#bretonen
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Armor-Lux – eine bretonische Mode-Erfolgsgeschichte
Der Streifenlook ist in der Modewelt zeitlos. Doch die Wenigsten wissen: Wie so vieles Maritimes findet auch dieser Trend seinen Ursprung in der Bretagne, das behaupten zumindest die Touristiker der Tourismusorganisation der Bretagne. Bretonische Fischer trugen nämlich seit jeher indigoblau- und weißgestreifte Pullover, da sich diese im dunklen Wasser des Atlantiks am besten abheben. Über Bord gegangene Fischer konnten so schneller gerettet werden. Jede bretonische Fischerfamilie hatte ihre eigenen Streifen – unterschiedlich in der Anzahl, aber immer indigoblau. 1858 übernahm die französische Marine die Streifenpullover offiziell als Uniform und vereinheitlichte das Design: 21 Streifen sollten es werden, für jeden Sieg Napoleons einen. Coco Chanel führte den Streifenlook 1917 in die Modewelt ein und mit so berühmten Fans wie Pablo Picasso, Brigitte Bardot, Charlotte Gainsbourg und James Dean avancierte der Ringellook schnell zum modischen Symbol des lässig-schicken Savoir-Vivre Frankreichs. Die Geschichte von Armor Lux begann 1938, als der Deutschschweizer Walter Hubacher mit 31 Jahren in die Bretagne auswanderte, um die Strickerei für Unterwäsche und bretonische Streifenpullover zu gründen. 1970 erschien die erste vollständige Kollektion „Prêt-à-porter“. 1993 übernahmen die beiden Bretonen Jean-Guy Le Floch und Michel Guéguen das Unternehmen. Ihr Ziel war es, Armor-Lux dauerhaft in der Bretagne zu halten und konstant hochwertige Qualität zu produzieren. Armor-Lux fertigt heute in der Bretagne, aber auch außerhalb Europas, wie Tunesien und Marokko. Das Unternehmen produziert auch Arbeitsbekleidung für Behörden und Unternehmen. Ausgezeichnet als „Association Jeunesse Entreprise“ fördert Armor-Lux heute in besonderem Maße die Ausbildung junger Menschen. Als „Entreprise du Patrimoine Vivant“ (Unternehmen des lebendigen Erbes) steht es zudem in einer Reihe mit Chanel und Dior. Für sein nachhaltiges Engagement ist Armor-Lux u. a. mit den Labels „Fairtrade“ und „Ecocert“ zertifiziert. Im Alltag der Bretonen ist Armor-Lux fest verankert. Als Mäzen regionaler Institutionen sowie Partner der Marke BRETAGNE fördert Armor-Lux Atlantik-Segelregatten sowie bekannte Events wie die Hafenfestivals in Brest und Douarnenez und das weltgrößte Festival Interceltique in Lorient.
Auch in der Hauptstadt Rennes wird der Streifenlook getragen. / Foto: DIAPHANE/ELL PROD Heute verkauft Armor-Lux fünf Millionen Teile pro Jahr in mehr als 20 Ländern weltweit. Für deutsche Kunden gibt es einen Onlineshop unter https://de.armorlux.com/. Mehr als zehn verschiedene Varianten der Streifenshirts hat Amor-Lux schon entworfen und mit jeder neuen Kollektion kommen weitere Farben und Stile des Klassikers hinzu. Titelfoto / Saint-Laurent - Paar mit Streifenlook. / Foto: BERTHIER Emmanuel (Der Beitrag wurde erstmals im Februar 2018 veröffentlicht)
Weitere Informationen:
https://www.bretagne-reisen.de/ facebook.com/FansDerBretagne instagram.com/fansderbretagne youtube.com/user/BretagneFans E-Mail: [email protected] www.france.fr/de
Weitere Erlebnistipps für die Bretagne
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Stag – Meinung zur Dating-App zwischen Bretonen!
Hirsch, die neueste beliebte Dating-App bringt Sie zu Bretonen! Ach, die Bretagne, eine Region für sich, ja, ein Land! Herrliche Landschaften, gutes Essen, gute Getränke und vor allem sehr nette Menschen. Konzept & Präsentation! Und das sind die Gründe, die die Macher zum Start drängten Hirsch. Eine Anwendung, die ausschließlich der Begegnung mit Bretonen gewidmet ist. Egal, ob Sie in der…
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Frankreichs raue Küste - Im Norden der Bretagne
Die Bretagne ist umrandet vom Atlantik und hat einen ganz eigenen Charme. Die meisten Bretonen leben von und mit dem Meer.
