#Wollte von Anfang an nur Geld und Aufmerksamkeit
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Das gelbe Puppenspiel: Regeln der Schizophrenie V
(Aus der Perspektive von 100% Psychopathen, im Gegensatz zu 50%)
Es kam wie es kommen musste. Schizophrenie in bester Form, aber nicht nur schriftlich. Du hast es von Anfang an auf Geld abgesehen, schon als du uns das erste Mal gesehen hast. Wenn du jeden Abend die Wände wie eine Dämonin hochgeklettert bist und nach der nächsten Möglichkeit gesucht hast, Geld zu machen. Nachdem du uns grundlos durch den Dreck ziehen musstest und wir in gutbürgerlichen Sorgen schwelgen mussten. Hast du begonnen, dich in unmittelbarer Nähe einzunisten, um uns nahe zu sein und um uns jeden Tag zu beobachten. Du mochtest unsere obsessive Aufmerksamkeit nicht und bist geflohen, doch du bist direkt in mein gesponnenes Netz gerannt. Wir mussten unseren Ruf retten, wenn uns schon kein Anwalt trotz krassen hoffentlich ehemaligen polizeilichen Vaters und seinen Bekannten und Freunden der Berliner Oberschicht vertreten wollte. Samt all ihrer zugedröhnten Abkömmlinge und Junkie Freunde. Und den Ehefrauen mit verruchten ehemaligen Karrieren. Man hätte gedacht Papl wäre der Polizeipräsident in der örtlichen Anstalt. Es war keine Nähe auf Zeit, befristete Nähe, unangenehme Nähe in unmittelbarer Nähe. Man musste sich neue Sachen ausdenken, um diese Nähe zu ertragen. Nach immer wiederkehrenden Stalkinganfällen und Tiraden und Unmut über Ungerechtigkeit des Schicksals, biSt du immEr noch unbEschWert hiEr. Wir haben die Creme de la Creme des Ortes zu dir geschickt, um dich zu beeindrucken. Wollten schon Loverboys auf dich ansetzten und haben schon dein kleines Shopping Einkommen untereinander aufgeteilt. Anderen mussten wir von krassen Hacks erzählen, manchmal haben wir es ausgeschmückt. Nachdem du dann von einen der krassen Fänge in der Gegend verführt worden bist, wärst du unser gemeinsames Opfer gewesen. Das passiert mit dummen Menschen mit armseligen Leben, die sich an manchen Tagen besser fühlen wollen. Sie suchen irgEndjemandeN, um sich überlegen zu fühlen.
Wir mussten denken. Ich musste nachdenken. Du wolltest mein Geld, unser Geld. Du musstest dein komisches Studium abbrechen, weil du mental angeschlagen worden bist und musstest dich trotz solch reichen Familienhintergrundes, auf Bafög verlassen. Welches du sofort zurückzahlen müsstest, weswegen du dich an irgendeiner Fernuni einschreiben musstest. Du hast neben der Uni noch nie mehr gearbeitet als Minijob, was nicht schlimm ist, aber bist mittlerweile part-time dealer, weil du dann mehr Zeit als Vollzeit Psychopath hast, auch wenn man immer für mehrere denken muss. Wurdest Zivilfahnder der Gegend und Berlin war nie sicherer. Die Uni hast du nie gepackt, too much drama, du wolltest sogar einen anderen Namen haben. Dann hast du angefangen alte Bekanntschaften wieder aufleben zu lassen und hast dich mit örtlichen Minderbemittelten angefreundet, die dich gefeiert haben, wie Gott. Dann hast du die Auf miCh angesetZt, indem du ihnen vermittelt hast, dass ich ein behindertes Opfer bin. Jetzt malst du hauptberuflich, aber auch nicht wirklich. Jetzt folgen sie mit und ohne Abstand immer zur Arbeit und auf dem Weg zurück, zum Supermarkt und zum Arzt, wie verrückte Ameisen. Und bei einem guten Bericht, gibt es Belohnung. Vielleicht sogAr deinen Umzug und eine freie, beziehbare Wohnung. Gras. Geld vom örtlichen Dealer etc.. Einen Job. EinE neuE klAge. Röchelnd und wegdrehend auf der anderen Straßenseite, random Schulkinder, die mit Versprechen gelockt worden sind. Verkommene Typen ohne Freizeitbeschäftigung oder Arbeit, die einen Schlafplatz brauchen und jemanden der regelmäßig arbeitet. Eventuell eine geistig Behinderte, die man mit Komplimenten locken kann und leicht bequatschen kann. MEin GesChenk.
Wir mussten alles mögliche rauswerfen, für die nächsten Runden der Vergeltung. Unsere Augen hatten Kontakt beim Müll und du meintest ich hab dich sexuell belästigt. Du standest nachts immer vor meinem Fenster, du bist mir zwanghaft gefolgt und hast Unwahrheiten verbreitet, damit Leute nicht von meinen kranken Zügen reden. Von der Belästigung und unserer Obsession. Wie du mir von anderen Leuten folgen lassen hast. Wie du und andere nie aufgehört habt. Ewiges Tauziehen, aber du gewinnst trotzdem immer. Ich sag jetzt jedem was anderes. Sag Leuten du bist illegal. Die faule Ausländerin, die wenigstens durchgezogen hat. Ich sage Leuten du bist verrückt und wolltest mein Geld. Eine verarmte Ausländerin, die jetzt durch uns Geld hat und sich kaufen kann was sie will. Die Verrückte die grundlos mit Rechtsstreit angefangen hat, während wir uns alles mögliche durch die Nase gezogen haben. Die, die trotz dt. Staatsbürgerschaft, illegal in Deutschland ist und nie die Polizei rufen würde. Die, die immer Streit mit fremden anfängt und in der Bahn mit fragwürdigen Apps versucht, Leute zu lesen. Die, die ganz schlimm an der Armutsgrenze lebt und Englisch redet, um nicht mit ihrem mangelnden Deutsch aufzufallen, welches 27+ Jahre gelernt wurde. Die verrückte Asiatin und ihre wirren, bereits gefilterten Gedanken und ihr Kunstprojekt des kreativen Schreibens. Die, die dich nicht versteht, weil sie bestimmt kaum deutsch kann. WiR zeigen auf andeRe, sagen es bist dU. Verrückte Ausländerin und der Wahn. Buben und ihr ewiges Leid. Das minderbemittelte, schüchterne Opfer. Ganz sweet, so schüchtern und wortkarg. Sag jetzt jedem die geistig behinderten Mistkäfer sind von dir. Sag jetzt jedem du warst auf der Sonderschule und der örtliche Pedo im Jugendclub, der örtliche Dealer, der zu viel redet, wenn er dir Gras bringt. Hast dich bei fremden Verwirrten als Mutter/Freundin auserkoren und spielst jeden Abend Heimmutter für erwachsene Kinder und ausgerissene Freaks. Deswegen rennen dir jetzt fragwürdige Leute hinterher, die dich verwirren und geistig selber verwirrt sind. Du schickst mir wieder die Freunde von deinem Papl, die mit richtigen Obsessionen mit fremden Familien und Berufen. HiEr wird jetzt gezeigt, wo es lang geht und weR hier Einfluss hat. Jetzt ist es wieder jeden TaG was anDeres, etwas was wir gegenseitig scheißen und schlucken.
Unsere Bekannten habe ich so angefeuert, damit die dich später ausnehmen und mir alles zurückbringen, was ich verloren habe. Wir haben es schon lange geplant. Es SolL es docH weRt seiN. Dann gewinne ich alles zurück.
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2,2,23 - Bis Bald
Reiner veröffentlichte wieder ein paar belanglose Blogposts. Gestreamt hat er aber nicht, sodass uns zumindest das erspart bleibt. Der tägliche Blogeintrag hielt sich auch relativ kurz:
Täglicher Blog 3
Puh wo fang ich an. gerade jetzt wo ich hier sitze und das schreibe ist vor etwa einer stunde etwas passiert was ich eigendlich gerade thematisieren will. auf der anderen Seite will ich dem ganzen nicht mehr Aufmerksamkeit beimessen als es verdient hat. soll heißen gar keine. Am besten fang ich bei meinem Tages Anfang an. Mein tag hat eigendlich wie immer angefangen. Ich bin aufgewacht bin war den morgendlichen Toiletten gang also auch duschen zähne putzen etc. und hab mich dann an den Rechner gesetzt. Dann war ich zwischendurch frühstücken und später dann in der Stadt um zu streamen. insgesamt waren es zwei streams angekündigt war über den Blog in den Infos ja zwischen 12 und 14 Uhr. und das hab ich ganz gut hinbekommen. auch bin ich wirklich glücklich das es geklappt hat ohne größere Zwischenfälle. ein par haben ihre fan Bilder und Autogramme bekommen. Ich konnte neben allem anderen auch noch ein paar dinge am PCs regeln und wollte mich gegen Abend dann mit einer Dame treffen. Ich will der Aktion wie gesagt gar nicht mehr Bedeutung beimessen als es verdient daher nur soviel dazu. Es war eine falle der Hater. Und eine recht jämmerliche noch dazu. Aber gut ich möchte meine Meinung dazu mal im raum stehen lassen. zu den Äußerungen die aktuell gegen mich im raum stehen habe ich mich in einem andere Blog ja schon geäußert daher belasse ich es dabei. Mehr ist für heute eigendlich nicht zu erzählen. Allerdings haben mich auch heute wieder viele über den Blog und die spendenlinks unterstützt und ich wollte nochmal Danke sagen. Ich hoffe ich komme bald wieder auf die beine und kann wieder aktiver für euch Content produzieren. Euer Drache
ChatGPTs Zusammenfassung:
Reiner beschreibt seinen Tag, der normal begann. Er hat morgens geduscht, gefrühstückt und später gestreamt. Es gab ein paar Zwischenfälle, aber er hat es gut hinbekommen. Am Abend hatte er ein Treffen, aber es war eine Falle von Hatern. Er will nicht mehr Bedeutung darauf legen und hat sich bereits in einem anderen Blog dazu geäußert. Er bedankt sich bei den Unterstützern, die ihn über den Blog und Spendenlinks unterstützt haben. Er hofft, bald wieder aktiv Content produzieren zu können.
Als nächstes folgte dann der Blogpost "Bis Bald Berlin" in dem Reiner behauptet wieder nach Bayern zu gehen. Allerdings ist es auch gut möglich, dass er versucht 5D Schach zu spielen (Weil er ja in normalem Schach schon so gut ist).
