#manche menschen machen mich so traurig es ist UNFASSBAR
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wizzardclown · 9 days ago
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anon, lack gesoffen oder was? geh dich einsargen 🖕🏼
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[pls tell me who originally posted this so I can give credit!]
this is beautiful and healthy.
your comment is unnecessary, cowardly, disgusting, and honestly, just unsettling. you propose someone should use drugs to lose a few pounds? bet you'd also recommend someone should claw their eyes out so they don't need glasses anymore, huh? please tell me this is a joke. please tell me you're just trolling. because if not, get some help.
Richard needs to start doing coke again so he can be skinny again lol
I debated deleting this ask, or answering it with a meme, which didn't seem fitting in the long run. I know, I should ignore dumb messages like this, but it's so much shit in one pile, it does compel me to address it.
1. Richard has a whole history with drug abuse, which stretches from the early 90's into the early 2000's. He once mentioned that as soon as he stepped foot into the recording studio, he had the urge to consume drugs, to get that thrill to be able to work endlessly.
"I was killing myself. I was doing too many drugs. I took drugs just to work. Constantly, constantly, constantly." (article)
Most likely to be able to fuel his obsessive perfectionism when it came to music, to battle his need for appreciation and acknowledgement, to drive him further into creative spheres, doing all that while accepting the risk of killing himself, making his kids half-orphans in the process, ruining the band with his insufferable tendencies. Sounds like super fun, right?
2. Richard is pushing 60 and even though the media and society likes to disregard this little thing called "aging", it very much happens! Who would've thought that the body changes as the decades go by! Richard doesn't look like he's 30 anymore, and thank fucking God. Thank God he doesn't, thank God he got off drugs before it was too late, thank God he is able to go through life without snorting a line of coke several times a day, since he had the strength to go to therapy and through drug withdrawal. So what if he's a bit more now, good for him if he feels good in his body. I'd rather see him thick and voluptuous on stage than reading on his Wikipedia page "died age xy on a drug overdose", like many other musicians in the scene. But good to know you would embrace that possibility 👍🏻
3. If you're so much into (partly) drug-induced thinness, how about a little example, some late 1970s/early 1980s Jimmy Page perhaps? Who suffered from drug abuse through years without end?
Looks good right? Fine and healthy and like someone who is really thriving, is he not?
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I'm very glad both Richard and Jimmy won their battle against drug abuse, since this is not a given. Many, famous or not, lost it.
Richard is alive, well, gives us his best on stage. Messages like yours disgust me to no end, mindsets like yours are downright dangerous, are a sign of utter stupidity and have no place whatsoever in this fandom. The "lol" behind it doesn't make it light-hearted, it makes it fucking dumb and even more immature.
Fuck off, and grow up.
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zwischenzeilen · 4 years ago
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Langsam schlenderte er nach Hause und ärgerte sich über die Zigarettenstummel auf dem Boden. Er sollte ordentlich und sauber zu sein! Wieso rauchten manche überhaupt, schließlich zerstörte es ihren Körper und machte die Lungen kaputt. An der Haustür druckte er kräftig auf die Klingel, sodass ihn seine Mutter auch hörte. „Hey mein Baby, wo warst du denn schon wieder “, begrüßte sie ihn und er wurde an ihren Busen gedrückt. "Mama, lass das", er wandte sich aus ihren Armen. Felias hasste körperlichen Kontakt. "Schon gut, erschreck mich nur nicht immer so...", entschuldigte sie sich und ließ ihn rein. Ordentlich wie immer stellte er erst seine Schuhe in den Schrank und hängte dann die Jacke an die Garderobe. Er konnte es einfach nicht in umgekehrter Reihenfolge. Sein Alltag brauchte immer diese festen Rituale.
Auf Socken tapste er in die Küche und setzte sich auf seinen Stuhl. Der schwarze alte Holzstuhl, der schon lange nicht mehr ins Mobiliar seiner Mutter passte, aber es war einfach sein Stuhl, den konnte man nicht einfach so wegwerfen. Felias liebte das rhythmische Muster, das sich den Stuhl nach oben flocht. Als kleines Kind hatte er die 45 Rose und 128 Blätter gezählt. Ihn faszinierten diese einfachen, aber gleichmäßigen Muster. Die anderen Stühle waren einfach nur grau und langweilig, deswegen musste sein Stuhl auch bleiben, schließlich war er der einzige vernünftige. Die Dinge waren für ihn unveränderlich, alles was in seinem Leben war, würde für immer bleiben. Die Anderen benutzen auch so viel mehr als nur Wörter, um zum Ausdruck zu bringen was sie meinten. Sie machten Gestiken, nutzten Mimik und betonten ihre Wörter. All das verstand er aber nicht, lernte es aber auch selbst zu benutzen, damit er nicht noch mehr auffiel. All das hieß Kommunikation und musste mühsam analysiert und interpretiert werden, damit er wirklich verstand, um was es ging. Manchmal fühlte er sich deswegen, als müsse er eine Sprache übersetzen, die nicht seine eigene ist. Für ihn waren die Gesichter der anderen auch genauso klar zu lesen wie ein Holzbrett. Für ihn gab es ein paar Muster wie auch bei Holzbrettern, aber nichts was er herausfiltern konnte. Felias sah einfach nur Haut über einen Schädel gespannt, weswegen er es auch vermied hinzuschauen. Gesichter waren für ihn einfach nur gruselig. Gleichzeitig bemerkte er schnell Unterschiede im Verhalten, denn seine Augen sahen das, was für andere Unsichtbar war. Jede noch so kleine Veränderung im Tagesrhythmus ließen auf ein Gefühl schließen.
Wie so häufig hörte er seiner Mutter gar nicht mehr zu. Er wusste, dank jahrelangem Lernen, dass das unhöflich war, obwohl er es nicht so richtig verstand. Im Moment brauchte er aber seine Gedanken für sich. "Felias hörst du mir überhaupt zu? Das ist unhöflich, das habe ich dir doch gesagt", seufzte seine Mutter. Entweder war sie jetzt traurig oder enttäuscht. Wohl eher das Zweite... "Tut mir leid, ich gehe nach oben", meinte er nur und stand auf. Die meisten seiner Entschuldigungen waren nur leere Floskeln, aber das waren die der Anderen auch.
Er lief nach oben auf den alten Dachboden, hier war es ruhig und keiner störte ihn, wenn er mal allein sein wollte. Die ganzen alten Kisten interessierten ihn nicht, dass musste er auch Frau Rudolph erklären. Sie interessierte sich sehr für sein Leben und stellte solche komischen Fragen. Aber anscheinend war das normal als Therapeutin. Seine Schwester hatte ihm mal erklärt, dass sie testet wie viele Emotionen er tatsächlich beschreiben konnte. Aber wieso sollte er denn andere Personen umarmen oder irgendwas mit alten Kisten machen? Daran war doch nichts besonders? Er verstand generell nicht, warum ihn seine Tanten immer die Lippen auf seine Wange drückten, das war doch einfach nur ekelhaft. Deswegen war er froh, dass seine Familie seine Privatsphäre schätzte und ihm hier oben seine Ruhe ließ. Wie immer machte er es sich, als er oben war, auf dem alten Sofa bequem und fing an erneut sein Lieblingsbuch zu lesen. Davon hatte er Frau Rudolf ganz am Anfang schon erzählt, als ihm aufgefallen war, dass er besonders ist. Hier auf dem Dachboden hatte er eine Originalausgabe mit Signatur von Antoine de Saint-Exupérys gefunden. Der kleine Prinz war schon immer sein Lieblingsbuch gewesen, weil er hier so unfassbar viel über Moral lernen konnte, etwas was er kaum verstand. Vieles im Buch war ihm bis heute unschlüssig, denn mit dem Herzen konnte man nicht sehen, das ergab biologisch keinen Sinn und er hatte sich oft bei seiner Großmutter darüber beschwert. Er verstand früher generell aber keine Sprichwörter und hatte auch das Fußballlied von Stiller nicht verstanden. Mit dem Herz in der Hand und der Leidenschaft werden wir Weltmeister sein, das ergab für ihn überhaupt keinen Sinn. Keiner der Jungs hatte sich die Brust aufgeschnitten und das Herz in die Hand genommen oder sich die Leidenschaft ins Bein gesteckt. Wie auch immer das funktionieren sollte... Aber er hatte gelernt, nicht alles so wörtlich zu sehen und mehr über die Bedeutung der einzelnen Worte nachzudenken. Aber gleichzeitig konnte er sich mit dem Jungen identifizieren. Er verstand die Denkweise von ihm, als sich der Pilot und der Junge in der Wüste zum ersten Mal treffen. Er bittet ihn das Schaf zu zeichnen, damit die Affenbrotbäume seine Rose nicht vernichten und ist erst beim dritten Versuch richtig zufrieden. Denn ein Strich ist für ihn nicht ein Strich, genauso war es bei ihm. Er dachte auf eine andere Weise, rationaler als seine Mitmenschen, aber nicht schlechter. So erkannte er Dinge, für die andere kein Gespür hatten, fühlte sich so aber schnell überflutet.
Deswegen würde es für ihn immer er und die Anderen bleiben, so weh es ihm manchmal tatsächlich tat, nicht so sein zu können. Er hatte aber trotzdem ein Gespür für Gefühle. Seine Rose war seine Mutter, die immer für ihn da war, auch wenn er mal wieder ganz weit weg mit seinen Gedanken war. Trotzdem wusste er, dass sie immer da war und ihn lieben würde. Denn das bedeutete dieses Wort für ihn, bedingungslos da zu sein. Deswegen war er nicht gefühlslos, er verband andere Dinge mit den Worten und spielte ständig tödliche Spiele mit ihnen, weswegen er es mittlerweile liebte selbst zu schreiben. Das war es, was er am meisten liebte, die Dinge auf seine Art festhalten.
Worte waren wie Projektile, aber gleichzeitig stellte er sie sich wie Friedenstauben oder kleine Schmetterlinge vor. Sie können böse Kräfte haben und Leute in die falsche Richtung tragen. Ganze Länder auflösen und Unheil über ein starkes Land bringen, wenn man sie ließ. Gleichzeitig waren sie aber auch wie Friedenstauben, die Glück und Verständnis über die Welt bringen konnten. Sie haben immer die Kraft etwas zu verändern, jedes einzelne und gleichzeitig waren sie Teil von etwas Großem, wie die Menschen. Er glaubte, dass jeder Mensch das Recht hatte, seine Worte fliegen zu lassen, damit sie Gutes verbreiten, nicht Hass und Ungerechtigkeit. Jeder war ein Puzzleteil eines großen Puzzles, das aber erst perfekt war, wenn jeder seinen Teil dazu beitrug. Davon waren alle noch weit entfernt, deswegen verstand er es auch, wenn Leute ihn beleidigten oder schubsten. Sie verstanden es eben noch nicht und mussten erst noch lernen, ihre positive Kraft in ihre Wörter zu legen. Milan schrieb über jemanden, der ihn verdeutlichte und vielleicht schrieb jemand seine Geschichte und lenkte seine Entscheidungen, der ebenfalls etwas in ihm sah. Vielleicht waren alle ein Kreislauf in einer unendlichen Geschichte, die immer vom Autor erfunden wurde. Er legte all seine Gefühle, seine Verletzlichkeit in eine Geschichte, um seine eigene Persönlichkeit freizulassen und seine Kraft der Worte auszuleben. Weit weg von all den Menschen, die das nicht verstehen können, denn ist die Taube einmal losgeflogen sind sie frei die Worte und können Dinge verändern, wenn man sie denn lässt. Denn Worte haben Kraft, dessen war Felias sich sicher, auch wenn sie von einem Autisten kamen, der sie anders interpretierte.
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Jeden Tag trifft man verschiedene Menschen, beurteilt sie und packt sie in Schubladen. Dafür kann man als Mensch nichts, aber man sollte sich nicht vom ersten Eindruck täuschen lassen. Denn Worte können Kraft haben und wenn sie einem ins Gesicht geklatscht werden, ziemlich wehtun. Wir alle haben die Chance etwas zu verändern, egal welche Hautfarbe, Nationalität, Alter oder Sexualität wir haben. Vielleicht sollten wir sie nutzen, allen Menschen gerecht zu werden und zu versuchen sie nicht durch eine Scheibe zu sehen. Felias ist mit Sicherheit ein großartiger Mensch aber in seinem Leben haben noch nicht viele Leute versucht ihn wirklich zu verstehen. Lasst uns gemeinsam die Barrieren senken und anderen Menschen offen gegenüber treten, egal wie unser erster Eindruck von ihnen ist. Lasst uns gute Worte fliegen lassen, anstatt böse.
Lots of Love
H.x
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liferoxx · 5 years ago
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Der Tod eines Menschen bedeutet für die Angehörigen vieles... Schmerz, Trauer, Wut, Abschied, Tränen aber auch Erkenntnis. Nichts im Leben ist selbstverständlich und leider kann auch alles ganz schnell zu ende sein. Es sind Floskeln aber sie stimmen. Jeder Tag kann der letzte sein. Vielleicht umarmt man das letzte Mal eine Person die man liebt? Vielleicht lacht man das letzte Mal mit jemanden? Niemand weiß was im nächsten Moment passiert. Ob Gott oder Schicksal, wir können viele Dinge nicht beeinflussen. Aber die Momente die uns geschenkt werden, können wir nutzen! Jede Sekunde bewusst wahrnehmen und leben. Auch wenn das einfacher gesagt als getan ist. Viele Dinge im Leben stören uns oder machen uns traurig. Oft fühlen wir uns alleine oder denken zu viel nach. Wir können leider oft nichts dafür was uns passiert, aber wir können eine menge dafür wie wir damit umgehen. Unsere Reaktionen liegen ganz bei uns. Wir leben dieses leben nur ein einziges mal und im durchschnitt nur 28200 Tage. Hört sich wenig an wenn man das in Tagen berechnet. Aber stell dir vor du lebst jeden einzelnen Tag davon wirklich. Du machst das was du wirklich möchtest, bist zufrieden und erfüllt? Es hört sich an wie ein Traum aber ist möglich mit der richtigen Einstellung. Es kann so schnell vorbei sein und dann guckst du auf dein Leben zurück und merkst das nichts von dem was du getan hast das war was du tun wolltest. Oft denke ich an meinen Opa und frage mich ob er am Ende seines Lebens mit sich selbst zufrieden war. Ich wünsche es mir so sehr für ihn. Er hat mich inspiriert das zu tun was ich möchte... Er hat immer gesagt „Du machst das, du bist mein Mädchen, du kannst alles schaffen wenn du möchtest“. Was für mich damals Alltag war, ist jetzt nur noch eine schöne und gleichzeitig traurige Erinnerung. Ich habe diesen Satz und die Bedeutung dahinter nie geschätzt. Jetzt werde ich alles was ich möchte erreichen, damit er stolz ist und ich weiß egal was ich tue, wenn ich damit zufrieden bin, ist er stolz. Manche Menschen werden leider so erzogen, dass sie nicht mit sich selbst zufrieden sein können und ihren eigenen Wert nicht kennen. Sie müssen lernen, dass sie nicht leben um es anderen Recht zu machen sondern für sich selbst. Es geht nicht darum was andere erwarten und sich erhoffen, es geht darum sein persönliches Glück zu finden. Auch das musste ich leider erst schmerzhaft lernen. Ich werde niemals wissentlich andere für mein Glück verletzen, das würde gegen alle meine Prinzipien verstoßen. Aber ich werde mein eigenes Leben leben und selbst in die Hand nehmen. Menschen die mich lieben werden mich unterstützen und meinen Weg begleiten. Die die es nicht tun werden kein Platz mehr in meinem Leben finden. So schwer es ist, das schlimmste was passieren kann ist am ende seines lebens zu merken dass alles vergeblich war und nur für andere gemacht wurde. Davor habe ich Angst und ich weiß das mein Opa das nicht gewollt hätte. Manche Entscheidungen werden unfassbar hart und man muss sich ein selbstbewusstsein aufbauen um seine Entscheidungen durchsetzen zu können. Aber das alles nehme ich nun gerne in Kauf um endlich die Freiheiten und das Glück spüren zu können, welche das Leben bereit hält. Nicht nur andere, auch ich habe es verdient in frieden und sicherheit mein Leben so zu leben wie ich es für richtig halte. Und ein wichtiger Aspekt meines Lebens wird es sein anderen Menschen so zu helfen, wie man mir selbst geholfen hat. Ich habe das Glück nicht alleine zu sein und das weiß ich jetzt und schätze es jede Sekunde. Aber es gibt menschen die dieses Glück nicht haben und ich möchte dafür sorgen dass sie anfangen ihr leben genauso lebenswert anzusehen wie ich es tue.
