#die wilden hühner au
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zimtastisch · 3 months ago
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Sprotte und Torte als beste Freunde AU
Sprotte, die sich gnadenlos bei jeder Gelegenheit über Torte lustig macht
Aber ihn heftigst verteidigt, wenn andere sich über ihn lustig machen
Sprotte, die bei Torte zu Hause chillt, wenn ihre Mutter mal wieder Taxi fährt
Sprotte und Torte, die einfach zusammen kochen, weil Torte gerne kocht und Sprotte immer bei ihrer Oma isst oder angebrannte Pfannkuchen von ihrer Mam bekommt (nebenbei bringt Torte sich selbst bei wie man meistermäßig kocht)
An manchen Tagen, wenn Sprotte schlechte Laune hat oder traurig ist, kocht Torte für Sprotte, weil es ihm Spaß macht und er Sprotte damit aufmuntern kann
Sprotte, die unfreiwillig jede von Tortes Freundinnen in die Flucht schlägt, weil sie irgendwie Angst vor ihr haben
Torte, der Sprotte von all seinen dümmsten Ideen und Witzen erzählt
Sprotte, die ihn von seinen allerdümmsten Ideen abhält
Sprotte und Torte, die sich einfach jedes Jahr zum Geburtstag übertreffen, wer das bescheurtste Geburtstagsgeschenk findet
Torte, der Sprotte heimlich von den besonders fiesen Streichen der Pygmäen erzählt, damit es sie nicht so schlimm erwischt
Sprotte, die heimlich das gleiche macht, aber es niemals zugeben würde
Alle die Freunde, die denken, da würde mehr laufen, aber die beiden sind einfach beste Freunde. Punkt.
Any thoughts? Ideen?
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lichtecht · 1 year ago
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@mondfahrt said some very good things in the tags of this video and i fear my tags in reply would be too long also kopier ich’s hier rein und schreib weiter
#prev?? -> #someone who is not me write the.... uhm #the dwh fic where they have a wedding on monas hof and torte steals melanie's dress to do this #// dude (gender neutral) you’re giving me thoughts 👀 #like they’re staying there for a few days or a week or something #csuse it’s nice. it’s nice to see everyone and be in one place again after all that time #(cause some of them are living in different cities and you just don’t see each other as much these days - at least not as much as you used to) #and so after the wedding is over and most of the other guests (wenn es denn eine größere feier wär) schon abgereist sind #und eigentlich nur noch die hühner und pygmäen zusammen mit den üblichen hofbewohnern da sind #kommen MANCHE LEUTE (read: torte) auf ideen #und zieht einfach so zum spaß melanies brautkleid an (und hat dabei vielleicht eine kleine ✨revelation✨ weil gnc torte rights #(wenn mir transmasc torte nicht so am herzen liegen würde würd ich transfem torte sagen)
und überredet maik oder frieda oder bess oder welche arme seele auch immer grad mit den pferden auf dem hof steht, ihn eine runde reiten zu lassen in dem ding. „nur eine ganz kleine“. und maik/frieda/bess wär ja auch dabei und alles. und schließlich willigt (ich sag jetzt mal, bess) ein und torte schwingt sich begeistert auf das sanftmütigste pferd des hofes
es gibt ein heidentheater, als melli rauskommt und ihr sauteures hochzeitskleid nicht nur über tortes staubiger jeans, sondern auch noch auf einem pferderücken sieht.
„ach, melli, reg dich nicht so auf. das teil hättest du doch sowieso nie wieder getragen.“, sagt sprotte.
„heißt das etwa, dass ich will, dass torte es ruiniert?“, faucht melanie zurück. und in tortes richtung: „komm sofort da runter!“
torte stößt noch ein letztes „yeehaw!“ aus, dann rutscht er aus dem sattel. das kleid ist allerdings etwas schmutzig geworden, besonders an den stellen, wo torte mit den cowboystiefeln draufgetreten ist, die er extra gekauft hat, als frieda, sprotte und fred ankündigten, dass sie alle auf monas hof ziehen wollten.
melanie wirbelt mit strengem blick um ihn herum. nach einer langen kritischen pause gibt sie schließlich ihren kommentar: „noch in ordnung. der rock ist auch heil.“
„na, so ein glück.“, gibt sprotte etwas sarkastisch hinzu.
….ööööhhh hier bleib ich n bisschen stecken aber ja ://
dieses video hat extreme torte vibes!!
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swden-writingcorner · 1 year ago
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zwei Ausschnitte aus einem OS, der soweit fertig geschrieben ist.
Als schreiben plötzlich wieder leichter ging. sschönes Gefühl. ^_^
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tryingadifferentsong · 4 months ago
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Schloss Einstein Rewatch Folge 51 - 53
Kleine Tom Appreciation zum Anfang ♥️ seine Mimik jedes Mal ein echtes Highlight für mich!
Leider konnte ich sonst mit vielen Story nicht ganz so viel anfangen...
Marc und seine Motorradfreunde, er tut mir ja schon etwas leid. Erst interessieren Budhi und Pascal sich kaum für ihn, dann denkt er er hat in Silke eine neue Freundin gefunden, aber die nutzt ihn auch nur aus...
Eigentlich wollte ich im letzten Post noch loben, dass die Nadiver Geschichte trotz den vielen "habt ihr schon *na du weißt schon*"- Anspielungen so schön altersgerecht erzählt wird. Und dann kamen diese Folgen. Erst haben sie anscheinend richtig random Petting, weil Oliver in einem Buch darüber gelesen hat, dann kaufen sie beide Kondome (Ritex Schleichwerbung-Alarm), sind sich beide unsicher, ob sie wirklich miteinander schlafen wollen und dann entscheidet die Flasche, die beim Flaschendrehen auf das rote Kondom zeigt, dass sie nicht miteinander schlafen 🫠 Puh, das hätten sie auch einfach sein lassen können für mich.
Die (Zwillings)Geschichte mit Tschuloga findet man als Kind wahrscheinlich lustiger, hat mir zwar noch ein Schmunzeln entlockt, aber fand ich leider doch sehr vorhersehbar.
