#der hier gezeigt hat
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nokissforthedauphin · 1 year ago
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Der Fußschellenwalzer II
Das Entsetzen in Youmas Gesicht war beinahe greifbar. Was hatte er da gerade gehört? Sein Geschenk war… schlecht gewählt? Mit Bestürzung sah er auf das kleine Geschenkchen; die kleine in rot eingepackte Schachtel und die goldene Schleife, die wahrlich wunderbar von Reitzel ausgesucht worden war und doch auch so schön zum Geschenk passte – von dem Youma eigentlich fand, dass es sehr passend war?! Er hatte sich schon sehr lange damit auseinander gesetzt – es war alles andere als eine halbherzige Entscheidung!? Und nun sah Reitzel, der eine Hikari, den Youma wirklich schätzte, ihn an, als hätte Youma gänzlich versagt.
„Ich sage nicht, dass Sie gänzlich versagt haben…“, begann Reitzel als könnte er die Gedanken des Yami lesen, die ihm jedoch einfach nur absolut ins Gesicht geschrieben standen.
„Aber…“ Er sah auf das Päckchen in Youmas Händen.
„Finden Sie nicht, dass eine Schneekugel vom Eiffelturm…“ Youma fiel ihm beinahe panisch ins Wort:
„Empfinden Sie es etwa als zu kitschig? Nein, entschuldigen Sie, Reitzel-san, aber das glaube ich nicht. Nocturn mag derlei Sachen.“ Das wusste er ja wohl auch besser als Reitzel?! Er war immerhin sein Partner!
„Nein, ich finde es nicht zu kitschig, doch glauben Sie nicht, dass jemand der so viele Jahre in Paris gelebt hat, so eine bereits besitzt, wenn er sie denn überhaupt braucht? Solcherlei Gegenstände werden eigentlich an Touristen verkauft; Besucher der Stadt, die sie als Erinnerungsstück kaufen und mit in die Heimat nehmen.“
„Aber genau deswegen fand ich es passend“, verteidigte Youma sein Geschenk mit etwas mehr Nachdruck:
„Es soll Nocturn an Paris erinnern. Ich glaube zudem zu wissen, dass er keine solche Schneekugel besitzt.“ Tatsächlich fand Youma diese kleine Kugel gänzlich… ja, entzückend! So eine kleine Kugel in der Schnee fiel, wenn man sie schüttelte, war eine Erfindung der Menschen, die Youma sogar ein wenig niedlich fand, obwohl er ja eigentlich den menschlichen Erfindungen eher skeptisch gegenüber stand… außer Kaffee.
„Youma-san, ich befürchte, das Geschenk wird nicht den gewünschten Effekt erzielen“, antwortete Reitzel mit einem sanftmütigen Lächeln, als spräche er mit jemanden, der etwas schwer von Begriff war:
„Es wird ihn nicht nur stets an Paris erinnern, sondern auch daran, dass er die Stadt – seine Heimat – nicht mehr aufsuchen darf.“ Youma öffnete den Mund, aber er schloss ihn gleich wieder:
„Sie fühlen doch auch keine Freude in sich, wenn sie die alten Kunstwerke von Aeterniya anblicken, oder?“ Youma biss sich auf die Lippe. Kurz hatte er das Bedürfnis zu sagen, anzumerken, dass diese Kunstwerke ja auch alles andere als akkurat waren, aber… nein, er verstand was Reitzel ihm sagen wollte.
„Sie sind wahrlich ein Kenner des Herzens, Reitzel-san“, antwortete Youma und sah kurz zur Seite, als würde er den Blick des Psychiaters nicht standhalten können. Er hatte Lust ihn wegzuschicken, Lust alleine zu sein, aber sie hatten bereits den 24igsten. Er hatte keine Zeit.
„Alo meinen Sie, dass ich ihm dieses Geschenk lieber nicht überreichen soll?“
„Ich bin der Meinung, dass Sie ihm lieber Paris an sich schenken sollten.“ Youma, der gerade noch sein Geschenk angesehen hatte, sah nun mit skeptischen Blick auf.
„Paris an sich? Meinen Sie, ich soll ihm Zeit dort schenken?“ Reitzel nickte und Youma meinte, dass sein Lächeln ein wenig… melancholischer wurde, als er antwortete:
„Gibt es ein wertvolleres Geschenk als gemeinsame Zeit? Besonders an einem Ort, mit dem man viel verbindet?“ Einen Ort, mit dem man viel verbindet… Youma dachte da sofort an einen, aber…
„Ich verstehe, was Sie meinen, Reitzel-san, aber leider lassen Sie da außer Acht, dass es Nocturn nicht gestattet ist das Wächtertum zu verlassen. Kein geringerer als Hizashi selbst behält im Auge, wo Nocturn sich gerade aufhält. Ich bin nicht Green. Ich weiß, dass es Konsequenzen hat, wenn ich die Übereinkunft auf diese Art breche.“ Ich bin nicht Green… ha, manchmal wünschte er sich, er wäre ein wenig mehr wie sie. Rücksichtslos, weniger von Vernunft getrieben, unverantwortlich – aber zuerst auf das Herz hörend.
„Sie müssen unseren Inseln ja nicht lange fernbleiben. Zwei Stunden wären sicherlich bereits ein sehr schönes Geschenk.“ Youma schmunzelte in sich hinein. Ja, zwei Stunden wären sicherlich sehr schön, aber…
„Zu was versuchen Sie mich mal wieder zu überreden, Reitzel-san? Finden Sie nicht, dass ich meinen ohnehin schon etwas zu wackeligen Ruf als Botschafter der Dunkelheit durch eine solche Tat in Gefahr bringe? Der Rat würde das sicherlich nicht lustig finden“, antwortete Youma mit einer aufgegebenen Handbewegung, bei der sein Glöckchen im Licht funkelte, dass auf seiner Brust ruhte.
„Aber ist die Meinung des Rates wichtiger, als Ihre Liebe zu Nocturn?“ Youmas Hand hielt sofort inne. Seine Wangen waren sofort rot als das böse Wort mit L im Raum stand, aber er sah auch recht aufsässig aus.
„Natürlich nicht.“ Abwehrend blitzten seine Augen auf, als er sich mit verschränkten Armen zurücklehnte.
„Worauf wollen Sie hier eigentlich hinaus, Reitzel-san? Warum wollen Sie mich überreden…?“ Reitzel ließ sich überhaupt nicht von Youmas finsterer Miene beeindrucken. Er lächelte ruhig und… wissend, als hätte er sämtliche von Youmas Antworten und Reaktionen kommen gesehen.
„Weil ich Ihnen gerne helfen würde ein kleines Weihnachtswunder zu vollbringen.“ Er faltete seine Hände vor seiner Brust und fuhr fort:
„Ich werde es Ihnen ermöglichen heute Abend von 20 bis 22 Uhr mit Nocturn alleine in Paris sein zu können.“ Youma runzelte auffällig die Stirn. Wie sollte das möglich sein? Wie konnte Reitzel gewährleisten, dass Hizashi das nicht bemerken würde?
„Wie… wollen Sie das machen?“
„Lassen Sie das einfach meine Sorge sein und genießen Sie den Abend. Die heutige Ratsversammlung müssten Sie allerdings selbst absagen.“
„Aber Hizashi wird bei eben jener Ratsversammlung ebenfalls anwesend sein…?“
„Das wird er nicht.“
„Wird er… nicht?“
„Dafür werde ich schon sorgen. Für die besagten zwei Stunden…“ Reitzel zwirbelte einer seiner Locken um seinen Finger und für einen Moment…rann es Youma kalt den Rücken runter. Er lächelte zwar immer noch, doch da war ein beinahe schon… hinterhältiges Leuchten in seinen Augen; eines, welches er Reitzel überhaupt nicht zugetraut hätte. Er, der doch so sanft war, wie die Engel, die Nocturn immer so gerne besang!
„… garantiere ich, dass Hizashi weder an den Rat, noch an Nocturn denken wird.“ Und wieder schoss Youma durch den Kopf, dass Reitzel so etwas doch nicht versprechen konnte. Wie sollte das überhaupt möglich sein? Man konnte vieles über Hizashi sagen, aber er war der pflichterfüllendste Hikari von allen. Youma würde eher Shaginai zutrauen, dass er mal einer Sitzung des Rates fernblieb als Hizashi… obwohl einige Hikari sicherlich dankbar dafür sein würden, wenn das ab und zu mal geschah.
