#gleichgültig
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Wie oft redest du dir ein, es ist egal, obwohl du ständig daran denkst?
- Gedankensalat
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Und wieder weiß ich nicht wo ich stehe..
Ich laufe nachts durch die Straßen ohne ein Ziel oder Plan wo lang. Betäube meine Ohren mit lauter Musik und Alkohol fließt durch meine Adern und Venen.
Ich weiß nicht mehr was ich fühle, wie es mir geht und was ich tue. Ich stehe neben mir als würde ich neben mir her laufen, ohne meine Hülle im Griff zu haben. Ich habe das Gefühl, dass ich mich selbst verliere und ich mich ruiniere. Ich betäube meine Sinne indem ich die ignoriere und sie nicht mehr spüre.
Ich versuche auf mich aufzupassen, aber im Endeffekt sorge ich nur dafür, dass meine Atmung und der Herzschlag nicht stoppt. Und was ist mit dem Rest? Plötzlich wieder Gleichgültig.
#leben am limit#deep#depressing shit#komplexe ptbs#ptbs#dissoziation#ekelhaft#gleichgültig#selbstzerstörung#selbstverletzendes verhalten#selbstverletzten#selbstzweifel#social anxiety#soziale phobie#borderline#borderline pd#borderline personality disorder#müde
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Es tut mir leid.
Aber das alles interessiert mich nicht mehr...
#gleichgültig#gefühlstot#antriebslos#egal#hoffnungslos#kaputt#ich kann nicht mehr#wertlos#depressiv#bpd#verzweifelt#tränen#schmerz#allein#krank#dunkelheit#innere leere#zu viel#es hat kein ende#es reicht#ich kann das nicht#kein schlaf#alpträume#lost#nutzlos#enttäuschung#bereits tot#depression#borderline things#ich bin so müde
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es fühlt sich so an, als wär mir alles gleichgültig
obwohl es mir nicht gleichgültig ist
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Das Jahr
Es Endet wie jedes Jahr mit der Frage womit habe ich das verdient?
Bin so wie ich bin denke viel darüber nach wie es den Menschen um mich herum geht und versuche für sie da zu sein, aber am Ende kommt ein Mensch in mein Leben gibt dir Hoffnung und ich gebe alles um unsere Erlebnisse zu übertreffen immer etwas mehr besonders und einzigartig Hauptsache sie ist glücklich, aber war zu blind zu sehen, dass ich ausgenutzt werde. Herz gebrochen alles vergebens und da stehe ich alleine da und merke wie ich wieder untergehe.
#ende des jahres#ende#immer das gleiche#ausgenutzt#nicht gut genug#wieso#herz gebrochen#alleine#vergebens#gleichgültig#einsamkeit#schmerz#gefühle#liebe#herz#leben#einsam-im-nichts#leiden
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Ist es wirklich so wichtig dünn zu sein, perfekt zu sein? Beliebt zu sein, irgendwas super gut zu können? Von jedem geliebt zu werden, viel Geld zu haben und immer die neusten Klamotten anzuhaben?
Die Liste is endlos.
Mir ist Grad alles so scheiße egal. Ich will hier einfach weg. Weg von dieser Welt. Nicht mehr sein..
Ich bin tief in mir nicht glücklich. Natürlich lache ich und freue mich über bestimmte Dinge. Aber tief in mir schreit alles vor Angst, Verzweiflung und dem Gedanken aufzugeben.
Ist es dann nicht in erster Linie wichtig glücklich zu werden? Vielleicht nicht gleich krass glücklich aber entspannter mit dem Umgang wie man ist und was man hat? Eine Art der Zufriedenheit...
Ich denke trotzdem dass das extrem schwer ist da hinzukommen und viel Zeit und Arbeit braucht..
Gebt den Kampf nicht auf und bleibt tapfer!
02.08.2023
@lifee-iz-a-melodiee
#lifee-iz-a-melodiee#suizidgedanken#depressiv#zufrieden#denk mal drüber nach#emotional instabile persönlichkeitsstörung#bpd#borderline problems#tw depressing thoughts#depressionen#melancholie#alles egal#sinnlos#sterben ist keine lösung#ich will sterben#ich will hier weg#psychische krankheit#gleichgültig#borderline personality disorder
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Schlussstrich gezogen.