Mein Highlight dieser Folgen waren dann Vera und Nadine, die einen Mann für Veras Mutter suchen ♥️ das ist ja wohl mega die Parallele (oder Vorbild?) für die gleiche Storyline in den "Die wilden Hühner" Büchern / Filmen mit Sprotte (oh die müsste ich in meinem Nostalgie-Watching eigentlich auch mal wieder anschauen - ich glaub den ersten Film konnte ich mal fast komplett mit sprechen 🫣) Frau Seiffert auch einfach wieder absolute Queen ("Mein Leben ist in Ordnung wie es ist - ich hab dich, ich hab meine Arbeit, ich hab Freunde - ich bin absolut zufrieden" auf Veras Frage, ob sie keinen Mann vermisst)
Und schon wieder oberkörperfreie Jungs im Waschraum, can they please stop it 😫
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mondfahrt · 5 months ago
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ich hab letzte nacht geträumt dass die endszene von dwhmit30 einfach ist, dass die wilden hühner einfach als ca. 50jährige book accurate glücklich durchs bild laufen (sie sahen alle sehr cool aus, mein hirn kann sich gerade aber nur noch an wilma und trude erinnern) <3
ooohhh das ist so fun! hört sich sehr gut an, so einen glücklichen traum zu haben <3 kann mir das irgendwie auch wahnsinnig gut vorstellen, wenn ich mir cornelia funke heute so anschaue und mir denke, dass sie ja schon irgendwie die og sprotte ist haha
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all-chickens-are-trans · 2 years ago
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🗣📝🔎
🗣️Talk about your favourite WIP
I could never choose only one of my children like that, so I'm gonna say three 😅���
The most current one is a Ted/Trent fic that's an AU based on the 2007 rom com/drama "No Reservations". In this one, Trent is Catherine Zeta-Jones basically, the overworked, overwhelmed guardian of his niece since his sister passed away. And Ted is of course Ted, the manic pixie dream coach who gets the little girl to open up and helps Trent to see that he's not trapped in this situation. So far, I've written two very short chapters and I wanna write more, I just kinda lost focus 🙈
Then there's also the two big projects that I started in 2020 for my two biggest German fandoms. One is called "Hühnerküsse" and it's about the girls from "Die wilden Hühner", a kids' book series by Cornelia Funke about a girl gang - it's from the 90's/early 00's and even though it's mindblowing to me that they already had a canon lesbian character in a children's book in 2003, I decided that I needed to make it even more queer. So I started writing this little story in 10 chapters about how all of them kissed each other at various points in their friendships, for various reasons - I just never finished it because for one pairing, I couldn't decide how I wanted the kiss to happen, I wrote three or four different versions of it, I was never hapy with it and then I stopped. :( Recently rediscovered it again because someone left some lovely notes on it and it really made me want to revisit the story.
The other one is a five part series called "Kontrolle und Chaos" and it's about my two favourite milfs from the German crime show classic "Tatort". They're called Charlotte and Anaïs (the latter played by love of my life Florence Kasumba of Marvel fame and also, more importantly, known from the German cast recording of the musical Aida, in the title role) and god, they've got issues <3 And I had so, so many issues with part 5 of that series. I started writing it just after their second episode, fully committed to writing a lesbian love story and ignoring the uncomfortable love triangle created in the show. But then unfortunately, I fell in love with Daniel Donskoy who plays the man in that love triangle and has openly advocated for polyamory, and suddenly I had to rethink the whole thing. So now I've written four of five parts, trying to figure out how to make the last one fit with the new information I've got, and just like with Hühnerküsse, I wrote several versions I didn't like and eventually dropped it. Sure hope I'll finish this one because I have recently found some notes for it that offer a pretty good solution.
📝Share a snippet of an unposted WIP, with or without context.
Okay, this is technically an outtake from my current Jamie/Roy(/Keeley) WIP, meaning I probably won't be able to make it fit anywhere in the fic but it was too funny not to share so here you go:
“I have one rule,” Roy says. “You do not call me ‘daddy’ in bed.” Jamie scoffs, pretending the idea has never even occurred to him. Roy doesn’t believe him. “What about out of bed?” Jamie asks and wiggles his eyebrows. “I have two rules,” Roy says. Jamie laughs. “Just fucking with you, mate. Out of bed, you’re granddad of course.” He ducks just in time to avoid the pillow Roy throws at his head.
🔍Give a clue (a picture, emoji, a word, etc) and let your followers guess what a WIP is about.
