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#barbara rütting
ozu-teapot · 2 years
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Das Phantom von Soho  | Franz Josef Gottlieb | 1964
Dieter Borsche, Hans Söhnker, Barbara Rütting
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movie-titlecards · 2 years
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The Squeaker (1963)
My rating: 6/10
Komplett durchschnittlicher Edgar-Wallace-Film, nicht schlecht, aber auch nicht besonders interessant.
Utterly average Edgar Wallace movie, not bad, but not very interesting either.
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filmap · 3 years
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Die letzte Brücke / The Last Bridge Helmut Käutner. 1954
Hospital Pravoslavna crkva Svete Trojice, 29. hercegovačke udarne divizije 29, Mostar 88000, Bosnia and Herzegovina See in map
See in imdb
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satedanfire · 4 years
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R.I.P. Barbara Rütting, german Actress. November, 21, 1927 - March, 28, 2020
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moviesandmania · 3 years
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THE PHANTOM OF SOHO (1964) Reviews and overview of krimi
THE PHANTOM OF SOHO (1964) Reviews and overview of krimi
The Phantom of Soho is a 1964 German krimi horror-thriller about a masked killer who is murdering high-profile Londoners near a nightclub. Directed by Franz Josef Gottlieb [as F.J. Gottlieb] (Lady Dracula) from a screenplay written by Ladislas Fodor (The Zombie Walks; The Strangler of Blackmoor Castle; The Terror of Doctor Mabuse; The Invisible Dr Mabuse), based on a novel by Bryan Edgar Wallace.…
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dreimalfuermich · 6 years
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Mo, 23.07.2018
WERKSTOFFE
Hitze und Wärme, im spielerischen Wechsel, das Atmen und auch die Tage werden wieder kürzer? Ja, bisschen ne. Upcoming: 34 Grad zur Wochenmitte. 
auf rätselhafte und vermutlich irgendwie amerikanische Weise verdummen
Freitagabend wieder mit Otto bei Palermo. Ganz eigenes Thema für sich: diese Italienischen Restaurants in Deutschland, und wie dieses Deutschland aus diesen Italienern diese blassen, grauen Gestalten macht, was ist denn da los, ist das wirklich so trist hier? Man muss es vielleicht befürchten LOL. Diesmal Pizza geteilt. Ob er mal Dieter Roth kennengelernt hatte, Ja, aber er erzählt lieber von Barbara Rütting. Die musste ich aber googeln. Topor habe er auch mal getroffen, fing ich dann gestern direkt mit Memoiren eines alten Arschlochs an.
Die Appelbaumchaussee, nochmal den letzten Teil, mit Schwester Ambrosia, die sich im Sarg versteckt.
Samstagnacht, zwischen 23.30 und 00.00h, gingen hier die Explosionen los, dicke und peitschende Knallexplosionen, unglaublicher Lärm, und in die kurze Stille zwischen zwei DETONATIONEN, da ratterten dumpf Helikopter, die nur ein blinkendes Licht weit oben im Nachthimmel waren. Nicht direkt Krieg, aber so ähnlich: FUN, finanziert mit öffentlichen Mitteln. Kölner Lichter. Ein Lärm aus den Schützengräben Ernst Jüngers, auf dessen Bücher sanft das Mondlicht... die ganze Albernheit dieser Stadt.
Beim Rumlaufen, entschuldigung: Flanieren gestern: von einem Balkon in meiner Straße herunter hörte ich, wie ein junges Mädchen auf der Akustikgitarre “Wonderwall” von Oasis spielt, und singt. Sanft grauenhaft, und natürlich sehr süß. Das war wieder so ein Mikromoment dieser Zärtlichkeit, die so viel Dunkles und Böses hinwegbläst.
Jillian Steinhauer, die ich doch irgendwoher (?), glaube Arts & Design Segment der NY Times (?), schreibt über Aline Kominsky-Crumb: “Sex and relationships with men are not the central trauma of Kominsky-Crumb’s life—as we quickly learn, her parents are.”  
