#der Reisende
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Just finished reading Lessing's comedy Die Juden in preparation for a longpost about Michaelis. In 1754 the theologian writes a critique of the play claiming that it is impossible for the Jewish protagonist, whose unexpected stay at a noble estate helps to foil a robbery scheme among the servants, to be such a well-educated and decent person; his behavior was simply impossible and unrealistic.
Obviously I don't agree with Michaelis assessment, but I don't entirely agree with Mendelssohn's half-joking insinuation that the play is well-meaning but boring. If you go into the play knowing the "twist" that protagonist, whom the script only refers to as der Reisende ("the Traveler") is actually Jewish, the tension rachets up exponentially.
At its most comedic it becomes cringe: against his will, an honored becomes privy to the love affairs and other messy emotions of the household. But it's also terrifying; because he's traveling incognito, he's also exposed to all their worst prejudices under the expectation that he shares them. His motivation becomes clear—he wants to get out, ASAP, without becoming the target of the violent bigotry his hosts have revealed to him. And likewise Michaelis' assertion that the Traveler's behavior is unrealistically noble becomes completely irrelevant under the consideration that the Traveler is on his best behavior. Because he has to be. He's among strangers, in a country where people are apt to blame "the Jews" for whatever ill they suffer. The Traveler might be a kind, upstanding person anyway, but his much more pressing concern is trying to make a good impression when he knows exactly how his hosts would treat him if they knew more about him.
Unfortunately Lessing was writing for an 18th-century audience, so the Traveler's identity comes as a surprise at the end of the play. A modern version can only work if it takes this as given, and stages Die Juden not as a satirical comedy, but as a tense psychological thriller and character study of a man for whom being "one of the good ones" is a delicate, unstable act.
Incidentally, this is what Ulrich Boschwitz's 1938 novel Der Reisende does.
#I don't know how clear that connection is to native speakers#like Mendelssohn is right the play is not very good and as such is not famous like Lessing's other works#but like. the book is called der Reisende#and it's also about the experience of traveling incognito through hostile territory#ulrich alexander boschwitz#gotthold ephraim lessing#lessing#the passenger#der reisende#johann david michaelis#michaelis#rhymes with thaumaturge#herr moses in berlin
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Das Bi ass Taten unternehmen sucht dich! Als fuer erfolgreiches Runternehmen. Eine andere Variante lautete Get things Unternehmer sucht dich als seinen Ass an Ei Taeter.
Dennoch habe ich bereits einen Beruf. Ich bin sowohl Dichter wie Offizier
*Himmlische Heerscharen, Universal Army, engl.! Maximilian Raiter. Bester Freund ist deswegen weiter der Mond als langjaehrigem Wandergefaehrten von der Strasse, vor allem des nachts! Vater stammte von ihm!
Nur die Mutter selber war irdischer Herkunft, als Hannoveranerin! Das ist auch mit der Hauptgrund, warum ich fuer gewoehnlich sehr viel weniger sterblich bin als viele auch andere von der Erde herunterstammende Maenner wie Frauen! Ich bin so sehr viel schwerer durch jemanden ueberhaupt auch umzubringen! Eigentlich gar nicht!! Und so waere ich darueber deswegen auch mehr als nur ein wenig verwundert, kaeme es irgendwann anders!
die willig von jemand frei werden, der unter nur angeblichem oder vielleicht sogar auch wirklichem Feuer steht, als Mann, Wehr oder freiwillige Feuerwehr Deutschlands, womoeglich auch noch weiterer Laender wie Staaten, wie selbst dann die New Jerker. Und der sogar Er Abwehr Port oder internationale Airport. Port gleich Hafen. das Hinterteil, kann Maennern wie Frauen gehoeren.
to jerk, engl. an etw. herumreissen uebermaessig. New Jerk Er port.
Dennoch werde ich demnaechst sogar die eigene Regierung, der auch ich unterstehe, um ein eigenes offizielles Bestaetigungsschreiben vielleicht bitten, meiner Einstellung bei sich als Offizier! Denn immer noch wird mir hier viel zu selten geglaubt von anderen, dass ich einst dazu wurde, auf der Erde!
#der Sanitaeter#das Bestattungsunternehmen#Suche nach Arbeitskraeften neuen#der Reisende#ohne feste Bleibe oder Wohnung#Schriftsteller#hotels
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Dieser Moment wenn man nicht schlafen kann und deshalb ne halbe Stunde auf der DB Website rumhängt weil man random an die schreckliche Frau im ICE nach Rügen im Sommer 2020 denken musste die im Leute-auf-den-Gängen überfüllen Zug einen Sitzplatz reserviert hatte nur um da ihren Koffer drauf zu stellen
#ÜBRIGENS NICHT RECHTENS weil Sitzplatzreservierung gilt 1 möglich pro Reisender inklusive Kleinkinder unter 6 Jahren was zwar bei ihr#gegeben war ABER jetzt kommts - die Reservierung verfällt 15 min nachdem der Zug aus dem Bahnhof ab wo reserviert war abgefahren ist und#wenn man dann nicht DRAUF SITZT gilt der Platz wieder als frei. in anderen Worten Lara wenn du das ließt...das nächste Mal hau ich der#Bitch ihren Koffer auf den Gang.#vladi speaks
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Die deutsche Bahn macht mir gerade einen Strich nach dem anderen durch meine Pläne. $&€§%
Wäre mir fast lieber, wenn es ein Streik wäre, da könnte ich mir einreden, dass es eine Errungenschaft der Zivilisation ist.
