#dann haben Alle alles Gut gemacht!
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photographerandgentleman · 1 year ago
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littledragonkana · 5 months ago
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Ich weiß nicht mehr wer das vor einigen Wochen hier hochgeladen hat aber ich bedanke mich herzlichst dafür, weil es meinen Mood gerade perfekt einfängt.
Wahrlich eine Bereicherung, um meine Gefühle gegenüber Uni-Gruppenarbeiten auszudrücken
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liebelesbe · 3 months ago
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fucking. piece of shit doctor. asshole.
"Also das ist schwierig mit Ihnen... Also da kommt von Ihnen halt echt gar nichts. Wollen Sie nicht dass es Ihnen besser geht? Wie, Sie meinen es gibt gegen die Krankheit nichts?Ja, also, wenn Sie so eingestellt sind... Sie sind jetzt wirklich schon sehr lange krankgeschrieben. Also mich würde das ja wahnsinnig machen immer nur zu Hause zu sein. Und diesen Termin den Sie abgesagt haben... wissen Sie eigentlich wie schwierig es ist den zu bekommen (er hat ihn nicht selber vereinbart. das war ne andere Ärztin). Also dass Sie da nicht erschienen sind... Echt schwierig."
<- nicht genau in der Reihenfolge aber alles Zitate von heute
#GIRL SHUT THE FUCK UP#er wollte mir nichtmal Stützstrümpfe aufschreiben weil. meine Beine werden dafür ja nicht dick genug.#und wenn ich ihm sage 'den Termin hab ich abgesagt weil so früh aufstehen für mich extremst schwierig ist#vorallem wenn es so heiß ist. und an dem Tag ging es mir eh nochmal schlechter als sonst. & dann würde es mir Tage lang super dreckig gehn'#kam von ihm 'aber sie sind doch eh zuhause' im Sinne von. Ist doch egal ob es mir scheiße geht weil ich ja zuhause rumliegen kann??#und als ich gemeint habe 'Ja aber von IHNEN kam doch auch nichts. Ich habe bisher von keinem Arzt brauchbare Vorschläge bekommen.#Soll ICH etwa die Optionen kennen und damit zu Ihnen kommen' hat er Nein gesagt. Ok was dann??#und er hat als eine Option genannt Psychotherapie und Antidepressiva.#Und ich so 'Ja. Gut! Aber das haben Sie mir vorher noch nie gesagt!'#Und dann hat er da aber auch nicht weiter gemacht?? Soll ich BETTELN dass er mich an nen Psychotherapeuten weiterleitet?#girl ich hab Ja gut gesagt was willst du mehr...#Hurensohn einfach. Warum glaubt der mir nicht?#Öööh ist alles nur in deinem Kopf. Geh wieder Arbeiten.#WENN ES ALLES NUR IN MEINEM KOPF IST BIN ICH TROTZDEM KRANK. HILF MIR. DAS IST DEIN VERFICKTER JOB.#neeeee 🐌 faked ja nur ���#doddie redet#sorry.#vent#ich hab ihm nach ein paar Minuten gefragt ob er mich dann bitte krankschreiben kann und das hat er total ignoriert#zwischendrin hat er minutenlang langsam am PC irgendwas getippt und geklickt und keinen Ton gesagt und mich einfach ignoriert
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l0vesickjin · 1 year ago
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istg i'm losing my mind
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curlyhairedprince · 2 years ago
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deutsche-bahn · 1 month ago
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Ich verbringe mal wieder einen Nachmittag damit, den tiefdeutschen Naturromantiker raushängen zu lassen. Just kidding, ich wollte nie in den gottverdammten Wald am Stadtrand, der Freund mit dem ich unterwegs bin möchte jedoch Pilze sammeln gehen. Fair enough.
Leider bin ich halt kurzsichtig wie scheiße. Pilze finde ich höchstens, wenn ich auf dem Bauch durch's Unterholz robben würde. Und bisher hat mich dieses Bedürfnis noch nie gepackt. Egal, er läuft Pilze suchend voran wie ein überambitioniertes Trüffelschwein, ich dackele besten Gewissens hinterher und genieße die leicht verschwommenen Umrisse der Waldlandschaft. Warum ich meine Brille nie trage ist, nebenbei bemerkt, sowohl mir als auch meinen Freunden ein Rätsel.
Er stöbert sich durch Fliegenpilze und Flechtenkolonien hindurch, zeigt mir einen angefressenen Pilz nach dem nächsten und ist bester Laune. Ich bin währenddessen ehrlich desorientiert. Die Fliegenpilze erkenne ich dank Signalfarbe selber, ebenso die dottergelben Baumpilze, die definitiv nicht essbar, dafür aber umso sichtbarer sind. Dann geschieht es: vor mir ragt aus der Laubdecke ein mittelgroßer, schneeweißer Pilz hervor. Ich schlage Alarm als hätten wir Hannibal vor den Toren. Mein Freund kommt vorbei, hockt sich neben den Pilz und nickt begeistert. Ja, das ist 'n Pilz. Hab ich gut gemacht. Dann dreht er sich mit dem gleichen, begeisterten Ausdruck zu mir. "Ist ja toll! Das ist mitunter der giftigste Pilz den man hier finden könnte!". Ich starre zurück. "Ohne Brille sind das für mich alles Champignons" erwidere ich. Um seinen Gesichtsausdruck zu beschreiben: selbst meine Eltern haben mich selten so enttäuscht angesehen. Mushrooms fear me, but so does he
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junax · 7 months ago
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Der Kuss: ein Stück in fünf Akten
spielt auf der Yes!Con am 04.05.2024
1. Akt:
"... dass Klaas da ist, ist natürlich auch toll"
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"Wenn wir so Ringe aufgesteckt bekommen, das weckt traumatische Assoziationen hier."
[schaut zu Joko] "Wir beiden jetzt, ne?"
*Joko lacht*
"Naja, egal", versucht Klaas das Thema wieder zu schließen, aber beide schauen die identischen Ringe von sich an, die da nun Platz gefunden haben. Es riecht nach Heirat, Verbundenheit.
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2. Akt:
*bekommen Urkunden überreicht*
"Ahh, Hochzeitsfotos noch?" und Klaas kann es dann doch nicht lassen.
Er sieht Joko an und dann es kommt es schnell & leise nuschelnd.
"Darf ich dich jetzt küssen?"
Joko lacht schallernd mit Klaas. Joko wiederholt die Frage laut, streckt seinen Arm nach Klaas, zögert, zieht zurück, lacht weiter. Mal wieder nicht nur amüsiert, sondern vielleicht auch ein wenig überfordert.
Doch die Möglichkeit ist ausgesprochen, der Zünder für den Kuss - von Klaas. Denn was ein Scherz ist, kann auch Realität werden, besonders bei Joko und Klaas.
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3.Akt - Der Höhepunkt:
In einem kurzen Moment kommt es zur schnellen, nonverbalen Einigkeit eines Kusses. Keiner zögert. Was ist schon dabei?
Joko antwortet nun doch entschlossen auf Klaas' Frage, indem er ihm gebeugt entgegen kommt.
Und Klaas ist sowas von bereit, reagiert so schnell als hätte er es erwartet, als wäre es ein Reflex, als wären sie miteinander verbunden. Es ist plötzlich wie eine Selbstverständlichkeit. Joko hat noch nicht ganz seinen Arm um Klaas' Hals geschlungen, da reckt er sich schon Joko entgegen und schließt die Augen.
Jokos Arm und Hand federleicht auf Klaas' Schultern abgestützt, treffen sich ihre Lippen nicht mal für eine Sekunde, aber jede Bewegung der beiden ist so flüssig und innig und passt ineinander. Und da kann auch das "maah" von Joko nicht darüber hinwegtäuschen, dass es kein Schmatzer, sondern ein echter Kuss war.
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4. & 5. Akt:
Und beide grinsen heller als vorher.
Klaas schaut erstmal wieder in die Kamera, posiert glücklich, zufrieden, stolz, als wäre alles so gekommen wie er wollte und als wäre gleichzeitig überhaupt nichts gewesen.