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my-life-fm · 5 years
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Bar jeder Vernunft und Einsicht.  |  "Ich hab' schon als Kind Fleisch aus'm Gläschen gegessen und ich werde auch im Altersheim nicht auf mein Schnitzel verzichten!" [1]
» [...] Ernährungs-Egoismus ist im Ergebnis selbstschädigend. Denn die Produktion tierischer Nahrungsmittel gehört zu den schlimmsten Klima-Killern und spielt auch bei Umweltkatastrophen wie dem Insekten- und Vogelsterben eine fatale Rolle. Die Veganerin Greta Thunberg immerhin hat es gemerkt; die meisten argumentieren dagegen beim Thema Klimaschutz geschickt um Latte und Lammkotelett herum. Fleisch-Scham ist, im Gegensatz zu Flug-Scham, Mangelware. Man kann es aber auch mal so sehen: Wir sind mächtiger, als wir dachten, und können alle sofort etwas für den Klimaschutz tun — jeden Tag. ... | ... Julia Klöckner, die Bundeslandwirtschaftsministerin, wird im kollektiven Menschheitsgedächtnis wohl vor allem durch ihren Kuschelkurs mit Nestlé sowie wegen der Verlängerung der Erlaubnis für Küken-Schreddern und betäubungslose Ferkel-Kastration in Erinnerung bleiben. ... | ... Wissen Sie, was man auf einer Veranstaltung mit Robert Habeck, dem smarten Grünen-Vorsitzenden, zu essen bekommt? ... | ... Es gab Wurstsalat, Haxen, Hendl, Emmentaler [...] ausschließlich klimaschädliche Produkte, vermutlich aus nicht biologischer Qualtierhaltung. ... | ... Habeck trat dann in Peißenberg auch noch in Lederhose auf ... | ... Wohl gemerkt: eine Lederhose, ein Produkt aus Tierhaut. Bei seinem interessanten Exkurs über Landwirtschaft, Bienenschutz und die Nöte der Bauern: kein Wort über die durch Fleisch verursachten Klimaschäden. ... | ... wuchsen jedoch ihre [Barbara Rüttings] Differenzen mit einer Partei, die noch immer Weißwürste als unverzichtbaren Bestandteil jedes Pressetermins betrachtete und der grausamen Hubertusjagd ihren Segen gab. ... | ... „Tierschutzthemen interessieren die Grünen nicht.“ ... | ... im Herbst 2009 [erschlug] Renate Künast vor der Fernsehkamera einen Fisch ... | ... Barbara Rütting [erklärte] daraufhin ihren Austritt aus der Partei ... | ... Das Symbol-Nahrungsmittel der Grünen ist definitiv nicht der Tofu, sondern die Weißwurst. ... | ... in einer Realität angekommen, in der weiter geschlachtet und gegessen wird, als ginge das Schicksal des gesamten Ökosystems die Schlachtenden und Essenden nichts an ... | ... Tierische Nahrungsmittel sind der blinde Fleck in der Klima-Debatte. ... | ... Greta Thunberg [...] lebt vegan mit der gleichen Selbstverständlichkeit, mit der sie aufs Fliegen verzichtet. ... | ... „Tiere verwandeln das Futter vor allem zu Gülle und Wärme. Das heißt: Man füttert große Mengen Futter aus Soja oder Getreide — und bekommt dafür fast nur Gülle und Wärme. Nur ein kleiner Bruchteil der investierten Futtermenge wird von den Tieren zu Tierprodukten wie Fleisch, Milch oder Eiern umgewandelt. Für ein Kilo Fleisch braucht man etwa so viel Anbaufläche, wie für 10 Brote. Wer Fleisch isst, verbraucht damit etwa das Zehnfache an Anbaufläche wie jemand, der keine Tierprodukte isst (also vegan lebt).“ ... | ... „Wenn für Tierprodukte die 10-fache Menge an Ressourcen benötigt werden, heißt das auch, dass 10 Mal so viele Pestizide, Herbizide und Düngemittel benötigt werden.“ ... | ... Selbst die umweltverträglichste Produktion von Fleisch, Fisch und Milch belastet unseren Planeten mit Flächenverbrauch, klimaschädlichen Gasen, Überdüngung und sauren Böden um ein Vielfaches mehr als der Anbau pflanzlicher Nahrungsmittel. ... | ... ‚Eine vegane Ernährung ist wahrscheinlich die wirksamste Maßnahme, mit der jeder Einzelne seinen Einfluss auf unseren Planeten reduzieren kann, und zwar nicht nur im Hinblick auf die Treibhausgase, sondern auch auf die globale Versauerung von Meeren und Böden, Eutrophierung sowie Land- und Wasserverbrauch. Sie ist viel wirksamer als die Einschränkung von Fluggreisen oder der Kauf eines Elektroautos.‘ ... | ... Eine Studie, die ihrerseits ein Resümee aus 500 Einzelstudien zieht, hält eine vegane Ernährung für die wirksamste Maßnahme, die der Einzelne gegen den Klimawandel ergreifen kann — noch vor dem Verzicht auf Reisen mit Flugzeugen oder Autos mit Verbrennungsmotoren. ... | ... „Rund 60 Prozent der gesamten Methan (CH4)-Emissionen und 80 Prozent der Lachgas (N2O)-Emissionen in Deutschland stammen aus der Landwirtschaft. Im Jahr 2017 war die deutsche Landwirtschaft somit insgesamt für 66,3 Millionen Tonnen (Mio. t) Kohlendioxid (CO2)-Äquivalente verantwortlich. Das sind 7,3 Prozent der gesamten Treibhausgas-Emissionen des Jahres. Die Emissionen aus der Landwirtschaft tragen somit nach den energiebedingten Emissionen aus der stationären und mobilen Verbrennung (84,5 Prozent) und vor den prozessbedingten Emissionen der Industrie (7,1 Prozent) einen höheren Anteil an Treibhausgasen in Deutschland bei.“ ... | ... Das Umweltbundesamt erinnert vor allem an die Verseuchung von Böden und Luft durch Tier-Exkremente.
