#die drei von der Tankstelle
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moonisdead · 2 months ago
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have you seen him in (slightly ouf of focus) HD? now you have
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samwoodsonblog · 2 months ago
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I just made the most cozy German wallpaper on my phone 🥹🤎
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rwpohl · 10 months ago
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lodzianix · 2 years ago
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die drei von der tankstelle: that was such a joyful experience. i mean. id love it if it didnt have the casual sexism thrown in but whatever ig, its something to get used to in the time period im watching things from. but yeah it was just a pleasant experience, very silly naive from the beginning and progressively getting funnier the more time i spent with it. the dudes were just all around goofballs. sorry to hear the lady broke their throuple...... bros b4 hoes </3
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lorenzlund · 2 years ago
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Hollywood wird sich wieder mehr anstrengen müssen bessere Filme herauszubringen! (Es  hat jetzt wieder mehr Konkurrenz!!)
Schriftsteller und Regisseur Anton Raiter vor wenigen Tagen erst traf er erstmals sogar in Babelsberg bei Berlin ein per Zug, das ist so etwas wie das deutsche Hollywood!
Mit ihm stieg eine junge berühmte Autorin aus!
“Wir suchen nach einem Haus mit Garten für den Herrn hier!” (besagte Autorin)
“Selber wollen sie nicht mit im Haus wohnen??”
“Es handelt sich bei uns um kein Ehepaar! Ich werde deswegen separat eine Wohnung beziehen!”
“Erstaunlich, aber dieses Buch es kam mir im Garten abhanden, obwohl du beides doch, Haus wie Garten, nur erfandest, liebe Freundin, in einem deiner Gedichte!”
“Wir könnes es vielleicht in ihm wiederfinden, wohnst du erst in der Villa als ihr neuer Mieter, bist du dort also erstmal eingezogen!”
“Ich schätze dass ich neue Freunde wie dich fand, mit jeder Menge an auch eigener Fantasie!”
“Wann erhalte ich also das allererste Drehbuch von dir??”
“Ich habe ja selber noch nie eines geschrieben!”
“Na, dann ist es jetzt spätestens Zeit dafür! Schau dich um, wir sind in Babelsberg!”
“Wer hier erfolgreich war, landet später in Hollywood!”
“Auch brauche ich dann keinen amerikanischen Autoren damit erst vielleicht beauftragen!”
“Zudem hat dich dein bereits schon auch erstes Buch so extrem bekannt gemacht, verarmen würden wir dabei beide gewiss nicht, zumindest das erscheint als gesichert! Eher das genaue Gegenteil davon dürfte zutreffen: 
Schnell könnten wir uns dann eine auch noch zweite sehr geräumige Villa vor Ort genauso hinzupachten, ähnlich wie diese es auch ist oder zu sein scheint! 
Die lediglich nur angemietete Wohnung aber bisherige von dir, liebe Freundin, du könntest sie danach auch wieder aufgeben!”
“Und um was für ein Drehbuch sollte es sich dann dabei handeln!”
“Wichtig ist nur, es wäre eines von dir!! Alle würden sie mit zusehen wollen!”
“Entscheide du über den Inhalt der Story!! Ich wäre immer begeistert davon! Und es kann dann sogar ein humoristischer Stoff sein, statt dem vielleicht durchgängig nur ernsten! 
Solche Stoffe fallen mir oft sogar leichter zu verfilmen als die Dramen!!”
“Es würde keine berühmtere Autorin geben als dich auf der Welt!!”
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deutsche-bahn · 2 months ago
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Ein Freund von mir hat sich zeitgleich mit mir ein Auto gekauft. Ich holte mir damals einen geriatrischen beinahe-Oldtimer, der älter ist als ich und farblich jenseits aller RAL-Töne liegt. Er holte sich einen grünlich-grauen Kengo ohne Klimaanlage, ohne Rückbank, ohne alles.
Wir stressen uns als Fahrer/Beifahrer-Kombi jeweils auf ganz einzigartige Weise. Ich stresse ihn, weil ich jegliche Anweisungen des Navis ignorierend über Gott und die Welt monologiere, und beim rezitieren meiner Lieblingswikipediaartikel zum dritten Mal die Ausfahrt verpasse. Er stresst mich, weil er die Farbe der Ampeln immer erst zwanzig Meter vor der Haltelinie wahrnimmt, und nebenbei Straßenmarkierungen eher als Vorschlag interpretiert.
Wir landeten vor kurzem in seinem Kengo auf einem Edela-Parkplatz. Er parkte direkt vor der Ladenfassade mit so viel Schwung ein dass ich uns schon mitsamt Kengo in der Tiefkühlabteilung sitzen sah, machte dann aber eine Vollbremsung und ließ den Wagen mit immerhin drei Rädern innerhalb der gekennzeichneten Parkfläche stehen. Im Gegenzug knallte ich die Beifahrertür so fest zu, dass das Handschuhfach aufsprang und seine selbstgebrannte CD-Mixtape-Sammlung offenbarte. To be honest: weder wir noch diese Karren sind wirklich zu 100% für den Straßenverkehr geeignet.
Ein paar Wochen später erkrankte sein Kengo. Mein Freund- studierter Sozialarbeiter, leidenschaftlicher Broadwayfan, und alles in allem handwerklich unbegabt- entschloss sich, das Problem selbst zu lösen. Von mir wollte er dafür lediglich eine Dose WD40. Und eine Mitfahrgelegenheit zum Baumarkt. Und dann zur Tankstelle. Und dann, dass ich ihm half den Tank seines Autos via Benzinkanister zu befüllen, wobei er sowohl sein Auto als auch mich in Benzin übergoss als wollte er mich gleich für irgendein politisches Statement anzünden, mitsamt Kengo. Die Dose WD40 hatte ich ihm gewissenhaft von meinem Arbeitgeber geklaut. Ich hatte halt im Voraus Witze darüber gemacht, dass er wahrscheinlich versuchen würde damit die Reifen zu ölen- in which case we'd all miss him dearly. Stattdessen musste ich zusehen wie er auf dem Rücken unter seinem Lenkrad lag, und Schmieröl hinter sein Gaspedal sprühte. Wild, er möchte wirklich sterben.
Ich fragte ganz zaghaft ob er nicht lieber zur Werkstatt sollte. Weil, brudi, ernsthaft, das Gaspedal ist jetzt nicht ein Teil deines Autosan dem du diy Projekte umsetzen solltest. Er ignorierte mich und rief mir zu, ich sollte den Wagen starten. Er machte keine Anstalten den Fußraum zu verlassen, also kletterte ich über ihn auf den Fahrersitz und drehte den Zündschlüssel um. Der Motor des Kengos gab ein fast schon obszönes Stöhnen von sich. Mein Freund drückte das Gaspedal, welches jetzt wohl sufficiently lubricated war. Das Auto stotterte irritiert.
"Vielleicht hab ich die Kabel falsch wieder zusammengesteckt" klingt es kläglich von unter mir aus dem Fußraum. "Du hast was?" frage ich. "Was hast du mit den Kabeln gemacht?!" Er seufzt zur Antwort schwer. Was auch immer er mit diesem Auto angestellt hat fällt wahrscheinlich weniger unter Reparaturarbeiten, und mehr unter Totschlag.
