#auf den Herd soll man sie auch nicht legen
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#the holy divers in the eldritch flower pot#Pean Arterienklemme asmr#ja so geht die Nacht itgendwie rum#zwei Tage ohne Handcreme und die Hände sehen aus wie die vom Ötzi#Messer Gabel Schere Licht sind für zarte Hände nicht#auf den Herd soll man sie auch nicht legen#gilt auch für Desderman Pure und Kettensägen#mir ist ja so hart langweilig
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Schaf-Baron und Nachbar
Schaf-Baron und Nachbar ⋆ Lohn und Strafe ⋆ Europa Sage
In einem Dorf lebten zwei Nachbarn, von denen hatte der eine mehrere hundert Schafe, der andere nur drei. Da sprach der Arme zum Reichen: »Lasse doch meine Schafe bei den deinen weiden, das wirst du ja nicht spüren«. Der Arme hatte nämlich keinen Weideplatz. Der reiche Schaf-Baron wollte zuerst nicht recht, ließ es aber dann doch endlich zu. Der Knabe des Armen trieb die drei Schafe sodann aufs Feld zu den Schafen des Nachbarn und blieb da zur Hut. Nach einiger Zeit geschah es, dass der König Nachricht zum Schaf-Baron schickte und von ihm ein fettes Schaf verlangte. Der Baron konnte das dem König natürlich nicht abschlagen, aber es fiel ihm doch sehr schwer, von seinen hunderten Schafen eines zu verlieren. Darum befahl er seinen Knechten, eines von den dreien des armen Mannes zu fangen und den Dienern des Königs zu übergeben. So taten es die Knechte dann auch. Nur der Junge des Armen weinte sehr, als man eines seiner drei Schafe fortschleppte. Bald darauf verlangte der König ein zweites Schaf. Wieder befahl der Baron seinen Knechten, man solle eines von denen des Armen nehmen. So geschah es zum zweiten Mal und der Junge weinte noch mehr, als man sein zweites Schaf wegführte. Da dachte er bei sich: »Der König wird bald noch ein Schaf wollen, und die Knechte des Barons werden dir auch das letzte wegnehmen. Besser ist es, du machst dich mit dem verbliebenen Tier beizeiten fort!« So tat er dann auch und zog weit, weit weg auf ein hohes Gebirge. Da gab es Weide genug und auch frisches Wasser, und sein Schaf hatte es sehr gut. Nach einigen Tagen sprach der Arme bei sich: »Ich will einmal hinausgehen und sehen, was mein Junge und meine Schafe machen!« Als er aber zur Herde kam und die Knechte nach seinem Jungen fragte, sagten diese: »Zwei von Euren Schafen haben wir auf Befehl unseres Herrn dem König geschickt. Mit dem letzten ist Euer Junge fort in die Welt gezogen!« Da jammerte der Arme und sprach: »Wo kann ich ihn denn nur finden?« Er machte sich aber gleich auf und ging fort, um ihn zu suchen. Lange Zeit sah er keine Spur. Er fragte die Sonne, ob sie ihm nicht Weg und Steg zeigen könne. Die wusste es aber leider nicht. Endlich kam er zum Wirbelwind, der sah ganz wild aus. Der Arme fragte auch ihn, ob er denn nicht wisse, wo sich sein Sohn aufhalte. »Ei, freilich weiß ich's. Ich ziehe eben hin und nehme dich gleich mit!« Da hob ihn der Wirbelwind auf und führte ihn im Nu aufs Gebirge zu seinem Sohn, der war in einem Tal, welches die Sonne nie beschien. Der Arme freute sich, als er ihn sah und hörte, wie er das Schaf gerettet habe. »Jetzt aber«, sprach er, »wollen wir beide hier bleiben und darauf Acht geben, denn das ist nun unser ganzer Reichtum!« Nach einiger Zeit geschah es, dass zwei Wanderer über das Gebirge kamen und bei dem Armen anhielten und sich lagerten. Es waren aber zwei heilige Männer. Da sprach der eine: »Wir sind weit gereist und müde und so hungrig, dass wir sterben müssen, wenn wir nicht bald ein wenig Fleisch zu essen bekommen.« Der Arme erbarmte sich und sprach: »Ja, da muss ich euch wohl helfen!« Schnell ging er hin zu seinem Schaf, schlachtete es und machte ein Feuer an und briet davon ein gutes Stück für seine Gäste. Das schmeckte diesen auch ganz vortrefflich. Nach dem Mahl sprach einer der Männer zum Knaben des Armen, er solle schnell die Knochen zusammenlesen und alle ins Schafsfell legen. Das tat der Junge auch, und danach legten sie sich alle zum Schlafen nieder. Ganz früh aber standen die beiden heiligen Männer auf, segneten den Armen mit seinem Jungen und zogen still und leise ab. Als der Arme mit seinem Jungen erwachte, sah er um sich eine große Herde Schafe, und vorn stand sein Schaf, das er am Abend geschlachtet hatte, ganz frisch und gesund und es trug einen Zettel auf der Stirn. Auf dem Zettel stand: »Alle gehören dem Armen und seinem Jungen!« Auch drei Hunde sprangen um sie herum und taten ganz freundlich. Der Arme konnte seine Freude und sein Glück kaum glauben. Dann zog er mit der Herde heim. Da kam das ganze Dorf zusammen, als er anlangte, um die vielen und schönen Schafe zu sehen, und der Arme musste oft und oft erzählen, wie er durch die zwei armen Wanderer zu dem Glück gekommen sei. Dem reichen Schaf-Baron aber ließ der Neid keine Ruhe. Er dachte bei sich: »Ja wenn das so ist, dann muss ich auch bald mehr bekommen!« Er ging hinaus, ließ alle armen Wanderer und Bettler zusammenrufen, schlachtete alle Schafe, briet ihnen das Fleisch und setzte es ihnen vor. Dann legte er sorgfältig alle Knochen zusammen, in das Fell eines jeden Schafes diejenigen, die hingehörten, und legte sich dann mit den Wanderern und Bettlern gegen Abend zum Schlafen nieder. Allein er konnte nicht schlafen, da er in seinen Gedanken immerfort bis an den Morgen rechnete, wie viele Schafe er denn jetzt haben müsse, da er ja hunderte geschlachtet habe und jener nur eines. Als dann der neue Tag anbrach, sprang er gleich auf und wollte seine große Herde sehen. Aber da lagen noch alle Knochen im Fell eingewickelt und nichts regte und rührte sich. »Ha«, dachte er, »jetzt weiß ich, woran es hängt: Die Wanderer und Bettler hätten schon fort sein müssen!« »Auf, ihr Lumpen und Gesindel, packt euch fort!« Aber die rührten sich nicht, bis die Sonne hoch am Himmel stand. Jetzt waren alle seine Schafe dahin und hatten sich nicht verhundertfältigt. Jetzt jammerte und fluchte er, dass er um all sein Gut gekommen wäre, und ging weit weit fort. Der Arme aber blieb reich und glücklich, und man erzählt auch noch, sein Junge habe später die Königstochter geheiratet. Schaf-Baron und Nachbar ⋆ Lohn und Strafe ⋆ Europa Sage Read the full article
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September 12.09.2022
Schritt für Schritt hoch den Berg
Die Strecke des Annapurna Circuit Trek verläuft an der Grenze zu Tibet und umfasst ca. 230km, inklusive 5416 Höhenmeter. Als mir mein Host die Strecke zeigt, weiß ich: die muss ich gehen! Aus Angst in den Bergen zu erfrieren, kaufe ich mir in Kathmandu noch ein wenig Schnick Schnack für den Trek. Dünne Daunenjacke, funktionale Hose, dicke Socken...und Snacks, denn je weiter oben desto teurer werden Essen und Getränke. Ich glaube das Logo auf meiner Hose soll ein Mammut sein, ist aber in Wirklichkeit ein Elefant mit Zahnstocher. Das Stadtzentrum, Thamel, ist voll mit Shops die Equipment und Kleidung für Wanderer anbieten. Es gibt Fakes, aber auch Originale in allen Preisklassen. Ich versäume es um zu feilschen, weil es so günstig ist, dass ich mich schämen würde jemanden im Preis zu drücken.
Jeden Morgen geht es um 7:30 los. Start ist das Dörfchen Bhulbhule. Die Wege sind matschig vom vielen Regen, es ist tropisch heiß. Mir rinnt der Schweiß vom Scheitel bis zu den Zehenspitzen. Wir gehen durch grüne Landstriche, neben uns und vor uns blühende Reisfelder. Ich glaube, ich habe zuvor noch nie Reisfelder gesehen. Alle paar Kilometer durchqueren wir ein neues Dorf, oft bestehen sie aus fünf oder sechs Häusern. Begleitet werden wir vom Rauschen des Flusses und herrenlosen Hunden. Immer wieder schließt sich ein Streuner uns an, geht ein Stück mit und beschützt uns vor seltsam aussehenden Schildern oder Steinen am Wegesrand. Meistens trennen sich unsere Wege, wenn sie etwas zum Essen finden. Hunde haben den Instinkt, mit einer Gruppe mitzulaufen. Später erfahre ich, dass dies der Grund ist, weshalb viele von ihnen in den Bergen verloren gehen und zu ihren eigentlichen Besitzern nicht mehr zurück finden.
Meine Wegbegleiter auf schlammigen Pfaden, Bhim und ein wandermotivierter Hund.
Die Häuser, die wir passieren, sind oft wie einfache Schuppen aus Holz und Wellblech zusammengezimmert. Sie sind bunt bemalt und liebevoll verziert. Ich mag die Einfachheit und das Farbenfrohe. Fast jedes Haus ist zeitgleich Restaurant und Hotel. Neben der eigenen kleinen Landwirtschaft, werden Gäste bewirtet und das Vieh versorgt. Hühner und Ziegen laufen durch den Vorgarten, vereinzelt grast in der Nähe eine Kuh. Hier sind Mensch und Tier eine Einheit - „the cow makes the humus“ erklärt Bhim, der selbst am Land aufgewachsen ist. Je weiter wir hoch kommen, desto mehr verändern sich die Lebensbedingungen. Häuser sind nicht mehr aus Holz, sondern Stein und später Ziegel. Die kleinen privaten Gärten werden zu Feldern und statt einer Kuh, grast eine Herde am Wegrand.
Auf unserem Weg begegnen uns Schulmädchen, in Uniform. Wir tragen große Rucksäcke, feste Schuhe und Wasserflaschen. Die Mädels legen die gleiche Strecke in Adiletten und Flip Flops zurück. Wird der Schuh schmutzig wird sofort angehalten, um ihn zu säubern. Die Haare sind geschlossen und zu einem Pferdeschwanz oder Zopf gebunden. Gute Bildung kostet in Nepal, das beginnt schon im Kindergarten, auch dort wird Uniform getragen. In Kathmandu ist mir oft Werbung für Montessori Einrichtungen aufgefallen. Auf diesen Ebenen ist es noch möglich den Schulweg in die nächst größere Stadt auf sich zu nehmen, weiter oben geht das nicht mehr. Dort sehe ich morgens Kinder beim Home-Schooling und abends beim gemeinsamen Hausübungen zu machen.
Eine atemberaubende Landschaft, die man immer weiter hinter sich lässt, je höher man steigt.
Über unseren Köpfen tropft es von Felskanten, ich strecke meine Hände aus und genieße die Frische auf der Haut. Entlang der Felswände wachsen Farne und Moos. Ich staune über die zahlreichen Wasserfälle, die an den Bergen hinunterstürzen. Manchmal müssen wir unsere Schuhe ausziehen, um überschwemmte Straßenabschnitte zu durchqueren. Tut gut, so eine Abkühlung! Und immerzu tobt neben uns der Fluss. „Look!“, sagt Bhim -„There was a village.“- und deutet auf eine kahle Fläche im Flussbett. „And this...“, ergänzt er -„will be gone next year.“- und deutet auf Häuser an einem Hang. Trotz der vielen Schutzvorkehrungen bahnt sich die Natur ihren Weg! Wasser und Geröll fließen talwärts bis sie zur Ruhe finden, sich an einem neuen Ort niederlassen. Dabei begraben sie unter sich Lebenswelten, vernichten Existenzen, aber nicht aus Boshaftigkeit heraus. Es ist liegt eben in den Natur der Sache. Für mich ist das ein Moment der Wahrhaftigkeit!
Weiter oben weicht der Regen und von saftigen Nadelwäldern verändert sich die Vegetation hin zu einer wüstenhaften Landschaft.
Wenn wir mittags wo einkehren, gibt es immer Dal Bhat. Das ist nepalesisches Nationalgericht und besteht aus Reis, Linsen und dem Gemüse, das man gerade parat hat. Es schmeckt jedes Mal anders und ist jedes Mal köstlich! Die Lokale werben mit „Organic Food“, denn im eigenen kleinen Gärten wird per Hand geerntet und geschält. Gemüse wird zum Trocknen aufgelegt, bevor es im Kochtopf landet. Ich habe nahezu alles trocknen sehen: Rote Chili, Grüne Chili, Kartoffeln, Zwiebeln... und etwas, das aussieht wie Oktopusarme. Ich weiß bis heute nicht, was es ist, aber bin höflich und nicke, wenn man mir Nachschlag anbietet! Zuhause war ich nie ein großer Reisesser, aber hier werde ich inspiriert ob all der geschmacklichen Variation. Bhim bekommt sein Essen in schönen Messing-Schalen mit hohem Rand, denn er ist Nepali und isst mit den Händen. Mir stellt man brav das Besteck hin und den flachen Plastikteller mit Blumenmuster. Ich verstehe das und schiele heimlich zu Bhim rüber, um seine Technik beim Essen zu bewundern. Würde ich das auch können mit einem höheren Tellerrand?
In der Mittagssonne trocknen Oktopusarme und Chili vor sich hin.
Zum Auftanken ist Dal Bhat das perfekte Gericht, denn es ein echter Energielieferant! Dazu trinke ich gerne ein Cola und das direkt aus der Flasche, denn ich bin ja ich. Hier gibt es Cola Flaschen mit extra winzig kleinen Trinköffnungen, das liegt daran, dass man in Nepal nicht mit dem Mund aus einer Flasche trinkt. Man trinkt etwas versetzt und lässt die Flüssigkeit von oben in den Rachen fließen, die andere Hand kann man als Trichter nutzen. Das ist unglaublich klug, weil jeder aus jeder Flasche trinken kann. Ich sehe das...verstehe das...aber vermute, dass ich bei einem Versuch den halben Inhalt über mich schütten würde, also nuckle ich weiter an der zwergenhaften Trinköffnung.
„Dal Baht-Power. 24 Hour!”, ein Satz den man nicht mehr vergisst.
Je höher wir aufsteigen desto höher werden die Preise für Essen und Getränke. Auch wenn vieles in Eigenproduktion entsteht, muss anderes den Berg hochgebracht werden. Das passiert gewöhnlich mit Jeeps, die brettern voll beladen an uns vorbei. Wenn es gerade besonders steil ist, blicke ich ihnen wehmütig nach und würde mich gerne zu den acht Leuten dazu quetschen, die hinten auf der Ladefläche stehen. Später verschwinden die Jeeps aus dem Sichtfeld, es gibt keine Straßen mehr die breit genug wären. Ab ca. 4000 Meter wird mit Pferden oder Motorrad transportiert, danach nur noch zu Fuß. Mit dem Tourismus kam es zu einer Verbesserung der Infrastruktur, davon profitiert die gesamte Region. Vor dem Ausbau der Wege dauerte der Circuit Trek bis zu sieben Tage länger.
Ich liebe das Überqueren von Hängebrücken und blicke dabei hinunter auf den reißenden Fluss.
Quasi an jedem Haus, an dem wir vorbeigehen, herrscht Baustelle. Bald beginnt die Saison! Man muss sich ranhalten! Zusätzlich zu Bett und Mahlzeit gibt es kleine Minishops mit dem Notwendigsten. „Gas shower, WiFi Zone, Clean“, steht auf den Schildern. Das klappt auch alles meistens ganz gut und ich genieße es, ohne Luxus auszukommen. Am Ende des Treks erkenne ich, was mir wirklich wichtig ist: ein Stück Seife, Zähne putzen und das absolute Topping, ein Föhn! Wenn etwas nicht vorhanden ist, wird hier kein Problem daraus gemacht. Ich mag diese Lichtigkeit, das ist etwas das ich mir für Europa wünschen würde: mehr Genügsamkeit! Manchmal gibt es keinen Strom, auch ein Umstand, der nicht ins Gewicht fällt. Nun ein kurzer Dialog, der real so stattgefunden hat:
Ich: The Wifi doesn’t work?
Sie: Hm.. ahhh no light! (Lacht)
Ich: Aha, no light.
Eine halbe Stunde später sind Licht sowie Wifi wieder da und ich bekomme Apfelkuchen. Er ist fantastisch. Ich hatte Glück, denn meistens gibt es nicht, was ich von der Karte bestelle. Das liegt daran, dass die Speisekarten von der Tourismusbehörde genormt sind. Auf der Rückseite befinden sich die Trekking Regeln: Trek Gently! Umweltschutz und ein respektvoller Umgang mit der Bevölkerung sind Themen, die klar kommuniziert werden. Es wird zu weniger Plastikverbrauch aufgerufen und in manchen Dörfern sehe ich Recycling Tonnen. Mir fällt noch etwas auf, Plakate, die graphisch den Dorfalltag abbilden. Die Schwerpunkte liegen auf Gesundheit und der Fürsorge von Kindern. Ich frage Bhim, was die Plakate zu bedeuten haben. Er erklärt mir, dass dies eine Initiative vom Staat sei. Später sehe ich ein Geburtshaus, eine neue Entwicklung für die Erstversorgung von Müttern und Kindern. Ich neige dazu, Einfachheit und ein simples Leben zu romantisiere, aber auch das bringt seine Herausforderungen mit sich!