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Das Bild entstand auf dem Musikvideo Dreh von Saltatio Mortis - Pray to the Hunter 💪🏻
Instagram: Totenfaust
#eso#elder scrols online#saltatio mortis#ptth#pray to the hunter#Larp Dorf#Bogenwald#Viking#Wikinger#bart#beard#Tattoo#warpaint#breton#bretonen#bjorn ragnarsson#bjorn ironside#björn eisenseite#germanbjornironside#instagram#jarl#ruki#totenfaust#music video#musikvideo#Actor#schauspieler#darsteller#Cosplay#newprofilepic
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Ailean Fravan, Mage Pirate and my character in eso. he has a rooster and not parrot XD @magnetklaue: thank you for the gift <3 i will give it a name <3 Elsweyr by night.
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Total War: Warhammer-die Bretonen kommen am 28.2.2017 kostenlos!
Total War: Warhammer-die Bretonen kommen am 28.2.2017 kostenlos!
Am 28. Februar 2017 steht der nächste größere DLC für “Total War: Warhammer” an, den die Bretonen werden als spielbares Volk eingefügt und das kostenlos. Am gleich Tag wird auch die “Old World Edition” des Spiels in die Läden kommen. (more…)
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#Alte Welt#Bretonen#Creative Assembly#Fantasy#Games-Workshop#GW#Old World Edition#Tabletop#Total War: Warhammer#Wargaming#Warhammer#WHFB
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Orks und Trinimac
[Die detaillierte Mitschrift eines der vielen "Trinimacae" den Trinimac-Treffs es Jahres 2Ä 581, wo Urbul gro-Malog, ein Orkischer Priester des Trinimacs vor Orks in einer Halle tritt und Fragen über den neuen Glauben der Orks beantwortet.]
[...]
Ein dürrer, junger Ork steht auf und wird von Urbul mit der Hand zum Sprechen animiert.
Der Fragende: "Ich wollte fragen, wie es ist, wenn ein Ork sich in eine Nicht-Ork verliebt und gedenkt sie zu heiraten?"
Urbul: "Ah. Zunächst sollten wir klären, ob er denn gläubig ist. Dann wäre er ein Orsimer. Orks sind, für mich, meine lieben Geschwister, diejenigen unter uns, die vom rechten Weg abgekommen oder ihn nicht betreten durften. Also? Fragst du für einen gläubigen Orsimer?"
Der Fragende: "Ja, Herr."
"Ah, sehr schön. Möge Trinimacs Licht dann auf ihn scheinen." Er wendet sich an die anderen Orsimer. "Unser Bruder hier fragt, wie es für Orsimer ist, wenn sie einen nicht-Orsimer heiraten und dabei ist es egal, ob weiblich zu weiblich, Männlich zu weiblich oder jede Kombination, die ihr euch vorstellen könnt, liebe Geschwister. Die heilige Prophetin Gralkha gra-Farrun sagte: "Das Leben eines Orsimer ist nur so viel wert, wie sein Leben endet." Und der heilige Prophet Gorbar gro-Murtag fügte später hinzu: "Was war ein Leben wert, wenn niemand zu deiner Hinrichtung kommt?" Das waren damals noch gefährlichere Zeiten für uns Orsimer, wie ihr merkt. Da ging es um Hinrichtungen durch die Bretonen. Aber jetzt? Jetzt sind wir in Friedenszeiten und daher sind sich die Gelehrten einig, dass es keinen Unterschied macht, wen ihr heiratet."
Der Fragende: "Muss sie durch die Heirat den Glauben des Trinimac annehmen?"
Urbul: "Ich würde es mir zwar wünschen, aber das ist nicht der Fall. Der Gelehrte Guzigkh gro-Yal sagte bei seiner Hinrichtung in Dolchsturz: "Es ist egal, welchem Götzen ihr anbetet. Wer tugendhaft lebt, wird nach dem Tode belohnt". Daher ist es egal, ob sie an Trinimac Glaubt oder nicht, solange sie dich bei der Ausübung des Glaubens nicht behindert. Möge das Licht des Paragon auf dich scheinen, mein bruder.
Eine ältere Orsimer-Dame meldet sich und bekommt vom gütigen Urbul das Wort erteilt.