„Ich… schätze Ihren Einsatz“, antwortete Youma etwas verwirrt:
„… aber ist das nicht auch für Sie ein recht großes Opfer…?“
„Oh nein, ich mache das gerne.“ … was? Aber – wieso?
„Und wenn ich Ihnen damit auch zu einem besseren Weihnachtsgeschenk verhelfen kann, dann würde mich das sehr freuen.“ Reitzel löste seinen Finger von seinen Haaren und deutete mit diesem auf das in Rot verpackte Geschenk zwischen Youmas Fingern.
„Ich verspreche Ihnen, dass die zwei gemeinsamen Stunden das schönste Geschenk sind, was sie ihrem Geliebten machen können.“
… Ihrem Geliebten. Reitzel war so effektiv mit Worten! Alleine das Wort zu hören hatte Youmas Wangen so erröten lassen, dass jedes Wort der Widerwehr förmlich geschmolzen war, ehe es sich überhaupt hatte bilden können! Geliebter! Niemand sagte so etwas!
Seine Wangen waren sogar noch rot gewesen, als er sich ins Jenseits aufgemacht hatte, um Adir zu finden – der einzige Hikari bei dem er sich traute abzusagen.
Leider fand er Adir nicht alleine vor. Er spielte ausgerechnet mit Shaginai Schach, der scheinbar auch überhaupt nicht vor hatte für einen Yami die Partie zu unterbrechen. Aufstehen tat er natürlich nicht für Youma, aber grüßen tat er ihn auch nicht. Er sah kurz von dem schwarzweißen Spielbrett auf, verengte die Augen in größter Abscheu und tat dann so als wäre Youma Luft – dabei stach er alleine schon dank seiner schwarzen Haare raus wie ein Feuer in dieser ewig weißen Umgebung. Es war sehr schwer so zu tun, als würde man ihn nicht sehen. Sehr schwer.
„Oh, Youma-san, Sie wollen mit mir sprechen?“ Adir wollte sofort aufstehen, aber Youma bedeutete ihn, dass er sitzen bleiben konnte.
„Ich bin nur hier weil ich wegen meinem Gelie…“ Youma hüstelte lieber schnell – was hätte er da beinahe gesagt?! Hatte Reitzel ihn mit dem Wort verflucht?!
„Weil ich meiner Gesundheit wegen gerne absagen würde für die abendliche Sitzung.“ Shaginai sah schon wieder von seinem Spielbrett auf, nur um Youma die größte Skepsis entgegen zu bringen, die zwei Stahlaugen jemals übermitteln könnten. Adir jedoch lächelte mitfühlend.
„Aber natürlich! Sie sind auch ganz rot im Gesicht.“ Ja, das war aber Reitzels Schuld…
„Lebende müssen auf ihre Gesundheit achten.“
„Adir.“ Shaginai fand nun doch seine Stimme und sofort wünschte Youma sich, er hätte sie nicht gefunden:
„Ist der Yami dein Sohn? Es gibt kein Grund um ihn zu verhätscheln.“ Er sah wieder Youma an, mit zusammen gekniffenen Augen:
„Sollte ein Mischling mit Dämonenblut nicht auch etwas robuster sein…? Kein Hikari…“ Er schnalzte mit der Zunge:
„… würde jemals einer Ratssitzung fernbleiben, egal wie hoch sein Fieber ist.“
„Außer jener Hikari ist Eure Enkeltochter.“ Shaginais Augen weiteten sich, genau wie Adirs es taten, der recht erstaunt aussah – aber dann wurden die Augen des stolzen Hikaris wieder u schmalen Schlitzen, als er sich zurücklehnte:
„Meine Enkeltochter fällt auch mit Absicht aus jedem Raster. Haben Sie das auch vor? Dann kann ich jedenfalls verstehen, warum unsere Götter ausgerechnet euch beide zu Botschaftern gemacht hat.“ Adir mischte sich ein, ehe Youma antworten konnte:
„Wir haben heute keine dringliche Angelegenheit…“ Shaginai sah ihn an, als würden Sakrilege aus seinem Mund kommen – als ob nicht jede Sitzung dringlich und wichtig sei?!
„… und Green-san ist ja ebenfalls nicht anwesend. Kehren Sie ruhigen Gewissens ins Diesseits zurück und ruhen Sie sich aus, Youma-san.“ Er legte seine Hand auf Youmas Arm und kurz hatte dieser das Bedürfnis zurückzuweichen, aber er zwang sich zu einem höflichen Lächeln… obwohl es ihm wahrlich schwer fiel diese Geste der Sympathie von einem Hikari entgegen zu nehmen. Shaginai schien es ganz genauso zu sehen, denn er verzog das Gesicht angewidert bei diesem Anblick.
„Ich danke Ihnen“, beeilte Youma sich zu sagen und verneigte sich eine Ahnung.
„Dann werde ich Ihren Worten Folge leisten und mich meiner Erholung widmen.“
„Erholung…“, wiederholte Shaginai mit gerümpfter Nase, kaum, dass Youma sie verlassen hatte.
„Dir ist schon bewusst…“ Mit dem Pferd, das er gleich auf das Spielfeld setzen würde, noch in der Hand, lehnte er sich zu seinem Mithikari und durchbohrte ihn mit hochgezogener Augenbraue:
„… dass dieser Yami garantiert nicht krank ist? Er lügt.“
„Aber welchen Grund hätte er denn um zu lügen?“
„Den gleichen den auch Yogosu hatte um wochenlang ein Theater zu veranstalten. Dieses dumme Fest der Menschen.“
„Aber Youma-san ist kein Mensch.“
„“Youma-san“… Adir, wirklich, es gibt keinerlei Grund so höflich von ihm zu sprechen, wenn er und unsere Götter es nicht hören können. Er ist ein Yami. Ein Halbdämon obendrauf. Und nun auch noch ein Lügner, der einer Ratsversammlung fernbleibt, obwohl er sich glücklich schätzen kann, dass er überhaupt die Erlaubnis hat, daran teilzunehmen…“ Shaginai schnalzte noch einmal mit der Zunge:
„Und das alles nur wegen einem dummen Fest namens Weihnachten!“   
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marimule · 29 days ago
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Selb maßregelt ihre Kollegin zu guter Polizeiarbeit:
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Bonus:
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jcu-secret-klaus · 3 days ago
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Ein ganz großes Dankeschön <3
Hallo^^
Ich wollte mich am Ende dieses Tages nochmal kurz melden.
Erstmal: Ganz lieben Dank an alle, die an dem Event überhaupt teilgenommen haben! Das ganze war eigentlich eine kleine Schnapsidee, die etwas ausgeartet ist. So viele Leute haben Interesse gezeigt, dass ich es einfach organisieren musste. Am Ende haben 23 einzelne Personen mitgemacht! Das ist verdammt viel, fast alle JCU Creator auf Tumblr, wenn ich mich nicht ganz täusche. Vielen vielen Dank. Ich hab nie gedacht, dass so viele Menschen mitmachen.
Es hat verdammt viel Spaß gemacht, euch allen dabei zuzusehen, wie ihr miteinander euch ausgetauscht habt, Fragen gestellt habt und einfach Spaß hattet! Genau dieser Austauch ist es, den ich so mag. Ganz ohne Zwänge konntet ihr schreiben, was auch immer ihr wolltet! Ich hoffe, es sind hier und da Freundschaften entstanden^^
Alle Geschenke, die ich von euch gesehen habe, sind extrem beeindruckend geworden! Es kann schwer sein, etwas für jemand anderen zu erstellen, aber ihr hattet alle so coole Ideen! Jedes Geschenk, das ich sehe, ist einfach nur cool! Und vor allem danke an alle Wichtel, die Doppelschichten gearbeitet haben und gleich zwei Geschenke erstellt haben! Nur durch euch hat so einiges funktioniert^^ Und falls ihr euer Geschenk noch nicht habt, macht euch keinen Stress. Manche Wichtel stehen etwas im Stau^^
Ich weiß gar nicht, was ich hier sonst noch schreiben soll.
