#alternativlos
Explore tagged Tumblr posts
liedpoesierebscher · 1 year ago
Text
There Is No Alternative
Glaube das nicht,
was TINA behauptet!
Dass ihr Weg
alternativlos sei
und du deshalb
unbedingt
den ihren gehen müsstest!
Tu das nicht!
Du kannst links
oder rechts gehen, mittendurch
und gradeaus, kannst
den gleichen Weg zurück
oder querfeldein gehen.
Am besten
deinen eigenen Weg!
9 notes · View notes
angelamerkelultras · 11 months ago
Text
Das Einzige, was gerade schlimmer als die Ampel aussieht, ist die Alternative.
Angela Merkel, Ex-Bundeskanzlerin a.D.
0 notes
happypoststarfish · 2 years ago
Video
youtube
Frankreich: Rentenalter heraufsetzen „alternativlos“, Rüstungsausgaben u...
0 notes
wladimirkaminer · 3 months ago
Text
Ostdeutschlands Unbehaglichkeiten
Eigentlich geht es uns gut. Brandenburg, Thüringen, Sachsen sind für mich die schönsten Ecken Deutschlands, hier gibt es mehr Birken als in Russland und die Sonnenblumen werden so groß wie Palmen. Im Herbst, wenn es genug geregnet hat, erwarten wir eine große Pilzernte: Steinpilze, Butterpilze, Maronen. Und die Landtagswahlen erwarten wir auch, allerdings mit Zittern. Mein Brandenburger Nachbar, der bei jeder Wahl immer gerne als Wahlhelfer im Wahllokal sitzt, erzählte, er würde genau wissen, wer im Dorf die AfD wählt. Das seien nämlich diejenigen, die ihre Wahlzettel nicht einmal sondern vier Mal knicken, damit niemand sehen kann, was sie angekreuzt haben. Das hat er mir vor acht Jahren erzählt. Heute schämt sich keiner mehr im Dorf, für die Alternative zu stimmen, sie scheint hier alternativlos zu sein. Die Plakate der AfD haben die alteingesessen  Parteien von den Straßenlaternen verdrängt, nur selten lächelt Frau Wagenknecht mit ihrer frisch gegründeten BSW, sie wird in der Regel sehr tief, unter den AfD-Plakaten an die Lampen angebracht, man merkt, ihre HelferInnen sind ältere Zeitgenossen, sie steigen ungern auf die Leiter.
In fröhlicher Zweisamkeit schauen sich nun die beiden Parteien an. Nein, jetzt habe ich extra nachgeschaut, am Mast hinter der Düngerscheune, wo unser Dorf schon zu Ende ist, am Rande eines endlosen Feldes mit Sonnenblumen, versteckt sich noch ein Plakat der Freien Wähler, es fällt aber kaum auf. Die Ergebnisse der Sonntagsumfragen zeigten in der letzten Zeit ein düsteres Bild. Bei den Landtagwahlen in Sachsen kratzte die SPD an der 5% Grenze, die FDP existierte gar nicht mehr und die Grünen, sollten sie noch ein Prozentpunkt verlieren, wären auch raus aus dem Landtag. Dann hätte die Bundesrepublik in Sachsen ein Dreiparteien- Königreich mit AfD, BSW und CDU. „Die späte Rache des Ostens“ titelten die Zeitungen. Aber wofür denn? wunderte sich der Rest der Republik. Für die Wiedervereinigung? Die war doch besser gelaufen als man sich anfangs vorgestellt hatte. Hätte jemand damals dem Osten erzählt, ihre über alles geliebte Westmark werde bald abgeschafft und eine Ostdeutsche zu Bundeskanzlerin gewählt, hätten sie sich mit dem Finger an den Kopf getippt und dem Erzähler einen Arzt gerufen. „Was haben sie denn, es geht doch den Menschen im Osten gut,“ höre ich oft auf meinen Reisen, ich, der frisch zugezogene Brandenburger.  
Meine Frau und ich wir haben zur Coronazeit Berlin verlassen und sind in Brandenburg heimisch geworden, in Brandenburg gab es wie man weiß, kein Corona. Ganz im Gegenteil haben die Brandenburger damals aus Funk und Fernsehen erfahren, dass sie schon immer richtig gelebt haben, mit einem hundert Meter Abstand zum Nachbar und niemandem die Hand geben.
