#anarchistinnen
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lorenzlund · 2 years ago
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Der Mond besitzt stets zwei auch eigene Hälften noch genauso - eine linke wie rechte.
Beide üben sie große Anziehungskraft aus und nicht jeder mag das selber so stets dann noch genauso beim jeweils auch anderen! 
*Selbst käme er selber dann vom extremen linken oder dem rechten Rand auch (wie selbst vielleicht der selbst ernannte oberste Führer innerhalb der Diktatur. Es gibt erkennbar ja auch sie stets sowohl von rechts wie links noch genauso!!) Auch kann er der politischen Mitte dann angehören! Selbst die Demokratie kennt das so! Und selbst sie tat das so schon in der Antike!!
Diese Behauptung werde ich im folgenden noch versuchen zu untermauern! *Zur Bezeichnung ‘konkret’ dafür  aber greife ich diesmal selber so nicht oder will es nicht. Und auch nicht zu ‘abstrakt’! Oder dass ich plötzlich selber auch etwas abstrahiere wie in der Mathematik oder der Mathematiklehrer gegenüber seinem Zögling. (Kleine Geschichte der Philosophie/Robert Musil: Irrungen und Wirrungen des Zöglings Törless)
“Inzwischen hat man Alfredo in das berüchtigte 41bis-Gefängnis verlegt” (Italien). 
Wir Anarchisten & Anarchistinnen kämpfen dennoch weiter” 
(aufgehängte Plakate heute an einer Häuserwand in Berlin von Hausbesetzern.)
“Dieses Gefängnisregime zielt auf totale Isolation, auf Folter, welche darauf abzielt, dass der Gefangene abschwört, auf Reue, Distanzierung, dem Verzicht auf die eigene bisherige Identität ...”
“... stellt einen beispiellosen Angriff auf die gesamte anarchistische Bewegung dar ... und den Versuch des Staates mit einem Milieu fertigzuwerden welches bis heute revolutionär geblieben ist, es zu beenden, und dass sich selbst von jahrzehntelangen Ermittlungen und Verhaftungen gegen es nicht brechen ließ”.
*Vergleichbar wäre das dann erneut mit selbst vielleicht der auch damaligen Situation von Anhängern des sogar auch jüdischen Glaubens im oder unter dem Regime des Nationalsozialmuses und noch bei Hitler.
*der Anarchist: an jenem kleben oder (selber eng auch) dran sein, der vom A*** is(s)t, er will ihm nicht minder wie die italienische Justiz mit Alfredo auch folgen oder hat es auch vor.
(Denn wer will dann erneut darüber bestimmen, wer dieser Po dann im Einzelnen wieder ist, oder ist er es vielleicht einmal selber auch nicht, oder kann das! 
Der Begriff er kann erkennbar sehr vieles immer umfassen so! (Als Begriff ist er ein sehr weicher!)
“Graffitis und Plakatieren verboten! 24-stunden Störungsmanagement”.
“Laternenumzug Lichtenberg am 11.11.” (so der Inhalt eines noch weiteren Plakates, sehr wahrscheinlich kiam es diesmal aus der linken oder der alternativen Szene)
“URB SPE(E). Urban Wear.de”.
“Music, drinks, food & performances. Kl. Rosenthaler Str. am Samstag”.
(Blackblogs.org). *blocken, blockieren, blog, (j)oggen
“(N)ieten runter. Den Volksentscheid umsetzen. Die große Enteignungstournee”
(Deutschewohnen)
“For Alfredeo after 10 years of high security imprisonment social inter-action with other prison inmates is quasi non ex-istent. ...
‘Kassationsgericht in Italien spricht erneut von politisch begangenem ‘Massenmord’, ein Verbrechen, welches mit lebenslanger Haft bestraft wird. Er hätte dabei terroristische Absichten gehabt. 
*Terror, terroristisch: *the Rohr + (vermutl. von ihm) essen, t(he) rohr is(s)t, der selbst: (städt.) Rohr und (K)analreiniger, der große Müll truck, (jemd. erfolgreich) tracken, dem er-folg(en), the Trucker (Usa), der VW Bulli (des Nachkriegs-Deutschen als ‘Camper’). the Millers (from America) u. die Müllers, Genuine Miller beer, Craftsbiere u. ‘Kraft durch Freude’. ‘Arbeiten macht frei”. *... uns von euch ..., ‘For Freedom is just another word, (gents), ... if you’ve got no thing(s) more to loose!’
Basini, Musil schildert ihn als anmutig schön, wird von Institutionskameraden geschlagen, gemeinsam denkt man sich Strafen für ihn aus. (Irrungen & Wirrungen des Zöglings Törless) 
*’wie sonst nur ein Mädchen äußerlich auf uns wirken kann’
(*Dieser äußerlich sehr hohen Anmut oder Schönheit, es gibt sie gelegentlich so auch beim Manne, selbst Törless fällt ihr vorübergehend auch anheim!)
“Was gibt’s zum Abendessen. Welche Gegenstände haben wir morgen!”
“Sein Sittengesetz nennt Kant nun den ‘kategorischen Imperativ’ ... weil es keine Ausnahmen zuläßt’’.
“Die S(t)eele ist (nun) durchdrungen vom Dämon namens Eros, einer Kraft, die sie nach Vollkommenheit süchtig werden lässt, nach der höchsten, höchstmöglichen Schönheit. ... Eine Behaglichkeit, die auch den Tod bringen kann. Zur Reise zählt die sinnliche Liebe zu schönen Körpern mit.” *sinnlich : sünden, Sünde, sündig.
(Aus der ‘Klassischen Philosphie’, deren Anfänge, u.a. der griechischen Demokratie, die Sophisten bedenken Probleme des Zusammenlebens im attischen Stadtstaat; Volker Spierling, promovierter Philosoph)
*ergänzende Anmerkungen des Verfassers: Sophie, Sophia, Sofia (oder selbst auch das bequeme heutige Sofa, auf dem man liegt, derweil der Mann fernsieht!), das (unerlaubterweise) in die Ferne sehen; Athen durch Sokrates, Platon und Aristoteles Zentrum der Philosophie. *platonische Liebe. Sokrates lebt u. stirbt für das Ideal des Guten. Katie u. die Demokratie. Katie u. auch ihr eigener ‘Allerwertester’ oder Po. de (Po Katie), the Kate even of or from England. platonisch: Wenn die Pa-tonne (körperlich) liebt ... so bleibt es meist beim sehr kläglichen Versuch. Der Pa er versagt dabei erneut gegenüber der Frau. Er wird von der ‘Urkraft des Wassers’ (gehört mit zu den Grundbegriffen der Philosophie) immer häufiger nun selber auch gefangengehalten, er ‘kann’ nicht länger. Die Venus am Brunnen. Sie bietet uns ihren Kelch an. Wir sollen aus ihm trinken. In der Hand hält sie nebenbei den Krug: Der Krug geht so lange zum Wasser ...
