#der steht an vorletzter Stelle
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Bin immer wieder überrascht was in Mittel- und Norddeutschland als Berg gilt.
#das ist wenn dan ein Hügel#ich nehme es ihm aber nicht so übel da man dort die Himmelsscheibe gefunden hab#auf Wikipedia gibt es eine Auflistung aller mittelberge nach Höhe sortiert#der steht an vorletzter Stelle#der höchste bei der Gemeinde Pfäffers in der Schweiz#der hat 2633 Meter#ist scheinbar auch ein beliebter Ortsteilname in meiner Umgebung#german stuff
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17. April 2024
Worin ich ein Handy repariere, verschiedene Dinge lerne und das Haus nicht anzünde
Anfang Januar ließ sich Aleks' Handy nicht mehr einschalten. Er war gerade in irgendeiner entlegenen schottischen Gegend, hatte aber das 2022 gekaufte Chromebook dabei und außerdem WLAN, so dass er mir das Problem mitteilen konnte. Ich habe zuerst erfolglos versucht, ihn von Deutschland aus zur Gehäuseöffnung anzuleiten, und ihm dann ein neues bestellt, was er wegen 2-Faktor-Authentisierung nicht selbst machen konnte.
Weil ich mein letztes Handy so oft auf- und wieder zugemacht habe, bin ich überzeugt, dass sich bestimmt alles reparieren lässt, und zwar von mir. Als ich einige Wochen später selbst in Schottland ankomme, sehe ich nach, ob es den von Aleks beschuldigten Einschaltknopf des Handys als Ersatzteil zu kaufen gibt, und es gibt ihn. Ich bestelle mir zum zweiten Mal ein Handyöffnungsbesteck, aber diesmal nicht mehr das riesige, von dem ich 98% bisher nicht gebraucht habe und das wegen seiner Nichtmitnehmbarkeit jetzt nutzlos in Berlin liegt, sondern eins zum Immerdabeihaben, also nur einen ganz kleinen Schraubenziehergriff mit magnetischen Bits für die gängigen Handyschrauben.
Als der angekommen ist, öffne ich die Handyrückseite mit dem neuen Heizungstoaster und meinem Küchenmesser, schraube alles raus und stelle fest: Die Hardwareknöpfe des Moto G7 Power, also der Einschaltknopf und die Lautstärkeregler, sind unaustauschbar mit dem Chassis verschweißt, man kommt nicht dran. Wozu es die Ersatzteile zu kaufen gibt: keine Ahnung. Eine Aus- oder Einbauanleitung gibt es nirgendwo im Internet.
Kurz bevor ich das gemerkt habe, habe ich außerdem herausgefunden, warum in allen Anleitungen steht, dass man den im Handy eingeklebten Akku zum Beispiel mit einer Kreditkarte vorsichtig heraushebeln soll. Ich habe es mit meiner abgelaufenen Bahncard versucht, aber für die vorletzte festsitzende Ecke aus Ungeduld einen von den neuen spitzen Schraubenziehern verwendet und dabei ein winziges Loch in den Akku gemacht. Es hat geraucht und gefunkt, ich habe "uh-oh" gesagt, das Handy zur Haustür getragen und dort schnell den Akku ganz herausgerupft, wobei ich Gelegenheit hatte, endlich mal "thermal runaway" zu sagen. Dann kam der Akku in ein Metallgefäß im Garten, wo enttäuschenderweise nichts weiter geschah.
Kurz danach lerne ich (bei ifixit.com), dass man einen einmal ausgebauten Handyakku gar nicht wieder einkleben soll, wie ich es beim eigenen Handy viele Male getan habe. Man soll einen neuen bestellen. Diesmal bleibt mir nichts anderes übrig.
Im April kommt der neue Akku und ich baue ihn ein. Das Handy geht immer noch nicht, weil es ja nicht am Akku lag, sondern am Einschaltknopf. Aber manchmal hilft geduldiges Wackeln an allen Teilen. Ich wackle geduldig an allen Teilen, drücke oft und lange in verschiedenen Kombinationen die Hardwareknöpfe und stecke verschiedene Kabel in die Ladebuchse, die, wie sich dabei herausstellt, ebenfalls einen Wackelkontakt hat. Irgendwann geht das Handy wieder an. Zuerst nur die Ladeanzeige, etwas später startet es dann.
Jetzt kann ich die App "TestM" installieren und damit die Hardwareelemente des Handys einzeln testen. Sie bestätigt, dass der Einschaltknopf defekt ist.
Ich lese nach, ob man ohne Einschaltknopf leben kann. Für alle Funktionen – Ausschalten, Screenshot, Neustart, Aufwecken – gibt es Workarounds. Nur für eine nicht: das Einschalten.
Update: Molinarius weist mich nach der Veröffentlichung dieses Beitrags auf von mir ungefundene Anleitungen und Erfahrungsberichte hin, denen zufolge man manche Android-Handys ohne Einschaltknopf starten kann. Dazu soll man entweder den Akku aus- und wieder einbauen, was ich zufällig getan habe, oder das Ladekabel einstecken und dann – oder vielleicht auch gleichzeitig – eine Lautstärketaste drücken, was ich zufällig auch getan habe.
Weiteres Update: Nachdem mir ein paar Tage später beim Einbau des Ladebuchsen-Ersatzteils das Handy wieder ausgeht, probiere ich diese Methoden und noch ein paar andere durch und habe mit keiner davon Erfolg. Aber während das Handy noch an war, hatte ich es für alle Fälle schon mal in den Developer Mode versetzt. (Wer ein Android-Handy hat und das noch nicht getan hat, sollte es jetzt gleich tun – es ist extrem einfach, schadet nichts* und nützt manchmal). Deshalb kann ich jetzt dieser Anleitung folgen und auf meinem Laptop ADB ("Android Debug Bridge") und Fastboot installieren (wie es am Mac gegangen wäre, steht hier). "adb devices" erkennt das an den Laptop angeschlossene Handy zwar nicht, aber trotzdem funktioniert "fastboot reboot" einfach so** und das Handy schaltet sich ein. Ohne Einschaltknopf. Nur fünf Jahre, nachdem Gregor Meyer im Techniktagebuch beschrieben hat, wie es geht, richte ich das dann auch endlich für mein eigenes Handy ein.
* Richtiger wäre wie immer "kommt drauf an": Bitte diese Korrektur von Sushi Suppenkasper berücksichtigen.
** Weiteres Ausprobieren ergibt: Das funktioniert nur, wenn das ausgeschaltete Handy vorher in einen so-halb-eingeschalteten Modus versetzt wird. Und zwar muss man dazu beide Lautstärketasten gedrückt halten, dann das Kabel einstecken. Dann taucht eine Art Kommandozeilenansicht auf, die zum Einschalten noch nichts nutzt, weil sie einen funktionierenden Einschaltknopf zum Bestätigen der Auswahl voraussetzt. Aber ab hier geht es dann vom Laptop aus mit "fastboot reboot" weiter.
Als ich Aleks davon berichte, dass sein Handy jetzt wieder läuft, das Grundproblem aber nicht behebbar ist, sagt er: "Ist mir egal, der Einschaltknopf ging schon jahrelang nicht. Ich hab das Handy einfach nie ausgeschaltet. Man muss nur aufpassen, dass der Akku nicht leer wird."
Nachdem ich "Wieso steht das noch nicht im Techniktagebuch!" gerufen habe, diskutieren wir verschiedene Einsatzmöglichkeiten für das reparierte ... also das jedenfalls jetzt wieder eingeschaltete Handy. Ich bin für eine im Hausflur aufgehängte ständige Regenradar-Anzeige (nützlich, wenn man in Schottland wohnt und einen Hund hat). Aleks möchte lieber ein Betthandy. Was die Vorteile eines Betthandys sein sollen, erschließt sich mir nicht, vielleicht wird er es eines Tages selbst aufschreiben.
"Gut, dass ich nicht so ein blödes Handy habe, sondern das praktische Fairphone, bei dem man alles austauschen kann", habe ich bei der Reparatur mehrmals gedacht. Erst als ich für diesen Beitrag noch mal genauer recherchiere, finde ich heraus, dass man beim Fairphone 5 alles austauschen kann außer dem Einschaltknopf.
(Kathrin Passig)
#defekt#Reparatur#Handy#Motorola Moto G7 Power#Einschaltknopf#Workaround#Lithium-Akku#Fairphone#2FA#2-Faktor-Authentisierung#Toaster#TestM#Regenradar#Schraubenzieher#Kathrin Passig#Developer Mode#Android#Android Debug Bridge#ADB#best of
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Wie würde Cotta reagieren, wenn Justus oder Skinny (oder beide) ihn mal „Dad“ nennen würde?
Für Justus habe ich da vorletzte (?) Woche schon mal kurz drüber nachgedacht und das war alles recht fluffy und witzig. Cotta würde sich hinterher vielleicht ein wenig mehr anstrengen, eher wie ein Mentor und nicht nur ihr Ansprechpartner zu agieren. Er weiß ja, dass Justus keinen Vater hat und wird vielleicht ein wenig nachgiebiger in der ersten Zeit, wenn die drei wieder einen seltsamen Fall anschleppen.
Frei nach dem Motto: der Junge sieht mich definitiv als irgendeine Art von Vaterfigur, ich will ihm nicht unnötig vor den Kopf stoßen - das hält aber nur so lange an, bis Cotta klar wird, dass ein Vater auch mal ein ernstes Wort mit seinen Kindern reden sollte und danach ist alles wieder so wie zuvor xD
Vergessen würde er das aber wohl nicht und in der Zukunft darauf achten, dass er Justus von Zeit zu Zeit mal zu einem aufrichtigen Gespräch allein erwischt, in der sie einfach nur ein bisschen unterhalten können. Maybe ein Grillabend, den Cotta ganz offen als Angebot eines Vater-Sohn-Gesprächs betitelt, obwohl er sich dabei verdammt seltsam vorkommt - aber Justus dennoch jedes Mal vor seiner Tür steht.
Skinny...oh boy.
Oh no, no, no. Das stelle ich mir als das genaue Gegenteil vor. Kein fluff. Nur angst.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich definitiv sehen könnte, dass Skinny Cotta des öfteren höhnisch ‘Dad’ nennt, um auf Cottas (gutgemeinte) Ratschläge und Zurechtweisungen eine Antwort zu haben. Also ein sarkastisches “Thanks, dad” kombiniert mit einem Augenrollen. Vielleicht auch, weil er denkt, das würde Cotta treffen, weil er ihm gleichzeitig unterstellt alt zu sein? Cotta würde das allerdings recht schnell als die emotionale Distanzierungsstrategie erkennen, als die Skinny sie benutzt und ihn nach ein paar Malen nicht mehr darauf hinweisen, dass er nicht sein Vater sei und er sich solche Bezeichnungen bitte zu verkneifen hätte.
Dass Skinny Cotta tatsächlich ‘Dad’ nennt, ist aber so eine ganz andere Sache und würde bestimmt nicht bewusst geschehen. Vielleicht kochen die Gemüter bei einem Verhör hoch, vielleicht fallen ein paar Sätze, die Skinny tatsächlich schon aus dem Mund seines eigenen Vaters gehört hat (die aus Cottas Mund allerdings aufrichtig besorgt klingen und nicht so verletzend, wie er sie gewöhnt ist) und vielleicht stellt Cotta ihm dann eine ernste Frage nach seiner Zukunft oder etwas anderes, das Skinny für einen Moment den Boden unter den Füßen wegzieht und auf das er nichts anderes antworten kann als ein aufgebrachtes: “Ich weiß es nicht, Dad!” ganz ohne den sarkastischen Unterton und dafür mit sehr viel mehr Verzweiflung in der Stimme - und sich dann Stille zwischen ihnen ausbreitet.
Also vielleicht. Nicht, dass ich mir das gerade bildlich vorgestellt habe.
Cotta würde das vermutlich noch mehr treffen als es bei Justus der Fall war. Ich hänge ja auch an dem (head)canon, dass Skinnys Vater ein abusive asshole ist, das stadtbekannt ist.
Danach würde er Skinny sehr vermutlich sofort und ohne eine Anzeige oder Ähnliches gehen lassen und sich kurz wünschen, einen anderen Beruf eingeschlagen zu haben, weil er nicht jedem helfen kann, obwohl er es möchte.
Nach dem Vorfall hat Skinny ihn dann nie wieder Dad genannt - ob sarkastisch oder nicht.
#ask#justus jonas#skinny norris#die drei fragezeichen#wow DANKE für den ask#er hat mich traurig gemacht#aber ich habs geliebt
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19.07.2019 (2): Der Traum von einer leeren WG
(vorheriger Post)
Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Allererstes Play
Timeline (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus)
Falls ihr mal die Plays auf englisch lesen wollt: @our-time-is-now
Sekretariatsblick
Freitag, 10:34 Uhr/11:42 Uhr/19:08 Uhr:
David: *grinst und schüttelt den Kopf* Diese Äußerung hab ich vollkommen unvoreingenommen getätigt! *hört dann aber, dass er selbst dran glaubt und auch Hanna irgendwas geäußert hat und nickt* Siehst du! *drückt ihn an sich und lässt einen Arm um seine Taille gelegt, als er sich wieder löst* *schüttelt sofort den Kopf bei seiner Frage* Ich glaub nicht… das ist doch n Jugendzentrum… Also ich würd jetzt nicht gerade in Gammelhose hingehen, aber ganz normal Jeans und T-Shirt? Müsste doch gehen… Oder Jeans und Hemd? *hört in dem Moment Sam brüllen: “Daaaaveeeenziiii! Früüüüühstüüüück!”* *stöhnt leise* Wenn das heute so weitergeht, wie gestern, dass wir keine zwei Minuten für uns haben, starten wir dann einen Fluchtversuch, bitte!?
Matteo: *lacht leicht* Ist klar… *kann nicht anders, als wieder zu grinsen, weil das tatsächlich klappen kann* *nickt dann leicht* Ja, Jeans und Hemd mach ich, glaub ich - nicht zu doll, aber auch nicht zu ranzig…. *hört dann auch Sam brüllen und seufzt* Auf jeden Fall… wir setzen uns ab… das muss heut klappen… *hört sie dann wieder brüllen und brüllt zurück* WIR KOMMEN JA! *schlingt dann seinen Arm um David und geht mit ihm Richtung Hütte*
David: *seufzt, halb lächelnd, halb frustriert, als Matteo zustimmt, sich abzusetzen und drückt ihm noch einen Kuss auf den Mund, nachdem er Richtung Hütte gebrüllt hat* *läuft dann mit ihm Richtung Hütte und sieht, dass tatsächlich alle schon wach sind und beim Frühstück sitzen* *grinst in die Runde* Guten Morgen! Warum seid ihr so früh wach?! *hört Kiki: “Die Sonne scheint, heute ist ein schöner Tag, wir haben viel vor…”* *stöhnt leise und hört dann Sam: “Gegenfrage: Warum habt ihr so ewig gebraucht!?”* *lächelt in Matteos Richtung, damit er erzählen kann und setzt sich schonmal auf seinen Platz* *greift nach der Kaffeekanne und schenkt Matteo und sich ein*
Matteo: *stöhnt leicht, als Kiki sagt, dass sie viel vorhaben* Was denn? *hört dann Sams Frage und grinst sofort* *setzt sich auf seinen Platz neben David und grinst einmal kurz zu Hanna, ehe er verkündet* Das Jugendzentrum, in dem ich mein FSJ machen will, hat angerufen... die wollen mich kennenlernen und haben mich zum Gespräch eingeladen…. *hört, wie Hanna als erstes jubelt und dann die anderen mit einfallen* *sieht, wie Hanna zu ihm kommt und ihn umarmt: “Ich freu mich so für dich, herzlichen Glückwunsch!”* *wird etwas verlegen und winkt ab* Danke…
David: *lächelt, als alle jubeln und Hanna sogar aufsteht, um Matteo zu umarmen* *schneidet zwei Brötchen auf und legt eins davon schon mal bei Matteo auf den Teller, während irgendwie gerade alle durcheinander reden* *hört Sam: “Oh Gott und ich hab so gebrüllt! Sorry, wenn ich gestört hab!” und Abdi: “Wär geil, wenn das klappt - dann hätten wir tatsächlich alle direkt nach dem Abi was gefunden!” und Hanna: “Das klappt sicher! Oh, ich will unbedingt, dass es klappt! Ich will nicht alleine auf diese Seminare fahren…” und Kiki: “Haben wir eigentlich noch Sekt!? Eigentlich müssten wir ja jetzt darauf anstoßen!” und Carlos: “Na noch hat er den Job ja nicht! Wir stoßen an, wenn er ihn sicher hat!” und Mia: “An welchem Jugendzentrum hast du dich denn beworben, Matteo? Kennt man das?”* *grinst kurz zu Matteo rüber, der auf einmal so im Mittelpunkt steht, während er anfängt, die Brötchenhälften mit Butter zu bestreichen* *spürt, dass seine Genervtheit in Bezug auf die Gruppe verschwindet und er es mal wieder großartig findet, wie sehr sich hier jeder für jeden freuen kann*
Matteo: *ist ein bisschen überfordert und überwältigt von der Reaktion* *findet, wie Carlos, dass er den Job ja noch nicht hat* Ja, wir stoßen an, wenn ich die Stelle sicher hab… und dann ordentlich *grinst leicht* *schaut dann zu Mia und schüttelt leicht den Kopf* Nee, glaub nicht, also ich kannte es nicht vorher… Lambda heißt das…. *zögert kurz, sagt dann aber doch* Das ist n Jugendzentrum speziell für queere Jugendliche…. *hört sofort Abdi sagen: “Na, dann nehmen sie dich doch bestimmt!”* *pfft leicht* Schwul zu sein reicht da nicht als Einstellungskriterium, Abdi.
David: *packt eine Scheibe Käse auf eine der Brötchenhälften und schiebt sie Matteo auf den Teller* *greift dann nach der Salami, während Matteo berichtet, was für ein Jugendzentrum Lambda ist* *grinst leicht bei Abdis Worten und hört dann Carlos: “Ey, aber vielleicht kannst du Extrapunkte sammeln, wenn du sagst, dass dein Freund transgender ist und du voll im Thema bist und so…”* *lacht leise und meint zu Matteo* Du darfst diese Tatsache gerne ausnutzen, um Extrapunkte zu sammeln… *sagt dann aber zu Carlos und Abdi* … aber ich glaube tatsächlich auch nicht, dass es darauf ankommt. Klar ist es nice, wenn man in der Thematik drin ist, aber als Cis oder/und hetero kann man sich ja genauso einlesen und informieren und tolerant sein, wie man ja an euch allen sieht. *greift nach der Marmelade, während er weiter spricht* Ich glaub aber trotzdem daran, dass sie Matteo nehmen. Irgendwie passt das und das werden die wohl auch so sehen… *schmiert Marmelade auf die nächste Hälfte und schaut dann fragend zu Matteo, weil er sich nicht sicher ist, ob dieser lieber Salami oder Marmelade zu seinem Käsebrötchen möchte*
Matteo: *grinst leicht bei Carlos Worten und schüttelt aber leicht den Kopf* *sagt zu ihm und auch zu David* Ich werd das bestimmt nicht ausnutzen… aber sagen werd ich’s trotzdem… brauch ja am 13.9. frei… *nickt dann auch wieder zu dem, was David sagt* Genau, es geht ja darum, dass du mit Jugendlichen arbeiten kannst… und n Homophober oder Transphober wird sich ja gar nicht erst bewerben, ne? *lächelt dann leicht, als David sagt, dass er glaubt dass er genommen wird* *hört dann auch Jonas, der zustimmt: “Auf jeden Fall, Luigi, die wären schön blöd, wenn nicht!”* *schaut dann auf seinen Teller und sieht, dass da schon eine geschmierte Brötchenhälfte liegt* *schaut zu David und sagt leise* Danke… *sieht dann, wie er fragend auf die Hälften schaut und grinst* Salami, bitte…
David: *lächelt leicht, als Matteo den 13.9. erwähnt und murmelt dazu* Aber erwähn das nur, wenn’s irgendwie passt… *will nicht, dass er vielleicht nur deswegen den Job nicht kriegt, weil er unbedingt an diesem Tag frei haben will und nimmt sich vor, vor Mittwoch da mit ihm nochmal ausführlicher drüber zu reden* *hört die Mädchen zu seinem Vorhaben trotzdem “Awww” sagen - außer Sam, die fragt: “Häh? Was ist denn am 13.9.?” und daraufhin von Kiki geschlagen wird* *nickt dann zu dem, was Matteo sagt und lächelt nur, als er sich für die Käsebrötchenhälfte bedankt* *schiebt die Salamihälfte auch auf Matteos Teller und greift sich selbst eine neue Scheibe Salami für die vierte Brötchenhälfte* *hört in dem Moment Jonas: “Ähm, David, und ich hätte gerne eine Hälfte mit Schinken und eine Hälfte mit Marmelade, aber ohne Butter, stattdessen lieber mit Frischkäse…”* *wirft ihm den Sekretariatsblick zu und meint* Du hattest Zeit, selbst zu schmieren! Matteo musste sich euren Fragen stellen! *lacht dann kurz* Außerdem hast du Hanna! *sieht, wie Jonas, sich Hanna zuwendet und sagt: “Hanna, ich hätte gerne eine Hälfte mit Schinken und eine Hälfte mit Marmelade, aber ohne Butter, stattdessen lieber mit Frischkäse…” und Hanna ihm den Stinkefinger zeigt* *hört Kiki: “Also ich find das ziemlich süß von David, dass er Matteo die Brötchen schmiert - das könntest du ruhig auch mal machen, Carlos!”* *stöhnt leise und hofft, dass jetzt nicht wieder ihre Beziehung diskutiert wird* *fragt darum schnell, bevor Carlos oder irgendwer anders was sagen kann* Was ist denn jetzt eigentlich für heute geplant? Warum mussten wir so früh aufstehen?