Gelacht haben wir über die Hygieneverordnungen, gelacht und  gelästert, die Bundesregierung war völlig aus dem Häuschen, sie wusste über die Viren genau so wenig wie über den Osten und zeigte es auch: keine Ahnung vom wahren Leben, mindestens von unserem Leben. Die Gesetze und Verordnungen waren vielleicht gar nicht dämlich, sie wurden bloß für ganz Deutschland verfasst, aber ganz Deutschland ist an jeder Ecke anders. Der Osten ist anders, Brandenburg ist anders. Besonders laut gelacht haben wir über die Ausgangssperre nach 22 Uhr. Wohin soll jemand gehen, um die Zeit? Wir haben kaum Straßenbeleuchtung, wenn ich mich nach 22 Uhr von meinem Haus entferne, bin ich nach fünf Minuten schon im Maisfeld und kann mit den Wildschweinen politischen Diskussionen führen. Die Kneipenschließungen haben uns auch nicht tangiert, wir haben gar keine Kneipe, es gibt ein „Haus des Gastes“ hinterm Wald, die nette Betreiberin hatte es gleich zu Beginn der Pandemie geschlossen, aus Angst vor chinesischen Fledermäusen. Sie hatte aber auch davor nur Freitags auf, die kleine Veränderung der Öffnungszeiten haben die Menschen in unserem Dorf gar nicht mitbekommen. Wir saßen oft an der Bushaltestelle. Wir haben keinen Bus, aber eine hübsche Bushaltestelle. Angeblich gab es hier vor langer Zeit, in den Neunzigerjahren, viele Kinder, die mit einem Schulbus zur Schule gefahren wurden. Und eines Tages fuhr der Schulbus los und kam nie mehr zurück. Seitdem haben wir keine Schule, kaum Kinder und keinen Bus. Aber eine gut erhaltene Bushaltestelle. Und manchmal im Herbst, wenn es davor geregnet hat, sitzen darin fremde Menschen, Pilzsammler, die sich im Wald verlaufen haben und an der falschen Haltestelle rausgekommen sind. Sie warten auf einen Bus. Die Einheimischen nicken den Fremden im Vorbeigehen zu, schauen auf die Uhr und sagen „Kommt gleich“.
Sie haben guten Sinn für Humor, ein bisschen Spaß darf sein. Das Leben macht immer bessere Witze als Fernsehen. Da standen im Ersten Programm neulich zwei Komiker, und machten Witze über den Osten. Der eine sagte, das „B“ bei der AfD stehe für Bildung. Aber das „B“ gibt es bei der AfD doch gar nicht. Wo ist denn da der Witz? Das hat bei uns keiner verstanden. Oft und gerne erinnern sich meine Nachbarn an ihre Heimat, die untergegangene DDR, die Titanic ihres Lebens. Nicht dass sie dieser Titanic nachtrauern oder sie vermissen würden, das nicht. Was vorbei ist, ist vorbei. Aber es sind viele Fragen offengeblieben. Vor allem die Frage, wo ist das ganze Zeug? In der DDR gab es jede Menge Zeug. Wo ist das alles hin? Mein Nachbar, ein Oberst im Ruhestand, erzählte, es gab früher in der DDR drei U Boote. Wo sind sie jetzt? Niemand weiß es. Alles verkauft und verraten, aber es geht uns gut, man kann nicht meckern, sagen meine Nachbarn.
Sie erinnern sich, wie der Schröder kam, als guter Kumpel ins Bundeskanzleramt. Er würde Kohls Versprechen - die blühenden Landschaften – wahr machen, dachten viele, die anfangs noch Kohls „Allianz für Deutschland“ (auch AfD) gewählt hatten. Schröder war für die Schwachen und die Unterbezahlten, er rüttelte an den Gittern des Bundeskanzleramts, lässt uns mitregieren! Zusammen mit dem Lafontaine und dem anderen, wie hieß er noch mal, der Dritte? Genau, Scharping.  Und was hat es gebracht? Harz IV.
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, die gleichen Gehälter kannste vergessen, ein Busfahrer in Düsseldorf und ein Busfahrer in Bautzen bekommen immer noch nicht den gleichen Lohn,  obwohl sie die gleichen Busse fahren.