Ich fahre ihn im Anschluss zurück nach Hause. An der nächsten Ampel mache ich noch einen Witz über seinen Kengo, bevor mein Wagen die Aufmerksamkeit wieder auf sich lenkt, indem der Anschnallgurt auf Fahrerseite sich unaufgefordert öffnet, die Schnalle auseinanderfällt und in Frührente geht. Ich vermisse das 9 Euro Ticket
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hotvintagepoll · 8 months ago
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Propaganda
Bette Davis (All About Eve, Now Voyager, Jezebel)—She is a bitch and I like her so much. Also: unf. She does it all: rage, vulnerability, romantic passion, hauteur that invites beholders to say "step on me" under their breath. Her work in the 1930s, from melodramas to romantic comedies, is excellent, but I've mentioned 1940s films above because I feel that she really was at her best once the studio allowed her star image to get edgier. Also her decades-long platonic friendships with male co-stars (e.g. Paul Henreid, Claude Rains) are very important to me. Anyway: bow down before Bette Davis, HBIC.
Lilian Harvey (Die Drei von der Tankstelle, Der Kongreß Tanzt, Glückskinder)— Lilian Harvey was one of the most popular German film stars of her time, appearing alongside frequent co-star Willy Fritsch like a European version of Ginger Rogers and Fred Astaire. She had it all: she could act, she could dance, she could sing, she was hot, and she wasn't afraid to stick it to the Nazis. During the 1930s, she remained in contact with her Jewish friends and colleagues, which earned her the scrutiny of the Gestapo. When choreographer Jens Keith was arrested for having a sexual relationship with another man, Lilian posted his bail, allowing him to escape to France. She was eventually forced to flee Germany herself, and her film career never recovered. She is perhaps best known to American filmgoers from her brief mention in "Inglourious Basterds," when Joseph Goebbels insists that her name not be mentioned in his presence.
This is round 2 of the tournament. All other polls in this bracket can be found here. Please reblog with further support of your beloved hot sexy vintage woman.
[additional propaganda submitted under the cut.]
Lilian Harvey:
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Bette Davis:
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"The absolute GOAT of vintage cinema. An icon. Her EYES. Any time you see Bette on screen you know she's about to steal the spotlight. Her range is incredible, she can play coy, shy, mischevious, innocent, evil, hideous, beautiful, cunning, and wise all with the same self assurance and talent. I live in awe of her ability. And, of course, she's gorgeous. I think she peaked in 1950 with "All About Eve", at the age of 42- she was in full control of her craft, she's a milf, and her scratchy voice makes me nervous in a good way."
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"She’s Bette fuckin’ Davis! She had a great sense of humor and a lovely pair of eyes! She was a camp icon and fuckin’ knew it. And she wasn’t afraid to make fun of herself!"
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"shes got a whole song of saying how hot someone is bc they look like her"
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"She's got Bette Davis eyes! Incredible character actress, charming, witty as all hell. Her favourite accessory was a lit cigarette."
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logi1974 · 11 months ago
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Namibia 2023/24 - Tag 18
Herrschaften und Oukies!
Nach dem Frühstück, bei dem wie heute die einzigen Gäste waren, verließen wir die At Kronenhof Lodge.
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Nachdem gefühlt 20 Farmtore zu öffnen und wieder zu schließen waren, fuhren wir erst einmal das kurze Stückchen bis nach Betta.
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Das ist auch so ein verlorenes Wüstenkaff, in dem es aber alles gibt was man so braucht, einschließlich Unterkunft.
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Das Betta Camp liegt 10 km nördlich von der Kronenhof Lodge entfernt. Eine Pause zum Auftanken im Camp Betta, an der C 27, ist auf dieser Strecke zu empfehlen.
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Das Areal des kleinen, günstigen Campingplatzes ist liebevoll gestaltet und pieksauber. Zusätzlich gibt es 6 rustikale Chalets aus Naturstein.
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Gepflegt und unterhalten wird das Camp Betta von Nama-Frauen. Die bereiten auf Wunsch ausgezeichneten Kaffee zu und versorgen den Reisenden mit frisch zubereiteten Sandwiches und anderen Mahlzeiten.
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Die wichtigste Einrichtung ist jedoch die 24/7 Tankstelle mit angeschlossenem Tyre-Repair.
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In dem kleinen, angeschlossenen Farmladen gibt es alles für den täglichen Bedarf an Lebensmitteln zu kaufen - vom selbstgebackenen Brot über selbstgemachte Marmeladen bis zum Straußenei.
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Wir decken uns mit Marmelade und Sirup aus dem Saft der Kaktusfeige ein, denn diese Produkte gibt es bei uns nicht zu kaufen. Der junge Mann an der Kasse staunte nicht schlecht, als ich ihm die ganze Theke mit Säften und Marmelade vollstellte.
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Darüber hinaus gibt es für den Reisenden noch etwas Bekleidung, Sonnencreme, Straßenkarten usw. usw. Die Auswahl an Artikeln in dem kleinen Laden ist erstaunlich vielfältig.
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Wir folgen der D 826 auf den nächsten 21 km, östlich, bis zum Schloss Duwisib. Ein deutsches Schloss in Namibia? Eine Fata Morgana?
Am Rande der Wüste Namib steht tatsächlich ein Schloss im Stile romantischer Rheinburgen – mit Zinnen und Brunnen im Innenhof.
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An diesem Ort wirkt das grundsolide Bauwerk doch etwas skurril. 1908 hat Baron Hans-Heinrich von Wolff, der mit der Schutztruppe nach Namibia gekommen war, dieses Anwesen bauen lassen.
Der Berliner Architekt Wilhelm Sander, dem u.a. Windhoek seine drei Burgen verdankt, wurde mit dem Entwurf des hochherrschaftlichen Hauses auf Duwisib beauftragt.
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Und so wuchs aus massivem roten Sandstein fernab aller Wege ein kleines Prachtexemplar wilhelminischer Neo-Romantik mit Stilelementen der Gotik und Renaissance. Der Grundriss ist ein einfaches Rechteck.
Handwerker aus verschiedenen europäischen Ländern wurden angeheuert. Fast alles wurde importiert, selbst der rote Sandstein, und aus dem 600 km entfernten Lüderitz auf kaum vorhandenen, holprigen Pfaden herbeigeschafft.
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Die gesamte prunkvolle Inneneinrichtung für insgesamt 22 Zimmer, kostbare Möbel und Teppiche, Gemälde und andere Kunstgegenstände wurde in ganz Europa zusammen getragen. 1909 war Duwisib bereits bezugsfertig.
Besagter Hans-Heinrich von Wolf, 1873 in Dresden geboren, diente in der Königlich-Sächsischen Artillerie in Königsbruck. Nach Ausbruch des Herero-Aufstandes 1904 meldete er sich zur Kaiserlichen Schutztruppe und kam im Dezember des selben Jahres ins Land.
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Gut ein Jahr später war von Wolf zurück in Deutschland und heiratete im April 1907 die millionenschwere Jayta Humphries, Stieftochter des in Dresden amtierenden amerikanischen Konsuls. Bald darauf reiste das junge Paar mit großen Plänen gemeinsam in die Kolonie.
