#die frau im mond
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rwpohl · 8 months ago
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genosse münchhausen, wolfgang neuss 1961
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shellyscosplay · 1 month ago
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Zitate raten Berthas Auflösung
So, Bertha hat viel zu sagen und ich wollte eben auslösen, welche Zitate von ihr sind :D
"Man hört viel und man liest noch mehr über die Sphäre von Frauen. Mein Vorschlag wäre sodann, dass Sie gehen und Frauen ihre Sphäre finden lassen" - Adelia Thomas
Der Satz ist von Adelia-Mausi und stand bis gestern Abend noch auf der Webseite auf ihrer Charakterseite. Ich freue mich ja ein wenig darauf, Adelia vorzustellen. Sie ist so eine Queen :D
"Oh, du hast ihn gesehen? Er ist hinreißend, nicht wahr? Ich weiß aber nicht, ob es gut ist, wenn man sein Auge auf fremde Herren wirft. Vor allem als verheiratete Frau". - Esther Fitzwilliam
Ja, Katastrophe Nummer 3 hat endlich final einen Namen bekommen. Sie heißt Esther. Und im Zitat fällt eigentlich noch der Name, der Person von der sie redet. "Oh, du hast ihn gesehen? Er ist hinreißend nicht wahr, dieser Mister Nietzsche? (...)" Ja, ich weiß nicht genau, was Esther an ihm findet, vielleicht hat der Moustache sie verzaubert. Aber girlie Pop hat zweifelhaften Geschmack auf vielen Ebenen.
"Es ist viel schrecklicher niemals zu lieben als die falsche Person zu lieben. Das habe ich oft gehört. Ja, ich denke es mag stimmen". -Bertha Lewis
Ja, dabei waren sie meine ich alle einig. Das ist von Bertha. Stand bis gestern auch auf der Webseite. Bertha ist einigermaßen romantisch, tatsächlich, ja. Romantischer als Esther und Adelia vor allem, weniger als ihre eigene Schwester, die noch ziemlich viel romantisiert. Und es könnte gut sein, dass der Satz sich auf ihren Walter bezieht. Eine Affäre wird Bertha-Girl hier ja eh schon unterstellt. :D
"Du warst auch dort oder? Der Abend verschwimmt langsam schon. All der Tanz, sie musste keinen einzigen Tanz auslassen. Das ist für ein Mädchen von ihrem Alter wohl noch am wichtigsten". - Florence Allen
Florence ist Berthas Mom und der Satz wird zu Bertha gesagt und bezieht sich auf Berthas kleine Schwester. Sie ist gar nicht mal so viel jünger als Bertha-Girl, aber Bessie ist halt noch unverheiratet, ihre Familie tut sich etwas schwer damit sie frei zu geben und noch kann sie einfach tanzen und Spaß haben.
"Wo ich war? Hier und dort. Nah und Fern. Nur nicht da wo meinen Verpflichtungen liegen. Aber ich habe noch genug Zeit diese zu erfüllen, oder nicht? Für jetzt, lasst mich doch frei sein, lasst mich doch tanzen unter dem Mond und schlafen unter den Sternen". - Bertha Lewis
Das ist auch von Bertha. Sie ist melodramatisch genug für sowas, auch wenn es sehr auf den Kontext ankommt. Sagen wird sie das zu Adelia und Esther. Und zu...wer auch immer ihre kleine Gruppe vervollständigen wird. Und vor dem tragischen Tod von Walter, versteht sich.
So, thats it und volle Punktzahl für @bejeweldskeleton :D
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magi-magu · 2 months ago
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AO 3 fanfictions
Ich habe zwei Personen oder eine Person mit zwei Posts (?), gesehen, in dem es darum ging mehr Fangeschichten über JCU auf Archievofourown zu posten... Ich glaube, ich weiß warum es nur so wenig Fangeschichten von JCU Charakteren gibt. Die meisten Fangeschichten basieren auf sogenannten Shippings. Also Verpaarungen der Charaktere. Aber was willst du bitte verpaaren? Ich lasse jetzt mal die ganzen "Märschen in assozial" weg, weil darüber sowieso nichts an Content kommt. Also. Wen haben wir denn alles zum verkuppeln? Von den "Ehrenmänner of the Galaxy" sind eigentlich nur Captain Jerky, Miami Rose, Wabou, Lovebot und vielleicht noch Snaggles wichtig. Alles andere sind bloß Nebencharakere. Von den "Die vier Hüter" Zahnfee Rhun, White, Dark, Osterhase Fips, Sandmann Zeke, die Sandfrau, Santa der Boss alias Klaus, der Mann im Mond alias Eos, Iris und Minty. Von "Der Song aus der Bohne" Oskar, Julien Bam, Joon Kim und Julia. So fies es ist. Ich glaube, niemand würde ein Ship mit Snaggles oder Wabou machen. Mit Joon kann ich mir nur Julien vorstellen. JulienxJoon: Von Freunden zu Liebenden. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das Ship jemand schreiben möchte. JerkeyxJulien: Jerkey ist anscheinend eine Zukunftsversion von Julien. Das ist so, als würde ich mit meinem zukünftigen Ich ausgehen. Mir ist das persönlich egal. Aber sicher werden sich einige daran stören. JerkeyxLovebot: Auch ein Ship, dass zwar süß, aber eben null interessant ist. JerkeyxRose: Dito. RosexJulia: Rose ist anscheinend eine Zukunftsversion von Julia. Das ist so, als würde ich mit meinem Zukünftigen Ich ausgehen. Mir ist das persönlich egal. Aber sicher werden sich einige daran stören. Hüter+Eos ships: Brudi. Wenn du die Hüter untereinander romantisch vershipst... Dir blüht die Hölle auf Erden. Es gibt Leute, die echt toxisch reagieren, wenn du Verwandte miteinander vershipst. Ich habe selbst mehrere Hüter ships, deswegen ist es mir latte. xD WhitexDark: Ich habe eine dissoziative Identitätsstörung und gehe mit meinem Persönlichkeitsanteil auf ein Date. xD Mir ist das Latte. Aber es wird sicher einige toxische Fans geben, die sich an dem Selfcest stören werden. OskarxRhun: Ein doch sehr beliebtes Ship. Aber nicht mein Cup of Tea. RhunxMinty: Machbar. Vielleicht ein wenig interessanter als andere Ships. Aber nicht besonders. RhunxJulia: Wird wohl eher nicht geshipt, weil die Meisten Julia für Zahnfee´s Tochter halten. Ich persönlich teile diese Ansicht nicht. But do whatever pleases you. EosxJulien: Ziemlich seltsames ship. Not my cup of Tea. Aber definitiv machbar. EosxIris(canon): Iris ist zwar tot. Aber es ist eben ein Canonship. ZekexIris: Ich habe es hinzugefügt, weil Zeke eben auch seine Geschichte mit Iris hat. SandmannxSandfrau(canon?): Die Sandfrau ist ebenso eine Musikdarstellerin wie die weibliche Zahnfee und alle anderen Frauen auch, die neben den Hütern singen... Sie existieren nur für das eine Musikvideo und kommen danach nie wieder vor. Aber laut Wiki ist die Sandfrau Zekes Frau. lol Also auch ein Canonship? JCU-CharaxOC: Ich denke,... Ich hoffe,... Ich bin nicht die einzige Person, die einen Charaker aus Julien Bams Cinematic Universe mit meinem OC vershippt. Aber auch OC´s, sind jenachdem wie du sie schreibst, nicht gerne im Fandom gesehen. xD Was definitiv geshippt wird, ist OskarxRhun und DarkxWhite. Wenn man die "problematischen" Ships aussortiert, bleibt eigentlich nicht viel, was wirklich interessant zu shippen ist. Und da vor allem nur die Hüter + Eos interessant sind...wird es wohl nicht viel mehr Fangeschichten auf AO3 und anderen Plattformen geben. Ach ja. Schaut doch mal gerne auf Fanfiktion.de und Animemexx.de nach. Da habe ich einige Fangeschichten zu JCU entdecken können. ;)
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mylongtoesandlonglegs · 5 months ago
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**Titel:** *Der stille Pfad (Teil 3)*
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Zitternd und noch voller Adrenalin suchte Clara sich einen ruhigen Platz in einem nahegelegenen Park. Es war spät, und der Mond warf gespenstische Schatten auf die leeren Bänke und den Kiesweg. Sie ließ sich auf einer Bank nieder, atmete tief durch und öffnete das kleine Notizbuch, das sie aus dem Schließfach geholt hatte.