#wenn man auf dem Dorf wohnt dann muss man leider oft umsteigen#und es bin nicht mal ich der gerade am Bahnfahren ist#stattdessen warte ich ob der Reisende irgendwo im nirgendwo strandet und abgeholt werden muss#personal
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Irgendwie nervig, dass ostdeutsche Städte einfach vom Fernverkehr abgeschnitten sind, egal ob da die Industrie boomt oder ne fette Uni ist.
#Maximalfrust bei der Osterplanung#direkte Zugverbindung gibt's nicht mehr#Busverbindungen eher spärlich und unpraktisch‚ eher einfach weil's auf'm Weg liegt#Bevölkerungswachstum disproportional zum Fernverkehrsangebot#und es ist jetzt nichtmal ne Kleinstadt oder so#wenn man bedenkt WIE VIEL BESSER die Anbindung noch vor zehn Jahren war ey. Sogar mit ICE#ICE is nich mehr weil das hat man in den 90ern so entschieden und da lässt sich 20+ jahre später nichts mehr richten#und TROTZ HÖHERER NACHFRAGE wurde noch ne übelst wichtige zuglinie gestrichen#Scheiß auf Pendler oder Reisende. Gibt ja Autos‚ ne?#und zwischen den großen Städten siehts dann GANZ düster aus. Checks nicht wieso man die Provinz dort so absterben lässt#gerade wo die Infrastruktur ja VORHANDEN ist und man nur investieren müsste statt alles kaputtzusparen oder zu streichen...#naja was auch immer. frust abgeladen‚ ich mach mich bettfertig.
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Namibia, Botswana, Simbabwe 2024/25 - Tag 2
Herrschaften und Oukies!
Mit einer Stunde Verspätung landeten wir heute Morgen auf dem Airport von Windhoek.
Durch den Diplomatenausgang ging es für uns zügig zum Gepäckband. Allerdings ließ unser Gepäck noch auf sich warten. Schon von Weitem sahen wir, dass eine unserer Taschen offensichtlich geöffnet worden war.
Der von unseren Swakopmunder Freunden bestellte Limburger Käse hatte allerdings nicht nur in Düsseldorf die Aufmerksamkeit erregt, hier mussten wir mit unserem Gerödel sogar zur manuellen Nachkontrolle. Das hatten wir bisher auch noch nicht.
In Anbetracht unserer riesen Gepäckmenge verließ die mit der Kontrolle beauftragte Dame jedoch schnell die Lust auf irgendwelche investigativen Maßnahmen. Nach dem dritten Gepäckstück ließ sie uns ziehen.
Anschließend ging es zum Schalter von Thriftys, die seit letztem Jahr Sani heißen und ganz aktuell sogar Sani-Sixt, um unseren Leihwagen zu übernehmen. Dieses Mal versuchte uns der geschäftstüchtige Mitarbeiter eine Zusatzversicherung aufzuschwatzen - hat aber nicht geklappt.
Nachdem wir den Wagen draußen, auf dem Parkplatz, ausfindig machen konnten, verfrachteten wir unser Gepäck hinten, im geräumigen Kofferraum.
Anschließend flitzte Micha noch einmal in den Flughafen um eine neue SIM-Karte zu kaufen und für Mama noch ein wenig Bargeld zu tauschen. Beim MTC-Schalter war die Schlange gigantisch und entsprechend zog sich die Prozedur in die Länge.
Der Sani-Sixt-Mitarbeiter bekam Mitleid mit uns Frauen und versorgte uns dann mit gekühlten Wasserflaschen. Wie aufmerksam!
Dann geht es für uns auf die B 6, den Trans-Kalahari-Highway, in Richtung Windhoek. Aktuell ist die Flughafenzufahrt gesperrt und es geht neuerdings am Kreisverkehr an der NamCor Tankstelle in eine Umleitung.
Da wir total früh dran sind, zu früh zum Einchecken in der Unterkunft, machen wir noch einen kleinen Abstecher zum Kapp´s Farmstall.
Kapps Farm ist schon seit langem ein beliebter Wegpunkt für Reisende und liegt an einer interessanten Kreuzung.
Für die Meisten ist der Polizeikontrollpunkt an der Hauptstraße das auffälligste Merkmal, aber hier zweigt auch die Straße nach Na'ankusê und zur Midgard Lodge ab.
Und natürlich kommt hier jeder, der zum internationale Flughafen Hosea Kutako oder in Richtung Botswana will, vorbei.