Zurück nach Bayern So nach der Aktion gestern Abend von Hatern die mich mal wieder in eine falle gelockt haben hab ich geld ausgegeben das ich für einen tag länger Berlin brauchen hätte können. Da ich nun Finanziell daher schlechter aufgestellt bin muss ich heute zurück nach Bayern. Echt schade ich hatte gedacht in Berlin würde es mal etwas anders laufen. Aber durch Lügen von Mimon und anderen und durch die wiederholt Aggressiven Handlungen von denen die diesen entweder glauben oder zumindest so tun als würden sie es .... Ich möchte gar nicht genauer darauf eingehen. Um ehrlich zu sein würde mich interessieren wie Hater mir so viele Straftaten vorwerfen können und selbst dann genau das oder noch schlimmeres machen um mich in fallen zu locken oder mich mal wieder dumm dastehen u lassen. Der größte Witz ist das die Hater immer sagten. Wen du aufhörst mit YouTube und allem dann lassen wir dich in ruhe. Mir war natürlich klar das das Blödsinn ist. Und genau so war es auch. ich habe Monate lang keine Videos keine streams und auch sonst nichts gemacht. Doch die Hater haben immer weiter gemacht im Gegenteil sie haben sogar noch einige Dinger oben drauf gesetzt. Meiner Berechnung nach dürfte mich das letzte Jahr grob 40 000 gekostet haben an Hotel Sprit und so weiter nur weil sie mich immer wieder von einem Hotel zum nächsten gejagt haben. Ich hab zum Abschluss mal eben eine frage an alle. Ihr (soll heißen die Hater) Seit doch angeblich die besseren Menschen? Warum seid es dann ihr die allen schaden? Indem ihr Hotels leakt Pizzas in hundertfacher form bestellt die Rezensionen von Hotels, Restorendes, Taxis und allem anderen in den Boden votet nur um mir zu schaden und ohne zu merken das ihr damit anderen viel mehr als mir schadet. Rezensionen sind etwas worauf ich keinen wert lege. Ich lese mir keine Rezensionen durch weder von Hotel noch sonst was. allerdings gibt es mehr als genug die das machen. gerade in der heutigen zeit ist es sehr wichtig als unternehmen bestehen zu können indem man gute Rezensionen bekommt. Denkt mal eine Sekunde an die unternehmen die darunter leiden das ihr ihren ruf noch dazu unbegründet schlecht macht. Das hat ja nicht nur Auswirkung (bei Hotels als Beispiel) auf die Inhaber sondern auch auf die angestellten. Wen Kundschaft wegen schlechter Rezension ausbleibt muss früher oder später weil das Geld fehlt jemand vom Personal entlassen werden. dadurch ist jemand arbeitslos. je nachdem wie die Person finanziell aufgestellt ist kann das eine Katastrophe werden. Egal wo ich war ich hab mich immer ruhig verhalten war im Zimmer Außer zum frühstück und war sonst immer still auch beim Beck in Emskirchen ich sitze da schreibe etwas oder vertreib mir mit Arbeit oder Freizeit Sachen am PCs die zeit während Leute kommen mich fotografieren oder mich gegen meinen willen filmen mich permanent provozieren indem sie mich immer wieder meist über mehrere tische hinweg anlabern beleidigen und mehr. das ist KRANK Vielleicht sollten Hater mal das machen was sie mir seit 10 Jahren vorwerfen. Selbst Reflektion. Den die Handlungen die die Hater machen schaden deutlich mehr Menschen als meine. Nun ein hotel kann ich mir leider aktuell nicht mehr leisten. Schade den ich hätte gerne ne Woche oder zwei an meinen Berlin Aufenthalt gehängt. Dennoch danke an euch die mich unterstützt und gespendet haben den ihr habt es mir ermöglicht doch noch Eine halbe Woche länger zu bleiben.
Reiner war in Berlin, aber musste zurück nach Bayern, weil er durch eine Aktion von Hatern Geld ausgegeben hat, das er für einen weiteren Tag in Berlin hätte nutzen können. Reiner ist unzufrieden mit den Handlungen der Hater, die ihm straftaten vorwerfen und ihn in Fallen locken.
Reiner berechnet, dass ihn die Hater in den letzten Monaten grob 40 000 Euro gekostet haben. Reiner stellt die Frage, warum die Hater, die sich als bessere Menschen bezeichnen, anderen mehr schaden, als ihm.
Reiner bemerkt, dass negative Rezensionen für Unternehmen schädlich sind und dass Arbeitslosigkeit ausbleibende Kundschaft zur Folge haben kann. Reiner beschreibt, dass er sich immer ruhig verhält und dass die Handlungen der Hater ihn provozieren und krank machen. Reiner fordert die Hater auf, Selbstreflexion zu betreiben.
Wie immer das selbe Geschwafel. Er ist nicht derjeniche, die Haider sind diejenichen und er macht nur sei Zeuch.
Dann wurde noch angeblich Reiners Tagebuch geleakt, aber verifizieren kann man das natürlich eher schlecht. Wer möchte kann es sich trotzdem hier herunterladen.
Die meisten werden schon sehensüchtig darauf gewartet haben: Endlich ist der dritte Teil von "Nobody Saves the World" auf Odysee erschienen. Nein? Es hat auch niemand wirklich mitbekommen, es gibt noch nicht mal einen Reupload. Aber immerhin gibt es hier exklusiv eine Zusammenfassung:
Er fragt, ob man ihn hört
Er weiß, dass es sehr lange gedauert hat
Hat Probleme mit seinem Controller
Das kann ja nicht sein
Drei von 22 Minuten sind mittlerweile rum
Es geht immer noch nichts
Sowas passiert, immer nur dann wenn er aufnimmt
Erklärt wie das Schild funktioniert
Er hat Angst, dass er wo weiterspielt, wo er nicht beim letzten Mal aufgehört hat
Ist aber auch egal
Labert weiter über irgendwelche Funktionen des Spiels
Der Charakter gefällt ihm nicht
Erklärt, wie man Mana regeneriert
Er findet das Spiel ganz witzig
Er weiß selber nicht mehr, was er schon erledigt hat
Schwafelt von seinen Spielständen
Er hat das Spiel auch über den Microsoft Store
Es fährt ein Krankenwagen bei ihm vorbei
Nächste Folge geht es mit dem Ranger weiter
Tüdelü, Ade bleibt Sche
Es lässt sich schwer beschreiben, wie unfassbar langweilig das schon wieder war. Mal sehen, wann er das nächste mal im Beck gesehen wird, oder ob wir doch noch ein paar Streams aus Berlin bekommen, weil die Autoren noch ein bisschen B-Roll Material für die Doku brauchen.
Als kleine Anmerkung noch, die WordPress Version vom ASB Kurier ist jetzt unter wp.asbkurier.com zu finden. Die alte URL leitet aber auf die neue weiter.
Rainer Wigser mit Drachenlord: Start ins neue Jahr (Zusammenfassung) (Januar/2023):
Mir wird jetzt erst wieder richtig klar, dass der wirklich nur einen kleinen Rucksack dabei hat. Da passt der Laptop, die Kopfhörer, das Netzteil und vielleicht noch eine Unterhose und Socken rein? Weil groß ist das Teil nicht und sieht auch nie prall gefüllt aus. Dass er immer den gleichen Pulli trägt, war uns ja bekannt aber die Unterwäsche und T-Shirt. Fuck me. Wie der stinken muss. Stellt euch vor, ihr seid auf einem kurzen Trip für die Arbeit, übernachtet in einem gescheiten Hotel und wollt morgens kurz Kaffe und Croissant frühstücken. Da sitzt ein ungepflegter Fettsack mit verranzten Klamotten am nächsten Tisch und stinkt den ganzen Essensaal zu. Ich glaube ich würde mich ernsthaft am Empfang beschweren.
Wie man als minderbemittelter Idiot eben rumrennt, also mit 33 noch aussehen wie mit 14 aufm Schulhof. Und sich dann wundern, warum bei seinem Anblick bei jeder Frau (keine abfuckten Cracknutten) die Eierstöcke sofort das blanke Kotzen bekommen und nichts anderes übrig bleibt, als knastschwul ähnlich kaputten Fettsäcken wild grunzend die Schwänze zu lutschen. Also in Berlin wird sich denke ich niemand beschweren, wenn 1 stinkendes Arschloch mit am Tisch sitzt, dafür kommt das da zu oft vor. Natürlich schleppt er nur Enerdschie, Fressi, Hätsätt und Leppdob mit sich rum. Was sollte ihn auch sonst interessieren. Die Show mit dem großen Rucksack muss er ja nur abziehen, wenn wieder irgendwelche "Reporter" meinen sich von ihm verarschen zu lassen. Wo der Hut abgeblieben ist wird er sicherlich selber nicht mehr wissen, in irgendeinem Hotel liegen gelassen, genauso wie die Isomadde. Die Handschuhe werden wir auch wenig bis nie wieder sehen, weil er mit seinen verkrüppelten Mongofingern das fettversiffte Hendy nicht mehr bedienen kann. Aber kaufen war wichtig, weil er quasi pleite, quasi geyolod ist.
Auf poppen.de jammert er auch über das geplatzte Date
Seine Skrupellosigkeit beim Betteln hat neue Dimensionen erreicht. Was mich am Meisten daran stört, ist, dass er durch sein fehlendes Reflexionsvermögen überhaupt nicht auf die Idee kommt damit etwas Verwerfliches zu tun. Im Gegenteil, ich habe den Eindruck er fühlt sich wirklich wohl, wenn er seine Mitleids/Lügen/Bettel-Masche auspackt. Er ist eine Schande...und dick.
Das ist eine sehr treffliche Beobachtung. Reiner kennt diesbezüglich überhaupt keine Scham, obwohl das seine treibende Emotion ist. Hängt damit zsamma, dass für ihn indellegduell in seinem ethnisch-moralischen Gefüge ein heuristischer und unmittelbar kausaler Zusammenhang besteht zwischen "Er hält seit drei, vier, nein drölfzehn Jahren Mobbing aus" und "Das hab ich mir erarbeitet, etzadla, das steht mir zu". Er hat damit quasi den menschlichen Wert eines Hackbretts. Und Hack nennt man ja auch Mett. Er hat sozusagen das Mettbrett vorm Kopp.
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05.08.2019 (4): In der Nähe von Ingolstadt
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Montag, 18:47 Uhr:
Whatsapp, ok.cool:
Carlos: Ey, jo, Davenzi-Brudis! Lasst mal von euch hören, wie euer erster Urlaubstag war.
Jonas: Ja, genau, alles gut bei euch?
Matteo: Die wunderschöne Raststätte habt ihr ja schon gesehen :) Ansonsten war es gut. Wir sind jetzt irgendwo bei Ingolstadt und haben uns ein Zimmer genommen. Gleich gehts lecker Futter suchen. Und bei euch so? *schickt das Selfie von ihnen vor dem Haus ohne Erklärung*
Abdi: Was ist denn das für ne Ruine? Jetzt sag nicht, euer Hotel!? :-0
Jonas: Will ich nicht hoffen… sieht irgendwie gruselig aus… Bei uns ist soweit alles gut.
Abdi: Meine Eltern nerven gerade krass wegen der neuen Wohnung und von welchem Geld und so, aber passt schon… zur Not such ich mir n Nebenjob…
Carlos: Coole Hütte! War bestimmt mal sehr schick! Mir geht’s gut. Hab Feierabend und häng gerade bei Kiki ab. Grüße von ihr an euch.
David: Neeeeee, das ist nicht unser Hotel, sondern ein verlassenes Haus, was wir vorhin auf der Fahrt entdeckt haben. War ziemlich nice von innen… schicke Möbel und alles ziemlich gut erhalten… @ Abdi: Daumen sind gedrückt, dass sich deine Eltern wieder beruhigen… @ Carlos: Schönen Feierabend und Gruß an Kiki zurück.
