Tumgik
#blitzschnell
oxbl00d42 · 1 year
Text
wie du deine wohnung in 15 minuten blitzschnell aufräumst
heute verrate ich dir einen trick, den ich immer dann raushole, wenn das chaos in meiner wohnung überhand nimmt. du kennst das sicher – der tag war lang, und plötzlich siehst du dich in einem wirrwarr aus dingen und unordnung wieder. aber keine sorge, ich habe eine methode, um das ganze in nur 15 minuten wieder auf vordermann zu bringen.
musik an und timer starten
mach die musik laut und setz einen timer auf 15 minuten. dieser trick bringt nicht nur schwung in die sache, sondern sorgt auch dafür, dass du dich nicht verlierst und effizient arbeitest.
schneller rundumschlag im wohnzimmer
geh ins wohnzimmer und starte mit den offensichtlichen dingen. falte decken, räume bücher und zeitschriften zurück in ihr regal und stell kissen wieder in position. wenn du das in einem flotten tempo machst, wirst du überrascht sein, wie viel du in wenigen minuten erledigen kannst.
schlafzimmer im schnelldurchlauf
das schlafzimmer ist oft ein hotspot für unordnung. zieh die bettdecke glatt, räum lose kleidung in den wäschekorb und stell herumliegende schuhe in den schrank. hänge jacken oder mäntel auf, die auf dem bett landeten, und voilà – schon ist das schlafzimmer wieder präsentabel.
küche klar schiff machen
geh zur küche und sammle benutztes geschirr ein. wenn du es schnell in die spüle oder in die spülmaschine räumst, verschwindet schon ein großer teil der unordnung. wisch die arbeitsflächen mit einem feuchten tuch ab und bring alles wieder an seinen platz.
bad in rekordzeit ordnen
im bad geht es oft schneller, als du denkst. häng handtücher auf, räum kosmetikprodukte in den schrank und wisch schnell über waschbecken und spiegel. innerhalb weniger minuten strahlt dein badezimmer schon viel mehr ordnung aus.
den endspurt einlegen
wenn der timer kurz vor ablauf ist, gib nochmal vollgas. geh nochmal durch die räume und überprüfe, ob du überall aufgeräumt hast. schnapp dir lose gegenstände und bringe sie zurück an ihren platz.
in 15 minuten zum ordentlichen zuhause
das geheimnis liegt in der geschwindigkeit und im fokus. mit der richtigen musik und einem timer schaffst du es, in nur 15 minuten deine gesamte wohnung aufzuräumen. es geht nicht darum, jedes detail perfekt zu machen, sondern um eine schnelle verbesserung. so kannst du jederzeit blitzschnell ordnung schaffen und dich in deinem aufgeräumten zuhause wohlfühlen.
also, schnapp dir den timer und leg los – du wirst erstaunt sein, wie viel du in kürzester zeit schaffen kannst.
1 note · View note
Text
💨 Finden Sie die PERFEKTE Kfz-Versicherung für IHR Auto auf www.6i6.de! 🚀
🏆 Unser Exklusives Angebot Nur Für Sie: Der ULTIMATIVE Kfz-Versicherungsvergleich! 🏆
Du willst deine Kfz-Versicherung optimieren und bares Geld sparen? Dann bist du hier genau richtig! 🤑
🌟 Warum ist unser Vergleich einzigartig? 🌟
💰 UNSCHLAGBARE Ersparnisse: Wir garantieren die GÜNSTIGSTEN Preise für dich!
🚀 BLITZSCHNELLE Ergebnisse: In nur wenigen Sekunden findest du die BESTE Versicherung!
🛡️ MAßGESCHNEIDERT für dich: Individuelle Angebote, die zu deinen Bedürfnissen passen!
📊 Unser intuitiver Vergleichsrechner macht es kinderleicht. Gib einfach deine Daten ein, und wir erledigen den Rest. 📈
🤩 WARUM UNS WÄHLEN? 🤩
✅ Tausende zufriedene Kunden! ✅ Einfach und unkompliziert! ✅ Exklusive Rabatte und Sonderangebote!
Worauf wartest du noch? Klicke jetzt auf www.6i6.de und finde die Kfz-Versicherung, die zu dir passt! 🚗💨💰
🔥 VERPASSE NICHT DIESE CHANCE! 🔥
2 notes · View notes
windschiefe-worte · 1 month
Text
Ich hatte gewusst, daß ein Wechsel stattfinden würde, und auch wann ungefähr. Daß es sich anfühlen würde wie kleine Anfälle, habe ich nicht geahnt, auch wenn ich darüber insgesamt keine Vermutung angestellt hatte. Logisch scheint es mir. Und abgerundet. Wenn mein Hirn querfeuert, scheinen neue Verbindungen leichter, blitzschnell möglich. Angenehm fühlt es sich dennoch nicht an. Doch wann fühlt sich tiefe Veränderung, die unausweichlich ist, auch weil sie von außen herbeigeführt wird, schon wirklich rundum angenehm an? Irgendwas ist immer. Solange ich mich gesund und munter durch diesen Wechsel lebe, ist alles gut.
16 notes · View notes
techniktagebuch · 25 days
Text
Sommer 2024
Hast Du schon versucht, es aus- und wieder anzuschalten?
Seit einiger Zeit fahre ich ein Elektro-Auto. Obwohl auch aktuelle Verbrenner inzwischen selbstverständlich mehr oder minder große Bildschirme in der Mitte des Armaturenbretts haben und darauf einiges an „smarten“ Funktion anbieten, sind es aktuell doch noch meist die E-Autos, die das richtig ausreizen.
Mein Auto (oder hoffentlich nur das „Infotainment“?) läuft also auf einem Betriebssystem, in meinem Fall einem „Android Automotive OS“ – also irgendwie etwas von Google.