“Das Sittengesetz zielt auf, drängt nach Revolution, der des eigenen Willens”.
“Philosphie ist für alle da”.
“Um mehr über das Gute und sie zu erfahren oder herauszufinden, verwickelt Sokrates seine Mitbürger fortwährend in Gespräche” (’Wir müssen reden’, Bereitschaft zum Dialog, Gesprächstür offenhalten, Recht auf freie Meinungsäußerung in der Demokratie)
*dämon-strieren: den eigenen Dämon anderen zeigen, ihn aus sich herauslassen, damit er mehr sichtbar wird (für andere), auch durchs Plakatehochhalten. das Tier und sein innerer Dämon. dämons tier (en). das ‘unsichtbare Tier auch im Manne’.
“Als ein auf Intelligenz - anders als beim Ding (oder wenn es allein auf ihm beruht) - gegründeter Standpunkt ist oder gilt in der Philosophie der Idealismus. Umgedreht gibt es auch den Dogmatismus mit seiner (*vornehmlichen oder ausschließlichen) materiellen Welt und Dogmatiker. Der Idealist wird im Ding immer reine Materie (’Chimäre’) erblicken und in seiner Freiheit, sich davon freizumachen, eine absolute!!”
“Leid - wie z.B. (auch) die jährliche Todesquote bei Autounfällen - wird seitens der oder von Gesellschaften in Kauf genommen. Das aber ist eine Falschanordnung, eine Falschbewertung!”
“Der Mensch ist Vernunft- und Thiermensch (oft) in einem”.
“Alle Dinge haben ihren Preis. Allein der Mensch besitzt Würde”.
(letzterer Eintrag entstammt Kants Artikel: Von der Kriecherei. Der Mensch soll sich nicht unnötig dabei zum Sklaven und Knecht anderer machen lassen. Oder er ist länger keiner mehr auch!
*Der selbst auch (Frauen-)Harem als immerzu wiederholter Wunschvorstellung gerade bei oder von sehr vielen Männern oder sexueller Fantasie!!
Die (Sado-Maso-)Folterkammer. aus dem jeweiligen Keller oder dem auch eigenen Privatkeller. mit unter anderem auch Fesselspielen oder Praktiken. Morde geschehen hier erwiesenermaßen nicht!
*Der damalige Fall Mosley aus selbst der Formula 1, auch Mosley fällt erkennbar danach sehr tief!
*Es gibt auch sie immer gleich zweifach noch genauso auch als (sexueller) Spielwiese. Auch bei Geheimdiensten. Und während Verhören ... selbst seitens des Militärs oder einer Geheim-Polizei!! Bestimmter Polizeien! (Selbst ich vermute, nie aller!) Siehe die Gestapo. Aber auch andere diktatorischen Systeme.
“So betont Adorno, dass seiner Auffassung nach selbst auch die Logik von Auschwitz dem Identitätsdenken verpflichtet gewesen ist oder war!”
(*eigene Ergänzung: die selbst ID heutige, wie wir sie selbst in heutigen Reisedokumenten und bei Ausweisen finden, und das anschließende Wiedererkennen oder Wiederauffinden anhand von ihr von Personen durch andere, selbst wieder vielleicht dann noch dadurch genauso in oder auch auf der Straße ... auch durch Sicherheitskräfte, und auch, gehören die vielleicht sogar dem Staat erneut dann gleich auch selber an, wie einer Geheimpolizei!!
Adorno kann eigentlich nur das damit gemeint haben!
Denn auch viele der damals hier noch bei uns lebenden Juden wurden oft noch in der Straße und während eines sonntäglichen Morgen-Spazierganges auch durch sie verhaftet!
Diese trugen damals einen gut sichtbaren Stern an der Jacke, der sie für andere sehr schnell ebenso wiedererkennbar machte ... oder ließ!
“Nummern sind wie Sterne so zahlreich. Immer wieder wandern auch sie zu ihnen hinauf.” Törless bekommt die Mathematik erklärt am Knaben-Institut seitens eines dort angestellten Lehrers.
Die eintätowierte Nummer auf der Arm-Haut oder dem Handgelenk früherer Kz-Häftlinge.
Und vielleicht sogar selbst das auch heutige Autokennzeichen und Nummernschild manch eines auch anderen Mannes! Seine Steuer-ID! Beim Finanzamt oder dem Amt für Finanzen!)
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lbquadrat-blog · 6 years ago
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Wir veranstalten monatlich einen veganen Café und Kneipenabend. Es gibt warmes essen und Kuchen gegen Spende und die Getränke zum kleinen Preis. Gemütliches Miteinander oder auch informationsaustausch
Kommt vorbei!
Die Veranstaltung ist auf unserer Facebookseite zu finden.