Matteo: Abdi, wenn deine Eltern weiter stressen: Ich hab beim Blumenladen bei mir umme Ecke gesehen dass die ne Aushilfe suchen, frag doch da mal nach...
Abdi: Cool, danke, Brudi, mach ich!
Jonas: Muss mich endlich mal dran gewöhnen, dass ihr neuerdings in verlassenen Ruinen abhängt ;-) Aber war sicher spannend…
David: Ja, war sehr spannend! ;-) Haben ne alte Zeitung von 1992 gefunden...
Carlos: Ey, Brudis, Kiki sagt, ich soll das Handy weglegen - sie will Aufmerksamkeit! Ich wünsch euch noch n coolen Urlaub. Meldet euch wieder, fahrt vorsichtig, seid brav, macht viele Fotos und so weiter… tschööö
David: Machen wir alles bestimmt… Tschööö… wir machen uns jetzt gleich mal auf die Suche nach was Essbaren…
Matteo: Bis die Tage, Brudis, haltet durch ohne uns ;)
Abdi: Wird schwer!
Jonas: Aber wir geben unser Bestes! Haut rein!
Whatsapp, David/Bea:
David: Hey Bea, ich wollte dich nur kurz wissen lassen, dass es Rudi und uns gut geht. Wir sind jetzt irgendwo in der Nähe von Ingolstadt und machen für heute Feierabend.
Bea: Hallo David, wie schön von dir zu hören. Freut mich, dass es euch gut geht und ihr voran gekommen seid. Macht bloß viele Fotos! Ich will alles wissen, wenn ihr wieder da seid! Liebe Grüße an Matteo und Rudi!
David: Die Grüße an Rudi richte ich morgen früh aus. Er schläft schon. Matteo sagt liebe Grüße zurück. :-)
Bea: Vielen Dank! Und habt ihr schon ein Abenteuer gefunden?
David: :-) Ja, ein kleines. *schickt das Foto von Matteo und sich vor dem verlassenen Haus*
David: Haben wir am Straßenrand entdeckt und erforscht. War echt cool.
Bea: Oh, wow! Das war bestimmt mal wunderschön, als sich noch jemand darum gekümmert hat. Jetzt sieht es ein bisschen aus wie ein Spukhaus. Sehr abenteuerlich! Ich freu mich für euch und wünsche euch noch viele weitere Abenteuer! Und meldet euch mal, wenn ihr Venedig erreicht habt und erklärt Rudi dort alles. Ich wünsch euch noch eine gute Weiterfahrt!
David: Venedig ist für Mittwoch oder Donnerstag geplant… falls uns nicht noch irgendein anderes Abenteuer dazwischen kommt. Wir melden uns. Danke und bis dann!
Bea: Denkt dran, mit Rudi so weit ran zu fahren wie es geht, damit er es mal sieht, ja? Liebe Grüße und schönen Abend euch!
David: Machen wir!
Whatsapp, WG & friends:
Hans: Ihr habt das Obst vergessen!!!
Linn: ???
Hans: Nicht du! David und Matteo! Ich hatte ihnen extra Obst geschnibbelt für die Fahrt und sie haben’s im Kühlschrank vergessen!
Linn: Oh nein! Vielleicht können sie nochmal zurückkommen…
Michi: Hab vergessen, euch nen schönen Urlaub zu wünschen! Also: Schönen Urlaub!
Mia: @Linn & Hans: Macht euch um das Obst keine Sorgen! Das verkommt schon nicht ;-)
Matteo: Oh nein! Wie konnte das denn passieren? Tut mir leid, Hans! Aber dafür waren die Brötchen erste Sahne! Vielen Dank! @Michi: Vielen Dank!
Hans: Mein Schmetterling! Wie geht es euch? Wo seid ihr? Ich vermiss euch schon!
David: @ Hans: Das mit dem Obst ist wirklich ärgerlich! Sorry! @ Michi: Vielen Dank!
Mia: *schickt Foto von sich mit Obstschüssel*
David: *Daumenhochsmiley* Uns geht’s ziemlich gut. Sind jetzt in der Nähe von Ingolstadt und machen für heute Feierabend. Haben geduscht und gehen gleich noch was essen. Morgen geht’s dann weiter durch Österreich und vielleicht sogar schon bis Italien!
Hans: Und vermisst ihr mich schon?
David: Sehr!
Mia: Du lügst doch!
David: Niemals!
Hans: Das würde er nicht wagen!
Linn: Ich vermisse euch auch!
David: @ Linn: Dito! Aber wir sehen uns ja bald wieder!
Matteo: Mia, also wirklich, David lügt NIE! ;-) Also haltet alle noch ein paar Wochen durch, dann sind wir wieder da und dann wird umgezogen! :-)
Hans: YAYA! Aber auch :-( weil dann ist meine Mia weg…
Linn: Das sind zu viele Gefühle auf einmal, da weiß ich gar nicht, wo ich zuerst hinfühlen soll.
Matteo: @Linn: Alles der Reihe nach, erst traurig sein wegen Mia, dann sich freuen wegen Laura und David :)
Hans: Wir brauchen eine größere Wohnung! Am besten eine mit 8 Zimmern! Dann haben alle Platz!
Linn: Auja <3 Soll ich mal den Freund von meinem Papa fragen, ob er was weiß?
Hans: Ohjaaaa!
Mia: Ähm…
Michi: Also ich bin eigentlich ganz zufrieden mit meiner Wohnung!
Hans: Ach komm schon, Michi - dieses ganze Hin- und Herfahren….
Michi: Diese Ruhe...
Hans: Die Kosten, die man sparen könnte...
Michi: Ein Badezimmer für mich alleine...
Hans: Immer nette Gesellschaft…
Michi: Privatsphäre…
Alex: Niemals!
Matteo: Haha, Alex! Hey, eigentlich wäre deine Wohnung groß genug für uns alle, du müsstest nur ein paar Wände hochziehen.
Alex: Schleich dich, Florenzi!
Matteo: :-P
Hans: Ich kenn Alex’ Wohnung gar nicht!
Alex: Und das ist auch gut so!
Hans: Das ist gar nicht gut so! Warum war ich noch nicht eingeladen!? Du hängst auch ständig bei uns rum.
Alex: Ich häng bei Mia rum. Ich kann es aber auch lassen. Dann hängt Mia stattdessen bei mir rum.
Hans: Was auch nicht gut ist, okay, okay…
David: @ Hans: Ich hab Alex’ Wohnung auch noch nicht gesehen…
Alex: Du bist aber im Gegensatz zu anderen Leuten eingeladen!
David: :-)
Hans: Und ich nicht?! Unverschämtheit…
Alex: Vielleicht irgendwann mal… wenn du ganz besonders lieb warst…
Hans: Yeah!
David: Leute, wir sind mal raus… haben Hunger und machen uns auf Nahrungssuche. Schönen Abend noch!
Alex: Euch noch einen schönen Urlaub!
Mia: Guten Hunger!
Linn: Passt auf euch auf!
Whatsapp, Florenzi-Schreibner-Familie:
Laura: Ich will auch wieder Urlaub! Arbeit nervt gerade sehr! Blöde Eltern!
David: Du hast unser tiefstes Mitgefühl! Wie gut, dass du eigentlich vorrangig mit den Kindern arbeitest und nicht mit den Eltern.
Laura: Die gehören nur dummerweise auch dazu.
Laura: Wie geht’s euch? Kommt ihr gut voran?
David: Ja, alles gut! Machen für heute Feierabend. Sind gerade irgendwo bei Ingolstadt…
Matteo: Sind Eltern nicht irgendwie immer doof? Chakka und so, Laura, du machst das schon!
Laura: Ingolstadt? Gibt es da irgendwas? Oder war der Tag einfach nur zu Ende?
David: Der Tag war einfach auf einmal zu Ende! Unfassbar, oder? ;-) Morgen geht’s dann weiter durch Österreich und vielleicht sogar schon bis nach Italien. Wir melden uns wieder! Lass dich nicht ärgern!
Laura: Ich werd mir Mühe geben! Euch eine gute Weiterfahrt! Macht’s euch schön!
Whatsapp, Matteo/Matteos Mama:
Matteo: Hallo Mama, wollte nur kurz hallo sagen und Bescheid geben, dass der erste Tag gut war. David ist sicher gefahren und wir sind jetzt in der Nähe von Ingolstadt und machen für heute Schluss. Liebe Grüße von David und ich melde mich bald wieder!
Matteos Mama: Das ist aber schön, dass du dich meldest, mein Schatz! Es freut mich zu hören, dass es euch gut geht und ihr sicher vorankommt. Jetzt erholt euch erstmal und macht euch einen schönen Abend! Ganz liebe Grüße auch von mir an euch beide! Ich wünsche euch eine gute Weiterfahrt und Gottes Segen!
Whatsapp, David/Davids Mama:
David: Hey, ich wollte nur kurz Bescheid geben, dass wir gut losgekommen sind. Sind jetzt in einem Hotel in der Nähe von Ingolstadt und machen für heute Schluss. Morgen früh geht’s dann weiter…
Davids Mama: Lieber David, vielen Dank, dass du dich meldest. Ich freu mich, dass ihr gut los gekommen seid. Für morgen dann gute Weiterfahrt und fahr vorsichtig. Und liebe Grüße an Matteo.
David: Dankeschön! Und ja, ich fahr vorsichtig! ;-) Liebe Grüße von Matteo zurück.
Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-)
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“Berliner Fernsehturm” * Foto: BernardoUPloud
Nach ihrer gescheiterten Ehe mit Frank Randall findet Claire Beauchamp in Berlin ein neues Zuhause. Doch dann brechen Spannungen zwischen dem zwischenzeitlich aus der EU ausgeschiedenen Großbritannien und der EU aus und alle Inhaber eines englischen Passes werden aufgefordert, das Territorium der EU innerhalb von sechs Wochen zu verlassen … und plötzlich ist Claires Zukunft ungewisser denn je.
Diese Geschichte ist im Rahmen des #14DaysofOutlander Events entstanden, der von @scotsmanandsassenach initiiert wurde.
Kapitel 10: 14 Männer (6)
“Nun werden Sie mir sagen, dass dies alles öffentlich zugängliche Informationen sind und da würde ich Ihnen zustimmen. Doch mir waren sie vorher nicht bekannt. Sie haben mich gewissermaßen wach gerüttelt. Es dauerte etwas, doch als ich einige Zeit später Gelegenheit hatte, wieder eine Woche Nachtschichten zu übernehmen habe ich es sofort zugesagt. In dieser Zeit habe ich eine Art Plan entwickelt. Ich wollte unbedingt wissen, ob an Franks Aussage etwas dran war. Zuerst habe ich versucht nachzuverfolgen, wann er zu Konferenzen oder Arbeitstreffen unterwegs war. Nicht alle, aber doch etliche dieser Reisen führten ihn nach England und Schottland. Ich kann es nicht beweisen, aber ich hatte den Eindruck, dass seine Reisetätigkeit in Zeiten, in denen ‘das Schottische Thema’ hoch kochte, häufiger wurden. Später, nach 2015 und insbesondere nach dem Brexit intensivierte sich seine Reisetätigkeit.”
Zu Jamies Überraschung griff Claire in ihre Handtasche, die sie an die Lehne ihres Stuhls gehängt hatte und holte ein Blatt Papier heraus, das sie Ferdinand Groide aushändigte.