So kann ich nahezu alle nicht-fahr-relevanten Funktionen mit einem freundlichen „Hey, Google“ steuern und finde nach kurzer Zeit sehr praktisch, dass ich Radiosender starten, Musik auf Spotify finden oder Routen-Eingaben ohne Blick auf den Bildschirm eingeben kann – aber auch die Umluft-Funktion der Lüftung blitzschnell aktivieren kann, wenn ich einen Gülle-spritzenden Trecker am Horizont sehe.
Und dann ist auf einmal mitten während der Fahrt das GPS-Signal weg, der Touchscreen reagiert nicht mehr auf meinen Finger und der Klang des Blinkers ist digital verzerrt. Ich denke an den alten Witz, dass diese E-Autos dann doch bestimmt auf der Autobahn plötzlich stehen bleiben und neu gestartet werden müssen – so wie jeder Computer zwischendurch mal – und bitte etwas nervös die Beifahrerin, möglichst schnell zu googeln.
Die lernt: Ich kann und muss das Auto tatsächlich rebooten. Also zum Glück nicht wirklich das Auto, denn das fährt auch ohne künstlich erzeugtes Blinkergeräusch, aber eben das Infotainmentsystem.
Obwohl ich natürlich eigentlich nicht glaube, dass das Auto mitten auf der Autobahn stehen bleiben wird, wenn ich das tue, fahre ich auf den nächsten Parkplatz. Nach ca 20 Sekunden läuft wieder alles.
(Christian Fischer)
8 notes · View notes
susen70 · 5 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Am Abend des selben Simtages ...
Gabe sucht etwas zum Lesen, kann sich aber nicht so recht entscheiden. 🤔
So vertieft in seine Suche hört er auch nicht das Öffnen der Wohnzimmertür. Leise schleicht sich Sam näher.
Als Gabe auf der Leiter leicht schwankt, greift Sam blitzschnell zu. "Vorsicht!" 😮‍💨
Erschrocken zuckt Gabe zusammen. "Sam! Erschreck mich doch nicht so!" 😨 Sam lächelt: "Ich wollte dich nur vor einem Sturz bewahren. Suchst du etwas bestimmtes?" 🤔
Gabe dreht sich zu Sam um und schüttelt den Kopf: "Nicht wirklich."
...
Pose by @simmireen (tyvm 😊)
9 notes · View notes
giftboxde · 3 months
Text
Tumblr media
Entdecke stylische Mützen bei Giftboxde.com!
Hallo zusammen!
Bei Giftboxde.com habe ich die perfekte Mütze für diese Saison gefunden! Die Auswahl ist fantastisch, von warmen Wollmützen bis zu trendigen Baseballkappen. Ich liebe meine neue Strickmütze - super Qualität und blitzschnelle Lieferung! Schau vorbei und entdecke deine Lieblingsmütze! #Mode #Mützen #Giftboxde
2 notes · View notes
suzanneberlin · 1 year
Text
01. Oktober 2023 Berlin Mitte
Am Eingang des Kunstmarkts stehen vier Personen im Kreis und spielen das Hütchen-Spiel. Mehrere 50- und 100-Euro-Scheine werden blitzschnell hin- und her getauscht, geschoben, gesteckt. Innerhalb von zehn Minuten halten drei Männer an, die wiederum innerhalb von einer halben Minute einen Schein an die Truppe verlieren und sich einen Anranzer von der Ehefrau einhandeln. Plötzlich gibts einen Ruf, alle stieben auseinander, die Polizei fährt vorbei. Nach zwei Minuten sind alle wieder da, das Spiel geht weiter.
14 notes · View notes
hornedstorys · 8 months
Text
Hold on - Liam Mairi / Fourth Wing
Beschreibung: Es ist nie einfach gewesen, ein Reiter zu sein. Verluste gab es zu jeder Zeit, doch dieser Verlust brach dein Herz in Zwei.
Anmerkung: Ich habe Fourth Wing noch nicht ganz gelesen, also schreibe ich Freistil.
Warnungen: Tod, Trauer, Verlust
Der Regen prasselte auf den Boden. Blitze schlugen durch das Himmelszelt und deine Gestalt zuckte zusammen, als das grelle Licht in dein Blickfeld schimmerte. Deine Welt verstummte um dich herum, überall Drachen und Reiter. Wieder blendete dich ein Licht, doch dieses Mal verschwand dein Geist darin.
°°°
"Fang mich doch, Liam!", rief eine Mädchenstimme und ein kleines, frohes Mädchen rannte über eine Wiese. Einige Meter hinter ihm, ein Junge mit hellblonden Haaren und geröteten Wangen.
"Warte auf mich!", rief er und das Mädchen lachte nur, bis sie plötzlich stolpert und über eine Wurzel fiel, die sich zwischen Erde und Gras versteckt hatte.
Eine kleine Schürfwunde zierte das Knie des Mädchens und Tränen quollen in ihren auf, doch im nächsten Moment legte sich ein Schatten über ihre kleine Gestalt und ihre glänzenden Augen blickten auf. Liebevolle blaue Augen sahen zu ihr hinab und eine kleine Hand streckte sich nach ihr aus. Vorsichtig nahm das Mädchen die Geste an und ließ sich hochziehen.
"Ich hab dich, alles gut", flüstert eine Stimme sanft und das Mädchen wurde in eine Umarmung gezogen.
"Ich hab dich."
°°°
"Ich hab dich..."
Diese Worte hallten in deinem Kopf umher. Dann konntest du es sehen. Ein roter Schatten am Himmel. Deigh und Liam. Doch irgendwas stimmte nicht. Deigh landete einige Meter weiter und Liam rutschte aus dem Sattel.
Du warst gerade so schnell genug, dass du ihn noch auffangen konntest. Sein Gewicht zog dich fast zu Boden, doch du hast die Zähne zusammengebissen.
