#Zauber der Gitarre
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Howell Jenkins / Howl Pentragon / Hauro Jenkins Zauberer Engländer 29 Jahre alt lebt in einem wandelnden Schloss
Though [Wizard Howl] did not seem to want to leave the hills, he was known to amuse himself by collecting young girls and sucking the souls from them. Or some people said he ate their hearts. He was an utterly cold-blooded and heartless wizard and no young girl was safe from him if he caught her on her own.“
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The pitying look made Sophie utterly ashamed. He was such a dashing specimen too, with a bony, sophisticated face—really quite old, well into his twenties—and elaborate blonde hair. His sleeves trailed longer than any in the Square all scalloped edges and silver insets.“
„He's the best wizard in Ingary or anywhere else. If he'd only had time, he would have defeated that djinn. And he's sly and selfish and vain as a peacock and cowardly, and you can't pin him down to anything.“
Hyazinthen verfolgten den dunkelblau gekleideten Mann mit jedem Schritt. Von den Ärmel gingen silberne Faden aus und dekorierten ihn noch ein wenig mehr. Es wirkte magisch. Man könnte meinen, er stach in jedem Etablissement heraus; selbst unter adrett gekleideten Leuten konnte man seine Person ausfindig machen. Manchmal sogar mit einem passenden Zylinder versehen. Die hellgrünen Augen, die wie Murmeln wirkten, waren meist in Neugier oder Langeweile gestimmt. Selten erblickte wahre Freude oder Aufregung seine Züge. Mit einer Gitarre in der Hand, die er selten zu spielen vermag und einem charmanten Lächeln, saß der Zauberer gerne im Grünen um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Herzen zu brechen. Das Gefühl der Liebe beflügelte ihn immer wieder aufs Neue. Man munkelte, dass er nur dann nicht gestylt aus dem Haus ging, wenn er sich aufrichtig verliebte. Doch das war in all den 18 Jahren, die er mit dem wandelnden Schloss umherreiste, noch nicht passiert. Ungern ließ er sich auf etwas festnageln, wollte lieber die Freiheiten der Welt genießen und konnte ein dramatischen Auftreten des puren Egoismus' ausleben, wenn er wollte. Geduldige Menschen (und ebenso willensstarke) wurden gebraucht, damit der Zauberer sich breitschlagen ließ.
— charismatischer, flirtender und oftmals exzentrischer freiheitsliebender Zauberer
ooc: activity varies & crossover friendly, since Dezember 2019, open for plotting
credit banner: jessource
#f: howls moving castle#he/him#übernatürlich#historisch#gegenwart#b: kein Interesse#vorlage#userfakevz
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Howell Jenkins / Howl Pentragon / Hauro Jenkins Zauberer, Engländer 29 Jahre alt lebt in einem wandelnden Schloss
Though [Wizard Howl] did not seem to want to leave the hills, he was known to amuse himself by collecting young girls and sucking the souls from them. Or some people said he ate their hearts. He was an utterly cold-blooded and heartless wizard and no young girl was safe from him if he caught her on her own.“
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The pitying look made Sophie utterly ashamed. He was such a dashing specimen too, with a bony, sophisticated face—really quite old, well into his twenties—and elaborate blonde hair. His sleeves trailed longer than any in the Square all scalloped edges and silver insets.“
„He's the best wizard in Ingary or anywhere else. If he'd only had time, he would have defeated that djinn. And he's sly and selfish and vain as a peacock and cowardly, and you can't pin him down to anything.“
Hyazinthen verfolgten den dunkelblau gekleideten Mann mit jedem Schritt. Von den Ärmel gingen silberne Faden aus und dekorierten ihn noch ein wenig mehr. Es wirkte magisch. Man könnte meinen, er stach in jedem Etablissement heraus; selbst unter adrett gekleideten Leuten konnte man seine Person ausfindig machen. Manchmal sogar mit einem passenden Zylinder versehen. Die hellgrünen Augen, die wie Murmeln wirkten, waren meist in Neugier oder Langeweile gestimmt. Selten erblickte wahre Freude oder Aufregung seine Züge. Mit einer Gitarre in der Hand, die er selten zu spielen vermag und einem charmanten Lächeln, saß der Zauberer gerne im Grünen um seiner Lieblingsbeschäftigung nachzugehen: Herzen zu brechen. Das Gefühl der Liebe beflügelte ihn immer wieder aufs Neue. Man munkelte, dass er nur dann nicht gestylt aus dem Haus ging, wenn er sich aufrichtig verliebte. Doch das war in all den 18 Jahren, die er mit dem wandelnden Schloss umherreiste, noch nicht passiert. Ungern ließ er sich auf etwas festnageln, wollte lieber die Freiheiten der Welt genießen und konnte ein dramatischen Auftreten des puren Egoismus' ausleben, wenn er wollte. Geduldige Menschen (und ebenso willensstarke) wurden gebraucht, damit der Zauberer sich breitschlagen ließ.
— charismatischer, flirtender und oftmals exzentrischer freiheitsliebender Zauberer
(Nebenblog)
#userfakevz#fakevz#he-him#fandom character#fandom character with own choices#modern setting#period setting#deutsch#r: kein interesse#F: howls moving castle
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Zeit des Lebens und der Besinnung (Foto: Liane Merkle) Steinbach. (lm) „Wer sich auf den Weg macht, der wird das Leben erleben!“ – Mit diesem Leitgedanken begrüßte Mathias Schild die Besucher des dritten Steinbacher Adventszaubers in der stimmungsvoll mit Kerzen erleuchteten Kirche St. Martin. Gemeinsam mit seinen Mitstreitern führte er die Anwesenden durch eine rund einstündige, zauberhafte Spurensuche nach Weihnachten. Ein Mix aus Musik, Texten und Besinnlichkeit Der Steinbacher Adventszauber bot eine gelungene Mischung aus gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern, nachdenklichen Texten, heiteren Anekdoten und musikalischen Beiträgen auf Flöte, Keyboard und Gitarre. Weihnachtslieder wie „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Advent ist ein Leuchten“, „Leise rieselt der Schnee“, „Hallelujah“, „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Stern über Bethlehem“ begleiteten die Besucher auf ihrer Suche nach dem Zauber der Weihnachtszeit. Diese besondere Zeit, die jedes Jahr wiederkehrt und dennoch nichts von ihrer Magie verliert, wurde durch die Musik greifbar. Eine Pause vom Vorweihnachtsstress Der vorweihnachtliche Stress, der für viele die Adventszeit trübt, wurde durch die besinnlichen Erzählungen unterbrochen. Zwischen den Liedern trugen Tobias Farrenkopf, Jessica Throm, Martina Farrenkopf, Doris Herkert und Hannah Helter Geschichten wie „Abenteuer Advent“, „Die Rucksäcke sind gepackt“, „Das Licht“, „Die Winterzeit“, „Mit Gott zu Mittag gegessen“, „Der Zauber von Weihnachten“ und „Gedanken zum Weltfrieden“ vor. Die Botschaft des Advents Diese Erzählungen erinnerten die Zuhörer an die Bedeutung von kleinen, oft übersehenen Wundern: das Leuchten der Sterne in der Dunkelheit, glitzernde Schneeflocken oder das Innehalten in der Hektik des Alltags. Sie ermutigten dazu, im Advent nicht nur zu warten, sondern sich auf den Weg zu machen, zu lauschen, zu träumen, zu hoffen und den Zauber von Weihnachten selbst zu entdecken. Denn der Advent ist mehr als eine Zeit der Vorbereitungen – es ist eine Zeit der Reflexion, der Wünsche und der Veränderungen. Ein Abend voller Dankbarkeit und Segen Zum Abschluss des Abends verabschiedete sich Mathias Schild mit einem irischen Segen von den Gästen. Tobias Farrenkopf, Vorsitzender der Steinbacher Kolpingfamilie, dankte Schild im Namen des Vorstands für sein Engagement und die Gestaltung dieses besonderen Abends. Read the full article
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Arabische Musik trifft auf Flamenco - Datum: Sa, 16.11.2024, 19:30 Uhr
MAQAMUNDO
Mitwirkende: Maruan Betawi - Oud, Gitarre
Oliver Nözel - Flamenco-Gitarre
Ismael Betawi - Violine, E-Bass
Marliese Glück - Percussion
Laura Sánchez Serrano - Gesang
Veranstalter: ars musica e.V.
Location: LUISE Kultur
Adresse: Ruppertstraße 5, 80337 München
Eintritt: € 20,- / erm. € 15,-
Tickets: https://www.ticketino.com/de/Event/MAQAMUNDO/194536
Beschreibung:
Der Zauber der orientalischen Klangwelt verbunden mit dem Feuer der spanischen Gitarre. Eigene Kompositionen, arabische Klassiker neu interpretiert, Flamenco im Dialog mit den Klängen der Oud ... MAQAMUNDO steht für eine Musik, die orientalische und westliche Kultur verbindet. Orient und Okzident gehen fließend ineinander über und Neues entsteht.
Im Zentrum dieses Konzertabends steht MAQAMUNDOs neues Album "Time Traveler". Wie ein freier Vogel durchstreift die Musik hier verschiedene Kulturen und Zeiten, baut Brücken und erkundet dabei stets neue klangliche Landschaften. Die Musik zeichnet stimmungsvolle Bilder und weckt Emotionen wie Freude, Hoffnung und Sehnsucht - sei es nach der Heimat oder unbeschwerten Kindertagen…
Dieses Album markiert einen spannenden, neuen Abschnitt für die Band, da sie erstmals auch mit eigenen Liedern aufwartet. Die Sängerin Laura Sánchez Serrano bereichert an diesem Abend als Guest Artist mit ihrer warmen Stimme diese neue Facette des typischen MAQAMUNDO Sounds.
Admin: Frank McLynn
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Richie Kotzen
Richie Kotzen zurück in der Schweiz Richie Kotzen war noch nie ein Künstler, der dafür bekannt war, nach den Regeln zu spielen. Mit sieben Jahren verfällt er dem Zauber der Gitarre und ist seit diesem Tag musikalisch nicht mehr zu halten. Am Sonntag, 07. Juli 2024 könnt ihr euch von seinem Ausnahmetalent überzeugen lassen und ihn live im Dynamo Zürich sehen. Tickets gibt es via ticketcorner.ch - Datum: Sonntag, 07.07.2024 | Venue: Dynamo, Zürich - Uhrzeit: 18:00 Uhr Doors, 19:00 Uhr Show - Preis: Vorverkauf Kat. 1: CHF 46.- (Stehplatz) Quelle: Good News Lesen Sie den ganzen Artikel
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Askese (Polyphem)
Sankt Goar rüttelt schwundbringend an der Nonne. Ein Fohlengemisch auf der Sippe, gesungener Brokat!
Zerwürfnisse der Lorbeerkontrahenten! Nun naht die Moll-Ecke zum Müller hinaus, sodann...
sodann - der Bert!
Der Bert hackt und hortet Hahngruppen auf der Teppich-Liga, schneidende Askese! Was denn noch?
Ernst-Rita spielt Gitarre, spielt, und spielt, und kann. Ibsen im Fensterladen, daraufhin schwächelnde Mops-Flaggen im Handschuhfach, allgemeine Schüttelekstase.
Polyphem putzt Kabel für die Pudding-Apanage, sanft löchernd bis zuweilen hart bittend. Der Zauberer tritt ein, dann GRANATAPFEL-GEPLATZE "Spindel".
So ist richtig. Mäander!