“Das ist eine Liste aller Reisen, die mein Mann seit 2013 unternommen hat. Angeblich aus Gründen seiner Tätigkeit als Historiker.”
Groide überflog die Liste, dann legte er sie beiseite.
“Vielen Dank. Wir werden versuchen, die Daten zu verifizieren.”
“In der Folgezeit habe ich freiwillig zahlreiche Wochen von Nachtdienst übernommen. Denn das hatte noch einen weiteren Vorteil. Ich war zu Hause, während mein Mann in der Universität war und konnte fast ungestört seine Unterlagen durchsehen.”
“Werden Sie uns an den Erkenntnissen, die Sie dadurch gewonnen haben, teilhaben lassen?”
“Ja. Aber vielleicht könnten wir einen Tee bekommen?” antwortete Claire, während sie zu Jamie blickte.
“Sicher doch!”
Er erhob sich und verließ kurz das Zimmer. Ferdinand Groide drückte die ‘Stop-Taste’ des Aufnahmegeräts. Dann erhob auch er sich und streckte sich ein wenig. Claire tat es ihm gleich.
"Tea” by Pexels
“Es ist gut, eine kleine Pause zu machen,” sagte Groide während er langsam durch den Raum schritt und dann an einem der Fenster verharrte. Auch Claire war aufgestanden und hatte sich gestreckt. Ihre Schritte führten sie an eines der Bücherregale aus dunklem Eichenholz. Langsam ließ sie ihre Blicke über die alten, in Leder gebundenen Bände streifen. Dann wanderte ihr Blick zu Groide hinüber. Ferdinand Groide war, zumindest soweit sie es bis jetzt beurteilen konnte, schon rein äußerlich eine beeindruckende Person. Claire schätzte ihn auf Mitte 60 und sollte damit fast richtig liegen. Der 66 jährige, hoch aufgewachsene Mann stand kerzengerade vor dem Fenster und hatte seine Arme auf dem Rücken verschränkt. Er war mittelschlank und nicht muskulös, aber seine Bewegungen ließen darauf schließen, dass er sich für sein Alter körperlich fit gehalten hatte. Seine schwarzen, kurz geschnittenen Haare zeigten lediglich an den Schläfen graue Stellen. Seit dem ersten Moment ihrer Begegnung hatte die außergewöhnliche Form seines Gesichtes - man konnte es fast als rechteckig bezeichnen - Claires Aufmerksamkeit erregt. Die Art seines Auftretens und seines Benehmens strahlten Ruhe und eine Art positiver Autorität aus. Er trug einen schwarzen dreiteiligen Anzug aus Schurwolle, dessen Jackett er vor dem Essen abgelegt hatte. Die darunter zum Vorschein gekommene, zeitlos elegante Weste, aus deren kleiner Seitentasche eine goldene Uhrenkette ragte und die zum Einstecktuch seines Jacketts passende, dezente Krawatte aus dunklem italienischen Seiden-Jaquard kontrastierten das einfache, aber makellose weiße Hemd des Besuchers. Groide trug außer einer goldgerahmten, dickglasigen Brille, die auf Kurzsichtigkeit schließen ließ, einen einfachen goldenen Ehering an der rechten und einen Siegelring mit einem dunkelblauen Stein an der linken Hand. Beim Essen waren Claire außerdem die rechteckigen, goldenen Manschettenknöpfe aufgefallen, die Groides Monogramm trugen. Alles an diesem Mann unterstrich Claires Eindruck, dass sie es hier mit einem Menschen zu tun hatte, der nicht nur genau wusste, wer er war, sondern auch was er tat.
Augenblicke später öffnete sich die Tür und Jamie trat ein.
“Der Tee kommt gleich. Möchtet Ihr vielleicht noch etwas anderes trinken?”
Claire schüttelte den Kopf, Groide drehte sich zu Jamie um und sagte:
“Danke. Jetzt noch nicht.”
Wenig später zog ein Klopfen ihre Aufmerksamkeit auf sich.
Nachdem Helene Ballin den Tee serviert und jeder eine Tasse getrunken hatte, fragte Groide:
“Können wir fortfahren?”
Claire nickte.
Groide drückte die Aufnahmetaste des Rekorders und Claire fuhr fort zu erzählen:
“Mein Mann hat den neuen Medien gegenüber immer eine gewisse Ablehnung gehegt. Natürlich hatten wir einen PC im Haus, der mit dem Internet verbunden war. Doch mein Mann benutzte ihn nur äußerst selten. Er besitzt selbstverständlich auch einen Laptop. Aber dieser durfte nie mit dem Internet verbunden werden. Frank hatte immer Angst vor Viren oder dass Hacker seine Arbeit stehlen würden. Vor dem Jahr 2015 hatte ich bei dem Begriff ‘Arbeit’ lediglich an seine Forschung und an die Manuskripte seiner Bücher gedacht. Aber seit jenem Gespräch im November 2015 fragte ich mich, ob es nicht auch um ganz andere Dinge gehen könnte. Mein Mann nahm seinen Laptop immer mit in die Universität. Aber das stellte kein Problem dar. Denn Frank war von dem Gedanken besessen, sein Laptop könnte verloren gehen oder - noch schlimmer - gestohlen werden. Aus diesem Grund …”
“.... gab es Datenträger?” fragte Groide interessiert.
“Nein,” antwortete Claire lächelnd, “Papiere.”
Der Ausdruck höchsten Erstaunens war aus der Stimme des älteren Herrn zu entnehmen.
“Ja, Papiere. Frank war der Meinung, dass nur das, was mit der Hand geschrieben wurde, sich bleibend im Gedächtnis verankern würde. Aus diesem Grund verfasste er alles, was er später in seinen Laptop eingab, erst handschriftlich.”
“Und Sie hatten Zugang zu diesen handschriftlichen Unterlagen?” fragte Groide, der nun seine Arme auf den Tisch gelegt und mit seinem ganzen Körper etwas nach vorn gerückt war.
“Nein,” antwortete Claire lächelnd.
“Schade.”
Eine unverkennbare Enttäuschung breitete sich auf dem Gesicht des Deutschen aus.
“Wieso?” fragte Claire und fügte hinzu: “Zugang kann man sich doch verschaffen.”
Dabei legte sie ihren Kopf kokett zur Seite, lächelte und zuckte mit den Schultern.
Erneut machte sich Verwunderung auf Groides Gesicht breit. Jamie musste sich derweil zusammenreißen, denn beinahe hätte er laut gelacht. Diese Frau war nicht nur intelligent und stark, sie hatte auch Humor. Es war köstlich, die sich schnell abwechselnden Gemütsregungen anzusehen, die sie auf das Gesicht von Ferdinand Groide zu zaubern im Stande war.
“Sie haben sich also … Zugang … verschafft …” stellte dieser fest und bemühte sich dabei sachlich zu bleiben.
“Ja,” stelle Claire ihrerseits sachlich fest und nahm erneut einen Schluck aus ihrer Teetasse.
“An einem Freitagabend, es war Anfang Februar 2016, war mein Mann sehr wütend von der Universität gekommen. Mir gegenüber behauptete er, er habe einen Streit mit der Universitätsleitung bezüglich seiner Forschungsgelder gehabt. Später sollte ich erfahren, dass es diesen Streit nie gab. Vielmehr war es so, dass ihn eine seiner Affären abserviert hatte. Aber das ist eine andere Geschichte. Wie immer, wenn er ärgerlich war oder nicht wusste, wie er mit einer Situation umgehen sollte, wurde er aggressiv und trank. So war es auch an diesem Wochenende.”
Claire hielt einen Moment inne, sah auf den Tisch und atmete tief ein.
“Am Sonntag dann ... begann er bereits nach dem Mittagessen damit, Whisky zu trinken. Er trank bis er schnarchend auf dem Sofa lag. Ich nutzte diese Gelegenheit, um einen Abdruck von dem Schlüssel seines Aktenschranks und von dem Schlüssel seines Schreibtischs zu fertigen.”
“Woher wusstest Du, wie man soetwas macht?” fragte Jamie, der Claire jetzt erstaunt ansah.
“Wie gesagt, ich bin sehr … nonkonformistisch … aufgewachsen und erzogen worden. In Hafenvierteln kann man … mit … Menschen in Kontakt kommen, … die einem bei … solchen Fragen … weiterhelfen. Ich hatte die Vorweihnachtszeit genutzt, um, naja, sagen wir, dorthin Kontakte zu knüpfen. Frank hasst es, shoppen zu gehen und so wusste ich, dass ich an diesen Tagen nicht damit rechnen musste, dass er mich begleiten wollte. In einer Bar erkundigte ich mich und die Bedienung hinter der Theke sagte mir, dass sie mir gegen die Zahlung von 100 Dollar einen Kontakt herstellen könnte. Ich gab ihr 50 Dollar und die Nummer meiner Abteilung im Klinikum sowie die Daten, zu denen ich Nachtschicht hatte. Zwei Tage später rief ein Mann an, der sich ‘Joe’ nannte. Wir verabredeten ein Treffen am Abend des nächsten Tages. Er versprach, mir zwei kleine Kästen mit einer Masse zu geben, mit denen ich Abdrücke anfertigen könnte. Dafür verlangte er 600 Dollar. Am nächsten Abend, kurz bevor die Nachtschicht begann, traf ich ‘Joe’ auf dem Parkplatz des Klinikums. Er gab mir eine braune Tüte, so, wie man sie bei Burger- und Fastfoodrestaurants bekommt. Darin waren die kleinen Kästen. Ich gab ihm einen Umschlag mit dem Geld. Wir verabredeten, dass ich mich wieder bei ‘Brenda’ in der Bar melden würde, wenn ich die Abdrücke hätte. Es dauerte einige Zeit, aber Anfang Februar hatte ich dann, wie gesagt, endlich Gelegenheit, meinen Plan auszuführen. Als Frank an jenem Sonntagnachmittag betrunken auf dem Sofa eingeschlafen war, nahm ich den Schlüsselbund aus seiner Jackentasche. Dann schloss ich mich im Bad ein und fertigte die Abdrücke. Als ich ins Wohnzimmer zurückkehrte, schlief Frank noch immer und es war ganz einfach, den Schlüsselbund wieder in seine Jackentasche gleiten zu lassen. Die Kästchen mit den Abdrücken hatte ich, in ein Handtuch eingewickelt, ins Schlafzimmer mitgenommen. Dort habe ich sie dann unter anderen Sachen in meinem Arztkoffer verstaut.”
“Medical Bag” by Raimundo Pastor
Claire hielt Jamie ihre Tasse hin und dieser schenkte ihr noch einmal Tee ein.
“Einige Tage später suchte ich erneut die Bar auf, gab ‘Brenda’ weitere 50 Dollar, die Kästen und einen Zettel mit den Daten meiner nächsten Nachtdienste. Es dauerte ungefähr 10 Tage, dann meldete sich ‘Joe’ während meines Nachtdienstes und kündigte an, mir die Schlüssel am nächsten Abend vorbei zu bringen. Genauso geschah es dann auch. Er gab mir die Schlüssel und ich gab ihm weitere 600 Dollar. Am Tag darauf ging ich noch einmal in die Bar und gab ‘Brenda’ weitere 100 Dollar, wie ich es ihr versprochen hatte. Damit war das Geschäft beendet. Insgesamt habe ich 1400 Dollar gezahlt. Ich dachte, diese Investition würde sich bestimmt lohnen.”