„2017 machte das Wirtschaftsdüngermanagement (Lagern und Ausbringen von Gülle und Festmist) 19 Prozent der gesamten Methan-Emissionen aus der deutschen Landwirtschaft aus. Der größte Anteil des Methans aus Wirtschaftsdünger geht auf die Exkremente von Rindern — und in geringerem Maße von Schweinen — zurück.“
Was das Insekten- und Bienensterben betrifft, so ist der Zusammenhang mit Fleischkonsum eher ein indirekter — aber es gibt ihn. Für die Ernährung von Millionen „Nutztieren“ braucht es um ein Vielfaches mehr Ackerfläche, als wenn nur Menschen zu ernähren wären. Dies führt dazu, dass die industrielle Landwirtschaft unter Einsatz giftiger Unkrautvernichtungsmittel wie Glyphosat nur sehr bedingt durch biologischen Anbau abgelöst werden kann. ... | ... Wir töten also erst die großen Tiere und dann — indirekt — die kleinen, indem wir ihnen Lebensraum nehmen, für sie geeignete Pflanzen entweder zerstören oder vergiften. Und nicht zu vergessen: das Vogelsterben ist eine direkte Folge des Insektensterbens. ... | ... Demnach werden mindestens 51 Prozent aller klimaschädlichen Gase (CO2-Äquivalente) durch die Tierhaltung verursacht. Die effektivste Methode, um den CO2-Ausstoß und den damit verbundenen Klimawandel aufzuhalten, wäre also eine Ernährung ohne Tierprodukte.“ ... | ... „Trotz allem wird der größte CO2-Verursacher — die Tierindustrie — nie als solcher gesehen. Denn hier gilt die alte Binsenweisheit ‚Geld regiert die Welt‘. Tierindustrie und Landwirtschaft sind riesige Maschinerien, welche Milliarden an Subventionen beziehen. Der Industrie und Politik ist viel daran gelegen, diese Wirtschaftssektoren aufrecht zu erhalten. Deswegen werden alle damit hergehenden Probleme totgeschwiegen oder schöngeredet.“ ... | ... Der andere Grund für die Hartnäckigkeit, mit der die Zusammenhänge zwischen Klima und Fleisch- beziehungsweise Milchkonsum geleugnet werden, liegt auf der Hand. Wenn die Produzenten Fleisch essen, die Händler Fleisch essen, wenn die Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft und selbst in den Umweltämtern sowie in der für Umweltschutz eigentlich „zuständigen“ Partei Fleisch essen — wie wahrscheinlich ist es da, dass es eine breite Kampagne zu drastischer Reduzierung tierischer Produkte gibt? ... | ... Tier-Folter kann man, wenn man sie sich in ihrer ganzen Drastik vor Augen führt, schwer ertragen, „Die Klimaerwärmung“ dagegen relativ leicht. Man schwitzt an extrem heißen Tagen, wie zuletzt im Juni, ein bisschen in seinem Bett und muss mehr trinken — na und?
Die Debatte um die Klimaerwärmung lenkt die Aufmerksamkeit weg von der außergewöhnlichen emotionalen Kälte, mit der Menschen Tiere behandeln ... | ... Julia Klöckner könnte die Erlaubnis zum Küken-Schreddern so oft verlängern wie sie will — wenn niemand mehr Eier kaufen würde, wäre es mit dem Schreddern schnell vorbei. ... | ... Politischer Selbstverrat ... | ... Die Grünen aber wären ihrem Selbstverständnis nach eigentlich ganz dem Umweltschutz verpflichtet. Ein Grüner, der nicht auf‘s Deutlichste die Einschränkung des Konsums von tierischen Lebensmitteln fordert, ist wie ein Rechter, der nicht gegen Ausländer wettert.
Ein Weißwürste frühstückender Grüner ist ein Unding, er begeht politischen Selbstverrat — so als würde ein AfD-Politiker Afrikaner und Araber anflehen, in möglichst großer Zahl ins Land zu kommen. [...] «
Roland Rottenfußer | RUB|KON | 20.07.2019 | Die Weißwurst-Klimaschützer | https://www.rubikon.news/artikel/die-weisswurst-klimaschutzer
[1]: Fiktiver, zusammenfassender Satz des Verhaltens von 96% der Menschen.
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Canaris (Alternativtitel: Ein Leben für Deutschland – Admiral Canaris) ist eine deutsche Filmbiographie aus dem Jahr 1954. Im Mittelpunkt steht Admiral Wilhelm Canaris, der Leiter des deutschen Militär-Geheimdienstes während des Zweiten Weltkriegs. Besetzung O. E. Hasse: Wilhelm Canaris Adrian Hoven: Oberleutnant Althoff Barbara Rütting: Irene von Harbeck Martin Held: Reinhard Heydrich Admiral Wilhelm Canaris leitet die deutsche Abwehr in Berlin. 1938 plant er eine Offiziersrevolte gegen Hitler, die aber durch das Münchner Abkommen verhindert wird. Durch seine weltweiten Verbindungen sieht er die Kriegskatastrophe kommen, doch seine Warnungen werden ignoriert. Als mächtiger Mann hat er einige Rivalen; so will Reinhard Heydrich, Leiter des Reichssicherheitshauptamtes, auch die Abwehr unter seine Kontrolle stellen und lässt ihn bespitzeln. Heydrich wird dann jedoch nach Prag abberufen und dort ermordet. Canaris plagen noch andere Probleme: Er erkennt immer mehr die Unmenschlichkeit der Hitler-Diktatur und beginnt, an ihr zu zweifeln. Die militärischen Erfolge des Regimes während des Krieges bewirken jedoch, dass seine Warnungen weiterhin überhört werden. So muss er sich darauf beschränken, den Bedrängten so gut wie möglich zu helfen. Schließlich knüpft er Kontakte mit den Widerständlern um Claus Graf Schenk von Stauffenberg. Nach dem missglückten Hitler-Attentat am 20. Juli 1944 wird Canaris seines Amtes enthoben. