontrollverlust bescheren könnten? Traut sich Ladeur Warburg zu zitieren?
Der Westen, so Ladeur, kann sich selbst irritieren, aber nur limitiert - und er kann dabei nicht nur sich selbst irritieren und ist nicht nur von sich selbst irritiert. Die Westen, die Trachten, das Trachten jeder Normativität kann sich selbst limitiert irritieren. Im Schatten Ladeurs arbeitet es sich gut, im Schatten Ladeurs arbeitete Vismann auf eine, so sage ich mal, wildere Weise an den gleichen Themen wie Ladeur. Mit Warburg gesprochen war Vismann die Nymphe und Ladeur ist und bleibt ein Flussgott. Wie limitiert der Kontrollverlust bleibt, wie limitiert die Irritation bleibt, wie sehr man trotzdem Ladeur trauen kann, obschon er so irritierend und mit Kontrollverlust schreibt, sieht man schon daran, dass er die wirklich schlimmen Quellen des Denkens nicht zitiert, sondern auch einen sorgfältig gepflegten Zitiergarten pflegt, der wie jeder Garten, sogar wir prds, ein Troja, ein Trümmerberg und ein satyrischer Haufen ist.
Gute Rechtstheorie erkennt man daran, dass sie komisch ist und einen damit wüten und Witze machen lässt. Ladeurs Rechtstheorie ist so mit das Komischste, was ich aus der Staatsrechtslehre zu lesen bekomme, jede Seite lässt mich wüten und Witze machen. Der Kommissar Schneider ist gut. Der Rechtstheoretiker Ladeur ist gut.
Auch die Grätschenfrage ist die Frage nach dem Vertrauen, sie ist die schönste Frage nach dem Vertrauen, nämlich die kasuistische Fassung dieser Frage: Sie fragt nach dem Vertrauen im Fall.
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amaliazeichnerin · 5 months
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20.04. 2024 Rezension: "Die dunkelste Vorstellung" von Ella Smoke
Klappentext: Ein Zirkus. Schatten. Und etwas Hoffnung. Ein Wanderzirkus gastiert in London. Weder drehen Tiere hier ihre Runden im Scheinwerferlicht, noch sind es Clowns, die das Publikum unterhalten. Es sind Menschen, die als Freaks bezeichnet werden - Gefangene einer finsteren Show. Grace verliert alles. Ihr Zuhause, geliebte Menschen und ihre Hoffnung in die Zukunft. Wegen ihrer kleinen Größe ist sie ihrem machtgierigen Onkel ein Dorn im Auge.
Und ehe sie sich versieht, findet sie sich mitten in Direktor Lambs Show wieder, als Attraktion. Ihre Erinnerungen an schönere Zeiten, wie ihr treues mechanisches Hündchen Klick-Luck, sind alles, was ihr noch bleibt.
Sie gibt nicht auf und plant ihre Flucht. Welche Geheimnisse warten im Schatten des Zeltes? Ein Gang aus Spiegeln, groteske Auftritte, Zeltwände, die zu flüstern scheinen. Was ist echt, was ist Illusion und kann sie dem ungezügelten Hass der Menge entkommen? Aber eines ist klar, ihr erster Auftritt steht kurz bevor. Düster. Beklemmend, bewusst unbequem und magisch.
Rezension: Sollte ich meinen Eindruck zu dieser Novelle in einem Satz zusammenfassen, würde ich schreiben: Eine wunderbar poetische, düstere Erzählung, die sich auch mit der Frage befasst, wer eigentlich die wahren Monster sind.
Ich konnte mich gut in die Hauptfigur Grace hineinversetzen, da ihre Gedanken, Gefühle und Motivation sehr lebendig und anschaulich geschildert werden.
Ich finde den Spannungsbogen der Novelle sehr gelungen und es gibt einige überraschende Wendungen, die ich natürlich nicht verraten werde. Ein Großteil der Handlung spielt in einer einzigen Nacht und die recht kurzen Kapitel werden in die Stunden und Minuten dieser Nacht eingeteilt. Darüber hinaus gibt es einige Rückblenden, in denen man mehr über Grace und ihre Eltern erfährt. Ella Smokes Schreibstil liest sich aus meiner Sicht schön flüssig.
Was diese Dark Fantasy Novelle mit Steampunk-Elementen für mich besonders macht, ist dass diese Geschichte – in einem Phantastikgewand – an die realen historischen Freakshows und Menschenzoos erinnert. Dazu empfehle ich auch das Nachwort zu lesen.
Ella Smokes Linktree: https://linktr.ee/ellasmoke
Die Verlagsseite des Buches: https://www.ohneohren.com/die-dunkelste-vorstellung
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hornedstorys · 7 months
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Hold on - Liam Mairi / Fourth Wing
Beschreibung: Es ist nie einfach gewesen, ein Reiter zu sein. Verluste gab es zu jeder Zeit, doch dieser Verlust brach dein Herz in Zwei.
Anmerkung: Ich habe Fourth Wing noch nicht ganz gelesen, also schreibe ich Freistil.
Warnungen: Tod, Trauer, Verlust
Der Regen prasselte auf den Boden. Blitze schlugen durch das Himmelszelt und deine Gestalt zuckte zusammen, als das grelle Licht in dein Blickfeld schimmerte. Deine Welt verstummte um dich herum, überall Drachen und Reiter. Wieder blendete dich ein Licht, doch dieses Mal verschwand dein Geist darin.
°°°
"Fang mich doch, Liam!", rief eine Mädchenstimme und ein kleines, frohes Mädchen rannte über eine Wiese. Einige Meter hinter ihm, ein Junge mit hellblonden Haaren und geröteten Wangen.
"Warte auf mich!", rief er und das Mädchen lachte nur, bis sie plötzlich stolpert und über eine Wurzel fiel, die sich zwischen Erde und Gras versteckt hatte.
Eine kleine Schürfwunde zierte das Knie des Mädchens und Tränen quollen in ihren auf, doch im nächsten Moment legte sich ein Schatten über ihre kleine Gestalt und ihre glänzenden Augen blickten auf. Liebevolle blaue Augen sahen zu ihr hinab und eine kleine Hand streckte sich nach ihr aus. Vorsichtig nahm das Mädchen die Geste an und ließ sich hochziehen.
