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Flammkuchen // Rezept 35

Perfekt zu neuem Wein und auch sonst immer.  Lieblingsexportprodukt aus dem Elsass (nebst Kronenbourg und Picon), ich hoffe es wird mir verziehen, dass der Klassiker ein wenig abgewandelt wurde. Die Variante mit Kürbis ist sehr herbstlich und passt super in die Jahreszeit und die Variante mit Kartoffeln ist sehr würzig und ähnlich kräftig wie die Variante mit Speck und Zwiebeln.

Das Rezept besteht mehr oder weniger aus vier Teilen  1) Teig 2) die “Schmiere” (gibt glaub kein passendes Wort in Hochdeutsch) 3) Kartoffelflammkuchen 4) Kürbisflammkuchen

1)Teig Zutaten für den Teig (ergibt sechs solche großen Flammkuchen):

1/2 Würfel Hefe 2 TL Zucker 300ml Wasser, lauwarm 700g Mehl (405), gesiebt 10g Salz

Die Hefe in das lauwarme Wasser bröseln, den Zucker zugeben und kurz stehen lassen. 

In das Mehl eine Mulde drücken und das Wasser-Hefegemisch zugeben und mit Mehl vom Rand bedecken und wieder kurz ruhen lassen. 

Das Salz zu dem Mehl geben und alles ordentlich kneten. Zugegeben habe ich eine Küchenmaschine verwendet und diese etwa 10min kneten lassen, eben so lange, bis der Teig sich ziehen lässt, ohne dass er reißt. 

Den Teig in ein Geschirrtuch wickeln und etwa eine Stunde (oder länger) gehen lassen.

Den Teig zu etwa 180g schweren Portionen abwiegen und ausrollen und belegen. 2) Schmiere 

Für sechs Flammkuchen habe ich genommen:

400g Schmand 400g Crème fraîche  Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Alles miteinander verrühren und fertig! 

3) Kartoffelflammkuchen (für 2 Kuchen):

2 Kartoffeln (mittelgroß) 1 rote Zwiebel 70g Brie Salz, Pfeffer

Kartoffeln und Zwiebeln hauchdünn schneiden. Die Schmand-Crème fraîche-Mischung auf den dünn ausgerollten Boden geben und anschließend mit Kartoffeln, Zwiebeln und Brie belegen.

Bei 220°C bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen.

4) Kürbisflammkuchen (für 2 Kuchen)

1/2 Hokkaidokürbis 100g Feta Oliven Walnüsse 2 Knoblauchzehen Olivenöl

Die Variante ist mit etwas mehr Aufwand verbunden, der sich aber denk ich mal bezahlt macht.

Den Kürbis halbieren und entkernen. Anschließend in Scheiben schneiden und in eine feuerfeste Form geben und mit Olivenöl, gepresstem Knoblauch (eine Zehe) und Salz beträufeln. Für etwa 15 Minuten bei 200° C im Ofen backen, der Kürbis würde bei der kurzen Backzeit des Flammkuchens nicht weich werden. 

Den Feta zerbröseln und mit einer gepressten Knoblauchzehe und Olivenöl vermengen und ziehen lassen. Je länger (am besten über Nacht), desto aromatischer wird der Feta! 

Oliven halbieren, Nüsse knacken.

Die Schmand-Crème fraîche-Mischung auf den dünn ausgerollten Boden geben und anschließend mit Feta, Kürbis, Oliven und Nüssen belegen.

Bei 220°C bis zum gewünschten Bräunungsgrad backen.

GUTEN APPETIT!

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Gorgonzolasoße mit Erbsen // Rezept 34 

Heute ein wirklich leckeres Essen, das bei kälteren Temperaturen wohltuend und wärmespendend ist! Wäre der Blog am angesagter, würde das Gericht definitiv als Soulfood betitelt werden, aber nein aber nein.

Das Rezept ist auf ein handelsübliches Stück Gorgonzola ausgelegt (meistens 125g) und reicht dann für etwa 2-3 solche Teller, je nachdem wie viel Soße aufgeladen wird. Ich mag dazu solche Mezzi Rigatoni wie auf dem Foto, die nehmen die Soße prima auf und manchmal ist in der Öffnung eine Erbse, was beim Aufbeißen lecker schmeckt! 

Die Soße basiert auf einer Bechamelsoße, die mit Gorgonzola und Parmesan abgeschmeckt wird.

Zutaten: 

400ml Milch 1 Zehe Knoblauch 1 Lorbeerblatt 1 Schalotte 30g Butter 25g Mehl 150ml Weißwein 100ml Sahne 2 EL Parmesan, gerieben 125g Gorgonzola  250g TK-Erbsen Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zunächst die Schalotte fein würfeln und beiseite stellen.

In einem kleinen Topf die Milch, eine angedrückte Knoblauchzehe, geriebene Muskatnuss und das Lorbeerblatt erwärmen, um das Gemisch später zur Mehlschwitze zu geben.

In einem zweiten Topf die Mehlschwitze zubereiten. Die Butter erhitzen, die Schalotte zugeben und sobald die Butter braun wird, das Mehl zugeben und rühren. Sobald auch das Mehl braun wird, die erwärmte Milch zugeben, aber ohne Knoblauch und Lorbeerblatt (also am besten durch ein Sieb eingießen) und kräftig rühren, damit sich keine Klumpen bilden. 