Matteo: *sagt zu Davids Einwand nicht* *weiß, dass er nicht will, dass er irgendwas riskiert, aber ist sich sehr sicher, dass er den Job sogar sausen lassen würde, wenn es heißt, er kann dann an dem Tag da sein* *beachtet Sam nicht weiter, als sie nachfragt und grinst dankbar zu Kiki, als sie Sam haut* *lächelt David zu, als er ihm auch die Salamihälfte hinschiebt* Danke…. *pffft als Jonas seine Bestellung bei David aufgibt* *will grad n Spruch machen, als David sich aber schon wehrt* *lacht, als Hanna ihm den Stinkefinger zeigt* *hört dann auch Kiki und grinst* *findet es irgendwie lustig, dass er und David auf einmal so n Vorzeigepärchen sind* *findet, dass sie das ja nicht machen, “weil sie es mal sollten” sondern weil es sich einfach so ergibt* *grinst leicht, als David galant das Thema wechselt* *hört dann Kiki: “Mia hat von ner super Wiese erzählt, die sie mit Alex auf nem Spaziergang entdeckt hat. Da wollen wir alle hin, mit Decken und Proviant für Picknick und mit ganz viel Sportkram, Badminton, Volleyball und so und dann dachte ich, machen wir da n richtiges kleines Turnier…”* *stöhnt sehr laut auf* Neeee...
David: *ist froh, dass das Thema tatsächlich gewechselt wird und hört Kiki zu, während er in sein Brötchen beißt* *findet die Idee eigentlich nicht schlecht und nickt* *hört dann Matteo stöhnen und knufft ihn in die Seite* Komm schon - das wird lustig! *hört Amira sagen: “Wir haben überlegt, über Mittag da zu bleiben - darum der Proviant!” und Mia: “Aber leider liegt die Wiese n Stück weit ab vom See, darum ist geplant, am Nachmittag zurück zu kommen, damit wir dann alle nochmal ne Runde schwimmen können. Immerhin ist das heute schon unser vorletzter Tag!” und Abdi: “Aber n Fußball nehmen wir auch auf jeden Fall mit!” und Kiki: “Und heute abend wieder Spieleabend! Wir hatten bisher nur einen Spieleabend und da haben wir nur Tabu gespielt. Ich will die ganzen anderen Spiele nicht umsonst mitgeschleppt haben!”* *runzelt nun doch leicht die Stirn, als er merkt, dass mal wieder der ganzen Tag total verplant ist und schaut kurz zu Matteo rüber* *hofft, dass sie sich tatsächlich irgendwann abseilen können*
Matteo: *seufzt, als David auch dafür ist* *rollt mit den Augen und zuckt mit den Schultern* Okay… *trinkt einen Schluck von seinem Kaffee und hört dann den Rest des Planes* *hört, dass der Tag total verplant ist und der Abend auch und ist kurzzeitig wieder genervt* *fragt sich, warum das die ganzen anderen Paare denn nicht nervt und ob er wirklich so anders ist* *schaut zu David und flüstert sehr leise* Wie war das nochmal mit dem Fluchtversuch?
David: *grinst leicht bei Matteos Worten und ist froh und dankbar, dass er das ähnlich sieht wie er* *beugt sich zu ihm und sagt leise* Ja, bitte! Spätestens beim Spieleabend! *schaut zu den anderen und findet, dass eigentlich alle ganz zufrieden aussehen außer Alex* *trifft seinen Blick und grinst leicht* *denkt sich, dass er wahrscheinlich auch nicht wirklich Bock auf Spieleabend hat* *findet es aber schon irgendwie komisch, dass es den anderen Pärchen irgendwie gar nichts auszumachen scheint, keine Zeit für sich zu haben* *greift unter dem Tisch nach Matteos Hand, während Kiki nochmal den Plan durchgeht: “Also Abdi, Sam und Amira haben gleich Küchendienst. Der Rest kann dann nach und nach ins Bad und wer gerade nicht im Bad ist, kann ja schonmal anfangen zusammen zu packen und Brote für heute mittag zu schmieren…”*
Matteo: *kommen dann irgendwann alle bei der Wiese an* *es werden Decken auf den Boden verteilt, Kiki legt auf jede Decke zwei Wasserflaschen und die Gruppen verteilen sich so* *Amira schnappt sich direkt David zum Badminton üben und Matteo findet sich auf einer Decke mit Jonas und Carlos* *beobachtet erst ein bisschen das Treiben* *sieht dann Hanna und Kiki mit nem Volleyball und schaut zu den zwei Jungs neben sich* *denkt sich, dass das seine beste Freunde sind und er sie ruhig fragen kann* Sagt mal, Jungs, nervt euch das nicht? Ich mein, Gruppenkram is ja nice und so und deswegen machen wir den Urlaub ja auch… aber so gar nicht Zeit zu zweit, habt ihr da kein Problem mit?
Jonas: *hat sich auf der Decke ausgestreckt und auf die Ellbogen gestützt* *ist irgendwie auch noch ein bisschen müde und hofft, dass es durch Bewegung gleich ein wenig besser wird, kann sich aber noch nicht wirklich aufraffen - wahrscheinlich ähnlich wie Carlos und Matteo* *schaut den Mädels beim Volleyball zu, guckt dann aber zu Matteo, als dieser Carlos und ihn anspricht* *denkt über Matteos Frage nach, während Carlos schon antwortet: “Klar, hab ich schon ab und zu mal… aber ich hab da keine Chance gegen Kiki. Selbst wenn wir abends im Bett liegen, plant sie schon den nächsten Tag oder philosophiert über den letzten. Ist halt voll ihr Ding. Und drängen bringt ja nix. Solang sie glücklich ist… Alles gut!”* *zuckt mit den Schultern und meint dann* Also nerven jetzt nicht wirklich. Ich find’s tatsächlich auch mal interessant, ein bisschen mehr über alle anderen zu erfahren. Ich glaub, Hanna geht’s da ähnlich. Klar ist es abends im Zelt nice, auch mal wieder mit ihr allein zu sein, aber tagsüber ist es schon okay so wie es ist. *schaut Matteo prüfend an* Warum fragst du, Brudi? Hast du Sehnsucht nach Zweisamkeit?
Matteo: *hört beiden zu und fühlt sich bestätigt, dass er dann da wohl echt anders ist* *schaut zu David und Amira und sieht wie David lacht. als Amira nach dem Ball hechten muss* *schaut dann wieder zu Jonas bei seiner Frage* *zuckt mit einer Schulter und sagt dann ehrlich* Ja, irgendwie schon… Also nich, dass ich nicht gerne mit euch abhänge… aber… *zuckt mit einer Schulter* So mal ohne an den nächsten Programmpunkt denken zu müssen… oder ohne die Befürchtung, dass gleich jemand stört…. *sieht, wie Carlos nickt und sagt: “Ja, kann ich schon verstehen… aber sind ja nur noch zwei Tag, Brudi…”* *seufzt leicht und nickt* Ja, ich weiß…
Jonas: *nickt zu Matteos Worten, schaut dann ebenfalls kurz zu David und wieder zurück zu Matteo* Okay, also dass man die Befürchtung haben muss, dass einen jemand stört, kann ich total nachvollziehen… vor allem im Zelt! Da hört man ja draußen jeden Mucks. Was das angeht, freu ich mich tatsächlich auch schon sehr auf vier feste, einigermaßen schalldichte Wände... *hört dann, was Carlos sagt und nickt auch dazu* Genau! Die zwei Tage schaffst du jetzt auch noch… oder? *deutet dann mit dem Kopf in Richtung David* Wie sieht David das denn? Ähnlich wie du oder macht ihm das nichts aus, dich mit uns teilen zu müssen?
Matteo: *nickt bekräftigend* Ja… und David is halt noch angespannter, dass ihn jemand sieht… und so… *zuckt mit einer Schulter, als er fragt, ob er die zwei Tage noch schafft* Joa, muss ja, ne? *nickt leicht und schaut wieder zu David und dann wieder zurück* Ich glaub, auch ähnlich… er hat zumindest schon was von Fluchtversuchen gesagt… *seufzt leicht* Aber is doch irgendwie komisch, dass ihr das so viel lockerer seht… bin ich einfach nur mega anhänglich?
Jonas: *hört Carlos zu Davids Anspannung sagen: “Achja, kacke, das vergess ich immer wieder… Dysphorie und so…”* *muss minimal grinsen, weil “Dysphorie” anscheinend Carlos neues Lieblingsfremdwort ist, denkt aber auch selbst darüber nach, dass es für David natürlich viel blöder sein muss, keine Privatsphäre zu haben als für alle anderen* *hört Matteo weiter zu und muss leise lachen* Fluchtversuche? Ihr beide? *stößt Matteo mit dem Ellbogen an und grinst* Soll ich euch decken? *denkt dann über Matteos Frage nach und hört zunächst dem zu, was Carlos zu sagen hat: “Ja, voll... “* *hört Carlos lachen und dann hinzufügen: “Nee, bist du nicht… also ich mein, nicht auffällig anhänglich… ich mein, da ist doch eh jeder anders, oder?”* *nickt zu Carlos Worten und ergänzt noch* Ich denk auch, dass da jeder anders ist. Aber das muss man ja nicht wertend sehen. Also es ist ja nicht das eine besser als das andere. Und dass David und du das ähnlich seht und fühlt ist doch super! Ähnlich wie bei Hanna und mir. Bei Carlos und Kiki ist es doch im Grunde genommen viel ätzender: Er will mehr Zweisamkeit und sie nicht. *schaut Matteo an* Ich find’s nur wichtig, dass ihr euch nicht vollkommen raus zieht, um für euch zu sein. Und das macht ihr ja nicht. Klar, ihr hängt auch in der Gruppe oft aneinander, aber ihr nehmt ja trotzdem noch am Geschehen teil und darum stört das keinen. Gibt ja auch so Pärchen, die sich dann total abkapseln und nur noch Sachen zu zweit machen und die sich gar nicht mehr dafür interessieren, was um sie herum passiert. Aber so seid ihr ja nicht. Also ist doch im Grunde genommen alles gut, oder? *fragt sich, warum Matteo sich da so einen Kopf drum macht, wenn er und David das doch im Grunde genommen ähnlich sehen*
Matteo: *nickt zu Carlos Worten und muss auch minimal grinsen* Genau, Dysphorie und so… *lacht leicht als Jonas fragt, ob er sie decken soll* Kann nicht schaden… *hört dann Jonas lange Rede darüber, wie jeder anders ist und dass er und David da ja gleich sind und es also okay ist* *muss leicht lachen, weil die ganze Rede so typisch Jonas ist* Hast Recht… also ist dein Tipp einfach durchhalten? Aber kann schon sein, dass ihr uns nach dem Urlaub erstmal n paar Tage nicht seht… *grinst leicht*
Jonas: *grinst, als Matteo zustimmt, dass er sie decken soll* Alles klar - gib mir einfach ein Zeichen. Ein hysterisches Husten oder so… *nickt dann, als Matteo seine Rede zusammenfasst und zuckt mit den Schultern* Naja, was anderes als durchhalten bleibt euch wohl nicht übrig - es sei denn, ihr wollt jetzt die Zelte abbrechen und früher nach Hause. Aber das wär doch auch irgendwie ätzend… so für die letzten zwei Tage… *lacht leise* Glaub mir, so gern ich euch alle hab, aber wenn wir wieder zu Hause sind, bin ich wahrscheinlich auch froh, euch mal n paar Tage nicht jeden Tag um mich zu haben…
David: *hat mit Amira Federball gespielt, bis diese frustriert war und meinte, sie würde jetzt dann doch lieber mit Sam spielen, um nicht das Gefühl zu haben, der totale Loser zu sein* *kommt zur Decke, auf der Matteo mit Jonas und Carlos sitzt, setzt sich neben Matteo und drückt diesem einen Kuss auf die Wange* *greift dann nach der Wasserflasche und grinst dann in die Runde* Amira hat keine Lust mehr… wollen wir ne Runde Fußball spielen? *trinkt einen Schluck*
Matteo: *lacht* Mach ich… *nickt dann* Ja, nee, früher abfahren wär schon krass übertrieben…. *grinst dann, als Jonas es ähnlich sieht, dass sie sich erstmal nicht zu sehen brauchen* *strahlt dann leicht, als David wieder auf sie zukommt* *lächelt beim Kuss und lehnt sich dann sofort gegen David, Kopf an seine Schulter* *hört Jonas und Carlos sofort zustimmen und nickt dann auch* Ja… okay… *steht mit allen zusammen auf und ruft dann zu Abdi rüber* Abdi, Bock auf kicken? Wir brauchen wen fürs Tor!
David: *lächelt, als Matteos Kopf auf seiner Schulter landet und schlingt sofort einen Arm um ihn* *gibt ihm noch einen Kuss auf die Stirn, ehe er trinkt* *hört dann, dass alles zum Fußballspielen zustimmen und freut sich* *steht also direkt wieder auf und schaut bei Matteos Rufen in Abdis Richtung, der sich dann zu ihnen gesellt* *hört Carlos: “Ich bin mit David in einem Team!”* *lacht leicht und zuckt mit den Schultern* Okay… *bückt sich dann nach dem Ball und geht mit den anderen zu einem Stück Wiese, was sie gut zum Kicken nutzen können*
Matteo: *verlieren leider gegen Carlos und David und spielen dann später auch noch Volleyball* *haben tatsächlich ziemlich viel Spaß und sogar Alex ist mit dabei und spielt mit* *gehen dann am späten Nachmittag wieder zurück zur Hütte und dann direkt alle zum Steg* *David und Carlos trainieren für ihr Wettschwimmen morgen, während Jonas und Matteo eher rumspringen und Spaß haben* *sonnen sich danach etwas auf dem Steg und werden dann schon bald zum Abendbrot gerufen*
David: *hatte auf der Wiese und auch beim Schwimmen ziemlichen Spaß, auch wenn es ihn irgendwann immer mehr gestört hat, dass immer Leute um sie rum sind und Matteo und er nicht mal 10 Minuten alleine für sich haben* *versucht sich immer wieder in Erinnerung zu rufen, dass es ja tatsächlich nur noch zwei Tage sind, bis sie wieder zu Hause sind und dass sie das jetzt auch noch irgendwie durchhalten* *verschwindet kurz vor dem Abendessen im Zelt, um seinen Schwimmbinder auszuziehen und zieht auch keinen normalen an, da er durch die viele Bewegung heute eigentlich schon seit einer Stunde spürt, dass der Binder drückt* *zieht stattdessen seinen Hoody wieder an und geht dann mit Matteo zusammen zur Hütte, wo die meisten schon am gedeckten Tisch sitzen* *essen heute mal Gemüsesuppe und resümieren den Tag zusammen bis Kiki sagt: “Ich hab überlegt, dass wir den Spieleabend heute vielleicht draußen machen könnten. Wir verteilen Decken und auf den Decken dann die einzelnen Spiele und so kann jeder hin und her gehen wie er will und spielen, worauf er gerade Lust hat. Was haltet ihr davon?”*
Matteo: *hört Kikis Plan und die wenig enthusiastische Zustimmung aller Beteiligten* *hat eigentlich eher keine Lust und grummelt leicht* Müssen denn alle mitspielen? *sieht, wie Kiki ihn entsetzt anschaut und sagt: “Ja natürlich. Das ist eine Gruppenaktion, Matteo. Ich hab die Spiele extra mitgeschleppt.”* *greift sich noch ein Stück Brot und tunkt es in die Suppe* Hmmm… okay… *hört dann Jonas: “Naja, aber wenn Leute früher ins Bett wollen, wirst du sie ja nicht aufhalten, oder?”*
David: *findet es fast schon amüsant, wie sehr Kiki auf ihre Gruppenaktionen besteht, hat aber auch nicht wirklich Lust auf einen Spieleabend zumal er noch dazu wirklich müde ist, weil sie gestern so spät im Bett und heute so früh wach waren* *hört Kiki auf Jonas antworten: “Na, aber es wird ja wohl keiner schon um halb acht ins Bett gehen!” und Alex: “Und wenn ich mich um halb acht lieber in Ruhe mit einem Buch auf die Terrasse setzen will, entreißt du mir dann das Buch und zerrst mich zur Spielerunde?” und Kiki wieder: “War ja klar, dass du so ein Spielverderber bist, Alexander!”* *räuspert sich und meint* Also wenn ich ehrlich bin, bin ich schon ziemlich fertig und müde. Ich werd sicherlich nicht um halb acht ins Bett gehen, aber lange halte ich heute sicher nicht durch. *hört, wie auch Amira meint: “Ja, Kiki, wir hatten letzte Nacht alle irgendwie zu wenig Schlaf…”* und wir Kiki beleidigt reagiert: “Hat denn hier niemand Lust zu spielen?!” und Carlos sie beruhigt: “Doch schon, aber es sollte doch kein Zwang sein!” und Abdi: “Also ich hab Bock!”* *tut es fast schon leid, wie traurig Kiki darüber zu sein scheint, dass ihre Idee nicht wirklich auf allseitige Begeisterung stößt, kann aber auch die anderen sehr gut verstehen*
Matteo: *tut Kiki jetzt auch ein bisschen leid, weil sie ja wirklich echt viel gemacht und geplant hat* *seufzt leicht* Ja, lass doch einfach sagen, wir fangen alle zusammen an und dann schaun wir einfach mal? *hört zustimmendes Gebrumme* *greift unter dem Tisch nach Davids Hand* Wie Carlos schon sagte, soll ja kein Zwang sein, sonst ist doch auch blöd… *sieht Kiki nicken: “Na gut, okay… dann räumt ihr jetzt ab und ich bereite schon mal alles vor.”* *sieht, wie sie aufsteht und in der Hütte verschwindet, wahrscheinlich um die Spiele zu holen*
David: *nickt zu Matteos Vorschlag und verschlingt seine Finger mit Matteos, als dieser unter dem Tisch nach seiner Hand greift* *schaut zu ihm rüber und lächelt erleichtert, weil es ja tatsächlich danach aussieht, als würden sie heute noch ein bisschen Zeit für sich haben* *hört dann, dass sie abräumen sollen, drückt noch einmal Matteos Hand und hilft dann den anderen, die Sachen vom Tisch abzuräumen* *während Hanna und Jonas heute den Spüldienst übernehmen, schaffen die anderen schon mal Getränke und Snacks zu den Decken, auf denen Kiki die Spiele ausgebreitet hat* *setzt sich dann einfach auf die Decke, auf der das Phase 10 Spiel liegt und wartet ab, wer sich so zu ihm setzt*
Matteo: *hilft abzuräumen und bietet auch an, beim Spülen zu helfen, aber Hanna und Jonas sagen, sie schaffen das schon* *geht raus und sieht, wo David sitzt* *geht so, dass er an ihm vorbei geht und flüstert* Phase 10 kann mega lang dauern… *setzt sich selber auf die Uno Decke, weil man da nach jeder Runde aussteigen kann*
David: *hört Matteos Geflüster und runzelt die Stirn* *hat daran gar nicht gedacht* *grinst und steht kurzerhand auf und setzt sich neben ihn zum Uno-Spiel* *fragt leise* Und was machst du, wenn Kiki darauf besteht, dass jeder mindestens zwei Spiele austestet? *sieht, dass sich Abdi und Sam zu ihnen setzen und grinst wieder leicht* Uno also? *sieht, wie Abdi mit den Schultern zuckt und dann ebenfalls grinst: “Es ist alles eine Frage der Reihenfolge!”* *sieht, wie sich jetzt die anderen auch auf die Decken verteilen und wie Sam nach dem Kartenstapel greift: “Ich misch zuerst!”*
Matteo: *grinst, als David aufsteht und auch rüberkommt* *zuckt mit einer Schulter* Dann verlier ich irgendwo ganz schnell? *sieht dann auch Sam und Abdi zu ihnen stoßen und klatscht in die Hände* Na, dann los… *spielt ein paar Runden mit den dreien bis Sam irgendwann aufsteht, weil sie immer verliert: “Ich such mir mal was anderes, Jungs.”* *schaut auf die Uhr und sieht, dass es halb neun ist* *denkt, dass das wohl leider noch zu früh ist*
David: *spielt ein paar Runden Uno und schaut zwischen Abdi und Matteo hin und her, als Sam verschwunden ist* Spielen wir noch ne Runde oder wollen wir auch mal wechseln? *sieht, dass Matteo auf die Uhr schaut und greift nach seiner Hand, um ebenfalls einen Blick auf die Uhr werfen zu können* *sieht, das es halb neun ist und denkt sich, dass es wahrscheinlich noch zu früh ist, um abzuhauen* *lächelt leicht und beugt sich vor, um ihm einen kurzen Kuss zu geben* *hört in dem Moment Abdi: “Was ist mit Siedler? Hätt ich schon Bock drauf und ich glaub, Hanna, Jonas und Carlos sind gleich fertig…”* *denkt sich, dass Siedler ja irgendwie noch länger dauert als Phase 10 und sieht, dass bei Phase 10 gerade nur noch Amira sitzt, da Mia und Kiki auf dem Weg zum Uno-Spiel sind und dass Phase 10 zu dritt wahrscheinlich doch schneller geht als Siedler* *schüttelt den Kopf zu Siedler* Ich glaub, darauf kann ich mich gerade nicht mehr konzentrieren… *schaut zu Matteo* Doch ne Runde Phase 10? Oder bleiben wir bei Uno?