Ich werde es schaffen und ich werde mein Leben in die Hand nehmen.
Für dich Opa und für mich
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zuckis-blog · 4 years ago
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Das Jahr 2020 Hier fehlt mir die Logik
Oh verdammte Scheiße. Was ein Jahr was?
2020, ein Jahr voller Höhen und noch tieferen Tiefen.
Ein Jahr voller Verluste, Dummheit…… und Klopapier.
Ein Virus hat schleichend die Weltherrschaft an sich gerissen und hat uns alle im Griff. Gerade in dieser Zeit wäre es wichtig gewesen, dass wir alle an einen Strang gezogen wären.
Doch stattdessen streiten sich die einen um Klopapier und die anderen sehen es nicht ein die notwendigen Regeln zur Eindämmung des Virus einzuhalten und demonstrieren lieber in Massen ohne Maske, um gegen die notwendigen Regeln vorzugehen, da diese nicht notwendig seien.
Hier fehlt mir die Logik.
Ich meine, Querdenker sind von dem Virus ebenso angepisst wie wir (vorausgesetzt sie glauben an das Virus, was ja auch nicht immer der Fall ist) und demonstrieren, aber zu Hauf und provokant gegen das Virus.
Die Regierung macht alles Dicht, aber lässt Massendemos zu und wundert sich dann, woher die steigenden Infektionszahlen kommen. Doch auch nachdem man gesehen hat, dass die Restaurants, Bars, Kneipen und C.O. nicht an den steigenden Zahlen schuld sind, müssen diese aber dennoch geschlossen bleiben.
Hier fehlt mir die Logik.
Es wird zugesehen, wie die Wirtschaft den Bach runtergeht und die Infektionszahlen weiter steigen. Lockdowns werden verlängert.
Und 2021, wenn das Virus durch die Impfungen soweit einigermaßen unter Kontrolle ist, wird um die Wirtschaft geweint, die man jetzt gerade sinnlos sterben lässt. Warum auch immer.
Hier fehlt mir die Logik.
Wenn die Menschheit bei einem Virus schon so durchdreht, bin ich echt froh, dass sich die Aliens noch nicht haben blicken lassen. Ehrlich.
Hier fehlt mir die Logik nicht. Ich kann die Aliens wirklich verstehen. Sehr gut sogar.
Manche Querdenker besitzen auch noch diese unverschämte Dreistigkeit, sich mit den verfolgten Juden aus der NS- Zeit gleichzusetzen wie zum Beispiel Anne Frank, oder mit anderen Helden/Heldinnen wie Sophie Scholl.
Und das lediglich, weil sie eine Maske tragen sollen, die zur Sicherheit für andere dient, oder weil sie gegen die Maßnahmen demonstrieren, um unsere Meinungsfreiheit zu schützen.
Und während diese Menschen das tun, sitze ich parallel an meinem Computer, schreibe kopfschüttelnd diesen Text und frage mich gleichzeitig, ob diesen Leuten das Mundwerk zwischen den Backen gewachsen ist, weil sie so unendlich dumme Scheiße von sich geben, dass ich mir am liebsten immer wieder den Kopf gegen meinen Schreibtisch donnern würde, in der Hoffnung, dass ich dadurch so dumm werde, dass mir dieser Scheiß zu komplex erscheint, um mich damit weiter zu befassen.
Hier fehlt mir die Logik.
Dieses Jahr war voller Verluste. Für uns alle. Es gab Tote. Viele Tote. Und vor allem für Leute wie mich, die in der Pflege arbeiten, oder für Angehörige, die Verwandte durch das Virus verloren haben, war dieses Jahr verdammt beschissen, hart und schwer zu verkraften.
Wenn man einem Menschen beim sterben zuschaut und man nicht in der Lage ist etwas zu tun.
Und dann gibt es Leute, die so dreist sind zu behaupten, dass dieses Virus gar nicht existieren würde.
Und mit jedem weiteren Tag, den ich in der Pflege arbeite, machen mich diese Wesen aggressiver. Mir fehlt jedes Verständnis für so was.
Ich finde es nur komisch, dass diese Menschen nicht viel bis gar nichts vom Abstand halten, halten und dennoch so großen Abstand zum gesunden Menschenverstand nehmen.
Ich würde fast drüber lachen, wenn es nicht so unfassbar traurig und dumm zugleich wäre.
Ich hoffe einfach, dass sich mit den kommenden Impfungen alles wieder einbürgert und wir 2021 wieder langsam anfangen können ein relativ normales Leben zu leben.
Generell hoffe ich, dass 2021 besser wird, als dieses Jahr.
Wobei es wohl für 2021 nicht sonderlich schwer wird, besser zu werden als 2020.
Oder?
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weallfalldownproject · 5 years ago
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Void
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21:30. Ein Abend im Dezember. Kalt, eisig, schneebedeckt der Boden. Die Luft so frisch, dass sie in der Lunge brennt wie Feuer. Wundervolles Gefühl. Abende wie diese sind es, die ich so sehr liebe. Verschneite Winterabende, arktische Temperaturen; so kalt dass der Atem in der Luft gefriert. Man sich am liebsten nicht aus dem Bett bewegen würde, sich lieber in eine Decke einwickeln, Tee trinken... Ja, ich liebe solche Abende. An ihnen fühle ich mich nicht ganz so leer. Nicht wie bereits tot. Nie hält dieses Gefühl lange an. Es verblasst bereits, als ich die Straße entlangstapfe, den Kopf gesenkt, die Kapuze des Mantels tief ins Gesicht gezogen.   Der im Licht der Straßenlaternen reflektierende Schnee blendet mich. Zu hell. Jeder Funken Licht ist zu hell für mich an Abenden wie diesen. Als wäre ich ein Vampir, der darin verbrennt.   Ich höre Stimmen. Leute, die mir entgegenkommen. Ich kenne sie. Sie gehen auf dieselbe Uni wie ich, mit einigen habe ich mich bereits öfters unterhalten. Smalltalk, nichts weiter. Vielleicht ein wenig Hilfe bei diversen Aufgaben. Gespräche ohne jeglichen wirklichen Inhalt. Einer von ihnen erkennt mich. Ruft meinen Namen, ich hebe den Kopf. Er winkt. Kommt auf mich zu, die anderen folgen ihm. Sie wirken fröhlich, ausgelassen, lächeln. Ich auch.   Lächeln ist nicht schwer. Eine Bewegung der Gesichtsmuskeln, weiter nichts. Nichts steckt dahinter, keine Emotionen. Schon gar keine Freude. Bloß Leere. In Momenten wie diesen, in denen ich mit den Anderen Worte wechsle, lache, so tue, als würde mich nichts von ihnen unterscheiden, stelle ich mir die Frage, wann das letzte Mal war, als ich wirklich etwas empfunden habe. Etwas wirklich gefühlt, nicht bloß dumpf wie durch Watte hindurch. Ich kann mich nicht erinnern. Sie fragen mich, ob ich mit ihnen kommen will, in die Mall, zum Essen. Ich entschuldige mich, noch immer lächelnd, sage, ich muss etwas dringendes erledigen. Sie fragen nicht weiter nach. Gehen weiter. Ich auch. Mein Ziel ist immer dasselbe an Abenden wie diesen. Manchmal schäme ich mich dafür, was ich tue, und viel häufiger hasse ich mich.   DAS sind Emotionen die ich kenne. Hass. Scham. Verachtung.   Niemals gegen andere. Bloß gegen mich selbst. Doch selbst das kümmert mich mittlerweile kaum mehr. Denn ich habe keinen Grund, etwas zu ändern. Nichts. Niemanden. Nicht mehr. Die Türglocke der Bar klingelt, als ich sie aufdrücke. Es ist voll hier, so wie jeden Abend. Bekannte Gesichter, die meisten Stammgäste, so wie ich. Weitaus älter, viele um die fünfzig, spielen Karten, unterhalten sich, lachen. Ein paar nicken mir zu, als ich an ihnen vorbei gehe, ich nicke zurück. Lächle. Ansprechen tut mich niemand.   Ich setze mich auf einen Hocker an der Bar, der Barkeeper grüßt mich. Ich grüße zurück. “Dasselbe wie immer?”, fragt er. Ich nicke. Wie immer. Jeden Abend, an dem ich hier bin. Ich bin immer hier, immer in der selben Bar. Denn nur hier ist es dem Barkeeper gleichgültig, dass ich eigentlich noch zu jung bin, um hier zu sein. Auf 21 würde mich beim besten Willen niemand schätzen. Doch hier ist das egal. Meistens bin ich froh darüber, und manchmal wünsche ich mir, dass Ricky - der Barkeeper - sich weigert, mir meinen Vodka auszuschenken. Mich einfach rauswerfen würde, mir Hausverbot geben, vielleicht auch die Polizei rufen. Das sind die Momente in denen ich mich schäme und mich hasse. So selten sie auch sind, immer weniger geworden mit der Zeit, so sind sie doch noch manchmal da. Aber Ricky sagt mir nicht, dass ich gehen soll. Er wirft mich nicht raus.   Er greift nach einer der Flaschen in dem Regal hinter sich, öffnet sie und kippt die klare Flüssigkeit in ein Glas, welches er mir gleich darauf hinstellt. “Na, Dann Prost, mein Junge!” Ich nicke. Hebe das Glas, nehme einen Schluck. Der Vodka brennt schwach in meiner Kehle, doch nicht unangenehm. Ich weiß noch, wie ich mich früher immer gefragt habe, wie es Leute geben kann die dieses Zeug herunterbekommen; obwohl es sich jedes Mal anfühlte als würde es einem sämtliche inneren Organe verätzen. Und heute schmecke ich es kaum noch. Bin abgestumpft, und das wohl in mehr als einer Hinsicht. Den Rest des Glases leere ich in einem Zug. Stelle es zurück auf die Theke. Ricky kommt, nimmt es mit. Während ich warte, dass er mir ein neues bringt - das wird er, dazu bedarf es keiner weiteren Aufforderung - lasse ich meinen Blick durch die Bar schweifen, beobachte die anderen Gäste, mustere sie, analysiere sie unterbewusst.   Bei vielen von ihnen überlege ich mir, was sie wohl für Menschen sind. Bänker, Lehrer, Feuerwehrmänner...wie sie wohl zu dem geworden sein könnten, was sie jetzt sind. Das tue ich immer, wenn ich unter Menschen bin. Ich kann überhaupt nicht anders. Es ist ermüdend mit der Zeit, doch so wie manche Leute sich keinen Film ansehen können bloß um einfach zu entspannen, so kann ich nicht einfach unter Leute gehen ohne über sie nachzudenken. Nicht, dass sie mich besonders interessieren würden, nein. Es sind ihre Geschichten, über die ich mir Gedanken mache. Ricky kommt zurück. Stellt mir ein neues Glas hin. Ich bedanke mich, nehme einen Schluck. Dieses Mal ist das Brennen kaum noch zu spüren. Wieder schweift mein Blick ab, über die Tische, bleibt an einem Jungen Paar hängen, das keine zwei Meter von mir entfernt an einem Tisch sitzt.   Beide wenig älter als ich, wenn auch wohl über 21 und damit legal hier, er mit kurzgeschnittenen weißblonden Haaren, die ein wenig an Hitlerjugend erinnern, ihre Haare platinblond und hüftlang. Sie kleben förmlich aneinander, begrabschen sich und lächeln sich dabei mit grenzdebilem Gesichtsausdruck an; ich wende den Blick ab und leere mein Glas. Ich könnte die Beiden beneiden um ihr frischverliebtes Glück, doch ich glaube kaum, dass es lange anhalten wird. Der Blick, mit dem das Mädchen zwischenzeitlich immer mal wieder auf ihr Handy gesehen hat, immer genau dann wenn ihr Freund gerade kurz abgelenkt war, spricht Bände...Und auch ihr Lächeln wirkt falsch und aufgesetzt. Aber vielleicht bin ich auch nur verbittert und rede mir das ein. Ein dumpfer Knall auf Holz. Mein drittes Glas.   Denke kurz nach, dann trinke ich die Hälfte des Glases in einem Schluck; endlich stellt sich ein leicht benebeltes Gefühlt ein... Alkohol wirkt längst nicht mehr so schnell bei mir wie noch vor zwei Jahren. Gedankenverloren lasse ich den Blick über die diversen Spirituosen im Regal hinter der Theke Wandern.   Vodka, Whisky, Rum, Tequila, Absinth....Absinth hätte was. Definitiv. “Du solltest das lassen!”, schießt es mir in diesem Moment durch den Kopf; kein bloßer Gedanke, eher beinah wie eine reale Stimme. “Du solltest endlich zusehen, dass du dich mal wieder in den Griff kriegst!” ”Halt die Klappe!”, murmle ich, den Kopf schüttelnd, und dann: “Ich glaub den Absinth brauch ich gar nicht mehr...” Trinke des Rest meines Vodkas, stelle das Glas zurück.   Mein Blick bleibt an der langen Spiegelfläche hinter dem Spirituosenregal hängen; während das benebelte Gefühl immer stärker wird betrachte ich mein Spiegelbild. “Gott, seh ich scheiße aus...” Meine Haut, eigentlich immer schon recht blass, sieht hier unter der Barbeleuchtung aus wie die einer Leiche, fast schon wie Knochen eines Skeletts, meine allgemein dürre Gestalt verringert diesen Eindruck nicht unbedingt, die tiefen Augenringe machen deutlich, wie wenig Schlaf ich in den letzten Wochen bekommen habe, meine Augen tränen von den Kontaktlinsen, die ich nicht vertrage aber doch benutze, um keine Brille tragen zu müssen, und meine schulterlangen schwarzen Haare fallen mir wirr ins Gesicht. Grauenhaft. An mich selbst gerichtet frage ich leise: “Und so traust du dich wirklich noch vor die Tür zu gehen?” Ja. Das tue ich. Denn es interessiert mich nicht. Solange ich nicht vollkommen ungepflegt aussehe ist es mir egal...und vielleicht wäre es mir auch dann noch gleichgültig. Ich stoße einen tiefen Seufzer aus. Lehne mich zurück. Schließe die Augen. Und dann, für einen kurzen Moment, nur ein, zwei Sekunden lang, möchte ich weinen. Möchte mein Gesicht in den Armen vergraben schluchzen, schreien, einfach so. Doch dann ist dieser Drang vorbei. So plötzlich wie er gekommen ist. Was bleibt ist die Leere. Diese gottverdammte Leere die schlimmer ist als jeder Schmerz... “Du solltest jetzt gehen.” Wieder diese seltsame Stimme in meinem Kopf. Ich weiß, dass sie nicht real ist, und doch hört sie sich so an; und ich glaube nicht, dass sie vom Alkohol kommt...aber vielleicht doch.   Oder aber ich werde langsam komplett verrückt. Wäre das schlimm? Ich weiß es nicht. Wahrscheinlich nicht. Vielleicht würde es gar keinen Unterschied machen. Vielleicht bin ich längst verrückt.   Was weiß ich eigentlich noch? Andere Menschen beobachte und analysiere ich, dichte ihnen Geschichten an, doch davon wer ich selber bin habe ich nicht die geringste Ahnung. Das ist eigentlich ziemlich traurig. Dann wieder diese Gedanken-Stimme. “Jetzt geh schon! Los!” ”Ich weiß nicht, wer du bist”, gebe ich leise zurück, die Tatsache ignorierend, dass ich mit einem Hirngespinst diskutiere und dabei Ricky ein Zeichen gebend, dass er mir noch ein Glas Vodka bringen soll, “aber lass mich einfach in Ruhe, okay?” Keine Antwort. Sie schweigt wirklich. Zugegebenermaßen entgegen meiner Erwartungen. Doch es ist mir nur recht. Ricky ist wieder da, stellt mir den Vodka hin. Ich bedanke mich ein weiteres Mal, er nickt, ich hebe das Glas.