"Ich hab dich, alles gut", flüstert eine Stimme sanft und das Mädchen wurde in eine Umarmung gezogen.
"Ich hab dich."
°°°
"Ich hab dich..."
Diese Worte hallten in deinem Kopf umher. Dann konntest du es sehen. Ein roter Schatten am Himmel. Deigh und Liam. Doch irgendwas stimmte nicht. Deigh landete einige Meter weiter und Liam rutschte aus dem Sattel.
Du warst gerade so schnell genug, dass du ihn noch auffangen konntest. Sein Gewicht zog dich fast zu Boden, doch du hast die Zähne zusammengebissen.
"Liam", deine Stimmte brach. Er lag schwach in deinen Armen. Dein Blick lag nun auf Deigh. Der rote, sonst muntere und etwas nachtragende, Drache lag schwer schnaufend auf dem steinigen Boden. Blut drang aus einer Wunde. Seine Augen sahen sorgenvoll in deine Richtung. Er wusste was nun kommen würde und auch wenn er keine Bindung mit dir hatte, hatte dieser Drache dich in sein großes, starkes Herz geschlossen. Dann wurden seine Augen leer und seine Lider schwer.
Tränen sammelten sich in deine Augen.
"Deigh!", drang ein schmerzender Schrei aus deiner Kehle, dann legten sich deine Augen blitzschnell auf den Mann in deinen Armen. Er hatte keine Verletzungen, aber sein Gesicht wurde immer schwacher.
"Y/N", hauchte Liam und strich sanft über deine Wange. Tränen rannen deine geröteten und kalten Wangen hinunter und schluchzt.
"Ein Drache ohne sein Reiter ist tragisch Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot."
Diese Worte hallten in deinem Kopf wieder. Du hattest sie schon so oft gehört und nun... nun wurden sie Realität.
"Du darfst mich jetzt nicht verlassen, Liam.., bitte", weintest du und drücktest seine Hand gegen deine Wange. Sein Geruch strömte in deine Nase und du hast versucht sie in deine Erinnerungen zu brennen.
"Hör auf zu weinen, Y/N. Alles wird gut", flüstert Liam und schenkte dir noch ein schwaches Lächeln, ehe sich seine Augen für immer schlossen.
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krawalle-n-hiebe · 1 year
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Prompt von @blitzgeschichten
So Freunde! Ausnahmsweise mal pünktlich hähä. Irgendwie schreib ich nur Nachtgeschichten lel Aber et is wie et is. Thematisch baut es auf "Von der Asche in den Wind" auf. Gehörn irgendwie zusammen, aber bla kein Plan.
Im Schutze der Dunkelheit versammelten sie sich. Eine Rotte aus absonderlichen Gestalten kroch die Anhöhe hinauf. In den Schatten am Waldrand gepresst, wankten sie gespenstisch trunken um das verhasste Haus herum. Doch noch bekam er von diesen sonderbaren Treiben nichts mit. Der Versuch zu schlafen, schien auch diesmal fruchtlos zu bleibeb. Schon am Tage stieg eine unbestimmte Angst in ihm auf, des Nachts verstärkte sie sich. Das Treiben des Tages war zwar komplett verstummt, doch in seinem Kopf ging der Tumult weiter. Er durchlebte jede einzelne Interaktion, analysierte, beurteilte und kam zu keinem Ergebnis. Oh wie schön wäre ein traumloser all immerwährender Schlaf. Ein willkommener Gast wäre Schlafes Bruder.
Die Uhr kroch langsam gegen 3. Der Schneewind und die Weide klopfen beharrlich gegen das Fenster und verlangten Einlass in das bedrückend warme Zimmer. Er beschloss aufzustehen und mit seinen Gedanken durchs Haus zu wandern. Sein Freund schnarchte leise vor sich hin. Unbekümmert und ungerührt schlief dieser weiter. Er wagte kein Licht anzumachen, schlich durch die Gänge, navigierte mit wissender Routine in die Küche. Wie jede Nacht warf er einen ziellosen Blick in den Kühlschrank. Die Reste des Abends, die Reste des vorletzten Tages und glibbriger Pudding. Seine Mutter hat in ihrer lieblosen Art Essen über Essen kredenzt, welche sich in ihrer Ekligkeit versuchten zu übertrumpfen. Er schenkte seine volle Konzentration dem Festtagsbraten, der nichtssagend nach Pappe schmeckt. Die zerfallende Struktur und fahle Haut erinnerte an seine Schwägerin. Ein leises und sanftes Klopfen riss ihn aus der Konzentration. Beinahe hätte er es überhört bei dem grellen Licht und penetranten Summen des Kühlschrank Lichtes. Suchend gleiten seine Sinne über den Raum, doch jetzt war es wieder verschwunden. War es die Weide? Oder doch die Insomnie, die seiner Sinne Streiche spielte. Wie lange hat er nicht mehr geschlafen? Wer weiß das schon. Doch, doch! Da war es wieder! Ein leises deplatziertes Klopfen. So recht bestimmen konnte er es nicht. Rätselhafte Schatten warfen sich durch die Fenster, konturiert durch eine mysteriöse Lichtquelle. War Vollmond? Er hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Ein Blick durchs Fenster machte ihn auch nicht schlauer. Der frisch gefallene Schnee der Nacht kaschierte die Spuren des Tages, der Wald zeigte keine Anzeichen von Bewegung und der Himmel war dunkel und sternbehangen wie eh und je. Aber woher kam dann die Schatten? Da war es wieder! Das Klopfen. Es schien von der Haustür zu kommen. Vor der Tür begrüßte ihn aber nur die Kälte. Die einzigen Geräusche, die er wahrnahm, waren das Knacken und Surren des Schnees. Ein leichter Wind kam wieder auf und wiegte die Bäume leicht in den Schlaf. Das sanfte Wippen zog ihn in den Bann. Es füllte seinen Kopf mit einer angenehmen Leichtigkeit, die die Kälte der Außenwelt vergessen ließ. Süß und verlockend wirkte diese weihnachtliche Schneelandschaft. Oh, wenn er nur wüsste, was da kreucht und fleucht im Schutze der Dunkelheit. Begierig auszubrechen aus der Kälte des Waldes und einbrechen in das warme Haus. Da war es wieder das leise Klopfen. Es machte ihn wahnsinnig, hat es ihn doch aus seinem friedlichen Nichtssein heraus gerissen. Da war, aber noch was anderes. Die Angst. Er wollte nicht zurück ins Haus, auch wenn dieses mehr Sicherheit versprach, schien der Wald verlockender. Eine widerwärtige Abscheu ergriff ihn. Die Übelkeit zog sich in die tiefsten Gedärme. Er entschied sich nun doch, reinzugehen, auch wenn das Gefühl nicht verschwand. Die Nachtpilger standen weiterhin unbemerkt und stumm am Waldrand. Er hat sie gesehen und doch nicht erkannt. Sie waren ein Stück weiter. Bald, sehr bald wird sich die Tür für sie öffnen.
