#akademischer Grad
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Die Grabrede, die niemals wahr werden soll â und mein Versprechen an mich selbst
Grabrede fĂŒr ein gelebtes â und oft aufgeschobenes â Leben
Meine Damen und Herren, liebe Freundinnen, Freunde â und all jene, die mich kannten oder meinten, mich zu kennen.
Heute stehen wir hier, um das Leben eines Menschen zu verabschieden, der viel erreicht hat â und noch mehr gesucht. Ein Leben voller Erfolge auf dem Papier, voller Disziplin, Struktur und messbarer Leistungen. Ein Lebenslauf, der Eindruck machte. Ein Geist, der analysierte, verstand, ordnete â oft bis ins kleinste Detail.
Aber das, was diesen Menschen wirklich ausmachte, steht in keinem Lebenslauf. Er war ein Mensch, der sein Leben lang versucht hat, sich selbst zu finden. Ein Mensch, der oft lieber fĂŒr andere funktionierte, als fĂŒr sich selbst zu leben. Der sich verstrickt hat in den Erwartungen der Welt, in Dogmen aus Kindheitstagen, in den endlosen Anforderungen von Arbeit, Pflicht und Perfektion. Ein Mensch, der so oft das Morgen priorisierte â und dabei das Heute verpasste.
Er hat sich selbst immer wieder gesagt: âWenn ich nur noch dies schaffe, wenn ich noch das Projekt abschlieĂe, wenn ich endlich genug Geld habe, dannâŠâ Dann wĂŒrde er leben. Dann wĂŒrde er lieben. Dann wĂŒrde er frei sein. Aber das Leben wartet nicht.
Er hat geliebt. Oh ja, tief, aufopferungsvoll, manchmal verzweifelt. Er hat einen Menschen verloren, den er liebte, weil er nicht wusste, wie man Liebe annimmt, ohne sich dabei selbst zu verlieren. Er hat Freundschaft gesucht â und sich zugleich immer wieder eingeredet, dass wahre Freunde nicht existieren. Doch was ihn bis zuletzt ausmachte, war der Mut, sich diese Wahrheit einzugestehen. Er wusste: Er hat nicht immer gelebt. Er wusste: Er hat sich oft selbst im Weg gestanden. Und er wusste: Am Ende ist es nicht der Erfolg, nicht das Geld, nicht das Ansehen, das bleibt â sondern die Momente, in denen wir wahrhaft gegenwĂ€rtig waren.
Und so steht heute auf seinem Grabstein nicht der Titel, nicht der akademische Grad, nicht das Vermögen. Sondern nur eine einfache Zeile: âEr hat sich bemĂŒht, das Leben zu leben â und am Ende verstanden, dass der einzige Moment dafĂŒr immer jetzt war.â
Vielleicht ist das sein gröĂtes VermĂ€chtnis: Uns alle daran zu erinnern, dass wir nicht darauf warten mĂŒssen, um zu leben. Dass wir niemandem etwas beweisen mĂŒssen. Dass wir nur lernen mĂŒssen, bei uns selbst anzukommen â jetzt, hier, in diesem einen, unwiederbringlichen Moment.
Möge er in diesem Frieden ruhen, den er zeitlebens gesucht hat. Und möge er uns allen eine Mahnung sein, nicht zu lange zu warten.
Wegweiser an mich selbst, damit diese Grabrede niemals wahr wird
Ich schreibe diese Zeilen, weil ich spĂŒre, dass ich niemals möchte, dass meine Geschichte so endet, wie sie in dieser Grabrede beschrieben wĂ€re. Weil ich lĂ€ngst weiĂ, dass mein Leben nicht dazu bestimmt ist, in einer Bilanz aus Aufschub, Anpassung und ungenutzten Möglichkeiten zu verkĂŒmmern. Diese Grabrede ist kein unausweichliches Schicksal. Sie ist ein Warnsignal, eine Momentaufnahme dessen, was passiert, wenn ich den Autopiloten nicht abschalte. Wenn ich weiter das tue, was von mir erwartet wird, statt das zu leben, was in mir leben will. Ich bin nicht hier, um Erwartungen zu erfĂŒllen. Ich bin hier, um frei zu sein.
Und genau deshalb wird diese Grabrede nicht zu mir passen. Weil ich lerne, meinen Willen nicht mehr zu vertagen. Jeder Moment, in dem ich sage âspĂ€terâ, ist ein Moment, den ich nie wieder zurĂŒckbekommen werde. Ich werde heute beginnen zu entscheiden â radikal, mutig, kompromisslos. Ich werde aufhören, auf Erlaubnis zu warten. Niemand wird je zu mir kommen und mir sagen: âJetzt darfst du leben.â Ich selbst bin der einzige Mensch, der mir diese Erlaubnis geben kann.
Ich werde den Menschen, die mir wichtig sind, nicht lĂ€nger nur sagen, dass ich sie liebe â ich werde es zeigen. Ich werde meine Mauern nicht mehr als Schutzschild missbrauchen, sondern Stein fĂŒr Stein abtragen, nicht weil es leicht ist, sondern weil es das Einzige ist, was zĂ€hlt. Ich werde aufhören, mich hinter Projekten, Zahlen, Arbeit zu verstecken. Denn ich weiĂ jetzt: Erfolg ohne GegenwĂ€rtigkeit ist wertlos. Mein Leben wird nicht daran gemessen, was ich erreicht habe â sondern daran, ob ich es gespĂŒrt habe. Und ich werde endlich aufhören, perfekt sein zu wollen. Ich werde erkennen, dass meine Unvollkommenheit keine SchwĂ€che ist, sondern meine Einladung zum echten Leben.
Wenn ich mich kĂŒnftig dabei ertappe, mich wieder in alten Mustern zu verlieren, werde ich mich erinnern: Ich lebe jetzt. Ich liebe jetzt. Ich entscheide jetzt. Ich warte nicht mehr. Ich lebe nicht fĂŒr einen spĂ€teren Tag, der vielleicht nie kommt. Ich bin niemandem verpflichtet auĂer mir selbst. Ich schreibe meine Grabrede jeden Tag neu â durch das, was ich tue, was ich sage, wen ich liebe.
Ab heute beginnt meine neue Geschichte. Ich werde nicht als jemand sterben, der sein Leben vertagt hat. Sondern als jemand, der den Mut hatte, aufzuwachen â und nicht mehr einzuschlafen.
#Selbstreflexion#LebenImJetzt#MutZurVerĂ€nderung#Aufwachen#Manifest#Gedanken#TieferText#Mindset#Grabrede#Neuanfang#Selbstbestimmung#KeinAufschubMehr#LebenJetzt#gegenwart#selbstliebe#selbstreflexion#energie#erkenntnis#lost#liebe#Freundschaft#Probleme#Sorgen#Ăngste#frei fĂŒhlen#frei leben#tiefschwarz#gedanken#leben#Hilfe
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Diagonale Wissenschaft
1.
Einen Text nicht aus demjenigen heraus zu erklĂ€ren, was mit ihm zu tun hat, sondern aus demjenigen heraus erklĂ€ren, was mit ihm nicht(s) zu tun hat, nicht(s) zu tun haben will und nicht(s) zu tun haben soll, das wĂŒrde ich eine diagonale/ transversale Wissenschaft nennen. Das ist eine Wissenschaft, die den Kreuzungen und VersĂ€umungen nachgeht, einer verkehrenden EffektivtĂ€t von Texten und anderen ZĂŒgen. Eine diagonale Wissenschaft geht Assoziationen nach, die widerstĂ€ndig und insistierend sind, die 'durchgehen', aber nicht glatt, nicht gut geschmiert, nicht ohne zu stocken. Diese Assoziationen können auch Abwendungen sein.
Ein Text ist noch auf andere Weise effektiv als durch ein Mitzutunhaben. Ein Text ist nicht nur durch und im Kontext effektiv, nicht nur durch Resonanz, nicht nur durch die Begriffe und Referenzen, die ihn inspiriert haben, ihn hervorgebracht haben sollen oder ihm folgen sollen. Das ist noch andere EffektivitĂ€t, sowohl in die Richtung seiner Zukunft als auch in die Richtung seiner Vergangenheit. Da ist das, was manche als VerdrĂ€ngung begreifen wollen. Da ist das, was Klossowski in einem Kommentar zu Bachofen als Ăbertrumpfen erwïżœïżœhnt; da sind die (modernen) Operationen der Ăbersetzung und Reinigung, die Latour am Anfang seines Buches ĂŒber die Verfassung der Moderne beschreibt. Das gibt es Hyperreferenzen, rhetorische Ensemble, es gibt das Futter und die Verdauung eines Textes. Es gibt Dispositive. Es gibt die Aporie, Paradoxie und die Passage, die wiederum kommt als Tunnel, Pass, kreuzungs- und kurvenreich vor. Ein Text sitzt einer sedimentĂ€ren Geschichte auf. Her ist gesetzt wie hergewirbelter Staub. Ein Text ist zensiert, verlogen, ein Ersatz, frisiert und ins Wahre gebogen, gefĂ€llt oder aber ĂŒber den Tisch gezogen.
2.
Akademische Ăbungen erklĂ€ren in einer Systemkultur einen Text aus demjenigen heraus, was mit ihm zu tun hat und lassen alles weg, was weder zu diesem Text gehört, ihm also eigentĂŒmlich verbunden sein soll oder aber mit ihm zu tun haben sollen, wie Clubmitglieder miteinander, nicht aber mit dem Personal zu tun haben. Ab einem gewissen Grad, eher schnell als langsam, wird die Verbindung des Textes hermeneutische Inzucht, obschon man doch ganz zĂŒchtig unterscheiden will, womit der Text zu tun haben soll und womit der nicht zu tun haben soll, was ihm eigen und was ihm fremd sein soll.
Oskar BĂŒlows Text liegt in einem gekachelten, klinischen Raum, dessen WĂ€nde leicht abwaschbar sind und dessen TĂŒren elektronische SchiebetĂŒren sind, die gerĂ€uschlos auf und zu gehen, noch bevor man meint, sie darum bitten zu mĂŒssen, sie wissen es immer vorher. Dieser Text liegt dort gut beleuchtet und zusammen mit den anderen Texten, deren Autoren ihn gelesen und zitiert, dann entweder ihm zugestimmt oder ihm widersprochen haben. Das liegt das eigene BĂŒndel, der Bund desses, was miteinander zu tun hat und mit anderem nichts zu tun, nichts zu schaffen hat. Man muss die Situation nicht als hermeneutische Inzucht begreifen, man kann das auch als die klinische und gekachelte, leicht abwaschbare, damit allem dem durch und durch gewissenhafte akademische Rekonstruktion der Bedeutung dieses Textes begreifen. Mir geht das auf den Sack - und das einzig Gute daran ist, dass es völlig irrelevant ist, was uns gefĂ€llt oder nicht gefĂ€llt, was uns auf den Sack geht oder aber nicht.
3.
BĂŒlows Text ist fĂŒr das Lob des Richteramtes bekannt geworden. Welche beiden Richter fallen einem spontan ein, wenn man an deutsche Gerichte im 19. Jahrhundert denkt? Mir fallen spontan zwei Richter an, einer vom Anfang des 19. Jahrhunderts und einer vom Ende des 19. Jahrhunderts. Der eine ist der Dorfrichter Adam. NatĂŒrlich steht am Anfang dieses seltsam systemfixierten Jahrhunderts ein Adam. Am Ende steht der Dresdner Richter Schreber vor meinen Auge. Adam und Schreber klammern als populĂ€re Figuren meine Vorstellung vom Richter im 19. Jahrhundert. Der eine ist alles andere als sittlich, dafĂŒr ist der andere paranoid-schizophren noch dazu (wenn ich mich an die richtige Version der Schizophrenie erinnere). BĂŒlows Bewertung, das meine ich im doppelten Sinne, also die Art und Weise, wie er das Richteramt bewertet und wie er dafĂŒr bewertet wird, das steht in einem VerhĂ€ltnis zu solchen Richtern, also sowohl zu einem Bild des Richters, wie Kleist es liefert, und zur RealitĂ€t eines Richters, wie Schreber sie liefert. Das ist ja ein seltsames VerhĂ€ltnis, das ist Spannung. Ob es ein MissverhĂ€ltnis ist? Das Missen ist ja auch Begehren, hieĂe also noch nicht viel, wenn man dieses VerhĂ€ltnis ein MissverhĂ€ltnis nennt. BĂŒlows Vorstellung eines Richteramts steht nicht nur zu diesen beiden Richtern in einem schrĂ€gen VerhĂ€ltnis. Vergleicht man das, was er schreibt, mit demjenigen, was Albrecht Mendelsohn-Bartholdy um 1906 herum ĂŒber das Imperium des Richters schreibt, dann steht auch das in einem, vorsichtig gesagt, schrĂ€gen VerhĂ€ltnis zueinander. Kurz gesagt: ErklĂ€rt man sich BĂŒlows Text aus allem dem heraus, was mit diesem Text zu tun hat, erscheint das, was er schreibt als klar und normal. Was soll denn daran schrĂ€g sein? Liest man den Text aus demjenigen heraus, mit dem dieser Text nichts zu tun hat, auch nichts zu tun haben will und nichts zu tun haben soll, dann ist das ein sehr sehr sehr schrĂ€ger und verdrehter Text, deutlich Phantasy-Literatur, auch wenn explizit keine Orks und Elfen auftauchen.
Ist ein bisschen so, wie wenn man Senf einmal mit WĂŒrstchen ist, dann schmeckts. Ist man Senf mit Honigmelone schmeckts nicht. Das erstaunt erstaunlich viele Akademiker nicht. Manche erstaunt das, dazu gehöre ich. Die SelbstverstĂ€ndlichkeit, die PlausibilitĂ€t, die klare ErklĂ€rbarkeit, das Einrasten der Rezepte, das als Rezeption genĂŒgen soll: das ist vielen das Ziel der Arbeit, nicht das Problem der Arbeit. Bei anderen ist es eher anders herum. Energeia und enargeia, die beiden leicht verwechselbaren (Vor-)Ladungen dessen, was wahrnehmbar sein soll, die sind schon eine Herausforderung, nicht unbedingt ein Problem, aber doch das, was die Arbeit herausfordert, die mit interessant erscheint und die einer archĂ€ologischen Geste entspricht.
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Ăsterreich: einen slowakischen PhDr. als Dr. fĂŒhren?
Heute erreicht mich eine Frage: âDarf ich den mir von einer slowakischen UniversitĂ€t verliehenen PhDr in Ăsterreich als Dr. fĂŒhren und wĂŒrde mir dieser akademische Grad als Dr. in öffentliche Urkunden eingetragen?â Zur TitelfĂŒhrung: Das Bundesgesetz ĂŒber die Organisation der UniversitĂ€ten und ihre Studien (UniversitĂ€tsgesetz 2002 â UG) StF: BGBl. I Nr. 120/2002 regelt im § 88 die FĂŒhrungâŠ
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Dein Post zu Bezeichnungen von Homosexuellen im Deutschen ist jetzt schon etwas her - aber weil du im Thema drin bist, irgendwelche Quellen was die Verwendung von "queer" im Deutschen angeht? Im englischen war es ja ein Slur, jetzt gröĂtenteils reclaimed, aber im Deutschen kenn ichs nur als Umbrella Term, bzw. benutze das auch als Selbstbezeichnung. Kann dazu leider nichts finden, aber fĂ€nds total wichtig zu wissen.
Puh also ich hab mich in meiner Arbeit dann viel auf das Buch âBezeichnungen fĂŒr das Homosexuelle im Deutschen - Band Iâ von Jody Skinner, 1999 bezogen. Bin mir aber nicht mehr sicher, ob sich dadrin schon etwas zu queer findet. Ich hĂ€tte aus meinem BauchgefĂŒhl und grober Erinnerung gesagt, ich hĂ€tte es da schon gelesen aber das ist mittlerweile doch ein paar Monate her. Ansonsten kann ich dir empfehlen Wikipedia zu nutzen und dir da auch die Quellen anzuschauen. Ist bei so neueren oder spezifischeren Themen oft ein guter Hinweis auf passende Literatur dazu. Queer ist aber auf jeden Fall auch auf Deutsch gebrĂ€uchlich. Mir fĂ€llt da grad vor allem der akademische Kontext ein mit Queer-Theorie, Queer-Studies etc. also relativ nahe zu Begriffen wie Gender-Studies, aber das wird auch so verwendet. Laut deutscher Wikipedia ist die Verbindung von Queer zu SexualitĂ€t nicht ganz so einfach und es dient vermutlich eher als Oberbegriff. Aber die entsprechende Quelle ist von 2005 also auch nicht mehr ganz aktuellâŠ
Dann habe ich grade noch im DWDS (digitales Wörterbuch der deutschen Sprache) nachgeschaut und dort wird es als Jargon betitelt und als âvon der gesellschaftlichen Geschlechternorm oder ĂŒblichen sexuellen Orientierung (bewusst) abweichendâ definiert. In Gebrauch in deutschen Texten war es mal Ende der 60er und dann seit Anfang der 90er mit steigender HĂ€ufigkeit. Besonders ab 2010 steigt die Kurve sehr steil an. Also es ist definitiv auf Deutsch in Verwendung. FĂŒr weitere Informationen könnte man jetzt noch das Deutsche Textarchiv (sozusagen die Basis fĂŒr das DWDS) oder allgemein Korpora auf queer und Kollokationen untersuchen. Aber Korpusanalyse ist nicht so ganz mein Ding. Da lĂ€sst dich aber viel machen und es gibt auch gute Videos dazu.
