#dass es ihm steht
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klakosfairy · 1 year ago
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~14.10.2023~
"Wie ein Kanalarbeiter bei Peaky Blinders, wirklich."
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Zum Beginn der neuen Staffel bin ich wieder mal mit dem Stift ausgerutscht.
Ja, ich lebe noch.
Ja, ich zeichne noch.
Aber ihr wisst ja, echtes Leben, Alltag und so...
Umso mehr freu ich mich darauf, dass die Dienstagabende jetzt eine kleine Ablenkung davon bieten werden.
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Justus neigt dazu, deine Probleme für dich lösen zu wollen, anstatt sie sich nur anzuhören. Manchmal weiß er deshalb nicht, was er tun soll. Wenn du ihn darauf hinweist, dass du dich nur auskotzen willst, leistet er dir seelischen Beistand, indem er dir in der Zwischenzeit Häppchen oder heiße Schokolade macht.
Das hat er von Tante Mathilda.
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orangenlied · 19 days ago
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ok aber es trifft mich immer wieder wie gut adam einfach in seinem inneren ist. ja er ist abweisend und schroff und manchmal, gelegentlich, oft, nen arschloch und dann nimmt er leos präsenz in seinem leben wieder viel zu selbstverständlich ABER- aber. seine mutter wirft ihm schreckliche dinge an den kopf, dass er wie sein vater sei obwohl er aktiv versucht das genaue gegenteil zu sein, und dass er wiedergekommen ist wegen ihr obwohl sie seine ganze kindheit passiv zugesehen hat wie sein vater ihn gequält hat, aber die sekunde in der sie zusammenzuckt als er auf sie zugeht- dann schreit er sie nicht an, oder sonst was.
er küsst sie auf die stirn. er sagt 'hab dich lieb'. er ist sanft. er hat es wochen, monate in dem bunker ausgehalten damit sie nicht allein ist.
er tanzt mit pia in einem brunnen walzer weil er nicht weiß wann sie das letzte mal ne nacht durchgeschlafen hat und sie weiß es wahrscheinlich auch nicht mehr. er teilt gummibärchen und glückskekse mit ihr und macht sich zum deppen weil er sie das erste mal seit ner weile wieder richtig lachen gehört hat. er beantwortet ihre fragen, so gut es geht. obwohl er nicht weiß warum sie fragt. obwohl es weh tut an die vergangenheit zu denken.
er versucht so sehr gut zu sein und nicht wie sein vater und er will menschen beschützen nicht zerstören und er will alles richtig machen und jedes mal enttäuscht er wieder irgendwen oder bringt die anderen in gefahr. aber er will gut sein, so offensichtlich und erbärmlich, dass es wahrscheinlich fett auf seiner stirn geschrieben steht. und dabei merkt er nicht dass er es schon die ganze zeit ist. sorry. sorry.
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opheliagreif · 15 days ago
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Warum Pia und Adam keine Romanze haben
Ich habe mir mal die Szenen zwischen Pia und Adam genauer angeschaut und komme zu dem Eindruck, dass es nicht der Versuch der Etablierung einer Hetero-Beziehung zwischen den Beiden ist.
Warum?
Adam hat nichts Romantisches im Sinn, sondern ermittelt.
Adam ist - trotz eigener Aussage, er sei ein schlechter Polizist - sehr situationsangepasst. Je nach zu befragender Person ist er der Teufel in Person oder eben auch der liebste Mensch auf der Welt.
In diesem Fall geht es um Pia, ihre Schlaflosigkeit und ihre Tablettensucht - aber auch um die Freundschaft zwischen ihnen Beiden. Er weiß, wie er Pia locken kann, dass er sie auflockern muss. Zum Einen, durch verrückte Dinge, zum Anderen aber auch durch das Tanzen, das eine symbolische Nähe darstellt. Aber auch eine solche Nähe, die es schwer macht, seinen Fragen auszuweichen.
Auch für ihn selbst, denn er gesteht Pia das, was er Leo nicht gestanden hat.
Sein "Was holt dich gerade ein?" danach ist sanft und vertraut, ja gar intim. Pia reagiert da sehr deutlich drauf, ihre Augen huschen von seinen Augen zu seinen Lippen, wieder hoch, sie ist unstet, steht kurz davor, ihm seine Ermitlerfrage zu beantworten.
Für gewöhnlich ist das der Opener für DEN romantischen Moment, sie küssen sich, landen in der Kiste, etc pp...man kennt es. Und das ist auch der Moment, in dem der SR meiner Meinung nach mit dem gängigen Klischee gebrochen hat.
Ein solcher Moment muss nicht immer zu Liebe führen. Oder zu Sex. Intimität gibt es auch in Freundschaften. Auch zwischen Männern und Frauen. Diese Botschaft steht meines Erachtens ganz deutlich über dieser Szene, untermauert mit dem Aufwachen und Ausphasen am nächsten Morgen.
Beide sind angezogen. Beide schlafen getrennt. Beide haben Ermittlungsakten auf sich und einen noch laufenden PC zwischen sich. Da ist also gar nichts gelaufen.
Wenn man dennoch an die sexuelle Anziehung zwischen den Beiden glauben möchte, gäbe es aber auch noch eine andere Möglichkeit: Wenn der Moment tatsächlich romantisch gewesen war, dann haben sie in dem Moment des Ausphasens gemerkt, dass sie eben nicht miteinander viben auf einer sexuellen Ebene. Möglicherweise fehlt da trotz Initialinteresse doch der letzte Funke. Was dazu geführt hat, dass sie beschlossen haben, es sein zu lassen. Auch vollkommen legitim.
Das Lied, das im Hintergrund spielt, ist im Übrigen folgender Abschnitt aus "What the World Needs Now" von Dionne Warwick.
Lord we don′t need another mountain There are mountains and hillsides Enough to climb There are oceans and rivers Enough to cross, enough to last till the end of time
What the world needs now is love, sweet love Its the only thing that there's just too little of What the world needs now is love, sweet love No, not just for some but for everyone
Ich würde es frei interpretieren nach "Es gibt genug Probleme, wir brauchen keine neuen. Aber das, was wir brauchen, ist Liebe. Für jede:n. Weil es davon zu wenig gibt"
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jesushatesmyguts · 6 days ago
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Mein Stiefvater, weißer cis Mann ü60, Leidenschaft Fußball und Bier, Hitzkopf und Vegan-Kritiker, sagte uns dass er keine Politik auf seiner Geburtstagsfeier haben möchte.
Geburtstags-Nachmittag. Irgendwie kommt das Thema doch auf. Wir, die Kinder, alle total erschüttert, reden über Wahlplakate der Afd und CDU. Stiefpapa schweigt.
Eine gute Freundin von ihm, ü50, weiß, cis, meldet sich zu Wort. "Das Problem fing an mit Angela Merkel. Ich hab nix gegen Ausländer aber die Menge machts. Es sind viel zu viele hier".
Stiefvater schweigt nicht mehr.
"Ich habe gesagt KEINE Politik"
Meine Schwester und ich halten den Atem an. Bitte sag es nicht. Bitte bitte spring nicht auf den Zug mit auf.
Stiefpapa steht auf. Holt Luft. und spricht weiter.
"Was soll dieses über einen Kamm scheren? Wie, die Menge machts? Wir haben alle zum Arbeiten rüber geholt, dafür waren sie gut genug und jetzt sollen sie gehen? Was ist denn das für ne scheiß Logik?"
Wir atmen aus. Und weinen ein bisschen. Die Freundin guckt verwundert. Mama sagt "Die jungen Leute haben alle Angst. Die müssen hier noch lange leben. Und das wollen sie in Frieden, und zwar am liebsten mit allen"
Ich glaube, meine Eltern verstehen. 💜
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deutsche-bahn · 6 months ago
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Wir waren für ein paar Tage bei einem Freund in Düsseldorf verschollen. Sonntag stehen wir gerade in der Innenstadt, er erklärt die Fassaden aus den Zwanzigern, zeigt belustigt auf Häuserfronten aus der späten Biedermeierzeit und hangelt sich anhand der Architektur einmal quer durch die Stadt. Vor zwei weiß verputzten Häuserfassaden in der Altstadt bleiben wir hängen. Das rechte Haus ist der Beweis dafür, dass es immer schon Menschen mit Geld, jedoch ohne Geschmack gab: ägyptisch angehauchte Büsten, darüber bemalte, vergoldete und sonstwie ganz furchtbar originalgetreu restaurierte Schmuckreliefs, darunter ein paar fette Engelchen, die im goldenen Rahmen sitzen. Das linke Haus, im schlichten Bäderstil, ist sich selbst ein wenig peinlich.
"Ich meine, da rechts wohnte irgendein schwuler Bildhauer". Die fetten Engelchen machen einen zustimmenden Schmollmund.
Ein paar Straßen weiter steht ein gigantischer Brocken aus rotem Klinker und Sandstein. Fünf überlebensgroße, halb in Togas gewickelte Statuen sitzen über dem Eingangstor und starren in's nichts. Riesige Säulen, obligatorische Kranzornamente und Messingfenster. Ein Monument vom Vorabend des Nationalsozialismus, brutal in seinen Ausmaßen, als wollte dich die Fassade in ihrem Gigantismus erwürgen.
Kurz bevor wir zurück zur S-Bahn-Haltestelle kommen sehe ich auf's Handy. Landtagswahlen, erste Prognosen, politische Weltuntergangsszenarien. AfD mit über 30%. Er schaut über meine Schulter, ich erwarte irgendeine der üblich beißenden Bemerkungen über's Zeitgeschehen in seinem niemals abreißenden Stakkato, stattdessen sagt er nur in trockenem Ton: "Wer hätte damit nur gerechnet?"
Wir entscheiden uns gegen die S-Bahn und laufen zurück. Raus aus der Altstadt, vorbei an einheitlichen Wohnblöcken und Arbeitersiedlungen. Ich murmele etwas frustriertes über die politische Lage. "Weißt du?" sagt er. Ihm steht Spott in's Gesicht geschrieben. "Wir sind historisch wieder genau da wo wir sein sollten. Schau es dir an. Und der Rest steht im brennenden Haus und diskutiert, ob der Feuerlöscher denn zur fucking Inneneinrichtung passt". Eine Freundin von uns wagt es nicht sich in ihrer beschissenen Beziehung als trans zu outen, und entwickelt stattdessen ein Alkoholproblem bishin zur Psychose. Ein anderer Freund nahm ein Jahr lang Testosteron, nur weil seine Krankenkasse sonst nicht die Mastektomie bezahlt hätte, ganz unabhängig davon dass er eigentlich sonst nie eine Hormontherapie gewollt hätte- nur die gottverdammte Mastektomie. Ein Bekannter stellt seine Abschlussarbeit vor, über seine eigenen Erfahrungen mit Diskriminierung im Alltag. Eine der Zuschauerinnen erklärt ihm im Anschluss, dass seine Darstellung doch so frustrierend und negativ sei. Ich weiß nicht, wo er die Engelsgeduld hernimmt um sie reden zu lassen.
