#der untergeher
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("developed it to a high[(], absurdly high skill[)]")
#thomas bernhard#the reader#the loser#der untergeher#always the same thing#always completely new#the art of perceiving the same thing over and over as something new#poetry#german literature#reading#literature
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Elisabeth II., Thomas Langhoff 2003
#elsabeth II.#thomas langhoff#burgtheater#wien#2002#thomas bernhard#richard II.#das süße leben des grafen bobby#der untergeher#heldenplatz#romeo+juliet#schatten der engel#buw#cast the outlaw#obst & gemüse oder der kunde ist könig
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Randnotiz
Verdrossen, Bedrossen und von Stress Erdrossen
Sich Zuhause zu legen, aber die Freiheit geschlossen
Wir leben im 21. Jahrhundert Zeiten
Man könne meinen alles sei leicht seit Gezeiten
Menschen arbeiten, arbeiten hart oder tun jedenfalls so
Menschen gehen in den Urlaub und sind dann froh
Es gebe gewisse Dinge, die gemacht werden müssen
Jedenfalls glauben wir daran und vergessen dann doch uns zu küssen
Die Randnotizen am Schreibtisch stapeln sich unentwegt
So viele To Do ´s , Memes oder Gedanken bewegt
Doch warum tun wir , was wir tun ?
Wenn die Sonne wieder untergehe und das neue Bett biete zu ruhn ?
Leben ist Bewegung
Bewegung ist Begehung
Begehung ist Aktivität
Aktivität die neue heilige Radikalität
Immer Buisy sein
Manchmal zum Schein
Der MacBook am Tische bei Star Bucks überteuertem Kaffee
Oder doch in der Speicherstadt der etwas günstigere Meßmer Tee
Styling ist alles , der Look muss sitzen
Dick sein ist out, genauso wie sichtbar schwitzen
Alle sind sie jetzt rank und schlank
Dem Almased Pulver sei Dank
Mein Gott , ich möchte mit dieser westlichen Welt abrechnen
Allen Hipsters die Beine brechen
Die Mate erbrechen
Und sich an den Schönen rächen
Mein Moment wird kommen
Zu lange den Berg hart erklommen
Doch danach sein benommen
Und am Ende alles bekommen
Doch zuerst sortiere ich meine Randnotizen
Meiner Karriere beste Komplizin
#poesie#lyrik#writers on tumblr#deutsche lyrik#deutsch#deutscher text#gedicht#deutscherautor#deutsche literatur
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ein tödliches spiel
"man kriegt vielleicht mich aus der essstörung",
sage ich ohne jegliche empörung.
"aber die essstörung nicht aus mir".
warum bin ich überhaupt noch hier?
und versuche in worte zu fassen,
was sich nicht in worte fassen lässt.
wie kann man sich selbst so hassen?
warum sitzt der hass in mir nur so fest?
kann mir mein leben nicht vorstellen,
ohne der angst vor dem zunehmen.
sie schwappt über mich wie wellen,
komme niemals weg von diesen themen.
hab keine ahnung wie ich überhaupt aussehe,
manchmal zu viel, manchmal zu wenig,
ich mich immer wieder darum drehe,
wie ich das aushalte schon so ewig.
möchte jeden spiegel zerschlagen,
kann den anblick nicht ertragen.
dort drin meine träume starben,
egal, was die anderen dazu sagen.
zu wenig, zu viel, zu wenig, zu viel.
pausenlos, ein hin und her.
für meinen kopf ein einfaches spiel,
aber mich überschwemmt es wie das meer.
jedes zusätzliche gramm ist mein feind,
hab nie gelernt mich zu lieben.
auch wenn das kind in mir weint,
die gedanken immer blieben.
manchmal werden die gedanken zu laut,
zu viel, zu viel, zu viel, immer zu,
aber ich kann nicht aus meiner haut,
die gedanken lassen mir keine ruh.
dann versuche ich zu verschwinden,
mich aufzulösen in luft,
damit keiner kann mich finden,
ich, ganz allein, mit meiner sucht.
der sucht immer weniger zu werden,
irgendwann ganz weg zu sein,
stürz mich in mein eigenes verderben,
mach mich dort ganz klein.
die stimme lässt mich nicht los
"dünner wärst du besser dran"
wie machen andere das bloß?
ich nichts anderes als darauf hören kann.
dünner ist alles besser,
aber für die sucht gibt es kein genug,
renn damit in ein offenes messer,
bei dieser sucht hilft auch kein entzug.
der körper kann heilen,
während der kopf noch tief in der essstörung steckt,
deshalb kann ich dort so lange verweilen,
ohne, dass mich irgendjemand entdeckt.
für sie bin ich im normalgewicht,
also ist ja alles gut,
keiner möchte der wahrheit sehen ins gesicht,
dass ich mich nach wie vor hasse bis aufs blut.
und diesem dunklen ort so schnell auch nicht entkommen kann,
die sucht hat meine gedanken fest im griff,
hat mich fest in ihrem fang,
ich bin der kapitän auf meinem sinkendem schiff.
aber solange ich esse,
mein gewicht halte,
nicht untergeh in meiner blässe,
mein körper nicht auf den boden knallte,
bin ich für sie gesund,
bin ich für sie geheilt,
und es gibt keinen grund
warum mich der hass in stücke zerteilt.
so geht bestimmt noch eine zeit vorbei,
solange ich so wirke, als wär ich nicht mehr süchtig,
solange ich der sucht keine stimme verleih',
und weiter wirke tüchtig.
später wird es heißen,
wieso haben wir nichts gemerkt?
sie werden sich um die wahrheit reißen,
die sie ein klein wenig bestärkt.
ich wollte nicht gerettet werden.
diese sucht war ein tödliches spiel.
auch wenn ich nicht unbedingt hätte müssen sterben,
bin ich jetzt trotzdem irgendwie an meinem ziel.
- feuerundmond, 27.03.2024
#depresssion#schmerz#alleine#kraftlos#zum nachdenken#poetry#gedicht#poesie#angst#essstörung#anorexie
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Ich hoffe , Du weißt wie sehr ich dich geliebt habe ..
Vielleicht warst du der Mensch den ich immer haben wollte, wo ich dachte ja er ist genau das was ich brauche .
Jahrelang habe ich versucht alleine alles zu meistern , ich wollte nie zerbrechlich sein wenn ich mich öffne , wenn ich jemanden an mich lasse .
Ich habe gelernt alleine stark zu sein , alles alleine schaffen zu können. Aber bei alle dem war ich einsam , ich war unglücklich und habe mir jemanden gewünscht der einfach nur da ist . Keinen Reichtum, keine großen Geschenke. Dann kamst du , unerwartet und ohne jegliche Berührungen wusste ich wieder wie sich vermissen anfühlt.