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lunatic-fandom-space · 9 months
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ALRIGHT i had a good nights sleep, my brain is no longer mush so its time to properly talk about my thoughs on the 1999 Scheveningen proshot
TLDR: I'm watching a whole bunch of Elisabeth proshots this weekend (mostly of a bunch of the Takarazuka productions lol) and I can already tell this is the worst one. Its still not bad, because it is a really good musical but ehhhhh
The main issue is that they cut like, all of the 'political' stuff which included cutting the songs Jedem gibt er das Seine, Die fröhliche Apocalypse, Milch, Uns're Kaiserin soll sich wiegen, Éljien, Wir oder sie, Nur kein Genieren, Hass, Die Schatten werden länger (Reprise) and Am Deck der sinkenden Welt, and in doing that they essentially cut most of the actual meat of the musical and made it a lot less interesting. Like, Kitsch felt really hollow in this version because the whole point of that song was to be critical of people and pieces of media who glamourise a very sanitized version of Sissi and this era of history which was actually marked with a lot of political instability and inequality, but that doesnt really come across when you dont. show any of the politics
Also, cutting Die Schatten werden länger (Reprise) was a really bad decision because its like, Rudolf only gets three songs in this whole musical and this is the song that contextualizes his suicide, without it we just see him as a child and then as a sad adult and then he kills himself with no elaboration
But despite that, theres still some stuff to enjoy, mainly the set design and the costumes which were pretty good. The proshots I watched before this from 1992 and 2006 respectively both have very abstract and minimalist sets so it was interesting seeing a more literal (and colorful) version. One scene that especially sticks out in my mind rn is Rudolf, wo bist du where Elisabeth was standing behind his coffin in front of this wall of skulls, it was such a striking image Im a little upset I watched this on my tv so I couldnt take a screenshot of it right away. I also really liked the way Sophie's death was presented with Death actually carrying her
Speaking of which, Death was pretty weird in this one and I dont quite know what to think of him. They put him in red for most of it and he felt a lot more overtly malicious and threatening than Im used to which is pretty interesting, but Im not sure if I like it. Other than that, I dont have much to say about the performances/actors, they were all good but nothing I find that noteworthy
In conclusion: I wouldnt necessarily recommend watching it if you havent already because theres definitely better versions of this musical out there, but its not bad. Its also readily available to watch on the internet archive, although Im not sure if theres any kind of subtitles for it if you dont know dutch since I just thought "eh, I know the story already and dutch is probably similar enough to german that I'll be able to understand this with little issue" and didnt try to find any before watching
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phasmophobie · 1 year
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❛ don't go out past dark. ❜
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 ⸻ february 15, 1933. / @thisis-elijah
ES WAR KALT IM SCHLAFZIMMER, trotz der pre-pubertierenden Wärme, die die Jungen des St. Ubald Waisenhauses ausstrahlten. Das Zimmer bestand aus zwei Hochbetten, die bei jeder Bewegung ungesunde Laute von sich gaben. Weit hatte Pavel die Decke zu seiner Nase gezogen und winkelte die langen Beine an, sodass seine Zehen nicht hervorschauten. Die Heizung war schon seit Ewigkeiten nicht mehr eingeschaltet worden, da die Schwestern es als Verschwendung ansahen. Die dünnen Fenster hielten die Kälte von draußen eher weniger ab und wenn man genau hinsah, wurden kleine Eisblumen am Rand der Scheibe sichtbar. Die Wände hingegen waren dick, behielten die Wärme des Tages jedoch nicht im Innenbereich. Das katholische Gebäude, gebaut nach seinen kirchlichen Vorbildern, erschien von außen einschüchternd und kolossal, spendete aber entgegen seiner biblischen Botschaft keine Wärme. Der kleine Junge rieb sich die kalte Nase, an dessen Spitze sich unentwegt Feuchtigkeit sammelte. Doch ganz egal wie oft er mit dem Handrücken darüber strich, sie gab den Kampf nicht auf. In dem Bett über ihm schnarchte Leonard leise vor sich hin. Der Junge, der nur um ein paar Monate älter als Pavel war — aber die Weisheit mit Löffeln gegessen hatte — konnte zu jeder Jahreszeit und unter allen Umständen tief und fest schlafen. Ihn störte weder die Kälte noch die Dunkelheit. Auch schien ihn nicht der Schatten zu beunruhigen, der an die Wand dem Fenster gegenüber geworfen wurde. Der Wind ließ die Fensterläden klappern. Im gleichmäßigen Takt bewegte sich ein Schatten an der Wand, dessen Form Pavel nicht deutlich ausmachen konnte, doch er war sich sicher, dass es eine Pranke war. Schmale, knochige Finger, die sich langsam daran machten, den Putz von der Wand zu kratzen. Wer wusste, was passierte, wenn Pavel seinen wachsamen Blick abwenden würde. Er schniefte. 