In Deutsch-Südwestafrika wollte sich von Wolf als Großgrundbesitzer etablieren und Pferde züchten. Im August 1907 beantragte er beim Bezirksamt Maltahöhe den Kauf von sieben Farmen, insgesamt 140.000 Hektar Land. Der Antrag wurde allerdings nur teilweise genehmigt: von Wolf musste sich mit 55.000 Hektar begnügen.
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Lange konnte er sich jedoch nicht an seinem Besitz erfreuen. 1914 trat das Ehepaar eine Reise nach Großbritannien an, um einen Vollbluthengst zu kaufen. Unterwegs brach der Weltkrieg aus, und über abenteuerliche Umwege mit Zwischenstation in Südamerika gelangte der kaiserliche Hauptmann in einen neutralen Hafen.
Zurück in Deutschland, meldete er sich sofort zum Dienst und fiel zwei Wochen später, im September 1916, in der Schlacht an der Somme. Seine Frau Jayta kehrte nie wieder nach Duwisib zurück.
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Duwisib wurde nach der deutschen Kolonialzeit an eine schwedische Familie verkauft, die den Besitz ihrerseits an die Duwisib-Farmgesellschaft veräußerte.
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Bis Ende der 70er Jahre, als die damalige Abteilung Naturschutz (NWR) das Anwesen übernahm, wohnte dort der Farmverwalter. Die Inneneinrichtung war größtenteils eingelagert worden.
1991 wurde Duwisib renoviert und konnte als Museum besichtigt werden. Ein Teil der Möbel, Gemälde und von Wolfs Waffensammlung wurden ausgestellt.
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In dem vom NWR verwalteten Gebäude fanden Gäste seit Ende 2014 für wenige Jahre Unterkunft. Leider, wie immer bei den staatlichen Einrichtungen, vergammelten die gemachten Investitionen wieder innerhalb kürzester Zeit (s. Bild vom Carport ohne Dach).
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Seit geraumer Zeit ist Schloss Duwisib nun bereits für Besucher mehr geschlossen als geöffnet. Doch heute hatten wir wirklich Glück und der staatliche Gate Keeper war tatsächlich anwesend und wir konnten das Anwesen besichtigen.
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Anschließend fuhren bis zum Ende der D 826 und dort bogen wir auf die D 831 ab, welche später auf die D 850 mündet. Nach insgesamt 155 Kilometern erreichten wir das Weingut Neuras.
Wir waren neugierig auf das Weingut, denn hier waren wir bislang noch nie. Das von Naankuse betriebene Anwesen ist sehr gepflegt. Ein junger Angestellter hieß uns willkommen.
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Wahre Widerstandskraft beweist die großartige Flora und Fauna, die auch hier bei dem Neuras Estate beobachtet werden kann. In der einheimischen Koikoi Sprache bedeutet Neuras "Ort des verlassenen Wassers".
Neuras ist ein kleines Weinbaugebiet und besitzt auf dem Gelände 5 natürliche Quellen. Es werden Führungen und Weinverkostungen mit Käseplatte angeboten.
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Hier werden die bekannten Neuras-Weine in einem der trockensten Weinberge der Welt produziert. In der einzigartigen, namibischen Weinkellerei werden ca. 3.000 Weinflaschen pro Jahr abgefüllt mit zwei Weinarten: den angesehenen Neuras Shiraz und den Namib Red, ein Rotwein aus Shiraz und Merlot. Die nur zirka 3000 pro Jahr abgefüllten Flaschen werden fast ausschliesslich im Weingut selbst verkauft. 
Die Geschichte von Neuras beginnt tatsächlich schon 1896. Damals kaufte der deutsche Gartenbauer Ernst Hermann auf dem Gebiet des heutigen Weinguts 14.400 Hektar Land von der Regierung und bekam wegen der angeblich armseligen Qualität des Bodens einen ordentlichen Preisnachlass für sein mutiges Vorhaben, dort eine Farm aufzubauen.
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Doch Herman hatte das Potential des Areals erkannt, baute Obst - darunter die ersten Tafeltrauben -, Gemüse und Getreide an und richtete einen Rastplatz für die deutschen Kolonialtruppen ein.
Allerdings wird Namibia aufgrund seines Klimas wohl nie zu den großen Weinbaugebieten Afrikas zählen, doch ändert dies nichts an der Tatsache, dass die Weine, die hierzulande gekeltert werden, mit genauso viel Liebe hergestellt werden, wie irgendwo anders auf der Welt.
Es gibt auch ein paar Chalets, und man sieht, dass alles rustikal aber dennoch geschmackvoll angelegt wurde.
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Anschließend setzten wir uns in den Garten und ließen uns von dem Kellner das Wine Tasting mit Käseplatte erklären. Für den Fahrer gab es ein kleines "Water Tasting" von hauseigenem Quellwasser und dazu einen Sosatie mit Kartoffelchips.
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Man kann gemütlich auf der schönen Terrasse sitzen und auch die Angestellten waren sehr aufmerksam. Leider trafen die drei kredenzten Rotweine so gar nicht unseren Geschmack. Für mich wären die Geschmacksnoten irgendwo zwischen Schmunzelbrause und Getriebeöl anzusiedeln.
Gern wären wir noch geblieben, doch es nutzt nix, wir müssen uns loseisen. Unsere nächste Unterkunft, das Desert Camp, wartet auf uns.
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Durch den Namib Rand Nature Reserve Park fuhren wir mit etlichen Foto Stopps weiter bis nach Sesriem. Heute war es eine Strecke von insgesamt 225 Kilometern, die aber, bedingt durch die Stopps und Pausen, dennoch fast 7 Stunden dauerten.
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Am Abend warf Micha den Grill vor unserem Chalet an und wir braaiten das bereits per Email vorbestellte Grillpaket, das Schlag 18.15 Uhr ins Haus bzw. die Terrasse geliefert wurde.
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Super Service! Abgerechnet wird bei der Abreise an der Rezeption bei Schlüsselabgabe.
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Später am Abend sahen wir irgend etwas in Richtung Wasserloch schleichen.
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Die grünlichtige (schont die Augen der Tiere) Taschenlampe brachte Aufklärung: eine Herde Oryxantilopen nutze den Schutz der Dunkelheit.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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rantothedevil · 2 years ago
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Schwanger & Hungrig [Ruffy, Law, Kid]
Niemand, wirklich niemand hat danach gefragt, aber der Gedanke kam mir vor ein paar Tagen, als ich Heißhunger hatte und nicht wusste, worauf. Ich war so zickig wie zuvor nur in meinen Schwangerschaften, schwere Stunden für alle im Haus, das sag ich euch. Was also würden die drei tapferen Helden tun, wenn sie mit einer schwangeren Freundin (Leser/dir!) zu Hause hocken und sich die kleinen Gelüste melden?