Genauer kann ich dir aber auch nicht helfen, weil ich mir auch nicht ganz sicher bin, worauf du hinaus möchtest. Queer wird genau wie du gesagt hast als Oberbegriff und als Selbstbezeichnung verwendet. Ich denke auf Deutsch hat es die negativen Konnotationen als Schimpfwort nicht wirklich, weil es ja erst als reclaimtes Wort so wirklich in Gebrauch kam. Das findet sich dann eher z.B. bei schwul oder lesbisch. GrundsĂ€tzlich sorgst du als Person, die die deutsche Sprache benutzt dafĂŒr, wie das Wort verwendet wird und nimmst damit Einfluss auf dessen Bedeutung. Ich hoffe, das hilft erstmal und wenn du sonst noch Fragen hast, kannst du dich gern auch direkt per Nachricht melden.
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Wenn es bei IntersektionalitĂ€t und Diskriminierung um die Aspekte Gender, SexualitĂ€t und Race geht, fĂŒhle ich mich ziemlich gut informiert. Wenn ich einen Blick auf die anderen Gebiete, wie Class, Religion oder Disability werfe, werden die WissenslĂŒcken allerdings gröĂer und deshalb habe ich mich in den letzten Monaten wenigstens dem Thema der BeeintrĂ€chtigung etwas genĂ€hert und möchte euch dazu heute zwei SachbĂŒcher vorstellen.
Disfigured: On Fairy Tales, Disability, & Making Space von Amanda Leduc erstmals 2020 erschienen | goodreads | Verlag
Amanda Leduc legt in Disfigured eine abwechslungsreiche Mischung aus Memoir, Disability Grundwissen, MĂ€rchen-Einmaleins und popkulturellen Beispielen (Disneyfilme, Marveluniversum, Game of Thrones etc.) vor. Die Parts, in denen es um Disability und ihre eigene (Kranken)geschichte mit Zerebralparese geht, sind dabei deutlich stĂ€rker. Sie informieren und berĂŒhren und regen dadurch zum Nachdenken an. Wie nehme ich selbst beeintrĂ€chtigte Menschen wahr? Kommuniziere ich ihnen gegenĂŒber Mitleid oder sehe ich sie als normalen Teil unserer Gesellschaft? Habe ich schon einmal geĂ€uĂert, wie schlimm es fĂŒr mich wĂ€re, blind zu sein oder im Rollstuhl zu sitzen? Generell ist Leduc stets um einen intersektionalen Ansatz bemĂŒht, ihre vorhandenen Privilegien sind ihr bewusst und sie lĂ€sst viele weitere Stimmen von anderen Menschen mit BeeintrĂ€chtigung zu Wort kommen, was das Bild, dass keine beeintrĂ€chtigte Person fĂŒr alle sprechen kann, stĂ€rkt.
Leider hapert es dafĂŒr an der kulturwissenschaftlichen Analyse ihrer Beispiele. Auf den ersten Blick wirft sie berechtigte Fragen auf: Warum sind so viele Bösewichte (Disney, James Bond) mit einer Entstellung gekennzeichnet (z.B. Scar aus The Lion King)? Wieso gibt es keine Disney-Prinzessinnen im Rollstuhl o. Ă€.? Um diesen Misstand zu erklĂ€ren, unterfĂŒttert sie ihre Beispiele mit Grundlagen der europĂ€ischen MĂ€rchentradition und auch diese Stellen sind durchaus interessant, aber sobald genauer hingeschaut wird, fallen viele ihrer Argumentationen in sich zusammen. Dieses Review hat die Probleme sehr gut aufgefĂŒhrt. Leducs Beispiele wirken zu wahllos, um reprĂ€sentativ sein zu können und die Analysen gehen nicht in die Tiefe, wo sich sonst Stolpersteine und LĂŒcken auftun wĂŒrden. Diese OberflĂ€chlichkeit lĂ€sst sich vielleicht damit entschuldigen, dass das Buch eben keinen akademisch analytischen Ansatz verfolgt und bis zu einem gewissen Grad möchte ich Leduc die Makel deshalb nicht zu sehr ankreiden. Andererseits lassen sich unter kritischer Betrachtung eben einige ihrer Argumente entkrĂ€ften und somit schwĂ€chen. Ein Blick in die verlinkte Rezension lohnt sich definitiv, vor allem als ErgĂ€nzung zum Buch.
Trotz dieses Mankos ist die fehlende oder negativ besetzte ReprĂ€sentation von beeintrĂ€chtigten Figuren in Unterhaltungsnarrativen nicht von der Hand zu weisen und stellt einen Missstand da, den wir zurecht anfechten und verĂ€ndern (wollen) sollten. Genau das ist es auch, was Leduc mit ihrem Buch, wie sie nicht mĂŒde wird zu betonen, bewirken will.
Wer sich weniger fĂŒr MĂ€rchen und die Darstellung von BeeintrĂ€chtigungen in der Popkultur interessiert und lieber mehr ĂŒber Disability Studies und persönliche Erfahrungen aus dem Leben mit BeeintrĂ€chtigung erfahren möchte, sei folgendes Buch zu empfehlen:
Sitting Pretty:Â The View from My Ordinary Resilient Disabled Body von Rebekah Taussig erstmals 2020 erschienen | goodreads | Verlag
Rebekah Taussig sitzt seit ihrer Kindheit im Rollstuhl und plaudert in dieser Memoir fröhlich drauf los, um genau von dieser Tatsache zu erzĂ€hlen. Dabei geht es nicht nur um ihre Selbstwahrnehmung, sondern auch darum, wie die Gesellschaft sie sieht und wie ernĂŒchternd es sein kann, sich in einer Welt zu bewegen, die nur fĂŒr Durchschnittskörper gemacht ist. Angesichts der frustrierenden bis deprimierenden Erfahrungen, die sie aus ihrem Alltag schildert, ist es fast ĂŒberraschend, wie positiv und optimistisch sie bleibt. Nicht weil ihr Leben mit einer BeeintrĂ€chtigung weniger schön ist, sondern weil die Welt um sie herum so groĂe Schwierigkeiten damit hat, ihr das zu glauben. Mitleid, aufgezwungene Hilfe und Gebete fĂŒr eine Heilung sind fĂŒr Taussig keine Seltenheit und ihr Buch hilft dabei, diese Irrglauben aus dem Weg zu rĂ€umen. Auch hier bleibt ihr Ton entspannt, klingt nie belehrend oder anschuldigend, obwohl sie allen Grund dazu hĂ€tte. Stattdessen erklĂ€rt sie geduldig die Probleme, löst MissverstĂ€ndnisse auf und schlĂ€gt alternative Denk- und HandlungsansĂ€tze vor. Dabei plĂ€diert sie immer wieder fĂŒr die Vorteile, die die Einbeziehung von beeintrĂ€chtigten Menschen mit sich bringt. Das fĂ€ngt bei so simplen Dingen wie Untertiteln fĂŒr HörgeschĂ€digte an, die auch von Menschen, die ihren Fernseher nicht so laut drehen wollen oder solchen, die eine neue Sprache lernen, gern und viel genutzt werden.
Immer wieder verweist Taussig darauf, dass jeder Mensch sich darĂŒber bewusst sein sollte, dass ein Unfall oder einfach das Alter uns alle plötzlich beeintrĂ€chtigen kann (und wird) und dass das kein Grund zum Verzweifeln ist. FrĂŒher wurden Menschen mit SehschwĂ€chen z. B. als blind eingestuft. Heutzutage hat die Brille als Hilfsmittel sich so sehr etabliert, dass sie von manchen sogar als modisches Accessoire mit Scheibenglas getragen wird.
Besonders spannend fand ich Taussigs Erfahrungen als Lehrerin, die sich darum bemĂŒht, ihren SchĂŒler:innen Disability Studies nĂ€her zu bringen und dabei auf schockierende Ignoranz stöĂt. Auch der Fakt, dass sie als Frau im Rollstuhl so gut wie nie sexualisiert wird, hat mir wertvolle DenkanstöĂe geliefert. Taussigs Gedanken hierzu sind kompliziert, aber reflektiert. NatĂŒrlich möchte sie kein Opfer von Sexismus, z. B. in Form unangebrachten Hinterherpfeifens, werden, aber andererseits schlieĂt sie das aus einer relativ universalen Erfahrung, die viele Frauen miteinander teilen und zusammenschweiĂt, aus.
Ich hoffe, das AnreiĂen dieser beiden BĂŒcher konnte euch zeigen, wie wenig Menschen mit BeeintrĂ€chtigung in unserer Gesellschaft mitgedacht werden und was fĂŒr ein Verlust das fĂŒr uns alle ist. Vielleicht inspiriert es euch ja, euch selbst nĂ€her mit dem Thema zu beschĂ€ftigen. Ăber Tipps fĂŒr weitere BĂŒcher zur Thematik, vor allem auch mit Deutschlandbezug, wĂŒrde ich mich freuen. Auf meiner Leseliste steht als nĂ€chstes die Essaysammlung Disability Visibility.
#Gelesen#Gehört#4 Schweinchen#5 Schweinchen#Disfigured#Amanda Leduc#Sitting Pretty#Rebekah Taussig#Hörbuch
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Anpassung an eine neue, digitale Lernumgebung 2021
Was ist Fernunterricht?
Die Corona-Pandemie hat den Schulbetrieb in Deutschland grĂŒndlich durcheinander gewirbelt. Insbesondere das Fernunterricht(Homeschooling) ist von vielen Schulen ĂŒberraschend schnell eingefĂŒhrt worden.
Entdecken Sie, was Fernunterricht ist, wie Fernunterricht funktioniert und wie Sie davon am besten profitieren.

Was ist Fernunterricht?
Einfach ausgedrĂŒckt ist Fernunterricht der Unterricht auf Distanz, ohne ein physisches Klassenzimmer. UrsprĂŒnglich bezog sich der Begriff Fernunterricht meist auf Hochschulprogramme, die es den Studierenden ermöglichten, ein Fernstudium zu absolvieren.
Heutzutage bezieht sich der Fernunterricht nicht nur auf Studierende, sondern auch auf GrundschĂŒler, MittelschĂŒler und Gymnasiasten.
Die Corona-Pandemie hat den Schulbetrieb in Deutschland grĂŒndlich durcheinander gewirbelt. Insbesondere das Homeschooling ist von vielen Schulen ĂŒberraschend schnell eingefĂŒhrt worden.

Geschichte
Der Fernunterricht hat in Deutschland eine fast 150-jĂ€hrige Tradition. Dabei war das Spektrum der Inhalte im Fernunterricht schon in den Anfangsjahren sehr breit: Ob Sprachunterricht oder technische Schulungen, ob Angebote zu Hobby- und Freizeitthemen oder Weiterbildung zu sehr speziellen fachlichen Themen, der Fernunterricht, wie das nichtakademische Fernstudium zumindest in Deutschland bezeichnet wird bot von Anfang an fĂŒr jeden passende Angebote. Die Teilnehmer konnten sich sogar schon sehr frĂŒh auf schulische AbschlĂŒsse oder PrĂŒfungen im Bereich der Fremdsprachen mit Hilfe von FernlehrgĂ€ngen vorbereiten.
Der Fernunterricht des 19. Jahrhunderts beruhte im Wesentlichen auf brieflicher Korrespondenz. Lernende erhielten dabei postalisch Lehrtexte zugeschickt. Diese Phase wird als erste Phase des Fernunterrichts beschrieben.
UngefĂ€hr 1960 begann mit der GrĂŒndung von FernuniversitĂ€ten aber auch bei den privaten Anbietern des Fernunterrichts die Einbindung der Telekommunikation, zunĂ€chst also der Telefonie und des Fernsehens in den Fernunterricht. Formen des Fernunterrichts werden ĂŒberwiegend im Bereich der Erwachsenen- und Weiterbildung genutzt. Inhaltlich sind dem Fernunterricht nur wenige Grenzen gesetzt. Technologisch gesehen beginnt in den 1990er Jahren eine dritte Phase des Fernunterrichts, bei der zunehmend Internettechnologien und E-Learning zum Einsatz kommen.

Fernunterrichtsangebote gibt es beispielsweise in den Inhaltsbereichen:
- Sprachenlernen.
- KaufmÀnnische Weiterbildungen.
- Weiterbildungen im Softskill-Bereich.
- Weiterbildungen im IT-Bereich.
Mit Hilfe des Fernunterrichts können verschiedene Bildungsziele erreicht werden, zum Beispiel:
- SchulabschlĂŒsse.
- Berufliche Qualifikationen und Spezialisierungen.
- Hochschulzertifikate ohne akademischen Grad Akademische Grade, z. B. Bachelor, Master oder Diplom.

Arten von Fernunterricht:
- Videokonferenzen
Beim gebrĂ€uchlichsten Format werden Kurse und VortrĂ€ge ĂŒber eine TelefonÂkonferenz oder ein Webinar ĂŒber Zoom gehalten. In manchen FĂ€llen leitet eine Lehrkraft den Unterricht, wĂ€hrend eine andere zur VerfĂŒgung steht, um Fragen zu beantworten und die SchĂŒler zu beobachten.Dadurch wird eine direkte Interaktion zwischen SchĂŒler und Lehrkraft ermöglicht, sodass diese Art des Fernunterrichts dem traditionellen Klassenzimmer am nĂ€chsten kommt.
- Asynchrones Lernen
Beim asynchronen Lernen werden die SchĂŒler dazu ermutigt, selbststĂ€ndig zu arbeiten. Es gibt keine Gruppenstunden, sondern nur wöchentliche Aufgaben und Termine, die individuell zu erledigen sind. Diese Methode des selbststĂ€ndigen Lernens bietet den SchĂŒlern die FlexibilitĂ€t, ihre eigene Struktur und ihren eigenen Zeitplan zu finden, ermöglicht aber viel weniger Gruppeninteraktion und direkte Kommunikation mit der Lehrkraft.
- Offener Stundenplan
Kurse mit offenem Stundenplan sind Ă€hnlich wie Kurse mit asynchronem Lernen, nur mit noch weniger EinschrĂ€nkungen. Kurse mit offenem Stundenplan umfassen keine wöchentlichen Abgabetermine, was es den Lernenden ermöglicht, Aufgaben in ihrem eigenen Tempo zu erledigen und einen besseren Ausgleich zu ihren auĂerschulischen AktivitĂ€ten zu finden. Dies ist eine gĂŒnstige Option fĂŒr VollzeitbeschĂ€ftigte, Eltern oder alle, die studieren wollen, aber keine Zeit fĂŒr herkömmliche Kurse haben.
Tipp:
Jede Einrichtung(Schulbetrieb) hat ihre eigene Methode und Struktur fĂŒr Fernunterricht, die sich wahrscheinlich in eine dieser Kategorien einordnen lĂ€sst oder eine Mischform aus einigen verschiedenen Typen darstellt. Asynchrones Lernen und Bildung mit offenem Stundenplan sind im Hochschulbereich stĂ€rker verbreitet.

Vorteile des Fernunterrichts:
Kurse mit offenem Stundenplan ermöglichen viel mehr FlexibilitÀt, nicht nur in Bezug auf den Ort des Lernens, sondern auch auf den Zeitpunkt des Lernens.
KostenmĂ€Ăig sind Fernkurse in der Regel gĂŒnstiger als Kurse vor Ort, da fĂŒr sie weniger Ressourcen und Infrastruktur benötigt werden.
Fernkurse bieten Lernenden mitunter die Möglichkeit, FĂ€cher zu belegen, die vor Ort vielleicht nicht verfĂŒgbar sind, da sie Kurse von Hochschulen ĂŒberall auf der Welt belegen können, ohne das Haus verlassen zu mĂŒssen.

Nachteile des Fernunterrichts:
Im Hinblick auf einen effektiven Fernunterricht ist es wichtig, jeden Lernstil zu berĂŒcksichtigen. Es gibt visuelle Lerner, auditive Lerner, verbale Lerner, physische Lerner, logische Lerner, soziale Lerner und individuelle Lerner.
LehrkrĂ€fte mĂŒssen sicherstellen, dass sie auf jeden persönlichen Lernstil eingehen und gleichzeitig die Gruppe als Ganzes leiten. Dies ist im Klassenzimmer möglich, aber beim Fernunterricht kann es schwierig sein, die physischen und sozialen Lernenden zu motivieren. Ohne die richtigen Hilfsmittel kann auch das gemeinÂschaftliche Lernen behindert werden.
Zu Hause sind die Lernenden unter UmstĂ€nden von mehr Ablenkungen umgeben, als sie es in der Schule wĂ€ren. Auch GesprĂ€che unter SchĂŒlern wĂ€hrend einer UnterÂrichtsstunde lĂ€sst sich schwerer ĂŒberwachen und verhindern, wenn man bedenkt, dass sie wahrscheinlich im Stillen stattfinden.
Psychische Gesundheit ist ein groĂes Thema beim Fernunterricht: Sie können sich schnell isoliert und verloren fĂŒhlen, wenn sie nicht viel direkt mit ihren LehrkrĂ€ften und Klassenkameraden in Kontakt kommen.
FĂŒr die Lernenden kann es schwierig sein, sich an die neue Struktur anzupassen: Interaktion und Einbeziehung sind wesentlich fĂŒr die Entwicklung junger Menschen, wobei sich der Fernunterricht wie eine Barriere anfĂŒhlen kann.