“You okay?”, flüsterte eine vertraute Stimme herüber. So schnell wie der kleine Brünette konnte, warf er einen flüchtigen Blick zu Elijah und hastig wieder zum Schatten. Er wollte der Bösartigkeit keine Chance geben, sich zu entfalten. Er fürchtete sich beinahe mehr davor, dass die Klaue plötzlich weg war, als sie wiederzusehen. Wohin wäre sie verschwunden, wenn sie nicht mehr an der Wand ruhte? Unter seinem Bett? Bereit, ihn mit sich zu ziehen? Auch ohne die Erinnerung an die Monster in der Nacht wagte es der Waisenjunge selten, unter dem Bett zu sehen. Es war ein Feld des Grauen und der Unordnung. Wann immer Mutter Penguin von ihnen verlangte, das Zimmer aufzuräumen, versäumte sie es ständig, unter die Betten zu sehen. Sie ächzte viel, wenn sie auf die Knie gehen musste — ihren Rückenschmerzen sei Dank, war ihr Stauraum unterhalb der Knie egal. 
“Yes.”, log Pavel und verharrte unbewegt. Elijah raschelte im Bett, als er sich zur Seite drehte. Er beäugte seinen Zimmergenossen argwöhnisch. Seine Stirn legte sich in Falten und seine blauen Augen reflektierten regelrecht das Mondlicht. Pavel hätte darin vielleicht etwas beruhigendes gefunden, in das Gesicht eines Freundes zu blicken, doch konnte er sich von dem Schatten nicht lösen. Elijah folgte seinem Blick und blinzelte irritiert an die Wand, ehe er zurück zu Pavel und schließlich zum Fenster blickte, hinter welchem ein Baum — angetrieben vom Sturm — seine Äste tanzen ließ. Der kleine Junge erkannte die Verbindung, die den Sinnen Pavels einen Streich spielte. Statt sich lustig zu machen, wie es Leonard und Paul ohne Zweifel getan hätten, beäugte er den schmalen Jungen im von ihm gegenüberliegenden Bett. “Ever heard of the Banshee?”
“Not sure if I want to.”, flüsterte er gegen die Bettdecke, die ihn nur spärlich wärmte. 
“Lydia told me once. She said, don’t go out past dark, because the banshee takes hold of lost boys and eats their souls. Or something.” Ein gemeines Schmunzeln löste sich von seinen Lippen. Die Geschichte munterte seinen Zimmergenossen allerdings alles andere als auf. “But she also said picking your nose makes you stupid and you’re still the most clever of us all.”
“Hey!”, beschwerte sich Pavel, eine Oktave zu laut, sodass Leonard grunzte, sich drehte, aber dann friedlich weiter schlief. “I’m not picking my nose…”
“You used to, though.”, stellte Elijah glucksend klar. “Pavel, it’s just the tree.”
Doch der Waisenjunge starrte beharrlich auf den Schatten. Die dunklen Augen geweitet, die Zehen vor Kälte gekräuselt. Erneut raschelte es, ein Quietschen gesellte sich dazu. Wenig später hörte Pavel den stumpfen Aufprall von Hacken auf den Holzdielen. “Move a bit.”, wies Elijah an und Pavel schaute gezwungenermaßen fort von der Wand. Er machte dem Jungen Platz in seinem Bett, der in weiser Voraussicht immerhin seine eigene Decke mitgenommen hatte, und quetschte sich in die wenigen Zentimeter, die das Einzelbett zu bieten hatten. “Nothing’s gonna harm you.”, versprach Elijah und warf die Decke über sie, sodass Pavel langsam an Wärme gewann. Der größere Junge, der definitiv die sportlichen Gene von seinen Erzeugern geerbt hatte, erschien Pavel wie ein Ofen. Die dürren Glieder des anderen konnten nicht mal seine eigene Körperwärme halten. “It’s just the tree, okay? No monster’s gonna get you.” Das Kopfkissen war etwas klein für die beiden, sodass sich jeder ein Ende ergattern musste. “I know…”, entgegnete Pavel leise und niedergeschlagen. Er war sich seiner Albernheit sehr bewusst, konnte aber nichts gegen die Ängste unternehmen. “But… but don’t you sometimes feel like.. you’re being watched?”, murmelte er unsicher. Er wollte nicht riskieren, dass Elijah ihn für ein Weichei hielt. Es war schon schlimm genug, dass es jüngere Kinder im Waisenhaus gab, die weniger Sorgen hatten als er. “He’s supposed to protect us, but… it never feels like him.” Pavel kniff die Augen zusammen, in der Hoffnung, den Schatten einfach wegblinzeln zu können. “You’re the only one who ever protected me…” 
“That’s what brothers do.”, erklärte Elijah nonchalant, so selbstverständlich. Pavels Blick schnellte zur Seite und ein Ausdruck, der an Schock erinnerte, belegte seine Gesichtszüge. Wenig später erschien ein breites Lächeln auf seinen Lippen, sodass die Lücke seines rechten Schneidezahns deutlich erkennbar war. The last one, wie er immer stolz verkündete. “You’re the best brother I ever could have asked for. We’ll always stick together, right?”, freute sich Pavel.
“Always.”
Zum ersten Mal seit langer Zeit schlief Pavel ohne Albträume.
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thisis-elijah · 1 year
Note
⌛ — something with your dad.