Später
23:30 Uhr. Ich greife in meine Manteltasche, taste nach dem Portemonnaie. Alles schwankt. Verschwimmt. Dreht sich. Verdoppelt, verdreifacht sich.   Energisch schüttele ich den Kopf, lege das Geld für die fünf Gläser Vodka auf den Tresen, stehe auf. Wäre beinah sofort wieder gestürzt, schaffe es aber, irgendwie das Gleichgewicht zu behalten. Der Weg zur Tür erscheint mir unfassbar lang, scheint sich zu winden wie eine Schlange, doch ich bin ihn mittlerweile schon so oft entlanggegangen dass mir das kaum noch Probleme bereitet. Die schwere Tür lässt sich mit einem Quietschen öffnen, die eisige Nachtluft schlägt mir ins Gesicht, gierig atme ich sie ein, spüre wieder dieses Brennen in der Lunge.   Wunderbar. Und diese Stille. Kein Stimmengewirr mehr, nur das leise Rauschen des Windes... Ich muss leise Kichern. Warum, weiß ich nicht. Ich habe nicht die geringste Ahnung. Aber das spielt auch keine Rolle. Langsam gehe ich die sich epilepsieartig verzerrende und verkrampfende Straße entlang, den Kopf gesenkt, die Schultern hochgezogen; es ist noch viel kälter geworden als vorhin, das weiß ich, obwohl ich die Kälte überhaupt nicht richtig spüre. Die Pflastersteine scheinen zu beben und Wellen zu schlagen, immer wieder blitzen kleine schwarze Punkte vor meinen Augen auf und ich merke gerade noch rechtzeitig, dass ich im Begriff bin, gegen eine Laterne zu renne. Oh man, das hätte mir gerade noch gefehlt...gehts noch peinlicher? Kaum ist mir dieser Gedanke gekommen muss ich wieder auflachen. Sage laut, an niemand Bestimmten gerichtet: “Als wäre das wichtig! Tu doch nicht so!” Kichere wieder. Verdammt. Was mache ich hier? Die zugefrorene Pfütze direkt vor mir sehe ich nicht, mein Blick ist noch immer auf das Licht der Laterne gerichtet, der ich soeben knapp ausgewichen bin; ich bemerkte sie erst, als ich darauf ausrutsche und stürze; schlage zuerst mit meiner rechten Schulter, dann mit der Schläfe auf dem harten Boden auf. Schmerz durchzuckt mich, doch er ist dumpf, kaum der Rede wert. Spüre ihn kaum. Fluche leise, will mich wieder aufrichten...aber...den Grund dafür kenne ich nicht… Doch ich merke, wie mir Tränen übers Gesicht laufen. Ein Schluchzen entweicht meiner Kehle. Ich bin verwirrt, weiß nicht, was mit mir passiert, aber muss wieder schluchzen, will mir die Tränen wegwischen doch meine Arme fühlen sich mit einem Mal vollkommen kraftlos an. Mein Schluchzen wird heftiger, ich bekomme kaum noch Luft, doch kann nichts dagegen tun, kann nicht aufhören, mir nicht die Tränen wegwischen, nicht aufstehen, gar nichts. Einfach nur daliegen. Und weinen. “Hör auf damit!”, zische ich zwischen zwei Schluchzern, stoße dann ein seltsames hohes Wimmern aus. “Verdammt noch mal...was ziehst du jetzt schon wieder für eine Scheiße ab?!” Meine Worte verklingen ungehört, wie sollte es auch anders sein; ich bin allein, wie immer. Allein, nicht mehr in der Lage mich aufzurichten, nicht in der Lage mit dem Weinen aufzuhören, obwohl ich noch nicht einmal weiß, weshalb ich weine... Ich bin nicht traurig, ich habe auch keine Schmerzen. Da ist doch nichts weiter als Leere in mir.   Aber ich weine, schluchze, wimmere, wie ein kleines Kind, und trotz des Alkohols, der normalerweise all das, was mir an Gefühlen geblieben ist betäubt, schäme ich mich. Frage mich, was mit mir los, mit mir passiert ist, dass ich so geworden bin, so ein verdammter Versager, der nicht in der Lage ist ein vernünftiges Leben zu führen wie alle anderen auch, der nichts erreicht hat trotz seiner hervorragenden Schulnoten und dem Stipendium für eben diese, der einfach nicht glücklich sein kann und lieber in Selbstmitleid versinkt...Verdammte Scheiße. Ich hasse mich so sehr in diesem Moment. Lange liege ich so da, bis mein Hals beginnt zu schmerzen, ich keine Schluchzer mehr hervorbringen kann. Nur noch ein heiseres Krächzen. Meine Finger verkrampfen sich, krallen sich in den Schnee, als würde der mir Halt geben, ich hebe den Kopf, registrieren erst jetzt, wie verschwommen meine Sicht ist, und das nicht bloß aufgrund der Tränen, nein, wegen meines Rumgeheules habe ich meine Kontaktlinsen verloren. “Schlimmer kann es doch überhaupt nicht mehr werden!”, schießt es mir durch den Kopf, und gleich darauf muss ich würgen; mich beinah übergeben. Huste. Mein Hals fühlt sich an, als hätte ich Sandpapier verschluckt; der Schmerz lässt mich zusammenzucken, mein benebelter Zustand bewahrt mich nicht davor. Und dann höre ich Schritte. Zunächst denke ich mir, dass ich sie mir nur einbilde, so wie zuvor diese seltsame Stimme; doch Nein, die Schritte kommen immer näher, schwer, knirschend im frischgefallenen Schnee und definitiv nicht bloß von einer einzelnen Person stammend. Ich will mich aufrichten und nachsehen, doch es gelingt mir noch nicht einmal, den Kopf zu heben, und dann sind die Schritte direkt neben mir, verstummen, und einen Moment lang ist es wieder vollkommen still. Bis Worte beginnen, die kalte Nachtluft zu durchschneiden.   "Na, sieh Mal einer an! Wen haben wir denn da?" Ich kenne diese Stimme, kenne sie sogar sehr gut, und dennoch kann ich sie in diesem Moment nicht zuordnen. Nur eines weiß ich, geradezu instinktiv wie ein Kaninchen, wenn es die Anwesenheit eines Feindes spürt obwohl es ihn nicht sieht: Diese Stimme bedeutet Gefahr. Ich bekomme einen Tritt in die Rippen, eine andere Stimme sagt: "Hey, was ist los mit dir? Zu blöd zum Laufen gewesen oder was?" Mehrstimmiges Gekicher.   Ich verkrampfe meine Hände noch mehr als zuvor, doch es gelingt mir einfach nicht, mich hochzudrücken, nicht einmal ein kleines Stück; es geht einfach nicht...Es ist, als wäre mein gesamter Körper gelähmt.   Und dann packt mich jemand an den Haaren und zerrt mich hoch. Es schmerzt; nicht stark, doch es schmerzt, und noch immer laufen mir warme salzige Tränen übers Gesicht, die einfach nicht versiegen wollen. Ich hänge halb in der Luft, unfähig aus eigener Kraft zu stehen, wie eine Marionette an ihren Fäden.   Drei Personen stehen vor mir, dazu noch die, die mich festhält, doch kann ich keine von ihnen erkennen, mein Blick ist getrübt aufgrund der Tränen, der Tatsache, dass ich meine Kontaktlinsen verloren habe und des Alkohols. "Guckt euch das an!", sagt einer von ihnen; die Stimme gleicht der, die ich zuvor als erstes vernommen hatte. "Er heult! Dabei haben wir doch noch gar nichts gemacht!" Wieder Kichern. Angestrengt denke ich nach, überlege, wer zur Hölle das ist, doch meine Gedanken sind so verdammt wirr; und zähflüssig wie Honig. Verdammter Alkohol.   Das habe ich jetzt davon... "Hey, ich rede mit dir!" Die Person hinter mir zieht stärker an meinen Haaren und ich stoße einen leisen Schrei aus. Diesmal folgt kein Kichern, sondern ein lautes Lachen. Und nun wird mir auf einen Schlag klar, WER diese Leute sind. Sie sind 5 Jahre älter als ich, besuchen denselben Englischkurs wie ich, sind am College als aggressive Schläger bekannt und ich habe mich letzte Woche geweigert, sie in der Klausur von mir abschreiben zu lassen. Jake, Melvin, Roy und Carter, wenn ich mich richtig erinnere.   "Was...was wollt ihr?", bringe ich mühsam hervor, und ich hasse es, wie ängstlich und weinerlich meine Stimme klingt.   Melvin - zumindest glaube ich, dass es Melvin ist, der mich festhält - lässt meine Haare los und packt nun stattdessen den Kragen meines Mantels sodass der mir die Luft abschnürt und ich panisch nach Atem ringe, einen Moment lang das übermächtige Gefühl habend, zu ersticken. “Dafür dass du doch angeblich so schlau bist war das aber ganz schön dumm von dir, mir zu widersprechen!”, höhnt Carter; Carter, der wirklich unverkennbar ist, eine Statur hat, die einen ernsthaft an den unglaublichen Hulk erinnert und sowas wie der Anführer der Gruppe ist. Er macht einen Schritt auf mich zu, mit einem breiten Grinsen im Gesicht. “Also, üben wir das noch mal! Was sagst du wenn ich dir sage, dass du mich abschreiben lassen sollst?” Das, was ich nun tue, begreife ich selbst nicht wirklich; es passiert wie von alleine, ich kann überhaupt nichts dagegen tun, nur alles durch einen verschwommenen alkoholisierten Schleier beobachten, zusehen, wie ich wie in Zeitlupe mein Bein ausstrecke, dabei nur deshalb nicht umfalle, weil Melvin mich- wohl eher unfreiwillig- stützt und Carter gegen das Schienbein trete. Überrascht klappt dessen Mund auf, einen Schmerzensschrei ausstoßend taumelt er zurück, was mich eher verwundert als freut; sonderlich kräftig bin ich nicht einmal dann, wenn ich nüchtern bin, doch scheint mir das Überraschungsmoment einen gewaltigen Vorteil verschafft zu haben, denn auch Melvin lockert seinen Griff, ich bekomme wieder normal Luft und schneller als ich es in meinem betrunkenen Zustand für möglich gehalten hätte drehte ich mich herum, reisse mich los und stolpere an Melvin vorbei in Richtung Straße. Was ich vorhabe, weiß ich nicht. Vielleicht vor das nächste Auto rennen und sterben...rationales Denken hat gerade komplett ausgesetzt. Ich habe keine Ahnung was ich eigentlich tue, vorhabe, will, was und warum, aber wann habe ich das schon? Laufe einfach weiter, oder schwanke viel mehr, die ganze verdammte Welt scheint sich zu drehen, ich scheine eher auf der Stelle zu laufen als wirklich voranzukommen, wie in einem schlechten Traum... Ich wünschte, das wäre es. Nur ein Alptraum. Nichts weiter. Mein ganzes Leben bloß ein Alptraum. Doch das ist es nicht, das ist mir selbst in meinem jetzigen Zustand klar, ebenso wie die Tatsache, dass das, was ich soeben getan habe, extrem dämlich war. Geradezu lebensmüde. Paradoxerweise muss ich wieder kichern, stolpere dabei, stürze fast, kann mich jedoch noch fangen und “renne” weiter. Ich muss mich nicht umdrehen, um zu wissen, dass Carter und die anderen mir folgen, ich kann ihre Schritte und ihre Flüche hören, die immer näher kommen. Wenn sie mich erwischen, bin ich so gut wie tot. Aber...was macht das schon? Und was für eine Wahl hatte ich? Ich bin vielleicht mit so ziemlich allem am Ende, von Selbsthass und Depressionen zerfressen und regelmäßig von Suizidgedanken geplagt... Aber dennoch werde ich sicherlich nicht vor Leuten wie Carter im Dreck kriechen und um Verzeihung betteln. Ganz bestimmt muss ich nicht auch noch das letzte bissches Selbstachtung verlieren, das ich noch besitze... Das ist das Letzte, woran ich denken kenn, bevor meine Beine unter mir wegknicken; ohne jede Vorwarnung, ich will Schreien doch bringe keinen Laut hervor, strecke die Arme aus um mich abzufangen, doch viel zu spät, alles, was diese Handlung bewirkt, ist dass mein rechtes Handgelenk beim Aufprall auf dem Bürgersteig ungesund knackt und ein höllischer stechender Schmerz hindurch zuckt. Und dann sind meine Verfolger bereits bei mir, einer von ihnen verpasst mir einen Tritt gegen die Schulter, dann werde ich wieder gepackt und hochgerissen, so schnell dass alles um mich herum verwischt wie in einem PC Spiel auf einen Rechner mit zu schlechter Grafikkarte.   Und wieder muss ich Kichern, über diesen verdammt dämlichen Vergleich, so unpassend das in dieser Situation auch ist. Doch ich kann nichts dagegen tun. "Was ist so witzig, du kleiner Wichser? ", brüllt Carter mir direkt ins Gesicht, ich höre auf zu Kichern, will etwas erwidern doch komme überhaupt nicht mehr dazu, bevor mich der erste Schlag trifft. Er ist so heftig dass ich zur Seite gerissen werde und wieder stürze, auf dasselbe Handgelenk wie zuvor, und diesmal macht sich niemand die Mühe, mich wieder zum Aufstehen zu zwingen; Melvin tritt mir in dem Rücken und Roy und Jake tun es ihn gleich, mein wahrscheinlich gebrochenes Handgelenk umklammernd versuche ich, irgendetwas zu tun, irgendwie wegzukommen oder mich zumindest auf irgendeine Art und Weise zu wehren doch im Grunde ist mir trotz meines eingeschränkten rationalen Denkens klar, dass ich nicht die geringste Chance habe. Wenn sie wollten, könnten sie mich umbringen.   Und ich könnte nichts dagegen tun.   "Ja, du kleiner Pisser! ", höre ich wieder Carters Stimme, nun direkt neben mir; er hat sich hingekniet, grinst mich direkt an, dann wandert sein Blick zu meinem Handgelenk... und sein Grinsen wird breiter.   Dumpfes Entsetzen überkommt mich, gemischt mit Angst, beides jedoch überschattet von Schmerzen und einer seltsamen Art der Resignation...sehe gerade noch wie Carter sich über mich beugt, bevor ich die Augen schließe.   Spüre, wie Carters Hand sich um mein Handgelenk schließt und zudrückt.   Ich will nicht wieder schreien. Doch es geht nicht anders. Mein Körper verkrümmt sich unkontrolliert als hätte ich einen Anfall, verzweifelt versuche ich, mich loszureissen doch mache es damit nur noch schlimmer. Wie Blitze durchfährt mich der Schmerz, habe das Gefühl, mich übergeben zu müssen und merke gleichzeitig, dass mir erneut Tränen übers Gesicht laufen... Und neben meinen Schreien kann ich Carter und die anderen lachen hören. Dann lässt er mich los.   Mein Arm fällt kraftlos zu Boden, der Schmerz lässt nach, meine Schreie verstummen, keuchend liege ich da, erleichtert und dennoch wissend, dass es noch nicht vorbei ist... "Spar dir dein Geheule für später auf!", kichert Roy, als hätte er meine Gedanken gelesen, hektisch und mit einem geringen Anteil an Wut wische ich mir mit der linken Hand übers Gesicht; verdammte Tränen...erst als ich die Hand wieder sinken lasse und dabei einen Blick darauf werfe sehe ich, dass es nicht nur Tränen sind die mir übers Gesicht laufen. Sondern auch Blut. Was...woher... Angestrengt versuche ich, mich zu erinnern, wann ich mir eine Kopfwunde zugezogen haben könnte, doch die letzten Minuten sind bereits hinter einem nebligen Schleier verschwunden, nur noch undeutlich wahrzunehmen...ich weiß es nicht mehr. Komme auch nicht weiter mit meinen Überlegungen, denn Carters Stimme durchbricht meine Gedanken, er kniet noch immer neben mir auf dem schneebedeckten Boden, hält etwas in der Hand... "Das ist doch schon mal ein Anfang!", grinst er, hält mir das Ding vors Gesicht und nun erkenne ich, was es ist... "Gib die wieder her!", fauche ich, gleich darauf selbst erschrocken über meine laute, energische Stimme, reflexartig Strecke ich den rechten Arm nach dem Gegenstand - meiner Brieftasche- aus, was ich sofort bereue. Das Gefühl, das mich durchfährt, entspricht den Schmerzen die ich mir bei einer Amputation ohne Betäubung vorstelle. Doch immerhin gelingt es mir diesmal, einen Schrei zu unterdrücken.   "Gib sie mir zurück! ", wiederhole mich, meine Stimme gleicht einem Knurren und jeder, der mich so sehen würde, würde mich wohl für vollkommen wahnsinnig halten. Wahnsinnig, weil ich es selbst in dieser Situation, in dieser Lage noch immer wage, Carter zu widersprechen.   Aber das nur, weil ich nichts zu verlieren habe. Vielleicht bringen sie mich ja wirklich um, wenn sie sich zu sehr provoziert fühlen...und vielleicht wäre das das Beste, was mir passieren könnte.   Doch keiner von ihnen sieht wütend aus, nein, sie alle grinsen mich an, Carter steckt meine Geldbörse in seine Jackentasche und dann Verschwimmt mein Blick und ich muss die Augen zusammenkneifen, bevor mir das frische warme Blut hineinläuft.   Jetzt bin ich praktisch blind. Und das ist schlimmer als alles andere. Ich Ertrage dieses Gefühl nicht, will die linke Hand erneut heben und das Blut wegwischen, doch jemand packt sie und drückt sie fest auf den Boden, das gleiche kurz darauf mit meiner gebrochenen Hand, nun kann ich den Schmerzensschrei nicht mehr unterdrücken, und es ist nicht bloß Schmerz.   Sondern auch Angst. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit, einfach dadurch dass ich nicht sehen kann was passiert, versetzt mich mehr in Panik als alles andere zuvor.   Panik. Schmerz. Dazu mischt sich nun noch ein starkes Gefühl von Übelkeit;  kurz glaube ich mich jetzt sofort übergeben zu müssen.   Schwindel...der durchdringende metallische Geruch von Blut... "Hey, der Mantel sieht auch ziemlich teuer aus!" Das ist das Letzte, was ich noch vernehme, bevor ich das Gefühl habe zu fallen, zu fallen in ein endlos tiefes Loch, ohne Licht, in bodenlose Schwärze...ein Schrilles Piepen fährt durch meinen Kopf... Und dann...nichts mehr.