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Gerade ist alles zuviel und du glänzt mit Unaufmerksamkeit, nicht da sein und Egoismus.
#triggered#Frauenarzt#unfruchtbar#Vergewaltigung#Tod#Dad#Louis#Der Gedanke genau jetzt in die Tagesklinik zu gehen erleichtert mich nicht; sondern stresst mich zusätzlich enorm#Alles zuviel#Ich brauch ne Pause#Ich brauch Abstand#Ich muss hier weg#Gehen um atmen zu können#Bauchschmerzen#Zittern#“die ganze Zeit kurz vorm weinen” laut meinem Frauenarzt#Abtreibung#Unfall#broken heart#Ich kann mich nicht auf dich verlassen#Ein Glück hab ich das über das letzte Jahr nach und nach gelernt#Sonst würde ich momentan vermutlich komplett zusammenbrechen#Ein Glück verlass ich mich nicht mehr auf Rückhalt und Unterstützung von meinem Partner; weil sein unachtsames gleichgültiges Verhalten#jetzt vermutlich mein Ende wäre
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"Deiner Welt vielleicht." - Adam Edition
#adam schürk#die kälte der erde#tatort saarbrücken#tatort#fanart#tatort fanart#my art#myart#sketch#draft#ich wollte eigentlich esther zeichnen#... aber es wurde dieser arschkeks...#morgen dann die ladies#aber adam sieht nicht gleichgültig genug aus... <<#spatort#spoiler#tatort spoiler#kde#ich muss noch bissel üben#aber adams mimik in kde (danke... daniel) ist super gutes übungsmaterial
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ich wenn ich den gesichtsausdruck eines lustigen (😀), eines gleichgültigen (😐) und eines traurigen (☹️) zur anschauung bringe
Emoticons from 1893, published in the German Kreisblatt für den Kreis Malmedy. h/t Gleb Albert.
#awful letters#what the fuck does this say#something something Muße????#OK?????#wdym?????????#was ist eine TYPOGRAPHENGILDE?????#DIGGA????? HÄH#bitte belehrt mich nicht#es ist mir tatsächlich recht gleichgültig#aah? aaaah? KAPIERT??? HAHA????#ja ok war iwie unlustig
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𝖄𝖆𝖗𝖆 𝖁𝖆𝖑𝖊𝖓𝖙𝖎𝖓𝖆 𝕵𝖔𝖍𝖓𝖘𝖔𝖓
Face of an angel, mind of a killer.
Yara Valentina Johnson ist eine geheimnisvolle Person. Ihre äußerliche Erscheinung und ihr Verhalten vermitteln den Eindruck einer kühlen, unnahbaren Persönlichkeit. Dunkel gekleidet, mit einem unverkennbaren Markenzeichen und einer ausdruckslosen Miene, zieht sie die Aufmerksamkeit aller auf sich, ob gewollt oder ungewollt. Ihre Präsenz lässt die anderen verstummen, und jeder starrt sie an. Sie ist das gefürchtete Mädchen der gesamten Highschool, jemand, den man lieber meidet. Freunde hat sie nur wenige, doch das scheint ihr völlig gleichgültig zu sein. Außerhalb der Schule zeigt sie jedoch eine völlig andere Seite. Yara lebt in New Orleans und führt ein Doppelleben. Während sie tagsüber als verschlossenes Mädchen durch die Straßen oder Flure der Highschool schleicht, wird sie nachts zu einem Party Girl, das das pulsierende Nachtleben der Stadt in vollen Zügen genießt. Die Lichter der Clubs und die Energie der Musik scheinen sie von der Dunkelheit des Tages zu befreien. Zu ihren Eltern hat sie keinen Kontakt mehr, seitdem sie bei ihren Brüdern lebt. Die Gründe für diesen Bruch bleiben dennoch unklar. Neben ihren nächtlichen Eskapaden hat Yara auch einige Hobbys, die ihre kreative Seite zum Ausdruck bringen. Zeichnen ist eine ihrer größten Leidenschaften. Musik ist ein weiteres Ventil für ihre Gefühle, das ihr hilft, sich in eine Welt zurückzuziehen, die nur ihr gehört.