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"Man muss immer etwas haben, worauf man sich freut." Eduard Mörike Kein Filter für Schönheit, Ja unser Weg ist noch weit. Komm vorbei, heuer an. Weil die See so schön sein kann. Länder erkunde ich mit Musik, Du erklärst diesen Zauber mit Physik? aber diese gemalten Farben, sie trösten dich trotz manchen Narben. Was dir andere angetan ist egal. Setze Segel du hast stets ne Wahl. Nette Menschen gibts in jeden Land, Etwas Mut da fällt der Anker am Strand. Lass uns im Frieden Frieden feiern, Lass niemand heimlich Krieg anleiern. Für kein Staat lass ich mich vereidigen, Die See hat keine Grenze zum verteidigen. -Eine Koje ist frei ab Töre nach Lübeck. -hab mega Bock Gitarre zu zocken. -schreibe etwas am Titel Ostsee Nonstop. #malu #wismar #schweden #nonstop #blog #spi #pinnenpilot #ukulele #music #reisen #travel #freedom #freiheit #liebe #sport #natur #genuss #essen #besterjob #liebewasdutust #unabhängigkeit #trave #schlei #üben #regatta #midsummer #sonnenschein #skipper #sammysummer Joel 2,23 Epheser 3,12 https://www.instagram.com/p/CCRamKXFpTm/?igshid=ro298c2brokx
#malu#wismar#schweden#nonstop#blog#spi#pinnenpilot#ukulele#music#reisen#travel#freedom#freiheit#liebe#sport#natur#genuss#essen#besterjob#liebewasdutust#unabhängigkeit#trave#schlei#üben#regatta#midsummer#sonnenschein#skipper#sammysummer
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Die Beatles kehren zurück zur Abbey Road! - Mit Speziellen Jubiläums-Veröffentlichungen!
Abbey Road Cover - Apple (c) Corps Ltd. London – August 8, 2019 – Vor 50 Jahren, am 8. August 1969, ist die berühmteste Band der Welt aus den EMI Recording Studios in London hinausgetreten um im Gänsemarsch über die schwarz-weißen Streifen des nahegelegenen Zebrastreifens zu schreiten. Der Fotograf Iain Macmillan balancierte auf einer Leiter und ein Polizist stoppte den leichten Straßenverkehr während die Beatles dreimal hin und her die Straße überquerten, mit John Lennon an der Spitze, hinter ihm Ringo Starr, Paul McCartney, und George Harrison. Nur sechs Aufnahmen wurden gemacht, und die fünfte als Coverfoto für das vorletzte Studioalbum der Beatles, Abbey Road, gewählt, das nach der mit Bäumen gesäumten Alle benannt wurde, wo sich das Studio befindet. Abbey Road, am 26. September 1969 veröffentlicht, war nicht das letzte Album der Beatles, da 1970 folgte Let It Be, aber es war das letzte, das von John, Paul, George, und Ringo zusammen, als eine Band aufgenommen wurde. Die Beatles feiern das Jubiläum von Abbey Road mit einer Serie von wunderschön präsentierten Bündeln, die weltweit am 27. September von Apple Corps Ltd./Capitol/UMe veröffentlicht werden. Jetzt zum Vorbestellen erhältlich, das Album enthält 17 Tracks, vom Produzenten Giles Martin und Mixengineer Sam Okell in Stereo, High-res Stereo, 5.1 Surround, und Dolby-Atmos neugemixt, zusammen mit 23 Session-Aufnahmen und Demos, die meisten davon zum ersten Mal veröffentlicht. “Der Recording Pfad der Beatles ging durch viele Windungen und Verrenkungen, Lernkurven und spannenden Fahrten. Und nun - da stehen wir – und sind noch immer unter Bann dieses Wunders,” erinnert sich McCartney in seinem Vorwort zu den Jubiläumsausgaben von Abbey Road.
RS296 2CD AR Apple Corps Ltd. Das ist das erste Mal, dass Abbey Road neugemixt wurde, und mir weiteren Session-Aufnahmen und Demos präsentiert wird. Die umfassende Neufassung des Albums folgt der universal anerkannten neugemixten und erweiterten Jubiläumsauflagen von Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band und The BEATLES (‘White Album’), die 2017 bzw. 2018 herausgegeben wurden. Zur Erzeugung der neuen Stereo, 5.1 Surround und Dolby Atmos Mixes von Abbey Road, arbeitete Martin und Okell mit einem Team von Toningenieuren und Spezialisten der Tonrestaurierung der Abbey Road Studios. Alle neuen Abbey Road Veröffentlichungen beinhalten das neue Stereo Album Mix, direkt von den Acht-Spur Session-Bändern entnommen. Zur Erstellung des Mixes wurde Giles von dem originalen stereo-Mix des Albums geleitet, das von seinem Vater, George Martin betreut wurde.
RS298 LPBoxSet AR “Das Zauber entsteht dadurch, wie die Hände die Instrumente spielen, es kommt von den Stimmen der Beatles, von der Beauty der Arrangements” erklärt Giles Martin in seiner Einführung für die neue Auflage. “Unsere Mission war einfach sicherzustellen, dass sich alles so frisch anhört, und den Zuhörer so überwältigt, wie es am Tag der Aufnahme gewesen wäre.” Super Deluxe Box Set von Abbey Road Die Super Deluxe Box Set von Abbey Road präsentiert 40 Tracks – auch den “The Long One” Trial Edit & Mix für das epische Medley der zweiten Seite des Albums – auf drei CDs (Stereo) und einer Blu-ray Diskette (Dolby Atmos, 96kHz/24 Bit high Resolution Stereo, und 96 kHz/24 Bit DTS-HD Master Audio 5.1). Die vier Disketten kommen in einem 12”x12”, 100 Seitigen Buch mit Hartumschlag und Hülle, mit einem Vorwort von McCartney; einer Einführung von Martin; einem aufschlussreichen, detaillierten Kapitel von Beatles-Historiker, Autor, und Radioproduzent Kevin Howlett über die Monate bevor der Abbey Road Sessions der Beatles, mit Track-für-Track Informationen und Session Notizen, mit Cover Bildern und Fotoaufnahmen, und über den Empfang des Albums zur Zeit seiner Veröffentlichung; mit einem Artikel vom Musikjournalisten und Schriftsteller David Hepworth, über den Einfluss des Albums während dieser 50 Jahre.
RS322 AbbeyRoad backcover notext Apple Corps Ltd Nie veröffentlichte Fotos Das wunderschöne Buch ist mit raren und nie veröffentlichten Fotos illustriert, auch viele von Linda McCartney; es beinhaltet bisher nie veröffentlichte Abbildungen von handgeschriebenen Lyrics, Skizzen, und von einer George Martin Score; von Beatles Korrespondenz und Tonband Schachteln; von reproduzierten originalen Printwerbungen. Die Super Deluxe digitale Audiokollektion präsentiert alle 40 Tracks zum Download-erwerb und Streaming in standarten und MFiT Formaten, und auch in high Resolution Audio (96kHz/24 Bit) zum Herunterladen. Das Abbey Road Limited Edition Deluxe Vinyl Box-Set beinhaltet alle 40 Tracks von der Super Deluxe Kollektion auf drei 180-Gramm Vinyl LPs. Das neue Stereo Mix LP des Albums kommt in einer originaltreuen Hülle, mit den zwei Session LPs in ihrer eigenen Hülle, und mit einem vierseitigen Einbinder in einer Lift-Top Box. Das Deluxe 2CD-Set bringt das neue Stereo Mix mit der Version von Session Aufnahmen und Demo-Aufnahmen von den beinhalteten 17 Songs, der Reihenfolge des Albums angepasst. Die zwei Disketten sind in einem Digipak präsentiert, zusammen mit einem 40-seitigen Heft, das eine abgekürzte Version des Super Deluxe Buches beinhaltet. Das neue Stereo Mix des Albums ist auch als 1CD und 180-Gramm 1LP Vinyl Bündel erhältlich, und als digitale Downloads in Standard und MFiT Audio, und auf einer Bilder-Diskette Vinyl Platte in limitierter Auflage, mit den Cover Illustrationen der Vorder- und Rückseite des Albums. Die 23 Sessions und Demo-Aufnahmen der Super Deluxe und Deluxe Vinyl Box Sets von Abbey Road sind in zeitlicher Reihenfolge präsentiert, nach dem Datum ihrer ersten Aufnahme. “I Want You (She’s So Heavy)” ist an führender Stelle: Für eine über Nacht dauernde Session am 22. Februar 1969, hat sich Produzent George Martin und Toningenieur Glyn Johns der Beatles in den Londoner Trident Studios angeschlossen, zur Aufnahme von “I Want You (She’s So Heavy).” Beschwerde wegen Lärmbelästigung Die neue Auflage von Abbey Road kombiniert eine Aufnahme von dieser Session mit dem abschließenden Teil von dem Trident Master acht-Track Reduction Mix, das später in den EMI Studios gefertigt wurde, das zum ersten Mal das packende overdubbed Orgelsolo von Billy Preston aufzeigt. Da ihre Verstärker ganz aufgedreht waren, erhielten die Beatles eine Beschwerde wegen Lärmbelästigung von einem Nachbarn des Studios in dem Soho Bezirk der Stadt. Diese Aufnahme beginnt mit dem Ausruf von Lennon “Meine Jungs sind bereit!” bevor die Band von der Beschwerde informiert wurde. Lennon antwortete darauf, “Was tun sie denn hier so spät in der Nacht?” dann nimmt er es herab: “Gut, wir probieren es nochmal sehr laut. Und dann, wenn wir’s nicht packen, dann versuchen wir’s still, als könnte es auch anders wirken. Gut. Dann laut, zum letzten Mal. Die letzte Chance laut zu sein!” Im selben Monat als die lautstarke Trident Session stattfand, hat McCartney eine Home-Demo von “Goodbye” für den Apple-gezeichneten Sänger, Mary Hopkin und Harrison eine solo Demo von “Something” in den EMI Recording Studios aufgenommen. Beide Demos sind auf der neuen Edition von Abbey Road zu finden. “Goodbye” debütiert mit dieser Auflage. Obwohl früher schon auf Anthology 3 in einer Version mit Gitarre und Stimme veröffentlicht, dieses neue Jubiläumsmix des “Something” Demos von George erscheint zum ersten Mal mit Stimme, Gitarre und Klavier. Die Beatles sind in den Studios von EMI und in den Olympic Sound Studios wieder zusammengekommen, für Sessions von Mitte April bis Anfang Mai. Am 14. April haben Lennon und McCartney die Single “The Ballad Of John And Yoko” in EMIs Studio Three aufgenommen, mit Geoff Emerick als Tonmeister. Zwei Tage später wurde die B-Seite der Single “Old Brown Shoe” aufgenommen. Die Session-Aufnahmen von diesen Tracks, und drei weitere Songs, die in dieser Periode begonnen wurden: “Oh! Darling,” “Octopus’s Garden,” und “You Never Give Me Your Money,” sind auch auf der Jubiläumsausgabe von Abbey Road beinhaltet. Die weiteren Sessions von Abbey Road fanden im Juli und August statt, mit George Martin als Produzent und mit Geoff Emerick und Phil McDonald Principal Engineers abwechselnd an der bahnbrechenden neuen Mixing Konsole von EMI, der TG12345. Am 2., 3., und 4. Juli haben McCartney, Harrison, und Starr “Golden Slumbers”/“Carry That Weight” als ein Medley aufgenommen (Lennon war in einem Krankenhaus in Schottland, wo er sich nach einem Autounfall erholte). Eine Sequenz von Aufnahmen 1-3 von der Session am ersten Tag ist auf der Jubiläumsedition beinhaltet. Aufnahme 9 von der Backing-Track-Session mit McCartney, Harrison, und Starr für “Here Comes The Sun” am 7. Juli, am Geburtstag von Starr, ist auch dabei. Am 21., 22., und 23. Juli waren die Beatles im Studio um “Come Together” aufzunehmen, mit weiteren Sessions am 25., 29., und 30. Juli. Die Jubiläumsausgabe beinhaltet die 5. Aufnahme. Am 23. Juli haben die Beatles mit der Aufnahme von “The End” begonnen, die zusammen mit dem zeitlosen Zweizeiler von McCartney – “And in the end, the love you take / Is equal to the love you make” – auch das einzige Schlagzeug-Solo von Starr auf einer Beatles Aufnahme beinhaltet. Aufnahme 3 ist auf der neuen Edition von Abbey Road beinhaltet. Am nächsten Tag, kurz bevor der 34-Aufnahme Session der Band für “Sun King” und “Mean Mr Mustard,” hat McCartney schnell eine Studio-Demo für “Come And Get