Ich hoffe, ihr hattet mindestens genauso viel Spaß wie ich. Auch wenn ich einige stressige Momente mit der Organisation hatte, hat am Ende hoffentlich alles funktioniert. Falls es etwas gibt, was euch aufgefallen ist, sagt mir bitte Bescheid!
Oke, mehr fällt mir jetzt wirklich nicht mehr ein :D
Vielen vielen Dank an:
@shootingcookielover @pls-dont-muffle @scrapingby @neonmice @kpopiscool1106 @tabbyhoney @fragayzeichen @t-nairex @chbslove @lyxchen @ctrsdoesart @atl4-s @lobbyheo @jobroedchen-blog @mono-socke @fenyx-iva @xoomiewatch @dakedo0o @fenrir2006 @tricogarfield @marmeladenhexchen @ren9510 @silentballoon
fürs mitmachen!
Vielleicht ergibt sich ja bald wieder was^^
Euer Santa/ @rhuns-zahnseide ^^
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Hey... remember that post I made about Kakania's siezen in chapter 6? As I rewatched and transcribed Kakania's speech in 6-24, I noticed that Kakania had switched to using du midway through her monologue and that's just... such a neat detail to me.
Kakania was no longer speaking under any guise or formality or professionalism, she's speaking to Isolde as the friend she thought they always were, as her true self, just as Isolde had been doing with her so long before this. But now that du no longer carries that same tone of comfort and safety, it carries weight, anger, and the despair of a person who has seemingly lost a friend that they have cared for for so long, someone they thought they had known but has now been estranged before their very eyes.
Also, for anyone who needs it, the full speech scene in German is below the cut
Isolde: Du hast alles gut gepackt (?).
Kakania: Ja. Der Spiegel macht mir Angst, nachdem was passiert ist. Er spiegelt wahrheitsgetrau mein hässliches Gesicht wider, meine abstoßende Seele.
Isolde: Doktor, du bist nicht abstoßend. Wie kann jemand, der abstoßend ist, so edle und hohe Ideale haben wie du?
Kakania: Hmph, vielleicht… vielleicht haben Sie recht. Es ist Zeit, das Tuch zu lüften.
Isolde: Das Licht tut weh, hast du die Vorhänge geöffnet? Doktor, ich kann nicht sehen.
Kakania: Schauen Sie sich dieses Gemälde an, Isolde. Erinnert es Sie etwas?
Isolde: Ich kann es nicht deutlich sehen, Doktor. Es ist zu hell hier. Könntest du die Vorhänge zuziehen?
Kakania: Das ist das Gemälde Ihres verstorbenen Bruders, Die Rettung. Wir haben eine einfache Tatsache übersehen, Isolde, bis Heinrichs letzte Wörter uns alle daran erinnern. Theophil schrie seine Notizen in Verzweiflung, nannte aber sein letztes Gemälde "Die Rettung".
Isolde: Doktor, es ist zu hell hier. Können wir woanders reden?
Kakania: Wie konnte ich das übersehen, Isolde? Eine noble Damen wie Sie kann nicht nur singen und tanzen, sondern auch zeichnen. Theophil war ein feiner Herr, aber nur fein. Er war talentiert, aber nicht begabt. Die Frauen der Dittarsdorfs waren schon immer bessere Medien als ihre Männer. Sie sind viel begabter als Ihr Bruder. Sollen wir euch dankbar sein? Du und dein Bruder, ein Paar Messiasse dieser Ära. Eine von euch schrie die Wahrheit in einem bemitleidenswerten Gedicht heraus und hielt seine Verzweiflung in Kunst fest und die andere…
Isolde: Doktor…
Kakania: Und die andere wollte "die Farben von oben abkratzen, ihre wahren Farben enthüllen und sie neu formen". Das bist du, Isolde. Du hast versucht, die Verzweiflung abzukratzen und die Welt mit deinen mitfühlenden, mitleidigen Händen neu zu formen. Er schuf die Kunst, und du hast sie vervollständigt. Du und dein Bruder sind die Mitgestalter dieses Gemäldes aus Mitleid für diese Welt. Und deshalb war es das einzige Werk, das den Brand überstanden hat. Hab' ich Recht, Isolde?! Sag es mir!
Kakania: Mit Heinrichs Hilfe habt ihr beiden den Anführer von Manus Vindictae getroffen, ihr habt das Wunder gesehen, euch wurde der Weg zur Rettung gezeigt. Aber der arme Theophil konnte nicht akzeptieren, was ihm gesagt wurde. Wie du, wurde er von seinem noblen, edlen Blut verflucht. Er hatte Mitleid für die Welt, hielt er aber noch an den Privilegien des Adels fest (?). Er wollte nicht mit dem Manus Vindictae arbeiten, aber er wollte auch keinen Krieg. Er hatte seine inneren Kämpfe. Als Begünstigter der Rettung war die Schreiben von Verzweiflung sein einziger Ausweg. Er musste sein Leben nehmen, um den Schmerz zu beenden. Und er wollte, dass du dich ihm anschließt, damit ihr beide gemeinsam von der Qual befreit werdet. Aber er übersah die Tatsache, dass du, im Gegensatz zu ihm, bereits in Verzweiflung lebtest. Alles, was ihm wichtig war, hatte dir nie gehört. Die Zerstörung dieser Welt bedeutete dir nichts.
Isolde: Mein Kopf tut wirklich weh.
Kakania: Also du hast ihm aus Mitleid den Abzug gedrückt.
Isolde: Ich kann nichts sehen. Könntest du bitte das Licht im Raum dimmen?
Kakania: Betrachte dieses Gemälde! Schau dir diese Spiegel an, Isolde! Was hat ihr der Anführer von Manus Vindictae gezeigt? Was ist "der Weg zur Rettung"? Ist er ein Zauber, ein Ritual?! Du bist die einzige, die es weißt!
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allesrelativnormall · 7 months ago
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Freunde, ich bin ehrlich. Ich bin nicht mal in der Lage meine Gedanken zu sortieren.
Seit über einem Jahr ist SE und, ja leider insbesondere Nolin meine absolute hyperfixation und alles, was mir wichtig ist.
Und jetzt ist es einfach vorbei. Ich habe gedacht, ich werde super viele Emotionen spüren und das war in der Folge auch absolut so. Ich habe geschrien und geheult und was weiß ich... Aber jetzt fühlt sich alles so leer an. Ich habe wirklich Angst, was jetzt passiert. Ob das fandom noch bestehen bleibt, oder ob alles im Sande verläuft...
Leider werden nun mal viele, die nur für Nolin da waren, das fandom verlassen, was mir für alle anderen Darsteller*innen unheimlich leid tut.
Nolin ist so in den Fokus geraten und es war auch meine absolute lieblings Story. Aber dadurch habe ich das SE Universum und all die tollen Menschen kennenlernen dürfen und ich fühle mich so unglaublich wohl hier, dass ich hoffe, dass dieses Jahr schnell rum geht und wir neue Geschichten bekommen.
Aber es wird glaub ich einfach nicht das gleiche sein. Ohne Samuel, Johnny und Philip, das absolute fav trio. Ich werde sie so unglaublich vermissen dass ich es gar nicht in Worte fassen kann.
Aber ich freue mich vor allem auf Mik's und Georgs neue Storylines und alles was nächste Staffel auf uns zu kommt.
Nochmal zurück zu 1078.
Abgesehen davon, dass es nicht sonderlich cool war, die folge "Noahs Geständnis" zu nennen... Naja Promo ig, hab ich sie von vorne bis hinten geliebt. Ich habe nichts erwartet weil ich nicht enttäuscht werden wollte aber OH BOY was haben wir alles bekommen...
So vieles wurde nochmal aufgegriffen und geklärt, zum Beispiel Charlottes ängste und maxis Geschichte. Auch, dass mit Chiara und Elly gezeigt wurde, dass man sich nicht mögen muss und trotzdem mit einander klarkommen kann ist richtig nice und ein wichtiges Thema vor allem in "Kinder Serien".
Bei nolin weiß ich nicht wo ich anfangen soll. W.t.f.