Ich habe nie daran geglaubt das alles kommt wenn die Zeit reif ist , ich hätte nicht gedacht das ich mich so freuen kann wenn ich einen Menschen beim lächeln beobachte. Du kamst so plötzlich in mein Leben , ich habe in deinem Arm gelegen und mich wohl gefühlt, ich habe um mich herum alles vergessen. Bei jedem Streit wusste ich , wir schaffen es .. so oft sind wir immer wieder zueinander gekommen. Ich habe das Gefühl von Familie gehabt . Ich war lange nicht mehr so verliebt in einen Menschen, ich habe lange nicht so eine Anziehung gespürt,lange war ich mir nicht so sicher wie mit dir .
Du hast so mir für mich so viele Makel an mir gezeigt , die du wunderschön fandest.
Du hast mir gesagt dass wir das schaffen und ich habe zum ersten Mal das Gefühl gehabt , das dieser Satz von Bedeutung sein kann .
Ich hätte so viel für dich getan in so kurzer Zeit .
Ich war aber nicht genug , egal wie viel ich getan habe . Du hast es geschafft mich komplett in Frage zu stellen.. Panik zu bekommen wenn ich dort hingehe wo ich weiß das du dort bist. Ich bekomme Herzklopfen,bin kurz davor in Tränen auszubrechen und zusammen zu fallen .
Ich sehne mich so sehr nach Dir aber ich sehe doch die Problematik, lasse mich von dir leiten , bin irgendwo abhängig von dir und stelle alles an mir in Frage ..
Aber ich weiß doch das ich ein liebevoller, treuer, ehrlicher,lustiger und loyaler Mensch bin . Ich würde mich für dich opfern um dich zu schützen.
Warum aber sehe ich das jetzt nicht mehr? Warum vermisse ich dich so sehr und habe das Gefühl ein Teil meines Herzens ist erfroren? Warum fühle ich keine Freude mehr und würde am liebsten jeden Tag an diesen Ort gehen wo du bist , keine 5 Minuten von mir entfernt.. warum stehe ich an der Tür und gehe doch nicht? Weil ich weiß das ich weinen würde , ich kann dir nicht in die Augen sehen ohne das mein Herz bricht . Für mich gibt es keinen schöneren Menschen, keinen den ich schöner finden würde an meiner Seite. Keinen dessen kleine Macken ich nicht so sehr lieben würde wie deine .
So viele Menschen die mir ihre Blicke schenken, die mir sofort die Welt zu Füßen legen würden & ich? Ich würde lieber Stunden auf dich warten als mit wem anders zu verbringen. Ich sehe diese Verbindung zwischen uns wenn wir uns ansehen , spüre diese Vertrautheit und weiß jedes Mal aufs Neue warum ich diese Schmetterlinge im Bauch habe und was mich so sehr anzieht . Ich fühle mich einsam wenn du nicht da bist , rieche an meinem Kissen wo du gestern noch geschlafen hast.Selbst wenn du aufstehst und deine locken auf dem Kopf hasst, ich sehe dich an und denke mir .. Ja genau das ist es was ich liebe . Jeden Fehler und jede Macke die ich so nie akzeptiert hätte , macht dich so wichtig für mich. Ich würde versuchen jeden Schmerz zu heilen für dich , jeden Schmerz würde ich aushalten wenn ich weiß , du bist mein.
Ich merke wie ich ohne dich untergehe und wie schlecht es mir geht wenn du nicht da bist . Ich stehe auf und denke an dich , schlafe ein und denke an dich .. davon abgesehen das ich von dir träume und in jedem schritt den ich gehe uns sehe.
Ich liebe dich mit allem was ich besitze und allem was ich bin . Aber ich muss dich frei lassen , alle machen sich sorgen um mich , sie sagen mir das ich abgenommen habe und schlecht aussehe. Aber du ? Dich interessiert es nicht einmal , ich könnte vor dir umkippen und du würdest gehen . Du löscht mich nicht aus deinen Kontakten aber schuppst mich aus deinem Herzen raus wie einen Stein von der Klippe . Ich sehe dich jeden Tag an diesem einen Ort , ich will dich umarmen , will dir nah sein und mich freuen wenn du zu uns nach Hause kommst. Ich habe doch nie Angst gehabt dich zu verlieren, ich war mir sicher du bist mein . Und jetzt ? Ich habe so gehofft nie wieder so sehr vermissen zu müssen . Habe gehofft nie wieder so viele Tränen zu vergießen.
Morgen ist Silvester und ich möchte einfach nur zu dir . Würde dir entgegen aller meiner liebsten , jede Chance nochmal geben , dein zu sein .
Weil ich nur mit dir glücklich bin und nichts anderes um mich brauche .
Ich liebe dich, heute , morgen und übermorgen.Ich verzeihe dir so viel & mir so wenig ..
