#das ist so unfassbar lustig
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outrage in the DACH region: traditional dinner plate is now controversial tiktok trend
#german stuff#austrian stuff#swiss stuff#DACH stuff#!#das ist so unfassbar lustig#nicht so lustig ist dass es mutmaßlich tiktok diet culture ist#nehme ich an???#also gendered food we love to see it#anyway as silly as it is#it's abendbrot you guys#all long as long as you eat enough of it#i need a tag for funny things
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anon, lack gesoffen oder was? geh dich einsargen 🖕🏼
[pls tell me who originally posted this so I can give credit!]
this is beautiful and healthy.
your comment is unnecessary, cowardly, disgusting, and honestly, just unsettling. you propose someone should use drugs to lose a few pounds? bet you'd also recommend someone should claw their eyes out so they don't need glasses anymore, huh? please tell me this is a joke. please tell me you're just trolling. because if not, get some help.
Richard needs to start doing coke again so he can be skinny again lol
I debated deleting this ask, or answering it with a meme, which didn't seem fitting in the long run. I know, I should ignore dumb messages like this, but it's so much shit in one pile, it does compel me to address it.
1. Richard has a whole history with drug abuse, which stretches from the early 90's into the early 2000's. He once mentioned that as soon as he stepped foot into the recording studio, he had the urge to consume drugs, to get that thrill to be able to work endlessly.
"I was killing myself. I was doing too many drugs. I took drugs just to work. Constantly, constantly, constantly." (article)
Most likely to be able to fuel his obsessive perfectionism when it came to music, to battle his need for appreciation and acknowledgement, to drive him further into creative spheres, doing all that while accepting the risk of killing himself, making his kids half-orphans in the process, ruining the band with his insufferable tendencies. Sounds like super fun, right?
2. Richard is pushing 60 and even though the media and society likes to disregard this little thing called "aging", it very much happens! Who would've thought that the body changes as the decades go by! Richard doesn't look like he's 30 anymore, and thank fucking God. Thank God he doesn't, thank God he got off drugs before it was too late, thank God he is able to go through life without snorting a line of coke several times a day, since he had the strength to go to therapy and through drug withdrawal. So what if he's a bit more now, good for him if he feels good in his body. I'd rather see him thick and voluptuous on stage than reading on his Wikipedia page "died age xy on a drug overdose", like many other musicians in the scene. But good to know you would embrace that possibility 👍🏻
3. If you're so much into (partly) drug-induced thinness, how about a little example, some late 1970s/early 1980s Jimmy Page perhaps? Who suffered from drug abuse through years without end?
Looks good right? Fine and healthy and like someone who is really thriving, is he not?
I'm very glad both Richard and Jimmy won their battle against drug abuse, since this is not a given. Many, famous or not, lost it.
Richard is alive, well, gives us his best on stage. Messages like yours disgust me to no end, mindsets like yours are downright dangerous, are a sign of utter stupidity and have no place whatsoever in this fandom. The "lol" behind it doesn't make it light-hearted, it makes it fucking dumb and even more immature.
Fuck off, and grow up.
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ich hab in den letzten Tagen eine paar Beobachtungen gemacht hahah:
Die eine Hälfte der Nolin Fans sind noch voller Zuversicht & glauben ganz fest an ein Happy End und auch das Schloss Einstein, dass noch irgendwie hinkriegt. (So wie’s rüber kommt, vor allem die, die recht viel auf Tiktok unterwegs sind & weniger hier).
Die andere Hälfte der Fans hat mittlerweile jegliche Hoffnung aufgegeben & rechnet wirklich mit dem schlimmsten von schlimmsten. (Würde ich mal behaupten vor allem die, die auch recht viel hier unterwegs sind).
& ich kann nicht sagen warum, aber irgendwie finde ich diesen Kontrast so unfassbar lustig. Das ist wirklich wie Himmel oder Hölle, da gibt’s nichts dazwischen.
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Lisan al Gaib
Die letzten Tage in Noosa verbringen wir gediegen, da Cat arbeitet und ich den Strand etwas genießen möchte. Eines abends, komplett unvorhersehbar, bahnt sich ein Gewitter an. Wir sind beide froh in einem Haus zu sein und ein Dach über dem Kopf zu haben. tatsächlich, ein paar Kilometer weg von uns, hagelt es faustgroße Eisklopse. Auch das haben wir schlussendlich überlebt und wir freuen uns den letzten Abend an einem schönen Aussichtspunkt mit Blick auf den Sonnenuntergang verbringen zu können. Am nächsten Tag geht es weiter Richtung Rainbow Beach.
Nun sind wir an einem hübschen Campingplatz direkt am Meer angekommen. Als erstes bauen wir unser Zelt und Pavillon im Regen auf. Komischerweise hat es in dem Moment aufgehört als wir mit allem fertig waren. Naja, mit einem Nassen Rücken und guter Laune schauen wir uns erneut den Sonnenuntergang an und futtern danach wieder unfassbar gutes essen von einem Foodtruck der köstliches Asiatisches Essen verkauft.
An diesem Campingplatz war fast alles perfekt. Ich sage fast da ich unfassbar glücklich bin das hier keine Schreienden Vögel sind aber tatsächlich lagen direkt neben unserem Zelt 3 Typisch Australische Männer die tagsüber Angel gehen und Nachts ziemlich laut, wie im Chor schnarchen. Dies waren nicht die einzigen Störenfriede. Ich Nenne diese liebevoll Baby Schnaken. Es stellt sich heraus das es keine typischen Schnaken sind sondern irgendwelche Viecher die Beißen wenn sie auf der Haut sitzen. Das Problem ist das die Frechen Dinger so klein sind das man sie kaum sehen kann.
Gezählte 40 Bisse pro Bein später beschließen wir eine Wanderung zu einer Art Düne auf einem Berg zu starten. Wir sind direkt auf der Hut da wir Sandwürmer erwarten und wir beginnen wie die Fremen zu laufen, das bringt uns Sicherheit. Auf der weiteren Tour begegnen wir einigen Spinnennetzen und einer ziemlich großen Eidechse. Sie gerät schnell in Panik und rennt ein Eukalyptus Baum hoch. Diese Baume sind bekannt für ihre Glatte Oberfläche und es sieht extrem witzig aus wie er versucht den Baum erfolglos hochzuklettern. Schlussendlich bleibt er in dieser Position kleben und wartet bis wir verschwunden sind.
Ein weiterer Tag beginnt mit einem teuren Ticket für ein Tagesausflug nach Fraser Island. Das ganze startet relativ harmlos mit dem einstieg in einen Bus mit seltsam großen Rädern. Es ging weiter mit einer kurzen Fahrt auf einer Fähre Richtung Insel. Der Tour Gide war extrem lustig und lachte ständig über eine eigenen Witze was das ganze noch lustiger machte. Auf der Rückfahrt erzählte er uns das er ein Riesen fan von gewissen Drogen ist und uns fällt auf das es möglicherweise deshalb so witzig ist.
Wir fuhren mit dem Bus direkt an den Strand und dann tatsächlich auf dem Strand entlang. Teilweiße hat der Bus etwas Schräglage und drifted auch regelmäßig. Wir waren uns sicher unser Guide hat das alles super im Griff. Nebenher hörten wir über die Buslautsprecher ACDC.
Der erste halt auf der Insel ist ein wunderschöner Süßwasser See der mein Kopf verwirrt da alles mit dem Strand und dem Klaren Wasser so aussieht als müsste das Wasser Salzig sein, ist es aber nicht.
Nach kurzer abkühl- und trocken Phase geht es auch schon weiter Richtung Regenwald. Dort finden wir ziemlich große Bäume, Syncarpia Hilli. Diese Bäume gibt es nur auf dieser Insel und in Umgebung. Äußerst beeindruckend, Riesengroß und unfassbar faszinierend da diese Baume und allgemein der Regenwald hier auf der Insel nur auf Sand wächst da diese die Größte Sandinsel der Welt ist. Wir liefen ein wenig durch den Wald, an einem Bach vorbei der sehr cool aussah da das Wasser faszinieren klar und der Boden weißer Sand war. Drum herum Regenwald.
Nach diesem schönen Spaziergang begeben wir uns wieder in den Abenteuerbus in dem wir wieder ziemlich schnell über den Sand fahren und ein paar abenteuerliche Minuten damit verbringen unser nächsten Halt zu erreichen: Das Mittagessen. Hier habe ich leider kein Bild da wir sehr hungrig waren und das essen nur so verschlangen.