Seit der dunklen Zeit, 2020, in der Corona uns alle heimsuchte, steht der Farmstall unter der Leitung der Familie Sandman.
Not macht erfinderisch und für Chris und Anna Sandman war dieses Sprichwort noch nie so wahr wie in diesem dunklen Corona Jahr.
Als ihr Autovermietungsunternehmen wegen fehlender Touristen ins Straucheln geriet, entschied sich das erfinderische Duo, den lokalen Weg zu gehen, um ihr eigenes Restaurant unter dem Namen Kapp´s Farmstall zu eröffnen.
Inzwischen ergänzt sogar ein eigener Pizzaofen das Angebot.
Der Hofladen beherbergt auch einen alten, umgebauten Wohnwagen im Freien, der unter anderem Fleisch und Kartoffelsalat verkauft, auch zum mitnehmen.
Wir entschieden uns für etwas weniger "Mächtiges":
Besonders beeindruckend fanden wir die selbstgeklöppelte Rollstuhlrampe ans biologisch abbaubaren Naturmaterialien.
Nach dem Frühstück ging es für uns gleich weiter auf der Straße, in Richtung Swakopmund. Das ist schon die richtige Richtung, aber heute hat uns die gute 1 Stunde bis zur Eagle Rock Farm gereicht.
Das letzte Mal waren wir hier in der dunklen Coronazeit.
Die Anfahrt ist allerdings immer noch genau so abenteuerlich, wie immer.
Unser übliches Ferienchalet ist allerdings von Dauergästen belegt und so müssen wir mit der "Honeymoon Suite" vorlieb nehmen.
Etwas weiter unten gibt es einen nigelnagelneuen Bungalow für Selbstversorger. Den hätten wir auch haben können, verzichteten jedoch darauf, wegen der Nähe zu meiner Mutter, die ein Zimmer mit Blick zum Pool har.
Zum Gepäck bzw. Klamotten sortieren ist das Platzangebot jedoch ebenfalls völlig ausreichend. Micha hat schon 5 x behauptet, das wäre jetzt der letzte Gang zum Auto ...
Insgesamt stehen hier jetzt 5 große Ikea-Taschen mit Kinderkleidung und 1 Karton mit Kinderschuhen, die wir morgen nach Windhoek, in ein Suppenküchenprojekt, bringen werden.
Zum Abendessen hat Ariane stilecht über dem offenen Feuer Oryx und Kudu gegrillt. Mooi lecker! Als Vorspeise gab es ein Carpaccio vom Zebra und als Dessert gab es ein kleines Eis.
Jetzt sitzen wir noch ein bisschen draußen auf der Terrasse und schlürfen ein kühles Getränk als Absacker.
Alt werden wir heute hier nicht! Wir müssen erst einmal die Anreise verdauen.
Lekker Slap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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Warum heißt dein Phönixflamme Charakter so, wie er nun mal heißt?
Okay, dass beantworte ich noch und dann setze ich mich wieder ans Lernen :D (ich liebe die Fragen nach den Namen <3)
Asratesh Mahaserikaash
Mir war von vornherein klar, dass ich Asra gerne einen langen und ein wenig pretentious Namen geben wollte. Ein Name zu groß für eine Person mit einem knappen Nickname, der besser zu ihr passt.
Asra ist ein arabischer Name und bedeuted "Die bei Nacht Reisende". Benannt habe ich sie nach Asra aus "the Arcana", ein Dating Sim :D ...weil ich ihn sehr gerne habe und den Namen hübsch finde. Um den Namen länger zu machen habe ich einfach noch "tesh" drangehangen. Anscheinend hieß so mal ein ägyptischer König, was... hey, war nicht gewollt, aber perfekt :D
Mahaserikaash ist ein wenig komplizierter... weil ich mich nicht mehr ganz genau erinnere :'D Maha hab ich mir aus dem indischen gestohlen, wo es ein Adelspräfix sein kann. Ich wollte irgendetwas Adeliges dabei haben, da sie eigentlich aus einer Aristokraten Familie stammt - aber von und zu hat nicht gepasst. Serik ist der zweit verbreiteste Nachname in Kazakhstan, was ein Überbleibsel davon ist, dass sie zu Beginn einen russisch angehauchten Namen haben sollte. Anscheinend bedeutet er "Unterstützung". Und das aash..? Eh... ich wollte den Namen länger. Und es hat sich nach einer Silbe angefühlt, die zu dem Vornamen passt vv
Also ja, mir war es vor allem wichtig, dass es nach Fantasy klingt und möglichst lang ist x'D Wobei ich Asra auch von der Bedeutung einfach sehr passend finde <3
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*Titel:** *Der stille Pfad (Teil 4)
Clara stand noch immer in der Kälte, den Schlüssel in ihrer zitternden Hand. Die Morgendämmerung hüllte die verfallenen Gebäude in ein blasses Licht, und die Schatten, die vor wenigen Minuten noch bedrohlich gewirkt hatten, lösten sich langsam auf. Doch in Claras Geist tobte ein Sturm aus Verwirrung und Angst.
