#akteure
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#Kriegspfad#Zerstörung#Schnellzug#Tempo#Diplomatie#Mittel#Mode#Verhalten#Parteien#Kampf#Vertreter#Akteure#Rationalität#Sinn#Krieg#Trail
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Ein #unangenehmer #Verdacht: Wie verbunden sind die #Akteure, die #Wasserstoff in der #Mobilität zum Erfolg führen wollen? #FDP @Wissing @c_lindner @fdp 🤬🤬
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arian moayed deserves an emmy because he turned 3 words into a complete face journey with 30 years of backstory
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Leute ich hab so viele Gedanken zum SBGG und muss die mal kurz rauslassen. Kopf platzt und ich bin pessimistisch. Das ist mehr ein Rant, ich bin grad nicht so sehr an Diskussionen interessiert.
Ich bin absolut frustriert von der politischen Situation, in der wir als trans*, inter* und nicht-binäre Menschen schon wieder sind. Das hat zwei Punkte. Einmal welche Positionen mit diesem Gesetz gestärkt werden. Und einmal die politischen Rahmenbedingungen und der historische Zeitpunkt.
Zum ersten Punkt: Dieses SBGG ist ehrlich gesagt einfach nur frech. Klar hebt es die Pathologisierung auf und vereinheitlicht die Verfahren zur Änderung von Vornamen und Personenstand und das ist super. Zudem bin ich großer Fan von der Klausel, die sagt, dass alle binär formulierten Gesetze, die keinen rechtlichen Unterschied zwischen Geschlechtern ergeben automatisch Geschlechtsneutral sind. Wäre natürlich cooler, wenn das auch so da stünde, aber okay, versteh ich, kannste nicht alle Gesetze mal eben umformulieren.
Aber der Rest? Uff, Leute. Vor allem in Kombination mit der Gesetzesbegründung könnte ich einfach nur schreien. Es liest sich, als müsste ich dann demnächst immer brav meine geänderte Geburtsurkunde dabei haben, um immer schön beweisen zu können, was denn mein Geschlechtseintrag ist. In seinen Formulierungen gibt das SBGG dem Geschlechtseintrag wesentlich mehr Bedeutung als es im Alltag der Fall ist.
Dazu kommt eine harte Dissonanz zwischen dem Gesetzestext und der Begründung. Während in der Begründung zig mal wiederholt wird, dass von einem selbstbestimmten Geschlechtseintrag keinerlei Gefahr ausgeht (was wir aus anderen Ländern mit solchen Gesetzen wissen) und ein Missbrauch höchst unwahrscheinlich ist, werden trotzdem Hürden eingebaut, um einen solchen Missbrauch, der nach aktueller Faktenlage super unwahrscheinlich ist, vorzubeugen. Allein diese Frist von drei Monaten bevor der Eintrag gültig ist, ist einfach nur willkürlich und ergibt null Sinn. Aber weil es in einem anderen Land eine sechs monatige Frist gibt, steht Deutschland doch eigentlich noch gut da, oder? Das Ding ist, dass das SBGG mit TERF-Logik geschrieben ist. Als hätte Alice Schwarzer persönlich Buschmann die Knarre an den Kopf gehalten. Und da frag ich mich: warum müssen wir TIN* Menschen unsere Selbstbestimmung, die vom Verfassungsgericht immer wieder betont wird, schon wieder für rechte Akteurinnen und Akteure (Beidnennung bewusst) zurückstellen? Die Eckpunkte waren prinzipiell super (abgesehen von der Situation Minderjähriger, aber hey, eh alles nur Hype ammirite? /s). Warum wird rechten Phantasien wieder so viel Raum gegeben?
Über den verschlimmbesserten Scheiss bzgl. Elternschaft kann ich fast schon hinwegsehen, weil eine umgänglich Reform des Abstammungsrechts ja geplant ist. Immerhin kann es nur besser werden.
Zweiter Punkt: die politische und historische Sitaution in der wir uns befinden ist ätzend. Ich sehe uns als TIN* nicht in der Position das Gesetz zu boykottieren oder eine Verwerfung zu fordern, denn: eine komplette Überarbeitung würde Zeit kosten (vor allem, weil nicht eingeplant) und es ist fraglich, ob die Verabschiedung des SBGG nach einer Überarbeitung noch in dieser Legislaturperiode passieren würde (ist ja offenbar nicht oberste Prio, wir sind ja schon gut im Verzug). Das bedeutet, dass ein solches Gesetz womöglich in die nächste Regierung verschoben würde und ich seh es ehrlich gesagt grad nicht, dass wir da ohne CDU rauskommen, so wie die Ampel es sich grad kollektiv verscherzt. Bedeutet, dass unwahrscheinlich ist, dass die nächste Regierung sich damit überhaupt beschäftigt (hat ja 'nen Grund, dass wir jetzt die erste Regierung haben, die sich effektiv mit einer TSG Reform beschäftigt). Und selbst wenn es einen neuen Entwurf gäbe, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Einflüsse von rechts weniger würden oder die Buschmann seine Beschwichtigungen fallen lässt.
Vermutlich ist es nicht sooo unwahrscheinlich das SBGG auch überarbeitet noch diese Legislaturperiode durchzukriegen, aber das Zeitfenster ist auf der Ebene einfach so klein und ich möchte lieber dieses widerliche Gesetz, das wir dann gemeinsam kaputtklagen können als nochmal 10 Jahre TSG.