Eine weitere holprige Fahrt später kommen wir an einem Alten Schiffswrack an das wir ganz genau anschauten bis wir kurz zu Captain Jack Sparrow wurden.
Kurzerhand später waren wir eigentlich schon im begriff die heimfahrt anzutreten bis ein Pilot zu uns in den Bus gekommen ist und gefragt hat wer denn Lust habe ein kleinen Rundflug zu starten. Tja da Cat und ich ja bekanntlich spontane Sachen lieben sind wir in das Flugzeug eingestiegen und haben die Insel auch noch von oben gesehen. Unglaublich da ich das Privileg hatte auch noch vorne im Cockpit zu sitzen! Es war unfassbar schön ich habe sogar eine Gruppe an Delfinen gesehen die an der Küste entlang geschwommen sind. Ich konnte mein Glück kaum fassen.
Als wir wieder gelandet sind sind wir ziemlich glücklich noch ein bisschen durch den kleinen Bach gelaufen. Ich hab leider mein Bikini im Bus vergessen und musste dann in meiner frisch gewaschenen Hose in den Bach, hat sich aber gelohnt da das Wasser sehr erfrischend war.
Nach einem wunderbaren Tag in der Natur fuhren wir am nächsten Tag weiter in Richtung Brisbane. Wir bauten unser Zelt in einem Ort namens Caloundra auf. Hier werden wir die Nächsten Tage verbringen.
Leider haben wir in Freier Natur keine Krokodile gesehen trotz suche an den Stellen wo normalerweise sicher welche zu finden sind. Das hat uns schlussendlich dazu bewegt in einen Zoo zu gehen der uns von der lieben Jean empfohlen wurde. Sie sagte er sei nicht so schlimm und die Tiere hätten mehr Platz als in normalen Zoos. Leider war das im Endeffekt trotzdem nicht genug für die Tiere. Wie dem auch sei haben wir nun endlich Krokodile gesehen. Tatsächlich war es nicht sonderlich spektakulär und wir sind noch etwas durch den Zoo geschlendert. Dieser Tag war besonders heiß und wir schütteten uns regelmäßig Wasser in den Nacken.
Zurück am Campingplatz bauten wir das Pavillon ab da es in der vorherigen Nacht fast den Geist aufgegeben hat weil es unfassbar Stürmte. Wir haben gemischte Gefühle für das Wetter weil ohne Wind würden wir bei lebendigem Leib wahrscheinlich verbrennen aber trotzdem übertreibt der Wind schon etwas arg. Dank Google wisen wir das die nächste Woche nochmal schlimmer wird mit Sturm und Gewitter. Wenigstens müssen wir dann nur das Zelt aufbauen.
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Lellinger: The way I love you - Part 9 / 10
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Over a nervous smile, biting back the just-this-side-of-desperate hope they’ll say it back. 1.2k
April 2018, Bali
Nervös wischt sich Andreas die feuchten Hände an seiner kurzen Hose ab. Sein Magen fühlt sich flau an, während sich zeitgleich ein breites Lächeln auf sein Gesicht legt. Heute ist es so weit – er wird es Stephan sagen. Seit Tagen überlegt er fieberhaft, wann der richtige Zeitpunkt dafür gekommen ist, ob es den überhaupt gibt und zweifelt gleichzeitig daran, ob er wirklich reinen Tisch machen soll. Es läuft gerade so gut, sowohl sportlich als auch zwischen ihnen und wenn nicht jetzt, wann dann? Aber was, wenn Stephan nicht dasselbe empfindet? Was, wenn er die Zeichen falsch deutet? Was wenn was wenn was wenn – Andreas wird noch wahnsinnig.
Angefangen hat es ganz harmlos. Irgendwann zu Beginn dieser Saison hat er festgestellt, wie gern er seine Zeit mit Stephan verbringt. Sie teilen sich ein Zimmer, was automatisch dazu führt, dass sie sich überproportional häufig sehen. Mit diesem Umstand hat Andreas noch nie ein Problem gehabt, schließlich ist Stephan ein unfassbar angenehmer Mensch. Er kommentiert seine Eigenheiten nicht, stattdessen erträgt er stoisch die kategorische Unordnung und grinst nur, wenn Andreas schief singend aus dem Bad kommt. Er lacht über Andreas' Witze, und kontert mit seinem trockenen Humor. Er gibt ihm das Gefühl, dass seine Nähebedürfigkeit okay ist und lehnt sich in jede Umarmung, jede Berührung.
Eigentlich verbringen sie ihre Abende regelmäßig zusammen mit dem Team, aber irgendwo zwischen der Vierschanzentournee und Olympia hat sich etwas zwischen ihnen verschoben. Sie haben die Abende immer häufiger zu zweit verbracht, sei es in ihrem Zimmer beim TV schauen oder bei gemeinsamen Spaziergängen – eigentlich war es egal, was sie gemacht haben, solange sie in ihrer eigenen kleinen Welt sein konnten. Die anderen haben sich darüber lustig gemacht, zurecht, und Andreas ist da noch gar nicht aufgefallen, dass sich ihre Dynamik verändert hat. Es ist einfach so passiert, zwischen vertrauten Gesprächen bis tief in die Nacht, beiläufigen Berührungen, wann immer sie in der Nähe des jeweils anderen waren und vertrautem schweigen nach einem langen Tag.
Olympia selbst war wie ein Rausch, alles ist unfassbar schnell an ihnen vorbeigezogen und sie haben sich einfach von der Euphorie mittragen lassen. Seine drei Medaillen wirken im Nachhinein immer noch wie ein Fiebertraum, der von der letzten großen Feier nach dem Gewinn ihrer Teammedaille gekrönt wurde. Zwischen ihm und Stephan ist nichts passiert, nichts Greifbares zumindest. Andreas aber ist an diesem Abend zum ersten Mal bewusst geworden, dass er diesen Triumph mit Stephan, nur mit ihm, feiern will. Dass er ihn bei sich wissen möchte, ihm nah sein will und alles, was da noch kommt, mit ihm teilen möchte. Am nächsten Morgen hat er diese Gedanken zunächst auf den Alkohol geschoben, aber auch zurück in Deutschland ist der Wunsch danach geblieben.
Er hat angefangen, genauer auf Stephan zu achten. Hat jede seiner Handlungen und Reaktionen katalogisiert, nur um wieder dieselbe Erkenntnis wie in Pyeongchang zu erlangen: Er will mehr als nur ein Freund für Stephan sein. Das hätte ihn vermutlich nervös machen sollen, aber stattdessen ist zunächst eine wohlige Ruhe in ihm eingekehrt. Das Wissen, dass er sich in Stephan verliebt hat, hat ihn viel mehr beflügelt als ausgebremst. Und auch Stephan scheint es ähnlich zu gehen, zumindest vermutet Andreas das. Wenn Stephan ihn nach gelungenen Sprüngen fest an sich zieht und länger als alle anderen umarmt oder er ihm bei Fotos den Arm um die Hüfte legt und sich an ihn drückt oder wenn er ihm abends eine gute Nacht wünscht und sie dicht beieinander einschlafen oder wenn er ihm sagt, dass er mit ihm – nur mit ihm allein – in der Saisonpause in den Urlaub fahren möchte und seine dunklen Augen dabei vorfreudig funkeln, dann kann das kein Zufall sein.
Seit vier Tagen sind sie nun gemeinsam auf Bali. Die Insel ist wirklich schön, aber Andreas hat eigentlich nur Augen für Stephan. Zwischen ihnen herrscht eine angenehme Spannung, die von Tag zu Tag größer wird und heute Nachmittag in einen beinahe Kuss im Meer gegipfelt ist. Während des Surfens sind beide von einer Welle überrascht worden und von ihren Bords gefallen. Andreas, weil er Stephan nicht aus den Augen gelassen hat, und Stephan, weil – das weiß Andreas nicht so genau. Was er aber weiß ist, dass sie beide prustend und laut lachend aufgetaucht sind, sich gegenseitig der Ablenkung beschuldigt haben und auf einmal so nah voreinander standen, dass Andreas die Wassertropfen auf Stephans Gesicht glitzern gesehen hat. Stephan hat auf seine Lippen geblickt, kurz nur, und Andreas wollte sich gerade nach vorne beugen, als sie von einer weiteren Welle kalt erwischt worden sind.