Die Ostdeutschen kommen sich vor wie die Burgenländer in Österreich, es werden unheimlich gern die Witze über die blöden Ossis und ihre Ostalgie erzählt.
 Und im Westen habe ich tatsächlich Leute kennengelernt, die glauben, der Solidaritätszuschlag wird nur im Westen erhoben. „Wie lange noch sollen wir diesen Soli zahlen?“ regten sie sich auf. „Warum kann der Osten noch immer nicht ohne? Ist es DDR-Erbe?“
Apropos Erbe. Die Karte der Höhe der Erbschaftssteuer in Deutschland spricht eine klare Sprache, fast 90% dieser Steuer wird im Westen erhoben, als wären die Ostdeutschen allesamt Waisenkinder, die nichts zu vererben haben. Aber es geht uns gut, wir haben uns selbst gekümmert und wir sind nicht nachtragend. Nur ein bisschen. Und so kam die AfD, das A steht für Alternative. Zum alteingesessenen politischen Pack, gegen die da oben.
 Und deswegen besteht das politische Programm dieser Partei fast komplett aus Hetze, Hetze gegen die anderen Parteien, gegen die abgehobenen Grünen, die uns erzählen wollen, wie wir essen, heizen  und fahren sollen, Hetze gegen die großen bürgerlichen Parteien, die sich nie gekümmert haben und nur die Aufträge für die Städteverschönerung verteilt, natürlich an Firmen im Westen. Die die ostdeutschen Einkaufszentren errichteten, ohne die Einheimischen zu fragen, ob sie sie haben wollen. Die Gewinne wurden wie stets privatisiert, die Verluste verstaatlicht. In den meisten Einkaufszentren herrscht gähnende Leere, viele Geschäfte haben  zugemacht. Und dann kam die BSW, unsere Sahra hat es noch feiner als die AfD gemacht, sie hat dem Osten den Zauberspiegel gezeigt, in diesem Spiegel ist der Osten noch jung und hat volle Haare.
So funktioniert das menschliche Gedächtnis, man vergisst schnell alles schlechte und malt das Gute besser aus, als es jemals war. Die Sahra liest den Menschen aus dem Märchenbuch DDR vor: kostenlose Kinderversorgung, vernünftige medizinische Betreuung, Bildung für alle, und das Wichtigste von allem: Den Weltfrieden, es lebe die deutsch-sowjetische Freundschaft. Die Russen sind gut, sie waren immer gut zu uns, also können sie keine Kriegsverbrecher sein, man muss sie nur höflich fragen. Bloß der abgehobene Westen weiß nicht Bescheid.  Die Ostdeutschen wissen Bescheid. Viele von ihnen waren früher in Russland, noch in der Sowjetunion, sie haben an der Baikal-Amur Magistrale mitgebaut, am Lagerfeuer sowjetische Schlager mitgesungen. Es war eine sehr schöne Zeit. Sie waren alle Mitglieder der DSF und haben ihre Monatsbeiträge bis auf den letzten Pfenning bezahlt. Ihre Ausweise haben sie noch Zuhause. Sie bringen diese Ausweise zu meinen Lesungen, zeigen die Stempel und sagen: Hier, alles bezahlt. Und wo ist die Freundschaft hin? Die Sahra gibt an, den Schlüssel zur Tür zu haben, der geheimen Tür, die in die Vergangenheit führt. Dort hinter der Tür wartet der Weltfrieden auf uns und die guten Russen gießen Wodka ein und kochen ihre Pelmeni.
Sahras Partei wächst wie Hefeteig viel schneller als die AfD es konnte, ihre Veranstaltungen im Osten sind stets ausverkauft. Die Vielfalt ihrer Themen hat sich in der letzten Zeit allerdings verkleinert. Böse Zungen behaupten, nachdem das BSW fast 9 Millionen Euro Spendengelder aus anonymer Quelle bekommen hat, geht es bei den Versammlungen kaum noch um medizinische Versorgung und kostenlose Bildung, die meiste Zeit  geht es um die guten Russen, also nur um Putin und seine Bande, das nervt, haben mir schon mehrere Anhänger gesagt. Sie wollen lieber wissen, was es mit Deutschland auf sich hat, wenn Amerika weg ist, China floppt und Russland sich in den Kriegen mit den eigenen Ex-Republiken verhakt, was wird mit uns? Was soll aus uns werden?  