Rühren und ein paar Minuten köcheln lassen.

Das ganze sollte nun etwas zäh und dickflüssig sein, daher den Wein und die Sahne zugeben. Nochmals etwa 20min köcheln lassen, damit der Alkohol verkocht und nur der Geschmack des Weines zurückbleibt. Zudem verkocht in der Zeit auch der “mehlige” Geschmack der Mehlschwitze und übrig bleibt nur ein angenehm würziger Milchgeschmack.

Nun kann sowohl Parmesan als auch Gorgonzola (kleingewürfelt) eingerührt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt werden. 

Die Erbsen in kochendem Wasser blanchieren und anschließend kalt abschrecken, damit sie die Farbe behalten. Zu der Soße geben und mit Salz und Pfeffer (hier bietet sich weißer Pfeffer an!) abschmecken.

Die Nudeln kochen und gemeinsam mit der Soße servieren. GUTEN APPETIT! 

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Mapo Tofu // Rezept 33

Das schmeckt wirklich ausgezeichnet, ich muss sagen, dass ich schon ewig mal wissen wollte, was in einigen China-Restaurants den typischen Geruch beim Eintreten ausmacht und diese Gewürze sind es und das mein ich wirklich nur im positivsten Sinn! 

Um das Gericht zu kochen, muss man wahrscheinlich in einem asiatischen Supermarkt einkaufen, da einige Zutaten doch etwas speziell sind, aber ich garantierte der Einkauf lohnt sich.

Das Gericht wird eigentlich mit fein gehacktem Schweinefleisch und Tofu zubereitet, das Schweinefleisch wurde in diesem Rezept durch Sojagranulat ersetzt, das sich sehr gut anbietet, da es den Geschmack der Soße und damit der Gewürze sehr gut annimmt. 

Zutaten (4-5 Portionen):

2 große Blöcke Tofu, am besten extra fester (etwa 800g) 1 Bund Frühlingszwiebeln 4 Knoblauchzehen 100g Sojagranulat 300ml Gemüsebrühe 6EL Chilibohnenpaste (die die ich hatte finde ich irgendwie nicht zum verlinken, da steht alles nur auf chinesisch drauf) 6EL schwarze Bohnen in Chili-Öl, fermentiert Szechuanpfeffer, Sojasoße, Salz, Zucker

Die Chilibohnenpaste, die schwarzen Bohnen und der Szechuanpfeffer sind eigentlich die einzigen “außergewöhnlichen” Zutaten, die vielleicht ein wenig gesucht werden müssen, aber in einem Asia-Supermarkt gibt es die auf jeden Fall.

Das Sojagranulat mit der Gemüsebrühe (Tipp: heißes Wasser und Brühe) übergießen und ziehen lassen.

Den Tofu schön ausdrücken, indem man ihn in ein Küchenpapier wickelt und ein wenig drückt, dann tritt das überschüssige Wasser aus. Anschließend in schöne Würfel schneiden, etwa in der Größe wie auf dem Foto und beiseite stellen.

Knoblauch fein hacken.

Frühlingszwiebel fein schneiden und die weißen und grünen Teile trennen.

Öl in einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und darin das Sojagranulat scharf anbraten, Hitze reduzieren und Chilibohnenpaste und schwarze Bohnen zugeben und unter Rühren anbraten.

Die weißen Teile der Frühlingszwiebel und den Knoblauch zugeben und ebenfalls braten. Mit etwas Sojasoße (2-3EL) ablöschen und anschließend so viel Wasser zugeben, dass der gesamte Pfanneninhalt ein wenig köcheln kann. Einige Minuten einköcheln lassen.

Tofu zugeben und unterrühren. Mit Szechuanpfeffer, Salz und Zucker abschmecken. Wem es an der Stelle nicht intensiv genug ist, kann natürlich nochmal Chilibohnenpaste oder schwarze Bohnen zugeben! 

Dazu passt Reis oder Reisnudeln. Am Ende mit den grünen Teilen der Frühlingszwiebel garnieren, wie auf dem Foto. GUTEN APPETIT!

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Bohneneintopf // Rezept 32

Einfaches Gericht, das wirklich wunderbar schmeckt. Sicherlich auch mal ein nahöstliches/nordafrikanisches Gericht, das man nicht “überall” bekommt und daher auch was Besonderes ist. Die verwendeten Bohnen sind solche dicken weißen Bohnen und es gibt sie zum Beispiel bei Kaufland oder Rewe in der Dose. 

 Das Rezept ist in etwa für 3 Personen ausgelegt. 

Zutaten:

2 Dosen weiße Riesenbohnen 1 Dose Kichererbsen 2 Fleischtomaten oder drei normale 2 Zwiebeln (gerne rote, die geben dem Gericht eine schöne Farbe) 2-3 Knoblauchzehen 1 Block Schafskäse (150g - 200g) Wasser (ca. 300ml) 1-2 EL Erdnussmus oder Erdnussbutter 

Gewürze: 2-3 TL Kreuzkümmel 1 TL Cayennepfeffer 1 TL Paprika Salz, Pfeffer nach Geschmack

Petersilie zum Verzieren (wenn verfügbar) Olivenöl zum Anrichten

Zwiebeln fein hacken und in einem Topf bei mittlerer Hitze in reichlich Öl anbraten. Den Knoblauch zugeben und sobald dieser sich bräunt, die klein gehackten Tomaten zugeben und köcheln lassen, bis die Tomaten weich sind.