Die Fragende: "Wie sieht es mit dem Zurückhalten von Steuern oder dem zu wenig zahlen? Werde ich dafür bestraft?"
Urbul: "Steuern sind natürlich eine schwierige Sache. Früher gab es sie bei uns nicht."
Die fragende: "Daher meine Verwirrung. Warum soll ich einem König was zahlen, denn ich kaum kenne?"
Vorsichtig führte Urbul seine Hand durch seinen Bart und beginnt zu grinsen. "Ich merke schon, am Ende des Tages landen wir alle noch im Kerker", witzelte er und erntet Gelächter. "Aber verstehe ich richtig, dass Ihr aus einer Festung kommt?"
Die Fragende. "Ja, aus Himmelsrand ursprünglich."
Urbul: "Oh, weiter Weg, nicht wahr?" Er wendet sich wieder der Menge zu. "Steuern sind so eine Sache. Zuerst müssen wir den heiligen Torug gro-Igron besprechen. Der da sagte: Das zu Hause der Orks ist, wo das Orichalkum fließt. In Dolchsturz zum Beispiel gibt es kaum etwas vom Erz. So wenig, dass es höchsten Tröpfchen sind, kein reißender Fluss. Wir sind eng verbunden mit dem Erz, daher ist Dolchsturz und andere Teile Tamriels nicht unsere Heimat. Doch, warum ist das wichtig? Weil wir dadurch Gäste sind. Und das macht es für uns etwas schwieriger. Der heilige Golkarr sagte einst: "Wer mich als Gast empfängt, hat meine Güte und Respekt. Ich habe als Gast Pflichten und werde mich nach dem Gastgeber richten." Das heißt, dass, wenn ein Gastgeber Regeln aufstellt, zum, Beispiel "Zeiht eure Schuhe aus" oder der gleichen, dann ist es unsere Pflicht als gute Orsimer, diesen Regeln zu gehorchen, weil wir Gast sind. Hier in anderen Landen ist es ebenfalls so. Wir sind hier zu Gast und daher halten wir uns an die Regeln. Dazu zählen auch Steuern. Gesetze sind eben nichts anderes, als größere Regeln, ja?"
Die Frau wirkt nervös. "Und wenn man bereits Steuern hinterzogen hat?"
Urbul nickte ihr zuversichtlich zu. "Wenn du es jetzt meldest, kommst du in den Kerker. Garantiert. Über die Gesetze kann ich dir nicht viel sagen, aber wenn du anfängst es zu bereuen und es nicht mehr zu tun, dann wird Trinimac dich in Aetherius mit nur wenig Schelte erwarten."
Ein stämmiger Orsimer steht auf und erhält das Wort: "Wir hatten das Thema gerade erst. Aber hier eine andere Situation. Ich fand eine hübsche Bretonin und habe sie geheiratet."
Urbul: "Wirklich? Sehr schön! War es eine Orsimer-Hochzeit?"
Der Fragende: "Ja. Und als die Eltern davon erfuhren, sperrten sie meine Frau ein und schlugen sie halb tot, weil sie einen Orsimer geheiratet hat."
Urbuls Gesichtsausdruck wandelt sich schlagartig: "Das tut mir wahrlich leid zu hören, Bruder. Geht es deiner Frau wieder gut?"
Der Fragende nickte. "Ja. Ich holte sie dort weg und seit dem wohnt sie bei mir und ich pflege sie zur Zeit."
Urbul: "Erst mal: Es gibt kaum eine größere Ehre, als das, was du gerade tust, mein Bruder. Der Namenlose gro-Alguk sagte: "Es ist die Pflicht jedes Orsimers die Familie zu beschützen. Wer darin versagt verpflichtet sich zur Pflege." Dadurch, dass du sie jetzt pflegst, lächelt Trinimac auf dich herab." Nun wandte er sich wieder an die Menge. "Ihr habt es sicher schon mitbekommen, liebe Brüder und Schwestern aber wir sind nicht überall so willkommen. Sollte jemand Ärger bekommen, weil er einen von uns kennt, so möge er viel Kraft erhalten. Viel anleiten kann ich da nicht aber wir sind jetzt Teil des Bündnisses und daher sollte man damit immer zu den Wachen gehen. Ja? Möge Trinimac auf all jene scheinen, die so geprüft werden."