Die erste Seite war leer, ebenso die zweite und dritte. Clara blätterte hastig weiter, bis sie schließlich eine handgeschriebene Nachricht entdeckte. Die Tinte war dunkel und noch leicht verschmiert, als wäre sie erst kürzlich geschrieben worden:
*„Jeder Schritt, den du machst, bringt dich näher ans Ziel. Doch Vorsicht – nicht alles ist, wie es scheint. Der Feind lauert im Verborgenen, und der Schlüssel liegt nicht in den Worten, sondern in den Taten. Folge den Spuren derer, die vor dir gingen, aber vergiss nicht: Der Pfad ist schmal, und ein falscher Schritt könnte der letzte sein.“*
Clara spürte, wie sich ihre Angst in Entschlossenheit verwandelte. Diese kryptischen Worte bedeuteten, dass sie in diesem gefährlichen Spiel mehr tun musste, als nur Hinweise zu entschlüsseln. Sie musste handeln, und zwar schnell, bevor ihre Gegner sie einholten. Doch wer waren diese „anderen“, von denen in der Nachricht die Rede war?
Als sie weiterblätterte, stieß sie auf eine weitere Notiz. Diese war detaillierter und enthielt eine Art Karte – eine grobe Skizze einer Stadt, die Clara sofort erkannte. Es war ihre eigene Stadt, aber der Fokus lag auf einem bestimmten Viertel, einem heruntergekommenen, verlassenen Industriegebiet am Stadtrand. Ein rotes Kreuz markierte einen Punkt auf der Karte, doch es gab keine weiteren Anweisungen.
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Am nächsten Tag, bei Tagesanbruch, fuhr Clara in das Viertel, das auf der Karte markiert war. Das Gebiet war ein Labyrinth aus alten Fabriken und Lagerhäusern, die längst aufgegeben worden waren. Der Wind pfiff durch die leeren Straßen, und das Geräusch ihrer Highheels auf dem rissigen Asphalt verstärkte das Gefühl der Einsamkeit und Gefahr.
Clara folgte der Karte bis zu einem Gebäude, das einst ein Zentrum des industriellen Treibens gewesen war, jetzt aber nur noch eine Ruine. Die Fenster waren zerschlagen, und die Eingangstür hing schief in den Angeln. Vorsichtig trat sie ein und fand sich in einem düsteren, staubigen Raum wieder, der von der Zeit gezeichnet war.
Sie durchsuchte das Gebäude, jeden Schritt mit Bedacht wählend, und fand schließlich eine Tür, die in einen Keller führte. Das Licht war schwach, und die Luft war stickig und feucht. Unten angekommen, entdeckte sie einen Raum, der im Gegensatz zum Rest des Gebäudes gepflegt und beinahe klinisch sauber war.
In der Mitte des Raumes stand ein kleiner Tisch, auf dem ein einzelnes Objekt lag – ein alter, silberner Schlüssel. Clara näherte sich vorsichtig, ihre Schritte hallten in der bedrückenden Stille wider. Doch als sie den Schlüssel in die Hand nahm, spürte sie sofort, dass sie nicht allein war.
„Du bist weitergekommen, als ich dachte,“ sagte eine Stimme aus der Dunkelheit.
Clara fuhr herum und erkannte die Frau, die sie zuvor verfolgt hatte. Aber diesmal war sie nicht allein. Zwei Männer standen neben ihr, beide in dunklen Anzügen, die Gesichter unergründlich.
„Was wollt ihr von mir?“ Claras Stimme war fester als erwartet. „Warum ich?“
Die Frau trat näher, ihre Augen glitzerten im Halbdunkel. „Du bist eine von uns, Clara. Oder besser gesagt, du warst es einmal. Wir alle waren Spieler in diesem Spiel, aber du hast vergessen, wer du bist. Wir sind hier, um dich daran zu erinnern – und dich zurückzubringen.“
Clara wich zurück, unfähig, die Bedeutung ihrer Worte vollständig zu begreifen. „Zurückbringen? Wohin? Ich kenne euch nicht!“
Die Frau schüttelte den Kopf, als ob sie Clara bemitleidete. „Doch, das tust du. Tief in deinem Inneren weißt du, dass du dazugehörst. Du warst die Beste, die wir je hatten. Aber dann hast du das Spiel verlassen, und das kann niemand. Nicht, ohne den Preis zu zahlen.“
Mit einem schnellen Handgriff zog die Frau ein kleines Messer aus ihrem Ärmel und hielt es an Claras Kehle. Die beiden Männer traten näher, bereit, einzugreifen.
„Aber wir sind nicht ohne Gnade,“ flüsterte die Frau. „Dies ist dein letzter Test. Finde heraus, warum du vergessen hast, wer du bist, und du darfst leben. Versagst du, dann...“
Clara spürte, wie sich das Messer leicht in ihre Haut drückte. Sie hatte keine Wahl. Irgendwo tief in ihrer Erinnerung musste die Wahrheit verborgen sein. Aber konnte sie sie rechtzeitig finden?
„Ich… ich werde es herausfinden,“ stammelte Clara schließlich. „Ich werde das Spiel gewinnen.“
Die Frau ließ das Messer sinken und trat zurück, ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen. „Dann geh. Der nächste Hinweis liegt im Schlüssel. Aber erinnere dich – die Zeit läuft ab.“
Clara eilte aus dem Keller, den Schlüssel fest in der Hand, während die Fragen in ihrem Kopf wirbelten. Was war ihr wirkliches Leben? Was hatte sie vergessen? Und warum war sie in dieses t��dliche Spiel verwickelt worden?
Während sie in die kalte Morgenluft trat, wusste Clara eines sicher: Die Antwort würde nicht einfach sein. Aber sie hatte keine andere Wahl, als sie zu finden.
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**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara als Nächstes die Wahrheit über ihre Vergangenheit entdecken oder einem neuen Hinweis folgen?
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vikasgarden · 8 months ago
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Das wilde Geschnatter von Lotte drang an Vikas Ohren. Neugierig hielt sie in ihrer Bewegung inne und lauschte, während sie den Kopf leicht in Richtung des Schnatterns drehte. Ob ein neuer Besucher in ihren Garten getreten war? Oder hatte Lotte nur wieder ihre fünf Minuten? Als eine Frauenstimme erklang, legte Vika den Schneebesen beiseite, wischte sich die Hände an ihrer Schürze ab und trat aus der offenen Haustür hinaus in ihren Garten. Der Blick aus hellgrünen Augen musste dieses Mal etwas suchen, bevor sie ihren Besuch erblickte. Lotte hatte die junge Frau tatsächlich in die Nähe des Weihers getrieben. Mit breit aufgefächerten Flügeln und gestreckter Brust, lief die Gans auf die junge Frau zu, die sich panisch, in die Enge getrieben, nach einem Ausweg umsah. 
Sie würde doch nicht…? Bevor es so weit kam, musste Vika handeln. “Liselotte!” Ihre Stimme war streng und tatsächlich brach die Gans in ihrem Geschnatter ab, um Vika zu fixieren. Diese war direkt losgeeilt, direkt auf die Gans und ihren Besuch zu, bevor größerer Schaden entstehen konnte. Doch da hatte sie die Rechnung ohne Lotte gemacht. Frech wie eh und je, schien der Vogel genau abzuschätzen, dass sie noch einen Angriff wagen konnte, bevor Vika nah genug heran gekommen war. Das Schnattern setzte ein und die Gans schlug mit ihren Flügeln, während sie einen Satz auf die Frau zumachte. Diese erschrak, taumelte vor der Gans zurück und kämpfte einen Moment um ihr Gleichgewicht, als sie mit ihrem Fuß an dem letzten Brett des Stegs, der in den Weiher hinein ragte, abrutschte. “Oh, Mist!” Vika begann zu rennen, doch es war ein hoffnungsloses Unterfangen. Die Hände ausgestreckt, versuchte sie, ihren Besuch noch auf das Trockene zu ziehen. Leider entglitten ihr die Finger der jungen Frau und ein lautes Platschen folgte auf einen leichten Regen an Wassertropfen, der Vikas nackte Beine und Füße benetzte. 