Ein Bergdorf dessen Schönheit sich kaum mit der Kamera einfangen lies.
Wenn ich an den Berg zurück denke, dann denke ich an die Lady, der wir begegnet sind. Sie lebte in einem Haus zwischen zwei Dörfern, ganz alleine auf dem Hügel. Wir kehren bei ihr ein. Als wir ankommen, richtet sie gerade ihren Laden her. Das bedeutet, sie stellt Cola Flaschen und Kekse auf einen Tisch, um damit vorbeikommende Trekker wie uns zu versorgen. Auf der kleinen Terrasse vor ihrer Hütte bietet sie mir einen Stuhl an, alles ist penibel sauber und wird zusätzlich nochmal von ihr gekehrt und gewischt. Kleine Setzlinge in Dosen stehen auf Stufen, Boden und Tisch. Stille, Abgeschiedenheit, das Plätschern der Wasserstelle im Hintergrund. Ihre Ausstrahlung überwältigt mich, ich könnte ewig sitzen, nur um sie anzusehen. Das geht mir hier oben bei einigen Frauen so. Sie sind für mich der Inbegriff von „Boss Ladies“. Wenn ich sie ansehe, sehe ich Disziplin, Kraft und dennoch Wärme. Ihre harte Arbeit beraubt sie nicht ihrer Weiblichkeit. Später erzählt mir Natal, dass die Lady auf dem Berg drei Söhne in der Stadt hat. Mit dem Geld, das sie hier verdient, versucht sie, ihnen eine gute Schulausbildung zu finanzieren.
Die schönste Teepause die ich je hatte. Ich muss unbedingt herausfinden, was das Geheimnis des Ingwer-Zitronen Tees ist. Er ist köstlich!
In Manang legen wir einen Tag Pause ein. Dort ist es anders, größer, schmutziger, chaotischer. Manang ist eine altbekannte Transitstadt. Es gibt einen Flugplatz und Busse, viele Trekker starten von hier aus zur Spitze. Hier gefällt es mir gar nicht und ich nutze die Zeit, um auszuruhen. Fünf Kilometer entfernt befindet sich ein Eissee, aber ich passe und verbringe den Tag lieber im Speisesaal. Ich lege mir Accounts auf Social Media Plattformen an, um ab und an Fotos und Videos zu teilen. Während ich über mein IPad gelehnt an meinem Tee nippe, rotze ich unerbittlich in Taschentücher und alles was greifbar ist. In meinen Rucksack hatte ich ursprünglich eine Zehner Packung Taschentücher gepackt -aufgebraucht! Ich greife also zum Serviettenspender und ziehe ein Stückchen weißes Papier nach dem nächsten heraus. Klopapier, Servietten und Taschentücher sind hier weniger als einlagig. Für meine gewohnten „Cosy- so weich, dass man es blind erkennt“- Standards, ein schwieriges Unterfangen und meine Nase ist nach kurzer Zeit wund gescheuert. Jedes Mal wenn ich in das verhasste Schleifpapier schnäuze, drehen sich die Anwesenden im Raum fassungslos um! Was passiert hier?! Ich bin plötzlich wie ein skurriles Weltwunder, aber da muss man drüber stehen. In Nepal läuft es anders! Hier produziert man nicht unnötig Müll, man hat nicht für jedes Fleckchen seines Körpers ein eigenes Tüchlein. Man zieht hoch und spuckt aus! Ich höre es gleich am Anfang meiner Reise und mir fällt die Kinnlade runter - wie kann man nur?! Erst dachte ich, es wäre etwas Städtisches, das Hochziehen und Rausrotzen als Reaktion auf Verkehr und Luftverschmutzung. Ach die Armen, dachte ich mir, und übte mich in tiefem Verständnis. Aber nein, das ist üblich und wieder muss ich zugeben - gar nicht so doof, nur anders! Nach jedem Aufenthalt in einem Teahouse habe ich das Gefühl, Berge von Müll zu hinterlassen. Das ist wohl auch ein Thema, das mich mit nach Hause begleiten wird. Also hochziehen, um Müll zu vermeiden...warum nicht?! Für mich ist das Geräusch trotzdem eines, an das ich mich kaum gewöhnen kann. Jedes Mal verziehe ich das Gesicht, wenn ich es hinter mir, neben mir oder in der Ferne höre. Ein besonders schönes Rotz Konzert erwartet uns immer morgens beim Start. Gleich nach dem Aufwachen, da will jeder die Atemwege befreien. Alles ist noch ganz verschlafen, Mutter Natur erwacht gerade und wir spazieren entlang der Häuser. Und aus jedem erklingt, wie der Weckruf des Hahns, ein Hochziehen „Chchchchchchch Zzzzzzzzzzzt“. „Chchchchchch Zzzzzzzzzzzt“, von Haus zu Haus. Ich bin angewidert und muss lachen, wie schön, dass wir alle Menschen sind!
Ein Yak Schädel, im Hintergrund eine buddhistische Gebetsfahne. Jede Farbe steht für ein Element: Blau-Universum, Weiß-Luft, Rot-Feuer, Grün-Wasser, Gelb-Erde.
Ab Manang gibt es für drei Tage kein WLAN und keine Dusche mehr. Ersteres stört mich nicht, das Zweite löse ich mit Feuchttüchern. Ein sehr nützlicher Tipp aus einem Reiseblog. Mittlerweile bin ich geübt darin, meine Wäsche mit der Hand zu waschen, zum Trocknen hänge ich sie tagsüber an den Rucksack. Das ist mein krampfhafter Versuch, das Gefühl meiner ästhetischen Würde zu wahren. Da wir uns immer mehr der Spitze nähern, rücken wir Wanderer enger zusammen. Es ist leicht miteinander ins Gespräch zu kommen da die Auswahl an Schlafplätzen beschränkt ist, man sieht sich regelmäßiger, wird einander vertrauter. Wie jemand aussieht, woher er kommt oder ob er geduscht ist, kümmert niemanden. Hier ist der Einfluss des Buddhismus erkennbar. Gebetsfahnen und Stupas zieren Wegränder, mit Mantren gravierte Steinplatten liegen zu Hauf übereinander gestapelt. Torbögen mit kunstvollen Malerein und Drehmühlen stehen an jedem Dorfeimgang. Bhim ist Buddhist. Er macht sein Ding, umwandert Stupas drei mal im Uhrzeigersinn und dreht an den Gebetsmühlen im Vorbeigehen. Ich liebe das ratternde Geräusch der mit Schriftzeichen verzierten Zylinder. Wir besuchen ein Monastery in den Bergen, dort wird gerade eine Zeremonie abgehalten. Überall liegen Opfergaben, Geschenke der Anerkennung und Hingabe. Ich genieße die Atmosphäre, sauge sie auf. Danach hatte ich mich lange gesehnt. Als wir zurückgehen möchten, müssen wir warten. Einer der Mönche ist in Bhims Schuhe geschlüpft, um auf Klo zu gehen. Meine Adiletten Größe 39 waren ihm wohl zu groß.
Einer der schönsten Speisesäle auf dem Weg, der tibetanische Stil ist erkennbar. Beim Eintreten läuft Musik, mein liebstes tibetisches Mantra: Om Mani Padme Hum.
Eine weiterer Moment bleibt mir in Erinnerung. Auf dem Weg zum High Camp machen wir Pause. Als wir ankommen, finden wir den Besitzer gemütlich im Schneidersitz auf einer Couch. „Sit!“, sagt er zu mir und ich setze mich. Soweit oben, ist es wie in einem Western. Die Nadelwälder, die an einen Spaziergang im Nasswald erinnern, haben wir hinter uns gelassen und sind umgeben von Felsen, Geröll und Trampelpfaden. Nur noch Esel und Pferde kommen hier für die Fortbewegung in Frage. Arbeiter schleppen Steine aus dem Flussbett. Sie transportieren sie in Körben auf ihrem Rücken. Ein Band wird vom Korb zur Stirn gespannt, um das Tragen zu erleichtern. Mein Gastgeber trägt Hut, Sonnenbrille und lange Dreadlocks. Aus einem Bluetooth Lautsprecher erklingt sanfte RnB Musik. Erst vor zwei Tagen kam er von einem Pferdefestival auf der anderen Seite des Passes zurück. In der Saison ist er hier, die restliche Zeit des Jahres verbringt er mit Reisen und in der Stadt, um zu feiern. Um uns herum gibt es gerade nichts, außer diese Hotelanlage. Sein Vater hatte vor 40 Jahren das erste Teahouse gebaut, heute schmeißt er den Laden und baut weiter aus. Die Pandemie führte zu einem Einbruch des Tourismus. Durch die lange Pause kann er sich gerade gar nicht mehr vorstellen, richtig zu arbeiten. Als wir aufbrechen, sehe ich das letzte Mal Cannabis Pflanzen. Die wachsen hier so wie Minze überall. Mmmmhhhh, Minze!
#travel nepal#backpack#reisen#buddhism#annapurna circuit trek#südostasien#nepaltrekking#treking#kathmandu#female#solotravel
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Paula Modersohn Becker
Für eine Freundin (Paula Modersohn Becker) Geschrieben am 31. Oktober, 1. und 2. November 1908 in Paris Ich habe Tote, und ich ließ sie hin und war erstaunt, sie so getrost zu sehn, so rasch zuhaus im Totsein, so gerecht, so anders als ihr Ruf. Nur du, du kehrst zurück; du streifst mich, du gehst um, du willst an etwas stoßen, daß es klingt von dir und dich verrät. O nimm mir nicht, was ich langsam erlern. Ich habe recht; du irrst wenn du gerührt zu irgend einem Ding ein Heimweh hast. Wir wandeln dieses um; es ist nicht hier, wir spiegeln es herein aus unserm Sein, sobald wir es erkennen. Ich glaubte dich viel weiter. Mich verwirrts, daß du gerade irrst und kommst, die mehr verwandelt hat als irgend eine Frau. Daß wir erschraken, da du starbst, nein, daß dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun. Doch daß du selbst erschrakst und auch noch jetzt den Schrecken hast, wo Schrecken nicht mehr gilt; daß du von deiner Ewigkeit ein Stück verlierst und hier hereintrittst, Freundin, hier, wo alles noch nicht ist; daß du zerstreut, zum ersten Mal im All zerstreut und halb, den Aufgang der unendlichen Naturen nicht so ergriffst wie hier ein jedes Ding; daß aus dem Kreislauf, der dich schon empfing, die stumme Schwerkraft irgend einer Unruh dich niederzieht zur abgezählten Zeit -: dies weckt mich nachts oft wie ein Dieb, der einbricht. Und dürft ich sagen, daß du nur geruhst, daß du aus Großmut kommst, aus Überfülle, weil du so sicher bist, so in dir selbst, daß du herumgehst wie ein Kind, nicht bange vor Örtern, wo man einem etwas tut -: doch nein: du bittest. Dieses geht mir so bis ins Gebein und querrt wie eine Säge. Ein Vorwurf, den du trügest als Gespenst, nachtrügest mir, wenn ich mich nachts zurückzieh in meine Lunge, in die Eingeweide, in meines Herzens letzte ärmste Kammer, - ein solcher Vorwurf wäre nicht so grausam, wie dieses Bitten ist. Was bittest du? Sag, soll ich reisen? Hast du irgendwo ein Ding zurückgelassen, das sich quält und das dir nachwill? Soll ich in ein Land, das du nicht sahst, obwohl es dir verwandt war wie die andre Hälfte deiner Sinne? Ich will auf seinen Flüssen fahren, will an Land gehn und nach alten Sitten fragen, will mit den Frauen in den Türen sprechen und zusehn, wenn sie ihre Kinder rufen. Ich will mir merken, wie sie dort die Landschaft umnehmen draußen bei der alten Arbeit der Wiesen und der Felder; will begehren, vor ihren König hingeführt zu sein, und will die Priester durch Bestechung reizen, daß sie mich legen vor das stärkste Standbild und fortgehn und die Tempeltore schließen. Dann aber will ich, wenn ich vieles weiß, einfach die Tiere anschaun, daß ein Etwas von ihrer Wendung mir in die Gelenke herübergleitet; will ein kurzes Dasein in ihren Augen haben, die mich halten und langsam lassen, ruhig, ohne Urteil. Ich will mir von den Gärtnern viele Blumen hersagen lassen, daß ich in den Scherben der schönen Eigennamen einen Rest herüberbringe von den hundert Düften. Und Früchte will ich kaufen, Früchte, drin das Land noch einmal ist, bis an den Himmel. Denn Das verstandest du: die vollen Früchte. Die legtest du auf Schalen vor dich hin und wogst mit Farben ihre Schwere auf. Und so wie Früchte sahst du auch die Fraun und sahst die Kinder so, von innen her getrieben in die Formen ihres Daseins. Und sahst dich selbst zuletzt wie eine Frucht, nahmst dich heraus aus deinen Kleidern, trugst dich vor den Spiegel, ließest dich hinein bis auf dein Schauen; das blieb groß davor und sagte nicht: das bin ich; nein: dies ist. So ohne Neugier war zuletzt dein Schaun und so besitzlos, von so wahrer Armut, daß es dich selbst nicht mehr begehrte: heilig. So will ich dich behalten, wie du dich hinstelltest in den Spiegel, tief hinein und fort von allem. Warum kommst du anders? Was widerrufst du dich? Was willst du mir einreden, daß in jenen Bernsteinkugeln um deinen Hals noch etwas Schwere war von jener Schwere, wie sie nie im Jenseits beruhigter Bilder ist; was zeigst du mir in deiner Haltung eine böse Ahnung; was heißt dich die Konturen deines Leibes auslegen wie die Linien einer Hand, daß ich sie nicht mehr sehn kann ohne Schicksal? Komm her ins Kerzenlicht. Ich bin nicht bang, die Toten anzuschauen. Wenn sie kommen, so haben sie ein Recht, in unserm Blick sich aufzuhalten, wie die andern Dinge. Komm her; wir wollen eine Weile still sein. Sieh diese Rose an auf meinem Schreibtisch; ist nicht das Licht um sie genau so zaghaft wie über dir: sie dürfte auch nicht hier sein. Im Garten draußen, unvermischt mit mir, hatte sie bleiben müssen oder hingehn, - nun währt sie so: was ist ihr mein Bewußtsein? Erschrick nicht, wenn ich jetzt begreife, ach, da steigt es in mir auf: ich kann nicht anders, ich muß begreifen, und wenn ich dran stürbe. Begreifen, daß du hier bist. Ich begreife. Ganz wie ein Blinder rings ein Ding begreift, fühl ich dein Los und weiß ihm keinen Namen. Laß uns zusammen klagen, daß dich einer aus deinem Spiegel nahm. Kannst du noch weinen? Du kannst nicht. Deiner Tränen Kraft und Andrang hast du verwandelt in dein reifes Anschaun und warst dabei, jeglichen Saft in dir so umzusetzen in ein starkes Dasein, das steigt und kreist, im Gleichgewicht und blindlings. Da riß ein Zufall dich, dein letzter Zufall riß dich zurück aus deinem fernsten Fortschritt in eine Welt zurück, wo Säfte wollen. Riß dich nicht ganz; riß nur ein Stück zuerst, doch als um dieses Stück von Tag zu Tag die Wirklichkeit so zunahm, daß es schwer ward, da brauchtest du dich ganz: da gingst du hin und brachst in Brocken dich aus dem Gesetz mühsam heraus, weil du dich brauchtest. Da trugst du dich ab und grubst aus deines Herzens nachtwarmem Erdreich die noch grünen Samen, daraus dein Tod aufkeimen sollte: deiner, dein eigner Tod zu deinem eignen Leben. Und aßest sie, die Körner deines Todes, wie alle andern, aßest seine Körner, und hattest Nachgeschmack in dir von Süße, die du nicht meintest, hattest süße Lippen, du: die schon innen in den Sinnen süß war. O laß uns klagen. Weißt du, wie dein Blut aus einem Kreisen ohnegleichen zögernd und ungern wiederkam, da du es abriefst? Wie es verwirrt des Leibes kleinen Kreislauf noch einmal aufnahm; wie es voller Mißtraun und Staunen eintrat in den Mutterkuchen und von dem weiten Rückweg plötzlich müd war. Du triebst es an, du stießest es nach vorn, du zerrtest es zur Feuerstelle, wie man eine Herde Tiere zerrt zum Opfer; und wolltest noch, es sollte dabei froh sein. Und du erzwangst es schließlich: es war froh und lief herbei und gab sich hin. Dir schien, weil du gewohnt warst an die andern Maße, es wäre nur für eine Weile; aber nun warst du in der Zeit, und Zeit ist lang. Und Zeit geht hin, und Zeit nimmt zu, und Zeit ist wie ein Rückfall einer langen Krankheit. Wie war dein Leben kurz, wenn du's vergleichst mit jenen Stunden, da du saßest und die vielen Kräfte deiner vielen Zukunft schweigend herabbogst zu dem neuen Kindkeim, der wieder Schicksal war. O wehe Arbeit. O Arbeit über alle Kraft. Du tatest sie Tag für Tag, du schlepptest dich zu ihr und zogst den schönen Einschlag aus dem Webstuhl und brauchtest alle deine Fäden anders. Und endlich hattest du noch Mut zum Fest. Denn da's getan war, wolltest du belohnt sein, wie Kinder, wenn sie bittersüßen Tee getrunken haben, der vielleicht gesund macht. So lohntest du dich: denn von jedem andern warst du zu weit, auch jetzt noch; keiner hätte ausdenken können, welcher Lohn dir wohltut. Du wußtest es. Du saßest auf im Kindbett, und vor dir stand ein Spiegel, der dir alles ganz wiedergab. Nun war das alles Du und ganz