It” – geschnitten, das später ein Hit für die Apple-gezeichnete Band Badfinger wurde. Das originale stereo-Mix von 1969, das mit McCartney und Lennon im Kontrollraum aufgenommen wurde, wird zum ersten Mal in der neuen Edition veröffentlicht, wie auch Aufnahme 20 von der “Sun King” und “Mean Mr Mustard” Session der Beatles. Am 25. Juli zwei weitere Songs, “Polythene Pam” und “She Came In Through The Bathroom Window,” wurden als eines aufgenommen, zur Einfügung in das epische Medley des Albums. Aufnahme 27 von dieser Session ist auf der neuen Edition beinhaltet. Nachdem Harrison seinen raren und umständlichen Moog Synthesizer in das Studio transportierte, erhielten vier Songs Beatle-gespielte Synthesizer-Teile: “I Want You (She’s So Heavy)” (Lennon), “Maxwell’s Silver Hammer” (McCartney), und “Here Comes The Sun” und “Because” (Harrison). Das war eine sehr frühe Benutzung eines neuentwickelten Instrumentes auf einer Pop-Platte. George Martin hat für mehrere Tracks Arrangements geschrieben, die in Studio One gegen das Ende der Sessions im August 1969 aufgenommen wurden. Die originalen nachvertonten Aufnahmen von Martins Version für “Something” und “Golden Slumbers”/“Carry That Weight” sind auf der Jubiläumsedition von Abbey Road beinhaltet. Am 20. August 1969 waren die Beatles zum letzten Mal als Band zusammen in den EMI Studios, um die Master Bände von Abbey Road in einer Abend-Session zusammenzustellen. Die Folge der Albumseiten wurde zusammengestellt, “Come Together” eröffnet die erste Seite, und die Medley von “You Never Give Me Your Money,” “Sun King,” “Mean Mr Mustard,” “Polythene Pam,” “She Came In Through The Bathroom Window,” “Golden Slumbers,” “Carry That Weight,” und “The End” kam auf die zweite Seite. “The Long One,” eine andere Testversion und Mix das Medley, mit “Her Majesty” (letztendlich 14 Sekunden nach “The End” eingesetzt, als geheimer, versteckter Track) ist auf der neuen Edition von Abbey Road. Paar Wochen vor der Herausgabe von Abbey Road am 26. September 1969, hat der Pressesprecher von Apple, Derek Taylor, verraten, dass das Album “während netten, fachgemäßen Sessions aufgenommen wurde, die üblicherweise um 14.00 begannen und bis Ende des Abends liefen.” Millionen von Abbey Road LPs wurden weltweit in Produktionsanlagen gedruckt. Das Album war wieder ein Blockbuster der Beatles, das für 17 Wochen an der Spitze der britischen Albumcharts stand, und für 11 Wochen die USA Charts Billboards führte. Geoff Emerick und Phil McDonald gewannen die GRAMMY Award® des Jahres für ihre Arbeit an dem Album, für Best Engineered Recording, Non-Classical. 1995 wurde Abbey Road in die GRAMMY Hall of Fame der Recording Academy eingeführt, wo “Aufnahmen von anhaltender Bedeutung oder historischer Signifikanz” anerkannt werden. Die universale Popularität und der Einfluss des meistverkauften Studioalbums der Beatles, Abbey Road, ist seit dem Debüt kontinuierlich weitergewachsen. Meistfotografierte Zebrastreifen Seit der Veröffentlichung von Abbey Road, ist der Zebrastreifen einer der meistgefeierten und fotografierten Stätten der Welt geworden, das als historische Stätte geschützt ist und jedes Jahr von Tausenden Beatles Fans besucht wird. Wegen dem Erfolg des Albums, wurde EMI Recording Studios in Abbey Road Studios umbenannt. Die Univeral Music Group ist Eigentümer und Betreiber von Abbey Road Studios, der globalen Musik-Ikone und einer der berühmtesten Tonstudios der Welt. Abbey Road Anniversary Edition Tracklists SUPER DELUXE CD ONE: 2019 Stereo Mix Come Together Something Maxwell’s Silver Hammer Oh! Darling Octopus’s Garden I Want You (She’s So Heavy) Here Comes The Sun Because You Never Give Me Your Money Sun King Mean Mr Mustard Polythene Pam She Came In Through The Bathroom Window Golden Slumbers Carry That Weight The End Her Majesty CD TWO: Sessions I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session & Reduction Mix) Goodbye (Home Demo) Something (Studio Demo) The Ballad Of John And Yoko (Take 7) Old Brown Shoe (Take 2) Oh! Darling (Take 4) Octopus’s Garden (Take 9) You Never Give Me Your Money (Take 36) Her Majesty (Takes 1–3) Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3 / Medley) Here Comes The Sun (Take 9) Maxwell’s Silver Hammer (Take 12) CD THREE: Sessions Come Together (Take 5) The End (Take 3) Come And Get It (Studio Demo) Sun King (Take 20) Mean Mr Mustard (Take 20) Polythene Pam (Take 27) She Came In Through The Bathroom Window (Take 27) Because (Take 1 – Instrumental) The Long One (Trial Edit & Mix – 30 July 1969) (Medley: You Never Give Me Your Money, Sun King, Mean Mr Mustard, Her Majesty, Polythene Pam, She Came In Through The Bathroom Window, Golden Slumbers, Carry That Weight, The End) Something (Take 39 – Instrumental – Strings Only) Golden Slumbers/Carry That Weight (Take 17 – Instrumental – Strings & Brass Only) BLU-RAY: Abbey Road Audio Features: Dolby Atmos 96kHz/24 bit DTS-HD Master Audio 5.1 96kHz/24 bit High Res Stereo (2019 Stereo Mix) DELUXE 3LP VINYL BOX SET (limited edition) LP ONE: Side 1 (2019 Stereo Mix) Come Together Something Maxwell’s Silver Hammer Oh! Darling Octopus’s Garden I Want You (She’s So Heavy) LP ONE: Side 2 (2019 Stereo Mix) Here Comes The Sun Because You Never Give Me Your Money Sun King Mean Mr Mustard Polythene Pam She Came In Through The Bathroom Window Golden Slumbers Carry That Weight The End Her Majesty LP TWO: Side 1 (Sessions) I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session and Reduction Mix) Goodbye (Home Demo) Something (Studio Demo) The Ballad Of John And Yoko (Take 7) Old Brown Shoe (Take 2) LP TWO: Side 2 (Sessions) Oh! Darling (Take 4) Octopus’s Garden (Take 9) You Never Give Me Your Money (Take 36) Her Majesty (Takes 1–3) Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3) / Medley) Here Comes The Sun (Take 9) Maxwell’s Silver Hammer (Take 12) LP THREE: Side 1 (Sessions) Come Together (Take 5) The End (Take 3) Come and Get It (Studio Demo) Sun King (Take 20) Mean Mr Mustard (Take 20) Polythene Pam (Take 27) She Came In Through The Bathroom Window (Take 27) Because (Take 1 Instrumental) LP THREE: Side 2 (Sessions) The Long One (Trial Edit & Mix – 30 July 1969) Something (Take 39 – Instrumental – Strings Only) Golden Slumbers/Carry That Weight (Take 17 – Instrumental – Strings & Brass Only) DELUXE 2CD CD ONE: 2019 Stereo Mix CD TWO: Sessions Come Together (Take 5) Something (Studio Demo) Maxwell’s Silver Hammer (Take 12) Oh! Darling (Take 4) Octopus’s Garden (Take 9) I Want You (She’s So Heavy) (Trident Recording Session & Reduction Mix) Here Comes The Sun (Take 9) Because (Take 1 Instrumental) You Never Give Me Your Money (Take 36) Sun King (Take 20) Mean Mr Mustard (Take 20) Polythene Pam (Take 27) She Came In Through The Bathroom Window (Take 27) Golden Slumbers/Carry That Weight (Takes 1–3 / Medley) The End (Take 3) Her Majesty (Takes 1–3) STANDARD 2019 Stereo Mix Abbey Road mit neuen Stereo, 5.1 Surround, und Dolby-Atmos Mixes; erweitert mit bisher unveröffentlichten Session Aufnahmen und Demos » Hier Abbey Road vorbestellen! » Hier “Something” streamen (2019 Stereo Mix - Studio Demo - Aufnahme 39 - Instrumental - Nur Streichinstrumente) » Ein kurzer Trailer von Abbey Road » thebeatles.com Read the full article
#AbbeyRoad#GeoffEmerick#GeorgeHarrison#GeorgeMartin#IainMacmillan#JohnLennon#LindaMcCartney#PaulMcCartney#PhilMcDonald#RingoStarr#SuperDeluxeBoxSet#Zebrastreifen
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"Hey, that's me and I want you only. Don't turn me home again. I just can't face myself alone again. Don't run back inside."
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»Das Fliegengitter an der Tür schlagt zu, Mary's Kleid weht Wie eine Vision tanzt sie über die Veranda, wenn das Radio spielt. Roy Orbison spielt für die Einsamen Hey, das bin ich, und ich will nur dich Schick mich nicht wieder nach Hause Ich halte es einfach nicht aus, wieder allein zu sein Lauf nicht wieder rein,
du weißt genau, weshalb ich hier bin Du hast also Angst, und meinst, wir seien vielleicht nicht mehr so jung Zeig doch etwas Vertrauen, die Nacht ist voller Zauber Du bist keine Schönheit, aber du bist schon in Ordnung, und das ist in Ordnung für mich Du kannst dich unter deiner Decke verstecken und dich in deinen Schmerz versenken Du kannst den ganzen Sommer vertun
und vergeblich darum beten, das aus diesen Strassen ein Held auftaucht Nun, ich bin kein Held, das ist schon klar und alles was ich dafür zu bieten habe, liegt unter dieser schmutzigen Haube und die Chance, das eines Tages alles gut wird Hey, was können wir denn sonst tun, ausser das Fenster herunter zu drehen und dir den Wind durch das Haar wehen zu lassen Die Nacht liegt vor uns, diese zwei Fahrspuren bringen uns überall hin
Wir haben eine letzte Möglichkeit, dies wahr werden zu lassen. Diese Flügel gegen ein paar Reifen einzutauschen. Steig ein, der Himmel wartet dort auf uns.
Oh Oh Oh , komm nimm meine Hand Wir fahren heute Nacht los um das gelobte Land zu suchen Oh Oh Oh Thunder Road Sie liegt da, wie ein Mörder in der Sonne
Hey, ich weis, es ist spät, aber wir können es schaffen, wenn wir rennen Oh Oh Oh Thunder Road setz dich nah zu mir, halt dich fest, Thunder Road
Nun ich hab diese Gitarre, und ich hab gelernt, sie sprechen zu lassen Und mein Auto steht da hinten wenn du bereit bist, diesen langen Weg zu gehen, von deiner Veranda zu meinem Vordersitz Die Tür steht offen., aber die Fahrt ist nicht umsonst
Denn ich weis du bist einsam, wegen der Worte, die ich nie gesagt habe Aber heute Nacht werden wir frei sein, Alle Versprechen werden gebrochen werden Da sind Gespenster in den Augen all der Jungs, die du weggeschickt hast Sie spuken auf diesem staubigen Strandweg herum, in den Skeletten ausgebrannter Chevrolets
Sie rufen deinen Namen nachts auf der Strasse deine Robe vom Schulabschluss liegt zerfleddert zu ihren Füssen Und in der einsamen Kalte der Morgendämmerung hörst du das Brummen ihrer Maschinen Doch bis du auf der Veranda bist, sind sie verschwunden mit dem Wind
Also Mary, steig ein, die Stadt ist voller Verlierer, und ich hau hier ab um zu gewinnen«
Bruce Springsteen, Melissa Etheridge: Thunder Road
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3...2...1...flieg! Die allerkleinsten Theaterbesucher werden eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft schwirrt! Bild: Lys Y-Seng
Theater für Kleine und Allerkleinste. Das Schnawwl bietet Stücke auch schon für Einjährige und Babys
Ab einem Jahr: 3...2...1...flieg! Drei gehen auf eine Reise. Im Gepäck haben sie eine Gitarre, eine Harfe und einen Kontrabass. Das Flirren der Saiten treibt sie an, ein Drehen, ein Hupfen, ein Zupfen – und vielleicht heben sie ab?! Die drei Musiker untersuchen die wechselseitige Wirkung von Klang und Körper. Dabei werden die Allerkleinsten eingeladen, die Töne tanzen zu sehen, bis die Luft schwirrt!