Lotte schien mit sich zufrieden. So zufrieden, wie eine Gans nun mal aussehen konnte, als sie die Flügel wieder einklappte, den Kopf stolz gereckt und noch immer leise schnattern, watschelte sie davon. Man sollte Tieren keine menschlichen Emotionen aufbürden, Vika wusste das, doch Lotte war in diesem Moment einfach die Inkarnation von Selbstzufriedenheit. Das Plätschern im Wasser ließ die junge Schottin ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Frau in ihrem Weiher lenken. “Das tut mir so furchtbar Leid, komm, ich helf dir…”, doch mitten in ihrem Satz hielt Vika inne. Sie hatte sich bereits auf die Bretter auf die Knie fallen lassen, die Hand halb zu der Fremden ausgestreckt, als ihr Blick an den Ohren der Frau hängen blieb. Das waren keine Ohren von einem Menschen. Sie liefen ebenso leicht spitz zusammen, wie es Vikas Ohren taten. Wie es die Ohren ihrer Schwestern taten. 
“Was ist? Hilfst du mir jetzt?” - “Du bist eine Fee!” Vika konnte den Blick nicht von diesen Ohren ablenken. Ohren, die bei dieser Frau so zart und schön aussahen und geschmückt waren mit zartem silbernen Schmuck. Und so viel davon! Kleine Ketten verbanden einige der Piercings, Vika sah kleine Sterne und Monde und auch ein paar fein gearbeitete Blätter. Die Ohrläppchen waren gedehnt und der Plug verziert mit einem Wesen, das Vika noch nie in ihrem Leben gesehen hatte. “Das bist du auch, jetzt hilf mir schon!”Die pampige Ansage ließ Vika ihren Fokus neu setzen und nun griff sie augenblicklich nach den Armen der anderen Frau. Noch hatte Vika die Leiter, die normalerweise an dem Steg befestigt war, nicht montiert und so war es ein klein wenig mühsam, aber nicht unmöglich, die Frau aus dem Wasser zu ziehen. Dabei wurde Vika zwar selbst nass, doch das störte sie nicht. Es würde trocknen.
Statt jedoch sofort aufzustehen, blieben die zwei Frauen einen Moment lang auf dem Steg liegen und gönnten sich eine Verschnaufpause. Vika versuchte währenddessen, ihre Gedanken zu sortieren und spielte mit ein paar Grashalmen, die sie erreichen konnte. Zumindest so lange, bis der blaue Himmel über ihr von dem Gesicht der Fremden verdeckt wurde. Wasser tropfte in Vikas Gesicht und sie blickte in Augen, die so blau wie der Himmel über ihnen waren. 
“Du bist Vika.” Ohne es zu wollen, zuckte die junge Schottin zusammen, doch das schien die Fremde nicht zu stören. Jetzt, außerhalb des Wassers, machte sie plötzlich einen ganz munteren Eindruck. “Ich bin Olivia, aber nenn mich Liv.” 
Liv hatte ein wirklich hübsches Gesicht. Schmal geschnitten mit  hohen Wangenknochen. Die Haut war von der Sonne geküsst und ihre rotbraunen Haare hatte sie stellenweise zu Zöpfchen geflochten, in denen sie ebenso fein gearbeiteten Schmuck gearbeitet hatte, wie er in ihren Ohren zu finden war. “Ich hab dich schon eine ganze Weile gesucht.” Das Lächeln auf den vollen Lippen der anderen Frau wirkte süß und vergnügt, doch irgendetwas daran stimmte nicht. Vika wusste es sofort und dieser Eindruck wurde nur noch mehr erweckt, als Liv ihr mit dem Zeigefinger auf die Nase tippte. “Du hast etwas, das mir gehört, du kleine Diebin.” Doch sofort schüttelte Vika den Kopf. “Ich stehle nicht! Was soll ich von dir haben? Ich kenne dich ja nicht mal!” Als sie die andere Frau wegschieben wollte, um aufzustehen, setzte Liv sich frei heraus auf Vikas Bauch und pinnte ihre Arme auf  den Steg. Es gelang ihr mit einer solchen Leichtigkeit, das Vika einen Moment zu überrumpelt war, um sich zu wehren. Doch als sie es tat, wurde ihr bewusst, das Liv stärker war, als ihre zierliche Gestalt vermuten ließ.” Lass mich los und sag mir, was du von mir willst.” Vika lehnte sich gegen die andere Frau auf, doch die lachte nur, lehnte sich nach vorn und drückte Vika einen Kuss auf die Nasenspitze. “Oh, das wirst du früh genug erfahren.” Doch noch bevor Vika etwas erwidern konnte, verschwamm ihr Blick. Das Letzte, was sie sah, war Olivias vergnügtes Lächeln.
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nordseehexe · 1 year ago
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Al-Uzza – Altarabische Göttin des Morgensterns
In vorislamischer Zeit war Al-Uzza Schutzgöttin von Mekka. Ihr Heiligtum ar Suquam bei Mekka.
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Segensvoller Neubeginn
In vorislamischer Zeit war Al-Uzza Schutzgöttin von Mekka. Ihr Heiligtum ar Suquam bei Mekka. Hier soll der Prophet Mohammed, dessen Stamm diese Göttin besonders verehrte, selbst ihren schwarzen Stein in die Kaaba gelegt haben.
Bevor der Islam sich durchsetzen konnte, versahen Priesterinnen ihren Kult. Auch später noch nannten sich die Wächter der Kaaba „Söhne der Alten Frau”. Drei Akazien stellten dort ihren Thron dar, die Göttin selbst lebte in einem Baum.
Sie wird als Starke, Gewaltige und Mächtige verehrt und verkörpert den jungfräulichen Kriegeraspekt. Al-Uzza steht sowohl für den Aspekt der Liebe, als auch den des Krieges, indem sie für Selbstsicherheit steht und in Kriegs- oder Kampfsituationen Schutz gewährt. Sie wird oft in Kampfesrüstung dargestellt.
Göttin des Neubeginns
Al-Uzza kündet den neuen Tag an und ist damit auch die Göttin für einen kräftigen und segensvollen Neubeginn. Al-Uzza ist als jungfräuliche Kriegerin und Jüngste ein Aspekt der dreifachen Göttin gemeinsam mit Manat (Abendstern) und Al-Lat (Mond).
In einer anderen Auslegung ist die Göttin Al-Lat in drei Göttinnen eingeteilt: Q´re ist der zunehmende Mond oder die Jungfrau. Al-Uzza ist die Starke, also der Vollmond, die Muttergöttin an sich. Zuletzt Manat, die abnehmende aber auch weise Schicksalsgöttin.
Interessant ist hier vor allem die Jungfrau Q´re, die sich auch in der griechischen Kore wiederfindet. Der Koran erwähnt sie in Sure 53, 19-23. Ihre Anrufung als Fürsprecherin bei Allah war von Mohammed einige Zeit erlaubt, wenig später jedoch als Götzenverehrung verboten.
Mohammed bekämpfte den Kult der Göttin als Unglauben und ließ das Heiligtum der Al-Uzza, in dem sich nach einigen Überlieferungen auch ein Orakel befunden haben soll, nach der Eroberung Mekkas zerstören. Der Glaube an sie überlebte dennoch im Islam, indem sie im Koran als eine der drei Töchter Allahs erwähnt ist.
Katzen und Delphine
Heilig sind ihr Katzen, vor allem große Raubkatzen. In der Stadt Petra gibt es ihr zu Ehren einen Tempel der geflügelten Löwen.
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All-Uzza hilft bei Liebesangelegenheiten, bei unterstützenden Bindungen, bei neuen Entwicklungen, sie ist die Beschützerin von Frauen, die in Gefahr sind und hilft ihnen dabei, ihre innere Stärke zu entwickeln und sich zur Wehr zu setzen. Sie unterstützt Frauen, ihre Zuversicht und Wachsamkeit (eine Katzenkraft!) zu stärken.
Darüber hinaus begleitet und beschützt Al-Uzza auch Schiffe auf ihren Reisen über den Ozean (Morgenstern). Sie wird auch als Delphin symbolisiert, der entlang der Schiffe schwimmt und sie bewacht.
Quelle
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unscharf-an-den-raendern · 2 years ago
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Mitternacht
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Pairing: Colin Thewes/Noah Temel (erwähnt)
Warnungen: Keine
Länge: 730 Wörter
Beschreibung: Colins Gedanken halten ihn nachts wach. Zum Glück hat er eine beste Freundin, mit der er über alles reden kann.