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akkoeln · 2 years ago
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Wir freuen uns darüber am Sonntag den 9. Oktober die Genoss*innen von @belarus_abc bei uns in Köln zu Gast heißen zu können. Im folgenden findet ihr eine kurze Einleitung in den Vortrag, welcher auf Englisch stattfinden wird. Die Gruppe sammelt im Rahmen der Veranstaltung Spenden für ihre Solidaritätsarbeit in Belarus. Wir freuen uns außerdem, dass die @fau_koeln bereits ab 14 Uhr das Café im Naturfreundehaus öffnen wird und vor der Veranstaltung zu Kuchen und Getränken einlädt. "Im Jahr 2020 erhob sich die belarussische Gesellschaft gegen die Diktatur von Alexander Lukaschenko und seinen Lakaien. Monatelang organisierten sich die Menschen, demonstrierten und kämpften für eine gerechte und freie Gesellschaft. Doch der Staat setzte sich durch und begann, den Protest Schritt für Schritt zu zerschlagen. Seit dem Beginn des Aufstandes sind mehr als zwei Jahre vergangen. Tausende landeten für viele Jahre im Gefängnis. Darunter auch Anarchistinnen und Antifaschistinnen, die mit der Bevölkerung auf der Straße standen. Trotz der langen Zeit, die seitden Protesten vergangen ist, geht der Staatsterror weiter, mit immer mehr Verhaftungen wegen der Teilnahme an den Protesten oder des anhaltenden Widerstands gegen das Regime. Anarchist Black Cross Belarus organisiert seit 13 Jahren Solidaritätsarbeit mit unterdrückten Anarchistinnen und Antifaschistinnen. Diese Arbeit erfordert einen hohen Aufwand an Ressourcen und Zeit. In den letzten Jahren haben wir es mit der Unterstützung von Genossinnen aus aller Welt geschafft, unsere Arbeit fortzusetzen, aber in den letzten Monaten wurden unsere Mittel durch ständige Gerichtsverfahren aufgebraucht. Wir sind nun verschuldet und rufen zur Unterstützung auf, um unsere Solidarität fortsetzen zukönnen. Auf den Spendenveranstaltungen werden wir über die Proteste, die anarchistische Bewegung in Belarus und die Geschichten unserer vom Regime gefangenen Genossinnen sprechen. Falls ihr nicht an der Veranstaltung teilnehmen könnt, findet ihr hier alternative Möglichkeiten, an das ABC-Belarus zu spenden: https://abc-belarus.org/?lang=en Bis alle frei sind! Anarchist Black Cross Belarus"
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disorder-rebel-store · 4 years ago
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Dieses Plakat verbindet die aktuellen Revolutionen in Mexico/Chiapas, in Rojava und stellt den historischen Bezug zu den sozialrevolutionären und Antifaschistischen Kämpfen von 1936 in Spanien her.
Rojava:
Am 19. Juli 2012 begann in Kobanî die Revolution von Rojava. Unter der Initiative des Volksrats Westkurdistan (MGRK) vertrieb die Bevölkerung das syrische Baath-Regime weitgehend unblutig. Während der Rest von Syrien zunehmend im Bürgerkrieg versank, schlug Rojava einen dritten Weg jenseits des Baath-Regimes und der vom Westen, der Türkei und den Golfstaaten protegierten Opposition ein. Damit wurde die kurdische Freiheitsbewegung vor die Herausforderung gestellt, ein im Mittleren Osten einmaliges basisdemokratisches, geschlechterbefreites und ökologisches Projekt aufzubauen. Durch die »Demokratische Autonomie« wurde der Staat überflüssig und jeglicher Form von Nationalismus eine Absage erteilt. Seither organisiert sich die Bevölkerung durch ein R��tesystem selbst. Das Projekt wird durch reaktionäre Kräfte wie die Terrororganisation Islamischer Staat bedroht sowie durch permanente Angriffe der türkischen Armee bedroht.. In Nord-Syrien, besser bekannt als Rojava, ist in den letzten Jahren ein einzigartiges multiethnisches und multireligiöses demokratisches Projekt herangewachsen. Es gewährleistet das friedliche Zusammenleben von Millionen Kurd*innen, Araber*innen und Christ*innen. Umgeben von Ländern die die Frau unterdrücken wurde in Rojava eine Gesellschaft entwickelt, die die Gleichberechtigung von Mann und Frau umsetzt. Seit 2012 wurden hier wieder vom Krieg zerstörte Städte und Dörfer wiederaufgebaut, die Zivilgesellschaft konnte sich trotz Krieg in Syrien neu entwickeln. Die Demokratische Föderation Nordostsyriens (Rojava) steht beispielhaft für die Vision eines friedlichen und demokratischen Mittleren Ostens.
Es waren die Demokratischen Kräfte Syriens (SDF) und die lokalen Selbstverteidigungskräfte (YPG und YPJ) aus Rojava, die den IS und seinen Kalifatstaat besiegten. 11.000 von ihnen ließen dabei ihr Leben.
Chiapas:
Die Rebellion der EZLN Vor 20 Jahren rebellierten die Zapatisten gegen Neoliberalismus und die Unterdrückung der Ureinwohner in Mexiko.
Am 1. Januar 1994, an dem Tag, an dem das neoliberale Freihandelsabkommen NAFTA in Kraft trat, sollte sich das Blatt wenden. Seit über 10 Jahren hatten sich die Zapatistas auf diesen Tag vorbereitet: Tausende bewaffnete indigene Frauen und Männer, die sich in der EZLN organisiert hatten, besetzten die Regierungssitze von 7 Städten im Bundesstaat Chiapas. Sie nahmen sich in den ersten Januartagen einen Teil der Ländereien zurück, die ihre Vorfahren jahrhundertelang bewirtschaftet hatten. Das wieder zurück gewonnene Land wurde im Folgenden unter der kleinbäuerlich-indigenen Bevölkerung aufgeteilt. Die zentralen Forderungen im Zuge des Aufstands der EZLN waren: Gleichheit, Gerechtigkeit, Freiheit, Unabhängigkeit, Land, Arbeit, Gesundheit, Bildung und Frieden. Die Zapatistas riefen die Bevölkerung Mexikos auf, die mexikanische Bundesregierung abzusetzen, das Land radikal zu demokratisieren und eine Abkehr von der neoliberalen Wirtschaftspolitik durchzusetzen. Benannt hat sich die zapatistische Bewegung nach dem wichtigen Bauernführer der mexikanischen Revolution 1910: Emiliano Zapata (1879-1919). Er kämpfte mit seinen Revolutionären für “Land und Freiheit“ („Tierra y Libertad“), für eine konsequente Agrarreform und die Autonomie der Gemeinden - zusammengefasst in der Parole: „Das Land denen, die es bearbeiten“ 
In den ersten zwölf Tagen des Januar 1994 kämpfte die EZLN bewaffnet gegen das mexikanische Militär. Die Regierung reagierte mit massiver Repression und schickte 17.000 Soldaten ins Aufstandsgebiet. Breite Teile der Bevölkerung in ganz Mexiko und viele Menschen und Gruppierungen weltweit solidarisierten sich mit den Forderungen der EZLN. Unter diesem öffentlichen und internationalen Druck sah sich die mexikanische Regierung am 12. Januar gezwungen, den Waffenstillstand auszurufen. Seitdem schweigen die Waffen der EZLN. Die Regierung hingegen führt auf unterschiedlichen Ebenen einen sogenannten Krieg niederer Intensität gegen die zapatistischen Gemeinden. Die militärische Präsenz ist massiv und immer wieder kommt es zu Übergriffen durch Militär und Paramilitärs. 