davor, und drinnen war nur Täuschung, die schöne Täuschung jeder Frau, die gern Schmuck umnimmt und das Haar kämmt und verändert. So starbst du, wie die Frauen früher starben, altmodisch starbst du in dem warmen Hause den Tod der Wöchnerinnen, welche wieder sich schließen wollen und es nicht mehr können, weil jenes Dunkel, das sie mitgebaren, noch einmal wiederkommt und drängt und eintritt. Ob man nicht dennoch hätte Klagefrauen auftreiben müssen? Weiber, welche weinen für Geld, und die man so bezahlen kann, daß sie die Nacht durch heulen, wenn es still wird. Gebräuche her! wir haben nicht genug Gebräuche. Alles geht und wird verredet. So mußt du kommen, tot, und hier mit mir Klagen nachholen. Hörst du, daß ich klage? Ich möchte meine Stimme wie ein Tuch hinwerfen über deines Todes Scherben und zerrn an ihr, bis sie in Fetzen geht, und alles, was ich sage, müßte so zerlumpt in dieser Stimme gehn und frieren; blieb es beim Klagen. Doch jetzt klag ich an: den Einen nicht, der dich aus dir zurückzog, (ich find ihn nicht heraus, er ist wie alle) doch alle klag ich in ihm an: den Mann. Wenn irgendwo ein Kindgewesensein tief in mir aufsteigt, das ich noch nicht kenne, vielleicht das reinste Kindsein meiner Kindheit: ich wills nicht wissen. Einen Engel will ich daraus bilden ohne hinzusehn und will ihn werfen in die erste Reihe schreiender Engel, welche Gott erinnern. Denn dieses Leiden dauert schon zu lang, und keiner kanns; es ist zu schwer für uns, das wirre Leiden von der falschen Liebe, die, bauend auf Verjährung wie Gewohnheit, ein Recht sich nennt und wuchert aus dem Unrecht. Wo ist ein Mann, der Recht hat auf Besitz? Wer kann besitzen, was sich selbst nicht hält, was sich von Zeit zu Zeit nur selig auffängt und wieder hinwirft wie ein Kind den Ball. Sowenig wie der Feldherr eine Nike festhalten kann am Vorderbug des Schiffes, wenn das geheime Leichtsein ihrer Gottheit sie plötzlich weghebt in den hellen Meerwind: so wenig kann einer von uns die Frau anrufen, die uns nicht mehr sieht und die auf einem schmalen Streifen ihres Daseins wie durch ein Wunder fortgeht, ohne Unfall: er hätte denn Beruf und Lust zur Schuld. Denn das ist Schuld, wenn irgendeines Schuld ist: die Freiheit eines Lieben nicht vermehren um alle Freiheit, die man in sich aufbringt. Wir haben, wo wir lieben, ja nur dies: einander lassen; denn daß wir uns halten, das fallt uns leicht und ist nicht erst zu lernen. Bist du noch da? In welcher Ecke bist du? - Du hast so viel gewußt von alledem und hast so viel gekonnt, da du so hingingst für alles offen, wie ein Tag, der anbricht. Die Frauen leiden: lieben heißt allein sein, und Künstler ahnen manchmal in der Arbeit, daß sie verwandeln müssen, wo sie lieben. Beides begannst du; beides ist in Dem, was jetzt ein Ruhm entstellt, der es dir fortnimmt. Ach du warst weit von jedem Ruhm. Du warst unscheinbar; hattest leise deine Schönheit hineingenommen, wie man eine Fahne einzieht am grauen Morgen eines Werktags, und wolltest nichts, als eine lange Arbeit, - die nicht getan ist: dennoch nicht getan. Wenn du noch da bist, wenn in diesem Dunkel noch eine Stelle ist, an der dein Geist empfindlich mitschwingt auf den flachen Schallwelln, die eine Stimme, einsam in der Nacht, aufregt in eines hohen Zimmers Strömung: So hör mich: Hilf mir. Sieh, wir gleiten so, nicht wissend wann, zurück aus unserm Fortschritt in irgendwas, was wir nicht meinen; drin wir uns verfangen wie in einem Traum und drin wir sterben, ohne zu erwachen. Keiner ist weiter. Jedem, der sein Blut hinaufhob in ein Werk, das lange wird, kann es geschehen, daß ers nicht mehr hochhält und daß es geht nach seiner Schwere, wertlos. Denn irgendwo ist eine alte Feindschaft zwischen dem Leben und der großen Arbeit. Daß ich sie einseh und sie sage: hilf mir. Komm nicht zurück. Wenn du's erträgst, so sei tot bei den Toten. Tote sind beschäftigt. Doch hilf mir so, daß es dich nicht zerstreut, wie mir das Fernste manchmal hilft: in mir. Aus: Requiem (1908) Requiem Für Wolf Graf von Kalckreuth Geschrieben am 4. und 5. November 1908, in Paris Sah ich dich wirklich nie? Mir ist das Herz so schwer von dir wie von zu schwerem Anfang, den man hinausschiebt. Daß ich dich begänne zu sagen, Toter der du bist; du gerne, du leidenschaftlich Toter. War das so erleichternd wie du meintest, oder war das Nichtmehrleben doch noch weit vom Totsein? Du wähntest, besser zu besitzen dort, wo keiner Wert legt auf Besitz. Dir schien, dort drüben wärst du innen in der Landschaft, die wie ein Bild hier immer vor dir zuging, und kämst von innen her in die Geliebte und gingest hin durch alles, stark und schwingend. O daß du nun die Täuschung nicht zu lang nachtrügest deinem knabenhaften Irrtum. Daß du, gelöst in einer Strömung Wehmut und hingerissen, halb nur bei Bewußtsein, in der Bewegung um die fernen Sterne die Freude fändest, die du von hier fort verlegt hast in das Totsein deiner Träume. Wie nahe warst du, Lieber, hier an ihr. Wie war sie hier zuhaus, die, die du meintest, die ernste Freude deiner strengen Sehnsucht. Wenn du, enttäuscht von Glücklichsein und Unglück, dich in dich wühltest und mit einer Einsicht mühsam heraufkamst, unter dem Gewicht beinah zerbrechend deines dunkeln Fundes: da trugst du sie, sie, die du nicht erkannt hast, die Freude trugst du, deines kleinen Heilands Last trugst du durch dein Blut und holtest über. Was hast du nicht gewartet, daß die Schwere ganz unerträglich wird da schlägt sie um und ist so schwer, weil sie so echt ist. Siehst du, dies war vielleicht dein nächster Augenblick; er rückte sich vielleicht vor deiner Tür den Kranz im Haar zurecht, da du sie zuwarfst. O dieser Schlag, wie geht er durch das Weltall, wenn irgendwo vom harten scharfen Zugwind der Ungeduld ein Offenes ins Schloß fällt. Wer kann beschwören, daß nicht in der Erde ein Sprung sich hinzieht durch gesunde Samen; wer hat erforscht, ob in gezähmten Tieren nicht eine Lust zu töten geilig aufzuckt, wenn dieser Ruck ein Blitzlicht in ihr Hirn wirft. Wer kennt den Einfluß, der von unserm Handeln hinüberspringt in eine nahe Spitze, und wer begleitet ihn, wo alles leitet? Daß du zerstört hast. Daß man dies von dir wird sagen müssen bis in alle Zeiten. Und wenn ein Held bevorsteht, der den Sinn, den wir für das Gesicht der Dinge nehmen, wie eine Maske abreißt und uns rasend Gesichter aufdeckt, deren Augen längst uns lautlos durch verstellte Löcher anschaun: dies ist Gesicht und wird sich nicht verwandeln: daß du zerstört hast. Blöcke lagen da, und in der Luft um sie war schon der Rhythmus von einem Bauwerk, kaum mehr zu verhalten; du gingst herum und sahst nicht ihre Ordnung, einer verdeckte dir den andern; jeder schien dir zu wurzeln, wenn du im Vorbeigehn an ihm versuchtest, ohne rechtes Zutraun, daß du ihn hübest. Und du hobst sie alle in der Verzweiflung, aber nur, um sie zurückzuschleudern in den klaffen Steinbruch, in den sie, ausgedehnt von deinem Herzen, nicht mehr hineingehn. Hätte eine Frau die leichte Hand gelegt auf dieses Zornes noch zarten Anfang; wäre einer, der beschäftigt war, im Innersten beschäftigt, dir still begegnet, da du stumm hinausgingst, die Tat zu tun -; ja hätte nur dein Weg vorbeigeführt an einer wachen Werkstatt, wo Männer hämmern, wo der Tag sich schlicht verwirklicht; wär in deinem vollen Blick nur so viel Raum gewesen, daß das Abbild von einem Käfer, der sich müht, hineinging, du hättest jäh bei einem hellen Einsehn die Schrift gelesen, deren Zeichen du seit deiner Kindheit langsam in dich eingrubst, von Zeit zu Zeit versuchend, ob ein Satz dabei sich bilde: ach, er schien dir sinnlos. Ich weiß; ich weiß: du lagst davor und griffst die Rillen ab, wie man auf einem Grabstein die Inschrift abfühlt. Was dir irgend licht zu brennen schien, das hieltest du als Leuchte vor diese Zeile; doch die Flamme losch eh du begriffst, vielleicht von deinem Atem, vielleicht vom Zittern deiner Hand; vielleicht auch ganz von selbst, wie Flammen manchmal ausgehn. Du lasest's nie. Wir aber wagen nicht, zu lesen durch den Schmerz und aus der Ferne. Nur den Gedichten sehn wir zu, die noch über die Neigung deines Fühlens abwärts die Worte tragen, die du wähltest. Nein, nicht alle wähltest du; oft ward ein Anfang dir auferlegt als Ganzes, den du nachsprachst wie einen Auftrag. Und er schien dir traurig. Ach hättest du ihn nie von dir gehört. Dein Engel lautet jetzt noch und betont denselben Wortlaut anders, und mir bricht der Jubel aus bei seiner Art zu sagen, der Jubel über dich: denn dies war dein: Daß jedes Liebe wieder von dir abfiel, daß du im Sehendwerden den Verzicht erkannt hast und im Tode deinen Fortschritt. Dieses war dein, du, Künstler; diese drei offenen Formen. Sieh, hier ist der Ausguß der ersten: Raum um dein Gefühl; und da aus jener zweiten schlag ich dir das Anschaun das nichts begehrt, des großen Künstlers Anschaun; und in der dritten, die du selbst zu früh zerbrochen hast, da kaum der erste Schuß bebender Speise aus des Herzens Weißglut hineinfuhr -, war ein Tod von guter Arbeit vertieft gebildet, jener eigne Tod, der uns so nötig hat, weil wir ihn leben, und dem wir nirgends näher sind als hier. Dies alles war dein Gut und deine Freundschaft; du hast es oft geahnt; dann aber hat das Hohle jener Formen dich geschreckt, du griffst hinein und schöpftest Leere und beklagtest dich. - O alter Fluch der Dichter, die sich beklagen, wo sie sagen sollten, die immer urteiln über ihr Gefühl statt es zu bilden; die noch immer meinen, was traurig ist in ihnen oder froh, das wüßten sie und dürftens im Gedicht bedauern oder rühmen. Wie die Kranken gebrauchen sie die Sprache voller Wehleid, um zu beschreiben, wo es ihnen wehtut, statt hart sich in die Worte zu verwandeln, wie sich der Steinmetz einer Kathedrale verbissen umsetzt in des Steines Gleichmut. Dies war die Rettung. Hättest du nur ein Mal gesehn, wie Schicksal in die Verse eingeht und nicht zurückkommt, wie es drinnen Bild wird und nichts als Bild, nicht anders als ein Ahnherr, der dir im Rahmen, wenn du manchmal aufsiehst, zu gleichen scheint und wieder nicht zu gleichen -: du hattest ausgeharrt. Doch dies ist kleinlich, zu denken, was nicht war. Auch ist ein Schein von Vorwurf im Vergleich, der dich nicht trifft. Das, was geschieht, hat einen solchen Vorsprung vor unserm Meinen, daß wirs niemals einholn und nie erfahren, wie es wirklich aussah. Sei nicht beschämt, wenn dich die Toten streifen, die andern Toten, welche bis ans Ende aushielten. (Was will Ende sagen?) Tausche den Blick mit ihnen, ruhig, wie es Brauch ist, und fürchte nicht, daß unser Trauern dich seltsam belädt, so daß du ihnen auffällst. Die großen Worte aus den Zeiten, da Geschehn noch sichtbar war, sind nicht für uns. Wer spricht von Siegen? Überstehn ist alles. Aus: Requiem (1908) Requiem auf den Tod eines Knaben Was hab ich mir für Namen eingeprägt und Hund und Kuh und Elephant nun schon so lang und ganz von weit erkannt, und dann das Zebra -, ach, wozu? Der mich jetzt trägt, steigt wie ein Wasserstand über das Alles. Ist das Ruh, zu wissen, daß man war, wenn man sich nicht durch zärtliche und harte Gegenstände durchdrängte ins begreifende Gesicht? Und diese angefangnen Hände - Ihr sagtet manchmal: er verspricht... Ja, ich versprach, doch was ich Euch versprach, das macht mir jetzt nicht bange. Zuweilen, dicht am Hause, saß ich lange und schaute einem Vogel nach. Hätt ich das werden dürfen, dieses Schaun! Das trug, das hob mich, meine Augenbraun waren ganz oben. Keinen hatt ich lieb. Liebhaben war doch Angst -, begreifst du, dann war ich nicht wir und war viel größer als ein Mann und war als wär ich selber die Gefahr, und drin in ihr war ich der Kern. Ein kleiner Kern; ich gönne ihn den Straßen, ich gönne ihn dem Wind. Ich geb ihn fort. Denn daß wir alle so beisammen saßen, das hab ich nie geglaubt. Mein Ehrenwort. Ihr spracht, ihr lachtet, dennoch war ein jeder im Sprechen nicht und nicht im Lachen. Nein. So wie ihr alle schwanktet, schwankte weder die Zuckerdose, noch das Glas voll Wein. Der Apfel lag. Wie gut das manchmal war, den festen vollen Apfel anzufassen, den starken Tisch, die stillen Frühstückstassen, die guten, wie beruhigten sie das Jahr. Und auch mein Spielzeug war mir manchmal gut. Es konnte beinah wie die andern Sachen verläßlich sein; nur nicht so ausgeruht. So stand es in beständigem Erwachen wie mitten zwischen mir und meinem Hut. Da war ein Pferd aus Holz, da war ein Hahn, da war die Puppe mit nur einem Bein; ich habe viel für sie getan. Den Himmel klein gemacht, wenn sie ihn sahn, - denn das begriff ich frühe: wie allein ein Holzpferd ist. Daß man das machen kann: ein Pferd aus Holz in irgend einer Größe. Es wird bemalt, und später zieht man dran, und es bekommt vom echten Weg die Stöße. Warum war das nicht Lüge, wenn man dies "Pferd" nannte? Weil man selbst ein wenig als Pferd sich fühlte, mähnig, sehnig, vierbeinig wurde - (um einmal ein Mann zu werden?) Aber war man nicht ein wenig Holz zugleich um seinetwillen und wurde hart im Stillen und machte ein vermindertes Gesicht? Jetzt mein ich fast, wir haben stets getauscht. Sah ich den Bach, wie hab ich da gerauscht, rauschte der Bach, so bin ich hingesprungen. Wo ich ein Klingen sah, hab ich geklungen, und wo es klang, war ich davon der Grund. So hab ich mich dem Allen aufgedrängt. Und war doch Alles ohne mich zufrieden und wurde trauriger, mit mir behängt. Nun bin ich plötzlich ab-geschieden. Fängt ein neues Lernen an, ein neues Fragen? Oder soll ich jetzt sagen, wie alles bei euch ist? - Da ängst ich mich. Das Haus? Ich hab es nie so recht verstanden. Die Stuben? Ach da war so viel vorhanden. .....Du Mutter, wer war eigentlich der Hund? Und selbst, daß wir im Walde Beeren fanden, erscheint mir jetzt ein wunderlicher Fund .............................................................. Da müssen ja doch tote Kinder sein, die mit mir spielen kommen. Sind doch immer welche gestorben. Lagen erst im Zimmer, so wie ich lag, und wurden nicht gesund. Gesund... Wie das hier klingt. Hat das noch Sinn? Dort, wo ich bin, ist, glaub ich, niemand krank. Seit meinem Halsweh, das ist schon so lang - Hier ist ein jeder wie ein frischer Trank. Noch hab ich, die uns trinken, nicht gesehen ..................................................................... München, 13. November 1915
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Gemüsebrühe mit Flädle und Grießklößchen // Rezept 14
Eine festliche Vorspeise! Die Brühe kann mit den Zutaten gekocht werden, die verfügbar sind oder auf die man überhaupt Lust hat, ich würde nur sagen, je mehr man davon verwendet, desto intensiver wird der Geschmack der Brühe. Eigentlich ist es vor allem dazu gedacht, nicht immer nur eine Brühe aus einem Bund Suppengrün zu kochen, das schmeckt meist doch etwas langweilig. Die Mengenangaben sind ein wenig schwer zu betiteln, es kommt sehr darauf an, wie viel Brühe letztlich dabei herauskommen soll. Die Mengenangaben in Klammer beziehen sich darauf, wie ich die Brühe gerne koche und dann letztlich 2L Wasser zugebe.