Sie war ein Teil dieses Spiels gewesen – ein Gedanke, der ihr Herz schneller schlagen ließ. Aber wie konnte sie das vergessen haben? Wie tief mussten die Erinnerungen begraben sein, dass sie nicht einmal die leiseste Ahnung von ihrer Vergangenheit hatte?
Mit dem Schlüssel in der Hand beschloss sie, sich auf den Weg zurück in ihre Wohnung zu machen. Vielleicht konnte sie dort in Ruhe nachdenken, vielleicht würde ihr etwas einfallen. Doch bevor sie auch nur den ersten Schritt in diese Richtung tun konnte, vibrierte ihr Handy in ihrer Tasche. Eine Nachricht. Sie zog es heraus und las die Worte, die ihr wie ein eisiger Wind durch die Seele fuhren:
*„Du hast weniger Zeit, als du denkst. Der Schlüssel öffnet nicht nur Türen. Folge dem Ruf des Westens, bevor die Nacht dich einholt.“*
Der Ruf des Westens? Clara spürte, wie die Verzweiflung in ihr aufstieg. Sie wusste nicht, was das bedeutete. Alles in ihr schrie danach, einfach zu fliehen, weit weg von dieser Stadt und diesem Albtraum. Aber etwas hielt sie zurück – ein seltsames Gefühl, das ihr sagte, dass sie genau das tun musste, was die Nachricht verlangte. Es war, als hätte eine unsichtbare Hand einen Faden um ihr Herz gelegt und zog sie nun unaufhaltsam in Richtung der nächsten Gefahr.
Ohne weiter zu zögern, rief sie ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse eines alten Bahnhofs im Westen der Stadt, der seit Jahren außer Betrieb war. Während des gesamten Weges starrte Clara gedankenverloren aus dem Fenster, die Stadtlandschaft an sich vorbeiziehen lassend, während die Räder des Taxis monoton über das Pflaster rollten.
Der Bahnhof war ein trostloser Ort. Graffiti bedeckten die Wände, die Fenster waren zerbrochen, und überall lag Müll verstreut. Kein Mensch war weit und breit zu sehen. Clara stieg aus dem Taxi, und der Fahrer fuhr schnell davon, als hätte er einen unheimlichen Ort verlassen. Clara zögerte einen Moment, den rostigen Schlüssel fest in ihrer Tasche umklammert. Dann betrat sie das verlassene Gebäude.
Der alte Wartesaal war düster und heruntergekommen. Die Luft roch nach abgestandener Feuchtigkeit und Moder. In der Mitte des Raumes stand eine Bank, auf der einst Reisende gesessen hatten, jetzt jedoch nur noch ein Überbleibsel vergangener Zeiten war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine Tür mit einem seltsamen Symbol darauf – ein Kreis mit einem durchgestrichenen Dreieck in der Mitte. Es war das gleiche Symbol, das in ihren Alpträumen auftauchte, ein Zeichen, das sie nicht einordnen konnte, das aber in ihr etwas tief Vergrabenes rührte.
Clara holte den Schlüssel hervor, ihr Herz schlug schneller, als sie sich der Tür näherte. Mit einem tiefen Atemzug steckte sie den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um. Mit einem lauten Knirschen öffnete sich die Tür, und ein dunkler, schmaler Gang offenbarte sich dahinter.
Ohne weiter nachzudenken, trat Clara ein. Der Gang war dunkel, und die Wände schienen enger zusammenzurücken, je tiefer sie ging. Die Luft war schwer, und sie hatte das Gefühl, dass etwas sie beobachtete. Ihre Schritte hallten unheimlich in der Enge wider.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich – das leise Scharren von Schritten. Clara erstarrte und drehte sich langsam um. Nichts. Doch das Gefühl, nicht allein zu sein, verstärkte sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, bis sie schließlich am Ende des Ganges vor einer weiteren Tür stand.
Diese Tür war anders. Sie war aus schwerem, altem Holz gefertigt und mit Eisenbändern verstärkt. Eine Inschrift war darauf eingeritzt, doch Clara konnte die Worte nicht entziffern. Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür und trat in einen großen Raum ein.
Das, was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
In der Mitte des Raumes stand ein massiver Steinblock, der wie ein Altar wirkte. Auf ihm lag eine schwarze Box, die von dunklen, komplizierten Symbolen bedeckt war. Rund um den Altar waren Bilder und Gegenstände aufgereiht, die Clara nicht einordnen konnte, doch etwas daran schien ihr seltsam vertraut. Überall an den Wänden hingen alte Spiegel, die so angeordnet waren, dass sie ein Kaleidoskop aus Reflexionen bildeten.
Und dann war da noch ein weiteres Detail, das Claras Atem stocken ließ: Ein großes Bild, das direkt hinter dem Altar hing, zeigte eine Frau in einem roten Kleid, die von einer Gruppe von Männern und Frauen umringt war. Diese Frau… es war Clara.