Ja, es waren insgesamt vielleicht nur 3 Minuten Screentime aber wir haben alles bekommen was wir uns hätten wünschen können. INKLUSIVE EINEM KUSS DER ABER DEFINITIV NICHT MEHR FÜR DIE ZIELGRUPPE GEDACHT WAR AAAAHH
loved it though.
Noah ist endlich über dich hinaus gewachsen und hat das character development bekommen, was er verdient hat. Dass Colin jeden gereichten kleinen Finger vor ihm dankbar angenommen hätte, wissen wir ja hahaha
Aber die beiden sehen so verdammt glücklich aus, dass es mich zerreißt. Ich habe selten so so viel für ein TV couple empfunden, aber die beiden habe es geschafft. Alles war einfach perfekt. Und trotz der Strapazen und Nervenzusammenbrüche in den letzten 3 Monaten bin ich unfassbar glücklich.
Ich möchte einmal allen Menschen im fandom, und vor allem den Discord mausis danken. Ich war noch nie so in einem fandom drinnen aber hier wird man einfach mit offenen Armen empfangen und das tut als sozial weniger begabte Person, die einfach über ihre hyperfixation reden will sooo gut.
Ich bin sehr dankbar für diese Erfahrung mit wildfremden Menschen, die sich durch eine Sache verbunden fühlen.
I love you guys. ❤️
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bernhard-brause · 3 months ago
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Anfang des Monats hatten Brigitte und ich das Vergnügen, die Fototage in Forchheim zu besuchen – ein echtes Highlight für uns beide. Besonders aufregend wurde es, als uns Chris durch die engen Gassen der Stadt führte.
Dabei zeigte uns Chris auch ein verlassenes, fast schon mystisch wirkendes Haus, das uns für eine spontane Fotosession wie gerufen kam.
Das verwitterte Gebäude mit seinen bröckelnden Wänden und zerbrochenen Fenstern bot die perfekte Kulisse für außergewöhnliche Aufnahmen – weit entfernt von klassischen Schönheitsbildern. Hier konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und so richtig abgefahrene Fotos schießen.
An dieser Stelle auch nochmal ein riesiges Dankeschön an Chris, der uns diesen besonderen Ort gezeigt und die Erfahrung unvergesslich gemacht hat.
Danke Brigitte 🙏
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und-dann-war-es-fast-gut · 9 months ago
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Um den Grundstein für Avas Plot in dieser Staffel zu legen, braucht man zwei Folgen mit etwa 11 Minuten Screentime für Ava und Noah und Joel. Das ist jetzt erstmal kein Problem. Eine Geschichte braucht Aufbau looking at you Noahs Entwicklung. Aber bis wir da ankommen, sind alle Interaktionen einfach nur oberflächlich. Wir bekommen Kung fu, Tanzen mit Augenbinden und Gespräche zu genau den Themen: Tanzen und Kung fu. Aber die zwei oder drei Charaktere haben eine tiefere Verbindung, eine Geschichte miteinander. Nichts davon wird irgendwie gezeigt. Die einzige Historie, die sie uns präsentieren ist, dass Noah den Vortrag versaut hat, der Grund dafür bleibt aber unausgesprochen. Colin erasure is real!
Im Gegensatz dazu haben wird das:
24 Sekunden der Szene werden darauf verwendet einfach nur die Charaktere und ihre Emotionen sprechen zu lassen (und dabei sprechen sie nicht mal). Wir sehen sowohl die tiefe Verbindung der beiden, als auch die Nervosität von Colin, dass Noah noch nicht so weit ist sich auf mehr einzulassen und Colins Enttäuschung darüber, und dass ohne jeglichen Dialog!
Genauso geht es dann auch in dieser und den beiden folgenden Episoden weiter. Im Gegensatz zu den letzten beiden Folgen wird den Charakteren hier Zeit gegeben sich zu zeigen, neben all den Geschichten die auf sie geworfen werden. Joel z. B. wollte ne verdammte Wand bauen (neben anderen Dingen!) und durfte nebenbei trotzdem noch traurig sein, dass Colin geht, Selbstzweifel aufbauen wegen Sachen die Noah sagte, diese wieder abbauen nach einem Gespräch mit Colin und seiner Wut Noah gegenüber freien Laut lassen. Alles Reaktionen, die man genau so von ihm erwartet hätte.
Und ich denke, dass hat in den letzten paar Folgen gefehlt. Nicht überall, weil Nesrika hat die Zeit (meistens) bekommen und Ellys Dilemma auch. Aber da werden Charaktere in eine Story gesteckt (Noah, Ava und Joel), die sich gegenseitig so unterstützen könnten in ihrer Entwicklung und dann passiert da eigentlich nichts. Schade ums Potenzial.
Die Emotionen bzw. Charakteremomente fehlen auch bei der Schatzsuche. Ein bisschen Gefühl wurde einbaut mit der Geschichte einer Oma, die wir allerdings nicht kennen, von einem neuen Charakter, der bis jetzt leider eher unsympathisch ist und Karl und Joshua dienen im Moment vor allem als Comic reliefs. Das kann sich sicherlich noch ändern… klingt aber in der Vorschau nicht wirklich vielversprechend.
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linilunilumi · 7 months ago
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So, da KiKA es scheinbar für eine gute Idee hielt, Sophia aus der Secrets of Schloss Einstein Folge rauszuschneiden und uns ihren (vorerst?) letzten Auftritt zu nehmen, möchte ich hier zumindest ein paar von Sophias/Reenas Meilensteinen hervorheben, die mMn gewürdigt werden müssen:
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Als erst 10. Charakter, seitdem die Staffeln auf 26 Folgen gekürzt wurden, hat Reena die 100-Folgen-Marke geknackt und hat uns für insgesamt 109 Folgen begleitet (Folge 970 - 1078).
Sie gehört zu einem von nur 11 Schloss Einstein Erfurt Charakteren, die mehr als 4 Staffeln mitgespielt haben.
Ihre Beziehung mit Gustav landet auf Platz 6 der längsten Beziehungen ab Staffel 11 (auch wenn wir davon leider nur wenig on screen gesehen haben, bevor Gustav/Tamino ausgestiegen ist).
In allen vier Staffeln, in denen sie im Vorspann gezeigt wurde, war Reena auch an der jeweiligen Hauptstoryline beteiligt. (Staffel 24: Modul Internet & Sicherheit, Staffel 25: Theater-Wettbewerb, Staffel 26: Zukunftswettbewerb, Staffel 27: wenn auch nur kurze Beteiligung an der Schatzsuche UND an der Rettung des Share Space) Joel, ich glaube ich hätte ein neues engagiertes Mitglied für dein Unternehmen!
Eine Frage habe ich aber noch: Weiß Reena, dass sie auf ein Sport- und Tanzinternat wechselt? Oder hat das Internat auch zufällig wieder einen Zweig für Business und Organisation? Wobei das Einstein ja theoretisch auch ein Sportgymnasium ist... aber halt auch nur so halb lol
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logi1974 · 7 days ago
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 7
Herrschaften und Oukies!
Wir wachen auf und schauen erst einmal vom Garten auf die gegenüberliegenden Häuser.
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Der typische Nebel liegt über der Stadt. Ab und zu kommen aber erste Sonnenstrahlen durch. Ein warmes und schönes Licht begrüßt uns später an diesem Morgen.
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Einfach nur schön, den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück zu beginnen. Wir genießen es sehr, ganz ohne Zeitdruck, hier zu sitzen.
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Wir fuhren nach dem Frühstück in die Stadt, die sich jetzt merklich füllt. Immer mehr Windhoeker kommen nach Swakopmund, um der Sommerhitze zu entkommen und den Urlaub bzw. die Weihnachtsfeiertage hier zu verbringen.
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Swakopmund ist nicht nur der beliebteste Ferienort, sondern auch der Kühlschrank Namibias. Viele Namibier kommen aus dem Inland hierher, um sich abzukühlen. Mindestens 10 Grad kühler als im Rest des Landes ist es hier meist.
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Wir parkten unseren Wagen unterhalb vom Cafe Anton und zogen von dort aus los zum Museum.
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Das Swakopmunder Museum wurde 1951 von dem Zahnarzt Dr. Alfons Weber gegründet und ist inzwischen das größte Privatmuseum in Namibia.