Und jetzt steht er neben mir, und hat unter dem beißenden Ton einfach nur Angst. Vielleicht liegt es daran dass die meisten von uns ein bisschen zu asozial, zu sehr erwachsen gewordene Systemsprenger und unrealised-potential-du-hättest-was-werden-können-Enttäuschungen auf ganzer Spur sind, um die schützende Hand des Tagesschau-Bildungsbürgertums mit Aktivismusambitionen verdient zu haben. Weil die trans-Frau mit dem Alkoholproblem an irgendeiner Stelle dieser Geschichte auch nur ein therapieresistenter Alkoholiker mit wässrigen Augen ist. Für die Unze Empathie die ihr zusteht verbiegt sie sich nicht genug um dem allgemein geltenden Bild von dem, was sich hinter ihrer Identitätsschublade verstecken sollte, zu entsprechen. Gib dir mehr Mühe, dann nehmen wir dich bestimmt auch für voll!
Selbst im Geschichtsunterricht erzählen sie dir lieber von der noblen Weißen Rose, als von den Edelweißpiraten. Dafür waren vielleicht die Methoden von letzteren ein wenig zu dreckig.
Und ich weiß nicht was ich ihm sagen soll. Während die Sommerhitze langsam nachlässt glimmen die historischen Straßenlaternen eine nach der anderen auf. Als direkt vor uns eines der Gaslichter angeht, mit diesem ganz blassen, fahlen Licht, wird sein Blick etwas weicher. "Hab die noch nie angehen sehen" erzählt er. Den Rückweg über redet er nur noch von alten Gaslaternen und den Architekten der Arbeiterwohnungen, zwischen denen wir uns verirrt haben. Ich weiß es doch auch nicht
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thegrandefinalestory · 2 months ago
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Mehr als nur eine Note
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Die Universität ist an diesem Tag wie ausgestorben. Es ist der letzte Tag vor den Weihnachtsferien, und die meisten Studierenden sind schon nach Hause gefahren. Sophie ist jedoch noch da – und voller Nervosität. Das Herz der 23-Jährigen schlägt jetzt ein bisschen schneller, als sie auf die Uhr schaut. Es ist gleich 16 Uhr. Die letzte Vorlesung ist vorbei, und jetzt kommt der Moment, vor dem sie sich seit mehreren Wochen gefürchtet hat.
Sophie ist eine ruhige junge Frau. Schüchtern, aber intelligent und zielstrebig. Mit ihren langen, glatten, braunen Haaren, ihren großen dunkelblauen Augen, der zierlichen Stupsnase, den kleinen Wangengrübchen und einer schlanken Figur mit den richtigen Rundungen ist sie auf eine natürliche Weise wunderschön. Normalerweise versteckt sie ihre Schönheit hinter schlichten, dunklen Outfits – heute jedoch wird alles anders werden.
In der Damentoilette der Universität öffnet sie nervös ihren Rucksack. Ihr Puls ein trommelnder Rhythmus im Hals. Heraus zieht sie ein Outfit, das sie sich erst vor Kurzem gekauft hat, obwohl sie sich damit noch fremd fühlt: ein kurz geschnittener, rot-weiß karierter Rock, weiße Kniestrümpfe und eine eng anliegende, elegante Bluse. Sie bindet ihre Haare zu einem hohen Pferdeschwanz zusammen und schlüpft in ein Paar schlichte, aber hohe Schuhe. Als sie ihr Spiegelbild ansieht, läuft ihr ein Schauder über den Rücken – sie erkennt sich kaum wieder.
Doch sie hat einen Plan. Und dieser Plan hat einen Namen: Professor Bergmann.
Professor Bergmann ist eine schillernde Figur auf dem Campus. Mitte 50, charmant, wortgewandt – und berüchtigt. Es gibt Gerüchte, dass er seinen Einfluss manchmal für persönliche Zwecke nutzt, dass manche Studentinnen mit ihm eine besondere „Abmachung“ getroffen haben, um sich ihre Noten zu sichern. Bislang erzeugten solche Geschichten nur Ekel und Abscheu in Sophie. Wie konnte man nur soweit sinken? Sie hat sich nie vorstellen können, so etwas zu tun. Doch jetzt steht ihre Zukunft auf dem Spiel. Sie braucht unbedingt eine bessere Note in Geschichte, um sich im nächsten Jahr für das begehrte Auslandssemester zu qualifizieren.
Mit klopfendem Herzen macht sie sich auf den Weg zum Büro des Professors. Der lange Flur ist leer, die Fenster werfen das rötliche Licht der untergehenden Sonne in das Gebäude. Ihre Schritte hallen auf den Kacheln, und sie merkt, wie ihre Hände feucht werden.
Als sie an seiner Tür ankommt, zögert sie. Kann ich das wirklich tun? Sie holt tief Luft, klopft schließlich an, und hört ein tiefes „Herein!“ von der anderen Seite.
Das Büro des Professors ist warm beleuchtet und riecht leicht nach Holz und Kaffee. Professor Bergmann sitzt an seinem Schreibtisch, eine Brille auf der Nase, während er sich über einige Unterlagen beugt. Als er aufblickt und Sophie erblickt, zieht er die Brauen hoch.
Sophie tritt ein, schließt die Tür hinter sich und spürt, wie ihr die Worte im Hals stecken bleiben. Sie wollte vorbereitet sein, charmant, selbstsicher. Stattdessen fühlt sie sich bloßgestellt. Ihre Finger wandern unwillkürlich zu ihrer Bluse, die sich eng an ihren Körper schmiegt, und sie räuspert sich.
„Ich … ich wollte mit Ihnen über meine Note sprechen,“ stammelt sie, ihre Stimme brüchig. Ihr Blick huscht nervös durch den Raum – die Bücher, der Globus, ein gerahmtes Bild von seiner Familie auf dem Regal. Alles wirkt plötzlich viel präsenter, intensiver. Sie vermeidet es, ihn direkt anzusehen, bis sie merkt, dass sie seinen prüfenden Blick bereits spürt.
Bergmann lehnt sich zurück, schiebt die Brille hoch und mustert sie mit einem undefinierbaren Ausdruck. „Ihre Note? Nun, Sophie, das wäre wohl kaum der richtige Zeitpunkt, so kurz vor den Ferien. Aber …“ Sein Blick gleitet beiläufig über ihr Outfit – die hohen Schuhe, die weißen Kniestrümpfe, den kurzen Rock. Ein Hauch von Belustigung, gepaart mit Neugier, spielt um seine Lippen. „… ich bin neugierig, was genau Sie sich dabei gedacht haben.“
Sophies Atem stockt, als sie spürt, wie die Röte ihr Gesicht überzieht. Es ist, als hätte er eine Schutzwand durchbrochen, die sie sich selbst auferlegt hatte. Sie hatte gehofft, mit einem Hauch von Charme und Überlegenheit das Gespräch in eine andere Richtung lenken zu können, aber jetzt fühlt sie sich entwaffnet, beinahe ertappt.
„Ich dachte … vielleicht könnten wir … einen Weg finden, das Semester positiv abzuschließen?“ Ihre Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, doch sie zwingt sich, den Kopf zu heben und ihm in die Augen zu sehen.
Bergmann steht auf, bewegt sich langsam um den Schreibtisch herum und bleibt schließlich direkt vor ihr stehen. Er ist groß, und seine Präsenz ist überwältigend. Seine Stimme, ruhig und tief, durchbricht die aufgeladene Stille: „Einen Weg finden? Sophie, ich hoffe doch, Sie meinen damit etwas Akademisches.“
Sein Tonfall ist neutral, aber in seinen Augen flackert ein Hauch von etwas, das sie nicht ganz greifen kann – Belustigung? Neugier? Sie fühlt sich plötzlich wie eine Schülerin, die etwas Ungehöriges getan hat. Doch da ist auch etwas anderes: ein Kribbeln unter ihrer Haut, eine prickelnde Spannung, die sie nicht deuten kann.
„Ich will einfach nur fair behandelt werden,“ sagt sie schließlich und hebt den Kopf ein Stück höher. Ihre Stimme klingt fester, fast trotzig. „Und ich dachte, wenn ich Ihnen zeige, dass ich es ernst meine, könnten Sie mir vielleicht eine zweite Chance geben.“
Ein Moment vergeht, in dem er sie schweigend ansieht, sein Blick unerbittlich und durchdringend. Dann tritt er einen Schritt näher, und Sophie spürt, wie ihr Herzschlag unregelmäßig wird. Die Luft zwischen ihnen scheint schwerer zu werden.
Bergmann steht nun so nah vor Sophie, dass sie das Gefühl hat, die Luft um sie herum hätte sich verdichtet. Sein Blick ruht auf ihrem Gesicht, nicht abwertend, sondern prüfend, als ob er einen Teil von ihr sehen könnte, den sie selbst noch nicht kennt. Ihr Atem geht flach, und ihre Fingerspitzen zittern, während sie die Hände vor ihrem Körper verschränkt.
„Sie wollen meine Aufmerksamkeit?“ Seine Stimme ist leise, doch in ihr liegt eine Autorität, die keinen Widerspruch duldet. „Nun, Sophie, Sie haben sie.“
Er hebt langsam eine Hand, seine Bewegungen kontrolliert, und Sophie spürt, wie ihre Muskeln sich unwillkürlich anspannen. Sie hat erwartet, dass er etwas sagen, vielleicht eine Geste machen würde, doch sie hat nicht damit gerechnet, was als Nächstes geschieht. Seine Finger berühren ihr Kinn, nur einen Moment, bevor sein Daumen sanft über ihre Unterlippe streicht.
Die Berührung ist kaum mehr als ein Hauch, und doch brennt sie sich in ihre Haut. Ihre Lippen öffnen sich einen Spalt weit, ein Reflex, der sie überrascht. Sein Blick bleibt auf ihr Gesicht gerichtet, seine Augen dunkel und durchdringend. „Ihre Worte sagen, dass Sie entschlossen sind“, murmelt er, sein Tonfall ruhig, aber voller Gewicht. „Aber oft verrät uns unser Körper, nicht wahr?“
Dann schiebt er seinen Daumen langsam zwischen ihre geöffneten Lippen. Sie schließen sich sogleich darum und Sophie beginnt daran zu saugen. Sie weiß nicht warum. Es erscheint ihr nur das einzig Richtige zu sein, dass sie in diesem Moment tun kann.