Tipps fĂŒr den Fernunterricht:
- Didaktische AnsprĂŒche an Homeschooling und Fernunterricht.Â
Die Beachtung mancher Kriterien dĂŒrfte trotz deutlich erschwerter Arbeitsbedingungen sogar noch wichtiger geworden sein, z.B. die Herstellung eines lernförderlichen Klimas, die Transparenz der Leistungserwartungen und der Anspruch, nicht nur triviale Ăbungsaufgaben, sondern auch anspruchsvolle offene Aufgaben mit einem hohen Niveau an Selbststeuerung und -kontrolle zu stellen.
- Zeitplan aufstellen und einhalten.Â
Wenn Sie keinen festen Zeitplan haben, können Sie sehr schnell den Fokus und die Motivation verlieren.Ein Vorteil des Fernunterrichts besteht darin, dass Sie oft selbst entscheiden können, wann und wo Sie lernen, was sich jedoch nachteilig auswirken kann, wenn Sie keinen festen Zeitplan einhalten. Planen Sie bestimmte Stunden ein und halten Sie sich daran, so gut Sie können.
- Mit Klassenkameraden in Kontakt bleiben.Â
Wenn Ihr virtueller Unterricht nicht viel Interaktion bietet, sollten Sie in ErwÀgung ziehen, eine Lerngruppe zu bilden, damit Sie mit Ihren Klassenkameraden in Kontakt bleiben und sicherstellen können, dass Sie alle auf dem richtigen Weg sind. Nutzen Sie die Vorteile kollaborativer Lerntools wie (Google Paper, Zoom, OneNote), um Notizen, Projektdateien und andere Kursarbeiten einfach auszutauschen und die Kommunikation in der Gruppe zu stÀrken.
- Einen Raum fĂŒr das Lernen festlegen.Â
Bestimmen Sie, wenn möglich, einen von den Wohnbereichen getrennten Raum in Ihrem Zuhause zum Lernen. Dadurch wird es einfacher, Arbeit und Freizeit getrennt zu halten.
- Auf den bevorstehenden Tag vorbereiten.Â
Bereiten Sie sich morgens genauso vor, wie wenn Sie zum Unterricht gehen wĂŒrden. Sie werden sich nicht in die SchulÂmentalitĂ€t hineinversetzen können, wenn Sie den ganzen Tag im Schlafanzug bleiben.
- Auf dem Laufenden bleiben.Â
Anders als in einem Klassenzimmer haben Sie keine Lehrkraft vor sich, die Sie an bevorstehende Abgabetermine oder PrĂŒfungen erinnert. Stellen Sie sicher, dass Sie einen zuverlĂ€ssigen Kalender haben, und setzen Sie Erinnerungen, um den Ăberblick darĂŒber zu behalten, was zu tun ist.
- Feedback.Â
So wichtig es ist, Feedback zu geben, so wichtig ist es auch, dass Sie Feedback erhalten, besonders wenn Sie ein neues System testen. Um zu wissen, was fĂŒr die Lernenden funktioniert und was nicht, mĂŒssen Sie eine ehrliche RĂŒckmeldung darĂŒber erhalten, wie sie die von Ihnen verwendeten Tools empfinden und ob sie davon profitieren.
- Die Tools kennenlernen.Â
Fernstudium empfiehlt die Verwendung eines Zeichenblocks anstelle einer Maus.
XP-PEN Star G640 Zeichentablett - Ideal fĂŒr Webkonferenzen oder Fernunterricht.
ideal fĂŒr Webkonferenzen oder Online-Unterrichtsanforderungen: Engagieren, inspirieren und tauchen die SchĂŒler und Teilnehmer wie nie zuvor ein. Gleichzeitiges digitales EinfĂ€rben mit einem XP-PEN Grafiktablett, das mit Microsoft Office-Apps wie Word, PowerPoint, OneNote usw. kompatibel ist.
Lehrer und Redner können interaktive Inhalte visuell erstellen und erklÀren, indem sie direkt in Dateien schreiben, bearbeiten und kommentieren und ihren Bildschirm in Echtzeit freigeben, wÀhrend Sie streamen, senden oder Webkonferenzen abhalten. Diese FlexibilitÀt ermöglicht es, den Fluss kreativer Ideen und den Problemlösungsprozess intuitiv und effizient darzustellen.
Sie wollen nicht wegen technischer Schwierigkeiten den Anschluss verlieren. Nehmen Sie sich daher vor dem Onlineunterricht Zeit, um sich mit der Technologie vertraut zu machen.
Mehr zum Star G640 Grafiktablett:
https://www.xp-pen.de/product/292.html
Fazit:
Sie den obigen Rat befolgen, werden Sie sich mit Leichtigkeit daran gewöhnen.
Es gibt alle möglichen TĂŒcken und Konsequenzen, die schwer vorhersehbar sind, da sich der Fernunterricht stĂ€ndig weiterentwickelt. NĂ€hern wir uns einer Zukunft, in der das Lernen zu Hause so zuverlĂ€ssig ist, dass es bei Unwettern keine SchulausfĂ€lle mehr gibt? Sind digitale Dioramen die Zukunft wissenschaftlicher Projekte?
Die Zeit wird zeigen, wie sich das Format entwickelt.
Artikel Quelle:
https://www.xp-pen.de/forum-1593.html
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GroĂbritannien und der Brexit: Einblicke in den Uni-Kosmos
âŹI feel it in my fingers
I feel it in my toes
Brexit is all around me
and so the feeling growsâŹ
Zwei Wochen Uni in Birmingham habe ich nun schon miterlebt. FĂŒr vieles hier kann ich mich sehr begeistern, manche Sachen sehe ich aber auch kritisch. ZunĂ€chst einmal zu meinen Kursen: Ich habe hier drei Module in diesem Semester. Ein Modul besteht aus einer zweistĂŒndigen Vorlesung und einem einstĂŒndigen Seminar. Meine Module heiĂen âEnvironment, Politics and Societyâ, âContemporary International Political Economyâ und âUnderstanding Brexit: Euroscepticism and Identity in Europeâ. Ich musste manches noch einmal umtauschen in meinem Stundenplan und kam dann erst nachtrĂ€glich zum letztgenannten Modul. Als ich es in der Liste mit allen Kursen sah, dachte ich mir nur so: ââUnderstanding Brexitâ - ja, ich werde es versuchen!â Meine englische Sitznachbarin meinte dazu nur trocken, dass es hier wohl allen so gehe.
Gestern Abend war ich bei einer Veranstaltung namens âCross-Party Drinkâ, wo Studierende von den verschiedenen politischen Hochschulgruppen sich gemeinsam im Pub getroffen haben (Labour, Conservative, Liberal Democrats & Greens). Die Green Party hier ist leider eher eine Miniatur-Partei â von 650 Abgeordneten im Britischen Parlament stellen sie genau eine (in Zahlen: 1).
Sad.
Naja, der Abend im Pub war sehr unterhaltsam. Viel Cider, GesprĂ€che ĂŒber britischen Humor und von den Torys, also den Mitgliedern der Conservatives, habe ich sehr verschiedene Meinungen mitbekommen. Vom linken FlĂŒgel der Partei, die fĂŒr Remain gestimmt haben, bis zum rechten FlĂŒgel â stellvertretend dafĂŒr die Antwort einer jungen Studentin, als ich sie fragte, wie sie Brexit findet: âI love it! Itâs the first step into the right direction.â
Very sad.
Nicht nur in meinem Brexit Seminar reden wir ĂŒber Brexit, auch in meinem Politische Ăkonomie Vorlesung wurden wir diese Woche gebeten, entweder einen âRemainer-Rapâ oder einen âBrexiteer-Rapâ zu schreiben. Auslöser dafĂŒr war wohl dieses fantastische Video: (bitte bitte ansehen!)
https://www.youtube.com/watch?v=dh_Og-MjWZI&t=10s
Eigentlich wollte ich damit aber nur eine Ăberleitung machen, um zu sagen: Ich mag meine Vorlesungen hier viiiieeeeel lieber als in Deutschland. Das liegt zum einen daran, dass
- ich hier nur Themen belege, die mich wirklich wirklich interessieren
- ich wirklich nur sehr gute bis super gute Dozent*innen habe
- auch sehr sehr nette Dozent*innen habe
- die Vorlesungen viel interaktiver gestaltet sind
- das âPublikumâ kleiner ist als bei den Vorlesungen in Deutschland, wir sind hier meistens zwischen 40â60 Studierende, schĂ€tze ich
- der Umgang viel informeller und freundlicher ist: Das âSieâ gibt es ja sowieso nicht und alle stellen sich nur mit Vornamen vor
Zu den Essays, die ich in den nĂ€chsten Monaten schreiben muss kann ich noch nicht so viel sagen, aber es wirkt wesentlich praxisnĂ€her und teilweise nicht ganz so âklassischâ akademisch auf mich. Ein Teil meiner einen PrĂŒfungsleistung ist z.B. ein journalistischer Artikel ĂŒber ein Umweltproblem meiner Wahl, ein andere ist eine Fallstudie, fĂŒr die ich weder eine politische Theorie noch eine Methode brauche. Das ist erst einmal sehr ungewöhnlich fĂŒr mich.

Und die Studentâs Union, also die Studierendenvertretung hier lĂ€uft zum Beispiel auch ganz anders als bei uns. Es wirkt deutlich professioneller und gröĂer hier â allerdings hat die Union auch 7 âStudent Officersâ die Vollzeit angestellt sind und ein Gehalt dafĂŒr bekommen, sich um die Belange Studierender zu kĂŒmmern. Das kann man wirklich nicht mit unserem StuRa zu Hause vergleichen.

Ich hab ĂŒbrigens festgestellt, dass das Wetter hier doch ganz schön sein kann. Es gab ziemlich viel Sonne in letzter Zeit und einmal hatte es mittags sogar 22 Grad. <3
So, ich hĂ€tte noch ganz viel zu berichten, aber das spare ich mir fĂŒr das nĂ€chste Mal auf. Und einen Post zu Essen wird es auf jeden Fall auch noch geben, oh ja.
Zum Abschluss gibt es noch einen Podcast-Tipp fĂŒr euch:
âKermode and Mayoâs Film Reviewâ
Ein BBC Radio Podcast mit Filmkritiker Mark und Radiojournalist Simon in dem theoretisch nur aktuelle Filme besprochen werden, aber praktisch ĂŒber alles mögliche geredet wird. FĂŒr alle, die englische Podcasts, Filme und schnelle, orginelle und geistreiche Dialoge mögen. Achso und wenn wir schon dabei sind, fĂŒr diejenigen, die lieber Filme anschauen, als ĂŒber sie zu reden: Ich war am Mittwoch in âA Star is Bornâ mit Lady Gaga und Bradley Cooper und der Film ist absolut sehenswert. Ich hab jetzt einen Heidenrespekt vor Lady Gaga.
Trailer âA Star is Bornâ
Das warâs jetzt aber wirklich. Ich wĂŒnsche euch ein fabelhaftes Wochenende!
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Ăsterreich: akademische Grade aus GroĂ Britannien wieder in öffentliche Urkunden eintragbar?
In Ăsterreich wird die FĂŒhrung und Eintragbarkeit akademischer Grade durch das Bundesgesetz ĂŒber die Organisation der UniversitĂ€ten und ihre Studien (UniversitĂ€tsgesetz 2002 â UG) StF: BGBl. I Nr. 120/2002 geregelt. FĂŒhrung akademischer Grade § 88. (1) Personen, denen von einer anerkannten inlĂ€ndischen oder auslĂ€ndischen postsekundĂ€ren Bildungseinrichtung ein akademischer Grad verliehen wurde,âŠ
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Data Entry Service Address Entry Service D-A-CH IHR SchreibbĂŒro from Jens Kronberg on Vimeo.
Address + Data Entry Service D-A-CH Erweitern Sie Ihren Service mit unserer UnterstĂŒtzung Adressen und Daten auf Papier- oder Papierkopien mĂŒssen in Excel oder eine Online Datenbank eingegeben werden. Es ist wichtig, sorgfĂ€ltig alle Adressen und Daten wie bspw. Ansprechpartner, Anrede, akademischer Grad, Position, Telefon, E-Mail, Webseiten usw. zu speichern. Die Masseneingabe von Adressen und Daten ist jedoch eine mĂŒhsame Aufgabe. Unser SchreibbĂŒro bietet qualitĂ€tsorientierten Eingabeservice zu vernĂŒnftigen Preisen und festgelegten Bearbeitungszeiten und hĂ€lt strenge Fristen ein. Beispiele fĂŒr die Vorlagen: Anmeldeformulare Gewinnspielkarten, Coupons Firmen-/ UnternehmensbroschĂŒre Visitenkarten, Kundenkarten Webseiten und Web-App Fragebogen, Umfrageformulare Magazine und Zeitschriften Quittungen und Rechnungen Verzeichnisse und BĂŒcher Web- und Online-Datenbank eCommerce-Portale eBooks und eMagazine Berufliche Netzwerke (LinkedIn, XING) Soziale Medien (Facebook, Twitter, Instagram) Um in einem so wettbewerbsorientierten Markt zu bestehen, brauchten Sie sicherlich einen Partner wie fastNOTE SchreibService, der Adressen- und Dateneingabe von erstaunlicher QualitĂ€t bietet. Lagern Sie die nicht zum KerngeschĂ€ft gehörenden Adressen- und Dateneingabedienste an unser SchreibbĂŒro aus und erwerben Sie die Vorteile unserer auĂergewöhnlichen Dienstleistungen. Als fĂŒhrendes Unternehmen können Sie von kompetenten Mitarbeitern/-innen in unserem Schreibservice Team maximal profitieren. Unser Adressen- und Dateneingabedienst fĂŒhrt Sie zu einer maximalen KĂ€uferzufriedenheit, da die Adressen- und Dateneingabe pĂŒnktlich und mit hoher PrĂ€zision abgeschlossen wird. fastNOTE SchreibService ist spezialisiert auf Adresserfassung, wie das abtippen von per Hand ausgefĂŒllten KundenkartenantrĂ€gen, Gewinnspielkarten, Coupons, Formularen, BranchenbĂŒchern, Firmenverzeichnissen, AdressbĂŒchern etc. Wir erfassen gewissenhaft, termingerecht und vertraulich Adressen und Daten aus verschiedenen Quellen in eine von Ihnen vorgegebene Excel Tabelle oder Online Datenbank! Online recherchieren wir fehlende Adressinformationen und speichern diese anschlieĂend der von Ihnen gewĂŒnschten Form. Unser SchreibbĂŒro unterstĂŒtzt Sie bei der Eingabe von Adressen und Ansprechpartnern. Die strukturierte Erfassung der Adressen in Excel ermöglicht Ihrem Marketing und Vertrieb erfolgreich Aktionen / Kampagnen durch zu fĂŒhren. Senden Sie uns eine Mail an [email protected] und schildern Ihr Anliegen, gemeinsam mit Ihnen werden wir nach einer Lösung suchen und Ihre Schreibarbeiten nach Ihren Vorstellungen erledigen! Gemeinsam sorgen wie dafĂŒr, das Ihre nĂ€chste Marketing-Kampagne, Ihre geplante Vertriebsaktion ein Erfolg wird! #Adresseingabe #Adresserfassung #Serienbriefe #Adressaufkleber #Kundenadressen #Vertriebsadressen #Schreibdienst #SchreibbĂŒro #Schreibservice #BĂŒroservice #Adressdatenbank #Adresspflege #Adresssuche #Adressen #recherchieren #Adressrecherche #Schreibarbeiten #Datenerfassung #abtippen #erfassen
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Lustkunst - Die Lust auf Kunst
"Akademischer KĂŒnstler", "HobbykĂŒnstler", "naive Malerei", "l`art brut"... Viele Begriffe gehen demjenigen im Kopf herum, der sich fĂŒr Kunst interessiert. Dabei drĂŒckt jeder Begriff im Grundsatz erst einmal eines aus, was auf jeden Kunstschaffenden zutrifft: Wer auch immer, was auch immer produziert - angetrieben wird der- oder diejenige von der Lust oder Freude daran, etwas KĂŒnstlerisches zu schaffen. Der Unterschied liegt nur im Grad der Ausbildung und/oder dem Wunsch, mit der Kunst den Lebensunterhalt zu bestreiten... Die etablierte Kunstszene unterscheidet aber meiner Meinung nach leider nur zwischen "ausgebildeten", studierten KĂŒnstlern und LaienkĂŒnstlern, also KĂŒnstlern ohne (etablierte, anerkannte) Ausbildung. Oft fĂ€llt in diesem Zusammenhang dann der doch recht abwertende Begriff "l`art brut", die "rauhe Kunst" fĂŒr die Kunst der nicht-studierten. WĂ€re es nicht schön, diesem negativ besetzten Begriff einen positiven entgegen zu setzen?
Lustkunst
(Envie dÂŽart, lust art, Plezier kunst) könnte ein solcher Begriff sein: Kunst rein um der Kunst Willen, ohne sich dem Diktat einer Kunstszene unterwerfen zu mĂŒssen, frei zu arbeiten, ohne sich darum Sorgen machen zu mĂŒssen, ob sich die eigenen Werke auch verkaufen! Irgendwann einmal kam mir die Idee fĂŒr den Begriff "Lustkunst" und gerne wĂŒrde ich diese Bezeichnung fĂŒr die Kunst der HobbykĂŒnstler etablieren. Wenn Du also KĂŒnstler aus reinem SpaĂ an der Sache bist und einen gewissen Anspruch an deine Werke erhebst, dann benutze doch auch Du diesen Begriff fĂŒr Deine Arbeit... NatĂŒrlich auch gerne in den fremdsprachlichen Versionen als französich "Envie dÂŽart", englisch "lust art", niederlĂ€ndisch "Plezier kunst".