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Dr. Weber war mit seinem mobilen, über eine Kurbel fußbetriebenen Zahnarztstuhl im Land unterwegs, behandelte seine Patienten auf Farmen ebenso wie im Busch.
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Nicht immer waren seine Patienten in der Lage, in barer Münze zu bezahlen. So nahm er stattdessen auch gerne historische Gegenstände und Exponate entgegen, die im Laufe der Jahre recht schnell zahlreich wurden. Dr. Alfons Weber sammelte zudem leidenschaftlich Steine und Mineralien.
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Anfangs waren die von ihm gesammelten Schätze in einem alten Schuppen und Nebengebäuden seiner Privatwohnung gelagert, die eine Assistentin Webers damals als "überfüllte Rumpelkammer" bezeichnete.
Später nahm Weber an einem Wettbewerb zur “wirkungsvollen Saisongestaltung” teil und reichte dort Unterlagen über ein Heimatmuseum ein. Seine Idee gewann den ersten Preis und so wurde der Startschuss für eine umfassende Sammlung gelegt. Nach elfmonatiger Bauzeit wurde am 17. Dezember 1951 das erste Museum mit integrierter Bibliothek, damals in der Roonstraße, eröffnet.
Mit der zunehmenden Anzahl von Exponaten wurde schon bald ein Neubau notwendig - mit diesem begann man 1958 auf den Fundamenten des alten kaiserlichen Hauptzollamts unterhalb des Leuchtturms vor der Mole. 2 Jahre später fand die Eröffnung statt.
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Seitdem wurde der Bestand der Exponate auch Dank der Hilfestellung zahlreicher Gönner schrittweise erweitert. Unter den Utensilien, die dem Museum über die Jahre bereitgestellt wurden, befinden sich auch viele historische Fotos von denen ein Großteil aus dem Nachlass von Zeitzeugen stammen.
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Heute sind auf rund 1300 Quadratmetern Tausende von Exponaten für die Öffentlichkeit zugänglich und durch den Einsatz der vielen freiwilligen Helfer des Museums ist das Erbe von Alfons Weber in guten Händen.
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Das Swakopmunder Museum hat sich nicht auf bestimmte Themen spezialisiert, sondern zeigt eine vielfältige Auswahl aus allen Bereichen Namibias. In der Eingangshalle werden Flora und Fauna der beiden natürlichen Extreme Namibias - Wüste und Ozean - gezeigt.
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Am Beispiel zahlreicher präparierter Tiermodelle können sich die Besucher ein eigenes Bild von der Vielfalt der afrikanischen Natur machen. Auch das Emil-Jensen Herbarium sowie die größte Vogeleiersammlung des Landes befinden sich unter diesen Sehenswürdigkeiten.
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In einer Ausstellung im hinteren Teil der Räumlichkeiten werden auf 215 Quadratmetern "Menschen Namibias", die einzelnen Volksstämme vorgestellt, die in Namibia anzutreffen sind. Anhand von Bildern, mehrsprachigen Texten (Deutsch, Englisch & Afrikaans) und verschiedenen Exponaten wird ein interessantes Bild der Menschen im Land gezeichnet.
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Im weiteren Verlauf finden sich Überreste aus der Kolonialgeschichte Namibias. Ein Ochsenwagen der Firma Hälbich, der vor 100 Jahren zwischen Grootfontein und Angola verkehrte, die Kutsche des letzten deutschen Gouverneurs und ein Modell einer alten Zwillingslokomotive veranschaulichen das Transportwesen in der Pionierzeit.
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Mit der Kolonialisierung hielt auch die Technik Einzug ins damalige Deutsch-Südwest-Afrika. Ein Paläograph (der Prototyp eine Diktiergerätes) aus dem Jahre 1895 stammt vermutlich sogar aus der Hand Thomas Alva Edisons.
Alte Druckerpressen, Phonographen, Schreibmaschinen und selbst ein Butterfass sowie eine Geflügelbrutmaschine legen Zeugnis ab von dem oft mühseligen Leben der Selbstversorger besonders auf den Farmen.
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Darüber hinaus sind Schiffsausrüstungen, ein Landungskorb und das Blinkfeuer des alten Swakopmunder Leuchtturms zu sehen. Mike Thygesen und sein Taucherteam sorgen für regelmäßigen Nachschub, unter anderem in Form von historischen Münzen, Schiffsteilen und -dekorationen und sogar Porzellanscherben aus der chinesischen Ming-Dynastie, die vom Porzellanhandel zwischen Portugiesen und Chinesen zeugen.
Gemälde und Fotografien von historischen Handels- und Kriegsschiffen, Schiffswracks an der Skelettküste sowie Schiffsmodelle aus mehreren Jahrhunderten ergänzen die Sammlung.
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Es schließen sich die originale Adler-Apotheke von Gerd Böhlke, in der selbst die von Hand hergestellten Tinkturen sowie die manuelle Registrierkasse nicht fehlen.
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Die Zahnarztpraxis von Dr. Alfons Weber und das Jugendstilzimmer aus dem Hause Schmerenbeck schließen sich an.
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Alle drei Ensembles bestechen durch die Liebe zum Detail: Die medizinischen Instrumente blinken und blitzen, die alte Wanduhr ist auf die Minute genau aufgezogen.
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Doch auch die alten Kanonen, Jagdgewehre und Waffen aus der Schutztruppenzeit erzählen ihre eigenen spannenden Geschichten.
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Nun ist es Zeit für eine kleine Stärkung und wir schlendern hoch zum Café Anton im Schweizerhaus.
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Anschließend ging es noch zum Einkauf in die Stadt: die erste Station war die Buchhandlung mit dem typisch afrikanischen Namen “Die Muschel”.
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Als wir da durch die Tür kamen, wusste die Inhaberin sofort worum es ging: den Kalender der AZ.
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In der Muschel konnten wir dann die vorbestellten Kalender abholen. Stückpreis in diesem Jahr 299 NamDollar.
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Waren die schon immer so teuer? Eine AZ und ein paar Karten plus Briefmarken komplettierten den Einkauf dort.
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Danach fuhren wir noch einmal zum Spar, um unsere Vorräte aufzufüllen bzw. für die Weiterfahrt aufzustocken.
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Denn auch bei unserer nächsten Unterkunft sind wir komplette Selbstversorger.
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Am Abend hatten Trudi und Karl zum zünftigen Braai eingeladen. So eine Angelegenheit zieht sich ja immer über Stunden hin.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama & der Hasenbär
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ilredeiladri · 8 months ago
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Ich hab die neuen SE-Folgen noch nichtmal gesehen, aber nach dem, was ich bisher mitbekommen hab, frag ich mich grade, warum hier nicht alles brennt? (and not in a good way)
Wie kann es sein, dass zwischen "Noah ruft Colin an und legt auf" (aka erster Minischritt zu einer eventuell möglichen Versöhnung) und "Colin und Noah schreiben/voicemailen sich flirty Nachrichten" (aka war was? Ich weiß von nichts) einfach nichts gezeigt wurde? Also ich freu mich ja für die beiden, wirklich, aber wtf Kika?!
In welcher Welt ist es eine gute Idee, über viele Folgen ein Drama aufzubauen und dieses zum Mittelpunkt der Story zweier Charaktere (und ihres gesamten Umfelds) zu machen - und dann einfach zu ignorieren, dass es jemals existiert hat?! Es nimmt der bisherigen Geschichte einfach jegliche Relevanz, wenn das große Problem, das Colin dazu gebracht hat, die fucking Schule zu wechseln und ans andere Ende von Deutschland zu ziehen, plötzlich einfach so weggebügelt wird.
Man hätte so gut zeigen können, dass es Zeit und die richtigen Worte und Verständnis füreinander braucht, um aus so einer Situation wieder rauszukommen, auch (oder gerade wenn) man sich liebt. Colin darf verletzt sein und Noah nicht verzeihen. Noah darf struggeln und sich damit schwer tun, seine Gefühle zu formulieren. Beide dürfen in dieser Situation winzige Schritte machen, failen und es nochmal probieren müssen. Wenn man einen gesunden Umgang mit der Situation zeigen möchte, gehört das dazu.