10 notes · View notes
unfug-bilder · 4 months ago
Text
Tumblr media
Bestimmte Handlungen sind eben alternativlos!
8 notes · View notes
vorunruhestand · 6 months ago
Link
3 notes · View notes
korrektheiten · 1 year ago
Text
🇩🇪 Araber übernehmen Düsseldorf!🟥 Die Krise in Nahost ist ein Moment der Wahrheit. Sie zeigt:🇵🇸 Mobilisierungspoten...
M.S.: »🇩🇪 Araber übernehmen Düsseldorf! 🟥 Die Krise in Nahost ist ein Moment der Wahrheit. Sie zeigt: 🇵🇸 Mobilisierungspotential haben die Fremden. 🇵🇸 Die Jugend ist (im Westen) fremd dominiert. 🇵🇸 Die Macht der Straße gehört den Fremden. ✈️ Das muss ein Weckruf sein! Remigration ist alternativlos! Folgen | Videos | Unterstützen http://dlvr.it/SxRx9g « @MSLive_aut
2 notes · View notes
seventeenlovesthree · 2 years ago
Note
rooffootball Q&A
Q: "Wenn nicht im Studio mit Per - wen wünschst du dir an deiner Seite?"
CK: "...muss ich sagen, kann ich nicht beantworten, weil, Per ist alternativlos. Es macht superviel Spaß mit ihm, er ist mit der angenehmste Typ, den ich kenne, und ich mag das, dass er so ne andere Meinung hat - ne andere Meinung, die ich trotzdem nachvollziehen kann. Von daher... tja, ich hab mich jetzt so an Per gewöhnt, ihn lieben gelernt, und deswegen: Per ist alternativlos!"
Alter Schwede, ich liebe den Mann. :')
4 notes · View notes
zero-zoxx-international · 2 years ago
Photo
Tumblr media
... und was vorher noch so alternativlos, so richtig und wichtig erschien, ist plötzlich nichtig und klein (.. and what seemed so right and important before without any alternatives is suddenly meaningless and small) - Dictum in the Archiv Söderblom, Bölta (ZERO ZOXX INTERNATIONAL)
5 notes · View notes
shadowycloudartisanspy · 15 days ago
Video
youtube
Alternativlos
1 note · View note
channeledhistory · 1 month ago
Text
Das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) muss seine Arbeit in Israel im kommenden Jahr einstellen. Das israelische Parlament billigte ein umstrittenes Gesetz, das der Organisation die Tätigkeit auf israelischem Staatsgebiet untersagt. Damit wird die Arbeit der UN-Helfer in den Palästinensergebieten massiv eingeschränkt, denn Israel kontrolliert die Grenzübergänge dorthin. [...] Behörden in Israel soll zudem jeglicher Kontakt mit der Organisation untersagt werden, sobald das neue Gesetz in Kraft tritt. Dies soll binnen 90 Tagen nach seiner Veröffentlichung geschehen. Das Hilfswerk ist dadurch gezwungen, jegliche Tätigkeit auf israelischem Territorium einzustellen - dies betrifft vor allem den arabisch geprägten Ostteil Jerusalems. Vor der Abstimmung kam es im Parlament zu wütenden Debatten. Ein arabischer Abgeordneter sprach von einem "faschistischen Gesetz", Ziel sei die fortwährende Unterdrückung des palästinensischen Volkes. Die Initiatoren reagierten mit lautem Geschrei, eine Abgeordnete musste nach mehreren Mahnungen aus dem Saal entfernt werden. Das UNRWA leistet seit 1949 mit Zehntausenden Mitarbeitenden Hilfe für palästinensische Flüchtlinge im Gazastreifen, im Westjordanland, in Jordanien, im Libanon und in Syrien. Besonders im abgeriegelten Gazastreifen gilt die UNRWA-Hilfe als alternativlos für das Überleben der mehr als zwei Millionen Palästinenser in dem Küstengebiet. UNRWA-Chef Philippe Lazzarini kritisierte das Verbot scharf. Es führe dazu, dass sich das Leid der Palästinenser, insbesondere in Gaza, nur verschlimmern werde. Das Votum stelle einen gefährlichen Präzedenzfall dar und verstoße gegen die UN-Charta [...] [...] UN-Generalsekretär António Guterres und wichtige westliche Verbündete Israels hatten sich klar gegen die israelischen Pläne ausgesprochen. Die Außenminister von sieben Ländern, darunter Deutschland, hatten am Sonntag mit "großer Besorgnis" auf die Pläne reagiert. UNRWA leiste lebensrettende humanitäre Hilfe und stelle grundlegende Dienstleistungen für palästinensische Flüchtlinge in der gesamten Region bereit, deren Einstellung "verheerende Folgen für die bereits kritische und sich rapide verschlechternde humanitäre Lage" mit sich brächte, hieß es.