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Geschichte der Philosophie fĂŒrs Leben: Inspirierend, lebenspraktisch, horizonterweiternd.
In dieser Geschichte der Philosophie fĂŒrs Leben geht es vor allem um 3 Dinge: * Dich Selbst erkennen * Die Welt verstehen * (D)Ein gutes Leben leben Keine trockene akademische Philosophiegeschichte, sondern inspirierende, lebenspraktische und horizonterweiternde Inhalte, basierend auf den GedankenGĂ€ngen groĂer Philosophen der Weltgeschichte! Kein kurzer OnlineKurs, sondern eine tiefe Ressource, die zum Abschluss weit ĂŒber 100 VideoPrĂ€sentationen enthalten wird und dir im wahrsten Sinne des Wortes "fĂŒrs Leben" dienen wird! DICH SELBST ERKENNEN Warum stand ĂŒber dem Eingang des Tempels des Orakels von Delphi, den man besuchte, um die eigene Zukunft geweissagt zu bekommen, der berĂŒhmte Satz: "ERKENNE DICH SELBST" ? Weil es der Grad deiner #SelbstErkenntnis ist, der wesentlich mitbestimmt, wie bewusst und gut Du deine Zukunft gestalten kannst! Wenn Du verstehst, wer Du bist, was deine StĂ€rken und SchwĂ€chen sind, was deine Wirklichkeit ist und was deine Möglichkeiten sind, was dich antreibt und was dich demotiviert , was dich hemmt und was dich befreit, was dein Leben verbessert und was nicht, was dir wirklich wichtig ist und was Du wirklich willst ... und viel mehr ... dann kannst Du deine Gegenwart und Zukunft viel souverĂ€ner gestalten. Und wie Du all das erkennen kannst, darĂŒber haben sich 2500 Jahre lang viele Philosophen tiefe Gedanken gemacht und sind zu den verschiedensten spannenden Fragen und Antworten dazu gelangt. In diesem OnlineKurs zur Geschichte der Philosophie fĂŒrs Leben wirst Du ihre GedankenGĂ€nge mitgehen und fĂŒr dich Selbst, auf dich Selbst anwenden lernen. DIE WELT VERSTEHEN (D)EIN GUTES LEBEN LEBEN Zu viel der Persönlichkeitsentwicklung und Selbsthilfe heute ist zu eng auf das Individuum konzentriert. Aber wir leben nicht allein auf der Welt und nicht abgetrennt von Gesellschaft und Kultur. Um sich wirklich weiterentwickeln zu können, muss man nicht nur sich selbst erkennen und verĂ€ndern, sondern auch die Welt besser verstehen lernen, um in ihr wirken zu können. Beides gehört zusammen und es braucht beides, um ein gutes Leben zu leben. Im Denken vieler Philosophen der Geschichte geht es daher nicht nur um SelbstErkenntnis, sondern auch darum, wie man sich am besten in der Welt orientiert und das Leben in der Gesellschaft bestmöglich navigiert, indem man die Welt verstehen lernt. Wer Fragen nachgeht von Finanzen und Ăkonomie, Business und Politik, Natur und Kultur, Selbst und Anderen, Individuum und Gruppenzugehörigkeit, subjektiven und objektiven Wahrheiten, Religion und Technologie ... und mehr ... der wird sein Leben in dieser Welt deutlich effektiver gestalten können, weil er bessere Entscheidungen trifft und im Kontext von Welt und Mitmenschen klĂŒger handeln kann. In diesem OnlineKurs zur Geschichte der Philosophie liegt der Fokus darauf, wie Du die reichhaltigen GedankenGĂ€nge groĂer Philosophen der Geschichte mitvollziehen kannst, so dass sie fĂŒr dich in unserer heutigen Welt Sinn machen und dir dazu dienen, mit mehr Weisheit in der Welt zu sein.
(D)EIN GUTES LEBEN LEBEN
Wenn Du ein wirklich gutes Leben leben willst - und wer will das nicht? - dann steht am Anfang immer die (philosophische) Frage: Was ist ein gutes Leben? (Was bedeutet "gutes" Leben?) ' Darin schwingen andere groĂen Fragen der Menschheit mit: Wozu sind wir hier? Was ist der Sinn des Lebens? Auch hier haben die Denker der Weltgeschichte zahlreiche Wege des Fragens und Antwortens beschritten und viele verschiedene GedankenGĂ€nge entwickelt rund um Leid und Freude, Tod und Leben, GlĂŒck und Sinn, Liebe und Reichtum, Gelassenheit und Ekstase, Verantwortung und Freiheit, Klugheit und Weisheit, pragmatisches Denken und gelingende LebensKunst. In diesem OnlineKurs zur Geschichte der Philosophie fĂŒrs Leben werden wir viele dieser DenkWege gemeinsam beschreiten und entdecken, wie sie uns bei der Gestaltung deines eigenen guten Lebens dienlich sind! EinfĂŒhrungstarif letztmalig verlĂ€ngert nur bis 26. Dezember: https://bildungfuersleben.com/philosophieleben/
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Trauma durch Diskriminierung / Heteronormative Alltagsgewalt
Ăbersetzung: (...) All dies, um zu sagen, dass die Gemeinschaft, mit der ich so viel gearbeitet habe und in der ich den gröĂten Teil meines Erwachsenenlebens verbracht habe, mir manchmal gefĂ€hrlicher erscheint als die heteronormative Mainstream-Gesellschaft, der ich versucht habe, meiner ganzen Jugend zu entkommen. Immerhin kann ich die Grausamkeit dieser Gesellschaft der Homophobie zuschreiben, aber was ist der Grund, warum Queers so hart miteinander umgehen?
Diese Frage verfolgt mich seit zehn Jahren und nimmt im Laufe meines Fortschritts immer mehr Platz ein, zumal ich versuche, die Tragödien und Traumata, die meine Jugend so sehr geprĂ€gt haben, hinter mir zu lassen. Wie kommt es, dass sich eine Gemeinschaft, die in einer sicheren Logik und um Ideen wie freie Liebe und auserwĂ€hlte Familien aufgebaut ist, letztendlich als so grausam und rĂŒcksichtslos gegenĂŒber ihren Mitgliedern herausstellen kann?
In einem gesellschaftspolitischen Kontext, in dem die Klimakrise und der Faschismus uns zu verschlingen drohen, wird diese Frage immer dringlicher: Wenn queere Gemeinschaften keinen Weg finden, sich zu vereinen, werden wir sie wahrscheinlich nicht ĂŒberleben. In den letzten Jahren wurde dieses Thema von vielen Queer- und Trans-Forschern auf unterschiedliche Weise angesprochen, wie die Arbeit der Aktivistin Adrienne Maree Brown, Emergence Strategy (2017) oder das Buch Sarah Schulmans (berĂŒchtigter?) BerĂŒhmter Konflikt ist kein Missbrauch belegen (2016). Schulman nimmt eine aktivistische und akademische Perspektive ein, um sich dieser Frage zu nĂ€hern. Sie unterstreicht die Tatsache, dass die queere Gemeinschaft von Konflikten geplagt wird, die oft fĂ€lschlicherweise als Angriffe wahrgenommen werden. Diese einfachen Konflikte eskalieren schnell und enden in SĂ€tzen des sozialen Exils.
Brown bietet ihrerseits ihre Perspektive als Organisatorin von GemeinschaftsrĂ€umen, eine visionĂ€rere Perspektive. Sie erklĂ€rt, dass Bewegungen, die aus dem Wunsch heraus entstehen, die Gesellschaft zu verĂ€ndern, und aus ĂberlebensgrĂŒnden nicht nur auf einer Kultur der Berufung beruhen können. Ich denke, diese beiden Autoren sind bis zu einem gewissen Grad richtig, aber diese Argumente erklĂ€ren immer noch nicht, warum queere Gemeinschaften fĂŒr diese Form der Selbstzerstörung besonders anfĂ€llig sind. Ich habe mich Anfang dieses Jahres entschlossen, den Beruf des Therapeuten aufzugeben, aber ich werde mich immer noch fĂŒr die psychologischen Mechanismen begeistern. Wenn ich mich frage, warum die queere Gemeinschaft ihre Kinder verschlingt, sehe ich ein Trauma und die psychologischen und neurobiologischen Auswirkungen, die ein Trauma auf die Gemeinschaft hinterlĂ€sst.
Experten in den Bereichen Neurobiologie, Traumabehandlung und Somatologie erklĂ€ren, dass Traumata - die durch Stress oder eine unmittelbare Todesgefahr definiert werden können, die eine Reaktion des Körpers verhindert - einen tiefgreifenden Einfluss auf die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems haben. Wiederholte Traumata, insbesondere wenn sie mit Gewalt oder Ablehnungserfahrungen verbunden sind, haben sehr spezifische Konsequenzen fĂŒr die Art und Weise, wie wir mit sozialen Interaktionen umgehen. Kurz gesagt, wenn wir stĂ€ndig gefĂ€hrlichen Situationen ausgesetzt sind, die von anderen Menschen verursacht werden, sehen wir unsere Kollegen als von Natur aus gefĂ€hrlich an. Diese Traumata beeinflussen unsere Intuitionen, die uns dann einladen, andere als potenzielle Bedrohungen zu betrachten.
Was passiert, wenn wir diese Theorie auf Queers anwenden? Soziologen zeigen, dass queere und transsexuelle Menschen hĂ€ufiger Opfer von körperlicher Gewalt, sexueller Gewalt und BelĂ€stigung werden, aber auch im Jugendalter auf die StraĂe geworfen werden - und diese Gewalt wird oft auch im Erwachsenenalter fortgesetzt, trotz dessen, was Dan Savage tun muss sagen Sie darĂŒber in "Es wird besser". Sogar diejenigen von uns, die es schaffen, dieser direkten Gewalt und völligen Ausgrenzung zu entkommen, sind in einer Welt aufgewachsen, in der uns beigebracht wurde, uns zu verstecken, in der wir jederzeit jemanden treffen können, der will, dass sie Schaden anrichten, nur weil sie existieren, in einer Welt, in der Ihre Grundrechte und ihre WĂŒrde können ihnen unter falschen politischen VorwĂ€nden genommen werden. Diese sehr realen Bedrohungen und diese Erfahrung der Ablehnung durch unsere Familien, unsere Freunde und die Gesellschaft als Ganzes definieren uns als Opfer bedeutender Traumata in der Gemeinschaft, die die Art und Weise beeinflussen, wie wir uns selbst und andere sehen.

Was passiert mit einer Gemeinschaft von Menschen, die in Unsicherheit gebadet wurden und denen beigebracht wurde, dass ihre Art, sich auszudrĂŒcken und zu lieben, unmoralisch ist? Wie drĂŒcken sich diese kollektiven Traumata in Körpern und Psychologien aus?
Neurologen verwenden sehr gerne den Ausdruck "Neuronen, die sich letztendlich elektrisieren", um die FĂ€higkeit des Gehirns zu beschreiben, synaptische Netzwerke zu schaffen - die Schaltkreise, die unsere Ideen, Emotionen und Verhaltensweisen bestimmen. Die Traumatheorie zeigt, dass traumatisierte Individuen - und ich wĂŒrde auch sagen, Trans- und Queer-Gemeinschaften als Ganzes - neuronale Netze haben, die auf dem tiefen GefĂŒhl aufbauen, dass sie stĂ€ndig in Gefahr sind, dass sie der Liebe unwĂŒrdig sind und dass andere unzuverlĂ€ssig und gewalttĂ€tig sind . Immer wenn wir verletzt, diskriminiert oder ignoriert werden, werden diese spezifischen neuronalen Netze gestĂ€rkt, wĂ€hrend die Netze, die mit Erinnerungen an Sicherheit und Liebesatrophie verbunden sind. Aus rein biologischer Sicht wird es immer weniger leicht, sich eine Welt vorzustellen, in der der Kontakt mit anderen nicht gleichbedeutend mit einer Gefahr fĂŒr uns ist.
Deshalb fĂ€llt es Mitgliedern traumatisierter Gemeinschaften fĂŒr mich so schwer, einander zu lieben. Wir sind darauf programmiert, unsere Mitmenschen zu verdĂ€chtigen und ihren Verrat zu erfassen. Dieser mentale Reflex ist der Ursprung der GefĂ€ngnisanstalt und speist die Idee, dass man problematische Personen einfach loswerden kann: Fehler, egal wie ernst sie auch sein mögen, werden zum Synonym fĂŒr Gefahr. Sie denken, dass manche Menschen einfach zu giftig sind, um das Recht zu erhalten, bei uns zu bleiben, und Sie denken, Sie mĂŒssen sie bestrafen und ausschlieĂen.
Wie ironisch ... oder tragisch! Dies ist genau die Art von Ăberzeugung, die die heteronormative Gesellschaft ĂŒber uns hatte (und oft immer noch hat). Ich kann nicht anders, als zu denken, dass dies die perfekte Strategie ist, um Gemeinschaften am Rande der Gesellschaft und in einer verletzlichen Position zu halten: uns dazu zu bringen, uns selbst zu hassen und dabei unsere Mitmenschen zu hassen und zu fĂŒrchten.
Dies ist die Essenz eines Beziehungstraumas. Es trainiert uns zu denken, dass etwas mit uns nicht stimmt, dass wir nur Leiden verdienen und niemals lieben. WĂ€hrend wir diese Idee sowohl biologisch als auch psychologisch verinnerlichen, ĂŒbernehmen unsere Ăberlebensstrategien, starke Instinkte. Wir werden ĂŒbermĂ€Ăig empfindlich gegenĂŒber der Bedrohung, es gelingt uns, den geringsten Hinweis auf einen zukĂŒnftigen Verrat zu erkennen, und diese SensibilitĂ€t ist umso ausgeprĂ€gter, wenn es um die Menschen geht, denen wir nahe stehen, die Menschen, die wir lieben und von denen wir hoffen, dass sie uns mögen . Es erscheint uns daher selbstverstĂ€ndlich, unsere Lieben anzugreifen, wenn sie uns enttĂ€uschen, denn wenn wir dies nicht tun, können sie uns zuerst angreifen.
Ich denke, dies ist der Hauptgrund, warum Queers so hart miteinander umgehen: Wir sehnen uns danach, zu lieben und geliebt zu werden. Unsere Traumata lehren uns, dieses Verlangen nach Liebe als ein Verlangen zu sehen, das sowohl ĂŒberwĂ€ltigend als auch explosiv ist. Gefangen im Terror dieses Dilemmas setzen unsere Körper ihre Ăberlebensstrategien ein, die in drei Phasen zusammengefasst werden können: Kampf, Vermeidung und Verleugnung (Kampf, Flucht, Einfrieren).
Es gibt jedoch ein Problem mit diesen Ăberlebensinstinkten, die der menschliche Körper entwickelt hat, um mit Traumata umzugehen: Sie sind ĂŒber Millionen von Jahren aufgebaut. Sie sollen unser Ăberleben aus rein biologischer und tierischer Sicht sichern und helfen uns nicht, die Nuancen sozialer und moralischer Natur im Verhalten anderer zu erfassen (
Es wird fĂŒr den Körper unmöglich, den Unterschied zwischen den kleinen billigen SchlĂ€gen, die wir als Gewalt wahrnehmen, und den unzĂ€hligen Verraten, die unsere Vergangenheit geprĂ€gt haben, zu erkennen. Wenn sie das UnglĂŒck haben, uns zu enttĂ€uschen, verlieren unsere Freunde und Liebhaber jede GlaubwĂŒrdigkeit in unseren Augen und wir sehen sie als gefĂ€hrliche Wesen: Wir machen einen mentalen Sprung in die Vergangenheit, in Richtung jener Momente der Kindheit, in denen wir uns hilflos und unwĂŒrdig fĂŒhlten geliebt werden
Los geht's, es fÀngt wieder von vorne an. Ein weiteres Beispiel, das zeigt, dass niemandem vertraut werden kann. Wie kann man nicht empört sein? Wie könnten wir keine Wiedergutmachung verlangen und diese Menschen, die uns verletzt haben, nicht loswerden wollen? Wir haben die Lektion gut gelernt. Sanktion ist der einzige Weg, um zu erziehen. Wenn jemand zu weit gegangen ist, muss er entsorgt werden, um die Sicherheit der Gemeinschaft zu gewÀhrleisten.

Aus unseren Traumata zu denken ist an sich keine schlechte Sache. Im Gegenteil, es hat uns erlaubt, das Undenkbare zu ĂŒberleben. Ich sage nicht, dass wir unsere BewĂ€ltigungsstrategien angesichts der Traumata, die wir durchmachen, loswerden mĂŒssen, ich sage nicht, dass wir an unserer Wahrnehmung zweifeln sollten, sondern dass wir unsere Traumata vielleicht nicht so ĂŒberdenken sollten individuelle Traumata, aber als kollektive Traumata. Wir wĂŒrden also nicht alleine unter unseren Traumata leiden und Teil einer Gemeinschaft sein, die auf einem Prinzip der gemeinsamen Heilung beruht.