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here's a clue for the Jamie/Roy one lol
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blog-aventin-de · 11 months ago
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Goldmarie
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Goldmarie und Pechmarie · Ludwig Bechstein · Märchen
Es war einmal eine Witwe, die hatte zwei Töchter, ihre eigene Tochter und eine Stieftochter; beide hießen Maria. Die eigene Tochter war gar nicht gut und fromm, dagegen war die Stieftochter ein bescheidenes, sittiges Mädchen, das aber gar viele Kränkungen und Zurücksetzungen von Mutter und Schwester erdulden musste. Doch sie war stets freundlich, tat die Küchenarbeiten unverdrossen, und weinte nur manchmal heimlich in ihrem Zimmer, wenn sie von Mutter und Schwester so viel Unbilliges zu leiden hatte. Aber bald war sie dann allemal wieder heiter und frischen Mutes, und sprach zu sich selbst: »Sei ruhig, der liebe Gott wird dir schon helfen.« Dann tat sie fleißig ihre Arbeit, und machte alles nett und sauber. Ihrer Mutter aber arbeitete sie nicht immer genug; eines Tages sagte diese sogar: »Maria, ich kann dich nicht länger zu Hause behalten, du arbeitest wenig und isst zu viel, und deine eigene Mutter hat dir kein Vermögen hinterlassen, auch dein Vater nicht, es ist alles mein, und ich kann und mag dich nicht länger ernähren. Daher musst du ausgehen, dir einen Dienst bei einer Herrschaft suchen.« Und sie buk dann aus Asche und Milch einen Kuchen, füllte einen Krug mit Wasser, gab beides der armen Maria und schickte sie aus dem Hause. Maria war sehr betrübt ob dieser Härte; doch sie schritt mutig durch die Felder und Wiesen, und dachte: es wird dich schon jemand als Magd aufnehmen, und vielleicht sind fremde Menschen gütiger als die eigene Mutter. Als sie Hunger fühlte, setzte sie sich ins Gras nieder, zog ihren Aschenkuchen hervor und trank aus ihrem Krug, und viele Vögel flatterten herbei, pickten an ihrem Kuchen, und sie goss Wasser in ihre Hand und ließ die munteren Vögel trinken. Und da plötzlich verwandelte sich ihr Aschenkuchen in eine Torte und ihr Wasser in köstlichen Wein. Gestärkt und freudig zog die arme Maria weiter, und kam, als es dunkel wurde, an ein seltsam gebautes Haus, davor waren zwei Tore, eins sah pechschwarz aus, das andere glänzte von purem Gold. Bescheiden ging Maria durch das minder schöne Tor in den Hof und klopfte an die Haustür. Ein Mann von schrecklich wildem Ansehen tat die Türe auf und fragte barsch nach ihrem Begehren. Sie sprach zitternd: »Ich wollte nur fragen, ob Ihr nicht so gütig sein möchtet, mich über Nacht zu beherbergen?« und der Mann brummte: »Komm herein!« Sie folgte ihm, und bebte noch mehr zusammen, als sie drinnen im Zimmer nichts weiter sah und hörte als Hunde und Katzen, und deren abscheuliches Geheul. Es war außer dem wilden Thürschemann (so hieß dieser Mensch) niemand weiter im ganzen Haus. Nun brummte der Thürschemann der Maria zu: »Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?« Maria sprach: »Bei Hunden und Katzen.« Da musste sie aber gerade neben ihm schlafen, und er gab ihr ein schönes weiches Bett, dass Maria ganz herrlich und ruhig schlief. Am Morgen brummte Thürschemann: »Mit wem willst du frühstücken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?« Sie sprach: »Mit Hunden und Katzen.« Da musste sie mit ihm trinken, Kaffee und süßen Rahm. Wie Maria fortgehen wollte, brummte Thürschemann abermals: »Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?« und sie sprach: »Zum Pechtor.« Da musste sie durchs goldene gehen, und wie sie hindurchging, saß Thürschemann oben auf und schüttelte so derb, dass das Tor erzitterte und Maria ganz von Gold überdeckt war, das vom Goldtor auf sie herab fiel. Nun ging sie wieder heim, und ins elterliche Haus eintretend kamen ihre Hühner, die sie sonst immer gefüttert, ihr freudig entgegen geflogen und gelaufen, und der Hahn schrie: »Kikeriki, da kommt die Goldmarie! Kikeriki!« Und ihre Mutter kam die Treppe herunter und knixte so ehrfurchtsvoll vor der goldenen Dame, als wenn es eine Prinzessin wäre, die ihr die Ehre ihres Besuches schenkte. Aber Maria sprach: »Liebe Mutter, kennst du mich denn nicht mehr? Ich bin ja die Maria.« Jetzt kam auch die Schwester ganz erstaunt und verwundert, wie die Mutter, und beide voll Neid, und Maria musste erzählen, wie wunderbar es ihr ergangen, und wie sie zu dem Gold gekommen war. Nun nahm ihre Mutter sie wieder auf, und hielt sie auch besser wie zuvor, und Maria wurde von jedermann geehrt und geliebt. Bald fand sich auch ein braver junger Mann, der Maria als Gattin heimführte und glücklich mit ihr lebte. Der anderen Maria aber wuchs der Neid im Herzen, und sie beschloss, auch fortzugehen und übergoldet wiederzukommen. Ihre Mutter gab ihr süßen Kuchen und Wein mit auf die Reise, und wie Maria davon aß und Vögel geflogen kamen, um auch mit zu schmausen, jagte sie diese ärgerlich fort. Ihr Kuchen aber verwandelte sich unvermerkt in Asche, und ihr Wein in mattes Wasser. Am Abend kam Maria ebenfalls zu den Toren Thürschemanns und sie ging stolz durch den goldenen hinein, und klopfte an die Haustür. Wie Thürschemann auftat und nach ihrem Begehren fragte, sagte sie schnippisch: »Nun, ich will hier übernachten.« Und Thürschemann brummte: »Komm herein!« Dann fragte er auch sie: »Bei wem willst du schlafen, bei mir oder bei Hunden und Katzen?« Sie sagte schnell: »Bei Euch, Herr Thürschemann!« Aber er führte sie in die Stube, wo Hunde und Katzen schliefen und schloss sie ein. Am Morgen war Mariens Angesicht gar hässlich zerkratzt und zerbissen. Thürschemann brummte wieder: »Mit wem willst du Kaffee trinken, mit mir oder mit Hunden und Katzen?« »Ei, mit Euch«, sagte sie, und musste nun gerade wieder mit Katzen und Hunden trinken. Nun wollte sie fort. Thürschemann brummte abermals: »Zu welchem Tor willst du hinaus, zum Goldtor oder zum Pechtor?« und sie sagte: »Zum Goldtor, das versteht sich von selbst!« Aber dieses wurde sogleich verschlossen und sie musste zum Pechtor hinaus, und Thürschemann saß obendrauf, rüttelte und schüttelte, dass das Tor wackelte und da fiel so viel Pech auf Maria herunter, dass sie über und über voll davon wurde. Als nun Maria voller Wut ob ihres hässlichen Ansehens nach Hause kam, krähte der Hahn ihr entgegen: »Kikeriki, da kommt die Pechmarie! Kikeriki!« Und ihre Mutter wandte sich voll Abscheu von ihr, und konnte nun ihre hässliche Tochter nicht vor Leuten sehen lassen, die hart gestraft blieb, darum, weil sie so auf Gold erpicht war. Goldmarie und Pechmarie · Ludwig Bechstein · Märchen Read the full article
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zimtastisch · 1 year ago
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DWH und das Leben - Fix It AU
Ich hatte letztens so ne spontan Idee zu der Szene in Film 3 wo Fred auf der Karaoke-Party mit Sabrina flirtet. Weil, ich hab so gedacht was für ein fieser Charakter ist Sabrina eigentlich? Entweder sie ist super unaufmerksam und hat überhaupt nicht gemerkt, dass Fred und Sprotte irgendwas miteinander am Laufen haben. Oder sie hat es gemerkt und es ist ihr einfach sch***egal... Hm... jedenfalls daraus ist dieses alternative Headcanon entstanden. Enjoy xD Heißt es eigentlich der oder das Headcanon?