Monkey D. Ruffy "Da bin ich dabei!" Wie jeden Tag bist du vor ihm von der Arbeit zurück und tigerst durch das Haus, auf der Suche nach etwas Essbarem. Eigentlich ist auch alles da, was man so braucht, um was Schönes zu zaubern, aber irgendwie… Neee, das ist alles nicht passend. Langsam aber stetig sinkt deine Laune und gerade, als sie den Nullpunkt zu erreichen droht, kommt Ruffy nach Hause. "Was gibts zu Essen?", will er wissen. "Das weiß ich nicht", antwortest du, etwas gereizter als beabsichtigt, aber die Hormone fahren Achterbahn und befinden sich gerade kurz vor dem Looping. "Guck mal, hier ist Reis, und im Tiefkühler ist noch ein Hähnchen, wie wärs also mit nem ordentlich Brathähnchen?", schlägt Ruffy nach prüfendem Blick in den Vorratsschrank vor. "ICH WILL DAS NICHT, ICH WILL BURGER UND POMMES", brüllst du plötzlich. Wo das auf einmal herkam, weißt du selbst nicht. "Sag das doch eher. Ich hol welche. Da hab ich auch Bock drauf. Dasselbe wie immer?", kommt es von deinem dauerhungrigen Freund, der in dieser Situation aber ein echter Segen ist. "Wie immer", bestätigst du ihm. So schnell, wie er sich die Autoschlüssel geschnappt hat und verschwunden ist, ist er hoffentlich auch mit dem Essen zurück. Und tatsächlich, keine zwanzig Minuten später steht er mit zwei vollen Tüten vom nächstgelegenen Fastfoodrestaurant wieder in der Tür. "Vorsichtshalber hab ich mal etwas mehr mitgebracht, kann man ja sonst kalt essen", rechtfertigt er die Menge, ehe er beide Tüten einfach auf dem Küchentisch auskippt, was einige verstreut liegende Pommes zur Folge hat. "Kalte Pommes", murmelst du und schüttelst belustigt den Kopf. Das kriegt wirklich nur er runter! Die Aussicht auf dieses absolut ungesunde Essen hebt deine Laune augenblicklich und der Geruch der heißen Speisen zieht dir in Nase. Rasch greifst du dir einige verpackte Burger und eine Portion Pommes, um sie auf deinem Teller zu bunkern und Ruffy so daran zu hindern, alles selbst zu verschlingen. Dein Teller ist tabu, das hat er in den letzten Monaten auf die harte Tour lernen müssen.
Trafalgar Law "Gott, bitte lass das bald ein Ende haben" Es ist 2 Uhr morgens. Seit Stunden liegts du wach im Bett und kannst nicht schlafen. Ein Verlangen quält dich, und es ist keins von der unanständigen Sorte. Du stehst auf, gehst den Flur entlang und findest Law wie erwartet im Arbeitszimmer über Bücher und Notizen gebeugt. "Ich hab Hunger", machst du dich bemerkbar. "Dann iss was", kommt zur Antwort, ohne von seinem Papierkram aufzusehen. "Auf Eis", ergänzt du. "[Name], du weißt, wo das Eisfach ist." - "Ja, aber da ist nicht das Richtige drin. Holst du mir eins? Mit Karamell? Oder will ich Keksteig drin? Keine Ahnung! Mach was!". Endlich sieht er auf. "Du weißt schon, wie spät das ist? Wo soll ich das jetzt herkriegen?", will er wissen, halb amüsiert, halb genervt, weil er bei der Arbeit gestört wird. "Du bist doch so schlau, Tankstelle oder so, denk dir was aus!", entgegnest du patzig. Der soll nicht labern, sondern machen. "Heißhunger in der Schwangerschaft kommt vom rascher abfallenden Insulin-Spiegel, weil dein Körper mehr Insulin produziert. Iss …", er möchte weiter ausholen, aber du unterbrichst ihn: "NIEMANDEN INTERESSIERT DAS! EIS! JETZT! SONST KANNST DU IM AUTO SCHLAFEN!". Law zieht genervt die Augenbrauen hoch. "DIe meint das ernst", denkt er sich "Gemecker anhören oder zu unchristlicher Uhrzeit durch die Stadt gurken auf der Suche nach Eis?". Die Entscheidung ist dann doch schnell getroffen. Zum einen, weil er nicht die Nerven für endlose Diskussionen hat, zum anderen, weil er sich - zurecht - ein bisschen "mitschuldig" an der Situation fühlt. Und so schleppt er gleich eine Auswahl an Eis an: von allem etwas, damit du zufrieden bist (und er nicht morgen wieder los muss).
Eustass Kid "Seh ich so aus?" Ein gemütlicher Freitagabend vor dem Fernseher. Ihr liegt beide unter eine Decke gekuschelt auf der Couch und lasst euch vom TV berieseln. Die Salzstangen, die als Snack bereitstanden, sind längst verputzt. Kid hat sich gerade eine Flasche Bier geöffnet. "Man muss sich auch mal gönnen", hat er dabei gesagt. Gönnen? Guter Einfall. Du weißt genau, was du dir jetzt gönnen willst! "Kuchen", sagst du und siehst ihn mit funkelnden Augen an. "Was?", fragt er entgeistert. "Kuchen. Ich will Kuchen!", präzisierst du, schon leicht gereizt. Er ist nicht taub, also warum muss immer alles doppelt und dreifach gesagt werden? "Back dir welchen", antwortet er, ein Grinsen im Gesicht. "Witzig. Nein, ich will jetzt Kuchen. Zitrone! Hol welchen!". - "Sag mal, hast du n Sprung in der Schüssel? Ich sitz hier bequem und will meine Ruhe, einer von uns muss tagsüber arbeiten gehen!". Noch zwei Wochen bis zum errechneten Geburtstermin, du bist in Mutterschutz und genießt die Zeit auf dem Sofa. Die Rückenschmerzen bringen dich sonst um. Und weil du ihm auch ohne zusätzliche Hormone in Sachen Temperament in nichts nachstehst, holst du zum Konter aus: "JETZT PASS MAL AUF, DU BUMSBIRNE. WER VON UNS ZWEI HATTE DENN KEINEN BOCK MEHR, EIN GUMMI ZU HOLEN, ALS ES IN DER WANNE HEISS HER GING? SUPERMARKT! ZITRONENKUCHEN! JETZT!" Kid wird blass. So wütend hat er dich lange nicht erlebt. Wegen Kuchen. Du flippst aus wegen Kuchen. "Na gut", sagt er mit einem Seufzer "dann bring ich mir aber auch noch Bier mit. Nüchtern ist das hier nicht zu ertragen." Er steht auf und geht. Im Supermarkt ist abgepackter Zitronenkuchen ausverkauft. Er bringt stattdessen eine Zitronenrolle mit. Eine aus der Tiefkühlung, die erst auftauen muss. Es ist nicht dein Tag. Und seiner erst recht nicht.
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bikepackingbalkan · 1 year ago
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Tag 14 - Böse Überraschungen
Ein turbulenter Tag liegt hinter uns. An manchen Tagen ist es von Vorteil, dass man noch nicht weiß, was auf einen zukommt, sonst würde man wahrscheinlich gar nicht erst aufstehen wollen.
Früh geht es heute wieder los. Um halb sechs verlassen wir das Zelt und um sieben unsere erneut freundlichen Gastgeber. Der Morgen bringt einige Höhenmeter, aber ohne die brennende Sonne fühlen die sich sehr machbar an. Die Sonne lässt jedoch nicht lange auf sich warten. Noch vor 11 Uhr schauen wir auf die digitale Anzeige einer Tankstelle. 30 Grad steht da und der Schweißfilm auf unserer Stirn bestätigt das. Wir finden uns auf einer Straße wieder, die gefühlt endlos geradeaus geht. Kein Baum rechts und links und die Sonne knallt gnadenlos auf uns herab. An einem Straßenstand machen wir Rast, kaufen eine Limo und versuchen im Schatten etwas herunterzukühlen.