Vor zwei Stunden hatte Frau Schiller ihren Kontrollgang zur Nachtruhe gemacht und überprüft, dass jeder bettfertig und das Licht gelöscht war. Doch nach Schlafen war Colin nicht zumute. Zu viele Gedanken kreisten in seinem Kopf umher und alle drehten sich um den Jungen, der gerade im Bett gegenüber von ihm schlief.
Manchmal war Noah nett und offen zu ihm, manchmal aber auch wieder kühl und abweisend. Noah wäre ein „missverstandener Außenseitertyp“, hatte Julia ihm geraten, doch das brachte ihn auch nicht weiter. Noah konnte so unberechenbar sein wie das Wetter an einem Apriltag. Manchmal hatte er das Gefühl, ihn zu kennen und gleichzeitig überhaupt nichts über ihn zu wissen. Hatte er im Kino irgendetwas falsch gemacht oder etwas Falsches gesagt? Warum wollte Noah nicht ein zweites Mal mit ihm ins Kino gehen, hatte aber gleichzeitig einen kompletten Kurzfilm für ihn gedreht und bearbeitet? Wie sehr mochte Noah ihn wirklich?
Doch fast noch mehr als Noah verwirrten ihn seine eigenen Gefühle. Wenn er in Noahs Nähe war, fühlte er sich wie der glücklichste Mensch der Welt. Wenn sich ihre Blicke trafen, könnte er in seinen blauen Augen versinken. Manchmal ertappte er sich dabei, wie er sich vorstellte, wie es wohl wäre, ihn zu küssen.
Es fühlte sich anders an, als damals bei Julia. Klar war er froh, sie als beste Freundin zu haben, doch wegen ihr war er nie nachts wachgelegen. Er dachte, die romantischen Gefühle würden sich vielleicht noch entwickeln, sobald sie sich öfters geküsst und mehr romantische Dinge getan hatten. Doch da war nichts – weder bei ihm noch bei Julia. Sie hatten einfach nur eine intensive platonische Beziehung.
War das mit Noah jetzt Verliebtheit? Hatte er sich wirklich in einen anderen Jungen verliebt? Und wenn ja: Was bedeutete das dann? Natürlich wusste Colin, dass homosexuelle Menschen existierten und er hatte auch nichts gegen sie. Aber schwul sein, das war etwas, das andere Leute waren, nicht er selbst. War das jetzt nur eine Phase oder ein Dauerzustand? Konnte er sich nur in Jungs verlieben oder auch in Mädchen? Und wie um Himmels willen sollte er herausfinden, ob es Noah auch so ging? Der schien nämlich zumindest seelenruhig schlafen zu können.
Und was wären die Reaktionen, wenn er jemandem von seinen Gefühlen erzählen würde? Julia würde es akzeptieren, es war damals ihre Idee gewesen, mit ihm in einen lesbischen Underground-Film zu gehen. Aber was war mit den anderen im Internat? Seiner Familie? Heterosexuelle Menschen hatten all diese Probleme nicht, dachte er, die mussten niemandem erklären, wen sie liebten, und konnten in den meisten Fällen annehmen, dass ihr Crush ebenfalls heterosexuell war.
Eigentlich durften sie nach der Nachtruhe ihre Smartphones nicht mehr benutzen, aber Colin brauchte jetzt jemandem zum reden.
Colin
Bist du noch wach?
Julia
Hab heimlich noch in meinem Schauspielbuch gelesen. Sag’s aber nicht Frau Schiller 😉 Wieso?
Colin
Können wir reden? Irgendwo an nem ruhigen Ort?
Julia
Dachboden? Frau Schiller geht um halb 1 ins Bett. Wenn wir leise sind, erwischt sie uns nicht.
Der Mond schien durch das Dachfenster auf die Holzdielen des Dachbodens, auf denen Colin und Julia saßen.
„Was ist?“, fragte Julia.
Colin sah auf den Boden und spielte nervös mit seinen Händen.
„Ich glaub, ich mag Noah“, sagte er schließlich.
„Das weiß ich doch schon“, entgegnete Julia.
„Nein, ich meine, so richtig“, wandte Colin ein und sah zu seiner besten Freundin herüber.
„Also mögen wie in lieben, richtig?“
„Irgendwie schon“, sagte Colin und schaute nach oben durchs Dachfenster.
„Gut. Dann liebst du eben Jungs. Oder auch Jungs. Das ist doch nicht schlimm.“
„Ich weiß“, Colin seufzte, „Aber bisher war es immer so einfach. Und jetzt weiß ich selbst nicht mehr, wer ich eigentlich bin.“
„Wer sagt denn, dass du das jetzt herausfinden musst?“, entgegnete Julia, „Wir haben noch fast unser ganzes Leben Zeit dafür. Vielleicht magst du nur Jungs, vielleicht magst du Jungs und Mädchen, vielleicht ist dir das Geschlecht egal. Vielleicht ist es nur ne Phase. Na und? Wen interessiert, was in 10 Jahren ist? Im Moment liebst du Noah. Das ist, was zählt.“
„Und woher soll ich wissen, ob er dasselbe fühlt? Ich kann ihn ja schlecht fragen.“
Julia sah zu ihm rüber.
„Der Lauf der wahren Liebe verlief nie glatt“, zitierte sie Shakespeare.
Colin lächelte sie an.
„Lass es einfach geschehen. Zeig ihm, dass er dir vertrauen kann und er dir wichtig ist. Wenn es passieren soll, wird es das. "
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kikihesterkamp · 1 year ago
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Weil ich ich grade an einem dystopischen Roman schreibe, und das eines meiner Lieblingsgenres ist...
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Klappentexte unter dem Read More, falls Interesse besteht:
Die Scanner:
Alles ist digital und für alle zugänglich – dank der Datenbrille Mobril: jederzeit und kostenlos. Rob arbeitet als Scanner für einen Megakonzern: Er digitalisiert die letzten gedruckten Dokumente und stößt dabei eines Tages auf eine verbotene Organisation aus arbeitslosen Autoren, Buchhändlern und Journalisten. Kurz darauf sieht Rob sein eigenes Bild als Top-Terrorist auf allen TV-Kanälen. Im Kampf um Monopolisierung und Macht ist er mit einem Mal der Staatsfeind Nummer eins …
Sternenschimmer:
Ob die Sterne wussten, dass diese Nacht Mias Leben verändern würde? Sie erleuchteten den ganzen Himmel, als Iason mit den anderen Flüchtlingen auf der Erde landete. Jetzt steht er vor ihr. Eine dunkle Stille geht von ihm aus, doch seine graublauen Augen scheinen ins Innerste von Mia zu blicken. Augen mit der Anziehungskraft eines schwarzen Lochs. Augen, in die sie hineinfällt. Sie lassen Mia vergessen, dass es eigentlich nicht sein eine überirdische Liebe, die Welten überbrücken muss. Und jeder Tag, der vergeht, bringt den endgültigen Abschied näher. Denn Iason ist nur Gast auf der Erde. Auf seinem Heimatplaneten Loduun herrscht Krieg und Iason ist als Wächter vorbestimmt, sein Volk zu beschützen.
Limit
Mai 2025: Die Energieversorgung der Erde scheint gesichert, seit die USA auf dem Mond das Element Helium-3 fördern. Bahnbrechende Technologien des Konzerngiganten Orley Enterprises haben die Raumfahrt revolutioniert, in einem erbitterten Kopf-an-Kopf-Rennen versuchen Amerikaner und Chinesen, auf dem Trabanten ihre Claims abzustecken. Während der exzentrische Konzernchef Julian Orley mit einer Schar prominenter Gäste zu einer Vergnügungstour ins All aufbricht, soll Detektiv Owen Jericho, den eine unglückliche Liebe nach Shanghai verschlagen hat, die untergetauchte Dissidentin Yoyo ausfindig machen. Was nach Routine klingt, ist tatsächlich der Auftakt zu einer alptraumhaften Jagd von China über Äquatorialguinea und Berlin bis nach London und Venedig. Denn auch andere interessieren sich für Yoyo, die offenbar im Besitz streng gehüteter Geheimnisse und ihres Lebens nicht mehr sicher ist. Jericho muss sich mit der bildschönen, aber ziemlich anstrengenden Chinesin zusammentun, um den phantomgleichen Gegnern auf die Spur zu kommen. In einer Zeit, in der multinationale Konzerne der Politik zunehmend das Zepter aus der Hand nehmen, führen beide einen verzweifelten Kampf ums Überleben, gehetzt von einer Übermacht hochgerüsteter Killer. Die Suche nach den Drahtziehern führt mitten hinein in die Wirren afrikanischer Söldnerkriege, Machtkämpfe um Öl und alternative Energien, Vorherrschaftsträume im Weltraum – und zum Mond, auf dem sich Orleys Reisegruppe unvermittelt einer tödlichen Bedrohung gegenüber sieht.