Bergmanns Augen flackern zufrieden. „Dachten Sie, dass dieses zugegebenermaßen schön anzusehende Outfit schon ausreicht?“ fragt er ruhig und drückt ihr den Daumen weiter in den Mund. „Wenn Sie so spät vor Abschluss hier noch auf eine Verbesserung aus sind, brauche ich schon mehr.“ Sein Tonfall von vorher verändert sich, er weiß, dass er gewonnen hat. Wie so oft.
Das zitternde Mädchen im aufreizenden Outfit, das immer noch an seinem Daumen saugt, nickt nur langsam mit dem Kopf. Sein Stichwort seine Hände nun forscher über den 23-jährigen Körper vor ihm laufen zu lassen. Seine Finger erkunden den schmalen Hals, den geraden Rücken. Dann laufen sie wieder vor und umfassen mit beiden Händen ihre runden Brüste. Sie liegen perfekt in seinen Händen. Als er zudrückt, saugt sie tief Luft ein, was den Professor dazu verleitet, zu verweilen und ihre Brüste durch die Bluse zu massieren. „Dann zeigen Sie, wie ernst Sie es meinen, Sophie. Gehen Sie zu meinem Schreibtisch und stützen Sie sich dort ab, Rücken zu mir.“ Sophie schluckt und bewegt sich zum ersten Mal, seit sie im Raum stehen blieb, vorwärts. Die Achterbahn der Gefühle in ihr ging weiter. Dachte sie vorher, dass Bergmann sie wie ein naives Mädchen aus dem Zimmer lacht, so hat er nun wirklich angebissen. Jedoch, und das wird Sophie jetzt bewusst, er hat vollends die Kontrolle über die Situation übernommen.
„Beine spreizen, Rücken durchdrücken. Sie haben das Outfit ja bewusst gewählt, um ihre körperlichen Qualitäten zu betonen. Und Ihr Po gehört da selbstverständlich hinzu.“ Sie blickt geradeaus, fühlt ihn näherkommen. Und gehorcht. Der kurze karierte Rock rutscht dabei sicher schon weit über den Ansatz ihrer Pobacken hinauf.
Seine Fingerspitzen fahren an der Rückseite ihrer Oberschenkel entlang, erreichen ihren Po, greifen beherzt hier zu. „Hm schön fest, nicht schlecht“, sagt Bergmann mehr zu ihm als zu ihr. Und macht weiter. Klappt den Rock weit rauf auf ihren Rücken. Massiert ihren Po. Das Zittern in Sophies Körper entwickelt sich zu einem Kribbeln, als der alte Professor nun ihre Backen auseinanderzieht und den winzigen String entblößt. Ein paar kleine Klapse auf ihren Po und auf das winzige Stoffdreieck zwischendrin lassen Sophie aufseufzen. Was Bergmann zufrieden registriert. „Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unmittelbar junge Körper auf Berührung und Aufmerksamkeit reagieren. Dann wollen wir mal, Sophie.“
Er beginnt, das Mädchen vor ihm zu bearbeiten. Wie er schon so manch andere Studentin zuvor in diesem Büro bearbeitet hat, wenn sie dachten, sie konnten nur durch Äußerlichkeiten oder Flirten etwas ändern. Langsam reibt er Mittel- und Ringfinger an der feuchten Mitte von Sophie. Der erste Kontakt ließ schon einen kleinen Blitz durch sie durch jagen. Ganz minimal drückt sie ihre Hüften gegen seine Finger, um den Druck zu verstärken, was ihr einen weiteren Schlag auf ihre Spalte einbringt. Erfahren breiten sich die Finger aus, schieben den String zur Seite und mit einer Selbstverständlichkeit schiebt der Professor gleich zwei Finger in die Pussy seiner Studentin, die vor ihm mit gespreizten Beinen auf seinem Tisch lehnt. Sophie lässt ihrer Lust zuerst noch keinen freien Lauf, unterdrückt die Sensation, die sie jetzt durch die großen Finger in ihr spürt.
„Sie sind ja schon sehr nass, Sophie. Das muss Sie wohl erregen, ihren Körper dafür einzusetzen, etwas zu bekommen.“ Er fingert sie ungebrochen weiter, als er mit ihr spricht. Sophies Atmen geht schon etwas schwerer, die erfahrenen Finger bearbeiten abwechselnd ihren Eingang und reiben dann auch wieder an ihrer Clit in kleinen aber festen Kreisen. Sophie beginnt, leise zu stöhnen. „Ich muss sagen, es überrascht mich von ihnen. So strebsam und gelehrig, hätten Sie bloß etwas mehr Fokus für das Studium in den letzten Monaten aufbringen müssen. Ich hätte Sie nicht für jemanden wie ein paar Ihrer Kommilitoninnen gehalten, die sich aktiv durch kurze Röcke, offene Blusen oder andere Gefälligkeiten meine Gunst sichern wollen.“ Seine Erfahrung zeigt sich in jeder Bewegung. Sophie fühlt sich enorm erregt und als würde sie gleich zerbrechen.
„Wobei, eines muss ich sagen, Sophie: Ihre Pussy ist definitiv nässer und enger als die ihrer Kolleginnen. Das wird uns noch viel Laune bereiten.“ Die letzten Worte in Verbindung mit einem noch stärkeren Druck auf ihre Clit lässt Sophies Beine von einer kleinen Vibration zu einem heftigen Zittern überlaufen. Ihre Knie klappen ein. Plötzlich wird ihr Kopf nach hinten gerissen, seine andere Hand gibt ihren Lustzentrum noch einen kleinen Klapps, es steht gefühlt in Flammen. Sie spürt seinen Atem, seine tiefe Stimme an ihrem Ohr.
„Brave Mädchen kommen nur, wenn ich es ihnen erlaube. Willst du auch ein braves Mädchen sein?“ Sophie kann kaum mehr einen gerade Gedanken fassen. Er führte bis jetzt ihren Körper in eine klare Richtung der Lust, und jetzt wurde so kurz vorm Ziel unterbrochen? Der Klang ihrer feuchten Mitte, die schmatzend von den großen Fingern ihres Professors ausfüllt wurden, brennt sich gerade in ihr Gedächtnis ein. Ein kurzer Schmerz von einem heftigen Schlaf auf ihren immer noch hinausgestreckten Po holt sie wieder etwas aus dem Lustnebel hervor. Und noch einer. „Ja, Professor. Bitte…“ Noch ein Schlag, bevor er ihre Haare wieder loslässt und seine nassen Finger über ihr Gesicht und ihren restlichen Körper gleiten lässt.
Sie hört Gewand rascheln und einen Reißverschluss. Wenige Momente drückte etwas großes Weiches schon an ihre Schamlippen, teilt ihre Spalte, reibt auf und ab und lässt die überempfindlichen Nerven verrücktspielen. „Dann wollen wir mal, Sophie.“ Er klingt ruhig, besonnen, als er seinen großen dicken Professorenschwanz in seine junge Studentin schiebt. Sophie bleibt ein Schrei in der Kehle stecken. „Du.. Sie… Sie sind sooo groß.“ Vollkommen ausgefüllt spürt Sophie die Dehnung in jeder Faser ihres Körpers. Sie weiß, dass sie eng gebaut ist, das bestätigten ihr auch alle bisherigen Freunde. Aber so ausgefühlt wie jetzt war sie in ihrem jungen Leben noch nie.
Auch Prof. Bergmann genoss es sichtlich. Er verharrt in ihr, lässt seinen Blick über das mittlerweile verschwitzte Mädchen vor ihm laufen. Ohne sich viel zu bewegen, reißt er ihr Bluse und BH nun endgültig vom Leib, so dass ihr nackter Oberkörper auf seinem Schreibtisch liegt. Auf den Stiften und Papieren drauf. Eine seiner großen Hände wickelt ihren Pferdeschwanz um seine Hand, die andere krallt sich in ihre Pobacke. „Sie fühlen sich fantastisch an, Sophie. Damit kommen sie weit im Leben, das kann ich jetzt schon sagen“, schnurrt er. Dann beginnt er, zu stoßen. Es sind tiefe Stöße, er lässt sich Zeit. Damit Sophie immer spürt, wie er sich langsam Zentimeter für Zentimeter zurückzieht, bevor er dann wieder bis zum Anschlag in sie eindringt. Wieder und immer wieder. Sophie stöhnt jedesmal auf, wenn er zur Gänze in ihr ist, und bei ihrer Cervix anschlägt. Sie verarbeitet noch die neuen Gefühle, so ausgefüllt zu sein. Und hadert natürlich auch mit ihrer unbändingen, unstillbaren Lust, die Professor Bergmann in ihr entfacht hat.
Er lässt sich Zeit. Überlegen, erfahren, größer und kräftiger platziert er seine Stöße in die 23Jährige vor ihm, noch immer in Kniestrümpfe und Rock, sonst aber entblättert. Das ruhige, schüchtern Mädchen, angezogen wie eine Nutte und jetzt windet sie sich unter seinem Schwanz. Er erhöht das Tempo, das Klatschen von großen Männerhüften auf zierliche Frauenhüften erfüllt erneut diesen Raum, wie schon oft vormals.
Sophie hat das Zeitgefühl schon lange aufgegeben, sie weiß nicht mehr wie spät es ist, wie lange sie schon in diesem Büro ist, oder wie lange ihr Professor sie schon fickt. Sie spürt plötzlich seine Hand an ihrer Pussy, zielsicher an der Clit reibend. Die andere Hand wie ein Schraubstock in ihren Haaren vergraben, die Zügel in der Hand. Das lässt Sophie fast unmittelbar Sterne sehen und wenige Augenblicke später bricht eine Lustwelle über sie hinweg und sie vergisst alles drumherum. Der ganze Körper beginnt zu zucken, ihr Saft fließt in Strömen, ihre Beine knicken ein, sie sinkt zu Boden und windet sich dort für einige Momente. Sophie fühlt sich, als wäre ein großer angespannter Faden in ihrem Inneren zerrissen und macht Platz für viel mehr Leichtigkeit.