Nach dem Waffenstillstand konzentrierte sich die EZLN auf einen zivil-politischen Weg: die Rebellion der Worte und Taten. Die entschlossene Selbstorganisierung der Zapatistas, der Aufbau eigener Strukturen, die Herauslösung aus bestehenden wirtschaftlichen Strukturen und und ihre Bereitschaft, sich mit anderen sozialen Bewegungen in Mexiko und weltweit zu vernetzen, führten zu einer breiten Welle der Solidarität, die bis heute anhält.
Das Ziel der zapatistischen Bewegung ist es, gesellschaftliche Veränderungen zu erreichen, die Welt zu verändern – jedoch nicht die Staatsmacht zu übernehmen. Ihr Augenmerk liegt auf einer tiefgreifenden Umwälzung der Gesellschaft und der Befreiung der Frauen. Sie versucht nicht, staatliche Strukturen zu erobern und zu übernehmen, sondern bildet basisdemokratische Alternativen heraus.
1936 - 1939 Spanien. ein kurzer Sommer der Anarchie, der Kampf gegen den Faschismus in Europa, eine soziale Revolution und die Brüche innerhalb der linken Strömungen. Im Februar 1936 gewinnt eine Volksfront aus Sozialist*innen, Republikaner*innen, katalanischen Liberalen und kommunistischen Parteien die Wahl, unterstützt von baskischen Nationalist*innenen und von Anarchist*innen. Die rechte „Nationale Front“ aus mit dem Faschismus sympathisierenden Katholiken, Monarchisten und Grundbesitzern unterliegt nach Stimmen nur knapp, ist aber aufgrund des Mehrheitswahlrechts im Parlament deutlich in der Minderzahl.

Der Spanische Bürgerkrieg begann, als am 17./18. Juli 1936 Militärs, unter der Führung von General Franco, versuchten, die junge spanische Republik zu stürzen. Ziel der Franquisten und katholischen Klerikalfaschisten war es, in Spanien eine Diktatur zu errichten. Anders als 1933 in Deutschland gab es in Spanien jedoch massiven und lange Zeit erfolgreichen Widerstand großer Teile der Bevölkerung gegen die faschistische Machtergreifung. 19. Juli 1936 in Barcelona: Der Putschgeneral Manuel Goded lässt seine Truppen in die Innenstadt vorrücken. Tausende Arbeiter*Innen stellen sich ihnen entgegen. Schließlich entscheidet die CNT-FAI im Verbund mit loyalen republikanischen Einheiten die Kämpfe für sich: Eine europäische Millionenmetropole befindet sich in den Händen von Anarchist*Innen! In dieser historischen Situation gingen die Arbeiter*Innen und Bäuerinnen und Bauern zur Gegenoffensive über: In weiten Teilen des republikanischen Einflussgebiets enteigneten sie Ländereien, gründeten landwirtschaftliche Kollektive und requirierten Kirchen und Rathäuser für die Revolution. In den Städten übernahmen die Belegschaften die Kontrolle über die Fabriken. Barcelona war fortan bis hin zu den Straßenbahnen und Restaurants libertär organisiert. Wie es den antiautoritären Vorstellungen des Anarchismus entsprach, bestimmten alle Mitglieder eines Kollektivs basisdemokratisch ein Komitee, das die Geschäftsführung übernahm. Die treibende Kraft der Revolution war die CNT-FAI. Aber auch Sozialist*Innen beteiligten sich an den Kollektivierungen und der P.O.U.M. (katalanische marxistische revolutionäre Partei) unterstützte die Revolution ebenfalls. Die Milizen der CNT-FAI, die unmittelbar nach dem 19. Juli 1936 an die Front zogen, waren zwar bewaffnete Truppen. Dennoch waren sie auch Ausdruck des libertären Antimilitarismus: Rangabzeichen und das Gehorsamsprinzip waren abgeschafft, und es gab einen Einheitssold. Die Einheiten wählten ihre Truppenführer selbst. Über operative Entscheidungen stimmten Soldatenkomitees ab. Für die Anarchist*Innen waren die egalitären Milizen die richtige Organisationsform des revolutionären Krieges. Mit den AnhängerInnen des P.O.U.M. und linken Sozialist*Innen waren sie sich einig, dass Krieg und Revolution untrennbar seien. Sie argumentierten, das Volk sei nur für revolutionäre Fortschritte bereit, Opfer zu geben. Die Kommunistische Partei widersprach. Ein moderner Krieg sei nur mit gelenkter Kriegswirtschaft und militärischer Disziplin zu gewinnen. Daher forderten sie den Aufbau einer klassischen Armee, in der Politkommissare die Soldaten ideologisch anleiten würden.
Auch in anderen Städten übernahmen revolutionäre ArbeiterInnen die Fabriken. Auf dem Land ergriffen Bauern, Bäuerinnen, LandarbeiterInnen und Tagelöhner die Initiative, gründeten Agrarkollektive und bemächtigten sich des Landes. Durch die Schaffung tausender freier Schulen und die autodidaktische Aneignung gelang den AnarchistInnen eine Alphabetisierungskampagne, die historisch beispiellos ist. Für die spanischen Frauen bedeuteten Revolution und Bürgerkrieg einen großen Fortschritt. Sie drangen in die öffentliche gesellschaftliche Sphäre vor, die ihnen bis dahin durch die extrem patriarchalen Strukturen verschlossen geblieben war. Die Frauen organisierten Volksküchen und Kindertagesstätten, arbeiteten in den Fabriken und kämpften zu Beginn der Revolution als Milizionärinnen an der Front.Die libertären Mujeres Libres mussten sich allerdings mit dem Sexismus der männlichen Genossen auseinandersetzen. Für die Mujeres Libres waren die Männer Genossen im Klassenkampf, doch, so ihre Überzeugung, müssten die Frauen darüber hinaus für ihre eigene Emanzipation kämpfen. 