Also Fred wurde ja ausgewählt mit Sabrina Karaoke zu singen und danach tanzen die beiden
Sprotte beobachtet das Ganze mit den giftigsten Blicken, die man sich vorstellen kann
Fred blendet das irgendwie aus, weil sich sein Ego so von Sabrinas Aufmerksamkeit geschmeichelt fühlt (Sabrina ist ja auch älter und erfahrener und so...)
Sabrina bemerkt Sprottes Blicke aber und fragt Fred, wer ihnen da so giftige Blicke zuwirft
Fred hat eine leise Ahnung, will sich aber nicht der Eifersucht seiner Freundin stellen und zuckt mit den Achseln. "Ich weiß nicht wen du meinst." (Er hat ihr den Rücken zugedreht.)
Sabrina fragt weiter. "Na, die Kleine mit den rotblonden Locken. Ihr steht euch doch nahe oder?" (Sie denkt so beste Freunde mäßig oder so)
Fred kratzt sich schuldbewusst am Nacken und sagt widerwillig. "Also... das ist Sprotte."
Sabrina schaut wieder zu Sprotte rüber und lächelt. "Sprotte? Wie süß. Das passt zu ihr."
Fred ist leicht verwirrt, weil Sabrina scheinbar mehr an Sprotte als an ihm interessiert ist. "Hm?", fragt er. Er versteht nicht so ganz warum Sabrina die ganze Zeit seine Freundin so anstarrt
Sabrina wendet sich wieder Fred zu und fragt, "Jedenfalls... meinst du du könntest mir ihre Handynummer besorgen?"
Fred ist total baff. "Was?", fragt er verständnislos. "Ihre Handynummer?" Eben hat Sabrina noch mit ihm geflirtet und jetzt will sie plötzlich Sprottes Handynummer?
Sabrina nickt. "Ich glaub sie ist total an mir interessiert. Sie guckt die ganze Zeit zu uns rüber."
Fred ist noch verwirrter. "Aber... ich dachte du wolltest mit mir..." Er weiß selbst nicht genau was er da eigentlich sagen will.
Sabrina schenkt ihm einen mitfühlenden Blick. "Ich hab dich nur angesprochen, weil ich mich nicht getraut hab sie direkt anzusprechen. Also... besorgst du mir nun ihre Handynummer? Oder stell sie mir doch gleich vor. Das wäre noch besser!"
"Ich..." Fred fehlen die Worte. So etwas hat er noch nie erlebt. Er dreht sich um und sobald er Sprotte ansieht, dreht sie sich um und läuft weg.
"Ich bin gleich wieder da", sagt Fred komplett verwirrt und geht Sprotte nach.
Und die Moral von der Geschicht: Nicht alle heißen Mädels stehn auf dich xD
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privateeye-cj · 11 months ago
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CandyHeartsExchange2024 Letter
Request below the line
Request 1 DetCO:
Any of the stated ships: The in-canon adults have issues with their roles on different sides of the plot/being in the dark about the BO but still fall for each other and may get physical. Please keep it 16+ and fun.
The teenage cast figures out their feelings about different things.
Kazuha and Ran are left once again for a case and end up in an eye-opening movie.
fanart of Ran and Shiho kissing (some time post canon) with Shinichi looking on with a flabbergasted expression would be nice
Akako does magic in Shiho's presence and Shiho requests tests.
Any ship including Shiho needs to be post-canon with an already (re-)grown up Shiho or while Shiho was still in the org.
Request 2: Lord Peter Wimsey
Harriet being teased and cheered on by her friends after Gaudy Night and before Busman's Honeymoon whenever doubts befall her
Sylvia and Eiluned visit a queer nightclub in the 1930s
Sylvia and Eiluned watching the first gay pride parades on the TV of their retirements home
Basically any friendly view on the three being friends and Sylvia and Eiluned being lovers
Request3 Die Wilden Hühner:
Sprotte/Sabrina (aus dem Film die Wilden Hühner und das Leben)
Entweder direkt als Alternative zum Filmplot oder 5 Jahre später laufen sich die beiden vor die Füße, und irgendwie... Sprotte bleibts sich in jedem Fall treu und stürzt sich nicht sofort in Sex.
Sprotte/Frieda kann in-Canon anfangen, oder sich post-Canon entwicklen. Die Intimtät alters-angemessen.
In Canon: Sprotte und Frieda gucken einen Film, bei dem ihnen vorher nicht klar war, dass Lesben vorkommen. Und dann reden sie drüber, mit dem vibe der Schaukel-Szene aus dem Buch, wo sie über Wilma reden.
Post-Canon: Die beiden sind schon ein paar Monate zusammen und haben es den anderen Hühnern aber noch nicht erzählt. Aber jetzt sind sie zu Wilmas Geburtstagsparty in Berlin eingeladen...
Request 5 Malory Towers:
Sally Hope/Female Character from German Extension Series (Blyton) Ich habe eine Story geschrieben, in der ich Sally(Susanne) mit der Polizistin Petra verkupple, die in Eine Überraschung auf der Burg undercover dort unterwegs ist.
Die Deutschen Fortsetzungen haben ein paar spannende Frauenfiguren, was meinst Du, wer würde zu Susanne passen? Das sie in-canon ihren Prof heiratet finde ich unsäglich.
Erstes Treffen
Wie sage ich es Darrell(Dolly)?
Dolly stolpert in eine Kuschelsession und ist so blind für manche Dinge wie immer
Sally/Darrell:
Some post-canon hot night out at the club (16+)
One of their little sisters catches them kissing and the try to explain that lesbians exist
Sally is jealous about all the new girls Darrel meets at university until Darrel at long last understands why Sally gets jelous
Darrell & Will:
They talk about life after school
Will puts Darrell up after she had a bad fight with Sally
Sally & Darrell
They are both gay but just not into each other and talk about anything and everything in their lives
DO NOT WANTS:
Any kink not explicitly requested
Characters under 16 (or looking under 16) involved in sex
Characters between 16 and 21 involved with characters more than three years older
Gore
Noncon
depressing ending
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lichtecht · 2 years ago
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okay, mir ist nur aufgefallen, dass diese zwei moodboards zu frieda und kathrin von @capitaen und @chucklepea-hotpot ziemlich ähnlich sind und jetzt denk ich darüber nach, wie ähnlich die fandom-version von kathrin frieda ist??