Stattdessen bleibt genau garnichts, was man aus dieser Story mitnehmen kann. Colin hat Noah mal wieder über alles gestellt und hofft, dass er nicht wieder verletzt wird. Noah ist mal wieder auf die sichere Freundschaftsebene abgebogen und hofft, dass Colin das mitmacht. Da waren wir schonmal, das hat letztes Mal schon nicht geklappt. Aber jetzt klappt es, weil... warum genau? Noah sich weiterentwickelt hat? Er seine Gefühle für Colin zugegeben hat? Aber das weiß Colin ja nicht, also warum lässt er sich wieder drauf ein? Das macht doch alles gar keinen Sinn! Wie hat Colin darauf reagiert, dass Noah sich gemeldet hat? Wie haben sie diese ultra angespannte Situation aufgelöst? Hat Noah sich entschuldigt? Haben sie über das geredet, was zwischen ihnen ist? DAS wär so wichtig gewesen, zu sehen (und es wär auch über Textnachrichten möglich gewesen oder in einem Gespräch zwischen Noah und Ava oder Joel - die Ausrede, dass Johnny nicht da war, gilt nicht).
Ich bin grade so sauer, was soll das?! Ich hatte echt Hoffnung, dass sie diese Geschichte endlich mal gut erzählen, aber das ist in meinen Augen wirklich richtig richtig schief gelaufen.
(Oder ich reg mich grade völlig umsonst auf, weil ich ja die Folgen noch gar nicht gesehen hab und alles komplett falsch interpretiert habe^^)
still happy for Nolin, die Cuties haben ihr Happy End verdient ❤️
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techniktagebuch · 22 days ago
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5. Dezember 2024
Das Ende einer Ära, jedenfalls in diesem Haushalt
Ich habe den Zettel, der im Haus meiner Mutter neben dem Telefon hängt, schon 2020 fotografiert, aber dann vielleicht doch keinen Techniktagebuchbeitrag darüber geschrieben:
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Dezember 2020, noch in situ
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Dezember 2024, von der Wand abgenommen.
Menschen in meinem Alter und wahrscheinlich auch noch deutlich Jüngere wissen auf den ersten Blick, worum es hier geht: Wenn man diese Vorwahlen verwendet, wird das Telefonieren etwas billiger. Oder wurde jedenfalls.
Normalerweise ist dieser Zettel so unsichtbar für mich wie das Festnetztelefon, das schon lange an nichts mehr angeschlossen ist, die Mutter benutzt zwei schnurlose Telefone. Aber heute wird er aus irgendeinem Grund kurz sichtbar und ich sage zu meiner Mutter: "Den könnten wir auch mal abnehmen, oder?" Denn sie hat sich sowieso nie für Billigvorwahlen interessiert. Das war ein Hobby meines Vaters, der seit über neun Jahren tot ist.
Ich versuche herauszufinden, ob ich schon mal im Techniktagebuch über Billigvorwahlen geschrieben habe. Aber weder unter Vorwahl noch unter Billigvorwahl werde ich fündig. Ich habe vergessen, was wir in den Anfangsjahren des Techniktagebuchs offenbar alle noch wussten: Das, wovon dieser Zettel handelt, heißt Call-by-Call und ist hier von giardino schon mal für die Nachwelt – und Vergessliche wie mich – erklärt worden. Call-by-Call gibt es in Deutschland giardinos Beitrag zufolge seit 1998, älter kann der Zettel also nicht sein. Wahrscheinlich ist er jünger, denn der Vater hat die Nummern sicher regelmäßig durch andere, aktuell noch günstigere ersetzt, die er der Zeitung oder der Zeitschrift der Stiftung Warentest entnommen hat.
Hier wundert sich Torsten Gaitzsch 2016 darüber, dass es das noch gibt und die Billigvorwahlnummern immer noch in der Zeitung abgedruckt werden. Ich glaube, das ist sogar immer noch so, es ist mir aber jetzt zu mühsam, danach zu suchen. Wenn es so ist, dann wohl auch nicht täglich, sondern vielleicht nur einmal pro Woche.
Gegen Ende seines Lebens bekam mein Vater eine etwas krakeligere Handschrift. Der Zettel ist also wahrscheinlich etwa fünfzehn bis zwanzig Jahre alt. Ich werde ihn nicht gleich wegwerfen, weil er als Idee und als Artefakt so ein Produkt der Persönlichkeit meines Vaters ist. Aus einem sehr guten Text, den Hanna Engelmeier mir heute gezeigt hat (Löfgren 2015: "The Scholar as Squirrel"), habe ich den Begriff des "double burial" gelernt, ein doppeltes Begräbnis für Gegenstände, die man nicht sofort wegwerfen kann, sondern erst irgendwo noch ein paar Jahre liegen lassen muss. Dieser Zettel, der schon ein Jahrzehnt des Unsichtbarwerdens hinter sich hat, geht jetzt in seine dritte Lebensphase, an deren Ende das endgültige Wegwerfen stehen wird. Wenn es nach mir ginge, würde dieses dritte Begräbnis in einigen Jahren bis Jahrzehnten stattfinden. Wenn meine Mutter den Zettel findet, passiert es noch heute. Aber jetzt ist jedenfalls alles im Techniktagebuch dokumentiert.
(Kathrin Passig)
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unscharf-an-den-raendern · 7 months ago
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Beim Queerbaiting verhält es sich ähnlich: Es wird beispielsweise durch Sprüche/Handlungen/Kleidung angedeutet, eine Figur sei queer – nur um später zu zeigen, dass sie bspw. doch heterosexuell ist (oder es wird gar nicht erst weiter darauf eingegangen).
Ist vielleicht nicht die perfekte Definition, aber wie um alles in der Welt kommen Leute drauf, dass bei Nolin „Queerbaiting“ betrieben wird? Da wird nichts angedeutet, was sich am Ende nicht bewahrheitet. Wir wissen alle was Colin für Noah fühlt und wissen eigentlich auch alle was Noah für Colin fühlt (auch wenn er es nie direkt gesagt, aber ich glaube hier besteht kein Diskussions Bedarf…!). Wenn die beiden nicht zusammen kommen, dann ist das schade ja (auch weil es die erste mlm Story bei SE ist) aber wir wissen auch alle wie viele Lovestorys in dem Alter kein Happy End haben…Deswegen wäre es nichtmal unrealistisch, wenn die beiden nicht zusammen kommen. Außerdem hat niemand jemals wirklich bestätigt, dass es bei Nolin ein Happy End geben wird (Andeutung gab, aber mehr halt auch nicht lol).
Weil die Leute schlechtes Writing oder andere Kritikpunkte mit Queerbaiting verwechseln. Sobald ein Charakter canon queer ist und das auch on-screen gezeigt wird ist das schon per Definition kein Queerbaiting mehr, weil es da darum geht, das Queerness angedeutet, aber nicht gezeigt wird (dunkle Erinnerungen aus meiner Zeit als Sherlock-Fan kommen hoch).
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wladimirkaminer · 4 months ago
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Das russische Fernsehen hat gerade eine aufwändige Comedyserie über Joe Biden in Russland produziert, die Serie heißt „Goodbye“.
Ich spoile hier ein wenig, der Film wird sicher nicht in Deutschland gezeigt.  Laut Drehbuch berät sich amerikanischer Präsident mit seiner CIA über die magische Widerstandfähigkeit der Russen. Er rafft nicht, warum sie trotz Sanktionen nicht nachgeben und wie sie überhaupt ohne amerikanische Exporte, ohne McDonalds und ohne Hollywood überleben können. Auf die einfachste Idee, dass Russland das reichste und größte Land der Welt ist, allen anderen Ländern und Völkern weit im Voraus, mit einer ungeheuer starken Wirtschaft, einem weisen Führer und eigenen Pelmeni, die besser als jede McDonalds-Ware schmecken, auf diese Idee kommen die Amerikaner im Film nicht, zu blöd.