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs kann man Wilhelm Canaris seine Verbindungen zu den Attentätern nachweisen, und er wird hingerichtet. „Es schadet bestimmt nichts, wenn wir uns manchmal mit unserer jüngst vergangenen Zeitgeschichte befassen. Denn so segensreich im menschlichen Miteinanderleben das Vergessenkönnen sein kann, so schlimme Folgen vermag jene Vergesslichkeit zu zeitigen, die das Unbequeme, dass Unerledigte beiseite schiebt. Wer könnte aber verleugnen, dass es im Deutschen noch manches Unerledigte gibt, dass immer noch gewisse Verstecktheiten im Hinblick auf unsere politische Vergangenheit bestehen. Wer wolle behaupten, alle Standpunkte hätten sich im Lauf der Zeit berichtigt und es herrsche allgemeine Klarheit darüber, was um uns und mit uns in jenen Jahren bis 1945 vorging? Der Film ‚Canaris‘ ist sicher dazu angehalten Aufklärungsarbeit zu leisten im Sinne der geschichtlichen Wahrheit.“
„O. E.“ Hasse (* 11. Juli 1903 in Obersitzko; † 12. September 1978 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur, Hörspiel- und Synchronsprecher. Seine Filmkarriere begann Hasse bereits 1931 mit kleineren Nebenrollen, z. B. in Stukas (1941), Rembrandt (1942) oder Dr. Crippen an Bord (1942). Einen großen internationalen Erfolg hatte Hasse in dem Hitchcock-Film Ich beichte (I Confess, 1953) an der Seite von Montgomery Clift und in Deutschland mit der Titelrolle in dem Film Canaris (1954). Hasse spielte mit in zwei Teilen der „08/15“-Trilogie (neben Joachim Fuchsberger) (1955), in der Filmkomödie Kitty und die große Welt (1956) (neben Romy Schneider), in Arsène Lupin, der Millionendieb (1957) als Kaiser Wilhelm II. (neben Liselotte Pulver) sowie als Staatsanwalt von Treskow in der Spoerl-Verfilmung Der Maulkorb von Wolfgang Staudte (1958). Auch an den Romanverfilmungen von Frau Warrens Gewerbe (1960) nach George Bernard Shaw und Die Ehe des Herrn Mississippi (1961) nach Friedrich Dürrenmatt war er beteiligt. Krimi-Fans kennen O. E. Hasse auch aus Die Todesstrahlen des Dr. Mabuse (1964). Bekannt war seine Darstellung des Stabsarztes in dem auf dem Roman von Heinz G. Konsalik basierenden Film Der Arzt von Stalingrad über die Gefangenschaftserlebnisse des Arztes Ottmar Kohler – neben Eva Bartok als russischer Ärztin und dem jungen Mario Adorf als Sanitäter. Hasse war mit Auftritten auf der Bühne gleichermaßen wie auf der Filmleinwand präsent. 1961 unternahm er zusammen mit Elisabeth Bergner eine Gastspielreise durch die USA mit dem Bühnenstück Geliebter Lügner (einem für die Bühne bearbeiteten Briefwechsel zwischen G. B. Shaw und Stella Patrick Campbell) von Jerome Kilty. 1967 trat er als Winston Churchill in Rolf Hochhuths umstrittenen Stück Soldaten an der Freien Volksbühne in Berlin auf. 1971 spielte er am Burgtheater in Wien unter der Regie von Gerhard Klingenberg die Titelrolle von William Shakespeares Julius Caesar. 1959 war Hasse Jury-Mitglied bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin. Er war unter anderem die markante deutsche Synchronstimme von Charles Laughton, Humphrey Bogart, Spencer Tracy und Clark Gable. Zu seinen Hörspielrollen gehört zum Beispiel die Figur des Kapitäns Queeg in der Funkfassung von Die Caine war ihr Schicksal nach Herman Wouk (1954).
„Ungesühnte Nazijustiz – Dokumente zur NS-Justiz“ hieß eine bundesdeutsche Wanderausstellung zu Justizverbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945) im Deutschen Reich und von ihm besetzten Gebieten verübt worden waren. Sie zeigte Dokumente zu Strafverfahren und Todesurteilen sowie zu Nachkriegskarrieren beteiligter Richter und Staatsanwälte. Ihr voraus gingen zwei Petitionsaktionen an der Freien Universität Berlin. Ihr folgte die „Aktion Ungesühnte Nazijustiz“, bei der Strafanzeigen gegen 43 wieder amtierende NS-Juristen erstattet wurden. Anlass war die bevorstehende Verjährung für einen Großteil der nationalsozialistischen Verbrechen gegen die Menschlichkeit (31. Dezember 1959) und für bis 1945 begangenen Totschlag (31. Mai 1960). Die Ausstellung wurde vom 27. November 1959 bis Februar 1962 in zehn bundesdeutschen und einigen ausländischen Universitätsstädten gezeigt, zuerst in Karlsruhe, dem Sitz des Bundesgerichtshofs (BGH) und Bundesverfassungsgerichts (BVerfG), dann in West-Berlin, Stuttgart, Frankfurt am Main, Hamburg, Tübingen, Freiburg, Heidelberg, Göttingen, München, Oxford, London, Amsterdam, Utrecht und Leiden. Hauptautor war der Westberliner Student Reinhard Strecker, Veranstalter waren örtliche studentische Gruppen, meist Mitglieder des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS). Obwohl die Ausstellung nur aus Privatspenden finanziert wurde, einfachste Darstellungsmittel verwendete, oft nur in Privaträumen stattfinden konnte und von fast allen bundesdeutschen Parteien und Medien abgelehnt wurde, hatte sie erhebliche öffentliche Wirkungen.tag