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  ㅤㅤㅤWarme Sonnenstrahlen weckten Elijah durch die weißen Vorhänge, die der Wind immer wieder in das Zimmer trug. Das Fenster war offen und die Staubpartikel, die sich in der Luft befanden, reflektierten das Licht. Sobald sich der feine Staub mit den Pollen, die durch das offene Fenster herein getragen wurden, vermischte, sah es aus, als würde feiner Sprühregen in dem Gästezimmer nieder regnen. ㅤㅤㅤEs war der 20. März, drei Monate nach der Jahrtausendwende, und der Junge aus Fairbanks war nicht bei sich in der Heimat, nicht bei seiner Mutter und seinem Stiefvater, sondern im sonnigen Philadelphia; dem Ort, an dem sein leiblicher Vater schließlich sein Zuhause gefunden zu haben schien. Es ehrte Elijah, dass er seinen Vater in Philadelphia besuchen durfte. Denn Alex ⸺ der Mann, der seine Mutter geschwängert und kurz nach der Geburt hatte sitzen lassen ⸺ hatte seinem Sohn als Geburtstagsgeschenk erlaubt ihn in hier zu besuchen. Das war das schönste Geschenk, welches der Junge an seinem sechsten Geburtstag bekommen hatte. ㅤㅤㅤDer Grundschüler hatte, im Rahmen dieser Einladung, sein hart erarbeitetes Geld zusammengespart, hatte Schnee geschippt für die Menschen, die man als 'Nachbarn' bezeichnen konnte, auch, wenn ihre Häuser stets einige, wenige Kilometer entfernt waren. Mühselig war der Brünette durch den Schnee gewatet und oftmals erst weit nach Anbruch der Nacht nach Hause gekommen; durchgefroren, aber mit dem breitesten Lächeln der Welt auf den Lippen. Auch, wenn die hart verdienten 160$ nicht ausreichten, so bot ihm seine Mutter, in Rücksprache mit seinem Stiefvater, an, dass sie den Rest finanzieren würden und sofern er eine Woche weg bliebe. Um selber so etwas wie Urlaub zu haben. ㅤㅤㅤEr wachte auf, als die Sonne aufging und nahm das Bild, was sich vor ihm bot eine Weile lang in sich auf. Es roch anders als zu Hause, weniger nach Holz, sondern mehr nach Whiskey, dem Aftershave seines Vaters und einem süßlichen Duft von Karamell. Am Vorabend hatten sie sich Popcorn gemacht und The Big Lebowski geschaut; ein Film, den Elijah zwar nicht verstand, aber einfach lachte, wenn sein Vater es tat. Die längste Zeit war dieser Film sein Lieblingsfilm. ㅤㅤㅤDas Gästezimmer wurde in ein sanftes, fast gelblich wirkendes Orange getaucht. Der Baum vor dem Fenster des Gästezimmers warf Schatten auf den Boden neben seinem Bett, feine Lichtspiele tanzten über die Dielen und der Sechsjährige spürte eine Vorfreude in sich aufsteigen, die ihres Gleichen suchte. Egal welche Abenteuer er heute mit seinem Vater bestreiten würde, er wäre auf jeden Fall gewappnet. ㅤㅤㅤVorsichtig klopfte er an der Schlafzimmertür seines Vaters, ehe er behutsam die Tür öffnete, ihn musterte, wie er schlief. Neben ihm lag eine Frau, die nicht Elijahs Mutter war und sie sah zu ihm, als er im Türrahmen stand. "Your kid's awake", nuschelte die Blondine undeutlich gegen den Oberarm des Mannes neben ihr, rüttelte leicht an ihm, ehe er sich müde aufrichtete und zu seinem Sohn sah. ㅤㅤㅤ"Wait outside, Elijah", brummte er verschlafen und ließ sich zurück in das Bett fallen, woraufhin sein Sohn nickte, die Tür schloss und sich im angrenzenden Wohnzimmer auf die Couch setzte, still wartete, bis sein Vater Zeit für ihn hätte. Elijah war ein aufgewecktes Kind, aber nicht zwangsläufig laut, insbesondere dann, wenn er es nicht durfte. Frank, sein Stiefvater, hatte ihn oftmals in die Schranken gewiesen, wenn er zu laut war, weshalb der Junge irgendwann nur noch sprach, wenn er gefragt wurde. So umging er die unschönen Auseinandersetzungen und es fiel ihm leichter den Vorzeigesohn zu mimen, der er immer sein wollte.
ㅤㅤㅤDie Blondine hatte das Schlafzimmer alleine verlassen, der Junge hat ihr dabei zugeschaut, wie sie sich die Schuhe neben ihm anzog und er musterte sie kurz. Sie war hübsch, hatte feine Gesichtszüge, hellgrüne Augen mit bernsteinfarbenden Farbpigmenten um die Iris und ein nettes Lächeln. "Are you in love with my Dad?", fragte Elijah sie schließlich und die junge Frau schien etwas perplex bei seiner Frage, sie zog die Augenbrauen zusammen und lachte dann leise. Der Sechsjährige verstand nicht recht warum sie lachte. ㅤㅤㅤ"No, I'm not. Your dad just loves college football, chemicals and...⸺ women", schmunzelte sie kopfschüttelnd, sie schien mehr mit sich selbst zu Reden als die Frage zu beantworten. Die Frau stand auf, richtete ihr Kleid und strich über das Haar des Sohnes ihres One-Night-Stands. Elijah verstand nicht so wirklich was sie mit ihrer Antwort versuchte zu sagen, aber er nickte nur verstehend, im Wissen das Erwachsene es nicht mochten, wenn Kinder dauernd Rückfragen stellten. "Your dad's awake. You can go in there", sprach sie weiter und deutete mit einer Kopfbewegung in Richtung des Schlafzimmers.  ㅤㅤㅤElijah knetete seine Hände, folgte ihrem Blick zum angrenzenden Raum, sah dann doch wieder hoch zu ihr. Zögerlich stand er auf, kaute auf der Innenseite seiner Wange, bevor er achtsamen Schrittes in Richtung des Schlafzimmers ging. Sein Blick ging erneut zurück in das Wohnzimmer, vermutlich nur, um sich noch ein weiteres Mal versichern zu lassen, dass es wirklich in Ordnung war in das Schlafzimmer zu gehen, auch, wenn sein Vater zuvor was anderes gesagt hatte. Doch die Frau, die seinen Vater nicht liebte und dennoch mit ihm in einem Bett schlief, schloss die Tür zu dem kleinen Bungalow hinter sich. Jetzt musste er mutig sein. ㅤㅤㅤVorsichtig kletterte er zu dem Mann ins Bett und musterte ihn eine Weile, wie sein Brustkorb sich hob und senkte. Zögernd kam er näher und überlegte sich zu ihm zu legen. Doch wie er seinen Vater kennen gelernt hatte mochte er Berührungen nicht so gerne. Zumindest nicht von ihm, bei Frauen war er da anders. Vermutlich meinte die Blondine das: Dass er Frauen gerne mochte. Er vermied es ihn zu berühren, aus Angst, dass er ihn zurück nach Fairbanks schicken würde und dafür war ihm der Preis zu hoch. Behutsam weckte er den Mann, der seine Augenbrauen zusammen zog und sich wegdrehte. "Nah, Elijah, not now", sagte er und zog die Decke höher, was Elijah amüsierte, woraufhin er die Decke herunter zog, ihn erneut leicht am Arm rüttelte und ihm dann doch näher kam. Was ihn dazu getrieben hatte die Grenzen seines Vaters missachten konnte er bis heute nicht erklären. Mit seinem Körper lag er halb über dem seines Vaters, lächelte breiter auf und musterte ihn. "What are we doing today?", fragte er, wobei er seine Aufregung kaum verstecken konnte. Selbst, wenn er als Antwort nur ein "Was auch immer" bekommen hätte, wäre er vermutlich freudestrahlend bei ihm geblieben und hätte sich seinen Tag nicht schöner ausmalen können.