Matteo: *lächelt leicht bei Davids Kuss und denkt, dass sie wohl grad den gleichen Gedanken hatten* *schüttelt auch den Kopf zu Siedler* Ja, ich glaub ich bin auch eher für Phase 10 zu haben… *steht auf und geht mit David rüber zu Amira* Na, Coach, Bock auf noch ne Runde? *sieht wie Amira grinst: “Gegen euch? Immer!”* *setzen sich zu Amira und warten, bis sie die Karten verteilt hat* *hört sie dann fragen: “Und wie siehts bei euch aus? Freut ihr euch schon auf zu Hause?”* *nickt* Ja, schon… mal wieder im eigenen Bett pennen…
David: *steht mit Matteo auf und geht zu Amira* *lässt sich ächzend auf die Decke fallen und nimmt von ihr die Karten entgegen* *nickt bei ihrer Frage und auch zu dem, was Matteos sagt* *fügt grinsend hinzu* … mal wieder ne Tür zumachen können… *sieht Amira grinsen: “Mal wieder ungestört sein…”* *lacht* Du sagst es… *sortiert seine Karten, nachdem Amira verteilt hat und zieht mal direkt eine, da er links von Amira sitzt und damit anfängt* *fragt währenddessen* Und selbst? Freust du dich?
Matteo: *lacht auch leicht und nickt* Genau… *zieht auch eine Karte, während er Amira zuhört: “Ja, schon, ich freu mich auf zu Hause und auf meinen Rhythmus und so…” *grinst leicht* Mal wieder ungestört sein…. *hört sie lachen: “Ja, genau….”* *unterhalten sich tatsächlich ganz angenehm mit Amira und findet es nur noch halb so schlimm, dass sie hier festsitzen* *grinst, als Amira ziemlich haushoch gewinnt, weil er und David beide nicht sonderlich enthusiastisch gespielt haben* Glückwunsch, Coach… es war uns eine Ehre gegen dich verlieren zu dürfen… aber ich glaub, wir versuchen uns jetzt mal zu verdrücken….
David: *ist nicht sonderlich motiviert zu spielen, nachdem Amira bereits recht schnell 2 Phasen vor Matteo und ihm liegt und einigt sich mit beiden letztendlich darauf, dass Matteo und er nicht mehr um den zweiten und dritten Platz spielen, nachdem Amira gewonnen hat* *grinst, als Matteo meint, dass sie sich jetzt verdrücken und wirft einen Blick auf die Uhr* *nickt* Jap - wir haben unsere Pflicht erfüllt und am Spieleabend teilgenommen… *hört Amira lachen: “Pflicht!? Soso… ja, aber macht mal… Kiki ist gerade schwer am siedlern - vielleicht merkt sie’s ja gar nicht… und wenn doch, sag ich ihr, euch war schlecht oder so…”* *lacht leise* Wenn du ihr das so verkaufst, dass sie dir das tatsächlich abnimmt, hast du einen gut bei uns… *grinst dann zu Matteo* Meinst du, es ist unauffälliger, wenn wir uns getrennt voneinander verkrümeln? Und sollen wir rennen oder schlendern? Oder schleichen? Kriechen? Oder von Baum zu Baum hasten?
Matteo: *grinst als Amira lacht* Naja, Pflicht is jetzt vielleicht n bisschen zuuu hart ausgedrückt, aber du weißt schon…. *nickt dann zu dem was David sagt* Ja, das wird sie dir nie glauben…. aber is auch okay, muss sie ja nicht… *lacht dann laut bei Davids Vorschlägen* Ich würde vorschlagen, DU hastest von Baum zu Baum und ich komm langsam nach und halt dir den Rücken frei… *hört Amira lachen: “Ihr macht das schon…”* *steht dann auf* Danke… und gute Nacht… *hält David seine Hand hin, damit sie sich verkrümeln können*
David: *grinst bei Matteos Vorschlag, merkt aber, dass er das natürlich nicht ernst meint* *seufzt theatralisch* Nagut, okay, vielleicht verkrümeln wir uns auch einfach ganz normal und möglichst unauffällig… *nickt zu Amira* *steht ebenfalls auf und nickt zu Amira* Schlaf gut… später irgendwann… *hört Amira sagen: “Ich mach auch nicht mehr lange. Bin total müde…”* *greift lächelnd nach Matteos Hand und geht dann mit ihm Richtung Zelt - erstaunlicherweise tatsächlich, ohne von irgendwem aufgehalten zu werden* *atmet tief durch, als das Zelt in Sichtweite kommt und schlingt den Arm um Matteo* *hüpft einmal kurz vor Freude auf und ab* Wir haben’s geschafft!
Matteo: *hält Davids Hand und geht so schnell es geht weg von der Hütte und zum Zelt* *ist doch erstaunt, dass sie es ohne aufgehalten zu werden schaffen* *lacht, als David auf und ab hüpft* Du Spinner… *zieht ihn näher und gibt ihm einen Kuss* *lächelt leicht* Lass schnell fertig machen, ich will kuscheln… *lässt ihn los und holt ihre Zahnbürsten aus dem Zelt* *machen sich tatsächlich im Eiltempo fertig und liegen wenig später Arm in Arm im Zelt* *lächelt zufrieden* Endlich…
David: *lächelt in den Kuss rein und nickt dann zum schnell fertig machen und kuscheln* *lässt sich von Matteo die Zahnbürste geben und putzt schnell Zähne* *geht nochmal ins Gebüsch zum Pipi machen, krabbelt dann mit Matteo zusammen ins Zelt und schmiegt sich sofort an ihn* *lacht leise, als Matteo “endlich” sagt* Oh mann, ich fühl mich, als hätten wir uns Tage nicht gesehen, dabei waren wir eigentlich den ganzen Tag zusammen… *schiebt ein Bein zwischen seine und schlingt die Arme fester um ihn, um ihm näher zu sein* *denkt sich dann, dass es aber auch tatsächlich schon ein bisschen her ist, dass sie zusammen im Zelt lagen und tatsächlich nicht vor Müdigkeit sofort eingeschlafen sind*
Matteo: *nickt* Ja, find ich auch… schon komisch irgendwie… so als würd ich dich vermissen, obwohl du ja da bist… *schlingt seine Arme fester um ihn* Aber wenn wir zu Hause sind, haben wir erstmal Zeit… nur du und ich… bestimmt 3 Stunden lang, vielleicht sogar 4, wenn wir früh loskommen… *schweigt einen Moment und fügt dann hinzu* Ich hab Jonas schon gesagt, dass wir uns erstmal n paar Tage rar machen… *lacht leicht* Er sagte, er muss uns jetzt auch nicht direkt wieder sehen… zwei Wochen sind halt doch schon lang, ne?
David: *nickt zu Matteos Worten und lacht leise* Genau… *seufzt, als Matteo zu Hause erwähnt* Ja, die Nachricht von Hans heute hat den Tag gerettet. Die Aussicht auf 3 bis 4 Stunden sturmfrei. Bei mir wären wir wahrscheinlich sofort von Laura in Beschlag genommen worden… *fährt gedankenverloren Matteos Rücken auf und ab* *freut sich tatsächlich, seine Schwester wieder zu sehen und auch Hans und Linn, aber freut sich jetzt noch mehr darauf, tatsächlich mit Matteo für ein paar Stunden komplett alleine zu sein* *hört ihm zu, als er erzählt, dass er mit Jonas gesprochen hat und nickt* Ja… ich glaub so langsam freut sich jeder ein bisschen auf zu Hause und auf ein bisschen Ruhe… *lacht leise* Außer Kiki vielleicht…
Matteo: *nickt sofort* Ja, Laura will bestimmt auch feiern und quatschen und so… *freut sich tatsächlich auch, alle wiederzusehen aber halt tatsächlich auch am meisten auf einfach Zeit zu zweit und Beisammensein ohne Plan und Programmpunkt* *nickt dann wieder und fährt gedankenverloren mit seiner Hand Davids Arm auf und ab* Ja, glaub ich auch… *lacht dann auch* Ja, Kiki könnte noch zwei Wochen weiter machen… da haben wir bestimmt Montag ne Nachricht, wann wir uns alle wiedersehen… aber is halt Kiki, die kann sowas…
David: *stöhnt bei Matteos Vermutung zu Kiki* Vielleicht sollten wir unsere Handys einfach mal für zwei Tage ausschalten, wenn wir wieder in Berlin sind und alle anderen können uns mal… *schweigt einen Moment und meint dann* Wie sieht Carlos das eigentlich? Braucht der auch nicht wirklich Zeit zu zweit? Irgendwie haben wir total Glück, das wir das ähnlich sehen… stell dir mal vor, einer von uns wär wie Kiki und der andere er selbst - das wäre doch total ätzend… *spürt eine Gänsehaut am Arm dort wo Matteo ihn berührt und zuckt leicht zurück* *grinst und murmelt leise* Das kitzelt…
Matteo: *lacht leicht* Würd ich glatt machen, aber so gar nicht erreichbar ist doch auch doof… was wenn Mama was braucht, oder der von Lambda nochmal anruft? *hört seine Frage und zuckt mit einer Schulter* Ich glaub, Carlos ist schon eher so wie wir eigentlich… aber der liebt Kiki so wie sie ist und findet das also auch okay…. *schaut dann kurz erstaunt, als er sagt, dass es kitzelt* Hm? *checkt dann, was er meint und hält seine Hand still* Sorry…
David: *nickt zu Matteos Worten und seufzt leise* Stimmt auch wieder… *hört ihm dann zu, was er über Carlos und Kiki sagt und nickt wieder* *ist trotzdem froh, dass es bei ihnen anders ist und sie da ähnlich ticken* *grinst, als Matteo ihn so erstaunt anblickt und piekst ihn in die Seite, als er sich entschuldigt* Kein Ding… kann ich auch… *lacht leise, als er zuckt und schlingt seine Arme wieder fester um ihn, damit er nicht zurückweichen kann*
Matteo: *kiekst etwas und bewegt seinen Körper weg von ihm, als er ihn piekst* Ey! Lass das! *schlingt seine Arme wieder um ihn und hält ihn fest* *vergräbt sein Gesicht an seinem Hals und pustet dagegen, bevor er ihn küsst, erst am Hals und dann am Kiefer* *murmelt* Küssen ist besser als kitzeln…
David: *lacht wieder leise, als er sich beschwert und lacht noch mehr, als er ihm gegen den Hals pustet* *grinst immer noch, als er beginnt, ihn zu küssen, wird dann aber langsam ernster, als er meint, dass küssen besser als kitzeln ist* *dreht seinen Kopf, so dass er Matteos Mund begegnen kann und murmelt ein wenig atemlos vom Lachen* Hast Recht… *küsst ihn dann zärtlich und lässt seine Hand durch Matteos Haare wandern*
Matteo: *grinst, als er ihm zustimmt* Soll vorkommen…. *rollt sich halb auf ihn, als er ihn küsst und fährt mit der Hand leicht seine Seite entlang* *vertieft den Kuss und genießt es, dass sie Ruhe und Zeit haben* *verschlingt ihre Beine miteinander und hört dann Gekicher* *ist etwas verwundert und checkt erst, als er ein “pshhh” hört, dass es nicht David ist* *löst den Kuss und fragt leise* Hörst du das?
David: *zieht Matteo näher an sich, als er sich auf ihn rollt und seufzt leise bei seinen Berührungen* *vertieft zeitgleich mit ihm den Kuss und fährt mit der einen Hand sanft seinen Rücken entlang und schlüpft am Ende unter sein Shirt* *meint auch etwas zu hören und hält kurz inne, aber als Matteo ihn weiter küsst, lässt er sich davon zunächst ablenken* *lauscht erst noch einmal genauer, als schließlich auch Matteo den Kuss löst* *hört leises Gekicher und dann ein lautes Platschen, gefolgt von einem “Mensch, Carlos!”* *stöhnt leise und vergräbt seinen Kopf an Matteos Schulter* *lacht dann leise und verzweifelt* Oh Mann… ich will dich endlich mal wieder ganz für mich alleine… *sucht wieder seine Lippen und hofft einfach, dass Carlos und Kiki wirklich nur ne Runde schwimmen gehen und gleich wieder Ruhe ist*
Matteo: *stöhnt genervt, als er das Gekicher und Geplatsche hört* Ernsthaft? *schlingt seinen Arm um David und küsst seinen Kopf* *lächelt dann, als er wieder geküsst wird* *hört dann aber wieder Gekicher und Geplatsche und wie Kiki laut ruft: “Ich krieg dich!” gefolgt von Carlos “Pscht”, hört dann Geplatsche und kann sich so einfach nicht auf David konzentrieren* *löst den Kuss und seufzt wieder laut* Noch zwei Tage, noch zwei Tage, noch zwei Tage….
David: *hört, während er Matteo küsst Carlos und Kiki im Wasser und merkt, dass er dadurch nicht wirklich abschalten kann* *fährt Matteo durch die Haare, als dieser den Kuss löst und er Matteos genervten Gesichtsausdruck sieht* *lächelt leicht bei seinem Mantra und küsst ihn nochmal kurz* Eigentlich nur noch 1 ½ Tage… das schaffen wir. *lacht dann leise* Lass uns Sonntag früh aufstehen, Frühstück machen und dann alle antreiben, dass sie schnell zusammenpacken sollen… je früher wir abfahren, desto früher haben wir die WG für uns…
Matteo: *lacht leicht bei seiner Antwort* Seit wann bist du denn so n Optimist geworden? *grinst dann bei seinem Vorschlag und grinst* Gute Idee… dann packen wir am besten morgen abend schon alles ein, was wir nicht mehr brauchen…. *gibt ihm noch einen kurzen Kuss und kuschelt sich an ihn*
David: *zuckt mit den Schultern und grinst* Seit die Aussicht, dich mal wieder für mich allein zu haben, so greifbar nah ist… *lacht dann leise bei seinem Vorschlag* Gute Idee! Und das Zelt packen wir am besten schon ein, bevor wir Frühstück machen… dann können wir anbieten zu spülen oder Sam und Amira mit dem Zelt helfen, damit’s schneller geht… oh mann… so gar nicht auffällig… *erwidert Matteos Kuss und lächelt, als er sich an ihn kuschelt* *schlingt seine Arme um ihn und gibt ihm einen kurzen Kuss auf die Schläfe* *verbirgt dann sein Gesicht in Matteos Haaren, atmet tief ein und entspannt sich* *schweigt einen Moment mit ihm und genießt die Nähe und Vertrautheit und blendet die leisen Geräusche von Kiki und Carlos irgendwann aus* *wird dösig und merkt mal wieder, wie wenig er letzte Nacht geschlafen hat* *denkt sich, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist, wenn sie heute ein bisschen früher schlafen, damit sie morgen und übermorgen fit sind* *küsst irgendwann nochmal Matteos Schläfe und murmelt leise* Ich liebe dich…
Matteo: *grinst bei seiner Antwort und awwwed ein bisschen* *lacht dann leise bei seinem Plan* Klingt gut… und is doch egal, ob auffällig oder nicht… ich wette mindestens Mia und Alex und Jonas und Hanna geht’s ähnlich… *entspannt dann immer mehr als sie schweigen* *wird dann geküsst und hmmmt wohlig* *spürt dann sofort wieder die Schmetterlinge bei Davids Worten und bewegt sich ein bisschen, damit er ihn richtig küssen kann* Ich dich auch… *kuschelt sich dann wieder an ihn* Und jetzt schlafen?
David: *kommt Matteos Kuss entgegen und lächelt dann, als Matteo seine Worte erwidert* *fährt wieder durch seine Haare und nickt, als er fragt, ob sie jetzt schlafen* *hmmt zustimmend und küsst seinen Nacken, nachdem sich auf die Seite gerollt hat* *schlingt seine Arme wieder um ihn und fährt mit der Hand unter sein Shirt* *murmelt dann leise* Schlaf gut, Florenzi…
Matteo: *drückt sich ganz fest gegen David und zieht den Schlafsack noch ein bisschen mehr hoch* *grinst leicht, als er Davids Hand unter seinem Shirt spürt* Träum von uns, Schreibner… und von ner leeren WG…
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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#druck#davenzi#davenzi plays#matteo florenzi#david schreibner#jonas augustin#carlos schmidt#abdi ates#alex hardenberg#kiki machwitz#amira mahmood#hanna jung#sam m'pele#mia winter#text#190719#play 98
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Bestimmt könnt ihr schon erraten, welches meiner Bücher ich am Weihnachtstag verlosen werde. 😍 #brennendelustkostemich wird einem von euch die weihnachtliche Zeit versüßen, dafür verbürge ich mich. 🥰 Dazu gibt es, wie zu meinen gesamten Büchern eine kostenlose Internetstory, die ich der Gewinnerin ebenfalls signiert beilegen werde. Ein schönes Goodie kommt natürlich auch dazu, nicht umsonst habe ich nach euren Slip Größen gefragt. 🤭❤️ Heute stelle ich euch die vorletzte Frage: "Mit welcher berühmten Persönlichkeit bringt Sergej seine Angebetete immer wieder in Verbindung?" Viel Spaß beim Lesen und Schmökern! 🥰 #Leseprobe "Russische Männer halten an alten Traditionen, zu der auch eine Heirat zählt, fest. Ein Kniefall, ein funkelnder Ring, die entscheidende Frage. Auch Sergej träumt davon, Catherine eines Tages vor dem Altar zu küssen und ihr ewige Treue zu schwören. Seine Gedanken werden durch ihre quirlige Art unterbrochen, weil sie ihn an der Hand in die angeschlossene Kapelle zieht, worin ein Pflasterstein mit Alexanders Blut aufbewahrt wird, wodurch er sich ganz schnell in die Realität zurückgeholt fühlt. Nun stehen sie hier und Catherine staunt. Tja, St. Petersburg schreibt mit seiner dreihundertjährigen Existenz Geschichte und genau diese Tatsache ist hier in dieser Kirche zweifelsohne zu spüren. So wie er Catherines Macht spüren kann, als sei jene ein hauchdünner Zuckerguss, der ihn mit Strenge, dennoch voller Liebe einhüllt, auch wenn sie jetzt nur neben ihm steht. Ihre Ausstrahlung zieht ihn so sehr an und würde er sich ihrer erwehren wollen, es würde ihm wahrscheinlich nicht gelingen. Schon allein die Pelzstola, die sie heute trägt, lässt ihn die Macht fühlen, die sie über ihn gewinnt, wenn sie noch dazu ein Lächeln aufsetzt, dass er davon dahinschmelzen könnte. So wie in diesem Augenblick, als sie ihn von der Seite her ansieht und ihre Mundwinkel nach oben zieht. In dieser Sekunde sieht sie aus wie Katharina die Große, deren Gemälde in den Gemächern des Katharinenpalastes hängt: Ein anzügliches Lächeln, hochgestecktes Haar, Augen, die niemals lügen könnten... #buchfreunde #Buch #Buchtipp #sexybooks #erotischegeschichten #liebesroman #sexyliebesrom (hier: Vienna, Austria) https://www.instagram.com/p/CmdmllWKy-J/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#brennendelustkostemich#leseprobe#buchfreunde#buch#buchtipp#sexybooks#erotischegeschichten#liebesroman#sexyliebesrom
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WIE DIE ZEIT VERGEHT UND DIE PROBLEME DES „ARMEN POETEN“ DIE GLEICHEN BLEIBEN
PRESSEMITTEILUNG VOM 10. JANUAR 2010
PETER SCHOENAU
Frazione Cesnola 64
I-10010 Settimo Vittone (TO)
Laprida 1172
PB, Dept. 10
1425 Buenos Aires/Argentina
E-Mail: [email protected]
Sehr geehrte Damen und Herren,
nachdem ich mehrere Jahre Ihr Blatt mit meinen Kommentaren und Artikeln „befruchtet“ habe, habe ich die Idee gehabt, Sie anzuschreiben und zu bitten, etwas für mich zu tun.
Ich weiß, „edel ist es, schüchtern zu sein“, um mit Fernando Pessoa zu sprechen, aber Klappern gehört bekanntlich zum Handwerk, und selbst die Gefahr, daß Sie mein Ansinnen als unerwünschte Belästigung des Redaktionsalltags registrieren sollten, konnte ich von meinem Vorhaben nicht abhalten.
Das worin besteht?
Sie auf die folgende PRESSEINFO hinzuweisen, der ich auch meine Vitae beifüge, in der Hoffnung, daß Sie daraus eine Notiz über den Unterzeichner schmieden können.
Mit freundlichen Grüßen
(Peter Schönau)
PRESSEINFO
Auszug aus dem neuen Roman von Peter Schönau
“Der Skelettfund in der Grünen Straße”*
Nach dem Erfolg von “Man sieht die Sterne nicht” ist auch das Erscheinen dieses Buches beim Informationslücke-Verlag in Basel für das Frühjahr 2010 geplant:
Auf alten Stichen füllen die rauchenden Schornsteine der Gießerei den Vordergrund, dahinter windet sich der Fluß, ganz im Hintergrund sieht man den Turm einer Kirche, links erkennt man den Gasometer und das Zuchthaus, den rechten Bildrand nehmen zwei Dreimastschoner ein, die Holz aus Schweden oder dem Baltikum entladen. Den Fluß gibt es noch, auch die Kirche steht noch. Der Rest ist Geschichte.
Bis Kriegsende hatte in der Grünen Straße Nr. 8 eine Firma ihren Sitz, die Munitionskisten aus Holz herstellte und ungefähr vierzig Beschäftigte zählte, davon – nachweislich der Unterlagen der örtlichen Allgemeinen Ortskrankenkasse – fünf Zwangsarbeiter.