Zutaten Brühe:
Zwiebel (1) Knoblauch (1 Zehe)
Karotten (2 Stück) Lauch (1 Stange) Sellerie (Halbe Knolle) Staudensellerie (2 Stangen der Staude) Pastinaken (2 Stück)
Tomatenmark (1EL)
Salz, ��l, Lorbeerblatt (1), Petersilie, Wasser (2L)
Die Zutaten schneiden: Fein schneiden: Knoblauch Scheiben: Staudensellerie, Lauch Grob: Karotten, Sellerie, Pastinake
Zwiebel waschen und mit der Schale halbieren. Das Öl im Topf erhitzen und die halbierte Zwiebel mit der Schale in den Topf legen. Die Schale der Zwiebel gibt der Brühe eine schöne Farbe!
Das Gemüse nach und nach zugeben und braten, damit sich Röststoffe bilden. Den Esslöffel Tomatenmark zugeben und ebenfalls rösten, auch das Tomatenmark verleiht der Brühe später eine schöne Farbe.
Wenn das Gemüse sich zu bräunen beginnt, kann das Wasser zugegeben werden. Die Brühe einmal aufkochen, herunterfahren und das Lorbeerblatt und die Petersilie zugeben. Bei geschlossenem Deckel etwa 30min köcheln lassen. Mit Salz abschmecken. Nun kann man entweder das Gemüse abseihen oder in der Brühe lassen, das ist jeder und jedem selbst überlassen. Meiner Meinung nach lässt man es drin, es schmeckt nämlich sehr gut und intensiv (bis auf die Zwiebel mit der Schale vielleicht, aber die kann ja herausgefischt werden).
Die Einlagen sind natürlich optional, aber ich verspreche, dass sowohl Flädle als auch Grießklößchen 1000mal besser schmecken als gekaufte und sich beides auch wunderbar nebenbei oder vorher zubereiten lässt!
Bei den Flädle kann man sich überlegen, ob man Kräuterflädle machen möchte, also zum Teig gehackte Kräuter zugibt, das verleiht einen interessanteren Geschmack und eine schöne Farbe.
Zutaten Flädle (als Beilage für die Suppe, ergibt etwa 4 Pfannkuchen)
1 Ei 250ml Milch 130g Mehl Salz (nach belieben gehackte Kräuter)
Alle Zutaten verquirlen und vor dem ausbacken eine Weile ruhen lassen.
Bei mittlerer Hitze in Butter oder Öl ausbacken, auskühlen lassen und mit dem Messer in dünne Streifen schneiden. Die Flädle können später kalt in den Teller gegeben und mit Brühe aufgegossen werden, da sie sehr schnell warm werden.
Zutaten Grießklößchen
1 Ei 250ml Milch 100g Grieß (Hartweizen) 40g Butter Salz, Muskat
Milch mit der Butter, dem Salz und der geriebenen Muskatnuss in einen Topf geben und zum kochen bringen.
Sobald die Milch kocht, den Topf vom Herd nehmen und den Grieß unter ständigem Rühren zur Milch geben.
Teig so lange abkühlen lassen, bis er kühl genug ist, um das Ei einzuarbeiten, ohne dass es gerinnt.
Aus dem Teig Nocken, Kugeln oder was auch immer man möchte formen und in einem Topf mit Salzwasser für etwa 10 - 15min leicht köcheln lassen. FERTIG. GUTEN APPETIT!
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Ratschlaege sind auch Schläge, Frau Tichy
Ratschlaege
Ratschlaege zum Thema Geldsparen haben derzeit Hochkonjunktur. Denn wer nicht gerade eine Herde Goldesel mit chronischem Durchfall im Keller stehen hat (oder sich auf die eine oder andere Weise vom Steuer- und Gebührenzahler bequem alimentieren und komfortabel pampern lässt), der muss sich in Sachen Lebenshaltungskosten ganz schön umgucken. In das aktuelle Spannungsfeld zwischen obszön galoppierender Inflation einerseits und nicht weiter reduzierbaren menschlichen Grundbedürfnissen andererseits feuert Andrea Tichy ihr Buch mit dem Titel „Die besten Dinge kosten nichts“ ab. Die dort präsentierten Ratschlaege versetzten allen Menschen, die jeden Eurocent mittlerweile mehrfach umdrehen müssen, bevor sie ihn einmal ausgeben können, einen herben derben Schlag unter die vom enger geschnallten Leibriemen eigeschnürte Gürtellinie.
Welche Ratschlaege zur Geldbeutelschonung liefert Andrea Tichy für satte 17,90 EUR?
Der alte Spruch, dass die besten und schönsten Dinge kein Geld kosten, trifft im wahren Leben nur extrem bedingt zu. Romantische Verklärungen des gnadenlosen Mangels an Kaufkraft kennen wir aus zahlreichen Märchenbüchern (z.B. „Das Hemd des Glücklichen„) und wesentlich kritischere Töne hört man dazu aus dem wahrheitsliebenden Mund von Lisa Fitz. Die Ratschlaege von Andrea Tichy fallen zweifelsohne in die Kategorie der romantischen Verklärung. Denn wer einem an Geldmangel leidenden Menschen ernsthaft vorschlägt, er möge den ganzen Tag mit Wasser trinken, Wandern gehen und Wildpflanzen sammeln in der Gesellschaft Gleichgesinnter verbringen, der kann zentrale Begriffe wie Alltagstauglichkeit oder Praxisrelevanz noch nicht mal buchstabieren. Aber der Reihe nach: zu den kostenlosen Freuden nach Tichy zählen (u.a.):
stundenlang mit dem Wanderpartner plaudern
Siesta auf der Wiese
barfuß durchs Gras laufen
pappsatt von den erfüllenden Eindrücken des Tages aufs Abendbrot verzichten
mit den Hühnern zu Bett gehen
Bei allem schuldigen Respekt, aber auf diese grünmenschlich verschwurbelten Ratschlaege kann ich getrost verzichten. Nichts gegen die Natur und deren Schönheit, aber die Natur zahlt weder meine Miete noch begleicht sie meine sonstigen laufenden Kosten. Sich ins Gras legen ist bestimmt auch sehr nett, doch fressen kann ich das Gras leider nicht. Jedenfalls würde ich davon sicher nicht satt.
Wo gibt es wirklich hilfreiche Ratschlaege, und zwar kostenlos?
Ganz ehrlich – bevor ich Andrea Tichy stolze 17,90 EUR für ihre allenfalls philosophisch und ansatzweise metaphysisch relevanten Ratschlaege aus dem wohlstandserhabenen Wolkenkuckuksheim in den Rachen werfe, schaue ich mich doch lieber im Internet nach Tipps und Tricks zum Geldsparen um. Denn dort wird man sehr schnell bestens fündig, ohne dafür zur Kasse gebeten zu werden. Ein sehr schönes Beispiel dafür ist das kostenlose PDF mit dem Titel Wenig Geld – viel Lebensfreude, herausgegeben vom Sozialdienst katholischer Frauen e.V Hamburg. Natürlich bezieht sich dieser Ratgeber speziell auf Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt in Hamburg haben. Es soll dies auch nur eines von vielen Beispielen dafür sein, dass man sein bisschen Geld nicht für nutzlose Ratschläge raushauen muss. Wer im Internet suchet, der findet auch. Gänzlich gratis und bundesweit.
Fazit
Wenn Sie 17,90 EUR (das sind übrigens feiste 35 D-Mark) zu viel haben, gerne auf Einhörnern in den Sonnenuntergang reiten, hochgeistige Freude beim philosophischen Betrachten Epikureischer Ergüsse empfinden und sich sonst in Ihrem Alltag um rein gar nichts irgendwelche Gedanken machen müssen, dann viel Spaß beim Erwerb und bei der Lektüre dieses Buches.
– Milla Münchhausen –
Beitragsbild / Symbolfoto von Gerd Altmann auf Pixabay
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Fakten über Äpfel Dörren veröffentlicht ++ 2020
Dörrautomat Test, Vergleiche & Kundenrezensionen
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Lohnt Sich Ein Dörrautomat Für Mein Zuhause?
Welches ist der beste Dörrautomat?
Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 100 °C/Umluft: 75 °C) ca. 2 Stunden Äpfel trocknen. Beim Trocknen ohne Umluft die Bleche nach ca. 1 Stunde in der Höhe wechseln, damit sie gleichmäßig trocknen und nicht anbrennen.
Neben Obst und Gemüse kann in einem Dörrautomaten auch Fleisch getrocknet werden. Für ein optimales Ergebnis müssen die Bedingungen im Dörrautomat möglichst genau auf das jeweilige Lebensmittel abgestimmt werden. Einzigartig macht das Byzoo Dörrgerät seine faltbare Eigenschaft, wodurch der Dörrautomat einfach und schnell verstaut und transportiert werden kann. Der Handel hält Dörrautomaten in zwei grundsätzlich verschiedenen Bauarten bereit.
Wie trocknet man am besten Äpfel?
Apfelringe dörren Lege die Scheiben so ein, dass jeweils etwa 1 cm Abstand bleibt. So kann die Luft im Dörrautomaten optimal zirkulieren. Jetzt stelle den Temperaturregler auf 50 ° – 60 ° C ein und freu dich auf köstlich duftende und schmeckende Apfelringe. Nach 5 – 8 Stunden sollte es so weit sein.
Welche Vorteile Bietet Ein Dörrautomat?
Wie merke ich dass das Obst fertig gedörrt ist?
Am besten sind Apfelsorten wie 'Boskoop', 'Elstar' und 'Golden Delicious' zum Trocknen geeignet. Luiken-Arten, die oft im Streuobstanbau vorkommen, können ebenfalls verwendet werden. Vor dem Trocknen werden die Äpfel gut gereinigt und geschält.
Aus diesem Grund wurden auch die Dörrautomaten von ECG, konkret die Modelle SO 570 und SO 375, von unseren Promotionsdamen vorgeführt. Dieser Dörrautomat erlaubt mit seinem horizontalen Luftstrom z.
Wir Website testen persönlich die wichtigsten Dörrautomaten in echten Tests. Falls Sie regelmäßig Beef Jerky, Zwieback oder Müsliriegel zubereiten, ist ein Dörrautomat mit einer herausnehmbaren Auffangschale oder einem Tablett die richtige Idee. Überdies besitzt der Dörrautomat TurboWave TT-FD14 BIO sowohl einen Thermostat mit einer etwas engen Temperaturspanne zwischen 50 und 80 Grad Celsius als auch eine Zeitschaltuhr. Eine interessante Besonderheit des Dörrautomaten von Clatronic stellt sein Aufbau dar. Mit dem 14 Liter Dörrautomaten der Qualitätsmarke TZS First Austria ist es ein leichtes sich gesund zu ernähren.
Hendi 229002 Dörrautomat Kitchen Line – Praktisches, Schlichtes Modell
Dieser Dörrautomat besitzt mehrere flache und meist runde Behälter, die sich im Vergleicheinfach übereinanderstapeln lassen.
Die Herstellung im Dörrautomat führt gemäß demTestnicht nur zu einer kohlenhydratärmeren, sondern auch zu einer deutlich fettreduzierten Knabberei.
Der Dörrautomat tötet die Mikroorganismen nicht ab, sondern verzögert einzig deren Ausbreitung durch den Entzug von Wasser.
Unsere Bauanleitung ergibt einen Dörrautomat mit mehreren Etagen und entnehmbaren Dörrschubladen.
Am Ende wird auf die oberste Etage ein Deckel gelegt und der Dörrautomat angeschaltet.
Die meisten Modelle dieses Systems bieten weniger effektive Trockenfläche im Vergleich zum zweiten Typen von Dörrautomaten. Die Frage, ob sich die Anschaffung eines eigenen Dörrautomaten in wirtschaftlicher Hinsicht lohnt, muss klar bejaht werden. Wenn Sie bei einem Dörrautomaten eine Trocknung über z.B.
Welche Äpfel eignen sich am besten zum Dörren?
Im Dörrautomat kannst du alles von Kräuter über Obst und Gemüse bis Fleisch alles dörren. Wieviel Zeit du ungefähr dazu brauchst steht ja in der Gebrauchsanweisung, das musst du ausprobieren. Jeder Apparat funktioniert etwas anders. Obst je nach Art und dicke dauert es bei mir zwischen 4 und 6 Stunden.
Tzs First Austria Fa-5126-3 Dörrgerät – Dörrautomat Mit Timer
Eine Besonderheit dieses Dörrautomaten ist ein Auffangblech für mehr Hygiene. Wenn der Dörrautomat auf Ihrer Arbeitsplatte stehen soll, dann müssen Sie den Platz genau ausmessen. Falls ausreichend Platz vorhanden ist, darf der Dörrautomat ruhig etwas größer sein.
Weiterhin ist es möglich, im Dörrautomat Kekse, (Knäcke-) Brot und selbst gesammelte Heilkräuter zu trocknen. Einige Dörrautomaten können sogar Hefeteig während des Aufgehens warmhalten oder Joghurt zubereiten. Dank dieser Vielfalt kann der Dörrautomat den Speiseplan eines gewöhnlichen Haushalts durchaus positiv verändern.
Einer dieser Dörrautomaten kommt aus dem Hause Gastroback. Wir haben den „Design Dörrautomat Natural Plus“ ausgiebig getestet. Auch die Preise sind beim Dörrautomat Kaufen essenziell, da es auch bei diesen Geräten große Unterschiede gibt . In unserem Dörrautomat Test wollen wir natürlich auch wissen wie so ein Dörrautomat überhaupt funktioniert. Die Dörrautomaten überzeugen dabei mit einer Temperatur von 40 bis 70 Grad.
Bei Wahl eines Dörrautomaten beachten Sie solche wichtige Eigenschaften wie Typ und Form. Nach dem Typ teilen sich die Dörrgeräte auf die Dörrautomaten mit Warmluftzirkulation und auf die Infrarot-Dörrgeräte auf.
Deshalb möchten wir Dir die oben genannten Dörrautomaten-Arten vorstellen und auf ihre Vor- und Nachteile etwas detaillierter eingehen. Alle Dörrautomaten, die wir in unserem Ratgeber vorstellen, sind mit einem Link versehen, die Dich zu dem jeweiligen Shop führt. Aber der Stromverbrauch des Dörrautomaten spielt natürlich eine wichtige Rolle. In einem Dörrautomat wird die feuchte Luft abgeleitet und es herrscht komplette Trockenheit im inneren des Dörrgeräts.
Neben dem Anschaffungspreis und den laufenden Stromkosten verursacht ein Dörrautomat kaum weitere Kostenfaktoren. Erwarten Sie nicht, dass ein Dörrautomat mit einer höheren Nennleistung schneller dörrt. Andere Dörrautomaten arbeiten mit einem Schubladensystem. Aber je nachdem, wo der Dörrautomat steht, ist der Geräuschpegel wichtig. Andererseits verbraucht ein 1000-Watt-Dörrautomat entsprechend mehr Strom als ein 250-Watt-Gerät.
Mit Hilfe eines Dörrautomaten können Lebensmittel länger haltbar gemacht werden. Bevor Sie die ausgewählten Zutaten in Ihren Dörrautomaten legen, sollten Sie ein paar Kleinigkeiten beachten. Tupfen Sie anschließend überflüssige Marinade vom Fleisch und legen Sie die Stücke in den Dörrautomaten. Im Dörrautomaten kannst du allerhand leckere Naschereien herstellen. Wir haben für dich einen umfangreichen Ratgeber zum Thema „Dörrautomat“ erstellt.
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Grand Canyon, Page und Antelope
Selbst hier relativ weit im Süden werden die Nächte nun auch empfindlich kalt. Aber einmal wollen wir auf jeden Fall noch zelten und wählen dafür Page direkt beim Antelope Canyon. Das ist auch strategisch gut gelegen, um den Grand Canyon zu erreichen.
Auf der Hinfahrt von Kanab, nach unserer obligatorischen Wochenwäsche in der ortsansässigen Laundryfacility, fahren wir erstmal zum North Rim des Grand Canyons. Diese lange Fahrt nehmen nur etwa zehn Prozent aller Besucher des GC auf sich und wir haben Glück, dass noch kein Schnee gefallen ist und deswegen die einzige vierzig Meilen lange Zufahrtsstraße noch offen ist.
Alleine die Fahrt zum Canyon ist schon eine Wucht. Die Straße schlängelt sich unter dichten Wolken, die ein wenig Schneeregen auf uns herab fallen lassen, zunächst den Berg hinauf und führt dann durch eine meilenlange Ebene, die mit leuchtend gelbem Gras bewachsen ist, das sich sanft im Wind wiegt und licht und weich steht, genau wie Lars‘ Haare. Umfasst wird sie von einem dunklen Wald und weißen Birkenhainen.