Die kommunistische Politikerin Dolores Ibárruri ruft im Radio zur Gegenwehr auf: "Es ist besser, auf den Füßen zu sterben, als auf den Knien zu leben. ¡No pasarán! – Sie werden nicht durchkommen." Arbeiter*Innen, Bauern und Bäuerinnen, Intellektuelle leisten Widerstand, allen voran die Anarchist*innen, in Spanien so stark wie nirgends sonst in Europa. Linke aus ganz Europa und Nordamerika kämpfen in den Internationalen Brigaden auf Seiten der Republik. 

Während sich die demokratischen Staaten Europas zurückhalten, greifen die faschistischen Achsenmächte Deutschland und Italien auf Seite der Putschisten ein. Sie liefern Waffen, Italien schickt Zehntausende Soldaten, und Nazi-Deutschland entsendet die „Legion condor“ eine Luftwaffen Einheit mit Bombern und Jagdflugzeugen. 1937 bombardiert sie die baskische Stadt Gernika - mehrere Zivilist*Innen wurden dabei getötet. Mit diesem Bombardement „erprobte“ die deutsche Luftwaffe eine neue Strategie künftiger Kriegsführung - massive Bombenangriffe auf Städte mit vielen zivilen Opfern.

Die Sowjetunion unterstützt die Volksfront mit Waffen, Piloten, Panzerfahrern und Ausbildern. Die ebenfalls genannten politischen Kommissare sorgen aber auch mit Gewalt und Festnahmen dafür, dass der Einfluss von Anarchist*innen, Trotzkist*innen und anderen „Abweichlern“ von Stalins Linie nicht zu groß wird. Eine Revolution die eine sozialistische, libertäre Räterepublik entstehen lassen könnte ist nicht in Stalins Interesse. Im Mai 1937 fühlen sich die Stalinisten stark genug, die Arbeitermilizen in Barcelona in einen auf diese Stadt begrenzten Bürgerkrieg zu verwickeln, wobei die stalinistische Propaganda es schafft, der Arbeitermiliz der P.O.U.M, der anarchistischen CNT und den Trotzkisten die Schuld am Ausbruch dieser „anarchistischen Unruhen“ in die Schuhe zu schieben. Die linke Presse, vor allem in Großbritannien, verbreitet diese Sichtweise unbesehen auf der ganzen Welt. Britische Kriegsschiffe fahren vor Barcelona auf, um notfalls einzugreifen, falls die „Anarchisten“ die Oberhand gewinnen sollten.

Im Juni marschieren 6.000 Mann der von Stalinisten beherrschten paramilitärischen Einheit Guardia Asalto aus Valencia, der provisorischen Hauptstadt der Republikaner, in Barcelona ein, und es beginnt eine Menschenjagd auf Anhänger*Innen der P.O.U.M. und der CNT.

Das geht so weit, dass wichtige Kommandeure der P.O.U.M Milizen in den stalinistischen Geheimgefängnissen verschwinden und zu Tode kommen, wodurch die republikanische Front gegen die Nationalisten empfindlich geschwächt wird. Die Soldaten der P.O.U.M und der CNT an der Front bekommen von den Säuberungen nichts mit und sind total konsterniert, als sie im Fronturlaub in Barcelona verhaftet werden. George Orwell beschreibt, wie er tagelang in Barcelona auf der Straße lebt und sich nicht in sein Hotel traut. Die Hotelangestellten sind angewiesen, Mitglieder der P.O.U.M und der CNT sowie ihrer Milizen sofort der Geheimpolizei zu melden.

In der spanischen Gesellschaft wirkt der Konflikt bis heute ähnlich nach wie der Zweite Weltkrieg in der deutschen. Der Bürgerkrieg spaltete das Land in SiegerInnen und Besiegte und hatte die Jahrzehnte andauernde Franco-Diktatur zur Folge. Wer Spanien verstehen will, wird an einer Beschäftigung mit diesem Teil der spanischen Geschichte nicht vorbei-kommen. Aus dem Bürgerkrieg war eines der «zwei Spanien» als Gewinner hervorgegangen. In den nächsten Jahrzehnten bestimmte die Spaltung in SiegerInnen und Besiegte die spanische Gesellschaft. Die NationalistInnen errichteten eine Diktatur (1939–1975), die in Francisco Franco ihren Führer hatte. Die Franquisten zerschlugen sämtliche Kollektivbetriebe und Arbeiterorganisationen. Alle Parteien außer der Falange waren verboten. Sie stellten die sozialen Verhältnisse aus der Zeit der Monarchie wieder her, was für das spanische Proletariat auch materiell eine große Niederlage bedeutete. Bittere Armut und Hunger waren für lange Zeit die Folge. Hunderttausende Antifaschisten waren ins Ausland geflohen, vor allem nach Frankreich. Das Nachbarland empfing die Flüchtlinge keineswegs mit offenen Armen, sondern internierte sie unter erbärmlichen Bedingungen in Lagern. Nachdem die Wehrmacht im Sommer 1940 Frankreich besetzt hatte, mussten die ExilantInnen Zwangsarbeit leisten. Etwa zehntausend sogenannte «RotspanierInnen» verschleppten die NationalsozialistInnen außerdem in deutsche Konzentrationslager. Viele spanische AntifaschistInnen schlossen sich der französischen Résistance an.
In Spanien wurden unzählige GewerkschafterInnen, SozialistInnen, AnarchistInnen, KommunistInnen, RepublikanerInnen und baskische oder katalanische Unabhängigkeit Aktivist*Innen in Konzentrationslagern, Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern interniert. Bis zu 200.000 Menschen fielen dem faschistischen Mordprogramm zum Opfer.

www.disorder-berlin.de
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antjeschrupp · 5 years ago
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Heute das CIRA besucht, ein Paradies. Wenn ich in Rente gehe zieh ich hierher und grabe 1000 Anarchistinnen aus den Kartons. http://cira.marseille.free.fr (hier: Marseille) https://www.instagram.com/p/B5svbFcobtI/?igshid=1gsu47xtemob7
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froschperspektiven · 6 years ago
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Erich Mühsam, 
ermordet am 10.7.1934 im KZ Oranienburg.