Joko wiegt sich von einem Bein aufs andere und zurück und es ist als wäre unendliche Energie in ihm gefahren, denn er lächelt so doll, dass ihm das pure Glück ins Gesicht geschrieben steht, vermutlich muss er sich ein "mein Bruder" unterdrücken. Und nach einem kurzen Moment der Realisation, schaut er zu Klaas und sie lachen wieder vereint.
Die Absurdität der geschehenen Handlung um sie schwirrend. Es ist noch nie vor Kameras außerhalb ihrer Shows passiert. Doch eine implizierte Heirat ist nicht neu. Ein Kuss ist nicht neu. Sie sind Joko und Klaas, sie haben schon alles miteinander gemacht, was zwei Menschen miteinander tun können und mehr. Und so stehen sie nebeneinander in vertrauter Akzeptanz.
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"So haben wir das auch! Gut! So Leute, jetzt müssen wir auch in die Flitterwochen! Tschau"
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boernepedia · 24 days ago
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Jan Josef Liefers im Interview mit der Süddeutschen Zeitung über den Tatort Münster
SZ: Fast alle "Tatort"-Macher beschweren sich regelmäßig, dass immer weniger Geld und Zeit für die Dreharbeiten zur Verfügung steht. [...] JJL: [...] Die meisten Fernsehfilme sind [...] reine Auftragsproduktionen. Da ist alles vorher kalkuliert, auch ein kleiner Gewinn für die Firma. Am ersten Drehtag hat der Produzent sein Geschäft quasi schon gemacht. Theoretisch könnte es ihm völlig egal sein, wie gut der Film wird, jedenfalls aus wirtschaftlicher Sicht. Die meisten Produzenten, die vom Fersehen leben, bemühen sich trotzdem um hohe Qualität und opfern dafür oft genug ihre schmalen Gewinne. Aber ein wirtschaftlicher Anreiz, das zu tun, besteht nicht. SZ: Bedauern Sie das als langjähriger "Tatort"-Kommissar? JJL: Es ist auf jeden Fall schade. Der "Tatort" ist vermutlich das letzte Lagerfeuer der deutschen TV-Welt, um das sich immer noch zuerlässig viele Millionen Menschen unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Gesellschaftsschichten versammeln. Im Fall des Münster-"Tatort" handelt es sich noch dazu um eine Krimikomödie, da bräuchte man eigentlich erst recht etwas mehr Zeit, um immer das richtige Timing zu treffen. SZ: Ist beim "Tatort" bereits eine kritische Grenze erreicht, über die hinaus sich kaum noch sparen lässt? JJL: Soweit ich das einschätzen kann, ja. Es ist jetzt schon Knochenarbeit für die Crews, und das geht dann auf Kosten der Qualität. Vielleicht ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass in TV-Filmen immer weniger passiert und immer mehr geredet wird? SZ: Allerdings. JJL: Viele Drehorte und viel Handlung kosten Zeit und Geld, Dialogszenen in einem Büro sind billiger. Und der Sparzwang hat auch massiven Einfluss auf die Drehbücher. SZ: Ein Beispiel, bitte. JJL: Im Münster-"Tatort" redet Professor Boerne von Haus aus immer schon viel. Der ursprüngliche Gedanke der Autoren war, dass man so eine Quasselstrippe einen wortkargen Typen wie Axel Prahls Kommissar Thiel gegenüberstellt, der Nebensätze ablehnt. Wenn der jetzt aber auch immer mehr quasseln muss, geht das zulasten seiner Figur und des odd couples, das ein wichtiger Aspekt des Erfolgs ist. Axel moniert das jedes Mal, zu Recht.
Den den ganzen Artikel kann man leider nur hinter einer Paywall lesen (X).
Geht es nur uns so oder tut es irgendwie gut, zu wissen, dass Jan und Axel durchaus auch Kritik an manchen der neuen Drehbüchern haben?
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skyetenshi · 2 months ago
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Ich muss gestehen Die Dr3i-Folgen hab ich kaum noch auf dem Plan, außer Pforte zum jeneits und das hauptsächlich weil ich diese ganze "jemand hat es nur geträumt"-auflösung überhaupt nicht mag. Aber ich musste endlich Mal wieder rein hören und diggis what the fuck.
Ich wusste nicht, dass ich die Musik so mochte, aber fühlen sich die folgen nur für mich special unhinged an?
Das Seeungeheuer.... das ein uboot ist. mit dem Geschmuggelt wird. Das ist als hätte jemand einfach der unheimliche Drache und fels der Dämonen zusammen geschnitten
Ich meine Pforte um Jenseits ist da in einer ganz eigenen Abgefucktheits Kategorie... was das alles über Jupiter Unterbewusstsein aussagt. Bob, der zu Peter sagt "Lass dich Küssen" und peter der Bob "Süßer" nennt. Und dann wird Bob von einem älteren Fremden am Telefon "Schätzchen" genannt?
Dann erträumt er einen Streit mit Peter, in dem Bob ihm extrem unrecht tut, nur um dann eine Reihe von ironischen Kommentaren von bob zu erhalten, wie er es wieder gut machen würde, was alles nicht so richtig aufrichtig rüberkommt.
Und Jupiter träumt davon wie jemand das Medium "Film" für einen wierden Gaslighting-Coup benutzt in dem jemand mit Drogen high gemacht wird? Ich eine Fair enough, dass Jupe nichts gutes mehr von Filmen erwartet nach seinen frühkindlichen Traumata. Aber er träumt, davon dass jemand seine Beute auf dem Friedhof verbuddelt auf Grund der Gesetzte die Gräber umgeben? Wat stimmt denn mit dem Jungen nicht? Vorallem wie besorgt er am ende ist, ob sich Bob und Peter wieder vertragen haben. Aber hauptsache sogar ion seinen träumen taucht Peter als held auf und bekommt die erstbeste Knarre in die Hände.
Verschollen in der Zeit. WAS ZUM FICK WOLLT IHR MIR ERZÄHLEN DAS TITUS JONES DIE MITTEL HAT UM DREI TEENAGER IN DIE KARIBIK FLIEGEN ZU LASSEN? DIE JONES SIND CHRONOISCHE MITTELSCHICHT BIS UNTERE MITTELSCHICHT DIE KÖNNEN NICHT EINFACH SO FREI JUNGEN OHNE GRUND IN DIE KARIBIK FLIEGEN LASSEN. Und pups mal wieder ein Flugzeugabsturz... oder eine kontrollierte Notlandung. Wie auch immer. Aber diese ganze Story mit Zeitreisen und fuck.... ich sag ja unhinged.
zug und zug war soweit ich mich gerade erinnern kann (und das heißt jetzt nicht viel) relativ normal.
Und in Haus der 1000 Rätsel trinkt Peter einfach einen Martini. Ich mein gönn dir Junge, aber ich dachte nicht, dass wir diese Werte hier vertreten.
Bob wird einfach frisurtechnisch stark verunstaltet, weil sich Peter ja schon für den alkohol "Geopfert" hat und Jupiter sagt, dass seine eignen Haare zu Kurz sind als um daraus noch irgendeine Frisur zu machen (erstmal, funny), aber heißt das Jupiter entscheidet sich bewusst dafür keine richtige Frisur zu haben? steht er einfach regelaßig mit einem Elekrischten Rasier da und scherrt sich die Wolle vom Kopp wenn er einen Bock mehr hat (würde ich fühlen, ehrlich)
Tödliche Regie...
Herzlose Killer-Lesben, die beide das gleiche Schwein sprechen.
Was soll ich sagen, das ist ein Satz der überraschend gut anfängt und sehr seltsam aufhört.
Der Kopflose Reiter. also erstmal schön dass Rocky Beach immer mehr geheime Höhlen und son scheiß bekommt und, dass sie den local myth über einen Kopflosen Indianergeist mit Schwert haben, aber irgendwie seltsam, das niemand auch nur für eine Sekunde Sleepy Hollow erwähnt, was immerhin ein amerikanisches Märchen ist. Nun gut, egal. Ich bin begeistert, dass einmal Peters Verbindung ins Filmgewerbe dazu führt, dass er eine vermeitlich übernatürliche Gestalt aufdecken kann.
Natürlich auch ein Klassisches Ende, dass der vermeintliche Schatz gar kein echter Schatz ist.
ich hab das gefühl, dass ich irgendwas vergessen habe aber egal, ich musste mir nur mal ein bisschen Luft machen.