Vorstellung: Do, 06.07.17, 10.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache, und zum letzten Mal in dieser Spielzeit: Fr, 07.07.17, 10.00 Uhr & 14.30 Uhr im Studio Alte Feuerwache.
Ab sechs Jahren: Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel von Michael Miensopust frei nach Michael Ende, ein Gastspiel-Geschenk des Landestheaters Tübingen zum Abschied von Andrea Gronemeyer. Eine Fee hat einer Königsfamilie eine verzauberte Suppenschüssel und einer anderen einen verzauberten Schöpflöffel geschenkt. Der Zauber funktioniert aber nur, wenn beide sich zusammentun. Jeder will aber sein eigenes Süppchen kochen und so kommt es zum großen Streit, der durch Diplomatie nicht mehr aufzuhalten ist... aber vielleicht durch die Liebe? Michael Miensopust, Regisseur, Schauspieler und künstlerischer Leiter des Landestheaters Tübingen, macht Andrea Gronemeyer zum Ende ihrer Intendanz in Mannheim ein ganz besonderes Abschiedsgeschenk: Er verschenkt Theater. Dieses Geschenk will das Schnawwl gerne mit seinem Publikum teilen und freut sich auf Die Geschichte von der Schüssel und dem Löffel.
Gastspiel: Di, 11.07.17, 10.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache.
Unter einem Jahr: Baby Tanz Fest. In einem farbenfrohen Raum improvisieren zwei Musiker eine immer variierende pentatonische Melodie, die eine Tänzerin zu Bewegung und Tanz inspiriert. Zuschauer gibt es nicht, denn alle Anwesenden sind Teil des Geschehens. Zum letzten Mal werden Babys und ihre Eltern eingeladen, fernab vom Alltag Musik und Tanz in einem für sie geschaffenen Freiraum zu erleben. Zum letzten Mal: Mi, 05.07., 9.30 Uhr & 11.00 Uhr im Studio Alte Feuerwache
Kartentelefon Junges NTM: 0621 1680 302, www.nationaltheater-mannheim.de
red / Bild: red
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Vanlife: Wir wollen mehr! (Teil 2)
Wenn du den ersten Teil des Artikels noch nicht gelesen hast, findest du ihn hier. Wir besuchen meine Großeltern an der Bergstraße und meinen Bruder in Heidelberg.
Abkühlung am Helmbachweiher in der Pfalz
In Heidelberg ist es uns bei über 30 Grad zu heiß. Mit meinem Bruder Consi und meinem Cousin Niklas packen wir unsere sieben Sachen und fahren los. Nach einiger Recherche zieht es uns dann halt doch wieder in die Pfalz. Hinter Neustadt im Pfälzerwald liegt idyllisch, versteckt und absolut ohne Handynetz, der Helmbachweiher. Ringsherum ragen Fichten und Tannen auf und der kleine See schmiegt sich zwischen den Baumriesen in das Elmsteinertal. Wir kühlen uns ab, lesen und dösen vor uns hin. An dieser Stelle ein kleiner Buchtipp: Im Moment lese ich seit langem mal wieder einen Roman. Wenn dir Fantasy gefällt und du ab und zu mal in eine andere Welt abtauchen möchtest, solltest du dir die Königsmörder Chronik von Patrick Rothfuss nicht entgehen lassen. Obwohl einige unserer Lieblingsbücher ein Plätzchen im Bus gefunden haben, lesen wir mittlerweile auf unseren Tolinos und sind begeistert.
Der Parkplatz am Weiher eignet sich perfekt für eine Übernachtung und wir bauen behelfsmäßig einen kleinen Tisch auf. Bei unserer Packliste haben wir uns gegen Campingtisch und Stühle entschieden, um Platz zu sparen. Aber auch so klappt es wunderbar und bald füllt sich unser Tischchen mit Leckereien. Feigen mit Balsamico-Reduktion, frischer Ziegenkäse, gemischter Salat, Oliven und Anchovis, gefüllte Zucchini, leckeres Brot.
Ein weiteres Pärchen ist aus der Stadt an den Helmbachweiher geflohen. Die beiden Kletterer wollen in ihren Hängematten schlafen und gesellen sich eine Weile zu uns. Wir freuen uns über die neuen Gesichter in der Runde. Es wird gelacht und erzählt und wir treffen uns auch am nächsten Morgen wieder, fachsimpeln über Kaffee und machen Yoga.
Der Pfälzer Klassiker: Lewwakneedl und Sauerkraut
Auf dem Rückweg halten Stefan und ich an der Totenkopfhütte und ruhen uns ein wenig aus. Der Pfälzerwald hat die höchste Hüttendichte Deutschlands und Wanderer haben bei mehr als 100 Hütten wirklich die Qual der Wahl. Meistens werden die Hütten ehrenamtlich betrieben und bieten typisch Pfälzische Hausmannskost. Leberknödel (pfälzisch: Lewwerkneedl) mit Sauerkraut, Saumagen und Bratwurst stehen genauso auf den Speisekarten, wie weißer Käs mit Gequellte (Quark mit Pellkartoffeln). Wir entscheiden uns für die Leberknödel und eine Erbsensuppe. Dazu gibt es normalerweise natürlich Weinschorle, die sparen wir uns an diesem Tag allerdings. Der Abend ist feucht fröhlich verlaufen und am Nachmittag sind wir bereits zum Grillen eingeladen. Das wollen wir auf keinen Fall verpassen, wir haben schließlich extra geübt, um dort Musik zu machen.
Musik verbindet
Beim Grillen lernen wir Alina und Niklas kennen. Die beiden sind nach ihrem Abi 10 Monate in einem Kombi durch Australien gereist, studieren mittlerweile und haben für danach große Pläne. Wir sind beeindruckt und fasziniert. Es ist immer schön, Menschen zu treffen, die eine ähnliche Einstellung haben. Seit 8 Jahren machen sie nun schon gemeinsam Musik und das spürt man. Es macht Spaß ihnen zu lauschen und zu beobachten, wie sie miteinander schwingen. Alina singt, während Niklas Gitarre spielt und mit seiner Stimme ihren Gesang immer wieder unterstreicht. Wir jammen zu fünft, ein weiterer Freund spielt Cajon, Stefan steigt mit der Gitarre ein und ich mit dem Gesang. Es macht unglaublich viel Spaß, wir ergänzen uns gut und immer wieder bekomme ich Gänsehaut. Wir reden trotz Schnakenplage am Rhein bis tief in die Nacht. Musik verbindet wirklich und ich bin dankbar, dass Stefan die Musik in mein Leben gebracht hat.
Josefine ♥
+ Unsere Tipps
Helmbachweiher
Die Anfahrt durch den Wald ist von beiden Seiten befahren, aber nur für ein Fahrzeug ausgelegt. Der ein oder andere Schreckmoment bleibt da kaum aus. Zumindest mit dem Van. Entlohnt wirst du dafür mit dem köstlichen Duft der Pinien. Der Weiher ist klein und gut besucht. Entweder früh oder spät kommen.
Buchtipp: Die Königsmörder Chronik
Band 1: Der Name des Windes
Band 2: Die Furcht des Weisen 1
Band 3: Die Furcht des Weisen 2
Der Fantasy-Bestseller aus den USA
In »Der Name des Windes« erzählt Patrick Rothfuss die Geschichte von Kvothe, dem berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Damit ist ihm ein Roman von so viel Einfallsreichtum und solch sprachlicher Kraft und Authentizität gelungen, dass er die gesamte Fantasyszene aufhorchen lässt.
Tolino
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Pfälzer Hütten
Auch wenn der Weg das Ziel ist, lohnt es sich, eine Pfälzer Hütte anzusteuern. Meist nur Samstags und Sonntags geöffnet, sind die Hütten bei gutem Wetter voll. Einfach nett fragen, dazu setzen und ins Gespräch kommen.
Wenn du die Bücher und den Tolino über unsere Affiliate Links bestellst, erhalten wir einen kleinen Betrag, der uns unterstützt, weiter an diesem Blog zu arbeiten und zu reisen. Danke!
Fotos © Stefan Weichand
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Fundstück
Michael Bakunin und die Anarchie (Zuerst erschienen 1923), Ricarda Huch
2.
Michael Bakunins Vaterhaus und Jugend
Das weiße Haus ruhte breit und niedrig, mit einer Säulenvorhalle und gastlichen Flügeln zum Eintritt ladend, inmitten von Bäumen und Wiesen. Es war da nichts Gestutztes und Geschnörkeltes, die Pflege hatte sich der Natur bescheiden angeschmiegt: Sie wuchs und blühte überschwenglich aus ihrer eigenen Fülle hervor. An Gebüschen und Baumgruppen vorüber wand sich ein ruhiger Fluß und entschwand dem Blick in dichtere Haine; man sah ringsum keine Grenzen wie in einem Garten oder Park. Dies war das Gut der adligen Familie Bakunin, anschließend an das Dorf Prjamuchino, das ihre Leibeigenen, etwa tausend Seelen, bewohnten. Der Ursprung dieses alten Adels verliert sich im Dunkel; eine Überlieferung führt ihn auf die siebenbürgische Familie Báthory zurück, andere erwähnen die Stadt Baku, die einst den Persern gehörte und wo noch Sonnentempel von ihrem Glauben zeugen. Der Vater des Besitzers war Minister unter Katharina gewesen und hatte seinen Sohn achtjährig nach Florenz geschickt, wo er in Obhut von hochgestellten Verwandten aufwuchs. In Italien hatte Alexander seine Jugend verlebt und Philosophie studiert, um gleichsam als Fremdling in die Heimat zurückzukehren. Eine Zeitlang widmete er sich, wie es Vorschrift war, dem Staatsdienst, zog sich aber, davon unbefriedigt, auf sein Gut in das Privatleben zurück. Erst mit vierzig Jahren wurde Alexander Bakunin von einer entscheidenden Liebesleidenschaft ergriffen zu einem noch ganz jungen Mädchen aus dem Geschlecht der Murawjew. In dieser Familie scheint sich das gegensätzlich gespannte russische Wesen zu spiegeln: sieben Murawjew hatten zu den Dekabristen gehört, einen anderen, der sich zu grausamer Unterdrückung der Polen verwenden ließ, brandmarkte der Beiname »der Henker«. Der Zweifel, ob die so viel jüngere seine Neigung erwidern und ihm die Hand reichen würde, trieb den sonst so gesammelten und beherrschten Bakunin an die Grenze der Verzweiflung und des Selbstmordes, bis das Jawort der Geliebten alles in Glück löste. Dieser Ehe entsprangen elf Kinder: nach vier Töchtern: Ljubow, Warwara, Tatjana, Alexandra, kamen fünf Söhne, von denen der älteste den Namen Michael erhielt. Die Eltern, vom Hofe und vom öffentlichen Leben abgetrennt, widmeten sich ganz der Bewirtschaftung ihres Gutes und der Erziehung ihrer Kinder. Alexander Bakunin hatte selbst unter einer despotischen Mutter gelitten und sich gelobt, seine Kinder einem solchen Druck nicht auszusetzen: Sie wuchsen, liebevoll geleitet, aber nicht gehemmt, zwischen den Blumen und Bäumen von Prjamuchino auf. Den Winter brachte die Familie in Twer zu, der nächsten größeren Stadt. Es wurde französische Sprache, etwas Geschichte und Geographie gelernt und viel Musik getrieben; die Töchter spielten Harfe und Gitarre, und oft tönte vielstimmiger Gesang aus dem weißen Hause in die Sommernächte. Was wirksamer noch ist als guter Unterricht oder gute Schule: Es durchdrang dies Haus ein Hauch geistigen Lebens, der das alltägliche Geschehen veredelte. Was hier gedacht und gesprochen, gescherzt, gelacht und getan wurde, alles schwamm in einem verklärenden Äther des Gefühls, so wie das gewöhnlichste Wort zum Wunder werden kann, wenn Musik es begleitet. Die Kinder wurden inne, sie wußten nicht wie, daß die täglichen Ereignisse, die nahen, gegebenen Zwecke nicht die höchsten sind; daß über allen sichtbaren unsichtbare Güter schweben, denen die besten Kräfte und Kämpfe der Menschen zu gelten haben. In diesem Sinne wuchsen die Kinder im Hause Bakunin religiös auf noch neben der religiösen Erziehung, welche in den üblichen Formen, aber ohne Druck und Zwang vor sich ging. Eine Kapelle in phantastischem Stil befand sich im Park, und der Vater las der versammelten Familie aus der Bibel vor.