Später, mit dem beginnenden Wirtschaftswunder, stellte die Firma den Betrieb auf die Herstellung von Möbeln um. Es ging aufwärts, die Konjunktur lief sich warm, die Leute kauften Möbel, und in der Stadt gab es noch wenig Konkurrenz. Das Möbelhaus Schulz profitierte von diesem Boom. Doch im Laufe der Jahre entstanden neue Möbelgeschäfte, außerdem wurde die Kundschaft wählerischer und mobiler. Die großen Möbelhallen, die sich im Umland ansiedelten, machten Friedrich Schulz, dem Besitzer, immer stärker zu schaffen. Sie bezogen die Möbel ab Fabrik, ihr Großeinkauf gab ihnen einen Preisvorteil. Auch reagierte Friedrich Schulz nicht rechtzeitig auf den sich wandelnden Geschmack der Menschen. Schließlich war es nur noch die konservative Landbevölkerung, die in seinem Geschäft fand, wonach sie suchte: Solide gefertigte, aber teure Möbel, die möglichst Generationen überdauern sollten. Der Umsatz des Möbelhauses Schulz ging immer mehr zurück. In dieser geschäftlich schwierigen Situation starb Friedrich Schulz und hinterließ das Geschäft seinem Sohn Georg. Dessen zwei ältere Schwestern wurden mit ihrem Erbteil abgefunden. Dadurch wurden dem Unternehmen dringend benötigte Mittel entzogen, doch Georg Schulz versuchte sein Bestes, um das Möbelgeschäft wieder anzukurbeln. Aber mit seiner Schreinerei und Tischlerei war er dem übermächtigen Konkurrenzdruck der großen Fabriken, die Massenmöbel herstellten, nicht gewachsen. Die Situation des Möbelhauses Schulz verschlechterte sich weiter. Die Hausbank warnte vor einer kommenden Schieflage und ermahnte Georg Schulz mehrmals, seinen Kreditrahmen nicht länger zu überziehen.
Es war eine warme Sommernacht, als das Möbelhaus Schulz abbrannte. Ein Passant, der von einem Kneipenbummel heimkehrte, sah Flammen aus dem Dachstuhl schlagen und gab in der nahe gelegenen Feuerwache am Jungfernstieg Alarm.
Trotz der vorgerückten Stunde fanden sich schnell die ersten Schaulustigen ein.
Die Feuerwehr brachte den Brand bis auf einige schwelende Brandnester verhältnismäßig schnell unter Kontrolle, trotzdem konnten Geschäft und Möbellager nicht gerettet werden. Die ersten Strahlen der Morgensonne enthüllten das Ausmaß der Brandkatastrophe. Geschäfts- und Ausstellungsräume waren ein Gewirr verkohlter Balken und in den blanken Himmel ragender verbogener Stahlträger. Vom Möbellager war nur ein stark rauchender Schutthaufen übrig geblieben.
Am Tag danach begannen die Untersuchungen der Kriminalpolizei und der Experten. Eine genaue Brandursache konnte nie ermittelt werden. Als wahrscheinliche Ursache gab der Abschlußbericht des Gutachters einen durch Überhitzung ausgelösten Kabelbrand an. Die elektrische Anlage des Gebäudes war schon lange erneuerungsbedürftig gewesen, ihre Überlastung hatte in der Vergangenheit häufig zu Kurzschlüssen und Stromausfällen geführt. Aber die erforderliche Neuverkabelung war aus Geldmangel immer wieder hinausgeschoben worden.
Eine Brandstiftung wurde von amtlicher Seite ausgeschlossen. Allerdings war es in der Stadt kein Geheimnis, daß der Brand und der Totalverlust seines Geschäftes Georg Schulz sehr gelegen kamen. Die Bank hatte beschlossen, laufende Kreditvereinbarungen nicht mehr zu verlängern, und erst einige Monate zuvor war die Versicherungssumme im Falle eines Brandes auf sein Betreiben aufgestockt worden. Die Versicherung hatte daher auf weitere Untersuchungen gedrängt und einen eigenen Sachverständigen mit Ermittlungen beauftragt, doch auch sie verliefen im Sande. Schließlich hatte sich die Versicherung zähneknirschend dem amtlichen Urteilsspruch gebeugt und die Versicherungssumme wurde ausgezahlt.
Es war ein nicht unerheblicher Betrag, der auf dem Konto des Begünstigten einging, der nicht Georg Schulz war, sondern seine Frau Julia. Damit entzog sich Georg Schulz elegant der Verpflichtung zur Tilgung seiner Bank- und anderen Verbindlichkeiten.
Es handelte sich um die erkleckliche Summe von 1.200.0000 Deutsche Mark. Sie war das Startkapital für ein Vorhaben, das er schon lange geplant hatte und sich jetzt anschickte mit der finanziellen Beteiligung weiterer Geldgeber in die Tat umzusetzen: Ein Einkaufszentrum im Stadtnorden, wo bis vor kurzem als einziges lebendiges Element weidende Kühe die Wiesen bevölkerten, die sich bis zu den in der Ferne bläulich schimmernden Endmoränen erstreckten. Der Landwirt, dem das Land gehörte, an dem die Investorgruppe um Georg Schulz interessiert war, ging nur zu gerne auf das günstige Angebot ein, das man ihm machte, und nachdem der Bauausschuß der Stadt auf Betreiben der politischen Freunde der Investoren eine Umwidmung der zum Verkauf stehenden Fläche beschlossen hatte und der geänderte Flächennutzungsplan für sie die gewerbliche Nutzung erlaubte, ging das für beide Seiten vorteilhafte Geschäft schnell und reibungslos über die Bühne. Die Stadt sorgte sowohl für die Erschließung des Grundstücks als auch für die verkehrliche Anbindung an die Bundesstraße. Nach einer Bauzeit von zwei Jahren war das Einkaufszentrum fertiggestellt, und schon von der an der Stadt vorbeiführenden Autobahn grüßte eine große hochgeständerte Werbefläche jeden, der es wissen oder auch nicht wissen wollte, mit dem Slogan: "Andere stapeln hoch – wir stapeln tief! Testen Sie unsere Minipreise! Georg Schulz und die Preisbrecher".
Seit dem Brand gähnte dort, wo vormals das Möbelhaus gestanden hatte, eine häßliche Baulücke, die der Stadtverwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze und dem für die Bauplanung der Stadt verantwortlichen Bauamt ein Dorn im Auge war. Über Jahre wurde händeringend nach einem Käufer für die brachliegende Fläche gesucht. Endlich fand man ihn in einem Unternehmer aus dem Hamburger Umland, der an dieser Stelle ein mehrgeschossiges Wohnhaus errichten wollte. Während andere Bauinteressenten im Stadtgebiet manchmal sogar die Giebelneigung ihres geplanten Eigenheims ändern mußten, um die geltenden Bebauungsplanvorschriften zu erfüllen, nahm die Planung des ansiedlungswilligen Industriellen die bürokratische Hürde, die darin bestand, daß sein Bauvorhaben die im Bebauungsplan vorgeschriebene maximale Geschoßhöhe überschritt, auf einer außerplanmäßigen Sitzung des Bauausschusses mit Bravour. Gegen den erbitterten Widerstand der Opposition wurde der Bebauungsplan geändert, und auch der Protest und die Einwände einiger Anlieger in der Offenlegungsphase des geänderten Bebauungsplanes änderten daran nichts.
An einem freundlichen Morgen im März, der letzte Frost war gerade aus dem Boden gewichen, begannen zwei Bagger mit der Aushebung der Baugrube. Doch schon am zweiten Tag mußten die Arbeiten aus unvorhergesehenem Anlaß unterbrochen werden. Beim Verladen des Bodenaushubs auf einen Lkw. entdeckten Arbeiter in dem lehmigen Sand Knochenteile. Erst glaubten sie, auf Tierreste gestoßen zu sein, doch der Fund eines Schädelskeletts belehrte sie eines Besseren.
Die Polizei wurde informiert. Unter staatsanwaltlicher Aufsicht und Anleitung des zuständigen Gerichtsmediziners begann man mit einer genauen Sichtung des Untergrunds der Baugrube. Weitere Skelettreste wurden entdeckt. Nach Abschluß der Suche fanden alle Funde ihre vorletzte Ruhestätte im gerichtsmedizinischen Institut der Landeshauptstadt, wo die Zusammensetzung des Knochenpuzzles erfolgte. Der Abschlußbericht der Untersuchung stellte fest, daß es sich bei den gefundenen Skeletteilen um die Überreste einer weiblichen Leiche handle, die zum Zeitpunkt des Todes zwischen 20 und 25 Jahren alt gewesen sei. Die Todesursache sei höchstwahrscheinlich ein Schädeltrauma, verursacht durch stumpfe Gewalteinwirkung. Der Todeszeitpunkt könne nicht mehr genau ermittelt werden, doch die Knochen- und Gewebeuntersuchungen ließen den Schluß zu, daß die Leiche seit mehreren Jahrzehnten an ihrem Fundort gelegen habe. Zur Identität der Toten konnte der Bericht keine näheren Angaben machen.
Natürlich löste der Leichenfund in der Stadt sofort heftige Spekulationen aus, zumal die Tote offensichtlich einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen war. Die lokale Presse berichtete über den sensationellen Fund in großer Aufmachung. Die "Tagespost" titelte ihren ersten Bericht: "Mysteriöser Leichenfund – Wer ist die Tote?"
Der Baggerführer und einige Bauarbeiter wurden interviewt. Den Bericht umrahmten farbige Fotos von der Fundstelle und den ausgegrabenen Knochenteilen. Der zuständige Gerichtsmediziner wurde befragt.
"Ich kann den Todeszeitpunkt nicht genau festlegen. Aber es steht fest, daß die Tote mehrere Jahrzehnte an ihrem Fundort gelegen hat."
Der ihn befragende Lokalredakteur der "Tagespost" setzte nach: "Können Sie den Zeitraum etwas eingrenzen? Kann ihr Tod vierzig, fünfzig, sechzig Jahre oder noch länger zurückliegen?"
Der Gerichtsmediziner zögerte: "Nach den radiologischen Untersuchungen, die an den Knochenteilen vorgenommen wurden, genauer gesagt durch die Bestimmung des C-14-Zerfalls, läßt sich der Zeitraum auf sechzig bis siebzig Jahre eingrenzen."
Die "Tagespost" überschrieb ihren zweiten Bericht: "Skelettierter Leichenfund – Handelt es sich bei der geheimnisvollen Toten um eine seit Kriegsende vermißte Zwangsarbeiterin?"
Eigener Bericht: In den letzten Kriegstagen wurde Tatjana Kalinskaja, geboren am 22.2.1923 in Nikopol, Ukraine (Reichskommissariat Ukraine), eine der 5 Zwangsarbeiter des ehemaligen Holzkistenherstellers Friedrich Schulz, später Möbelhaus Schulz, von ihrem Arbeitgeber als vermißt gemeldet. Ist sie die Tote, deren Überreste in der Baugrube des Grundstücks Grüne Straße Nr. 8 gefunden wurden? Der Zeitpunkt ihres Verschwindens und ihr Alter scheinen darauf hinzudeuten. Doch wer ist ihr Mörder und warum mußte sie sterben? Mehr erfahren Sie in unserer nächsten Ausgabe".
Mein Name ist Peter Belleriviere, ich bin sechsunddreißig Jahre alt, ledig und als Lokalredakteur bei der "Tagespost" beschäftigt. Der Leichenfund in unserer Stadt war die Sensation der Stunde. Für mich war er eine mehr als willkommene Abwechslung zwischen dem Bericht über die Neuwahl des Vorstands des Angelsportvereins "Petri Heil", den Seniorenkaffeekranz im städtischen Alten- und Pflegeheim und die letzte Sitzung der Ratsversammlung. Deswegen darf es nicht verwundern, daß ich alle Anstrengungen unternahm, das Geheimnis um die Tote aus der Baugrube zu lösen. Im Jargon nennt man so etwas investigativen Journalismus, aber für mich war es, außer der Unterbrechung einer eintönigen Routine, eine professionelle Herausforderung und, ich gebe es zu, vielleicht sah ich diese Untersuchung auch als Sprungbrett um, fern von der Provinz, größere journalistische Aufgaben zu übernehmen. Als Redakteur eines angesehenen Regionalblattes oder sogar einer überregionalen Zeitung.
Vor mir war dies bereits lokalen Reporterlegenden wie Kalli F. und Walter B. geglückt, und ich war entschlossen, die Gunst der Stunde zu nutzen.
Inzwischen war ich ziemlich sicher, daß es sich bei dem Knochenfund um die Überreste von Tatjana Kalinskaja handelte, die junge ukrainische Zwangsarbeiterin, die in den letzten Kriegstagen verschwunden war. Es stand fest, daß sie ermordet worden war. Doch wer hatte sie umgebracht und warum? Tatjana Kalinskaja hatte bei der Firma Friedrich Schulz Holzwaren gearbeitet. Bis zum April 1945 hatte die Firma für sie Krankenkassenbeiträge an die örtliche AOK gezahlt. Dann verschwand Tatjana Kalinskaja und tauchte nie wieder auf. Zeugen aus jener Zeit zu finden, war sicher nicht einfach, sie waren tot oder inzwischen mindestens achtzig Jahre alt oder älter. Außerdem mußte ich jemand finden, der damals auch Friedrich Schulz gekannt hatte und im übrigen mit den Internas der seinerzeitigen guten Gesellschaft vertraut war. Mir fiel es plötzlich wie Schuppen von den Augen. Wenn jemand aus jener Zeit wertvolle Informationen hatte, war es mein Vorvorgänger im Amt, die bewußte Reporterlegende: Kalli F.
Er lebte noch, zurückgezogen in einer Dreizimmerwohnung in der Innenstadt. Ich rief ihn an, und er klärte sich sofort bereit, mit mir zu sprechen.
"Wir sind doch Kollegen", sagte er am Telefon, und seine Stimme klang erstaunlich jung.
Kalli F. empfing mich an der Haustür. Er war etwas korpulent, sein graues immer noch volles Haar war zu einem korrekten Linksscheitel gekämmt. Zu einer grauen Hose und einem weißen Hemd trug er einen blauen Blazer. Neidvoll stellte ich fest, daß er nicht wie jemand wirkte, der erst vor kurzem seinen 81. Geburtstag gefeiert hatte.
Er schüttelte mir die Hand und sagte: "Willkommen in meiner bescheidenen Hütte."
Wir betraten ein Zimmer, das ihm offensichtlich als Arbeitszimmer diente. An den Wänden standen Regale, die bis zur Decke mit Büchern gefüllt waren. Auf einem Schreibtisch stand eine IBM-Schreibmaschine, wie eine Insel in einem Meer von zu Bergen getürmten Büchern und beschriebenen weißen Blättern.
Wir setzten uns an einen kleinen runden Tisch, auf dem zwei Gedecke, bestehend aus Tassen und Untertassen in den Landesfarben, mit dem Landeswappen ziselierten Kaffeelöffeln, ein nicht dazu passender Zuckertopf aus einem Villeroy & Boch Service, ein Sahnekännchen, das anscheinend zu dem gleichen Service gehörte, eine Schale mit Gebäck und eine Thermoskanne standen.
"Was macht mein Freund, der Chefredakteur?" fragte er, während er meine Tasse aus der Thermoskanne mit dampfendem Kaffee füllte.
Ich wußte aus Gesprächen, daß ihn mit Jürgen Mohl, unserem Chefredakteur, eine herzliche Feindschaft verband. Schließlich war er es, der die freie Mitarbeit des pensionierten Chefredakteurs auf Honorarbasis beendet hatte. Ich antwortete: "Er erfreut sich immer noch bester Gesundheit."
Kalli F. nickte.
"Unkraut verdirbt nicht. Sehen Sie mich an", fügte er schnell hinzu, um den Eindruck zu verwischen, daß er einen Groll gegen seinen Nachfolger hegte, was jedoch – wie alle Welt wußte – der Fall war.
"Sie kommen also wegen der Leiche", sagte er und sah mich erwartungsvoll an.
Ich goß etwas Sahne in den Kaffee und sah zu, wie die braune Flüssigkeit sich in eine graubraune Melange verwandelte, bevor ich antwortete.
"Die Umstände, der Fundort, der geschätzte Todeszeitpunkt, das angenommene Alter der Leiche, all dies läßt den Schluß zu, daß es sich bei der Toten um Tatjana Kalinskaja handelt, die Zwangsarbeiterin, die Ende April 1945 verschwand."
"Sie haben recht", sagte Kalli F. und griff dabei nach dem Gebäck, Bahlsens Prinzenrolle.
"Ich kannte Friedrich Schulz. Er war Schützenbruder, und auch mein Vater war in der Gilde. Sie trafen sich zu gesellschaftlichen Anlässen und zum wöchentlichen Skatabend. Manchmal besuchte uns Friedrich Schulz, wenn er mit meinem Vater etwas Geschäftliches zu besprechen hatte."
Kalli F. fuhr sich mit der rechten Hand über die Augen, als wollte er einen Schleier wegwischen, der die Gegenwart von der Vergangenheit trennte.
"Gegen Kriegsende war Friedrich Schulz ein Mann Mitte Dreißig und als Inhaber eines Kriegswirtschaftsbetriebs nicht eingezogen worden. Er war was man gemeinhin als gut aussehend bezeichnet, ohne ein Beau zu sein. Gelegenheiten zu Seitensprüngen gab es in seiner Position genug, und er nutzte sie. Ingrid, seine um zehn Jahre jüngere Frau - aus ihrer Ehe gingen drei Kinder hervor: Georg, Susanne und Renate - litt zunehmend darunter. Zwar wurde nie von Scheidung gesprochen, damals war dies, besonders in einer Kleinstadt wie der unsrigen, ein heikleres Thema als heute, aber sie lebten sich zunehmend auseinander."
"Und dann kamen die hübschen russischen Mädchen", ergänzte ich.
"Aus der Ukraine", berichtigte mich Kalli F., "allerdings aus der damaligen Sowjetunion, das ist richtig. Wie auch immer, so viel junges Fleisch muß für Friedrich Schulz eine Herausforderung gewesen sein."
"Der er nicht widerstehen konnte?" fragte ich.
Kalli F. wiegte bedächtig den Kopf hin und her.
"Es wurde geredet. Bei einem Mann wie ihm und dem Ruf, der ihm vorauseilte, war das nur natürlich. Aber er war kein Idiot. Soziale und sexuelle Kontakte zwischen Deutschen und Zwangsarbeitern standen unter Strafe. Bei Verstößen drohte Zwangsarbeit im KZ oder das „Arbeitserziehungslager“, bei intimem Kontakt die Todesstrafe."
"Letzteres galt für ausländische Zwangsarbeiter", sagte ich.
"Sie wurden bei Vergehen zwar härter bestraft, aber auch der deutsche Teil wurde bestraft. Bei einem intimen Kontakt konnte eine Gefängnisstrafe verhängt werden. Ganz zu schweigen von den gesellschaftlichen Folgen für den Betroffenen."
"Vielleicht hat Friedrich Schulz der Versuchung nicht widerstanden", warf ich ein.
"Möglich, wie gesagt, es gab Gerüchte. Aber von der Verführung einer Zwangsarbeiterin bis zum Mord scheint mir ein weiter Weg zu sein. Außerdem, welches Motiv hätte er gehabt? Tatjana Kalinskaja wäre sicher die letzte gewesen, die das Verhältnis mit ihrem Arbeitgeber an die große Glocke gehängt hätte."
"Vielleicht ließ sich das Verhältnis nicht länger geheim halten", sagte ich.
Kalli F. schenkte sich noch eine Tasse Kaffee ein.
"Was meinen Sie damit?" fragte er.
"Vielleicht war sie schwanger."
Kalli F. überlegte einige Sekunden, dann nahm er einen langen Schluck aus der Kaffeetasse und sagte langsam: "Das ist eine gewagte Hypothese."
"Nicht allen Frauen sieht man an, daß sie schwanger sind."
Ich griff nach einem Keks. Die Prinzenrolle erinnerte mich an Zeiten, wo einige Kekse das Mittagessen ersetzen mußten.
"Wahrscheinlich hat sie ihren Zustand vor ihm verborgen. Dann war es für eine Abtreibung zu spät. Aber ein Kind von einer Zwangsarbeiterin wäre für Friedrich Schulz eine Katastrophe gewesen."
"In jeder Hinsicht", stimmte Kalli F. zu.
"Sie halten diese Theorie für möglich?" fragte ich.
Kalli F. schloß die Augen, als er sie wieder öffnete, sagte er: "Selbst wenn Sie recht haben, wie wollen Sie Ihre Theorie beweisen. Alle Beteiligten sind tot."
"Es sei denn", gab ich zu bedenken, "Tatjana Kalinskaja hat in R. ein Kind zur Welt gebracht."
Kalli F. war aufgestanden und zu seinem Schreibtisch gegangen, mit einer Flasche und zwei Gläsern in den Händen kehrte er an den Tisch zurück.
"Chivas Regal", sagte er, "zwölf Jahre alt". Er goß die Gläser voll und reichte mir ein Glas.
"Ich nehme an, Sie werden diese, sagen wir einmal Arbeitshypothese, untersuchen wollen“. Ich nickte.
"Viel Erfolg“, sagte er. "Ich weiß, es klingt banal, aber ich meine es aufrichtig."
"Danke".
Wir leerten unsere Gläser, und kurz darauf verabschiedete ich mich.
Kalli F. begleitete mich vor die Haustür.
"Manche Menschen sind, was sie tun", sagte er, "andere dagegen tun, was sie sind. Man muß immer versuchen mehr zu sein als das Ganze, das nur die Summe seiner Teile ist."
Diese Worte habe ich nie vergessen.