Stille. Nichts als Stille. Kein Geräusch zu hören...keine Stimmen...kein Gekicher...nichts... Stöhnend hebe ich die Hand, fahre mir übers Gesicht, eine zähe, halb getrocknete Flüssigkeit bleibt daran kleben. Öffne die Augen. Das erste, was ich sehe, ist der nahezu schwarze Nachthimmel, bedeckt mit Wolken, aus denen noch immer Schnee fällt. Und es ist kalt. Bitterkalt, viel kälter noch als vorhin, bevor... Ein stechender Schmerz durchzuckt meinen Kopf, reflexartig kneife ich die Augen zusammen, atme schwer, merke, wie stark ich eigentlich zittere... "Der Mantel sieht auch ziemlich teuer aus!" Dieser Satz drängt sich durch den geistigen Schleier, der mich umgibt, in mein Gedächtnis, bringt mich dazu, die Augen wieder aufzureißen; ahnend was mich erwartet blicke ich zur Seite. Ich muss schon länger hier liegen, auch wenn mir dafür wohl doch noch verhältnismäßig warm ist, denn meine Arme sind bedeckt mit einer dünnen Schicht aus Schneeflocken, die sich kaum von meiner bleichen Haut abheben. Sie haben wirklich meinen Mantel mitgenommen. Und jetzt liege ich hier, bloß in dem dünnen Kapuzenpullover, den ich heute morgen angezogen hatte, weil ich es nicht für nötig befunden hatte etwas wärmeres auszuwählen... Er ist mir eigentlich viel zu groß, deshalb sind die Ärmel hochgerutscht, meine Unterarme liegen direkt auf dem kalten Boden...ich starre darauf, auf die geradezu verletzlich aussehenden kleinen Schneeflocken, die nur auch den vernarbten Stellen des Armes wirklich zu sehen sind...und mir ist klar, dass ich ziemlich knapp vorm Erfrieren stehen muss.   Zwar kann ich nicht sagen, wie lange genau ich hier nun bereits so liege, und auch die Kälte nehme ich bloß gedämpft wahr, doch wenn ich nicht aufstehe, zusehe, dass ich ins Wärme komme... Unterkühlt mein Körper wohl komplett.   Die Tatsache, dass mein Verstand kaum noch vom Alkohol benebelt ist bestärkt mich in dieser Vermutung; möglicherweise liege ich schon seit Stunden hier. Und vielleicht ist es ein Wunder, dass ich überhaupt wieder aufgewacht bin... Und dennoch bewege ich mich nicht. Verharre einfach hier, Starre den Nachthimmel an, reglos, versuchend, die Kälte sowie das schmerzhafte Pochen meiner rechten Hand zu ignorieren.   Schließe erneut die Augen. Ich könnte einfach hier einschlafen. Einschlafen und nie wieder aufwachen. Nie wieder. Dann hätte all das endlich ein Ende... diese ganzen Qualen, die furchtbare Leere die die ganze Zeit über so präsent ist, der ganze Schmerz, der Selbsthass und die Suizidgedanken... Dieser ganze Scheiss der sich mein Leben nennt. Ich merke, wie ich leicht beginnen zu lächeln, während sich Müdigkeit über mich legt, meine Sinne betäubt, alles um mich herum verschwinden lässt.   Ja. Ja, das ist es. Einfach einschlafen...und nie wieder aufwachen.
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mrs1starfucker · 4 years ago
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Sehr unzufriedenstellend aber am Ende wieder nur eine Frage des eigenen Standing?
Ja ich weiß ja auch nicht wo das alles noch hinführen soll.
So oder so ähnlich könnte ich meine mißmutige Stimmung zusammen fassen. Es geht nicht um mich. Ich bin überglücklich mit mir. Ja ok. Überglücklich ist eine blanke Lüge aber alleine die Tatsache, dass ich endlich das Gefühl habe, mein Potential als denkendes, fühlendes und “machendes” Wesen ein wenig mehr/besser auszuschöpfen als ich es früher tat....das macht mich zufriedener mit mir. Ich bin glücklich in der komfortablen Position zu sein, denken zu können, erinnern zu können, reflektieren zu können. Ich habe früher immer gedacht es ginge jedem so wie mir und jeder ginge damit eben anders um. Die Erkenntnis, dass nicht jeder so denkt, nicht jeder so denken kann, habe ich schon eine Weile. 
Aber das sich jemand derart zu begnügen scheint mit den dürftigen Denkprozessen, dass der Motor einfach nicht zünden will, laufen bleibt...und das wo die Fähigkeiten eigentlich vorhanden wären...das ist mir wirklich neu. Ich dachte immer: Wo ein Wille da ein Weg! Aber es ist wohl so, dass die innere Flamme flackern muss um aus sich selbst heraus eine Motivation zu entwickeln ein “Ruder herumreißen” zu wollen.
Wir sind die Summe unserer Erfahrungen und dessen was wir an Erbinformationen mitbekamen. Vielleicht mindert eine zurückhaltende Information oder eine Vielzahl schlechter Erfahrungen das Flackern der eigenen Flamme. Die Flamme die einer inneren Stimme gleicht die einem das ganze Leben zuflüstert und fragen stellen sollte. Ich habe gedacht, selbst wenn diese Flamme, diese innere Stimme..traurig ist und keine mutmachenden Worte flüstert, keine Ideen gibt, keine Impulse gibt...dann müsse man nur so etwas wie Starthilfe geben. Zeigen dass man immer neue Erfahrungen machen kann...das man Dinge hinter sich lassen kann.
Aber manch eine Flamme ist wohl wirklich aus oder flackert völlig wahrlos herum. Wie wertvoll es dann ist von außen Hilfe zu bekommen. Jemand der sehen kann das innen etwas Kaputt zu sein scheint auch wenn es nicht wahrgenommen wird. Vielleicht hat sich das Flämmchen derart lange begnügt das nichts mehr da ist? Vielleicht ist da keine Flamme (mehr oder) je gewesen? Man muss doch helfen? Vorallem als Partner*in von so einer Person? Man möchte doch helfen? Hilfe geht immer erst dann wenn der Bedürftige diese auch wirklich will. 
In meinem Fall hier dachte ich, diese Hilfe sei wirklich gewollt. Nach vielen Jahren wäre es gestern soweit gewesen das da ein wirklicher, echter Termin ein erster Schritt für Hilfe von außen wäre. 
Es wären sicherlich schon viele Schritte möglich gewesen aber die betreffende Person weiß das eine Menge Arbeit von Nöten wäre...eine große Bereitschaft in die Urprogramierung einzugreifen und Dinge beleuchten die man nie richtig angesehen hat. Von alleine wurden hier nie Schritte getan. Zu verlockend alle Ableckungen wie Handyspiele....Man kann sich viel und gut ablenken. Man kann sich auch mit Anlauf in die selben Probleme stürzen die seit Jahren treue Begleiterscheinungen sind. 
Ich sehe das alles von außen. Ich sehe das da jemand ist der mit Absicht wegsieht. Und nie gelernt hat hinzusehen. Ich weiß ehrlich nicht ob es tatsächlich sein kann, dass man lieber in seinem Elend verharrt und riskiert das sich schlimme Ereignisse wiederholen. Ich erlebe es hier. Ich bin wütend. Wütend auf nicht genutzte Chancen, Zeit und Potential. Ich bin wütend, dass man eine helfende, verständnisvolle Hand nicht dankend ergreift sondern sie vielmehr als lästig empfindet. Ich bin wütend, dass ein Trauma so verdammt verbissen wirkt. Ich bin wütend weil ich Angst habe, dass sich Geschichte auch hier wiederholt. Ich wünschte dieser Jemand würde seine Chance ergreifen. Stattdessen platzte der Termin gestern. Die Gründe kann ich nicht nachvollziehen. Wer hat den Termin falsch notiert? Ich möchte hoffen, die Ärztin. Aber ich stelle an mir fest, dass ich eher eine andere Variante für möglich halte. Und ich mag diese Gefühle nicht. Weil ich lieber schöne Gefühle fühlen würde. Vertrauen fühlen würde. Ich sehe hier nur wie alles erduldet, hingenommen wird. Kein Kampf. Kein “Ich möchte aktiv etwas ändern”. Ich erfahre stets warum Dinge nicht funktionieren anstatt Gründe zu hören warum Dinge dennoch klappen könnten.
Ein Mensch der älter ist als ist, scheint um Jahre unreifer zu sein und das aus verschiedenen Ursachen. Vermeidendes Verhalten wurde perfektioniert. Und wenn auch diese Frau ihre Zeit nicht mehr - gefühlt - verjubeln möchte, wird auch hier vermutlich nicht gekämpft. Das hatten wir ja schon. Nicht für sich selber. Nicht für jemand anderen. Und das macht mich wütend. Es könnte alles so viel schöner sein wenn man sich nur ein wenig mehr wert wäre. Und nichtmal das Bitten und Betteln, das Helfen und Anschubsen, das Aufzeigen und Hinführen, selbst das in Ruhe lassen und der Rückzug ändern etwas. So ganz wahr ist das nicht. Der Rückzug wirkt provozierend und unterstreicht das Trauma ziemlich deutlich. Ein Rückzug wird unbewusst vermutlich als Liebesentzug gewertet. (jetzt lässt die mich auch noch im Stich) Und auf diesen Entzug wird reagiert. Meistens gilt “Auge um Auge, Zahn um Zahn” (Na du hast doch auch mal....) oder “wie du mir so ich dir”. Dabei kann nicht reflektiert werden oder differenziert werden warum jemand wann was tut. Es ist nur wichtig DAS es getan wird. Welchen Ursprung eine Tat hat und welche Beweggründe es gibt...Das ist zweitrangig.
Es fehlt komplett die Fähigkeit sich in einen anderen Menschen hineinzuversetzen und Erklärungsversuche münden meistens in Missverständnisse. Meine HSP und deren Auswirkung werden hier eigentlich gar nicht verstanden. “Da muss man sich doch nicht so anstellen” Ich bin kurz davor aufzugeben.
Nicht mich. Ich befinde mich am Anfang einer unfassbar tollen Reise. Ich liebe es meinen Horizont zu erweitern...Gedanken zu denken, sie zu skeletieren bis man an die verborgenen Wurzeln kommt. Ich wünschte, dass dieser Jemand irgendwann eine kleine Erkenntnis hat. Das sich nichts ändern kann wenn man nicht selber anfängt zu handeln. Das es nie zu spät ist damit anzufangen. Das “sich mit Themen beschäftigen” nicht bedeutet sich selber zu therapieren. Das der Partner nicht der Feind ist und nicht Schuld tragen kann für die Dinge die in der frühen Kindheit passiert sind. Das ich nicht unendliche Kapazitäten für jemand anderes habe da ich für meine Kinder und mich auch da sein muss und dafür Kraft benötige. Das diese Zeit sehr viel Kraft kostet und ein Paarbeziehungsthema eben zusätzlich wiegt. Ich wünsche mir Erkenntnis von meinem Gegenüber, Erkenntnis von Einem, der kein weiteres Wort über den verlorenen Termin vergeudet hat. Der vielleicht merkt wie sehr ich diesen Termin brauchte als “Zuversichtgeber” das nun eeendlich was startet wozu er alleine keine Kraft hatte und meine diesbezüglich ablehnt/nicht annehmen kann.