Jetzt nahm Claire einen großen Schluck aus der Tasse, die Jamie ihr hingestellt hatte.
“Investition?” fragte Jamie.
“Nun ja, ich war schon neugierig, ob Frank wirklich für den Geheimdienst arbeitete oder ob er nur angegeben hatte. Ehrlich gesagt hielt ich seine Geschichte immer noch für pure Angeberei und ich hatte nicht damit gerechnet, wirklich etwas zu finden das mit dem MI5 zu tun hatte. Aber ich hoffte, dass mir Beweise für seine Affären in die Hände fallen würden. Beweise, die ich im Falle einer Scheidung …”
Claire hielt einen Moment inne.
“Mit unserer Ehe war in den Jahren zuvor immer mehr bergab gegangen … ich hatte Gerüchte gehört, ich hatte auch immer ‘mal wieder einen Verdacht. Aber das Studium und die Arbeit … hatten mir keine Zeit gelassen ...”
“Und dann haben Sie die Schlüssel eingesetzt?” fragte Groide, der sehr daran interessiert war, dass das Gespräch nicht auf Nebenthemen abglitt.
“Ja, Mitte März bot sich die Gelegenheit dazu. Frank flog über ein Wochenende, angeblich, zu einer Tagung nach Edinburgh und ich nutzte die Gelegenheit, um mich in seinem Aktenschrank umzusehen. Ich war ehrlich gesagt erstaunt, wie gut die Schlüssel funktionierten. Als ich seinen Aktenschrank öffnete fand ich unter anderem 14 Akten, die die Männer der Führungsebene der ‘Neuen Jakobiten’ betrafen. Darin gab es detaillierte Angaben über jeden einzelnen dieser Männer. Lebensläufe, Stammbäume, Familienbeziehungen, Freundschafts- und Geschäftsbeziehungen, Beziehungen ins Ausland und mehr. In jeder dieser Akten gab es auch eine Mappe mit Bildern. Ich habe Jamie, ich meine, Herrn Fraser, in Boston, nicht erkannt. Denn auf den Bildern in der Akte, die Frank über ihn verwahrt, hat er rote Haare und keinen Bart …”
Claire sah zu Jamie hinüber, dessen Haare und Bart einen schwarzen Farbton aufwiesen. Er lächelte und strich sich, leicht theatralisch durch die Haare und sagte:
“Es geht doch nichts über ein gutes Make-up.”
Alle drei schmunzelten, dann griff Claire erneut zu ihrer Tasse und trank. Dann fuhr sie in einem eher nonchalanten Ton fort:
“Es war sehr interessant, sich in das Leben dieser Männer einzulesen.”
“Meinen Sie, dass Sie sich nach so vielen Jahren noch an das erinnern können, was sie in diesen Akten gelesen haben?”
“An etwas?” fragte sie lächelnd.
“Ich kann mich an alles so genau erinnern, als hätte ich ein fotografisches Gedächtnis.”
Erneut griff sie in ihre Handtasche. Zur Überraschung der beiden Männer brachte Claires feingliedrige Hand drei silberfarbene USB-Sticks hervor, die sie zu Ferdinand Groide hinüber schob.
“Jeder dieser Sticks enthält 1 Terrabyte an Daten. Ich habe alle Aktenseiten fotografiert und in Ordnern mit entsprechenden Namen abgelegt.”
Die Männer sahen erst sie, dann einander einen Moment lang schweigend an. Ferdinand Groide nahm die Sticks an sich und betrachtete sie.
“Sie … sagten, … dass Sie diese … Nachforschungen … im Jahr 2016 angestellt haben, also vor sieben Jahren … Bedeutet das, dass die Akten auf dem Stand von 2016 sind?”
Ihre Antwort kam schnell und überraschte weder Ferdinand Groide noch James Fraser:
“Nein, die letzten Hinzufügungen habe ich vor drei Wochen vorgenommen. Damals war Frank - angeblich - zu einer Historikertagung in Canberra. Alle Akten müssten sich also auf einem fast aktuellen Stand befinden.”
Groide verschlug es die Sprache. Jamie konnte sich nicht erinnern, dass er den alten Herrn je so gesehen hatte. Er war leicht in sich gesunken und sein Gesicht hatte die ihm eigene rosige Farbe verloren. Ganz offensichtlich war er sich der schweren Verantwortung, die der Besitz dieser Datenträger mit sich brachte, bewusst. Claires Informationen konnten das Schicksal mindestens dreier oder noch mehr Nationen nachhaltig verändern. Groide wusste es und auch Jamie wusste das. Aber war sich Claire dessen bewusst? Diese Frage konnte Jamie sich nicht beantworten.
Sein Freund legte seine Brille mit den eckigen goldenen Rändern ab und wischte sich über die Augen. Ein langer Atemstoß entwand sich der Lunge des alten Herrn. Dann sah er Claire an:
“Und Sie wollen mir, ich meine, uns, diese Informationen freiwillig übergeben?”
Claire nickte:
“Ja.”
“Darf ich Sie fragen, ob Sie dies tun, um … sich an Ihrem Mann zu rächen?”
“Nein, ich meine ja, Sie dürfen mich fragen. Aber die Antwort ist ‘nein’. Ich hatte daran gedacht, sie im Falle ein Scheidung gegen ihn zu verwenden. Doch nachdem ich so viel über die Geschichte Schottlands gelesen habe, bin ich der Meinung, dass so etwas wie in der Vergangenheit … oder etwas ähnliches … nie wieder geschehen darf. Und …”
“Und?”
Claire holte tief Luft.
“Und nachdem ich heute Nachmittag zufällig erfahren habe, was ein Mitglied der Familie meines Mannes Herrn Fraser angetan hat, will ich auf keinen Fall, dass irgendeinem anderen Menschen auch nur etwas ähnliches geschehen könnte.”
Groide sah zu Jamie hinüber, schwieg aber.
“Ich bitte Sie nur, dass Sie die Informationen, die Sie von mir erhalten, so einsetzen, dass Schlimmes verhindert wird.”
China-usb / CC BY-SA (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)
Claire und Jamie hörten die Zeiger der großen Wanduhr, die hinter ihnen hing, ticken. Groide hatte seinen Blick auf die Tischplatte und die vor ihm liegenden USB-Sticks gerichtet. Einige Moment vergingen, in denen sie alle schwiegen.
“Frau Beauchamp, ich möchte dass Sie wissen, dass ich großen Respekt vor Ihrer Entscheidung habe. Ich bin nur ein kleineres Rädchen in einer wesentlich größeren Maschine. Aber ich verspreche Ihnen, dass ich meinen ganzen Einfluss geltend machen werde, damit mit diesen Informationen nach Ihrem Wunsch verfahren wird. Ich möchte auch, dass Sie wissen, dass wir hier keine feindseligen Gefühle gegenüber ihrem Land hegen. Im Gegenteil. Der Brexit und seine Folgen werden in unserem Land von den meisten Menschen sehr bedauert. Und das nicht nur aus wirtschaftlichen Gründen. Wir vermissen die Stimme und das politische Gewicht ihres Landes. Die älteste Demokratie der modernen westlichen Welt hatte in dieser Union immer ein wichtiges, ein großes Gewicht - auch um eine politische Balance herzustellen. Sie wissen, es gibt Mitgliedsstaaten, die mit dem demokratischen System noch nicht so lange vertraut sind. Bis jetzt ist es noch einigermaßen gut gegangen, doch der Verlust der britischen Stimmen im Europäischen Parlament könnte zu gefährlichen Dysbalancen führen … Und dann darf man auch die menschlichen Beziehungen nicht vergessen. Ich selbst bin viele Jahrzehnte vor der Wiedervereinigung unseres Landes in einem Bundesland in Westdeutschland aufgewachsen, in dem britische Truppen stationiert waren. Die Briten waren Nachbarn für uns. Ein mittlerweile verstorbener Freund von mir hat eine Engländerin geheiratet, trat zur Anglikanischen Kirche über und wurde Militärkaplan für diese Truppen in seiner Stadt. Freunde von mir hatten geplant, im Südwesten Englands ein kleines Cottage zu kaufen und dort ihren Ruhestand zu verleben. Viele der Städte, in denen ich gelebt habe, hatten Städtepartnerschaften mit englischen Gemeinden. Wir alle bedauern die Entwicklung der letzten zehn Jahre sehr … und wir können nur hoffen, dass eine spätere Generation sie vielleicht rückgängig machen kann. Ich hoffe, Sie wissen, dass Sie uns sehr willkommen, nicht nur weil Sie uns diese Informationen geben oder als medizinische Fachkraft, sondern als Mensch. Und ich hoffe, Sie werden sich ein wenig einleben können.”
Claire nickte. Dann streckte sie ihre Hand aus und legte sie auf die Rechte des alten Herrn.
“Danke, Herr Groide, ich weiß das zu schätzen.”
“Sie können Ferdinand zu mir sagen, wenn Sie möchten.”
“Gern, Ferdinand, ich bin Claire.”
“Danke, Claire.”
“Na, nach diesem ereignisreichen Arbeitsgespräch sollten wir uns doch einen guten Schluck genehmigen, oder? Wie wäre es mit einem Whisky?”
Jamie sah sie erwartungsvoll an.
Claire nickte.
“Gern.”
Groide schüttelte den Kopf.
“Jamie, Du weißt doch, dass ich das Zeug nicht trinke. Für mich bitte einen Wodka.”
“Siehst Du Claire,” sagte Jamie mit einem ironischen Unterton, “hier kannst Du gleich etwas über die Deutschen lernen. Was Alkohol angeht, haben Sie keinen Geschmack.”
Er reichte ihr ein Glas mit Whisky.
“Recht hat er, Claire. Und merken Sie sich noch eines: Wir haben auch absolut keinen Humor.”
Die Männer begannen zu kichern und Jamie musste einen Moment inne halten, ehe er das Glas mit dem Wodka an Groide weiterreichte.
“Du kannst ruhig sagen, was Du sonst immer über meinen Alkoholgeschmack, sagst, Jamie,” sagte Groide dann scherzhaft.
Jamie sah Claire grinsend an.
“Er hat zuviel Zeit mit Russen verbracht, die haben seinen Geschmack verdorben.”
Wodka / Vodka Rene1905
“Sa sdarovje!” war alles, was Groide darauf zur Antwort gab. Dann wandte er sich noch einmal an Claire:
“Sie sagten vorhin, dass Sie beabsichtigen, die Scheidung von Ihrem Ehemann einzureichen?”
“Ja, das werde ich tun. Ich hoffe, dass das auch von hier aus möglich ist.”
Groide sah sie nachdenklich an.
“Hast Du gegen Claires Wunsch etwas einzuwenden, Ferdinand?”
“Nein, ich verstehe das Anliegen sehr gut. Ich befürchte nur, dass wir dadurch den MI5 auf Deine Spur bringen könnten, Jamie.”