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gefuehls-wirr-warr · 8 months ago
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Ich wollte dir nur nochmal sagen das es eine unglaublich schöne Zeit mit dir war. Ich verstehe es nicht, vielleicht soll ich es nicht, vielleicht ist es besser so, vielleicht hast du deine Gründe, vielleicht soll ich sie nicht wissen, vielleicht habe ich Fehler gemacht, vielleicht konntest du mir nie verzeihen, wenn ich welche gemacht habe, vielleicht war das was zwischen uns war, einfach nicht echt, vielleicht wollte ich das mehr, als du, vielleicht. Vielleicht habe ich viele Fehler gemacht, ich weiß das ich nicht perfekt bin, ich weine, ich schreie, niemand sieht es, auch du nicht, doch du wusstest das ich es tue, vielleicht hat grade das, all das so kompliziert gemacht. Vielleicht hast du das Bild, was du früher von mir hattest, einfach verloren und wolltest mit dem Bild, was du heute hast, nichts mehr zutun haben, vielleicht bist du deswegen gegangen. Ich wollte nie, dass es so zwischen uns läuft, ich wollte immer nur das beste für dich, ich war für dich da, wenn es dir nicht gut ging, ich habe dich abgelenkt, so gut ich konnte. Heute bin ich nichts für dich, du bist gegangen, hast dich nicht umgedreht, hast dich nicht bedankt, bist einfach gegangen, hast tausende Fragen da gelassen und einen Menschen, der dich mehr als je zuvor gebraucht hätte. Du warst mein Halt, meine Kraft, meine Quelle, meine Luft, mein Wasser, meine Sonne, meine Nacht, mein Essen, meine bessere hälfte, doch all das ist vorbei. Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich dir nicht nachtrauern, vielleicht tuen all diese Gedanken mir nicht gut, vielleicht. Ich frage mich so oft, ob es an mir lag, das der Kontakt so endete, denn du hast dich nicht umgedreht, du bist einfach gegangen, hast dein Ding durchgezogen, obwohl du mir versprochen hast, dass du bleibst, dass du nicht so wie alle anderen bist, dass du besser bist, weil du so bist, wie du bist, das waren deine Worte. Ich zweifel wegen dir so oft an mir, an dem was ich tue, an meinem Leben, ich frage mich oft, ob all das einen Sinn hat, je einen Sinn hatte. Ich frage mich, was ich hier soll, ich bin alleine, ich bin gerne alleine, aber nicht wenn ich es muss. Ich mag nicht mehr alleine sein, doch wegen dir, ja wegen dir, ist es nun so, dass ich es nicht mehr schaffe, jemanden an mich heran zu lassen. Bevor du gegangen bist, hast du mich wie den letzten Dreck behandelt, so, als ob ich nichts wert wäre, so undankbar und respektlos. Ich war für dich nur eine Tür, durch die du gehen musstest, um neue Kraft zu schöpfen, damit du endlich glücklich werden willst. Ich verstehe das, wirklich, doch ich weiß nicht, ob ich das gleiche getan hätte, weil mir bewusst ist, was das für einen Schaden anrichtet. Du hast mir einen Grund gegeben, wieder zur Schule zu gehen, diese Scheiße vielleicht doch zu schaffen, doch du gingst und ich hatte keinen Grund mehr. Wieso soll ich mein Versprechen halten, wenn du mich so behandelst, mit mir tust was du willst und dich dann so laut verabschiedest? Ich habe mich Wochen, Tage, Monate verdammt scheiße gefühlt, ich wusste nichts mit mir anzufangen, ich ritt mich immer mehr in die Scheiße hinein, ich konnte nicht mehr, mich hat das so extrem mitgenommen, dass du mich so behandelt hast. Ich dachte immer, ich würde dir genauso viel bedeuten, wie du mir, wie du mir immer sagtest, du sagtest immer ich würde dir die Welt bedeuten, was war davon echt? Du hast mir oft genug die Hand gereicht, ich nahm sie an, doch wieso gabst du sie mir und hast mich dann wieder losgelassen? Es war wie ein Stich in meinen Bauch, nein, wie mehrere Stiche in meinen ganzen Körper. Du hast mich zerstochen, ich habe geblutet, stark, sehr stark, doch dich hat es nicht interessiert. Einst gabst du mir so enorm viel Kraft, doch dann fingst du an sie mir zu nehmen. Langsam aber sicher, ging die Kraft, sie ging mit dir. Ich wollte nicht mehr, nein, mir war all das zu viel, die Sache mit dir, die ganze andere scheiße, du wusstest bescheid und gott verdammt, trotzdem hast du all die scheiße abgezogen. Ich habe so einen Hass auf dich, doch das schlimme ist, ich würde all das wieder tun, wenn du mir die Chance gibst. Die Zeit mit dir war unglaublich schön, auch wenn sie nicht intensiv war, ich habe sie genossen, doch heute weiß ich, das du das nicht getan hast. Ich weiß, ich bin naiv, sehr sogar, wenn ich sage, dass ich es immer wieder tun würde, weil ich weiß, dass du mich am Ende stark verletzten wirst. Doch auch weiß ich, dass ich es nicht nochmal schaffe, das durch zu stehen, vielleicht ist es besser so, vielleicht sollte es nicht so sein, vielleicht gingen wir diesen Weg nie zusammen, sondern haben uns nur an der Straße getroffen und sprachen, weil wir niemanden hatten. Danke, danke für alles, danke das du mich zu dem gemacht hast, was ich heute bin, danke, ohne dich, wäre ich nicht, ich. Ich weiß nicht, ob ich es bereue, dich getroffen zu haben, ich weiß nicht, ob es mir besser gehen würde, wenn du nicht da gewesen wärst, und ich weiß auch nicht, ob es mir schlimmer gehen würde, ob ich ich wäre oder nicht.
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annefraid · 10 months ago
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Leo Mr. Perfect Hölzer vs. Helferdrang vs. Kommunikation
Ich fand Leos inneren Konflikt in der Fluch des Geldes eins der spannendsten Themen der Folge, aber hätte mir noch mehr Entwicklung gewünscht. Mehr Klarheit, warum er in so eine Obsession verfällt. Und nein, Leo ist nicht auf einmal wettsüchtig.
Einerseits weiß Leo seit er jung ist, dass es besser ist zu wissen, was bei Adam abgeht, damit er etwas tun kann. Er meinte ja selbst er hatte Schuldgefühle, dass er ihm nicht helfen konnte damals, nur hilflos aus der Distanz beobachten. Ist schon klar dass er jetzt ständig den Drang hat Adam zu 'retten', denn er weiß wie schlimm es für Adam war, dass es niemand in seiner Kindheit gemacht hat. Sicherstellen, dass es Adam gut geht muss Leo ja sowieso, ansonsten könnte Adam ja wieder weggehen und Leo zurücklassen!
Leo ist ein Helfer, er steht für Gerechtigkeit ein, er schafft Probleme aus der Welt.
Andererseits beinhaltet 'Adam helfen' aber auch Dinge, die vielleicht nicht so mit Leos eigenem moralischen Kompass übereinstimmen. Um ihm zu helfen, musste er seinen Vater niederschlagen. Leo ist plötzlich ein Killer, was ihn plagt. Um ihm in der Gegenwart zu helfen muss er sich mit gefährlichen Leuten anlegen und bei fragwürdigen Geld Geschichten mitmachen.
Und diese Dinge passen ja nicht zusammen in eine Person, die so einen starken Gerechtigkeitssinn hat. Dann ist er halt nicht mehr mr. perfect wie Adam richtig benannt hat und das ist ein extrem belastender Widerspruch in Leos Identität und seinem Selbstbild.
Außerdem war Leos Problem, dass Adam ihm den shady shit nicht anvertraut. Er sieht Adam als jemanden, dem einfach alles um ihn herum - auch Leo - egal ist. Das belastet ihn sehr, weil Adam ihm das Gegenteil einfach nicht sagen kann, obwohl Leo ihn praktisch anfleht. Aber genau das macht ja die faszinierende Spannung zwischen den zwei Charakteren aus. Sie ergibt sich aus ihren Persönlichkeiten und Erlebnissen, kann aber wegen der Charakterschwächen nicht überwunden werden.