In diesem Moment hat Andreas beschlossen, es Stephan zu sagen. Seitdem ist er unglaublich unruhig, fast schon hibbelig. Inzwischen ist der Abend hereingebrochen und sie befinden sich zu Fuß auf dem Weg in ein Restaurant. Stephan erzählt irgendeine Anekdote aus Schulzeiten und Andreas kann das Grinsen nicht zurückhalten. Die Situation ist fast schon zu perfekt, ein schönes Essen am Strand bei Sonnenuntergang und –
Andreas ist so in Gedanken, dass er die zwei Treppenstufen vor sich gar nicht wahrnimmt. Er stößt mit dem Fuß gegen den Steinvorsprung, stolpert nach vorne und macht sich gedanklich auf einen unsanften Aufprall gefasst. Der kommt allerdings nie, weil Stephan ihn geistesgegenwärtig festgehalten hat und ihn aus großen, erstaunt wirkenden Augen ansieht.
„Alles okay? Was hat dich denn so abgelenkt?“
Andreas' Herz setzt vor Aufregung ein paar Schläge aus, das Adrenalin schießt durch seinen Körper und das ist wirklich die einzige Erklärung, die er hat, als es ohne Vorwarnung aus ihm herausplatzt.
„Ich liebe dich.“
Die Zeit scheint still zu stehen, denn Stephans Augen weiten sich noch einmal, während er den Mund öffnet, ohne ein Wort zu sagen. Sein Magen rebelliert ein wenig und Andreas schluckt trocken. Was, wenn er wirklich daneben liegt? Das wäre eine absolute Katastrophe. Noch schlimmer wäre nur, wenn es Stephan genauso geht und er ihm gerade in diesem völlig unpassenden Moment seine Gefühle gestanden hat – oh Gott. Hitze schießt ihm in die Wangen, er hat wirklich auf ganzer Linie versagt.
„Fuck, das war so nicht geplant“, versucht Andreas zu retten, was noch zu retten ist, „ich wollt's dir eigentlich beim Essen sagen, am Strand – bisschen romantischer und passender halt und auch nicht so, weil Liebe, das ist ja schon n großes Ding aber – “ Stephans Hand auf seiner Brust unterbricht ihn in seinem Redeschwall. Wahrscheinlich sollte Andreas ihm dankbar dafür sein, aber gerade fühlt er sich wirklich überfordert.
„Also“, räuspert Stephan sich, „was jetzt?“
Andreas zuckt unbeholfen mit den Schultern. „Ich bin verliebt in dich, aber ich glaub', der Übergang ist irgendwie fließend?“ Das ist wirklich der peinlichste Moment in seinem ganzen Leben. Stephan scheint das dem Grinsen nach zu urteilen ähnlich zu sehen und Andreas wünscht sich nichts mehr, als im Erdboden zu versinken.
„Das trifft sich ganz gut.“ Stephan klingt fast schon beiläufig. „Weil ich mich auf jeden Fall in dich verliebt hab'. “ Andreas sollte jetzt etwas antworten, aber sein Gehirn scheint vergessen zu haben, was ganze Sätze sind, sodass nur ein leises „oh“, aus ihm herauskommt.
Stephan lacht leise auf. „Ich würd' dich jetzt gern küssen. Okay?“ Wenn er nicht schon Hals über Kopf in Stephan verliebt wäre, dann wäre es spätestens jetzt soweit. Weil Andreas seiner Stimme nicht traut, nickt er nur hastig und Stephan kommt seiner stummen Zustimmung zum Glück augenblicklich nach. Der Kuss ist sanft und ruhig, fühlt sich gut, fast schon mühelos, an. Zu vertraut für einen ersten Kuss, aber ehe er diesem Gefühl nachhängen kann, löst sich Stephan bereits wieder von ihm. Verschwörerisch zwinkert er Andreas zu, nimmt ihn an der Hand und flüstert ihm zu, dass sie später genau da weiter machen werden.
Andreas kann es kaum erwarten.
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Gebt mir etwas Zeit.
Als ich hörte, dass Hape Kerkeling ein neues Buch auf den Markt bringen würde, war ich ehrlich gesagt mehr als nur Feuer und Flamme. Um es kurz zu machen: Ich liebe Hape Kerkeling. Ist er meine Generation? Absolut nicht. Eher gehört er als Kind der 1960er Jahre zu der Generation meiner Eltern, aber er bringt mich trotzdem zum Quietschen. Bei Hape Kerkeling stimmt meiner Meinung nach einfach alles: Meister seines Fachs (Komiker), herzensgut, mit Weitblick und Verstand. Er ist lustig, ohne sich je über seine Mitmenschen zu erheben oder sie als Punchline für seine Kunst zu nutzen. Er ist lustig, weil er es ist. Und das ist, finde ich, ein großes Talent.
Ein weiteres seiner vielen Talente (Komiker, Sänger, Schauspieler, Katzenfreund, Sprachgenie) ist das Schreiben. In den Genuss seiner Schreibe kam ich zum ersten Mal mit seinem Bestseller "Ich bin dann mal weg", in welchem er über seine Wanderung des Jakobswegs von St. Jean Pied-de-Port bis nach Santiago de Compostela beschreibt. Was hatte ich die Menschen, die er beschrieb, ins Herz geschlossen! Darüber hinaus habe ich entdeckt, wie wunderbar Hape Kerkeling vorlesen kann - seine Hörbücher liest er nämlich selber. Sowohl "Ich bin dann mal weg" als auch "Der Junge muss an die frische Luft" höre ich sehr oft und sehr gerne zum Einschlafen. Das heißt nicht, dass Hape Kerkeling so langweilig wäre, dass er mich zum Einschlafen bringt. Ich finde seine Stimme einfach nur wahnsinnig beruhigend. Und nachdem ich "Der Junge muss an die frische Luft" nun gehört, gelesen, und auch als Film gesehen habe, muss ich sagen: Ich kenne die Kerkelings fast schon besser als meine eigene Sippe.
Umso mehr hat es mich gefreut, dass er sich in seinem neuen Buch wieder mit seiner Familie befassen würde - vor allem mit seiner Oma Bertha, die ich schon in "Der Junge muss an die frische Luft" ins Herz geschlossen hatte. Was Hape Kerkeling nun in "Gebt mir etwas Zeit" präsentiert, ist allerdings schon ein ziemlicher Hammer: seine Oma Bertha soll eine uneheliche Tochter des englischen Königs Edward VII. gewesen sein. Ob das nun stimmt oder nicht - man wird es nie erfahren, und mir fällt ehrlich gesagt kein Grunde ein, wieso Hape Kerkeling das erfinden sollte. Er hat schon alles erreicht, hat vermutlich finanziell ausgesorgt, und braucht keine Publicity - nicht wie so manch anderer deutscher Fernsehstar vergangener Zeiten *hust*. Unfassbar und ungeheuer faszinierend ist es dennoch allemal. Vor allem, wie uns Hape Kerkeling an diese Sache heranführt und dabei geschickt Parallelen zu seinem eigenen Lebensweg zieht.
Sein Buch ist, grob gesagt, in zwei Sparten aufgeteilt. Die eine ist das autobiographische Schreiben, in welchem Hape Kerkeling die Ahnenforschung, die er betreibt, näher ausführt und dabei auch auf seine eigene Jugend und eine große Liebe seiner selbst eingeht. Die andere ist ein fiktiver Blick in die Vergangenheit seiner Familie und ihren Anfängen und ihrem Niedergang in Amsterdam, bishin zu einer fiktiven Beschreibung des ersten Treffens seiner Urgroßmutter, der Mutter seiner Oma Bertha, mit Edward VII. Darin liegt, meiner Meinung nach, der große Reiz dieses Buches, denn: Hape Kerkeling beweist, dass er zu mehr fähig ist, als "nur" autobiographische Sachbücher zu schreiben. Was aus der Feder dieses Mannes geflossen kommt, ist für mich schlicht und ergreifend sehr hohe Kunst. Ich bin persönlich kein Fan davon, die Schreibe des einen oder anderen Autors bzw. Autorin in den Himmel hoch zu loben, aber ich denke, man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Hape Kerkeling ein großes Talent innewohnt. Die fiktiven Episoden seiner Familiengeschichte haben mich besser unterhalten und tiefer in ihren Bann gezogen als so mancher hochgelobter Roman. Hape Kerkeling hat tiefe Leidenschaft und vor allem tiefe, ehrliche Freude an dem, was er tut. Eine Eigenschaft eines Autors, die, wie ich finde, in letzter Zeit viel zu kurz kommt. Zu viele deutsche Autor:innen bilden sich sehr viel darauf ein, beim Schreiben zu leiden und möglichst viele ihrer Traumata zu verarbeiten. Das ist valide und verständlich, aber erzeugt zugleich eine äußerst schwere und befangene Materie. Literaturkritiker stürzen sich trotzdem wie die Aasgeier darauf. Gott bewahre, dass man beim Schreiben Freude hat und keine Dämonen aus der eigenen Seele treibt.