*Schließlich unter dem Titel „Die Fremdarbeiterin“ im Info-Lücke Verlag Basel erschienen
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Zunächst noch einmal an dieser Stelle ein frohes neues Jahr und alles Liebe, Glück und vor allem Gesundheit für das neue Jahr 2020. Eigentlich wollte ich keinen Jahresrückblick 2019 erstellen, aber irgendwie ist es schon Tradition also habe ich mich doch noch dazu aufgerafft.
Das Jahr 2019 war ein tolles Jahr mit einiten Reisen, Events und dem persönlichen Kennenlernen bisher nur virtuell bekannter Personen. Den Anfang meines Jahresrückblicks machen aber zunächst einmal die erfolgreichsten Blogbeiträge 2019.
Die erfolgreichsten Beiträge im Jahresrückblick 2019
Vorher möchte ich Euch aber noch verraten, welches die besten Beiträge im Jahr 2019 auf meinem Blog waren, also die mit den meisten Aufrufen.
10: Desserts im Glas – 10 tolle Ideen für Schichtdesserts
9: Einhorn Käsekuchen – Diesen Käsekuchen habe ich gemeinsam mit meiner Großen vorletztes Jahr für ihre damalige BFF gemacht.
8: Himbeer-Joghurt-Mousse mit Kokostopping – ein super einfaches Joghurtdessert mit Himbeeren
7: Waffeln wie im Europa Park – so fluffig und lecker
6: Weltbester Apfelkuchen – dieses super einfache Apfelkuchen-Rezept ist auch eines meiner Lieblinge, da es einfach und schnell geht und mega gut ist.
5: Schwarzwälder-Kirsch-Plätzchen – diese kleinen Kalorienbomben haben die Herzen meiner Leser im Sturm erobert. Sie wurden sehr oft nachgebacken und ich habe viele tolle Bilder und Komplimente erhalten.
4: Low Carb Big Mac Rolle – Ein einfaches und super leckeres Rezept für alle und nicht nur Low Carbler
3: Cremiger Käsekuchen – ein Klassiker auf der Kaffeetafel (im letzten Jahr auf Platz 1)
2: Traumstücke mit Marzipan – kaum zu glauben, aber dieses Rezept ist das ganze Jahr über gefragt und das zu Recht. Es sind auch meine Lieblingskekse und demnächst werde ich eine Sommerversion kreieren.
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und tatatata…..der absolut beliebteste Beitrag des Jahres 2019 und somit auf Platz
1: Number Cake
Der Number Cake ist der Renner auf meinem Blog und das nun immerhin schon seit 2018 als ich ihn im Februar veröffentlicht habe. Mehr als 100.000 mal ist er in 2019 aufgerufen worden. Das Besondere an diesem Rezept ist, dass man den Teig nicht ausschneidet, sondern direkt in die gewünschte Form spritzt. Daher gibt es keine Reste und der Teig bleibt schön dünn. So wie er für einen Number Cake sein muss. Die luftig leichten Cremes, die ich verwende, sind einfach und allseits beliebt, da sie nicht so schwer und mächtig wie eine Buttercreme sind.
Über 300.000 Seitenaufrufe/30 Tage
Wie schon im Jahr 2018 hat mein Blog dank Pinterest auch im Jahr 2019 teilweise über 300.000 Seitenaufrufe im Monat gehabt – dies aber nur zur Hochsaison im November/Dezember. Neu hinzugekommen ist übrigens die Trafficquelle Flipboard, welche mir auch regelmäßig üppige Seitenaufrufe beschert. Flipboard kennen viele nicht, aber es lohnt sich, es einmal anzuschauen und sich etwas reinzufuchsen.
Meine Reisen und Events im Jahresrückblick 2019 und die Planungen für 2020
Bloggerreise nach Gstaad
Im Januar durfte ich in das schöne schneereiche Gstaad reisen und ich denke so wahnsinnig gerne an diese paar Tage zurück, da es Schnee satt gab und zudem ein mega tolles Programm. Wir haben tolle Wanderungen gemacht, viel leckere Sachen gegessen, das Iglu-Dorf besucht, sind mit den Gondeln gefahren, durch Tiefschnee gewatet und gerodelt. Es war eine tolle Zeit.
Wellness in Schwangau
Ende Februar durfte ich dann mit meiner großen ein tolles Wellness-Wochenende im wunderschönen Das König Ludwig in Schwangau verbringen. Dort haben wir natürlich die Gelegenheit genutzt und Schloß Neuschwanstein besichtigt.
Glamping mit Hund
Im Juni ging es wieder einmal nach Südfrankreich in die Region Languedoc-Roussilon und hier auf den schönen Campingplatz Les Sablons, der übrigens perfekt für Reisen mit Hund ist. Von dort aus kann man tolle Ausflüge machen, wie z.B. nach Carcassonne.
Sylt im September
Anfang September haben wir noch die letzte Ferienwoche in Baden-Württemberg genutzt und sind die weite Strecke nach Sylt gefahren. Dort hatten wir eine traumhaft schöne Ferienwohnung zwischen Westerland und Wenningstedt, die mit einem kleinen Garten direkt am Wäldchen ideal mit Hund war. Gebucht haben wir – wie bereits das letzte mal – über König Appartment (selbst bezahlt). Ich darf hier gerne einmal die Vorzüge von König hervorheben, denn ich bin extrem wählerisch, was Ferienwohnungen oder Häuser betrifft. Es gibt ja so viele grottenhässliche Ferienwohnungen – auch auf Sylt -, die mit irgenwelchen alten Möbeln und Teppichen vollgestellt wurden. So etwas findet man bei König Appartment nicht. Alle Häuser und Wohnungen haben hochwertige und moderne Ausstattungen.
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Wie Ihr seht, sind wie in 2019 nicht so viel gereist. Das liegt zum einen daran, dass mein Mann und mein Kind einfach nicht gerne verreisen und zum anderen, dass man bei den Reisen auch immer an den Hund denken muss.
Bloggerevents in 2019
Im Jahr 2019 habe ich nicht an so vielen Events wie sonst teilgenommen, da man mit einem Hund doch irgendwie gebundener ist. Ich bin zweimal zum beautypress Event nach Frankfurt gefahren und einmal durfte ich an der Socialmedia Academy von Orthomol teilnehmen.
Wohin geht es im Jahr 2020?
Bisher ist noch nicht so viel geplant, aber im September werden wir auf jeden Fall wieder in die Region Gstaad reisen. Ich möchte in diesem Jahr mal eine Strandpause einlegen und plane für den Juni oder August ein Aufenthalt in Österreich. Ich bin einfach kein Strandfan mehr und liebe die Berge. Gerne würde ich einmal länger verreisen und von einem Ort zum anderen fahren, aber da spielen meine Lieben nicht mit.
Meine Fashion-Beiträge 2019
Auch wenn Fashion nicht gerade mein Hauptaugenmerk mehr ist, so habe ich im Jahr 2019 doch ein paar tolle Fashion-Kooperationen gehabt und Fashion gehört zu Lifestyle doch einfach dazu, oder nicht? Ich setze die Fashion-Beiträge immer wieder gerne um und dank meiner 18jährigen Tochter entstehen dabei auch oft ganz gute Bilder.
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Was war das Ereignis im Jahr 2019?
Mal abgesehen von meiner tollen Reise in die verschneide Gstaader Bergwelt war das Ereignis bzw. die Party des Jahres 2019 der 18. Geburtstag meiner Erstgeborenen. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht und schon ein komisches Gefühl, wenn das “Baby” plötzlich erwachsen ist. Das Rezept für den Fault Line Cake ohne Buttercreme findet Ihr übrigens hier.
Das war der Jahresrückblick 2019 und nun schauen wir nach vorne….
Das neue Jahr 2020 und meine Ziele – Macht mit bei der Abnehmchallenge!
Natürlich habe auch ich wieder einmal gute Vorsätze für das neue Jahr gefasst oder sollte ich besser sagen Ziele? So insgeheim für mich, so dass es keiner mitbekommt oder weiß, aber Euch verrate ich sie natürlich, aber psssst….
Also, dann fangen wir mal an. Da ich in den letzten Monaten über die Stränge geschlagen habe, steht natürlich das Thema
Ernährung und Abnehmen ganz oben auf meiner Liste. Dabei werde ich mich wieder auf meine alten Tipps besinnen, die ich bereits im vorletzten Jahr erfolgreich angewandt habe. In diesem Rahmen startet auch bald eine Abnehmchallenge, bei der jeder teilnehmen kann, wenn er will. Dazu mehr gegen Ende der Woche. Wer nichts verpassen will, der kann mich auf Facebook oder Instagram abonnieren oder auch den Newsletter abonnieren (siehe unten).
Dazu gehört natürlich auch mehr Bewegung bzw. mehr Workouts zur Straffung bestimmter Körperzonen – ich sage nur Winkearme.
Außerdem will ich etwas mehr Ordnung in den Haushalt bringen und alte Dinge ausmisten. Im Rahmen der Aufräumchallenge habe ich zwar schon viel ausgemistet, aber es ist immer noch viel zu viel Zeug vorhanden.
Der letzte Punkt wäre dann das Thema Gelassenheit. Ich rege mich immer viel zu schnell zu sehr auf und da muss ich echt an mir arbeiten. Das Leben ist zu kurz, um sich ständig über irgendwas zu ärgern, das man eh nicht ändern kann.
Seid Ihr auch mit ein paar Zielen in das Jahr gestartet? Vielleicht sogar ähnlichen? Erzählt doch mal…
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Jahresrückblick 2019 – die erfolgreichsten Beiträge und Highlights Zunächst noch einmal an dieser Stelle ein frohes neues Jahr und alles Liebe, Glück und vor allem Gesundheit für das neue Jahr 2020.
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Workshops an sich und meine im Besonderen
![Tumblr media](https://64.media.tumblr.com/389cdcc8bc7a7c30c4c4258d034e225d/tumblr_inline_pikecwzU6E1qd4o41_540.jpg)
Ich habe ein sehr schönes Kompliment erhalten nach einem meiner letzten Workshops. Es freut mich sehr, wenn TeilnehmerInnen mit einem guten Gefühl vom Workshop heim gehen und mir eine positive freundliche Rückmeldung geben. Das von mir persönlich erfragte Feeedback am Ende eines jeden Workshops ist immer aus der Situation heraus. Wenn sich TeilnehmerInnen ein wenig später mit etwas Abstand nochmal melden um sich zu bedanken, freut es mich also sehr...
"Hallo Michael. Es ist nun eine gute Woche her, als ich bei dir den Workshop hatte. Und ich möchte mich nochmals bei Dir und Eliya bedanken für den tollen Sonntag. Ich habe selten einen Workshop Leiter erlebt, der mit so viel Empathie und unglaublicher Ruhe durch den WS geleitet hat🤘✌️... Dankeschön nochmal Michael. LG Daniel"
Ich nehme das kurz zum Anlass, ein paar mir wichtige Gedanken über meine Art der Workshop-Leitung und meine Philosophie mitzuteilen.
Es gibt eine ganze Menge Workshop-Angebote auf dem Markt und es ist nicht so einfach, sich als Anbieter zu positionieren ebenso wie für Interessierte, die für sich richtigen und sinnvollen herauszufiltern. Dabei schauen die Meisten in erster Linie auf einen herausragenden Fotografen als Anbieter oder Referenten. Wenn der nicht nur gut, sondern auch in den sozialen Medien besonders aktiv und angesagt ist, ist das für viele die halbe Miete. Als Ergebnisse vieler solcher Workshops sehe ich sehr häufig, dass TeilnerhmerInnen dann Fotos von den Workshops posten, die denen der Referenten/Anbieter mehr oder weniger ähnlich sehen.
Ich habe bereits einige TeilnehmerInnen und Models gefragt, wie es bei anderen Workshops so läuft, wie sie das Arbeiten empfinden und was sie für sich mitnehmen. Man ist ja neugierig und kann evtl. die eine oder andere Information für seine Angebote sinnhaft verwerten. Ich höre, dass viele Referenten beim Workshop das Set mehr oder weniger fertig haben oder selbst aufbauen incl. Lichtsetzung und dass das Styling vorbereitet ist - alles vermeintlich perfekt und die TeilnehmerInnen müssen nur noch auf den Auslöser drücken. Manche Referenten fotografieren zunächst selbst, einige sehr ausgiebig, andere beschäftigen sich mit ganz anderen Dingen, währen die TeilnehmerInnen fotografieren. Gelegentlich wird "Rudelschiessen" zugelassen, also die Verfahrensweise bei der alle gleichzeitig fotografieren können wobei das Model nicht weiß, wo sie zu erst und wo zuletzt hinschauen soll und sich kaum unwohler fühlen kann. Ich höre, das viele Workshops eher den Titel Model-Sharing verdient haben. Ich höre Interessantes und auch Gutes über andere Workshops und Referenten.
Ich überlege immer, was ich anders oder besser machen kann. Es ist gar nicht so einfach, die an Workshops Interessierten zu begeistern und nicht mit seinen Angeboten unterzugehen. Ich respektiere alle Kolleginnen und Kollegen, die Workshops anbieten und kann von Einigen noch was lernen. Jedes Angebot, das nachgefragt wird, hat seine Berechtigung, fast jede Art der Umsetzung ebenso. Ich überlege mir nur, was mir entspricht und meiner Art vorzugehen und mit Menschen umzugehen, und was mir als Ergebnis für die TeilnehmerInnen meiner Workshops wichtig ist. Und da sind wir beim springenden Punkt.
Wenn es der Wunsch ist, FotografIn XY über die Schulter zu gucken und zu sehen, wie sie/er fotografiert, ist es genau richtig, bei dieser Referentin oder diesem Referenten ein Angebot zu buchen. Genauso ist das richtig, wenn man vom Workshop Fotos mitnehmen möchte, die aussehen wie die von ReferentIn XY. Das ist es dann offenbar auch schon, was bei vielen vermeintlich sehr guten Angeboten herauskommt. Für Manche ist das ausreichend, dann ist alles gut. Sowohl Models als auch TeilnehmerInnen sind jedoch nicht immer zufrieden mit dem, was dabei an Mehrwert generiert wurde. Ich möchte keinesfalls Kollegen kritisieren, die zum Teil besser sind als ich und deren Angebote erfolgreich sind. Das ist respektabel und verdient Anerkennung.
Ich kann nur sagen, dass es mir wichtig ist, dass die TeilnehmerInnen an meinen Workshops für sich möglichst viel mitnehmen. Das sind nicht zwingend Fotos, die wie meine aussehen. Das sind auch nicht immer nur gute Fotos.
Das ist immer ein ehrlicher Einblick in meine Philosophie und meine Art Menschen zu fotografieren – ich mache ausschließlich People-Workshops.
Das ist mein Angebot, mir über die Schulter zu schauen, aber im geringstmöglichen Rahmen - es ist bezahlte Zeit, in der die TeilnehmerInnen möglichst viel fotografieren sollen.
Das ist mein uneingeschränkter persönlicher Support für jede/n Einzelne/n entsprechen ihres/seines individuellen Bedarfs - beratend und unterstützend.
Das ist eine angenehme Atmosphäre, in der sich alle möglichst wohlfühlen. Das ist sehr wichtig, wenn man Menschen fotografiert.
Das ist ein sympathisches unkompliziertes Model mit Charakter, das ich nach besten Wissen und Gewissen aussuche. Ich habe einen guten Blick dafür.
Das ist das Gespräch über den Charakter des jeweiligen Themas in enger Verbindung mit dem Menschen, den wir fotografieren, und das Aufzeigen verschiedener Wege zur fotografischen Umsetzung der Sujets.
Das ist IMMER der Focus auf dem Wesen, der Persönlichkeit, dem Charakter des "Models" und der respektvolle interessierte Umgang miteinander.
Es ist mein primäres Ziel, auf das ich immer intensiv hinarbeite, dass meine Workshop-TeilnehmerInnen mit dem Gefühl heimgehen, dass sie etwas mitnehmen können, was sie weiterbringt. Optimalerweise hilft ihnen der Workshop, auch ohne Support ganz alleine ein wenig bessere Fotos zu machen, sich sicherer zu fühlen, auf mehr zu achten als vorher... Vielleicht können Blicke geschärft, neue Perspektiven eröffnet oder ein paar wichtige Kleinigkeiten dazu gelernt werden, die ein besseres Gefühl beim Fotografieren ergeben – und das nicht nur durch Coaching, sondern auch durch den fruchtbaren Austausch mit anderen TeilnehmerInnen. Es ist immer die Summe der Einzelteile, die ein Ganzes ergeben und es ist alles im Fluss und immer kommt etwas Neues dazu...
Und wer doch einfach schöne Fotos von einem besonderen Workshop-Model mitnehmen möchte und gar keinen Support wünscht, der kommt immer auch auf seine Kosten und kann in Ruhe alleine das Workshop-Model in verschiedenen Sujets fotografieren und nicht im Rudel mit den anderen ;)
So bleiben meine Angebote doch meistens weitgehend frei von viel "Drumherum", das meistens mehr Schein als Sein ist. Mir liegt am "Sein" und am Entstehen von Fotos, die mehr sind als nur "hübsch", auf denen der fotografierte Mensch im Mittelpunkt steht und die Sichtweise des Fotografen mit seiner Persönlichkeit zu einzigartigen Ergebnissen führt.
Ich stelle dabei fest, dass meine Portrait-Workshops, bei denen ich mich wirklich darauf fokussiere und auf besondere Locations, besonderes Styling, besonderen Accessoires... halt auf Dinge, die Fotos vermeintlich besonders cool oder angesagt erscheinen lassen, weitgehend verzichte - dass diese Workshops immer weniger gefragt werden. Dabei sind es genau die Workshops, bei denen der Mensch vor der Kamera das ausschließliche Thema ist (natürlich immer neben Licht usw.), immer die, bei denen die TeilnehmerInnen am meisten mitnehmen werden. Davon bin ich überzeugt.
Diese "einfachen" Portrait-Workshops wird es weiterhin geben. Zusätzlich werde ich weiter versuchen, besondere Angebote zu erarbeiten, die auch ein wenig oder auch mal mehr "Drumherum" beinhalten - der Schlüssel wird der gleiche bleiben und immer werde ich mehr Wert auf den Inhalt als auf die Hülle legen.