Leo will alles wissen. Nicht die Leitung und Übersicht zu haben macht ihn einfach fertig. "Ich übernehme jetzt die Kontrolle und kläre das" hat ja schon einmal geklappt, also wird es zur zielführenden Reaktion in Krisensituationen. Leo will sich, vor allem wenn es um Adam geht und nach dem wie sie aufgewachsen sind, nie wieder hilflos fühlen.
Er ist die komplette Folge total frustriert, weil er sich nach dem Streit mit Adam genau so fühlt, und dann steigert er sich immer mehr rein, wird immer wieder mit dem Gefühl konfrontiert, als z.B. die Staatsanwältin ihn abweist oder er sieht wie der alte Mann seine Frau verloren hat. Das alles treibt ihn nur weiter an irgendwie eine Lösung zu finden, ähnlich wie er von Adam oft einfach alle Informationen verlangt. (Aber so ein traumatisierter Typ wie Adam reagiert halt nicht so gut wenn Druck auf ihn ausgeübt wird.)
Und weil Adam ihm oft Dinge verschweigt, wird Leo noch frustrierter und wir drehen uns im Kreis.
Wenn du etwas liebst, lass es frei... oder sowas in der Art. Deshalb ist Leos Abgang und "macht keinen Sinn dir zu vertrauen" zwar hart, aber es führt zu einer Art Rollentausch, der notwendig ist, damit sie aus diesem Teufelskreis endlich mal einen Ausgang finden.
Sie haben dann zwar nicht direkt über sich selbst geredet, aber Adams Appell an Leo sehe ich übersetzt in ihren persönlichen Konflikt als "Du hast getan was du konntest, jetzt musst du auch mal innehalten und darauf vertrauen, dass die Sache gut ausgeht."
Das "wir brauchen dich hier" ist ein Anfang von Adams Annäherung an Leos Kommunikationsweise. Aber dass das Geld weg ist, bedeutet nicht, dass nicht weitere Probleme solcher Art auf Adam zukommen werden. Mal sehen wie sie dann reagieren.
Der Anfang der Konfliktlösung zwischen ihnen wurde in der Folge gemacht, aber das passierte schon vor der Auflösung des Falls, was dazu führt dass es keinen emotionalen Höhepunkt am Ende gibt und dieses Lachen sehr seltsam und nichtssagend ist, weshalb sich die Folge für mich etwas unvollendet anfühlt. Auch Leos innerer Konflikt löst sich in Luft auf. Ich hätte mir eine klarere Andeutung gewünscht, was das Verschwinden des Geldes für ihren emotionalen Entwicklungsbogen bedeutet.
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multi-fandoms-posts · 3 months ago
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Spieleabend
Avengers x Deadpool x Wolverine x reader
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Am Anfang lief eigentlich alles gut, bis "Ich schwöre, wenn du noch einmal versuchst, in die Karten zu gucken, haue ich dir eine runter", knurrt Logan wütend. "Sei doch nicht so aggressiv, mein Zuckerbärchen", sagt Wade und lehnt sich etwas zu Logan. "Verpiss dich von mir" sagt Logan wütend und drückt Wade weg "Bist du Sexuell frustriert? Soll dir D/N helfen?" sagt Wade und ich schmeiße ein Kissen nach ihm "Halt die Klappe" knurre ich. Logan und ich schaue uns kurz an bevor ich leicht rot werde und Schnell weg schaue.
„Du bist so ein Betrüger, Stark", ruft Clint plötzlich. „Ich betrüge nicht", sagt Tony und steht plötzlich auf. Clint tut es ihm gleich und die beiden Männer stehen sich gegenüber. „Holt das Popcorn, das wird interessant", sagt Wade aufgeregt. „Bitte nicht schon wieder", flüstere ich.
„Würdet ihr aufhören, es ist jedes Mal dasselbe", sage ich. „Halt dich raus", schnappt Tony wütend. Logan sieht Tony finster an. „Was ist, Wolfsjunge?", knurrt Tony ihn an.
Logan steht auf und fährt die Krallen aus. Ich stehe auf und stelle mich zwischen die beiden. Und es kam, wie es kommen musste: Nun sitzt Wade da und macht blöde Kommentare. Tony und Logan haben sich jetzt in den Haaren, und die anderen streiten sich auch. „Würdest du mit deinen blöden Kommentaren aufhören? Ich schwöre, ich zerstückele dich!“, knurre ich Wade an.
„Warum denn so wütend, Süße?“, fragt Wade und legt einen Arm um mich. „Dein Ernst?“, sage ich und löse mich von ihm. „Es ist jedes Mal dasselbe. Keine Ahnung, warum wir überhaupt noch so etwas machen“, sage ich. „Na ja, es ist nicht wirklich wie immer. Unser großer, starker, sexy Mann mit den Krallen ist noch wütender als sonst“, sagt Wade, und ich verdrehe nur die Augen. „Ich frage mich, warum er so wütend ist“, sagt Wade und starrt mich dabei intensiv an. „Was starrst du mich so an?“, frage ich etwas nervös. „Habt ihr beide etwas?“, grinst Wade. „N-Nein“, stammle ich. "Du Schlampe habt ihr" lacht Wade.
Ich schaue ihn wütend an. „Was ist so lustig daran?“, frage ich wütend. „Ach nichts. Nur hast du ihn nicht richtig befriedigt oder...“, bevor Wade weiterreden konnte, habe ich ihm unten rein getreten. "Scheiße" Flucht er und hält sich zwischen den Beinen fest. „Hältst du jetzt endlich die Klappe?“, sage ich. „Ob das beim Sex auch so läuft?“, fragt Wade. Ich teleportiere mich hinter Wade und verpasse ihm eine.
Logan steht auf einmal vor Wade und sieht ihn finster an. „Mann, hast du deine Tage oder was?“, fragt Wade und streckt sich. „Was guckst du jetzt so? Sie hat angefangen“, beschwert sich Wade. „Sie hat nicht angefangen, und selbst wenn, bei dir gibt es immer einen Grund, dir eine reinzuhauen“, knurrt Logan. Bevor auch noch irgendetwas passiert, kommen Steve und Bucky herein. „Was macht ihr da?“, fragt Steve, und alle schauen zu den beiden. „Oh, Captain, mein Captain“, sagt Wade und schlendert zu Steve rüber. „Habt ihr wieder einen Spieleabend gemacht?“, fragt Bucky.
„Ja“, sage ich. „Lief anscheinend gut, was?“, grinst Bucky. „Ach, sei leise, ich konnte ja nicht wissen, dass Tony Betrüger und Wade seine blöden Kommentare nicht sein lassen kann. Na ja, hätte ich selbst draufkommen können, dass so was passiert. Wieder“, sage ich. „Hey, hey, du darfst nicht vergessen, dass dein Loverboy mit den Krallen hier so durchdreht, weil er offensichtlich sexuell frustriert ist“, sagt Wade. „Jetzt reicht‘s“, knurrt Logan und fährt die Krallen aus. „Ohoh“, kommt es von Wade. „Ich bin dann mal weg“, sagt Wade und rennt los. Logan ist dicht hinter ihm her.
"So, du und Logan", grinst Tony plötzlich. "Ein Problem?", frage ich. "Nein, nein. Ich meine...", fängt er an. "Was, Tony, was ist wieder?", knurre ich, und seine Augen weiten sich vor Schock. "Ich glaube, du solltest rennen, Stark", sagt Bucky, und Tony rennt los. "Willst du ihm nicht hinterher?", fragt Nat. "Ich warte noch kurz", grinse ich, und im nächsten Moment teleportiere ich mich zu ihm.
Tony fängt vor Schreck an zu schreien. „Hey, das ist unfair", beschwert er sich.
Wir sehen, wie Logan Wade an die Wand knallt. „Glück gehabt", sage ich zu Tony und gehe zu Logan. „Hey, sexy Mann", grinse ich. „Hey, Süße", lächelt Logan. „Man kann die sexuelle Spannung spüren", sagt Wade, und Logan drückt ihn fester gegen die Wand.
„Er wird niemals mit seinen blöden Kommentaren aufhören. Wie wäre es also, wenn wir beide etwas anderes machen?", frage ich grinsend, und Logan lässt von ihm ab.
„Viel Spaß", ruft Wade und macht sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum. „Wer hat Lust auf Mario Kart?", fragt Wade grinsend.