Nun den Topfinhalt mit einem Stabmixer pürieren und weiter köcheln lassen.

Anschließend kommen die Gewürze, das Wasser, die Hälfte der Bohnen und die Kichererbsen hinzu. Deckel auf den Topf und einköcheln lassen. 

Nach etwa 15min abschmecken und mit Hilfe eines Kartoffelstampfers (oder etwas Ähnlichem) den Topfinhalt ein bisschen stampfen und nochmal kurz weiterköcheln lassen. Nun wird das Erdnussmus in den Eintopf gerührt und das Gericht nochmals abgeschmeckt. Das Mus sollte dem Eintopf ein wenig Bindung geben und ihn eindicken. Wenn der Eintopf schmeckt, können die restlichen Bohnen zugegeben und untergerührt werden, damit sie warm werden.

Meiner Meinung nach wird der Eintopf geschmacklich etwas besser, wenn man ihn nun kurz abkühlen lässt, dadurch gewinnt er auch ein wenig an Konsistenz und wird weniger wie eine Suppe und eben mehr wie ein Eintopf.

Nun kann angerichtet werden; dazu einfach den (warmen, aber nicht kochend heißen) Eintopf in eine Schale geben, den Schafskäse drüber bröseln und ebenso ein wenig Olivenöl drüber träufeln. Nach Geschmack kann auch noch Kreuzkümmel über den Eintopf gestreut werden. Mit der Petersilie garnieren.

GUTEN APPETIT!

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Frittierte Austernpilze, vegane “Wings” // Rezept 31

Sicherlich eins der leckersten Rezepte, die ich hier bislang gepostet habe, vor allem aber auch wirklich eine prima Alternative zu Chicken Wings oder irgendwelchen industriell hergestellten veganen Ersatzprodukten. Wie in der Überschrift ersichtlich, werden in heutigen Rezept Austernpilze frittiert. Die sind nicht ganz leicht zu bekommen, aber beispielsweise in größeren Edeka-Märkten findet man sie!  Das Rezept ist übrigens von dem Rezept hier, inspiriert das sollte nicht verschwiegen werden. Da ich es aber doch ein wenig verändert habe, poste ich hier meine Version. Das Besondere ist, dass man die Pilze in einer Art Flüssigpanade wendet und dann in Panierbrösel gibt, was die Pilze extra kross und knusprig werden lässt.

Zutaten für drei bis vier Personen:

400g Austernpilze

Flüssige Panade:

200ml Pflanzenmilch 200g Mehl 1 Knoblauchzehe 2 TL Salz 2 TL Paprikapulver (ich habe so geräuchertes Pulver genommen) 1 TL Cayennepfeffer 2 TL Pfeffer  1 TL Srirachasoße, wenn man es etwas scharf mag

Feste Panade:

200g Mehl  100g Panko (asiatisches Paniermehl, das besonders kross wird) 1 TL Paprika 1 TL Salz 

Öl zum Frittieren, Zitrone zum Garnieren.

Wenn die Austernpilze sehr groß sind, halbieren, damit alle in etwa eine Größe haben, dass man sie gut in die Hand nehmen und essen kann. 

Die Zutaten für die jeweiligen Pananden vermengen und beiseite stellen.

Eine Pfanne auf mittelhoher Stufe (6/7 von 9) erhitzen und ordentlich Öl hineingeben.

Nun die Pilze zunächst in der Flüssigpanande wenden und dann in der “Bröselpanade” wenden. Anschließend im heißen Öl goldbraun ausbacken, dabei darauf achten, dass immer genügend Öl in der Pfanne ist, eventuell nach der zweiten Pfanne nochmals Öl nachgeben und wieder erhitzen lassen, bevor die nächsten Pilze zugegeben werden. 

Mit Zitronenschnitzen servieren. GUTEN APPETIT

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Baba Ghanoush // Rezept 30

Eigentlich geschmacklich interessanter als Hummus und wirklich kein Vergleich zu gekauftem Baba Ghanoush, das wirklich leider immer super undefinierbar schmeckt. 

Zutaten:

1 Aubergine 2 Knoblauchzehen Tahini Olivenöl Zitronensaft Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel

Den Backofen auf 180° C vorheizen.

Die Aubergine halbieren und die Schnittfläche ein wenig salzen, kurz stehen lassen.  Das ausgetretene Wasser mit einem Küchenpapier abtupfen und anschließend die Aubergine an der Schnittfläche einschneiden und mit Olivenöl einpinseln und mit einer gepressten Knoblauchzehe bestreichen. Aubergine salzen und pfeffern.

In den Ofen geben und so lange drin lassen, bis die Aubergine weich ist und sich zu bräunen beginnt, bei Gelegenheit zwischendurch nochmals mit Olivenöl bepinseln.