Die Bundesregierung unterstützte das UN-Hilfswerk eigenen Angaben nach allein im Jahr 2023 mit mehr als 200 Millionen Euro. Auch die palästinensische Autonomiebehörde im Westjordanland hatte die Entscheidung der Knesset im Vorfeld scharf kritisiert. Das Gesetz verletze das Völkerrecht und sei eine Provokation für die gesamte internationale Gemeinschaft. Es könne keine Lösung des Konflikts ohne eine gerechte Lösung der Flüchtlingsfrage im Einklang mit dem Völkerrecht geben, bekräftigte die Autonomiebehörde von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas [...]
0 notes
angelamerkelultras · 1 year ago
Text
CDU-Chef Friedrich Merz kann beispielsweise gleichzeitig sich selbst und seiner Partei ein Bein stellen, während er Parteifreunde und -feinde gegen sich aufbringt und sowohl gegen als auch irgendwie ein bisschen für eine Zusammenarbeit mit der AfD ist.
0 notes
wildwechselmagazin · 2 months ago
Link
0 notes
unfug-bilder · 1 year ago
Text
Mal wieder von X geklaut (leider alternativlos, wenn man es hier zeigen will)
20 notes · View notes
vorunruhestand · 2 months ago
Link
0 notes
korrektheiten · 2 months ago
Text
Selbstbestimmung statt Stimmgabe
Manova: »Politische Konzepte respektieren entweder die Mehrheitsmeinung in der Bevölkerung — dann werden sie in den Medien als „unrealistisch“ dargestellt —, oder sie gelten als „realistisch“ — dann fehlt dieser Respekt völlig. Jedenfalls könnte sich ein solcher Eindruck aufdrängen, wenn man den momentanen Zustand unserer „repräsentativen Demokratie“ anschaut. Zunehmend benehmen sich die Repräsentanten gegenüber den Repräsentierten als Erziehungsberechtigte, nicht als Angestellte, die deren Willen zu exekutieren haben. Viele räumen sogar ein, dass „unsere Demokratie“ durchaus unvollkommen sei; stets folgt auf derartige Verse jedoch der immer gleiche Refrain: Die Demokratie — und zwar in der jetzt vorherrschenden Form — sei nun mal die beste aller real möglichen Staatsformen. „Alternativlos“, um eine beliebte Vokabel der Merkel-Ära zu zitieren. Aber ist das wirklich so? Eine Demokratievariante, über die in der Geschichte viel nachgedacht und die immer wieder ausprobiert wurde, ist die Rätedemokratie. Sie funktioniert radikal von unten nach oben. Politiker in einem solchen System sollten sich nicht nur gewählt ausdrücken — sie wurden einzig dazu gewählt, um auszuführen, wozu sie von ihren Wählern beauftragt wurden. Ein Prinzip, das heutigen machtbewussten Elitenvertretern völlig fremd geworden ist. Angesichts der fundamentalen Vertrauenskrise, die etablierte Politik derzeit durchläuft, und angesichts von Entscheidungen, die geradezu als Kampf der Herrschenden gegen die Bürger interpretiert werden können, wäre es allerdings an der Zeit, neu über Elemente eines Rätesystems innerhalb der Demokratie nachzudenken. Heute geben wir bei Wahlen unsere Stimmen ab, sodass sie uns im weiteren Verlauf einer Legislaturperiode weitgehend verloren gehen. Besser wäre es, diese Stimmen für uns zu behalten und sie immer wieder zu erheben: bei Sachentscheidungen und durch Entsendung von Vertretern, die diesen Namen wirklich verdienen. http://dlvr.it/TFGWrb «
0 notes