"Liam", deine Stimmte brach. Er lag schwach in deinen Armen. Dein Blick lag nun auf Deigh. Der rote, sonst muntere und etwas nachtragende, Drache lag schwer schnaufend auf dem steinigen Boden. Blut drang aus einer Wunde. Seine Augen sahen sorgenvoll in deine Richtung. Er wusste was nun kommen würde und auch wenn er keine Bindung mit dir hatte, hatte dieser Drache dich in sein großes, starkes Herz geschlossen. Dann wurden seine Augen leer und seine Lider schwer.
Tränen sammelten sich in deine Augen.
"Deigh!", drang ein schmerzender Schrei aus deiner Kehle, dann legten sich deine Augen blitzschnell auf den Mann in deinen Armen. Er hatte keine Verletzungen, aber sein Gesicht wurde immer schwacher.
"Y/N", hauchte Liam und strich sanft über deine Wange. Tränen rannen deine geröteten und kalten Wangen hinunter und schluchzt.
"Ein Drache ohne sein Reiter ist tragisch Ein Reiter ohne seinen Drachen ist tot."
Diese Worte hallten in deinem Kopf wieder. Du hattest sie schon so oft gehört und nun... nun wurden sie Realität.
"Du darfst mich jetzt nicht verlassen, Liam.., bitte", weintest du und drücktest seine Hand gegen deine Wange. Sein Geruch strömte in deine Nase und du hast versucht sie in deine Erinnerungen zu brennen.
"Hör auf zu weinen, Y/N. Alles wird gut", flüstert Liam und schenkte dir noch ein schwaches Lächeln, ehe sich seine Augen für immer schlossen.
3 notes · View notes
Text
Montag, 15.01.2024
Heute möchten wir gemeinsam mit einem im Damaraland heimischen Guide die Spitzkoppe besteigen. Die Spitzkoppe hebt sich mit 700 Metern deutlich vom Umland ab und weist am Hauptgipfel eine Höhe von 1728 Metern auf.
Die Warnung des Mitarbeiters an der Rezeption am Vorabend "To the Spitzkoppe it's a terrible way up and a terrible way down." spornte uns nur noch mehr an. Um es in Dörtes Worten zu formulieren "Go bigger, go home."
Treffpunkt ist um 07.00 Uhr an der Rezeption. 07.00 Uhr in namibischer Zeitrechnung.
Also eher ne halbe Stunde später.
Zwei Deutsche mitte zwanzig, Nico und Leander, kommen ebenfalls mit. Auf den ersten Metern des Aufstiegs sammeln wir noch ein niederländisches Paar ein. Das Paar wollte auf eigene Faust den Berg erklimmen.
Da der Aufstieg jedoch eher einen Klettersteig darstellt, bei dem man den Weg gut kennen muss, um die passierbaren Wege zu finden, schließen sie sich unserer Gruppe an.
Die Granitsteinblöcke der Spitzkoppe bilden zum Teil steile glatte Flächen, zum Teil wirken sie jedoch auch wie von Riesenhänden gestappelte Spielsteine. Manche Gesteinsbrocken bilden nahezu runde Kugeln, während andere wiederrum kantige Quader formen.
Diese Vielfältigkeit der Felsformationen erfordert ganz unterschiedliche Techniken. Manche Passagen können wir aufrecht gehen. Andere sind so steil, dass wir uns an in den Stein geschlagene Ketten festhalten müssen. An anderen Stellen wiederum ist wahres Klettergeschick gefordert. Wie es Nico beschreibt: "Eigentlich ist es ein bisschen wie bouldern. Bloß in einer anderen Höhe. Und ohne Matte." Ok, also irgendwie doch nicht ganz das selbe wie Bouldern. Wenn auch die griftigen Granitsteine so guten Halt wie Bouldergriffe bieten.
Für die Tipps und Tricks unseres Guides, der den Berg in und auswendig zu kennen scheint, sind wir sehr dankbar. Ohne ihn, hätten wir hier und da sicherlich nicht gewusst, wie Füße und Hände setzen. Wir versuchen uns darin, ein paar Worte in der Sprache der Damara zu lernen. Da diese allerdings aus einer schnellen Abfolge aus Wortlauten sowie Schnalz- und Klickgeräuschen besteht, die wir nur schwer nachahmen können, geben wir schnell wieder auf. Wie gehts können wir noch sagen ("Madisa"). Antworten klappt schon nicht mehr.
Zur allgemeinen Erheiterung hat unsere misslungene Aussprache jedenfalls beigetragen.
Unser Guide selbst erklimmt die Spitzkoppe so leichtfüßig wie eine Gazelle. Manchmal kommen wir uns vor wie bei der Geschichte von Igel und Hase. War der Guide gerade noch hinter uns, um sicherzugehen, dass alle eine schwierige Pasage meistern, nimmt er plötzlich blitzschnell eine Abkürzung und steht wieder am Anfang der Gruppe, um uns die richtige Richtung zu weisen.
Als Bergtruppe wachsen wir schnell als Team zusammen. Mit Humor und gegenseitiger Unterstützung sind die 700 Höhenmetern nach einigem Schweiß und ca. zwei Stunden überwunden. Auf dem Gipfel werden mitgebrachte Snacks geteilt und Reiseerlebnisse ausgetauscht.
Die neue Energie können wir gut gebrauchen. Denn was beim Aufstieg bereits anstrengend war, ist nun beim Abstieg nochmal um einiges herausfordernder. Insbesondere die steilen und rutschigen Passagen. Unser Guide führt uns sicher den Weg, den wir gekommen sind, zurück ins Tal. Nachdem die Kräfte innerhalb des dreistündigen Abstiegs spürbar nachlassen und zudem die Sonne nun immer heißer vom Himmel brennt, sind wir froh anzukommen.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Wir verabschieden uns von unseren Wegbegleitern und erfrischen uns mit einer kalten Dusche. Nach einem stärkenden Picknick fahren wir weiter in den Norden des Damaralands.