Immer hĂ€ufiger wenden sich politische FĂŒhrer, die von Prinzipien der sozialen Gerechtigkeit und Angehörigen der Gesundheitsberufe angetrieben werden, Theorien der Somatologie zu, um daraus zu lernen und neue Strategien zu entwickeln. Die Somatologie ist eine Denkschule, die den Körper und sein instinktives Wissen in den Mittelpunkt der menschlichen Mechanik stellt. Einer der Zweige dieser Disziplin fördert einen sogenannten "generativen" Ansatz zur Somatologie, der von der WestkĂŒste der Vereinigten Staaten und insbesondere von einer Gruppe engagierter Angehöriger der Gesundheitsberufe zu uns kommt. Dieser Ansatz basiert auf der Idee, dass "wir unsere sozialen und kulturellen Praktiken so weit einbeziehen, dass sie sich auf die Art und Weise auswirken, wie unser Körper reagiert - sie beeinflussen unsere Gewohnheiten, unsere Geselligkeit sowie die MaĂnahmen, die wir ohne reflektieren." ".
Wenn ich versuche, an die queere Gemeinschaft zu denken, stelle ich mir Leute vor, die in einem Kreis nebeneinander sitzen. Sie sind alle auf sich zusammengerollt, ihre Köpfe ruhen auf ihren Knien. Sie sind Seite an Seite und doch sind sie nicht wirklich zusammen. Sie haben Angst, sich zu berĂŒhren. Sie verteidigen ihre persönlichen Grenzen, indem sie die Menschen angreifen, die sie ĂŒberschritten haben, wenn sie die meiste Zeit genau darum bitten, nĂ€her zu kommen, sie zu respektieren und sie zu lieben, einfach alles.
VerĂ€nderung beginnt nur mit der Idee, dass es möglich ist, etwas anderes zu tun, und nur, wenn wir unseren Körper einladen, zu glauben, dass gesunde Kontakte möglich sind. Wir sind in der Lage, ein Framework zu entwerfen, das auf gemeinsame Heilung auf biologischer und zellulĂ€rer Ebene ausgerichtet ist. Dieses Framework ermutigt uns, andere zu erreichen und sich sowohl physisch als auch emotional mit ihnen zu verbinden. Bei angenehmen Interaktionen setzt der Körper Oxytocin und andere Hormone frei, die uns helfen, uns zu entspannen. Diese Hormone ermöglichen es uns, besser zu kommunizieren und unsere Vorstellungskraft zu wecken, und ermöglichen es uns, effektivere Wege fĂŒr den Umgang mit Konflikten zu entwickeln. Liebe ruft nach Liebe, genauso wie MitgefĂŒhl und Vergebung uns ermutigen, zu vergeben und zu akzeptieren.
https://transgrrrls.wordpress.com/2019/12/17/pourquoi-les-communautes-queer-se-dechirent-elles/
#Heteronorm#Gewalt#Trauma#Forschung#neuronal#Diskriminierung#Verletzung#Gemeinschaft#Folgen#Probleme#Heilung#Ăbersetzung#Transgrrrls Mag
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German vocabulary: University
die UniversitĂ€t - university das Studium - (academic) studies der Studienplan (auch: das Curriculum) - degree programme (also: curriculum) das Bachelorstudium (auch: das Bakkelaureat) - bachelorâs degree das Masterstudium - masterâs degree das Doktorat - degree to become PhD das Aufbaustudium - postgraduate das weiterfĂŒhrende Studium - postgraduate der akademische Grad / der Abschluss / das Diplom - degree der Campus - campus die Mensa - cafeteria der Kurs - course die Vorlesung - lecture die Notizen - notes das Hauptfach - major (subject) das Nebenfach - minor (subject) der Dozent / der Ausbildner - instructor der Professor - professor die PrĂŒfung - exam das Stipendium - scholarship der Nebenjob - side job die Studentenverbindung - fraternity / sorority die Voraussetzung - prerequisite die AufnahmeprĂŒfung - entrance examination der Notendurchschnitt - GPA (=grade point average) das Semester - semester / term das Auslandssemester - term (or semester) abroad die PrĂŒfungszeit - examination period/time die FakultĂ€t - faculty die Geisteswissenschaft - arts/humanities die Naturwissenschaft - science angewandte Wissenschaften - applied sciences die theologische FakultĂ€t - theological faculty die Rechtswissenschaften - jurisprudence / law der Studienzweig - branch of study (some branches of study following - feel free to add yours if I missed it!) die Sprachwissenschaft / die Linguistik - linguistics die Mathematik - maths die Physik - physics die Chemie - chemistry die Biologie - biology die Theologie - theology die Geschichte - history das Lehramt - teaching degree die Wirtschaft - economy die Technik - technology / engineering die Ingenieurswissenschaft - engineering die Informatik - computer sciences die Philologie - philology die Philosophie - philosophy die Psychologie - psychology die ArchĂ€ologie - archeology die Kunstgeschichte - art history die Soziologie - sociology die Ethnologie - ethnology sich immatrikulieren - to matriculate (also: to enroll) sich exmatrikulieren - to exmatriculate (also: to leave university) im Ausland studieren - to study abroad das Studium abschlieĂen - to complete oneâs degree lernen - to study mitschreiben - to take notes eine PrĂŒfung bestehen - to pass an exam eine PrĂŒfung nicht bestehen - to fail an examÂ
#vocabulary list#vocabulary#langblr#languages#language#german#german language#learn german#study german#learn vocabulary#university#universitÀt#words#german langblr#deutsch
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Eigentlich eine ânormaleâ BĂŒrgerversammlung ... allerdings wieder mit sehr interessanten Ansichten ...
(M)ein Protokoll der BĂŒrgersammlung am 16.11.2017
Der Prolog ...
Heute gibt es Stimmkarten. Damit ist dann hoffentlich bei Bedarf kein "Hammelsprung" wie beim letzten Mal erforderlich. Obwohl bei knappen Ergebnis die Stimmkarten sicher genauso gut oder schlecht gezĂ€hlt werden können, wie die hochgehaltenen Arme  - lassen wir uns ĂŒberraschen.
Leider bin ich noch nicht so bekannt und soll meinen Ausweis vorne vorzeigen, damit ich meine Stimmkarte erhalte. Aber Frau John "interveniert" - Warum heute Ausweise und Stimmkarten? Die BĂŒrgermeisterin: "Es passen ja so viele auf". Meine VISA-Card hĂ€tte auch ausgereicht.
Jeder bekommt eine Stimmkarte (das reicht) und ein(!) Formular fĂŒr Anfragen oder AntrĂ€ge ... ob frau/man auf Anfrage auch mehrere Formulare bekommen hĂ€tte? Â
Hoffentlich hat der Vortrag von der ersten BĂŒrgermeisterin nicht wieder ĂŒber 100 Folien ... wir sind gespannt, d. h. ich und meine Tippfinger ... insgesamt ca. 5 ...
Es gibt seichte, gar nicht so leise Musik zur Einstimmung ...Â
FĂŒr die StadtrĂ€te sind Tische reserviert - werden aber nicht von allen schon anwesenden StadtrĂ€ten genutzt. Den Pressetisch habe ich auch entdeckt ...
18:29 Uhr - die ersten 30 Besucher und StadtrĂ€te sind schon da ... GesprĂ€che finden statt, werden aber durch die Live-Musik durchaus erschwert. Allerdings hört dann auch der Nachbar wenig ...Â
... Ich sehe die ersten "Demonstrationsschilder" ... von meiner Meinung nach durch aus informierten BĂŒrgern ... die sind dann sicher morgen auch in der Zeitung - da brauche ich von hier hinten (man will ja nicht so auffallen) kein Foto machen.
Es gibt Essen und GetrÀnke ...
Am Nachbartisch wird ĂŒber die Besichtigung des Seebads berichtet - die gemachten Foto dĂŒrfen nicht veröffentlicht werden - "Ist das ein militĂ€rischer Sperrbezirk" wird daraufhin gefragt ... der Frage schlieĂe ich mich an. Was ist an einer Baustelle so hoch geheim? Ich weiĂ es - es wĂŒrde die Ăberraschung bei der Einweihungsfeier - wann war die noch einmal? Ach ja, statt Herbst 2017, also heuer, irgendwann 2018 - verderben. Oder wem fĂ€llt noch etwas anderes ein?Â
18:40 Uhr - der Grad der FĂŒllung stockt ... Entweder ist drauĂen eine lange Schlange an der AusweiĂ-Stimmkarten-Ausgabe oder alle warten auf einen ruhigeren Saal. Obwohl - die Musik kann man schon schön anhören ...
Ein "Kontrollgang" bestĂ€tigt es - die Schlange reicht bis vor die TĂŒr ...Â

Gerade wird eine zweite Einlass- und Kontrollstelle eingerichtet. Das ist ein sicher ein Novum in Starnberg - eine Einlasskontrolle, dass auch ja nur Starnberger BĂŒrger fĂŒr oder gegen die AntrĂ€ge stimmen ...
Jetzt fĂŒllt es sich doch so langsam - ob alle eher den Vortrag hören wollen oder eher unangenehme Fragen stellen wollen (denn angenehme Fragen werden sicher weniger gestellt)?
Der volle Saal wird sicher als Gradmesser fĂŒr die Stimmung in der Stadt herangezogen werden. Die einen werden sich von der Mehrheit bestĂ€tigt wissen, die anderen werden sagen, dass die Stimmung der anwesenden BĂŒrger nicht auf die gesamte Stadt hochgerechnet werden kann ...Â
Heute wird auf Nummer sicher gegangen ... das ist meine persönliche Stimmkarte ... nicht ĂŒbertragbar!

... und der Fragebogen ist bitte leserlich auszufĂŒllen ... (die Unterschrift auch?) Â

Der (An)fragebogen hat allerdings den Vorteil, dass ggf. zu lange Anfragen gar nicht möglich sind, da ja im Fenster gar nicht so viel Platz ist - ach ne, es gibt ja auch noch die RĂŒckseite - Mist ...
Ich sehe BĂŒrgerinnen und BĂŒrger im Alter von 6 - 76 (geschĂ€tzt) ...Â
18:57 Uhr - ĂŒberfĂŒllt ist es nicht ... aber durchaus gefĂŒllt ... die Zahlen werden sicherlich zwischen 200 und 400 BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern schwanken.
19:05 Uhr - ob die Schlange immer noch so lang ist ... zumindest geht es mit ein wenig VerspÀtung los.
Auf den Sitzen liegt noch einmal die letzte Ausgabe des Stadtmagazins inkl. Blickpunkt. Böse Zungen behaupten, dass wohl noch zu viele ĂŒbrig sind. Ich dachte eigentlich auch, dass Beides doch per Post an alle verteilt wurde. Das BĂŒchlein mit statistischen Werten der Stadt, welches letztes Jahr gab, hat mir mehr gefallen - ich bin halt Ingenieur - auch so einer mit "MaĂ und Zahl" ...
Hey - heute bin ich nicht alleine mit einem Notebook - richtig, das ist der neue Redaktionsleiter der SZ ...
Es gibt doch eine Statistik, die verteilt wird ... hoffentlich auch in meiner Ecke ...
... neben mir ist zu hören "Das ist heute die Krönungsmesse" ...
Man möge mir nachher verzeihen, wenn ich nicht alle Kleinigkeiten mitschreiben werde.
19:10 Uhr - die akademische Viertelstunde wird wohl ausgenutzt - oder die Schlange drauĂen ist noch zu lang ...
Also das mittlere Alter der Anwesenden schĂ€tze ich auf sicher ĂŒber 40 Jahren ... die JĂŒngeren wissen gar nicht, was sie verpassen ... Der Saal ist doch recht voll - nur die RĂ€nge nicht.
19:13 Uhr - es geht los ...
Frau John beginnt ihre Vorstellung. Es werden alle begrĂŒĂt. Sie bittet um VerstĂ€ndnis, dass es am Eingang etwas lĂ€nger gedauert hat. âVor drei Minuten waren es 228 BĂŒrger der Stadt und etliche GĂ€steâ. Das Interesse zeigt Ihr, dass den BĂŒrgern das Gemeinwohl am Herzen liegt und das ist Grundlage fĂŒr eine sachliche Diskussion. Sie freut sich auf die konstruktiven Anfragen. (Anm. d. Verf.: Man achte auf die Attribute! Als wenn da etwas befĂŒrchtet wird.)
Zuerst wird es den Rechenschaftsbericht geben, danach eine kleine Pause und danach die Fragen. Sie bedankt sich bei allen Organisatoren und Beteiligten - den Mitarbeitern der Stadt und der Gastronomie.Â
Der Vortrag ...Â
Es werden die Wechsel im Stadtrat vorgestellt. Die Wechsel von Frau Wahmke fĂŒr Herrn Jann und von Herrn Prof. Gassner fĂŒr Herrn Dr. Busse werden kurz erlĂ€utert. Der Stadtrat hatte im letzten Jahr 74 Sitzungen und 3 Workshops abgehalten (inkl. Ausschusssitzungen) (Anm. d. Verf.: Aber keine einzige Ausschusssitzung zum Thema Verkehr. Und dabei gibt es doch extra den Ausschuss âVerkehrsentlastungâ.).Â
Es gab 1017 ZuzĂŒge, 973 WegzĂŒge, 91 Geburten, 179 SterbefĂ€lle, BĂŒrger aus 112 Nationen und 224 FlĂŒchtlinge. Das Gewerbe nimmt eine positive Entwicklung. Es gab 326 Anmeldungen - groĂe wie kleine Betriebe. Es werden einige neue Anmeldungen vorgestellt. Es hört sich ein bisschen wie Schleichwerbung an, ist aber sicher nicht so gemeint.Â
Das Personal der Stadt zum 6.11.2017 besteht aus 15 Beamten, 301 BeschÀftigen (172 Vollzeit, 129 Teilzeit), 3 Auszubildenden, 6 Praktikanten und 1 BeamtenanwÀrter.
Das Haushaltsvolumen liegt bei ca. 73 Mio. EUR im Verwaltungshaushalt und ca. 20 Mio. im Vermögenshaushalt  (die 2017 verplant wurden).Â
Einnahmen sind zu 40% die Gewerbesteuer, die Einkommenssteuer liegt bei 15%. 2017 gab es 1.475 EUR Einnahmen je Einwohner, fĂŒr 2018 wird mit 1.515 EUR Einnahmen pro Einwohner gerechnet. Die eingenommene Gewerbesteuer belĂ€uft sich dieses Jahr auf ca. 23,8 Mio. EUR (Es gabe eine gröĂere Nachzahlung dieses Jahr). Die Einkommensteuereinnahmen liegen bei ca. 20 Mio. EUR.
Die gröĂte Ausgabe ist die Kreisumlage von 17% am den Gesamtausgaben - 2017 ca. 16 Mio. EUR - Tendenz steigend. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist gesunken. Die Tilgung liegt bei ca. 1,6 Mio. EUR pro Jahr. Die RĂŒcklage zum Dezember 2016 ist bei 8,3 Mio. EUR. Der Schuldenstand ist Ende 2016 bei 17 Mio. EUR. (Anm. d. Verf.: Ist das jetzt geschickt, dass durch die Angabe unten auf der Folie - 31.12.2016 - suggeriert wird, als wenn Starnberg noch etwas auf der hohen Kante hĂ€tte. Es sind ja zum Ende des Jahres nur noch ca. 1,2 Mio. EUR.)
Es gibt ein paar Hinweis zu den "Dauerbrennern".
(Anm. d. Verf.: Die Folie zum Thema Verkehr enthÀlt in jedem Fall zu viel Text, aber auch nichts Neues.)
Sie beginnt mit dem VEP, der ja im letzten Jahr aufgrund des Antrags aus der BĂŒrgerversammlung gestoppt wurde und der Stadtrat erst die bisherigen Ergebnisse sehen möchte, bevor es da weitergeht. Im Februar wurde beschlossen "Tunnel bauen - Umfahrung planen". Es wurde ein BĂŒrgerbegehren im Stadtrat abgelehnt. Dagegen wird gerade geklagt. Die Stadt wird die Projektierung des B2-Tunnel positiv begleiten (Anm. d. Verf.: Hört, hört.). Erste beratungsfĂ€hige Planungsunterlagen aus Weilheim werden im Dezember oder im Januar erwartet. Die werden dann dem Stadtrat vorgestellt.Â
Zu den Planungen der Umfahrung: Die Nord-Ost-Umfahrung muss eine StaatsstraĂe werden. Die Stadt hat erst einmal alle Planungen und Gutachten vorzufinanzieren. Den gröĂten Teil erhĂ€lt die Stadt dann vom Freistaat zurĂŒck. Als erstes sind jetzt die naturrĂ€umlichen WiderstĂ€nde zu untersuchen. Das hatte Sie ja im letzten Jahr schon dem Verkehrsausschuss vorgeschlagen (Anm. d. Verf.: Ja, aber da war die Entscheidung fĂŒr den Tunnel noch nicht gefallen und diese Untersuchungen und Gutachten hĂ€tten nur wieder alles hinausgezögert.).
Die Seeanbindung, die ja bisher 115 Mio. EUR kosten soll, kann gemÀà Stadtrat nicht finanziert werden. Es geht jetzt darum, mit der Bahn eine gemeinsame Lösung zu finden. Themen sind dabei die Barrierefreiheit und die BahnsteigdĂ€cher. (Anm. d. Verf.: Da ist doch schon seit 2015 der âAuftragâ des Stadtrats.)
Im MĂ€rt 2017 gab es den Workshop von nonconform. Das ist vom Stadtrat zur Kenntnis genommen worden. VorschlĂ€ge fĂŒr eine Umsetzung einzelner Ideen kommen bis zum 30.11. 2017 vom Stadtrat.