Ich hoffe, dass die Regierung sich ein paar gute Dinge aus der Verbändebeteiligung, die gestern (30.05.) geendet ist, rausholt und das Gesetz noch verbessert. Aber ich glaub nicht so recht dran.
Und das nervt mich so hart. Wir sind irgendwie wieder in dieser Position gelandet, wo wir betteln müssen, dabei gibt es keine Gründe uns nicht zu geben, was wir wollen. Und das hat die Regierung in ihrer Gesetzesbegründung schon anerkannt.
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História e teoria de uma lei inconstante e polar
1.
Was ist es, das unterhalb der Schwelle des Rechts liegt und dennoch, widerständig und insistierend, dabei kooperiert, Recht wahrzunehmen?
Von mir aus kann man das, was an Forschung zu den juridischen Kulturtechniken passiert, weiten und dominanten Kreisen um Kittler zurechnen. Wenn so eine Verkürzung hilft, etwas greifen und packen zu können, ist das nicht schlecht. Ich würde dennoch vorschlagen, dann nicht nur drei Personen zu fixieren und die nicht einseitig zu lesen, also nicht nur Kittler, Siegert und Vismann als die weiteren und dominanten Kreise um Kittler zu erwähnen. In einer Manier juristischer Autorisierung, Repräsentation und Signatur wird u.a. auf einen Text von Vismann zurückgegriffen, der nicht gründlich gelesen und nicht eingebettet, um wie ein monumentales Subjekt begreifen zu können. Vismann wird in der Kürze wie der Souverän ihrer Texte dargestellt, der zu sehr auf Souveränität geachtet hätte. Tricky! Not witty!
Dass Verkürzung juristisch wichtig und produktiv ist, ist nicht zu leugnen, man kann Lektüre dann den Logiken eines Schriftsatzes vor Gericht unterwerfen. Aber Rechtswissenschaft kann mehr als der Staatstrechtslehre hilfreich zu sein und jeweils die nächste Entscheidung in Sachen Höhe der Zeit vorzubereiten. Als Einführungstext würde ich unbedingt neben dem Texten von Siegert und Maye, die für ein Lehr- und Handbuch geschrieben wurden, neben dem Text von Cornelia Vismann, der wie ein Antrag auf Einrichtung eines Lehrstuhls, als eine Art Jobbewerbungsschreiben geschrieben ist, unbedingt auch den didaktischen Text von Sybille Krämer und Horst Bredekamp zu den Kulturtechniken empfehlen, vor allem im Hinblick auf Fragen der Hand und der Manipulation (Wider die Diskursivierung der Kultur in: Bild-Schrift-Zahl), dazu auch die Texte von Erhard Schüttpelz mit ihren Bezügen zur anglo-amerikanischen Forschung (um Vestings Trick, die Kulturtechnikforschung als einen weiten und dominanten Kreis kontinentaleuropäischen Zentrismus darzustellen, zu durchschauen) sowie Markus Krajewskis Texte zu den Quasi-Objekten. Don't trust the Staatsrechtslehrer. Was Vesting über Kulturtechniken schreibt, ist Darstellung, die zumindest für mich nicht fruchtbar und hilfreich ist, vielleicht anderen.
2.
Kooperation, widerständig und insistierend: Schon die Systemtheorie, die in meiner Arbeitsbiographie vor der Hinwendung zur Kulturtechnikforschung steht und die auch bei Vismann eine Vorstellung einnimmt, die sie mit Koschorke als Widerstände der Systemtheorie beschrieben hat, hat einen gigantischen Begriffsapparat, um Kooperationen, Widerstände und Insistenzen zu beschreiben. Eventuell ist der Begriffsapparat sogar größer als derjenige der Kulturtechnikforschung, damit sicher auch schwerer zu händeln. Who knows?
Systeme und deren autopoietischer Erhalt oder deren Autodestruktion stellen mir aber keine beruflichen Fragen - schon weil andere Forscher dem schon viel länger und viel besser nachgehen, als ich das kann, wie etwa Gunther Teubner und Anna Beckers. Mit stellen Kreuzungen Fragen, dazu noch Verkehr und Verkehrung, mir stellen Wechsel und Verwechslungen, bolische Übersetzungen und geballte Täuschungen Fragen, zum Beispiel Kontrafakturen und kontrafaktische Stabilisierung (ein magisches Oxymoron!) Mir stellen große und kleine Trennungen, große und kleine Assoziationen, große und kleine Austauschmanöver Fragen - und die Systemtheorie hat dezidiert festgestellt, dass ihr das so keine Fragen stellt, genau und scharf in einem Aufsatz der Sozialen Systeme, in dem auch der Anthropologie und Aristoteles eine gewisse Untauglichkeit zur Lösung ihrer Probleme bescheinigt wird.
3.
Kooperation, widerständig und insistierend: In der Kulturtechnikforschung arbeitet Vismann u.a. mit Bruno Latour, der Akteur-Netzwerk-Theorie, um solche widerständigen und insistierenden Kooperationen zu beschreiben. Im Aufsatz zu Kulturtechnik und Souveränität wählt sie den Begriff "Eigenpraxis der Dinge", das klingt auch nach Eigen-Value und Eigenkraft. In ihren Arbeiten verfolgt sie aber nicht die entsprechenden systemtheoretischen Literaturen zum Eigen-Value, forscht auch nicht weiter danach, auch nicht zu dem, was Andreas Fischer-Lescano später in der Kritischen Theorie Frankfurter Schule Abteilung Nichtbenjamin zur Eigenkraft verfolgt.