Als sie wieder klar denken kann, befindet sie sich in den Armen ihres Professors. Er hebt sie hoch auf die Beine und lupft sie dann weiter auf seinen Schreibtisch, so dass sie ihn ansehen kann. „Schön zu sehen, dass Sie auch loslassen können, Sophie. Sie sind für Ihr Alter wirklich ein ausgezeichneter Fick, das hat sich noch ein gutes Finale verdient“, sagt Bergmann und ist im nächsten Moment schon wieder in ihr. Vor dem Schreibtisch hat sich eine kleine Pfütze gebildet mit ihren gemeinsamen Säften. Er greif nach Sophies knöcheln, zieht sie weit auseinander und beginnt, die Studentin auf seinem Tisch erneut hart zu ficken.  Sophie lehnt zurück auf ihren Armen und schaut ihren Professor tief in die Augen, aber bald nimmt ihre Lust wieder Überhand und sie muss die Augen schließen.
„Sie sind wirklich ein kleines Luder, Sophie. Sie haben es faustdick hinter den Ohren, ihren Professor so zu verführen, und mir quasi keine andere Wahl zu lassen.“ Mit jedem Stoß bohrt er sich in sie, bringt den Tisch zum Wackeln. Sophie stößt immer höhere Lustschrei aus, kann aber kaum einen klares Wort artikulieren, sobald er in ihr ist.
Erneut erreicht sie eine Höhepunktwelle, aber Prof. Bergmann denkt gar nicht daran, aufzuhören oder Sophie eine Pause zu geben. Er legt sich die Beine auf die Schultern, fixiert ihre bebenden Hände links und rechts ihres Körpers und nimmt sie voll und ganz ein.
Wenn sich ihre Augen treffen, sieht Sophie vor allem diese animalische Lust und diesen Besitzanspruch. Sie liegt fest fixiert von den starken Händen ihres Professors unter ihm, der sie immer noch hart und ausdauernd nimmt. Immer fester und fester wird sie gestoßen, in den Strudel der Lust mitgenommen. Sie verliert schon wieder die Kontrolle und sie kommt erneut auf seinem dicken Stab, vielleicht auch nochmal, sie kann es nicht genau sagen.
Denn in diesem Moment fühlt sie sein pulsierendes heißes Fleisch stark vibrieren, den Professor kurz tief stöhnen und sich dann in sie zu entladen. Explosiv verströmt er sein Sperma in seine junge Studentin vor ihm, schiebt lange Fäden seines Lustsaftes in die so enge und feuchte Pussy und besamt sie intensiv. Sicher 15 Sekunden spürt sie Schub um Schub, ist verwundert ob der Menge, hofft dass ihre Pille dem allen entgegen wirken kann. Fruchtbar wäre sie gerade..
Nach einer gefühlten Ewigkeit zieht der Professor sich aus Sophie zurück. Sophie rutscht erschöpft vom Tisch, aber der Professor drückt sie noch auf den Boden, und hält ihr seinen verschmierten immer noch steifen Schwanz vor das Gesicht. „Sauber machen.“ Kein Wort mehr, nur seine Hand an ihrem Hinterkopf und gleich danach sein Schwanz in ihrem Mund. „Schauen Sie mich an, Sophie“, sagt er zu dem schönen Mädchen auf den Knien, dass er gerade besamt hatte.
Sophie leckte den Schwanz sauber so gut sie seine Größe handlen konnte. Dabei bricht sie nie den Augenkontakt. Irgendwann lässt der Professor ab von ihr und zieht sich seine Hose wieder an und richtet seine Kleidung. Sophie beobachtet das und weiß nicht, ob das auch für sie schon ein Zeichen war. Sie sitzt inmitten einer großen Pfütze aus Körperflüssigkeiten, zu dem sie sekündlich  aus ihrer vollgepumpten Pussy etwas beiträgt, vorm Schreibtisch ihres Professors. Die Gefühlsachterbahn geht weiter. Sie ist erschöpft, befriedigt, beschämt, zufrieden es gemacht zu haben, unsicher wie es weiter geht, ängstlich, dass Prof. Bergmann es nun doch anders sieht.
Er scheint ihre Ratlosigkeit zu bemerken. „Ziehen Sie sich wieder an, Sophie. Ich hab noch einen Termin.“ Wortlos und mit steigender Unsicherheit greift sie nach BH und Bluse. Was mit ihrem String passiert ist, weiß sie nicht, aber egal. Sie richtet sich den Rock, bindet sich provisorisch den Pferdeschwanz neu und wischt sich die letzten Spuren aus dem Gesicht. Der Professor setzt sich hinter seinen Tisch und beseitigt auch hier die Spuren ihres Ficks.
Als Sophie wieder fertig ist und ihn erwartungsvoll und ängstlich aus ihren großen Augen anschaut, spricht er endlich: „Sie müssen sich keine Sorgen mehr um Ihre Note machen, Sophie.“ Ein Stein fällt ihr vom Herzen, sie atmete aus und bemerkte, dass sie wohl jetzt sehr lange die Luft in Erwartung an gehalten hatte.
„Sie kommen einfach nach den Weihnachtsfeiertagen jeden Tag von 15-22 Uhr zu dieser Adresse. Das ist meine Privatadresse. Und wenn Sie bis 6.1. das zu meiner Zufriedenheit weiter so gut machen wie heute, um mich zu überzeugen, haben Sie für den Rest des Jahres nichts mehr zu befürchten.“ Er sah sie mit stählernem Blick an, die Mundwinkel leicht nach oben gezogen, als wäre er gespannt auf ihre Antwort.“
Sophie atmete tief durch. Sie stand in ihrem zu kurzen Rock, mit immer noch dem Saft ihres 2x so alten Professors in ihr vor ihm. Das war der Weg, den sie eingeschlagen hatte. Und das war der Weg, den sie weiter ging. „Ich werde da sein, vielen Dank Herr Professor.“
„Braves Mädchen“, lachte Professor Bergmann als sich Sophie umdrehte und mit zitternden Beinen das Büro verließ. „Und frohe Weihnachten, vor allem mir.“
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mwesrik · 3 months ago
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Also ich poste ja eigentlich nicht auf Deutsch aber ich muss mich mal kurz (oder eher lang) über die Jungs vom Spatort freuen. Weil mir jetzt m.o.w. egal ob die jetzt platonisch oder romantische Seelenverwandte sind, aber sie zeigen so schön Emotionen.
Also Deutsches Prime Time TV ist ja tendenziell eher so Boomer Territorium und dafür dass das der Tatort ist, so nen übles Kultprogramm was alle ewig schon gucken, ist es so geil, dass die Männer auch mal so richtig heulen. Und sich in den Arm nehmen und sich sagen dass sie sich gern haben und sich umeinander Sorgen machen.
Ich hab gerade nochmal Der Herr des Waldes rewatched und mich gefragt, warum ich die Adam Storyline so gut finde. Und ich glaub es liegt einfach daran wie offen er zeigt dass es ihm scheiße geht. (Also das und dass er sich wie so ne kratzige Straßenkatze verhält).
Es wird so offen damit umgegangen dass er pretty much PTSD hat, mit flashbacks und so weiter. Und der Punkt seiner Storyline ist halt auch eben dass er zu einem hypermaskulinen Soldaten erzogen wurde und seine Art von seinem Trauma loszukommen ist es eben genau nicht das zu werden. Gut er ist halt Cop und muss mal Kommunikation lernen aber abgesehen davon ist er halt kein Macho und ich find es so schön das auch mal im Fernsehen zu sehen! :)
Und Leo halt genauso. Zum einen steht halt die komplette Herz der Schlange storyline dafür, dass er ne richtige Maus ist. Aber der heult halt auch fast wenn Adam ihn verletzt. Und ihn nimmt das Töten so richtig mit. Was ich voll geil finde, weil er mal kein abgehärteter Killer Cop ist sondern jemand, der nach 13 Jahren immer noch Albträume von einem versuchten Mord hat.
Ich hoffe einfach lowkey dass eine gute Menge älterer Zuschauer dabei bleibt und vielleicht noch was davon lernt. Normalise emotional men!😤
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lalalaugenbrot · 4 days ago
Note
Hey ;-) ich bin mir nicht sicher in welchem Ausmaß das bereits besprochen wurde und ob meine Hörkbrilld einfach wie Beton auf meinen Augen sitzt, aber wie ist es möglich, dass man Heides „wenn man Etwas sehr liebt. Kommt man zurück“ nicht und ausschließlich auf Leo beziehen kann?! Ich meine ganz sachlich gesehen, was sonst könnte sie gemeint haben, die schöne Stadt, seinen Vater, sein „tolles Leben“ in Saarbrücken? Ich glaub nicht. Das einzige was ich mir mit viel Fanatasie noch vorstellen kann ist, dass Heide sich selbst meint? Das Adam aus Liebe zu ihr zurückgekommen ist? Aber ich finde, dass wird durch üs Storytelling nicht in dem Maße unterstützt? Mich würden deine Gedanken interessieren…
hey anon! also mein großer EdN-Heide-Deepdive steht ja grundsätzlich noch aus und ich drück mich ehrlich gesagt auch ein bisschen davor, weil ich mit der Szene wirklich sehr unglücklich bin und sie bezüglich Heides Charakter weder edn-intern noch folgenübergreifend in irgendeiner Weise logisch oder nachvollziehbar finde. Meiner Meinung ist Heides "Charakterentwicklung" in EdN einzig und allein ein Plotdevice, um Adam aus dem Bunker ausziehen zu lassen und seine schwelenden "Bin-ich-wie-mein-Vater?"-Sorgen nochmal neu aufflammen zu lassen bzw. auch dem letzten Zuschauer einleuchten zu lassen, nur um diese dann als Parallele dem Fall (aka Karla, die ihrer kriminellen Mutter nacheifert) an die Seite stellen zu können. Und so sehr ich es schätze, wenn die Ermittler mal nicht nicht buchstäblich in den Fall verwickelt sind, sondern der Fall stattdessen dazu genutzt wird, das Privatleben der Ermittler zu spiegeln – so war das nicht gedacht! (Wobei natürlich dank Pia-Entführung DfL weiterhin allein auf weiter Flur mit dieser Errungenschaft bleibt, und DfL macht das wirklich so so so großartig mit dem spiegeln! Da steckt so viel drin!! Warum nicht immer so?!)