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Abtauchen zum Norwegischen Wrack & Stromausfall im Paradies
Heute ist für mich wieder ein Tag zum Abtauchen. Um 7 Uhr werde ich bereits abgeholt. Es geht raus aufs Meer 🌊 zu einem Wrack der Norwegischen Marine, das Thailand gespendet wurde. Ursprünglich sollte es nur auf 20 Meter Tiefe liegen bleiben, allerdings ist es etwas noch weiter runter gesunken und ist somit auf 30 Meter nur für fortgeschrittene Taucher oder wie für mich kann es als Tauchgang für den fortgeschrittenen Tauchkurs angerechnet werden. Wir tuckern erstmal knappe 2 Stunden übers Meer hinaus und kommen abermals an Chicken Island und noch ein paar Inselgruppen vorbei. Derweil gibt's ein Briefing zum Tauchgang und den Fischen an Deck und die Tauch Buddies werden zugeordnet. Dann heißt es ab in den Tauchanzug, Flaschen bzw Masken auf und rein in die Tiefe. Es ist viel Plankton im Wasser, sodass es einen richtigen Grünstich hat und viele Fische anlockt. Ich sinke ziemlich gut ab, vielleicht etwas zu gut, sodass ich kaum vom Meeresboden hochkomme. Unser Tauchguide nimmt mir schnell 3 Bleigewichte ab. Er bleibt in der Nähe, da ich immer wieder absinke. Noch ein Bleigewicht muss ab, und mehr Luft in die Jacke. Jetzt wirds besser. Während der Umrundung des Wracks begegnen uns riesige Kugelfische und Feuerfische, bunte Korallen und wir tauchen durch gelbe Fischschwärme hindurch. Spiralförmig tauchen wir langsam und stetig auf, wenn ich nicht gerade wieder untergehe 🙃 Eine Pause von ca 3 min legen wir auch ein bevor es wieder an Bord geht. Jetzt gibt's Mittagessen und es ist Zeit zum Aufwärmen. Denn auch bei knapp 30 Grad Wassertemperatur kühlt man langsam aus, vor allem mit einem kurzen 3mm Tauchanzug. Es ist herrliches Wetter und eine nette Gruppe. Im zweiten Tauchgang läuft alles besser, denn ich bin nun nur noch mit einem Bleigewicht unterwegs und habe mir nochmal die Beinschlag Varianten zeigen lassen. Mit dem Froschschlag klappts am besten. Hier ist eine bunte Korallenwelt mit vielen kleineren Fischen zu sehen. Zu guter Letzt ziehen auch ein paar Riffhaie an uns vorbei. Sie sind so schnell, dass ich sie fast verpasst hätte bzw nur durch wildes Fuchteln unseres Tauchguides wahrgenommen habe🤭 auch der 3. Tauchgang ist schön, wenngleich weniger spektakulär, was aber auch voll ok ist 😊 so langsam geht's zurück und wir bekommen nochmal leckeres Obst und Elektrolytdrinks. Zurück an der Tauchbasis schreiben wir erstmal alle Tauchgänge und die gesichteten Tiere ins Logbuch. Dazu gibt's ein Feierabend Bier bevor ich mich auf den Weg nach Hause mache. Jutta, Leon und meine Mama sitzen bereits im Restaurant am Strand. Sie haben den Tag gemütlich mit Frühstücken gehen gestartet. Stromausfall ist überraschend dazwischen gekommen und somit gab's ein Spezialfrühstück, das auch auf dem Gaskocher zubereitet werden konnte. Den Tag haben die 3 am unserem Hausstrand dem Klong Khong Beach verbracht. Unter Palmen essen wir zusammen Abend bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Der kleine Sohn der Restaurantbesitzer wird nicht müde uns tausende Kinderfragen zu stellen und freut sich über seine Muscheln und Steinsammlung. Im Mondschein unter funkelnden Sternenhimmel laufen wir zurück und hüpfen nach ausgiebiger Dusche in die Federn.
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Märchen als Almanach
Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland
Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland
In einem schönen, fernen Reich, von welchem die Sage lebt, dass die Sonne in seinen ewig grünen Gärten niemals untergehe, herrschte von Anfang an bis heute die Königin Fantasie. Mit vollen Händen spendete diese seit vielen Jahrhunderten die Fülle des Segens über die Ihrigen und war geliebt und verehrt von allen, die sie kannten. Das Herz der Königin war aber zu groß, als dass sie mit ihren Wohltaten bei ihrem Land stehen geblieben wäre; sie selbst, im königlichen Schmuck ihrer ewigen Jugend und Schönheit, stieg hinab auf die Erde; denn sie hatte gehört, dass dort Menschen wohnen, die ihr Leben in traurigem Ernst, unter Mühe und Arbeit verbringen. Diesen Menschen hatte sie die schönsten Gaben aus ihrem Reich mitgebracht, und seit die schöne Königin durch die Fluren der Erde gegangen war, waren die Menschen fröhlich bei der Arbeit und heiter in ihrem Ernst. Auch ihre Kinder, nicht minder schön und lieblich als die königliche Mutter, sandte sie aus, um die Menschen zu beglücken. Einst kam Märchen, die älteste Tochter der Königin, von der Erde zurück. Die Mutter bemerkte, dass Märchen traurig war, ja, hier und da wollte ihr dünken, als ob sie verweinte Augen hätte. »Was hast du, liebes Märchen«, sprach die Königin zu ihr, »du bist seit deiner Reise so traurig und niedergeschlagen, willst du deiner Mutter nicht anvertrauen, was dir fehlt?« »Ach, liebe Mutter«, antwortete Märchen, »ich hätte gewiss nicht so lange geschwiegen, wenn ich nicht wüsste, dass mein Kummer auch der deinige ist.« »Sprich immer, meine Tochter«, bat die schöne Königin, »der Gram ist ein Stein, der den einzelnen niederdrückt, aber zwei tragen ihn leicht aus dem Weg.« »Wie du willst«, antwortete Märchen, »so höre: Du weißt, wie gerne ich mit den Menschen umgehe, wie ich freudig auch bei dem Ärmsten vor seiner Hütte sitze, um nach der Arbeit ein Stündchen mit ihm zu verplaudern; sie boten mir auch sonst gleich freundlich die Hand zum Gruß, wenn ich kam, und sahen mir lächelnd und zufrieden nach, wenn ich weiterging; aber in diesen Tagen ist es gar nicht mehr so!« »Armes Märchen!« sprach die Königin und streichelte ihr die Wange, die von einer Träne feucht geworden war, »aber du bildest dir vielleicht dies alles nur ein!?« »Glaube mir, ich fühle es nur zu gut«, entgegnete Märchen, »sie lieben mich nicht mehr. Überall, wo ich hinkomme, begegnen mir kalte Blicke; nirgends bin ich mehr gern gesehen; selbst die Kinder, die ich doch immer so lieb hatte, lachen jetzt über mich und wenden mir altklug den Rücken zu.« Die Königin stützte die Stirne in die Hand und schwieg sinnend. »Und woher soll es denn kommen«, fragte die Königin das Märchen, »dass sich die Leute da unten so geändert haben?« »Sieh, die Menschen haben kluge Wächter aufgestellt, die alles, was aus deinem Reich kommt, oh Königin Fantasie, mit scharfem Blick mustern und prüfen.« »Wenn nun einer kommt, der nicht nach ihrem Sinn ist, so erheben sie ein großes Geschrei, schlagen ihn tot oder verleumden ihn doch so sehr bei den Menschen, die ihnen aufs Wort glauben, dass man gar keine Liebe und kein Fünkchen Zutrauen mehr findet.« »Ach, wie gut haben es meine Brüder, die Träume, fröhlich und leicht hüpfen sie auf die Erde hinab, fragen nichts nach jenen klugen Männern, besuchen die schlummernden Menschen und weben und malen ihnen, was das Herz beglückt und das Auge erfreut!« »Deine Brüder sind Leichtfüße«, sagte die Königin, »und du, mein Liebling, hast keine Ursache, sie zu beneiden. Jene Grenzwächter kenne ich übrigens wohl auch; die Menschen haben so unrecht nicht, sie aufzustellen; es kam nämlich so mancher windige Geselle daher und tat, als ob er geradewegs aus meinem Reich käme, und doch hatte er höchstens von einem Berg zu uns herübergeschaut.