In diesem Sinne - wer das alles gelesen hat, bekommt 10% Preisnachlass auf einen Workshop seiner Wahl oder wird in mein Abendgebet eingeschlossen 🙏
Danke, Michael
PS: Das Foto oben ist aus dem Workshop mit Franzi Skamet vorletztes Jahr :)
PPS: Wer Fehler findet, darf sie behalten 😉
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Österreichs 9/11: Ein Spionagefall erschüttert die Republik
LePenseur:"Was ist geschehen? 20 Jahre lang Für Russen spioniert: Offizier kassierte 300.000 € Geheimschrift, Satellitenkommunikation und tote Briefkästen: Deutlich länger als Oberst Alfred Redl belieferte ein jetzt aufgeflogener Offizier (70) Russland mit Informationen aus dem Bundesheer. Er erhielt dafür 300.000 Euro. 09.11.2018 05:30 [...] Nach den ersten Informationen aus Ermittlerkreisen könnte der vom Salzburger Oberst (70) verursachte Schaden noch größer sein als jener durch die berühmt-berüchtigte Affäre des bekannten k.u.k.-Oberst Alfred Redl (siehe unten): Der Offizier begann seine Spionagetätigkeit bereits in den 90er-Jahren, er war demnach etwa 20 Jahre für Russlands militärischen Geheimdienst aktiv. (Hier weiterlesen)Manchmal fragt man sich schon: für wie blöd halten die uns eigentlich? Wer auch nur rudimentär über die Spionagetätigkeit des k.u.k. Obristen Redl informiert ist, weiß, daß damals eine Großmacht (Rußland) die geheimen Militärpläne einer anderen Großmacht (und Österreich-Ungarn war damals eine der sechs europäischen und acht weltweiten Großmächte, wenn auch nur an vorletzter Stelle, aber immerhin!) ausspionierte, und diese Spionageergebnisse u.a. im Ersten Weltkrieg für den recht desaströsen Kriegsverlauf der ersten Monate an der Ostfrront in Galizien verantwortlich waren (bis die deutschen Verbündeten unter maßgeblicher Leitung v. Mackensens die Chose retteten — Gorlice, falls das noch jemandem was sagt ...). Das heutige Österreich hingegen ist ein militärisch völlig bedeutungsloser Kleinstaat, und durch die Expansion der Nato nach Osten fast ausschließlich von Nato-Mitgliedern umringt (und durch die EU selbst mit der Nato informell verwoben). Dementsprechend verhalten ist der Schockzustand bei den meisten Lesern der KRONE auch ausgefallen. So meinten bspw.we.can.doitnow Hat er etwa verraten, dass die (von unfähigen Politikern angekauften) Eurofighter sowieso kaum fliegen können? Levante.1 Die mahnenden Worte des BK Kurz werden sich die Russen sicherlich zu Herzen nehmen.Hätte nicht gedacht, dass die sich auch für Antiquitäten und Schrott interessieren Monja123 Wenn sonst nichts geht muss eben ein Fiktiver-Feind geschaffen werden, man sieht das es funktioniert. Jetzt kann man beginnen das EU-Heer aufzustellen. corvette Ich verstehe es ja. Die Russen müssen wissen, ob 5 oder 7 unserer Eurofighter flugbereit sind. Bei der Panzerwaffe glauben die eh, wir haben das technische Museum ausgeräumt. Ach, »Eurofighter« war jetzt natürlich irgendwie ein Stichwort. Die engagierte Internet-Journalistin Alexandra Bader findet auf ihrem stets lesenswerten Blog »Ceiberweiber« klare Worte zu der ganz schrecklichen Affaire: Ein nicht namentlich genannter Offizier, der seit fünf Jahren in Pension ist, soll beginnend in den 1990er Jahren und bis 2018 dem russischen Militärgeheimdienst GRU Informationen geliefert haben. Dies lässt Journalisten verständlicherweise vor Erregung bibbern, die gewohnt sind, bei Spionage etwa der USA wegzusehen, die gar nicht wissen, wie man diese erkennen kann. Es gab eine kurze Pressekonferenz mit Bundeskanzler Sebastian Kurz und Verteidigungsminister Mario Kunasek, bei der zu erfahren war, dass Außenministerin Karin Kneissl den russischen Geschäftsträger zu sich zitierte und eine Moskau-Reise absagte. Kunasek hat die Justiz eingeschaltet, sein Generalsekretär Wolfgang Baumann, der selbst vom Heeresnachrichtenamt kommt, hat dieser eine Sachverhaltsdarstellung übermittelt. Kurz zufolge wird es sich auch wegen eines weiteren Spionagefalls in den Niederlanden auf das Verhältnis zwischen Russland und er EU auswirken, wobei Spionage natürlich in gar keinem Fall geht. Wirklich?(Hier weiterlesen)Tja, schon irgendwie interessant, wie blitzartig unsere Systempresse anspringt, wenn es bloß gilt, die transatlantische Agenda »kein Friede mit Rußland« zu bedienen, und wie schweigsam sie wird, wenn die Spionage unserer »Freunde« in Washington D.C. irgendwo auffliegt. Und hat man irgendwo etwas davon gelesen, daß Österreich seine Kontakte zu Deutschland auf Außenministerebene sistiert hätte, nachdem unlängst folgendes (von garantiert nicht Putin-freundlicher Seite!) berichtet wurde:Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) hat in Österreich tausende Ziele im Visier – und das bereits seit den späten 1990er-Jahren. Das geht aus einer Liste an Spionagezielen in Österreich hervor, die STANDARD und "Profil" vorliegt. Der BND nahm Ministerien in Wien, Firmen, internationale Organisationen, islamische Einrichtungen ebenso wie Terrorverdächtige und Waffenhändler ins Visier. Selbst für Universitätsprofessoren interessierte sich der Geheimdienst. Sie alle wurden elektronisch ausgespäht. Das zeigt die Liste sogenannter Selektoren, die fast 2.000 Ziele umfasst: etwa Telefonnummern, Faxanschlüsse, E-Mail-Adressen oder Namen. Die Selektoren sind mit unterschiedlichen Kürzeln versehen: TEF steht etwa für "Terrorismus-finanzierung", GWI für "Geldwäsche International". Die abgefangenen Informationen wurden laut Liste auch mit anderen Geheimdiensten geteilt. Der BND tauschte etwa Informationen mit der US-amerikanischen NSA aus, die ihm dafür Abhöreinrichtungen zur Verfügung stellte. (Hier weiterlesen)Und der kurze Hinweis auf Österreichs angeblich »immerwährende Neutralität«? Nun, die war und ist das Bundesgesetzblatt-Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt steht. Man lese in der amtlichen »Wiener Zeitung« vom 15.11.2013, was in der damaligen NSA-Affaire in Deutschland so berichtet wurde: Bemerkenswert ist, dass dem Heeresnachrichtenamt allgemein ausgezeichnete Arbeit und hohes technisches Niveau attestiert wird; einer nennt das HNA gar "den mit Abstand besten Truppenteil des Landes" – da ist es fast schade, dass das Heer seine heimlichen Stars nicht publikumsgerecht in Szene setzen kann, etwa bei der Show am Nationalfeiertag. Von der ansonsten viel beklagten Ausrüstungsmisere sind die Spione demnach ausgenommen. Tatsächlich dürften Investitionen in die Nachrichtendienste politisch weitgehend unumstritten sein, jedenfalls erfährt man – im Unterschied etwa zu herkömmlichen Waffenkäufen – selten davon. Was die Qualität angeht, so ist ein ehemaliger Spitzenmilitär überzeugt: Man könne "alles abfangen, was gesendet wird", nur bei den Empfängern stehe man, bildlich gesprochen, vor verschlossenen Türen. Der gute Ruf rührt noch von Zeiten des Kalten Krieges her, als Österreich - mit technischer Unterstützung der USA - jederzeit recht gut über die militärischen Vorgänge jenseits des Eisernen Vorhangs informiert gewesen sei. Und dass HNA & Co auch später sehr wohl zu "liefern" imstande sind, bewiesen sie Ende der 90er Jahre, als sie das Stichwort der serbischen Polizeikräfte für den Angriff auf die albanische Unabhängig-keitsbewegung UCK im Kosovo abfingen. Österreichs völkerrechtliche Neutralität betrachten die heimischen Nachrichtendienste dabei nicht wirklich als Hindernisgrund, schließlich verlange diese – eng gefasst – lediglich die Nichtteilnahme an militärischen Bündnissen sowie die Ablehnung ausländischer Streitkräfte im Inland. Tatsächlich haben sich auch die Sowjets nie groß über die freundschaftlichen Bande zum US-Geheimdienst beschwert, schließlich war auch im Osten kein Geheimnis, auf welcher Seite Österreich weltanschaulich steht. Im Gegenzug übten die heimischen Behörden eine gewisse Toleranz gegenüber den Aktivitäten von KGB & Co; und schließlich waren auch die wirtschaftlichen Beziehungen Wiens mit dem Osten zum beiderseitigen Vorteil.»Tant de bruit pour une omelette!« seufzte schon Jacques Vallée, Sieur des Barreaux ... Der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) hat in Österreich tausende Ziele im Visier – und das bereits seit den späten 1990er-Jahren. Das geht aus einer Liste an Spionagezielen in Österreich hervor, die STANDARD und "Profil" vorliegt. Der BND nahm Ministerien in Wien, Firmen, internationale Organisationen, islamische Einrichtungen ebenso wie Terrorverdächtige und Waffenhändler ins Visier. Selbst für Universitätsprofessoren interessierte sich der Geheimdienst. Sie alle wurden elektronisch ausgespäht. Das zeigt die Liste sogenannter Selektoren, die fast 2.000 Ziele umfasst: etwa Telefonnummern, Faxanschlüsse, E-Mail-Adressen oder Namen. Die Selektoren sind mit unterschiedlichen Kürzeln versehen: TEF steht etwa für "Terrorismusfinanzierung", GWI für "Geldwäsche International". Die abgefangenen Informationen wurden laut Liste auch mit anderen Geheimdiensten geteilt. Der BND tauschte etwa Informationen mit der US-amerikanischen NSA aus, die ihm dafür Abhöreinrichtungen zur Verfügung stellte. - derstandard.at/2000081647150/Die-Liste-Wen-der-deutsche-Geheimdienst-in-Oeste http://dlvr.it/QqrYX5 "
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26.4. | Die letzten Tage wurde viel geplant und eingekauft. Heute sollte der Plan umgesetzt werden das komplette Haus von oben bis unten zu reinigen, Schränke, Türen und Betten zu reparieren, Ungeziefer wie Küchenschaben und Kakerlaken zu bekämpfen und trotzdem die Kinder nicht zu vernachlässigen. Eine nahezu unmögliche Aufgabe für einen Tag aber mehr Zeit bleibt uns nicht. Es ist mein vorletzter Tag hier im Kinderheim. Wir haben so viele Helfer organisiert, wie möglich war und sind mit vier von uns, drei Müttern und zwei Handwerkern ganz gut aufgestellt. Im Wechsel kümmert sich eine von uns und eine der Mütter um die Kinder. Der Rest putzt, repariert und ich versuche wie immer zwischendrin Zeit zum Fotografieren zu finden. Es fällt mir immer noch nicht leicht, mich zwischendurch rauszunehmen und keine große Hilfe zu sein aber auch das steht im Fokus und soll ein gutes Ergebnis bringen. Die Kinder dürfen heute durch die Schädlingsbekämpfungsmittel nicht ins Haus und müssen draußen spielen und essen. Wir hatten erwartet, dass es sehr stressig und chaotisch wird, weil die älteren Kinder nun Ferien haben und den Tag über auch da sind. Heute haben die älteren Mädchen beschlossen, sich die Haare zu machen. Das war super, weil unsere kleinen den ganzen Tag aufmerksam dabei zugeschaut haben und abgelenkt waren. Wir haben seit zwei Tagen keinen Strom. Es war nur eine Frage der Zeit, bis er wieder abgestellt wird. Die offene Stromrechnung der letzten Monate beträgt knapp 4000€. Also zu viel, als dass ich an dieser Stelle helfen könnte. So versuchen wir uns auf das zu konzentrieren, was für uns momentan realistisch ist. Es musste also ohne Licht geputzt werden. Eine weitere Herausforderung. Das Bad beziehungsweise der Wickelraum ist neben der Küche am schlimmsten von Schaben und Ungeziefer befallen. Wenn man die Wickelunterlage bewegt, um den Bezug zu wechseln, kommen einem 20 hektische Schaben entgegen. Unsere Handytaschenlampen müssen ausreichen. Schnell wird klar, dass die Vorräte an Pestiziden, Putzmitteln Ersatzteile zum Reparieren nicht ausreichen. Ein Anruf und T-Kay steht wie fast immer zuverlässig vor der Tür. Da sich die Spenden auf meinem Konto befinden, fahre ich los, um die Sachen zu besorgen. Die Zeit rennt, also teilen wir uns auf beim Zusammensuchen. Nicht selbstverständlich, dass der Taxifahrer mit einem zusammen einkauft aber er ist inzwischen weit mehr als das. Es hat sich mit den Wochen eine echte Freundschaft entwickelt. Er kennt Gott und die Welt, hat Ziele, ist lebensfroh und der beste Ansprechpartner, wenn man etwas organisieren oder besorgen muss. Ich hoffe ich kann die tolle Hilfe irgendwann zurückgeben.
Am Ende vom Tag war alles, bis auf die Küche soweit sauber und repariert. Hier müssen die Pestizide über Nacht wirken und die Jungs weigerten sich die Schränke in dem Zustand zu reparieren. Irgendwo verständlich. Sie haben versprochen morgen noch einen halben Tag zu kommen, um die Küche fertig zu machen. Es ist mir wichtig, dass das vor meiner Abreise erledigt ist.
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Exkursion #3 - Ein Bericht von der deutsch-schweizerischen Kunstgrenze
Moin lieber Leser! Normalerweise berichte ich ja nur aus Hamburg aber ich war neulich in Konstanz und dort gab es ein Installation über die ich trotzdem berichten möchte. Man soll sich ja nicht selbst beschränken! Zwischen Konstanz, in Deutschland, und Kreuzlingen, in der Schweiz, entstand dort, wo einst ein Maschendrahtzaun stand die erste Kunstgrenze der Welt. Sie ist keine trennende Grenze mehr sondern eine verbindende. Ein Zeichen guter Nachbarschaft. 22 Statuen des Konstanzer Künstlers Johannes Dörflinger stehen entlang des Grenzverlaufes. 16 genau auf der Grenze, 3 auf deutschem, 3 auf schweizer Boden. 1 Statue sogar im Bodensee selbst.
Die Statuen zeigen das „Grosse Arkana“ , die Trümpfe des Tarot. Jede der 8 Meter hohen Statuen besteht aus rostfreiem Edelstahl. Sie alle sind mit einer speziellen Farbe lackiert, die je nach Lichteinfall zwischen Hellrose und Dunkellila changiert. In jedem Sockel ist in 4 Sprachen der Titel der jeweiligen Statue eingraviert. Zusätzlich dazu wird der Statuenpark nachts durch im Boden eingelassene Strahlerin Szene gesetzt. Die Kommentare zu den Statuen (in kursiver Schrift) stammen übrigens nicht von mir sondern vom Kunsthistoriker Sigfried Gohr. Der ergänzende Kommentar zur Bedeutung der jeweiligen Tarotkarte stammen ebenfalls nicht von mir sondern von meiner Freundin. Die kennt sich nämlich ein ordentliches Stückchen besser mit Tarot aus als ich. Das Tarot stammt in seinen Ursprüngen aus Norditalien. Dort waren die Symbole oft Teil festlicher Umzüge. Diese 22 „Trümpfe“ des alten Tarot, das „Grosse Arkana“ repräsentieren die Existenzbedingungen des Menschen durch 22 Bewustseinsstufen. Ergänzende Quelle für ihre Kommentare: www.demetrius-degen.de
Bevor es losgeht noch einmal kurz zum Künstler: Johannes Dörflinger wurde 1941 in Konstanz geboren und studierte Malerie an der Kunstakademie Karlsruhe und der Hochschule der Künste in Berlin. Im Zentrum seines Werkes steht der Mensch als Teil eines größeren Zusammenhangs. Während seines mehrjährigen Aufenthalts in New York kam Dörflinger Ende der Sechziger Jahre mit amerikanischen Künstlern zusammen, die sich von der Ikonografie der Tarot-Karten angezogen fühlten. Das Thema, besonders die Sinnbilder der 22 Trumpfkarten, beschäftigten ihn bis zur Gegenwart. 1975 entstand ein erster Bilderzyklus mit Granolithographien in einer gepünktelten Maltechnik, 1988 eine Oscar Schlemmer gewidmete Tarot-Serie mit Handsiebdrucken und 2002 die Skulpturen „Tarot – Modelle für Groß-Skulpturen“, die schließlich Grundlage für die „Kunstgrenze“ wurden. Dörflinger ist übrigens nicht nur Künstler sondern auch Gründer der Dörflinger Stiftung.
Quelle: Hinweisschild an der „Kunstgrenze“ sowie ergänzend wikipedia.org
Magier Aus dem Wasser steigt eine unruhige Skulptur, die widerstrebende Bewegungen in ein spannungsvolles räumliches Zeichen verwandelt.
„Dieses Symbol im Tarot ist der Ursprung und die Einheit des großen Ganzen, doch dies muss dem Menschen erst einmal bewusst werden, denn der bewusste Mensch fängt an, absichtlich zu leben.“
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Heilige Ein vollkommenes Oval konzentriert sich zum Symbol der Heiligen. Das Oval ist selbstbezogen und zugleich Durchblick.
„Die Heilige oder Hohepriesterin symbolisiert dir Gegensätze, die sich ergänzen ( Yin und Yang), den Zwiespalt des Menschen, aber auch Zeit und Raum.
In dieser Bewusstseins Stufe erkennt der Mensch, den Zwiespalt in sich und findet so zu seinem Gewissen.“
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Heiliger Der ideale Kreis wird von einem senkrechten Sockel ins Blickfeld des Betrachters erhoben. Ein kleines Stück senkrechter Form auf seinem Zenit weist über ihn hinaus. Die Skulptur bedeutet nicht schon die Vollkommenheit, sondern lässt sie als Ziel erkennbar werden.
„Der Hohepriester oder Heilige war ursprünglich an Platz 5. Die 5 symbolisiert im Tarot die sogenannte Christuszahl. Der Mensch bildet sein Fünfeck mit seinen körperlichen Endpunkten und steht somit schon leicht über dem Unbewussten aufgrund seiner automatisch schon hohen Bewustseinsstufe.“
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Herrscherin und Herrscher Zwei Kreissegmente wenden sich einander zu und bilden eine Öffnung, einen Durchgang oder ein symbolisches Tor, das Grenzen durchlässig macht. Im Zusammenspiel ähnlicher Formen umfangen die Skulpturen die Atmosphäre des Ortes, an dem sie stehen.
„Die Herrscherin ist ursprünglich an Platz 3. Die Zahl 3 symbolisiert die Harmonie und die drei Einigkeit ( Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft). Physisch lernt der Mensch die Naturgesetze kennen und seelisch die Dreiheit von Geist, Körper und Seele. Der Herrscher hat ebenfalls wie die Herrscherin eine Bedeutung in seiner Zahl. Die Nummer vier steht für Fläche des Quadrats , für die Form des Würfels und dieser Würfel steht für Materie, dies ist die einfachste Kristall Form (das Salz).“
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Liebe Es bleibt unentschieden, ob die Dynamik der Skulptur nach innen oder nach außen gerichtet ist. Die jeweiligen Enden können als Anfang oder als Abschluss des Kurvenverlaufs gedeutet werden. So entsteht das bildnerische Gleichnis für einen sich immer wieder erneuenden Prozess, der von einer pendelnden Energie in Gang gehalten wird.
„Im ursprünglichen Tarot ist dies die Nummer elf und wird als "die Kraft" bezeichnet. Der Mensch denkt nicht mehr an sich selbst und seine Handlungen werden nicht mehr durch Eigennutzen erzeugt. Durch diese Offenheit entsteht in ihm die automatische Liebe zu allem.“
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Wagen Eine ruhige Stufung von auf- und absteigenden Linien, nur in der mittleren Strebe unterbrochen, sodass eine Spannung zwischen rechts und links, oben und unten entsteht. Die Konstruktion trägt sich selbst, aber umfasst eine Leere, eine Lücke in ihrer Mitte, die auch als das eigentliche Kraftzentrum verstanden werden kann.
„Die Zahl 7 symbolisiert den Erfolg aber auch die Ruhe ( am 7. Tag sollst du ruhen ). Der Mensch selbst erkennt die Kraft seiner Worte und was er bei anderen Menschen mit ihnen bewirken kann.“
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Gerechtigkeit und Eremit Die Skulptur Eremit greift vom Sockel her energisch aus, um auf der Spitze die Bewegung umzukehren und in einem sanften Bogen sich wieder zu schließen. Das Gegenüber strebt ähnlich direkt in die Höhe, gerät in ein labiles Gleichgewicht und versucht an der Spitze durch einen dachartigen Winkel ihre Vollendung zu finden. Skulpturale Lektionen über die Schwierigkeit, die Balance zu finden.
„Die Gerechtigkeit steht an 8. Stelle. Die Zahl 8 symbolisiert die zwei Waagschalen die abwägen was recht und unrecht ist. Der Mensch wird immer genauer in seiner Umwelt. Sein Urteile über die Mitmenschen ist zwar gerecht aber auch hart.“
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Glücksrad In größtmöglicher Verdichtung ist eine Formel für Kreisen entstanden. Die offene Mitte wird von Kreissegmenten angetrieben. Statik und Dynamik vereinigen sich zu einem ziellosen Kreislauf.
„Die Zahl 10 ist die vollkommene Vollendung sie besteht aus der 1 dem Ursprung und aus der Null der Unendlichkeit. Der Mensch gelangt zur Stufe der Weisheit.“
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Weibliche Kraft und Männliche Kraft Ein Dialog zweier bewegter Formen. Fast scheinen menschliche Gesten erkennbar zu sein. Diese lassen sich als Streit, als Gespräch, als erregte Diskussion interpretieren. Aber die Konstellation erweist sich auch als ein Ringen um Raum, das noch nicht entschieden ist.
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Narr Einem Kreis sind zwei Linien eingeschrieben, die sich von oben und unten in den Innenraum strecken, ohne sich zu treffen. Die ideale Form wird zerschnitten und in ihrem perfekten Zustand gestört, ohne dass die Auflösung der entstehenden Unruhe möglich ist.
„In originalen Tarot ist dieses Symbol die vorletzte Bewusstseins Stufe. In diesem Zustand hat der Menschen das materielle aufgegeben.Ihm ist egal was mit seinem Körper passiert, er macht nur das was er für richtig und notwendig hält.“
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Tod und Wiedergeburt Die beiden ähnlichen Formen lassen sich einmal als Beginn einer aufstrebenden und sich dehnenden Entwicklung lesen; zum anderen als ein Absinken eines Fragments aus einer sich auflösenden größeren Konstruktion.
„Die Zahl 13 ist eine Primzahl (unteilbar) und bedeutet immer ein gewisses Zurückziehen oder eine Isolation. Der Mensch wird in diesem Zustand nicht mehr von den anderen verstanden und zieht sich deshalb in sein tiefstes Inneres zurück. So lernt er sein wahres Selbst kennen.“
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Teufel und Turm Die Skulptur gewinnt ein schwieriges Gleichgewicht, obwohl ihre Elemente angreifende und abwehrende Impulse verbildlichen – der Stillstand eines rasenden Geschehens.
„Da der Mensch das göttliche Licht erblickt hat, sieht er nun in der materiellen Welt nichts weiter als die Gier des Menschen und wie unwissend Alle sind. Dadurch, daß der Mensch sich geistig vom Irdischen abwendet, bricht sein ganzes Umfeld zusammen. Er erlebt den Sturz vom "Turm".“
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Stern Eine einfache, symmetrische Form, die an das Zeichen für einen Menschen denken lässt, aber auch an Strahlen, die sich ausdehnen. Unter allen Skulpturen ist diese die elementarste: Aufgerichtet sein und Raumbeherrschung bilden ihre formalen Prinzipien.
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Sonne und Mond Positiv und negativ, steigend und stürzend, sich schließend und sich öffnend können die Formen den Raum erfassen oder entlassen. Oben und Unten sind gleichberechtigt – eine schwebende Ewigkeit nimmt Form an.
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Gericht Die Konstellation erscheint unmittelbar, plötzlich, entschieden. Einfach sich kreuzende Linien, dynamisch nach rechts gerückt suchen nach einem Halt in sich selbst.
„Da der Mensch mit dem göttlichen Geist verbunden ist erinnert er sich an all seine Wiedergeburten und anderen Leben. Es ist die große "Abrechnung" mit ALLEN Leben. Doch kein außen stehender Gott richtet, sondern wir Selbst richten aus unserem Selbst über uns. Da wir aber die Vollendung erreicht haben, gibt es nichts mehr was gut zu machen währe.“
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Universum Machtvoll, doch harmonisch schwingende Kurven greifen über die Skulptur hinaus in den Raum. Der schräge Sockel verbürgt zusätzlich kreisende Kraft.