Ich bin die Ehepartnerin. Nicht die Therapeutin. Wie kann die, die ja auch triggert, therapieren? Wo die Worte nicht so ankommen wie sie gemeint sind? Wenn die Worte verdreht und interpretiert werden weil er gelernt hat das es ja gar niemand mit ihm richtig ernst meinen KANN? 
Ha...welch Durcheinander.
Aber es ist wie es ist. Ich stehe daneben während da einer ist der vor sich selbst kapituliert. Der in der Rolle des unverbindlichen Handydaddlers verbleibt ohne sich selber die Frage zu stellen - geschweigedenn beantworten könnte - ob es ihm in dieser Rolle überhaupt gefällt. Er scheint es auszuhalten. Vielleicht zerbricht er auch jeden Tag ein wenig mehr. Ich sehe es nicht genau und er spricht nicht mit mir. Er spielt seine Spiele und spricht wie ein Zirkusdompteur der nebenbei bei QVC Sachen verkaufen will. “hey heeeey!!! jjjjaaaaa klaaaaaaaaaar....alles Priiiiimaaaaaa”.
Ok mein Freund. Ok.
Ich bin eine Stimmgabel und du machst mir nichts vor. Ich prophezeihe dir, es wird sich in deinem Leben nichts ändern wenn du nicht den ersten Schritt tust. Niemand wird dich zwingen können. Keine Diät hält, kein Vorsatz hält wenn er nicht aus TIEFSTEM HERZEN AUS EINEM SELBER KOMMT. Du lässt dich von mir überall hintreten. Aber du hast keinerlei Motivation. Du hättest alle körperlichen Voraussetzungen dich zu bewegen. Geistig und körperlich. Aber ich sehe das du sehr große Angst hast. Zumindest deute ich es so. Angst vor dem was du erinnerst, was da alles wieder hoch kommen könnte. Dein Vater lebt aber verhält sich wie ein Geist und du tust immer so als wäre es dir egal. Als wäre dir egal wie sehr du dich nach einer Aussprache sehnst, wie sehr du dich generell sehnst nach allem was man dir vorenthalten hat und was du dir jetzt immer noch nimmst ganz egal ob du heute eigentlich reifer sein solltest. Du bist es nicht und du weißt es vermutlich selber. Und das macht dich wahrschenlich auch wütend. Weil dein Vater nicht da ist und ich dich triggere bekomme ich deine Wut ob ab. Keine Sorge, ich weiß das du mich nicht mit absicht verletzt. Du liebst mich sagst du. Du brauchst mich. Sagst du. Ich weiß nicht wofür außer deine Papiere zu bearbeiten und den Haushalt zu bestreiten denn gemeinsame Themen haben wir nicht. Wir reden nicht viel miteinander denn deine Themen die sich stark mit trivialen Dingen beschäftigen kollidieren mit meinen Themen die du oft für zu trocken oder unlustig empfindest. Aber während dein inneres Kind hier tobt muss ich in meiner Rolle als Mutter agieren. Eine Rolle in der ich schon war als ich noch Tochter meiner Mutter war. 
Es ist schon so das ich sehr hüte. Da wo es notwendig ist. Und ich dachte: ich muss doch nur Starthilfe geben? Zeigen das es auch anders geht. Aber sobald mein Außenimpuls wegfällt...bleibst auch du wieder stehen. Ich sehe es. Ich habe Verständnis. Ich verstehe das jemand das Denken erst lernen muss wenn er das nie gelernt hat. Ich verstehe das du nie solche Erfahrungen gemacht hast und du unsicher bist.
Ich verstehe aber nicht das du meine Worte nicht hörst oder sie nicht wirken. Das du nicht verstehst das ich nicht weiter Starthilfe geben kann und möchte. Das ich wütend bin das du dich so gehen lässt und mir das Gefühl gibst es sei dir egal wenn auch diese Familie kaputt geht. Ich hasse es so eine Partnerschaft zu führen mit einer Person die sich selber nicht spüren kann und nicht lernen möchte wie man sich spüren lernt. Seit über einem Jahr, seit 14 Monaten sind Themen wie Achtsamkeit, Selbstreflektion, Eigenliebe usw hier einkehr halten sollten befindest du dich noch immer auf der Startlinie und verhälst dich wie ein Teenager dem man eine Aufgabe übertrug. Es macht keinen Spaß das schreibe ich so ehrlich ich kann. Und ja, Ich empfinde Spaß, Freude und Wärme wenn ich Gutes bewirken kann. Aber man muss es wollen. Ich zwänge niemanden etwas auf. Auch wenn du dich jetzt benimmst als entzöge ich dir Liebe.
Nein. Ich liebe dich. Ehemann, Partner, Freund! Ich sehe nur dass ich dir keinen Gefallen getan habe sehr viel für dich zu tun. Dir Dinge konsequent abzunehmen sollte dich entlasten um einmal dir den Weg zu ebnen. Aber ich sehe das du nichts abgeguckt hast sondern es dir in deiner Rolle eingerichtet hast. Ich gebe dir Verantwortung für dein Leben zurück. Das bedeutet aber auch: Wenn du dich weiterhin lieber im wegschauen übst wird das Konsequenzen für alle haben. 
Mir ist ziemlich bewusst das ich mit meinen 50% Anteil an dieser Beziehung hier nicht immer positiv gewirkt habe. Auch wenn ich sicherlich stets gute Absichten hab und hatte. Aber zu viel Verantwortung abnehmen kann nicht richtig sein. Zu viel Schonhaltung hilft nicht sich zu entwickeln.
Und ja, ich bin jetzt wütend auch wenn ich weiß dass meine Wut auch nichts ändert und eher etwas ist womit ich mich beschäftigen muss. Die Wut ist auch gegen mich gerichtet weil ich mich wieder für einen Menschen aufgerieben habe und dieser es wieder nicht zu würdigen wusste. Und ich habe es geschrieben wie ichs geschrieben habe um etwas zu verdeutlichen: Die eigene Erwartungshaltung ist ein wichtiger Stimmungsgeber. Das ist mein Trauma. Durch Wohlverhalten auffallen und Liebe erhalten. Es verstört mich sehr das Verhalten meines Mannes zu erleben und, darauf angesprochen, stets zu hören dass da nichts ist. (......)
Die Wut muss weichen. Sie soll nicht in Resignation münden. Aber ein Stück weit ein Loslassen. Ich bin Maria. Ich habe mein Leben mit meinen/unseren Kindern. Der Partner kann ein wunderbarer Teil von dem Ganzen werden aber ich darf es nicht erzwingen auch wenn ich mich in der arroganten Position wähne es besser zu wissen. Aber nichts ist wie es schein. Ein Partner der ehrlich und reflektiert mit mir kommunizieren könnte würde sicherlich einiges erleichtern. Aber ich habe einen verschlossenen Mann mit unreifen inneren Kind an meiner Seite und ich habe die Wahl darüber wütend zu sein oder das Beste daraus zu machen.
Und es ist das Beste ihn ein Stück weit los zu lassen denn ich bin nicht für sein Leben verantwortlich. Das muss ich verinnerlichen. Dies tut keinem Gefühl einen Abbruch und auch wenn er hier alles an die Wand fahren möchte so will ich mich davon nicht abhängig machen. Ich will lernen mir selber zu genügen und allenfalls Freude zu empfinden das jemand anderes freiwillig mein Leben teilen möchte. 
Ich gebe zu, diese Denkweise ist noch ein Ideal für mich. Denn noch bin ich wütend weil das naive Kind in mir denkt: aber man muss doch nur drüber reden und es dann einfach machen?!
Aber das kann ein Kind nicht wissen: Es ist meist komplizierter. Vorallem wenn da so viele Minister*innen in mir wirken wollen, fühlen wollen, auf mich einreden.
Ich übe mich weiterhin in Geduld. Folge dem Weg zu mir und wer weiß denn schon was die Zukunft bringt. Eine Zukunft mit meinem Mann wäre schöner jedenfalls. Ich weiß nicht ob er das ließt. Ich kann mir nur denken das er es seltsam finden würde das ich erst recht vage und dann doch sehr explizit wurde. Aber so fügt es sich in meinem Kopf und ich werde es dabei belassen. Wofür sonst ist dieser Blog hier gut. Er war jahrelang im Schlummer und es hat nicht sehr interessiert. Jetzt ist er wieder wach und auch das wird keine Wellen schlagen. Bei meinem Mann vermutlich ohnehin nicht sehr lange.
Aber falls du das hier liest:
Wisse, deine Famlie liebt dich. Deine Frau kann dich verstehen. (vielleicht ist das der Grund warum wir uns gefunden haben. Ich KANN dich verstehen!) Deine Kinder sind wundervoll. Dein Zuhause ist ein echtes Zuhause. Dein Trauma ist keins das nicht bezwingbar ist. Selbstliebe und Selbstreflektion ist erlernbar. Deine Erinnerungen können dir nichts mehr tun. Du bist hier sicher bei mir. Niemand, ausser dir selber, hat Gewalt über dich! Du bist nicht mehr schutzlos und du brauchst keine Waffen und keine Mauer mehr um dich herum. Ich bin nicht wie deine früheren Partnerinnen. Ich bin nicht deine Mutter und dein Vater. Ich bin nicht deine Therapeutin. Ich bin nicht dein ständiger Blitzableiter und dein Erklärbär. Ich bin nicht deine Pläneschmiedin, deine Retterin. Ich bin Maria. Deine Ehefrau und Mama von unseren Kindern. Ich will uns. Aber ich werde mich nie wieder verstellen, Fehler von früher wiederholen. Ich arbeite an mir. Ich lerne über mich. Ich schaue hin, horche hin, denke nach. Ich reflektiere, urteile, versuche es nicht zuerst zu werten. Ich möchte weiter im Leben. Komm mit mir. Du hast alles in dir was du dafür brauchst. Trau dich. Ich bin da. 
Aber ich fühle mich auf oft alleine und frage mich: was, wenn er nicht nur nicht will, es am Ende echt nicht kann? Ich müsse mich damit wohl auch arrangieren. Aber mich ängstigt es zu denken auf dieser Stufe mit dir verharren zu müssen. Ich wünsche mir in dir ist ein Funken der zur Flamme wird. 
Ich bin müde und wütend. Aber auch sehr ruhig und nach innen gekehrt. Denn ich werde es nicht ändern können und habe es nicht in der Hand. Nur wie ich damit umgehe habe ich zu verantworten. Und ich möchte es so einordnen wie es ist: Ich bin nicht sein Feind. Sein inneres Kind ist ein verletztes. Auch dafür wird sich ein Umgang finden. Auch wenn es nicht die Art der Beziehung wäre die für mich “Erfüllung” bedeutet. Aber wer hat sowas wie eine erfüllte Beziehung überhaupt? Vielleicht kann ich von meinem Mann lernen sich zu begnügen. Was aber auch etwas bitter ist denn eigentlich habe ich eben erst gelernt das man seine Bedürfnisse ernst nehmen sollte. Wenn man sie denn spürt. Oder richtig einzuordnen weiß. Seufz.
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jeanyjanez · 5 years ago
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Lehnt euch zurück, denn es gibt nicht nur was zu Lesen, sondern auch ganz gechillt zum anschauen:
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In diesem Video rede ich querbeet über alles, was ich erhalten habe und über meine Eindrücke.
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Ein interessantes Interview, leider ist das Mikrofon nur von vorne zu gebrauchen, aber ich denke, man versteht genug. Es hat Spaß gemacht.
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Was habe ich mir gekauft und welche Autoren habe ich getroffen? Das erfahrt ihr hier.
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In dieser Slideshow habe ich vorwiegend Cover aufgelistet.
Der Trend ist sehr eindeutig. Funktioniert das Cover bei einem Buch in einem Genre, bleibt man dem meist treu. Man nimmt hier und da etwas weg und fügt was hinzu, aber ansonsten ist es wirklich deutlich zu erkennen. Was mich sehr schockiert. Denn so fehlt mir die Kreativität in diesem Bereich. Ohne jetzt ein Beispiel zu nennen, aber besondern in diesem Jahr ist es mir so unglaublich bewusst geworden, wie ähnlich sich dann auch die Inhalte gleichen. Das macht mich traurig. Aber es gibt ja auch Hoffnung, denn manche Bücher fallen direkt aus diesem Kreislauf heraus und die halte ich dann ganz fest.
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Diese Slideshow ist cool. Wundervolle Autoren habe ich getroffen, kennengelernt und wiedergesehen.
Bevor ich euch einfach die Instagram – Post einfüge, noch ein paar Worte zur gesamten Messe:
Ich war von Mittwoch bis Sonntag dort. Hab nicht viele “Termine” gehabt, sondern mich einfach auch mal treiben lassen. Weil ich das Gefühl für diese Messe nicht verlieren wollte. Genießen und spontan sein und spontan war ich. Viel Zeit habe ich bei den Mädels von “Lovely” einer App für Chat-Books verbracht, war am Gedankenreichverlag und flanierte einfach mit ein paar Freunden und Bekannten durch die Messe. Denn ja, so nach der Zeit hat man Freunde gefunden auf solchen Messen.
Viele haben sich die Zeit allerdings nicht genommen. Natürlich wirkt es viel geschäftlicher und wichtiger, wenn man sagt, man habe x Termine. Doch ich wollte das so nicht haben. So viel Schein blendet dann doch. Allerdings muss ich auch sagen, es ist so unglaublich genial, direkt von Mittwoch an dabei sein zu können und ich weiß, ich habe sehr viel Glück – VERDAMMT VIEL GLÜCK!
Es ist interessant, wie entspannt die Autoren und auch Mitarbeiter zu Beginn sind und wie viele und tolle Gespräche man führen kann. Genau das ist für mich Messe. Wenn man sich austauscht und unterhält. Doch ist es diese Selbstbezogenheit die dann auch anstrengend sein kann.
Ab Freitag wurde es dann aber doch voller.
Samstag war es unfassbar schlimm. Sonntag war auch sehr voll, aber es war noch okay.
Allerdings ging leider gar nicht die Manga Abteilung. So überhaupt nicht. Sie war winzig, voll, überfüllt und man wusste gar nicht, wo man hinsehen soll. Zudem natürlich zu wenig Angebot, dafür, dass es total angesagt ist. Da muss man definitiv kreativer sein und mehr machen. Verletzungsgefahr ist zu hoch so! Eventuell draußen was aufbauen? Die meisten Cosplayer waren doch eh dort.
Nach der Leipziger Buchmesse hab ich immer den Messeblues und bin in einem tiefen Tief. Gut, ich weiß, woran oder an wen das liegt, dennoch ist es hier ganz anders. Abgesehen davon, dass ich im Oktober/ November kaum Zeit zum Schreiben habe, habe ich dennoch das Gefühl, dass ich zumindest zeitweise voran komme. Derzeit bin ich ja bei “Das Geheimnis des Stiftes 2” dran.
Nächstes Jahr würde ich es sehr gerne genauso wieder machen. Irgendwie dopt mich die Messe voll. Weiß nicht, wieso. Allerdings wäre ich total gerne selbst an so einem Stand tätig. Das wäre genau das richtige für mich. Möglicherweise wäre ich zurückhaltend, aber irgendwann könnte ich auch aus mir herauskommen. Mein Ziel ist es also, einmal bei einem Verlag meine Bücher am Stand zu sehen und mitzumachen.
Nach der Buchmesse, ist ja bekanntlich vor der Buchmesse und somit steht die Akkreditierung für die LBM20 vor der Tür. Ab dem 1.12.2019 kann man sich bewerben.