Kleine Schwester von Daniel und Chris / Halbschwester von Valeria und Romeo De Santis
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Wieso ist es für die Menschen so leicht andere auszunutzen ihre Herzen zu berechnen?
Wie können die Gefühle anderer so gleichgültig sein?
Wie kann man so grausam sein ?
#wie können Menschen so sein#herz brechen#austauschbar#ausnutzen#gleichgültig#schmerz#grausam#gefühle#liebe#herz#leiden#einsam-im-nichts#verstehe ich nicht#einsamkeit
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WEEKEND AT THE OVERLOOK HOTEL
Do you dare to check in? 🛎️
The infamous Overlook Hotel, nestled in the isolated Colorado Rockies, has a dark and mysterious history. Known for its eerie atmosphere and paranormal activity, the hotel has attracted visitors looking for a thrilling experience. This weekend, a group of individuals, each with their own reasons, has checked in. As night falls, strange occurrences begin to happen, turning a weekend getaway into a nightmare. ⸻ imagine yourself in the situation and create your character as they are trapped in a horror movie come true. bonus: get your creative juices flowing and write a oneshot. what happened before the picture? where is your character headed now? are they searching for their friends/the people that arrived with them or are they investigating something different entirely? what else is lurking amongst the shadows?
TRIGGERWARNING!!!! + A LOT TO READ!
Einer nach dem anderen.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie. Grinsend richtete er sein Augenpaar wieder auf die endlos lange Straße, die sich vor seinen Augen erstreckte. Es war ein weiter Weg nach Colorado und natürlich hatte sich der Russe (mal wieder) bereit erklärt, sich hinters Steuer zu setzen und die Meute zu kutschieren. "Ist es noch weit?", murmelte Nikita völlig genervt. Sie hatte es sich auf dem Beifahrersitz gemütlich gemacht und trommelte ungeduldig mit ihren Fingern an die Fensterscheibe. "Ich kann es nicht erwarten! Das Overlook Hotel! Ich habe so viel Gutes gehört! Es soll sehr mysteriös sein. Und auch gruselig!", erklang Sarah's aufgeregte Stimme hinter ihm und auch seine Schwester Accalia konnte es sich nicht nehmen lassen einen Kommentar abzugeben. "Würde mein Bruder vielleicht schneller fahren und nicht so viel träumen, wären wir sicherlich schneller dort und könnten uns selbst davon überzeugen." — "Bestie, du sprichst immer aus was ich denke.", kam es von Seiten Nikita's, ehe auch Iljà und Arthur ihren Senf zu der Situation hinzufügten. "Ihr Ladies könnt auch gerne laufen." – "Ja, mit euren schönen Heels. Die ganze Strecke. Bis nach Colorado." Die Jungs lachten herzhaft im Chor. "Mir völlig egal, ich trage Sneakers.", warf Ash ein und zuckte gleichgültig die Schultern. Seufzend warf Alexander den Kopf an die Lehne und schmunzelte. "So weit ist es nicht mehr. Entspannt euch." Nikita's verächtliches Schnauben ignorierte er gekonnt und konzentrierte sich weiter auf die Fahrt und ihre gemeinsame Reise ins Overlook Hotel.
...
"Wir sind da!!" Sarah hüpfte auf ihrem Sitz auf und ab, streckte sich anschließend über Accalia und Ash, um aus dem Fenster zu schauen. Diesen wiederum entfuhr ein entnervtes "Sarah!", während sie versuchten die Blondine von sich zu schieben. Das Overlook Hotel erstreckte sich vor den Augen der sieben Freunde. Ein prächtiges, düster wirkendes Anwesen, mit einer weiten Grünfläche rundherum. Es erschien nahezu unheimlich. Provokant starrten die Fenster zu einem hinab, formten glühende Augen, durch die dahinterliegenden roten Vorhänge. "Das kann ja lustig werden.", warf Iljà amüsiert ein. "Genau mein Geschmack!" – Nikita klatschte einmal in die Hände. "Na gut, genug davon. Lasst uns aussteigen und einchecken. Ich will hier keine Wurzeln schlagen."