„Rosen für den Staatsanwalt“ Rosen für den Staatsanwalt ist ein Spielfilm des deutschen Regisseurs Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1959, der als bissige Satire auf die Zustände in der bundesdeutschen Justiz der Adenauer-Ära eingeht. Die Hauptrollen sind mit Martin Held, Walter Giller, Ingrid van Bergen und Camilla Spira besetzt. Die erste Bundesregierung unter Konrad Adenauer betrieb eine Politik der Re-Integration von NS-Tätern, versuchte, bestimmte Maßnahmen der Alliierten gegen sie rückgängig zu machen und verhalf verurteilten NS-Verbrechern 1949 zu einer großzügig gehandhabten Teil-Amnestie. Seit 1951 ermöglichte das Gesetz zur Regelung der Rechtsverhältnisse der unter Artikel 131 des Grundgesetzes fallenden Personen mehr als 55.000 NS-Beamten, die ihre Beschäftigungs- und Rentenansprüche durch die Entnazifizierung verloren hatten, die Rückkehr in den Staatsdienst. Die DDR-Regierung verstärkte seit der Wiederbewaffnung und dem NATO-Beitritt der Bundesrepublik 1954 ihre Angriffe, die Bundesrepublik stehe in direkter Kontinuität zum NS-Faschismus. Dazu gründete sie einen „Ausschuss für deutsche Einheit“ (ADE) unter Albert Norden. Dieser veröffentlichte seit 1956 Broschüren, die westdeutschen Antisemitismus und Nachkriegskarrieren ehemaliger Nationalsozialisten dokumentierten. Die erste Broschüre Nazi-Richter im Bonner Dienst behauptete, 80 Prozent der höheren bundesdeutschen Justizbeamten seien Stützen der Diktatur Adolf Hitlers gewesen. Dazu nannte sie unter anderem 39 Namen von Richtern und Staatsanwälten, die in Kriegsverbrecher-Akten aus den Niederlanden, Polen und der Tschechoslowakei verzeichnet waren. Sie stellte deren Ämter in der NS-Zeit ihren aktuellen Ämtern gegenüber. Damit begann der ADE eine mehrjährige „Blutrichter“-Kampagne, aus der 1965 ein umfangreiches „Braunbuch über Kriegs- und Naziverbrecher in hohen Positionen in der Bundesrepublik und in West-Berlin“ entstand. Die Broschüre vom 23. Mai 1957 Gestern Hitlers Blutrichter – Heute Bonner Justiz-Elite führte Todesurteile, deren Begründung, die Namen und Hinrichtungsdaten der Opfer, die Namen und damaligen und aktuellen Ämter der Täter auf. Das Material stammte aus Akten des Reichsjustizministeriums, des Volksgerichtshofs und von Oberreichsanwaltschaften und Sondergerichten der NS-Zeit. Bis 1960 veröffentlichte der ADE acht weitere solche Broschüren mit den Namen von insgesamt mehr als 1000 Juristen der NS-Zeit. Wegen des im Kalten Krieg herrschenden Antikommunismus beachteten die bundesdeutsche Justiz, Politik und Medien die DDR-Broschüren anfangs kaum. Bundesjustizminister Hans-Joachim von Merkatz lehnte es schon wegen deren Herkunft strikt ab, deswegen Ermittlungen gegen die genannten Juristen einzuleiten. Er verbot dem für Anfragen zur NS-Justiz zuständigen Beamten Ernst Kanter im Juli 1957 die bloße Nachfrage, ob die Landesjustizverwaltungen den Vorwürfen nachgingen. Die meisten Bundesländer baten die belasteten Personen nur um eine unverbindliche Stellungnahme, die diese oft verweigerten. Die Länderregierungen trafen daraufhin eine Absprache, keine strafrechtlichen Ermittlungen anzustreben und nur bei öffentlichen Nachfragen vereinzelt Disziplinarverfahren einzuleiten. Versetzung oder Rücktritte der Belasteten erwogen sie nicht. Im November 1957 erschienen die DDR-Broschüren auch in Großbritannien. Weil er Eingaben britischer Parlamentarier befürchtete, verlangte Bundesaußenminister Heinrich von Brentano eine Reaktion von Bundesjustizminister Fritz Schäffer auf die Vorwürfe. Dessen knappe Hinweise auf die Rechtsstaatlichkeit der Bundesrepublik verstärkten im Ausland den Eindruck, die Bundesregierung wolle die nötigen Verfahren aussitzen. Bis März 1958 stellten zwanzig britische Abgeordnete dazu Anfragen an die eigene Regierung; zudem beschwerten sich viele britische Bürger. Die britische Boulevardpresse benutzte das Thema für reißerische Artikel. Auf den Rat seines Beamten Karl Heinrich Knappstein behauptete Schäffer gegenüber Brentano, eine interne Personalüberprüfung habe die „Haltlosigkeit der Verdächtigungen“ des ADE ergeben. Dieser Linie folgten alle zuständigen bundesdeutschen Politiker. Nach ersten kritischen Presseberichten auch im Inland vereinbarte die Justizministerkonferenz im November 1958, ehemalige NS-Juristen nur