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mohair-angora-geschichten · 5 months ago
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Die teuflische Mohair Hexe
Eine erotische Fantasie
Kapitel 1
Es ist ein kühler frühlings Tag im März mit leichten Schäfchenwolken am Himmel.
Ich sitze gemütlich vor meinem Stammkaffee bei einer heißen Tasse Kaffee. Auf den Stühlen liegen wuschelige langhaarige Schaffelle und gegen die Kälte gibt es noch kuschelige Mohair Decken so herrlich eingemummelt beobachte das rege Treiben auf dem Marktplatz.
Nach einiger Zeit springt mir eine hübsche gut gebaute dunkelhaarige Frau mit einem herrlichen roten Fuzzy und Fluffy Mohair Sweater mit riesigem Cowlneck in die Augen. Dazu trägt sie eine glänzende schwarze Lederhose und hohe Stiefel mit Absätzen.
Zusätzlich trägt Sie passende Fluffy Handschuhe und eine kesse Fuzzy Beanie Mütze und um den Hals trägt sie einen langen Fluffy Mohair Schal, der fast bis zum Boden reicht.
Ich denke nur: „Wow, was für eine hübsche und sexy Frau.“
Man hat den Eindruck, dass sie etwas oder jemanden sucht, sie dreht sich langsam und scannt dabei die Umgebung fast wie ein Raubtier.
Plötzlich treffen sich unsere Blicke. Sie lächelt freundlich und fixiert mich noch eine Weile, bis sie schließlich näherkommt.
Elegant wie ein Mannequin schreitet sie näher und bleibt kurz vor meinem Tisch stehen.
Aus der Nähe betrachtet ist sie noch viel hübscher und im Gegenlicht der Sonne umgibt sie eine Art magisch leuchtende Aura der wunderbaren Fuzzy und Fluffy Mohairwolle, dazu hat man förmlich das Gefühl das ihre schönen Augen Flimmern.
Die Frau sagt: „Hallo, was für ein herrlicher Tag. Ich habe gesehen Sie sitzen hier ganz allein, darf ich Ihnen vielleicht Gesellschaft leisten?
Ich kann mein Glück kaum fassen und antworte: „Hallo guten Tag, ja natürlich ich würde mich sehr freuen.“
Die Frau setzt sich mir gegen über an den Tisch und sagt: „Ich heiße übrigens Christine, freut mich deine Bekanntschaft zu machen. Ich sage gleich immer, warum so förmlich, sollen wir uns nicht einfach duzen?“
Ich antworte: „Ja gerne, mein Name ist Tim, freut mich auch deine Bekanntschaft zu machen. Darf ich dir noch ein Kompliment machen? Dein Outfit steht dir ausgezeichnet, du trägst einen wirklich traumhaften Sweater.“
Christine: „Vielen Danke, ich muss zugeben Wolle ist meine Inspiration und Leidenschaft. Bei mir dreht sich eigentlich alles um Wolle und für mich gibt es einfach nichts Schöneres. Mir ist auch schon von weitem an deinem Fuzzy Sweater aufgefallen, dass du scheinbar ein Faible für Wolle hast, weshalb ich auch herübergekommen bin. “
Tim: „Das ist ja sehr interessant, ich freue mich sehr jemanden mit einer Vorliebe für Wolle kennen zulernen, ich habe leider noch nicht so viele Berührungspunkte damit gehabt aber schon immer eine heimliche Neigung dazu.“
Als die Kellnerin vorbeikommt, bestellt sich Christine einen Cappuccino.
Es folgt eine lange anregende und unterhaltsame Unterhaltung, Christine zieht mich immer mehr in ihren Bann. Ich hänge an ihren Lippen und nehme kaum noch etwas von der Umgebung war.
Christine schaut mich mit ihren flimmernden hypnotisierenden Augen an und sagt leise: „Tim dir ist eise kalt, Tim dir ist eise kalt!“, dann lauter: „Möchtest du meinen Schal zum Aufwärmen haben?“
Aus unerklärlichen Gründen ist mir tatsächlich eiskalt und ich zittere am ganzen Körper.
Ich antworte: „Ja bitte, ich würde mich sehr über den Schal freuen, ich friere wirklich.“
Christine wirbelt vor sich zweimal mit ihrer Hand im Kreis und wie durch Geisterhand fliegt der dicke Fuzzy Fluffy Mohair Schal von ihr zu mir und wickelt sich mehrmals um meinen Hals.
Gleich umgibt mich eine wohlige Wärme und ihr betörendes Parfum raubt mir die Sinne.
Ich denke nur: „Was war das denn? Wie hat Christine das gemacht oder bin ich vielleicht doch nicht ganz fit und habe etwas nicht mitbekommen?“
Die Fluffy Mohairwolle des Schals liebkost meine Wangen und fühlt sich traumhaft weich an, ich kann mich nicht zurückhalten und streichle die feine Wolle und schließe kurz die Augen. „Mmmmh“ wie herrlich.
Ich sage: „Danke Christine, ein wunderbarer Schal er fühlt sich herrlich an und mir ist auch gleich viel wärmer.“
Christine lächelt freundlich und wir unterhalten uns angeregt weiter über ihre Wollleidenschaft.
Ich denke: „Ihre ganze Erscheinung ist einfach so bezaubernd ich bin hin und weg. Habe ich mich etwa gerade verliebt? Irgendwie habe ich aber unterbewusst das Gefühl einer Spinne ins Netz gegangen zu sein. Es ist einfach zu schön, um wahr zu sein.“
Christine schaut mir wieder tief in die Augen und sagt leise: „Tim dir ist schwindelig und du bist müde, Tim dir ist schwindelig und du bist müde!“, dann etwas lauter „Tim möchtest du vielleicht zum Ausruhen mit mir nach Hause kommen?“
Christine wirbelt wieder mit ihrer Hand und der Schal wickelt sich von allein dichter um meinen Kopf.
Ich merke, wie mir das Atmen durch die dichte Fuzzy Wolle schwerfällt und ich kaum noch Luft bekomme. Mir wird langsam schwindelig und ich werde müde. Zu dem macht mich das betörende Parfum von Christine irgendwie willenlos.
Ich antworte gedämpft durch den Schal: „Ja Christine, ich würde gerne mit dir nach Hause gehen.“
Christine sagt: „Das freut mich Tim, komm lass uns gehen.“
Christine hilft mir hoch, hakt sich bei mir ein und führt mich durch die Stadt zu sich nach Hause.
Nach einigen Minuten stehen wir vor einem kleinen verwunschenen Häuschen mit einem wilden Garten und irgendwie kann ich mich gar nicht mehr erinnern, wie wir hier hingekommen sind.
Christine sagt: „Da sind wir, herzlich willkommen.“
Christine öffnet die Tür und wir gehen hinein. Ein uriges und sehr gemütliches Wohnzimmer.
Es liegt ein lieblicher Duft von Blumen und Kräutern in der Luft.
In der Ecke ein Sofa mit Fuchspelzdecke und eignen Mohair und Angora Decken, auf dem Holzboden liegen verstreut einige Lammfellteppiche. An den Wänden Schränke und Regale mit zahlreichen Dekostücken aus Wolle, mehrere Gefäße und Vasen.
In der einen Ecke ein Spinnrad mit einem Berg feinster Mohairwolle in verschieden Farben.
Christine sagt: „Setzt dich Tim, ich mache dir erst einmal einen Tee zum Aufwärmen.“
Christine wirbelt beim Herausgehen mit der Hand und der lange Fuzzy Schal löst sich etwas und lasst mich wieder frei atmen.
Nach einiger Zeit kommt Christine mit dem Tee aus der Küche und setzt sich zu mir.
Ich denke nur, seltsam Christine sieht bei dem Licht irgendwie um die 10 Jahre alter aus, was ihrer Schönheit, aber nichts ab tut sie ist einfach unglaublich sexy in ihrem Fuzzy Outfit.
Christine sagt: „Trink, er wird dir guttun.“
Der Tee schmeckt sehr gut und aromatisch, aber nach einigen Schlucken werde ich immer müder.