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Schönen Mittwoch wünsche ich euch 💗 Heute startet die Frankfurter Buchmesse. Dank des Windes und Wetters habe ich echt schlecht geschlafen 🙄😔 Gestern habe ich mir etwas Proviant geholt, unter anderem zwei Riegel von @share und damit etwas Gutes getan. Sind nur 2, aber die mit Schoko vertrage ich nicht und von diesen hier waren tatsächlich nicht mehr viele da. Für unterwegs nehme ich meinen ereader mit, da ich kein schweres Buch dabei haben will. Zumindest bei dem Wetter nicht. Hoffentlich kommen alle anderen Sachen aus Papier heile an. Auf meinem Blog habe ich einiges dazu verfasst und Videos sind Online: Rock of books. Buch oder eReader für unterwegs? Was nehmt ihr mit? Mal sehen, kann sein, dass ich auch Mal live streame. Bin auf den heutigen Tag gespannt. Habt einen schönen Tag. #fbm2019 #frankfurterbuchmesse #augenringe #zombiemode #fbm2019 #fbm #fbm19 #buchrelease #buchmesse #buchnews #bookstagram #news #buch #lesen #lesezeichen #lesenverbindet #start #kaffee #share #sharefood
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Schönen Donnerstag wünsche ich euch 💗 Bevor meine Eindrücke von gestern kommen, möchte ich euch hiervon berichten. Komplett zufällig und ohne das ich davon wusste, habe ich den Stand von @matabooks entdeckt und habe mich einfach Mal umgeschaut. Die Lesezeichen gab es umsonst, die Karten haben 1€ gekostet. Bücher aus Gras. Das habe ich noch nie gehört.. komplett Vegan und ich habe mich gewundert. Es riecht nach Gras und die Struktur ist interessant. Es gibt auch Notizbücher und Bücher, die zur Wiese werden. Für meine Liebe @jessi_90_ habe ich ein paar Lesezeichen mitgenommen. Ich wusste gar nicht, das tierische Bestandteile in Büchern zu finden ist 😔 Kurz habe ich mich mit der lieben jungen Frau vom Stand unterhalten und finde es total genial. Messepreise für Notizbücher von 10-15€. Je nach Größe. Genial. Sollte ich den Stand wieder finden (Orientierung wie ein Brot), schaue ich mich noch einmal um. Wie findet ihr sowas? ❗➡️Unter www.matabooks.de mit dem Code Mata10 gibt's 10% ab einer Bestellung von 25€ 💜❗⬅️ #matabooks #bücherausgras #blumenzauber #vegan #bücherausgras #nachhaltig #buch #bookart #lesezeichen #veganebücher #veganbooks #mata #gras #natur #umweltschutz #fbm19 #frankfurterbuchmesse
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 16, 2019 at 10:10pm PDT
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Werbung. Weitere Impressionen von gestern. Gestern Abend wollte ich eigentlich schon posten, aber die Planung für das Fußballspiel meiner Mannschaft stand an und davor brauchte ich unbedingt eine Dusche #smellycat Es war ein toller Start in diese #fbm19 Woche. Schön @nicole.knoblauch getroffen und mit ihr viel Zeit verbracht zu haben. Und ihr Goodie Paket zu "Homerun for Love" erhalten zu haben. Davor habe ich mich intensiv umgeschaut. Alle möglichen neuen Bücher unter die Lupe genommen und viele für mich entdeckt. Aber auch den Trend zu ähnlichen Covern ist mir nicht entgangen. Zieht ein Cover und das Buch, folgen gleich unendlich viele dieser Art. Schade. Das #Selfie mit Nicole ist relativ am Ende entstanden. Haare saßen sogar noch und Make Up auch 😄 Später weitere Bilder von gestern. Folgt ihr Buchcover Trends? Kauft ihr da eher? #fbm19 #frankfurterbuchmesse #buch #buchcover #trend #love #buchliebe #liese #liebezumbuch #goodies #bookstagram #buchnews #piperverlag #bloggerteam #bloggerstyle #blog #makeup #blogger #bookblog
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 16, 2019 at 11:56pm PDT
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Werbung. Gerade sitze ich in der S-Bahn und zeige euch schnell noch ein paar Eindrücke von gestern 😃😄 heute war so viel los und passiert, dass ich tatsächlich erst einmal alles sortieren muss 😄 Richtig gefreut habe ich mich, Andreas Suchanek wieder getroffen zu haben 💜 So, bin gleich Hauptbahnhof Darmstadt. Zuhause erst einmal unter die Dusche, dann #riverdale 💜😄 die neue Folge ist draußen. Genießt den Abend. #andreassuchanek #fbm19 #buch #buchrelease #buchnews #buchliebe #frankfurterbuchmesse #lesen #fantasy #love
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Gestern war ein sehr interessanter Tag. Viele liebe Gespräche geführt, nette Menschen getroffen und einiges erlebt. Aber alles nach und nach. Ein Highlight war, dass ich endlich @evepaybuecher getroffen und ihr #Hellcats #hellcatrevolution erhalten habe 💜💜💜 es sieht so unfassbar toll aus, innen und außen. Getroffen habe ich sie am @gedankenreichverlag! Ich war bestimmt zwei Stunden dort 🙈 und mich unfassbar lieb mit den Menschen dort unterhalten. Es war sehr schön und inspirierend. Vielen Dank, dass ich euch auch etwas über "Das Geheimnis des Stiftes" erzählen konnte, obgleich ich mich nicht gut selbst verkaufen kann. Deshalb geht es wieder zu Eve. Super lieb und sympathisch. Bisher habe ich Teil 1 und 2 von Hellcats gelesen und war direkt geflasht von der Geschichte rund um Ruby, die ihr Leben als James leben musste, um sich und die Familie zu beschützen. Bin so gespannt auf Teil 3, das glaubt ihr kaum. 🥰 Das Ende von Teil 2 hat mich so zurückgelassen: 🤔😔😭😍🥺😲😳💜 #Teamhellcat #teamjames ➡️ Weitere Bilder kommen 🥰 #evepay #love #buch #selfpublish #selfpublisher #selfpub #gedankenreichverlag #gedanken #verlag #reden #gespräche #fantsy #dystopie #scifi #bookshimmy #bookcover #bookstagram #buchnews #buchrelease #frankfurterbuchmesse #fbm19
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 17, 2019 at 8:45pm PDT
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Werbung. Weiter geht's. 😄😊 Eigentlich wollte ich ganz woanders hin, aber als ich beim @drachenmondverlag entlang gegangen bin und gesehen habe, wer am Tisch sitzt, musste ich eben dort bleiben. Ihr seid aber auch toll @nina.mackay @gesuchanekt 🥰 Ach ja, selbstredend musste ich das brandneue Buch von Andreas mit. Ein weiteres Werk, was hält nicht fehlen darf. 😄🥰 Kauft ihr auch Bücher von euren Lieblingsautoren, ohne den Klappentext gelesen zu haben? 🙈 🙋🙋 #Werbung #andreassuchanek #drachenmondverlag #ninamackay #aschenputtel #drache #greenlightpress #buch #buchnews #bookshimmy #bookart #love #bookcover #alexanderkopainski #frankfurterbuchmesse #fbm19
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 18, 2019 at 12:18am PDT
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Werbung. Ich sitze im Zug, muss aber sagen, dass es irgendwie doof war, ihn zu finden 🙈🙈🙈 von einem anderen Punkt aus zu starten, als man gewohnt ist, ist nicht so gut. Anyway. Hier noch ein paar Bilder von gestern. Heute muss ich Mal wieder ordentlich sortieren 😄 #SebastianFitzek gesehen und mit #ursulapoznanski ein #Selfie gemacht. Es war ein sehr interessanter Tag gestern. Und heute? Sehr spannend. Wünsche euch einen schönen Abend und gute Nacht. #buchmesse #frankfurterbuchmesse #frankfurterbuchmesse19 #fbm19 #buchrelease #buchnews #bookblog #bookstagram #Buch #liebe #love
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 18, 2019 at 12:44pm PDT
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Gestern war Tag 3 der Messe – und ja, ich ziehe voll durch. 😄 Muss ja das teure Wochenticket komplett ausschöpfen und noch meine Akkreditierung 😄 @buchmesse Aber es lohnt sich jedes Mal. Gestern habe ich diese Zeit wirklich lieben Ladies getroffen und mich echt mega gefreut. Sie sind aber auch lieb. Bei @manuelainusa war ich auf einem Bloggertreffen und hab ihr #wintervanille signieren lassen 🥰🥰 danke @blanvalet.verlag 🥰 @cthomasautorin habe ich am Stand vom @gedankenreichverlag @zeilengoldverlag getroffen und ihr Buch "Hope – unsere einzige Hoffnung" signieren lassen. (Das Buch ist zwar schon etwas älter, aber ich hatte es erst im Januar gelesen und es hat mich echt geflasht). Vielen lieben Dank für eure Zeit und Geschichten 💜🥰💜 Nachher, im Zug, kommen weitere Bilder. Falls ihr da sein werdet, worauf oder und wen freut ihr euch? #fbm19 Heute wird es mega voll werden, weshalb ich wahrscheinlich nicht unbedingt im Geschehen selbst drin sein werde. Deshalb bin ich ja auch froh, dass ich diese Möglichkeit habe, früher dabei sein zu können. Geht aber nur, weil mein Mann mir das ermöglicht. #besthusbandever @martinzachariae er rockt das auch ohne mich alles gut 😄🥰💜 #frankfurterbuchmesse #fbm #buchnews #buchmesse #Buchmessefbm19 #buch #manuelainusa #christinthomas #buchliebe #news #bookstagram #buchreihe #buchliebe #bunt #buchblogger #blogger
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 18, 2019 at 9:53pm PDT
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Werbung. Ich sitze wieder in der S-Bahn und möchte euch noch weitere Bilder von gestern zeigen oder besser: Bücher und ihre Menschen dahinter. 💜 Super tolle Menschen. Vielen lieben Dank für diese tollen Gespräche 💜 @xerubian @efv.hainwald können hervorragend ihre Bücher schmackhaft machen. Das ist eine tolle Gabe🥰 Und schaut euch diese Cover an 💜💜💜💜💜 Ach, das ist doch gleich Liebe auf den ersten (Buch)Blick 🥰💜 Heute war unfassbar viel los. So viel, dass man kaum durch Halle 3 oder gar Halle 4 mit dem Cosplay durchgekommen ist. Gekauft habe ich heute nichts. 😄 Habt einen schönen Abend 🥰 #zeilengoldverlag #gedankenreichverlag #efvonhainwald #efvhainwald #andreashagemann #cyberempathy #buchwächter #buchliebe #booklove #coverliebe #cover #love #fbm2019 #fbm19 #bookblog #bookstagram #buchblog
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 19, 2019 at 8:55am PDT
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Werbung. Hallo ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Am Freitag hab ich @katja_burkard_official gesehen und sie kurz nach einem Foto gefragt. Trotz Zeitmangel, hat sie ein Selfie mit mir gemacht. Spontan ein Foto machen 😄 irgendwie schaffen es alle andere, immer gut auszusehen, während ich ständig voll deppert dreinblicke 🙈 Vielen Dank Frau Burkard! @rtl.tv @punkt12 Gestern habe ich eigentlich kaum Fotos gemacht, aber trotzdem viele tolle Menschen getroffen und Goodiebags, Visitenkarten und ähnliches ausgetauscht. Es war so unfassbar voll gewesen. Allerdings habe ich ein Interview mit Ulrich Wickert gesehen, was ebenfalls sehr interessant war. Heute machen wir einen Familienausflug zur Buchmesse. Was mir sehr wichtig ist. Mein Sohn weiß, dass er nicht weggehen darf und immer schön bei uns bleiben soll. Aber mir ist auch wichtig, zu zeigen, wie cool die Welt des Buches ist und was es alles für Möglichkeiten gibt. #lesenistcool #superleser ▶️Dieser Post sollte schon heute Morgen gepostet werden, aber Instagram hat den Tag gestreikt. 🥴😔◀️ Wünsche euch einen schönen Tag! @buchmesse #buchrelease #buchnews #Buchmessefbm19 #fbm19 #fbm2019 #zugfahren #bus #katjaburkard #rtl #rtlmittag #modeatorin #frankfurt #buchmesse #bookblog #blogger #punkt12
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 20, 2019 at 7:53am PDT
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Schönen Start in die Woche. Da gestern Instagram echt nicht funktionierte (für viele tatsächlich) konnte ich dann auch nicht mehr wirklich was von Samstag zeigen. Deshalb kommt das jetzt noch fix. Ich hab mich nicht in Halle 3 getraut und Halle 4, also der Manga Bereich, war echt ein Witz. Da ist es in Leipzig viel größer. 🥴😖 Viel zu gefährlich, diesen krassen Hype um die diese Szene mit Cosplay, K-Pop, Fanart, Comics bzw Mangas, Merch, Marvel, DC und co auf so einen unfassbar kleinen Abschnitt in der Halle zu verbannen. Man könnte es so groß machen oder draußen sogar errichten. Klar, Wetter und so. Aber es gibt immer Mittel und Wege so etwas zu arrangieren. Auf der anderen Seite war es beruhigend, dass auch Sicherheitsleute anwesend waren und natürlich auch die Polizei. Meine Hochachtung für ihre Arbeit. @buchmesse bitte arbeitet daran. Mit Kindern dort zu sein, ist der Horror. Was sagt ihr? Interessiert euch Cosplay und co? Wenn ich Cosplay machen würde, wäre ich vermutlich Billie Joe Armstrong. Oder Marty McFly. Easy, aber clever. Hab @kinder.im.gepaeck getroffen 🥰 war echt schön. 😆 @runa.neuer.autorin @gwen.wynter_autorin @sabine_niedermayr @crisihasi @steffiwittern @mariebirken es war sehr schön, Zeit mit euch verbracht zu haben. Bis nächstes Jahr 😄 Das Blogger- und Autorentreffen war cool! Werde aber erst morgen dazu kommen, alle Goodies zu sortieren. Eventuell mit Verlosung 🤔 es sei denn, es regnet heute, und das Training fällt aus 😆 #cosplay #buchrelease #Buchmessefbm19 #fbm19 #backtoreality #mcfly #billiejoearmstrong #greenday #mangas #comics #Autorenchallenge #tollezeit #buchliebe #frankfurterbuchmesse #buchliebe #bookstagram #instabooks
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 20, 2019 at 10:02pm PDT
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Werbung. Gestern war mein Mann mein offizieller Fotograf und hat ein paar echt tolle Bilder gemacht, die demnächst alle auf meinem Blog erscheinen 😆😄 Unfassbar interessant war die Lesung von @fernanda_brandao @childrenoftheforgotten großartiges Projekt! Schaut unbedingt Mal dort vorbei. Die Lochis habe ich auch kurz reden gehört. Aber das war extrem langweilig 😆 Morgen zeige ich euch die Bücher, die ich gestern noch gekauft habe. Wünsche euch einen wunderschönen Nachmittag. #childrenoftheforgotten #fernandabradao #frankfurterbuchmesse @buchmesse #fbm19 #frankfurt #buchrelease #Buchmessefbm19 #messe #buch #bücherwahnsinn #bücherliebe #bookart #bookcover #booksy #bookstagram
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 21, 2019 at 6:58am PDT
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Werbung. Guten Morgen ihr lieben Menschen da draußen 🌺 Ich denke, dass dies mein letztes Messe Bild sein wird. Wobei ich einige Selfies gar nicht bekommen habe 🤔 Okay, also am Sonntag waren wir als Familie auf der #frankfurterbuchmesse 🥰 mein Sohn hat sich ein Buch ausgesucht: "Fußballhelden" von Die drei ??? Kids. @kosmos_verlag Leider war er von all der Masse etwas überfordert und hat sich nicht so sehr auf die Bücher konzentriert. Stattdessen sprach er in Halle 3 tatsächlich nur von der Chill Area und von Crepes. Schade. Ich selbst habe mir in der Rare Books Abteilung in Halle 4 "Die souveräne Leserin" von Alan Bennett für 2,50€ gekauft 😆 Relativ zum Ende hin und als schon fast alles in Halle 6 abgebaut war, habe ich einen Stand mit englischen Shakespeare Books for Children gesehen. Kurz wegen des Preises gefragt und geschluckt, weil sowohl mein Mann als auch ich uns verhört haben. Wir also weiter, kam uns der Verkäufer noch hinterher und SCHENKTE uns diese 11 Shakespeare Taschenbücher. Wie cool ist das denn bitte?!? @sweetcherrypublishing thank you for these beautiful books. 🥰🥰🥰 They are amazing. Wünsche euch einen schönen Dienstag 🌺💜 #diedreifragezeichen #diedreifragezeichenkids #königinelisabeth2 #königinelisabethii #queenelizabethii #messe @buchmesse #fbm19 #fbm2019 #frankfurterbuchmesse #bookart #rarebooks #buchrelease #buchpost #kosmosverlag #sweetcherrypublishing
A post shared by Janine Zachariae (@jeanyjanez) on Oct 21, 2019 at 10:59pm PDT
Bis zum nächsten Mal,
eure Janine
Fazit: Frankfurter Buchmesse 2019 Werbung. Lehnt euch zurück, denn es gibt nicht nur was zu Lesen, sondern auch ganz gechillt zum anschauen:
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alevhonig-blog · 8 years ago
Text
17. Dezember 2014
Wow.. Nun bin ich seit mehr als einem Monat weg und habe vor lauter Unternehmungen nicht die Ruhe und Zeit gehabt zu erzählen, was in der Zwischenzeit alles passiert ist. Bei Zeiten werde ich einen Blog erstellen, um nicht so lange Texte bei Facebook zu posten, aber jetzt mache ich das erstmal so. :D
Angekommen in Bangkok wurde ich überflutet mit neuen Impressionen. Bangkok ist riesig, voller Ladyboys, Pad Thai an jeder Ecke, Tuk Tuk und Taxi Fahrer, die einen alle zwei Minuten ansprechen, Floating Märkte, Streetfood Stände, günstige bunte Kleidung.. Ich habe wundervolle Dinge gesehen und erlebt. Die überfüllte, durchgeknallte Khao San Road, unfassbar schöne Buddhastatuen, pompöse Tempel, Märkte, wo du einfach ALLES bekommst. Es empfiehlt sich übrigens einen leeren Koffer mitzunehmen. Mein Backpack ist jetzt schon zu schwer. :) Bangkok war für mich eine tolle Erfahrung, aber zu hektisch und auf Dauer zu anstrengend.