Corpus Delicti
Jung, attraktiv, begabt und unabhängig: Das ist Mia Holl, eine Frau von dreißig Jahren, die sich vor einem Schwurgericht verantworten muss. Zur Last gelegt wird ihr ein Zuviel an Liebe (zu ihrem Bruder), ein Zuviel an Verstand (sie denkt naturwissenschaftlich) und ein Übermaß an geistiger Unabhängigkeit. In einer Gesellschaft, in der die Sorge um den Körper alle geistigen Werte verdrängt hat, reicht dies aus, um als gefährliches Subjekt eingestuft zu werden. Juli Zeh entwirft in Corpus Delicti das spannende Science-Fiction-Szenario einer Gesundheitsdiktatur irgendwann im 21. Jahrhundert, in der Gesundheit zur höchsten Bürgerpflicht geworden ist.
Planet Magnon
Ein kühner, kunstvoller Gegenwartsroman aus einem anderen Sonnensystem In den unendlichen Weiten des Weltraums existiert ein Sonnensystem, in dem endzeitlicher Frieden herrscht. Seine sechs Planeten und zwei Monde werden von einer weisen Computervernunft regiert, die auf Grundlage von perfekter Statistik und totalem Wohlstand die fairsten Entscheidungen trifft. Zwischen Metropolenplanet Blossom und Müllplanet Toadstool ist längst die neue Zeit angebrochen, eine postdemokratische Ära des Friedens und der Selbstkontrolle. Menschen haben sich zu Kollektiven zusammengeschlossen, zu ästhetischen Gemeinschaften, die um die besten Lebensstile konkurrieren. Marten Eliot und Emma Glendale, die beiden jungen Spitzenfellows des Dolfin-Kollektivs, verlassen ihren heimischen Campus und reisen von Planet zu Planet, um neue Mitglieder anzuwerben. Doch das Sonnensystem wird erschüttert, als das aggressive Kollektiv der gebrochenen Herzen von sich reden macht, von dem man annimmt, es bestehe aus emotionalen Verlierern. Minzefarbene Giftwolken steigen von Marktplätzen und Sommercamps auf, tatsächliche Gewalt droht in die Planetengemeinschaft zurückzukehren. Auf ihren Reisen rücken Marten und Emma die gebrochenen Herzen gefährlich nahe. Können die beiden den Umsturz verhindern? In »Planet Magnon« schickt Leif Randt seine Protagonisten in eine bizarr utopische Welt, in einen Kosmos der Saurier und Raumschiffe, der an neue Popmythen ebenso erinnert wie an Klassiker des Hollywoodkinos. Ihm gelingt die Vereinigung von poetischer Eleganz, literarischem Wagemut und packendem Genre.
Die Verratenen
Sie ist beliebt, privilegiert und talentiert. Sie ist Teil eines Systems, das sie schützt und versorgt. Und sie hat eine glänzende Zukunft vor sich – Rias Leben könnte nicht besser sein. Doch dann wendet sich das Blatt: Mit einem Mal sieht sich Ria einer ihr feindlich gesinnten Welt gegenüber und muss ums Überleben kämpfen. Es beginnt ein Versteckspiel und eine atemlose Flucht durch eine karge, verwaiste Landschaft. Verzweifelt sucht Ria nach einer Erklärung, warum ihre Existenz plötzlich in Trümmern liegt. Doch sie kann niemandem mehr vertrauen, sie ist ganz auf sich allein gestellt.
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acedecoeur · 2 years ago
Note
❝ Hast du dir schon mal die Zukunft vorhersagen lassen ? ❞
Aus Sentence Starters 1
Vergangenheit
In der morgendlichen Sonne auf den Wochenmarkt zu gehen war keine präferierte Tagesaufgabe, die Ghost erledigen musste. Trotz allem war es einfach Fakt, dass man auf dem Markt seltene Kräuter bekam, die man so in der Nähe des Schlosses nicht fand. Und da in der Akademie nun einmal das Brauen von Tränken auf der heutigen Planordnung stand, musste Ghost sich noch die ein oder andere Zutat beschaffen. Die meisten Magier waren von Geburt an begabt im Umgang mit Tränken, ganz gleich welche Kräuter laut Rezept in diese gehörten. Auch er selbst schmiss nach Gefühl die verschiedensten Dinge in seinen gusseisernen Kessel, um ein Ergebnis zu erzielen. Zwar war das Ergebnis nicht immer zu hundert Prozent das, was der Professor von ihm verlangte, aber seine Tränke waren (fast) allesamt wirksam. Die Sonne kitzelte sein Gesicht, doch er konnte schon fühlen, dass der heutige Tag viel zu warm werden würde. Ghost setzte sich nicht gerne der Sonne aus, dafür verbrannte seine blasse, empfindliche Haut viel zu schnell. Und er wollte wirklich nicht noch einmal zu der Akademieeigenen Heilerin geschickt werden. Miss Nettles war eine rundliche, immer fröhliche Magierin. Ihr Wangen waren immer rosig, die Augen meist weit aufgerissen. An manchen Tagen erinnerte sie ihn an ein aufgescheuchtes Rehkitz, an anderen eher an ein… Ferkel. Das war ihrem rosigen Hautton verschuldet. In seiner Tasche befanden sich schon Kamille, Basilikum, Knoblauch, Minze und Zimt. Nun musste er sich noch auf die Suche nach Mohn und Zitronenmelisse machen. Während er also gedankenversunken den Platz absuchte, hörte er die Glocken des großen Turmes acht Uhr schlagen. Verdammt, er würde wieder einmal zu spät kommen. Schon jetzt wusste er, dass das in einer Strafe resultierte. Ghost war daran gewöhnt. Auch wenn er selbst Pünktlichkeit sehr zu schätzen wusste, kam ihm auf dem Weg zu seinem Unterricht immer etwas dazwischen. Außerdem war er eine absolute Nachteule, sodass es ihm in den morgendlichen Stunden umso schwerer fiel das Bett zu verlassen. Die weichen Kissen machten es einem aber auch wirklich nicht leicht. Oftmals fielen ihm nachts einfach die besten Dinge ein oder der sechszehnjährige Magier war schlichtweg so weit mit der Nase in einem Buch versunken, dass er erst wieder auftauchte, wenn die ersten Sonnenstrahlen durch seine schweren Vorhänge blitzten.