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crazy-fruit · 3 years ago
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@all-chickens-are-trans my hand slipped
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awordwasthebeginning · 3 years ago
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idk was das hier ist, es ist jedenfalls inspiriert von diesem “let’s get you out of those wet clothes”-Post und viel zu vielen deutschsprachigen fanfics, die ich in den letzten Tagen gelesen habe. anyway. Sprotte/Fred (vormals, vielleicht wieder?), ca. 800 Wörter, semi-domestic, halb Buch-Canon, halb Film-Fix-It
Sprotte hatte nicht vorgehabt, Fred so schnell wieder in ihr Zimmer zu lassen. Oder überhaupt in ihr Leben.
Aber als sie gerade das Friedhofstor hinter sich geschlossen hatten, hatte es angefangen, wie aus Kübeln zu schütten und die Temperatur war schlagartig abgesunken, wie sie das im September manchmal tat. Und keiner von ihnen hatte eine Regenjacke an und Sprottes Wohnung war näher und im Wohnzimmer saß ihre Mutter mit ihrem...
(“Deinem was?”)
...mit ihrem Vater, verdammt, und sie mussten beide raus aus den nassen Klamotten. Sprotte hatte sich schnell umgezogen und dann gemerkt, dass Fred immer noch im Flur stand, höflich und etwas ungelenk Belanglosigkeiten mit ihren Eltern austauschend. 
Sibylle Slättberg sah ihre Tochter über Freds Schulter mit hochgezogenen Brauen an. Sprotte strich sich die Haare aus dem Gesicht und zupfte ein loses von ihrer Hand. Es schwebte schneller als gewöhnlich auf den Boden, feucht, wie es war. Sie hatte sowieso vorgehabt, morgen Staub zu saugen.
“Du musst aus den nassen Klamotten raus”, sagte sie und legte die Hand kurz auf die regenfeuchte Jeansjacke über Freds Schulter.
Fred folgte ihr bis zur Zimmertür, wo er stehenblieb und sich räusperte. “Ich will euch nicht stören.”
“Ach was,” murmelte Sprotte. “Du bist nass, ich kann dich doch nicht so heimfahren lassen. Du holst dir ja den Tod.”
“Das ist echt nett von dir, Oberhuhn.”
“Ich bin nett”, wiederholte Sprotte, diesmal ohne zu lächeln. Du hast mich nett gemacht. Du hast meinen Panzer aufgebrochen und mir dann ein Messer ins Herz gestoßen. Du meine Güte, sie hörte sich ja fast schon so theatralisch an wie Wilma.
Aber die hässlichen kleinen Gedanken ließen sie nicht in Ruhe und formten hässliche kleine Wörter auf ihrer Zunge, zu brennend und sauer, um sie herunterzuschlucken. “Ich hab zwar kein Handy zu bieten, aber trockene Klamotten kriege ich hin.”
Fred seufzte und blickte zu Boden.
Sprotte wartete auf ein Wort, aber als nichts kam, drehte sie sich um und durchforstete ihre Kommode.
Ein weites T-Shirt, von dem sie nicht sicher war, ob es nicht mal Fred gehört hatte.
Eine Fleecejacke, in die Bella und die Hühner ein paar kleine Löcher gerissen hatten, die aber trotzdem wärmte.
Sie nahm eine Jeans in die Hand und zögerte einen Moment.
“Ich glaub kaum, dass deine Hosen mir passen, Oberhuhn.” In Freds Stimme schwang Belustigung mit.
Sprotte runzelte die Stirn. Freds Beine waren noch immer nicht länger als ihre, aber die Weite...
Sie musste grinsen und fischte ganz unten aus dem Stapel ein dunkles Kleidungsstück heraus. “Die müsste passen. Ist etwas dehnbarer.”
Es dauerte keine zwei Minuten, bis sie aus dem Badezimmer ein lautes Stöhnen hörte. Sprottes Mundwinkel hoben sich und blieben entgegen ihrer guten Vorsätze dort verharren, auch noch, als Fred aus dem Bad kam. In Shirt, Jacke...und Sprottes ziemlich eng anliegender Reithose.
“Steht dir, Cowboy.”
“Hör bloß auf”, knurrte Fred. “Das Ding stinkt nach den Biestern.”
“Duftet”, verbesserte Sprotte ihn, drehte sich um und ging in ihr Zimmer, immer noch grinsend. Sie war sich bewusst, dass Fred ihr folgte und sich an den Türrahmen lehnte; der Reißverschluss der Jacke klickte sacht gegen das abgescheuerte Holz.
“Ich bin traumatisiert, Oberhuhn!”
“Wovon? Deiner eigenen dämlichen Aktion, um mir oder dir selbst irgendwas zu beweisen?”
“Ja.”
Sprotte biss sich auf die Lippen und starrte auf das Foto, das unten an der Wand neben ihrer Matratze hing: Sie mit Isolde auf dem Arm. Fred hatte das Foto gemacht. Sie hatte schon überlegt, es abzuhängen, aber...
“Mann, Sprotte, es tut mir wirklich leid. Ich hab mich beschissen verhalten.”
Aha, sie sprachen nicht mehr über Freds Reitversuch.
“Ja. Hast du.”
“Ich...” Fred fuhr sich durch die Haare (Sprotte konnte es nicht sehen, aber das leise Rascheln und der Tonfall waren ihr so verdammt vertraut).
“Ich hätte...ach, ich weiß auch nicht.”
“Du hättest mit mir Schluss machen sollen”, sagte Sprotte, erschrocken über die Ruhe in ihrer Stimme. “Bevor du dir von Sabrina das holst, was ich...was ich dir nicht geben wollte.”
Fred fluchte leise. “Ich hätte es gar nicht erst so weit kommen lassen dürfen, Sprotte. Herrgott, dich zu was drängen, was du nicht wolltest, nur weil alle...es machen? Was für ein Arschloch bin ich eigentlich?”