bei „konkreten Vorwürfen“ zu überprüfen. Der niedersächsische Justizminister Werner Hofmeister behauptete, die NS-Sonderrichter seien alle nur „geringfügig belastet“ und besäßen wegen erfolgter Entnazifizierung eine nicht revidierbare „gesicherte Rechtsposition“. Zwei Landesjustizminister wollten die „Betroffenen“ durch Versetzungen vor weiteren Vorwürfen schützen. Die Konferenz beschloss, eine Zentrale Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen einzurichten. Die Bundesregierung erweckte gegenüber dem Ausland den falschen Eindruck, diese Stelle sei auch für die Strafverfolgung ehemaliger NS-Richter zuständig. Der Deutsche Richterbund solidarisierte sich kurz darauf mit allen als „Blutrichter“ angegriffenen Juristen und beklagte, sie würden verleumdet. Im Januar 1959 stellte Adolf Arndt für die oppositionelle SPD im Bundestag zwar zu milde Urteile in bundesdeutschen NS-Prozessen fest, fragte aber nicht, ob das mit der Wiedereinstellung ehemaliger NS-Juristen zu tun haben könne. Er vermied, sie moralisch zu verurteilen, und forderte, die „gezielten Kollektivdiffamierungen“ der DDR nicht länger zu beachten. Die Selbstverwaltungsorgane der bundesdeutschen Justiz sollten selber dafür sorgen, dass vorbelastete Richter nicht mehr in NS-Prozessen eingesetzt würden. Nur einzelne SPD-Landtagsabgeordnete wie Fritz Helmstädter in Baden-Württemberg verlangten, strafrechtlich energisch und zügig gegen ehemalige NS-Juristen im Staatsdienst zu ermitteln. Damals stieß die bisherige bundesdeutsche Vergangenheitspolitik an ihre Grenzen. Seit dem Skandal um den NS-Juristen und Kanzleramtschef Hans Globke wurden auch frühere Verbrechen von weiterbeschäftigten NS-Tätern statt nur ihre Wiedereinstellung und Pensionen öffentlich debattiert. Ab Oktober 1959 kam es zu einer bundesweiten Serie antisemitischer Angriffe auf Synagogen und jüdische Friedhöfe, die im In- und Ausland stark beachtet wurde. In diesem Kontext waren der Film „Rosen für den Staatsanwalt“ und die Ausstellung „Ungesühnte Nazijustiz“ eine Zäsur: Die bundesdeutsche Öffentlichkeit befasste sich fortan mehr mit dem Problem ehemaliger NS-Täter in Staatsämtern als mit den Absichten der DDR.
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toteredennicht · 7 years
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26. September 2017
Heute gesehen: Der Zinker (alternativ: Edgar Wallace: Der Zinker), Spielfilm, BRD / Frankreich, 1963. Erstaufführung (BRD): 26. April 1963, Verleih: Constantin, FSK: 16, Laufzeit: ca. 89 Min., Bild: s/w (mit farbigem Vorspann), Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Produktion: Rialto Film, Les Films Jaques Willemetz (Paris). Drehbuch: Harald G. Petersson. Musik: Peter Thomas. Kamera: Karl Löb. Regie: Alfred Vohrer. Darsteller: Heinz Drache, Barbara Rütting, Günter Pfitzmann u.a. IMDB-Bewertung: 6.2/10
Handlung
„Wer ist "der Zinker"? – fragt sich nicht nur Scotland Yard, sondern auch die Londoner Unterwelt. Der geheimnisvolle Hehler zwingt Gauner dazu, ihm ihre Beute für einen Spottpreis zu überlassen. Wer nicht mitspielt, den verrät ("verzinkt") er an die Polizei. Und wer ihm im Wege steht, den bringt er skrupellos um, bevorzugt durch das tödliche Gift der schwarzen Mamba. Inspektor Elford von Scotland Yard muss aufpassen, dass er nicht den Überblick verliert, denn fast jeder ist verdächtig. Die Spur führt zu dem seltsamen Mr. Sutton, dem Inhaber einer Tierhandlung, die auch Raubtiere und giftige Schlangen führt.“ [Filmportal]
Darsteller:
Heinz Drache: Inspektor Bill Elford
Barbara Rütting: Beryl Stedman
Günter Pfitzmann: Frankie Sutton
Jan Hendriks: Thomas Leslie
Inge Langen: Millie Trent
Agnes Windeck: Mrs. Nancy Mulford
Wolfgang Wahl: Sergeant Lomm
Siegfried Wischnewski: Der „Lord“
Siegfried Schürenberg: Sir Geoffrey Fielding
Albert Bessler: Butler
Heinz Spitzner: Kriminaltechniker Dr. Green
Erik von Loewis: Juwelier
Stanislav Ledinek: Der Champ
Winfried Groth: Jimmy
Eddi Arent: Josua 'Jos' Harras
Klaus Kinski: Krishna u.a.
Ort der Handlung: London; Außenaufnahmen in London und Berlin. Die Innenszenen wurden in den CCC-Studios in Berlin-Spandau aufgenommen. Die Drehzeit dauerte einen Monat, von Januar bis Februar 1963.
Das Werk von Edgar Wallace (The Squeaker) wurde als Roman und später auch als Bühnenstück veröffentlicht (zuerst 1927, dt. Übersetzung Der Zinker 1928). Es wurde schon mehrmals verfilmt: 1930 (Großbritannien, siehe IMDB), 1931 (Deutschland, siehe IMDB) und 1937 (wiederum Großbritannien, siehe IMDB). 1959 hat der DFF ein Kriminalspiel im DDR-Fernsehen gesendet (siehe IMDB). Bei der Erstverfilmung von 1930 führte Edgar Wallace selbst Regie. Sein Sohn, Bryan Edgar Wallace, war 1937 am Drehbuch bei der zweiten britischen Verfilmung beteiligt.