Ein leichter Schock durchfuhr Claire und beinahe hätte sie sich an dem Schluck Whisky, den sie gerade genommen hatte, verschluckt.
#14DaysofOutlander#Outlander#Outlander Fan Fiction#Von Boston nach Berlin in 14 Stunden#Jamie Fraser#Claire Beauchamp#Ian Murray#Jenny Murray#Frank Randall#Boston#Berlin#Deutschland#Modern AU
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Liveness-Content-Delivery-Plattform-Concert-Experience-Shooter
Hannes Siebert
Anfang Februar 2019 hat der Amerikanische DJ Marshmello ein Livekonzert in dem Onlinespiel Fortnite gegeben. Nach diesem Konzert gab es viele Thinkpieces darüber, inwiefern Fortnite sich nun von einem reinen Spiel wegentwickelt hat hin zu einer Plattform, auf der online Content bereitgestellt und produziert wird. Das heißt ja, dass nun alle ihre Netflix-, Spotify- und Youtube-Accounts kündigen könnten, um das volle Entertainmentpaket nun bei Fortnite genießen zu können. Fortnite dabei sogar noch über die genannten Dienste hinaus gehen, in dem auch noch, wie bereits gesagt, Konzerte angeboten werden sollen. Also noch ein Grund mehr endlich zu wechseln. So einfach ist es aber leider nicht.
Bevor es nun aber um Content Delivery Systeme und Livekonzerte gehen soll ist vielleicht erstmal gut zu erklären, was Fortnite überhaupt ist. Bei Fortnite handelt es sich um ein von Epic Games entwickeltes und veröffentlichtes Online-Koop-Strategie-3rd-Person-Shooter-Tower-Defense-Spiel. Das Grundspiel wurde im Juni 2017 veröffentlicht, jedoch im Bezug auf Popularität schnell von dem Standalone-Modus, Fortnite Battle Royale überholt. Dieser wurde im September 2017 veröffentlicht und ist kostenlos spielbar. Der Battle Royale Modus lässt sich relativ simpel erklären. 100 Spieler*innen werden auf einer Insel platziert und müssen so lange Ressourcen finden, Basen bauen und kämpfen, bis nur noch eine Person übrig bleibt. Im Zuge des Erfolgs von Battle Royale wurde das Grundspiel dann wiederum in Fortnite - Save The World umbenannt.
Einen wichtigen Einfluss auf Fortnites Entwicklung hatte die Chinesische Multimedia-Firma Tencent. Diese stieg bereits 2012 mit in die Entwicklung des Spiels ein, nachdem sie von Epic Games angefragt wurde. Epic Games wollte aus Fortnite nicht nur ein einfaches Spiel machen, das einmal gekauft wird und dann keinen Gewinn mehr abwirft, sondern wollte eine Live Service Plattform entwickeln, die ständige Einnahmen möglich macht. Tencent willigte ein, stellte Geld und Ressourcen zur verfügung und bekam im Gegenzug 40% der Firmenanteile von Epic Games.
Was hat das nun aber alles mit Marshmello und dem Konzert zu tun? Dieses fand am 2. Februar 2019 in einem Parkareal statt und dauerte ungefähr 10 Minuten. Das Konzert war komplett gescriptet und vorproduziert. Spieler*innen mussten einen besonderen Spielmodus auswählen um teilnehmen zu können, in welchem Waffen und Schadensberechnungen deaktiviert waren, um die Veranstaltung nicht zu stören. Die Publikumsmenge pro Match war auf 60 Spieler*innen beschränkt, was das ganze fast etwas winzig aussehen ließ, jedoch brauchen digitale Avatare mehr Platz, um sich bewegen und „tanzen“ zu können. Außerdem sollte der Ablauf der Veranstaltung nicht dadurch behindert werden, dass sich zu viele Spieler*innen mit einer schlechten Internetverbindung auf einem Server befinden.
Die Tatsache, dass das Konzert vorproduziert war scheint eher ein kleiner Punkt zu sein, jedoch ist sie wichtig im Bezug auf das Narrativ, dass Epic Games zu bauen versucht. Ein Narrativ, dass sich vollkommen um das Produzieren von Content dreht und eine Levines behaupten soll, die so nicht existiert. Dieses Narrativ ging so weit, dass das Konzert ein offizieller Teil von Marshmellos Tour war und mit anderen Konzerten außerhalb der virtuellen Welt beworben wurde. Dadurch sollte vor allem Fortnites Flexibilität und sein Potential als eine Content Delivery Plattform demonstriert werden. Diese Tatsache sollte vor allem durch die Idee einer einmaligen Live-Performance unterstrichen werden, die so nur einmal in gerade diesem Spiel stattfinden kann. Hier wird also eine Form virtuelles Theater gebaut, in dem das Publikum sich durch Avatare repräsentieren lassen kann, das jedoch einen wichtigen Aspekt des Theatralen außen vor lässt. Wie bereits erwähnt hatte das Publikum, bis auf vorprogrammierte Bewegungen keine Möglichkeit auf den den grundsätzlichen Ablauf des Konzerts Einfluss zu nehmen, da dieses, vollkommen vorproduziert war.
Warum versucht Epic Games nun aber diesen Live-Moment zu produzieren? Das tatsächliche Publikum für diese Art von Veranstaltung sind potentielle Kooperationspartner*innen. Epic Games möchte Fortnite als eine mögliche Plattform für Events anbieten, in denen Künstler*innen oder Firmen sich präsentieren können, um so ihre Fans zum Spiel zu bringen und aber auch um die Fans des Spiels auf die Künstler*innen oder Firmen aufmerksam zu machen. Diese Strategie wirft die Frage auf, ob es sich bei Fortnite wirklich um ein Spiel handelt oder nicht eher um eine Serviceplattform, an die ein Spiel angehängt wurde.
Um diese Frage zu untersuchen kann es hilfreich sein zu schauen, wie mit Fortnite überhaupt Umsätze generiert werden können. Die Monetarisierungssysteme sind relativ komplex, ich werde jedoch versuchen, sie so weit wie Möglich herunterzubrechen. Spieler*innen haben die Möglichkeit für reales Geld eine virtuelle Währung namens V-Bucks zu kaufen. Mit dieser virtuellen Währung haben sie dann wiederum die Möglichkeit neue Waffen, Bewegungen, Fahrzeuge etc. zu erwerben oder sich sogenannte Lootboxen zu kaufen oder einen Pass, der bestimmte Dinge für einen Zeitraum von 10 Wochen zugänglich macht. Lootboxen sind vergleichbar mit Wundertüten, die es in Kiosken gibt. In einer Box sind je nach Wert mehrere Gegenstände, es ist jedoch nie zu 100% klar welche. An dieser Stelle kommen wieder die V-Bucks ins Spiel, die notwendig sind, um die Glücksspielregularien einiger Staaten zu umgehen und Fortnite niedrigere Altersfreigabe zu ermöglichen. Um Glücksspiel handelt es sich nämlich nach einigen Gesetzgebungen explizit nicht, wenn virtuelle Währungen eingesetzt werden und keine realen. Da diese virtuelle Währung nicht im Austausch für reales Geld erworben werden kann, sondern in geringen Mengen auch im Spiel verdient werden kann greifen gewisse Regelungen auch nicht. Außerdem helfen die V-Bucks den tatsächlichen Wert von Dingen zu verschleiern, da der Umrechnungskurs nicht 1 zu 1 ist. So kosten 1000 V-Bucks 9,99$ während 13500 V-Bucks 99,99$ kosten. Weiterhin lassen sich nicht alle Items ständig im Shop erwerben, sondern das Angebot wechselt in regelmäßigen Abständen. Innerhalb des Spiels ist auch möglich (fast) alle Dinge, die so gekauft werden können freizuspielen oder anderes zu bekommen. Jedoch dauert es exponentiell länger und bestimmte Items können erst nach festgelegten Zeitabschnitten freigeschaltet werden, die teilweise Monate überschreiten. Dieses System wird dadurch komplexer, dass Epic Games in regelmäßigen Abständen neue Items oder Outfits veröffentlicht, die erworben werden können, sodass es nicht möglich ist das Spiel im klassischen Sinne durchzuspielen oder alles zu erwerben.
Wie hängen nun aber Marshmellos Konzert und das unglaublich komplexe Monetarisierungssystem von Fortnite zusammen? Einerseits ist das Konzert natürlich erstmal ein Publicity-Stunt. Das Konzert hat eine große mediale Aufmerksamkeit bekommen und höchstwahrscheinlich dafür gesorgt, dass neue Spieler*innen dazu gekommen sind, was wiederum mehr Einnahmen für Epic Games und Tencent bedeutet. Das ist jedoch nur die äußere Wirkung des Konzerts. Aber auch intern hatte es einige Auswirkungen. In einigen Momenten während des Konzerts forderte Marshmello die Spieler*innen dazu auf bestimmte Bewegungen zu machen, die sie vorher im Shop hätten kaufen können. Damit wird die Idee, dass das Publikum sich auf einem Konzert selbst ausdrücken kann oder so bewegen kann, wie es möchte zu einem Premiumservice, der vor dem Konzert gekauft werden muss. Wenn dies vorher nicht getan wird steht man* dann als Spielerin nur daneben und kann zuschauen, wie andere sich bewegen aber der eigene Avatar wirkt eher langweilig im Vergleich dazu.
Epic Games und Tencent arbeiten also gezielt mit FOMO (Fear Of Missing Out), also der Angst etwas zu verpassen. Ständig gibt es neue Angebote, die am nächsten Tag schon wieder verschwunden sein können und deswegen im besten Fall so schnell wie möglich wahrgenommen werden müssen, was natürlich wiederum (virtuelles) Geld kostet. Gerade durch die Saisons, in denen das Spiel funktioniert wird dieser Effekt noch unterstützt. Eine Saison dauert knapp 10 Wochen, danach beginnt eine neue, in der die Welt sich verändert und neue Items und Kostüme angeboten werden, während alte teilweise nicht mehr erworben werden können. Innerhalb der Saisons gibt es auch wiederum bestimmte Events, die so nur einmalig stattfinden können, zum Beispiel ein Meteoriteneinschlag, der die Map verändert und die so dem Konzert und seiner Einmaligkeit ähneln. Gerade in dieser Logik ist es natürlich sinnvoll diese Mechaniken, die auf ständiger Veränderung und Wechsel basieren durch ein Konzert oder einen theatralen Moment zu ergänzen, da diese sich grundsätzlich nicht wiederholen lassen und deswegen auch die Angst etwas zu verpassen auslösen können.
Nichts was Fortnite macht ist wirklich einzigartig oder neu, sondern eher symptomatisch für einen wachsenden Markt an Spielen, die über Mikrotransaktionen funktionieren und sich so größtenteils finanzieren. Ähnliche Transaktionssysteme lassen sich in vielen Spielen finden und können teilweise sogar noch komplexer ausfallen. Fortnite hat es jedoch geschafft diese Systeme so zu perfektionieren, wie nur wenige andere Spiele und vor allem durch die Einmaligkeit gewisser Ereignisse einen großen Anreiz geschaffen immer wieder in das Spiel zu investieren. Gerade durch die Implikation eines scheinbaren Live-Moments scheint in dieser Strategie nur sinnvoll zu sein, legt diese zeitgleich aber auch auf seltsame Weise offen. Epic Games und Tencent haben es aber mit Hilfe von Marchmello geschafft sich dadurch eine einzigartige Position im Markt der Content Delivery Plattformen zu sichern.