Nach zwanzigminütiger Pause geht es weiter. Wir schwingen uns aufs Rad und fahren 10 Meter weit. Mieke hat einen Platten. Ärgerlich, da sich gerade eine kostbare Wolke vor die Sonne geschoben hat. Also Hinterrad ausgebaut, Loch gefunden, Flicken drauf, Reifen aufpumpen. Beim Einbauen des Hinterrades schleift auf einmal die Bremse. Yoa kann sich nicht erklären warum, da eigentlich alles an Ort und Stelle ist. Wir lockern den Bremszug ein wenig und dann geht es zum Glück wieder. Die Aktion hat uns aber bestimmt eine dreiviertel Stunde gekostet.
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Dann rollen wir an die Grenze. In unseren Köpfen schwebt ein Grenzübergang wie wir ihn von Kroatien kennen, also mit den Rädern anrollen, kurz Pass zeigen und weiter geht es. Leider ist das nicht der Fall. Wir stoßen auf ein buntes Knäuel aus Autos und LKWs. Von einer Brücke aus blicken wir auf Autos soweit das Auge reicht. Unsere Grenzeuphorie schwindet dahin. Offenbar ist während der Ferienzeit hier einiges los. Wahrscheinlich wollen auch viele weiter in die Türkei. Wir biegen also auf die Autobahn ab und schlängeln uns an brausenden Motoren und dröhnenden Autoklimaanlagen vorbei. Es hat inzwischen 33 Grad und der schwarze Asphalt strahlt mächtig ab. Wir waren schon an schöneren Orten. Irgendwie kämpfen wir uns in Richtung Grenzposten. Ein junger Bulgare nimmt unsere Pässe entgegen. Er schaut auf unsere Fahrräder und muss lachen. Folgender Kurzdialog spielt sich ab:
- Where do you come from?
- Germany, we started in Zagreb.
- Where do you go?
- Sofia, final stop Istanbul.
- [Pause, Kopfschütteln] You guys are crazy!
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Dann haben wir es geschafft! Wir sind in Bulgarien. Im nächsten Dorf machen wir Halt und essen Brot. Inzwischen ist es schon 17 Uhr. Die Grenze hat auch eine Stunde Zeitverschiebung mit sich gebracht. Die spielt uns aber in die Karten. Abends länger hell und morgens länger dunkel. Wir möchten noch schnell einkaufen und erleben den nächsten Rückschlag. Die kleinen Läden haben schon zu und wir haben noch kein Abendessen gekauft. Mieke und Yoa radeln eine Tankstelle ab, aber auch da gibt es nicht wirklich etwas mit Substanz. Wir schauen, was wir noch an Brot und Keksen haben und beschließen, dass das für den Abend reichen könnte.
Erschöpft vom Tag beschließen wir den nächsten Berg zu schieben, es geht ohnehin ziemlich steil nach oben. Mit einer drei ??? im Schlepptau ist das auch gar nicht so übel. Die Sonne steht inzwischen tief genug, dass wir die meiste Zeit im Schatten sind. Bald haben wir unsere Räder auf 900m gehuftet. Der Ausblick in Kombination mit der Abendsonne ist phänomenal und ein Trostpflaster für den aufreibenden Tag. Wir bleiben stehen und genießen den Moment.
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Leider hält der Tag noch eine Überraschung bereit. Wir sind die halbe Strecke des Berges heruntegerollt, da steht plötzlich ein Rudel streunender Hunde mitten auf dem Weg und bellt uns an. Mira ergreift sofort die mutige Flucht, dreht um 180 Grad und radelt den Berg schneller wieder hoch, als sie heruntergerollt ist. Adrenalin macht's möglich. Wir folgen ihr. Leider ist niemand von uns Hundebesitzer, sonst könnten wir sicher viel besser mit solchen Situationen umgehen. 90% der Hunde, an denen wir vorbeiradeln, wollen uns auch nichts Böses, aber ein paar davon machen uns das Leben schwer. Wir treffen auf dem Berg einen Bulgaren, der in seinem Auto sitzt. Wir quatschen ihn auf Deutsch und Englisch voll. Kann er nicht. Er quatscht uns auf Bulgarisch voll. Können wir nicht. Mit einer Übersetzer App schmieden wir einen Plan. Er fährt Mira im Auto durch das Dorf. Yoa schiebt Miras Rad. Anine und Mieke schieben ihre Räder an den Hunden vorbei. Es klappt so halb. Die Hunde bleiben zunächst weg, doch während Mira wieder aufsattelt kehren sie zurück und jagen uns, bis wir das Dorf verlassen haben. Diese Begegnungen erschweren wirklich unser Radlerleben und trüben die Freude am Radeln.
Wir nächtigen bei einem netten Bulgaren. Endlich ziehen Wolken auf, es regnet ein wenig. Das bringt die kühle Luft, über die wir uns so freuen. Wir wissen inzwischen: Wenn es nachts regnet wird der nächste Tag kühl.
Tageserkenntnisse:
1. Wir bevorzugen einsame Grenzübergänge.
2. Wer nicht rechtzeitig einkauft, isst Brot zu Abend.
3. Bulgarien beherbergt besonders viele Hunde.
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moonisdead · 2 months ago
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freshly baked simon
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samwoodsonblog · 2 months ago
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"Die drei von der Tankstelle" is one of the most popular German films of the 30s. he is so loved by his people that in the 50s he received a remake, songs from the film are still being sung. and yes, I love him dearly, and I can't stop admiring the final music!
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nicki1505 · 10 months ago
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05.01.2024
Heute lagen insgesamt ca. 5,5 Stunden Fahrt vor uns. Steffen macht das Fahren so viel Spaß, dass er mich bisher noch nicht ans Steuer gelassen hat 🤭
Stört mich aber gar nicht, denn ich bin eh viel lieber Beifahrer! 🙋🏼‍♀️🚙
Er grüßt jeden Camper und freut sich wie verrückt, wenn einer zurück grüßt. #guteLaunevorprogrammiert
Als wir Pause an einer Tankstelle machten, fuhr ein weiterer Wicked Camper hupend an uns vorbei und die beiden Jungs winkten wir verrückt! #wiecoolistdasdenn
Sie fuhren an uns vorbei und machten weiter vorne scheinbar eine Pinkelpause. Für uns ging es weiter… wenige Minuten später blickte ich in den Rückspiegel und da waren sie und fuhren uns hinterher. Da waren wir also, drei blaue Wicked Camper hintereinander. 🤩
Irgendwann trennten sich unsere Wege..
Nach insgesamt ca. 4 Stunden Fahrt, stoppten wir in Esperance am Pink Lake - der leider nicht mehr pink ist. Der Salzwassersee leuchtete je nach Sonneneinstrahlung und Wassertemperatur in leuchtendem Pink. 💖 Die Farbveränderung wurde von einer salzwasserresistenten Algenart (Dunaliella salina) hervorgerufen, die während der Blüte Beta Carotin produziert. Schade, das hätten wir gerne gesehen… 😟
Von dem riesigen See war nur noch ein Bruchteil übrig. Super viel Wasser ist aktuell verdunstet. Wir sind ein Stückchen ans Wasser gelaufen und spazierten dabei über den verbliebenen Salzsand.