Die sieben Freunde schnappten sich ihre Koffer und betraten das Hotel, ohne aber zu ahnen, dass sie es nie wieder lebend verlassen würden.
"Das ist ja komisch.", murmelte Ash, die plötzlich im Gang stehen blieb, nachdem die Freunde am Counter eingecheckt hatten. Wie verdutzt starrte sie auf die Schlüssel. "Hm? Was genau?", Arthur trat an ihre Seite, doch ihm war nicht klar, wo genau das Problem lag. Ash wirbelte den Schlüssel vor seinem Gesicht hin und her. "Unsere Zimmer... Wir sind gar nicht beieinander. Hatten wir das nicht anders gebucht?" — "Mist, ich wollte mich doch nachts zu den Mädels schleichen." Sarah's Enttäuschung war kaum zu überhören. — "Lass mich mal sehen." Nikita trat hervor um sich dem Ganzen anzunehmen. Erwartungsvoll starrte die Gruppe in ihre Richtung. "Sie hat Recht. Das ist seltsam." – "Kein Weltuntergang.", erwiderte Accalia schnell und zuckte die Schultern. "Vielleicht hat sich in der Planung vom Hotel etwas verschoben. Wir sind immer noch im selben Gebäude. Machen wir das Beste daraus." Alexander nickte. "Lasst uns erstmal auspacken und ankommen. Wir treffen uns in einer Stunde in der großen Halle, schlage ich vor?" Die Meute nickte zustimmend. Kurz darauf löste sich die Gruppe auf und jeder machte sich auf den Weg zu seinem Zimmer. Alexander's Augenmerk blieb an dem antiken Holztisch hängen, auf dem bereitwillig eine Flasche Whiskey stand. Schnell schenkte sich der Russe einen großzügigen Schuss ein, ehe auch er sich in Bewegung setzte.
Alexander schlich mitsamt seines Whiskeys und seines Koffers durch den langen Korridor im dritten Stock. 237. Die Zahl hallte in seinen Gedanken nach. Während seiner Suche bemerkte er beiläufig, wie unheimlich ruhig es in diesem Hotel zuging. Bisher hatte er noch keine Menschenseele entdeckt, außer natürlich der Empfangsdame und, ja... seinen Freunden. 'Diese Ruhe hätte ich auch gerne daheim', dachte er sich nichtsahnend.
Nachdem Alexander sein Gepäck verstaut hatte, begab er sich zurück nach unten. In der großen Halle angekommen, stellte er fest, dass er wohl der Erste war. Er schenkte sich gleich nochmal einen Schluck Whiskey ein und machte es sich auf dem Sofa bequem. Und er wartete.
Und wartete..
Und wartete....
Und wartete noch länger....
Eine Stunde später. Wo steckten sie bloß? Sie hatten doch vereinbart, dass sie sich alle in der großen Halle treffen würden. Und auch von der Empfangsdame fehlte jede Spur. Spielten ihm seine Freunde einen Streich? Zutrauen würde er es ihnen. Es wäre nicht das erste Mal, dass sie ihn reingelegt hätten. Er schnaubte. Nicht einmal Iljà war hier. Entnervt zückte er sein Smartphone und schickte ein energisches 'Wo seid ihr????' in die gemeinsame Gruppe.
Jedoch ohne eine Antwort.