„Der Mensch ist eins mit dem Weltall geworden und mit allem was lebt und göttlich ist.”
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Das wars mit unserer Exkursion nach Konstanz. Noch mehr über die „Kunstgrenze“ findest du auf der Website der Stadt Konstanz selbst. Du kannst aber auch der Stadt selber mal einen Besuch abstatten. Es lohnt sich, nicht nur für die Kunstgrenze! Und ich möchte hier noch einmal selber sagen, dass es eigentlich traurig ist, dass diese Grenze nicht nur die erste Kunstgrenze der Welt ist sondern bisher immer noch die Einzige. Wir müssen weniger Mauern bauen. Stattdessen lieber mal mehr Statuenparks errichten. Denn Mauern trennen und Kunst verbindet. Und Verbindung ist das, was wir heute mehr denn je brauchen. In diesem Sinne bis nächste Woche,
neopunkt.
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So messen und steigern Sie die Mitarbeiterzufriedenheit (inklusive Fragebogen als PDF)
Hand aufs Herz, wie zufrieden sind Ihre Angestellten mit ihrem Job?
Kommen sie voller Freude zur Arbeit und gehen ihren täglichen Aufgaben motiviert nach?
Oder lassen sie um 17:59 Uhr erleichtert ihren Stift fallen und entschwinden in den Feierabend?
Jetzt fragen Sie sich bestimmt, warum Sie das interessieren sollte. Mitarbeiter haben ihre Aufgaben pünktlich und sorgfältig zu erledigen. Dafür erhalten sie schließlich auch ihren Lohn. Spaß haben kann man immer noch in der Freizeit.
Stimmt nicht!
Mitarbeiterzufriedenheit ist ein überaus wichtiges Thema.
Mitarbeiter, die Spaß an ihrer Arbeit haben, erbringen auch bessere Ergebnisse, die wiederum zum Unternehmenserfolg beitragen. Erfolgreiche Unternehmen freuen sich über ein positives Image in der Außenwahrnehmung. Welches schlussendlich wieder dabei hilft, Unternehmen als attraktive Arbeitgeber zu positionieren.
Zu schnell?
Kein Problem! Der vorliegende Artikel erklärt Ihnen Schritt für Schritt,
was unter Mitarbeiterzufriedenheit verstanden wird,
welche Bedeutung Mitarbeiterzufriedenheit auf den Unternehmenserfolg hat,
wie Sie Mitarbeiterzufriedenheit steigern können,
wie sich Ihr Unternehmen als attraktiver Arbeitnehmer positioniert,
wie Mitarbeiterzufriedenheit zu Unternehmenswachstum führt.
Und das Beste: Sie bekommen auch gleich praktische Tipps, Tricks und Ratschläge, was Sie tun können, um Ihr Team nachhaltig glücklicher zu machen und Ihre Marktposition dadurch zu festigen.
Sie möchten nichts lesen und sofort den Fragebogen als PDF herunterladen, um eine Mitarbeiterbefragung durchzuführen? Hier geht’s direkt zum Download!
Was bedeutet Mitarbeiterzufriedenheit?
Unter Mitarbeiterzufriedenheit versteht man die Einstellung eines Arbeitgebers in Bezug auf seinen Arbeitsplatz, seine ausgeübten Tätigkeit und seine Firma.
Obwohl bereits jahrelang zur Mitarbeiterzufriedenheit geforscht wird, eine einheitliche Definition existiert nicht.
Aber anders ausgedrückt: Jeder Mensch hat eine bestimmte Erwartungshaltung (Soll). Was aber, wenn nun die tatsächlichen Gegebenheiten (Ist) diese individuellen Erwartungen nicht erfüllen? Dann kann dies über kurz oder lang zu Unzufriedenheit führen.
Je nachdem, wie stark die Differenz zwischen „Soll“ und „Ist“ ausgeprägt ist, steigt der Grad der Unzufriedenheit.
Nun, sicher waren Sie auch schon mehr als einmal mit etwas unzufrieden. Stellen Sie sich nun aber vor, Sie müssen jeden Tag aufs Neue aufstehen und zu Ihrem Job fahren, durch den Sie sich aus einem oder mehreren Gründen unfair behandelt fühlen.
Keine schöne Vorstellung, oder?
Warum Mitarbeiterzufriedenheit so wichtig ist
Im Kampf um die besten und qualifiziertesten Arbeitnehmer ist ein positives Image als beliebter Arbeitgeber ein tiefgreifender Wettbewerbsvorteil.
Es geht nicht mehr nur darum, aus einem Pool an Bewerbern die Qualifiziertesten herauszupicken.
Vielmehr bewerben sich Unternehmen im Wettbewerb um die besten Fachkräfte.
Werfen wir einen Blick in die USA.
Haben Sie schon einmal etwas über die Plattform Glassdoor gehört?
Das 2007 in den USA gegründete Unternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, Transparenz in den Arbeitsmarkt zu bringen. Damit Bewerber von vornherein wissen, womit sie es zu tun kriegen.
Seit Anfang 2015 agiert die Plattform Glassdoor auch in Deutschland. Auch hier können Bewerber sich über Unternehmen schlau machen. Und Gehälter, Arbeitsbedingungen, Unternehmensklima, etc. mit anderen Firmen vergleichen.
Bleiben wir noch kurz in den USA: Facebook belegt mittlerweile den ersten Platz im Ranking der besten US-Arbeitgeber und positioniert sich damit weltweit als attraktiver Arbeitgeber. Das hat eine umfangreiche Mitarbeiterbefragung ergeben.
Der Technologieriese weiß, es ist nicht nur entscheidend, gutes Personal zu gewinnen, sondern auch diese zu halten.
Mitarbeiter, die gerne zur Arbeit kommen, ihr Tätigkeitsfeld als motivierende Herausforderung ansehen, Verantwortung übernehmen wollen und sich aktiv für ihre Firma einsetzen, fördern das Betriebsklima, tragen zu einem positiven Unternehmensimage bei und sind schlussendlich auch produktiver.
Das Mindset der Mitarbeiter wirkt sich auf das gesamte Unternehmen und auch dessen Kunden aus.
Zufriedene Arbeitnehmer engagieren sich für ihr Unternehmen. Sie identifizieren sich mit ihrem Arbeitgeber und haben ein hohes Interesse daran, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Sind ihrem Arbeitgeber gegenüber loyal. Zeigen mehr Leistungsbereitschaft.
Wir können also festhalten: Zufriedenheit spielt eine maßgebliche Rolle für den Erfolg des Unternehmens. Sowohl für die Rekrutierung von neuen Fachkräften, für den Unternehmenserfolg, für ein positives internes Betriebsklima, und und und.
Und aus diesem Grund sollten Sie im Sinne des gesamtunternehmerischen Erfolges auch alles daran setzen, Ihren Mitarbeitern gewisse Anreize zu liefern, damit sie sich wohlfühlen.
Studien, Theorien und Forschung zu Mitarbeiterzufriedenheit
Im Forschungskontext zur Mitarbeiterzufriedenheit haben sich verschiedene Beschreibungsmodelle und Studien etabliert.
Grid-Management-Konzept
Die amerikanischen Organisationspsychologen Blake und Mouton haben ein sogenanntes Verhaltensgitter entwickelt. 81 Kästchen stehen für verschiedene Führungsstile.
Sie können ja mal einen Selbstversuch wagen und Ihren persönlichen Stil analysieren. An welcher Stelle würden Sie sich einordnen?
Quelle: Springer Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Managerial Grid
Eins wird an diesem Modell ganz deutlich: Es reicht weder aus, nur mitarbeiterorientiert oder nur leistungsorientiert zu handeln. Vielmehr ist eine ausgewogene Kombination als auch Flexibilität in verschiedenen Situationen gefragt.
Blake/Mouton empfinden übrigens den Führungsstil (sachorientiert-kooperativ) als den besten.
Maslows Bedürfnispyramide
Ein populäres Modell ist die Maslow’sche Bedürfnispyramide. Sie ist in fünf Hierarchieebenen aufgeteilt und geht von einer Abhängigkeit der Stufen aus.
Das bedeutet, wenn die unterste Stufe nicht erfüllt wird, dann kann auch die nächst höhere Stufe nicht erreicht werden.
Die unterste Stufe deckt elementare physiologische Bedürfnisse wie genug Schlaf, ein sicheres Dach über dem Kopf oder ausreichend Nahrung ab.
Gefolgt von Sicherheitsbedürfnisse und soziale Bedürfnisse wie Freunde, Familie, Liebe und Zuwendung. Die vorletzte Stufe bilden die Individualbedürfnisse (Anerkennung, Wohlstand, Respekt und Erfolge).
Und in der letzten Stufe — Selbstverwirklichung — sieht die Bedürfnispyramide die individuelle Persönlichkeitsentfaltung.
Hawthorne-Effekt
Der Hawthorne-Effekt besagt, dass Menschen ihr Verhalten ändern, wenn sie sich unter Beobachtung wissen.
Für Führungskräfte bedeutet das: Bilden Sie kleine Mitarbeiterteams und managen Sie einen gesunden Wettbewerb unter den zugehörigen Teammitgliedern.
So steigern Sie die Produktivität und Innovationskraft Ihrer Belegschaft.
Gallup Studie
105 Milliarden Euro mehr Umsatz könnten deutsche Unternehmen im Jahr erwirtschaften — wenn wir bessere Führungskräfte hätten.
Hätten Sie das gedacht? Erschreckend, oder!
Die Gallup Studie veröffentlicht alljährlich einen Engagement Index. Ermittelt wird, wie es um Mitarbeiterzufriedenheit, Arbeitnehmermotivation und um das Verhältnis zum Management und Unternehmen steht.
Zentrale Aussage der 2016 veröffentlichten Studie: Mangelhafte Führungsqualitäten der Vorgesetzten schaden der deutschen Wirtschaft.
Weitere Erkenntnisse:
Die Mehrheit des Personals schweigt aus Resignation über konkrete Pannen, Missstände oder Bedenken im Unternehmen.
Während 70 Prozent lediglich Dienst nach Vorschrift absolvieren, sind nur 15 Prozent mit vollem Einsatz bei ihrer Arbeit.
Der persönliche Einsatz von Arbeitnehmern hängt unmittelbar von der Führungsqualität der direkten Vorgesetzten ab.
Die Führungsqualität der Chefs ist jedoch mangelhaft. Interessant dabei: Die Fremd- und Eigenwahrnehmung. Fast alle geben an, von ihrer Führungsqualität überzeugt zu sein. Während sich fast 70% der Arbeitnehmer über schlechte Chefs beklagen.
Es findet kein dauerhafter Dialog zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Mitarbeitergespräche bleiben ohne nachhaltige Wirkungen.
Die Ergebnisse aus den Mitarbeiterbefragungen der Studie sind größtenteils vernichtend.
Mehr denn je ist es von größter Wichtigkeit, einsatzfreudige Mitarbeiter an Unternehmen emotional zu binden.
Denn unterm Strich ist das bares Geld wert.
Wie kann man Mitarbeiterzufriedenheit messen?
Wie stellen Sie aber nun fest, ob Ihre Mitarbeiter zufrieden sind?
Der direkteste Weg ist ein Gespräch, in dem Sie gezielte Fragen stellen.
Aber mal ehrlich: Ob Sie so aufrichtige Antworten, Kritik und Wünsche erhalten, ist fraglich.
Vielmehr kann man davon ausgehen, dass Ihre Mitarbeiter aus Furcht vor negativen Konsequenzen eine geschönte Situation beschreiben.
Mit Hilfe einer anonymen Mitarbeiterbefragung dagegen, können Sie sich ein wirklichkeitsgetreues Bild machen.
Für eine Mitarbeiterbefragung benötigen Sie in erster Linie einen Fragebogen.
Ein Muster inklusive Punktesystem zur einfachen Auswertung der Ergebnisse können Sie sich hier kostenfrei zuschicken lassen:
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Musterfragebogen Mitarbeiterzufriedenheit
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Stellen Sie im Vorfeld sicher, dass
die Befragung absolut anonym durchgeführt wird,
keine Rückschlüsse auf Personen möglich sind,
die Teilnahme und Abgabe des Fragebogens auf freiwilliger Basis erfolgt,
die Teilnehmer nach Auswertung die Ergebnisse der Umfrage erhalten.
Die Ergebnissen liefern sowohl eine Bewertung der Arbeitsbedingungen aus Mitarbeitersicht als auch Hinweise auf einen konkreten Handlungsbedarf.
Die 13 wichtigsten Einflussfaktoren auf die Mitarbeiterzufriedenheit
Kommen wir noch einmal zu Facebook zurück.
Facebook ist der beliebteste Arbeitgeber in den USA.
Aber wie schafft Facebook das?
Durch sogenanntes „Employer Branding“. Employer Branding bezeichnet strategische Maßnahmen und Faktoren, die vom Unternehmen ergriffen werden können, um sich als spannender und glaubwürdiger Arbeitgeber zu positionieren.
Und wie können Sie Ihr Unternehmen für Arbeitnehmer noch attraktiver gestalten?
Welche Faktoren spielen dabei die größte Rolle?
Nachfolgend stellen wir Ihnen 13 wichtige Faktoren vor, die Motivation verstärken, Unzufriedenheit abbauen, Zufriedenheit und Produktivität steigern und Mitarbeiterbindung schaffen können.
1. Offene Gesprächskultur und Kommunikation
Die wohl einfachste und schnellste Maßnahme — auch einer der wesentlichen Faktoren — ist eine offene Gesprächskultur und wiederkehrende Kommunikation:
Setzen Sie Ihre Angestellten rechtzeitig über Neuerungen, Veränderungen in Kenntnis, bevor sie Informationen über Dritte erfahren und sich übergangen fühlen.
Und seien Sie gleichzeitig Ansprechpartner für die Belange Ihrer Mitarbeiter. Vermitteln Sie dabei ein Gefühl von Vertrauen und Diskretion.
Indem Sie die Kommunikation unter den Mitarbeitern selbst fördern und befürworten, schaffen Sie auch die Grundlage für den freien Austausch von Ideen und Innovationen.
2. Optimale Arbeitsumgebung
Es soll ja Menschen geben, die durch Chaos erst richtig aufblühen — aber für die meisten gilt: Je strukturierter und angenehmer der Arbeitsplatz, desto leichter lässt es sich arbeiten.
Dazu gehört der freie Zugang zu allen nötigen Arbeitsutensilien und technischen Geräte. Ein gut beleuchteter Arbeitsplatz. Und — unerlässlich bei mindestens acht Stunden Sitzen am Tag — ein bequemer und ergonomischer Stuhl.
Tipp: Sollten ergonomische Stühle das Budget sprengen, können Sie auch Steißbeinkissen zur Verfügung stellen. Das ist kostengünstiger, erleichtert das lange Sitzen und fördert die Gesundheit.
3. Flexibilität
Job und Privatleben in Balance zu halten ist nicht immer einfach. Für Angestellte kann es mitunter sehr stressig sein, alles unter einen Hut zu bekommen. Ermöglichen Sie daher flexible Arbeitszeiten, Teil- oder Gleitzeiten sowie Home-Office-Phasen.
4. Aus-, Fort- und Weiterbildung, Karriereplanung
Die Bedürfnispyramide hat es schon gezeigt. Selbstverwirklichung gehört zum obersten Ziel von Menschen — auch Angestellte wollen sich verwirklichen und weiterbilden. Die Vorstellung, ohne Karriereperspektiven ewig sein Dasein zu fristen, ist erdrückend und unmotivierend.
Mal ehrlich, wären Sie dann nicht auch unzufrieden?
Gehen Sie daher auf Ihre Mitarbeiter ein. Mitarbeiter fördern können Sie gezielt durch Weiterbildungen und bieten damit individuellen Karrierechancen und Anreize.
Wer weiß, vielleicht entdecken Ihre Angestellten auch ungeahnte Fähigkeiten, die Ihnen dann wieder zugute kommen.
5. Verantwortung
Regelmäßiges und ehrlich gemeintes Lob ist unverzichtbar. Indem gute Arbeit anerkannt wird, tragen Sie zur Mitarbeitermotivation bei, unterstützen das Engagement und unterstützen Angestellten sich stetig zu verbessern.
Die gemeinsame Aushandlung von Zielvereinbarungen bindet Arbeitnehmer in Entscheidungen ein und schafft Motivation.
6. Angemessene, faire Bezahlung
Sie können noch so viele Annehmlichkeiten bieten — eine angemessene Bezahlung hat selbstverständlich immer eine besonderen Stellenwert für Mitarbeiterzufriedenheit. Achten Sie deshalb darauf, fair zu Entlohnen. Gravierende Gehaltsunterschiede sorgen für Frustration und Verdrossenheit. Tipp: Selbstverständlich freut sich das Personal auch über Aufmerksamkeiten wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld, Bonus für besondere Erfolge und Benefit-Pakete.
7. Sinnvolle Aufgaben
Geben Sie jeder Aufgabe einen Sinn — und machen Sie diesen ganz deutlich. Nichts kann frustrierender sein als sprichwörtlich für die Mülltonne zu arbeiten. Wenn Mitarbeiter verstehen, warum diese Arbeit unverzichtbar ist, dann gehen sie diesen auch motiviert nach.
8. Betriebsklima
Achten Sie auf ein gutes Betriebsklima unter der Belegschaft. Auch zwischen Management und Arbeitnehmern. Eine angenehme, produktive Arbeitsatmosphäre, die Zugehörigkeit in Teams mit Zielen und ein achtsamer Umgang miteinander schaffen ein anregendes Arbeitsumfeld.
Tipp: Regelmäßige Team-Building-Veranstaltungen außerhalb des gewohnten Arbeitsumfeldes können förderlich sein, das Zusammenhalt nachhaltig zu stärken.
9. Achtung gegenüber Mitarbeitern
Achten Sie auf einen respektvollen Umgang mit der Belegschaft. Achtung vor der Person und vor Empfindlichkeiten ist ein grundlegendes Bedürfnis von Menschen. Und in einem Job zu arbeiten ohne gewisse Umgangsformen macht unzufrieden.
10. Raum für neue Ideen
Gute Mitarbeiter denken mit und wollen sich aktiv mit Ideen und Projekten einbringen.
Wenn Sie diesen Ideen und Vorschlägen Raum geben, erschaffen Sie eine völlig neue Innovationskultur und Wettbewerbsvorteile gegenüber der Konkurrenz.
In der Praxis haben sich neue Modelle des Ideenmanagements wie CrowdInnovation bewährt. Das Prinzip beruht auf Transparenz, demokratischen Prozessen und Kollaboration und wirkt sich positiv auf das Betriebsklima aus.
11. Kulturwandel
Während vor zwanzig Jahren Mitarbeiter vornehmlich ihre Aufgaben „abzuarbeiten“ hatten, so setzt man heute auf „Team-Work“. Das gleiche gilt für Hierarchien. Starre Hierarchie-Konzepte gehören der Vergangenheit an.
Schaffen Sie eine Basis auf Augenhöhe ohne an Autorität einzubüßen.
12. Work-Life-Balance
Kinder, Haushalt, Job, Freunde, Familie… Viele Faktoren spielen im Leben eine Rolle. Als Arbeitgeber können Sie es Ihrer Belegschaft vereinfachen, eine Balance zu finden.
Tipp: Kinderbetreuung, spezielles Training um ein bessere Zeitmanagement zu erlernen, Sport- und Freizeitangebote können nützen, die Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung zu stärken.
13. Diversity
Diversity Management begreift Vielfalt als Chance, indem viele Einflüsse neue Potenziale ermöglichen. Vielfalt bedeutet auch, Veränderungen zuzulassen und diese als Stärke zu begreifen.
Mitarbeiter mit multikulturellen, internationalen Hintergründen — jung oder alt, Mann oder Frau — können durch unterschiedliche Einflüsse und Herangehensweisen Herausforderungen erfolgreich bewältigen.
Fördern und Nutzen Sie also Vielfalt, um mehr und bessere Ideen zu produzieren, flexibel auf Marktsituationen reagieren zu können und Employer Branding zu steigern.
Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit
Zufriedene Mitarbeiter leisten mehr, sind seltener krank und ihrem Arbeitgeber und Chefs gegenüber loyal eingestellt. Dieser Annahme nach beschäftigen sich viele Führungskräfte verstärkt mit dem Thema Mitarbeiterzufriedenheit.
Zufriedene Mitarbeiter können auch maßgeblich zur Wettbewerbsfähigkeit beitragen. Dadurch werden Sie wiederum für qualifizierte Bewerber interessanter.
Ein gutes Image macht eben attraktiv.
Um herauszufinden, ob das Personal mit der Arbeitsatmosphäre zufrieden sind oder Sie Maßnahmen ergreifen sollten, um Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern, hat sich die Mitarbeiterbefragung als geeignete Methode etabliert. Die Ergebnisse geben Ihnen erste Anhaltspunkte auf die gegenwärtige Situation.
Daraus folgend können Sie verschiedene Maßnahmen ergreifen. Zusätzlich kann Ihnen ein demokratisches Ideenmanagement dabei helfen. Es bezieht Mitarbeiter in den Verbesserungsprozess ein.
Denn: Jedes Unternehmen ist individuell aufgestellt. Um auf lange Sicht ein optimales Arbeitsumfeld zu etablieren, müssen auch auf diese individuellen Probleme eingegangen werden.
Auch wenn wir Ihnen einige Faktoren genannt haben, die eine starke Mitarbeiterbindung erreichen können, löst die einfache Befolgung dieser Tipps oder das Anschaffen von bequemen Schreibtischstühlen nicht alle Probleme.