Die gegrillte Aubergine auskühlen lassen und das “Fruchtfleisch” mit einem Löffel herausnehmen und den gegrillten Knoblauch, wenn er nicht zu schwarz wurde, auf jeden Fall auch verwenden!  Zur Aubergine Tahini (ich hatte 1,5 EL) und Zitronensaft (auch 1,5 EL), die zweite Knoblauchzehe, sowie Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel nach Geschmack geben und alles mit einem Stabmixer pürieren.  GUTEN APPETIT!

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Fladenbrot // Rezept 29

Sobald man die Rückkehr nach Hause angetreten hat, ist es schwierig frisches Fladenbrot zu bekommen. Daher ein Rezept, das sehr gut klappt und prima schmeckt.

Zutaten:

450g Mehl halber Würfel Hefe  275ml Wasser, lauwarm prise Zucker 10g Salz

Olivenöl, Schwarzkümmel, Sesam

Das Mehl in eine Schüssel geben. Hefe hineinbröseln, Zucker und Salz zugeben.

Nun einen Teil des Wassers zugeben und ordentlich kneten. Ich würde sagen, von Hand sollte man schon etwa 15 Minuten kneten, mit einer Küchenmaschine vielleicht die Hälfte der Zeit. Immer wieder etwas von dem Wasser zugeben, die Konsistenz des Teiges ist genau richtig, wenn er sich schön ziehen lässt, ohne zu schnell zu reißen.

Den Teig aus der Schüssel nehmen, auf ein Backblech geben und abgedeckt für etwa 30 Minuten gehen lassen.

Ofen auf 200° C vorheizen und eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen, damit sich Dampf bildet.

Den Teig mit den Händen sanft flach drücken und mit den Fingerspitzen kleine Vertiefungen hineindrücken. Nochmals etwa 15 Minuten gehen lassen, anschließend mit Olivenöl bestreichen und Schwarzkümmel und Sesam auf dem Brot verteilen.

Brot backen bis es den gewünschten Bräunungsgrad erreicht hat. GUTEN APPETIT!

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Cigköfte // Rezept 28

Vegane (türkische) Frikadellen. Schmeckt sehr lecker und kann einfach im Voraus zubereitet werden. Dazu schmeckt frisches Fladenbrot, ein Joghurtdip und Salatblätter.

Zutaten für ~35 Stück:

500g Bulgur fein und dunkel (esmer köftelik) 2 Zwiebeln 2 Knoblauchzehen 1 Tomate 3 EL Olivenöl 3 EL Tomatenmark 3 EL Paprikamark 2 EL Zitronensaft 2 EL Pul BIber 2 EL Sumak 2 EL Paprikapulver 1 EL Kreuzkümmel Granatapfelsirup, nach Geschmack Salz und Pfeffer, nach Geschmack Petersilie gehackt, nach Geschmack

Den Bulgur mit so viel heißem Wasser quellen lassen, dass er gerade am quellen ist, also alles Wasser von dem Bulgur aufgesogen wird. Der Bulgur sollte wirklich nicht geflutet werden, sondern eher trocken bleiben. Stehen lassen und sich um die anderen Zutaten kümmern.

Die Zwiebeln mit einer Reibe reiben und das Wasser ausdrücken. Beiseite stellen. Die Knoblauchzehen ebenfalls reiben oder pressen und zur Zwiebel geben. 

Die Tomate ebenfalls reiben und Tomate, Knoblauch und Zwiebeln zum Bulgur geben.

Anschließend die restlichen Zutaten zugeben und kräftig verkneten. Es sollte so lange geknetet werden, bis alle Zutaten zu einer homogenen Masse wurden und der Bulgur sichtlich formbar ist.

Anschließend kurz ruhen lassen und dann mit den Händen formen. GUTEN APPETIT!

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Zucchinispaghetti // Rezept 27

Rezept für Zucchinispaghetti in einem Tomatensud! Ich habe beim Einkaufen gedacht, es macht sich gut, auch gelbe Zucchini zu verwenden, aber irgendwie hat man das nicht mal richtig gesehen. Ich habe noch normale Spaghetti dazugegeben, dann sättigt das Gericht mehr, sonst hält das Sättigungsgefühl nicht so lange. Leider braucht man um das Gericht nachzukochen so einen Spiralschneider, aber die Investition lohnt sich! Es gibt aber auch Zucchinispaghetti eingeschweißt bei Edeka, da muss dann jede*r selbst entscheiden, was man davon hält :D

Die Mengenangaben sind für etwa drei bis vier Personen.

Zutaten:

4 Zucchini 2 Zwiebeln 2 EL Tomatenmark 2 Knoblauchzehen 7 - 8 Tomaten Spaghetti Salz, Pfeffer, Zucker Olivenöl (Basilikum wenn verfügbar)

Die Zucchini spiralisieren und beiseite stellen. Zwiebel sehr fein hacken, den Knoblauch ebenfalls.

Die Tomaten auch sehr fein schneiden und beiseite stellen.

In einer ausreichend großen Pfanne das Olivenöl bei mittlerer Hitze erwärmen, sobald das Öl merklich zu Riechen ist, die Zwiebel und den Knoblauch zugeben und langsam dünsten.  Sobald die Zwiebel glasig wird, das Tomatenmark zugeben und mitbraten.