Ein junges Mädchen erhält das Wort. "Wie sieht es mit Statuen aus? Darf ich welche haben oder in mein Zimmer aufstellen?"
Urbul nickte. "Grundsätzlich? Ja. Denn Statuen sind vor allem eines: Stein. Aber es kommt darauf an, was man dort darstellt. Einen anderen Gott? Das ist Sünde, meine lieben Geschwister. Der heilige Prophet Murtag sagte: "Nur die wenigsten sind es wert in Stein verewigt zu werden. Wählt eure Götzen mit bedacht." Wenn du jetzt eine gläubige Orsimer bist, dann brauchst du keine Statuen von Alkosh oder einem anderen Gott, denn du hast einen eigenen, ja?"
Am Ende stand ein junger Orsimer auf, kaum erwachsen. "Wie genau sollte ich beten? Ich habe hier in Dolchsturz sehr wenige Trinimac-Schreine finden können."
Urbul grinst über beide Ohren. "Ah, der Bruder hat ein großes Problem. Das beten. Viele von euch haben sicher kleine Hausschreine von Malacath, richtig? Aber die gehen leider nicht. Denn sie sind vom Anderen-Gott. Was ich euch raten kann, ist, dass ihr euch ein Buch besorgt, wo es um Trinimac geht und es als Schrein nutzt. Legt es auf ein Regal, packt ein paar Kerzen darauf und betet, ja? Für diejenigen, die nicht so viel Geld haben oder nicht lesen können, sollten sich an den heiligen Narzulbur richten, der da sagte: Führt euren Geist in größter Not immer nach Orsinium." Also betet und richtet euch grob in die Himmelsrichtung von Orsinium aus. Hier in Dolchsturz wird es der Nord-Osten schon tun."
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.BZH – Be Breizh! Die Bretagne hat viel zu bieten
Rund 300 Kilometer weit ragt die Bretagne als Halbinsel im Nordwesten Frankreichs in den Atlantischen Ozean hinein. Die Bretonen unterscheiden ihre Landschaften in Armor, das Land am Meer, und Argoat, das Land der Wälder. Vier Millionen Einwohner zählt die Bretagne heute auf einer Fläche von 27.200 Quadratkilometern. Mit mehr als 2.700 Kilometern Küste ist die Bretagne eine beliebte Wassersport- und Wanderregion. Im Norden vom Ärmelkanal und im Süden vom Atlantik umschlossen, ist kein Ort mehr als 100 Kilometer vom Meer entfernt. Hunderte kleine und große Inseln verteilen sich rings um die zerklüftete Küste der Bretagne. Schroffe Felsklippen und weiße Sandstrände wechseln sich munter ab. Schon 5.000 v. Chr. bewohnten die ersten Siedler diese Region am Atlantik und hinterließen tausende Menhire, die uns bis heute Rätsel aufgeben. Im sechsten Jahrhundert v. Chr. gaben die Kelten ihrer neuen Heimat den Namen „Armorika“, das Land am Meer. Lange wehrten sie sich gegen die Vorherrschaft Cäsars, doch 56 v. Chr. nahm dieser schließlich doch „ganz Gallien“ ein. Vom neunten bis zum 16. Jahrhundert behielt die Bretagne ihren Status als unabhängiges Königreich und Herzogtum, bis sie 1532 unter Zusicherung einiger Sonderrechte an das französische Königreich angegliedert wurde.