Hier wollen wir im Madisa Camp, das Dörte bereits von ihrer vorangegangenen Namibia-Reise mit Familie, kennt, zwei Nächte verbringen.
Erschöpft und zufrieden fallen wir abends ins Bett.
3 notes · View notes
lu-inlondon · 2 years
Text
First Line Tag game
tagged by @reallyintoscience - thanks, love <3
I feel a bit bad though because this is all in German and all Spatort stuff - I'm so sorry!
Im Sommer kann ich Dich lieben - WIP, Lehrer:innen AU
Mit neunzehn war Leo Hölzer sich sicher, dass er nie einen anderen Menschen so sehr hassen würde wie Adam Schürk.
Fünfzig Küsse für Uns - Effizienz
Es ist spät. Sehr, sehr spät und irgendwie sind sie doch immer noch hier im Büro und brüten über Unterlagen, die ihnen schon seit drei Tagen nicht die Antworten geben, die sie so dringend brauchen. 
Bis(s) zum Höhepunkt - Achtung E-Rating, Vampir AU
Leo weiß, dass es das Gift ist. Er weiß, dass es ihn alle Vorsicht in den Wind schlagen lässt, dass es ihn immer weiter in Adams Bann zieht, mit jedem Kuss ein bisschen mehr von seinen Sinnen raubt. 
In deinen Armen zu Hause
Adam und Umarmungen: Das ist ein schwieriges Thema. Er kann sich nicht daran erinnern, dass es jemals anders gewesen ist. 
Unterwegs Verloren - post KdE
Eine halbe Stunde vor ihrem eigentlichen Feierabend hat Leo begonnen, seine Sachen zu packen. Adam hat ihn dabei über den Rand seines Monitors beobachtet und sich in eine Zeit zurück gesehnt, in der er Leo hätte fragen können, warum er früher Schluss macht. 
Brüderchen und Schwesterchen - post KdE, POV Caro
Blitzschnell wandert Caros Hand zu ihrem Handy, das sie vorhin auf den Beifahrersitz ihres Autos geworfen hat, als sie vor ihrem Haus vorfährt. 
Ein paar Schritte vorwärts - post KdE,
Adam weiß nicht, wie lange er stehen bleibt. 
Wissen macht ... - Pflanzenfic
Als Adam Leo gefragt hat, ob er immer ins Bett gezerrt wird, wenn er sich für die geliebten Hauspflanzen seines Partners interessiert, war das eigentlich ein Scherz. Mangelnde Zeit im Schlafzimmer ist nun wirklich nichts, worüber er sich beschweren könnte. Doch sehr viel später an dem Abend ist ihm eben eingefallen, dass das nicht der erste Vorfall dieser Art war.
Schuhe vor der Tür - Outsider POV
Als Annemarie einzieht, achtet sie nicht auf die Schuhe, die vor der Tür stehen, die gegenüber ihrer eigenen liegt. Dafür ist ihre Stimmung zu trübe.
Ein ganzer Urwald voller Gefühle - Pflanzenfic
Eigentlich ist Leo ja Frühaufsteher. Wenn sie es schaffen, zu einer normalen Uhrzeit ins Bett zu gehen, dann ist er meistens schon so gegen halb sechs wach und geht noch laufen, bevor der Tag für sie zusammen beginnt. Während er unterwegs ist, macht Adam dann Frühstück, damit sie dann später noch zusammen duschen gehen können, ohne sich hetzen zu müssen. 
tagging so I get to re-read all the beautiful fics from: @hope-calaris @opheliagreif @falleraatje @writingowl1985 @partly-truth-and-partly-fiction @spatort-spaetzchen @neverland-in-space @quelquunberlin @aanabear2803 @juliaandthephantoms
11 notes · View notes
tinypi · 1 year
Note
für das WIP-ask: ???
eine (meine erste/einzige) drei fragezeichen fic, die hoffentlich irgendwann mal das licht der welt erblickt.
bob/skinny, die sich zufällig nachts begegnen und dann beieinander bleiben. leider ist das ganze dann in eine halbe case fic ausgeartet, die aktuell knapp 7k misst. ich hab schonmal überlegt, die späteren teile zu scrappen und das erste kapitel als stand-alone zu posten, aber in dem weiteren geschreibsel sind viele momente drin, die ich sehr mag und nicht aufgeben möchte 😅.
"Bob Andrews," tönte es von seiner Seite und eine große, freundliche Hand legte sich kurz auf seinen Rücken. Skinny ließ blitzschnell seinen Ärmel los. "Wehe, du bist wegen irgendeines Falls hier." "Hallo," begrüßte Bob nun auch den Inspektor. "Und keine Sorge, ich hab nur Hunger." "Das will ich doch mal hoffen," sagte Cotta leicht abwesend. Er hatte gerade bemerkt, mit wem Bob in dem Diner aufgetaucht war und schien damit beschäftigt, sich das irgendwie zusammenzureimen. Richtige Vorwürfe konnte Bob ihm nicht machen - wenn man ihn darum gebeten hätte, das zu erklären, könnte er das wahrscheinlich auch nicht.
irgendwann häng ich mich nochmal in das fandom rein, les ein paar bücher, fanfics, und hör hörspiele. dann gehts bei der fic hoffentlich weiter ;)
3 notes · View notes
fettereise · 1 year
Text
Hallo, Osaka! (23.8.)