Es gibt Familien, in denen ein besonderer Charakter, besondere Vorzüge, lange schon ausgesondert und durcheinanderschießend, endlich die Erscheinung einer vollendeten Blüte bedingen. Hier tritt, was ein Geschlecht unbewußt dem andern überlieferte, ein persönliches Ideal ans Licht, das sich als solches erkennt, seiner Schönheit bewußt wird und somit an die letzten Augenblicke seines Daseins stößt. Gemäß den Gaben der Familie kommt nun zu Worte, was in ihr verborgen war. Gewöhnlich sind die Glieder einer solchen durch ungewöhnlich starkes Gefühl aufeinander bezogen; nicht selten geschieht es, daß die Liebe zwischen Bruder und Schwester sich der Grenze des von der Natur Verwehrten nähert. Dies ist eine schöne und gefahrvolle Stufe. Daß das Schöne sich dem Spiegel gegenüber in sich selbst vergaffen kann, ist augenscheinlich; aber auch der begabte, von Lebenskräften überquellende Mensch neigt dazu, seine Liebesglut auf sich zurückzuwenden und sich damit zu zerstören. Wir ahnen hier das furchtbare Mysterium der Verbindung zwischen Gott und Satan. Die Liebe, die höchste schöpferische Kraft, kann Selbstliebe und damit unfruchtbare Kraftlosigkeit werden; der Mensch, der Gott nah zu sein glaubt, kann abgrundweit von ihm zurückgeschleudert werden. Solange die Familien noch im Dunkel verbreitet dahinleben, trachtet ein jeder irgendeinem mehr oder weniger leicht erreichbaren irdischen Ziele nach und schließt sich Menschen seiner Umgebung oder Gott und seinen Geboten an, wie die Kirche sie ihn gelehrt hat. In diesen Familien aber, die sich enden und vollenden, soll ein bestimmtes, einzigartiges Ideal sich verkörpern, das allzu leicht mit dem absoluten Ideal, mit Gott selbst, sich verwechselt. Während die göttliche Liebe sich beständig ergießt, um die schmachtende Welt zu ernähren, besteht in genialischen Familien die Neigung, sich von der Welt abzusondern, um sich untereinander zu vergöttern und sich mit hohen Worten vom Ideal und Zweck der Menschheit über die selbstgenügsame Leere zu täuschen. Ein solches Schwanken und Überschwanken an verhängnisvoller Grenze gab es in der Familie Bakunin. Die Töchter besaßen, ohne schön zu sein, den Zauber sanfter Grazie, und ein poetischer Duft ging von ihnen aus, der wirksamer berückte als Schönheit oder Gefallsucht. Sie hingen mit solcher Zärtlichkeit aneinander, daß sie wie ein einziges Wesen waren; man mußte alle lieben, wenn man eine liebte, und empfing auch fast die gleiche Wärme von allen. Alle aber liebten mit gleicher Ehrfurcht den Vater und ordneten sich auch in geziemender Weise der Mutter unter, obwohl diese von allen Kindern weniger geliebt wurde. Das Glück schien die Menschen in Prjamuchino mit einem unzerreißbaren Kranze zu umschließen. Tränen flossen nur, wenn im Spätherbst zur Stadt aufgebrochen wurde und alle zusammen die traurigen Abschiedschöre sangen, die die Schwestern selbst komponiert hatten.
Den ersten Mißlaut brachte in dies harmonische Dasein eine seelische Entwicklungskrankheit Warwaras, die man eine Anwandlung von religiösem Wahnsinn nennen könnte. Sie peinigte sich mit Vorwürfen, daß sie den Forderungen der Religion nicht genüge, und litt dabei Qualen, die sie anderen, namentlich dem maßvollen Vater, nicht begreiflich machen konnte. Wie liebevoll er auch auf die Kinder einzugehen pflegte, lehnte er doch diese Übertreibungen, die den heiteren Horizont des gemeinsamen Lebens trübten, erstaunt und verstimmt ab. Er hätte wohl auch nicht helfen können; da ergriff sie das Rettungsmittel, das das Geschick ihr bot, indem sie sich verheiratete. Zwar hörte sie bald auf, ihren Mann zu lieben, wenn sie es überhaupt je getan hatte, aber mit desto heißerer Zärtlichkeit umfaßte sie ihr Söhnchen und schuf sich dadurch einen Lebenszweck, dem sie sich mit ganzer Seele hingeben konnte. Die zweite Störung entstand durch die Besorgnis der Eltern, die älteste Tochter, Ljubow, die zarteste, süßeste von allen, liebe einen Verwandten, einen Onkel von mütterlicher Seite. Die Verwandtenehe ist in Rußland verboten, vielleicht zum Glück für das ungemischte russische Volk, dem Inzucht doppelt gefährlich werden würde; zwar wurde das Verbot vielfach umgangen, aber die ältere Generation hatte eine große Scheu davor. Die Geschwister bestritten, daß die verbotene Neigung Ljubows überhaupt bestehe; jedenfalls sahen sie mit Befremden und beinah mit Entrüstung, wie der sonst so rücksichtsvolle Vater nicht nur einem Gefühl Ljubows entgegentrat, sondern sie zur Verlobung mit einem nicht geliebten Bewerber veranlassen wollte. Vollends aber schlug aus dem Schoße der gesegneten Familie selbst eine zerstörende Flamme auf, als der älteste Sohn, Michael, aus dem Kinde zum selbständigen Manne wurde.
Wie die Mädchen wuchs Michael in der Freiheit des Gutes auf. Er erlebte den ersten tiefen Schmerz, als er dem Kindheitsparadiese entrissen und auf die Artillerieschule geschickt wurde; denn Alexander Bakunin hielt es für notwendig, seinen Sohn die dem Adel vorgeschriebene Laufbahn ergreifen zu lassen. Die Lichtblicke seines dortigen Lebens waren die Sonntage, wo er eine Tante besuchte und sich in eine kleine Cousine verliebte; als im Sommer die Familie aufs Land fuhr, lief er lange abschiednehmend neben dem Wagen her, der die Geliebte entführte. Etwas Bemerkenswertes begegnete ihm sonst weder auf der Schule noch im Dienst; er lernte allerlei ohne Teilnahme und Schwung, und in sein schweres Brüten fiel kein Strahl, der das Chaos geschieden hätte. Die Empfindlichkeit des jungen Aristokraten, der niemals hart angefaßt, vom eigenen Vater stets mit Rücksicht behandelt war, zeigte sich, als ein Vorgesetzter ihn einmal wegen eines dienstlichen Vergehens rauh anfuhr. Er erwiderte ungebührlich und wurde deswegen bestraft. Eine Natur verriet sich, der der Druck der Disziplin und die starren Schranken des Militärdienstes unleidlich waren. In der kleinen Garnison, wohin er versetzt wurde, verfiel er in eine träge Melancholie, verbrachte die Tage lesend oder nichtstuend auf einem Sofa und vernachlässigte den Dienst so, daß er darauf aufmerksam gemacht wurde, er müsse entweder seine Pflicht tun oder denn, wenn sein Beruf ihm nicht zusage, davon zurücktreten. Diese Mahnung war ihm wie eine Offenbarung, die ihm zum Bewußtsein brachte, was er wollte oder wenigstens, was er nicht wollte, und er erklärte seinen Austritt aus dem Militär. Eine so entscheidende selbständige Handlung des zwanzigjährigen Sohnes erschreckte den Vater; sie enthüllte einen Zwiespalt, der sich allmählich vorbereitet und zuweilen schon drohend angekündigt hatte. Michael Alexandrowitsch liebte und verehrte seinen Vater mit Zärtlichkeit und unbedingt, fast wie einen Gott; dazu war ihm angeboren eine anschmiegende, hinreißende Liebenswürdigkeit, die ihm, solange er lebte, die Herzen gewonnen hat; es mußte unglaublich scheinen, daß von diesem Sohne plötzlich ein so einschneidender, weittragender Widerstand ausging. Der hochgewachsene, schöne, durch Körperkraft und unerschütterliche Gesundheit begünstigte junge Mann, dem seine Abkunft schnelle Beförderung sicherte, schien zum Offizier geschaffen zu sein; sein Verwerfen eines so annehmbaren Lebensplanes kam den Eltern wie tolle Laune vor. Gab man dieser Raum, so blieb nach der herrschenden Anschauung und den herrschenden Verhältnissen nichts übrig als Staatsdienst in der Verwaltung, worauf der Vater auch seinen Sohn hinwies. Michael indessen wollte nicht aus dem Regen unter die Traufe kommen; von der Beamtenlaufbahn wollte er noch weniger wissen als vom Militär, er wollte frei sein, die Welt auf sich wirken lassen und sich eine Anschauung von der Welt bilden. Wie in den Schwestern, so war auch in ihm, und noch stärker, der religiöse Trieb lebendig; nicht in der Form, daß er dem natürlich Höheren sich unterworfen hätte, sondern er wollte die allerletzte, allerhöchste Bestimmung des Menschen kennenlernen und dieser sich hingeben. Daß das im allgemeinen die nächste ist, ging ihm nicht ein. Er wies gleichsam alle die Vermittelungen zurück, die die Natur der Gottheit an die Seite stellt, um sich vor Gott hinzuwerfen und den Auftrag aus seinem Munde zu empfangen; das dunkle Gefühl einer besonderen Berufung erfüllte ihn so ganz, daß er ohne Zaudern und Furcht beiseiteschob, was ihn auf den landläufigen Weg geführt und seine Kräfte auf alltägliche Art in Anspruch genommen hätte. Es ist begreiflich, daß die Eltern in diesem Verhalten nur Anmaßung und Torheit sahen. Wie die meisten russischen Aristokraten war Alexander Bakunin, obwohl Besitzer eines großen Gutes und vieler Seelen, nicht reich an Geld und konnte seinem Sohn ein unabhängiges Leben in Moskau oder Petersburg nicht gewähren. Michael ließ sich dadurch nicht abschrecken und erklärte, sich selbst den Lebensunterhalt verdienen zu wollen durch Erteilen von Mathematikstunden. Dazu lächelte der Vater und zuckte die Achseln; er konnte den Ausflug des Sohnes ruhig mit ansehen und seine Rückkehr ins heimische Nest erwarten.
So war Michael frei und ging nach Moskau, versehen mit Visitenkarten, auf denen zu lesen war: Michael Alexandrowitsch Bakunin, Mathematiklehrer. Das war kindliche Prahlerei und doch auch ein Programm und ein Motto: Er schätzte die Kraft, die sich durch eigene Arbeit erhält, höher ein als ererbten Besitz und ererbtes Vorrecht.