Sie trat näher an das Bild heran, ihr Puls raste. Es war, als ob ihre Vergangenheit direkt vor ihr lag, greifbar und doch unerreichbar. Die Gesichter der Menschen um sie herum schienen leer, als ob sie Masken trugen. Doch Claras Blick blieb auf einem Gesicht hängen – dem Gesicht der Frau, die sie in den letzten Tagen verfolgt hatte.
„Du bist näher, als du denkst,“ flüsterte eine vertraute Stimme hinter ihr.
Clara wirbelte herum und sah die Frau im roten Kleid, die sie nun in Realität vor sich hatte. Doch diesmal war die Frau allein, ihre Augen bohrten sich in Clara wie kalte Stahlnadeln.
„Was… was ist das hier?“ Claras Stimme zitterte, während sie das Messer zog, das sie unterwegs als Schutz mitgenommen hatte.
„Das ist dein Schicksal, Clara. Du hast es immer gewusst, tief in deinem Inneren,“ sagte die Frau mit einem leichten Lächeln, das sowohl Mitleid als auch Überlegenheit ausdrückte.
Clara konnte fühlen, wie die Wahrheit in ihr aufstieg, wie ein Sturm, der endlich die Mauern des Vergessens durchbrach. Erinnerungen fluteten in ihr Bewusstsein – die Spiele, die sie gespielt hatte, die gefährlichen Aufgaben, die sie erledigen musste, die Lügen, die sie leben musste, um in dieser Welt zu überleben. Und dann… das Letzte Spiel, das Spiel, das sie verloren hatte.
„Es ist Zeit, sich zu erinnern,“ sagte die Frau und trat einen Schritt zurück. „Erinnere dich und wähle deinen Weg. Lebe oder stirb. Aber wisse, dass das Spiel niemals endet.“
Clara schloss die Augen, ihre Hand fest um den Griff des Messers. Sie wusste nun, was sie tun musste. Das Spiel verlangte einen hohen Preis, aber es war noch nicht zu Ende. Nicht für sie.
Mit einem letzten, tiefen Atemzug öffnete sie die Augen wieder, ihre Entscheidung getroffen.
---
**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara den endgültigen Schritt wagen, um das Spiel zu beenden, oder gibt es eine unerwartete Wendung?
Der Ruf des Westens? Clara spürte, wie die Verzweiflung in ihr aufstieg. Sie wusste nicht, was das bedeutete. Alles in ihr schrie danach, einfach zu fliehen, weit weg von dieser Stadt und diesem Albtraum. Aber etwas hielt sie zurück – ein seltsames Gefühl, das ihr sagte, dass sie genau das tun musste, was die Nachricht verlangte. Es war, als hätte eine unsichtbare Hand einen Faden um ihr Herz gelegt und zog sie nun unaufhaltsam in Richtung der nächsten Gefahr.
Ohne weiter zu zögern, rief sie ein Taxi und gab dem Fahrer die Adresse eines alten Bahnhofs im Westen der Stadt, der seit Jahren außer Betrieb war. Während des gesamten Weges starrte Clara gedankenverloren aus dem Fenster, die Stadtlandschaft an sich vorbeiziehen lassend, während die Räder des Taxis monoton über das Pflaster rollten.
Der Bahnhof war ein trostloser Ort. Graffiti bedeckten die Wände, die Fenster waren zerbrochen, und überall lag Müll verstreut. Kein Mensch war weit und breit zu sehen. Clara stieg aus dem Taxi, und der Fahrer fuhr schnell davon, als hätte er einen unheimlichen Ort verlassen. Clara zögerte einen Moment, den rostigen Schlüssel fest in ihrer Tasche umklammert. Dann betrat sie das verlassene Gebäude.
Der alte Wartesaal war düster und heruntergekommen. Die Luft roch nach abgestandener Feuchtigkeit und Moder. In der Mitte des Raumes stand eine Bank, auf der einst Reisende gesessen hatten, jetzt jedoch nur noch ein Überbleibsel vergangener Zeiten war. An der gegenüberliegenden Wand befand sich eine Tür mit einem seltsamen Symbol darauf – ein Kreis mit einem durchgestrichenen Dreieck in der Mitte. Es war das gleiche Symbol, das in ihren Alpträumen auftauchte, ein Zeichen, das sie nicht einordnen konnte, das aber in ihr etwas tief Vergrabenes rührte.
Clara holte den Schlüssel hervor, ihr Herz schlug schneller, als sie sich der Tür näherte. Mit einem tiefen Atemzug steckte sie den Schlüssel ins Schloss und drehte ihn langsam um. Mit einem lauten Knirschen öffnete sich die Tür, und ein dunkler, schmaler Gang offenbarte sich dahinter.
Ohne weiter nachzudenken, trat Clara ein. Der Gang war dunkel, und die Wände schienen enger zusammenzurücken, je tiefer sie ging. Die Luft war schwer, und sie hatte das Gefühl, dass etwas sie beobachtete. Ihre Schritte hallten unheimlich in der Enge wider.