« »Aber warum lassen sie dies mich, deine eigene Tochter, büßen«, weinte Märchen. »Ach, wenn du nur wüsstest, wie sie es mit mir gemacht haben; sie schalten mich eine alte Jungfer und drohten, mich das nächste Mal gar nicht mehr hereinzulassen.« »Wie, meine Tochter nicht mehr einzulassen?« rief die Königin, und Zorn rötete ihre Wangen. »Aber ich sehe schon, woher dies kommt; der böse Zeitgeist »Die Mode« hat uns verleumdet!« »Die Mode? Nicht möglich!« rief Märchen, »sie tat ja sonst immer so freundlich.« »Oh! Ich kenne sie, die Falsche«, antwortete die Königin, »aber versuche es ihr zum Trotz wieder, meine Tochter, wer Gutes tun will, darf nicht rasten.« »Ach, Mutter! Wenn sie mich dann ganz zurückweisen, oder wenn sie mich verleumden, dass mich die Menschen gar nicht mehr ansehen oder einsam und verachtet in der Ecke stehen lassen?« »Wenn die Alten, von der Mode betört, dich gering schätzen, so wende dich an die Kleinen, wahrlich, sie sind meine Lieblinge. Ihnen sende ich meine lieblichsten Bilder durch deine Brüder, die Träume, ja, ich bin schon oft selbst zu ihnen hinab geschwebt.« »Ich habe sie geherzt und geküsst und schöne Spiele mit ihnen gespielt; sie kennen mich wohl, sie wissen zwar meinen Namen nicht, aber ich habe schon oft bemerkt, wie sie nachts zu meinen Sternen herauf lächeln und morgens, wenn meine glänzenden Lämmer am Himmel ziehen, vor Freuden die Hände zusammenschlagen.« »Auch wenn sie größer werden, lieben sie mich noch, ich helfe dann den lieblichen Mädchen bunte Kränze flechten, und die wilden Knaben werden stiller, wenn ich auf hoher Felsenspitze mich zu ihnen setze, aus der Nebelwelt der fernen, blauen Berge hohe Burgen und glänzende Paläste auftauchen lasse und aus den rötlichen Wolken des Abends kühne Reiterscharen und wunderliche Wallfahrtszüge bilde.« »Oh die guten Kinder!« rief Märchen bewegt aus. »Ja, es sei! Mit ihnen will ich es noch einmal versuchen.« »Ja, du gute Tochter«, sprach die Königin, »gehe zu ihnen; aber ich will dich auch ein wenig ordentlich ankleiden, dass du den Kleinen gefällst und die Großen dich nicht zurückstoßen; siehe, das Gewand eines Almanachs will ich dir geben.« »Eines Almanachs, Mutter? Ach! - Ich schäme mich, so vor den Leuten zu prangen.« Die Königin winkte, und die Dienerinnen brachten das zierliche Gewand eines Almanachs. Es war von glänzenden Farben und schöne Figuren eingewoben. Die Zofen flochten dem schönen Mädchen das lange Haar; sie banden ihr goldene Sandalen unter die Füße und hingen ihr dann das Gewand um. Das Märchen wagte nicht aufzublicken, die Mutter aber betrachtete es mit Wohlgefallen und schloss es in ihre Arme. »Gehe hin«, sprach sie zu der Kleinen, »mein Segen sei mit dir. Und wenn sie dich verachten und höhnen, so kehre zurück zu mir, vielleicht, dass spätere Geschlechter, getreuer der Natur, ihr Herz dir wieder zuwenden.« So sprach die Königin Fantasie und Märchen stieg hinab auf die Erde. Mit pochendem Herzen nahte sie sich dem Ort, wo die klugen Wächter hausten; sie senkte das Köpfchen zur Erde, zog das schöne Gewand enger um sich und mit zagendem Schritt schritt sie zum Tor. »Halt!« rief eine tiefe, raue Stimme. »Wache heraus! Da kommt ein neuer Almanach!« Märchen zitterte, als sie dies hörte; viele ältliche Männer von finsterem Aussehen stürzten hervor; sie hatten spitzige Federn in der Faust und hielten sie dem Märchen entgegen. Einer aus der Schar schritt auf sie zu und packte sie mit rauer Hand am Kinn. »Nur auch den Kopf aufgerichtet, Herr Almanach«, schrie er, »dass man Ihm in den Augen ansieht, ob er was Rechtes ist oder nicht!« Errötend richtete Märchen das Köpfchen in die Höhe und schlug die Augen auf. »Das Märchen!« riefen die Wächter und lachten aus vollem Hals, »Das Märchen! Haben wunder gemeint, was da wohl käme! Wie kommst du nur in diesen Rock?« »Die Mutter hat ihn mir angezogen«, antwortete Märchen. »So? Sie will dich wohl bei uns einschwärzen? Nichts da! Hebe dich hinweg, mach, dass du fortkommst!« riefen die Wächter untereinander und erhoben die scharfen Federn. »Aber ich will ja nur zu den Kindern«, bat Märchen, »dies könnt ihr mir ja doch erlauben.« »Läuft nicht schon genug solches Gesindel im Land umher?« rief einer der Wächter. »Sie schwatzen nur unseren Kindern dummes Zeug vor.« »Lasst uns sehen, was sie diesmal weiß!« sprach ein anderer. »Nun ja«, riefen sie, »sag an, was du weißt, aber beeil dich, denn wir haben nicht viel Zeit!« Märchen streckte die Hand aus und schrieb mit dem Zeigefinger viele Zeichen in die Luft. Da sah man bunte Gestalten vorüberziehen; Karawanen mit schönen Rossen, geschmückte Reiter, viele Zelte im Sand der Wüste; Vögel und Schiffe auf stürmischen Meeren; stille Wälder und volkreiche Plätze und Straßen; Schlachten und friedliche Nomaden, sie alle schwebten in belebten Bildern und in buntem Gewimmel vorüber. Märchen hatte im Eifer, mit welchem sie die Bilder aufsteigen ließ, nicht bemerkt, wie die Wächter des Tores nach und nach eingeschlafen waren. Eben wollte sie neue Zeichen schreiben, als ein freundlicher Mann auf sie zu trat und ihre Hand ergriff. »Sieh her, gutes Märchen«, sagte er, indem er auf die Schlafenden zeigte, »für diese sind deine bunten Sachen nichts; schlüpfe schnell durch das Tor; sie ahnen dann nicht, dass du im Land bist, und du kannst friedlich und unbemerkt deine Straße ziehen.« »Ich will dich zu meinen Kindern führen; in meinem Haus gebe ich dir ein stilles, freundliches Plätzchen; dort kannst du wohnen und für dich leben; wenn dann meine Söhne und Töchter gut gelernt haben, dürfen sie mit ihren Freunden und Freundinnen zu dir kommen und dir zuhören. Willst du so?« »Oh, wie gerne folge ich dir zu deinen lieben Kleinen; wie will ich mich befleißen, ihnen ein heiteres Stündchen zu machen!« Der gute Mann nickte ihr freundlich zu und half ihr, über die Füße der schlafenden Wächter zu steigen. Lächelnd sah sich Märchen um, als sie hinüber war, und schlüpfte dann schnell durch das Tor und die Welt. Märchen als Almanach ⋆ Wilhelm Hauff ⋆ Deutschland Read the full article
#Almanach#AveMeCum#Aventin#AventinStorys#Deutschland#Fantasie#Königin#Märchen#Mode#Welt#WilhelmHauff#Zeitgeist
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Auf einen einzigen gelungenen Satz sind sie zusammengeschrumpft unsere großen Philosophen, unsere größten Dichter, sagte er, dachte ich, das ist die Wahrheit, wir erinnern uns oft nur an einen sogenannten philosophischen Farbton, sonst nichts, sagte er, dachte ich. Wir studieren ein ungeheuerliches Werk, beispielsweise das Werk Kants und es schrumpft mit der Zeit auf den kleinen Ostpreußenkopf Kants und auf eine ganz und gar vage Welt aus Nacht und Nebel zusammen, die in der gleichen Hilflosigkeit endet wie alle andern, sagte er, dachte ich. Eine Welt der Ungeheuerlichkeit hatte es sein wollen und ein lächerliches Detail ist übriggeblieben, sagte er, dachte ich, wie es mit allem geht. Das sogenannte Große ist am Ende an dem Punkt angelangt, an welchem wir nur noch Rührung empfinden über seine Lächerlichkeit, Erbarmungswürdigkeit. Auch Shakespeare schrumpft uns zur Lächerlichkeit zusammen, wenn wir einen hellsichtigen Augenblick haben, sagte er, dachte ich. Die Götter erscheinen uns schon lange nur noch mit Bart auf unseren Bierkrügen, sagte er, dachte ich.