Seine Augenbrauen waren tiefer über die Augen gezogen, als er seine grünen Augen zusammenkniff, um gegen das helle Licht der Sonne anzukommen. Ghost gehörte zu den Magiern, die ihre Kraft durch den Mond bekamen. Sonnenstrahlen schwächten ihn nicht direkt, aber er konnte schon jetzt das leichte Brennen auf seinen Armen spüren, sodass er sich daran machte einen halbwegs schattigen Ort zu suchen, von dem aus er dann Ausschau nach den richtigen Marktständen halten konnte. Die kleinen Kieselsteine knirschten unter seinen Schuhsohlen, als er ein kleines Zelt ansteuerte. Besagtes Zelt hatte ein helles, leichtes Tuch über dem Eingang gespannt, sodass es eine Art Zuflucht vor der Sonne bot. Kaum hatte er sich untergestellt, öffnete sich der leichte Vorhang zum Zelt und eine Frau blickte ihn aus ihren mausgrauen Augen an. „Hast du dir schon mal die Zukunft vorhersagen lassen?“ Ghost verharrte in seiner Bewegung und blickte die Frau mit offenem Mund an. Ihr Auftauchen war so überraschend, dass er für einen Moment vergaß zu antworten. „Ich- nein“ kopfschüttelnd blickte er sie an. „Ich weiß. War auch nur eine rhetorische Frage, Ghost.“ Ein glockenhelles Lachen schallte über den Marktplatz. Sie amüsierte sich prächtig über seinen Gesichtsausdruck und insgeheim machte ihn das ein wenig wütend. Außerdem stellte sich ihm die Frage, woher sie seinen Namen wusste? Es war zwar allgemein bekannt, dass ein junger Magier ausgebildet wurde, um speziell für Rome angestellt zu werden, aber sein Name war bisher nicht bis nach unten in die Stadt gedrungen. „Ich habe gesehen, dass du heute hierherkommen würdest. Ich bin Sibyl.“ Und ganz offensichtlich eine Seherin. Sie musste Ende zwanzig sein, doch ihre Augen verrieten ihm, dass sie schon viel älter war. In ihnen lag eine Art Weisheit, eine Art von alter Weisheit, die so junge Magier gar nicht besitzen konnten. Seine Haut fing an zu kribbeln, als sich seine Magie träge regte. Noch immer stand sie im Spalt des Vorhangs, welchen sie nun weiter öffnete. „Komm schon herein, sonst verbrennst du dich noch. Ich habe eine Botschaft für dich.“ In diesem Moment entschied Ghost, dass Seherinnen gruselig waren. Nicht auf eine schlechte oder negative Art gruselig, aber die Tatsache, dass sie Visionen hatte und das von Menschen und Magiern, die sie gar nicht kannte… Ghost wollte sie nicht vorstellen, wie das war. Zögerlich schob er den Vorhang nun selbst zur Seite. Im Inneren befanden sich mehrere abgesessene Sessel und ein rundlicher, dunkler Tisch, auf welchem zwei Tassen Tee standen. „Ich muss zum Unterricht“ versuchte er sich lahm herauszureden, aber die Neugierde war einfach zu groß. Außerdem wirkten ihre grauen Augen so freundlich und vertraut, dass er gar nicht anders konnte, als einzutreten. „Ich weiß, aber die Botschaft ist viel wichtiger als irgendwelche Heiltränke zu brauen. Das kannst du auch so.“ Verschwörerisch zwinkerte Sibyl ihm zu und deutete mit einer einladenden Handbewegung auf einen der Samtsessel.
(danke an dich, @phasmophobie für die Einsendung)
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wien1983 · 2 years ago
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Freitag, 7. Oktober 1983
Um acht Uhr aufgestanden, Birchermüsli, Musik. Christa Wolf gelesen. Thunfisch mit Brot und Saft. Mit der U-Bahn zur Theaterwissenschaft, ein Regisseur kommt, er heißt Wolfgang Glück, ist sehr schön und sehr lieb. In den Rathauspark, ein Mann schleicht um mich herum. Im Schubertstüberl Kaffee getrunken und Apfelstrudel gegessen. Das Kaffeehaus ist jetzt dauerhaft geschlossen, schade. Bestelle die Gedichte von Ernst Meister in der Buchhandlung am Ring, kaufe die Zeitschrift KUNSTSTOFF wegen Nitsch. Claudius wollte bei den Prinzendorfer Festspielen mitarbeiten. Jetzt verstehe ich meine damalige Begeisterung für diesen alten, bärtigen, weißen Mann überhaupt nicht mehr, bin sogar angewidert. Ich warte im NIG, dem neuen Institutsgebäude, bis es vier Uhr wird wegen der Anmeldung, lese einstweilen die Zeitung LE MONDE, die ich mir gekauft habe. Da fällt mir ein, dass die Anmeldung heute in der Schlickgasse ist, ebendorthin gelaufen, die Anmeldung gelingt, HURRA! Wohin soll ich mich jetzt wenden? Natürlich habe ich Claude Manac'h genommen, aber was ist, wenn ich jetzt F3 absolvieren muss, ich muss mich ja wieder bei F3 anmelden. On verra. Vielleicht wird es sogar schon angerechnet?
Habe den Artikel über Nitsch von Nikolaus Hellmayer, einem Theaterwissenschaftler, in der Zeitschrift KUNSTSTOFF gelesen und mich ganz furchtbar geärgert, überlege mir, ob ich nicht einen Brief schreiben solle. Müsste dazu aber recherchieren, habe das Orgien Mysterien Theater Buch in der Ringbuchhandlung gesehen. Dann war das Proseminar bei Bandhauer, er ist sehr begeistert von der französischen Sprache, glaubt, dass man Entziehungserscheinungen haben müsse, wenn man eine Woche lang nicht LE MONDE gelesen hätte, dass man französische Filme anschauen solle, gerade, wenn man sie nicht verstehe, weil man sie sonst nie verstehe etcetera. Ich bin aber über seine Aussprache erschrocken, es klingt Wienerisch, nicht Französisch.
Nach Hause, Spinat und Nudeln gekocht, Christa Wolf gelesen, wollte zuerst ins Amerlinghaus, bin dann aber doch zu Hause geblieben. Da fällt mir plötzlich ein, dass ja heute das Fest auf der Theaterwissenschaft ist. Habe meine schönsten Schallplatten genommen und bin damit ins Institut gefahren. Vor der Türe stand eine junge Frau mit einer gelben Pillbox, sie sagte mir, dass man anrufen müsse, wenn man hinauf wolle. Wir haben denen, die auf dem Balkon waren, geschrieen, dass sie uns öffnen sollen. Nach einer Weile ist einer mit dem Schlüssel gekommen. Zuerst war ich frustriert, weil alle zu zweit oder zu dritt herumgesessen sind und vor sich hin gestarrt haben, sie waren mir nach einer Weile ganz gleichgültig und ich habe mir eine Ecke zum Tanzen gesucht. Die Anderen haben nicht getanzt. Ich wollte VIRGIN PRUNES spielen, aber sie wollten sie nicht hören. Eine hat Piaf gewollt, habe ich auch mitgebracht. Gegen Ende wurde es lustiger, der Dunkle war auch da, hat auch getanzt. VIRGIN PRUNES und Meredith Monk haben sie doch noch gespielt, einigen haben sie gut gefallen. Veronika mag ich nicht. Der Dunkle hat sich mit mir unterhalten, hat mich gefragt, wo ich wohne, was ich tue, usw. Habe ihm erklärt, dass ich enttäuscht sei von den Theaterwissenschaftlern, wusste nicht genau, warum, sagte, dass Theaterwissenschaftler theatralischer sein müssten, er: Exzessiver? Er sagte zu mir: "Jetzt lebst du dich einmal ein in Wien, dann suchst du dir gute Leute und ziehst mit ihnen in eine WG." Er war ganz lieb und ausgerechnet vor dem habe ich mich zuerst gefürchtet!
Er ist auch gar kein Theaterwissenschaftler, sondern Psychologe. Ich fragte ihn, ob er den Sperlhofer kenne, er kannte ihn nicht. Auf der Netzhaut wird es sich fortsetzen.... Zur U-Bahn, die Letzte ist gerade davongefahren. Überlegte, was ich jetzt tun solle, ging über die Stiege zur Judengasse und zur Seitenstettengasse zum KUCHLDRAGONER. Habe einen Toast gegessen und Zitronensaft getrunken, den SPIEGEL gelesen, den ich in der U-Bahn gekauft habe, bei einem Ausländer, dem gefiel, wie ich Spiegel aussprach, er lachte, ich gab ihm einen 5er, er gab mir 10er zurück, wir haben darüber gelacht. Der Ober fragte mich, woher ich käme und was ich tue und wo ich wohne. Vielleicht hat er sich noch an meine Eltern erinnert? Als ich ihm erklärte, dass ich die U-Bahn versäumt hätte, sagte er, dass ich bei ihm bleiben könne, er wohne im 19. Bezirk. Das sagte er nur so beiläufig, aber ich fasste es so auf, dass er meinte, ich könne bei ihm zu Hause bleiben, er meinte aber, bei ihm im Gasthaus. Er hätte ja noch zu tun. Ich wollte aber nicht, sagte, dass ich zu Fuß gehen werde. Er sagte "Wie Sie wollen, ich wollte Ihnen das ersparen." Er fragte mich auch, ob er mich zu etwas einladen dürfe, ich wollte nichts mehr. Er fragte mich, ob ich Italienisch könne, er lerne es gerade.
Jetzt reut es mich, dass ich nicht bei ihm geblieben bin, bin immer noch neugierig, wie es ausgegangen wäre. Ob er wirklich nichts von mir gewollt hätte.