ㅤㅤㅤLetztlich hatte der Junge seinen Vater noch schlafen lassen, war aber zu wach und zu aufgeweckt, als dass er sich noch hätte schlafen legen können. Schon bevor er das Flugticket hatte wusste er, dass er sich, sobald er bei seinem Vater wäre, nur von seiner besten Seite zeigen würde. Denn irgendwo in ihm war Hoffnung. Hoffnung, dass er vielleicht bei seinem Vater bleiben könne, anstatt an einen Ort zurück zu kehren, der sich nicht wie ein Zuhause anfühlte. ㅤㅤㅤVorsichtig ließ er etwas Butter in der Pfanne zerlaufen, bevor er den flüssigen Teig in die Pfanne gab und zusah, wie er langsam an Glanz verlor, matter wurde und sich feine Löcher an der Oberfläche bildeten. Sein Frühstück, wenn er Zeit hatte, bestand aus allem, was Kinder sich morgens machen würden, ließe man sie täglich entscheiden. Pancakes, Waffeln, zuckersüßes Müsli, manchmal auch Süßigkeiten. In seiner Heimat frühstückten sie selten. Sein jüngerer Bruder, David, hatte morgens keinen Hunger und wenn er nicht aß, machte es für Marion und Frank wenig Sinn, groß Frühstück für Elijah aufzubereiten. Gerade, als er den vierten Pancake auf den Teller neben dem Herd aufgeben wollte kam er mit seinem Zeigefinger der Pfanne zu nah und verbrannte sich. Er hisste leicht und ließ die Pfanne los, welche recht unsanft auf der Herdplatte aufkam. Das Scheppern ließ den Jungen zusammenzucken, er schaute auf seinen Finger, der leicht gerötet war und erschrak, als er plötzlich jemanden hinter sich spürte. Alex' warme Hände legten sich an die Arme des Jungen, er zuckte zusammen und sah zu seinem Vater hoch, entschuldigte sich mehrmals für sein Versehen und erklärte, dass er nur Frühstück für ihn machen wollte. Doch der Amerikaner blieb ruhig und beachtete die Entschuldigungen seines Sohnes nicht. Stattdessen ging er mit ihm zu dem Waschbecken links neben dem Herd, drehte das kalte Wasser auf und Elijah sah mit seinen großen blauen Augen zu ihm hoch. Er weinte nicht, das tat er ohnehin selten und machte keinen Mucks, um ihn nicht zu verärgern. "Better?", fragte Alex seinen Sohn, der nur stumm nickte und auf seine Hand blickte, umschlossen von der Größeren seines Vaters. ㅤㅤㅤ"Better...", begann er, zögerte kurz und lehnte sich an den Körper seines Vaters, der hinter ihm stand. Elijah traute sich nicht zu ihm hochzuschauen, aus Angst, dass er doch wütend war. "Thank you, Dad", murmelte er leise. ㅤㅤㅤ"No, Elijah, it's Alex, not Dad." ㅤㅤㅤ"Sorry... Thank you, Alex."
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kathastrophen · 2 years
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Maller und Kempf, but let them meet for the first time 💗
„Kempf! Mitkommen!“ KHK Schuster, sein Dienststellenleiter, fängt Wolfgang ab, als er mit dem Rest seines Teams das Gebäude betritt. Sie kommen gerade von einem Einsatz. Hausdurchsuchung bei einem – nun nicht mehr nur mutmaßlichen – Großdealer, den sie in Gewahrsam genommen haben und der mit dem richtigen Angebot an Strafminderung ihr Schlüssel für einen Schlag gegen einen Drogenring sein wird. Das Adrenalin pumpt noch durch seinen Körper und eigentlich will er duschen und die schusssichere Weste loswerden, aber Schuster hat etwas an sich, das keine Wiederworte zulässt. Schuster sagt nichts mehr, also folgt er ihm widerwillig die Treppen zu seinem Büro hinauf. Wahrscheinlich wartet die nächste Beschwerde über sein Verhalten im Dienst auf ihn. Kollegenschweine.
„Der Kollege Maller will Sie sprechen“, informiert ihn Schuster, als sie vor seinem Büro stehen bleiben. „Sie wissen wer er ist?“ Natürlich weiß er das. Jeder auf der Dienststelle kennt die Geschichten über Manfred Maller. Erfolgreichster Drogenfahnder, den die Stadt je gesehen hat. Eigenwillig, aber legendär. Und jetzt beim BKA, wo er die ganz großen Dinger dreht. „Legen Sie die ab.“ Schuster deutet auf die Weste, wartet ungeduldig, bis Wolfgang sie ausgezogen hat. Das T-Shirt, das er darunter trägt, klebt schweißnass an seinem Körper. Wolfgang meint Schusters Gedanken hören zu können, als er ihn abschätzig mustert, bevor er die Tür zu seinem Büro aufstößt.