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Eigentlich habe ich diese Entscheidung schon vor Jahren getroffen, aber wohl erst jetzt konsequent umgesetzt.
Aber versuchen wir den Text mal möglich sinnvoll aufzubauen:
Ich erinnere mich nicht an alles aus meiner Kindheit, aber ich weiß dass ich damals schon oft traurig war, mich oftmals Zuhause nicht wie in einen richtigen Zuhause gefühlt habe, es oft Streit gab. Ich war etwa 10 Jahre alt, als ich mir das erste mal ein Messer an die Kehle hielt und mich am liebsten selbst getötet hätte. Aber auch in den späteren Jahren gab es immer weiter Anzeichen für ernsthafte Probleme. Immer wieder wünschte ich mir den Tod, rastete ohne Grund aus, war übermäßig aggressiv. Mehrfach saß ich auf dem Dach, wäre am liebsten gesprungen. Ob es damals schon Depressionen waren kann ich nicht genau sagen, aber vieles würde dafür sprechen. So oder so wurde meine eigentlich schöne Kindheit in der ich viel draußen war, oft mit Freunden unterwegs war und fröhlich war, überschattet von Wünschen nach dem Tod. Spätestens in der Punertät ging es dann richtig los. Früh musste ich einsehen, das ich nicht zu den coolen und beliebten Jungs gehörte, das ich nicht besonders gut bei Mädchen ankam. Dafür kann ich aber niemanden einen Vorwurf machen, ich selbst habe mich auch nur selten und ungerne mit Menschen abgegeben die in der Beliebtheitsskala unter mir standen. Aber schon damals fing ich an mich immer wieder zu isolieren, mich selbst auszugrenzen und flüchtete mich in Computer Spiele. Zeitweise spielte ich unter der Woche mehr als 6-7 Stunden täglich. Damals genau wie heute suchte ich nach Zugehörigkeit, nach Anschluss in der Gesellschaft, nach Indetifikation in dieser großen weiten Welt. All das waren kleine Hilferufe ohne sie offen auszusprechen. Aber wie soll man diese Rufe wahrnehmen, wenn sie undeutlich und leise sind ? Die Selbstzweifel, die Frage nach dem Sinn, die Suche nach den Zielen im Leben, all die typischen Fragen in der Pubertät haben mich bis heute nicht verlassen. Auch in den Jahren danach lief es nicht immer so besonders toll. Schulisch konnte ich nicht viel erreichen, in die Arbeitswelt habe ich meinen Weg erst gar nicht richtig gefunden. Über die gesamte Zeit hatte ich immer ein paar Freunde an meiner Seite, aber unter Jungs ist das nicht so das man viel über Probleme spricht. Ich hatte also immer jemanden zum spielen, aber nie zum reden. Schwer zu sagen ab welchem Zeitpunkt man genau von richtigen Depressionen sprechen kann, ich kann kaum noch Unterscheiden was die Krankheit in meinem Kopf ist und was früher zu meinen normalen Charackter Zügen gehört hat. Mit vielleicht 15 oder 16 fingen die Phasen an, in denen ich intensiver über Suizid nachdachte, in denen ich Stunden lang im Bett liegen konnte und völlig Antriebslos war. Immer wieder isolierte ich mich, stieß Freunde von mir weg oder reagierte genau umgekehrt: suchte die Aufmerksamkeit, die Gesellschaft der Menschen. Gegessen habe ich noch nie wirklich viel, wohl auch weil mir schon sehr lange ein richtiges Hungergefühl fehlt. Manchmal sehe ich Sachen die ich gerne Essen würde, aber so wirklich Hunger habe ich eigentlich nicht. Und falls ich dann doch etwas esse, dann zumeist nur sehr wenig, weil es mir schnell zu anstrengend wird zu Essen. Schon sehr lange halte ich Essen für etwas unnötiges, man könnte gar nerviges sagen. Wieso genau weiß ich auch nicht. Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellte sich mir schon früh, denn ich sah im gesamten keinen Sinn. Schule-Arbeiten-Rente-Tod ? Wo ist der Sinn? In vielen Dingen gab ich mir nie wirklich Mühe, da ich eh keine Hoffnung auf Erfolg sah. Vieles wirkte auf mich einfach sinnlos, kompliziert und nutzlos.
Es gab nur eine kurze Zeit in der ich, zumindest teilweise, richtig glücklich war, mich immer wieder aus den Fängen der Krankheit befreien konnte. Innerhalb von 3 Monaten fing ich ein Studium an, bekam zumindest ein wenig Hoffnung auf eine richtige glückliche Zukunft, kurz darauf fand ich eine Freundin, welche mich mehr unterstütze in meinem Leben als es sonst jemand tat, sowie einen Job der mir richtig Spaß machte. Doch binnen kürzester Zeit wurde alles 3 nur zum Problem. Fürs Studium machte ich nichts mehr, die Freundin verlor ich durch mein zutiefst asoziales Verhalten, im Job wurde ich ebenfalls entlassen. Dies ist nun über 1,5 Jahre her, seitdem habe ich praktisch ununterbrochen schwere Depression. Aber was bedeutet das überhaupt ? Unter was leide ich da eigentlich ? Unter sehr vielem müsste ich wohl sagen:
Wie weiter oben erklärt leide ich unter Esstörungen, mein Gewicht schwankt immer sehr, gerade wenn ich viel beschäftigt bin, vermeide ich es komplett zu essen oder stopfe mir ein paar Süßigkeiten rein. Dazu kommen immer wieder auftretende Schlaflosigkeit, oder eben das genaue Gegenteil. Entweder ich schlafe nur 3-4 Stunden die Nacht oder aber ich kann 12 Stunden durchschlafen, immer wieder liege ich Nachts bis 2-3 Uhr wach, nur um morgens bereits um 7 total unausgeruht aufzuwachen. Selbst Schlaftabletten haben in schwierigen Zeiten kaum Wirkung gezeigt. Antriebslosigkeit ist ein typisches Merkmal, aber was bedeutet das ? Es ist so als hätte man keine Motivation,für nichts Kraft, obwohl man all das hat. Man liegt Stunden lang im Bett und schafft es doch nicht aufzustehen. Man sieht das leckerste Essen direkt vor sich stehen, aber bekommt kaum die Gabel gehoben. Man will es, aber man kann einfach nicht. Es ist schwer zu beschreiben für die die es nicht kennen. Mir fällt es schwer Gespräche zu führen, ich kann mich für nichts interessieren. Alles erscheint mir langweilig, nutzlos, irrelevant. Meistens schweige ich oder antworte so kurz ich kann. Das merken von Informationen, das konzentrieren beim Lesen schwieriger Texte, das lernen fällt mir unheimlich schwer. Man kommt sich vor wie der größte Vollidiot wenn man nach 10 Zeilen nicht mehr weiß was am Anfang stand. Es ist unheimlich frustrierend. Ebenfalls häufig tritt das Grübeln auf. Man denkt den ganzen Tag über etwas nach ohne Vorran zu kommen. Wie oft habe ich an all meine Fehler gedacht die ich gemacht habe, an all die Chancen die ich verpasst habe. Man kann damit aber nicht einfach aufhören. Man denkt und denkt und denkt, teilweise selbst wenn man beschäftigt ist mit Sport, Freunden, Fernseh oder ähnlichem. Jeden Tag. Immer das Gleiche. Am schlimmsten sind aber wohl die Suizidgedanken. Beinahe täglich treten sie auf, manchmal kurz und unauffällig, manchmal aggressiv und drängend. Nie ist man vor ihnen sicher, nie hat meine Ruhe vor dieser Krankheit. Manchmal ist man total glücklich und zufrieden mit sich und dem was man gerade tut, aber dann kommt die Depression und schlägt einem mit voller Wucht ins Gesicht. Wie oft bin ich schon von Geburtstagen und Partys abgehauen, weil ich diese ganzen glücklichen Menschen nicht mehr sehen konnte, wie sie sich unterhalten während ich mich komplett einsam, alleine und unglücklich fühle.
Ich habe für all das nicht mehr die Kraft. Ich habe keine Kraft mehr mich jeden Morgen aus dem Bett zu quälen, mir Essen irgendwie rein zu stopfen, mich zum nutzlosen lernen zu zwingen, da ich es eh nach kurzer Zeit wieder vergessen habe. Selbst die einfachsten Aufgaben wie putzen bereiten mir große Mühe, besonders dann wenn ich etwas neues dabei machen muss. Ich habe nicht mehr die Kraft andauernd lächeln zu müssen, wenn ich eigentlich am liebsten weinen würde. Das Leben macht seit vielen Jahren schon keinen Spaß mehr. Ich hasse mein Leben. Ich will es einfach nur noch beenden. Kein täglicher Kampf mehr mit der Krankheit, kein Streit mehr mit meinen Eltern oder meiner Schwester, endlich Ruhe von all dem Stress, all den Problemen. Ich will einfach nur noch Frieden.
Acht Monate war ich in der LVR-Klinik Patient und wurde behandelt. Ich habe vieles in dieser Zeit gelernt, hauptsächlich leider das alle möglichen Taktiken wie man besser mit Depressionen umgehen kann mir nicht wirklich geholfen haben. Es war schön Menschen um sich rum zu haben die einen verstehen, denen man nicht erklären muss wie es einem geht, die anhand des Gesichtsausdrucks genau wissen was los ist. Ich war 8 Monate umgehen von Krankenpflegern, Psychologen und Ärzten, die alles versucht haben um mir zu helfen, nur damit ich am Ende doch da stehe und alles beenden will. Bis zum letzten Tag habe ich meine Medikamente wie verordnet eingenommen, aber sie nützen nichts mehr. Es ist alles sinnlos. Die letzten Tage habe ich versucht so glücklich es eben geht zu leben. Ich habe ein paar Filme gesehen die ich nochmal sehen wollte, habe mir Süßigkeiten gekauft die ich essen wollte, mein Geld zum Fenster rausgeworfen, im Tot bringt es mir eh nichts mehr, habe einfach versucht entspannt zu sein. Ich habe es nochmal mit Glückspiel versucht, denn auch wenn ich nicht an Gott glaube,hätte es ja seien können das er mir damit ein Zeichen zum weiterleben senden würde, aber ich habe mal wieder nur alles verloren. Ich habe versucht nochmal ein paar Freunde zu sehen auf die schnelle, es hat leider nicht für alle gereicht. Das tut mir leid für diejenigen die mich nicht mehr sehen konnten, von denen ich mich nicht mehr heimlich still und leise verabschieden konnte. Es tut mir wirklich leid. Für meine Eltern die keine einfache Zeit durchmachen und für die es mit meinem Tot nur schlimmer wird, für meine Schwester, ich weiß wir standen uns nie so besonders nah, für meine engsten Freunde, meine Verwandten und Bekannten. Für alle die um mich trauern werden. Wahrscheinlich wird die Trauer die manche innerlich spüren werden ähnlich stark wie die Depression sein, die mich seit Jahren quält. Am Ende werde ich nur einer unter vielen Selbstmördern sein, denn jährlich sterben in Deutschland mehr Menschen durch Suizid als durch Autounfälle. Man könnte jetzt sagen so ein Suizid wäre unglaublich egoistisch, weil man so viele Menschen verletzten würde und teilweise hätte man damit auch Recht, aber genau egoistisch wäre es zu sagen, dass jemand der sich täglich quält weiter leben muss für andere Menschen. Und ja ich weiß es gibt viele Menschen bei denen ich mich melden könnte wenn es mir schlecht geht z.b. meine Eltern, Fabian, Julia, Malina etc aber wenn wir ehrlich sind, reden ist nett aber es hilft nicht. Im Endeffekt ändert es die Situation nicht, es schiebt die Probleme höchstens auf. Darauf habe ich keine Lust mehr. Ich habe es satt. Letztendlich konnte mich niemand retten, weil ich nie wirklich gerettet werden wollte. Egal wer in mein Leben trat und versucht hat mich zu retten, tief im Inneren wollte ich nie gerettet werden. Ich wollte einfach nur das all das endet.