Christine sagt: „Tim es ist wohl besser du legst dich etwas hin, nebenan steht ein Bett für dich bereit.“
Ich antworte: „Ja Christine, du hast wohl recht. Es ist echt lieb, wie du dich um mich kümmerst.“
Nebenan, ist ein Schlafzimmer mit einem großen Himmelbett, auf dem Bett liegt eine weiße, dick gestrickte Fluffy und Fuzzy Mohairdecke auf dem Boden liegt ein langfloriger Flokatiteppich, an den Wänden schöne alte Schränke und Regale die Fenster sind mit dichten Fensterläden verschlossen.
Christine sagt: „Komm Tim ich helfe dir aus den Klamotten und dann schläfst du dich erst einmal richtig aus.“
Halb benommen schlüpfe ich vollkommen nackt unter die traumhafte Fuzzy und Fluffy Mohairdecke.
Wow, was für ein Gefühl auf der Haut, ein wahrer Traum noch nie habe ich so etwas angenehmes und Schönes gespürt. Ich konnte mir nicht vorstellen, wie wundervoll sich Wolle anfühlen kann.
Christine sagt: „Mein lieber Tim, ich wünsche dir einen erholsamen Schlaf.“
Erschöpft und mit leicht benebelten Sinnen schlafe ich friedlich ein.
Ende Kapitel 1
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jandersub · 11 months ago
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Hallo alle zusammen,
zunächst einmal Entschuldigung, dass solange nichts mehr kam. In den letzten Wochen war viel los bei uns. Erst war es beruflich viel, dann ein kleiner Urlaub, ein Todesfall in der Familie und die Feiertage. Das alles hat dazu geführt, dass wir kaum gespielt haben und auch nicht wirklich Lust dazu da war und auch schreiben sich nicht richtig angefühlt hat.
Was ist in der Zeit passiert?
Wie gesagt gespielt haben wir kaum und es ist natürlich schade, dass das Ende meiner 6 Wochen langen Keuschheit in diese schwierige Zeit gefallen ist. Als die 6 Wochen rum waren, waren wir gerade in München und ich durfte Sex mit meiner Freundin haben. Ich war so happy und es fühlte sich unfassbar toll an und war extrem schnell vorbei. Ich bin nach nichtmal einer Minute gekommen. Natürlich hat sie gelacht aber wir haben nach 6 Wochen beide nicht wirklich mehr erwartet. Ich habe allerdings festgestellt, dass das keine Einzelfallerfahrung war. Wir hatten seitdem noch zwei drei mal Sex und da uns nach spielen nicht zu mute war, durfte ich auch relativ häufig masturbieren (trotzdem natürlich nicht so viel wie früher). Dabei habe ich festgestellt, dass ich mittlerweile ein kleiner Schnellspritzer geworden bin und zwei bis drei Minuten schon recht lange sind bis ich beim sex komme.
Eine Session die wir hatten:
Ich musste sie erstmal im Dienstmädchen Outfit bedienen und ihr die Füße massieren. Dann haben wir sowas wie Strippoker gespielt und ich hab gnadenlos verloren. Danach sind wir zusammen ins Schlafzimmer und ich durfte und musste sie überall streicheln und küssen. Als sie dann langsam erregt war habe ich sie geleckt und es hat ihr so gut gefallen. Ich hab schon getropft so geil hat mich das gemacht und ich tropfe selten und wenig (leider). Dann musste ich mich auf den Rücken legen und sie hat sich auf meine Brust gesetzt sodass ihre Pussy genau vor meinem Gesicht war. Dann hat sie mir befohlen mich dreimal zu ruinieren. Wenn ich es nicht schaffe meinte sie, dass sie mich anpinkeln würde(würde sie nie machen da bin ich mir sehr sicher aber sie wollte mir Druck machen). Sie kam immer wieder mit ihren Brüsten runter sodass ich daran knabbern konnte aber ihre pussy war gerade so außerhalb meiner Reichweite und sie hat mich dabei die ganze Zeit verbal erniedrigt. Es war so toll und anschließend musste ich diese Riesen Menge Sperma auflecken.
Wie ist der jetzige Stand?
Seit gestern zählen wieder die bekannten Regeln für mich aber man merkt die lange Pause. Sie ist noch sehr inkonsequent bei der Umsetzung der Regeln und sehr nachsichtig mir gegenüber aber ich denke, dass wir da wieder reinkommen werden. Einige der Punkte die zur Pause geführt haben sind auch noch nicht vorbei aber ein Ende ist in Sicht.
Ansonsten haben wir mir noch einen Haufen Frauenklamotten bestellt die hoffentlich heute ankommen. Ich freue mich sehr darauf und hoffe alles passt und sieht gut aus.
Liebe Grüße an alle und danke an alle die geschrieben hatten. Ich wünsche allen einen guten Start ins neue Jahr.
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chaoticfuryfest · 4 months ago
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Hallo liebe Leute,
da der Sommer nicht so richtig in die Gänge kommt, hatte ich viel Zeit, um an der Stalker FF zu schreiben. (Bin fast fertig!) In einer Version hatte ich als Epilog H&Ms Kennenlerngeschichte verarbeitet, habe diese Idee allerdings aus diversen Gründen wieder verworfen und den Epilog gestrichen. Ich möchte Euch die kleine Story aber nicht vorenthalten, daher werde ich sie hier posten. Bin gespannt, ob ihr sie als plausibel erachtet...🤔
Wie alles begann....
Malediven, 2014
Hanna winkte dem Shuttleboot hinterher und seufzte. Sie hatte sich gerade schweren Herzens von ihrem Freund Achim verabschiedet. Seit einem halben Jahr waren sie ein Paar, allerdings lebte und arbeitete sie auf den Malediven und er in Deutschland. Er hatte in dem Hotel, welches sie leitete, Urlaub gemacht und sie hatten sich Hals über Kopf ineinander verliebt. Seitdem versuchten sie, eine Beziehung auf Distanz zu führen. Achim war sehr engagiert und in den sechs Monaten schon das dritte Mal auf den Malediven gewesen. Jetzt stand ihnen eine längere Durststrecke bevor, denn Hanna konnte erst in vier Monaten Urlaub nehmen und würde dann nach Deutschland fliegen.
Hanna versuchte die Gedanken an Achim abzuschütteln und stürzte sich in die Arbeit. Sie ging an die Rezeption zurück und sah die kommenden Reservierungen durch. Zwei Paare, die zum Flittern herkamen und zwei Crewmitglieder des Kreuzfahrtschiffs MS Amera. Kapitän Schuster kam regelmäßig, den anderen Namen kannte sie nicht. Schien ein neuer Kollege zu sein. Die Zimmer waren soweit hergerichtet, sie sah auf die Uhr. Jeden Moment müsste der Shuttle eintreffen. Kaum hatte sie den Gedanken zu Ende geführt, öffnete sich die Tür und die neuen Gäste betraten das Hotel.
"Herzlich Willkommen auf den Malediven Kapitän Schuster! Auch mal wieder im Lande?”, begrüßte Hanna den Kapitän der MS Amera freundlich. Ich sehe, Sie haben einen neuen Kollegen dabei?” 
Sie musterte neugierig Schusters Begleiter. Er hatte braune Augen, die sie freundlich und interessiert anschauten, grau-braun-melierte Haare und einen ebenso farbigen Bart. War er ein Offizier oder auch ein Kapitän? Sie kannte sich mit den Rängen in der Seefahrt nicht aus, er hatte jedenfalls dreieinhalb Streifen auf seinen Epauletten. 
“Darf ich bekannt machen? Das ist mein neuer Staff-Kapitän Martin Grimm”, stellte Kapitän Schuster seinen Kollegen vor. “Herr Grimm, das ist Hanna Liebhold, sie leitet das Hotel hier. Immer wenn wir auf den Malediven halt machen, steigen wir hier ab. Die Betreuung ist exzellent und äußerst charmant”, sagte Schuster mit einem Augenzwinkern.
Hanna errötete kurz. “Danke für das Kompliment und herzlich Willkommen, Herr Grimm”. Sie lächelte Martin an und gab ihm die Hand. 
“Vielen Dank, Frau Liebhold”, antwortete Martin freundlich, “es freut mich, Sie kennenzulernen.” Er ergriff Ihre Hand und erwiderte den Händedruck. 
“Waren Sie schon einmal auf den Malediven?”, erkundigte sich Hanna.