Wir verlassen Hiroshima und fahren per Zug weiter (oder eher gesagt ein Stück zurück) nach Osaka. Wir kommen problemlos und leider überpünktlich an, denn der vollautomatische Check-in in unserer nächsten Unterkunft ist erst ab 16 Uhr möglich. Der erste Eindruck der Nachbarschaft ist gut: sauber, nicht zu laut, in Metro-Nähe, mit einem Minimarkt (convenience store) nebenan. Wir schlagen in einem italienischen Café etwas Zeit tot und genießen dort tatsächlich exzellenten Cappuccino und Latte Macchiato (und eine Klimaanlage auf Stufe Nordpol sowie blitzschnelles WLAN ;-)). Gegen 4 checken wir in unsere super saubere Unterkunft für ~20€ pro Nacht ein und machen uns kurz mit der Stadt und Navigation via Handy vertraut.
Wir haben für den Abend nur noch ein Ziel: Dotonbori, DAS Ausgeh- und Essensviertel für abends und nachts entlang eines Kanals. Wir steigen aus der Metro aus, biegen einmal rechts ab und sind auch schon da. Ich fühle mich sofort erschlagen von Eindrücken! So viele blinkende Lichter, so viel überwältigende farbenfrohe und riesige Deko, so viele Gerüche, so viel Lärm, so viele Menschen! Auffällig sind insbesondere die großen Figuren über den einzelnen Essensständen und die riesigen Videoleinwände in 3D. Links und rechts des Kanals hängen japanische Laternen, was sehr hübsch aussieht. Auf dem Wasser kann man sogar Boot fahren (oder ein vollautomatisches grell leuchtendes Boot, das nur als Werbetafel dient, fahren lassen). Neben den ganzen Essensständen gibt es hier auch eine Art Riesenrad direkt am Wasser, Kneipen, Konzertsaal und Kino, Glücksspiel und natürlich Shoppingmöglichkeiten bis zum Umfallen. Wir wandern durch die Straßen, saugen die Atmosphäre und die Eindrücke ein. Torben snackt einen riesigen Gebäcktaler mit Käse drin, ich probiere und bewerte das Ding eher mit einer 5/10. Als wir dann so richtig Hunger haben und beide feststellen, dass uns nicht der Sinn nach weiteren mutigen Ausflügen in die japanische Küche steht, verschlägt es uns zum Italiener. Die Pizza ist - vielleicht nur wegen der langen Pizzaabstinenz - echt lecker. Außer uns ist niemand im Laden, zumindest, bis das nächste deutsche Pärchen auftaucht.
Mit vollem Bauch und müde von all den Eindrücken fahren wir zurück zur Unterkunft.
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
3 notes · View notes
Text
Wie eine Beziehung trotz Bindungsangst funktionieren kann
Datum: 19.10.2022, Die Welt
Wenn der Partner Dinge einfordert – wie Zusammenziehen oder Kinder – ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht
Manche Menschen geraten blitzschnell in Panik, verlassen zu werden. Doch ausgerechnet sie verlieben sich oft in jemanden, dem schnell alles zu eng wird. Ein Psychologe erklärt, wie so eine Beziehung trotzdem funktioniert.
Der Beziehungspsychologe Wieland Stolzenburg berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesangelegenheiten. Häufig kommen zu ihm Menschen, die sich vom Partner mehr Nähe wünschen – und ihn dadurch noch weiter weg treiben. Um ebendiesen „Nähe-Distanz-Tanz“ ging es beim Auftakt zur neuen ICONIST-Veranstaltungsreihe „It’s complicated“. Moderatorin Brenda Strohmaier fragte mithilfe des Publikums den Psychologen und Bestsellerautor dazu aus, warum tendenziell Frauen unter Verlustangst leiden und Männer eher unter Bindungsangst und wie sie trotzdem zusammen glücklich werden können.
ICONIST: Wie sieht ein typisches Nähe-Distanz-Problem-Paar aus?
Wieland Stolzenburg: Bei Nähe-Distanz-Problemen kommt meistens eine Person, und zwar in der Regel die mit dem größeren Leidensdruck.
ICONIST: Die, die mehr Nähe will?
Stolzenburg: Ja, meistens. Oft leidet diese Person unter Verlustangst, bei ihr geht der Alarm an, wenn der Partner viel Zeit für sich braucht, wenn er ein Stück zurückgeht – emotional, körperlich. Oder einfach nur, wenn der andere schlecht gelaunt ist und rumgrummelt. Der verlustängstliche Typ braucht die Verbindung, das Wir, um sich gut zu fühlen. Damit ist er in der schwächeren Position. Der bindungsängstliche Typ dagegen findet seine Energie mehr für sich allein.
ICONIST: Wie genau sieht denn der Nähe-Distanz-Tanz aus, von dem Sie sprechen?
Stolzenburg: Wenn der eine dem anderen unbedingt nah sein will, körperlich, emotional, räumlich, geht der andere oft ein Schritt zurück. Der Partner mit dem Wunsch nach Nähe versucht dann, doch wieder Kontakt herzustellen, womit es für den anderen noch enger wird, und der zieht sich noch mehr zurück.
Wieland Stolzenburg, Psychologe, berät sowohl Singles als auch Paare in Liebesfragen. Zudem schreibt er regelmäßig Beziehungsratgeber, die zu Bestsellern werden
Zu Verlust- und Bindungsängsten bietet er jeweils einen Onlinekurs an
ICONIST: Warum suchen sich Menschen mit Verlustangst häufig Partner, die genau das Gegenteil wollen? Und umgekehrt?
Stolzenburg: Wir wollen als Mensch ganz werden. Und wenn jemand anderes etwas hat, das wir uns unbewusst auch wünschen, dann ist das sehr attraktiv. Wir verlieben uns häufig in unser eigenes Entwicklungspotenzial. Der Verlustängstliche wünscht sich, emotional unabhängig zu sein. Der Bindungsängstliche sehnt sich umgekehrt nach Verbindung, nach Harmonie, nach Sich-fallen-lassen-Können.