Thomar Bernhard em “Der Untergeher”
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Das Jahr
Es Endet wie jedes Jahr mit der Frage womit habe ich das verdient?
Bin so wie ich bin denke viel darüber nach wie es den Menschen um mich herum geht und versuche für sie da zu sein, aber am Ende kommt ein Mensch in mein Leben gibt dir Hoffnung und ich gebe alles um unsere Erlebnisse zu übertreffen immer etwas mehr besonders und einzigartig Hauptsache sie ist glücklich, aber war zu blind zu sehen, dass ich ausgenutzt werde. Herz gebrochen alles vergebens und da stehe ich alleine da und merke wie ich wieder untergehe.
#ende des jahres#ende#immer das gleiche#ausgenutzt#nicht gut genug#wieso#herz gebrochen#alleine#vergebens#gleichgültig#einsamkeit#schmerz#gefühle#liebe#herz#leben#einsam-im-nichts#leiden
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Habe einen neuen Song geschrieben :)
HASSLIEBE
Vers 1:
Du wolltest das ich gehe
Doch jetzt stehst du da, und willst das ich bleibe
Bist dabei mich anzuflehn
Ich soll nicht gehn
Entschuldige Schatz
Ich kann dir nicht mehr glauben
Ich liebe dich, aber ich kann nicht mehr
Habe Zweifel an deiner Treue
Will nicht, das ich irgendwann was bereue
Pre-Chorus:
Da ist Wahrheit zwischen deinen Lügen
Da ist Scham in deinen Augen
Da ist Liebe zwischen deinem Hass
Alles was ich habe, ist das, was du mir nicht genommen hast
Chorus:
Aber ich werde nicht diejenige sein,
die daran zerbricht
Deine Liebe zu mir, ist fast erlischt
Ich kann es nicht mehr ertragen
Du weißt nicht mehr was du fühlen sollst
Und ich werde von deinem Gefühlschaos erschlagen
Du weißt nicht ob du mich hassen oder lieben sollst
Der Hass zu dir selber, wegen deinen Fehlern ist zu groß
Ich habe dir längst vergeben
Aber du kannst mit deinen zerstörerischen Gefühlen nicht leben
Vers 2:
Saßen so oft beieinander
Diese Stille im Raum bringt mich um
Dann sitzt du vor mir, mit Tränen in den Augen
Und weißt selbst nicht warum
Wenn du mich anschreist, spüre ich deinen Hass zu dir selbst
Du kannst dich nicht mehr lieben
Deswegen ist die Liebe zu mir fast erkaltet
Und ich sehe zu wie das unsere Beziehung spaltet
Pre-Chorus/Chorus
Vers 3:
So oft vergeben, so oft von vorne angefangen
Was du dir aufbaust, reißt du wieder ein
Trotzdem will ich so gerne bei dir sein
Aber wenn ich weiter bei dir bleibe
Kann ich zu sehen wie ich untergehe
Kann sehen wie ich zerbreche
Babe, ich kann dich nicht retten
Vergib mir, aber wir liegen hier in Fetzen
Pre-Chorus/Chorus
Bridge:
Ein Teil von dir liebt mich
Ein Teil von dir hasst mich
Ich liebe dich
Aber verkrafte es nicht
Pre-Chorus/Chorus
#writtenbyme #manythoughts
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Mein Leben läuft wieder beschissen, ich fühle so viel und gleichzeitig fühle ich auch nichts, die kleinsten Dinge verletzten mich.
Ich irre umher wie eine Leiche.
Ich esse immer weniger und fange an auf Kalorien zu achten, ich mache mir selber immer mehr Angst.
Jeder Mensch um mich herum verlässt mich und davon auch noch eine sehr wichtige Person.
Ich habe Angst zu schlafen, Angst von der Person zu träumen, warum?
Ich bin aufgewacht weil ich dachte die Person hat mir geschrieben, ich war mir so sicher ihr PB mit einer Nachricht in meiner Erinnerungsbenachrichtigung gesehen zu haben, aber es war nur eine reine Illusion.
Ich habe schon einiges verloren..
Aber wenn ich sie noch eines Tages verliere, dann es es aus..
Dann habe ich wortwörtlich alles verloren.
Ich glaube auch, dass härteste ist es Manchmal, wenn man etwas vermisst, aber so tut als würde man es nicht vermissen, nur damit man nicht spürt, wie das Herz in viele kleine Teile zerbricht...
Meine Gedanken, Stimmen + Gefühle zwingen mich in die Knien, ich habe fast tägliche Heulkrämpfe, Panikattacken und Anspannungszustände.
Ich versuche mich mit Dingen abzulenken die mir gut tun würden, aber es bringt rein garnichts...
Die Stimmen in meinen Kopf sagen mir: "Du hast versagt, du bist eine Enttäuschung für jeden, da brauchst du dich nicht wundern wenn sie auf dich sauer ist oder komisch ist".