Durch demokratisches Ideenmanagement können langfristig fast alle Probleme gelöst werden, indem Mitarbeiter von sich aus auf Missstände hinweisen können und das Gefühl vermittelt bekommen, mit ihren Vorschlägen und Ideen auf fruchtbaren Boden zu stoßen.
So messen und steigern Sie die Mitarbeiterzufriedenheit (inklusive Fragebogen als PDF) erschien auf Table of Visions
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Rezension: Zehn Punkte in Grün
Für mich ist das ja immer noch nicht so ganz klar, wo am 24. September denn die Zweitstimme hingeht. Alle in Frage kommenden Parteien haben bis hierhin vieles getan, mir die Entscheidung schwer zu machen, leider nicht, weil die Auswahl so toll wäre.
Insofern bin ich immer dankbar, wenn eine dieser Parteien mal den Versuch unternimmt, etwas konkreter zu sagen, warum sie von mir gewählt werden möchte. Heute (31. Mai) haben Spitzenkandidatin und Spitzenkandidat der Grünen einen „10-Punkte-Plan für grünes Regieren“ präsentiert. Noch vor dem Beschluß des ausführlichen Wahlprogramms wollen die Grünen damit zu erkennen geben, worauf es ihnen besonders ankommt.
Inwieweit der Aspekt „Inszenierung“ hier eine Rolle spielt, ist mir egal. Ohne ein wenig Inszenierung geht das in der Politik eben nicht. Der Rahmentext ist mir auch nicht so wichtig. Nur hätte es mir gereicht, den weichen Tonfall auf diesen Rahmentext zu beschränken, da gehört er hin und stört nicht.
In den zehn Punkten selbst ist die Tonlage eher hinderlich. Denn den Anspruch, an dem sich die Grünen selbst messen lassen wollten, war unter anderem „Klarheit“. Die Sprache läßt wiederum klarere Formulierungen als die zu, die die Grünen gewählt haben. Wirklich schlecht, so fair muß ich dann schon sein, finde ich den Text nun auch nicht. Nur spricht er mich nicht gut an.
Der Reihe nach.
Den Einstieg finde ich gelungen. Klimaschutz steht bei den Grünen an erster Stelle. Das ist berechtigt. Der Kohleausstieg als wichtigstes, weil wirksamstes Einzelvorhaben wird benannt. Und das steht schon mal nicht für ein „Regieren um jeden Preis“, wenn wir uns ansehen, wie andere Parteien (SPD, CDU, CSU) sich da positionieren.
Punkt zwei behandelt das Thema E-Mobilität und der Abschnitt klingt sehr nach Baden-Württemberg. Was drinsteht, ist nicht falsch, abgesehen von der überflüssigen Formulierung „mit deutscher Hightech“. Nur: Angesichts der für den Klimaschutz durchaus zentralen Forderung nach einer umfassenden Verkehrswende ist der überzeugte Bahn- und Radfahrer in mir ziemlich genervt, wenn es letztlich doch nur um die Antriebsart von Personenkraftwagen geht. Deren unmäßiges Bedürfnis nach Straßen und Parkplätzen und damit nach Platz und öffentlichem Raum geht dabei völlig unter. Hier wird das richtige Thema falsch akzentuiert und das ist nicht gut.
Das an dritter Stelle folgende Landwirtschaftsthema wirkt wieder einigermaßen souverän. Es wird gefolgt vom Europathema, wo die Grünen ebenfalls die Erwartungen voll erfüllen.
Ich stelle die Reihenfolge mal ein wenig um und setze gleich mal mit Punkt sechs fort. Klar, Soziales und Gesundheit dürfen nicht ganz fehlen und dennoch fehlt mir hier einiges. Die Forderung nach sanktionsfreier Grundsicherung ist immerhin ein aktueller grüner BDK-Beschluß, doch die Chance, das positiv zu nutzen, wird gleich mal in den Wind geschlagen. Beim „Ende der Zwei-Klassen-Medizin“ stellen die Grünen einen mir blauäugig erscheinenden direkten Zusammenhang zwischen Arbeitgeberanteil und Leistungen für die Versicherten her. Gut, das Gesundheitsthema ist sehr komplex, nur irgendwann müßte man eben auch anfangen, es zu durchdringen. Unerwähnt lassen die Grünen das Thema Inklusion, möglicherweise, weil es durch die Wahl in Nordrhein-Westfalen als angebliches Verliererthema identifiziert wurde. Die Chance, hier das Thema positiv zu besetzen und gleichzeitig darauf zu verweisen, daß Inklusion ohne Ausstattung und Personal eben auch nicht so gut gelingen kann, lassen die Grünen auch liegen. Ich wünsche mir doch etwas weniger Angst vor schwierigen Themen. Nicht daß meine Erwartungen an grüne Sozialpolitik arg hoch gewesen wären, aber ärgerlich finden darf ich es dann doch.
Denn im anschließenden siebten Kapitel zur Integration sehen wir doch auch, daß die Grünen das im Prinzip können und auch mit der gebotenen Klarheit.
Nicht anders verhält sich das beim achten Punkt, der Eheschließung für gleichgeschlechtliche Paare.
Nicht fehlen darf das Thema „Innere Sicherheit“. Es kommt kommt an vorletzter Position und damit immerhin erfreulich weit hinten. Die Grünen drücken sich aber davor, das Versagen der Sicherheitsbehörden als Folge ihres inneren Zustandes anzusprechen. Racial Profiling, Polizeiwillkür, das Eigenleben sogenannter Verfassungsschutzbehörden oder rechte Tendenzen in der Polizei sind Themen, auf die ich und andere gerne Antworten hätten. Auch hier kritisiere ich die Angst davor, diese Themen offensiv anzugehen.
Der außenpolitische Teil unter der Überschrift „Fluchtursachen bekämpfen“ ist dann wieder gut.
Schließlich soll auch der von mir zunächst unkommentierte Abschnitt zum Thema „Familie“ nicht unerwähnt bleiben. Daß ich dem pauschalen und unkritischen Ansatz „Familie ist toll“ nicht zustimmen kann, wird einigen schon bekannt sein. Daher nur so viel: Wer wesentliche gesellschaftliche Fragen und Probleme mit dem Verweis auf die Bedeutung und „Stärkung“ der Familie beantwortet, verweigert denen Antwort und Unterstützung, die von ihrer Familie als welchen Gründen auch immer nichts erwarten können. Dabei muß eine Gesellschaft umgekehrt stärker dort tätig werden, wo die Familie versagt. Und das tut sie eben öfter, als Grüne das gerne hätten. Ich finde die grüne Konzeption rund um das Thema Familie falsch und den Abschnitt überflüssig. Einfach weglassen ist manchmal besser.
Das Thema „Steuern“ schließlich kommt nicht vor, wie einigen schon aufgefallen ist. Daran wiederum kann ich gar nichts Negatives finden. Denn Steuern sind kein Selbstzweck, wichtiger ist zu sagen, wie man sich die Entwicklung des Gemeinwesens vorstellt. Wer da gute Ideen präsentiert, liefert auch gute Gründe, die eine oder andere Steuer zu erheben.
Die Liste der Erstunterzeichnenden weist aus, daß dieses Kurzprogramm von vielen unterschiedlichen Grünen getragen wird, die sich damit, in ihren eigenen Worten gesprochen, „breit aufgestellt“ zeigen wollen. Nicht vertreten ist die Grüne Jugend, was wenigen auffällt, mir schon, und ich frage vorsichtig, ob das Absicht ist.
Gleichwohl atmet der Text, wohin man auch blickt, unübersehbar den Angstschweiß des mühsamen Kompromisses. Kurz nach Veröffentlichung gaben sich mehrere bekannte Grüne Mühe, die Inhalte in ihrem Sinne zu deuten. Die Verhandlungen um Inhalte, Rangfolge und Formulierungen stelle ich mir so ähnlich vor wie jene von Hans-Joachim Watzke und Thomas Tuchel über den Text ihres Trennungscommuniqués vom 30. Mai.
Am Ende haben alle etwas untergebracht, was ihnen besonders wichtig war. Die Klarheit hat darunter gelitten. Vielleicht wäre es die bessere Entscheidung gewesen, auf die eine oder andere Unterschrift zu verzichten.
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Tagebuch eines Exilanten oder: Ein Deutscher unter Eidgenossen #1
Es ist der 19. Februar 2011 und seit gestern habe ich keinen Job mehr.
(Wollte schon immer mal mit obigem Satz starten, kommt so lakonisch (lakonisch is btw das neue ironisch, liebe Alt-Hipsters, nur falls ihr euch fragt, weshalb die del Ray coolnessmäßig an euch vorbeigezogen ist). Wer mich übrigens kennt, weiß, dass ich ein großer Fan von Einschüben in Klammern (sogar innerhalb der Klammern) bin – finde das hat irgendwas. Außerdem kann ich mich so selber kommentieren. Gehör auch zu denen, die manchmal ihren eigenen Status auf Facebook liken, wenn sie ihn als superfly oder wichtig genug betrachten, finde das kann man offen sagen. Das hat jetze zwar nichts mehr mit meinem Einstieg zu tun, illustriert aber sehr deutlich wozu die Klammer)
Was auf den ersten Blick nun tragisch wirkt, soll aber keinesfalls Mitleid erregen, schreib ja hier nicht für den Stern. Dazu kommt, dass ich selbst gekündigt hab. Vorzeitig. Das muss man seinen Eltern auch erst mal beibringen, aber dazu noch mehr.
Hatte in Stuttgart Wirtschaftswissenschaften studiert, Bachelor und so, mit Schwerpunkt Banking and Finance, was mir seitdem keiner so richtig glaubt, der es hören will. Fasse das aber eher als Kompliment auf. Neben ziemlich vielen Formeln, die eigentlich recht easy sind, hab ich dabei gelernt, dass ich BWLer hasse. Kommt jetzt wahrscheinlich sehr ausgelutscht rüber, bezieht sich aber weder auf deren Drang, an der Uni Hemdchen und bescheuerte Umhängetaschen zu tragen, noch darauf, dass die teilweise echt grenzwertige Musik hören und vom Tanzen keine Ahnung haben.
Der Grund liegt vielmehr darin, dass man die ersten beiden Semester noch gut genug für solche Leute ist, Party zu machen und seine Wohnung rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen (ciao Kaution) – sich dann aber bald anhören darf, man selber wäre ein unreifes Kind geblieben, das sich nicht weiterentwickelt hat, während man dabei zusieht, wie der Rest Lebenspläne schmiedet, Lerngruppen bildet, sich von einem verabschiedet und gemeinsame Praktika in den Abteilungen großer Wirtschaftsprüfungsgesellschaften absolviert, um sich gegenseitig zu pushen.
Geht dann recht schnell, bis die sich nicht mehr melden und dann steht man da, winkt denen erst mal hinterher, denkt sich anschließend, was soll‘s, heut is eh Afterhour im Toy – und ruft seine Non-Scholar-Friends an.
Auf jeden Fall hatte auch ich irgendwann meinen B.Sc. in der Tasche, die meisten dieser alten Unifreunde vergessen und von beidem ohnehin die Schnauze voll. Leider heißt es dann auch in Deutschland: Arbeiten.
Bin schließlich an eine Traineestelle geraten. Beratungshaus. Finanzierung, Umstrukturierung, Fusionen und Übernahmen, das volle Ding. Für alle, die sich auskennen: Mein Büro lag bis gestern in der Königstraße, Ecke Metropolkino, wo oben dieser dämliche Spiderman vom Balkon hängt (der gehört nicht mal zum Kino, sondern zu einem bekannten Lokalreporter vom SWR-Rundfunk, der dort wohnt – findet das wohl witzig).
Hätte jedenfalls besagtes Traineeprogramm ein Jahr durchlaufen müssen, anschließend dann Festanstellung. Viel hat sogar nicht mehr gefehlt – aber sich vom Chef jedes Mal anmachen lassen zu müssen, wenn man Freitagmorgens noch kurz angetrunken im Aufzug hängt, geht, finde ich, gar nicht klar. Was soll ich machen, wenn ich eben auf einer Donnerstagspartyreihe auflege? Zudem noch all die Sommertage im dunklen Anzug und diese widerlichen Stehempfänge jede Woche! Frage mich, wie James Bond das macht.
Mein Entschluss, den Master zu machen, stand somit relativ schnell fest und bevor ich meine Entscheidung (warum Schweiz im Allgemeinen und Luzern im Speziellen) rückblickend in lange Sätze packe, sei gesagt: Weil ich gerne umziehe, Stuttgart für mich verbraucht war, wir dort keine Berge und keinen See haben, ich mein Gesicht in manchen Clubs nicht mehr zeigen konnte, zu viele Dinge auf zu vielen zwischenmenschlichen Ebenen passiert sind, ich als Kind lediglich einmal ins Luzerner Verkehrshaus geschleppt wurde, woran ich mich nicht mehr erinnern kann, und bis dato keine Freunde dort hatte, nur etliche Verwandte in der Zürcher Gegend Und es sollte ja ein Neuanfang werden.
Bin dann querbeet von Basel bis Lugano vorstellig geworden – neun Unis, neun Zusagen, Bääm (Trippel hoch drei…oder so ähnlich) – und hab mich schlussendlich für die UZH entschieden. Falls es an dieser Stelle jemanden interessiert, ich studier mittlerweile etwas mit Religion. Ist nachts der Kracher bzw. Türöffner schlechthin, besonders wenn man das seinem druffen Veranstalter oder einem beliebigen Chick hinter dem DJ-Pult entgegen lallt. Es gibt dann Leute, die nehmen reiß aus, weil sie denken, man wolle sie um 4 Uhr morgens mit einem Gin-Apfelsaft in der Hand bekehren, und solche, die sich stundenlang darüber unterhalten wollen, wobei mir bis heute nicht ganz klar ist, welches Grüppchen ich lieber habe.
Doch so weit bin ich in der Chronik meiner Ereignisse noch nicht, sondern stehe weiterhin arbeitslos an eingangs erwähntem Samstagmorgen in meiner Wohnung in Stuttgart-Heslach.
Für Leute, die noch nie dort waren: Stuttgart ist eigentlich wie Luzern. Gefühlt dieselbe Größe, nur eben ohne die Berge, dafür im Kessel. Und eben ohne den See, dafür mit einem Fluss, der aber niemandem etwas bringt, weil man nicht rein und sich auch kaum an ihn setzen kann (also praktisch ohne Fluss – fließt ohnehin an einem Viertel lang, das…naja…sorry, Frau Kolumna).
Wiederum dafür aber mit Longdrinks für sechs Euro, was mir sehr entgegenkommt, mag nämlich kein Bier, und einem Club- und Clothingstore-Angebot, das sich mittlerweile sehen lassen kann. Übrigens, ihr Veranstalter: Stuttgarter fangen ab einem Eintritt von fünf Euro zu nörgeln an und laufen zum nächsten Laden und ich bin mal gespannt, wer mir für diesen Satz zuerst auf die Fresse haut. Und wenn man an einem Dienstagabend mit einem Mädel aus dem Osten (Stadtviertel) schläft, kann man sich sicher sein, dass es die Bekannten aus dem Westen (Stadtviertel) spätestens am Donnerstag wissen – was hier in Luzern ungefähr genauso läuft.
Vor mir liegen verstreut einige Kabel und zwei Taschen in ikeablau, die es noch nicht in den Kleinlaster geschafft haben, der seit gestern unten an der Ecke steht. Kabel bleiben bei meinen Umzügen grundsätzlich bis zuletzt liegen, denn erstens kann niemand wissen, ob es nicht doch noch etwas zum einstöpseln gibt und zweitens sind sie meist voll von Staub, da sie ihr Dasein hinter Tischen und Sideboards auf dem Boden fristen, und ich einen Zauder davor hab, diese Dinger anzufassen.
In meiner Hand befindet sich die Liste – eine Tabelle, die alles aufführt, was man besitzt und die man anlegen muss, wenn man sich als Deutscher anschickt, in die Schweiz zu ziehen. Ordentlich unterteilt in Möbel, Klamotten, Elektronik usw.… Nimmt man es damit lax, bekommt man an der Grenze Ärger, da man sich in der LKW-Schlange einreihen muss und überprüft wird. Dass ich mein vorletztes Monatsgehalt für neues DJ- und Technikzeugs rausgehauen hab, macht mir zudem Sorgen, da jede Neuware, die sich weniger als sechs Monaten in meinem Besitz befindet, nachversteuert werden muss und darauf hab ich sicher keine Lust. Deswegen gestern Nacht noch schweren Herzens ein paar leichte Kratzer zugefügt, Staub drauf geblasen und ich lass die Quittungen vorerst bei meiner Ex (hab etliche Ticks und das zeitweise Abrutschen ins leicht Paranoide ist einer davon – werde weitere zukünftig mit einem „T“ kennzeichnen).
Die sitzt derweil übrigens im Nebenzimmer, wir teilen uns nämlich seit mehr als einem Jahr die Wohnung, und weiß noch nichts von ihrem Glück, meinen Nachlass zu verwalten. Außer, dass ich Stuttgart verlasse, um in Luzern neu anzufangen, weiß sie momentan eigentlich allgemein recht wenig von mir, denn seit beinahe einem halben Jahr reden wir nicht mehr groß miteinander. Wie das eben so läuft.
Hatten keine normale Beziehung, sondern so ein offenes Experiment, das im ersten Jahr getrost als Himmel auf Erden bezeichnen werden konnte, dann aber zügig und phänomenal den Bach runter lief.
Sie war auf der Suche nach sich selbst und dementsprechend unzufrieden mit mir und ich auf der andren Seite konnte ihre gesamte Clique nicht ausstehen. Dass wir uns bis dato nicht gegenseitig umgebracht und wie wir die letzten Monate überhaupt überstanden haben oder wo sie die meiste Zeit gepennt hat, davon hab ich keine Ahnung und augenblicklich will ich die auch gar nicht haben. An diesem Tag sehe ich sie jedenfalls erstmals seit langem wieder in unseren Wänden. Verabschiedet hatten wir uns zu diesem Zeitpunkt schon längst.
Hinter mir lehnt derweil Borivoj in der Küche, dreht sich seine keineahnungwievielte Kippe und wird langsam ungeduldig.
Borivoj ist mein bester Freund seit bald 20, gefühlten 30 und im Streit verhassten 40 Jahren. Wobei Streit eigentlich das falsche Wort ist, denn wenn’s mal soweit kommt ignoriert er mich einfach so lange, bis ich mich für egal was entschuldige – was bei ihm aber irgendwie ok ist.
Unser Deal: Er hilft mir beim Einzug, darum helf ich mir gefälligst selbst beim Auszug, weshalb ich meinen ganzen Mist über Nacht alleine in den Laster schleppen durfte. Besser kann keine Aufbruchsstimmung sein.
Sogar als ich ihn nur bitte, mir eine der blauen Taschen auf dem Weg nach unten abzunehmen, verzieht sich sein Gesicht, bleibt aber stumm – wohl in der Hoffnung, mich und die Situation nicht vollends auszureizen, um damit gleich im Wagen die Musik der nächsten vier Stunden mitbestimmen zu können (was ich wie nichts anderes auf der Welt hasse).
Es ist früher Vormittag und wir rollen los.
(Vorteil: Man ist immer gleich auf einer Autobahn oder Umgehung. Auch innerhalb des Stadtgebiets, da gibt es den Cityring. Viele Menschen, besonders Pendler und Shoppingtouris, kapieren aber den Unterschied nicht und so kommt es, dass regelmäßig Leute von den Fildern oder aus Tübingen auf dem Weg nach Ludwigsburg downtown abkürzen in ihrem Wahn, Benzin zu sparen – werktags nach Büroschluss bedeutet das dann für zehn Kilometer knappe drei Stunden Fahrtzeit, aber warum nicht)
Bis zur Grenze sind es nun noch zwei Stunden, genug also für ein bisschen Alkohol.
Dort ist ohnehin mit längerer Wartezeit zu rechnen, man isst etwas und schwupps ist man wieder nüchtern. Die Fahrt bis dahin verläuft eher unspektakulär – streiten uns um die Musik, den restlichen Alkohol und um Geschmack im Allgemeinen bzgl. Musik, Alkohol und Mädchen. Stimmung steigt.
Angekommen bemerke ich, wie es sich wohl anfühlen muss, ein Brummifahrer zu sein. Zähle die Laster vor uns in der Schlange und komme auf 27. Bereue sofort inständig, was ich da getan habe und zähle in Gedanken leise von 27 auf null, um mich zu beruhigen. Es beginnt eine wilde Spekulation darüber, wie lange wohl die Abfertigung eines einzelnen LKWs dauert, gefolgt von einer ersten Hochrechnung. Unser Ergebnis besagt, hätte ich etwas in meiner Wohnung liegen lassen – jetzt wäre Zeit es zu holen.
Wir beschließen, den Wagen stehenzulassen (was uns sämtliche Warnschilder verbieten) und machen uns auf zum letzten Lidl vor der Grenze. Die nächsten Stunden gehören uns, ein paar Brezeln, literweise Cola, einem Glas Nutella, das ohne Messer nur sehr mühsam zu genießen ist (mein Besteck liegt tief unten im Heck), zweifelhaften Gesprächen und purer Langeweile.
Die eigentliche Zollkontrolle schließt sich dem an und ist dann doch nicht wie befürchtet: Keiner interessiert sich für meine Liste und niemand kontrolliert den Transporter. Überschlage kurz im Kopf, wie viel Schmuggelware ich über die Grenze hätte schaffen können, als wir diese hinter uns lassen, doch bin schon zu sehr damit beschäftigt das Tempolimit einzuhalten während wir auf Luzern zusteuern.
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