Hape Kerkeling hatte Spaß am Schreiben dieses Buches. Ob er dabei auch gelitten hat, weiß ich nicht, aber ich denke, das wird stellenweise schon so gewesen sein. Aber die Freude, diese Geschichten zu Papier zu bringen, ob sie nun wahr sind oder nicht, ist auf jeder Seite des Buches deutlich spürbar.
Und das finde ich, besonders in der deutschen, oft recht drögen Literaturlandschaft, extrem erfrischend.
Herr Kerkeling, falls Sie das je lesen: Bitte schreiben Sie doch einmal einen historischen Roman. Gerne in Amsterdam angesiedelt. Ich würde mich irre freuen.
#bookblr#books#literature#review#deutsch#hape kerkeling#gebt mir etwas zeit#buchkritik#buchreview#bücher#buch#hans peter kerkeling
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Max, Skandinavien, Tag 7
Der Weihnachtsmann wohnt in Spanien
Heute begann, wie gestern endete. Zelt auf, Max raus, Zelt zu, Auto. Atmen. Schimpansen-Moves auspacken, Mücken-Krieg, Vollgas geben, Fenster runter, Mücken raus, Fenster hoch. Puh.
Fuck. Schimpanse, Fenster wieder runter, Mücken kloppen, Fenster hoch.
Geschafft.
Eine tolle morgendliche Aktivierungsübung, die sich die Highperformer dieser Welt gerne abgucken dürfen.
So hatten wir aber auch die Motivation, uns möglichst schnell in den nahegelegenen Nationalpark zu begeben, um unter viel Gefuchtel mit den Armen stets in Bewegung zu bleiben. Wir gingen einen Rund-Trail am Fuße eines Berges mit einem eigenen kleinen Canyon. Im Sumpfgebiet. Schlau, ne? Das fiel uns dann auch auf. Insgesamt sollten wir aber weitgehend verschont bleiben. Tiere gab es neben den verfluchten Mücken leider keine zu sehen, aber für unsere Ziele die über Rentiere hinaus gehen bleibt uns ja auch noch etwas Zeit.
Klar war spätestens jetzt, dass Lappland uns besiegt hatte und es weiter nach Süden gehen musste. Also tippten wir Rovaniemi in unser Navi ein. Ich bestand allerdings auf einen Zwischenstopp: das Weihnachtsmanndorf, knapp nördlich unseres nächsten Zwischenziels. Dort gab es in meiner Vorstellung alles, was irgendetwas mit Weihnachten zu tun hat und lustig-beschissen ist. Und Junge, sollte ich damit Recht behalten! Aufgemacht wie diese Outlet-Dörfer, nur etwas liebloser in einem weitgehend osteuropäischen Stil war dieses Kaff mitten an der Hauptstraße aus dem Boden gestampft worden. Es gab unfassbar beschissene Dinge zu unfassbaren Preisen zu kaufen. Das Highlight der Komsumhölle: die Markierung des nördlichen Polarkreises, die auf dem Boden zu finden ist, auf dem Touris wild umherhüpfen können. Schade, dass der tatsächliche Polarkreis gar nicht mehr dort liegt, sondern seit Errichtung des Kaffs aufgrund der Nutation der Erdachse bereits 120 Meter nach Norden gewandert ist. Als ich dann in den Raum des lebendigen Weihnachtsmanns ging, war sein Thron allerdings nicht besetzt. Wahrscheinlich war er gerade rauchen oder so. Vielleicht, und das hoffe ich für ihn, wohnt er aber gar nicht dort, sondern, wie alle niederländischen Kinder wissen, einfach in Spanien.
Rovaniemi dann war äußerst unspektakulär. Kein Wunder, die Deutschen haben diesen Ort im zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleich gemacht und was das für ein Stadtbild bedeutet, weiß man als ahler Kasselaner nur zu gut.
Spontan entschieden wir, nach Oulu weiter zu fahren, ohne jemals von diesem Ort gehört zu haben. Was wir herausfanden: am Strand gibt es kostenlose, frei zugängliche warme Duschen. Man, taten die gut nach all den Strapazen. Wiedermal wurde uns verdeutlicht, wie weit zivilisierte Staaten der BRD voraus sind, wenn es gepflegte frei zugängliche Duschen mitten in der Stadt gibt. Von öffentlichen, kostenlosen Toiletten überall und dem Jedermannsrecht mag ich hier gar nicht anfangen.
Wider Erwarten sollten wir aber auch darüber hinaus einen großartigen Abend in Oulu haben! Es gibt einen wunderschönen Strand, mit Leuchtturm, Bolzpläzen, feinem Sand, einem Bademeisterhäuschen, das es mir besonders angetan hat und zu allem Überfluss noch einem wundervollem Sonnenuntergang. Und trotz dessen dass ich Stränden bekanntlich eher kritisch gegenüber stehe, war ich begeistert von den Möglichkeiten. Wir haben gekickt, Boule gespielt und die beiden Nerds haben einen Geocach gemacht. Jetzt liege ich in einem kleinen Wald zwischen Fluss und Meer und freue mich drauf morgen zu sehen, was es hier noch alles zu entdecken gibt. Mit nicht einem neuen Stich.
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Fünf Wunder,
In unseren Kindern sehe ich immer auch einen Teil von dir.
Grace, die dieses unfassbar schöne Lächeln von dir hat, mit dem sie alle um sich herum sofort besser fühlen lässt.
Colin, dessen Augen genau den gleichen Farbton haben wie die deine.
Merida, die wohl mit Abstand am meisten von dir hat und deren Gesten exakt den deinen gleichen.
Jack, der genauso gerne an das Ungewöhnliche glaubt wie du.
Tristano, dessen Lachen dem deinem so nahe kommt, wenn er etwas lustig findet.
Die Liebe zwischen einer Mutter und ihren Kindern ist ein Band, das niemals reißen kann. Egal welcher Sturm auch aufzieht. Und ich weiß, dass du alles für unsere Familie tun wirst. Genauso wie ich es immer tun werde.
Es ist ein unfassbar kostbares Geschenk, dass du mir mit den fünf Mini Me's geschenkt hast. Und ich werde dir auf ewig dafür danken, das es sie gibt.
Wir haben so viel mit unseren Kindern durchgemacht. Gutes, wunderschönes und schlimmes. Die ersten Zähne. Die ersten blutigen Verletzungen. Die ersten Freundschaften. Jeden Tag erleben wir mit, wie sie größer, älter, erfahrener werden. Wie sie lernen und verstehen.
Aber ich sehe eines ganz deutlich. Sie alle fünf sehen zu dir auf. Zu ihrer Mama. Und auch ich tue das. Denn wenn ich unsere Monsterchen frage, was sie an dir lieben, hören sie gar nicht mehr auf zu erzählen.
Willst du ein paar Beispiele? Ja? Nun, bitte sehr:
Grace: kein Weg ist ihr zu weit. Selbst als ich nach New York ging, folgte sie mir, damit sie in meiner Nähe war. Sie ist nie weit weg und ich liebe sie. Sie ist meine beste Freundin. Meine Beraterin. Meine Beschützerin. Sie weiß immer was ich denke.
Colin: Mom ist immer für uns da, zu jeder Tages- und Nachtzeit, wenn wir jemanden brauchen, der uns zuhört, uns in den Arm nimmt oder sei es, um mitten in der Nacht die nächste Burgerbude zu plündern. Auch wenn Grace und ich schon erwachsen sind, wissen wir, Mom wird immer hinter uns stehen und an uns fünf glauben, egal welchen Weg wir wählen werden.
Merida: Sie hat immer neue Ideen für eine neue Kollektion. Sie war immer an meiner Seite. Mamma hat mit mir auf meinen Zwillingsbruder gewartet. Sie hat genau gewusst dass ich recht habe und er kommen würde. Sie weiß immer was zutun ist. Und sie weiß was sie sagen muss damit es einem besser geht.
Jack: sie hat das schönste Lachen auf der Welt. Und das will ich immer hören. Und sie kann so tolle Geschichten erzählen! Und sie macht so leckeres Essen! Mamma ist die beste Köchin der Welt. Und ich weiß, dass sie immer Stolz auf uns alle ist, egal was auch ist.
Tristano: ich weiß, dass ich eigentlich schon groß bin. Aber mit Mamma kuscheln ist immer noch toll. Wenn es mir schlecht geht, ist sie immer da und passt auf. Und sie kann mit Merida zusammen die tollsten Torten backen! Mamma ist eine Löwin und beschützt uns immer! Ich glaube.. auch wenn ich erwachsen bin...werde ich ihr kuscheln immer noch lieben.