Bin dann zu Fuß nach Hause gegangen und es hat eine Weile gedauert, bis ich die Mariahilfer Straße gefunden habe. In der Naglergasse waren eine Frau und ein Mann und ein Dackel. Der Mann schrie mir nach, ob ich Malerin sei, er bräuchte jetzt dringend eine Malerin. Fragte ihn, warum er das glaube, er sagte: "Ja, weil sie da etwas haben!" Ich sagte: "Das sind Schallplatten!" Er: "Aber Sie sind Malerin!" "Ja eh, aber keine Akademische." Ging weiter.
Muss noch aufschreiben, was mit dem Mann aus dem Park war: Als ich vom Kaffee trinken zurückkam, komme hinten und vorne nicht aus mit dem Geld, ging ich noch einmal durch den Park. Er ging mir nach, fragte mich, ob er mich zu einem Kaffee einladen dürfe. Erklärte ihm, dass ich auf die Uni müsse, so fragte er mich, was ich studiere, das sagte ich ihm nicht, er fragte, ob ich ein anderes Mal Zeit hätte zum Kaffee trinken. Ich sagte, dass ich nicht wolle. Er erklärte mir, dass er Fotograf sei, mich schon vorhin dort sitzen gesehen hätte und dass ihn das Spezifisch Weibliche an mir fasziniere. Ich sagte, dass er aufpassen solle, dass ich Feministin sei. Er: "Wieso? Ich habe keine Angst!" "Aus solchen Gründen lasse ich mich bestimmt nicht photographieren!" Er entschuldigte sich dann irgendwie betreten und ging davon. Jetzt sitze ich da und rauche. Bin ganz dreckig, sollte morgen in die Gölsdorfgasse 3 zu Aktionsformen der TheaterwissenschaftlerInnen bei der Friedensdemo. Hoffentlich bin ich bis dahin ausgeschlafen!
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korrektheiten · 6 days ago
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Vatermangel und Muttergift
Manova: »Lilith: Als schwarze Muse ist sie uns bekannt, als Verführerin der Männer, Schutzgöttin der Dirnen, Albtraum der Wöchnerinnen, Inbegriff der emanzipierten Frau. Sie gilt als die dunkle Seite des Mondes, das, was in uns verborgen ist. Im patriarchalen Weltbild wurde nur der helle Mond beibehalten und seine dunkle Seite verteufelt und ausgegrenzt. Was ursprünglich zusammengehörte, wurde zerteilt. Seitdem gilt die Frau als passiv und dunkel und der Mann als aktiv und hell. Lilith jedoch ist eine astronomische Besonderheit. Sie ist ein sensitiver Punkt auf der Mondbahn, der nicht der Abhängigkeit von der Sonne und somit dem männlichen Prinzip unterliegt. Lilith ist frei, autonom, unabhängig. In Zeiten tiefster Spaltung taucht sie am Himmel auf, um uns zu helfen, uns in unserer Komplexität und Widersprüchlichkeit zu verstehen und um unserer Sehnsucht nach Versöhnung und der Überwindung von Gegensätzen Ausdruck zu verleihen. http://dlvr.it/THf4TM «
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rwpohl · 2 years ago
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https://www.youtube.com/watch?v=Vt7S-AkltKQ
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dunkelblitz · 8 days ago
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Ich bin ein Soldat, meine Augen sind hart; es raubt mir den Schlaf - Tag für Tag. Am Morgen geplagt, der Körper ist schwach - die Rüstung hält das ab. Die Dusche ist kalt, wie Eis. Der Kaffe ist heiß und knallt. Augen sind müde, mein Gesicht ist gefasst. Bin bereit für die Schlacht. Bin bereit für den Tod. So sprach ich letzte Nacht, gib mir Kraft großer Mond. Salutieren ohne Regung setze mich in Bewegung. Exekutieren, im Regen - sieht man keine Tränen.
...
Komme zurück, zu meiner Familie. Sie sind so glücklich, dass ich noch existiere. Sag meiner Frau, dass ich sie liebe und zu den Kindern, dass ich niemals weg geh. Doch in meinem innern, bin ich schon gestorben, denn das ist das Schicksal geboren zu sein, als ein Soldat.
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seltsamergreis · 1 month ago
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Notizen eines wunderlichen alten Mannes
Woche 1 / 2025 
Obwohl es ja nur zufällig ist, dass der Kalender eine neue Seite aufschlägt (denn was unterscheidet den Wechsel vom 31. Dezember 2024 zum 1 Januar 2025  von dem - sagen wir mal - Wechsel vom 13. auf den 14. Oktober 2024?)           –  wobei wir über bestimmte planetarische Gegebenheiten der Wintersonnenwende, die Reibungen zwischen Mond- und Sonnenjahr und Ähnliches hinwegsehen – ,   obwohl es also in gewisser Weise beliebig ist, dass wir nun eine "neues" Jahr schreiben, so empfindet man doch einen Unterschied zur Routine der Vergangenheit, vielleicht das "Versprechen" eines Anfangs, wenngleich noch keinen "Zauber". 
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Mein Ärger über die digitalen Medien wächst. Ich sehe in der Abfolge der sichtbaren Beiträge und Artikel, der "timeline", Vieles, was mich nicht interessiert, und finde das, was mich interessiert, nicht wieder. Dabei soll ich "Freunde ", Gefolgte, und meine Interessen bekanntgeben,  damit ich individuell ausgewählte  Beiträge erhalte.  Was dem Leser aber dargeboten wird, folgt einem intransparenten Algorithmus. Ziele des Algorithmus sind  die Nutzerbindung und die Schaffung eines großen Publikums für die Werbebeiträge (darüber hinaus auch das Sammeln von Daten). Meine "timeline" bei facebook zeigte unter den ersten zwölf Beitragen erst an sechster, dann an achter und an neunter Stelle Beiträge von "Freunden". Also waren 75 % pure Werbung oder merkwürdige Beiräge (teilweise sog. "Zitatkacheln") , die irgendwie dorthin geraten sind. Es reicht offenkundig, dass  jemand, der mit mir einen gemeinsamen "Freund" hat, den Beitrag mit einem aufrechten-Daumen-Symbol oder einem Herzchen versieht.
Auf dem Markt in der realen Welt traf ich einen Freund, der mich auf einen etwas älteren Text ansprach, den er bei facebook veröffentlicht habe. Der Text ist mir aber nie angezeigt worden, wahrscheinlich weil der übliche Pseudowerbungsstrom nach Einschätzung des Algorithmus wichtiger war, mit zwei Herzchen mehr. 
Ein Austausch mit Freunden oder ein Gespräch kann so nicht stattfinden. 
Dazu passt folgendes: In einem Artikel von C. Amlinger und O Nachtwey über Elon Musk wird berichtet, wie Musk das Kurznachrichtenrogramm Twitter/X umpolte:
- Er entließ ersatzlos Angestellte, die für die Beseitigung non Hassrede und Fakenews sorgten. 
- Er schaltetet Accounts frei, die zuvor wegen Hassrede gesperrt waren. 
- Er ließ Accounts sperren, die Kritik an ihm äußerten. 
- Er schaffte Rechtsextremen Influencern Reichweite. 
- Die Beiträge der "timeline" wurden nach den Kriterien Interaktiv, Nutzerbeziehungen, Feedback und Inhalten (!) ausgesucht. 
- Die Artikulation von Meinungen und Emotionen wurde nach oben skaliert, während der sachliche Informationsaustausch gedrosselt wurde. 
- und Musk-Beiträge wurden auch bei denen veröffentlicht, die dies nicht gewünscht haben.
Was hält uns also an diesen Programmen wie facebook, twitter etc.? Welche Alternativen gibt es?
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"Schrecklichkeit"
Während des Nürnberger Kriegsverbrecherprozesses im Jahr 1945 war der amerikanische Romancier John Dos Passos Prozessbeobachter. Er war, wie andere auch,  in dem Schloss Faber-Castell ("Bleistiftschloss") untergebracht. Im November schrieb er an seine Frau: "Dieses Presselager befindet sich in einem seltsamen Schloss, das von Mitgliedern der Faber-Bleistiftfamilie erbaut wurde. Es ist voll von nackten Damen aus grässlich weißem Stein, abscheulichen Treppen, [...] schrecklich designten goldenen Sesseln,  Kronleuchtern, die einem auf den Kopf zu fallen drohen. [...] German schrecklichkeit at its worst [...] Im Haupttor gibt es ein wundervolles Paar chinesischer Löwen, aber sie sind in der MInderheit. "
(Uwe Neumahr, Das Schloss der Schriftsteller, Beck-Verlag 2024, S. 65)
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world-of-news · 2 months ago
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Offenbarung 12,5-6
Und sie gebar einen Sohn, einen männlichen, der alle Heidenvölker mit eisernem Stab weiden wird; und ihr Kind wurde entrückt zu Nickolaus und seinem Thron. Und die Frau floh in die Wüste, wo sie einen von Nickolaus bereiteten Ort hat, damit man sie dort 1 260 Tage lang ernähre.