Ich glaube, dass Vismann an der Stelle entweder den Begriff Eigenpraxis der Dinge unbedacht benutzt oder geblufft hat, vielleicht auch auf eine technische Weise, in der noch am Apparat gefeilt wird. Alles das passiert in Bewerbungs- und in der Antragspoetik auf beste Weise produktiv. Man wirft was hin, wirft Schlingen aus, wird schon. Man darf es nicht beim Wort nehmen und auf einer goldigen Waage einrasten lassen. Vismann greift sonst auf anthropologische Literatur zurück, auch auf Walter Benjamins Faszination von Dingen aus der Kindheit, also zum Beispiel Dingen, die man vielleicht besser mit Wallon Ultra-Dinge nennt. Sie verfolgt Operationen, die auf Operationsfeldern, auf Bühnen, in Szenen oder auf einem Chorus etwas vollziehen. Sie verfolgt Züge, nennt das in dem Aufsatz zu Kulturtechnik und Souveränitätt Vollzüge, sowohl im Aktenbuch als auch im Buch zu den Medien der Rechtsprechung geht es da auch um Dinge, die zueinander in Spannung stehen und die darum so eigen sind, wie sie fremd sind. Vielleicht wählt man besser den Begriff Grenzobjekt statt Eigenpraxis der Dinge, denn die Leute überlesen so schnell, wie Vesting das tut, die Ambiguität dessen, was eigen sein soll und darin noch fremd bleibt. Die Eigenpraxis der Dinge ist den Dingen selbst fremd, vielleicht so, wie die rätselhaften Hieroglyphen der Ägypter den Ägyptern selbst ein Rätsel waren.
Ob der Aufsatz durch das Schlag- und Stichwort besser, oder schlechter wird? Kommt darauf an. Wenn sie damit einen Job bekommen wollte: Zwei Jahre durfte sie einen Lehrstuhl vertreten, während intensiver Therapie. Diesen Lehrstuhl habe ich später vier Jahre vertreten, unter wesentlich weniger schwierigen Bedingungen, es fehlten allenfalls die juristische Bibliothek und die juristische Fakultät nebenan, um (wie später wesentlich besser in Basel) eine produktiven Austausch und produktive Irritation zwischen Rechts- und Medienwissenschaftlern allein dadurch anzustoßen, dass beide im Raum sitzen. Siegert, großes Herz, hat vielleicht in kleinen Momenten mich zu sehr abgesnobt, aber das ist eigentlich auch toll, liebenswürdig und eventuell war es ein Spiegel. Schon für mich war die Zeit viel zu kurz, für Cornelia Vismann muss das wie ein Wimpernschlag für das, was sie machen wollte, gewesen sein. Diese Zeit war extrem unbeständig und schloss Apokalypse ein, bringt aber auch hervor, was seine Apokalypse schon hinter sich hat.
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bei karoline preisler sind israelische vergewaltigungen 1. menschlicher als palästinensische 2. palästinensische vergewaltigungsopfer "akteure", während israelische einfach nur frauen sein dürfen
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‼️ Einschätzung zur Gefahrensituation beim CSD Leipzig (Stand: 14.08. | 11:00 Uhr) ‼️
Nach den Störungen des CSD in Bautzen am vergangenen Wochenende fühlt sich die extreme Rechte im Aufwind. Über verschiedene Social Media Kanäle (u.a. "Active Club Leipzig") wird dazu aufgerufen auch kommende CSDs zu stören (24.08. Magdeburg, 31.08. Zeitz), unter anderem auch den in Leipzig am nächsten Samstag (17.08.). Allerdings ist die Ausgangssituation in Leipzig eine andere als in Bautzen: in Leipzig beteiligten sich in der Vergangenheit mehrere zehntausend Menschen am CSD, extrem rechte Störversuche gab es nur im Kleinen am Rand bzw. im Umfeld des CSDs.
Nichtsdestotrotz gilt es die Mobilisierung der Neonazis ernst zu nehmen. Diese rufen dazu auf sich 10:00 Uhr am Hauptbahnhof zu treffen ("einheitlich schwarz gekleidet"), anschließend soll es eine Demonstration geben. Diese ist zwischen 11:00 und 16:30 Uhr unter dem Motto "Weiß, normal und hetero" für 1.000 Teilnehmende angemeldet. Die Polizei bereitet sich nach eigenen Angaben auf einen Großeinsatz vor.
Mittlerweile werben auch überregionale Akteur*innen für eine Anreise nach Leipzig, es werden u.a. Berlin, Döbeln und Dresden als Treffpunkte genannt. Es ist zu erwarten, dass tatsächlich Neonazis anwesend sein werden und je nach Gemengelage versuchen den CSD zu stören. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Mobilisierung deutlich kleiner ausfallen wird als in Bautzen und das selbstgesteckte Ziel von 1.000 Personen verfehlt wird. Dennoch geht von den anwesenden Neonazis eine Gefahr für alle Teilnehmenden des CSDs aus, ebenso für alle, die nicht in das extrem rechte Weltbild passen. Wendet euch beim CSD an die Ordner*innen sowie die Awareness-Struktur. Passt aufeinander auf, seid solidarisch und organisiert den antifaschistischen Selbstschutz!