Seltsam. Noch immer begegnete er niemandem auf seinem Weg. Dann vor seiner vermeintlichen Zimmertür verzog er verwirrt das Gesicht. Was? 238? Er hätte schwören können, dass hier sein Zimmer war. Doch das machte absolut keinen Sinn. Er hatte die Nummer 237. Und das hier war definitiv 238. Hatte er sich geirrt? Hatte ihm die Situation, dass seine Freunde nicht aufgetaucht waren so zugesetzt, dass er nun Gespenster sah? Aufmerksam blickte er sich um. Wo ist 237? Eigentlich müsste sie unmittelbar in seiner Nähe sein. Der Russe suchte wie verrückt jede einzelne Tür im Korridor ab, doch fand er seine Zimmernummer 237 nicht. Wurde er gerade wahnsinnig? War der Whiskey ihm bereits zu Kopf gestiegen? Unwahrscheinlich, er vertrug eine Menge. Was war hier nur los? Erst tauchten seine Freunde nicht auf, obwohl es so vereinbart gewesen war, keine Menschenseele war in Sicht und nun suchte er wie ein 10 Jähriger nach einer verfluchten Tür.
Noch einmal kontrollierte er die Schilder an den Türen und dort, wo vor einigen Sekunden noch 238 gestanden hatte, stand plötzlich... 237? Hatte er den Verstand verloren? 'Was für ein Schwachsinn', murmelte er. Wütend über sich selbst und seine scheinbare Unfähigkeit Schilder zu lesen, schlug er die Tür hinter sich zu. 'Ein wundervoller Ausflug. Ganz wundervoll.'
...
Ring-Ring. Der Nachrichtensound seines Smartphones ertönte. "Na endlich. Wurde aber auch Zeit.", murmelte er und machte sich schon bereit seinen Freunden eine Standpauke zu verpassen. Doch was er las ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Hilf mir? Er überlegte nicht lange. Er sprang auf und rannte so schnell wie möglich zu Sarah's Zimmer. Auf dem Weg dorthin überlegte er sich, was er mit ihr machen würde, sofern das alles ein Scherz war. Er würde ihr eigenhändig die blonden, langen Haare abschneiden. Das würde er tun. Egal wie sehr sie flehen, schreien und weinen würde. Das hätte sie sich dann selber zuzuschreiben. Doch als er ihre Zimmertür offen vorfand und sein Blick sogleich auf den Blut verschmierten Boden fiel, waren alle negativen Gedanken wie weggeblasen. Vorsichtig öffnete er die Tür... und erschauderte.
Sarah. Ihr lebloser, blutüberströmter Körper lag ihm zu Füßen. Überall war... Blut an ihr. Ihre Augen rollten sich starr nach hinten. Verzweifelt fühlte er ihren Puls, doch... Sie war tot. Es war zu spät. Alexander's Herz schlug wie wild in seiner Brust. Er konnte nichts mehr für sie tun. Hilflos sackte er an der offenen Tür in ihrem Blut zusammen.
Eine halbe Ewigkeit verging in der er einfach nur so da saß und ihren leblosen Körper anstarrte. Sein Hosenbein tränkte sich in ihrem Blut. Sarah's Verlust traf den Russen mitten ins Herz. Doch er musste jetzt stark sein. Er musste die anderen finden und ihnen erzählen was passiert war. Sie mussten hier raus. Dieses Hotel... SIE MUSSTEN HIER RAUS!
Er überwand sich aufzustehen. Iljà. Er wird wissen was zutun ist. Mit schnellen Schritten begab er sich in den zweiten Stock. Auf seinem Weg fiel ihm der Glaskasten an der Wand des Korridors auf. Darin befand sich eine Axt. Ohne groß darüber nachzudenken, wieso hier ein Glaskasten mit einer Axt hing, zerschlug er das Glas und krallte sich die Waffe. Er war gewappnet. Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.
Iljà. Wie wild hämmerte der Russe gegen die Zimmertür seines besten Freundes. "Iljà. Mach doch auf verdammt!" — Stille. Vielleicht war er einfach nicht in seinem Zimmer. — Vielleicht lag er aber auch wie Sarah in irgendeiner Ecke und war tot... Alexander blieb keine andere Wahl. Er musste die Tür einschlagen. Froh darüber, dass er die Axt hatte mitgehen lassen, schlug der Mann immer wieder auf die Holztür ein, bis er sich letztlich einen Spalt freigekämpft hatte, um seine Hand hindurch zu führen. Er hielt einen Moment lang inne.