Die Schilder an der Straße warnen zunächst vor Kühen, die die Fahrbahn kreuzen könnten, die wir dann auch prompt zu sehen bekommen, wie sie am Wegesrand faul herumliegen oder grasen und dann vor Bisons. Leider zeigt sich davon kein einziges Exemplar. Aber man kann sich gut vorstellen, wie eine Herde über diese riesige Weide streift.
Dann, ein paar Minuten nachdem wir die Pforte des Nationalparks passiert haben, fahren wir durch einen Wald, in dem auf beiden Seiten der Straße ein von der Parkverwaltung gelegtes Feuer qualmt, glüht und manchmal sogar lodert.
Nachdem man jahrelang jedes Feuer in den Parks sofort bekämpft hatte, ist man dazu übergegangen absichtlich viele kleine Feuer zu legen. Feuer gehört in diesen trockenen Gegenden zum natürlichen Kreislauf. Sie säubern den Waldboden und erlauben so das Nachwachsen neuer Planzen. Die hier wachsenden Bäume haben sich optimal angepasst und überleben diese kleinen Feuerchen mühelos. Manche sind sogar für die Vermehrung auf Feuer angewiesen, da die Zapfen erst durch die hohe Temperatur geöffnet werden und die Samen heraus kommen.
Verhindert man aber über eine lange Zeit den Brand, sammelt sich eine riesige Menge Brennstoff an und die Feuer, die dann entstehen, werden sehr heiß und unkontrollierbar und verbrennen dann auch die größeren Bäume.
Am Ende der Straße wartet der Canyon auf uns. Die Nordseite ist insgesamt etwa 300m höher und viel weniger ausgebaut als die Südseite. Neben zwei sehr weit abgelegenen weiteren Aussichtspunkten, für die man noch einmal zwanzig Meilen fahren müsste, gibt es hier im Grunde nur einen Campingplatz, eine Hotelanlage mit kleinen Holzhütten, Kneipe, Poststation und einen Souvenirladen sowie einige wenige Aussichtspunkte an einem kleinen Wanderweg. Der Souvenirladen ist das einzige, das so spät im Jahr noch geöffnet hat und wir kaufen uns dort erstmal einen dampfenden Kaffee bevor wir uns auf den Weg machen, um unseren ersten Blick in den Canyon zu werfen.
Dieser Blick ist wirklich atemberaubend. Im pfeifenden und etwas schneidenden Wind stehend blicken wir in die kilometertiefe, sich durch hunderte rote Schichten schneidenden Schluchten. Der dunstige Rauch der Feuer trübt etwas den Blick auf den Grund, während über uns bedrohliche, dunkle Wolken ziehen und wirbeln, die weit auf der anderen Seite durch das strahlende, goldene Licht der tiefen Sonne zerrissen werden und sich in kleinen, blauen Flecken auflösen. Für einen kurzen Moment überkommt uns das Gefühl, vor einer riesigen Leinwand zu stehen, denn man kann kaum glauben, dass das, was dort vor einem liegt, wirklich echt sein soll.
Leider können wir hier nicht ewig verweilen, sondern sind ganz im Gegenteil aufgrund der langen Fahrt gezwungen, bald wieder aufzubrechen, um rechtzeitig unseren Campingplatz für diese Nacht in Page zu erreichen.
Page befindet sich ungefähr auf der Mitte der Straße zwischen dem North und dem South Rim. Es liegt am Lake Powell, der durch die Aufstauung des Colorados entstanden und einer der größten von Menschen erzeugten Gewässern der USA ist, und grenzt an Navajo Nation, einem Gebiet, das durch den Stamm der Navajoindianern verwaltet wird.
Der Hauptgrund für unsere Wahl ist aber der nur wenige Meilen entfernte Antelope Canyon. Dieser sogenannte Slot Canyon liegt bereits im Navajo Nation und hat zwei begehbare Abschnitte: den Upper und den Lower Canyon. Wir entscheiden uns am nächsten Nachmittag wegen der tiefstehenden Sonne für den Lower Antelope Canyon. Dieser ist eher V-förmig und lässt so mehr Licht in die enge Schlucht. Im Canyon fließt nicht ununterbrochen Wasser, sondern er wurde und wird von sogenannten Flashfloods, die nach stärkeren Regenfällen an deutlich weiter oben liegenden Stellen entstehen, in den weichen Sandstein geschnitten. Seit einem Unfall, bei dem 11 Menschen in einer solchen Flut zu Tote gekommen sind und wegen der verstärkten Nachfrage, Instagram sei Dank, kann man den Canyon nur noch mit einer von Navajos angebotenen Tour betreten. Der Preis ist saftig, pro Person 28$ für die Tour, die etwa eine Stunde dauert, plus 5$ Gebühr zum betreten des Reservates. Dafür schiebt man sich und wird geschoben durch den engen Canyon in einer schier unendlichen Schlange von Touristen. Aber unser Guide, eine junge Schülerin, hilft uns bei der Einstellung der Kamera, zeigt uns die schönsten Fotostellen und erklärt uns einiges über die Entstehung des Canyons und die Kultur der Navajos. Die runden, verschlungen Formen und das fantastische rote Licht in diesem Canyon sind auch wirklich überwältigend, sodass man sagen kann, dass sich der Eintritt durchaus lohnt. Außerdem kann man hoffen, dass das Geld, das durch diese Gebühren erzielt wird, dem Stamm etwas hilft.
Nach einer zweiten, ziemlich kalten Nacht, die auch zugleich unsere letzte Nacht im Zelt ist, verschenken wir wehmütig und froh zugleich ein paar unserer Sachen an andere Camper und machen uns dann auf zum South Rim des Grand Canyons.
Auf dieser Seite besteht der National Park aus einer 25 Meilen Straße, die sich am Canyon entlang windet. An dieser Strecke liegen mehrere Aussichtspunkte und es gibt ein ganzen Dorf mit mehreren Hotels, Restaurants, Museums, Campingplätzen und Souvenirshops und sogar einem eigenen Bahnhof. Man kann sehen, dass dies einer der meistbesuchtesten Parks Amerikas ist. Obwohl jetzt gerade Nebensaison ist, sind die Parkplätze zu den vielen Aussichtspunkten gut gefüllt. Im Sommer muss es ein wirklich enges Gedränge sein.
Leider sind wir etwas spät dran und schaffen es nicht, die weiter westlich gelegenen Aussichtspunkt, die man nur per Shuttle erreichen kann, zu besuchen. So müssen wir mit dem Sonnenuntergang auf der östlichen Seite vorlieb nehmen, das ist aber spektakulär genug.
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Erfolgreich Stöckli Dörrgerät nutzen
Lohnt sich ein Dörrautomat für mein Zuhause?
Sedona Classic und Sedona Combo verfügen außerdem noch über die Möglichkeit einzustellen, ob der Dörrautomat nur mit der Hälfte der Dörrgitter betrieben werden soll. Den Dörrapparat gibt es zudem nicht nur für Gemüse oder Obst, sondern auch als Dörrautomat für Fleisch.
Bei einem Dörrautomaten ist es sehr wichtig, dass er gut verarbeitet ist. Einige Kriterien sind sehr wichtig, wenn man in einem Dörrautomat Test versucht, das beste Gerät dieser Art zu finden. Zudem lassen sich in einem großen Dörrautomaten natürlich komfortabler größere Mengen Früchte oder Gemüse dörren. Dörrautomaten gibt es mit Einschub- oder Stapelsystem.
Der Kreativität sind insbesondere dann keine Grenzen gesetzt, wenn man die Vorteile vom Dörrautomaten in Kombination mit dem Hochleistungsmixer vereint. Im nächsten Schritt stellt sich die Frage, ob du das Dörrfleisch für deinen Hund im Backofen oder in einem Dörrautomaten herstellen möchtest. Lustigerweise waren wir beim Schneiden des Fleisches voll dabei und wollten schon mal naschen, aber sobald Dörrgerät Test das Fleisch im Dörrautomat war, haben wir Ruhe gegeben und geduldig gewartet. Gerade der Backofen ist ja auch gefährlicher als der Dörrautomat. Da jeder Dörrvorgang recht viel Strom verbraucht, ist es sinnvoll, den Dörrautomaten bzw.
Dörrautomaten mit Stapelsystem nutzen Trocknungsgitter, die von oben ins Gerät eingehängt werden. Für Bananenchips aus dem Dörrautomaten brauchst du leicht grüne Bananen, am besten Bio-Qualität. Leg die Scheiben auf eine Dörrfolie in deinem Dörrautomaten.
Wie lange Rindfleisch Dörren?
Fleisch Dörren im Dörrautomaten. Fleisch zu dörren dauert aber bei weitem nicht so lange wie das Dörren von Obst und Gemüse, vor allem Tomaten oder Weintrauben, welche einen sehr hohen Wasseranteil aufweisen, sind in der Trocknungszeit nicht zu überbieten.
ich nutze jetzt seit gut einem Jahr den Dörrautomat von Bielmeier plus 2 zusätzliche Etagen für Obst, Pilze, Beef Jerky, Kräuter. Bei Bedarf kann der Dörrautomat um zusätzliche Etagen erweitert werden. Mehr Infos zum Dörrautomaten findet ihr auf der Webseite von GRAEF oder Rezepte in Graefs Mundwerk Blog. dies nicht bei allen Dörrautomaten möglich, sondern von Modell zu Modell unterschiedlich. Einfach Kerngehäuse entfernen, in dünne Ringe schneiden und bei 70°C für circa acht Stunden in den Dörrautomat legen.
Ich benutze ihn nicht so oft, weil er ziemlich viel Elektrizität verbraucht, aber die Trockenobstes aus den Dörrautomat sind sehr schmackhaft. Ich mag wirklich Karotten von einem Dörrautomat, ein einzigartiger Geschmack hat getrocknete Zwiebel und Rüben. Dörren und Trocknen im Dörrgerät oder Dörrautomat gehört zu den aromatischsten Verfahren der Haltbarmachung von Lebensmitteln und findet zu Recht immer mehr Anhänger. Bei uns im Shop finden Sie Dörrgeräte und Dörrautomaten mit deren Hilfe Sie dem Trend zum Selbermachen und zur eigenen Herstellung von Lebensmitteln folgen können.
Daher sollen hier einige Alternativen zu Dörrautomaten vorgestellt werden, die vielleicht nicht jedem bereits als solche vorschweben. Die Reinigung eines Dörrautomaten gestaltet sich eigentlich recht einfach. Höchstens ein wenig Saft vom Gemüse, Obst, Fleisch oder Fisch findet sich überall im Dörrautomaten.
Das A und O beim Dörrautomaten ist die gleichmäßige Trocknung.
Das dörren in einem Dörrautomat ist wesentlich effektiver als in einem normalen Backofen.
Entweder du lässt diese Stücke nochmal etwas länger im Dörrautomaten oder aber du isst diese Stücke einfach zuerst.
Sie sind auf der Suche nach einem professionellen Dörrautomat Test von Verbraucherzeitschriften?
Sie werden nicht nur konserviert - auch ganz neue Geschmackserlebnisse kann man mit einem Dörrautomaten kreieren.
Was sind die Vorteile eines Dörrautomaten?
Um die Vitamine und Nährstoffe in den Bananenchips weitestgehend zu erhalten, solltest du den Dörrautomaten auf max. Hochwertige Dörrautomaten, wie z.B.Edelstahl Dörreräte, kosten zwar etwas mehr, aber hier zeigt sich auch warum.
Der Tester geht auch auf die Funktionsweise von Dörrautomaten im Allgemeinen ein und vergleicht das Dörren im Dörrautomaten mit dem Backofen. Viele führende Haushaltsgerätehersteller haben mittlerweile Dörrautomaten in ihrem Sortiment. Welche Geräte die besten Leistungen erzielen, erfahren Sie in einem Dörrautomat Test.
Was kostet ein dörrgerät?
Steinpilze sind zum Rohverzehr geeignet. Wer superleckere Steinpilz-Chips in Rohkost-Qualität für eine kerngesunde Knabberei trocknen möchte, dörrt sie entweder draußen im Schatten oder im Dörrautomaten bei 39 Grad.
ROMMELSBACHER DA 900, Dörrautomat
Welchen Fisch Dörren?
Getrocknete Apfelringe - Schritt 3: Die Apfelringe nebeneinander auf 2-3 mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 100 °C/Umluft: 75 °C) ca. 2 Stunden Äpfel trocknen. Beim Trocknen ohne Umluft die Bleche nach ca.
Aber auch Gartenbesitzer mit höherem Trockenbedarf lieben die Dörrautomaten aus dem Hause Tribest. Die Erfahrungsberichte sind natürlich nicht so detailliert wie der Dörrautomat Test einer großen Verbraucherzeitschrift aber sie helfen bei der Kaufentscheidung dennoch weiter. Bei einigen Dörrautomaten wird gleich eine Anleitung mitgeliefert, wie lange man die gängigsten Obst- und Gemüsesorten sowie Kräuter dörren muss, bis sie haltbar sind. Beides ist in einem modernen Dörrautomat in der Regel schon eingebaut.
Dazu gehören der Klarstein Dörrautomat, der Stöckli Dörrautomat sowie im Besonderen der Stöckli Dörrex. Der 5-etagige Dörrautomat eignet sich super zum Herstellen von Trockenobst, Trockenfleisch, Gemüsechips oder auch zum schonenden Trocknen von Kräutern oder Pilzen. Ohne großen Aufwand kann man sich einen Dörrautomaten selbst bauen, der auf Basis von Solarenergie funktioniert. Es ist nicht bekannt, wann der erste moderne Dörrautomat hergestellt wurde.
Dörrautomaten sind ein Garant für gleichmäßiges Dörren von Lebensmitteln und sorgen für reproduzierbare Ergebnisse. Auch beim Energieverbrauch wissen die gute Dörrautomaten zu überzeugen.
Profi-Dörrautomat von Sedona
Damit muss man die Zeit, die der Dörrautomat braucht, immer in seinen Tagesablauf mit einrechnen. Um beispielsweise Obst, Früchte oder Fleisch adäquat trocknen zu können, empfiehlt sich der Kauf eines Dörrautomaten. Nicht jeder, der sich für einen Dörrautomaten interessiert, wird damit zwingend auch glücklich.
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CookMalDa - Winter 2020 - schnoerpsel
Mein Beitrag zum Winter-CookMalDa 2020:
Zeit. Diesmal haben wir alle so viel Zeit, das ist ja wunderbar. Da kann man richtig planen, tüfteln, ausprobieren, wie großartig. Tja. Denkste, Puppe. Auch mit über einem Monat zur freien Verfügung greift mein Deadline-Chaos voll und mein Seelenheil dankt mir wieder einmal, doch auf einen journalistischen Werdegang verzichtet zu haben. Das hielte ja keiner aus, jedes Mal diese Panik.
Als die ersten Zutaten eintrudelten, dämmerte mir, wie glorreich es war, mal wieder im Winter auf die Idee gekommen zu sein, das zu veranstalten und freute mich schon - wie ihr ja dann auch eindrucksvoll bewiesen habt - auf farblich attraktive Teller der Kategorie “50 shades of beige”. Falls ich es bis Mai wieder vergessen sollte: Bitte erinnert mich, ich will mal grüne, gelbe, rote Dinge sehen. Ich mag aromatische Winterküche. Wirklich. Aber fürs Gemüt ist sie nichts. Draußen grau, in der Küche beige. Wiedemauchsei: Ich freue mich auf Sonne und junges Gemüse.
Nachdem die Liste vollständig war, saß ich mit meinem Wissensvorsprung ein bis zwei Tage rum und dachte mir, herrje, was soll denn daraus jemals Vernünftiges entstehen? Dreimal Nüsse, ein Haufen Wurzeln, Linsen yeah, aber wie kombinieren und was zur Hölle soll dieses Kimchi da? Das Dessert stand zuerst, weil es wie die Faust aufs Auge zu den Zutaten passte und bereits mehrfach erprobt war. Darauf gekommen bin ich, als ich mich mal mit jemandem über Käsekuchen unterhielt und sie mir sagte, das sei so ziemlich das einzige, was sie als Veganerin wirklich vermisse. Mein Bäckerinnenstolz war herausgefordert, ich machte mich auf die Suche nach einem veganen Käsekuchen, diese kleine Köstlichkeit lief mir über den Weg und darf seitdem bei mir wohnen, weil der Kuchen einfach so unglaublich schmackhaft ist. In Wahrheit ist es vom Mundgefühl je nach Kühlgrad eher so ein Eis-Kuchen-Zwischending, aber das ist ja nun wirklich nichts Schlechtes.
Ich hatte mir in meinem Ehrgeiz eingebildet, alle 15 Zutaten verwenden zu wollen, zumal ich ja aus Teilnehmerinnenanzahlgründen diesmal auf eine Nominierung einer Zutat verzichtet habe. Im Nachhinein: Hätte ich mal auf den (das?) Kimchi verzichtet, da war die Idee spannender als das Endergebnis. Und ich liebe Kimchi. Trüffelöl oder -butter fiel allerdings sowieso von Anfang an aus. Ich mag Trüffel nur bedingt und in Maßen und wenn, dann lieber den Pilz selbst. Extrakte jeglicher Art sind mir zu intensiv und mangels Übung kann ich sie vermutlich auch gar nicht richtig dosieren. Das Risiko war mir zu hoch und so ließ ich diese Zutat gleich links liegen.