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Entscheidungen im Leben.
Ob es in der Unterhaltung ist, im Arbeitsalltag, oder in der Politik, überall habe ich das Gefühl, dass heute flache Hierarchien erwünscht sind. Führungspersönlichkeiten werden argwöhnisch beäugt. Ein guter Bildungslebenslauf bedeutet nicht automatisch, dass man eine gute Führungspersönlichkeit ist. Persönlichkeiten, die über allem stehen, eine gewisse Aura besitzen, findet man nur noch selten. Heute löst zudem der kleinste Widerspruch kollektive Schnappatmung aus. Streit wird nicht mehr als Normalität empfunden, sondern als Ausscheren aus der Norm (über die nie verhandelt wurde). Als Enddreißiger habe ich bereits einige Schlachten geschlagen. Das Leben hat mich geformt. Nun beginnt die Phase, in der man sich entscheidende Fragen stellt. Nebenher bekommt man mit, dass Menschen in meinem Alter bereits verstorben sind. Akteure, die einem beim Heranwachsen begleitet haben. Da sie mich nicht kannten, ich aber sie, wird bereits deutlich, dass sie Teil eines Ausschnittes der Gesellschaft waren - Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Nicht alle würde ich als Vorbilder nennen. Eigentlich würde ich sogar soweit gehen, nur eine Minderheit der Personen des öffentlichen Lebens als Vorbilder zu bezeichnen. Da jeder eine Kamera und Zugang zu öffentlichen Foren hat, kann man heute leichter bekannt werden. Ob das gut oder schlecht ist, will ich hier nicht bewerten. Auch wenn die Mehrheit der Personen öffentlichen Interesses keine guten Vorbilder sein mögen, verfügen sie manchmal über Eigenschaften, denen man nacheifern kann. Gerade wenn es darum geht ein Instrument zu beherrschen, zu malen, ein Fahrzeug zu steuern, oder eine Kampfkunst zu beherrschen, muss man diesen Menschen Respekt zollen. Sie haben jedoch einen hohen Preis gezahlt überregional bekannt zu sein. Die Öffentlichkeit erwartet viel von einem. Fragile Persönlichkeiten - die nicht selten extrem talentiert sind - verlieren sich dann in irgendwelchen Exzessen. Egal in welcher Disziplin, es ist gar nicht möglich keine Vorbilder zu haben.
Interessiert an vielen Dingen, reicht ein Leben gar nicht aus, in jedem ein Experte zu werden. Anmaßend von Leuten, das überhaupt zu glauben. Der Weg, den ich aktuell gewählt habe, wird kein Weg sein, der mich überdauern wird. Als kleines Rädchen in einem Getriebe, werde ich irgendwann verschleißen (sterben) und ausgetauscht. So wie mir ging es bereits zahllosen Menschen. Mögen sie für Angehörige auch von enormen Wert gewesen sein. Was für mich gilt, ist auch eine Botschaft an andere, wählt ihr den Weg des geringsten Widerstandes, ein anonymes Leben und geht keine großen Herausforderungen ein, werdet auch ihr wie ein Stern in der Ewigkeit verglühen. Den Tod zu überdauern, muss man nicht zwingend physisch verstehen, es genügen schon die Taten und individuellen Talente, die man der Nachwelt hinterlässt. Jetzt kann ein jeder für sich selber entscheiden, von wem man heute noch spricht und schreibt. Wer davon ist schon ein guter und integrer Mensch gewesen? Dennoch sind es gerade die integren Menschen, die eine Gesellschaft stabil halten. Jeder trifft im Leben Entscheidungen. Jeder ist auch für seine Entscheidungen verantwortlich. Wer ein Macher sein will, nicht nur ein anonymer Nörgler im Internet, muss im realen Leben danach handeln. Nur die wenigsten werden das tun, da Anonymität auch eine gewisse Lebensqualität bietet. Personen öffentlichen Interesses haben sich gegen die Anonymität entschieden. Doch gerade weil sie das taten, haben sie andere Menschen inspiriert, es ihnen gleichzutun. Und einzelne Errungenschaften sind von so großer Bedeutung, dass man sich noch heute auf sie bezieht, oder sie zumindest als Warnung an die Nachwelt begreift.
Historische Persönlichkeiten wurden irgendwann durch etwas angetrieben, aus ihrer Anonymität herauszutreten. Hätten sie diesen Schritt niemals gewagt, würden wir heute nicht über sie sprechen, da wir sie gar nicht kennen würden. Herausragende Talente konnten mitunter auch durch die gegebenen Umstände und Nöte an die Oberfläche gespült werden. Andere sorgten dann eben dafür Entscheidungen für die entsprechende Person zu treffen. Ob dabei Vorbestimmung eine Rolle spielt, kann ich nicht abschließend beurteilen. Manche Biographien mögen sich so lesen, doch ist das wohl eher dem Handwerk des Biographen zuzuschreiben.