“Nein, das ist mein erstes Mal, ich freue mich schon darauf, die Gegend zu erkunden, auch wenn wir nur einen Tag bleiben”, antwortete Martin gut gelaunt. "Können Sie mir später sagen, wo ich ein Segelboot mieten kann?” 
“Natürlich, kommen Sie einfach gleich nochmal zu mir. Ich wünsche Ihnen einen schönen Aufenthalt." Sie übergab Martin und Kapitän Schuster lächelnd die Zimmerkarten.
“Zimmer 301 und 305, dritter Stock. Herr Schuster, Sie kennen sich ja aus und können Herrn Grimm den Weg zeigen.”
Die beiden Männer bedankten sich, nahmen ihre Taschen und gingen zum Aufzug. Hanna sah ihnen noch nach. Ein netter Mann, dieser Martin Grimm, befand sie und begrüßte die nächsten Hotelgäste.
Am späten Abend beschloss Hanna, sich noch ein Glas Wein an der Hotelbar zu gönnen. Sie hatte gerade noch mit Achim telefoniert, danach war ihre Sehnsucht immer besonders stark und ihre Laune entsprechend im Keller. Sie traf auf Kapitän Schuster und Martin, die die letzten beiden Gäste an der Bar waren. “Guten Abend, die Herren”, begrüßte sie die beiden mit einem aufgesetzten Lächeln. “Ich hoffe, Sie hatten einen angenehmen Tag!” 
“Guten Abend Frau Liebhold!”, erwiderte der Kapitän den Gruß. “Ich war gerade dabei, mich von Herrn Grimm zu verabschieden, ich gehe jetzt nämlich ins Bett. Ich wünsche eine gute Nacht!” Schuster zog sich zurück.
"Vielleicht mögen Sie mit mir noch etwas trinken?”, fragte Martin. “Ich bin noch nicht müde und ohne Ihnen zu Nahe treten zu wollen, Sie sehen so aus, als könnten Sie noch etwas Gesellschaft vertragen.”
Hanna schmunzelte. Der Seemann hatte ihre Gefühlslage genau erfasst. “Gerne”, antwortete sie. 
“John, Sie können Feierabend machen, ich erledige das hier schon”, sagte sie zum Barkeeper und nickte ihm freundlich zu. “Was darf ich Ihnen denn anbieten, Herr Grimm. Ein Bier?”  “Nein danke, lieber einen Orangensaft.”
Hanna wunderte sich über die außergewöhnliche Getränkewahl, goss aber kommentarlos ein Glas ein und stellte es vor Martin auf den Tresen.
“Ich habe das Bedürfnis nach etwas stärkerem. Ich hoffe es ist OK für Sie, wenn ich ein Glas Wein trinke.”
“Aber natürlich.”
Hanna servierte sich selbst ein Glas Rotwein und nahm neben Martin Platz. “Zum Wohl”, sagte sie und stie�� mit Martin an. “Schlechten Tag gehabt?”, erkundigte sich Martin vorsichtig.
Hanna betrachtete Martins Gesicht. Sie konnte nicht sagen warum, aber sie hatte sofort Vertrauen zu diesem Mann gefasst.
“Ich musste heute meinen Freund, der in Deutschland lebt, verabschieden. Er war kurz zu Besuch und jetzt sehen wir uns eine ganze Zeit lang nicht”, sprudelte es aus Hanna heraus.
Martin nickte verständnisvoll. “Das Dilemma, wenn man in der Reisebranche tätig ist. Auf Kreuzfahrtschiffen haben wir das gleiche Problem. Heute hier, morgen dort und monatelang auf See unterwegs. Das macht es schwierig, Beziehungen zu führen. Wer möchte schon ein halbes Jahr zu Hause auf seinen Partner warten?”
“Ja, es ist nicht leicht. Dafür hat man aber einen tollen Job”, sagte Hanna. “Haben Sie denn jemanden, der auf Sie wartet?”
Martin zögerte mit der Antwort. Er kannte sie schließlich selbst nicht genau. Sophia auf den Bahamas war zwar irgendwie seine Freundin, aber letztendlich war es viel zu unverbindlich und er konnte sich nicht vorstellen, wegen ihr seine Karriere aufzugeben. So plätscherte ihre sogenannte Beziehung vor sich hin und würde vermutlich bald im Sande verlaufen.
“Entschuldigung, ich wollte nicht neugierig sein”, beeilte sich Hanna zu sagen. “Das geht mich schließlich auch nichts an.”
“Nein, schon in Ordnung”, antwortete Martin. Er hatte das Gefühl, mit ihr über alles reden zu können, obwohl er sie erst seit ein paar Stunden kannte.
“Ja, es gibt jemanden, aber ob sie ewig auf mich wartet, kann ich mir nicht vorstellen. Es ist einfach nicht ernst genug zwischen uns”, ließ er Hanna an seinen Gedanken teilhaben. Außerdem bin ich zu sehr mit dem Meer verheiratet, das hat wohl seinen Preis.” 
Hanna nippte an ihrem Wein. “Das hört sich ja schrecklich deprimierend an. Vielleicht ist sie einfach nicht die Richtige? Ich wette, Sie finden eines Tages jemanden, der Ihnen die Welt bedeutet.” Sie lachte. “Entschuldigen Sie, aber ich bin eine hoffnungslose Romantikerin.”
Martin musste schmunzeln. “Darauf würde ich nicht wetten, aber ich trinke trotzdem gerne auf die Romantik und auf die Welt mit Ihnen.” Er hob sein Glas. “Prost!” 
Sie stießen lachend an. 
“Wollen wir nicht “du” sagen?”, fragte Hanna. “Ich hab das Gefühl, als würden wir uns schon ewig kennen.” 
“Das geht mir genauso”, antwortete Martin. “Verrückt, oder? Ich heiße Martin.”
“Hanna.”
Sie lächelten sich an und prosteten sich erneut zu.
“OK Martin, dann erkläre mir doch bitte mal den Unterschied zwischen Kapitän und Staff-Kapitän. Da kenne ich mich überhaupt nicht aus.”
Martin erklärte ihr die unterschiedlichen Ränge und seine Aufgaben. Sie kamen von einen Thema zum anderen und unterhielten sich lange Zeit angeregt. Martin schaute irgendwann auf die Uhr und erschrak. Zwei Uhr morgens!
“Hanna, es tut mir leid, aber ich muss jetzt ins Bett, ich brauche dringend noch etwas Schlaf. Morgen reisen wir ja schon wieder ab!” 
“Oh ja, ich habe gar nicht bemerkt, wie die Zeit verflogen ist. Es war ein schöner Abend!” Hanna lächelte ihn an.
Martin erwiderte das Lächeln. “Ja, das war es.” 
In den folgenden Jahren hielten Hanna und Martin Kontakt. Sie telefonierten gelegentlich und immer wenn Martin auf den Malediven war, stieg er in ihrem Hotel ab. Das abendliche Getränk an der Bar war zu einer Art Ritual geworden. Dort erzählten sie sich alles, was sie bewegte. Hanna erfuhr von Martins Alkoholproblem. Sie schüttete ihm ihr Herz aus, wenn sie mal wieder vor Liebeskummer verging und verkündete ihm dort schließlich freudestrahlend ihre Verlobung mit Achim. Eine innige Freundschaft war zwischen ihnen entstanden.
2018
Martin war seit langem mal wieder auf den Malediven und auf dem Weg zum Hotel. Er freute sich darauf, Hanna wiederzusehen. Sie hatten schon länger nicht mehr miteinander gesprochen.
Er betrat das Hotel und traf allerdings nicht Hanna an der Rezeption an, sondern ihre Kollegin Mary.
“Hallo Herr Grimm, herzlich willkommen!”, wurde er freundlich begrüßt. 
"Hallo Mary”, erwiderte Martin den Gruß. “Ist Hanna nicht da?”
Mary schaute ihn betreten an. “Haben Sie es nicht gehört?” Martin guckte verständnislos. "Was gehört?”
“Na das mit dem Unfall!”
“Was für ein Unfall? Ist Hanna etwas zugestoßen?", fragte Martin besorgt
“Ihr nicht, aber Achim, ihrem Verlobten. Er ist mit dem Flugzeug abgestürzt und gestorben. Hanna hat daraufhin einen Nervenzusammenbruch erlitten und ist seitdem in einer Klinik. 