Plötzlich hörte sie ein Geräusch hinter sich – das leise Scharren von Schritten. Clara erstarrte und drehte sich langsam um. Nichts. Doch das Gefühl, nicht allein zu sein, verstärkte sich. Sie beschleunigte ihre Schritte, bis sie schließlich am Ende des Ganges vor einer weiteren Tür stand.
Diese Tür war anders. Sie war aus schwerem, altem Holz gefertigt und mit Eisenbändern verstärkt. Eine Inschrift war darauf eingeritzt, doch Clara konnte die Worte nicht entziffern. Mit zitternder Hand öffnete sie die Tür und trat in einen großen Raum ein.
Das, was sie dort sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.
In der Mitte des Raumes stand ein massiver Steinblock, der wie ein Altar wirkte. Auf ihm lag eine schwarze Box, die von dunklen, komplizierten Symbolen bedeckt war. Rund um den Altar waren Bilder und Gegenstände aufgereiht, die Clara nicht einordnen konnte, doch etwas daran schien ihr seltsam vertraut. Überall an den Wänden hingen alte Spiegel, die so angeordnet waren, dass sie ein Kaleidoskop aus Reflexionen bildeten.
Und dann war da noch ein weiteres Detail, das Claras Atem stocken ließ: Ein großes Bild, das direkt hinter dem Altar hing, zeigte eine Frau in einem roten Kleid, die von einer Gruppe von Männern und Frauen umringt war. Diese Frau… es war Clara.
Sie trat näher an das Bild heran, ihr Puls raste. Es war, als ob ihre Vergangenheit direkt vor ihr lag, greifbar und doch unerreichbar. Die Gesichter der Menschen um sie herum schienen leer, als ob sie Masken trugen. Doch Claras Blick blieb auf einem Gesicht hängen – dem Gesicht der Frau, die sie in den letzten Tagen verfolgt hatte.
„Du bist näher, als du denkst,“ flüsterte eine vertraute Stimme hinter ihr.
Clara wirbelte herum und sah die Frau im roten Kleid, die sie nun in Realität vor sich hatte. Doch diesmal war die Frau allein, ihre Augen bohrten sich in Clara wie kalte Stahlnadeln.
„Was… was ist das hier?“ Claras Stimme zitterte, während sie das Messer zog, das sie unterwegs als Schutz mitgenommen hatte.
„Das ist dein Schicksal, Clara. Du hast es immer gewusst, tief in deinem Inneren,“ sagte die Frau mit einem leichten Lächeln, das sowohl Mitleid als auch Überlegenheit ausdrückte.
Clara konnte fühlen, wie die Wahrheit in ihr aufstieg, wie ein Sturm, der endlich die Mauern des Vergessens durchbrach. Erinnerungen fluteten in ihr Bewusstsein – die Spiele, die sie gespielt hatte, die gefährlichen Aufgaben, die sie erledigen musste, die Lügen, die sie leben musste, um in dieser Welt zu überleben. Und dann… das Letzte Spiel, das Spiel, das sie verloren hatte.
„Es ist Zeit, sich zu erinnern,“ sagte die Frau und trat einen Schritt zurück. „Erinnere dich und wähle deinen Weg. Lebe oder stirb. Aber wisse, dass das Spiel niemals endet.“
Clara schloss die Augen, ihre Hand fest um den Griff des Messers. Sie wusste nun, was sie tun musste. Das Spiel verlangte einen hohen Preis, aber es war noch nicht zu Ende. Nicht für sie.
Mit einem letzten, tiefen Atemzug öffnete sie die Augen wieder, ihre Entscheidung getroffen.
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**Fortsetzung folgt...**
Soll Clara den endgültigen Schritt wagen, um das Spiel zu beenden, oder gibt es eine unerwartete Wendung?
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Goli Otok: Von der gefürchteten Gefängnisinsel zur historischen Gedenkstätte
Goli Otok, eine kleine, karge Insel in der Adria, liegt gegenüber der Insel Rab in Kroatien. Heute ist sie eine verlassene Gedenkstätte, doch in der Vergangenheit war sie ein gefürchtetes Gefängnis für politische Häftlinge. Ihre Geschichte ist geprägt von harter Zwangsarbeit, Isolation und unmenschlichen Haftbedingungen.
Die düstere Vergangenheit als Gefängnisinsel
Nach dem Zweiten Weltkrieg, im Jahr 1949, richtete die kommunistische Regierung Jugoslawiens unter Josip Broz Tito auf Goli Otok ein Hochsicherheitsgefängnis ein. Dort wurden hauptsächlich politische Gefangene inhaftiert – meist Menschen, die verdächtigt wurden, pro-stalinistisch zu sein oder gegen das jugoslawische Regime zu arbeiten. Besonders in der Zeit nach dem Bruch zwischen Tito und Stalin war das Lager ein Ort grausamer Umerziehungsmethoden.