Dann öffnete er die Tür.
Er konnte es nicht übersehen. Das Bett. Und der abgetrennte Kopf Iljà's, der auf der Bettdecke platziert war, als wäre er ein Souvenir oder ein Dekoartikel. Schockiert blickte Alexander in die leblosen Augen seines besten Freundes. Sein Kopf war abgetrennt, sein Körper nirgends zu sehen. Alexander verlor sein Gleichgewicht und Tränen bildeten sich in seinen Augen. "Nein, nein, nein!" All die gemeinsamen Augenblicke mit Iljà zogen noch einmal vor seinem geistigen Auge vorbei. Und erneut brach sein Herz inzwei.
Er konnte nichts mehr für ihn tun.
Accalia. Verzweifelt suchte er in den endlosen Hallen des dritten Stocks nach seiner Schwester. Immer wieder rief er nach ihr, doch nur die Stille antwortete ihm. Ihr Zimmer hatte er leer aufgefunden, was ihm wiederum ein Stück weit Hoffnung schenkte. Doch mit jeder Minute die verstrich, wuchs die Unsicherheit und Sorge in ihm. Seine Schritte führten ihn in die große Halle, in der er einige Stunden zuvor noch auf seine Freunde gewartet hatte. Und abermals schnürte das Geschehen Alexander die Luft ab.
Arthur saß regungslos auf dem Sofa. Seine Augen waren entfernt worden, welche unmittelbar vor ihm in ein Whiskey-Glas gelegt worden waren. Accalia saß direkt neben ihm, ihr war ein High-Heel in den Schädel gebohrt worden. Alexander's Verzweiflung wuchs. Er hatte keinen blassen Schimmer was er tun sollte. Das alles war wie ein böser Traum aus dem er inständig hoffte zu erwachen. Doch leider war das brutale Geschehen bittere Realität, aus der es keinen Ausweg gab.
Er konnte nichts mehr für die beiden tun.
Ash. Der erste Stock. 'Bitte, lass sie leben', schoss es ihm durch den Kopf, als er ruckartig ihre Zimmertür öffnete. Ash's lebloser Körper hing an der Garderobe unmittelbar vor ihm. Sie wurde aufgehängt, als wäre sie ein Mantel. Ihre Sneakers wurden ihr um den Hals geschnürt. Es tropfte immer noch das Blut von ihrem Gesicht und ihren Händen. Erschöpft und verzweifelt sank er auf den Boden. All die Erinnerungen die er und seine Freunde miteinander geteilt hatten, all das Lachen, all die freundschaftlichen Gesten, all das lag nun schwer auf Alexander's Gemüt. Wie eine dunkle Wolke, die ihn niemals wieder verlassen würde. Doch so schwer die Last auch war, einen Hoffnungsschimmer gab es noch.
Er konnte nichts mehr für Ash tun, jedoch...
Was war mit Nikita? Sie war die Letzte, die neben ihm noch übrig war. Mit allerletzter Kraft zog sich der Russe hinauf und umklammerte fest seine von Blut verschmierte Axt. Er musste sie finden. Noch war nicht alles verloren. Ja, er hatte viele Verluste zu beklagen, man hatte ihm fast alles genommen, doch blieb ihm immer noch ein kleiner Hoffnungsschimmer, auch wenn er keine Ahnung hatte, ob sie überhaupt noch lebte.
Nikita's Zimmer befand sich im ersten Stock. Er fühlte sich erschöpft, kraftlos und verzweifelt. Was würde er tun, wenn er sie ebenfalls tot auffinden würde? Sollte er das Hotel dann einfach so verlassen als ob nie etwas geschehen wäre? Wie sollte er mit all dem nur leben können? — Ehe er seine Gedanken zuende bringen konnte, bemerkte er von Weitem Nikita's offene Zimmertür. Sie stand regungslos mitten im Raum. Wie von einer Tarantel gestochen rannte er zu ihr. Ins Zimmer 238.