Zweiter Gedanke: Kimchi. Liebe ich. Lecker. Passt null zu allem anderen. Also muss ein Gang hauptsächlich daraus bestehen mit einem Gegenpart, der ihn zähmt. Pastinake würde gehen, die ist schön süß und da kann ich hirngabels Idee mit der herzhaften Waffel klauen. Um den Wumms des Kimchis abzumildern, dachte ich weiter in Richtung Kokosmilch, Creme Fraiche oder ähnliches und am Ende schwamm in meinem Kopf eine feine, pikante Kimchisuppe. Klingt gut, schmeckt eher nicht so. Muss man nicht machen, die Waffeln waren jedoch gut.
Der Hauptgang. Was mache ich denn da? Panko schreit nach „frittier mich“ und Chorizo ist stark genug im Eigengeschmack, dass sie das aushält. Und Linsen! Und Chicoree! Achja, da waren ja auch noch Schwarzwurzeln und der Lauch. Bisschen wenige Komponenten, ergänzen wir das doch alles mal mit Fisch. Ach, und der Parmesan…
Am Lauch habe ich lange gebastelt und bin sehr froh, dass er genannt wurde. Ein vielseitiges, schmackhaftes und zu Unrecht oft totgekochtes Gemüse, hier tobe ich mich aus. Mir war klar, dass ich mehrere Variationen von Lauch machen wollte, übrig gebleiben sind dann Öl, Schaum und eine Cheaterversion von gebranntem Lauch. Bis auf das Dessert ist alles freestyle gekocht, deswegen kann ich keine klaren Mengenangaben machen, bemühe mich aber um eine gute Beschreibung.
VORSPEISE
Kimchisuppe mit Pastinakenwaffeln [Kimchi, Pastinake]
Suppe: Eine Schalotte fein würfeln und mit einem neutralen Öl anschwitzen. Eine Dose Kimchi (zweidrei Stücke zur Deko zurück behalten) in den Topf geben, alles stark anschwitzen und mit Gemüsebrühe ablöschen. Eine Dose Kokosmilch angießen, ca. 15-20 Minuten köcheln lassen. Vorsichtig nachwürzen, falls nötig, aber der Kimchigeschmack walzt eh über alles andere drüber. Pürieren und dabei leicht aufschäumen, mit den ganz gebliebenen Kimchistücken in einem Suppenteller anrichten.
Waffeln: Pastinaken (eine mittlere pro Waffel) grob reiben, mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen. Ei und für die Optik Schnittlauchröllchen hinzugeben, alles gut vermischen. Im heißen Waffeleisen relativ lange ausbacken, kurz abkühlen lassen und mit einem scharfen Messer die Herzen voneinander trennen. Zur Suppe reichen.
HAUPTGERICHT
Parmesan-Kabeljau mit dreierlei Lauch Schwarzwurzelpüree Chicorée-Linsen mit frittierter Chorizo [Belugalinsen, Chicorée, Parmesan, Lauch, Panko, Chorizo, Schwarzwurzel]
Den Fisch vorsichtig nach Belieben garen, mit Parmesan bestreuen und kurz unter den Grill schieben. Schwarzwurzeln küchenfertig machen – ich habe tatsächlich frische bekommen und mir die Schweinerei angetan, es ging. In einer Mischung aus Sahne und Gemüsebrühe weichkochen. Mit viel Butter und ein wenig Salz (eventuell von der Kochflüssigkeit angießen, falls es zu fest wird) zu einem feinen Mus pürieren. Wenn man keine Kartoffeln hinzu gibt, geht das auch wunderbar mit dem Zauberstab.
Belugalinsen mit angeschmortem, grob gewürfelten Suppengemüse in Brühe bissfest kochen. Abgießen, Suppengemüse rauspulen, das braucht man nicht mehr, und kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.
Den Chicorée putzen, halbieren und quer in nicht zu feine Streifen schneiden. In einer heißen Pfanne in Olivenöl schwenken, bis er nicht zu weich ist. Optional mit ein wenig Honig ablöschen, leicht salzen.
Chorizo in mundgerechte Würfel schneiden, in verschlagenem Ei und dann in Panko wälzen, in reichlich heißem Öl knusprig ausbraten. Auf einem Teller ausgelegt mit Küchenpapier abkühlen lassen.
Vom Lauch verwende ich alles. Die Stangen putzen, die dunkelgrünen Teile abschneiden und in Ringe schneiden. In kochendem Wasser 1-2 Minuten blanchieren und abkühlen lassen. In einem Mixer mit neutralem Öl sehr fein pürieren. Die Mischung bis zu drei Mal durch einen Kaffeefilter geben, sodass ein intensives, klares grünes Öl übrig bleibt, das sich bei entsprechender Hygiene auch einige Zeit im Kühlschrank hält.
Von den übrigen hellgrünen und weißen Lauchteilen pro Teller eine schöne, nicht zu dicke Scheibe Lauch abschneiden und mit dem Bunsenbrenner vorsichtig angaren, dabei noch nicht bräunen. Ist die Scheibe angegart, die Außenseite mit dem Bunsenbrenner „verbrennen“ und beiseite stellen.
Den restlichen Lauch kleinschneiden und in purer Sahne sehr lange köcheln lassen, sodass die Geschmacksstoffe in die Flüssigkeit übergehen. Ich habe es auf kleiner Flamme ca. eine Stunde blubbern lassen. Abseihen, Lauchmatsch nebenher essen, weil man inzwischen wirklich Hunger hat und das Zeug für das Rezept nicht mehr braucht und die aromatisierte Sahne mit dem Zauberstab aufschäumen.
Auf einem vorgewärmten Teller ein Rechteck Linsen geben, den sautierten Chicorée darüber verteilen, mit Pankochorizo dekorieren. Daneben einen Klecks Püree anrichten, den Fisch vorsichtig draufgeben, fluchen, weil er zerfällt und die angeflämmte Lauchscheibe mit ein wenig Fleur de Sel darauf legen. Die Lauchsahne nochmal aufschäumen – hier muss ich noch optimieren. Geschmacklich war das sehr gut, aber der Schaum hielt nicht lange – und um das Püree geben. Mit dem Lauchöl in einer Dekorierflasche Pünktchen auf den Teller setzen.
Da war ordentlich was los auf dem Teller, die Chorizo harmoniert erstaunlicherweise sowohl mit den Linsen als auch mit dem Fisch. Den Parmesan auf dem Fisch hätte es nicht gebraucht, aber außer vielleicht noch in der Vorspeisenwaffel hätte ich ihn sonst nicht unterbekommen. Linsen und Chicorée sind tolle Partner in Crime und der Honig gibt dem Chicorée noch mehr Tiefe. Da das pure Schwarzwurzelpüree ordentlich Wumms hat, passt die zurückhaltende Süße des Lauchschaums sehr gut dazu und das kräftige Öl setzt schöne Akzente. Kann man ohne die Käsekruste durchaus noch mal so machen.
DESSERT
Raw Cashew „Cheesecake“ karamellisierte Walnüsse Ahornsirupkaramell [Mandeln, Honig, Ahornsirup, Cashew, Walnüsse]
Das Rezept für den Kuchen habe ich 1:1 von hier übernommen. Macht ihn, er ist gut. Achtung, das ist eine sehr kleine Springform. Wenn man Cashew-Bruch nimmt (gibt es z.B. bei dm) dauert das Einweichen nicht ganz so lange. Für den Boden habe ich Mandeln und Datteln genommen.
Für die Walnüsse habe ich braunen Zucker und Ahornsirup im Verhältnis 1:1 in einem kleinen Topf erhitzt und sobald es karamellisierte, die Walnüsse hinzu gegeben. Mit einem Edelstahllöffel oder einer Kochpinzette kann man die Walnüsse vorsichtig aus dem heißen Zuckergemisch heben und auf einer Silikonmatte abkühlen lassen. Den Topf vom Herd nehmen und den heißen Zucker ein wenig abkühlen lassen. Dann mit einem Edelstahllöffel mit dem immer noch heißen Zuckergemisch lustige Formen auf eine Silikonmatte gießen, abkühlen lassen, in passende Stücke brechen und den Kuchen mit den Walnüssen und dem Karamellgeklimper dekorieren.
Outtakes habe ich keine, weil mein Menü relativ schnell feststand. Kuchen und Hauptgericht mache ich auf jeden Fall wieder und die Pastinakenwaffeln merke ich mir für andere Gelegenheiten. Die Suppe braucht kein Mensch.
An meinen Anrichte- und Fotokünsten muss ich weiterhin feilen, aber das tut dem Geschmack ja keinen Abbruch. Es hat mir jedenfalls wieder kolossal Spaß gemacht, meine Küche vollends zu verwüsten und zu sehen, was in euren Köpfen so passiert, wenn man einfach mal Zutaten in den Raum wirft und sagt „mach!“. Ich freue mich, wenn ihr alle das nächste Mal wieder dabei sein wollt und werde rechtzeitig zu einer anderen als der beigen Jahreszeit wieder anklopfen. Bis dahin: Seid kreativ und bleibt so begeisterungsfähig, das war alles ganz wunderbar.
/fin
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Ratgeber: Eier kochen | Eierkocher oder Topf?
Die Kunst der Eier Zubereitung
Spiegelei, Rührei, Eierstich, gekochtes Ei... Eier sind gesünder als ihr Ruf. Das Märchen von dem schlechten Cholesterin längst überholt. Die gesündeste Art, dein Ei zu verspeisen, ist nicht, wenn du es in einen Kuchen backst, sondern, wenn du es schonend garst. In diesem Ratgeber geht es um das Kochen eines Ei's. Gibt es dort überhaupt etwas zu beachten? Welche Möglichkeiten hast du? Hast du gesundheitliche Vorteile und wie sieht es denn mit Vitaminen im Ei aus? Taugen vielleicht sogar Dampfgarer als Eierkocher? Ratgeber: Eier kochen | Eierkocher oder Topf?
Eierkocher - im Vergleich
Ei – was ist das eigentlich?
Das Ei als Wunderwerk. Schaut man sich so ein Ei einmal an, ist es wirklich erstaunlich, wie Mutter Natur etwas so perfektes schaffen konnte. Zugegeben, sie hatte genug Zeit. Die Schale eines Ei besteht aus 90 % Kalk. Darin sind aber auch Poren enthalten. Damit keine Bakterien in das Ei kommen, ist über das ganze Ei ein Oberhäutchen gezogen. Dieses wird durch Waschen entfernt. In dem Ei wird das Eidotter, aus dem bei einer erfolgreichen Befruchtung die Küken entstehen, von dünnflüssigem Eiklar umschlossen. Danach kommt eine Schicht zähflüssiges Eiklar. Das Dotter ist mit einer Hagelschnur mit dem dickflüssigen Eiklar verbunden. Sie stabilisiert das Dotter im Eiklar. ** Eiweiß ist im Übrigen nicht ganz richtig. Das Eiklar besteht nur zu 10 % aus Eiweiß. Der Rest ist Wasser. ** Eine Henne benötigt nur etwa 24 Stunden für die Produktion eines neuen Ei's. In der Natur schwankt das natürlich, je nach Witterung, Nahrungsangebot und Gesundheit. Wusstest du? Die Farbe des Eidotters kommt von dem Futter der Tiere. Je dunkler, desto mehr Wiesengräser haben sie gegessen. Auf den Geschmack hat das keine Auswirkungen. Ei Inhaltsstoffe PantothensäureNatriumKaliumMagnesiumZinkKupferPhosphorCalciumEisenJodSelenLezithin 154 kcal12,9 g Eiweiß11,2 g Fett0,7 g KohlenhydrateVitamin EVitamin DVitamin AVitamin B12Vitamin KFolsäureBiotin Was macht das Ei denn nun so gesund? Schauen wir uns die Nährstoffe einmal an: So ein Ei hat, pro 100 g: und viele weitere. ** Ein Ei Klasse M hat im übrigen ein Gewicht von 53 – 63 g ** Wie du an der Liste erkennen kannst, sind in einem Ei wahnsinnig viele und wichtige Vitamine und Mineralien enthalten. Wie aber stellst du nun sicher, dass so viele Stoffe wie möglich nach der Zubereitung überlebt haben? Denn durch Hitze gehen sehr viele der Nährstoffe flöten. Das gesündeste wäre, würdest du das Ei roh schlürfen. ** Das Eiweiß eines Hühnerei ist im Übrigen für Menschen nahezu komplett zu verstoffwechseln! All neue essenziellen Aminosäuren, die der menschliche Körper nicht selbst herstellen kann, sind ebenfalls enthalten **
Eier kochen
Auch Kolumbus pflegte seine Eier zu kochen! Und stellte damit unter Beweis, dass manche Dinge nicht so schwer sind, wie sie im ersten Augenblick erscheinen. Du solltest deine Eier so kurz wie möglich Hitze aussetzen. Einige Proteine allerdings benötigen die Hitze, damit sie für uns biologisch verwertbar werden. Lege dich also nicht nur auf eine Methode fest. Von allem ein bisschen und dein Körper bliebt gut versorgt. ** Die DGE empfiehlt 2-3 Eier in der Woche. Sie gehen allerdings von einem Menschen aus, der zudem noch Fleisch und Fisch isst. Tust du das nicht, kannst du mehr Eier essen. Vielen geht es so, wenn der Körper genug hat, schmecken die Eier nicht mehr. B12 ist leider beinahe nur in größeren Mengen in tierischen Produkten enthalten. ** Eier kochen im Wasser Der Klassiker: Topf, Wasser, Herd, Eier rein. Nicht immer gelingt das perfekt: Ein Ei platzt, das nächste ist gerissen, beim übernächsten ist das Innere zu weich. Vielleicht hast du auch einfach vergessen, auf die Uhr zu sehen. Gibt es Gadgets, die dir das Eierkochen erleichtern? Eggtimer Das Prinzip ist einfach: du kannst den Eggtimer mit in das kochende Wasser legen und er verfärbt sich. Praktisch: wenn du verschieden hart gekochte Eier brauchst, nimmst du einfach welche aus dem Wasser. Du brauchst keine Zeit einstellen. Der Eggtimer besteht aus Harz, braucht also weder Technik und kann so schnell auch nicht kaputt gehen. ** Tipp: Habe ich mal ne Weile genutzt, der Eggtimer wirbelt natürlich mit in dem kochenden Wasser und bleibt nicht stur auf dem Topfboden liegen. Funktioniert aber sehr gut! - Maren ** Eieruhr Ach, die gute, alte Eieruhr! Früher musste man sie drehen, funktionierte nur analog und manchmal klappte das mit dem Sand, der sich darin befand, nicht so recht. Eieruhren gibt es heute digital. ** Damit dein Ei im Wasser nicht platzt, eignet sich ein Pikser gut, um die Schale anzustechen. Durch die Hitze entsteht Druck im Ei, welcher durch das Loch entweichen kann. ** Eier kochen Eierkocher Ein Eierkocher hat viele Vorteile: Du kannst ihn einstellen und brauchst dich nicht weiter darum zu kümmern, er arbeitet autark. Der Eierkocher gart deine Eier mit Wasserdampf. Das ist schonender als Vollgas in kochendem Wasser. Ein Eierkocher benötigt zudem weniger Energie. Du musst weder den ganzen Topf mit Wasser zum kochen bringen noch deinen Herd damit bemühen. Eier kochen Mikrowelle Geht auch! Nur, nicht einfach so. Wenn du ein Ei in die Mikrowelle steckst und diese in Betrieb setzt, dauert es nicht lange, bis das Ei exolodiert. Zu viel Druck für ein so kleines Ei! Für deine Mikrowelle gibt es spezielle Einsätze. **Tipp: Du kannst deine Eier auch in ein mikrowellen-geeignetes Gefäß tun und mit Wasser in der Mikrowelle zubereiten. Ganz sinnig ist diese Methode nicht, eignet sich aber für Notfälle. ** Eier kochen Dampfgarer Vielleicht hast du schon einen Dampfgarer? Oder überlegst dir einen zu kaufen? Dann wäre unser Dampfgarer Ratgeber der richtige für dich. Der Dampf in einem Dampfgarer bereitet dein Ei auch zu. Dampf hat, wie bei einem Eierkocher, den Vorteil, dass die Eier nicht herumgewirbelt werden und das sie auch weniger Platzen. Das Ei soll auch insgesamt besser schmecken. Vielleicht hast du schon Erfahrungen damit gemacht? Generell kannst du deinen Dampfgarer auf 100 Grad und 6 Minuten einstellen. Dann ist ein mittelgroßes Ei weich gekocht. Eier pochieren Pochierte Eier werden ohne Schale in heißem, aber nicht kochenden Wasser zubereitet. Dafür gibt es ein gutes Gadget welches dir ermöglicht, dass dir deine Eier jedes Mal gelingen. Laut Hersteller ist das Material ohne giftige Zusätze. ** Eier anpieksen: Stich dein Ei immer an der flachen Seite an, da sich dort die Luftblase befindet. Liegen deine Eier vielleicht falsch herum im Karton? Dann kann es sich lohnen, die eine Weile auf den Kopf zu stellen. **
Eier Hinweise
Was gibt es noch wissens- und beachtenswertes über das Ei? Ein hartgekochtes Ei ist im Kühlschrank bis zu vier Wochen, ohne Kühlschrank etwa eine Woche haltbarRohe Eier halten bis zu 20 Tage ohne Kühlschrank, im Kühlschrank bis zu 6 WochenAlles, was mit einem rohen Ei oder der Schale in Berührung gekommen ist, solltest du gründlich mit heißem Wasser und Seife waschen. In den Eiern können sich Salmonellen befinden und auf der Schale häufig Bakterien ** Warum sind gekochte Eier am Rande grün-blau? Das ist nichts schlimmes und auch kein Zeichen der Verdorbenheit. Bei dieser Verfärbung handelt es sich um Eisensulfid, welches durch das kochen an den Rand des Eigelbs getrieben wird. ** Haltbarkeitstest Ei In ein Ei kann man schlecht reingucken. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du folgenden Test machen, ob das Ei noch gut ist: Schwimmprobe Wenn du das Ei in einen Behälter mit Wasser legst und es an der Oberfläche schwimmt, ist es verdorben. Das Ei hat durch die Schale Luft gezogen. Bliebt es am Boden, ist es definitiv gut und wenn es so halb schwimmt, halb nicht, solltest du es auf jeden Fall sehr gut durchkrochen. ** Im Zweifel wirf das Ei weg. Es handelt sich um ein rohes Lebensmittel, welches unangenehme Begleiterscheinungen mit sich bringen kann, wenn es leicht verdorben ist. **
Fazit - Eier kochen | Eierkocher
Eier sind sehr gesund für uns, weil sie für den Menschen eine hohe Verwertbarkeit aufweisen. Roh allerdings, sind sie mit etwas Vorsicht zu genießen. Aber das ist ja bei rohem Fleisch und rohem Fisch nicht anders. Eier sind bis zum Rand der Schale voll mit Vitaminen und Mineralien, Fetten und Proteinen. Sie sind ein kleines Kraftpaket und bis auf das Vitamin C, beinhalten sie beinahe alles, was für den menschlichen Organismus wichtig ist. Eier kochen ist nicht schwer und mit ein paar hilfreichen Gadgets kannst du nicht nur nebenher irgendwas anderes machen, sondern auch jede Menge Energie sparen. Das lohnt sich schon, auch wenn du nur zwei Eier in der Woche isst. Übrigens: Wenn du Bioeier kaufst, kannst du die Schale noch nutzen, indem du sie zu einem tollen Dünger verarbeitest. Das geht am besten mit Kaffeesatz und der Schale einer (Bio-) Banane. Wirf alles zusammen mit Wasser in einen Mixer. Diesen „Matsch“ kannst du dann entweder trocknen oder frisch an deine Pflanzen geben. Das ist ein wahrer Boost! Quellen: https://www.eierkocher.org/ https://eatsmarter.de/ernaehrung/gesund-ernaehren/eier-gesund-kochen Read the full article
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Bibelverse über die Sünde
Wenn es um Verbrechen geht, denken viele Leute, dass das Verbrechen des Gesetzes eines Landes eine Sünde ist, aber in der Bibel bezieht die Sünde sich darauf, das Gesetz Gottes zu brechen. Der Ungehorsam gegen Gott ist ein Verbrechen. Wollen Sie wissen, was Sünde ist und woher Sünde kommt und wie man die Sünde loswerden und ewige Erlösung bekommen kann? Die folgenden Verse und christlichen Zeugnisse erzählen es Ihnen.