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Es ist schmerzhaft, sie wachsen und älter werden zu sehen. Aber eines wird immer bleiben.. unsere Minis werden immer ihre Mamma lieben und zu ihr aufschauen. Danke für unsere wundervollen fünf Monsterchen.
Alles Liebe zum MUTTERTAG, Mamma Chartier. ❤️🔥
@xtoariadnesdarklightx
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Warum wird klaas immer direkt angemacht wegen jeder Kleinigkeit? Fand seine Aussagen null schlimm. Bzw hat er ja quasi nicht mal was gesagt, sondern nur gelesen und außerdem fragt ihn ja auch niemand ob man ff über ihn schreiben darf, oder? Finde das mega unfair.
Wird er das? Ich krieg sowas nicht mit.
*seufz* dieses ff-Thema ist einfach sehr emotional geladen, ich schreib mal meine Gedanken dazu. Wird wohl lang und zwiegespalten.
Also zuerst möchte ich sagen, dass ich den Ausschnitt aus BWB selber nicht gehört habe, habe es nur durch Aussagen anderer aufgeschnappt, was passiert sein soll. Klaas hat wohl eine J/T ff (eine echte, wohlgemerkt) bzw. eine Passage daraus vorgelesen. Thomas war wohl nicht begeistert und hat auch zuvor gewant, dass es unangemessen ist (guter Mann), Jakob hat sich zu Tode geschämt, Klaas hat sich wohl hörbar amüsiert und drüber gelacht. Hoffe das stimmt alles so, ich hab’ ehrlich gesagt keine Lust reinzuhören, die Stelle zu suchen, etc. Korrigiert mich.
Dann zur eigentlichen Kontroverse: Fanfictions (und sich öffentlich drüber lustig machen). Wenn es wirklich so war, wie von mir geschildert, dann tut mir in erster Linie die Autorin oder der Autor der Geschichte leid. Das muss unfassbar unangenehm und beschämend gewesen sein. Da fühlt man sich wahrscheinlich sehr vorgeführt. Hoffe ihm oder ihr geht das nicht allzu nahe.
"Wenn ihr sowas öffentlich teilt, dann darf er damit machen, was er will" Ja, ist halt leider wahr. Ob er das sollte, ist eine andere Frage. Natürlich kann er damit machen, was immer er will. Das Risiko gehen wir SchreiberInnen nun Mal ein. Aber sollte er das auf diese Art und Weise? Der Schreiber oder die Schreiberin der Geschichte ist höchstwahrscheinlich selbst Fan von Klaas (und dem Rest des Trios) und sich dann darüber lustig machen... weiß ich nicht. Ist ein sehr empathieloses Argument.
Wie schon Mal erwähnt, mich persönlich juckt es nicht ob man sich über FFs schlapplacht. Keine Ahnung, irgendwie ist das eh ne ganz andere Welt, ich fühl mich da wohl und wie Aussenstehende das Thema allgemein sehen (auch Klaas oder Joko etc) ist mir per se egal. Dürfen sie, berührt mich null. (Zu dem Thema aber gleich mehr) Aber explizit ne echte Geschichte nehmen (dahinter stecken echte Menschen) und sie öffentlich ins Lächerliche ziehen, finde ich schwach.
"Ihr fragt auch nicht vorher, ob ihr die FF's schreiben düfrt." So und jetzt sag ich mal was zum Thema RPF (=Real People Fiction). Es ist ein schwieriges und kontroverses Thema. Ich habe schon viel FF in meinem Leben geschrieben, aber vor JK war das alles fiktional. Fitkionale Charaktere, fiktionale Ships. Von RPF habe ich mich aus Gründen ferngehalten (abgesehen davon, dass mich da nichts in den Fingern gejuckt hat außer JK).
Wie gesagt, ist es mir egal, was andere (auch Promis) von FF selbst halten, aber man kann ihre Meinung nicht ignorieren, sobald es von ihnen handelt. Wenn sie sich bloß drüber lustig machen und es sie sonst aber nicht weiter stört, bin ich fein damit (das Gefühl hatte ich bei JK auch immer). Aber auch wir als SchreiberInnen dürfen nicht vergessen, dass JK echte Menschen sind und sie genauso Gefühle haben, wie wir auch. Auch wenn für uns FF und Realität komplett voneinander abgeschottet ist, haben die beiden natürlich eine ganz andere Sichtweise darauf. Mir fällt es sehr schwer sich da hinein zu versetzen. Wenn ich jetzt prominent wäre oder anderweitig in der Öffentlichkeit stünde und da würden Leute Geschichten über mich (und eventuell im romantischen Kontext mit einer anderen echten Person) schreiben... keine Ahnung. Mein Gefühl sagt mir, es wäre mir egal. Aber ich kenne auch die FF Seite und am Ende bin ich eben nicht "berühmt", da ist das schon Mal leichter gesagt. Deshalb schwer für mich, mich da hineinzuversetzen.
Aber ich gebe ehrlich zu, ich bin da auch schon in einen moralischen Konflikt mit mir selbst geraten. Ich finde es schwer zu bewerten, wie weit man sich da das Recht nehmen darf, sie zu "Spielfiguren" zu machen. Ich will hier niemanden angreifen, das sind meine eigenen Gedanken und Erfahrungen und ey, ich schreibe selbst, ich verurteile hier niemanden. Aber konfliktreich ist das Thema schon.
Wenn Klaas sich strikt dagegen positionieren würde, vermitteln, dass er das nicht tolerieren kann und er diese Geschichten unter keinen Umständen will - ich würd’s droppen. Bei Joko selbstverständlich das Selbe. Da wäre mir deren Wohlbefinden wichtiger. Haben sie aber nie und scheinbar gibt es auch Verbotlisten, auf die sie sich (Stand jetzt) nie gesetzt haben.
Mit so einem Umgang wäre alles gut. Auch mit dem Belächeln des Themas allgemein kann ich super umgehen. (muss aber jeder selber wissen, will hier niemandem Gefühle absprechen). Aber nicht damit, dass echte Fans öffentlich ausgelacht werden, das muss doch weh tun? Also ja, JK gehören sich selbst, sie sollten darüber bestimmen dürfen, aber ey, das ist doch kein Umgang. Das wird auch niemals Klaas’ Intention gewesen sein, die zwei (und auch viele andere) verstehen die emotionale Bandbreite des Schreibens nicht und da mache ich ihnen auch keinen Vorwurf. Es ist eine Nische und es ist sehr unglücklich, dass da so rabiat mit umgegangen wird und es AutorInnen in Angst versetzt. Leider ist es so, dass alles was man öffentlich macht, Gefahr läuft, für niedere Zwecke genutzt zu werden. Aber ihr seid anonym, vergesst das nicht! Für uns ist das alles viel näher, aber für den normalen Hörer des Podcasts ist’s n Schmunzler und weiter gehts. Klar, trifft einen das als AutorIn immens, aber hier seid und bleibt ihr sicher. Wenn jemand eure Geschichte aufgrund des Podcasts sucht, dann weil er/sie sie ehrlich lesen will, lol. Leute die es belächeln, schenken dem im Normalfall nicht mehr Aufmerksamkeit, als ein amüsiertes Kopfschütteln: Ja, ist ein scheiß Gefühl. War ein scheiß Umgang. Wie gesagt, tut mir unfassbar leid, sollte der/die AutorIn das mitgenommen haben. Verstehe das total, niemand möchte das.
Also ich finde Klaas’ Umgang leider total enttäuschend. Er versteht es vermutlich einfach nicht, deswegen ist es auch schwer ihm da mit fehlender Empathie zu kommen. Wie soll er empathisch sein, wenn er die Gefühle dahinter wahrscheinlich null nachvollziehen kann und sie womöglich nicht einmal sieht. So wie ich mich schwer in seine Lage versetzen kann, so kann er das womöglich genauso schwer in unsere. Trotzdem ist es schade, weil man’s ja auch einfach lassen könnte, sofern man kein weiteres Problem damit hat. Und die Argumente von außen, dass er machen kann was er will und dass wir uns auch einfach das Recht rausnehmen, ihn in unsere Geschichten zu packen sind ein bisschen kurzsichtig. Im Grunde genommen ja, aber nicht alles was man kann, sollte man auch, vor allem wenn man in der Öffentlichkeit steht. Vergesst das nicht, Klaas hat ne riesen Reichweite! Ich finde es nicht schlimm, wenn man nicht versteht, wieso das für viele so ein großes Thema ist. Auch nicht, das Thema allgemein zu diskutieren. Ich hab schon einmal gesagt, ich bin sehr offen für die Kontroverse rund um RPF. Bis zu einem gewissen Grad verstehe ich beide Seiten, aber wir können uns doch wenigstens einig darüber sein, dass sich ein so großer Promi nicht öffentlich über die Geschichte eines echten Fans lustig machen sollte. Ende.