Ich frage mich, ob ich vllt. nur in einem schlechten Traum feststecke, aus dem ich nicht mehr erwache.
Meine Umgebung fühlt sich so unwirklich an, so als würde ich neben mir stehen und mir selber dabei zuschaue, wie ich untergehe.
Ich will aufwachen, ich möchte ein schönes Leben haben, aber wer nimmt meine Hand und holt mich hier raus?
Ich möchte eine Person haben, die mir den richtigen Weg zeigt, wo ich weiß das ich mich immer melden kann, ohne es gleich alles zu bereuen und zu denken das ich eine Last wäre..
Es tut so weh alleine zu sein, auch wenn ich immer sage, ich bräuchte niemanden, ich sage es nur zum Schutz und das sich niemand sorgen machen muss.
In einem Moment läuft einiges wieder besser, aber in anderen Momenten mache ich einen so starken Rücktritt.
Ich möchte das nicht, aber es passiert einfach, in solchen Momenten ist es denke mal besser nicht aufzugeben, egal wie beschissen es auch läuft!
Aber trotzdem Frage ich mich, für wen oder was ich noch kämpfe..
Ich habe bereits jeden enttäuscht, z.B Meine Therapeutin, Freunde, Familie und mich selber. Ich brauche mir mittlerweile ja nichtmal Mühe geben, da ich sowieso alles falsch mache und jeden enttäusche...
Aber wofür mache ich das ganze noch?
#borderline personality disorder#panic anxiety#angst#ich hasse alles an mir#verloren#negative#lieblingsmensch#tw depressing stuff#depressiv#depressing post#sorry for being depressing#eigenes
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20.07.2019 (2): Nur um die Ehre
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt
Samstag, 12:01 Uhr:
David: *schaut sich in der Runde um - wie sie da alle in Badehose, Schwimmbinder, Badeanzug und Bikini am Steg stehen und runzelt die Stirn* Findet ihr das nicht ein bisschen übertrieben!? Ich mein… ihr könnt doch auch ins Wasser… oder irgendwas anderes machen… *hört Hanna lachen: “Das hättest du wohl gerne��� neenee, mein Freund! Wir sind das Publikum und feuern euch an!” und Kiki: “... und jubeln euch zu!”* *stöhnt leise und hört dann Abdi: “Gibt’s eigentlich einen Wetteinsatz oder geht’s nur um die Ehre?”* *schaut zu Carlos* Nur um die Ehre, oder?
Matteo: *lacht leicht bei Davids Frage* *weiß, dass er die Aufmerksamkeit nicht mag, aber findet, das hat er sich jetzt selbst eingebrockt* *sieht wie Carlos nickt: “Nur um die Ehre!”* *fragt dann nach* Und? wie läuft’s ab? *hört Carlos erklären: “Start vom Steg, Jonas gibt den Startschuss, der ist am unparteiischsten, dann schwimmen bis zu der Boje, einmal umkreisen und wieder zurück, wer zuerst am Steg anschlägt hat gewonnen!”* *nickt leicht und grinst dann zu David* Schaffste mit links! *hört dann Jonas: “Also… alle bereit?”*
David: *nickt, als Carlos bestätigt, dass es nur um die Ehre geht und nochmal, nachdem er erklärt hat, wie’s abläuft* *schenkt Matteo bei seinen Worten den Sekretariatsblick und schüttelt leicht den Kopf* Wenn du das sagst… *nickt, als Jonas fragt, ob sie bereit sind* Jap, bereit! *hört auch Carlos sagen, dass er bereit ist und stellt sich an den Rand des Stegs* *spürt, dass er doch ein bisschen aufgeregt ist und macht sich bereit* *hört dann Sam auf einmal: “Ey, stopp! Müsst ihr euch nicht vorher die Hand schütteln oder so?!” und Amira: “Häh?! Macht man das nicht hinterher?!?” und Hanna: “Ist doch egal!” und Abdi: “Ich glaub, vor- und hinterher…” und Mia: “Macht doch einfach, damit hier Ruhe einkehrt!”* *seufzt und streckt Carlos grinsend seine Hand entgegen* *wartet ab, bis dieser sie geschüttelt hat und macht sich dann wieder startklar* *hört Jonas: “Auf die Plätze - fertig - los!”* *macht einen Kopfsprung ins Wasser und gleitet recht weit hinein* *fängt sofort an zu schwimmen und konzentriert sich nur auf sich und versucht, Carlos und die anderen, die am Steg stehen und sie anfeuern, auszublenden* *ist ganz zufrieden mit seinem Tempo und riskiert doch mal einen Blick zu Carlos, der mit ihm fast auf gleicher Höhe schwimmt* *sieht, dass die Boje noch ca 20 Meter entfernt ist und schwimmt weiter*
Matteo: *pffft leicht, als er den Sekretariatsblick bekommt* Klar sag ich das… *lacht dann leicht bei der Diskussion ums Hände schütteln* *hört dann den Startschuss und merkt, wie sich ganz schnell zwei Lager bilden, Alex, Mia, Jonas, Hanna und er feuern für David an und Abdi, Sam, Amira und Kiki feuern Carlos an* *sieht, wie sie ziemlich gleich auf sind und Carlos aber die engere Kurve um die Boje erwischt und somit einen leichten Vorsprung hat* *fand das vorher alles noch recht amüsant, aber merkt, wie er jetzt doch ziemlich ernsthaft will, dass David gewinnt* *ruft laut* Komm schon, Schreibner, zieh!