In Moskau lebten Freunde der Familie Bakunin, mit denen Michael verkehrte: Frau Beer, eine Witwe mit zwei Töchtern. Die jungen Mädchen waren nicht schön, aber lebhaft und anregend, anziehend genug, daß sich begabte junge Leute gern in dem geselligen Hause einfanden. Dort lernte Michael jenen Stankjewitsch kennen, von dem er noch im Alter mit Liebe und Bewunderung sprach, den er seinen geistigen Vater nannte. Er erinnert an die Betrachtung, die David Strauß, von Jesus Christus sprechend, über gewisse Genies der Menschenliebe anstellt, die, ohne eigentlich Taten zu tun oder Werke zu schaffen, durch den persönlichen Einfluß, den sie auf alle ausüben, unendlich und schöpferisch fortwirken. Zu diesen Genies zählt Bakunin, wenn auch in großem Abstande von Christus, seinen frühverstorbenen Freund Stankjewitsch. Er schildert ihn als frei von jeder Eitelkeit oder Anmaßung, Wärme und Geist ausstrahlend, wie er denn auch von allen Freunden ohne Einschränkung, ohne Neid und Eifersucht geliebt wurde. Durch Stankjewitsch wurde Michael zur deutschen Philosophie geführt, und zwar war das erste Buch, das er studierte, in welchem er zugleich die deutsche Sprache und das Denken lernte, wie er selbst sagt, Fichtes »Anweisung zum seligen Leben«. Es machte einen überwältigenden Eindruck. Wie Fichte noch jener Generation angehörte, die auf Grund der Bibel erzogen wurde, so ist auch dies Buch vom Geist der Bibel durchdrungen, aufgebaut auf dem Grundgedanken des Kampfes zwischen dem Gottesreich und der Welt. Verstand Luther unter Welt die Summe alles dessen, was der Mensch bewußt aus sich hervorbringt, so dürfen wir wohl Welt und Zivilisation gleichsetzen; da in diesen Rahmen vieles fällt, was mehr nach außen schimmert als einem inneren Gehalt entspräche, so unterscheidet man oft gleichbedeutend Äußeres und Inneres, obwohl die Begriffe Äußeres und Inneres, Welt und Gottesreich sich nicht ganz decken. Michael hatte eine Eigenschaft, die für den Dichter wesentlich ist: eine unbegrenzte Empfänglichkeit. Seine Seele war ein lockeres, jungfräuliches Erdreich, durstig nach Keimen, kräftig, sie zu nähren und zu entwickeln. Von dem Samen, der die Luft der Zeit erfüllte, entging ihm nichts; er sog ihn auf, bewußt und unbewußt, und er wurde sein eigen. Charakteristisch aber war für ihn, daß er das neuerfaßte Ideal sofort zu verwirklichen suchte, und zwar innerhalb einer Gemeinschaft. Als nächste Jünger boten sich ihm die Schwestern Beer und seine eigenen Schwestern. Leicht wurde es ihm, jene zu gewinnen, bedeutend schwerer diese, die ihn als den jüngeren Bruder, das Kind, neben sich hatten aufwachsen sehen. Es galt, das mütterliche Gefühl, das sie für ihn gehegt hatten, so umzuwandeln, daß sie den brüderlichen Führer in ihm sahen. Die überschwengliche Bewunderung der Schwestern Beer machte sie anfangs mißtrauisch, trotzdem gelang es der Ehrlichkeit seiner Überzeugung, seinem flammenden Wesen, seiner Gabe zu sprechen, sie den Eltern zum Trotz zu sich hinüberzuziehen. Er brachte ihnen die Ideen Fichtes als neue Religion, in der sie nach Überwindung des anfänglichen Widerstrebens mit Entzücken diejenige erkannten, die sie unter der Hülle der kirchlichen stets gesucht hatten. Es ist nicht leicht, den Inhalt dieser Religion genau anzugeben, denn was ist ein Aufschwung zu höheren Idealen, die nicht näher bezeichnet werden und mit nichts Irdischem in bestimmte Beziehung gebracht werden? Greifbar war zunächst nur der Kampf gegen das Weltliche, wie es das Leben einer Familie in der Stellung der Bakunin durchdrang, die Ablehnung der üblichen Geselligkeit, der geselligen Vorurteile, des gesellschaftlichen Ehrgeizes, des Strebens nach Geltung in der Welt. Es läßt sich denken, wie störend die Eltern Bakunins den Einzug der neuen Religion in die Familie empfanden. Michael, wenn er im Dorf war, wie man kurzerhand Prjamuchino zu benennen pflegte, weigerte sich, an der Gesellschaft teilzunehmen, wenn etwa Besuch kam, blieb auf seinem Zimmer, um zu lesen und zu schreiben, und verargte es den Schwestern, wenn sie Bälle mitmachten und sich den Hof machen ließen. Er wurde hierin bestärkt durch eine despotische Eifersucht, die seine Liebe zu den Schwestern eigentümlich färbte und ihn jeden Mann hassen ließ, der sich ihnen näherte. Ich möchte glauben, er habe nie eine Frau so heiß, so rückhaltlos geliebt wie seine Schwestern, vorzüglich Tatjana. Es erweckt eine hohe Meinung von ihr, wie sie diese Liebe mit ebensolcher Inbrunst erwidert und dennoch mit dem edelsten Zartgefühl die Maßlosigkeit des Bruders abzuschwächen weiß, indem sie das auf sie Gewendete als allen Schwestern geltend auffaßt und auch der den Eltern gebührenden Ehrfurcht, ja auch einer Schonung ihrer etwaigen Schwächen nichts nehmen läßt. Sie empfand die Religion als das Verbindende, Michael erfaßte sie von Anfang an als das Element des unerbittlichen Kampfes.
Eine starke Natur entfaltet eher ihr Temperament, die Stimmung und das Gefühl, womit sie einst im Leben stehen wird, als daß sie Absicht und Richtung erkennen läßt, die ihr selbst erst später zum Bewußtsein kommen. Als Michael etwa vierundzwanzigjährig war, fühlten alle seine Freunde seine Kraft, seine Eigenart, den Zauber, der von ihm ausging, ohne weissagen zu können, wohinaus es damit wollte.
Neben Stankjewitsch war es Wissarion Bjelinski, mit dem Bakunin in enger freundschaftlicher Gemeinschaft lebte. Bjelinski hatte ganz andere Hintergründe als Bakunin: Er war arm, alleinstehend, gedrückt, sehnsüchtig nach Schönheit und doch stolz in seinem Schatten. Wie ein Wunder erschien ihm der glückliche, vollständig unbekümmerte Michael Bakunin. Es ist etwas Schönes, wenn das Äußere eines Menschen sein Wesentliches so deutlich ausprägt, daß er bei seinem Erscheinen sofort als Ganzes wirkt. Das war bei Michael oder Michel, wie man ihn in Rußland in französischer Aussprache nannte, der Fall. Das Gigantische seiner Gestalt, das an Peter den Großen erinnerte, versinnbildlichte das Übermaß seines Wollens, seiner Träume und künftigen Taten. Sein großes, offenes Gesicht mit dem kühnen Blick der hellen Augen, die das Feuer der Seele leicht verdunkelte, ließ die verschiedensten Menschen an ein Löwenhaupt denken und damit an eine wilde, unzähmbare, großmütige Natur. Sein Jugendbild erinnert an Beethoven, nicht nur durch das reiche, dunkellockige Haar und durch das Ekstatische, das sein Blick zuweilen annahm, sondern auch durch die Gesichtsbildung. Bjelinski gab sich diesem neuen Menschen, der anders war als alle anderen, die er kannte, ganz hin, mehr vielleicht durch seine Persönlichkeit bezaubert, als an den Ideen interessiert, die Michel ihm mitteilte. Was als intellektuelle Begabung zunächst an ihm auffiel, war ein scharfer, biegsamer Verstand, der es ihm ermöglichte, die verschiedenen Systeme der deutschen Philosophie zu durchdringen, ihre Grundgedanken herauszuheben und anderen zu übermitteln. Dadurch brachte er Bjelinski, der mehr in der Anschauung lebte und sich bis dahin um Ideen nicht gekümmert hatte, viel Neues; aber es war nicht das Philosophieren, das Bjelinski eigentlich anzog, denn das wurde ihm vielmehr oft zu viel und stieß ihn ab. Natalie Beer schrieb an ihre Schwester, nachdem sie Michel kennengelernt hatte: »Dies ist einer von denjenigen Menschen, deren Charakterstärke und Seelenbegeisterung Großes vermögen. Seine Anwesenheit hat eine Wirkung auf mich ausgeübt, von welcher ich Dir niemals einen vollständigen Begriff werde geben können. Es war ein Chaos, ein Abgrund von Gefühlen und Ideen, die mich vollständig erschütterten; tausendmal machte ich mich daran, diese Dinge zu überdenken, zu vertiefen, und jedesmal verlor ich mich in dem Labyrinth. O das kommt daher, weil das Herz und der Kopf Michaels ein Labyrinth sind, in welchem Du nicht bald einen wegweisenden Faden findest, und die Funken, die dann und wann aufflammen (denn sein Herz und sein Kopf sind aus Feuer), entzünden auch Dir unvermerkt Herz und Kopf.«
Ähnlich erging es seinen Schwestern; die schwungvolle Kraft seines Gefühls, die ihm fast immer gegenwärtig war, trug sie wie auf Flügeln und machte ihn unentbehrlich. War er da, so erschien das Leben wichtig, die Zukunft reich und unerschöpflich; wie hätte man den Besitzer eines solchen Zauberstabes nicht herbeiwünschen oder vermissen sollen? Er fühlte dunkel eine schöpferische Kraft in sich; wie die Welt gestaltet war, die er in sich trug und die er außer sich sehen wollte, wußte er noch nicht, aber das Gefühl von ihr sprang auf seine Bekannten über. Auch Bjelinski urteilte: »In meinen Augen bist Du jetzt nichts anderes als ein Ausdruck chaotischen Gärens der Elemente. Dein Ich strebt, sich herauszuarbeiten, und zwar in riesenhaften Formen.« Das »Kochen des Lebens, der unruhige Geist, das lebendige Streben zur Wahrheit«, so schreibt er, habe ihn eingenommen. Von einem Manne ist es verständlich, daß er sich gelegentlich wieder auflehnt, wenn er sich von einem Freunde hat unterjochen lassen; das Verhältnis zwischen Bakunin und Bjelinski hat eine wechselvolle, stürmische Geschichte, bezeichnet durch Bjelinskis Versuche, sich von dem Freunde loszureißen, und die erneute Rückkehr an das magnetische Herz. Sicherlich hatte Bjelinski recht, wenn er Bakunin Herrschsucht vorwarf: Er war ein geborener Diktator. Er verlangt von seinen Freunden, so hieß es von ihm, daß sie dieselbe Ansicht über das Wetter und denselben Geschmack an Buchweizengrütze haben müssen wie er. Dabei war er so naiv, so kindlich, so gutmütig und so ohne Ahnung von seiner Herrschsucht und ohne Absicht, zu herrschen, daß die Entrüsteten bald ihre Vorwürfe zu bereuen und zurückzunehmen pflegten. Noch etwas anderes war Bjelinski an Michel unverständlich und abstoßend, nämlich sein eigentümliches Verhalten in Geldangelegenheiten. Es zeigte sich bald, daß Alexander Bakunin recht hatte, wenn er kein Vertrauen in die Mathematiklehrerlaufbahn seines Sohnes setzte. Zwar bekam er einen oder einige Schüler, aber er fand immer Gründe, die Stunden ausfallen zu lassen, und ebenso ging es meist mit dem Übersetzen von Büchern, wodurch er Gelegenheit gehabt hätte, zu verdienen. Er schrieb wohl einiges und übersetzte auch aus dem Deutschen, zum Beispiel Bettinas Briefwechsel mit Goethe; allein zu einer regelmäßigen Arbeit kam es nicht, und er verfiel auf die Idee, die Aufgabe unter seine Freunde zu verteilen, so daß auf jeden ein Kapitel zu übersetzen kam und für ihn gar nichts übrigblieb. Zu einem Beruf, der Stunde für Stunde und Tag für Tag ausgeübt werden muß, war er untauglich. Da seine gelegentlichen Einnahmen zum Leben nicht ausreichten, half er sich dadurch, daß er Schulden machte, die er fast nie zurückerstattete. Bjelinski, von Haus aus arm und immer genötigt, sich gegen die Herablassung oder Nichtachtung der Reichen zu wehren, auf seine eigene Arbeit von jeher angewiesen, begriff Michels Unbekümmertheit dem Gelde gegenüber nicht. Unabhängig zu sein, aus sich selbst zu leben, erschien ihm als die erste selbstverständliche Grundbedingung anständigen Lebens, und er warf dem Freunde seine Liederlichkeit heftig vor und machte ihn auf das rücksichtsloseste herunter.