#sorry isn biest geworden#bunnyask#nehme es ihm nicht übel#aber enttäuscht bin ich etwas#“bin nicht sauer bin enttäsucht”#lol#schwieriges thema#bitte nehmt es euch nicht zu herzen...
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𝗩𝗔𝗟𝗘𝗡𝗧𝗜𝗡𝗘'𝗦 𝗗𝗔𝗬 𝟮𝟬𝟮𝟯
Send me someone’s url ( or your own ) and I’ll say something nice about them to spread some Valentine’s Day love
@somewherebetweenrage said: Some love for shieldretired 💜
Ich mach das jetzt mal total kryptisch, weil 80% vom dash das nicht lesen kann :D ANYWAY bitch ich kenn dich gefühlt seit einem Jahrhundert und auch wenn wir irgendwie nicht mehr viel mit einander schreiben, weil meine Marvel Phase so ein Bisschen vorbei ist, liebe ich dich immer noch heiß und innig ( auch wenn du Sackratte Bucky wieder aktivieren sollst, I miss ma boi ). Nee im Ernst, du bist unfassbar talentiert, lustig, lieb und ich wünschte du würdest näher wohnen, damit ich dich und den Lumpi mal kennenlernen könnte, so in echt :D keep on being awesome <3 mein liebster Steve mit Abstand - auch wenn er Ella total peinlich ist manchmal!
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Rio de Janeiro 1.0
22.06. – 28.06.2023
Mitten in der Nacht ging es dann los nach Rio de Janeiro. Maria ist extra noch so lange wach geblieben und hat mich nach unten zum Taxi begleitet und mich verabschiedet… War schon ein bisschen komisch zum letzten Mal die Tür zuzumachen. Naja, die Freude auf Rio, Strand, Palmen und warmes Wetter war groß! Ich war ultrafrüh am Flughafen und schnell mit allen Kontrollen durch. Die Nacht wurde richtig lang, aber zum Glück konnte ich im Flugzeug gut schlafen. Angekommen habe ich meine e-sim fürs Internet geregelt und bin dann eine Stunde mit dem Uber zum Hostel gefahren… Auf der Fahrt habe ich schon die Christusstatue gesehen… WOW! Ich bin tatsächlich in Rio! Das Hostel war mega schön, ich glaub das schönste und sauberste in dem ich je war. Das Frühstück war richtig lecker, von dem Balkon in meinem Zimmer (10 Betten) gab es Blick auf den Copacabana Strand – so schön! Und unsere Dachterrasse war auch sehr gemütlich :-) Das Hostel liegt in Leme, einer „pacified favela“. Die Polizei hat die Favela „eingenommen“ und ist dementsprechend nicht mehr gefährlich. Der Berg hat mich jedes Mal zum Schwitzen gebracht – tägliches Workout! Ich bin in mein Bett eingezogen und bin direkt zum Strand gelaufen – Copacabana!!! Es gab direkt einen Caipirinha und den Tag bin ich die ganze Promenade plus Ipanema und Leblon abgelaufen. Unfassbar schön. Palmen, Sonne, Sommer, Strand, Cocktails, Meer, und noch mehr Palmen. Ich habe schon ein paar Souvenirs gekauft, den Sonnenuntergang am Strand angeguckt und brasilianisches Fastfood gegessen – ich weiß nicht, was das war, war aber ganz lecker. Mit dem Uber ging es zurück zum Hostel und um 21 Uhr sind mir die Augen zugefallen – mir hat ja auch die Nacht zuvor gefehlt.
Ich habe lange nicht sooo gut geschlafen und das Frühstück war auch verdammt lecker – selbstgemachtes Brot, Kuchen, Porridge, Joghurt, Obst, Rührei… alles, was man braucht. Mit ein paar Leuten vom Hostel habe ich diesen Tag eine Tour zur Favela Rocinha gemacht. Carlos, unser Guide, hat uns durch die Favela geführt und drei Stunden lang über das Leben und die Regeln dort erzählt – so interessant. Erst ging es mit dem Motorrad die ganze Favela hoch bis oben auf den Berg, von wo wir eine tolle Aussicht hatten. Wir sind durch kleine Gassen gelaufen, haben Barbecue gegessen, Carlos hat uns unauffällig die Drogenstände gezeigt, es gab Eis, und wir wurden von allen Kindern als „Gringos“ bezeichnet (weil wir Ausländer sind). Eine Gruppe von Leuten haben uns gezeigt wie die Kinder lernen durch einen Kampf-Tanz ihren Streit gewaltlos austragen können. In Rio gibt es 740 Favelas und 3 große ‚Bosse‘, die die Favelas regieren. Immer wieder gibt es Kämpfe um mehr Favelas zu ‚besitzen‘. Die Geschichten von Carlos waren echt … spannend: An sich ist die Favela ein sicherer Ort, weil ich da bedenkenlos mit Tasche, Handy etc. rumlaufen kann, im Gegensatz zu Copacabana und anderen Stadtteilen. In der Favela klaut keiner, denn wenn jemand klaut, hat derjenige ein großes Problem und morgen Typen mit Knarren vor seiner Tür. Oder bei Favela Partys, die sehr friedlich und lustig sind, kommen die ganzen Drogen-Gruppen mit ihren Knarren und stellen sich da einfach hin, um ihre Macht zu präsentieren. Oder wenn wir ein Bild machen, wo aus Versehen Drogenleute drauf sind, gibt es richtig Ärger, je nachdem wie die gerade drauf sind. Für die WM damals in Brasilien gab es Geld für die Regierung und Polizei, damit sie gegen die Drogenkartelle gegenankämpfen können und die Favelas friedlich werden… Sobald die WM vorbei war, hat das dann auch direkt wieder aufgehört…
Zurück im Hostel hatten wir eine kurze Pause und dann bin ich mit zwei Französinnen und einem Iren zum Zuckerhut, um von da den Sonnenuntergang zu gucken. Die Seilbahn ist erstmal wegen fehlendem Strom auf Hälfte des Weges stecken geblieben… Dann ging es zum Glück aber doch weiter :-) Auf dem ersten Berg hatte man schon eine tolle Aussicht, und vom Zuckerhut war die Aussicht nochmal schöner! Blick über ganz Rio mit Strand und Stadt und Palmen. Leider waren zu viele Wolken für einen richten Sonnenuntergang aber die Farben waren trotzdem superschön und die ganzen Lichter der Stadt waren schon beeindruckend. Einfach toll! Mit dem Uber ging es zurück zum Hostel… Der hatte jedoch echt Angst vor unserer ‚Favela‘ und hat sich geweigert ganz bis nach oben zu fahren. Das letzte Stück sind wir also gelaufen und dann gab es nach der Dusche noch Essen und Cocktails in der Rooftop Bar. Der plötzliche Quiz-Abend war echt lustig und trotz letztem Platz hatten wir echt Spaß.
Für den Samstag habe ich morgens eine free walking tour gebucht, die uns durch die historische Altstadt geführt hat. An allen historischen Gebäuden vorbei, zu einem Markt und danach zu dem ‚Museum von Morgen‘. Das Museum war echt spannend und hat die ganze Geschichte und Entwicklung der Erde und Technik erklärt. Danach bin ich der lauten Musik gefolgt und auf einem kleinen Samba Festival gelandet. So cool – alle hatten guten Laune, haben Samba getanzt, mitgesungen, getrunken. Die berühmten bunten Treppen waren auch schön und nach dem Ausflug zum Supermarkt ging es zurück zum Hostel. Nach dem Abendbrot habe ich Sachen zusammengesucht und bin früh ins Bett gegangen.