Aber gut. Wenn ich die Metabrille mal absetze und für einen Moment die Heide-Adam-Szene als so geschehen aktzeptiere: dann sehe ich, dass Heides Verhalten sich in dem Moment verändert, in dem Adam vor ihrer Berührung zurückschreckt. Vorher will sie ihm eine Decke bringen, sagt, sie hätte gerne vieles anders gemacht, will ihm tröstend die Hand auf den Rücken legen. Aber Adam weicht vor ihr zurück und macht ihr Vorwürfe. Daraufhin steht Heide auf und wird plötzlich diese harte, fremde Heide, die diese schrecklichen Dinge sagt. Ich würde daraus schließen, dass Adams Zurückweisung sie verletzt und sie jetzt zum "Gegenangriff" übergeht (und das ist auch, was es so schwer nachvollziehbar für ihren Charakter macht, weil wir sie eigentlich nur defensiv und passiv kennen – außer vielleicht das eine Mal, als sie Roland ins Schlafzimmer schiebt, um Adam vor ihm zu schützen). Als Adam dann aber seine Tasche packt und sie verlassen will, bereut sie, was sie gesagt hat schon wieder. Sie ist wieder die kleine, abhängige Heide. Früher war sie es von Roland, jetzt ist sie es von Adam. Sie braucht ihn, er kann sie jetzt nicht verlassen. Genau das sagt sie ihm jetzt auch: Du kannst jetzt nicht wieder verschwinden. Aber Adam ist entschlossen zu gehen, sagt, er weiß gar nicht, warum er überhaupt wiedergekommen ist. Und dann greift sie ganz tief in die Trickkiste und appeliert an seine Gefühle zu ihr: Wenn man etwas sehr liebt, dann kommt man zurück. Und du liebst mich doch, wir lieben uns doch. Wir brauchen uns doch, ich brauche dich doch. Und klar, Adam liebt Heide. Auf irgendeine Weise, auf eine für ihn schwierige Weise, aber er liebt sie, er hat sie lieb: das sagt er ihr dann auch. Nur gehen muss er trotzdem.
Insofern: Nein, ich denke Heide meint hier ganz alleine sich selbst.
Aber: Wir, die wir diesen ganzen Film gesehen haben, wir, die wir auch alle anderen gesehen haben, wir die wir wissen, dass Adam das Tauschgesuch von Leos Kollegen sofort angenommen hat, als er es gesehen hat, wir, die wir wissen, dass er Leo vermisst hat – wir wissen, dass Heide nicht der Grund gewesen ist, warum Adam zurückgekommen ist. Wir wissen, dass Adam erst zu ihr gegangen ist, nachdem Leo es ihm gesagt hat. Womit natürlich nicht gesagt ist, dass er nicht früher oder später trotzdem zu ihr gegangen wäre und auch nicht, dass er nicht auch sie ein bisschen vermisst hat vielleicht, sie nicht lieb hat, wie gesagt. Aber seine Priorität war nicht sie. Seine Priorität war Leo.
Deswegen ist es meiner Meinung nach so: Heide bezieht den Satz auf sich, der Film bezieht ihn ganz klar auf Adam und Leo.
Ich weiß gar nicht, warum ich überhaupt zurückgekommen bin. Hard Cut auf den letzen Frame. Wenn man etwas liebt, dann kommt man zurück.
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junax · 10 months ago
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Der Kuss: ein Stück in fünf Akten
spielt auf der Yes!Con am 04.05.2024
1. Akt:
"... dass Klaas da ist, ist natürlich auch toll"
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"Wenn wir so Ringe aufgesteckt bekommen, das weckt traumatische Assoziationen hier."
[schaut zu Joko] "Wir beiden jetzt, ne?"
*Joko lacht*
"Naja, egal", versucht Klaas das Thema wieder zu schließen, aber beide schauen die identischen Ringe von sich an, die da nun Platz gefunden haben. Es riecht nach Heirat, Verbundenheit.
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2. Akt:
*bekommen Urkunden überreicht*
"Ahh, Hochzeitsfotos noch?" und Klaas kann es dann doch nicht lassen.
Er sieht Joko an und dann es kommt es schnell & leise nuschelnd.
"Darf ich dich jetzt küssen?"
Joko lacht schallernd mit Klaas. Joko wiederholt die Frage laut, streckt seinen Arm nach Klaas, zögert, zieht zurück, lacht weiter. Mal wieder nicht nur amüsiert, sondern vielleicht auch ein wenig überfordert.
Doch die Möglichkeit ist ausgesprochen, der Zünder für den Kuss - von Klaas. Denn was ein Scherz ist, kann auch Realität werden, besonders bei Joko und Klaas.
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3.Akt - Der Höhepunkt:
In einem kurzen Moment kommt es zur schnellen, nonverbalen Einigkeit eines Kusses. Keiner zögert. Was ist schon dabei?
Joko antwortet nun doch entschlossen auf Klaas' Frage, indem er ihm gebeugt entgegen kommt.
Und Klaas ist sowas von bereit, reagiert so schnell als hätte er es erwartet, als wäre es ein Reflex, als wären sie miteinander verbunden. Es ist plötzlich wie eine Selbstverständlichkeit. Joko hat noch nicht ganz seinen Arm um Klaas' Hals geschlungen, da reckt er sich schon Joko entgegen und schließt die Augen.
Jokos Arm und Hand federleicht auf Klaas' Schultern abgestützt, treffen sich ihre Lippen nicht mal für eine Sekunde, aber jede Bewegung der beiden ist so flüssig und innig und passt ineinander. Und da kann auch das "maah" von Joko nicht darüber hinwegtäuschen, dass es kein Schmatzer, sondern ein echter Kuss war.
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4. & 5. Akt:
Und beide grinsen heller als vorher.
Klaas schaut erstmal wieder in die Kamera, posiert glücklich, zufrieden, stolz, als wäre alles so gekommen wie er wollte und als wäre gleichzeitig überhaupt nichts gewesen.
Joko wiegt sich von einem Bein aufs andere und zurück und es ist als wäre unendliche Energie in ihm gefahren, denn er lächelt so doll, dass ihm das pure Glück ins Gesicht geschrieben steht, vermutlich muss er sich ein "mein Bruder" unterdrücken. Und nach einem kurzen Moment der Realisation, schaut er zu Klaas und sie lachen wieder vereint.
Die Absurdität der geschehenen Handlung um sie schwirrend. Es ist noch nie vor Kameras außerhalb ihrer Shows passiert. Doch eine implizierte Heirat ist nicht neu. Ein Kuss ist nicht neu. Sie sind Joko und Klaas, sie haben schon alles miteinander gemacht, was zwei Menschen miteinander tun können und mehr. Und so stehen sie nebeneinander in vertrauter Akzeptanz.
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"So haben wir das auch! Gut! So Leute, jetzt müssen wir auch in die Flitterwochen! Tschau"
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materialki-ff · 2 months ago
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Viscount Ernest Henry Baillie.
Willkommen bei Herzblatt! :D 💞 Hattet ihr damit gerechnet, dass sich hinter einigen Türchen auch die vier Gentlemen der Story verbergen werden? – Also rein methaporisch, hier gibt's ja nichts, was ihr suchen oder öffnen könnt.
Versteckt sich hinter dieser Wand etwa dein Herzblatt? 💗💞
Ernest Henry Baillie, der Jungspund des Quartetts – nicht das sie alle sonderlich alt sind, niemand von ihnen überschreitet die 30. Sorry an Age Gap-Lover. 😞 Ernest ist gerademal 21, Frontallappen noch nicht voll entwickelt, aber vielleicht kommt er deswegen auch auf die gloreiche Idee, all seinen Charme kalkulierend einzusetzen, um die alten Spinsters und Witwen Londons zu Berzirzen. Für ihn und seine kleine Familie wäre es am Besten, wenn die Dame einen Haufen Schotter besitzt und mit der Hälfte schon im Grab steht. Bei ihrem Tod würden sie Geld und ihr Anwesen erben, Ernest und seine Schwestern wären dann frei zu tun und zu lieben, wen und was sie wollen – Win-Win?
Bei seiner Geburt konnten es seine Eltern nicht erahnen, aber bei Ernest ist der Name Programm. Aber wer kann es dem Burschen auch verübeln, dass er ernst, wütend und ein wenig verbittert ist? Über Nacht wurde er in jungen Jahren zum Viscount, wirklich überraschend. Sein Studium an Oxford musste er auch abbrechen. Nicht, dass er dort irgendetwas gelernt hätte, worin er eine Prüfung hätte ablegen könnten — es sei denn für’s „Erbe sein“ gibt es einen Abschluss. Ärgerlich ist es dennoch allemal. Als wäre der plötzliche Tod des Vaters nicht genug gewesen, kam er mit einem Haufen Schulden, die sie teilweise mit dem Verkauf ihre Hab und Guts schon tilgen konnten – das gute Silber! Als wäre der Tod des Vaters nicht genug gewesen, folgte die Mutter ihrem Gatten schnell. Natürlich gibt Ernest seinem Vater die Schuld, ein Mann, den er jahrelang gerne mochte und nun hasst. Viel zu früh ist er Viscount und Oberhaupt der Familie geworden, ohne Geld, guten Ruf und jegliche Erfahrung. Die Zeit rennt ihm und seinen Schwestern davon, denn Geld, um sich einge gute Partie und somit eine sichere Zukunft für sich selbst und die gesamte Familie zu sichern, haben sie nicht wirklich. 1817 heißt es für sie go big or go home.
fc: oh sang-uk (hat mich der fechter zum fechten inspiriert? maybe.)
Okay, ich weiß, so wirklich viel Info bzw. wirklich viel neue Info gab es hier vielleicht nicht gerade. Aber ich hoffe das Moodboard "motiviert" zum Rätseln. :D So viel gibt's da nun leider auch nicht mehr.
Heute Morgen fiel mir dann nochmal auf, dass ich eventuell mit den Altern der Jungs nachrechnen muss, ob das alles noch so passt, wie ich’s mir gedacht habe. 😅 sollte es Änderungen geben, keine Sorge. Da wäre dann zB ernest anstatt 21 22, aber immer noch der jüngste.
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falleraatje · 16 days ago
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Umgeben von Dir
(Post-EdN, omegaverse, nesting)
Adam starrt schon so lange in den geöffneten Badezimmerschrank, dass der Inhalt vor seinen Augen verschwimmt.
Er hat das Gefühl, dass er nicht hier sein sollte. Er weiß nicht, ob er das sehen sollte; den Becher mit Leos Zahnbürste, die fein aufgereihten Haar- und Bartpflegeprodukte und die verschiedenen Cremes, bei denen Adam keine Ahnung hat, wofür man das alles verwenden kann. Und erst recht nicht die Dinge auf dem obersten Regalbrett.
Eine noch geschlossene Packung Alpha-Blocker. Ein Spray zur Geruchsneutralisierung, fast leer. Das Halsband, bei dem Adam schlucken muss, obwohl es so weit oben und hinten im Schrank liegt, dass Leo es wohl kaum in letzter Zeit verwendet haben kann.