Plötzlich aber, wenn er sich Michael vorstellte, wie er achtlos und fröhlich, wenn er gerade Geld eingenommen hatte, alles hergab, um etwa ihm, Bjelinski, aus einer Klemme zu helfen, wie er sofort vergaß, daß er es getan hatte, so wendete sich ihm das Herz, und es erschien ihm auf einmal, als könne das Überlegenheit sein, was er zunächst als klägliche Schwäche und beinahe verachtungswürdig angesehen hatte. Es gehört viel dazu, sich dauernd mit Geld helfen zu lassen und sich doch niemals abhängig zu fühlen. Zu einem Teil erklärt es sich wohl durch die sorglose Gewohnheit des Aristokraten, aus einem vorhandenen Überfluß zu schöpfen; noch mehr aber durch eine Michel angeborene Geringschätzung des Geldes und ein angeborenes Gemeinschaftsgefühl. Er war frei von dem engherzigen Eigentumsbewußtsein, das für den modernen Menschen charakteristisch ist. So wie er niemals daran gedacht hätte, sein Eigentumsrecht auf Gedanken geltend zu machen, war er auch stets bereit, von anderen zu lernen, und ebenso gab und nahm er auch materielle Werte. Es bleibt höchst wunderbar, daß diese Besonderheit seines Wesens zwar zuweilen das Urteil der anderen über ihn beeinträchtigte und Beziehungen trübte, dennoch aber im ganzen den Eindruck, den seine gewaltige, überraschende Erscheinung überall machte, nicht verkleinert hat. Es ehrt die Menschheit, die doch am Gelde klebt, daß einer, der es von ihr annahm und mit Füßen trat, weitaus mehr Freunde als Feinde fand und weitaus mehr Liebe erregte als Wut, Haß und Verachtung.
Bjelinski war so wenig kleinlich, daß er in dem Verhalten seines Freundes, während er es mißbilligte, doch etwas Neues, Wunderbares, mit gemeinem Maße nicht zu Messendes fühlte.
In die Freundesbeziehungen mischten sich teils belebend, teils störend verschiedene Liebeswirren. Natalie Beer hatte sich zuerst in Stankjewitsch verliebt, und als sie bemerkte, daß ihre Neigung unerwidert blieb, in einem Aufschwung der Seele ihn mit ihrer Freundin Ljubow Bakunin bekannt gemacht, in der er, nach ihrer Meinung, das gesuchte Ideal finden würde. Nach der Bekanntschaft mit Michael lud dieser die Freunde ein, und Stankjewitsch und Bjelinski verlebten glückliche Monate auf dem Gute. Stankjewitsch verlobte sich wirklich mit Ljubow, Bjelinski entbrannte leidenschaftlich für Alexandra, die jüngste Schwester. Beide empfingen einen unauslöschlichen Eindruck von dieser Familie in dieser Umgebung. Bjelinski sah zum ersten Male die Harmonie und Schönheit des Lebens, die er ersehnt hatte, in reifer Wirklichkeit vor sich. Vielleicht gab es viele große Güter in Rußland mit Wäldern und Strömen, gastlichen Herrenhäusern und weiten Blicken in eine unergründliche Natur; hier aber begegnete man dem alles krönenden menschlichen Geist als der Blüte und Frucht, in den die aromatischen Säfte aus unzähligen Quellen münden. In dem Benehmen und den Gesprächen des Vaters und der Kinder war jene Kultur zu sp��ren, die darin besteht, daß alles Unwesentliche, so angenehm, nützlich und bequem es sein mag, nur um des Ewigen willen geschätzt wird, mit dem es verbunden ist. Der alte Bakunin, durch Erblindung, die ihn traf, als er etwa sechzigjährig war, noch würdevoller und gleichsam geheiligt, hatte als junger Mann dem Kreise der Dekabristen nahegestanden, ohne daß es ihn je zu Taten gedrängt hätte. Einst hatte er seinen Leibeigenen eine Verfassung geben wollen, da sie selbst sie aber als Neuerung ablehnten, jeden Versuch zu Veränderungen aufgegeben. Älter werdend, neigte er ausgesprochen zum Bestehenden, worin ihn seine Frau bestärkte. Mit der Urbanität eines großen Herrn übte er Duldung gegenüber freier Meinungsäußerung in seinem Hause, vorausgesetzt, daß der Gast seinerseits sich im selben Geiste bewege. Bjelinski jedoch, der Arme, Leidende, den die Liebe noch linkischer machte und den das Glück und die Harmonie des Hauses ebenso verletzte, wie sie ihn entzückte, sprach ketzerische Ansichten zuweilen mit einem rohen Nachdruck und einer Absichtlichkeit aus, die den alten Herrn empörten. So handelte es sich einmal bei Tische um die Französische Revolution, die eine Art Maßstab für die Gesinnungen bildete. Der alte Bakunin zürnte seinem Sohne, daß er und mit ihm seine Freunde den Frieden seines Hauses trübten. Es kam so weit, daß die Kinder den Eltern als ein feindlicher Haufe gegenüberstanden, angeführt von Michael unter der Fahne der neuen Religion. Sein Evangelium wurde auch von den jüngeren Brüdern angenommen, welche in Twer auf die Schule gingen und sich dort unaussprechlich langweilten, von Heimweh nach dem geliebten Dorf erfüllt. Sie beschlossen, von Michaels Ideen begeistert, den verhaßten Zwang abzuwerfen und zu ihm nach Moskau zu entfliehen, wo sie dem vorauszusehenden Zorn des Vaters Trotz bieten würden. Als die Großmutter, welche in Twer wohnte und eine Art Aufsicht führte, von ihren Plänen unterrichtet, ihnen ihr Betragen strafend vorhielt, kündigten sie ihr förmlich den Gehorsam auf. Nicht mit Unrecht sahen die erschrockenen Eltern in Michael die eigentliche Ursache dieser Schülerempörung. Michel schrieb denn auch den Brüdern einen Brief, in dem er ihnen klarmachte, sie hätten ihn mißverstanden, in ihrem Alter müsse man noch gehorchen; allein der Brief war unleugbar viel kürzer und weniger eindringlich als die, in denen er Freiheit und Liebe predigte.
Man könnte meinen, Michel hätte eine Verbindung zwischen seinem Freunde Bjelinski und einer seiner Schwestern begünstigen müssen, gerade im Gegensatz zu seinen Eltern; das war aber nicht der Fall. In Märchen erscheinen zuweilen gewalttätige königliche Väter, die ihre Töchter so frevelhaft lieben, daß sie sie keinem Manne geben wollen. Etwas von diesem herrischen Gefühl war in Bakunins Liebe zu seinen Schwestern. Warwara hatte zu einer Zeit, als Michael noch jünger und sein Einfluß weniger entscheidend war, geheiratet, aber sie hörte bald auf, ihren Mann zu lieben. Obwohl er seiner Frau treu anhänglich war, deren Selbstquälerei und religiöse Skrupel ihm gewiß das Leben mit ihr nicht leicht machten, war es für Michel ausgemacht, daß seine Schwester von diesem tieferstehenden Menschen befreit werden müsse. Die lichte Atmosphäre von Kultur, die das Bakuninsche Haus durchdrang, erfüllte augenscheinlich Warwaras Mann, der nicht in einem solchen aufgewachsen sein mochte, mit Bewunderung; er betrachtete sie wohl als ein übergeordnetes Wesen, das an sich zu fesseln er schon allerlei Opfer bringen müsse. Warwara konnte sich im täglichen Umgange mit einem Manne, der ihr nichts zuleide getan hatte und der durch sie litt, nicht dem Mitgefühl für ihn entziehen und auch wohl nicht dem Bewußtsein, ihm gegenüber im Unrecht zu sein; Michael kam dergleichen nicht in den Sinn. Eine Verpflichtung seiner Schwester, in der einmal eingegangenen Ehe auszuharren und sie so gut wie möglich zu gestalten, anerkannte er nicht; ihm galt als höhere Pflicht, sich dem erniedrigenden Einfluß eines gewöhnlichen Mannes zu entziehen. Ihm genügte als Grund schon, daß sie ihn nicht liebe; aber hätte sie ihn geliebt, würde er noch mehr darauf gedrungen haben, daß sie ihn verließe. Warwara ging nicht so weit, machte nur das eine zur Bedingung, daß ihr Mann ihre Religion nicht antaste, von der er offenbar nichts verstand und nichts verstehen wollte; man kann sich dem Eindruck nicht entziehen, daß in diesem Zwist der nachgiebige und versöhnliche Mann religiöser war als die auf diesem Punkte so heikle Warwara. Michel anderseits war nichts so verhaßt als das übliche Versumpfen im gedankenlosen Wohlleben; er erregte jene Stürme, damit lieber etwas zerbreche, als daß Stagnation eintrete; warf er doch sogar Bjelinski gelegentlich vor, er laufe Gefahr, ein Bonvivant ohne Ideale zu werden. Dazu kam nun aber seine brüderliche Eifersucht. Kaum bildete sich ein freundschaftliches Verhältnis zwischen den Schwestern und Bjelinski, als sein Benehmen ungleich, unerklärlich beleidigend gegen den Freund wurde, der in seinem Vaterhause zu Gaste war; erst als Tatjana, der er besonders nahestand, ihm erwiderte, daß sie weder zu Bjelinski noch zu einem anderen Manne eine Neigung habe, beruhigte er sich wieder. Übrigens erwiderte Alexandra die Liebe Bjelinskis nicht, und dieser heiratete später eine andere, ohne daß er je den Zauber hätte vergessen können, den die Schwestern in Prjamuchino ausübten. Als Bjelinski später Michel sein kränkendes Betragen vorhielt, gestand dieser alles zu und erklärte es durch seine Eifersucht mit so viel Freimut und Herzlichkeit, daß er den Zürnenden vollständig entwaffnete.
Einzig gegen die Verlobung der ältesten Schwester Ljubow mit Stankjewitsch hatte er nichts einzuwenden; vielleicht weil er Stankjewitsch so überaus hochstellte, vielleicht weil Ljubow ihm weniger nah verbunden war als die anderen, vielleicht aber auch, weil Stankjewitsch bald erkannte, daß sein Gefühl nicht stark genug war, um eine Heirat darauf zu gründen. Die Süße und Lieblichkeit der armen Ljubow hatte auf die Dauer nichts Anregendes für ihn; es mag sein, daß sie ihm zu ähnlich war: Sie war es ja jedenfalls darin, daß sie beide zu frühem Tode an der Schwindsucht bestimmt waren. Er brachte den Mut nicht auf, das Herz des zarten Mädchens zu zerreißen, und half sich dadurch, daß er ins Ausland reiste und durch Briefe mit ihr verbunden blieb, es der Zukunft und dem Zufall überlassend, die Verwickelung zu lösen. Es geschah durch ihren Tod; sie starb, ohne erfahren zu haben, daß der Geliebte sich längst von ihr gelöst hatte.