Tomaten zugeben und bei mittlerer Hitze köcheln lassen.

An der Stelle kann das Nudelwasser aufgesetzt werden.

Sobald das Wasser kocht, die Spaghetti hinzugeben und kurz vor Ende der Kochzeit die Zucchinispaghetti in die Tomatensoße legen, diese müssen nur kurz in der Soße ziehen, vielleicht 2 -3 Minuten!

Soße abschmecken (Salz, Pfeffer, Zucker, Basilikum) und die “normalen” Spaghetti ebenfalls zu der Tomatensoße geben.  GUTEN APPETIT!

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Kartoffel-Lauch-Suppe // Rezept 26

Eine leckere Suppe, die mit Räuchertofu garniert umso leckerer schmeckte! Der Räuchertofu wird auf dem Foto ungünstigerweise durch die Petersilie ein wenig verdeckt. Die Suppe ist schnell zubereitet und zudem auch recht günstig! Der Tofu ist natürlich optional, aber ich dachte mir, dass es ganz gut passt, da Lauchsuppe ja sonst oftmals mit Hackfleisch gegessen wird.

Zutaten:

1 Block Räuchertofu 1 Schalotte oder Zwiebel Lauch und Kartoffeln im Verhältnis 1:1  Brühe (so viel, dass Kartoffeln und Lauch im Topf bedeckt sind) Crème fraîche (nach belieben) Salz, Pfeffer, Muskatnuss Petersilie zum garnieren

Tofu zerbröseln und beiseite stellen.

Schalotte / Zwiebel fein schneiden und beiseite stellen.

Lauch waschen und schneiden. Es kann für die Suppe ruhig viel des grünen Teils mitverwendet werden!  Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden.

Räuchertofu im Topf in Öl anbraten und bei gewünschtem Bräunungsgrad aus dem Topf nehmen und beiseite stellen.

Im selben Topf nun die Zwiebel glasig andünsten.  Anschließend den Lauch und die Kartoffeln zugeben und kurz braten.

Mit der Brühe aufgießen (so viel, dass das Gemüse bedeckt ist), Lorbeerblatt zugeben und solange köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. 

Dann das Lorbeerblatt herausnehmen und die Suppe mit dem Stabmixer pürieren.  Zum verfeinern kann Crème fraîche zugegeben werden, ist aber nicht zwingend notwendig! Falls Crème fraîche zugegeben wird, nochmals kurz aufkochen und durchmixen.  Mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss abschmecken und anrichten. Räuchertofu nicht vergessen. GUTEN APPETIT!

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Ramen // Rezept 25

Lohnt sich auf jeden Fall, nicht nur geschmacklich sondern auch optisch wirklich ansprechend. Die Brühe habe ich bereits am Vortag gekocht und etwa 3 Stunden köcheln lassen, damit sich der Geschmack richtig entfalten kann.

Ich schreibe mal nur die Zutaten für die Brühe auf, und in Klammer jeweils wie viel ich von der jeweiligen Zutat genommen habe, außer beim Wasser, da habe ich den Überblick verloren, da ich immer wieder nachgegossen habe. Bei der Garnitur kann jede*r selbst entscheiden!

Brühe: Wasser Karotten (3) Lauch (1) Zwiebel (1) Knoblauchzehe (2) getrocknete Shiitake (5) Kombu (Stück etwa 10cm x 10cm) Sesam (Handvoll) Ingwer (Stück 3cm x 3cm) Sojasauce (nach Geschmack) Sesamöl (2 EL) Salz (nach Geschmack)

Das sieht nun erstmal nach viel aus, aber lohnt sich wirklich. Die Shiitake und den Kombu in warmem Wasser einweichen.

Karotten und Lauch waschen, grob schneiden. Zwiebel waschen und mit der Schale halbieren. Knoblauch schälen und hacken oder pressen. Ingwer schälen.

Den Sesam etwas anstoßen und in einem Topf mit Sesamöl rösten. Knoblauch zugeben und kurz braten. Anschließend alle Gemüsezutaten zugeben und mit Wasser aufgießen, sodass das Gemüse bedeckt ist. Man benötigt dafür einen recht großen Topf, oder man bereitet nur die Hälfte mit den halbierten Mengenangaben zu! 

Shiitake und Kombu in die Brühe geben und ebenfalls mitkochen. Sojasauce zugeben, salzen. 

Die Brühe kann jetzt für etwa 2 Stunden köcheln. Vor dem Servieren die Gemüsestücke abseihen, damit man eine klare Brühe erhält.

Garnitur: hier ist natürlich jeder und jedem selbst überlassen, was auf keinen Fall fehlen darf.

Ich hatte Nudeln in der Brühe und wie man sehen kann gebratene Sojasprossen, geraspelte Karotte, gebratener Pak Choi, Mais und ein wachsweich gekochtes Ei als Garnitur.

Das Ei für sieben Minuten in kochendes Wasser und anschließend kalt abschrecken.

Den Pak Choi vierteln und mit etwas Salz und Zucker scharf anbraten, dabei bleibt er knackig und erhält einen wunderbaren Geschmack. 

Die Sojasprossen ebenfalls anbraten und mit etwas Salz würzen.