Hinkelstein in der Bretagne. Foto: pixabay / PIRO4D 200.000 der vier Millionen Bretonen, darunter auch immer mehr junge Leute, sprechen heute noch Bretonisch, die letzte lebende, keltische Sprache in Europa. „Breizh“ ist das bretonische Wort für Bretagne; „Be Breizh“ eine Einladung an die Welt. Die Bretonen lieben ihre keltischen Wurzeln: Ein Dauertrend ist das typische Symbol der Kelten, das Triskell. Es findet sich überall in der Bretagne auf Armbändern, T-Shirts, Autos und sogar als Tattoo wieder. „In der Bretagne ist es mehrmals am Tag schön“, scherzen die Bretonen über ihr abwechslungsreiches Wetter. Denn dank frischer Atlantikwinde und des starken Einflusses der Gezeiten zeichnen Sonne, Regen und Wolken den weiten Himmel immer wieder in einem anderen Licht. Schon Paul Gauguin war fasziniert von „den fabelhaften Abstufungen, dem göttlichen Funkeln.“
10 Regionen der Bretagne
„Es gibt nicht die eine Bretagne, es gibt viele Bretagnen“, sagen die Bretonen über ihre Heimat. Der Golfstrom beschert der Bretagne milde Winter und auch milde Sommer. Doch Mikroklimazonen lassen Palmen, Orangen- und Zitronenbäume sprießen. Mit 2.000 Sonnenstunden im Jahr mutet der Süden der Bretagne – Golfe du Morbihan nahezu mediterran an. Lange, weiße Sandstrände säumen auch die Küsten westlich der Loire-Mündung in der Region Bretagne Loire Océan. Zwischen Schilf und Seerosen entdecken Besucher in einem Kahn den Naturpark La Grande Brière, das zweitgrößte Moor Frankreichs nach der Camargue. Schroffe Felsklippen, einsame Inseln und Leuchttürme im wilden Atlantik – in der Region Brest Terres Océanes zeigt sich die Bretagne von ihrer rauen Seite. Schon seit dem 19. Jahrhunderts ist der Algenfang ein wichtiger Wirtschaftszweig dieser Region. Drei blaue Meeresarme – Aber Wrac’h, Aber Benoît und Aber Ildut – graben sich hier bis zu zehn Kilometer tief in die „Küste der Legenden“. Eine Bretagne im Miniaturformat ist der Südwesten Quimper Cornouaille: Auf den Glénan-Inseln und an der Pointe de la Torche finden Taucher, Segler und Surfer ihr Glück, Gourmets das ihre in den bunten Fischerhäfen und entlang der „Route du Cidre“. Die steile Landspitze Pointe du Raz schließt an weite Sandstrände an. Kunstliebhaber wandern in Pont-Aven auf Paul Gauguins Spuren.
Inseln von Roscoff. Foto: pixabay / JoelleLC Zahlreiche Legenden ranken sich um die tiefen Eichen- und Buchenwälder im Herz der Bretagne – Kalon Breizh. Spaziergänge führen ins Reich der Feen entlang des Silberflusses, zur gurgelnden Teufelsgrotte und auf die mit 384 Meter höchsten Gipfel der Bretagne in den Monts d’Arrée. Im Zauberwald Brocéliande südwestlich von Rennes findet die weltberühmte Artus-Sage ihren Ursprung. Laut der berühmtesten Legende der Welt hat der König gemeinsam mit den Rittern der Tafelrunde hier zahlreiche Abenteuer gemeistert und auch nach dem „Heiligen Graal“ gesucht, den er in den Wäldern der „Kleinen Bretagne“ vermutete. Wie ein Bilderrahmen umschließt der 2.000 Kilometer lange Küstenwanderweg „Zöllnerpfad“ (GR34) die Bretagne. Der beliebteste Abschnitt ist die Rosa Granitküste – Bucht von Morlaix. In den vergangenen 300 Millionen Jahren haben Meer und Wind den rosafarbenen Felsen in Ploumanc’h ihren bizarren Schliff verliehen. Die Strecke Bucht von Saint-Brieuc – Paimpol – Die Kaps ist mit ihren Jakobsmuschelhäfen besonders für Feinschmecker ein Highlight. Östlich davon locken die Smaragdküste mit Saint-Malo sowie die Bucht des Mont-Saint-Michels. Windschiefe Fachwerkhäuser, verwinkelte Gassen und imposante Paläste aus Barock und Renaissance empfangen Flug- und Zugreisende in der bretonischen Hauptstadt Rennes. Wer mit dem Auto anreist, entdeckt als erstes die Festungen Vitré und Fougères. Einst zur Abwehr konstruiert, heißen heute die Tore zur Bretagne alle Besucher willkommen.