ICONIST: Warum ist die Rollenverteilung klassischerweise so, dass Frauen unter Verlustangst leiden und Männer sich mit Nähe schwertun?
Stolzenburg: Da müssen wir schauen, wo wir Bindung lernen. Wir wachen ja nicht plötzlich mit Bindungs- oder Verlustangst auf. Natürlich gibt es einen genetischen Anteil, aber das Entscheidende sind die Erfahrungen, die wir in den ersten Lebensjahren machen. Ich nenne das, was wir da lernen, Beziehungssoftware. Sie wird davon geschrieben, wie unsere Eltern mit uns umgehen. Jedes Baby, jedes Kleinkind hat einen Bindungswunsch, will gesehen werden, will Nahrung, will Nähe und vielleicht auch schon mal Distanz. Je nachdem, wie auf diesen Wunsch eingegangen wird, wie ich mich selbst gesehen fühle, entwickle ich einen sicheren Bindungsstil oder ich gehe eher ins Vermeidende oder ins Ängstliche.
ICONIST: Und wie ist das jetzt mit den Männern und Frauen?
Stolzenburg: Die erste große Liebe von kleinen Mädchen ist der Papa, von Jungs die Mama. Und zumindest die Generation, die zu mir kommt, hat noch erlebt, dass Papa nicht verfügbar ist. Der ist entweder arbeiten oder, wenn er zu Hause ist, oft überfordert mit kleinen Kindern. Das heißt, die Mädchen haben die Erfahrung gemacht, wenig zu bekommen, etwas leisten zu müssen, um geliebt zu werden. Für Jungs ist es anders. Mama ist immer zu Hause, Mama ist verfügbar. Wenn sie dann noch eine Mama haben, die sie überbemuttert, machen Jungs die Erfahrung, dass sie zu viel ungute Nähe erleben.
ICONIST: Was genau an dieser Nähe ist denn unangenehm?
Stolzenburg: Bei Bindungsängstlichen waren die Eltern häufig übergriffig, das heißt, sie haben alles vorgegeben, dem Kind selbst banale Entscheidungen abgenommen. So hat das Kind das Gefühl, Dinge zu tun, die seine Eltern gut finden. Dadurch lernt ein Mensch, dass es nicht um ihn geht, sondern darum, was andere gerne wollen. Und das ist für jeden unangenehm. Ich kann mich dann in der Gegenwart meines Partners nicht richtig spüren. Das Wir, das der Verlustängstliche so liebt, ist für den Bindungsängstlichen eine Gefahr. Dieser möchten frei sein, sich nicht einengen lassen.
ICONIST: Ich habe jetzt die Generation von Vätern vor Augen, die ihre Freizeit in Garagen und Hobbykellern verbracht haben. Sind das lauter Bindungsvermeider?
Stolzenburg: Ich kann mir vorstellen, dass ein Teil davon bindungsängstlich ist. Vielleicht sind es auch einfach Menschen, die genügsam sind, was Kontakt angeht. Und die im Keller sitzen und trotzdem in emotionaler Verbindung sind mit ihrer Frau.
ICONIST: Woran erkenne ich einen Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Das ist gar nicht so leicht. Gerade bindungsängstliche Menschen wünschen sich diese Beziehung und sind am Anfang voll dabei, planen schon nach zwei Wochen die Heirat. Die Menschen mit einem sicheren Bindungsstil wägen stärker ab und sind viel freier im Leben.
ICONIST: Und dann kommt die Vollbremsung?
Stolzenburg: Das kommt darauf an. Es ist ja nicht nur so, dass die Angst entweder komplett an oder aus ist, sondern alles dazwischen ist auch möglich. Je nach Lebenssituation, je nach Partner. Wenn der Partner dem Bindungsängstlichen die Freiheit lässt, wenig klammert, wenig eifersüchtiges Verhalten zeigt und wenig einfordert, den Bindungsängstlichen mehr oder weniger sein Ding machen lässt, geht das meist relativ gut. Aber wenn der Partner Dinge einfordert – wie Verbindlichkeit, Zukunftspläne, Zusammenziehen, Kinder –, dann ist es häufig so, dass der Bindungsängstliche auf Abstand geht.
ICONIST: Was genau passiert in dem Bindungsängstlichen?
Stolzenburg: Sie spüren sich oft selbst nicht und können gar nicht sagen, was da gerade mit ihnen passiert. Wenn man sie fragt, was sie fühlen, ist ihre klassische Antwort: „Ist mir zu viel.“ Sie suchen sich deshalb einen Weg raus aus dem unguten Gefühl, indem sie auf Distanz gehen und etwa ihre Partner kritisieren.
ICONIST: Also wenn man an seinem Partner herumkrittelt, ist das ein Anzeichen für Bindungsangst?
Stolzenburg: Nein, nicht automatisch, denn wir alle kritisieren mal unseren Partner.
ICONIST: Was gibt es noch für Symptome?
Stolzenburg: Typisch ist, den anderen mit Kleinigkeiten eifersüchtig zu machen, um ihm zu zeigen, dass man sein eigenes Ding macht. Oder mit Trennung drohen. Klingt gemein, aber die Ängstlichen können dann nicht anders, wenn sie in ihrem Schmerz stecken.
ICONIST: Die Gesellschaft ist allerdings voreingenommen – Ghosting etwa gilt als Kapitalverbrechen.
Stolzenburg: Klar, alle, die dem anderen wehtun, haben kein gutes Image. Aber die vermeintlichen Opfer haben auch eine Riesenmacht, sie können den anderen damit bis zu einem gewissen Grad kontrollieren. Sie können sich hinsetzen und zu dem anderen sagen: „Mach du mal, damit es mir gut geht.“
Dieses Verhalten nennt man Ghosting
ICONIST: Was geht denn genau in den Verlustängstlichen vor?