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Was ist Sünde und der Ursprung der Sünde?
Wie tut man Buße, nachdem man eine Sünde beging?
Akzeptieren Sie die Erlösung des Herrn Jesus, um das ewige Sündopfer zu bekommen
Wie kann man die Natur des Verbrechens loswerden und ewige Erlösung erlangen?
Was ist Sünde und der Ursprung der Sünde?
In der Bibel bezieht die Sünde sich darauf, das Gesetz Gottes zu verletzen. Die Sünde kommt von Satan. Die Bibel berichtete von „du schöner Morgenstern!“, der Erzengel gab sich mit der Herrschaft der Millionen Engel nicht zufrieden und kam dem höchsten Gott gleich, also ist er verdorben und die Sünde ist geboren. Satan ist sein späterer Name. Er brachte Sünde zu den Leuten von Eden. Er versuchte Adam und Eva, die Frucht des Baumes des Guten und Bösen zu essen. „Ihr werdet nicht sicher sterben; sondern Gott weiß, daß, welches Tages ihr davon eßt, so werden eure Augen aufgetan, und werdet sein wie Gott und wissen, was gut und böse ist.“ Adam und Eva verstießen gegen Gottes Gebot. Seitdem ist die Sünde durch Adam in die Welt gekommen und von Generation zu Generation weitergegeben worden: Als Nachkommen Adams haben wir von ihm gesündigt, und das Ende der Sünde ist der Tod.
1 Johannes 3,4
Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht.
Jesaja 14,12-15
Wie bist du vom Himmel gefallen, du schöner Morgenstern! Wie bist du zur Erde gefällt, der du die Heiden schwächtest! Gedachtest du doch in deinem Herzen: „Ich will in den Himmel steigen und meinen Stuhl über die Sterne Gottes erhöhen; ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung in der fernsten Mitternacht; ich will über die hohen Wolken fahren und gleich sein dem Allerhöchsten.“ Ja, zur Hölle fährst du, zur tiefsten Grube.
Römer 5,12
Derhalben, wie durch einen Menschen die Sünde ist gekommen in die Welt und der Tod durch die Sünde, und ist also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen, dieweil sie alle gesündigt haben;
Römer 6,23
Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gabe Gottes ist das ewige Leben in Christo Jesu, unserm HERRN.
Wie tut man Buße, nachdem man eine Sünde beging?
Im Alten Testament verkündete Gott verschiedene Gesetze bezüglich der Gebote, Lehren, Verbote und Satzungen (Insgesamt 613 Artikel wurden von zukünftigen Generationen zusammengestellt), um den Menschen beizubringen, wie sie Gott anbeten und wie sie auf der Erde leben sollen. Diese Gebote und Gesetze sind die frühesten Regeln, die den Menschen beibringen, wie man lebt, menschliches Verhalten reguliert und menschliche moralische Standards misst.
Grundlage und Kriterien zur Messung der Schuld oder Unschuld menschlichen Verhaltens. Gott sagt: „Jehova stellte Seine Gebote und Gesetze auf, damit die Menschen, während Er ihr Leben leitete, Ihm zuhörten, Seinem Wort gehorchten und nicht gegen Ihn rebellierten. Er benutzte diese Gesetze, um die neugeborene Menschheit zu kontrollieren, um den Grundstein für Sein kommendes Werk zu legen. Wegen diesem Werk, das Jehova tat, wurde das erste Zeitalter das Zeitalter des Gesetzes genannt.“
Im Zeitalter des Gesetzes, wenn die Menschen Sünde begingen, sollten sie gemäß den Gesetzen und Erlassen des Gott Jehovas opfern, damit die Sünden von Gott vergeben werden konnten.
Levitikus 5,17
Wenn jemand sündigt und tut wider irgend ein Gebot Jehovas, was er nicht tun sollte, und hat’s nicht gewußt, der hat sich verschuldet und ist einer Missetat schuldig
Levitikus 5,18
und soll bringen einen Widder von der Herde ohne Fehl, der eines Schuldopfers wert ist, zum Priester; der soll ihm versöhnen, was er versehen hat und wußte es nicht, so wird’s ihm vergeben.
Levitikus 6,25
Sage Aaron und seinen Söhnen und sprich: Dies ist das Gesetz des Sündopfers. An der Stätte, da du das Brandopfer schlachtest, sollst du auch das Sündopfer schlachten vor Jehova; das ist ein Hochheiliges.
Levitikus 7,7
Wie das Sündopfer, also soll auch das Schuldopfer sein;
Zum Lesen empfohlen
Gottes Hauptarbeit im Zeitalter des Gesetzes (I)
Gottes Hauptarbeit im Zeitalter des Gesetzes (II)
Akzeptieren Sie die Erlösung des Herrn Jesus, um das ewige Sündopfer zu bekommen.
Die Ankunft des Herrn Jesus Christus beendete das Leben, dass Israeliten durch die Sünde versklavten wurden. Sie waren nicht länger der Gefahr ausgesetzt, verurteilt oder exekutiert zu werden, weil sie das Gesetz nicht einhalten konnten. Aufgrund des Sündopfers des Herrn Jesus wurden ihre Sünden vergeben und ihre Lebensumstände völlig verändert. So leben die Israeliten nicht mehr unter dem Gesetz, sondern leben unter dem Schutz des Sündopfers durch den Herrn Jesus … Solange die Menschen den Herrn Jesus als ihren Erretter annehmen, können ihre Sünden vergeben werden und die reiche Gnade und den Segen, die von Gott kommen, genießen. Diese Gnaden bringen nicht nur die Beziehung zwischen Menschen und Gott näher, sondern retten auch die durch die Sünde versklavten Menschen. Dies ermöglicht es der Menschheit, sich nicht mehr wegen der Sünde von Gott fernzuhalten, sondern wegen des Sündopfers Gottes vergeben zu werden, durch Gottes reiche Gnade jederzeit zu Gott zu kommen.
Johannes 3,17
Denn Gott hat seinen Sohn nicht gesandt in die Welt, daß er die Welt richte, sondern daß die Welt durch ihn selig werde.
Johannes 3,18
Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Johannes 5,24
Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.
1 Petrus 2,24
welcher unsre Sünden selbst hinaufgetragen hat an seinem Leibe auf das Holz, auf daß wir, der Sünde abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch welches Wunden ihr seid heil geworden.
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Wichtige Punkte im Neuen Testament: Gottes Werk im Zeitalter der Gnade (I)
Wichtige Punkte im Neuen Testament: Gottes Werk im Zeitalter der Gnade (II)
Wichtige Punkte im Neuen Testament: Gottes Werk im Zeitalter der Gnade (III)
Wie kann man die Natur des Verbrechens loswerden und ewige Erlösung erlangen?
Die meisten Brüder und Schwestern im Herrn glauben, dass unsere Sünde vergeben wird, wenn wir an den Herrn glauben: Der Herr hat uns heilig gemacht und nicht sündig. Wenn der Herr kommt, können wir ins Himmelreich gebracht werden. Entspricht diese Ansicht der Wahrheit und dem Wort Gottes? Der Herr Jesus sagte: „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich“ (Johannes 8,34-35). Die Bibel sagte: „Heiligung, ohne welche wird niemand den HERRN sehen“ (Hebräer 12,14). Der Herr ist heilig. Wir glauben an den Herrn, obwohl die Sünden vergeben sind, können wir noch oft sündigen, von der Sünde gebunden werden und die Heiligkeit nicht erreichen. Wird der Herr es zulassen, dass eine solche Person das Himmelreich betreten? Gottes Worte sagen: „In deinem Glauben an Gott hast du einen Schritt versäumt: Du bist gerade erst erlöst worden, aber hast dich nicht verändert. Damit du nach Gottes Herz sein kannst, muss Gott persönlich das Werk deines Wandels und deiner Reinigung verrichten; wenn du nur erlöst bist, wirst du keine Heiligkeit erlangen können. So wirst du nicht berufen sein, an den guten Segnungen Gottes teilzuhaben …“
Johannes 8,34-35
Jesus antwortete ihnen und sprach: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht.Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich.
Matthäus 7,21
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
1 Petrus 4,17
Denn es ist Zeit, daß anfange das Gericht an dem Hause Gottes.
Johannes 12,48
Wer mich verachtet und nimmt meine Worte nicht auf, der hat schon seinen Richter; das Wort, welches ich geredet habe, das wird ihn richten am Jüngsten Tage.
Johannes 16,12-13
Ich habe euch noch viel zu sagen; aber ihr könnt es jetzt nicht tragen. Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, der wird euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht von sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkünden.
aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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#seiandersseiduselbst #halloichbineinnarzist Ich glaube in Zeiten sozialer Netzwerke, Influenzer und immer wechselnder Trends ist es schwer, sich selbst zu finden- sich wahrhaftig abzugrenzen. Vlogs, Blogs, Timelines voller Mindsets prophezeien den Weg des wahren Erfolges: Über inneren Reichtum, zu weltlichem Reichtum kommen. Jeder kann sich erfolgreich selbständig machen und Unternehmer werden- wir alle sind bald reich, leben unseren Traum! Schon geben sich Wahrheit und Gehirnwäsche die Hand. Gleichklang durch Andersklang scheint die Devise. "Sei Du- Hauptsache anders als die Herde. Erhebe Dich um mit uns ANDERS SEIENDEN auf der neuen Highlife Ebene zu sein." Der Druck, der dabei erzeugt wird ist groß, denn wie soll man sich selbst abgrenzen, wenn sich alle abgrenzen? Ist man denn dann noch individuell, wenn jetzt jeder Individualität und persönliche Entfaltung sucht? Wenn ich jetzt meinen Weg mit Hilfe eines anderen geh, geh ich denn dann noch MEINEN Weg? Wie weit ist Beeinflussung denn zulässig, wenn ich eigenständige Persönlichkeit sein will? Und wenn ich meine Makel gefunden und akzeptiert hab und dafür einsteh, lauf ich nicht einfach Gefahr ein beratungsresistentes Arschloch zu werden? Ich kenne meine Schwächen- meine Stärken und akzeptiere beides und habe die innere Mitte dazu gefunden. Dennoch fühl ich mich manchmal schwach. Was sagt das jetzt über mich? Makel- japp! Hab ich ne Liste, wie jede Frau. Hab ich akzeptiert. Trag ich voll stolz nach Außen und so. Loift! Warum rennen mir die Kerle noch nicht hinterher??? Boar, und Fehler hab ich extra viele gemacht um NOCH schlauer zu werden! Und dennoch leb ich nicht das Leben dieser Influenzer.... was mach ich nur falsch?????? Sollten auch Sie sich diese Fragen stellen, machen Sie genauso weiter wie bisher. Stellen Sie aber Vergleiche ein. Folgen Sie keinen falschen Götzen! Werden Sie selbst zum Götzen! Formulieren Sie den Satz "Ich wäre gern wie... ?" immer um in "Ich bin ... ." Fügen Sie hinzu: "Und du schaffst das auch irgendwann." Zwinkern Sie. Legen Sie das Smartphone weg! Jetzt!!! Weg!! Husch! #glückskeksderwahrheit #dasregtmichauf (hier: Dresden, Germany) https://www.instagram.com/p/Bt1kHXpnqxq/?utm_source=ig_tumblr_share&igshid=wswf6u231lk0
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196 recipes: #46 Finnland
Gestern sind wir endlich in Finnland angekommen. Die Pause zwischen 2 Ländern hat diesmal aus verschiedenen Gründen etwas länger als sonst gedauert, dafür haben wir direkt 2 Gerichte gekocht: Karjalanpiirakka - karelische Piroggen und eine finnische Lachssuppe mit Sahne.
Für karelische Piroggen hat uns jemand, der in Finnland lebt, das folgende Rezept empfohlen. Ich habe nur die Hälfte der Zutaten genommen, woraus sich 10 Piroggen machen lassen, weil wir ja noch die Suppe hatten.
Zutaten für karelische Piroggen: Für die Reisfüllung (etwas Füllung ist sogar übrig geblieben) 250 Milchreis 700 ml Vollmilch 250 ml Wasser 1/2 TL Salz 1 EL Butter Für den Teig: 100 ml Wasser 200 g Roggenmehl 50 g Weizenmehl 1/2 TL Salz Zum servieren: 3 hartgekochte Eier 50 g Butter 1/2 TL Salz
1. Zuerst machen wir die Reisfüllung. Den Reis mit Wasser aufs Herd stellen, aufkochen und bei mittlerer Hitze kochen, bis der Reis das Wasser aufgenommen hat. 2. Jetzt Milch hinzufügen, wieder aufkochen lassen uns ca. 30-35 Minuten köcheln lassen, bis der Reis weich ist, dabei gelegentlich umrühren. 3. Am Ende Salz und Butter dazu geben, vom Herd nehmen und es kalt werden lassen. 4. Roggenmehl, Weizenmehl und Salz vermischen, Wasser hinzufügen, einen Teig machen und gut durchkneten, es könnte etwas hat sein. 5. Jetzt die Arbeitsfläche mit viel Mehl bestreuen, aus dem Teig zuerst eine Rolle machen und diese in 10 Stücke schneiden. 6. Aus jedem Stück eine dünne ovale Form ausrollen. Darauf 2-3 TL Reisfüllung legen und die Enden über der Fülliung so zusammenfalten, wie man das auf dem Foto sieht. Im Originalrezept gibt es mehr Bilder vom Prozess. 7. Den Backofen auf 225 Grad vorheizen. Die Piroggen auf ein Backblech mit Backpapier legen und ca. 15-20 Minuten backen, bis die Oberfläche dunkelbraun wird. 8. Wenn die Piroggen fertig sind, nimmt man sie aus dem Backofen und lässt sie noch ca. 1 Stunde mit einem frischen Küchenhandttuch bedeckt stehen, damit sie etwas weicher werden. 9. Serviert werden sie mit einer Eierpasta, die aus frischen hartgekochten Eiern mit Butter gemacht wird (einfach mit der Gabel alles zerdrücken und gut vermischen).
Die Piroggen waren interessant, und haben gar nicht schlecht geschmeckt, sie werden aber nicht unser Lieblingsessen.