„Manfred!“, begrüßt er den anderen Mann, der mit dem Rücken zu ihnen steht, überschwänglich und in einem Tonfall, der Wolfgang die Galle hochkommen lässt. Maller steht breitbeinig vor der Fensterfront, die Arme hinter dem Rücken verschränkt und trägt trotz der Sommerhitze eine schwere Lederjacke.
„Roland“, stellt Maller fest, wendet den Blick vom Fenster ab und dreht sich zu ihnen um. „Da bist du ja.“ Maller ignoriert Schusters ausgestreckte Hand und sieht stattdessen zu Wolfgang, der wie ein Schuljunge hinter Schuster stehen geblieben ist. „KK Kempf, nehme ich an?“
Wolfgang nickt und strafft die Schultern. Mallers wacher Blick geht ihm durch den ganzen Körper. „Korrekt.“ Seine Antwort ist kurz und zackig und irgendwas daran scheint Maller zu gefallen, denn für einen kurzen Moment zuckt sein Mundwinkel, ehe er sich wieder unter Kontrolle hat.
„Können wir uns irgendwo ungestört unterhalten?“ Er richtet die Frage an ihn, nicht an Schuster, der schon zu einer Antwort ansetzt, aber mit einem unterdrückten Laut verstummt, als Maller die Hand hebt.
„Natürlich“, antwortet Wolfgang, nicht ohne Genugtuung über Schusters Gesichtsausdruck. Wie ein nach Luft Fisch an Land schaut er, als er und Maller das Büro verlassen.
Wolfgang stößt die Tür zum Raucherdach auf, lässt Maller den Vortritt. Der Kies knirscht unter ihren Schuhsohlen, reflektiert die Hitze hoch in ihre Gesichter. Jetzt ist niemand hier. Selbst die wenigen Raucher der oberen Etagen, die sonst das Dach nutzen, steigen bei dem Wetter lieber die Treppen hinunter und rauchen im Schatten des Gebäudes. Maller scheint die Hitze nichts auszumachen, während er die Umgebung scannt und sicher geht, ob sie wirklich alleine sind.
Wolfgang lehnt sich an die Betonbrüstung, wischt sich die Haare aus der Stirn und taxiert Maller. Er hat keine Ahnung was er von ihm will, trotzdem prickelt die Neugier in seinem Nacken, macht ihm empfindsam für äußerliche Reize, das Adrenalin vom Einsatz tut sein Übriges, dass er unterdrücken muss sich wie ein Hund vor Erregung zu schütteln.
„Sie sprechen spanisch?“, fragt ihn Maller, ganz so, als ob er ein begonnenes Gespräch fortführen würde. Wolfgangs Augenbrauen zucken nach oben. „Ja, ein Jahr Austausch in Spanien.“ An Mallers Gesichtsausdruck erkennt er, dass er diese Information bereits weiß und Wolfgang verstummt. „Was wollen Sie?“
Maller grinst plötzlich und kommt auf ihn zu, lehnt sich neben ihn an die Brüstung und schaut auf die Stadt hinab. Wolfgang dreht sich ebenfalls um, legt die Unterarme auf der Brüstung ab. Der Waschbeton drückt ihm spitz in die Haut. „Ist das Ihr Traum, Kempf?“ Maller nickt mit dem Kinn in Richtung Horizont. „Tag ein Tag aus die kleinen Fische fangen und hoffen, dass Ihnen mal ein großer ins Netz geht, wenn Sie nur den richtigen Köder auswerfen?“
Wolfgang zuckt mit den Schultern. „Ich bin gut“, antwortet er und sieht Maller an, der den Blick weiter auf die Stadt geheftet hat. Die Sonne brennt Wolfgang auf den Rücken, an seinem T-Shirt bilden sich die ersten weißen Salzränder, dort wo es trocknet.
„Deswegen bin ich hier. Sie verschwenden Ihr Talent mit dieser Scheiße und unter einem wie Schuster.“ Mallers Stimme ist sachlich, es ist nicht mehr als eine Feststellung. „Sie haben Potential, Sie können größeres bewirken mit der richtigen Führung.“ Maller schweigt und lässt seine Worte wirken. Wolfgangs Nerven flattern und er hört sein Blut in den Ohren rauschen. Maller will ihn abwerben. Sein Freifahrtschein raus aus dieser beschissenen Stadt. „Ich brauche einen neuen VE für eine Ermittlung in Mexiko. Sie scheinen mir passend dafür“, fährt Maller fort, so als müsse er ihn noch weiter überzeugen.
„Ich bin Ihr Mann“, hört er sich sagen, bevor er groß nachdenken kann und wieder zucken Mallers Mundwinkel.
„Dann kommen Sie, es gibt einiges zu klären.“ Maller wendet sich ab und Wolfgang folgt ihm bereitwillig.
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fallingforfandoms · 1 year
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Was hat es mit "Der Schatten der Vorreiterin" auf sich 👀
Im Prinzip ist es ein ähnlicher Ausgangspunkt wie für "Strafe muss sein" von @frauv - nur mit anderen Figuren und weniger Feuer dahinter :D Lena ist mal wieder vorgeprescht und hat ihren Hals riskiert und Johanna passt das so gar nicht, weil es sie doch dezent mitnehmen würde, wenn ihre Kollegin tatsächlich mal draufgehen müsste. Vermutlich würde es Johanna bei dieser Kollegin noch ein bisschen mehr mitnehmen als bei anderen Kollegen, woran das wohl liegen könnte? 👀
Dieses Stückchen hier liefert zwar keine Antwort auf die Frage, aber dafür einen Einblick in die Fanfic:
"Hunger?"
In den letzten Stunden hat Johanna die meisten Gespräche der Belegschaft auf dem Krankenhausflur verschlafen. Aber bei dieser vertrauten Stimme schreckt sie jetzt so plötzlich hoch, dass ihr schwindelig wird. Kurz fragt sie sich, ob sie schon wieder träumt - aber nein:
Lena lebt.
Sie steht vor Johanna, nickt zu dem Snackautomaten, krallt sich dabei in ihre Krücken und versinkt in ihrem Krankenhaushemd.
Und Johanna hat sich in ihrem ganzen Leben noch nie so leicht, so befreit gefühlt wie in diesem einen Moment. 