Stolzenburg: Sie sind super im Scannen ihrer Umgebung. Wenn den Arbeitskollegen fünf Zimmer weiter irgendwas plagt, bekommen die das genau mit, weil sie zu Hause lernen mussten, die Stimmung zu erkennen und ihr Verhalten entsprechend anzupassen. Beispiel: Sie stellen eine Frage, und der Partner reagiert genervt. Oder er kommt zu spät, sagt einen Termin ab. Dann ist sofort das Gefühl da: Oje, unsere Zweisamkeit ist in Gefahr, mag der oder die mich noch?
ICONIST: Für Verlustängstliche müsste es doch auch attraktiv sein, allein zu leben. Das ist zumindest stressfreier.
Stolzenburg: Verlustängstliche Menschen können oft ausgezeichnet allein leben. Erst wenn sie in einer Beziehung sind, wird es für sie kritisch, und sie zeigen Escape-Strategien wie Klammern oder Vorwürfe zu machen.
ICONIST: Wie befreie ich mich aus der Gefangenschaft der Bindungs- oder Verlustangst?
Stolzenburg: Es geht erst mal nicht darum, das gleich ganz anders zu machen. Der erste Schritt ist, sich selbst besser kennenzulernen und zu spüren, was im Inneren passiert. Wo und wann genau wird es eng für mich? Wenn einfach Reiz und Reaktion automatisch abläuft, dann kann ich es nicht anders machen. Wenn wir verlust- oder bindungsängstliche Tendenzen haben, haben wir das über Jahre gelernt. Und wenn ich etwas lerne, kann ich es auch wieder ent-lernen.
ICONIST: Warum ist es so wichtig, den alten Schmerz noch mal hochzuholen?
Stolzenburg: Wenn wir bindungs- oder verlustängstliche Tendenzen haben, haben wir Dinge erlebt, die wehgetan haben. In den ersten Jahren drückt man seine Gefühle noch aus, aber irgendwann lernt man, sie wegzuschieben. Bei allen psychischen Themen geht es darum, dass wir das, was wir nicht ausdrücken konnten, später als Erwachsene in Ausdruck bringen – für die Seele ist es heilsam, zu schreiben, zu musizieren, zu malen. Und ein wichtiger Punkt bei Bindungs- und Verlustangst ist, dass man dorthin zurückschaut, wo die Ursache liegt, und dort in eine Verarbeitung kommt. Wir brauchen unsere Gefühle, und deshalb tun sich Leute, die sehr kognitiv sind, viel schwerer, da heranzukommen und die Ängste aufzulösen. Wenn sie ins Fühlen gehen sollten, sind sie plötzlich wieder im Kopf.
Publikumsfrage: Ich frage für einen Freund: Der ist eigentlich bereit, eine Beziehung einzugehen, aber ihm ist nach kurzer Zeit alles zu viel. Er glaubt nicht, dass das etwas mit seinen Eltern zu tun hat. Woran kann es sonst liegen? Und wie kommt er da raus?
Stolzenburg: Meiner Erfahrung nach sind das fast immer Prägungen aus der Kindheit, auch wenn wir uns an die gar nicht mehr erinnern. Käme Ihr Freund zu mir, würde ich mich mit ihm auf die Suche nach den Ursachen machen. Und mit ihm üben, die Dinge anders zu bewerten – und sich nicht zu trennen, wenn er merkt, die Frau will zu viel. Statt zu gehen, um diese Gefühle loszuwerden, würde ich ihm vorschlagen, genau in dieses Gefühl hineinzugehen. Und sich zu fragen: „Okay, jetzt hat sie schon dreimal angerufen, was passiert eigentlich in mir?“ Durch das Fühlen verändert sich schon viel. Dann lernt das System, dass die Gefahr nur im Kopf ist, und es kommt viel Entspannung ins System.
Publikumsfrage: Aber kann ich nicht einfach gleich in die Lösung gehen, warum muss ich unbedingt die Ursachen verstehen?
Stolzenburg: Wenn ich verstehe, warum ich bin, wie ich bin, werde ich mir selbst gegenüber freundlicher. Dann verstehe ich: Da ist nicht irgendetwas mit mir falsch, sondern mit dem System und der Umgebung damals in meiner Kindheit. Ich habe mich angepasst, und das wurde zu einem Automatismus. Wenn man dann in der Beziehung merkt, dass der Schmerz eigentlich zurück zu Mama und Papa führt, kann man die Wut oder die Frustration oder den Schmerz dorthin packen, wo er hingehört – das ist meist nicht beim Partner.
Publikumsfrage: Können ein bindungs- und ein verlustängstlicher Typ eine langfristig intakte Beziehung miteinander führen?
Stolzenburg: Ja, wenn sie nicht in diese Dynamik kommen, dass der Partner ihren eigenen Schmerz lösen soll. Dann können die eine unglaublich schöne Beziehung haben. Weil sie viel vom anderen lernen können. Und weil sie die Verantwortung für das übernehmen, was in ihnen emotional passiert.
Publikumsfrage: Gibt es auch eine Kombination aus Verlust- und Bindungsangst?
Stolzenburg: Ja, in diesem Fall zeigt sich, abhängig vom Verhalten des Partners, mehr die eine oder die andere Seite. Die Dynamik kann sich auch in einer Beziehung umdrehen: Der eine, der am Anfang bindungsängstliche Tendenzen hat, kann plötzlich Verlustangst empfinden, wenn der Partner aus irgendeinem Grund ein Stück zurückgeht.
Publikumsfrage: Wie schafft es eine bindungsängstliche Person, einer verlustängstlichen Person respektvoll mitzuteilen, dass er/sie in gewissen Situationen mehr Distanz benötigt, ohne zu verletzen?