Die Karotte schälen und mit dem Sparschäler in feine Scheiben raspeln.

Das Gute an der Garnitur ist, dass die Sachen durch die heiße Brühe automatisch warm werden, heißt dass der Pak Choi und die Sojasprossen nicht zwingend direkt aus der Pfanne in den Suppenteller müssen, sondern dass sie sich darin so schnell wieder erwärmen, dass sie auch bereits eine Viertelstunde fertig vorbereitet sein können. GUTEN APPETIT!

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Kohlrabi mit Béchamelsauce und Pfannkuchen // Rezept 24

Einfaches Rezept, das sehr lecker schmeckt!

Zutaten (für 3 Personen)

3 Kohlrabi

Pfannkuchen: 500ml Milch 270g Mehl 2 Eier Salz

Sauce:

2 EL Butter 2 EL Mehl Milch (etwa 500ml eher mehr, das ist irgendwie gefühlt immer anders) 1 Lorbeerblatt 1 Knoblauchzehe Salz, Pfeffer, Muskatnuss, Zitronensaft (Klare Brühe, wenn man mag)

Zunächst den Kohlrabi schälen und schneiden. Ich habe mich dazu entschieden, ihn dünn zu schneiden und später auch nur kurz zu kochen, damit er bissfest bleibt.

Anschließend kann mit der Soße begonnen werden. In einem kleinen Topf die Milch mit dem Lorbeerblatt und der zerstoßenen Knoblauchzehe erhitzen und einmal aufkochen lassen. Beiseite stellen und Knoblauchzehe und Lorbeerblatt herausnehmen.

In einem Topf die Butter zergehen lassen und Mehl zugeben und mit einem Schneebesen verrühren. Hier ist es wichtig, dass die Mehlschwitze nicht anbrennt, daher den Topf nur auf mittlerer Hitze erwärmen.

Wenn die Mehlschwitze beginnt braun zu werden, nach und nach die Milch unter ständigem Rühren zugeben. Wenn alle Milch (500ml) verbraucht ist und die Soße noch zu dick ist, kann man sich entscheiden, ob lieber mehr Milch oder lieber Brühe zugegeben wird (daher auch die Klare Brühe bei den Zutaten). 

Wichtig ist nur, dass die Soße zu Beginn wirklich ständig gerührt wird, da sie sonst klumpt und unter Umständen auch anbrennt. Wenn die Soße die gewünschte Konsistenz hat, Hitze herunterstellen und nur noch leicht köcheln lassen. An dieser Stelle kann die Soße mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss und Zitronensaft abgeschmeckt werden. Wichtig ist, dass die Soße noch eine Weile Hitze erfährt, damit der mehlige Geschmack verkocht. Ab und an umrühren.

Nun für die Pfannkuchen alle Zutaten verrühren und in der Zwischenzeit den Kohlrabi ins gesalzene Wasser geben und zum Kochen bringen.

Die Pfannkuchen in einer stark erhitzen Pfanne ausbacken. Für jeden Pfannkuchen ein wenig Öl in die Pfanne geben.

Den Kohlrabi bei der gewünschten Bissfestigkeit abgießen, Soße nochmals abschmecken und die letzten Pfannkuchen ausbacken.

GUTEN APPETIT!

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Erdbeerkuchen // Rezept 23

Das Rezept für einen Erdbeerkuchen mit Biskuitboden, sehr einfach und schnell gemacht, eigentlich gelingsicher! Bitte keinen fertigen Biskuitboden kaufen, das hat echt mit einem Biskuit nichts zu tun. Habe hier auf den Boden noch einen Pudding gegeben, würde das aber nicht mehr machen, um ehrlich zu sein. Die frischen Erdbeeren und der lockere Biskuit sind auch ohne Pudding sehr lecker, sodass der Pudding (mich) eher stört. 

Zutaten:

150g Mehl 100g Zucker 50g Puderzucker 3 Eier 6 EL kaltes Wasser oder Sprudel 1/2 Packung Backpulver 2 Schälchen Erdbeeren 1 Tortenguss, rot

Ofen auf 160° C vorheizen.

Für den Biskuit zuerst die Eier trennen. Das Eiweiß steif schlagen und dabei nach und nach den Puderzucker löffelweise zugeben. Eischnee beiseite stellen.

Die Eigelbe mit dem Wasser und dem Zucker cremig schlagen und anschließend löffelweise Mehl und Backpulver zugeben.

Den Eischnee unterheben, also nicht mehr mit dem Mixer schlagen, sondern nur unterheben!

Teig in eine gefettete Springform geben und den Biskuit backen (ca. 20min)

Teig auskühlen lassen.

Erdbeeren waschen und klein schneiden.

Auf den ausgekühlten Boden legen und den Tortenguss nach Anleitung zubereiten und auf dem Kuchen verteilen. Einige Stunden im Kühlschrank auskühlen lassen. GUTEN APPETIT!

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Maultaschen // Rezept 22

Letztens habe ich etwas gekocht, wofür Tofu mit Wasser und Öl zu einer Art Brät verarbeitet wurde. Seither hatte ich die Idee, aus solch einem “Brät” Maultaschen zu machen.  Ich habe mich am schwäbischen Original orientiert und eben die Fleischfüllung, bestehend aus Bratwurst und Hackfleisch, durch Tofu ersetzt und meine, dass es sich auf jeden Fall sehen lassen kann. Schmeckt weniger wie eine gekaufte Gemüsemaultasche, als eher nach einer originalen Maultasche.