Die Häftlinge mussten unter extremen Bedingungen in Steinbrüchen arbeiten, Gebäude errichten und schwere körperliche Arbeit verrichten. Die Insel, was übersetzt „nackte Insel“ bedeutet, bot kaum Schutz vor der Hitze im Sommer oder der Kälte im Winter. Wer hierher geschickt wurde, hatte oft wenig Hoffnung auf eine Rückkehr in die Freiheit.
In den 1970er-Jahren ließ der jugoslawische Staat das Lager nach und nach auflösen. 1988 wurde das Gefängnis endgültig geschlossen, kurz bevor Jugoslawien in den 1990er-Jahren zerfiel. Danach blieb Goli Otok eine verlassene Insel, auf der die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
Goli Otok heute: Ein Mahnmal der Geschichte
Heute ist Goli Otok ein beliebtes Ziel für abenteuerlustige Reisende, die sich für Geschichte interessieren. Die Überreste der Gefängnisgebäude, Baracken und Arbeitsstätten stehen immer noch auf der Insel. Besucher können die Ruinen erkunden und sich ein Bild von den harten Bedingungen machen, unter denen die Gefangenen einst leben mussten.
Trotz ihres dunklen Erbes gibt es Pläne, Goli Otok als offizielle Gedenkstätte weiterzuentwickeln. Einige geführte Touren bieten mittlerweile Einblicke in die Geschichte der Insel, doch es fehlt an einer umfassenden musealen Aufbereitung.
Die Insel bleibt eine stille Erinnerung an eine Zeit, in der politische Repression in Jugoslawien grausame Formen annahm. Wer sie heute besucht, kann die beklemmende Atmosphäre der Ruinen spüren – ein Mahnmal dafür, dass Freiheit und Demokratie niemals als selbstverständlich angesehen werden sollten.
©️®️CWG, 11.02.2025
Quelle für Recherche:
#GoliOtok #Gefängnisinsel #Jugoslawien #Geschichte #Vergangenheit #Mahnmal #Zeitgeschichte #DunkleVergangenheit #LostPlaces #Kroatien #PolitischeGefangene #Menschenrechte #HistorischeStätte #Erinnerungskultur #Vergangenheitsbewältigung #Repression #Steinbruch #Zwangsarbeit #Gefangenenlager #KalterKrieg #Tito #cwg64d #oculiauris #historischerRückspiegel
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Geschenke für Reisende: Entdecke die unentdeckten Schönheiten der Kanaren!
Warum ein Buch über die Kanaren zu Weihnachten verschenken? Ein Buch über die Kanaren ist das perfekte Weihnachtsgeschenk für Freunde und Familie! Es inspiriert zu zukünftigen Reisen und eröffnet die Möglichkeit, unentdeckte Schönheiten abseits der Touristenpfade zu erkunden. Mit wertvollen Tipps und Insiderwissen wird jede Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Darüber hinaus fördert es das…
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Folge 3 - Rückenwind - 16.4. Kalocsa, Ungarn
Woher kommt der Rückenwind? Warum finden wir ungarische Autofahrer*innen super? Wann sind wir Reisende und wann Touristen? Und was macht Schlaglöcher erträglich? Das, und noch ein bisserl mehr erfahrt ihr in unserer nächsten Folge.
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Ein Mann, eine Straße, eine Geschichte
Jim Hinckley, ein wohlbekannter Name in der Route 66 Community. Als Autor, Berater oder Reiseführer bringt er die Geschichten und Geheimnisse dieser legendären Straße seinen Lesern auf eine ganz besondere, fast magische Weise näher. #glmhandmade
Jim Hinckley und die Magie der Route 66 Ein Name der unter den Route 66 Enthusiasten wohlbekannt ist. Als Freund, Reisender und passionierter Autor hat er die Geschichte und Kultur dieser legendären Straße auf eine Art und Weise festgehalten, die nur wenige so erreichen. Mit einer beeindruckenden Sammlung von Büchern über die Route 66 nimmt er seine Leser auf unvergessliche Reisen mit und bringt…
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Tag Sechzehn ¦ Norwegen - Bodø
Heute klingelte bei uns um 8 Uhr der Wecker, denn wir wollten etwa um neun Uhr am Fähranleger von Moskenes sein. Von dort verkehren mehrmals täglich Fähren ans Festland nach Bodø. Tickets kann man online im Voraus buchen, es gibt aber auch darüber hinaus Plätze für spontan Reisende. Die Tage vorher hatten wir schon nach Tickets geschaut, aber die Fähren tagsüber waren alle ausverkauft gewesen und nur für 23 Uhr oder 1 Uhr nachts waren noch Tickets verfügbar. Also hatten wir beschlossen, es ohne Ticket auf die spontane Weise zu versuchen und waren extra zwei Stunden vor Abfahrt am Anleger.