David: *erreicht fast zeitgleich mit Carlos die Boje, bekommt aber schlechter die Kurve und liegt knapp hinter Carlos, als sie sich auf den Rückweg machen* *sieht nun aus dem Augenwinkel immer wieder die Freunde auf dem Steg jubeln und anfeuern* *sieht Matteo und wie er voll dabei zu sein scheint und legt nochmal einen Zahn zu, als der Steg näher kommt und er mit Carlos wieder gleichauf ist* *hört nun auch vereinzelt Leute brüllen und rufen, erkennt aber nur Matteos Stimme aus dem ganzen Gerufe raus* *zieht auf den letzten 10 Metern an Carlos vorbei und erreicht schließlich als erster den Steg* *ist ziemlich aus der Puste und lächelt, weil er sich nun doch ziemlich freut, dass er gewonnen hat, auch wenn es ja eigentlich nur um die Ehre ging* *ist aber trotzdem irgendwie stolz, dass er sich in den zwei Wochen so sehr verbessert hat, nachdem er ja wirklich Jahre nicht im Wasser war* *hält Carlos seine Hand hin, als dieser schließlich auch den Steg erreicht und sieht, dass er irgendwie geknickt scheint* *hört, wie er sagt: “Ey, nur wegen meinem Fuß! Wir wiederholen das nochmal, wenn ich nicht verletzt bin! Trotzdem Glückwunsch!”* *grinst leicht und nickt* Machen wir! Danke! *streicht sich die nassen Haare aus der Stirn und schaut zum Steg hoch* *sucht Matteos Blick und lächelt, als er ihn findet* *hört Jonas sagen: “Sauber, Brudi! Gut gemacht!” und Kiki zu Carlos: “Oh mann, das tut mir leid, Schatz!”*
Matteo: *brüllt immer lauter, als es auf die letzten 20 Meter geht und feuert David richtig an* *reißt die Arme hoch, als er tatsächlich gewinnt und springt rum* *lacht nur bei Carlos Ausrede* *grinst breit zu David, als er ihn anschaut* *hört dann, wie Hanna ruft: “Und jetzt alle rein!”* *läuft mit der gesamten Gruppen los und springen einer nach dem anderen in den See* *sucht sofort David und schwimmt zu ihm hin* Glückwunsch! Ich bin seeeeehr stolz auf dich! *grinst und drückt ihm einen Kuss auf*
David: *lacht bei Hannas Ruf und bringt sich in Deckung, als er merkt, dass alle Anlauf nehmen, um ins Wasser zu springen* *lächelt, als Matteo sofort zu ihm schwimmt und legt locker einen Arm um seine Hüfte, als er ihm gratuliert* Danke… *erwidert seinen Kuss und streicht ihm danach ne nasse Strähne aus der Stirn* *lacht leise* Oh mann, das war echt anstrengend… *lässt sich nach hinten fallen und ein bisschen auf dem Rücken treiben* *streckt eine Hand nach Matteo aus*
Matteo: *lacht leicht* Ja, das glaub ich, sah anstrengend aus…. *grinst, als er sich auf den Rücken treiben lässt und trottet neben ihm her* *greift seine Hand und lacht* Du weißt, dass ich sofort untergehe, ne? *lässt sich dann aber doch auf den Rücken ins Wasser, auch wenn er sich tatsächlich nicht so einfach oben halten kann* *wird dann angestupst und geht unter* *kommt sprudelnd wieder hoch und sieht carlos grinsend neben ihnen stehen: “Ich will gegen dich schwimmen, Luigi, ich brauch n Erfolgserlebnis”* *pffft sehr laut* Vergiss es.
David: *grinst, als Matteo meint, dass er sofort untergeht* Ich halt dich fest… *drückt kurz seine Hand und entspannt sich* *merkt erst, dass Carlos sich genähert hat, als Matteo neben ihm unter geht* *begibt sich selbst wieder in die Senkrechte und zieht an Matteos Hand, um ihm nach oben zu helfen* *lacht dann bei Carlos Worten und auch, als er ziemlich enttäuscht zu sein scheint, dass Matteo ablehnt* *hört ihn sagen: “Oh mann… Jonas will auch nicht und ich weiß nicht, ob ich gegen Abdi ne Chance hab…”* *grinst* Frag doch die Mädels… *sieht, dass Carlos ihm den Stinkefinger zeigt und lacht leise* *hört dann Abdi rufen: “Hey, Brudis… kommt mal her… wir wollen testen, ob das Floß uns alle 11 trägt. Wenn’s untergeht ist’s auch wumpe… brauchen es ja eh nicht mehr…”*
Matteo: *nickt bei Davids Vorschlag, dass er die Mädels fragen soll* *schüttelt den Kopf, als Carlos den Stinkefinger zeigt* Vorsicht, Carlos, die sind nicht zu unterschätzen… *härt dann Abdis rufen und lacht* Da haste deine Herausforderung… *schwimmt dann mit Carlos und David rüber* Wie wollt ihr das denn machen? Stapeln? *sieht, wie Abdi ernst nickt: “Jap, wir haben genügend Pärchen die übereinander sitzen können…”* *lacht leicht* Na, dann mal los… *sieht wie Amira und Sam zuerst drauf klettern* *klettert dann schnell hinterher, damit er noch n Platz in der Mitte bekommt*
David: *schwimmt ebenfalls zum Floß und lacht, als Abdi meint, dass die Pärchen sich stapeln können* *klettert dann hinter Matteo her und setzt sich zwischen seine Beine* *hört Abdi rufen: “Nee, David! Du musst auf Matteos Schoß - sonst passt das nicht!”* *stöhnt und meint* Das nimmt doch ähnlich viel Platz weg… *sieht, wie Abdi den Kopf schüttelt, grinst dann leicht und klettert tatsächlich auf Matteos Schoß und schlingt die Arme um ihn, um sich irgendwo fest zu halten, da nun bereits Jonas und Hanna folgen* *hört Abdi: “Okay, ab jetzt wird’s spannend! Dass das Floß sechs Leute trägt, wissen wir ja schon… Alex und Mia als nächstes…”* *beobachtet, wie Alex sich aufs Floß schwingt und krallt sich ein bisschen an Matteo fest, als es bedrohlich wackelt und sieht, wie Alex Mia aufs Floß hilft* Ähm… ihr müsst weiter nach links… rechts senkt es sich schon ins Wasser… *hört Carlos: “Oder warte, Kiki und ich gehen rechts drauf”* *spürt, dass das Floß sich mehr senkt und leicht wackelt und hört Sam: “Leute, wir sinken gleich! Ich will hier runter!” und Carlos: “Ach Quatsch! Abdi passt noch! Komm, Brudi!”*
Matteo: *schlingt seine Arme um David, als dieser tatsächlich auf seinen Schoß klettern muss* *findet auch nicht, dass das jetzt weniger Platz wegnimmt als vorher, aber nimmt das mal so hin* *ist ganz froh, dass sie relativ mittig sitzen als nach und nach die Leute folgen* *sieht dann, wie Abdi vorsichtig raufklettert und alle jubeln, weil das Floß tatsächlich alle zu halten scheint* *hört dann aber Carlos: “Äh Leute, wir sind hier gleich im Wasser…”* *schaut sich dann um und sieht auch wie es überall überschwappt und dann auf einmal ohne Warnung das Floß unter ihnen untergeht* *lacht ziemlich laut mit allen anderen, als sie alle wieder im Wasser landen* *ruft laut* Bye bye, Floß, vielen Dank für deinen Service!