Anreise in die Bretagne
Mit dem Auto Die Bretagne erreichen Sie bequem über vier Autobahnen aus allen Himmelsrichtungen. Mit A gekennzeichnete und in Frankreich oft mautpflichtige Autobahnen gibt es in der Bretagne nicht. Hier fahren Sie immer kostenfrei: auf den zwei- bis vierspurig ausgebauten Nationalstraßen (N) oder entspannt die Landstraße zwischen Meer und Wäldern entlang. Mit dem Zug Von Deutschland aus führen mit dem Zug alle Wege über Paris. Vom Pariser Bahnhof Montparnasse sind es mit dem französischen Hochgeschwindigkeitszug TGV seit Juli 2017 nur noch 1,5 Stunden bis in die bretonische Hauptstadt Rennes. Mit dem Zug - nur 1h30 ab Paris - Von Düsseldorf über Köln und Aachen bis Paris-Gare du Nord: ca. 4 Stunden - Von Stuttgart über Karlsruhe bis Paris-Gare de l’Est: ca. 3 Stunden - Von Frankfurt über Mannheim, Kaiserslautern und Saarbrücken bis Paris - Gare de l���Est: ca. 4 Stunden Da in Paris die Bahnhöfe nach den Himmelsrichtungen eingeteilt sind, müssen Sie hier den Bahnhof wechseln. Denn Sie kommen entweder Gare du Nord oder Gare de l’Est an, die Züge in die Bretagne fahren jedoch vom westlichen Bahnhof Montparnasse ab. Sie können hierfür das Taxi, den Bus oder die Metro nehmen. Am einfachsten ist es mit der Metrolinie 4, denn Sie müssen nicht einmal umsteigen.
Ausrangiert. Foto: pixabay / PIRO4D Direktverbindungen vom Pariser Bahnhof „Gare Montparnasse“: - Paris - Rennes: 1,5 Stunden - Paris - Saint Malo oder Saint-Brieuc: 2 Stunden - Paris - Lorient: 3 Stunden - Paris - Brest oder Quimper: 3,5 Stunden Mit dem Flugzeug Direktflüge - Von München nach Nantes mit Lufthansa - Von Hamburg nach Nantes mit HOP! (Air France-KLM) - Von Düsseldorf nach Nantes HOP! (Air France-KLM) - Von Berlin nach Nantes mit Transavia (Air France-KLM) - Von Strasbourg nach Rennes mit HOP! (Air France-KLM) Mit Anschlussverbindungen erreichen Sie die Bretagne bequem über Paris Charles de Gaulle. Von Frankfurt, Stuttgart und Nürnberg sowie auch von München, Berlin, Hamburg und Düsseldorf können Sie direkt nach Paris fliegen und von dort weiter nach Rennes, Brest oder Nantes. Quelle: Atout France Titelfoto: pixabay / kasabubu (Der Beitrag wurde erstmals im Februar 2018 veröffentlicht)
Weitere Informationen:
https://www.bretagne-reisen.de/ facebook.com/FansDerBretagne instagram.com/fansderbretagne youtube.com/user/BretagneFans E-Mail: [email protected] www.france.fr/de Bretagne-Videos auf Yotube, die inspirieren (sollen)
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Hallo ihr lieben Hunde Freunde,
Mein Name ist Bounty, bin knapp über ein Jahr alt.
Ich bin ein Mix aus Bretonen, Brandlbracke und Jackrussel Mix.
Mein Mom und ich kommen aus dem wunderschönen Leer in #ostfriesland.
Sie liebt es zu Fotografieren in erster Linie aber mich hehehe 🥰
Ihr findet uns auch auf Instagram Team._.bounty
Vielen Dank schon mal fürs folgen
Liebe Grüße
Euer Bounty
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Die Nebel von Avalon 14 - Jenny Jenny
Nach neun Jahren Ausbildung – Morgaine dürfte mittlerweile ca. 20 sein – ruft Viviane sie eines Morgens zu sich.
Morgaine ist kaum größer als Vivi und sieht priesterinnenlich aus. Sie kann einen Zauber „anlegen“, der sie majestätisch wirken lässt.
Erleichtert dachte Viviane: Nein, sie ist nicht schön, und fragte sich dann, weshalb das für sie wichtig sein sollte.
Das frage ich mich auch.
Denn zweifellos wäre Morgaine wie alle jungen Frauen lieber schön gewesen und war äußerst unglücklich darüber, es nicht zu sein – selbst eine Priesterin, die ihr Leben der Göttin geweiht hatte, empfand das nicht anders.
Und ich dachte, das hier ist sowas wie die Bibel des Feminismus? Das ist ja eine sehr verstaubte Ansicht.
Anyway. Eigentlich wollte Vivi Morgaine nur sagen, dass sie Galahad mit der Barke vom Ufer abholen soll. (Morgaine denkt zuerst, sie spreche von Balan, aber der ist mit Balin die Sachsen bekämpfen.) Der Gute ist halt der magische Bastard Bans von der Bretagne und auf ewig mit dem Herzen an die Insel gebunden. Ist daher ganz gut, dass er mal wieder zu Besuch ist.