Dann ging es weiter in den Cape Le Grand National Park. Gebucht hatten wir ja schon vor zwei Tagen. 🚐
Der Park ist nach einem Offizier der „L'Esperance" benannt. 1802 taufte Matthew Flinders eine Bucht, „Lucky Bay", weil die geschützte Lage sein Schiff vor einem heftigen Sturm schützte. „Thistle Cove“ benannte er nach dem Kapitän der „HMS Endeavour". Edward John Eyre, der auf seiner historischen Tour von Adelaide nach Westen unterwegs war, gab „Rossiter Bay“ ihren Namen. Hier traf er den amerikanischen Kapitän Rossiter, der mit seinem Schiff Mississippi", in der Bucht ankerte.
Als wir am Lucky Bay Campground ankamen hatten wir direkt einen traumhaften Blick auf den Lucky Bay.
Die paradiesische Bucht ist mit schneeweißen Sandstrand gesegnet und wird ihrem Namen voll kommen gerecht - hier muss man einfach glücklich sein. ♥️
Im Camp suchten wir die Hosts, die uns mitteilten, dass wir uns einen freien Platz aussuchen dürfen. Wir fanden schnell einen und stellten die Camper ab. Wir sahen direkt zwei Kängurus neben einem Platz im Gestrüpp sitzen. Die zwei knabberten an den Sträuchern und kämpften kurze Zeit später spielerisch miteinander. 🦘🦘
Danach ging es erst mal direkt zum Strand. Auch bei dem bewölkten Himmel waren die Farben unglaublich! 😍
Leider waren keine Kängurus am Strand. Sie ziehen sich bei dem schlechten Wetter und dem Wind zurück.
Die Sonne ging bereits unter. Deswegen gingen wir zurück und schlenderten noch etwas am Strand entlang. 👫🏼
Dann gabs essen in der Campkitchen und es ging relativ früh ins Bett. Vielleicht haben wir ja morgen mehr Glück Kängurus am Strand zu sehen.
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lodzianix · 2 years ago
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ok so i found out there was a 1950s remaster in colour so i looked up the stupid movie and. guys.
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its a trilogy. the cursest film maraton imaginable
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einepitahayaprotag · 2 years ago
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Woche 50
Letzte Woche in Ecuador
Montag:
Gegen drei Uhr morgens wurde ich im Bus von einer Welle Wasser geweckt. Ja. Eine Welle. Sie machte die ganze rechte Seite vom Bus nass. Da ich vom Wasser aus dem Schlaf gerissen wurde, dachte ich zuerst kurz, dass wir in einen Fluss gefallen sind oder so. Dann blieb der Bus aber stehen und es wurde gesagt alles sei in Ordnung, mir war also einfach nur noch kalt und meine Hände zitterten. Irgendwie muss der Bus durch eine riesige Pfütze gefahren sein und der Motor hat dann das ganze Wasser durch den Fußboden hoch geschleudert, so dass eben eine richtige große Welle entstand. Meine ganze unteren Hälfte war nass und auch mein Rucksack, den ich auf dem Boden hatte. Somit hatte es dann auch keinen Sinn ergeben, mich bei dem Halt an der Tankstelle umzuziehen, da all meine andern Klamotten auch nass waren. Anna, die die Welle noch doller erwischt hatte, konnte das zum Glück, da ihr Rucksack unten im Laderaum des Busses war. 
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Der Rest der Busfahrt war dann also eher unangenehm und als wir in Carcelen ankamen wurde es nur noch kälter. Dort hatte es auch geregnet und es war einfach kalt. Wir gingen schnell zum Bus nach Otavalo und ich holte mir einen Kaffee, der mich auch nur bedingt wärmte. Auch in Otavalo angekommen war es dann nicht unbedingt wärmer, aber ich konnte mich zuhause zum Glück endlich umziehen. Dann habe ich mir „Eierkuchen“ gemacht, die so bedingt was geworden sind. Den Rest des Tages habe ich mich dann einfach ein bisschen ausgeruht und habe ein Brot gebacken. Außerdem waren Selina und ich einkaufen und sie hat Peto gemacht. Zum Abendessen gab es dann Arrepas mit Linsenfüllung und anderen Sachen. Es war sehr lecker. Anschließend haben wir dann die Brownies gegessen und „Game of Thrones“ geschaut.
Dienstag:
Morgens ging es los zur Arbeit. Dort habe ich mit den Kindern dann kleine Büchlein gebastelt, wo sie Vokabeln, wie zum Beispiel Tiere reinschreiben sollten. 
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Sie haben natürlich auch andere Dinge gemacht, aber das war ok, es war ja schon meine letzte Stunde mit ihnen. 
Bei der Gastfamilie gab es dann Mittagessen und anschließend bin ich mit Said und Gladys nach Gonzales gefahren. Dort sind wir erstmal mit Saud zum Friseur gegangen, denn seine Haare waren ordentlich gewachsen. Dann ginge s noch beim Markt ein paar einkaufe machen, bevor es zurück auf den Weg nachhause ging. Aus dem Bus raus haben wir dann Michele getroffen, die mit dem Quad von den Kühen kam. Saif und sie sind dann mit den Einkäufen hochgefahren und Gladys und ich sind gelaufen. 
Zuhause wurden dann noch Hausaufgaben gemacht. Außerdem habe ich Said beigebracht wie man Ligretto spielt und wir haben mit Gladys zusammen gespielt, bevor es Abendessen gab und ins Bett ging.
Mittwoch: 
Am Morgen bin ich nach Otavalo gefahren, um Dokumente ins Büro zu bringen und anschließend habe ich die Chance gleich genutzt noch ein bisschen was zu waschen, in der Hoffnung, dass es trocken ist, bis wir Otavalo verlassen.
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Dann ging es zurück zur Arbeit und ich habe mit den älteren die Frida Kahlo Tiere beendet. 
Nach der Schule haben wir dann auch Angeline nachhause gebracht. Wir haben kurz Dobble gespielt, bis sie dann schon von ihrer Mama eingesammelt wurde und wir Mittag gegessen haben. Den Nachmittag hat Said dann viel mit seinem Cousin gespielt und die Hausaufgabe war wohl, mir eine Abschiedskarte zu schreiben, weshalb ich nicht viel gemacht habe.
Bald gab es dann schon essen, da die Eltern anschließend noch zu den Kühen fuhren. Said und ich haben noch gelesen und Lego gebaut, bevor es Ins Bett ging.
Donnerstag:
Am Morgen ging es mir gar nicht gut. Ich wusste nicht, was ich machen soll. In der schule habe ich dann meine Mama angerufen, die meinte ich sollte wohl nach Otavalo und zum Arzt gehen oder einen Coronatest machen. Nur wollten sie mich in der Schule schon verabschieden. Also bin ich dafür geblieben. Die Kinder haben mir Karten gebastelt und haben mich alle umarmt, es war so niedlich. Ich war sehr traurig. Dann haben die LeherInnen ein kleines Essen vorbereitet. Sie haben Bolones gegessen, Bälle aus Verde gemacht und mit Käse gefüllt. Mir hatten sie Empanadas de Verde geholt aber mit Gemüsefüllung. Sehr lecker, aber da es mir nicht so gut ging konnte ich es nicht richtig genießen. Es wurden ein paar Worte gesagt und dann haben sie mir sogar eine Hose und ein Oberteil vom Markt in Otavalo geschenkt! SO lieb. Ich musste natürlich erstmal anprobieren. 