David: *grinst und hält die Luft an, als Abdi auch noch aufs Floß klettert, auch wenn inzwischen kaum noch Platz ist* *jubelt mit den anderen und hört noch Hanna: “Jetzt darf sich nur niemand bewegen!” und dann Carlos Warnung* *spürt, wie sie auf einmal Wasser umflutet und das Floß tatsächlich sinkt* *ruft laut* Neeeinn!!! *lacht dann aber auch* *hört Abdi: “Oh mann, ich dachte echt, das Floß packt das!” und Jonas: “Na immerhin hat es 10 von uns ausgehalten…” und wieder Abdi: “Trotzdem schade. Sollen wir gucken, ob wir es irgendwie bergen können!?” und Carlos: “Wir fahren doch eh morgen… ist doch egal…”* *sieht, dass Abdi fleppt und hört dann Hanna: “Wir sollten eigentlich eh mal langsam aus dem Wasser und schonmal anfangen ein bisschen klar Schiff zu machen… ich fänd’s cool, wenn wir heute schon für Ordnung sorgen. Meine Oma killt mich, wenn wir die Hütte nicht so verlassen, wie wir sie vorgefunden haben.” und Sam: “Ach Mist - hätten wir die Spinnweben aufheben und wieder aufhängen sollen!?”* *lacht, ist aber eigentlich ganz froh über Hannas Vorschlag, schon heute ein bisschen aufzuräumen* *sagt darum* Kann ja nicht schaden, wenn jeder schon mal seinen Kram ein bisschen einsammelt und wir die Sachen zusammenpacken, die wir nicht mehr brauchen… *hört dann Kiki: “Aber der Plan, dass wir uns heute abend nochmal ans Lagerfeuer setzen steht noch, oder?” und Carlos: “Klar, Schatz. Alles so, wie du geplant hast…”* *schwimmt mit den anderen zum Ufer und fängt hochmotiviert mit dem Aufräumen an*
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Jeder versucht dir zu erklären wie das Leben läuft, wie du mit deinen Problemen umzugehen hast, wie du mit deinen Tränen umgehen musst, wie du mit den Schmerzen klar kommen sollst. Aber niemand interessiert sich dafür wie es in dir drin aussieht.
Was ist wenn du völlige leere verspürst und denoch soviele gedanken im kopf hast. Konisch nicht wahr? Aber so ist es ich fühle mich leer und doch habe ich das gefühl jeden moment zu platzen. Und genau deswegen schneide ich mich um einen Ausgleich zu haben. Da tobt ein Sturm in meinem Inneren denn ich nicht bändigen, nicht kontrollieren kann. Dieser Sturm zeigt mir immer und immer wieder das ich allein bin und das mich niemand versteht geschweige denn retten kann. Jeder lässt seine Wut an mir ab und niemand sieht das mich das nochmehr kaputt macht und das ich langsam aber sicher untergehe. Warum versteht niemand das ich kein verdammter boxsack bin? In manchen Momenten wünschte ich, ich hätte keine Gefühle denn der Schmerz überwiegt momentan. Jede kleinste Beleidigung frisst sich in mein Herz und treibt mich zur Klinge. Ich möchte das, dass aufhört dieser Schmerz..
Dieses Gefühl nicht gut genug zu sein..
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Vielleicht sollte ich
Tiefseetaucher werden
weil ich sowieso
in der dunklen Tiefe
eines Tränensees
tiefseetief untergeh‘.
Vielleicht ist es gut
noch tiefer zu sinken
weil ich dann endlich
im Tränentiefenrausch
leblos loslasse
und Erlösung fasse.
#depression#traurigkeit#tränen#depressiv#sadness#lebensmüde#einsam#schmerz#hoffnungslos#verzweifelt#sad quotes#sad poetry#unverstanden#einsamkeit#will nicht mehr#kann nicht mehr#depressed#suizidgedanken#suicidal#was ist das für ein leben#verschwinden#borderline#bpd#bps#soziale phobie#angststörung#personality disorder#unendlich müde#schwere#alles ist so schwer und kalt
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musste 50 stunden auf mein ergebnis warten, und jetz sinds wieder 23 seitdem ich des weiß abers gesundheitsamt? keinen mucks. hätt ich gestern nich noch selber bei der corona-hotline für meinen landkreis angerufen hätt ich bis jetzt immer noch keine ahnung von irgendwas was schon. echt blöd is.
ich verstehs schon weils viel viel viel zu tun is, aber n kurzes gespräch mit den gröbsten und wichtigsten details von ihnen kommend wär gut gewesen, ich hab nur bei der hotline angerufen weil ne freundin mir dazu geraten hat damit ich nich untergeh. und okay, ich kann ja eh nichts wirklich tun außer zuhause chillen obvs, aber chillen während man auf nen anruf wartet (und ew, telefonieren 😣) vs. wenn an dem tag wirklich nichts gemacht werden muss?? it's different. also chill ich aber halt nich wirklich. mal schaun wie langs noch dauert.
#meine corona chroniken ✨#.log#edit: es is halt so ne ich würd echt gern duschen gehen lol#aber bis der anruf nich fertig is kann ich nich sonst verpass ich ihn!!!#wenn er jetz heute gar nich kommt..... muss mal schauen wie lang die offen haben damit ich weiß ab wann ich vom handy weg kann lol
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Hab heute das erste mal Babka gemacht. Weil ich gestern schon den Teig vorbereitet hatte, hatte ich dementsprechend einen recht entspannten Sonntag. Das freut mich um so mehr, weil ich weiß, dass ich die nächsten Wochen alle Hände voll zu tun habe.
Habe nen Auftrag ein Bild zu malen, soll einen Warte/Pausenraum des Jobcenters gestalten und zeichne an nem Schriftzug für die Marke von Freunden. Außerdem möchte ich demnächst meine nächste Auflage Sticker drucken. Ich habe also alle Hände voll zu tun und bin super beeindruckt. Davon, dass ich gut aus dem Bett komme. Davon, dass ich Energie und Laune habe auch anstrengende und langwierige Dinge zu tun. Davon, dass ich nicht an meinen eigenen Ansprüchen untergehe. Davon, dass es bei mir einfach grade mal läuft und ich mich nicht zu sehr runter ziehen lasse von schlechten Tagen oder schlechten vibes.
Vor vielem fürchte ich mich eigentlich, aber im Moment bekomme ich die absurden Ängste gut ausgeblendet und lasse mich blenden von meinen Träumen. Nicht negativ. Durch das blenden der Träume, fällt das ausblenden um so leichter. Ich habe schon wieder ein Wochenende geschafft. Und die Woche davor auch. Alles läuft und ich blende mich immer besser ein.
#meins#eigentlich wollte ich nur aussehen wie ein foodblog#aber dann habe ich mal die letzte zeit revue passieren lassen#irgendwann ist mein tumblr sowas wie ein tagebuch#also sollte tumblr dann noch existieren#wiederwillen gehen aber bergauf hat es eine aussicht zur folge#eigentlich bin ich nur ein unwichtiger typ der irgendwelchen kram macht den kaum jemand juckt und ich bin damit absolut fine#worte zum sonntag#babka
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