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Und ich wünschte du könntest dich durch meine Augen sehen. Sehen wie verliebt ich bin wenn ich dich sehe . Wie schön du bist, so unfassbar schön und das wie vor über einem Jahr. Wenn du sehen würdest was ich sehe , würdest du verstehen warum ich Angst habe dich zu verlieren. Jemand anders könnte deine lustige , charmante & liebevolle Art genauso mögen wie ich . Oder eben schon das grinsen von der Seite wenn wir uns sehen , da werde ich sofort schwach. Es könnte aber auch deine jugendliche Art sein , das fröhliche und verrückte was du an dir hast . Vielleicht ist all das die Mischung die man sehen könnte wenn man so sieht wie ich . Und wenn man dich dann noch privat sieht , wie fürsorglich du bist, wie liebevoll … wie zärtlich zudem . Für mich in meinem Herzen und Kopf … ist es genau das was ich an dir liebe & auch deine zickige Art manchmal, die Eifersucht die du oftmals gezeigt hast und auch die Angst mich zu verlieren. Auch jede Diskussion mit dir . Ich liebe alles. Denn das alles ist es wonach ich mich sehne. Ich brauche mich nicht umschauen , nicht woanders suchen . Einmal im Leben gibt es einen Menschen mit dem man immer verbunden ist, zudem jeder Weg zurück führt . Bei dem man weiß … ohne jeden Cent , ohne alles ist nicht Hauptsache ich bin mit dir . Erst wenn man das gefunden hat, kann man lieben so wie unsere Großeltern . Man kann streiten, lachen , weinen , füreinander da sein. Man kann alles aber nur einmal mit diesem einen Menschen. Und ja , ich behaupte ich habe genau diesen Menschen gefunden. Er war nur eben schon früher auf der Welt als ich & dennoch haben wir zueinander gefunden , obwohl wir uns schon von sehen kannten . Es sollte damals nichts sein , es sollte genauso sein wie es ist . Und das verdammt nochmal bedeutet das ich dich nicht mehr hergebe. Das ich alles tun will um die letze Frau in deinem Leben zu sein . Weil ich niemals wen anders an meiner Seite haben möchte. Weil ich dich aus tiefstem Herzen liebe, mit jeder kleinen Macke , jeder Stimmungsschwankun, jedem Problem und vorallem mit jedem Detail seines Lächelns , seiner Art und seinem Wesen . Und egal wie groß das Problem ist , egal wie hoch die Hürden sind . Ich werde es mit dir bearbeiten .Für mich bist DU der eine und ja du bist die Liebe meines Lebens. Auch wenn es nicht mehr auf Gegenseitigkeit beruht…
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Ich habe gestern mit K. einen geraucht und ehrlicherweise hatte ich ein bisschen Angst, da es mir ja emotional nicht so gut geht. Ich hatte Angst das ich dann in ein Loch falle statt auf die Wolken zu schweben, aber nein. Wir sind dann mit F.,P, und den Cousinen von P. noch in eine Bar gegangen. F. und ich sind ein bisschen zurückgefallen weil wir gequatscht haben und dann hat das Gras schlagartig reingehauen. Ich habe so doll gelacht und es war ausnahmsweise nicht gestellt. Das lachen kam aus tiefstem Herzen und ich habe mich für den Rest des Weges nicht mehr eingekriegt. Mir ging es so unfassbar gut und ich habe seit Monaten mal wieder ehrlich gelacht. Man muss dazu sagen das F. auch wirklich alles dafür getan hat um mich zum Lachen zu bringen, weil er einfach super komisch und wirr gesprochen hat, zumindest für mich. Er meinte das hat er nicht aber er hat die Sachen so lustig betont und soviel wirres Zeug gelabert, da ist mir das Lachen einfach so hochgekommen.
Meine Angst das ich durch das Gras in ein Loch rutsche war völlig unbegründet, denn es ging mir seit Monaten mal wieder gut. So gut das ich herzlichst gelacht habe. In der Bar habe ich dann kaum noch was gesagt, ich glaube ich kann es an einer Hand abzählen, was ich von mir gegeben habe. Nicht weil es mir blöd ging, nein ich habe es einfach genossen und alles war schön. Über ein halbes Jahr lang ging es mir nicht mehr so gut wie gestern, auf der einen Seite macht mich das traurig, auf der anderen absolut glücklich.
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Von Melbourne bis Warrnambool
Bevor ich mit diesem Beitrag starte, möchte ich mich entschuldigen. Ich sitze gerade auf Tasmanien und schreibe einen Beitrag, der eigentlich vor drei Wochen hätte geschrieben werden sollen. Was soll ich sagen? Es passiert so viel, und wir sind so viel unterwegs, dass ich kaum dazu komme, etwas zu schreiben. Aber ich muss ständig an die Worte meines weißen Bruders denken, der mir sagte, ich solle alles schnell aufschreiben, solange die Ereignisse noch frisch in meinem Kopf sind.
(23. November) Die Ankunft in Melbourne war der Hammer! Wir wurden mit offenen Armen und lautem Schwäbisch von Bettina empfangen. Erst nach ein paar Sätzen erfährt sie, dass Cat noch nicht ganz so weit ist, um das zu verstehen, und wir wechseln schnell wieder ins Englische. Wir sind unfassbar glücklich, bei Bettina unterzukommen. Es ist eine sehr schöne Abwechslung, in einem Haus mit Badezimmer zu übernachten. Auch die Gesellschaft der drei Menschen in dem Haus ist unbeschreiblich angenehm.
Wir starten direkt mit einem Ausflug zu Bettinas Hausstrand und stürzen uns in die Wellen. Es ist sehr windig, und das Wasser schlägt uns um die Ohren. Da es hier im Süden Australiens doch recht kühl ist, beschließen wir ganz spontan, in ein Fitnessstudio zu fahren, um uns in einer Sauna aufzuwärmen. In der Sauna fühlen wir uns wie Gemüse in einem Dampftopf, nur noch Salz und Pfeffer fehlen. Den Abend lassen wir schließlich in einer Bar ausklingen.
Am nächsten Morgen geht es direkt los zu unserem heiß ersehnten Puffing Billy Train. Das war ein Fest! Wir starten relativ früh, um einen guten Parkplatz zu erwischen. Das ist uns super gelungen, und wir bekommen auch noch einen super Platz im Zug. Der Zug ist wie folgt aufgebaut: Es ist eine ziemlich normale Dampflok, die Waggons mit offenen Seiten hinter sich herzieht. An diesen Seiten hatten wir die Chance, zu sitzen und unsere Beine aus dem Zug baumeln zu lassen.
Wir hatten vom ersten Moment an unfassbar viel Spaß, da es erstens total lustig war, die Leute zu beobachten, die wie aufgescheuchte Hühner um den Zug rannten, um bevor er abfährt, noch das perfekte Instagram-Bild zu ergattern. Jedes Mädchen, wir zählten mindestens drei, hatte einen Gatten hinter sich herlaufen, der sich abmühte, das perfekte Bild hinzubekommen, aber dabei aussah wie ein verzweifelter Fotograf auf Speed.
Als der Zug startet, sind wir ganz gespannt, freuen uns riesig, vorbeiziehende Blätter abzuklatschen und genießen die schöne Natur. Wir fuhren über eine Brücke, die mich direkt in Harry-Potter-Vibes versetzte. Die Fahrt dauert insgesamt eine Stunde.
Am ersten Bahnübergang sehen wir eine kleine Familie, die mit so viel Euphorie unserem Zug winkt, dass wir uns unfassbar darüber freuen und jedem vorbeilaufenden oder -fahrenden Menschen genauso zurückwinken. Unsere gute Laune steigt weiter an, als wir bemerken, dass diese Familie dem Zug mit dem Auto hinterherfährt, um nochmals zu winken. Sie hielten ungefähr viermal auf dem Weg an, wie echte Zug-Groupies auf einer Mission.
Wir hatten den Spaß unseres Lebens auf dieser Fahrt. Am Ende finden wir ganz viel Kohlebröckel auf unseren Köpfen und in unseren Klamotten, als hätten wir eine Gratis-Spa-Behandlung im Kohleschuppen mitgenommen.
Das Ziel des Zuges ist ein kleiner Teich, an dem ein Café sehr weiße platziert wurde. Wie üblich trinken wir einen Chai Latte und genießen dazu eine Karamellschnitte. Wir setzen uns an den Teich und begegnen dort einigen coolen Vögeln, die natürlich auch einen Krümel abhaben wollten. Die Vögel starren uns dabei so eindringlich an, als hätten sie einen Masterplan, um uns doch noch ein Stück abzuschwatzen. Zum Bedauern der Vögel geben wir jedoch nichts ab, diese Schnitte war einfach viel zu gut, um sie zu teilen.