Sprotte spürte ein vertrautes Zittern in ihrer Brust, ihren Händen. Nein. Nein, sie würde nicht wieder heulen. Sie starrte mit brennenden Augen aus dem Fenster, auf die letzten Wolkenfetzen im blauen Himmel.
“Geh jetzt besser”, murmelte sie, immer noch ruhig.
“Sprotte, es tut mir leid. Es...es entschuldigt nichts, aber...ich hoffe, du kannst mir irgendwann mal verzeihen.”
Sprotte antwortete nicht. Sie war nachtragend, das wusste sie. Und trotzdem sehnte sich ein kleiner Teil von ihr nach Fred - nicht als Freund, nicht unbedingt nach seinen Umarmungen und Küssen, aber nach seiner Kameradschaft.
Aber das konnte sie ihm nicht sagen. Noch nicht.
An der Wohnungstür blieb Fred stehen und zupfte am Ärmel der geliehenen Jacke. “Deine Klamotten...”
“Bring sie einfach bei Gelegenheit wieder”, sagte Sprotte schnell.
Bei Gelegenheit. Nicht in der Schule. Und sie erwiderte Freds erleichtertes Lächeln vorsichtig.
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chucklepea-hotpot · 4 years ago
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Hab das beim Hören des erstem Bandes gemalt, deswegen ist Wilma nicht dabei :((
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capitaen · 4 years ago
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bin grad in einer sehr nostalgischen hühner-phase und musste mich austoben
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mondfahrt · 2 years ago
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"Heute wären nicht mehr alle Wilden Hühner weiß"
Cornelia Funke hat mit den Wilden Hühnern schon vor 30 Jahren von Queerness, Klassismus und Feminismus erzählt. Dass sie dafür nun auf TikTok gefeiert wird, ist ihr neu.
Interview: Alisa Schellenberg und Meret Weber (23.07.2022)
Wenn sie die Wilden Hühner heute noch einmal schreiben müsste, wären sie nicht mehr alle weiß, sagt Cornelia Funke. Die Jugendbuchserie machte sie in Deutschland berühmt, heute ist Funke eine international bekannte Jugendbuchautorin. Jetzt sollen die Hühner 30 werden – das Drehbuch gibt es schon. Ein Gespräch über Liebe, Identität und Mut
ze.tt: 1993 erschien der erste Band Die Wilden Hühner. Bis 2003 folgten vier weitere Bücher. Wie geht es den Wilden Hühnern heute?  
Cornelia Funke: Frida feiert ihren 30. Geburtstag. Außerdem hat sie sich mit Fred verlobt, das hat sie Sprotte aber noch nicht erzählt.  
ze.tt: Warum sind ausgerechnet Fred und Frida verlobt, Fred war doch mit Sprotte zusammen?  
Funke: Sprotte ist mit ihrer Mutter nach Neuseeland gezogen und Fred ist gerne in Norddeutschland. Der ist gar nicht so ein großer Reisender. Das wird auch kein Drama werden, denn Sprotte wird sich in jemand anders verlieben. Wilma ist mit ihrer Freundin Ayesha zusammen. Aber sie traut sich nicht, sich zu outen, weil sie als Schauspielerin arbeitet. Sie weiß nicht, welchen Effekt ein Outing auf ihre Rollen haben könnte. Ihre Freundin findet das ziemlich unmöglich.  
ze.tt: Sie wollen die Geschichte der Hühner als Film weitererzählen, nicht als Buch. Warum? 
Funke: Ich schaffe es derzeit nicht, einen weiteren Band Die Wilden Hühner zu schreiben. Aber eigentlich habe ich die Geschichte in meinem Kopf schon immer wie einen Film gesehen.
ze.tt: Wussten Sie, dass Die Wilden Hühner auf TikTok sehr beliebt sind? Da überlegen sich viele, wie es mit den Hühnern wohl weitergeht. Oder machen zur Filmmusik der Wilden Hühner Videos mit schönen Erinnerungen, mit ihren Marmeladenglasmomenten.
Funke: Wie fantastisch ist das denn? So was verpasse ich, auf TikTok bin ich nicht. Wenn ich mich auf all das einlassen würde, würde ich keine Bücher mehr schreiben. 
ze.tt: In den sozialen Medien finden viele Menschen gut, dass es bei den Wilden Hühnern queere Personen gibt. Sie haben die Entscheidung für einen lesbischen Charakter in den Neunzigern getroffen. Wie kam es dazu?
Funke: Als ich die Wilma schrieb, habe ich darüber nicht nachgedacht. Wen man liebt, ist mir so egal. Ich glaube, im Moment haben wir eher das Problem, dass politische Korrektheit in Filme und Bücher reingepflanzt wird, ohne dass den Autoren wirklich was am Thema liegt. Ich war es damals leid, diese klassischen Liebesgeschichten zu schreiben. Sprotte verliebt sich in Fred, Melanie verliebt sich in… Und ich habe gedacht: Wilma könnte sich doch jetzt ja mal in ein Mädchen verlieben. Gleichzeitig war mir wichtig, dass sich nicht immer alle mögen.  
ze.tt: Was meinen Sie damit?  
Funke: Die Wilden Hühner haben sich zusammengetan, weil sie eine Bande gründen wollten, auch wenn es Probleme zwischen den einzelnen Mitgliedern gibt. Wir alle wissen, dass das realistisch ist. Als Wilma sich in ein Mädchen verliebt und die anderen das erfahren, benimmt Melanie sich daneben. Ich glaube nämlich nicht an diese politisch korrekten Geschichten, wo sich dann alle nett verhalten.  
ze.tt: Zurzeit wird, vor allem in den USA, darüber gestritten, ob Kindern in Büchern überhaupt von Queerness erzählt werden darf. Haben Sie negative Kritik zum Charakter der Wilma bekommen?