“Den ermordeten AntifaschistInnen, die sich dem Irrsinn schon früh entschieden in den Weg gestellt haben, gedenkt das Bürgertum kaum. Erst recht nicht den AnarchistInnen.”
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ungeheuerliches · 3 years ago
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Einige Minuten hielt eine Gruppe junger Anarchistinnen den Flur des Verkaufsbüros des österreichischen Online-Portals oe24 besetzt. Sie wirft dem Portal Rassismus vor, weil es im Mordfall Leonie die Nationalität der Täter genannt hatte. Das Video der Aktion erlangt im Internet einige Popularität.
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Daniel de Roulet: Zehn unbekümmerte Anarchistinnen (2017)
Daniel de Roulet: Zehn unbekümmerte Anarchistinnen (2017)
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„Uns alle beeindruckte der Feuereifer eines jungen, italienischen Anarchisten, den sie Benjamin nannten. Er war erst 18 Jahre alt und hing an den Lippen von Bakunin, der achtundfünfzig Jahre alt war, von denen er zehn im Gefängnis verbracht hatte. Eines Abends erzählte der russische Prinz im Café de la Place von seiner Flucht aus Sibirien, wohin er deportiert worden war. Er war über Japan,…
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niceslicediy · 6 years ago
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02. März 18:00. Jars (Moskau, RU), Rape Tape (Chabarowsk, RU), Cavity/Search (Hamburg, DE).
Secret Show. Hamburg
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Obwohl unsere letzte Veranstaltung abgesagt wurde, machen wir weiter und dies Mal geht es um die Repression und Folter der Antifaschistinnen und Anarchistinnen in Russland. Wir freuen uns sehr, eine Soli Veranstaltung zu machen, dabei sind 3 Bands (2 aus Russland und eine aus Hamburg) und vor dem Konzert erwartet euch ein Vortag und Doku zum obengenannte Thema, also sei pünktlich! Unsere Freunde aus Russland nehmen die Soli T-shirts zum Thema mit. Für mehr Infos: https://rupression.com/de/ und https://crimethinc.com/2019/02/03/another-wave-of-arrests-and-torture-against-russian-anarchists
Also kommt lang und zieht eure Spendierhosen an. Wer keine hat, darf sich auf günstige Preise für Eintritt und Getränke freuen.
Klick hier für Location
Alles gegen Spende!
18:00 Einlass
19:00 Vortrag und Doku zum Thema Repression und Folter in Russland (!pünktlich!).
Bands (auch pünktlich)
20:00 Rape Tape
21:00 Jars
22:00 Cavity/Search
23:00 Kneipe
Cavity/Search. Garage Punk / Post Punk. Hamburg. Deutschland.
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Rape Tape. Post Punk / No Wave. Chabarowsk, Russland
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Jars. Grunge / Noise Rock / Punk. Moskau, Russland
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melbynews-blog · 7 years ago
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für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaft
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/fuer-eine-gewaltfreie-herrschaftslose-gesellschaft/
für eine gewaltfreie, herrschaftslose gesellschaft
ausgewählte artikel aus gwr 428 · april 2018 >> inhalt
Anfang Mrz sprach sich eine groe Mehrheit der SPD-Mitglieder fr den Koalitionsvertrag mit der Union aus. Da das Papier friedenspolitisch sogar noch einmal gegenber dem Anfang des Jahres vereinbarten Sondierungspapier zurckfllt, gaben sie damit ihr Plazet fr eine Fortsetzung, ja Intensivierung der deutschen Kriegspolitik auf mehreren Ebenen >> mehr
Am 4. Mrz 2018 fanden die vorgezogenen Parlamentswahlen in Italien statt. Die Wahlergebnisse haben wie ein Erdbeben mittlerer Strke auf Europa gewirkt >> mehr
Die Trkei hat am 20. Januar 2018 zusammen mit islamistischen Sldnern der „Freien Syrischen Armee“ einen Krieg angefangen und den bis dahin selbstverwalteten kurdischen Kanton Afrin auf syrischem Territorium u.a. mit deutschen Leopard-2-Panzern berrollt >> mehr
Eine ganze Region kmpft fr die sofortige Stilllegung des belgischen Schrottreaktors. Nun ehrt die Stadt Aachen ausgerechnet dessen grten Besitzer mit dem Karlspreis >> mehr
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Sicherer browsen: Sptestens seit Edward Snowden wissen wir, dass digitale Verschlsselung unerlsslich ist, um sich vor berwachung zu schtzen >> mehr
Ein Interview mit Scott Crow ber die Situation in den USA, selbstorganisierte Katastrophenhilfe und mgliche Perspektiven eines anarchistischen Infrastrukturaufbaus >> mehr
Am 4. April 1968 wurde Martin Luther King, Jr., in den USA ermordet. Mit diesem rassistischen Mord eskalierte in den USA und vielen anderen Lndern die Revolte, an die jetzt zum 50. Mal erinnert wird. Am Abend dieses 4. April 1968 zog in Berlin ein spontaner Demonstrationszug von mehreren tausend Menschen zum Schneberger Rathaus. Die Erinnerungsrede an M.L. King hielt damals, vor 50 Jahren, Ekkehart Krippendorff >> mehr
Ekkehart Krippendorff wurde zum Mitbegrnder der kritischen Friedensforschung und publizierte auch fr AnarchistInnen unverzichtbare Werke zur Staats- und Militrkritik >> mehr
Keiner seiner „Lebensfden“, so schrieb Ekkehart Krippendorff in seiner gleichnamigen Autobiographie, durchziehe seine Biographie so sehr wie das Theater, weder Literatur noch Musik, weder sein Studium noch sein Berufsleben >> mehr
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Kurzvorstellung: Was bedeutet Graswurzelrevolution? >> mehr