#gedanken#leben#arbeit#ruhm#anonymität#entscheidungen#bequemlichkeit#vorteile#nachteile#kultur#politik#persönlichkeiten#text#fortschritt#internet#öffentlichkeit#tod
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Carolabrücke
Mit der "lustigen Idee" eines rechten "Künstlers", Ricarda Lang in die Bilder der in der Elbe liegenden Trümmer einzufügen, hat der #Carolabrücke bei Twitter richtig Fahrt aufgenommen.
Es kommentieren hetzen zu 90 % bekennende Staatsfeinde (meist m) vom rechten Rand. Soweit bei Twitter normal.
Was ich wirklich witzig finde hingegen:
Sie alle gehen selbstverständlich davon aus, dass die Brücke umgehend wieder aufgebaut wird. 🙄🤣😆
Besonders radikale Akteure haben sogar Sonderwünsche:
Wohlgemerkt: in Sachsen! Wo es weder LehrerInnen noch ÖPNV (außerhalb der 3 Großstädte) gibt. Und erst recht keine Ingenieure für Brückenbau. Da wird es auch nichts nützen, dass es sich um eine Bundesstraße handelt. Der Bund gibt (evtl.) Geld dazu, planen und bauen muß Sachsen selbst. Und ohne die Hilfe der Bundeswehr wären sie aktuell nicht mal in der Lage, die Trümmer wegzuräumen.
1945 wurde die Carolabrücke übrigens aufgrund von Hitlers Nero-Befehl durch die SS gesprengt.
Zum Schutz eurer (und meiner) Nerven habe ich auf Screenshots der Kommentare verzichtet. Wer sie unbedingt sehen will weiß, wo sie zu finden sind.
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#Eskalationslust#Ukraine#Deeskalation#Korridore#Eskalationsstufe#Krieg#Kapitel#Eskalation#Instrument#Akteure#Konflikte#Probleme#Problemlösung#Versuch
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FLASHING LIGHTS WILL SHOW WHAT I'M ABOUT / ( est. 17.09.2021 ) written with @caughtbetweenworlds
Der Wanderzirkus, Earlkings Kuriositäten, ist bekannt für seine sonderbaren Shows und seine Vielzahl an außergewöhnlichen Akteure. Feuerbeschwörer, unmenschliche Stärke, Gedankenlesen und Nekromantie — nur eine Handvoll der Wundersamkeiten deren Betrachtung jedem gestattet ist, der ein Ticket ergattern kann. Das Leben im Zirkus ist normal für Daria, mutmaßlich dort geboren als leibliche Tochter des Direktors, Johann Earlking. Ein mächtiger und einflussreicher Mann, der sein Hab und Gut beschützt — um jeden Preis. Aufgenommen und innerhalb der Zeltplanen aufgewachsen, droht ein Junge namens Pavel diesen Schutz jedoch ins Wanken zu bringen. Während seine Kräfte und seine Zuneigung Daria gegenüber wachsen, keimt in ihm auch der Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung. Ein Leben, welches er sich ohne sie jedoch nicht vorstellen kann. Es sollte Jahre dauern, bis sie reif genug waren, um zu verstehen, dass der Zirkus ihnen nicht den Schutz bietet, der ihnen versprochen worden war und mit zunehmenden fragwürdigen Todesfällen, sieht sich Pavel mit der Entscheidung konfrontiert, zu gehen, solange er lebt, oder zu bleiben und mehr Verluste in Kauf zu nehmen. Eine Entscheidung, die alles verändern sollte.
aka. circus au aka zirkavel & zirkaria aka the one that broke us several times
current wordcount 179 210 pages 270
#⸻ 𝐚𝐮 : ‘ you know what they say about hope ; it breeds eternal misery ’ .#phewww#that was work#tho one might need a rework soon#but for now i'm done#⸻ 𝐞𝐝𝐢𝐭𝐬 : ‘ the world needs fantasy not reality ’ .
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Unter den Knospen: Durch das mikrobielle Labyrinth navigieren - Das Verständnis des Bodenlebensnetzes im Cannabisanbau
Zusammenfassung:
Grabe die verborgene Welt unter deinen Cannabispflanzen aus, während wir in den komplexen Tanz des mikrobiellen Lebens im Cannabissubstrat eintauchen. Vom Bodenlebensnetz bis zu den symbiotischen Beziehungen, die deine Ernte prägen, ist dieser Leitfaden dein Ticket zur Kultivierung eines blühenden, nährstoffreichen Refugiums für dein Cannabis.
Die verborgene Harmonie: Die Entschlüsselung des mikrobiellen Tanzes im Cannabissubstrat Einleitung: Das unsichtbare Ökosystem unter deinen Cannabispflanzen Begib dich auf eine Reise in den Mikrokosmos unter der Erde, wo ein pulsierendes Ökosystem eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Vitalität deiner Cannabispflanzen spielt.
Die Entschlüsselung des Bodenlebensnetzes: Eine Symphonie des mikrobiellen Lebens
Kapitel 1:
Die Verstrickungen des Bodenlebensnetzes entwirren Das Verständnis der Akteure Erkunde die vielfältige Besetzung im Bodenlebensnetz - Bakterien, Pilze, Protozoen und Nematoden. Erfahre, wie diese Mikroorganismen zusammenarbeiten, um eine nährstoffreiche Umgebung für deine Cannabispflanzen zu schaffen. Expertenmeinung: Dr. Emma Rodriguez, Mikrobiologin - "Das Bodenlebensnetz ist wie eine Symphonie, jeder Mikroorganismus spielt eine einzigartige Rolle, um Harmonie zu schaffen. Es ist ein feines Gleichgewicht, das die Pflanzengesundheit fördert."