"Niki! Geht es dir gut? Die anderen... Sie sind alle..." Alexander verstummte augenblicklich als er Blut von Nikita's Arm tropfen sah. "Bist... bist du verletzt?" — "Nein.", ertönte ihre verzerrte, dunkle, andersartige Stimme, als plötzlich messerscharfe Klauen aus ihren Fingern wuchsen. Stille. Langsam dämmerte es dem Russen. Das war nicht seine beste Freundin. "Du bist nicht Nikita." Langsam drehte sich die Gestalt vor ihm um. Ihre Blut unterlaufenen Augen blickten ihn geradewegs an. Stille. 'Was oder... Wer sich ihm auch in den Weg stellen würde, er würde denjenigen ohne mit der Wimper zu zucken erledigen. Das schwor er sich.' — Er hatte es geschworen. Entschlossen umklammerte er seine Axt und war bereit das Monster zur Strecke zu bringen. "Alex!", schrie Nikita ängstlich, als er ihr gerade die Axt in den Schädel rammen wollte. Panik und Verzweiflung spiegelte sich in ihren Augen wieder. Das war der Moment in dem Alexander zögerte. Und er würde den Preis dafür bezahlen.
Ehe er sich versah, sprang ihn die Kreatur an und warf ihn zu Boden. Seine Axt war außer Reichweite. Nikita oder... dieses Ding beugte sich über ihn und lächelte sanft. Einen Moment lang dachte er, sie ist es. Niki. Seine Niki. Seine beste Freundin. Doch als sich ihr Lächeln langsam zu einer bestialischen Fratze verzog, schwand alle Hoffnung aus Alexander's Geiste. "Du bist der Letzte.", spuckte die Gestalt in Form seiner besten Freundin ihm entgegen, bevor sie ihm mit ihren langen Klauen die Kehle aufriss und so sein Leben beendete.
Das Gelächter war wie Musik in seinen Ohren. Ein kurzer Blick in den Rückspiegel genügte und Alexander schaute in die glücklichen Gesichter seiner Freunde, die herzhaft miteinander herumalberten, sorglos und voller Lebensenergie... "Alexander Wolkow!"
Nikita's Aufschrei warf den Russen augenblicklich aus seiner traumatischen Gedankenspirale. Oder eher Vorahnung?
"Siehst du, ich habe ja gesagt, dass er träumt beim Fahren", murmelte Accalia gehässig.
"Wann sind wir da? Im Overlook Hotel?"
...
The End.
Featuring: @shevampyre @betterstay-dead @drkcurse @daemonoria @zeitrcisender @madame--fist (it was an honor guys!)
If you read till the end, I appreciate you!!!
tagged by: @verflcht (thank you!!!! This was fun)
tagging: Die 5 anderen Hochstapler! @t-hevessel @stcrseeker @godfrcy @chaoticmvse @wisepolitician @fri-luftsliv @ghoulishblood & anyone who wants to do it!
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Ich bereue es nicht, dich kennengelernt zu haben. Es ist mir egal, wie es endete, und auch deine schlechten Seiten sind mir gleichgültig. Ich erinnere mich daran, wie es begann und wie glücklich es mich gemacht hat. Dich werde ich niemals bereuen...
#gedanken#sprüche#zitate#mental health#eigenes#deutsche poesie#deeptalk#schmerz#deep quotes#liebe#Beziehung#kennen lernen
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Die Auslösung des Konfliktes wird durch eine geeignete Propaganda erfolgen. Die Glaubwürdigkeit ist dabei gleichgültig, im Sieg liegt das Recht.
The conflict will be triggered by a suitable propaganda. Credibility doesn't matter, the right is in the victory.
Adolf Hitler (1889 – 1945), German politician of Austrian origin, dictator of Nazi Germany, on August 22, 1939, ten days before the invasion of Poland
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Irgendwann tut es nicht mehr weh. Du bist nicht mehr traurig, aber auch nicht mehr glücklich. Es ist dir einfach alles gleichgültig. Und du fühlst nichts mehr, außer eine unendliche Leere.
#Depressionen2019
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