Von Bangkok ging es dann weiter nach Ayutthaya, die alte Hauptstadt Thailands. Ich fand es sehr schön dort, wir haben eine Bootsfahrt auf dem Fluss gemacht, sind an mehreren Tempeln ausgestiegen und durften diese unglaublich friedvolle Kultur und Religion besichtigen und fühlen. Einen Tag haben wir dort verbracht und machten uns dann mit dem Nachtzug, indem ich acht Stunden ohne Unterbrechung super schlafen konnte, weiter auf den Weg in den Norden Thailands - Chiang Mai.
Was soll ich sagen? Der Norden hat es mir angetan. Er ist um einiges ruhiger, spiritueller und friedlicher als Bangkok. Noch günstiger und hier kannst du perfekt Yoga- und Meditationskurse belegen. Ich hab mich definitiv in diese Stadt verliebt. Es ist übersichtlicher, sauberer und die Thai Reggae Bands sind der Wahnsinn. Ich habe hier wundervolle Menschen kennengelernt, die ich definitiv auf meinem Weg wiedersehen möchte. Menschen, die seit über einem Jahr alleine reisen und von ihren aufregenden Geschichten berichten. Wir haben Trekkingtouren durch den Dschungel gemacht, mit Aussichten auf Wasserfälle, ich bin das erste Mal Klippen gesprungen und haben die leckere thailändische Küche genossen. Tiefsinnige Unterhaltungen am Lagerfeuer und im Baumhaus standen auf dem Programm. Die Natur ist der Wahnsinn in Chiang Mai. Wenn du einmal in Chiang Mai bist, wird dir jeder von Pai erzählen.
Sachen gepackt und auf ging es mit neuen Freunden nach Pai, drei Stunden nördlich von Chiang Mai. Der Weg dahin erfolgt mit dem Bus und Reisetabletten sind zu empfehlen, da man fast nur Kurven fährt. Pai ist sowas wie die Hippiestadt Thailands und das stellt diese Stadt auch absolut unter Beweis. Gewohnt haben wir in einer Anlage, die nur aus Bambushütten bestand. Jede kleine Bambushütte hatte Platz für zwei Personen und war, außer mit einem Bett, noch mit einer Hängematte ausgestattet. Duschen im Freien und das beste Frühstück haben uns dort erwartet. Pai ist wunderschön, eine Funk / Reggae Bar neben der anderen, ausgefallene Hippiekleidung, entspannte Parties mit Lagerfeuer und Livebands, Jazzbars, Musik ganz groß geschrieben - für mich der perfekte Ort. Ich durfte Elefanten füttern und muss sagen, dass ich überwältigt bin von diesen Tieren. Deswegen: hört auf Elefanten zu reiten. So toll es für euch sein mag, diese Tiere, die so eine unbeschreibliche Ausstrahlung haben, werden sehr schlecht behandelt. Gehalten werden manche direkt an der Straße, einen Fuß angebunden an eine Stahlstange. Nicht einen Meter können die sich bewegen. Wirklich sehr traurig. Es gibt Anlagen, da kann man Elefanten waschen und füttern und sie leben in einem freien Naturschutzgebiet, das hat natürlich seinen Preis, aber alles andere würde ich niemals unterstützen. In Pai gibt es außerdem Hot Springs, 32 - 38 Grad heiße natürliche Gewässer in denen man im Freien baden kann, wenn die Sonne untergegangen ist und es kühl wird. Ein Traum! Faszinierende Buddhastatuen mitten in den Hügeln Pais, freundliche Menschen und Entspannung in vollen Zügen. Wäre es abends nicht so kalt geworden, dann wäre ich wahrscheinlich nicht mehr dort weggegangen. Aber nun interessierte mich auch der Süden, insbesondere der Strand.
Auf ging es zurück nach Bangkok mit dem Nachtbus und dann weiter mit dem Flieger. Schreckliche Reise! Nächstes Mal zahle ich lieber etwas mehr, aber muss mich dann nicht mit einem verrückten Busfahrer auseinander setzen, der trotz geplatztem Reifen noch eine Stunde so weiterfährt. Doch auch solche Erfahrungen gehören dazu.
Koh Phangan. Natürlich ging es wieder von Neuem los: neue Menschen kennenlernen, neues Hostel finden, indem man sich wohlfühlt, die Gegend erkunden. Doch das ging sehr schnell. In einem mexikanischen Restaurant lernte ich zwei Deutsche kennen und von da an zog ich in deren Hostel direkt am Strand und verbrachte jeden Tag mit diesen Menschen. Zu deren Gruppe gehörten dann noch zwei Jungs aus Alaska und eine Mitarbeiterin aus dem Hostel aus den Staaten. Was für ein Glück, dass ich diese tolle Truppe kennengelernt habe. Sie zeigten mir die Insel und wir erlebten unvergessliche Momente zusammen. Ja, ich kann sagen, ich habe neue Freunde dazugewonnen. Koh Phangan ist definitiv eine Partyhochburg, hier findet auch die monatliche Fullmoon Party statt. Ziemlich viel Elektro, House Musik, Ladyboy Bars, enorm viele Touristen (um die Fullmoon Party herum), die sich daneben benehmen, aber man muss sich dem nicht aussetzen, wenn man nicht möchte. Es gibt auch wundervolle Strände, leckere Foodmarkets, die besten Fruitshakes, tolle Aussichtspunkte, Clubs direkt am Strand mit Pool (da stört einen die Musik dann auch gar nicht mehr) und mit den richtigen Menschen ist sowieso alles toll. :)
Kurzerhand hab ich mich dann dazu entschlossen mit den zwei Jungs aus Alaska weiterzureisen. Nächstes Ziel: Krabi, Railay Beach. Krabi ist noch Festland, aber mit dem Longtailboat kommt man zu verblüffenden, atemberaubenden Stränden. Und das taten wir natürlich auch. Hier gab es das beste Essen, was ich bisher in Thailand probiert hatte, eine ruhige, lockere Atmosphäre, wieder der perfekte Ort zum relaxen. Krabis Strände sind diese, die man sich vorstellt, wenn man an Strände in Thailand denkt. Riesige Felsen im Wasser und man kann dort perfekt Rockclimbing machen. Leider konnte ich das nicht ausprobieren, da ich die ein oder andere Verletzung am Fuß hatte. Das Hostel in dem wir die erste Nacht verbrachten war leider alles andere als schön und sauber, also kam mein Synthetik Schlafsack endlich mal zum Einsatz und ermöglichte es mir mich von den Umständen abzulenken und “gut” zu schlafen. Ich wollte dennoch keinesfalls dort bleiben und die Jungs mochten die Umgebung so sehr, dass sie es bevorzugten in einer Unterkunft zu schlafen, die vielleicht nicht so toll ist, dafür aber genau dort zu sein, wo sie sein wollten. Also machte ich mich alleine auf den Weg zurück nach Krabi, Ao Nang und buchte mich dort in ein wunderschönes Hostel ein. Dort lernte ich ein Mädchen aus den Kanada kennen und verbrachte den nächsten Tag mit ihr, wir fuhren zum Tonsai Beach und lagen inmitten der Felsen am Strand und genossen die Sonne und die ausgefallene Aussicht.
Von Krabi aus ging es dann wieder zurück nach Bangkok. Freunde von mir aus Deutschland waren dort und ich wollte die Möglichkeit nicht verpassen sie wiederzusehen. :) Also verbrachte ich wieder knapp 6 Tage in Bangkok und genoss das Gefühl vertraute Menschen wiederzusehen. Viel hab ich in Bangkok diesmal nicht unternommen, da ich die wichtigsten Dinge schon erlebt habe. Auf der Khao San Road lernte ich unter anderem zwei Schweizer kennen. Sehr witzige Jungs, die genauso spontan und planlos sind wie ich.
Was daraus folgt: wir sind nun zu dritt auf Bali, Indonesien und können unser Glück hier zu sein gar nicht fassen. Meine Eindrücke von Bali erzähle ich euch dann im nächsten Post.
Ich vermisse meine Liebsten wirklich sehr. Diese Reise ist aufregend und wirklich eine Herausforderung für mich, aber nichts geht über die beste Familie und die tollsten Frunde der Welt.