Funke: Im Gegenteil: Mich haben Bibliothekarinnen angeschrieben, die sagten: Jetzt traue ich mich, meine Freundin zu heiraten. Ich habe 16 Jahre in den USA gelebt. Ich bin unter anderem nach Europa zurückgegangen, weil ich das, was in den USA politisch abgeht, einfach unerträglich finde. Das darf in Europa nicht auch passieren. Ich habe zum Beispiel gerade einen Musiker zu Besuch gehabt, der trans ist und fantastische Saxofonmusik macht. Es ist wichtig, dass wir offen und laut darüber reden. Wir sehen ja, was in den USA geschieht. Dort ist das in einigen Staaten vielleicht bald nicht mehr möglich. 
ze.tt: Anfang Juni ist in der Welt ein Meinungsbeitrag erschienen, in dem es heißt, dass die Medien Jugendliche mit Themen zu sexueller Orientierung und sexueller Identität, vor allem auch Transidentität, indoktrinieren würden.  
Funke: Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Aufklärung als Indoktrination zu bezeichnen. Als ich jung war, hätte ich nie gedacht, dass man mal Geschlecht diskutiert. Dabei ist es eine revolutionäre Erkenntnis zu sagen: Was haben wir denn als feststehend definiert? Vielleicht begrenzen wir uns auf eine Weise, die überhaupt nicht der menschlichen Existenz entspricht. Ich glaube, dass die Diskussion um Transgender dafür sorgt, dass wir vieles infrage stellen. Und das müssen wir. 
ze.tt: Sexismus, Geldprobleme, Klassismus, Gewalt: Bei den Wilden Hühnern geht es auch darum. Sind das Themen für Jugendliteratur?
Funke: Ja. Ich bin kritisiert worden, weil ich Kindesmisshandlung in einem sogenannten leichten Buch vorkommen lasse – Willi wird von seinem Vater geschlagen. Da habe ich gesagt: Aber so ist doch das Leben. Kinder sind auf der einen Seite bei TikTok und machen die Marmeladenglasmomente nach und auf der anderen Seite gehen sie nach Hause und da ist vielleicht Misshandlung. Kinder leben nicht nur in der einen oder in der anderen Realität. Ich glaube, gerade die leichten Bücher müssen harte Themen bearbeiten.
Schreiben über Schlimmes 
ze.tt: Woher wussten Sie, wie weit Sie gehen dürfen?   
Funke: Das habe ich alles den Kindern zu verdanken, mit denen ich als Sozialarbeiterin zu tun hatte. Ich hatte Kinder, deren Eltern sie permanent ins Heim schickten, wenn sie ein Eheproblem hatten. Väter, die ihre Töchter in die Prostitution schickten. Junge Faschisten. Kinder, die mit ihren Geschwistern losgeschickt wurden, weil die Eltern sich nicht kümmern wollten – sie durften erst im Dunkeln nach Hause kommen. Ich komme aus einer behüteten, mittelständischen Familie. Was ich bei der Arbeit erlebt habe, war, als ginge der Boden unter meinen Füßen auf. Ich hatte plötzlich mit einer sozialen Realität zu tun, die ich überhaupt noch nicht gesehen hatte. Das hat mir beigebracht, Die Wilden Hühner zu schreiben.
ze.tt: Wie weit ist zu weit?
Funke: Ich denke bei einigen Bildern schon nach, ob ich sie Lesern ins Gedächtnis pflanzen sollte. Es gab in den Tintenbüchern eine Szene, in der ich die Opfer eines Massakers im Wald schildere und ja, natürlich wären die Krähen da schon dabei gewesen, die Augen auszuhacken. Aber muss das für die Geschichte wirklich sein? 
ze.tt: Wie bringt man schlimme Themen einer jungen Zielgruppe nahe?  
Funke: Meiner Meinung nach sollte man so nicht darüber nachdenken. Wenn ich Geschichten erzähle, dann will ich das für alle tun. Die Eltern, die das Buch vorlesen. Die kleinen Geschwister, die dazukommen und das Hörbuch mithören. Großeltern, die sich auf das Buch einlassen. Meine Geschichten spiegeln wider, wie ich das Leben sehe. Ich werde immer blinde Flecken haben, nicht alle Sachen wissen. Als Geschichtenerzählerin muss ich damit leben.  
ze.tt: Zum Beispiel?
Funke: Ich bin eine weiße, 64 Jahre alte deutsche Frau. Kann ich zum Beispiel einen Charakter wie den Schwarzen Prinzen in Tintenblut schreiben, obwohl ich diese Wirklichkeit nicht kenne? Mir hat ein afroamerikanischer Junge geschrieben: Danke für den Schwarzen Prinzen, der ist mein Held. Da dachte ich mir, okay, das habe ich wahrscheinlich richtig gemacht. Als Geschichtenerzähler muss man sich zutrauen, ein Gestaltwandler zu sein. Sonst könnte ich ja nur weiße, 64 Jahre alte Frauen schreiben. Ich muss mich trauen, Wilma zu schreiben, obwohl ich nicht lesbisch bin. Als Geschichtenerzählerin muss ich daran glauben, dass ich in jedes Alter, jede Identität und jede soziale Realität schlüpfen kann.  
ze.tt: Das funktioniert?  
Funke: In Die Farbe der Rache, dem neuen Tintenherz-Teil, wird der Schwarze Prinz eine der Hauptfiguren sein. Meine Schwarzen Freunde werden mir vor Veröffentlichung sagen müssen, ob ich irgendwas schlecht gebaut habe. Ich habe Schwarzsein als meine Wirklichkeit nie erlebt. Ich habe alltäglichen Rassismus nie erlebt.
ze.tt: Wurden Sie dafür kritisiert, aus anderen Perspektiven zu schreiben? 
Funke: In Reckless gibt es einen japanischen Charakter. Dazu hat mir eine andere Schriftstellerin gesagt: Cornelia, ich würde dir raten, dass du keine Figuren erzählst, die einen anderen kulturellen Hintergrund haben. Aber es hat einen japanischen Korrekturleser gegeben, ich habe zwei Jahre zu Japan recherchiert. Außerdem ist es eine magische Figur, weil ich Fantasy schreibe. Ich finde, dass das in Ordnung ist. Meine Kollegin hatte sich auch daran gestört, dass der japanische Charakter einer weißen Figur hilft, als sei er ihr Diener. Ich hatte es aber so gedacht, dass er ihr Beschützer ist.  
ze.tt: Welche Rolle können Geschichten in einer Welt spielen, die immer komplizierter wird? 