Es werden einige Bilder mit Graffitis und Aufklebern auf Verkehrsschildern  gezeigt. Diese Problematik ist in Starnberg leider auch ein Thema. Die SĂ€uberungen kosten mehrere 10.000 EUR pro Jahr. Auch dafĂŒr ist der Betriebshof zustĂ€ndig. Sie sagt es jetzt trotzdem. Es wurden auf 900 qm Wildblumensamen vergraben. âDie RĂŒckmeldungen, die hin und wieder kommen, sind positiv.â (Anm. d. Verf.: Das klingt ja nicht ganz so euphorisch, wobei ich diese Wiesenbeete auch recht nett finde - eben etwas âwildâ und natĂŒrlich.)
Es gibt aus dem Betriebshof eine Bitte. Es gibt 166 Hundestationen. Das reicht offensichtlich nicht.
Die Musikschule wird vorgestellt. Sie lobt die Leiterin. Es gibt weit ĂŒber 1000 SchĂŒler zwischen 1,5 und 81 Jahren. Es gab 73 Veranstaltungen mit ĂŒber 1.200 Mitwirkenden und ĂŒber 6.000 Besuchern. (Es gibt Applaus) Es wird der Elternbeirat der Musikschule gezeigt.Â
Jetzt geht es ums Museum. Die Besucherzahlen sind stetig steigend. Ăber 8.600 Besucher dieses Jahr, 1.600 mehr als letztes Jahr. Die Leiterin hat da Gutes geleistet. Es gibt FĂŒhrungen und Veranstaltungen fĂŒr Kinder.
Die Stadtbibliothek war nominiert fĂŒr einen Wirtschaftspreis. Dieses Jahr waren es ĂŒber 2554 Nutzer und ĂŒber 143.000 Ausleihen. Es gab 27 FĂŒhrungen und Veranstaltungen und 474 neue Kunden. Die Leiterin ist da auch sehr engagiert. Es gab keinen Preis, aber einen Sonderpreis in Höhe von 750 EUR von der Sparkasse. (kurzer Applaus)Â
Im Kulturbahnhof gab es 6 Ausstellungen "Nah und Fern".  Es werden die Kuratorinnen vorgestellt. Es gab 22 Veranstaltungen und 5 Veranstaltungen im Zusammenhang mit den Kunsttagen. 2018 wird es Àhnlich weitergehen.
Sie möchte noch zwei Highlights erwÀhnen. Das Schlossbergfest und das Burghofsingen. Sie bedankt sich bei der Leiterin.
Es wird das neue Team des Nepomuk vorgestellt, die "den Laden wuppen". Die Nepomuk-UnterfĂŒhrung wurde neu gestaltet. Es gibt das Ferienprogramm und sie nehmen am Eiszauber teil. Es wird gerade versucht, auch eine Sonntags-Ăffnung anzubieten. Es gibt viele Gruppen und offene Angebote. Sie bedankt sich bei den Leiterinnen. Es gibt derzeit keinen Jugendbeirat. Das wird aber nĂ€chstes Jahr wieder versucht.Â
Der Seniorenbeirat wurde da einfacher gewĂ€hlt. Es ist zusammen mit dem Seniorenbeirat gelungen, diverse SitzbĂ€nke an geeigneten Standorten fĂŒr die Senioren aufzustellen.
Jetzt geht es um die Schulen. Es gibt die beiden Grundschulen in Starnberg und die Grundschulen in Söcking und Percha und .... Sie liest die Anzahl der SchĂŒler der Schulen vor. Im Sommer werden immer die Schulen umgebaut - auch in diesem Jahr. In Söcking wurde die BĂŒcherei in eine Wohnung verlagert, die entsprechend umgebaut wurde. Am Gymnasium wurde ein Aufzug angebaut. Es gibt ein Foto von der "Probefahrt". Es werden die Sanierungen der FachrĂ€ume vorgestellt. Die Warmwasseraufbereitung in Percha wurde renoviert.
Es gibt mehrere KindertagesstĂ€tten. (Anm. d. Verf.: Die Anzahl der einzelnen KindergartenplĂ€tze schreibe ich jetzt auch nicht mit.) Es gibt aktuell keine Wartelisten, aber es wird weiter fĂŒr die Zukunft vorgesorgt. Auch private TrĂ€ger werden von der Stadt unterstĂŒtzt. In Percha(?) werden die BestandsgebĂ€ude noch erweitert, damit die Container wieder abgebaut werden. Das kleine Spielschiff beim Undosa konnte nicht gerettet werden - das groĂe wird/wurde saniert. Ein neuer Spielplatz wird vorgestellt (Anm. d. Verf.: Den Ort habe ich nicht mitbekommen.). Auch die neue Kletteranlage im BĂŒrgerpark wird noch einmal vorgestellt. Bei den AuĂenanlagen an der Grund- und Mittelschule ist aktuell die dritte Phase im Bau. Es soll dort eine Spiel- und Sportlandschaft entstehen. Die Grundschule bekommt auch einen AuĂenaufzug. Im Kemptner-Kindergarten wurde ein Spielhaus gespendet. Die Grundschule Söcking hat ein neues KlettergerĂŒst aufgebaut, was gröĂtenteils vom Förderverein bezahlt wurde.Â
Es werden die VerĂ€nderungen der VerkehrsflĂ€chen auf den Schulwegen vorgestellt. Es wird die Hol- und Bringzone in Söcking vorgestellt. Mit der Freigabe der Westumfahrung wird die Söckinger StraĂe zur GemeindestraĂe und eine Parkbucht ist dann dort geplant. Es wird die Ampel am Maisinger Weg vorgestellt. Sie ist zur Zeit des Busverkehrs aktiv. Sie stellt die Zebrastreifen an der Mittelschule vor. Am Hirschanger ist der Verkehrsraum neu geordnet worden. Die SchulstraĂe ist fĂŒr den Anliegerverkehr und den Hol- und Bringverkehr geöffnet worden. Es gibt fĂŒnf HalteplĂ€tze - das klappt. Das Freihalten der Bushaltestelle noch nicht. (Anm. d. Verf.: Das klappt seit Jahren auch nicht in Söcking.) Auf der Kaiser-Wilhelm-StraĂe ist auch ein Zebrastreifen eingerichtet worden. Auf Höhe der Josef-JĂ€gerhuber-StraĂe ist ein Weiterer geplant. Alle neue Lampen sind LED-Lampen. Es ist eine sichere Querung bei der RiedelselstraĂe eingerichtet worden. Am Bahnhof Nord wurde etwas aufgerĂ€umt, damit ein platzĂ€hnlicher Charakter entsteht. Das macht alles der stĂ€dtischer Betriebshof in Eigenregie. Sie bedankt sich beim Leiter.
Jetzt geht es ums Wasserwerk. Es geht um den Rohrleitungsbau. 1120 Meter Leitungen wurden ausgetauscht. In Wangen wurde der Brunnen 1 saniert. In Mamhofen wurden energieeffiziente Pumpen eingebaut.
Jetzt geht es um Klimaschutz und die Energiewende. Es wird das Video des Energiewendevereins zum 10-jĂ€hrigen JubilĂ€um vorgefĂŒhrt ... nett ... "Energiewende - jetzt!". Auch die Stadt gibt sich gröĂte MĂŒhe. Sie bedankt sich bei den Agenda-Mitgliedern. (Applaus) Die Hirschangerturnhalle wird energetisch saniert. Der Prozess zur Zertifizierung zur "Fair-Trade-Stadt" wurde begonnen. Es wird die neue Reinigungsmaschine vorgestellt. Auch der E-Smart wird vorgestellt. Es werden die beiden vom Stadtrat beschlossenen Messstationen fĂŒr Stickstoff und P10 und P5 und er Hanfelder StraĂe und in der HauptstraĂe gezeigt. Die Aktion Stadtradeln wird vorgestellt. Es wurden ĂŒber 117.000 km erradelt. Sie bedankt sich bei der Betreuerin. Auch die eigenen Liegenschaften sollen energetisch auf Vordermann gebracht werden. Die Halle in Söcking und das Foyer der Schlossberghalle wurden verbessert.Â
Jetzt kommen die etwas "hÀrteren Fakten". Es geht um den Breitbandausbau. Der Stadtrat hat weitere Ausbaugebiete beschlossen. Der Stadtrat hat weitere Sanierungsgebiete beschlossen.
(Anm. d. Verf.: Es fĂ€llt auf, dass heute viele Dinge vom Stadtrat beschlossen wurden. Ich muss meine BefĂŒrchtung in Teilen revidieren. Das mache ich natĂŒrlich gerne.)
Die Sanierungsgebiete bieten die Chance, Fördergelder zu erhalten.Â
Frau John stellt das stĂ€tische Förderprogramm zur Barrierefreiheit vor. GeschĂ€fte haben die Möglichkeit sich beim Umbau unterstĂŒtzen zu lassen. Die Planung ĂŒbernimmt die Stadt und beteiligt sich an den Kosten. Die Stadt bietet zu allen stĂ€dtischen Veranstaltungen die Anlage fĂŒr HörgeschĂ€digte an. Auch der barrierefrei Durchgang zum BĂŒrgerpark unter der Bahn wird vorgestellt. Auch die RheinlandstraĂe wird vorgestellt. Alles ist barrierefrei geplant und umgesetzt worden. Auch die ebenen LaufflĂ€chen auf dem Tutzinger Hof Platz werden vorgestellt. Der engagierte Inklusionsbeirat hatte 4 Sitzungen.
(Anm. d. Verf.: Die erste Stunde ist herum ....)
Jetzt kommt der Sport. Der weitere Umbau bei der FT Starnberg wird vorgestellt. Auch das Kunstrasenspielfeld wird vorgestellt, der das ganze Jahr ĂŒber bespielt werden kann (Anm. d. Verf.: Und die RasenflĂ€chen bei den Pfosten ...). Auch die Dirt-Bike-Anlage wird gezeigt. Es ist Bayerns gröĂte Dirt-Bike-Anlage entstanden. Es wird der Planetenweg vorgestellt. Sie bedankt sich beim P-Seminar. (Applaus, da alle aufstehen "mĂŒssen"). Es war zwar ein "Ăberfall", aber es wurde ein guter Ort gefunden. Durch die Sponsoren sind kaum Kosten entstanden. Ăhnlich gut gelungen ist das andere Projekt am Kirchplatz (Anm. d. Verf.: ... das mit den "Vögeln"). Auch hier ist alles in Eigenregie entstanden. Leider wurden einige gleich wieder beschĂ€digt. Das Projekt hieĂ "Vogel frei am Kirchplatz". (Applaus)Â
Es geht weiter mit vielen 40. Geburtstagen. Zuerst einmal das Ferienprogramm - es gab im Oktober eine Ehrung. Auch die erfolgreichen Sportler wurden geehrt. Es gab den Blumenschmuckwettbewerb mit 120 Ehrungen. 40 Jahre StĂ€dtepartnerschaft mit Dinard wurden gefeiert.  Sie bedankt sich beim Team "Freunde von Dinard". Auch langjĂ€hrige Feuerwehrmitglieder und BRK-Mitglieder wurden letztens im Landratsamt geehrt. Es werden Impressionen der EinsĂ€tze der Starnberger Feuerwehr gezeigt. Es wird ein zweites Video der freiwilligen Feuerwehr Starnberg gezeigt. (Anm. d. Verf.: Es geht darum, neue Mitglieder zu gewinnen und die Bedeutung allen noch einmal klar zu machen - ein sehr schöner Film.) Sie liest die "Stellenbeschreibung" vor.  Also wer interessiert ist: www.ich-will-zur-Feuerwehr.de oder www.feuerwehr.starnberg.de.Â
Es folgen ein paar Impressionen aus den Ortsteilen. Sie beginnt mit dem Kriegerdenkmal in Wangen Der Maibaumplatz in Hanfeld und das BĂŒrgerhaus in Perchting sowie weitere Projekte werden genannt. Auch das Mausoleum wird erwĂ€hnt. Es sieht da ja etwas wild aus. Es sollen Sichtachsen geschaffen werden. Ein Blick vom Mausoleum aus soll wieder möglich sein.Â
Es gibt noch ein paar Veranstaltungshinweise. Eine Ausstellung im Museum, den Christkindl-Markt, den Eiszauber und das Marionettentheater. Der Eiszauber ist vom 12.1.2018 bis zum 4.2.2018.Â
Die nĂ€chsten Projekte sind u. a.die Erweierting der Grundschule in Perchting, ein Parkhaus am Seebad/Wasserpark und einen Bebauungsplan fĂŒr die FOS und die Erweiterungen der Klinik.
Es gibt noch ein Video ĂŒber das Thema bezahlbarer Wohnraum. Es geht um arbeitsplatznahes Wohnen in bezahlbarem Wohnraum. Diverse Chefs lokaler Behörden und Firmen tragen ihre Vorstellungen vor und machen noch einmal klar, das bezahlbarer Wohnraum wichtig ist. Es geht um das Einheimischenmodell "Am Wiesengrund". Der Architektenwettbewerb hat stattgefunden  Es wird das Modell gezeigt. Im nĂ€chsten Jahr sollen dann die zugehörigen Genehmigungen und PlĂ€ne erstellt werden. Es sollen 120 Wohneinheiten umgesetzt werden. Auch am Schlosshölzl gibt es zwei neue WohnhĂ€user fĂŒr 15 Einheiten. Es wird 2018 gebaut und 2019 vermietet werden. Das ist der Beitrag der Stadt fĂŒr bezahlbaren Wohnraum.  Â
Ein weiteres Projekt ist das Kinderhaus in Perchting. Der Wettbewerb ist abgeschlossen.Â
Auch die Westumfahrung lĂ€uft recht beschwerdefrei. Es gibt ein "Rotes-Band-Foto" (aber ohne Zuschauer oder Stadtrat). Auch der Wasserpark ist demnĂ€chst fertig. Es werden die Animationen gezeigt. Es wird die schon fertige AuĂenrutsche gezeigt. FĂŒr die Kinder das Wichtigste. Es gibt weitere AuĂenansichten. Es werden die SaunahĂŒtten gezeigt. Der Innenausbau wird zum Jahreswechsel beendet sein. Dann kommen die Genehmigungen und die Schulungen der Mitarbeiter. Die prognostizierten Kosten sind aktuell bei 22.5 Mio. EUR. (Stand 3. Quartal 2017)  Es wird im April 2018 mit einer Eröffnung gerechnet. Zum Schluss gibt es eine Innenansicht aus der Sauna.
Es wird erweitere Ăffnungszeiten und leicht erhöhte Preise geben.
âDas war ein kleiner Ausschnitt der Arbeiten in der Stadt.â Vielleicht gab es auch Anregungen fĂŒr die Fragerunde. Die Mitarbeiter der Stadt geben trotz widriger UmstĂ€nde viel fĂŒr die Stadt ihr Bestes.Â
Sie bedankt sich noch einmal bei allen Mitarbeitern. Sie bedankt sich beim Stadtrat fĂŒr die gute Zusammenarbeit (Anm. d. Verf.: Das ist aber schon eine seltsame Sichtweise, die man fast nur so erklĂ€ren kann, dass die anwesenden BĂŒrger das ja nicht âkontrollierenâ werden. Wobei in vielen Teilen arbeiten ja alle zusammen, wenn es denn auch ein Ziel der BĂŒrgermeisterin ist.)
20:45 Uhr - der Vortrag bzw. der Rechenschaftsbericht ist zu Ende.Â
Somit ist der Zeitplan analog zu den letzten Jahren. Man hat bei mir hinten in der Ecke auch schon gemerkt, das die Aufmerksamkeitspanne nachlieĂ.
Es gibt 15 Minuten Pause.
Mal sehen, wer noch zum vermeintlich spannenderen Teil in der Schlossberghalle verweilt. Da ist die Pause schon geschickt. Da werden die "Nicht-So-Interessierten" dann schon gegangen sein und haben dann "nur das Schöne" mitgenommen.
Habe gerade einen Flyer ergattert ... leider keine Statistik, aber genauso wichtig ... der Flyer von der freiwilligen Feuerwehr ...
Bin jetzt umgezogen - zu einer sehr netten Dame, die ich schon ĂŒber 25 Jahre kenne ... in die zweite Reihe.
Um mich herum werden die Zahlen gehandelt, wie hĂ€ufig die BĂŒrgermeisterin auf den gezeigten Bilder abgebildet war. Das ist nicht erst seit "Dahoam" fast schon zum Volkssport geworden. Ich kenne ja das Motto "Tu Gutes und rede darĂŒber", aber die visuelle Komponente gibt dem noch eine besondere Note.
21:02 Uhr - es geht weiter ...
Die Anfragen und AntrÀge ...
(Anm. d. Verf.: Man verzeiht mir hoffentlich auch, wenn ich nicht alle Namen der Antragstellerinnen korrekt notiert habe. Alle Anfrage lagen schriftlich vor und wurden zum Teil auch auf Wunsch der Antrags- oder Fragesteller von der BĂŒrgermeisterin vorgelesen.)Â
Es sind ĂŒber 30 (An)Fragebögen abgegeben worden. Es wird vorgeschlagen, dass die Redezeit fĂŒr die BegrĂŒndungen auf 2 Minuten begrenzt wird. Es gibt heute 265 Wahlberechtigte. Es sollen sich alle disziplinieren. (Anm. d. Verf.: Schon wieder so ein Appell. Was wird hier befĂŒrchtet.) Die verkĂŒrzte Redezeit wird mehrheitlich angenommen.
Herr Luther: Er wohnt zwischen Söcking und Perchting. Er fragt nach einem schnelleren Internet an seinem Ort.
Frau John: Wenn Sie dabei sind, wird 2018 gebaut und 2019 angeschlossen. Er ist mit dabei.