Moskenes Kirkje neben dem Fähranleger
Um 11 Uhr sollte die Fähre kommen und wir waren das fünfte Auto in der Reihe, hatten uns also einen guten Platz gesichert. 11 Uhr kam und ging, es war jedoch kein Schiff in Sicht. Eine halbe Stunde später wurden die Fahrer der Autos um uns herum immer unruhiger, stiegen aus und liefen herum. Ich beschloss, mal die Webseite der Fährgesellschaft zu checken und fand eine Servicemitteilung, dass auf der Strecke wegen technischer Probleme seit dem Vortag keine Fähren mehr fuhren und die nächste heute um 14:45 Uhr kommen sollte. Also hatten wir noch etwa drei Stunden totzuschlagen und wussten nicht mal hundertprozentig, ob wir überhaupt auf die Fähre kommen würden. Denn wenn nun alle mitfahren wollten, die bei den letzten vier ausgefallenen Fähren schon dabei sein wollten würde das niemals auf ein Schiff passen. Aber versuchen mussten wir es und wir hatten ja keinen Zeitdruck, irgendwo hin zu kommen. Also schauten wir ein paar Folgen Breaking Bad im Auto, vertraten uns etwas die Beine und Dennis gönnte sich einen schmackhaften Burrito von einem Foodtruck neben dem Warteplatz, der heute vermutlich den Umsatz seines Lebens machte. Immerhin regnete es nun nicht mehr. Der Platz war mittlerweile beinahe komplett gefüllt mit Autos, Wohnmobilen und Motorrädern, zudem mindestens einhundert Passagiere zu Fuß und Bikepacker, die auch übersetzen wollten. Da waren wir wirklich froh, dass wir einen der vordersten Plätze bekommen hatten und rechneten unsere Chancen als relativ hoch an, einen Platz zu bekommen.
Wenig Hafen für so viele Autos
Als die Fähre dann mit etwa 20 Minuten Verspätung eintraf, fingen die Mitarbeiter an, die Fahrzeuge einzuchecken - das funktioniert hier ganz einfach indem sie ein Foto vom Fahrzeug machen, die Rechnung bekommt später der Fahrzeughalter per Post. Zuerst wurden logischerweise die Fahrzeuge registriert, die ein Ticket hatten, danach waren dann wir an der Reihe. Tatsächlich passten am Ende mehr Fahrzeuge auf die Fähre als gedacht, aber einige Unglückliche würden weitere fünf Stunden warten müssen, bis die Fähre wieder zurück sein würde.
Auf dem Passagierdeck angekommen stellte sich schnell heraus, dass es schwierig werden würde einen Sitzplatz zu finden, denn alle Bereiche mit Sitzgelegenheiten waren bereits fast bis ans Limit gefüllt. Und als die Fähre dann ablegte und aufs offene Meer hinaus fuhr, stellte sich wiederum heraus, dass dies eine holprige Überfahrt werden würde. Der Wind wehte kräftig und produzierte nicht zu verachtende Wellen, was in einem stetigen Auf und Ab des Schiffes resultierte, das einigen Passagieren sichtlich zu schaffen machte.
Einer dieser betroffenen Passagiere hieß Dennis, dem zu Beginn der Fahrt sichtlich die gesunde Farbe aus dem Gesicht wich und der einige Zeit an der frischen Luft brauchte, um sich an das Geschaukel und Geschunkel zu gewöhnen. Die ganze Zeit über regnete es mehr oder minder stark, wir fanden jedoch ein einigermaßen trockenes Plätzchen an Deck im Windschatten des Aufbaus, wo wir die meiste Zeit verbrachten. Nach etwa dreieinhalb Stunden waren wir endlich in Bodø und gingen von Bord.
Tschüss Lofoten
Hallo Festland
Wir suchten noch einen Supermarkt auf, der auch Sonntags geöffnet hatte und deckten uns mit dem Nötigsten ein. Unser Vorrat war komplett aufgebraucht, denn wir hatten auf den Lofoten nicht so viel kaufen wollen. Dort war alles nochmals teurer, als es in Norwegen sowieso schon ist. Danach gings zu einem Parkplatz ein paar Minuten außerhalb, wo wir die Nacht verbringen werden. Dort kochten wir uns noch eine Kleinigkeit und schlossen den Tag mit einer weiteren Folge Breaking Bad ab.
Für morgen haben wir noch keinen Plan.
Bis dahin.
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12.7.2024 | Luzern | 10.15h
Vor dem Bourbaki-Panorama stehen Busse mit der Aufschrift „Success Travel“. Reisende aus China steigen aus und beginnen zu fotografieren. Ich suche die Sehenswürdigkeit und finde sie nicht.
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Was jede/r wissen sollte:
Das Deutschland-Ticket gibt es nur digital. Also NICHT als Axt. UND: Es gilt nicht im ICE.
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ich will endlich irgendwo ankommen. irgendwo zuhause sein. ohne die angst haben zu müssen, gleich wieder weiter zu ziehen. doch anscheinend bin ich nicht dafür gemacht. anscheinend bin ich dafür gemacht, ständig weiter ziehen zu müssen. mich nur für einen Moment irgendwo geborgen zu fühlen. anscheinend werde ich immer eine Reisende bleiben, auf der suche nach einem zuhause. ohne jemals irgendwo anzukommen…
22.04.2024 |
01:10 am |
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