Sein Gefühl, die Wohnung fluchtartig zu verlassen, verstärkt sich immer mehr. Dabei ist da doch Leos Notizbuch, das er auf dem Waschbeckenrand abgelegt hat und das ihm den eindeutigen Beweis liefert, dass er hier sein darf. Leo hat ihn schließlich damit beauftragt, ihm einige Sachen ins Krankenhaus mitzubringen. Und da auf der Liste auch eine Zahnbürste, Zahnpasta und sogar fucking Zahnseide stehen, hat Adam ein gutes Recht, hier in Leos Badezimmer zu stehen und seine Schränke zu durchstöbern.
Aber bestimmt nicht so. Er zwingt sich, den Blick von den Produkten im oberen Teil des Schranks abzuwenden. Davon steht nichts auf Leos Liste, was irgendwie auch verständlich ist. Adam weiß selbst am besten, wie ungut die chemischen Produkte mit Medikamenten interagieren können. Von daher sollte er sich einfach auf Leos Zahnbürste konzentrieren und hier weitermachen, damit er sich nicht unnötig lange in Leos Wohnung aufhalten muss.
Denn Leo wird in keinem guten Zustand sein, wenn er wieder nach Hause kommt. Wenn - nicht mehr nur falls, wie Adam heute endlich begriffen hat - er wieder hier ist, wird er sich mit den Dingen vom obersten Regalbrett neu einstellen müssen. Schon jetzt hat Adam im Krankenhaus wieder einen leichten Geruch an Leo bemerkt, den er seit ihrer Jugend kaum noch wahrgenommen hat, weil Leo wirklich gut darin ist, ihn zu verstecken. Doch unter den gegebenen Umständen kann Leo sich nicht auch noch darauf konzentrieren, den Alpha in sich unter Kontrolle zu halten.
An sich wäre das kein Problem. Im Krankenhaus sollte Leo in einem gesicherten Raum sein, um unabhängig von diesen Einflüssen heilen zu können. Das Problem ist nur, dass Adam nicht weiß, ob er sich selbst noch unter Kontrolle hat.
Er ist sich ziemlich sicher, dass Leo ihn heute ebenso riechen konnte wie er ihn. Adam ist nachlässig geworden, hat sich auf Leo fokussiert, auf Pia, und dann wieder auf Leo. Er hat keine Ahnung, wann er seine Blocker das letzte Mal wirklich regelmäßig genommen hat, aber er weiß, dass die Sache gerade dabei ist, ihm zu entgleisen.
Er verteilt seine Pheromone in Leos Krankenzimmer, in seinem Bad und gleich auch in seinem Schlafzimmer, als er den Raum betritt, um den Rest der Sachen von Leos Liste zusammenzusuchen. Wahrscheinlich hätte er jemand anderen herschicken sollen. Aber dann hat Adam es nicht übers Herz gebracht, nicht selbst herzufahren, nachdem Leos Hand für einen Moment in seiner liegen geblieben ist, als er Adam seinen Wohnungsschlüssel überreicht hat.
Das würde Adam auch gerne auf die Hormone schieben, aber bei diesem Punkt ist er sich nicht so sicher. Vermutlich würde auch die perfekte Dosis an Blockern nichts daran ändern, dass sein Herz schneller schlägt, wenn Leo ihn mit diesem kleinen Lächeln anschaut. Und auch jetzt wäre es wahrscheinlich zu spät, sich noch ein paar Blocker einzuwerfen, um das Herzrasen zu verhindern, als er Leos Kleiderschrank öffnet.
Adam sollte hier systematisch vorgehen. Warum sonst hat Leo ihm sein Notizbuch gegeben und ihm so eine genaue Liste diktiert? Adam ist nicht hier, um in Leos Schränken herumzuspionieren, sondern nur, um eine Aufgabe zu erfüllen.
Socken und Unterwäsche. Über letzteres denkt er lieber nicht so genau nach, als er fünf Paar identischer schwarzer Boxer Briefs aufs Bett legt, um sie gleich in Leos Reisetasche packen zu können.
Zwei bequeme Jogginghosen. Oder doch eher Shorts? Adam fand es relativ warm im Krankenzimmer, sodass Leo unter der Decke mit dem dicken Stoff vielleicht schwitzen würde. Wobei Adam nun der Gedanke kommt, dass die hohen Temperaturen in Leos Umgebung vielleicht doch mit etwas anderem zu tun haben könnten…
Egal. Fünf T-Shirts. Adam nimmt gleich den ganzen Stapel aus dem Schrank, um welche zu finden, die nicht ganz so eng sind. So gerne er es mag, wenn der Stoff sich um Leos Brust schmiegt, umso unpraktischer wären sie jetzt bei Leos Verletzungen und den vielen Geräten, an die er angeschlossen ist.
Hinter dem Stapel T-Shirts taucht ein weiterer Stapel auf. Vielleicht sind es die Oberteile, die Leo nicht so oft trägt und dort könnte eher etwas für den Moment Passendes dabei sein. Adam zieht auch diesen Stapel aus dem Schrank und hofft, dass Leo ihn nicht allzu sehr hasst, wenn er feststellt, dass Adam dabei aus Versehen noch ein paar andere Dinge mit aus dem Schrank reißt, die in einem Haufen auf dem Boden landen.
So ein Mist. Adam wird sich alle Mühe geben, aber er wird es mit Sicherheit nicht hinbekommen, die Sachen alle so ordentlich zu falten, wie Leo es verdient hätte. Aber er wird es versuchen, und sofort alles vom Boden aufheben, damit er nicht -
Fuck. Adam schafft es immerhin noch, sich aufs Bett sinken zu lassen und nicht selbst auf dem Teppich zu landen. Es ist kein Wunder, dass seine Beine ihn nicht mehr tragen, wenn er hier in Leos Kleiderschrank so etwas findet.
Dieser Hoodie ist eindeutig nicht von Leo. Adam weiß nicht einmal, ob Leo so etwas besitzt, weil er Leo noch nie in einem Oberteil gesehen hat, was ihm nicht auf den Leib geschneidert wirkte. Doch dieser Hoodie würde selbst über Leos Muskeln noch weit sitzen und ihn fast darin verschwinden lassen. Was Adam so genau weiß, weil er Leo diesen Hoodie im letzten Winter mal geliehen hat und dieses Bild seitdem immer und immer wieder in seinem Kopf auftaucht.
Unwillkürlich führt Adam den Hoodie nach oben an sein Gesicht, aber sein Geruch hat den Stoff längst verlassen. Das einzige, was daran hängt, ist der Geruch nach Leos Waschmittel und vielleicht ein kleines bisschen Leo. Adam könnte allerdings nicht sagen, ob es daran liegt, dass der Hoodie so lange ein Dasein in Leos Kleiderschrank gefristet hat oder ob er sich Hoffnungen machen darf, dass Leo ihn möglicherweise auch nach diesem Wintertag noch einmal getragen hat.
Es ist Blödsinn. Und doch landet der Hoodie irgendwie in Leos Reisetasche. Er ist einfach nur praktisch, wie Adam sich sagt, weil der Hoodie groß genug ist, dass er Leo im Moment gut passen sollte und weil er ihn warmhalten kann, falls Leo friert. Weil es im Krankenzimmer vielleicht doch nicht so warm ist und Adam gerade aus einem ganz anderen Grund ein warmer Schauer durchläuft.
Er sollte dringend nach Hause fahren. Oder ins Büro, wo immer noch sein Rucksack steht und in dem sich irgendwo versteckt in einer Innentasche seine Blocker befinden müssten. Doch nun, wo er einmal auf Leos Bett gelandet ist, kann er sich auf einmal nicht mehr dazu aufraffen, es zu verlassen.
Er weiß, dass es falsch ist. Dass es nicht gegen die Hitze hilft und dass es vor allem für Leo nicht förderlich ist, wenn Adam hier noch mehr seiner Pheromone verteilt als nötig. Und doch kann er nichts dagegen tun, als er Leos Bettdecke unter den Klamotten hervorzieht und sie um sich legt.
Sie ist groß genug, um damit fast einen ganzen Ring um ihn herum zu bilden. Leos Kopfkissen tut den Rest. Es riecht alles nach Leo, nach Alpha, weil Leo es mit den Medikamenten zuhause vielleicht auch mal schleifen gelassen hat, so wie Adam das gerade tut. Nur dass es bei Leo sicher nicht beinhaltet hat, sich im Bett seines besten Freundes ein Nest zu bauen.
Ein verdammtes Nest. Adam weiß genau, wie dumm das ist. Deswegen hat er es sich all die Jahre lang nicht erlaubt, hat sich mit Medikamenten über Wasser gehalten und sich verboten, seine Instinkte auszuleben. Er hätte nur nicht gedacht, dass alle seine guten Vorsätze so schnell den Bach runtergehen könnten.
Wegen Leo. Aber auch, weil Adam so dumm war und nicht darauf geachtet hat. Doch jetzt ist es eh schon zu spät, auch wenn er sich vornimmt, Leos Bettwäsche morgen zweimal durch die Waschmaschine zu jagen. Leo wird trotzdem genau wissen, was hier passiert ist. Adam kann nur hoffen, dass er ihn nachher nicht allzu sehr dafür hasst.
Aber irgendwie kann er sich das auch nicht vorstellen. Leo hat sich immer um ihn gekümmert. Er hat Pia beschützt, auch als er noch gar nicht wissen konnte, dass es Probleme mit ihren Blockern gibt und sie kurz vor ihrer Hitze steht. Warum sollte es dann bei Adam anders sein? Warum sollte er ihm dann nicht sein Bett anbieten, wenn das für Adam der einzige sichere Ort ist, an dem er sein Nest bauen kann?
Dass Adam das nicht annehmen sollte, steht auf einem ganz anderen Blatt. Sich davon losreißen kann er aber auch nicht.
Dafür ist Leos Bett einfach zu gemütlich. Seine Decke ist zu warm und sein Geruch zu verlockend in Adams Nase. Es lädt dazu ein, sich einfach in seinem Nest zusammenzurollen und endlich mal zu schlafen.
Vor morgen wird er sowieso nicht wieder zu Leo fahren können. Bis dahin muss Leos Tasche gepackt sein, aber das ist nichts, was Adam unbedingt sofort erledigen müsste. Er kann auch für einen Moment liegenbleiben und sich seinen Instinkten hingeben.