Sie springt auf und will Lena am liebsten um den Hals fallen, aber damit würde sie Lena vermutlich umwerfen, also bleibt sie dann doch stehen. Noch mehr Verletzungen kann Lena schließlich nicht gebrauchen, wo es doch heute Nacht schon so verdammt knapp war. Aber da hat Johanna sie nicht verloren, Lena ist stur geblieben wie eh und je. Ein Glück. Ausnahmsweise.
Lenas Hände sehen allerdings aus, als hätte sie sich die Kanülen gerade selbst herausgerissen. Eigentlich ist sie bestimmt zu schwach, um jetzt schon durch diese Flure zu streifen, selbst mit irgendeiner Stärkung in Aussicht.
"Du solltest noch nicht auf den Beinen sein", ermahnt Johanna sie, aber Lena zuckt bloß mit den Schultern. Da ist er wieder, dieser Trotz, der gerade irgendwie noch einem Segen gleicht, aber heute Nacht zweifellos zum Fluch geworden ist.
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the-violin-rebel · 2 years
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❝ Diese Tür bleibt den Winter über nicht umsonst verschlossen. ❞
Es war kalt in Hogwarts. Oder eher gesagt eisig kalt. An den zahllosen Fenstern hatten sich Eiskristalle gebildet, sodass man kaum mehr nach draußen auf die schneebedeckten Ländereien schauen konnte. Jeder, der nicht das Bedürfnis hatte, ein Schneetroll zu werden, hatte sich vor den Kaminen entweder in den Gemeinschaftsräumen, der Bibliothek oder in der großen Halle ausgebreitet, um sich aufzuwärmen. So aber nicht Ethan. Zwar mochte er den Winter nicht, aber wenn es darum ging, seinem Bruder irgendwie das Leben schwer zu machen, dann ließ er keine Gelegenheit dazu aus. Lucius würde dies wieder natürlich ihren Eltern sehr detailgetreu in einem Brief erwidern. 'Ethan hat dies getan, Ethan hat das gemacht, bla bla bla'. Lucius, der perfekte Sohn, der Erbe der Malfoys, der König der Schule. Zumindest dachte Lucius, dass er es wäre, aber Ethan lachte darüber nur. Sein Bruder würde nicht mal einen König erkennen, wenn einer vor ihm stehen würde. Grinsend zündete sich der Blonde einen Joint an, eine kleine Gabe von Sirius, während er über die Ländereien in Richtung der Gewächshäuser lief, seine Stiefel knirschten im Schnee. Je näher er kam, desto lauter konnte er schon die Stimmen hören. Die von Lucius, seinem Bruder und die seiner getreuen Welpen. Köter. Wie auch immer man Crabbe sr. und Goyle sr. nennen mag. (Das die beiden sich in der Zukunft überhaupt jemals vermehren konnten, hätte zu diesem Zeitpunkt wohl niemand gedacht.) Sie alle drei standen vor einem Gewächshaus und in ihrer Mitte.. ein Erstklässler. Na klar, wer auch sonst. Immer auf die Schwachen. Lucius liebte es, seinen Status und seine dementsprechende Macht spielen zu lassen. Und da machte er vor niemanden Halt, auch vor keinem Slytherin. Schließlich sollte ja jeder den Namen Malfoy kennen. Bullshit. Ethan bekam einen Würgereiz, nur allein von diesem Gedanken. "Na los, Callahan. Du wolltest mir doch zeigen, wie mutig du bist, um dazu zu gehören. Also, bitte. Öffne diese Tür und du wirst ein vollwertiges Mitglied der.." "..Idiotengang?", unterbrach Ethan seinen älteren Bruder, stieß dabei eine Rauchwolke aus. Alle drehten sich zu ihm herum, ihre Todesblicke hätten Ethan umbringen können, wäre diese eine Variante zu dem herkömmlichen Todesfluch gewesen. Und Ethan würde seine geliebte Geige darauf verwetten, dass Lucius ihn liebend gern tot sehen wollte. Mit einem Grinsen hielt er den Blicken stand. "Was? Hab ich dir deinen Initations-Ritus versaut, geliebter Bruder? Das tut mir jetzt aber leid.", säuselte er und zog noch ein letztes Mal an dem Joint, ehe er diesen in den Schnee warf, wo es ein kurzes Zischen gab und der Rest erkaltete. "Hättest du es Callahan in die Schuhe geschoben, wenn dass, was da drin ist, verendet, weil es der Kälte nicht standhalten kann? Diese Tür bleibt den Winter nicht umsonst verschlossen, Lucius. Und das weißt du ganz genau." Ethan's Stimme war nun nicht mehr ironisch, sondern ernst. Er konnte es nicht leiden, wenn man unschuldigen Kindern etwas anhängte, ganz egal, aus welchem der vier Häuser sie kamen. Er sah, wie sein Bruder die wenigen Schritte zwischen ihnen verkürzte, bis sie sich ganz nah gegenüberstanden, ihre Nasen berührten sich fast. Und als Lucius sprach, war seine Stimme so leise und genauso eisig wie die Umgebung, so als hätte er sie in sich aufgesaugt. "Und du hättest damals in der bestimmten Nacht im Wald verenden sollen. Geliebter Bruder." Diese zwei letzten Worte trieften nur so vor Sarkasmus, doch alle Worten waren scharf wie ein Messer. Ohne ein weiteres Wort wandte Lucius sich ab und lief in Richtung Schloss davon, seine zwei Schatten hinter ihm her. In Ethan regte sich nichts, keine Zuckung, nicht mal auf seinem Gesicht. "Du solltest reingehen, bevor dich noch einer der Vertrauensschüler oder gar ein Lehrer hier erwischt.", meinte er tonlos zu dem Jungen, der sich das nicht zweimal sagen ließ und sofort verschwand. Noch für einen Moment starrte Ethan die Tür an, ehe er sich dieses Mal eine Zigarette anzündete und dann auf dem Absatz kehrt machte, um den Weg hinunter zum See einzuschlagen.
@purebloodwizard
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