Veröffentlichungen
2004 brachte Universum Film eine DVD mit dem ursprünglichen Bildseitenverhältnis und dem farbigen Vorspann heraus (siehe Universum Film); mittlerweile gibt es auch eine Blu-ray-Edition als Teil einer Wallace-Sammelbox (Edgar Wallace Blu-ray Edition 2), die 2017 erschien. Mir lag die Aufzeichnung einer Fernsehausstrahlung vor, die von 3SAT am 05.07.2017 ausgestrahlt wurde, 22:25-23:50 Uhr (angekündigte Uhrzeit), Laufzeit: 01:25:14 (85:14 Min.), Bildseitenverhältnis: 2,35:1. Die Bildschirmfotos stammen von dieser Ausstrahlung.
Quellen: [IMDB]; [OFDB]; [Filmdienst]; [Wikipedia (de)]; [Filmportal]
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ozu-teapot · 2 years
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Das Phantom von Soho  | Franz Josef Gottlieb | 1964
Dieter Borsche, Barbara Rütting, et al.
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CALIFICACIÓN PERSONAL: 6 / 10
Título Original: Operation Crossbow
Año: 1965
Duración: 115 min.
País: Reino Unido
Director: Michael Anderson
Guion: Emeric Pressburger, Derry Quinn, Ray Rigby (Historia: Duilio Coletti, Vittoriano Petrilli)
Música: Ron Goodwin
Fotografía: Erwin Hillier
Reparto: Sophia Loren, George Peppard, Trevor Howard, John Mills, Richard Johnson,Tom Courtenay, Jeremy Kemp, Paul Henreid, Anthony Quayle, Lilli Palmer,Barbara Rütting, Sylvia Syms, Patrick Wymark, Helmut Dantine, Richard Todd
Productora: MGM
Género: Action, Drama, War
http://www.imdb.com/title/tt0059549/
TRAILER: https://www.youtube.com/watch?v=5v5Nq0fTD58&t=80s
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filmap · 3 years
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Die letzte Brücke / The Last Bridge Helmut Käutner. 1954
Village Počitelj, Bosnia and Herzegovina See in map
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flammentanz2 · 9 years
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Ein Traumpaar: Heinz Drache als James W. Wesby und Barbara Rütting als Margie Fielding in “Neues vom Hexer" (1965)
Fensterln in London - James W. Wesby und Margie Fielding in “Neues vom Hexer”
Ein Mann steigt durch das Fenster in die zeitweilig verwaiste Wohnung einer jungen Frau ein. Man könnte annehmen, ein Einbrecher sei am Werk. Doch weit gefehlt - Inspektor James W. Wesby aus Sydney, zur Zeit als Gast bei Scotland Yard, stattet der Malerin Margie Fielding einen Besuch ab. Er schaut sich zwar aufmerksam um, als Haussuchung könnte man seine Vorgehensweise jedoch nicht bezeichnen. Als Margie Fielding in Begleitung von Lady Aston vom Einkaufen wieder in ihre Wohnung zurückkehrt, versteckt sich Wesby hinter einem Vorhang. Man ahnt es sogleich: der Herr ist ein reichlich unkonventioneller Kriminalist.
Nachdem die Malerin wieder allein ist, ergreift sie sogleich eine Waffe und richtet diese auf den für sie unsichtbaren Eindringling, dessen Anwesenheit sie durch das offene Fenster und seine durch den Vorhang nicht verdeckten Schuhe bemerkt hat.
Ohne sich auch nur im mindesten von der auf ihn gerichteten Waffe irritieren zu lassen oder unangenehm davon berührt zu sein, bei seinem forschen Eindringen ertappt worden zu sein, geht Inspektor Wesby sogleich in die Offensive. Er nähert sich Margie Fielding und bleibt dicht vor ihr stehen. “Haben Sie einen Durchsuchungsbefehl?” erkundigt sie sich. Er antwortet im gleichen Tonfall: “Haben Sie einen Waffenschein?” Zwischen den Beiden entspinnt sich ein pointierter Dialog, der in Wesbys Bemerkung gipfelt: “Sie sehen reizend aus, wenn Sie leben...” Hinter aller zur Schau getragenen Kühle wird deutlich, dass er sich um die junge Frau sorgt. Während des Gesprächs füllt der Inspektor zwei Weingläser. Ganz offensichtlich ist sein Besuch bei Margie Fielding nicht nur als einfache Warnung gedacht, sondern doch eher privater Natur...
Seit dem sich die Beiden zu Beginn des Filmes erstmals begegneten, hat sich ihr Verhältnis deutlich gwandelt. Margie Fielding sucht Scotland Yard auf, um nähere Informationen über den Stand der Ermittlungen im Mordfall von Lord Curtain, ihrem Onkel, zu erhalten. Auf dem Korridor begegnet sie einem elegant gekleideten Herrn, der sich dagegen verwahrt, dass sie ihn am Arm festhalten will, um ihn etwas zu fragen. Als Margie auf ihr gutes Recht als Steuerzahlerin pocht, entgegnet der Herr: “Wieso? Sind Sie etwa Australierin?” Die Sekretärin von Sir John antwortet auf Margie Fieldings Frage, wer "dieser arrogante Mensch" sei nur kryptisch, es handele sich um 008.