Love, Alev
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ttheblueocean · 8 years ago
Text
Hallo
Vorweg möchte ich loswerden, dass dieser Text komplett improvisiert ist und ich absolut nicht weiß, was am Ende dabei raus kommt. Mein Name ist Daria. Und schon alleine das, war für mich vor einiger Zeit noch unfassbar schwer. Nicht, der Name an sich, oder mich vorzustellen (wobei das mir schon schwer fällt, aber dazu später); Sonder es war unglaublich schwer für mich, ich selbst zu sein. Damit klarzukommen, dass ich nun einmal ich bin. Ich versuche in diesem Schreiben so ehrlich zu sein, wie ich noch nie war. Also noch nie zu mir selber war. Und ich denke, dass es sich auch gut anfühlen wird, wenn Leute die Gründe zu bestimmten Handlungen verstehen. Ich bin zu fast hundert Prozent introvertiert, was mir in meinem bisherigen Leben so oft Steine in den Weg gelegt hat. Dazu habe ich letztens eine total interessante Seite gefunden, in der Introvertierte Menschen dargestellt wurden. Thematisiert wurde vor allem, dass introvertierte schon in der Schule Probleme haben. Angefangen mit Gruppenarbeiten. Gruppenarbeiten waren nie etwas, was ich gerne gemacht habe. Allerdings konnte ich schon ziemlich früh meine Worte in Texte umwandeln, weswegen mir dieser Text hier auch relativ leicht fällt. Nicht, dass ich jetzt schon weiß, was ich schreiben will, sondern eher, dass ich mir dessen bewusst bin, wie ich die einzelnen Dinge darstelle. Ich weiß noch, dass wir in der achten Klasse mal ein Buch geschrieben haben. Welches einige Seiten lang sein sollte und als Richtlinien nur ein paar Charaktere und eben den vorgegebenen Film hatte. Also ein Buch, angelehnt an einen Film, wobei man sich trotzdem kreativ total austoben konnte. Ohne Mist, ich habe es geliebt! Auch jetzt schreibe ich noch unfassbar gerne und bei meiner Momentanen Gehichte, bin ich bei über tausend Seiten. Angefangen habe ich das ganze vor bestimmt fünf Jahren. Verrückt, wenn ich mal dahin zurückdenke. Aber erstmal weiter mit mir und dem Thema, dass ich verdammt introvertiert bin. Ich finde es okay. Mittlerweile bin ich froh, introvertiert zu sein. Und versteht das nicht falsch, ich mag manche extrovertierte Menschen. Trotzdem wäre ich nicht gerne wie sie. Ich hatte eben diese extrovertierten Menschen auch bei mir in der Klasse und dazu muss ich sagen, dass sie mich auf psychischer Ebene schon extrem fertig gemacht haben. Wobei ich mich damals nie gewehrt habe. Wenn ich mit meinem jetzigen wissen und meinem jetzigen Standpunkt, meine Schulzeit nochmal erleben. Dann würde ich mich diesen Menschen gegenüber versadammt anders verhalten. Ich war in der Pubertät also nicht nur introvertiert und feige, sondern oben drauf noch total depressiv. Und ich weiß, dass fast jeder diese Phase in der Pubertät hat und das mehr oder weniger normal ist. Bei mir, war das damals nicht normal. Ich habe alleine so viele Freunde von mir unter so einen emotionalen Druck gestellt.. und ich weiß nicht, wer von euch das liest, aber es tut mir verdammt Leid. Das war jedenfalls irgendeine Depression mit Boderline Mist. Und Resultat daraus, so sieht mein linker Arm auch aus. Probs an die Leute, die es damals schon wussten und alles gute denen, die es jetzt hiermit erfahren. Das war mal so, jetzt geht es mir gut. Während viele andere also ihr erstes Mal hatten, mehr oder weniger schwanger waren, mit nicht einmal sechzehn ihre Zukunft geplant haben, saß ich zu Hause und habe mir regelmäßig den linken Arm aufgeschnitten. Leute, es war eine beschissene Zeit. Und leider würde ich lügen, wenn ich age, dass ich es bereue. Tue ich nicht. Es wirkt so surreal, das zu sagen. Aber in den Momenten hat es mir geholfen. Sonst wäre eben besagter Arm nicht so entstellt, wie er es ist. Angefangen hat das ganze mit dem ersten Typen, in den ich verliebt war. Er hatte eine Freundin, ich fand mich scheiße. Klischee. So, hin oder her, mir hat das ganze wehgetan und dann habe ich durch meinen viel zu depressiven Tumblr die Idee gehabt, mich selber zu verletzten. Grandiose Idee war das! Wenn nicht sogar, eine meiner besten. Ihr dürftet merken, dass ich mit dem Thema nur mit einer gewissen Ironie umgehen kann. Also nein, es ist nicht alles genau so gemeint, wie es hier steht. Es hat mir in dem Moment einfach geholfen. Und auch in so verdammt vielen Momentn danach. Ich saß teilweise total deprimiert in der Schule und wusste genau, dass ich mich abends verletze. Dann habe ich mich da mal mit meiner damaligen besten Freundin unterhalten. Nicht über mich, sondern über die Tochter von Michael Jackson, die sich zu der Zeit eben auch selber verletzt hat. Sie hat mich dann gefragt, was das an meinem Arm ist. Meine Antwort war, Katze. Wenn du das liest, dürftest du wissen, dass es nicht die Katze war. Die waren im Vergleich zu mir selber, sehr nett zu mir. Und wären wir in dem Moment alleine gewesen, hätte ich ihr das schon viel eher erzählt. Waren wir aber nicht. Ein wenige später, sollten wir dann ein Jahr lang über ein Thema schreiben. Jahresarbeit nannte sich das ganze. Und das ist eine der Sachen, die ich in meinen Leben bereue. Aber auf Anfang. Ich wollte mich ursprünglich mit dem Thema beschäftigen, warum unsere Generation so traurig ist. Bzw. mit psychischen Krankheiten generell. Lustiger Weise habe ich dann festgestellt, dass ich über mich selber schreiben würde. Und das war der Moment, in dem ich wusste, dass ich krank bin. Ich habe diese Arbeit also nie geschrieben. Sondern mich anstelle dessen ständig mit meiner Vertrauenslehrerin in Verbindung gesetzt. Wir haben so gut wie jeden Tag geredet. Und mir wurde immer bewusster, dass ich Hilfe brauche. Allerdings wollte ich die nie. Meine Vertrauenslehrerin ist einer der einflussreichsten Menchen in meinem Leben. Oder eher, sie war es. Sie war diejenige, die mir empfohlen hat, mich vegan zu ernähren. Das war vor genau drei Jahren. Ich habe das damals eine Woche als Test gemacht. Ob es mir in dieser Zeit wirklich besser geht. Und mir ging es in der Woche deutlich besser. Und dann habe ich Käse vermisst. Nach dieser Woche, nach der ich mich also wieder tierunwürdig ernährt habe, bin ich fast gestorben. Und ich sag das nicht nur so. Ich meine wirklich, dass ich unfassbar kurz davor stand, mich umzubringen. Ich weiß bis heute nicht, wie ich mich selbst in dieser Zeit überlebt habe. Jedenfalls habe ich mich ein halbes Jahr nach dieser veganen Woche, wieder angefangen vegan zu ernähren. Und seit dem, geht es mir tatsächlich besser. Und ich würde so viel dafür geben, um meiner Vertrauenslehrerin für alles zu danken. Nur leider, ist es dafür zu spät und das ist ein Schmerz, den ich immer noch versuche zu verarbeiten. Sie hat mir mehr oder weniger das Leben gerettet. Oder eher, mich vor mir selber gerettet. Und es tut so verdammt weh, dass sie es nicht weiß. Vor meiner Zeit als Veganer, war ich beim Psychologen, fast in der Klapse, habe eine Überdosis Antidepressiva genommen, bin dadurch fast an der Sonne verbrannt und lebe jetzt nach all dem trotzdem. Es ist verrückt. Mein veganer Lebensstil, hat mich nicht vollends zu dem gemacht, was ich heute bin. Das wäre nicht möglich. Und jetzt kommt die Stelle, die weird ist. Ich habe vor ein paar Jahren diesen Blog angefangen. Und im Grunde war alles, was bis dato gebloggt hatte depressiv ohne Ende. Ich habe mich selber teilweise damit so runtergezogen. Dabei war ich immer der Meinung, dass mir das hilft. Hat es aber irgendwie nie. Wahrscheinlich ging es darum, dass es Leute gibt, denen es so geht wie mir. Immerhin muss ja irgendwer die Posts auch erstellt haben. Damit habe ich mich dann verstanden gefühlt, was mir im Nachhinein betrachtet kein bisschen geholfen hat. Vielleicht in der Situation, aber ich habe mich eher so gefühlt, als wäre es okay, depressiv zu sein. Als würde man die Krankheit verharmlosen. Es hat mich so getriggert, wenn ich Bilder von Verletzungen, insbesondere von selbst zugefügten Verletzungen gesehen habe. Ich fand das schön. Was ich mit meinem heutigen Standpunkt schrecklich finde. Ich meine, hallo? Ich habe selber die Tatsache verharmlost, dass ich mich, meinen eigenen Körper verstümmel, weil ich es schön fand? Klar, war das nicht der einzige Grund. Der Hauptgrund war wahrscheinlich, dass ich verletzt war, dass ich der Annahme war, ich würde es verdienen. Ich hatte sechs Jahre lang Depressionen und ich bin wohl immer noch nicht in der Lage zu hundert Prozent zu unterschreiben, dass sie weg sind. Aber ich hoffe es. Ich habe das so lange als Ausrede benutzt, Dinge nicht zu tun. Habe in der Schule Dinge nicht gemacht, weil ich "krank" war (wie oben erwähnt). Und das war ich, keine Frage. Trotzdem zählt das zu eines von den Dingen, die ich falsch gemacht habe. Damals war mir das egal. Heute stehe ich dazu, dass ich dadurch, dass ich eben diese Dinge nicht gemacht habe und die Schule mit achtzehn abgebrochen habe, einen Fehler gemacht habe. Ich würde es wahrscheinlich anders machen. Aber ich steh dazu, dass es verdammt beschissen war. Trotzdem komme ich damit total klar. Ich stehe trotzdem hinter dieser Entscheidung, auch wenn sie wahrscheinlich falsch war. Ich war damals auch bei verschiedensten Therapeuten. Aber durch meine "ich will mir überhaupt gar nicht helfen lassen" Einstellung, hat auch das nichts gebracht. Auch das war ein Fehler, den ich aber nicht bereue. Weil ich selber damit fertig geworden bin. Ich habe meinen eigenen Weg gefunden, über mein depressives ich hinweg zu kommen. Und gerade in dem Moment in dem ich das hier schreibe, geht es mir verdammt gut. Ich gehe die Dinge ganz anders an, als früher. Und ich bin so verdammt glücklich darüber so zu sein, wie ich jetzt bin. Der Ausschlaggebende Punkt ist; und es ist für mich immer noch so surreal, dass so zu sagen, dass ich mich selber gefunden habe. Ich habe mich in den letzten Wochen verdammt viel mit der Umwelt und den Menschen auseinander gesetzt und festgestellt, dass das Leben im Grunde verdammt geil ist. Komplett zu beschreiben, warum ich jetzt so denke, wäre dreimal so viel, wie der bisherige Text. Aber ich will das Thema trotzdem wenigstens anschneiden. Ich bin seit einiger Zeit total fasziniert von Taddl und Ardy. Das mag vielleicht jetzt einigen ein Begriff sein, einigen aber auch nicht. Was nicht schlimm ist, weil es nur für mich diese Bedeutung hat, die sie eben hat. Jedenfalls habe ich sie damals irgendwann wieder aus den Augen verloren, zur gleiche Zeit, wie sie mit YouTube aufgehört haben. Also so um den Dreh auf jeden Fall. Somit waren sie von meiner persönlichen Bildfläche erstmal verschwunden. Soweit, so gut. Mit der Musik habe ich mich irgendwie nicht wirklich beschäftigt, was wenn ich so drüber nachdenke echt hart klingt, weil sie mich jetzt eben doch total beeinflusst und das echt einfach weird ist. Irgendwann letztes Jahr, habe ich mir die Musik von "Dat Adam" dann eben doch angehört und beim erstmaligen hören, hat das noch nicht sonderlich viel bewirkt. Dann habe ich es nur noch gehört, nur noch! Ich habe angefangen, intensiv auf die Texte zu achten und war total fasziniert. Gut, was heißt war. Ich bin noch immer total fasziniert. Aber nicht nur von der Musik, sondern einfach von der Weltansicht, die Ardy und Taddl vermitteln. Einfach von allem. Mich inspiriert das alles so krass in meinem tun. Ich frage mich viel mehr, beschäftige mich intensiver mit Geschehnissen und laufe nachts heulend durch den Wald, weil ich so fasziniert vom Schnee bin. Ich bin dadurch, dass ich mich intensiv mit der Welt und mir selber auseinander gesetzt habe, so ein anderer Mensch geworden. Wo wir jetzt auch schon bei Luna wären. Und eigentlich wollte ich das Thema gar nicht mit einbringen, aber ich habe beschlossen komplett ehrlich damit umzugehen. Jedenfalls habe ich mich dann auch mit Luna intensiver befasst. Auch wenn ich das vorher im Grunde gar nicht gemacht habe. Aber ich habe angefangen, ihre Videos zu gucken und auch zu verstehen. Weil wenn man versucht zu verstehen, worum es da geht, wirkt das ganze viel intensiver. Jedenfalls war und ist das bei mir so. Ich gucke mir ihre Videos mittlerweile echt gerne an. Wenn nicht sogar am allerliebsten. Und das bringt mich auf psychischer Ebene alles so viel weiter. Auch wenn es bescheuert klingen mag und ich absolut nicht wie ein Fan wirken will, weil ich kein Fan bin, sondern einfach jemand, der sich dem ganzen angeschlossen hat. Ich achte viel intensiver auf alles, was ich mache. Was für mich selber aber am surrealsten ist, dass es mich nicht mehr beeinflusst, was fremde Leute auf der Straße von mir denken. Ich ziehe Klamotten nicht mehr so an, wie sie vielleicht am besten in die Gesellschaft passen, sondern so wie ich Bock dazu habe. Außerdem habe ich diese Woche auch den kompletten Modeketten abgeschworen. Second Hand ist real, Leute! Wahrscheinlich ergibt der letzte Teil Null Sinn, wenn man es als Außenstehender betrachtet. Aber für mich macht das Sinn, weil diese drei Personen, mir wirklich im wahrsten Sinne des Wortes die Augen geöffnet haben und es auf einmal so ist, als würde ich die Welt klarer sehen und auch viel intensiver wahrnehmen, das ist gruselig! Ich beschäftige mich mit allem ganz anders und sehe die Dinge komplett anders, als vor einem Jahr noch. Ich habe dazu schon auf Instagram einen Text gepostet, der die Message beinhaltet, dass man sein Leben viel mehr genießen sollte. Dass man in den Momenten leben sollte. Und wenn ihr jetzt das Bedürfnis habt nach draußen zu gehen und euch die Sterne anzugucken, dann mach das! Weil man genau in den Momenten lebt. Es ist so wichtig, dass man das Leben schätzt. Und auch wenn ich selber das erst jetzt verstanden habe, bin ich doch froh, dass es so ist und dass ich eben Luna, Ardy und Taddl als Inspiration hatte und auch immer noch habe. Und es ist so schön, wenn es einem gut geht, wenn es mir gut geht und ich immer weiß, wie ich diese positiven vibes wieder herstellen kann. Also werden sie wohl erstmal nicht mehr verschwinden und auch auf meinem Tumblr vertreten sein. Mittlerweile stellen sich bei mir jegliche noch so kleinen Härchen auf, wenn mich irgendwer mit der Bezeichnung "Fan" betitelt oder mich damit in Verbindung bringt. Weil für mich die Menschen, als dessen "Fan" ich betitelt werden könnte, mehr sind als welche, dessen Musik ich einfach höre, denen ich auf Twitter folge oder dessen Videos ich gucke. Das ist für mich einfach so viel mehr als das. Sie haben mich einfach auf so vielen Ebenen bereichert. Mir einfach geholfen und jetzt bin ich fast komplett so, wie ich mich zu 100% aktzeptiere. Vor kurzem hatte ich gefühlstechnisch so ein großes hin und her. Es sind Dinge passiert, die ich erstmal unangenehm fand, die aber bei genauer Betrachtung vollkommen okay sind. Ebenso sind mir Dinge passiert, für die ich verdammt Dankbar bin. Wenn ich jetzt ganz weit ausholen würde, dann würde ich erzählen, dass ich selber als kleiner Teenie ein furchtbares Fangirl war, was mir aber mittlerweile irgendwo echt unangenehm ist. Aber ich fürchte, dass fast jeder in seinem Leben diese Phase hat, oder hatte. Es ist irgendwie echt schwierig, das genau auf den Punkt zu bringen, was ich gerade fühle. Aber ich bin dankbar, für meine persönliche Entwicklung. Und vielleicht wird das hier keiner wirklich so intensiv lesen, wie ich es gerade fühle, aber ich habe das Bedüfnis, das gerade loszuwerden. In meinem Kopf ist so viel und ich frage mich, wie ich das alles aufschreiben will, ohne etwas Wesentliches zu vergessen. Ich habe unter anderem gemerkt, dass mir viele Menschen einfach nichts bringen. Und es ist irgendwie hart, dass sie zu sagen. Aber ich will mich einfach nicht mit Leuten umgeben, die mich negativ beeinflussen. Sei es ihr Lifestyle, einfach ihre Art zu denken, oder auch wie sie sich geben. Ob jemand auf mich positiv oder negativ wirkt, bzw. eben einen positiven oder negativen Einfluss hat. Vorher konnte ich das nicht, aber jetzt weiß ich einfach wer mir gut tut und wer eben nicht. Und das ist angenehm. Auch wenn es irgendwie egoistisch wirkt. Ich habe mich viel mit den Menschen befasst, die einen riesengroßen Teil meines Lebens ausmachen. Auch wenn es sich bei diesen Menschen nicht um welche handelt, die ich in meinem persönlichen Umfeld habe. Das macht sie ja nicht weniger real. Ich beschäftige mich mit vielen Sachen einfach intensiver. Einer dieser Menschen, ich nenne bewusst keine Namen, hat mich durch ein Gespräch letztendlich vollends von dem überzeugt, was mir schon was länger im Kopf herum gespukt ist. Und ich bin im Grunde stolz auf das, was ich dadurch für mich selber erreicht habe. Vor knapp einem Jahr, habe ich vor mich hin gelebt. Habe Dinge einfach nicht so wahrgenommen, wie sie wahrgenommen werden wollen. Und jetzt fühle ich einfach alles intensiver. Was das Leben nicht zwingend angenehmer macht. Es ist teilweise furchtbar, wenn man alles intensiver fühlt, als die meisten anderen. Aber es ist wiederum schön, wenn es Menschen gibt, die fast genau so fühlen, wie ich. Ich weiche vom Thema ab, aber jetzt stellt sich mir z.B. gerade die Frage, ob ich ewig so empfinden werde. Was hauptsächlich gerade daraus entstanden ist, dass ich mein nächstes Tattoo plane, was nochmal persönlicher ist, als die zwei, die ich mir zu dem Thema schon habe stechen lassen. Es kann sein, dass ich nicht ewig so fühle. Aber für mich ist gerade vor allem wichtig, dass ich mittlerweile so fühlen kann. Und die Tattos sind einfach ein Reminder daran, weswegen ich letztendlich so bin, wie ich jetzt bin. Ich denke, dass ich das hier jetzt mal abschließe. Wobei ich im Grunde echt Lust hätte, auf alles ein bisschen intensiver einzugehen. Aber im Grunde reicht es, wenn man sich selber mit allem intensiver beschäftigt. Bin einfach nur verdammt glücklich und dankbar für die Entwicklung, dich ich in den letzen drei Monaten gemacht habe. ist. So viel ist dieser Text hier wohl nicht und es fehlen so viele Dinge, auf die ich noch eingehen will! Vorerst sollte das mich aber ganz gut beschreiben.
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