Morgen, wenn er wieder bei Leo im Krankenhaus ist, wird er sich wieder unter Kontrolle haben. Er wird brav vorher im Präsidium vorbeifahren und seine Blocker einnehmen, damit so etwas wie hier bloß nie wieder passiert. Doch so lange kann er es sich hier bequem machen und wenigstens für ein paar Stunden das Gefühl genießen, wie es wohl wäre, wenn er sich immer bei Leo so geborgen fühlen könnte.
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winterbunny-jk · 13 days ago
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Hab letztens nochmal DUDG geschaut und in der Folge mit Lary & Riccardo gibts ja paar Momente wo Joko frustriert ist und sich dann beschwert, weil er verliert.
Süß finde ich Klaas Reaktion darauf, weil er es garnicht ab kann, wenn Joko wütend auf ihn ist (wahrscheinlich hats ihn nochmal ein wenig mehr gestört, weil diesmal sogar jemand auf Jokos Seite war, nämlich Riccardo).
Es scheint ihn so sehr zu beschäftigen, dass er mehrmals erwähnt, dass Joko sauer auf ihn ist, obwohl er "garnichts gemacht hat". Er fühlt sich offensichtlich schlecht; "wegen einem Spiel ist er sauer auf mich", "es ist ein Spiel", etc. Seine Stimme wackelt und ich glaube sogar, dass er an manchen Momenten kurz Tränen in den Augen hat oder zumindest sieht es so aus im Licht.
Joko ist ihm natürlich nicht wirklich böse, aber es ärgert ihn, dass er am Verlieren ist und das zeigt er auch (ich kann mir sogar vorstellen, dass er vielleicht ein bisschen Spaß dran hat, seinem Klausi ein schlechtes Gewissen zu machen, wenn dieser ihn ärgert)
Klaas wird sehr emotional, als Lary ihm (aus Spaß) sagt, dass er gemein ist. Er regt sich sogar so auf, dass Joko zu ihm rüberkommt und ihm die Hand auf die Schulter legt um ihn zu beruhigen. (Er kann es natürlich nicht haben, wenn sein Klausi kurz vor den Tränen steht). Klaas berührt kurz Jokos unteren Rücken. Alles okay zwischen den Beiden und Klaas beruhigt sich wieder.
Süß wie alles sich entspannt, sobald Klaas das Gefühl hat, dass Joko ihn sieht und auf seiner Seite ist.
Er kommt vielleicht oft ein bisschen gemein rüber, aber eigentlich will er doch einfach nur von Winti geliebt und bewundert werden <3
Hallo, lieber anon! ♥ Zwei Sachen vorab:
Ich liebe lange asks, vor allem solche.
Ich wollte in gewohnter Manier die Folge nochmal ansehen, die du ansprichst und habe erschreckend feststellen müssen, DASS DIE DUDG FOLGEN NUR NOCH MIT JOYN PLUS ZU SEHEN SIND?! Das ist so dermaßen frech, ey. Also muss ich jetzt ein workaround finden. (Youtube maybe)
Aber egal. Gesagt, getan und nochmal in die Szenen gespäht. Also erstmal lieb ichs auch einfach, wie Riccardo ihr Gekabbel mit einem Besuch bei einem Ehepaar vergleicht, welches sich am Esstisch streitet, lol. Sie denken alle wie wir.
Wenn ich Joko gewesen wäre, hätt ich Klaas unterm Tisch gegens Schienbein getreten für seine ganzen Sticheleien, hahaha. (nach ner spontanen Beinverlängerung, weil ja, sie sitzen dafür dezent zu weit voneinander entfernt.) Klaas zündelt PAUSENLOS, ich schreie.
Beispiel A:
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Beispiel B:
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Beispiel C:
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Und das waren nicht mal alle Beispiele, in denen Klaas gezündelt hat.
Ich finde es aber wirklich süß und vielsagend, dass Joko ihn dennoch ständig in Schutz nimmt. ( Er sagt zu Klaas: "Zieh nicht die Stimmung runter, ich finde auch [dass du Recht hast und es ums Gewinnen geht.]" oder auch, nachdem Klaas sagt, dass Joko kein Mitleid verdient, sagt er bloß "Eben, ich kann dieses Spiel einfach nicht.") Und gleichzeitig finde ich auch, dass man schon ein bisschen merkt, dass Joko durchaus privat ein wenig angefressen ist.
Allerdings, und das hab ich mir beim ersten Watch tatsächlich schon gedacht - ist Klaas, glaube ich, einfach angepisst, dass Joko nicht auf seine Hilfe angesprungen ist. Er versucht ihm nämlich am Anfang zu signalisieren, dass er aufhören soll (später flüstert er ihm sogar an einem Punkt "hör auf" zu) und Joko ignoriert es (oder checkt es nicht?), wodurch er sich in die Scheiße reitet. Das Ganze hat Klaas scheinbar echt ganz schön genervt. xD Ernsthaft, er ist den Rest der g e s a m t e n Folge in Rage, hahaha. (So eine ähnliche Situation ist mir in einer anderen Folge auch ganz stark aufgefallen, leider weiß ich aus dem Kopf nicht mehr, welche das war.)
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Am Ende ist es aber wirklich sweet, wie Joko nach Klaas' absoluten rant Ausbruch sich dazu entscheidet ihm besänftigend eine Hand auf die Schulter zu legen (und Klaas antwortet ebenso non-verbal mit einer Hand an seinem unteren Rücken ♥). Einfach eine so klare Versicherung, dass sie ok sind. Soft.
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(Side note, die keinen juckt: der Poker eXpErTe nervt mich so dermaßen, hilfe.)
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opheliagreif · 6 days ago
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Puh, da muss ich meinen alten Post nochmal rauskramen. Aus gegebenem Anlass und mit folgendem Schwerpunkt (danke @atthefishhouses für den take und die wertvollen, wissenschaftlich-differenzierenden Tags):
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Das ist mein Originalpost:
Ich möchte zu diesem sehr realen Beispiel oben ein fiktives aufgreifen, das wir alle in diesem Tag hier kennen.
Nennen wir die Frau Heide. Geboren vermutlich in den 1950ern als Nachkriegskind, erzogen ganz im Geist der Zeit:
"Eine Ehefrau musste ihrem Mann jederzeit sexuell zur Verfügung stehen. Wenn er sie oder die Kinder misshandelte, galt das als Privatsache. Verheiratete Frauen durften laut Gesetz nur dann arbeiten gehen, wenn ihre Arbeit "mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar" war."
Sie wird - vielleicht, man weiß es nicht so genau - genau das von ihrer Mutter und ihrem Vater mitbekommen haben. Die Frau hat dem Mann zu gehorchen. Vergewaltigung in der Ehe? LOL. Nie gehört. ist nicht strafbar.
Auch immer noch, als Heide alt genug ist um selbst zu heiraten. Sie kennt es ja nicht anders. Der Mann ist der Versorger in der Familie, er ist der Kümmerer, der Geldeinbringer und der Hausherr. Sein Wort ist Gesetz.
Da sie nach der Schule und einer Lehre (vielleicht) eigentlich nicht selbst arbeiten darf und wenn dann nur in schlechter bezahlten Jobs als der Mann, ist sie irgendwann auch auf ihn angewiesen. Macht ihm den Haushalt, kümmert sich um die Kinder...
Dann bekommt sie ein Kind. Mitte der Achtziger, 1985. Sie ist 35. Wir nennen es Adam. Ist es gewollt? Wissen wir nicht, aber ungewohnt spät ist es schon für eine Frau ihrer Zeit. Aber es ist da. Adam, der Stammhalter, der Erste, der, der wie sein Vater werden sollte.
Die Erziehung ist Männersache, die Versorgung Frauensache. Der Vater sagt wo's lang geht und was mit dem Jungen passieren soll. Heide, die ihr Leben lang nichts anderes kennt, lässt es geschehen und tut das, was sie ihrer Meinung nach für das Kind tun kann, dessen Leid sie sieht: desinfiziert seine Wunden und kocht ihm Kakao. Sie erlebt mit, wie sich das Kind an die Polizei wendet...damit Mut hat, den sie nicht hat, und was das Ergebnis davon ist. Das Kind wird so geschlagen, wie es in seinem Leben zuvor nicht geschlagen worden ist.
Heide vielleicht auch - man weiß es nicht. Denn es gehört ja dazu. Ist es erwähnenswert? Wenn man es Zeit seines Lebens gewohnt ist, vielleicht nicht.
Zeitsprung.
2024. Mittlerweile ist das Kind ein erwachsener Mann geworden und für 15 Jahre verschwunden, zurückgekommen vor vier Jahren, Polizist und groß gewachsen. Bisschen ruppig, aber er kümmert sich. Selbst nachdem sein Vater versucht hat, ihn ins Gefängnis zu bringen.
Heide versucht sich, aus alten Ängsten zu lösen und kann doch nicht ganz aus ihrer Haut, wird immer wieder durch ihre Sozialisierung in die Rolle der Zuschauenden gedrängt. Obwohl sie ihren im Rollstuhl sitzenden Mann wegschiebt. Ein Zeichen von Widerstand.
Es ist ein Sommerabend, an dem sie und ihr Junge, er heißt Adam, zusammensitzen. Sie sagt, dass sie vieles gerne anders gemacht hätte im Nachhinein. Sie steht aber auch zu ihrer Entscheidung und sagt, dass sie weiß, wen sie geheiratet hat. Sie übernimmt Verantwortung für ihr Nichtstun, so schmerzhaft und schlimm das auch ist. Primär für ihren Sohn, aber auch für sie. Ebenso schmerzhaft ist es für sie zu sehen, dass ihr Sohn nach ihrem Mann kommt, was das Aufbrausende, das Wütende angeht. Das macht ihr Angst, insbesondere, als er auf sie zukommt, so wie ihr verstorbener Mann immer auf sie zugekommen ist, wenn er gewalttätig wurde.
Ende der Geschichte.
Wie ich im Ursprungspost schon geschrieben habe, empfinde ich eine unreflektierte Herangehensweise an Heide Schürks Charakter als Täterin aber auch als Opfer oberflächlich, gefährlich und frauenfeindlich, da es die komplette Verantwortung auf eine Person abwälzt, die ebenso Opfer und ebenso traumatisiert sein kann.
Man sieht sehr deutlich, wie viel Angst Heide auch vor Gewalt hat und deswegen ist davon auszugehen, dass sie ebenso wie Adam misshandelt wurde.