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Die Graswurzelrevolution unter der (wissenschaftlichen) Lupe >> mehr
verlag graswurzelrevolution >> übersicht
Guillaume Gamblin, Pierre Sommermeyer, Lou Marin (Hg.): Im Kampf gegen die Tyrannei. Gewaltfrei-revolutionre Massenbewegungen in arabischen und islamischen Gesellschaften: der zivile Widerstand in Syrien 2011-2013 und die „Republikanischen Brder“ im Sudan 1983-1985
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Die Kriege im Mittleren Osten und in der afrikanischen Sahelzone treffen vor allem ZivilistInnen und zwingen Millionen zur Flucht. Viele Medien stellen als Handelnde nur die bewaffneten Militrs und Milizen dar, denen eine angeblich passive, ihnen ausgelieferte Bevlkerung gegenbersteht. Dieses Bild lsst zunehmend in Vergessenheit geraten, dass in den arabischen Aufstnden 2011 Militrdiktaturen auf gewaltfreie Weise gestrzt oder ins Wanken gebracht worden sind >> mehr
Arbeitsgruppe Anarchismus und Gewaltfreiheit (Hg.): Je mehr Gewalt, desto weniger Revolution. Texte zum gewaltfreien Anarchismus & anarchistischen Pazifismus. Band 1
„Je mehr Gewalt, desto weniger Revolution“ – mit diesem Satz brachte Bart de Ligt eine zentrale Maxime des gewaltfreien Anarchismus und anarchistischen Pazifismus auf den Punkt. Die Buchreihe will Beitrge aus anarchistisch-gewaltfreien und anarchopazifistischen Traditionen wieder in Erinnerung rufen und deren Bedeutung fr sozialrevolutionre Bewegungen deutlich machen >> mehr
Martin Baxmeyer: Amparo Poch y Gascn. Biographie und Erzhungen aus der spanischen Revolution
Amparo Poch war eine der drei Grnderinnen der anarchistischen Frauenorganisation Mujeres Libres whrend der spanischen Revolution und mit prgend fr deren Politik. Sie kmpfte fr die freie Liebe und gleichen Zugang fr Frauen zum Arbeitsprozess. Als rztin leitete sie ein Feldlazarett vor Madrid, weigerte sich aber gleichzeitig, Gewalt in einer extrem gewaltttigen Situation zu legitimieren >> mehr
news · stand 5.3.2018 >> übersicht
Seit dem 20.01. diesen Jahres wird die Stadt Afrin in Nordsyrien seitens des trkischen Militrs und ihrer jihadistischen Verbndeten mit Bodenoffensiven angegriffen und aus der Luft bombardiert. Im Rahmen dieser vlkerrechtswidrigen Angriffe sind bereits Hunderte von ZivilistInnen, vor allem Frauen und Kinder, ums Leben gekommen und verletzt worden >> mehr
Infoveranstaltung „Atomtransporte durch Hamburg und der Widerstand dagegen“ am 13. Mrz in Hamburg: Vortrag ber Atomtransporte durch Hamburg und die Versorgung eines neugebauten finnischen AKWs mit Brennstben aus Lingen, im Anschluss Diskussion >> mehr
Die 5. Internationale Konferenz des Anarchist Studies Networks wird vom 12. bis 14. September 2018 in Loughborough (GB) stattfinden. Vorschlge fr Einzelvortrge sind genauso willkommen wie Panelvorschlge mit 3-4 Beitrgen, die sich um ein gemeinsames Thema gruppieren >> mehr
Take a walk on the wild site: eine kommentierte Auswahl libertärer Linktips. >> mehr
Offene Linkliste: Websites aus dem anarchistischen, libertären und/oder gewaltfreien Spektrum. >> mehr
Liste mit nicht-virtuellen Graswurzel-Kontakten. >> mehr
KRITISCHES NETZWERK | Subversiv & ablehnend gegenüber Imperialismus, Neoliberalismus, Ausbeutung Sozialdarwinismus, Über…
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p2030 · 8 years ago
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Ein Brief an den Anarchismus
Die meisten Menschen verbinden mit dem Begriff der Anarchie vor allem das, was in den Medien als Anarchie bezeichnet wird: Chaos, Gewalt und der wilde Mob in den Straßen. Tatsächlich ist Anarchie als Gesellschaftssystem das Gegenteil.  Eine Kritik am real-existierenden Anarchismus.
Autor: W. A. J. Koenitz aus Dresden  |  Datum: 31.03.2017
Es gab und gibt natürlich immer wieder Menschen die sich als Anarchisten bezeichnen, die glauben mit Gewalttaten und der Zerstörung von materiellen Objekten “den Kapitalismus” und “den Staat” zu Fall bringen zu können oder zumindest in ihrem Lauf zu bremsen. 
Anarchie, also das worauf diese Menschen angeblich aus sind, ist dabei etwas vollkommen anderes. Eine Gesellschaft die sich nach anarchistischen Prinzipien organisiert ist gewaltfrei, demokratisch, freiheitlich, solidarisch, nicht-diskriminierend und inklusiv. Der Mensch wird nicht als ein Rädchen in einem System, sondern als ein freies und eigenständiges Wesen betrachtet, dass seine Bestimmung selbst findet und danach lebt (Die schwarze Katze ist also bewusst das Symbol der Bewegung ;) ) . Diese Grundeinstellung befreit nicht nur die menschlichen Beziehungen von emotionaler Ausbeutung und realer Herrschaft, sondern auch die Art und Weise wie wir zu unserer Kleidung oder unserem Mobiltelefon kommen.
Die Wirtschaft folgt dabei der tatsächlichen Notwendigkeit der Bedürfnisbefriedigung und nicht einem unersättlichen Konsumismus, der die Werbung braucht um die Illusion eines Bedürfnisses aufzubauen. Die Produktionsweise einer anarchistischen Gesellschaft ist solidarisch und fair, also nicht ausbeutend und demokratisch organisiert. Politische Entscheidungen werden in kommunalen Vollversammlungen und auf Augenhöhe gemeinsam getroffen, wenn möglich im Konsens. Die Kommunen kooperieren dabei mit allen anderen Kommunen, die den selben Prinzipien folgen - unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen, die vor allem als etwas trennendes betrachtet werden, wo es nichts zu trennen gibt - Wir sind alle Menschen!