Also beschließt Biden inkognito nach Russland zu fliegen, um herauszufinden, wie er den Russen ein für alle Mal den Garaus machen kann. Der US-Präsident wird von einem Schauspieler dargestellt, der davor fast nur Schurken und Banditen spielte. Für diese Rolle hat er riesengroße amerikanische Z��hne bekommen und lacht die ganze Zeit. In Russland angekommen wird Biden von gastfreundlichen Menschen mit Wodka abgefüllt, verliert seine Papiere und gerät in Not. Denn niemand will ihm glauben, dass er amerikanischer Präsident ist. Die Rubel sind alle, Dollars sind verboten, also geht er in die Schule, um als Englischlehrer zu arbeiten. Langsam versteht Biden, was für herzensgute Übermenschen die Russen sind und entdeckt sogar bei sich eine russische Seele. Der Film wurde von „Gasprom Media“ finanziert, einem Konzern, der  80% seine Gewinne durch Putins Krieg verloren hat, er ist aber deswegen dem Führer nicht böse. Wenn die Russen über Biden abgelacht haben, wird Gasprom wohlmöglich noch eine Serie über Kamala Harris oder Donald Trump drehen. Nicht alle Schauspieler haben nach Beginn des Krieges das Land verlassen, ein paar schlaue sind noch geblieben, die sich für jeden Klamauk nicht zu schade sind. So weit, so lustig.
Das Ganze erinnert an den alten sowjetischen Witz, wie Generalsekretär Breschnew und Präsident Reagan sich treffen.
„Wir haben bei uns absolute Meinungsfreiheit“ sagt Reagan.
„Wir auch“ sagt Breschnew.
„Bei uns darf jeder auf die Straße gehen und laut sagen, er finde Reagan scheiße,“ sagt Reagan.
„Bei uns auch,“ sagt Breschnew.
Die Russen dürfen ihren Präsidenten nicht abwählen, sie dürfen ihn nicht beschimpfen oder seine kognitiven Fähigkeiten infrage stellen. Dafür aber dürfen sie über den amerikanischen lachen bis zum erbrechen, das entspannt.  
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galli-halli · 11 months ago
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Jetzt ist also der Moment gekommen, an dem ich Tausendmal Berührt abschließe. Es fühlt sich sehr unwirklich an.
Bitte beachtet die die Warnungen/Spoiler in meinem Vorwort am Anfang. Ihr könnt die durch Sternchen gezeichneten Zeilen entweder bewusst überspringen oder bewusst lesen, bevor ihr den Rest lest.
Den Song begleitend zum Epilog findet ihr hier:
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Der Epilog ist keine leichte Kost, weswegen ich eine Einordnung dazu geschrieben und unter den Cut gepackt habe. Falls ihr also lieber vorher gespoilert werden möchtet, könnt ihr das zuerst lesen.
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Achtung Spoiler!
Lange ist es mir schwergefallen, für TB einen Punkt zu setzen, an dem Schluss sein soll. Ich habe das Ende mehrmals nach hinten verschoben, bis ich bei Ende 2021 gelandet bin und mir das als letztes Kapitel ganz gut vorstellen konnte.
Aber es hat mir keine Ruhe gegeben.
Ich wusste, dass ich sie irgendwann loslassen musste, aber wie konnte ich verhindern, dass sich die Geschichte immer unvollständig anfühlen würde? Die Idee, über eine One Shot Sammlung in die Welt zurückkehren zu können, hat mir gefallen. Das werde ich auch tun, allein, weil zwischen 2021 und jetzt so viele Dinge passiert sind, die ich gerne im Kontext der FF noch einmal aufrollen möchte.
Aber auch das hat mir nicht gereicht, um das letzte Kapitel als Ende wahrzunehmen. Ich habe gemerkt, dass ich einen wirklichen, richtigen Abschluss brauchte. Einen Punkt, den ich setzen musste, um genau zu wissen, wo sie das Leben am Ende hinführt.
Es kann gut sein, dass ihr das nicht braucht.
Es kann auch sein, dass ihr das gar nicht wollt. Es nicht lesen wollt und euch damit nicht auseinandersetzen müsst, wie ihr letzter Lebensabschnitt aussehen würde.
Aber ich habe erst dadurch meinen Frieden mit der FF schließen können und deswegen musste es geschrieben werden. JK haben mich beide um etwas endgültiges gebeten, auf das sie zulaufen, und irgendwann habe ich es gefunden. Wie so oft hat es mit einem Satz angefangen, den ich plötzlich im Kopf hatte und aus dem der Rest entstanden ist.
Meine Birne wird immer matschiger, aber dich lieb ich. Das weiß ich. Das vergess‘ ich nicht.
Ich kann nicht erklären, warum sie mich beide so stark dahingedrängt haben. Warum sie sich für dieses Ende entschieden haben, warum da sehr viel Schmerz in ihrem nochmal neu gefundenen Glück ist.
Ich möchte mir nicht einbilden, abseits persönlicher Erfahrungen auch nur den Hauch einer Ahnung von Demenz zu haben. Oder von Seniorenresidenzen in Florida. Oder davon, wie es sich anfühlen muss, seinem eigenen Kopf nicht mehr zu vertrauen. Das ist - wie alles andere auch - bloße Fiktion, die nur im Kontext der Charaktere in dieser bewusst nicht zeitlich festgelegten Zukunft Sinn ergeben muss.
Was ich weiß, ist dass Joko die treibende Kraft dahinter war, viele Dinge im Epilog dann doch expliziter klarzustellen, als ich eigentlich wollte. Das kam erst, lange, nachdem ich mich dafür entschieden hatte, ihr letztes Lebenskapitel im Epilog grob zu umreißen. Das kam, weil Joko mir ganz spät erst gezeigt hat, dass alles seine Zeit hat, und dass er sein Leben in Etappen gestaltet hat. Eine große, sehr glückliche Etappe ist die, für die er lange gekämpft hat.
Aber diese letzte Etappe, die wollte er nur mit Klaas.
Das wollte er nicht nur angedeutet haben, sondern ganz klar formulieren. Für sich, für alle, die lesen, und vor allem für Klaas.
Spätestens da trennt sich die Geschichte endgültig von jedglicher Form der Realität. Das ist mir noch einmal wichtig zu betonen. Ich habe mich im Verlauf der FF immer an der Realität orientiert und großen Wert darauf gelegt, nichts durcheinander zu schmeißen. Für den Epilog galt das nicht.
Ich war extrem emotional, als ich diesen letzten Teil geschrieben habe. Ich glaube, ich habe noch nie so viel geweint. Aber Joko und Klaas haben sich auch noch nie so sehr wie meine Charaktere angefühlt wie auf diesen Seiten. Das hat nichts mehr mit der Realität zu tun und das ist mir sehr, sehr wichtig.
Ich wollte sie damit nicht unnötig leiden lassen oder ihnen eins auswischen. Ich musste sie einfach bis ganz ans Ende begleiten, um sie loslassen zu können.
Ich hoffe, das ist in Ordnung für euch.
Ich hoffe, ihr versteht das - selbst, wenn ihr damit beispielsweise nicht übereinstimmt.
Ganz platt gesagt, ich hoffe, ihr mögt es. Ich hoffe, ihr hasst mich nicht dafür. Ich hoffe, ich zerstöre für euch damit nichts, was ich aufgebaut habe, denn mit der Intention habe ich es nicht geschrieben.
Ich musste sie und mich von der Geschichte befreien, um mich neuem zuwenden zu können.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir und mit ihnen gegangen seid <3
Danke, danke, danke.
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opheliagreif · 5 months ago
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Hi,
ich hätte da mal eine allgemeine Frage zum Tatort Saarbrücken.
Vorweg: ich bin schon seit der 1. Folge dabei aber ich stelle mir dennoch bei einer sache bezüglich Adams verschwinden eine Frage. Und da ich erst wieder eine Geschichte über sein verschwinden etc. gelesen hab, kam mir der Gedanke wieder.
Wir wissen ja das Adam 15 Jahre lang verschwunden war. Man liest auch immer wieder das er mit 15/16 verschwunden sei. Aber eigentlich weis man es ja nicht wirklich wann er genau in welchen alter gegangen ist. Oder hab ich da was verpasst?
Wenn Leo und Adam in der erste folge ca. 33 waren, dann müsste doch Adam mit 18 abgehauen sein oder nicht? Falls ich da jetzt irgendwo ein Fehler drin habe gerne schreiben.