Funke: Ich stelle für meine Leser Fragen, die wir alle haben. Ich glaube nicht, dass ich Antworten finde. Aber ich glaube, es ist wichtig, die Fragen zu stellen: Wieso ist die Welt zugleich so schön und so schrecklich? Gerade während Covid habe ich das Gefühl bekommen, dass Geschichten auch Hoffnung geben müssen, sie müssen den Leser mit mehr Kraft entlassen.
ze.tt: Das heißt, Ihre Art zu schreiben ist durch das politische Klima beeinflusst?  
Funke: Ich hoffe, dass meine Geschichten sind wie die Oberfläche von Wasser. Sie sollen das spiegeln, was in der Welt passiert.  
ze.tt: Wären Die Wilden Hühner anders, wenn Sie die Bücher heute noch mal schreiben würden?  
Funke: Ja, ganz anders. Als ich sie geschrieben habe, gab es eine andere soziale Realität in Deutschland. Die Geschichte spielte auf dem norddeutschen Land. Das war kein bisschen multikulturell. Heute würden nicht alle weiße Hautfarbe haben, nicht alle würden einen norddeutschen Hintergrund haben. Außerdem hätten sie jetzt alle Handys, es würde soziale Medien geben. Das allein würde schon alles ändern.  
ze.tt: Warum ist Ihnen wichtig, dass sich die Dinge ändern?  
Funke: Was in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren durch Immigration und die bewusstere Auseinandersetzung mit deutscher Identität passiert ist, ist für mich die Hoffnung, dass sich ein aufregenderes Land entwickelt. Eins, das kulturell reicher, humorvoller, interessanter ist.
ze.tt: Warum, glauben Sie, kommen Ihre Geschichten auf der ganzen Welt an?  
Funke: Ich will nicht, dass sich nur deutsche, englische und amerikanische Leser in meinen Büchern zu Hause fühlen. Ich möchte, dass Kinder aus aller Welt in meinen Büchern etwas finden, was an ihre Welt erinnert. Ich hatte gerade eine junge ukrainische Schriftstellerin zu Besuch, die sagte: Cornelia, du kannst dir nicht vorstellen, was es für mich bedeutet hat, dass im dritten Reckless-Buch ukrainische Märchen vorkommen. Es gibt so viele verzauberte Orte auf dieser Welt, erschreckende Orte auch. Deren Echo soll sich in den Geschichten finden.
Quelle: ze.tt
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all-chickens-are-trans · 3 years ago
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Many thoughts about your latest dwh posting. Please elaborate on theatre content (of you want) and/ or fancy dress content (also I think wilma should have theatre friends that host really elaborate and decadent dress up parties and sometimes she takes some of the hühner/ pygmäen (I think one time the dress code should be dandy/ oscar wilde/ picture of dorian grey)) (I am yearning very much for elaborate decadent dress up parties)
Aaaaaaahhhh ich hab dieser Tage SO viel dwh Theatre Content in meinem Gehirn!! Hab grade eben hier für dich ein Ficlet über Wilma in der Damenschneiderei gepostet, und ich hab erst heute Morgen @mondfahrt Headcanons über Torte und Moritz geschickt - Moritz ist der buffe Bühnenbildner, von dem Wilma überzeugt ist, dass er hetero ist, und Torte überzeugt ist, dass er mit ihm geflirtet hat. hmu wenn ich dir das auch schicken soll.^^
Fancy Dress Party YES!!! 😍😍 Ich sehe da so viele Möglichkeiten. Was, wenn Wilmas Theater alle zwei Jahre einen Kostüm-Fundus-Verkauf macht und es ist Tradition, dass Wilmas gesamter queer Circle dafür zusammenkommt, alle sich das beste Outfit zusammensuchen und sie dann eine Party machen? Feat. Sprotte und Trude, die ihre Fundstücke regelmäßig nach der Party in ihre alltägliche Garderobe integrieren. Frieda und Fred, die Sachen für Leute umnähen können, wenn irgendwas nicht 100% passt. Torte, der es sich jedes Jahr zur Aufgabe macht, entweder das verstörendste oder das slutty-este Kostüm zu finden, oder eine grässliche Kombi. Und Melanie, die aus unerklärlichen Gründen ganz unbedingt dieses frilly pirate Shirt haben will, das Wilma letztes Jahr in einem Kinderstück getragen hat, auch wenn Melanie mehrfach betont, dass das ja sonst eigentlich gar nicht ihr Stil ist. Und rot wird, wenn jemand sie fragt, warum sie denn so oft in dieses Kindertheaterstück gegangen ist.
ODER Wilma wohnt in einer WG mit Stevie und einem Kostümbildner, aka. thee most decadent fashionistas, die Wilma kennt, und der Kostümbildner (ein trans twink namens Kasimir) hat regelmäßige fashion hyperfixations auf irgendwelche historischen Äras. Und deshalb machen sie jedes Jahr zu Silvester oder Halloween oder so Theme Parties, sowas wie "Dandies and Dames" oder "Roaring 20's" oder "Hey Mama, Welcome To The 60's" oder so. Kasimir fängt immer schon Monate im Voraus an, an seinem Look zu arbeiten, stellt außerdem allen anderen Schnittmuster, Ressourcen, Moodboards, Empfehlungen für Stoffe, Looks, Accessoires usw. zur Verfügung und für die ganz hoffnungslosen stellt er sogar Outfits zusammen und passt sie individuell an, indem er Wilmas gute Connections zur Theaterschneiderei nutzt und sie sich regelmäßig einmal quer durch den Fundus wühlen, bis Kasimir der Überzeugung ist, dass sie nur noch das Beste haben.
ODER Wilmas Theater hat regelmäßig einen super fancy Opernball oder Maskenball oder so, und jedes Jahr gibt es leise, aber verbissene Auseinandersetzungen darüber, wer dieses Mal Wilmas +1 sein darf. Das beste Jahr ist definitiv das, wo Wilma und Sprotte beide im Frack und Zylinder hingehen und alle Femmes zum swoonen bringen. (und obviously auch ein bisschen sich gegenseitig) <3
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