Die Flucht des Freundes Stankjewitsch ins Ausland wurde für Michel ein lockendes Vorbild; er hätte sich ihm am liebsten sofort angeschlossen, wenn er die Mittel dazu aufgebracht hätte, die sein Vater ihm nicht geben zu können erklärte. Mit Mühe wurde Warwara die Reise ermöglicht, während welcher sie sich besinnen sollte, ob sie die Ehe wieder aufnehmen oder endgültig lösen wollte. In Italien traf sie mit Stankjewitsch zusammen, der inzwischen erkrankt war, und pflegte ihn bis zu seinem Tode. Zwischen dem Sterbenden und ihr flammte eine Liebe auf, von der es ungewiß bleibt, ob sie sich schon früher vorbereitet und das Verhältnis mit Ljubow gestört hatte.
Für jeden Menschen gibt es viele Möglichkeiten, aber nur einen Weg, der zu dem ihm bestimmten Ziele führt. Bei Michel ist es auffallend, mit welcher Gewalt es ihn ins Ausland drängte, obwohl sein Ziel ihm noch ganz undeutlich war. Schon als Kind hatte er von Abenteuern in fernen Ländern geträumt, worin die Reisebeschreibungen, die der Vater den Kindern vorzulesen pflegte, ihn bestärkten. Wenn er sich Zukunftsbilder ausmalte, so spielten sie weit, weit von Rußland in unbekannter Fremde. Der nomadische Zug im Wesen der Russen mochte dabei mitwirken; aber außerdem noch ein anderes: Seine hochgezüchtete aristokratische Eigenart bedurfte der Begegnung mit einer fremden Welt. Trotz des Verschmolzenseins mit seinen Schwestern, trotz des innigen Zusammenhanges mit seinem Vater, trotz aller Widerstände hielt er unentwegt an dem Plane fest, nach Deutschland zu reisen. Anfänglich glaubte er, die Mittel dazu sich durch journalistische Tätigkeit verdienen zu können; aber er mußte bald einsehen, daß er bei seiner Unfähigkeit zu regelmäßiger, einträglicher Arbeit auf die Unterstützung seiner Eltern angewiesen war. Obwohl er sich mit seinem Vater wieder gut stand, mißtraute derselbe doch seinen Zukunftsplänen. Er glaubte fordern zu können, nachdem Michel sowohl die Soldaten- wie die Beamtenlaufbahn ausgeschlagen hatte, daß er, seinem Beispiel folgend, sich der Bewirtschaftung des Gutes widme, was um so wünschenswerter war, als er selbst durch seine Blindheit und sein Alter gehemmt war. Aber auch davon wollte Michel nichts wissen: Professor in Moskau zu werden, erklärte er für seinen Wunsch und seine Bestimmung. In langen, dringenden Briefen schilderte er dem Vater, wie die Leidenschaft nach Erkenntnis ihn ganz erfülle und beherrsche, wie es ihm unmöglich sei, mit diesem Drang in der Brust sich einer anderen Aufgabe hinzugeben. Den Gedanken, Professor zu werden, hatte zweifelsohne Fichtes Schrift über die Bestimmung des Gelehrten in ihm geweckt oder genährt; an einen zunftgerechten Professor dachte er nicht, ihm schwebte es vor, Führer einer strebenden Jugend zu werden und sie für den Dienst der Wahrheit zu begeistern, die er sie lehren würde. Zu dem Zweck müsse er sich selbst noch ausbilden, so sagte er, und dies konnte nach dem Gange seiner bisherigen Studien natürlich nur in Berlin geschehen. Dem zärtlich bittenden Ungestüm des Sohnes war nicht zu widerstehen: Grundsätzlich wenigstens gaben die Eltern nach, nur daß sie die zum Aufenthalt im Ausland erforderliche Summe nicht bereit zu haben erklärten und den Ungeduldigen zunächst auf die Zukunft vertrösteten. Vielleicht war dies nur ein Ausweg, nicht nein zu sagen und doch die Reise unmöglich zu machen; allein der Zufall fügte es, daß Michel einen neuen Freund gewann, der ihm für den Fall, daß die väterliche Unterstützung ausbliebe, seine Hilfe in Aussicht stellte.
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MAQAMUNDO - Das kleine Festival der Weltmusik im Westpark Theatron
MAQAMUNDO - ARABIC & FLAMENCO MUSIC
Mitwirkende: Maruan Betawi - Oud, Gitarre
Oliver Nözel - Flamenco-Gitarre
Ismael Betawi - Violine, E-Bass
Marliese Glück - Percussion
Datum: Sa, 28.05.2022, 19:30 Uhr
Ende: 20:30 Uhr
Veranstalter: ars musica e.V.
Location: Theatron im Westpark
Eintritt: Eintritt frei, über Spenden würden wir uns freuen
Beschreibung:
Der Zauber der orientalischen Klangwelt verbunden mit dem Feuer der spanischen Gitarre. Eigene Kompostionen, arabische Klassiker neu interpretiert, Flamenco im Dialog mit den Klängen der Oud ... MAQAMUNDO steht für eine Musik, die orientalische und westliche Kultur verbindet.
Orient und Okzident gehen fließend ineinander über und Neues entsteht.
Neben Maruan Betawi an der Oud gehört zu MAQAMUNDO Ismael Betawi an Geige und E-Bass. Die beiden Brüder wuchsen in einer multikulturellen Familie in Jordanien auf, was ihnen schon früh den Zugang zu verschiedenen Musiktraditionen ermöglichte.
Die Liebe zur Musik, die Grenzen und Genres überschreitet, verbindet sie auch mit den Bandkollegen: Oliver Nözel, der mit seinem ausdrucksstarken Spiel auf der Flamenco- Gitarre fasziniert und Marliese Glück, deren pulsierenden Rhythmen und perkussiven Akzente das Klangbild abrunden.
Homepage Künstler: https://www.maqamundo.com/
Frank McLynn
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Richie Kotzen
RICHIE KOTZEN – DAS WUNDERKIND AN DER GITARRE WIEDER IN DER SCHWEIZ
Richie Kotzen war noch nie ein Künstler, der dafür bekannt war, nach den Regeln zu spielen. Mit sieben Jahren verfällt er dem Zauber der Gitarre und ist seit diesem Tag musikalisch nicht mehr zu halten. Am 3. Juli könnt ihr euch von seinem Ausnahmetalent überzeugen lassen und ihn live im Komplex 457 Zürich sehen.
Seit 1989, mit knapp 20 Jahren, veröffentlicht der US-Amerikaner regelmäßig Solo-Alben. Von 1991 bis 1993 spielt er bei Poison, von 1999 bis 2002 bei Mr. Big. Kotzens Bandbreite wird aber nicht nur durch Rock definiert, er ist auch im Blues, Rhythm and Blues, Funk, Fusion und Jazz zuhause. Seit 2012 spielt Kotzen mit Schlagzeuger Mike Portnoy (Ex-Dream-Theater, Avenged Sevenfold) und Bassist Billy Sheehan (Mr. Big) in dem Rock-Trio The Winery Dogs, mit dem er bisher zwei Alben veröffentlicht hat.
Sein neuestes Werk „Salting Earth“, das im April 2017 veröffentlicht wurde, entstand in einer kreativen Pause, denn „in genau dieser Auszeit kommen mir die ersten Ideen. Wenn ich dann wieder im Musik-Modus bin, ist die kreative Energie sofort da. Ich befinde mich in einer Art Trance und die Songs schreiben sich quasi wie von selbst: Texte, Musik, Produktion, Performance — alles passiert von selbst und gleichzeitig.” Am Mittwoch, 3. Juli 2019 spielt Richie Kotzen im Komplex 457 Zürich.
Quelle: Good News
Richie Kotzen was originally published on The Art 2 Rock
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Wie kein anderer klassischer Musiker vermochte es Leonard Bernstein, dem großen Publikum Musik nahe zu bringen. Zwischen 1958 und 1972 hatte er mit den Young People’s Concerts eine eigene Musikshow im amerikanischen TV: Er wurde zu einem Straßenfeger mit höchsten Einschaltquoten. Zum 100. Geburtstag zeigt ARTE eine seiner besten Shows.
Es war die erste Folge Young People’s Concerts in Farbe: Für diesen historischen Moment im amerikanischen Fernsehen hatte sich Bernstein ein durchaus anspruchsvolles Thema vorgenommen. „Was ist eine Tonart?“, war die Frage, die ihn, das Orchester und das Publikum über die Dauer von fast einer Stunde beschäftigte. Der Anlass, sich damit auseinanderzusetzen entnahm er aus seinem persönlichen Familienalltag: Seine Tochter Jamie, die Probleme hatte, einen damals aktuellen Beatles-Song mit den ihr bekannten Griffen auf der Gitarre nachzuspielen, benötigte dafür ein besseres Verständnis des Begriffs Tonart. Bernstein nahm dies als Ausgangspunkt für eine Reise durch die Musikgeschichte. Der Zuschauer ist vielmehr auch Zuhörer: Er erfährt, dass es außer in Dur und Moll noch viel mehr Möglichkeiten gibt, Musik zu komponieren. Dabei gibt die erste Folge des Young People’s Concerts nicht nur das kompositorische Geheimnis, das dem Zauber der Musik Debussys zugrunde liegt, preis, sondern zeigt auch, dass die damals großen Hits der Beatles oder Kinks aus demselben musikalischen Holz geschnitzt wurden ...
Die ganze Serie gibts auf youtube:
Leonard Bernstein: Young People's Concerts [playlist]
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The amazing Peia is coming for her first show in Berlin! Here's a taste: https://youtu.be/D7os9V-n7rs https://soundcloud.com/peia-1 Einlass 19 Uhr | Programm 20 Uhr **After-Party with Alma ∞ Omega** Early-Bird Tickets: 17€ (+Gebühr) Vorverkauf: 22€ (+Gebühr) Abendkasse 26€ http://peiasong.com https://www.facebook.com/PeiaSong https://www.instagram.com/peiabird/ https://youtu.be/D7os9V-n7rs https://soundcloud.com/peia-1 Als archivalische Sängerin hat Peia Volkslieder aus alten Traditionen gesammelt, die sich über den ganzen Globus erstrecken über die Berge Bulgariens an die Küste Irlands, berührt von den Geschichten und Kämpfen der traditionellen Völker von Nord- und Südamerika, auf der Suche nach dem Zauber des mittelalterlichen Gesangs bis hin zur indischen Raga. Sie ist viel gereist, um die mit der Zeit zerknitterten und immernoch weisen Melodien aufzudecken, am Wahren dran zu bleiben, um deren Sprache, Geschichten und Essenz wiederzubeleben . Gelobt für ihren kristallinen Ton und hohe Sopranstimme durchdringtPeias Musik das Herz mit glockenartiger Klarheit. Begleitet wird sie von Charangon, Harmonium und Gitarre. Ihr revolvierendes kollaboratives Ensemble verwebt satte Vokalharmonien, mit Streichern, vielseitigem Perkussionsspektrum und dem Sound der Flamencogitarre. Ihre hypnotisierende Darbietung bietet authentische Neuinterpretationen von traditionellen musikalischen Schätzen zusammen mit einem atemberaubenden Repertoire von ihren eigenen Originalsongs. Freudig blicken wir auf diesen Moment schon sehr bald Anfang Juli & laden diesmal zu einem familienfreundlichen frühen Abendkonzert ein. Pura Vida! Early-Bird Tickets: 17€ (+Gebühr) Vorverkauf: 22€ (+Gebühr) Abendkasse 26€ http://peiasong.com https://www.facebook.com/PeiaSong https://www.instagram.com/peiabird/ https://youtu.be/D7os9V-n7rs https://soundcloud.com/peia- **** As an archival songstress Peia has gathered folk songs from ancient traditions that span across the globe, from the mountains of Bulgaria to the shores of Ireland, touching upon the stories and struggles of the Native peoples of North and South America, and drawing upon the enchantment of medieval chant & Indian Raga. Sh (hier: Mein Haus am See)
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