“Oh mein Gott, das ist ja schrecklich!”, entfuhr es Martin. "Deshalb habe ich wohl so lange nichts mehr von ihr gehört. Sie ist in letzter Zeit nie ans Telefon gegangen, wenn ich sie angerufen habe. Haben Sie Kontakt zu ihr?”, fragte er Mary.
“Selten. Das letzte was ich weiß ist, dass sie bald aus der Klinik entlassen wird.”
“Falls Sie mit ihr sprechen, richten Sie ihr bitte Grüße von mir aus. Sie soll mich anrufen, wenn ihr danach ist.”
Martin ging schockiert auf sein Zimmer. Was für eine Katastrophe! Hanna tat ihm furchtbar leid, er wusste, wie sehr sie Achim geliebt hatte. Er konnte sich gar nicht vorstellen wie schrecklich sich ein derartiger Verlust anfühlen musste. Er hoffte, dass sie bald miteinander sprechen würden.
Ein paar Wochen später klingelte sein Telefon. Ohne auf das Display zu schauen meldete er sich: 
Grimm!
Hallo Martin, hier ist Hanna.
Hanna! Endlich höre ich was von dir. Ich habe gehört, was passiert ist, ich kann dir gar nicht sagen, wie leid es mir tut. Wie es dir geht, brauche ich wohl nicht zu fragen, hm? 
Hannas Stimme zitterte. Nicht gut, aber besser. Ich war eine Zeit lang in einer Klinik, das hat mir auf jeden Fall geholfen. Wie geht es dir?
Alles wie gewohnt, danke. Heute hier, morgen dort, du weißt ja…
Ich habe Neuigkeiten. Ich werde die Malediven verlassen. Alles erinnert mich an Achim, das ertrage ich einfach nicht. Ich brauche eine neue Herausforderung.
Das kann ich verstehen. Weißt du schon, was du machen wirst?
Ja, stell’ dir vor, ich heuere auf einem Kreuzfahrtschiff an! 
Nicht dein Ernst!
Doch! In zwei Monaten werde ich die neue Hoteldirektorin auf der MS Amadea. Kennst du das Schiff? 
Martin fing an zu lachen. Das ist unser Schwesterschiff, dann sind wir ja bald Kollegen! 
Hanna stimmte in das Lachen ein. Zum ersten Mal seit vielen Wochen war sie dazu wieder in der Lage. 
Ich bin jetzt für vier Wochen in Hamburg bei der Reederei und bekomme eine Einführung in die Welt der Seefahrt. Dann kehre ich auf die Malediven zurück, um alles mit meiner Nachfolge zu regeln. Von dort startet dann mein Abenteuer.
Ich bin nächste Woche auch für ein paar Tage in Hamburg, lass uns treffen, Frau Kollegin! Ich bin mir sicher, dass dir das Leben auf dem Schiff gefallen wird. Gut, dass du wieder nach vorne schaust.
Danke Martin. Melde dich, wenn du hier bist. Ich freue mich, dich dann zu sehen!
Ich mich auch. Mach's gut Hanna, wir sehen uns! 
2019
Sambia war das neue Ziel der MS Amadea. Kapitän Burger hatte den Dienst quittiert und von seinem unbekannten Nachfolger gab es bisher keine Spur. Hanna, Doc Sander und Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle standen nervös auf der Brücke.
Hanna sah auf die Uhr. “In dreißig Minuten müssen wir uns fertig machen zum Ablegen."
“Sonst kostet uns jede Minute ein kleines Vermögen!”, fiel Schifferle panisch ein. 
“Wie soll das gehen ohne Kapitän?”, fragte Sander aufgeregt. 
In der Aufregung hatten sie nicht bemerkt, dass jemand hinter ihnen die Brücke betreten hatte.
“Als Staff-Kapitän bin ich dafür qualifiziert, das Schiff zu übernehmen," ertönte eine dunkle Stimme.
Die Crew-Mitglieder drehten sich um. Hannas Gesicht erstrahlte, als sie den ihr bekannten Mann erblickte.
“Martin! Dich schickt der Himmel!”
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deutsche-bahn · 4 months ago
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Verbrachte eine Nacht damit, an irgendeinem romantisch-verqualmten Lagerfeuer ein verklemmtes Akkordeon auf Akustikgitarre zu begleiten. Ich hatte eine kurze Existenzkrise, weil, ernsthaft, bin ich wirklich der Typ der mit Gitarre am Feuer aufkreuzt? Ist es so weit gekommen? Tragisch. Wenigstens sorgt der Typ neben mir mit einer Überzahl von Goldohrringen, Rollkragenpulli und wild-schwarzen Haaren im Tim Burton Stil mit seinem uralten Balginstrument für Ablenkung.
Der Akkordeonspieler meines Vertrauens war spät am Vorabend angereist, hatte sich mit der Zimmerbelegung des Hostels vertraut gemacht und prompt meinen Zimmernachbarn aus meinem Zweibettzimmer geschmissen, um selbst einzuziehen. Die Aktion funktionierte wahrscheinlich nur, weil besagter Zimmernachbar schon zu übermüdet war um jetzt auch noch aktiv Wiederstand zu leisten. An dieser Stelle bitte Zitat aus Sun Tzu's Die Kunst des Krieges einfügen.
Das Akkordeon gibt ein tiefes Seufzen von sich als er es ein letztes Mal zusammenschiebt, bevor er sich irgendwann gegen zwei Uhr morgens auf's Zimmer verabschiedet. Ich trinke meine Powerade-Jägermeister-Mische aus (die Mischung schmeckt übrigens ganz abartig nach Lebkuchen. Das wird das Trend-Weihnachtsgetränk 2024, ich sag's euch) und folge ihm nach so 15 Minuten. Als ich auf's Zimmer kam war er schon wieder weg. Alright, eigentlich war ich ja nur so früh abgehauen um noch bei ihm rumzuhängen. Ich entscheide also, dass ich bestimmt irgendwas am Lagerfeuer vergessen habe und laufe den kompletten Weg durch's anliegende Waldstück zurück. "Ne, der war gerade kurz wieder hier, ist jetzt aber wirklich in's Bett gegangen" teilt man mir dort mit. Gut. Ich ziehe meine "jo, ich hab eigentlich nur.... diese Pfandflasche hier vergessen"-Nummer ab, bin mir selbst ein bisschen peinlich und trete den Rückweg an. Der Akkordeonspieler ist immer noch nicht auf unserem Zimmer. Ist er ernsthaft schon wieder zurückgelaufen? Ich überlege, was ich sonst noch am Feuer vergessen haben könnte, mache einen Umweg um ihn in der Raucherecke im Innenhof zu suchen und mache mich dann erneut auf den Weg durch das Wäldchen. Manchmal bin ich mir selbst ein bisschen peinlich.
Der Waldweg ist komplett finster. Vor mir macht es plötzlich *klick*, und ein Feuerzeug springt an. "Dein Ernst?". Ein halbes Dutzend Goldohrringe glitzern mich fröhlich im Licht des Einwegfeuerzeugs an. "Ich hatte was am Lagerfeuer vergessen" sage ich kleinlaut. Er lacht. "Ich auch. So, dreimal. Du gehst nochmal zu denen?" "Wollte ich eigentlich. Und du gehst jetzt auf's Zimmer?" "Mhm". Wir machen beide keinerlei Anstalten, weiterzulaufen. Er lässt das Feuerzeug erlischen. "Wir sind jetzt gerade ernsthaft 'ne halbe Stunde im Kreis gelaufen weil wir uns gesucht haben, oder?" Ich bin so unendlich froh dass es zu dunkel ist um zu sehen wie mir die Mimik entgleitet. Anstatt zu antworten mache ich auf dem Absatz kehrt, abandoning all imaginary plans of retrieving whatever I'd supposedly forgotten. In der anschließenden, knappe vier Stunden dauernden Unterhaltung in niemals abbrechendem Stakkato auf einem verqualmten Hostelzimmer verlieren wir ganz diplomatisch kein Wort mehr über die Aktion.
Am nächsten Tag betitelt er die Irrfahrt der vergangenen Nacht mit den Worten "Alter, das war schwul. So richtig, meine ich". Bold words for a drag artist.
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