Kurz darauf sucht James W. Wesby - inzwischen mit den Ermittlungen im Mordfall Curtain beauftragt - Margie Fielding zum ersten Mal in deren Atelier auf. Man muß ihr wohl inzwischen erklärt haben, wer der Herr ist, denn sie begrüßt ihn mit seinem Dienstgrad. schenkt dem Mann, den sie zuvor als “arroganten Menschen” bezeichnet hat, ein strahlendes Lächeln und bittet ihn, es sich bequem zu machen. Man beachte die informelle Wortwahl. Wäre ihr der Herr einerlei, hätte sie ihn sicher nur gebeten, Platz zu nehmen. Während sie ihn mit Fragen förmlich bombardiert, antwortet er betont leise und läßt sie keine Sekunde aus den Augen, bis er schließlich selbst ein paar Auskünfte von ihr erhält. Der sonst so energische Mann verhält sich erstaunlich sanft. Margie Fielding hat als intelligente Frau sogleich verstanden, dass sich der Inspektor für sie interessiert, ist ganz offensichtlich von ihm so angetan wie er von ihr und gewährt ihm dem Vorzug, sich in seiner Gegenwart umzuziehen.
Inspektor Wesby begleitet Margie Fielding in die Villa der Familie Curtain, um dort Lady Aston zu verhören. Er faßt sie dabei ganz leicht beim Arm an. Da die junge Frau nicht verhaftet ist, und auch keinerlei Hilfe beim Gehen benötigt, scheint es ihm nur auf den physischen Kontakt anzukommen... Während Inspektor Wesby Lady Aston befragt, bleibt er zunächst neben Margie Fielding stehen. Erst als Lady Aston sich von ihm entfernt, um sich ihm und seiner Vernehmung zu entziehen, folgt der Inspektor ihr. Sogleich geht ihm Margie Fielding nach. Offensichtlich wollen die Beiden möglichst nahe bei einander sein...
Während dessen wird Lady Curtain ermordet, was Margie Fielding dem wie gewöhnlich zu spät erscheinenden Sir John gegenüber mit einer reichlich kessen Bemerkung quittiert. Inspektor Wesbys Blick geht zugleich zu ihr hinüber, und seine amüsierte Miene macht deutlich, dass hier zwei Menschen den gleichen Sinn für schwarzen Humor teilen...
Obwohl Inspektor Wesby ihr bei seinem unkonventionellen Besuch davon abriet, leistet Margie Fielding dennoch Lady Aston in der nach nunmehr drei Morden (man hat mittlerweile auch den Neffen der Curtains, Archie Moore, getötet) verwaisten Villa Gesellschaft. Ihre Frage “Habe ich Grund, diesen Abend zu fürchten?” beantwortet natürlich nicht Lady Aston, der sie gestellt wurde, sondern der Mann, dem ihr Wohlergehen am Herzen liegt. “Ich glaube ja!” erwidert der mit seinen Konstablern eintreffende Inspektor Wesby.
Margie Fielding strahlt ihn an. Inspektor Wesby tauscht einen intensiven, verschwörerischen Blick mit ihr. Überhaupt können die Beiden während ihrer nun folgenden Unterhaltung die Augen nicht von einander abwenden. “Fühlen Sie sich wie zu Hause, Inspektor!” bittet sie, und er nimmt wieder ihren Tonfall auf, als er antwortet: “Das tue ich bereits...” Wie lange er zu bleiben gedenke, erkundigt sie sich. Notfalls die ganze Nacht, antwortet er sogleich. Sie schenkt ihm einen vielsagenden Augenaufschlag, während er leicht amüsiert reagiert. Er bekommt etwas zu trinken, entzündet eine Zigarette und scheint sich in der Tat bereits ganz zu Hause zu fühlen.
Als Margie Fielding ihn später fragt, ob sie schlafen gehen dürfe, redet er sie mit ihrem Vornamen an, während er während seines ersten Besuches bei ihr noch Miss Fielding zu ihr sagte.
Butler Edwards unternimmt einen Mordanschlag auf Margie Fielding, doch Inspektor Wesby erschießt ihn durch den Speisenaufzug hindurch. Zartbesaitetere Damen hätten hysterisch geschrien, doch Margie Fielding erkundigt sich lediglich leicht rritiert: “Werfen Sie fremde Damen immer gleich zu Boden?” “Nur wenn sie mir gefallen!” ist seine energische Antwort.
Als zu später Stunde energisch gegen die Fensterscheiben der Villa geklopft wird, befiehlt Inspektor Wesby Margie Fielding und Lady Aston “Geht weg!” Offensichtlich sind diesem Mann in der Stunde der Gefahr, Förmlichkeiten völlig unwichtig. Als Arthur Milton und Archibald Finch, die Miss Fielding retten wollen, durch das Fenster (die Türklingel war abgestellt - ihr Fensterln wird also erklärt) eintreten, äußert der Sekretär des Hexers: “Sie lebt, Sir!” Nicht nur Mr. Milton und Mr. Finch sehen überaus erleichtert aus, auch die Miene von Inspektor Wesby zeugt von tiefer Zufriedenheit.
Ganz offensichtlich haben sich hier zwei verwandte Seelen gefunden, denn als Margie Fielding nur andeutet, dass sie dem großen Dratzieher der Verbrechen eine Falle stellen will, hat Inspekor Wesby sie sogleich verstanden.
Dass man ihm am Ende den Täter frei Haus liefert, darf der Inspektor damit kompensieren, dass er den Hexer nun endlich hinter Schloß und Riegel bekommt, wie er es dessen Gattin gegenüber auch schon deutlich machte.
Es ist anzunehmen, dass Inspektor Wesby nach vollzogener Verhaftung wieder Margie Fielding aufsuchen wird - dieses Mal jedoch sicher nicht durch ein Fenster...
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ozu-teapot · 5 years
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Der Zinker | Alfred Vohrer | 1963
Barbara Rütting
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