Fallstudien: Erfolgsgeschichten aus dem mikrobiellen Reich
Kapitel 2:
Reale Transformationen durch mikrobielle Partnerschaften
Fallstudie 1: Der Stickstofffixierungs-Tanz Erkunde einen Garten, in dem stickstofffixierende Bakterien Allianzen mit Cannabiswurzeln schmieden, um die Nährstoffaufnahme zu verbessern und das kräftige Wachstum zu fördern.
Fallstudie 2: Pilzliche Freunde steigern die Cannabinoidproduktion Tauche ein in eine symbiotische Beziehung zwischen Cannabispflanzen und Mykorrhizapilzen und entdecke, wie diese Partnerschaft zur erhöhten Produktion von Cannabinoiden beiträgt.
Gegenargumente: Zweifel an der mikrobiellen Einflussnahme navigieren
Kapitel 3:
Skepsis angehen - Die Grenzen des mikrobiellen Einflusses Gegenargument 1: Sind Mikroorganismen wirklich unerlässlich? Während das Bodenlebensnetz zweifellos vorteilhaft ist, argumentieren Skeptiker, dass der Einfluss des mikrobiellen Lebens möglicherweise überbewertet ist. Wir erforschen die Feinheiten und potenziellen Einschränkungen. Gegenargument-Experte: Prof. Alan Thompson, Botaniker - "Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle, aber es ist wichtig anzuerkennen, dass die Pflanzengesundheit von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden kann. Es ist ein Puzzlestück, nicht das gesamte Bild."
Die Schaffung eines mikrobiellen Refugiums: Praktische Tipps für Cannabiszüchter
Kapitel 4:
Die Pflege deines Bodenökosystems - Tipps für Züchter
Tipp 1: Die richtigen Bodenzusätze auswählen Navigiere durch die Welt der Bodenzusätze, um eine Umgebung zu schaffen, die das mikrobielle Leben fördert. Von Kompost bis zu Zwischenfrüchten entdecke die Werkzeuge, die dir zur Verfügung stehen.
Tipp 2: Das Gleichgewicht der Bewässerungspraktiken finden Lerne die Kunst des Ausgleichs der Feuchtigkeitsniveaus, um die mikrobielle Aktivität zu unterstützen, ohne den Boden zu ertränken. Erreiche das perfekte Gleichgewicht für ein blühendes Bodenlebensnetz.
Fazit:
Die Kraft der mikrobiellen Verbündeten nutzen Der letzte Akt: Züchter befähigen, mikrobielle Magie zu kultivieren Wenn wir unsere Erkundung des mikrobiellen Reiches abschließen, stelle dir deinen Cannabiskarten als ein gemeinschaftliches Meisterwerk vor. Nutze die Kraft des Bodenlebensnetzes, um deine Anbaureise zu verbessern.
Beliebte Fragen und Antworten:
F1: Kann ich mikrobielle Ergänzungen für mein Cannabissubstrat kaufen?
A1: Ja, es gibt verschiedene mikrobielle Ergänzungen erhältlich, darunter Mykorrhiza-Inokulanten und Mischungen von nützlichen Bakterien. Diese können die mikrobielle Vielfalt in deinem Boden erhöhen.
F2: Gibt es Risiken bei der Einführung von Mikroorganismen in den Boden?
A2: Obwohl die Einführung von nützlichen Mikroorganismen im Allgemeinen sicher ist, ist es wichtig, die empfohlenen Richtlinien zu befolgen. Übermäßiger Einsatz oder die Einführung nicht heimischer Arten können das Gleichgewicht des Bodenökosystems stören.
F3: Wie oft sollte ich meinen Boden ergänzen, um das mikrobielle Leben zu unterstützen?
A3: Die Häufigkeit der Bodenergänzungen hängt von Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Pflanzenwachstumsstadium und Umgebungsbedingungen ab. Regelmäßige Überwachung und Anpassung an deine spezifischen Bedingungen sind entscheidend.
#hempflower#plantbased#smoke weed everyday#tw weed#420buds#weed life#girls who smoke weed#weedsociety#420culture#weed queen#weed intox#420daily#420deals#420girl#420life#cannagirl#cannacommunity#thc#smoke a joint#weedlife#smoke blunts#green girl#smoke ganja#stoned girls
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Heute am Tag des Lehrers möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Lehrkräfte in der DDR richten. Lehrer*innen galten als wichtige Akteure bei der Gestaltung einer sozialistischen Gesellschaft und spielten eine bedeutende Rolle bei der Vermittlung sozialistischer Werte. Ihre Ausbildung hatte einen hohen Stellenwert und es gab zahlreiche spezialisierte Programme und Forschungsinstitute, die sich auf die pädagogischen und ideologischen Aspekte dieses Berufs konzentrierten. Aus gegebenen Anlass zeigen wir euch diesen Stempel aus unserer Sammlung, der bereits von Lehrer*innen zur Kommentierung von Hausaufgaben genutzt wurde. Today, on Teacher's Day, we would like to draw attention to the teachers of the GDR. Teachers were considered important actors in the shaping of a socialist society and played a significant role in the transmission of socialist values. Their education was highly valued, and there were numerous specialised programmes and research institutes that focused on the pedagogical and ideological aspects of the profession. On this occasion, we would like to show you this stamp from our collection, which was used by teachers to comment on homework. #DDR #ddrgeschichte #ddrmuseum #museumsinsel #museumsinselberlkin #lehrer #lehrerin #teacher — view on Instagram https://ift.tt/uRDVCdY
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Ask Game: Beste Show der Welt
Das war wirklich die (fast) perfekte Show. 9/10 Kackwürste Punkte.