Morgaine verspürt auf dem Weg zur Barke so etwas wie Zorn auf Vivi, obwohl sie im letzten Kapitel (also vor neun Jahren) noch schwor, das werde nie passieren. Tja, blöd.
Galahad sieht unverschämt gut aus und bewegt sich mit Anmut, sodass Morgaine sich zusammenreißen und an ihren Keuschheitseid erinnern muss. Obwohl sie Spielkameraden waren, erkennt er sie zuerst nicht.
Während der Überfahrt tanzen Morgaines Hormone den Orcadian Strip the Willow, und zwar um halb zwei morgens nach fünf Pints. Ja du mei, ein Mann™ steht hinter ihr!
Galahad hat einen Sattel mit Steigbügeln mitgebracht. Die Sachsen nennen ihn Alfgar (Elbenpfeil), die Bretonen Lancelot. Außerdem wird er allmählich übermütig und kritisiert Vivis Allmachtsfantasien.
Die schweigende Priesterin Raven hat mittlerweile lebenslanges Schweigen geboten, es sei denn, eine Prophezeiung überkommt sie.
Lancelot, Vivi und Morgaine frühstücken zusammen und reden Tacheles. In einem Satz wird erwähnt, dass die sächsischen Heere sich sammeln. Dann geht’s seitenlang darum, dass Galahad eigentlich mal Druide werden sollte, das aber keineswegs mehr vorhat, weil er das Patriarchat das echte Leben für sich entdeckt hat und „an keinen Gott glaubt außer an das Schwert“ oder so ähnlich. Vivi ist nicht begeistert, aber sie entlässt ihn erstmal. Er soll mit Morgaine spazieren gehen.
Das tun sie dann auch und reden über dies und das.
„Es ist mir neu, dass Sittsamkeit etwas mit nackten Beinen beim Klettern zu tun haben soll…die Männer wissen doch sicher, dass Frauen ebenfalls Beine haben.“ (Morgaine)
Beim Picknicken flirten sie ein wenig, aber Morgaine zieht sich wieder zurück. Später gehen sie Enten fangen, sind hinterher entsprechend nass, kuscheln ein wenig und küssen sich, aber bevor’s heikel werden kann, hören sie jemanden weinen. Ein kleines Mehdchen hat sich im Nebel verirrt, und ich schreibe das ganz bewusst so, denn dat Kind is ganz blond und rosa und entzückend, sogar beim Weinen, und ganz doll ängstlich und staunt mit riesigen blauen Augen, als Lancelot es mühelos aus dem Sumpf trägt. Das Mehdchen ist die Tochter von König Leodegranz, geht auf die Klosterschule und hat sich irgendwie durch den Nebel auf den anderen Layer verirrt.
Morgaine ist sauer, weil das Kind sie hässlich nennt und für einen Dämon oder eine Fee hält und Lancelot jetzt nur noch auf den Rauschgoldengel achtet statt auf sie. Sie zieht sich ihre nassen Überklamotten wieder an und sagt, sie werde die beiden zum Kloster bringen.
Lancelot fragte: „Wie heißt du?“ Das blonde Mädchen antwortete: „Ich heiße Gwenhwyfar […].“
Ah.
Morgaine hasst das Kind jetzt schon und wünscht sich selbst, tot zu sein. Vor allem, weil Lancelot, der unsensible Trottel, Klein Schennifer nicht beibringt, dass man hilfreiche Fremde nicht als „hässliche Feen“ bezeichnet, und auch nur meint, Morgaine sei „eine Verwandte seiner Mutter oder so“. Sie bringt das Kind trotzdem zum Kloster, zaubert sich wieder majestätisch und schreitet, von Lancelot gefolgt, in den Nebel davon.
#die nebel von avalon#toxische weiblichkeit#hormone#patriarchy#girl on girl hate#lancelot#gwenhwyfar
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Bretonische Skizzen III
JF: Nantes hat eine harte Woche hinter sich. Vier Nächte lang erlebte die historische Hauptstadt der Bretagne Ausschreitungen. Offenbar sind die Beteiligten mehrheitlich arabischer und afrikanischer Herkunft. Die Sicherheitskräfte haben kaum eine Handhabe. Der Besuch von hochrangigen Politikern wird deshalb mit Hohn und Spott quittiert. Von Karlheinz Weißmann. http://dlvr.it/QZx9YT
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