Zu den Maultaschen gab es geschmelzte Zwiebeln, die wurden aus zwei Gemüsezwiebeln anhand dieses Rezepts zubereitet.

Die Zutaten ergeben so in etwa 12 - 15 Maultaschen. Ahja natürlich kann auch einfach ein gekaufter Nudelteig verwendet werden! Den gibt es eigentlich in beinahe allen Supermärkten, beispielsweise von Bürger. Wer keine Nudelmaschine besitzt oder sich ausleihen kann, rate ich wirklich zu dem gekauften Teig. Mit einem Nudelholz rollt man sich echt wahnsinnig, also so ging es mir auf jeden Fall früher immer.

Zutaten Teig:

3 Eier 150g Hartweizengrieß 150g Mehl Salz (Evtl. Wasser, falls der Teig zu bröselig ist)

Zutaten Füllung:

200g Tofu 3 EL Öl 1/2 EL Klare Brühe (gekörnt) 100ml warmes Wasser 100g Champignons 1/2 altes Brötchen oder die gleiche Menge Semmelwürfel  150g Blattspinat (TK) 1/2 Stange Lauch 1 Zwiebel Petersilie, gehackt (etwa10g) Gewürze: Pfeffer, Muskatnuss, Senfkörner, Paprika, Salz und Knoblauch

Alle Zutaten für den Teig, bis auf das Wasser, mit den Händen verkneten. Sollte der Teig nicht zu einer homogenen Masse werden, weil er zu bröselig ist, kann warmes Wasser zugegeben werden. Den Teig in ein Tuch oder Folie wickeln und beiseite stellen.

Für die Füllung Lauch, Zwiebel und Pilze sehr fein schneiden und nacheinander in einer Pfanne andünsten. Semmelwürfel oder kleingeschnittenes altes Brötchen ebenfalls rösten. Den Blattspinat in einem kleinen Topf unter schwacher Hitze auftauen lassen und gut ausdrücken, damit das überschüssige Wasser nicht die Masse verwässert. Anschließend fein hacken

Die bisher verwendeten Zutaten in einer Schüssel auskühlen lassen.

Den Tofu zerbröseln und mit dem Öl, dem Wasser und der Brühe mit der Hilfe eines Stabmixers pürieren. Die Konsistenz sollte cremig sein. Den Tofubrei unter die restlichen Zutaten heben und sowohl gehackte Petersilie als auch Gewürze zugeben. Die Gewürze müssen ein wenig nach Bauchgefühl und Geschmack zugegeben werden.  Das sollte dann letztlich in etwa so aussehen:

Nun entweder den gekauften Nudelteig befüllen oder den selbstgemachten ausrollen und mit der Füllung befüllen. Die Maultaschen etwa zehn bis fünfzehn Minuten in Wasser oder einer Brühe ziehen (nicht kochen) lassen. GUTEN APPETIT!

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Frikadellen // Rezept 21

Die Frikadellen waren mehr ein Experiment, ich muss aber sagen, dass die wirklich sehr lecker wurden! Die Konsistenz war wie gewünscht, sie sind weder beim Braten auseinandergefallen, noch waren sie trocken. Wenn man sie etwas platter drückt, würden sie sich bestimmt auch gut auf einem Burger machen. 

Zutaten:

300g Linsen, getrocknet 1 Dose Kidneybohnen 100g Champignons 100g Haferflocken 1 altes Brötchen oder 100g Semmelwürfel (die habe ich genommen) 2 Zwiebeln 3 EL Senf Petersilie, gehackt (nach belieben) Sojasauce

Paniermehl (nach belieben, vor dem Braten)

Gewürze: Knoblauch (1 TL) Pfeffer (1 TL) Senfsaat (1 TL) Okay wenn man das nicht hat, auch wirklich nicht schlimm Kreuzkümmel (1 TL) Salz (2 TL) Paprika (2 TL)

Zunächst die Linsen bissfest kochen, abgießen und beiseite stellen.  Die Zwiebel schneiden, glasig braten und zu den Linsen geben. Pilze fein schneiden, scharf anbraten und mit Sojasauce ablöschen und ebenfalls zu den Linsen geben. Kidneybohnen abschütten und auch zu den Linsen geben.

Alle restlichen Zutaten, außer dem Paniermehl, zu den Linsen geben und alles kräftig verkneten. So lange kneten, bis sich alles miteinander vermischt und vor allem zu kleben beginnt. Durch das Kneten tritt das Eiweiß aus den einzelnen Zutaten aus (oder so ähnlich, geht ja letztlich darum, dass es funktioniert), weshalb sich auch eine feste Konsistent ergibt, ganz ohne zusätzliche Bindemittel, wie Eiern oder Ähnlichem.

Das sollte dann in etwa so aussehen.

Daraus lassen sich nun wunderbar Frikadellen formen. Bei mir ergab die Menge sieben Stück, die dann aber doch auch ziemlich mächtig waren, mehr als zwei isst man davon eher nicht würde ich sagen.