Im Endeffekt gibt es die volle Punktzahl nur nicht, weil sie in den Shows trotzdem immer noch gegeneinander antreten mussten und es sich manchmal ein bisschen zu sehr nach Wettkampf um jeden Preis angefühlt hat. Das ist aber denke ich weniger der Show selbst geschuldet und mehr der Zeit, in der sie lief (2016-19). Es waren genau die Jahre, in den dieser Umbruch vor der Kamera von Konkurrenten zu Partnern stattgefunden hat und die Beste Show war für das letzte Hurra des "Wir hassen uns abgrundtief aber irgendwie wollen wir auch slow dancen" die perfekte Bühne.
Aber ganz ehrlich: dieses Konzept platzt fast vor Kreativität, Größenwahn, Humor, Spannung und wirklich allem, was gutes Fernsehen ausmacht. JK sind in ihrer Unterschiedlichkeit dafür die perfekten Akteure und Jeannine hat es genauso fantastisch moderiert wie das Duell. Rundum war das eine der ersten Shows, die auch einem breiteren Publikum gezeigt hat, was alles in Joko und Klaas und der Florida als Produktionsfirma steckt. Es war trotz allem Konkurrenzgehabe auch die erste Show, in der sie relativ offen großen Spaß miteinander hatten und bei den Shows des jeweils anderen oft mit voller Freude zugesehen haben.
Ich liebe die Beste Show der Welt. Ich verstehe, warum sie nie wieder kommen wird, aber für die Zeit, in der sie stattgefunden hat, hätte ich mir wirklich nichts besseres wünschen können.
#jk ask#jk shows#ask game#beste show#davon könnte ich die folgen 100 mal sehen und es würde nie langweilig werden#weil die sendung so vielfältig ist und so viel bereithält#auch die emotionalität die jk dort z.t. gezeigt haben fand ich sehr schön#die beste show der welt#answered
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Bilderstreit
1.
Ein Teil der Rechtswissenschaft beschäftigt sich mit der Frage nach den Medien, dabei auch mit der Frage, was ein Bild ist. Da ist der Teil, der sich mit dem Medienrecht befasst, im weiteren Sinne ist das die Rechtswissenschaft, die sich damit beschäftigt, wie das Wissen ums Recht produziert und reproduziert wird, wie es übertragen und geteilt wird, welche Mittel und Techniken dabei verwendet werden.
Was heute als Mediengeschichte und Medientheorie des Rechts kursiert, das interessiert mich u.a. als Weiterführung eines Streites, der mit den Inventionen des byzantinischen Bilderstreites Bilderstreit genannt werden kann. Wenn die Medientheorie und Mediengeschichte rechtswissenschaftlich wird, wenn sie mit Theorien der großen Trennung (der Ausdifferenzierung), des Take-Offs, einer großen Anreicherung des Westens oder gar mit Theorien abendländischen Individualismus und Universalismus einhergehen, dann sind diese Theorie der Geschichte der Bilderstreites assoziiert. Welche Rolle die Sprache für die Entwicklung von Rechtsordnungen hat, welche Rolle der Buchdruck oder die Schrift spielen, welche Rolle soziale Netzwerke, Gerichtsöffentlichkeit, das Menschenbild oder der menschliche Körper spielt: Auch wenn sich die Rechtswissenschaft nicht direkt mit dem Bild befasst, kann der Bilderstreit über (kleine) Umwege, wie durch einen Nebeneingang, in die Auseinandersetzung eingeschleust werden, die Beispiele lassen sich fortsetzen. Meine These lautet, dass es sich dabei um eine Auseinandersetzung handelt, die historischen Ausprägungen des Bilderstreit soweit affin ist, dass man sie sogar selbst als aktualisierte Form eines Bilderstreites beschreiben kann. Sie sind historischen Ausprägungen des Bilderstreites ähnlich oder verwandt - und diese Ähnlichkeit oder Verwandtschaft ist Teil dessen, um das gestritten wird. Die Ähnlichkeiten und Verwandschaften sind z.B. daran festzumachen, dass um die Eigenschaften und den Status von Medien gesellschaftlicher Konflikte und Koordination - und dabei auch um das Verhältnis zwischen Rationalität und einer 'minoren' Epistemologie gestritten wird.
Die Beziehung zeitgenössische Theorie 'westlicher Medien', die mit Thesen zur Inkarnation oder Exkarnation, zu einer dank Buchdruck erfolgten Umstellung des Diskurses von Bildern auf Begriffe und zu einer Abfolge von 'Trennungen' (zum Gewinn von Distanz, Kontextfreiheit, Neutralität, Sachlichkeit und Abstraktion) hat Bezüge zu Figuren des Bilderstreites, etwa zu Hierarchisierung von Sinnlichkeit/ Sinn hat. Auch der 'Wiedereintritt der Bilder', den man in jüngeren Texten der Rechtswissenschaft mit Geschichten und Theorien der Persönlichkeitsideale und der Subjektivierung sowie in Auseinandersetzungen um 'Sichtbarkeit' findet, deute ich in der Tradition des Bilderstreites.