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Nachdem ich mich dann weinend von allen verabschiedet habe, fuhr ich nach Otavalo um einen Corona Test zu machen, da die Symptome schon sehr dafür sprachen. Er war allerdings zum Glück negativ. Dann habe ich mich ausgeruht und mich aber wieder auf den Weg zur Schule gemacht, um Said abzuholen und nachhause zu gehen. Ich habe Gladys Bescheid gesagt, dass es mir nicht gut geht und habe den Nachmittag im Bett verbracht. Das war sehr schade, da es mein letzter Nachmittag bei ihnen war, aber ich war nicht in der Lage etwas zu machen. 
Abends bin ich dann aufgestanden und habe noch Kekse mit Saud gebacken, denn das wollten wir ja schon die ganze Zeit machen. Der Ofen war komisch also sind die Kekse etwas verbrannt, aber es war ok. Wir haben zum Abendessen dann Avena von Piña gegessen und ein bisschen Brot und da es mir einfach nicht gut ging, ging ich dann ins Bett.
Freitag:
Abschied. 
Um mich für die anstehende Reise auszukurieren, und da ich in der Schule ja schon verabschiedet wurde, würde ich nach Otavalo fahren. Der Abschied in der Gastfamilie war komisch. Der Vater und die Schwester gingen ja früher, also gab es eine schnelle Umarmung., Ich habe mit Said gefrühstückt und mich anschließend mit Gladys ein bisschen unterhalten. Wir machten aus, dass ich ihnen Fotos schicke und wir videoanrufe machen. Ich gab ihnen auch noch eine Karte, die ich geschrieben habe, um mich zu bedanken. Und dann ging es los. Ich brachte Said noch über die Panamericana und verabschiedete mich von ihm und dann ging es in den Bus nach Otavalo. Ich war sehr traurig, aber Abschiede sind nun mal doof, und es wäre ja auch doof gewesen, wenn der Abschied ganz leicht gewesen wäre. 
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In Otavalo traf ich dann noch auf Bridgette und Anna, die sich auf den Weg zur Arbeit machten. Ich habe dann noch schnell gewaschen und dann kam Lukas mit seiner Familie rein, die gerade Otavalo besuchten.
Ich habe den Tag dann mit packen und ausruhen verbracht, bis irgendwann Marvin und Selina kamen. Sie hatte Apfelkuchen gebacken, den wir dann gegessen haben. Bald wurde schon für das Abendessen eingekauft und wir fingen an das Gemüse für die Lasagne zu schneiden. 
Kurz bevor das Essen fertig war, kamen auch Lukas und seine Familie wieder und wir würden zusammen essen. Es war sehr lecker. Nur leider mussten wir dann schon Alex verabschieden, der wieder nach Quito fahren würde u einen Berg zu besteigen. Es war komisch ihn zu verabschieden und traurig.
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 Nachdem Lukas´ Familie dann wieder ging, haben wir die Leinwand aufgebaut. Marvin hat uns allen T-Shirts mit Schatzi drauf gemacht und hinten alle unsere Gesichter. Richtig toll. Wir haben sie alle angezogen und dann haben wir das legendäre „Alejandro“ Musik Video geschaut, welches Marvin fertig geschnitten hat. Dafür haben wir im Laufe der vergangenen vier Monate immer wieder etwas gefilmt. Ein Video zum Song „Alejandro“ von Lady Gaga, in Ehren zum Schwein Marvins Gastfamilie, was bald für eine Hochzeit geschlachtet werden würde. Das Video ist unglaublich lustig und wir haben es mehrmals geschaut.
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Anschließend haben wir noch „Game of Thrones“ geschaut und alle haben noch auf den T-Shirts unterschrieben, bevor es dann ein letztes Mal ans gute Nacht sagen ging und wir ins Bett gingen. 
Samstag:
Am Morgen habe ich Tagebuch geschrieben, als Schatzi reinkam und sich auf meinen Schoß legte. Ich würde sie so vermissen, es war traurig.
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Dann wurde gepackt und wir mussten schon Lukas verabschieden, der schon los ging, um Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Dieser Abschied war auch traurig und man hat nochmal mehr realisiert, dass wir jetzt gehen.
Ich hatte anschließend einen kleinen Nervenzusammenbruch, weil ein Rucksack so schwer und voll war und ich sehr viel kram draußen ran geklemmt hatte. Ich wusste nicht, wie ich so reisen sollte, und da ich ja noch einen Flug für den nächsten Montag nachhause hätte, hatte ich Zweifel, ob ich nicht schon nachhause sollte. Ich habe mich dann aber wieder beruhigt und ein paar Sachen aus meinem Rucksack ausgepackt du in Otavalo gelassen, darüber haben sich Marvin und Selina dann gefreut. 
Und dann mussten wir uns verabschieden von Schatzi und der Wohnung. Marvin, Selina und Bridgette würden später auch nach Quito kommen. Dort haben wir mit den anderen eine Abschieds-Chiva geplant.  
Der Abschied war aber trotzdem schon Tränen erfüllt.
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Es ging dann zum Bus und es war komisch Otavalo zu verlassen. Die Fahrt war in Ordnung und dann haben wir von Carcelen aus ein Taxi genommen zum Mercado Artesanal, wo sich gerade die anderen befanden. WIR haben Tom und Adrian eingesammelt und sind zur Wohnung gefahren, wo wir erstmal den ganzen Kram abgestellt haebn. Dann haben Anna und ich uns fertig gemacht, u ein letztes Mal zum Tanzen zu fahren. Der BUS hat ewig gebraucht zu kommen, aber wir dann waren dann endlich da. Es waren leider außer Taty nur Kevin und Jose von unseren Freunden da, aber das war schon gut. Ich habe nicht mitgetanzt, da es mir nicht gut ging, aber zugeschaut. Die Choreo war sehr cool und die Lehrerin auch. Es war eine Hip-Hop Stunde. Taty hat uns Step-Up Schlüsselanhänger als Abschiedsgeschenk geschenkt, was so süß war. Nach dem Unterricht hat sie dann auch noch ne kleine Rede gehalten und wir haben auch kurz was gesagt. Es war schon traurig, aber schön.
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Und dann ging es mit Taxi in Richtung Tatuarium, Denn es gab noch ein letztes Projekt, was gemacht werden sollte. Wäscheklammer Tattoos. Maxim hat gerade schon seins realisiert und als nächstes war Luana dran. Janne, Anna und ich sind aber noch zum Megamaxi gelaufen, um etwas zu essen zu kaufen und ich habe an der Apotheke Halt gemacht, um mir ein paar Medikamente zu besorgen.
Dann ging es zurück zu Tattoo Studio und Anna und ich waren dran. Ich hatet am Tag wohl zu wenig gegessen, denn auch wenn der Schmerz nicht sehr schlimm war, wurde mir schwummrig. Das Tattoo war aber klein und deshalb schnell vorbei. 
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Dann kamen auch schon Selina, Marvin und Bridgette und zusammen sind wir zu Tac and Roll gegangen.  Dort haben wir dann auch Emilys Familie getroffen, die dort gegessen haben und danach zur Chiva kommen würden. 