Für die finnische Fischsuppe brauchen wir:
750 g Lach, davon 500 g Filet und als 250 g für die Brühe kann man auch andere Teile wie Schwanz mit Gräten oder sogar Kopf nehmen 1,5 l Wasser 200 ml Sahne 2 St Zwiebel, mittelgroß 1 große Karotte 3 große Kartoffeln 2 Lorbeerblätter 5 Pfefferkörner Dill Salz 1. 250 Lachs, 1 ganze Zwiebel, Lorbeerblätter und Pfefferkörner in 1,5 l Wasser tun, salzen, aufkochen und ca. 20-30 Minuten köcheln lassen. 2. In der Zwischenzeit 1 Zwiebel klein schneiden, Karotten und Kartoffeln putzen und in mundgerechte Stücke schneiden. 3. Die Brühe durch ein Sieb gießen. Den Lachfleisch kann man nehmen und am Ende zurück in die Brühe tun (dann würde ich weniger Filet nehmen), oder einfach so essen (wie wir das gemacht haben). 4. In einem Topf Pflanzenöl erhitzen, Zwiebeln glasig anbraten, Karotten und Kartoffeln hinzufügen und kurz mitbraten. Jetzt die Brühe dazu giessen und die Suppe köcheln lassen, bis Kartoffeln gar sind. 5. Lachsfilet, klein gewürfelt, hinzufügen und die Supper weitere 5 Minuten kochen lassen. 6. Mit Dill servieren. So eine ähnliche Suppe kochen wir eigentlich öfters. Daher war es keine große Entdeckung für uns, aber wir mögen die Suppe und so war es schön, sie mal wieder aus dem gegebenen Anlass zu kochen. Das nächste Mal soll es nach Frankreich gehen - das Lang der unbegrenzten kulinarischen Möglichkeiten.
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"Auge um Auge, Zahn um Zahn." Hey, hast du einen Moment Zeit? Ja genau du! Ich sehe dich öfters hier. Gefällt dir, was du siehst? Treffe ich den Nerv? Wenn noch nicht, keine Sorge, das bekomme ich noch hin. Wer ich bin? Oh Verzeih, mein Name ist Lamar. Ich bin Teil des Ganzen hier. Ich bin das was gesagt werden muss, statt als Gedanke wieder vergessen zu werden. Und ich habe viel zu erzählen... Aber zunächst zu mir. Ich habe eine lange Zeit voller Schweigen und Beobachten hinter mir. Und weißt du was ich gesehen habe? Ich habe gesehen, dass du nur ein Stück Scheiße bist! Nur verbrauchte Luft, die andere hätten besser nutzen können. Ein Anblick, bei dem man nur kotzen könnte. Wie du da so vor dich hinlebst. Denkst, du wärst in irgendeiner Weise von Bedeutung und hättest hier irgendwas zu melden. Du hast hier absolut nichts zu melden. Rein gar nichts. Ja ich weiß, das tut weh... Gewöhn dich dran. Ich habe mit ansehen müssen, wie man Menschen zerbricht. Psychisch. Physisch. Der Prozess, der aus den kleinsten Dingen, Wellen über einen Verstand einbrechen lassen. Wut, Trauer, Hass und letztendlich Verzweiflung. Ich habe mit ansehen müssen, wie ein Mensch von Tag zu Tag mehr die Lust am Leben verliert. Ich habe gesehen wie du mit Menschen spielst, im Glauben du seist was besseres. Ich habe gesehen wie du sie erniedrigst um dein fehlendes Selbstbewusstsein aufzupolieren. Ich habe gesehen, wie du Hand an sie gelegt hast. Sei es mit Schlägen oder deiner Lust. Ich habe gesehen wie deine Worte und Taten Ruinen hinterlassen haben. Du Hoffnungen geschürt hast um sie im nächsten Atemzug im Keim zu ersticken. Du um deine fehlende Aufmerksamkeit gefürchtet hast und schlechtes Gewissen angeboten hast wie Süßigkeiten an ein Kind. Ruinen. In so vielen Formen. Und wie es dich einfach nicht ein einziges Mal interessiert hat. Ich habe mit ansehen müssen, wie die Herde ihn einfach über den Haufen rennt und klein stampft. Ich habe Tränen getrocknet, ein Lächeln aus dem kalten Nichts gezaubert. Ich habe das Kreuz gestärkt und Selbstbewusstsein eingehaucht. Ich habe das was du kaputt gemacht hast wieder hinbekommen! Also wage es nicht auch nur ein Finger an mein Werk zu legen, denn es wird deine letzte Tat gewesen sein. Was ich mit Herde meine? Ganz einfach. Du entscheidest zu Beginn deiner verschissenen Existenz was du werden willst. Wolf oder Schaf. Nun während das Schaf in der Herde treibt und sich von jemandem führen und leiten lässt, denkt es nicht nach. Es folgt dumm und gibt keine Widerworte. Und wird somit zur leichten Beute für das was da draußen lauert. Und da kommt der Wolf ins Spiel. Du Pisser könntest es niemals mit einem Wolf aufnehmen. Den er kommt aus der Dunkelheit, lauert und schlägt zu um Schafe, wie dich einfach zu reißen. Und wenn er kommt, dann springst du! Betest deinen verfickten Führer an, er solle dich doch schützen und dir dein Leben erhalten. Aber er wird dir nicht helfen... Weil du ersetzbar bist. Du elendiges Stück Scheiße. Du hast kein anmutiges Wesen, du wirst nur gescherrt und dann weiter geschickt auf deiner Weide und frisst was dir vorgesetzt wird. Ein weiterer Unterschied zwischen uns beiden denn ich hole mir was immer ich will! ALLES! Und mich interessiert es dabei nicht über wieviele Leichen ich gehen muss. Wenn ich sage: "Dein Arsch gehört mir!" dann ist es nur eine Frage der Zeit bis er das auch tut. Was willst du dagegen ausrichten? Willst du Widerworte geben, die genauso klingen wie die deiner Gemeinschaft? Die wird unter der Masse von euch wertlosen Kreaturen nur keiner hören, da sie alle jammern. Das war das, was dich und mich betrifft. Forder es raus und ich zerlege dich in deine Bestandteile und schicke dich so zu deinem Schöpfer zurück. Du kleines Stück Scheiße...
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Das Beste aus Twitter, August-Edition
Auch im heißesten Monat vollbringt Twitter wieder wahre Tweetwunder!
Können wir bitte nicht mehr „sozial Schwache“ sagen, wenn wir Menschen meinen, die wenig Geld haben? Viele dieser Menschen sind sozial stärker als die, die finanziell stark sind. Danke.
— Sven Lehmann 🏳️🌈 (@svenlehmann) July 30, 2020
Und damit einen wunderschönen guten Morgen! pic.twitter.com/JCme52kiXL
— Krieg und Freitag (@kriegundfreitag) August 1, 2020
auch auf deutschen speisekarten findet man mittlerweile viel vegetarisches. bier und hühnchen z. b.
— katja berlin (@katjaberlin) August 1, 2020
*legt Klopapier in den Rewe-Einkaufswagen… vieeel Klopapier*
— Katz & Tinte (@KatzUndTinte) August 1, 2020
Ich bin beeindruckt von Twitter. Alle hier wissen ganz genau, welche Aufgaben die BaFin hat.
— Ulrich Gelsen (@gelsen) August 1, 2020
Common fucking sense. https://t.co/ouTpLe7x8N
— Marcus John Henry Brown (@MarcusJHBrown) August 1, 2020
Vergessen Sie bitte nie: Kaffee und Tee unterscheiden sich nicht nur in Farbe, Wirkung und Schreibweise, sondern vor allem im Geschmack.
— Herr Kaltenbach (@blauekastanie) August 5, 2020
Folge niemandem ohne abgeschlossener IHK-Ausbildung „Social Media-Manager (m/w/d)“.
— Gavin Karlmeier (@gavinkarlmeier) August 5, 2020
Können wir eigentlich sicher sein, dass es so heiß ist? Oder sind einfach nur vermehrt Thermometer im Einsatz?
— Vanessa Giese (@dieliebenessy) August 7, 2020
Bin gekommen, um euch die frohe Botschaft zu verkünden, dass Hundi gekackt hat.
— Quarkkrokettchen (🏡) (@anneschuessler) August 9, 2020
Gleich kommt die Erstgeborene (13) nach Hause und bringt ihren "Freund" (SECHZEHN!) mit. Mehr dazu demnächst im Blaulicht Report.
— der_Meinereiner (@der_Meinereiner) August 10, 2020
Moin Timeline 😷 Na dann wollen wir mal wieder 🙄 Sorgt bitte für reichlich Abkühlung und Erfrischung bei dieser Affenhitze… Schönen Dienstag ☀️ pic.twitter.com/dK6uUvrHOi
— leeve Jong 🌈 (@leeve_jong) August 11, 2020
»Kokosöl ist bei Raumtemperatur fest.« 🤔 pic.twitter.com/bXu65Rrq0A
— Felix Neumann (@fxneumann) August 10, 2020
Babyschwimmen. Nur für Kinder unter sechs Monaten. Warteliste bis März 2021. Falls ihr euch fragt, wann man anmelden sollte: Bei Geburt oder 9 Monate früher.
— Sebastian Eckert (@SebastianEckert) August 11, 2020
I don’t think there’s a purer, more distilled form of evil than anti-homeless architecture. Imagine spending this much money to prevent people without homes from getting sleep. https://t.co/TYOoN5NLQE
— Aidan Smith ⧖彡 (@AidanSmith2020) August 10, 2020
If k8s is “kubernetes,” does that mean sk8erboy is “skuberneteerboy”?
— emily@home screensaver (@emilyst) August 4, 2020
Nichte, 16 Jahre alt. Nach 2 Tagen die erste Kommunikation. "Ich habe 1000 Follower auf Insta." (Wir haben einen Anfang. Juhu!) "Ich hab 26 Tausend auf Twitter." "Das ist nur was für alte Leute. Die Hälfte ist wahrscheinlich schon tot." Obwohl sie recht hat HALTET MICH ZURÜCK
— Tomster (@namenlos4) August 14, 2020
Ich habe ja bis heute nicht verstanden, warum Bitburger keinen 8er-Kasten rausbringt und ihn "Byte" nennt.
— MasterOfSocialDistancing (🏡) 🇪🇺 🌍 (@MasterOfNone667) August 14, 2020
wenn ich gewollt hätte, dass alle widerspruchslos über meine witze lachen, wäre ich nicht satirikerin geworden, sondern vorgesetzter.
— katja berlin (@katjaberlin) August 15, 2020
All die netten Menschen, die ich niemals kennenlernen werde.
— leonceundlena (@leonceundlena) August 16, 2020
Finger hoch, wer für den Urlaub auch immer 1 Shirt pro Tag einpackt, bloß um zu Hause 10 unbenutzte Shirts wieder sauber in den Schrank zu legen.
— Annabell Bils (@bilsandbytes) August 17, 2020
„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“ von meiner Freundin Katharina – Grundschullehrerin und 1 Jahr im Segel-Sabbatikal zzt in Bergen/Norwegen
— Michele Lichte (@Lichtemomente) August 17, 2020
Ein Kind hat ein Windows Phone. Wie sehr kann man seine Kinder hassen?
— Torsten Beeck (@TorstenBeeck) August 17, 2020
Suche nach Jobs mit dem Schlagwort „Digitalisierung“. Finde Jobs bei denen man Akten einscannen soll. Das beschreibt Deutschland ganz gut.
— Genug Anouk 😷 (@GenugAnouk) August 18, 2020
Karnevalsverbot 2021 Rheinischer Sezessionskrieg 2022-2024
— Frankie Crisp (@cnirbliw) August 18, 2020
Ich muss mit der Tochter mal über passende Ablageplätze für ihre recht lebensecht aussehende Spielzeug-Vogelspinne reden. Eingewickelt in den Abwaschlappen auf der Küchenspüle ist jedenfalls KEIN passender Platz.
— Einhörnchen (@urban_Sqirrel) August 18, 2020
Ich bin Teil von zwei Podcasts, lebe vegan und fahre gerne Rennrad. Täglich zerreißt mich innerlich die Entscheidung, womit ich Leuten zuerst auf die Nerven gehen soll.
— Herm (@hermsfarm) August 19, 2020
ein rätsel meines alltags: wieso haben fast alle babyhosen hosentaschen und meine kleider haben keine?
— Saskia Jungnikl-Gossy (@sjungnikl) August 19, 2020
Hey Leute, lasst uns mal die AfD nächstes Jahr wieder aus dem Bundestag schmeißen!
— Mira Wegener (@MiraWegener) August 18, 2020
The error was later corrected by another @openstreetmap user, BUT, in the interim, Microsoft took an export of the data and used it to build Flight Simulator 2020. The result… this incredible monolith (2/2) pic.twitter.com/wXKBK03Gcd
— Liam O 🦆 (@liamosaur) August 20, 2020
Als ich damals Depressionen hatte, ist meine Freundin mit mir im Schlafanzug im schönsten Restaurant der Stadt Frühstücken gewesen. Ich hatte keine Lust mich umzuziehen und sie wollte nicht, dass ich alleine Assi aussehe… So Freunde musste auch erstmal finden…
— Nuk Lear (@Nu_Kloar) August 20, 2020
I just rang IT help desk to order a new mouse because the one in the office isn’t working…. Turns out it’s a whiteboard cleaner. How’s your friday night going? #Team999 #Nightshift pic.twitter.com/siWxxsyWGl
— Nick The SOM (@ScotAmbSOM_Nick) August 21, 2020
Good morning! pic.twitter.com/LzDiRpoqO5
— Wo sind sie jetzt? (@exprofis) August 22, 2020
don't mind me just floatin by pic.twitter.com/5Q2eTW7lzZ
— Gators Daily 🐊 (@GatorsDaily) August 22, 2020
Ich frage mich, ob es da einen Zusammenhang gibt… #LogoDesign pic.twitter.com/R4Ou8UxdY0
— Benjamin Helsper (@Klausebou) August 24, 2020
Wievielen umgefallenen Säcken Reis entspricht es ungefähr auf eurer Emotionsskala, wenn der FC Bayern irgendwas gewinnt?
— Waffelsine (@Waffelsine) August 23, 2020
Damals, als Staubsauger-Roboter noch riesig waren …. https://t.co/rtYzyiG2II
— Alexa Brandt (@media_log) August 27, 2020
Suche Mann mit unkompliziertem Nachnamen zum Heiraten. Nur ernstgemeinte Zuschriften.
— Nicole Diekmann (@nicolediekmann) August 26, 2020
Recherche-Protipp: Wenn du feststellst, dass alle anderen, inklusive der Fachleute auf dem Gebiet, etwas ganz Wesentliches übersehen haben, dann ist es viel wahrscheinlicher, dass in Wirklichkeit du etwas ganz Wesentliches übersehen hast.
— Lars Fischer (@Fischblog) August 27, 2020
Eine Pandemie, ein Koch, der zum Sturz der satanistischen Regierung aufruft und Esoterik-Muttis, die Seite an Seite mit Nazis marschieren, weil sie im Supermarkt keine Maske tragen wollen. Gäbe es das als Film, wäre es die unglaubwürdigste, bescheuertste Handlung aller Zeiten.
— Victoria Schwartz (@VictoriaHamburg) August 29, 2020
Bevor es google gab war es so: Man wollte etwas wissen und dann hat man irgendwann gedacht, ach egal.
— David Kebekus (@MisterDavidK) August 28, 2020
Die Herzdame: „Wie heißt noch diese Pflanze hier, die ich bloß nicht ausreißen soll?“ Ich: „Das kann ich von hier aus nicht erkennen.“ Die Herzdame reißt die Pflanze aus und wirft sie mir zu. Die Sonne scheint, es weht ein leichter Wind, es ist ein schöner Tag. Die Ehe hält.
— Max.Buddenbohm (@Buddenbohm) August 30, 2020
Das ganze Schulsystem in DE&AT ist also darauf ausgelegt, dass intelligente Frauen ab Mittags zuhause auf ihre Kinder warten und mit ihnen stundenlang Hausaufgaben machen damit sie gute Noten schreiben & studieren können um eines Tages wiederum auf ihre Kinder Mittags zu warten.
— Joanalistin (@Joanalistin) August 29, 2020
Traue keinem Account mit mehr als zwei Hashtags pro Tweet.
— LaPierrot (@IchBinJazz) August 31, 2020
̶i̶̶c̶̶h̶̶ ̶̶d̶̶a̶̶t̶̶e̶̶ ̶̶m̶̶o̶̶m̶̶e̶̶n̶̶t̶̶a̶̶n̶̶ ̶̶s̶̶o̶̶ ̶̶e̶̶i̶̶n̶̶e̶̶n̶̶ ̶̶t̶̶y̶̶p̶̶e̶̶n̶ ich hab bis vor kurzem so einen Typen gedated der hat mir gerade gesagt dass er keine Lebkuchen oder Spekulatius mag
— Pixie Apfelbaum (@pixieapfelbaum) August 31, 2020
Meine Mutter ist übrigens echt sauer, dass die Uhr an ihrem Herd nach 46 Jahren kaputt ist. Das ist nicht mehr mein Deutschland! Danke Merkel!😡 pic.twitter.com/vMPp7MU2ir
— Han Twerker (@mitWorte) August 31, 2020
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(Original unter: https://1ppm.de/2020/09/das-beste-aus-twitter-august-2020/)
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