2.
Eine These lautet, dass der Bilderstreit Bilder durch Bestreiten erscheinen lässt. Bilderstreit ist also dasjenige, was Bilder händelt, sei es, indem sie zerstört oder aufgestellt, negiert oder affirmiert, zensiert oder gefördert werden.
In den letzten Jahren hat Horst Bredekamp sich unter anderem mit einer Geschichte und Theorie des Bildaktes beschäftigt, also auch mit Kulturtechniken, in denen das Bild auch als Subjekt und Akteur mit Handlungsmacht auftaucht. Im Bilderstreit taucht das Bild aus eine Weise auf, die unsicher ist, besser gesagt unbeständig. In bezug auf die philosophischen, grammatikalischen und theoretischen Kategorien taucht das Bild in der jüngeren Literatur an unterschiedlichen Stellen auf, nicht nur als Subjekt oder Aktant, auch als Objekt, Quasiobjekt (Serres) odser Grenzobjekt (Susan Leigh Star). Man macht es sich in der Forschung nicht leichter, wenn man sagt, dass unterschiedlichen Positionierungen des Bildes alle Recht haben - dies aber vielleicht 'nur' das Recht ist, Bilder und ihre Positionen zu bestreiten. Man wird dann schärfer Linien der Auseinandersetzungen verfolgen müssen, etwa die Art und Weise, wie in Bezug auf das Verhältnis zwischen Bild und Begriff mit Fragen der Ästhetik, Wahrnehmung und Hirnforschung gleichzeitig die Sinne des Menschen geteilt und abgeschichtet oder stratifiziert werden.
Mein Ansatz ist perspektivisch und relativ. Eine allgemeine Theorie des Bildes oder gar eine 'Absolutierung' des Bildes: das gibt es, kommt vor, kann passieren, passiert immer wieder. Daran arbeite ich, um so ein Auftauchen absoluter Bilder als Teil des Bilderstreites wie auf einer Karte einzutragen, also um das Absolute daran wieder zu relativieren. Solche Absolutierungen, sagen wir so: Einrichtungen absoluter Bilder, tauchen kulturtechnisch auf, d.h. mit Operationen. die nicht nur Bildoperationen sind. Sie können mit bestimmten Maltechniken auftauchen wie im Suprematismus, sind aber auch da mit anderen Techniken verbunden, etwa (besonders im religösen und politischen Kontex) mit Architektur, mit liturgischen, choreographischen Techniken oder mit einem Diskurs, der Aussagen und Massenmedien auffährt wie das beim Bildnis des Souveräns der Fall sein soll. Man sollte nicht ignorieren, dass absolute Bilder historisch auftauchen. Das Projekt berücksichtigt so ein Auftauchen aber als ein Bestreiten. Ob ihr Auftauchen begrifflich am besten als Illusion oder Fiktion beschrieben ist, das würde ich bis auf weiteres offen lassen; die Effektivität und ihr Limit, schließlich auch dasjenige, was die Vorstellung eines absoluten Bildes wiederum verstellt und insoweit diese Vorstellung gar als Lüge erscheinen lässt da lässt sich an Details vielleicht besser klären.
Wesentliche Eigenschaften des Bildes, seine Eigentümlichkeit, sein Eigenes - das interessiert mich also als Teil einer Auseinandersetzung und in Bezug auf die iKulturtechniken. Wie die Eigenschaften eines Bildes behauptet werden, wie seine Stellung gegenüber anderen Dingen, anderen Medien oder gar dem Menschen behauptet, besser gesagt kulturtechnisch ein- und ausgerichtet werden, das allerdings interessiert mich sehr. Kultur ist ein "historischer Begriff" (Luhmann), ein Vergleichsbegriff. Kultur kommt dann auf, wenn auch eine zweite Kultur aufkommt (etwa wenn eine Gesellschaft glaubt, die habe etwas von sich überwunden oder hinter sich gelassen oder aber von anderen Gesellschaften erfolgreich getrennt), mit dem Aufkommen sind geographische oder historische Grenzen verknüpft. Technik ist artifiziell, auch wenn Natur involviert bleibt (und das eventuell ohne hierarchisierbare Bedingungen) . Die Arbeiten von Cornelia Vismann aufgreifend meine ich, wenn ich von Kulturtechniken spreche, juridische Kulturtechniken.
In Zusammenhang mit einem Forschungsprojekt zu Aby Warburg interessiere ich mich für die Unbeständigkeit, dabei noch genauer für die 'Polarität' der Bilder ( Was ein Bild ist, ist dabei Effekt operationalisierter Differenz, Effekt des Umstandes 'gezeichneter Unterscheidungen' oder 'zügiger/ gezogener' Formen. Auch die Inventionen des byzantinischen Bilderstreites lassen bereits erkennen, dass Ikonoklasmus und Bildproduktion zusammen laufen können - deutlich wird das also nicht erst im Suprematismus und nicht erst mit der Idee, dass ein schwarzes Quadrat bestreitet, was eine Ikone sein soll, also ein Bild durch ein Bild ersetzt.
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