Dass Adam in der Szene vollkommen Recht hat, steht außer Frage und das ist auch eine Schuld, die immer zwischen ihnen stehen wird. Der Schuld gegenüber steht die Verantwortung, die sie ganz klar für ihre getroffenen Entscheidungen anerkennt. Sie hat die Entscheidung der Heirat getroffen, obwohl sie wusste, wer Roland war. Warum sie diese Entscheidung getroffen hat? Siehe oben. Vielleicht. Vielleicht hat er auch gedroht, sie umzubringen, wenn sie geht. Hat sie sie getroffen, weil sie so auf Schläge und Gewalt steht? Nein.
Mit dem Wissen von heute würde sie vieles anders machen und das, was sie nicht möchte, ist, dass ihr Sohn wie ihr Mann wird. Deswegen drückt sie ihm das ins Gesicht.
Daniel wurde während des Q&A danach gefragt, wie viel Roland in Adam steckt. Er sagte u.a., dass Adam dagegen ankämpft so zu werden wie Roland. Ich denke, dass genau das der Hintergrund von Heides "und dennoch bist du wie er" gewesen ist. Sie will, dass sich Adam dessen bewusst wird und dagegen ankämpft.
Weil sie es nicht gut heißt, was passiert ist. Weil die Welt keinen zweiten Roland braucht.
Und wie sagt man so schön: hinterher ist man immer schlauer und stärker. Das trifft im Übrigen auch für deutlich harmlosere Situationen zu: was man nicht alles an einer Situation hätte ändern können, wenn denn dann...
Für mich ist die Szene das Ende eines Erzählstranges und eines, das ziemlich gut ist. Adam hat klar formuliert, was er nie vergeben können wird, Heide hat ihre Schuld eingestanden, aber auch ihr Bedauern, beide werden getrennte Wege gehen, aber das heißt nicht, dass trotz aller Geschehnisse nicht doch Liebe im Spiel ist.
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silentiumdelirium · 27 days ago
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Day 21: Cross-over
Adam greift nach Leos Hand und zieht ihn entschlossen mit sich in Richtung eines Gebäudes, welches sich mit dem Graffiti, der Leuchtreklame und den schmutzigen Fensterscheiben auf den ersten Blick von den anderen nicht groß unterscheidet. Als sie näher kommen, erkennt Leo, dass es sich um eine Bar handeln muss, der Name ist jedoch unter den Klebern und der Sprühfarbe nicht mehr wirklich ersichtlich. Die Tür und die Fensterscheiben sind voll mit Postern und Aufklebern, und auf der einen Seite steht groß „ACAB“ in Pink. Leo bleibt kurz stehen und Adam dreht sich zu ihm und folgt seinem Blick. Er grinst und schaut zu Leo. „Ich weiß jetzt, was du denkst, aber glaub mir, die sind hier alle harmlos…also, solange wir natürlich verschweigen, was unser Beruf ist.“ Leo hebt eine Augenbraue und räuspert sich: „Warum sind wir denn hier mit Vincent verabredet?“ „ Adam zuckt mit den Schultern und grinst. „Das war unsere Stammkneipe, da treffen wir uns immer.“ Leo seufzt und versucht, Adam zu vertrauen. Grundsätzlich tut er das ja, aber manchmal ist da immer noch eine kleine Stimme in ihm, die Zweifel ankündigt, sobald Adam sie wieder in gefährliche Situationen bringt. Nicht dass das Betreten einer linken Szenenkneipe in Berlin-Kreuzberg wirklich gefährlich wäre. Trotzdem hält sich Leo normalerweise von solchen Orten fern. Aber das war einmal Adams Zuhause und irgendwo ist Leo auch neugierig, wie denn seine Stammkneipe so war. Also betreten sie immer noch Händchen haltend – was Leo generell auch weniger macht in Saarbrücken, wenn sie an neue Orte kommen, aber das hier ist ja Berlin – die Kneipe. Adam läuft schnurstracks neben der Theke vorbei an einen Tisch weit hinten in der Ecke, an welchem schon eine Person sitzt, welche wohl Vincent sein muss. Sobald er sie gesichtet hat, ist er schon aufgestanden und winkt sie zu sich. „Adam,endlich! Es ist echt viel zu lange her!“ Vincent umarmt Adam lange und fest und schaut schließlich hinüber zu Leo, welcher versucht, eine selbstsichere und freundliche Haltung zu tragen. Vincent schaut ihn kurz von unten bis oben an und bleibt schließlich an Leos Lächeln hängen. „Und du bist dann wohl Leo.“ Ich sehe, warum Adam so vernarrt in dich ist. „Freut mich, Vincent“, sagt er und streckt ihm die Hand entgegen. Leo nimmt sie und schüttelt sie kurz. „Hi,schön, dich kennenzulernen.“ Adam drückt seine andere Hand, die immer noch mit seiner verschränkt ist, und Vincents Blick fällt auf ihre verschränkten Hände. „Schön, dich endlich kennenzulernen, ich hab ja schon viel gehört“, er zwinkert Adam zu und dreht sich schließlich zum Tisch um. Erst da bemerkt Leo, dass Vincent einen Rock trägt. Seine lackierten Fingernägel und die geschminkten Augen hat er schon bemerkt und interessiert zur Kenntnis genommen. Adam hat erzählt, dass Vincent genderfluid ist und sich nicht wirklich labelt. In Berlin fällt das wohl auch gar nicht mehr auf, aber Leo ist sich nicht sicher, wie seine Kolleg*innen reagieren würden, würde er so in Saarbrücken herumlaufen. Aber vielleicht könnte er wenigstens mal lackierte Finger hier ausprobieren, wenn sie schon Urlaub haben und in Berlin sind. „Setzt euch ruhig, ich hole uns mal was zu trinken.“ „Die erste Runde geht auf mich!“, Vincent grinst sie an und dreht sich schließlich schwungvoll um und läuft zielstrebig zur Bar. Adam setzt sich hin und zieht Leo mit sich auf die Bank, legt einen Arm um ihn und Leo entspannt sich sofort. Es wurde echt mal Zeit, dass er sich etwas aus der Komfortzone herausbewegt, und wenn es erstmal eine linke Szenekneipe in Berlin sein muss, ist das halt so. Hauptsache, er ist mit Adam und kann ihren ersten Urlaub im Jahr mit ihm verbringen.
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deutsche-bahn · 1 year ago
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"Das klingt... umständlich" Ich habe gerade jemandem um zwei Uhr morgens meine Reiseplanung erklärt. Zwar bin ich ausnahmsweise mit Auto unterwegs, muss es aber heute Nacht stehen lassen, um auf einer Couch in der Nachbarstadt zu crashen, anschließend mit ÖPNV zurückfahren um das Auto abzuholen und dann zwei Stunden in die andere Richtung fahren. Ja, umständlich trifft es. "Du kannst doch einfach bei mir pennen, das liegt auf dem Weg" Aus irgendeinem Grund sage ich ja. Dann fällt mir das Auto ein. Wir entscheiden kurzerhand, dass mein Gesprächspartner (nüchtern) "mein" (ein kleines, winziges bisschen angetrunken) Auto fahren könnte. Großartige Idee, finde ich. Also Abfahrt, I fucking guess.
Gegen drei Uhr morgens eisen wir uns los und laufen zu ""meinem"" Auto. "Oh", sagt er beim Anblick des Wagens. Es ist der uralte SUV meiner Mutter, ein kaum verkehrstauglicher Nissan Qashqai. Ein Schiff von einem Auto, in dem die defekte Klimaanlage dauerhaft auf 33° steht, das Abblendlicht nur zusammen mit dem Nebelscheinwerfer funktioniert und in dem alles irgendwie nach Zigaretten und Parfum riecht. Ich habe die Beifahrerseite so zugeparkt dass er erst einmal das Schiff ausparken muss. Er tut dies mit weit geöffneter Fahrertür, unbeabsichtigter Gefahrenbremsung und merklichem Unwohlsein. Ich muss kurz lachen. "Ey, ich hab meinen Führerschein erst seit 'nem Monat!" ruft er mir zu.
oh boy
Ein Freund von uns fährt vorbei, hält an, kurbelt das Fenster runter und fragt "Die Knutschkugel fährst du??". Nein, wirklich nicht, ich möchte mit diesem Auto zunehmend wenig zu tun haben. Währenddessen hat mein Fahrer und neuer Freund einen Nervenzusammenbruch hinter dem Lenkrad. Ich steige ein.
Wir peilen als erstes eine Tankstelle an, da ich den Wagen natürlich praktisch leergefahren habe. Mein Fahrer hat so viel Respekt vor der Größe des Gefährts, dass er mit ungefähr zwei Metern Abstand zur Tanksäule zum stehen kommt. Ich starre ihn an. Er parkt in fünf Zügen näher an der Tanksäule, versucht dann, den Knopf für den Tankdeckel zu finden. Findet einen Knopf. Drückt ihn. Die Motorhaube schießt in die Höhe. Ich lache hysterisch, er klingt eher, als würde er gerade in Tränen ausbrechen. Er steigt aus um die Motorhaube zu schließen, ich rufe ihm hinterher, dass er bitte einfach den Tankdeckel öffnen soll. Er verzweifelt währenddessen an der Motorhaube.
Was die Situation irgendwie verschlimmbessert: Wir kommen von einem Larp, und sind noch mehr oder minder verkleidet. Während ich jetzt also mit ihm die Motorhaube befummele, weil wir das Scheissteil nicht wieder geschlossen bekommen, steht ein unterbezahlter Tankwart im Fenster und sieht einem Kelten und einem Hobbit zu, wie sie einen geriatrischen Nissan auseinandernehmen.
Zurück auf der Autobahn jagt er uns nur einmal fast frontal in die Leitplanke. Nach zwanzig Minuten klebt dafür ein anderes Auto an unserem Heck. Bestimmt irgendein BMW, oder sonstwas unsympathisches, mutmaßen wir. Das Auto drängelt fast zehn Minuten hinter uns auf der rechten Spur, statt endlich gottverdammt nochmal links zu überholen. Mein Fahrer ist stark verunsichert, ich bin nervlich am Ende. Wir fahren penetrante Richtgeschwindigkeit, während hinter uns das Auto so nah kommt dass die Scheinwerfer im Rückspiegel verschwinden. Holy shit, was ist sein Problem? Nach gefühlten Ewigkeiten überholt der Vollidiot endlich. Er braucht noch einmal eine gute Minute für sein Überholmanöver, welches er scheinbar mit 105kmh absolviert. Wir starren in's vorbeiziehende Auto, um endlich das Gesicht dieses Penners zu sehen. An uns vorbei zieht ein kleiner blauer Seat mit Sternchen-Stickern, mit einer schrumpeligen, kleinen Oma hinter'm Steuer. Hysterisches Lachen, wir landen wieder fast in der Leitplanke.
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