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Menschen die sich als autonom (frei in ihren Entscheidungen) bezeichnen und dann Gewalttaten begehen, zielen auf den “Phönix aus der Asche” wenn sie das bestehende System (ihrer Vorstellung nach) also einestages gewaltvoll umgestürzt haben. Das kritisiere ich scharf und ich distanziere mich von so einem Verhalten. Merkwürdigerweise bekommen das viele Anarchisten und Anarchistinnen in Deutschland nicht hin. Sie vergessen dabei, meiner Meinung nach, dass die “Phönix-Anarchisten” ein komplett falsches Bild von dem vermitteln, wie eine befreite Gesellschaft ist und sie verteidigen dadurch Gewalt gegen ein System, dessen Produktionskapazität und Gewaltressourcen viel zu groß sind, um durch das Anzünden von ein paar Autos oder das Einwerfen von Ladenscheiben tatsächlich etwas zu verändern. Sie vergessen dabei, dass “der Kapitalismus” vor allem in den Köpfen(!) fast aller Menschen zuhause ist und nicht zwangsläufig im McDoof um die Ecke. Verdrängt wird auch oft, dass die Ladenscheiben und Autos meistens Menschen gehören, die andernfalls vielleicht für kritische Gespräche zum Status Quo bereit gewesen wären, nun aber nur noch Groll gegen “die Anarchisten” hegen und ihre Familien, Freunde und Kollegen im übrigen gleich mit. Ich empfinde es als effektiver, positive Beispiele für diese neue Gesellschaftsform zu schaffen, durch z.B. die Gründung von solidarischen und vernetzten Genossenschaften in allen Bereichen der Wirtschaft. Dem Grundsatz der spanischen Anarchisten folgend “Wir müssen besser sein als das bestehende System!”denke ich, werden die Menschen einer Gesellschaft mit der Zeit und auch durch echte Aufklärung merken, dass die Ideen und Ideale des Anarchismus eine bessere Alternative darstellen können.Hier sollen meine Ausführungen zum Anarchismus auch ihr Ende finden. Wer sich für das Thema interessiert, bemüht einfach die Suchmaschine seiner Wahl und findet zahlreiche Literatur zum Thema. Einen schnellen ersten Einblick in die angesprochenen Ideale erhältst du auch mit einer älteren arte-Doku, die ich dir hier einbinde. Ich weise dich bewusst auch auf die Tätigkeiten der Freien ArbeiterInnen Union hin, die im Moment zum Beispiel einen der ersten internationalen Arbeitskämpfe seit langer Zeit führen, wegen des rechtswidrigen Rauswurfes eines Gewerkschafters bei Ford in Spanien. Gedanken dazu, wie eine freie Gesellschaft ohne Revolutionen verwirklicht werden könnte findest du hier: Ein anderer Weg zur befreiten Gesellschaft
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disorder-rebel-store · 4 years ago
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vor 100 Jahren. Unter dem Motto „Alle Macht den Sowjets – Keine Macht der Partei“ forderten die Aufständischen von Kronstadt eine Rücknahme des diktatorischen Einflusses der Kommunistischen Partei Russlands (KPR) auf die politischen Entscheidungsprozesse und eine Demokratisierung Sowjetrusslands. Nachdem ein Übergreifen der Revolte auf das Festland und weitere Teile Sowjetrusslands gescheitert war, nutzten die Aufständischen die Festungsanlagen der Baltischen Flotte von Kronstadt auf der Kotlin-Insel, die Sankt Petersburg gegen Angriffe von Westen schützen sollten. Die zur Niederschlagung des Aufstands eingesetzten Truppen der Roten Armee wurden zunächst zurückgeschlagen.Noch heute sorgt das Thema "Kronstädter Matrosenaufstand" für hitzige Debatten und Polemiken zwischen AnarchistInnen und RätekommunistInnen auf der einen und TrotzkistInnen auf der anderen Seite. 1917 noch als eine Speerspitze der kommunistischen Revolution gefeiert, setzten sich die Matrosen 1921 für eine dritte Revolution ein - für ein freies Rätesystem an Stelle der bolschewistischen Parteienherrschaft. Sie bezahlten diesen Affront gegenüber den BolschewistInnen mit dem Tod. am 28. Februar hielten die Matrosen der Schlachtschiffe Petropawlowsk und Sewastopol eine Krisensitzung ab, in deren Ergebnis eine Resolution verabschiedet wurde.Die auf dem Schlachtschiff Petropawlowsk verabschiedete Resolution enthielt 15 Forderungen. Die wichtigsten davon waren:• Sofortige Abhaltung neuer Wahlen mit geheimer Abstimmung, wobei die vorherige Wahlkampagne volle Agitationsfreiheit unter den Arbeitern und Bauern haben sollte.• Einführung der Rede- und Pressefreiheit für Arbeiter und Bauern, Anarchisten und links stehende sozialistische Parteien.• Absicherung der Versammlungsfreiheit für Arbeitergesellschaften und Bauernorganisationen.• Befreiung aller politischen Gefangenen der sozialistischen Parteien und aller in Verbindung mit Arbeiter- und Bauernbewegungen eingesperrten Arbeiter, Bauern, Soldaten und Matrosen.• Sofortige Abschaffung aller bewaffneten Gruppen der Bolschewiki zur Konfiszierung von Lebensmitteln und anderen Produkten.• Den Bauern volle Aktionsfreiheit in Bezug auf ihr Land zu geben, ebenso das Recht, Vieh zu halten, unter der Bedingung, dass sie mit ihren eigenen Mitteln auskommen, das heißt ohne gedungene Arbeitskräfte zu verwenden.
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disorder-rebel-store · 10 years ago
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Am 7. Februar 2015 demonstrierten in Berlin ca. 250 Menschen in Solidarität mit den verhafteten Anarchist*innen aus Barcelona und anderswo, die im Dezember 2014 im Zuge der "Operation Pandora" vom Staat verschleppt und z.T. bis vor wenigen Tagen festgehalten worden sind.
Dabei bilden Sondergesetzgebungen wie das Knebelgesetz "Ley Mordaza" und Terrorismusvorwürfe in Spanien derzeit (ähnlich wie der §129 in der BRD) Möglichkeiten für die staatlichen Repressionorgane, Widerstand gegen die verordnete Verarmung zu kriminalisieren. Die lautstarke Demonstration zog von Kreuzberg zum Sitz des LKA Berlin in Tempelhof. Radio Aktiv Berlin war dabei und berichtet mit verschiedenen O-Töne von der Demonstration. Radio Beitrag hören https://www.freie-radios.net/68741
fotos: montecruz
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