Stolzenburg: Da hilft die Differenzierung zwischen dem Ich und dem Wir. Also der Bindungsängstliche könnte etwas sagen wie: „Ich brauche Zeit für mich, für mein Hobby, meine Freunde, ich muss meinen Akku aufladen, das mache ich für mich, das ist keine Gefahr für unsere Beziehung. Im Gegenteil: Ich komme genau deshalb erfüllter und entspannter nach Hause.“ Das könnte helfen, dem Partner deutlich zu machen, dass es nicht gegen ihn oder das Wir gerichtet ist.
Publikumsfrage: Wie kann der Verlustängstliche sein/ihr Bedürfnis nach Nähe alternativ erfüllen?
Stolzenburg: Natürlich kann er/sie sich Freundschaften, Hobbys oder Ehrenämtern widmen. Doch leider suchen wir Menschen im ersten Schritt fast immer alles im Außen, aber die meisten Antworten werden wir nur in uns finden. Es geht gerade für die Verlustängstlichen darum, sich kennenzulernen. Zum Beispiel über Spaziergänge ohne Handy, Meditation, Dinge aufschreiben, sich selbst spüren und wahrnehmen. Immer mit der Frage: Was passiert in mir? Was ist der Reiz, was ist meine Reaktion darauf? Wie kann ich unangenehme Gefühle aushalten, statt dem ersten Impuls nachzugeben, um die Lösung im Kontakt mit anderen Menschen zu finden? Wie kann ich gut mit mir selbst umgehen? Wie kann ich den Wert und mein Sein in mir selbst finden?
ICONIST: Gibt es auch die Angst, dem anderen zu viel zu sein?
Stolzenburg: Klar, wenn der Verlustängstliche merkt, er bekommt durch sein Verhalten eher die kalte Schulter gezeigt, entwickelt derjenige natürlich die Sorge, wie viel er dem Partner zumuten darf. Da kommt es drauf an, ob der bindungsängstliche Part die Offenheit hat, darüber zu sprechen. Dann können die beiden gegenseitig voneinander lernen, was eine gute Balance ist. Wenn der eine aber einfach sagt: „So bin ich“, und das tun viele bindungsängstliche Menschen, dann ist der Verlustängstliche dem erst mal ausgeliefert und muss schauen, ob er eine Beziehung will, in der vor allem nur er selbst die Verantwortung und Beziehungsarbeit übernimmt.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Untreue für beide Seiten? Wer hat die höhere Tendenz, untreu zu sein?
Stolzenburg: Der, der unzufriedener ist. Das können beide sein. Verlustängstliche fühlen sich oft nicht gesehen und suchen woanders das Gefühl, so wahrgenommen zu werden, wie sie sind. Der Bindungsängstliche geht fremd, weil er dann eine Nähe erlebt, die nicht bedrohlich ist, sondern einfach nur leicht, ohne Verpflichtung.
Publikumsfrage: Welche Rolle spielt Polyamorie im Nähe-Distanz-Tanz?
Stolzenburg: Darüber habe ich schon viel mit Freunden und Kollegen gesprochen. Ich glaube, dass es für einen großen Anteil an Menschen, die mit mehreren Partnern eine offene Beziehung leben, eine echte Möglichkeit ist, nicht zu eng zu sein, sich nicht comitten zu müssen. Auch für den Verlustängstlichen kann das eine attraktive Möglichkeit sein, weil er ja noch ein anderes, ein zusätzliches Wir hat, wenn der eine emotional oder zeitlich nicht verfügbar ist.
ICONIST: Gibt es eine Tendenz, wer die Beziehung eher beendet? Und gibt es Unterschiede in der Verarbeitung?
Stolzenburg: In der Tendenz beendet häufiger der Bindungsängstliche die Beziehung. Und für den Verlassenen ist es immer härter, der hat sich ja nicht dafür entschieden, sondern der andere hat sich gegen einen entschieden. Und gegen das Wir.
14 notes · View notes
nikolauso · 2 years
Text
Amrum 3
Das Meer ist heute dunkelgrau, blaustichig, aufgeraut und schaumgekrönt. Die Neunuhrfünfzehn-Fähre ist nach dem Anlegen gleich wieder zurück gen Föhr und Festland in die Wellen gestoßen. Blitzschnell wurde klarschiff gemacht. Jetzt haucht die Sonne etwas Licht durch den Dunstschleier. Sie schenkt der weiten trutzigen Insellandschaft und dem urbanen Dorf am Anleger Milde.
2 notes · View notes
susen70 · 1 year
Text
Tumblr media
Nach der ganzen Aufregung entspannen sich alle wieder. Mit einem tiefen und erleichterten Seufzen lässt sich Gabe auf den Rücken treiben und schließt seine Augen.
Bis Tim mit einem lauten Platschen ins Wasser springt.
Tumblr media
Sam "ärgert" schon wieder Gabe. Er kann es einfach nicht lassen. Aber ... wer sich neckt, ... 🥰
Leise schleicht sich Sam näher an Gabe heran. Vorsichtig hebt er unter Wasser seine Arme und greift dann blitzschnell zu.
Gabe zuckt erschrocken zusammen. "Hey!"
Tumblr media
Gabe lächelt: "Du, schon wieder."
Sam spitzbübisch: "Wer sonst!?"
Tumblr media
Gabe lacht: "Ich wusste, dass du dich früher oder später anschleichen wirst."
Tumblr media
Sam: "Mmmh, ... um mir das zu holen." 😘
Tumblr media
Josh beobachtet seine Jungs mit einem zufriedenen Lächeln.
Posen by @hula-zombie and @simmireen
12 notes · View notes
Text
Kräuterfrischkäse in 2 Varianten
Frischkäse mit Kräutern oder Paprika ist ganz einfach und blitzschnell gemacht. Frischer, feiner und gesünder als gekauft eignet sich der Frischkäse als cremiger Aufstrich, würziger Dip oder als Beilage zum Grillen.
Tumblr media
View On WordPress
4 notes · View notes