Damit die Frikadellen besonders kross werden, können sie vor dem Braten noch in Paniermehl gewendet werden. Dann in Öl braten. Dazu passen geschmelzte Zwiebeln. GUTEN APETIT!

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Spinat-Feta-Quiche // Rezept 20

Schmeckt auf jeden Fall besser als es aussieht, versprochen! Sollte auf jeden Fall etwas länger im Ofen bleiben, als auf den Fotos, aber geschmacklich wirklich sehr lecker und auch kalt ein Genuss. Zudem habe ich den Fehler gemacht, den TK-Blattspinat nach dem Zubereiten nicht erst noch auszudrücken, weshalb er den Boden etwas aufgeweicht hat.

Zutaten Boden:

~275g Mehl (mehr als beim letzten Quiche-Rezept, da manchmal bei der Menge der Boden nicht für eine Ø 26cm-Form reicht) 160g Butter, kalt und in kleine Stücke geschnitten 1 Ei Salz

Belag:

400g Blattspinat TK 1 Fetablock (~200g) 100g geriebener Käse 1 Ei 2 Knoblauchzehen Pinienkerne (je nachdem wie viel man davon mag, habe etwa 30g genommen) 1 Zwiebel 1 Becher Sahne 1 Becher Crème fraîche oder Saure Sahne oder Schmand  Gehackte Petersilie, nach Geschmack Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Alle Zutaten für den Boden miteinander verkneten und in Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank ruhen lassen.

Pinienkerne ohne Öl rösten und beiseite stellen.

Zwiebel und Knoblauch fein hacken und bei mittlerer Hitze in Olivenöl braten, sobald Beides Farbe bekommen hat, den Spinat zugeben und langsam erhitzen.

In der Zwischenzeit Sahne und  Crème fraîche verrühren, das Ei und sowohl den gerieben Käse als auch den zerböckelten Feta zugeben. Gehackte Petersilie und die Pinienkerne unterheben. Wer mag, kann zu der Masse auch noch Zitrone bzw. Zitronenabrieb geben! 

Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken

Ebenso den Spinat abschmecken und beiseite stellen.

Den Teig in die Form geben und bei 180° C bei 10 Minuten vorbacken.

Währenddessen die aus dem Spinat ausgetretene Flüssigkeit abgießen und den Spinat auch etwas ausdrücken und nochmals abgießen.

Den Boden aus dem Ofen holen und zuerst Spinat und anschließend die Käsemasse auf dem Boden verteilen.

Bei 180° C so lange backen, bis die gewünschte Bräune erreicht ist, kann da wirklich keine verlässliche Zeit nennen, da unser Ofen uralt und dementsprechend eine unzuverlässige Referenz wäre.

Etwas auskühlen lassen und erst dann anschneiden. GUTEN APPETIT!

[vesperbar]

Hummus // Rezept 19

Das für mich bisher beste Hummus-Rezept, das ich bisher probiert habe. Es ist wirklich nicht aufwändig zu machen, lediglich muss ein wenig “geplant” werden, da getrocknete Kichererbsen verwendet werden und diese über Nacht in Wasser einweichen müssen. Dennoch lohnt es sich, diese zu verwenden, da  sich die getrockneten Kichererbsen zu einem leckereren Hummus verarbeiten lassen, als die auf der Dose.

Die Mengenangaben sind auf 250g getrocknete Kichererbsen ausgelegt. Es sei aber auch gleich gesagt, dass die Mengenangaben ein wenig Geschmackssache sind, beispielsweise mag nicht jede*r so viel Zitronensaft. Daher lieber vorsichtig würzen und bei Bedarf einfach mehr von einer Zutat zugeben! 

Zutaten:

250g Kichererbsen, getrocknet 3 EL Tahin 3 EL Olivenöl 1 Zitrone, Saft davon 2 Knoblauchzehen kaltes Wasser (~200ml) Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel

Kichererbsen über Nacht in Wasser einweichen (in etwa 12h). Abgießen und die Kichererbsen in gesalzenem Wasser zum Kochen bringen.

Sobald das Wasser kocht, die Hitze herunterfahren und die Kichererbsen etwa eine Stunde kochen, bis sie sich zwischen den Fingern zerdrücken lassen.  Kocht man die Kichererbsen nicht lange genug, wird das Hummus nicht sonderlich soft, sondern eher hart und wie Kartoffelpüree, das nach dem auskühlen eine seltsame Konsistenz bekommt.

Sobald die Kichererbsen gekocht sind, ausdampfen und auskühlen lassen. Kichererbsen mit Tahin, Knoblauch, Olivenöl und Zitronensaft zerkleinern. Hierzu kann ein Stabmixer oder was anderes zum zerkleinern genutzt werden. Hierbei nach und nach das kalte Wasser zugeben, das verleiht dem Hummus eine cremige Konsistenz.

Abschließend würzen und bei Bedarf anrichten! Hierzu lohnt es sich, nicht die ganzen Kichererbsen zu Hummus zu verarbeiten und die Übrigen dann auf dem Hummus anzurichten, mit Olivenöl beträufeln und mit Kreuzkümmel anrichten (siehe Foto 1) GUTEN APPETIT!