Aufjedenfall fände ich 18 eigentlich ganz gut. Er ist volljährig und da würde man nicht gleich nach jemand suchen als wenn er noch unter 18 wäre. Denke auch das er vermutlich sogar noch das Abi gemacht hat und dann direkt danach abgehauen ist.
Wie denkst du darüber?
Und noch eine sache wenn man schon beim Thema ist.
Wie alt waren Leo und Adam als sie sich kennengelernt haben? Mir schwirrt im Kopf rum das sie sich schon mit 13/14 kennengelernt haben bzw. schon gekannt haben. Dann passt das auch wieder zu Leos Aussage mit : er hatt Jahrelang zu geschaut... Es muss also ein großer zeitlich Abstand gewesen sein vom kennenlernen bis zu Adams verschwinden. Und so eine innige Freundschaft wie es dargestellt wurde baut man in der regel auf.
Was denkst du über diese Thematik?
Hey Anon 😊,
@lu-inlondon hat mit vereinten Kräften und sehr viel Akribie eine Timeline erstellt:
Hier wird Folgendes deutlich:
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Ich bin da deiner Meinung, dass er das Abi gemacht hat, bevor er gegangen ist. Dafür gibt es zwar keinen Beleg, außer, dass Adam Leo in DfL erzählt, dass er durch die Welt getingelt ist, zwischendurch dann Polizist geworden ist...für die Laufbahn des gehobenen Polizeidienstes braucht er Abi. Klar könnte er es auch nachgemacht haben oder über den mittleren Dienst in den gehobenen Dienst gekommen sein, aber ich glaube, dass er den einfachen Weg gewählt hat (ohne jetzt dafür handfeste Beweise zu haben).
Ich kann mir aber vorstellen, dass es zu Adam passt, erst nach dem Abi zu gehen.
Im neuen Tatort wird es auch eine Szene geben, die uns noch ein konkrektes Datum gibt (zumindest wurde sie gedreht und in einem der Berichte gezeigt - ich hoffe, sie findet auch ihren Weg in den fertigen Film).
Oh die Frage nach dem Kennenlernen ist eine total Spannende! Leos "wie er jahrelang gequält wurde" würde für mich auch implizieren, dass sie sich mindestens zwei Jahre gekannt haben. Im Sprachgebrauch hätte ich auch eher auf drei bis fünf getippt. Der Start dessen wäre aber vermutlich die Prügelei, in der Leo am Boden liegt. Da scheint es mir, als würde er Adam zum ersten Mal wirklich sehen und sie sich kennenlernen. Wobei auch das ein Trugschluss sein könnte und vielleicht hat Leo aus seinem Baumhaus heraus Adam schon vorher beobachtet und wusste, was dort geschieht.
Das wiederum wäre ein spannender Gedanke, was ihre Freundschaft betrifft. Hmm. Was meinst du denn?
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curtaincallchronicles · 3 months ago
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Macbeth - Dresden
Auch wenn es jetzt schon eine Weile her ist, hier meine 2 Cent zum Friedel-Macbeth.
Wir haben eine Pilgerreise nach Dresden unternommen, um endlich auch Friedels eigenes Macbeth zu sehen. Vielleicht muss ich dazu sagen, dass das Düsseldorfer Macbeth mit André Kaczmarczyk (ahhh) bisher meine einzige Referenz für dieses Werk ist.
Am ersten Tag saßen wir im Parkett, am zweiten Tag im ersten Rang. Komischerweise macht die Perspektive für mich immer einen Unterschied. Dieses Gefühl hatte ich z.B. auch beim Sandmann in Düsseldorf. Aus dem ersten Rang heraus hat mir das Stück deutlich mehr gegeben. Man konnte das Gesamtbild besser erkennen und die einzelnen Dinge auf der Bühne (Schauspiel, Tanz, Licht, etc.) haben, auf mich, zusammen einen schöneren Eindruck gemacht.
Das Licht in Friedels Macbeth war der Hammer! Der Lichttunnel in der Szene mit Lady Macbeth war glaube ich das schönste was ich jemals sehen durfte. Nebelmaschinen-Enthusiast Friedel hat endlich mal wieder gezeigt was die Nebelmaschinen so alles draufhaben. Die Bühne wurde auch gut genutzt, Ebenen sind toll. Allerdings finde ich die Bühne in Düsseldorf einfach cooler (Drehbühne, yeah) und auch das Bühnenbild mit dem Berg hat mir in Düsseldorf besser gefallen. Die Kostüme in Dresden haben mich ein bisschen enttäuscht. Die können mit Düsseldorf einfach nicht mithalten. Ich bin aber auch eher Team je mehr, desto besser (Claudia Hübbeckers rotes Kleid lebt rent free in meinem Kopf).
Das Schauspiel an sich war toll, ich hab Chrissy mit Schwert geliebt (Hat er das zu Hause geübt? Hat er das nur eingebaut, um Schwert schwingen zu lernen?). Der gute Mann hat sich auch mindestens 30 Mal auf den Boden geschmissen, ich wusste nicht, dass ich das brauchte. Was ich aber am allermeisten gebraucht habe, waren die fahrenden Tische. Hallo?? Wieso habe ich sowas nicht. Good choice!! Die anderen Charaktere waren meiner Meinung nach gut besetzt. Banquo hat seinen Popstar moment richtig ernst genommen, 10/10. Am Ende wurde gecrowdsurft und ich war kein Teil davon. Sad. Der Tanz hat mir am ersten Tag irgendwie nicht so viel gegeben (auch wenn die Tänzer mega waren), habe Chrissy's Vision glaube ich auch immer noch nicht ganz verstanden. Am Zweiten Tag habe ich es mir aber einfach angeschaut und es für Schön befunden.
Er hat am ersten Tag tatsächlich auch ein bisschen Gehamletet (ich brauche Hilfe). Da hat er die ganze Zeit den Hamlet Move mit den Armen gemacht. Ich glaube da musste er nochmal in sich gehen und ein bisschen Rollenarbeit leisten. Am zweiten Tag hat er das nämlich nicht mehr gemacht. Interesting.
Es gibt aber auch ein paar Choices die ich fragwürdig finde. Die weird sisters waren einfach nur weird, haben mir gar nichts gegeben. Vor allem nicht, mit denen aus Düsseldorf im Hinterkopf. Warum waren sie zu viert? Warum war eine davon am Ende seine Mum und warum kamen sie mir in dem Stück so überflüssig vor, obwohl sie doch eigentlich so zentral sind? Ebenfalls dazu kommt, dass ich nach Dresden gefahren bin, um Chrissy, my lovely boy, und die Woods abrocken zu sehen. Warum ist das denn nicht passiert? Musste Chrissy die anderen auch mal singen lassen? Haben die Woods fremdgerockt während er zuschauen musste? Meh.
Random Fragen, die seitdem in meinem Kopf sind:
Warum passen diesem Mann keine Hosen?
Warum hatte er in dem Wald Video eine nach Unterhose aussehende Kopfbedeckung auf? Wer ist dafür verantwortlich?
Wie oft ist er während dem Videodreh hingefallen? Hat er sich wehgetan?
Warum wurden private parts so lange gegrabbed? (weak motive?)
Musste Chrissy Tanzunterricht für seine 20 Sekunden Tanzeinlage nehmen? Wenn ja, warum gibt es dazu kein behind the scenes Video?
Was machen die Woods während sie in der Grube hocken?
Fazit:
Ich mochte das Stück wirklich sehr, auch wenn ich den 2. Tag gebraucht habe, um damit warm zu werden. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die Inszenierung in Düsseldorf besser gefällt. Das liegt aber sehr wahrscheinlich an der Ästhetik, die ich in Düsseldorf einfach unglaublich gerne mag. Es ist düster, kalt, bedrohlich, blutig und brutal. Alles Dinge, die für mich zu der Geschichte gehören und mir in Dresden irgendwie ein bisschen gefehlt haben (außerdem ist André (ahhh) auch ein guter Grund für Düsseldorf). Vielleicht muss ich aber auch mehr von seinen eigenen Regiearbeiten sehen (Solaris), um mit seinem Stil warm zu werden. Vielleicht mag ich ihn als Schauspieler aber auch einfach lieber als als Regisseur. We will see.
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