Ich hatte nicht wirklich Appetit und deshalb habe ich nicht aufgegessen. Es ging mir nicht so gut und dann mussten wir auch noch Bridgette und Marvin tschüss sagen, denn nur Selina würde noch mir zur Chiva kommen. Es war schwierig, denn wir wissen ja nicht, wann wir Bridgette wieder sehen.
Dann ging es mit traurigem Gefühl zur Chiva, wo schon alle anderen warteten. Es waren viele der anderen Freiwilligen da und auch Andres, von unserer alten Arbeit, sowie die Mentoren. Ernesto hatte sich sehr gefreut, dass wir ihn eingeladen haben, und war beim Abschied dann sehr traurig. Ich bin nach der Chiva dann gegangen, um ich zu erholen und der Abschied von Selina war auch nochmal s ehr traurig. Dann habe ich von den anderen verabschiedet und bin nachhause. Es war sehr komisch. 
In La Gasca habe ich dann hingelegt und geschlafen. 
Sonntag:
Der Morgen war relativ entspannt und es wurde ein bisschen gepackt und aufgeräumt. Ich habe dann durch den Versuch Sachen aufzubrauchen „Eierkuchen“ aus Maismehl gemacht.
Bald haben Anna und ich uns fertig gemacht, um uns mit Mely zu treffen. Wir sind zum Carolina Park gefahren und haben dort auf sie gewartet. Dann sind wir zusammen zu "Mr. Bagel" gegangen und haben uns sehr schön über alles mögliche unterhalten.
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Anschließend ging es noch kurz in den Park, wo ich einfach ein vierblättriges Kleeblatt gefunden habe! Hoffentlich Glück für die anstehende Reise.
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Der Abschied von Mely war dann natürlich auch wieder traurig, aber so ist es nun mal. Es ging dann weiter zu „Republica de Cacao, wo wir uns wieder mit den andere trafen. Ich habe natürlich wieder das leckere Schokoeis gegessen und es gab noch Kaffee. Dann ging es auch schon zurück zur Wohnung. Es war aber auch schon spät. Ich habe noch ein paar Strähnen geflochten und dann mussten wir uns von Maxim verabschieden. Das war ziemlich schwierig, denn ich war jetzt ein Jahr lang mit ihn in Ecuador und werde ihn aufgrund unserer Riese eine Weile nicht sehen. Dann habe ich noch meinen Blog geschrieben und es wurde gekocht: Gemüseries. Es kamen dann auch Emilys Mama und Schwester und wir haben uns eine Weile unterhalten. 
Bald gab es Essen und danach haben wir uns von Raul verabschieden müssen. Das war ziemlich doof. Dann haben wir uns einfach noch ins Bett gelegt, gequatscht und Videos geschaut, bis es Schlafenszeit war.
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deutsche-bahn · 9 months ago
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"Das klingt... umständlich" Ich habe gerade jemandem um zwei Uhr morgens meine Reiseplanung erklärt. Zwar bin ich ausnahmsweise mit Auto unterwegs, muss es aber heute Nacht stehen lassen, um auf einer Couch in der Nachbarstadt zu crashen, anschließend mit ÖPNV zurückfahren um das Auto abzuholen und dann zwei Stunden in die andere Richtung fahren. Ja, umständlich trifft es. "Du kannst doch einfach bei mir pennen, das liegt auf dem Weg" Aus irgendeinem Grund sage ich ja. Dann fällt mir das Auto ein. Wir entscheiden kurzerhand, dass mein Gesprächspartner (nüchtern) "mein" (ein kleines, winziges bisschen angetrunken) Auto fahren könnte. Großartige Idee, finde ich. Also Abfahrt, I fucking guess.
Gegen drei Uhr morgens eisen wir uns los und laufen zu ""meinem"" Auto. "Oh", sagt er beim Anblick des Wagens. Es ist der uralte SUV meiner Mutter, ein kaum verkehrstauglicher Nissan Qashqai. Ein Schiff von einem Auto, in dem die defekte Klimaanlage dauerhaft auf 33° steht, das Abblendlicht nur zusammen mit dem Nebelscheinwerfer funktioniert und in dem alles irgendwie nach Zigaretten und Parfum riecht. Ich habe die Beifahrerseite so zugeparkt dass er erst einmal das Schiff ausparken muss. Er tut dies mit weit geöffneter Fahrertür, unbeabsichtigter Gefahrenbremsung und merklichem Unwohlsein. Ich muss kurz lachen. "Ey, ich hab meinen Führerschein erst seit 'nem Monat!" ruft er mir zu.
oh boy
Ein Freund von uns fährt vorbei, hält an, kurbelt das Fenster runter und fragt "Die Knutschkugel fährst du??". Nein, wirklich nicht, ich möchte mit diesem Auto zunehmend wenig zu tun haben. Währenddessen hat mein Fahrer und neuer Freund einen Nervenzusammenbruch hinter dem Lenkrad. Ich steige ein.
Wir peilen als erstes eine Tankstelle an, da ich den Wagen natürlich praktisch leergefahren habe. Mein Fahrer hat so viel Respekt vor der Größe des Gefährts, dass er mit ungefähr zwei Metern Abstand zur Tanksäule zum stehen kommt. Ich starre ihn an. Er parkt in fünf Zügen näher an der Tanksäule, versucht dann, den Knopf für den Tankdeckel zu finden. Findet einen Knopf. Drückt ihn. Die Motorhaube schießt in die Höhe. Ich lache hysterisch, er klingt eher, als würde er gerade in Tränen ausbrechen. Er steigt aus um die Motorhaube zu schließen, ich rufe ihm hinterher, dass er bitte einfach den Tankdeckel öffnen soll. Er verzweifelt währenddessen an der Motorhaube.
Was die Situation irgendwie verschlimmbessert: Wir kommen von einem Larp, und sind noch mehr oder minder verkleidet. Während ich jetzt also mit ihm die Motorhaube befummele, weil wir das Scheissteil nicht wieder geschlossen bekommen, steht ein unterbezahlter Tankwart im Fenster und sieht einem Kelten und einem Hobbit zu, wie sie einen geriatrischen Nissan auseinandernehmen.
Zurück auf der Autobahn jagt er uns nur einmal fast frontal in die Leitplanke. Nach zwanzig Minuten klebt dafür ein anderes Auto an unserem Heck. Bestimmt irgendein BMW, oder sonstwas unsympathisches, mutmaßen wir. Das Auto drängelt fast zehn Minuten hinter uns auf der rechten Spur, statt endlich gottverdammt nochmal links zu überholen. Mein Fahrer ist stark verunsichert, ich bin nervlich am Ende. Wir fahren penetrante Richtgeschwindigkeit, während hinter uns das Auto so nah kommt dass die Scheinwerfer im Rückspiegel verschwinden. Holy shit, was ist sein Problem? Nach gefühlten Ewigkeiten überholt der Vollidiot endlich. Er braucht noch einmal eine gute Minute für sein Überholmanöver, welches er scheinbar mit 105kmh absolviert. Wir starren in's vorbeiziehende Auto, um endlich das Gesicht dieses Penners zu sehen. An uns vorbei zieht ein kleiner blauer Seat mit Sternchen-Stickern, mit einer schrumpeligen, kleinen Oma hinter'm Steuer. Hysterisches Lachen, wir landen wieder fast in der Leitplanke.
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