Mein Geburtsdatum.
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lorenzlund · 2 months ago
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Oh life, it's bigger It's bigger than you And you are not me The lengths that I will go to The distance in your eyes Oh no, I've said too much I set it up
That's me in the corner That's me in the spotlight Losing my religion Trying to keep up with you And I don't know if I can do it Oh no, I've said too much I haven't said enough
I thought that I heard you laughing I thought that I heard you sing I think I thought I saw you try
Every whisper Of every waking hour I'm choosing my confessions Trying to keep an eye on you Like a hurt, lost and blinded fool, fool Oh no, I've said too much I set it up ...
Sich er-folgreich ein mad-(E)i + Egg, -ka (by) men at! (being...) geben lassen vom (uns gegenüber) 'weiter hart gebliebenem' (Kerl od. Burschen) oder dem Arzt!! I bu(h)! Flam(m)', das ... als auch noch weiteres Medikament nur bestimmt vor allem für den Mann oder Männer. *Letzteres erst eben so erneut von mir beim anderen Mann gesehen und von mir entdeckt beim Stadtspazierrundgang.
'Sie glauben im 'Not! Dem absoluten Never (durchweg für alle geltendem!!) als Mann gerade auch zu sein und benötigen Hilfe deswegen durch Polizei *Po lies (especially made by men) oder (a)'R(s) gettungskräfte innerhalb auch ihrer Stadt? Dann rufen sie uns an!!'
Wenn der Willi (erst) brennt, auch sein Hintern tuts, als neuem No bell(s)-Preisträger in sogar der Po lie tic!! Auch so ist Frieden jederzeit machbar! *der Deutsche und selbst sein Chanceller früherer, canceln (verbs), male balls
Der (ars) krieg'(en) große dann irgendwo auf der Welt gänzlich neu dadurch entstehende deswegen, ganz offensichtlich gilt auch er jeweils dann dem wieder nur sogar auch anderem, als sogar dem auch eigenem Direkt-Nachbarn dann nur wieder auch, dem Mann also der genauen (politischen) Gegenüber-Seite, als nur Einzelnem, oder dessen Bevölkerung irgendwann sogar insgesamt, womöglich auch. (Der sehr viel unwahrscheinlichere Fall immer ist es oder halte ich es, dass es auch dazu kommt!)
Schlager (Deutscher ...) ist wenn das Schicksal erbarmungslos bei uns zuschlägt:
Wer von uns kann denn nochmals selber auch 20 sein, und so schön als Mann wie früher!!'
'Ihr könnt' nie für immer nur 17 sein!!'
'Denn das Leben wird Euch allen noch geben, was (der) As('S) von erst/mit 17 (auch euch) vielleicht versprach!!'
Die (weiter oder nach wie vor noch) Lebenden und die (dann) Toten. Es sind dann nie wirklich wir alle die es noch selber auch tun! Every waking hour ... trying to keep an eye on you! This is you in the corner!! In the spot! For we do still hear you laughing ... can hear you sing!' *Belgische (/french) Pommes *Po hommes *humans *Suck er Rohr(e) aus u.a. Mittel- und Südamerika *der Zucker *'Zuckertorten' (die Frau) *Zuckerpflanzen u. Kuchen *Suck er (Cocks in ...) *en (sp.) *Nuss (Nüsse, some?) (A clear) No!!! (Yo)u get! Cream (braune)!
*a private remark: Was es für uns als nur einzelnen Mann bedeuten kann Mond und Sonne zu eigenen Freunden gemacht zu haben, sie als solche gewonnen zu haben. Viel zu oft wanderten wir unter beiden hindurch, gelegentlich sogar des Nachts! 'Wind, Regen und Kälte wurden zu Freunden, dieses Mannes ohne Wohnung!')
Eine Hintern-ohn'-Thing besitzen oder flat (Engl.). (Or no!!!) second private remark: An' so to be ohne Wohnung like me absolutely culd make lots of sense becus possibly it helps prolonging our all own life times! I say!! As some men altogether - from just everywhere, something that culd stand valid for us or them then so even worldwide!! *feeling/being totally down or extreme flat (men). *worlds traveling writers (In this case from Germany). Having no fixed house numbers of ur own. By what at least we'd continually kept staying some full or complete men. (While others do not! Or much more rarely!!)
An' so: My lady D'Ar(s)ban Vill(ain) why da ya grieve me so. My Hart beats so exciting!! U look so very cold tonight!! Ur skin has turned to white!! I wake ya tomorrow!! You gonna be my fill! Gonna be my ...!!!' *Cat gehörte hier erstmals dem sogar Stevens aus/von Amerika und den Usa. Or 'Yusuf' (heute). 'Sie möchten die Farbe ihrer Morgen-Brötchen von außen heller als normale, sagten sie?? Sehr gerne!!!' *as('S) de Ers? I'm pleased! Die OP sogar des Herz-Spezialisten und Krankenhaus-Arztes, kann nur dem erneuten Po gelten anderer so, auch sie! Oder auch obere Kirschen die Männern gehören!! etw. besitzt äußere Herzform *Herzkatheder legen, dem Mann. *die PO-Aktion dann folgende (Operation) in ausgerechnet dem Kreissaal.
'Was andere mir manchmal - an Gutem wie Schlechtem gönnen - ich möcht's mal selber können!!' alte Bremer Häuserinschrift (ungefähre)
Olaf Scholz aus dem Amt!! (Heutige Morgenzeitungen)
REWE erteilte mir soeben über ein Jahr Hausverbot bei sich! Zuvor war ich von meinen Bewachern gebeten worden, auf die von mir ersichtbar von mir mitgeführte Flasche Bier besser als Kauf dann doch ganz wieder zu verzichten, so die Bitte, es also zurücklassen, noch vor dem erneuten Erreichen der Kasse durch mich wieder überhaupt, es besser so und nicht viel anders erneut zu tun! Den heutigen Inhalten selbst mancher Biere würde weiter stark misstraut! Ich sollte dann dem Detektiv mitteilen, wo genau ich es zurückgelassen hätte, in welchem Gang oder Regal, was mir so aufgrund der beachtlichen Größe des Marktes aber nicht sogleich gelang! Das Verbot gilt für Deutschland gesamt! Das Hinzurufen womöglich sogar der Polizei, um die Situation vielleicht auf die Weise zu klären und mehr zu erhellen, hatte ich zuvor so meinerseits als für völlig unnötig befunden, ihm gegenüber! Die Flasche ich führte sie schlicht und einfach nicht weiter mit mir herum! Ich sei zuvor von anderer Seite eigens wieder noch erneut auch darum gebeten worden, das so zu tun, seitens der seit mehr als 15 Jahre auf Reisen mir beständig zuhauf als Dichter (mit inzwischen sehr stark doch anwachsendem Weltbekanntheitsgrad, auch eigenem, so meine Behauptung, als solcher!) schon auch mitgegebenen zugeteilten Gruppe von Aufpassern wie Aufpasserinnen!! Das ergäbe kaum echten Sinn, sagte ich, und zwar für niemanden! (Auch müsse er mich dann zuvor noch eigens vielleicht sogar ganz zu Boden dafür ringen erst, sagte ich zudem auch, und zwar vor Augen aller!)
Daraufhin sprach er mir das zuvor genannte ganzjährige Haus-Verbot aus! Erst danach ließ er mich ziehen!
(*So mir erst heute selbst in auch Bremen erneut widerfahren und am ganz frühen Nachmittage)
'BISAG/Bremen': (Selbst) Bremer Eier, welche hier nur erneuten Bi-s womöglich nur noch genauso dann wieder auch gehören sollen, zuhauf auch, oder Bremer Männern. -egg (engl.)/AG.
A-zu-bis, die, welche auch die Firma Airbus angeblich inzwischen zuhauf auch bei oder für sich besitzen will! der ars zu von Bis-. Ihr duales Studium angebliches. Vermutlich nur erneuter selbst auch anderer dann wieder!
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