Herr Urbasch:  Es geht um die Diskarmonie zwischen Bauamt und Bauausschuss. Von 90 Minuten Redezeit heute waren zwei Minuten dabei, in denen geschildert wurde, wofĂŒr das Geld ausgeben wurde. (Anm. d. Verf.: Habe ich irgendwie so verstanden, obwohl es eigentlich nicht so passt.) Er hat vor sechs Wochen dem Bauausschuss beigewohnt. Es ging um AntrĂ€ge in Hanfeld. Er bemĂ€ngelt die Disharmonie im Stadtrat. Da wurde sich gegenseitig Vetternwirtschaft und Filz vorgeworfen. (Anm. d. Verf.: Was in einer Kleinstadt natĂŒrlich immer im Raum schwebt, da man sich eben doch gut kennt.) Das ist unwĂŒrdig. Man kann streiten, aber bitte korrekt. âIm Bauamt liegen alte BauplĂ€ne, die bei unserem Herrn Baumeister nichts zĂ€hlen.â (Anm. d. Verf.: Ich kenne da noch einen zweiten Fall.) Jetzt werden die GrundstĂŒcke von Herrn Weinl digital einfach so bestimmt.
Frau John: Es gibt einen Unterschied zwischen Filz und Disharmonie. Es gibt in der Stadtverwaltung keinen Filz. âSie haben sich ja schon letztes Jahr dazu  gemeldet.â In der Sitzung wurde vielleicht zu emotional diskutiert. (Anm. d. Verf.: Und wer hatte die Sitzungsleitung? Aber das ist vielleicht unfair, denn ich war nicht mit dabei.)
Herr Schmidt: Es geht um die Toiletten am Waldfriedhof, die wĂ€hrend der Ăffnungszeiten schon öfters geschlossen waren. Das ist kein Zustand.
Frau John: Das sollte nicht sein. Sie gelobt Besserung.
Frau Stretz: Es geht um Barrierefreiheit. Das CENTRUM wurde verkauft. Die Stadt hatte die Möglichkeit 2.700 qm zu erwerben. Wir haben eine VHS, die nicht barrierefrei ist. Warum hat die Stadt diese einmalige Chance verpasst, ein BĂŒrgerzentrum dort einzurichten. Und warum wurde nicht wenigstens die Parkgarage gekauft? Ăbrig bleibt jetzt nur noch das Literaten Cafe gekauft?
Frau John: Das Thema CENTRUM ist seit 2014 in der Beratung im Stadtrat gewesen. Die ausgearbeitete Angelegenheit wurde dann gestoppt, da der EigentĂŒmer vor der weiteren Beratung sein Angebot zurĂŒckgezogen hat. Die Passagen sind ehemalige LadenflĂ€chen, die man hĂ€tte umbauen mĂŒssen. Die Parkgarage ist so gut wie verkauft. Das Angebot an die Stadt hat der EigentĂŒmer zurĂŒckgezogen (Anm. d. Verf.: Jetzt sind wieder wohl ausschlieĂlich "Die Anderen" Schuld. Ich möchte nicht wissen, was die StadtrĂ€te und der anwesenden Vertreter des jetzt quasi ehemaligen EigentĂŒmers gerade denkt.) Es werden fĂŒr die VHS andere barrierefreie RĂ€ume in SeenĂ€he gesucht.
Frau Rieskamp-Schmidt: Es geht um den Namen des BĂŒrgerpark / Himbselparks. Es gibt dort abends leider Vandalismus. Kann man da nicht auch einen Ordnungsdienst einrichten? Wie sieht es mit dem Kiosk und einer Toilette aus? Der nĂ€chste Sommer kommt bestimmt. Die Hunde werden leider nicht alle angeleint und auf der Wiese innen sollte ein Hundeverbot gelten - auĂen nicht.
Frau John: Der Stadtrat hat entschieden, den Kiosk an einen Investor zu verpachten. Der Bauantrag vom MĂ€rz 2017 wurde noch nicht positiv beschieden. Das sollte im nĂ€chsten Jahr klappen. Dann ist im BĂŒrgerpark auch mehr Personal und es ist da vielleicht dann auch besser Ordnung zu halten.
Herr Berger: Sein Thema sind die Radfahrer auf dem Gehweg am Seufzerberg. Auf dem Gehweg am Seufzerberg fahren die Radfahrer ohne RĂŒcksicht bergab.
Frau John: Es ist nicht erlaubt und wird auch nicht erlaubt werden. Sie kann da wenig machen. Es ist verboten, so dass da auch kein Schild hingestellt werden darf. (Anm. d. Verf.: Eigentlich fast die gleiche Situation wie die zugeparkten Bushaltestellen vor den Schulen. Alle wissen es, machen es aber trotzdem. Dagegen ist eine Behörde relativ machtlos.)
Herr N. N.: An der Ecke Kaiser-Wilhelm-StraĂe/Joseph-JĂ€gerhuber-StraĂe kann man nur schlecht queren.
Frau John: Der Kreuzungsbereich wird ĂŒberplant. Da wird gerade ein Konzept erarbeitet. Das wird noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen. (Anm. d. Verf.: Hinter mir wird gerufen "Zwei Minuten". Ja, das haben wir aber nur fĂŒr die BegrĂŒndung beschlossen - wir sind da immer ganz genau.)Â
Frau Hölch: Sie bittet um tempo 30 in der Von-Der-Tann StraĂe bei der Berufsschule.
Frau John: Sie wird von der Verwaltung eine Nachricht bekommen, was man da machen kann.Â
Frau Reitzig: Sie spricht fĂŒr den ADFC. Sie möchte den Radverkehr beleuchten. Das meiste wird in einer nĂ€chsten BĂŒrgersprechstunden mit der BĂŒrgermeisterin besprochen werden. SUVs nehmen immer mehr Raum ein. Sie möchte auf der Höhe der Montessori Schule die Radarapparate wieder einschalten. Sie hĂ€tte gerne Schutzstreifen in der Hanfelder und in der HauptstraĂe (Anm. d. Verf.: WĂŒnsche kann man auch Ă€uĂern, aber heute geht es doch um konkrete Anfragen und AntrĂ€ge.). Sie möchte am Steininger ein Fahrverbot fĂŒr diejenigen, die dort nicht wohnen.
Frau John: Sie bemĂŒht sich, die schon frĂŒher eingereichten Anfragen zu bearbeiten. Es ist noch ein ganz schon groĂes StĂŒck Arbeit. Wir haben durchaus StraĂenzĂŒge, die man verbessern kann.
Herrn Seethaler: Es geht um die Parksituation am Friedhof und am Amtsgericht. Am Friedhof wird sofort aufgeschrieben. Aber 200 m weiter vor dem Amtsgericht stehen die Pkw auf dem BĂŒrgersteig, Hat man da Angst, die auch aufzuschreiben?
Frau John:  Laut STVO ist Parken auf dem Gehweg nicht erlaubt. Die Parkgarage beim Amtsgericht wird demnĂ€chst nach der einjĂ€hrigen Sanierung wieder geöffnet. Durch den Wechsel zur KommunalĂŒberwachung Oberland wird sicher flĂ€chendeckender kontrolliert.
Frau v. Redwitz: Es geht um einen Fahrstuhl zwischen Kirchplatz und Rathaus. Kann man da nicht ein zweistufigen Fahrstuhl möglich mit Zwischenebene bei der StadtbĂŒcherei.
Frau John: Es sollte ein Konzept erstellt werden.  Da gab es Ăngste, dass der vielleicht zu groĂ werden wĂŒrde und das Rathaus verdeckt. Der Stadtrat konnte sich deshalb noch nicht dazu durchringen. (Anm. d. Verf.: Diese Aussage ist schlichtweg falsch. Die BĂŒrgermeisterin wollte, dass der Stadtrat 40.000 EUR ausgibt, um ein Konzept zu erstellen, ohne vorher den EigentĂŒmer zu fragen, ob denn ein Fahrstuhl auf dessen Grund ĂŒberhaupt möglich wĂ€re. Dazu hatte die Stadt aber wiederum keine Lust - es war ja der EigentĂŒmer des CENTRUM, der gefragt hĂ€tte werden mĂŒssen.)Â
Frau Huber: Wird es weitere neue Bushaltestellen geben?Â
Frau John: Ab Dezember wird weitere Haltestellen geben. Es geht um Percha Nord, zwei neue Haltestellen seit September im Gewerbegebiet, .... an der Max von Dombrowski StraĂe und in der Kaiser-Wilhelm-StraĂe in der NĂ€he der Kirche.
Herr Krawitz: Es geht um die Seeanbindung und die BahnvertrĂ€ge. Zuerst eine Vorbemerkung: im Juli 2016 wurde festgestellt, dass 115 Mio. EUR nicht bezahlbar ist. Er fragt, ob der Bahn das mitgeteilt wurde? Eine 2. Vorbemerkung: Die BahnvertrĂ€ge laufen Ende 2017 aus. Deshalb saniert die Bahn aktuell nichts. Wann können die BĂŒrger mit BahnsteigdĂ€chern und einem barrierefreien Ausbau rechnen?
Frau John: Zu Frage 1: Das wurde der Bahn im August 2016 mitgeteilt. Zu Frage 2: Das Thema Barrierefreiheit hat bei der Bahn und der Stadt ein hohes Interesse.  Die Bahn hat auch die Verkehrssicherungspflicht. Diese Pflicht ist ein wenig in den Hintergrund getreten. Die Aufgabe der Stadt und des Stadtrats ist eine Lösung zu finden. Einen genauen Zeitpunkt kann sie nicht nennen. Es geht darum, die Lasten auf mehr Schultern zu verteilen. Da soll in den nÀchsten Monaten oder im nÀchsten Jahr etwas gefunden werden.
Herr JĂ€ger: Es geht um den Seetunnel von Herrn Walter. Er sieht wieder eine Chance fĂŒr dieses Konzept. Er rĂŒgt die Stadtverwaltung und die StadtrĂ€te fĂŒr die Entscheidungen fĂŒr den Amtstunnel. ... Er schĂ€mt sich fast, ein Starnberger BĂŒrger zu sein. ... (Anm. d. Verf.: So ganz klar ist uns allen nicht, was Herr JĂ€ger möchte. Das wird dann auch in Form von Zwischenrufen geĂ€uĂert.)Â
Frau John: Die zwei Minuten sind um. Herr Walter hat ein Konzept zum Seetunnel eingereicht. Das wird in der nĂ€chsten Ausschusssitzung Bahnhof See vorgestellt (Anm. d. Verf.: Warum wird eigentlich nicht das Konzept von Herrn Janssen oder von "Schöner vom See" auch im Ausschuss vorgestellt? Das ist doch der Beschluss des Stadtrats. Wird hier wieder willkĂŒrlich gehandelt, weil der Seetunnel so und so ein nahezu utopisches Projekt ist?).
Frau n. n.: Sie möchte den Nitratgehalt des Trinkwassers wissen.
Herr Meinert (Wasserwerk): Es gibt freiwillige Vereinbarungen mit den Landwirten. Aktuell liegt der Wert bei ca. 13mg/l. (âOh, das ist aber niedrigâ höre ich neben mir von einer Wasserwerksleiterin (eines anderen Ortes)). Die Werte können auf der Webseite des Wasserwerks eingesehen werden.
Herr Dr. Reitzig:Â Es geht um den FuĂweg bei der Ferdinand-Maria-Schule. Der Fussweg wird auch von VHS-Kurs-Teilnehmern abends genutzt. Die Treppen dort sind ohne Beleuchtung. Er beantragt dort eine Beleuchtung.
Frau John: Wir kĂŒmmern uns darum. Da sind bauliche Dinge zu regeln, aber wir sind daran.Â
Frau Meyer-BĂŒlow: Es geht um den VEP und den Verkehr im Viertel östlich der Hanfelder StraĂe. Wurde schon auf die BĂŒrgeranfragen reagiert.
Frau John: Das ist alles zusammen mit den Stellungnahmen der Behörden zusammengefĂŒhrt. Das wird dem Stadtrat am 27.11. vorgestellt. Es wird empfohlen werden, gewisse Schritte zu gehen. Es soll Tempo 30 ausgeschildert werden, aber keine EinbahnstraĂe eingerichtet werden.
Frau Meyer-Dehn:Â Es geht um die Verkehrsanbindung "Am Wiesengrund". Sie stellt den Antrag, dass das Viertel "Am Wiesengrund" direkt an die B2 angeschlossen wird.
Herr Weinl: Dazu gab es auch eine Diskussion im Stadtrat. Es wurden schon gewissen Szenarien beraten. Zum Beispiel ist der obere Seeweg eine Option. Neue Anschlusspunkte an die B2 sind eher schwierig.
(Anm. d. Verf.: Mann, dauert das zÀhlen lange ... Mit einer Hand schreibt es sich so schwer ...)
Der Antrag wird mit Mehrheit angenommen.
Herr KĂŒhner: Es geht um die Verkehrsentlastung von Percha und die MIS. Es geht um eine Behelfsausfahrt fĂŒr die MIS auf die Autobahn. Wie ist da der Stand der Dinge? Warum stellt sich die Autobahndirektion so quer stellt.
Frau John: Hier beiĂen sich die Ziele. Es wurde schon oft versucht. Erst kĂŒrzlich wurde beschlossen (Anm. d. Verf.: Von wem?), dass eine kleine Planung erstellt wird, mit der dann die Autobahndirektion ĂŒberzeugt werden soll.
Frau Handschuh: Sie hat dieselbe Frage.
Herr Dr. Stangl: Er fragt nach dem Auftrag der Planung der Nord-Ost-Umfahrung?
Frau John: Es gibt eine Planung, beauftragt von Herrn Jann. Diese PlĂ€ne kennt die Regierung von Oberbayern. Sie waren Inhalt des GesprĂ€chs mit der Regierung von Oberbayern. Es wurde empfohlen, zuerst die naturrĂ€umlichen Eingriffe zu untersuchen und zu prĂŒfen. Danach lohnen sich erst detailliertere StraĂenplanungen. Das ist der aktuelle Stand. Das wurde auch dem Projektausschuss letztes Jahr vorgestellt, aber abgelehnt (Anm. des Verf.: Aber damals gab es noch nicht die Entscheidung âTunnel bauen ...â. Geschickt wird hier der Stadtrat als âBremserâ dargestellt. Dabei ist die BĂŒrgermeisterin doch, die Entscheidungen und das Mitte 2014 geforderte GesprĂ€ch bis Anfang 2017 âverschlepptâ hat - ganz zu von dem dazugehörigen Protokoll, was man interessanterweise nicht auf der Homepage der Stadt finden kann - im Gegensatz zu den Ergebnisse von nonconform.)
Frau van Lutherfeld: WĂ€hrend des Bau des Tunnels sollte man auch eine Umfahrung bauen. Das wĂŒrde den Verkehr entlasten. (Anm. d. Verf.: Ich wĂŒrde gerne mit ihr ein rein informatives GesprĂ€ch fĂŒhren, um zu erlĂ€utern, warum diese Idee nun wirklich nicht funktioniert. Sie kann sich gerne bei mir melden.)
Frau John: Eine Nord-Ost-Umfahrung ist bis zum Beginn des B2-Tunnel nicht zu schaffen. Wenn man eine StraĂe in der Natur bauen möchte, muss man gute GrĂŒnde haben. Mit dem Tunnel ist die Möglichkeit eine Nord-Ost-Umfahrung schwieriger werden (Anm. d. Verf.: Auch diese Aussage ist schlicht weg falsch. Denn sie suggeriert, dass es ohne den B2-Tunnel einfacher gewesen wĂ€re. Aber genau das wird ja im immer noch nicht verschickten GesprĂ€chsprotokoll klargestellt.).
Herr Dörr: Es geht um das Protokoll der OBB. Der Stadtrat hat mehrfach beschlossen, dass zu verschicken. Wann kann er mit dem Zugang des Protokolls rechnen? (langer Applaus) Er bittet um eine Prognose.
Frau John: Sie referiert ĂŒber den rechtswidrigen Beschluss im Juli. (Anm. d. Verf.:  Ein Datum als Antwort reicht doch. Die Frage ist doch recht eindeutig.) Der Beschluss im Oktober ist noch in der kommunalrechtlichen PrĂŒfung. (Anm. d. Verf.: Sie lĂ€sst also rechtlich prĂŒfen, ob das Verschicken eines öffentlichen Protokolls zulĂ€ssig ist? Und eigentlich muss so eine Beanstandung zwei Tage nach dem Beschluss (also am 29.10.2017) eingereicht worden sein.) "BeschlĂŒsse mĂŒssen immer geprĂŒft werden." Das wird noch ein bis zwei Wochen dauern. (Anm. d. Verf.: Ich werde das GefĂŒhl nicht los, dass sich hier mit HĂ€nden und FĂŒĂen gewehrt wird, dieses Protokoll nicht verschicken zu mĂŒssen. Das sagt so einiges aus ...)