Auf der Rückfahrt bewundern wir erneut die schöne Natur und das perfekte Wetter für diesen Ausflug. Es war wolkig, ein kleines bisschen regnerisch, das ließ den Regenwald noch grüner und mystischer wirken und verstärkte meine Harry-Potter-Fantasie noch mehr. Die Titel Melodie bleibt Stunden nach dem Ausflug immer noch in meinem Kopf
Der nächste Morgen beginnt, ich kann fast sagen perfekt, da wir beschließen, mit Julia, der Tochter von Bettina, frühstücken zu gehen. Das Essen war super: Ich bestelle ein Avocadobrot mit Hummus und Ei, eines meiner Lieblingsgerichte. Nachdem wir einige Stunden damit verbringen, uns über Gott und die Welt zu unterhalten, starten wir am Nachmittag unsere Route auf der Great Ocean Road.
Wir starten relativ spät, was dazu führt, dass wir nicht sonderlich oft anhalten können. Aber da das Wetter eh nicht besonders prickelnd ist, bestaunen wir die wunderschöne Gegend aus dem Auto heraus.
Apropos Auto: Wie schon mal besprochen, hat das Radio einige Stotterer. Mittlerweile ist es komplett ausgefallen, und wir haben nur noch in starken Rechtskurven für einige Sekunden Ton. Die lange Fahrzeit überbrücken wir mit lauten Übungen für Operngesänge.
In Apollo Bay angekommen, staunen wir nicht schlecht. Der Campingplatz ist an einem Abhang gebaut, sodass wir auf das weite Meer schauen können. Wir verbringen den restlichen Abend mit einem kleinen Spaziergang in die Stadt, nur um herauszufinden, dass alle Läden bereits geschlossen sind. Naja, einige Schritte mehr auf der Garminuhr können nicht schaden.
Am nächsten Morgen starten wir mit dem mittlerweile routinierten Abbau des Zeltes, einer kurzen Dusche und der Suche nach dem nächsten Café, um ein Chai Latte und ein Sandwich zu ergattern. Diese Mission war erfolgreich, und wir fahren weiter auf der Great Ocean Road bis zu den 12 Aposteln. Das Wetter spielt mit, und wir sehen auf das blaue Meer und die beeindruckenden Felsen. Die wunderschönen Weiten und das Zusammenspiel von Wind, Wellen und Sonne ist perfekt. Hier halten wir uns eine Weile auf und genießen die wunderschöne Natur.
Wir halten nach ein paar Minuten Autofahrt bei der sogenannten Thunder Cave. Leider ist diese geschlossen, und wir können der Empfehlung meines Vaters nicht folgen. Direkt daneben gibt es jedoch einen kleinen Aussichtspunkt, den wir noch besichtigen. Hier sieht man besonders gut, wie die Wellen gegen die Felsen prallen.
Die Fahrt endet für heute in einem Motel in Warrnambool. Dort übernachten wir zwei Nächte, um von dort aus die Schönheit der Natur zu entdecken. Da es noch nicht spät genug ist, um ins Bett zu gehen, beschließen wir gegen 17 Uhr, noch ein bisschen rauszugehen und eine Runde zu laufen. Die kleine Wanderung beginnt mit einem richtig coolen Spielplatz, der meiner Meinung nach hauptsächlich für Erwachsene gebaut wurde. Nach etwas Spaß auf dem Karussell machen wir uns auf den Weg Richtung Hafen, wo wir einen Steg entlanglaufen und zwischendurch kurze Sprints einlegen, weil es doch recht frisch wird.
Im Anschluss begeben wir uns auf einen Weg am Meer entlang, der sich als recht hübsch entpuppt. Dort fängt es dann an zu regnen, zum Glück habe ich mir eine Patagonia-Regenjacke gekauft! Gleichzeitig mit dem Regen kommt bei mir der Schluckauf, und wir probieren alle möglichen Methoden, um ihn loszuwerden: Erschrecken, über das Essen reden oder Luft anhalten. Am Ende hat komischerweise ein kleiner Schlag ins Zwerchfell geholfen.
Vor lauter Lachen merken wir überhaupt nicht, wie spät es ist, und der Weg nach Hause wird plötzlich sehr stressig, da wir wissen, dass die Küche des Restaurants bald schließt. Glücklicherweise haben wir es pünktlich geschafft, und wir essen einen superleckeren Burger und trinken einen Gin Tonic mit Gin aus einer Destillerie in der Nähe. Gegen Ende führen wir uns auf, als wären wir die größten Gin-Kenner und machen sogar Bilder von der Flasche. Erst am nächsten Morgen fällt uns auf, wie spießig das war.
Wir freuen uns auf den Nächsten Tag da wir uns einen Chilligen Tag gönnen. (27. November)
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Up's and downs
Schon lustig, am Anfang würde immer der Tag stehen den ich schon geschafft habe, irgendwie fehlt mir das, es gab mir einen klaren Anhaltspunkt wie viel ich tatsächlich schon ausgehalten habe. Gefühlsmäßig bin ich heute ständig auf einer Welle unterwegs, aber leider keine ruhige Welle sondern eher eine tobende. Ich zweifle mich so oft selber an, nur um mir im nächsten Moment wieder Mut zuzusprechen. Ich hab ständig das Gefühl falsche Entscheidungen zu treffen, und gleichzeitig wieder auch die richtigen zu treffen. Man ist das anstrengend. Man könnte es auch als tanz bezeichnen, ein Tanz mit der Angst und den Zwangsgedanken. Ein Tanz mit Mut und Hoffnungslosigkeit, und das alles irgendwie zur selben Zeit. Mein Kopf fühlt sich so unendlich schwer an, und jeden Schritt den ich mache so mühsam. In dem einen Moment könnte ich aus dem nichts anfangen zu heulen und in dem anderen Moment sind jegliche Emotionen verschwunden und nur noch leere da. Manchmal wünschte ich diese leere, würde ewig andauern, dann muss ich wenigstens keine Gefühle mehr fühlen. Auch positive Gefühle sind für mich unfassbar anstrengend, weil natürlich immer die Frage da ist, sind sie echt? Wie lange werden sie diesmal anhalten? Ganz ehrlich dann lieber nichts fühlen. Bestimmt spielt da jetzt die Nervosität vor dem Klinikaufenthalt auch eine große Rolle, und es wird bestimmt die nächsten Tage auch noch mal viel intensiver, aber dann ist Shorty wenigstens da und ich bin nicht allein. Obwohl wenn ich so krasse Zwangsgedanken habe, wünschte ich mir manchmal auch Shorty wäre nicht da, weil sie auch manchmal ein Auslöser dessen ist. Bzw in welche Richtung sich diese Gedanken entwickeln. Früher bin ich fast gar nicht damit klar gekommen, hab mich dann abgewendet und isoliert, mittlerweile halte ich das gut aus, und kann auch im Raum in der Situation bleiben. Auch wenn sie absolut nervtötend sind. Ich habe meiner Therapeutin heute auch per Email mitgeteilt, dass ich nächste Woche wieder stationär gehe, ich hin gespannt was sie am Montag bei unserem Termin dazu sagen wird. Ob sie es gut findet oder eher nicht. Ich bin jedenfalls guter Dinge das es mich ein stück weit weiter bringt, mich endlich so weit stabilisiert um dann endlich mal richtig Therapie machen zu können.
#mywayoutofdepression#angst#selbstreflektion#depressing shit#therapie#selbstzweifel#selbsthass#verzweiflung#hoffnung#angststörung#zwangsgedanken#depression#angst vor der angst
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ich hab den ganzen tag an dich gedacht
gut, vielleicht nicht den ganzen tag
aber aktuell lenkt mich melina mit ihrem tinder typen an
es ist irgendwie lustig
zu wissen, dass ich meine kette wiederbekomme
beruhigt mich
sehr sogar
vielleicht ist das dann unser richtiges ende
und du vergisst mich
einfach so
wer weiß dass schon
will mir keine gedanken darüber machen
möchte bloß, dass du weißt dass ich dich nie vergessen werde
mein sonnenschein
es tut mir leid, dass ich dir direkt nach der guten nachricht mit der wohnung geschrieben habe
es tut mit wirklich leid
aber ich konnte nicht anders
ich musste
wie gerne würde ich dir grade schreiben das ich dir eine gute nacht wünsche, einen erfolgreichen arbeitstag und das du dich geliebt fühlen sollst
aber lieber hier
statt dir
also
mein sonnenschein, ich hab den halben tag an dich gedacht und da ich gleich schlafen gehe wünsche ich dir eine gute nacht, träum süß und fühl dich unfassbar geliebt. ich weiß nicht, ob du morgen arbeiten musst, oder schule hast, aber du psckst das schon, du hast ed bis hier hin geschafft, du schaffst es auch noch weiter <3
ich liebe dich
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