Herr Prof. Mangstl: Er Ă€uĂert sich zum Zustand der stĂ€dtischen Gremien. Er freut sich schon immer, wenn er ĂŒber die BĂŒrgermeisterin nichts in der Zeitung liest (Applaus). Er vermisst, dass die BĂŒrgermeisterin als "Chefin der Stadt" es nicht schafft, sich nach durchaus zulĂ€ssigem Streiten mit dem Stadtrat zusammenzuraufen. Wenn sie das nicht schafft, sollte sie ĂŒber die Konsequenz nachdenken.Â
Frau John: Gemeinsam heiĂt, das es von beiden Seiten ZugestĂ€ndnisse geben muss. (Anm. d. Verf.: Ich bitte um die öffentliche Bekanntgabe der ZugestĂ€ndnisse der BĂŒrgermeisterin bei den schwierigen Themen. Ganz zu schweigen von den nicht umgesetzten BeschlĂŒssen, z. B. beim Rechtsgutachten im Rahmen der Seeanbindung.) âEs gibt Dinge, die gut laufen, und Dinge die verbesserungswĂŒrdig sind. Es gibt gerade eine Phase, wo die Interessen von beiden Seite sehr deutlich klar gemacht werden. Wenn sich jeder an die Nase fasst, kann es besser werden. Sie möchte nicht verheimlichen, dass die vorgestellten Projekte auf vielen BeschlĂŒssen des Stadtrats basieren.â (Applaus aus ganz anderen Ecken) (Anm. d. Verf.: ... fĂŒr mich mit dem Versuch, diesen ein wenig in die LĂ€nge ziehen zu wollen, da die âMasseâ einfach fehlt.)
Frau N. N.: Sie wiederholt dieselbe Frage.
Frau Nicklas: Warum werden die BeschlĂŒsse des Stadtrats nicht umgesetzt? Es geht um die Verhandlungen mit der Bahn. Wir haben viel ĂŒber "Friede-Freude-Eierkuchen" gehört. Aber die schwierigen Themen wurden nicht angesprochen. Warum ist die Sitzung morgen frĂŒh um 09:00 Uhr. Das passt nicht zu den eben gemachten Aussagen, dass Sie versucht, mit dem Stadtrat zusammenzukommen. Sie möchte dass den schönen Worte auch Taten folgen. Sie hat das GefĂŒhl, das hier eine absolutische Herrschaft gefĂŒhrt wird. (Applaus).
Frau John: Es ist eine geteilte Verantwortung (Anm. d. Verf.: In gewisser Weise ja, aber nicht auf gleicher Augenhöhe.). âDer Stadtrat entscheidet ĂŒber die Dinge, ĂŒber die er entscheiden möchte.â (Anm. d. Verf.: Da ist auch interpretationswĂŒrdig. Ich kenn aber die nicht die von der BĂŒrgermeisterin mit dieser Aussage gewollte ...) Die laufenden GeschĂ€fte sind vom BĂŒrgermeister zu verantworten. Mit Bezug auf die Sitzungstermine - der RechnunsgprĂŒfungsausschuss trifft sich auch um 09:00 Uhr. (Anm. d. Verf.: Das sind auch nur 7 StadtrĂ€te und die Termine sind lange vorher bekannt.) Die 73 Sitzungen zeigen doch, dass hier nicht absolutistisch gearbeitet wird. Sie erlĂ€utert noch einmal die Möglichkeit von Sondersitzungen. Nach Eingang muss quasi sofort eingeladen werden. Sie stellt die Schwierigkeit dar, immer geeignete Termine zu finden. Es wird nicht immer jeder können. Das Recht des Stadtrats auf Sondersitzungen darf nicht gebrochen werden. (Anm. d. Verf.: Eine klare Aussage. Bei der termingerechten Umsetzung beauftragter BeschlĂŒsse durch den Stadtrat sieht sie das wohl etwas lockerer?)Â
Frau Duday: Es geht um die FOS. Ist der Vertrag schon unterschrieben.Â
Frau John: Nein, es muss sich noch beim Notar getroffen werden, um einen rechtmĂ€Ăigen Vertragssatz abzuschlieĂen.Â
Herr Ziebart: Es geht um die STRABS. Der Aufwand fĂŒr die STRABS liegt bei 60%. Der Stadtrat ist da jetzt aber wankelmĂŒtig . Er möchte beantragen, dass die STRABS weiterhin abgeschafft bleibt.
Herr Hange: Es geht auch um die STRABS. Er hĂ€lt die STRABS fĂŒr unsozial und ungerecht. In seiner StraĂe machen die LKW die StraĂe kaputt.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
Frau JĂ€ger: Es geht um den neuen Namen fĂŒr den BĂŒrger-/Himbselpark. Es geht um die Umbenennung. Es gibt schon eine StraĂe, die nach Herrn Himbsel benannt ist. Das fĂŒhrt bei Ortsfremden zur Verwirrung. Warum muss eine Person mit zwei PlĂ€tzen/StraĂen geehrt werden.Â
(Anm. d. Verf.: Mit zunehmender Stunde werden die Anwesenden ungeduldiger.)Â
Herr Irlbauer: Er beantragt das Gleiche - Beibehaltung des Namens âBĂŒrgerparkâ.Â
Der Antrag wird als Empfehlung fĂŒr den Stadtrat angenommen.
Herr Zeil: Es geht um das Thema Stadtrat. Er ist der Vertreter der jĂŒngeren Generation. Er hat einen Antrag mitgebracht. Er hat zeitgleich auf FB bei der SZ den Artikel "Stadtrat verklagt BĂŒrgermeisterin" gelesen. Deshalb sollen die BĂŒrger dem Stadtrat inkl. der BĂŒrgermeisterin eine Mediation empfehlen. Er empfiehlt als Mediator den neuen Chef des Amtsgerichts - auch gibt es den einen oder anderen Pfarrer.
Frau John: Es ist kein verwaltungsgerichtliches Verfahren anhÀngig. Es gibt nur ein Disziplinarverfahren.
Der Antrag wird mehrheitlich angenommen.
Frau Hartmann: Es geht um die Wassersportsiedlung. Das wird ja von den Touristen auch angenommen. Jetzt ist da ein derart hÀsslicher Neubau entstanden. Sie regt an, dass so etwas nicht in der Wassersportsiedlung gebaut werden darf.
Herr Weinl: Der Bebauungsplan legt das fest. Eine Holzverschalung ist eigentlich vorgeschrieben. Da wird dann wohl die Baukontrolle tĂ€tig werden mĂŒssen.
Frau n. n.: Sie fragt nach, ob die BĂŒrgermeisterin, wenn sie schon nicht bei der ersten Mediation teilgenommen hat, sie bei der zweiten teilnehmen wĂŒrde? Gab es ein konkretes Angebot der Stadt, um das CENTRUM zu erwerben?Â
Frau John: Die damalige Einladung vom Landratsamt kam von der Juristin, die mit den (getrennten) GesprĂ€chen an einem Tisch die Differenzen ausrĂ€umen wollte. Das fand die BĂŒrgermeisterin nicht so gut und hat das deshalb nicht wahrgenommen. Es gab ein GesprĂ€ch des vom Stadtrat beauftragten Anwalts mit dem EigentĂŒmer. Es wurden die  Bewertungen der VertragsgegenstĂ€nde  ausgetauscht. Der EigentĂŒmer hat dann die Verhandlungen abgebrochen.  (Anm. d. Verf.: Sie drĂŒckt sich um eine Antwort.) Wir haben alle diese Entscheidung zu respektieren. (Anm. d. Verf.: Sie sieht "die Schuld" klar beim EigentĂŒmer.)
Herr Nirschl: Er hat Anmerkungen zur Seeanbindung. Die Trennung ist da schon seit 100 Jahren. In sechs Wochen laufen die VertrĂ€ge aus, wo doch ein Teil (der Bahnhof Nord) schon umgesetzt worden ist. Die BĂŒrgermeisterin "verschanzt" sich hinter den Kosten und machen aktiv weiter nichts - seit ĂŒber einem Jahr. Sie missachtet BeschlĂŒsse des Stadtrats, z. B. die GesprĂ€che mit der Bahn um mögliche Alternativen, welche schon Ende 2016 hĂ€tten schon stattfinden sollen. Was in der Stadt zu tun ist, entscheidet nicht die BĂŒrgermeisterin, sondern der Stadtrat als gewĂ€hltes Gremium der BĂŒrger.Â
Er beantragt:
Das Thema Seeanbindung wird mit höchster PrioritÀt im Sinne der Stadtratsentscheidungen vorangetrieben.
Es soll bis 2020 eine entscheidungsreife Planung zu erstellen.
Frau John: Es wurden viele VorwĂŒrfe vorgetragen. Sie möchte da nicht darauf eingehen, dass wĂŒrde die zwei Minuten ĂŒberschreiten. Die BĂŒrgermeisterin erlĂ€utert Ihr Verhalten. Die 115 Mio. EUR sind das Ergebnis eines Gutachtens. âSeit 2016 sind wir daran, mit der Bahn zu GesprĂ€chen zu kommen.â (Frau Neubauer: âWie viele GesprĂ€chen haben stattgefunden?â Frau John: "Sie wissen das doch." (Anm. d. Verf.: Ja, aber wir nicht.)) Es gab im September ein "Kennenlern-GesprĂ€ch" ohne Stadtrat. Von den neuen Verantwortlichen gibt es aber Signale, dass die stĂ€dtischen Interessen berĂŒcksichtig werden. Ein Vorschlag hat die Stadt schon entwickelt (Anm. d. Verf.: Wird der dann auch am Donnerstag in der Ausschusssitzung Seebahnhof vorgestellt?). In einem Jahr sollte eine Lösung erreicht werden können.
Der Antrag ist mehrheitlich angenommen.
Herr Hauck: Er stellt den Antrag fĂŒr eine BĂŒrgerversammlung, eine Satzung zu erlassen. Darin sind der Zweck und die Aufgaben zu beschreiben.
(Anm. d. Verf.: Leider bewertet er in seiner BegrĂŒndung die PrĂ€sentation der BĂŒrgermeisterin negativ, was bei vielen im Saal nicht gut ankommt. Auch wenn er im Prinzip damit recht hat. Weder in der Gemeindeordnung (http://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayGO-18) noch in der GeschĂ€ftsordnung steht etwas von einem vorzutragenden Rechenschaftsbericht oder einer PrĂ€sentation. Aber viele BĂŒrger kommen halt doch, um sich zu informieren und nicht um Fragen zu stellen.)Â
Der Antrag wird mit 46:60 abgelehnt. Â
Herr Hauck: Er stellt den Antrag, die Stadtratssitzungen live zu ĂŒbertragen und eine Woche spĂ€ter noch abrufbar zu haben (Die BegrĂŒndungen lasse ich mal weg.) (Anm. d. Verf.: Die ersten Voruntersuchungen dazu wurden ja letztes Jahr gerade von denen im Stadtrat abgelehnt, die sich immer wieder ĂŒber die Berichterstattung der lokalen Presse beschweren.)
Der Antrag wird mit 65:xx angenommen.
Herr Hauck: Transparenz zum Wasserpark herstellen. Er möchte einen Antrag stellen, dass die Stadt zu den Kosten  einen Bericht veröffentlichen soll. Er zĂ€hlt die Details des geforderten Berichts auf. Eigentlich entspricht das den WĂŒnschen des Antrags des Stadtrats.
(Anm. d. Verf.: Was er da alles aufzĂ€hlt ist fĂŒr den gemeinen BĂŒrger schon ein wenig kompliziert - nicht fĂŒr einen Fachmann.)
Frau John: Es gibt einen Ă€hnlichen Antrag vom Stadtrat. Die Kosten waren schon mehrmals auf der Tagesordnung. "Ich habe sicher kein Problem mit Transparenz." (Anm. d. Verf.: Aber nur bei den Themen, wo alles ârundâ lĂ€uft. Dazu gehört das Seebad leider offensichtlich nicht.) Die anderen WĂŒnsche des Antrags bearbeitet schon der RechnungsprĂŒfungsausschuss vor.
Der Antrag wird mit 45:51 abgelehnt.
Es kommt das Schlusswort. âGröĂenteils gab es wertschĂ€tzende Kritik.â (Anm. d. Verf.: Das klingt fast so, als wenn sie mit Schlimmeren gerechnet hĂ€tte.)
Es ist 23:03 Uhr  - die Versammlung ist zu Ende ...
Angenommene AntrÀge:
Anschluss Wohngebiet âAm Wiesengrundâ direkt an die B2
Die STRABS fĂŒr Starnberg soll weiterhin abgeschafft bleiben
Beibehaltung des Namens âBĂŒrgerparkâ fĂŒr den BĂŒrgerparkÂ
Stadtrat und BĂŒrgermeisterin sollen eine Mediation durchfĂŒhren
Das Thema Seeanbindung wird mit höchster PrioritÀt im Sinne der Stadtratsentscheidungen vorangetrieben.
Bis 2020 eine entscheidungsreife Planung fĂŒr die Seeanbindung zu erstellen.
Stadtratssitzungen live zu ĂŒbertragen
  (M)ein Fazit:
Ich denke, dass so ein âRechenschaftsâbericht auf eine BĂŒrgerversammlung gehört. Das ist zwar immer ein Parforceritt, aber fĂŒr die BĂŒrger eine gute Gelegenheit, sich zu informieren. Der heute gehörte Inhalt des âRechenschaftsberichtsâ hat sicher noch Luft nach oben. Und wenn das die Themen sind, ĂŒber welche die BĂŒrgermeisterin Rechenschaft anlegen wollte - da kann dann jeder seine SchlĂŒsse daraus ziehen ...Â
Dagegen spricht allerdings, dass solche VortrĂ€ge prinzipiell nie die Entscheidungen enthalten, die nicht getroffen wurden, und auch nie die Projekte enthalten, die nicht umgesetzt worden sind, auch wenn das schon beschlossen wurde. Da besteht dann die Gefahr, dass die Zuhörer einen âFriede-Freude-Eierkuchenâ-Eindruck mit nach Hause nehmen und sich dann wieder wundern, wenn in der Presse dann etwas ĂŒber Streitereien zwischen Stadtrat und BĂŒrgermeisterin liest.Â
Denn die Streitigkeiten drehen sich nicht um die umgesetzten Entscheidungen oder Projekte, sondern fast nur um nicht umgesetzte Projekte oder von der BĂŒrgermeisterin ignorierte Entscheidungen des Stadtrats (fĂŒr die es natĂŒrlich keine Folie im Rechenschaftsbericht gibt). Also bevor frau/man sich ĂŒber das vielleicht âbockigeâ Verhalten des Stadtrats aufregt, bitte ich alle, sich vorher gerne von beiden Seiten die jeweiligen BeweggrĂŒnde anzuhören, bevor die eine oder die andere Seite âverurteiltâ wird.
Die Fragebogen fand ich gut. Ich gehe davon aus, dass diese im nĂ€chsten Jahr vor der BĂŒrgerversammlung von den Seiten der Stadt heruntergeladen werden können.Â
Das mit den Stimmkarten ist zwar zum ZĂ€hlen eine nette Sache, mach das ganze aber nicht wesentlich einfacher. Gerade bei der letzten Abstimmung mit 6 Stimmen Unterschied könnten genauso liegen gelassenen Karten von schon gegangenen BĂŒrgern von möglichen GĂ€sten verwendet worden sein. Ich glaube dass da zuviel Aufwand fĂŒr zu wenig âSicherheitâ oder âRegelkonformitĂ€tâ betrieben wurde. Und schreckt so eine Schlange bis vor die TĂŒr nicht den einen oder anderen BĂŒrger eher ab, im nĂ€chsten Jahr wiederzukommen? Auch wird hier das Vertrauen in die BĂŒrger untergraben, da ja sozusagen unterstellt wird, dass hier ortsfremde BĂŒrger kommen, um dann mit abzustimmen. Immerhin wird ja ânurâ ĂŒber Empfehlungen an den Stadtrat abgestimmt. Ein positiv beschiedener Antrag ist ja nicht automatisch auch so vom Stadtrat in gleicher Form zu entscheiden. Es wird doch immer um Vertrauen geworben, solche Einlasskontrollen zu einer BĂŒrgerversammlung, in der doch real nichts entschieden wird, fördern meiner Meinung nach eher das Gegenteil.
Sehr interessant fand ich, dass das Verschicken eines öffentlich zugĂ€nglichen Dokuments einer anderen Behörde rechtlich geprĂŒft werden muss. Alle, die sich an dieser Stelle fragen, was an diesem GesprĂ€chsprotokoll, was die BĂŒrgermeisterin so partout nicht an uns alle verschicken möchte, denn so wichtig oder gefĂ€hrlich ist - hier ist es http://www.stadtrat-starnberg-kommentiert.de/post/158023716599/ein-aufruf-oder-eine-bitte-zum-weiterleiten-und
Und ich mag mich tĂ€uschen, aber wenn wir die Teilnehmer der BĂŒrgerversammlung auf den ganzen Ort hochrechnen dĂŒrfen, war von der so hĂ€ufig zitierten 2/3- oder 66%-Mehrheit, mit der die BĂŒrgermeisterin vor drei Jahren gewĂ€hlt wurde, nicht mehr viel zu spĂŒren ...
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QualitĂ€tsprĂŒfung â Ghostwriter Castle
Akademisches Ghostwriting, hierzu werden bei Ghostwriter-Castle nur Ghostwriter eingesetzt, die in den Fachberiechen der Kunden studiert sind und mindestens einen Akademischen Grad haben.
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FĂŒhrung britischer akademischer Grade in Deutschland und Ăsterreich ab dem 01. 01. 2021:
FĂŒhrung britischer akademischer Grade in Deutschland und Ăsterreich ab dem 01. 01. 2021:
Nun ist auch die Ăbergangsfrist vorbei, GroĂ Britannien endgĂŒltig aus der EuropĂ€ischen Union ausgetreten und steigt GB auch aus dem Erasmus Programm aus. Neben den wirtschaftlichen Nachteilen fĂŒr die Briten und die EU bringt dieser Austritt auch Ănderungen bei der FĂŒhrung und Eintragung der britischen akademischen Grade mit sich. In Deutschland sind nun britische akademische Grade unter AngabeâŠ
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