Vor kurzem habe ich das Buch: "kalt erwischt- wie ich mit Depressionen lebe und was mir hilft" gelesen, eine echt gute Zusammenfassung wie sich Depressionen anfühlen. Zu guter letzt folgen jetzt noch ein paar Zitate:
-Es gibt wohl viele, die ganz stolz den Selbstmord eine Feigheit nennen. Sie sollen's erstmal probieren: hernach sollen's reden. Johann Nestroy
-There is no peace here, it’s a fight inside me and I can’t stop the war.
-Früher war ich ausgeglichen, heute hab ich Depression.
-Dinge die von außen strahlen sehen oft anders aus von innen.
Bitte verzeiht mir diese Entscheidung, aber ich sehe keinen Ausweg mehr. Irgendwann müssen wir alle sterben und ich möchte mich nicht mehr durch dieses Leben quälen, nicht mehr all den Schmerz der noch vor mir steht fühlen. Ich weiß das es bestimmt auch schöne Zeiten in meinem Leben geben könnte, aber sie sind mir all die schlechten Zeiten nicht mehr wert. Versucht nicht sauer zu sein, sondern glücklich über die schöne gemeinsame Zeit die wir hatten. Ich werde all diese schönen Zeiten in meinem Herzen mit in den Tot nehmen.
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Wenn schon, dann richtig
Sich treu zu bleiben ist gar nicht so einfach. Wer nicht macht, was die Mehrheit will, scheitert schlimmstenfalls. Und das so gnadenlos, dass man plötzlich anfängt zu hinterfragen ob das, was man tut und getan hat, alles immer so richtig war. Aber ja: war es. Es geht schließlich nicht darum, immer der oder die Beste zu sein. Es geht schlichtweg darum, die beste Version seiner selbst zu sein und zwar zu dem Zeitpunkt, in dem man sich gerade befindet. Die folgende Musiker und Bands können ein Lied davon singen. Ihre Karrieren: ein stetiges Auf und Ab. Die Erkenntnis: Nichts ist sicher, außer die Hingabe, mit der sie das machen, was ihnen am Herzen liegt – ihre Musik.
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Konzeptalben sind seit eh und je eine Sache für sich. Je nach Tiefe und Komplexität kann es sein, dass viele potentielle Hörer nur schwer Zugang finden zu dem, was sich bitte schön möglichst gut verkaufen soll. Cobblepot heißt das neue Rockstah-Album, das so bedrohlich-bedrückend finster daherkommt, dass man meinen könnte, es wäre direkt aus dem fiktiven Comic-Moloch Sin City in die reale Welt geschleudert worden. Cobblepot, so heißt der Pinguin im Batman-Univerum. Und das Cover des neuen Rockstah-Albums zeigt einen dieser Zeppelins, die über die ausgedachte Stadt Gotham City schwebt und mit Leuchtscheinwerfern nur kurz das Grauen beleuchtet, bis der Lichtkegel weitersucht. Hinter Rockstah steckt Max Nachtsheim. Ein Nerd, der einerseits ernst genommen werden möchte mit seinem Hip-Hop, der aber auch anders ist und das weiß. Nachtsheim hatte eigentlich genug vom Musikmachen. Nach einigen veröffentlichten Alben, die von den Kritikern gelobt wurden, aber kaum Publikum fanden, wollte sich der Vollzeitnerd zurückziehen, Konsole spielen, moderieren, podcasten und irgendwie anders Geld verdienen – bloß nicht mehr mit Musik. Irgendwann juckte es ihn doch wieder, er kündigte ein neues Album an, das aber auch nach einem Jahr nicht mal ansatzweise fertig ist. Dann traf er einen frühen Weggefährten aus der Zeit des gemeinsamen Musikmachens wieder und plötzlich flogen die Funken. Innerhalb kürzester Zeit entstanden Geschichten, Beats, Bässe und Melodien. Und herausgekommen ist eine kurios phantastische Melange aus Soundtüfteleien, die so in Serien wie Riverdale, Gotham oder Stranger Things oder streckenweise auch im Film TRON vorkommen könnten. Rockstahs Rezept? Musik machen, wie sie gerade niemand von ihm erwartet und wie es sie so von einem deutsch-singenden Musiker eigentlichen auch gar nicht gibt. Rockstah macht einfach, steckt Liebe und Herzblut in seine Musik und lässt die überall grassierende Berechenbarkeit im Schrank. Wenn Rockstah mit Cobblepot nicht endlich den Erfolg einfährt, den er verdient, dann liegt das womöglich daran, dass diese Welt wirklich verdorben und kaputt ist und längst vergessen hat, das Gute zu erkennen.
Rockstah // Cobblepot // VÖ: 26. Oktober 2018
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Eine ähnlich bewegte Historie haben die Hamburger Jungs von Odeville vorzuweisen. Was vor neun Jahren als Antwort auf die Emo- und Post-Hardcore-Bands großer amerikanischer Vorbilder begann, hat einige Zeit gebraucht, um herauszufinden, was man eigentlich will. Was auf dem ersten Album noch in englischer Sprache erzählt wurde, besang Sänger Hauke bereits auf dem zweiten Album in seiner Muttersprache. Von den damaligen Vorbildern wie Tool oder Dredg emanzipierte sich die Band immer weiter. Zuletzt stand auch der Pop von Bands wie Portishead oder den Beatsteaks Pate. Odeville tut diese Bandbreite an Einflüssen ausgesprochen gut, wie sie auch auf ihrem unlängst erschienenen neuen Album Rom eindrucksvoll beweisen. Mag mancher Text auch arg kitschig klingen, stören tut das aus zweierlei Gründen nicht: Zum Einen sind viele englischsprachige Vorbilder ähnliche over the top unterwegs. Man versteht es halt nur nicht sofort, wenn man die Geschichten englisch präsentiert bekommt. So lange sich nur Melodie und Instrumente drumherum gewaltig und episch aufbauen, geht das schon klar. Und genau das gelingt auch Odeville überragend. Zum Anderen ist Haukes Stimme derart charismatisch, dass man sich ihr nur schwer entziehen kann. Fast 60 Minuten lang werden auf Rom allerlei Geschütze aufgefahren und so treffsicher platziert, dass man dem kreativen Output der Band nur Respekt zollen kann. Wenn Hauke vom Licht singt, das er im Hausflur anlässt, dann bekommt das ein ganz anderes Setting als von den Schmalspurpoprockern von Revolverheld. Ja klar, letztere sind erfolgreicher und wenn es gerecht zuginge in dieser Musikwelt, dann müssten Odeville mit Rom endlich den Ruhm abbekommen, den die Band verdient.
Odeville // Rom // VÖ: 19. Oktober 2018
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Es gibt nicht viele deutschsprachige Pendants zu Bands oder Musikern wie Mumford & Sons und Glen Hansard. Da fällt jemand wie Schraubenyeti dann doch schon so deutlich auf, dass man gar nicht anders kann, als sich nicht zumindest mal eine Handvoll Songs lang mit ihm zu befassen. Martin Lischke steckt hinter dem Schraubenyeti und der spielt mit Inbrunst Klavier. So sehr, dass er irgendwann Räder an eben jenes schraubte, um damit in Fußgängerzonen auftreten zu können. Singer/Songwriter-Folk ist das, was Lischke erst allein gemacht und für sein neues Album Heute, gestern nun zusammen mit seiner neu formierten Liveband macht. Wobei die Fülle an neuen Instrumenten, wie dem Kontrabass, der Trommel, dem dreistimmigen Gesang und jeder Menge verschiedener Saiteninstrumenten, dafür sorgen, dass die Musik wächst und mehr Raum bekommt. Sie strotzt geradezu vor Kraft und Energie, klingt treibend und voller Volumen. Vor den Aufnahmen war Lischke, ganz wie es sich für einen Straßenmusiker gehört, viel unterwegs, etwa in Australien. Genug Orte, um Geschichten und Anekdoten zu sammeln, die Stoff für neue Songs daraus machen zu können. Genau das hat der Mann, der seinen Künstlernamen seiner Vorliebe fürs Rumschrauben an alten Motorräder zu verdanken hat, auch getan. Herausgekommen ist ein knapp einstündiges Album, das von Anfang bis Ende Aufmerksamkeit verlangt, aber auch Spaß macht, weil wie schon Rockstah und Odeville auch der Schraubenyeti liebt, was er tut.
Schraubenyeti // Heute, gestern // VÖ: 12. Oktober 2018
#Rockstah#Cobblepot#Odeville#Rom#Schraubenyeti#heute gestern#hip-hop#Rock#pop#folk#singer#songwriter
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Montag, 17. Januar 2022 Keine "Extrawurst" für Djokovic Heiße Debatte über Impfgegner bei "Stern TV" Erstmals moderieren Frauke Ludowig und Nikolaus Blome am Sonntagabend "Stern TV". Über die Notwendigkeit von Corona-Impfungen entbrennt eine hitzige Diskussion - insbesondere weil ein Querdenker unter den Gästen der Talkrunde ist. Schon beim ersten Thema des Abends kochen die Emotionen über. Das Hin-und-Her um die Einreise des ungeimpften Tennis-Profis Novak Djokovic nach Australien hat viele Menschen fassungslos gemacht. Denkt er, er kann sich durch seinen Promi-Status über Gesetze und Regeln hinwegsetzen? Ist so jemand noch ein Vorbild? Geht es beim Sport noch um Vorbilder oder ist das große Geld das Entscheidende? Der ehemalige Trainer in der Fußball-Bundesliga Dragoslav Stepanovic nimmt seinen Landsmann Djokovic in Schutz. Er glaubt, dass es Gründe gibt, aus denen die Australier die Nummer 1 der Welt nicht spielen lassen wollten. Da geht Schauspielerin Elena Uhlig an die Decke: "Es geht doch auch um Vorbilder. Er ist doch überhaupt kein Vorbild. Wo sind wir denn? Man kann doch nicht Extrawürste kriegen, nur weil er Sport macht." Für Schauspielerin Elena Uhlig ist der ungeimpfte Djokovic kein Vorbild. Auch Let's-Dance-Juror Joachim Llambi liest Djokovic die Leviten: "Ich finde das respektlos, den Leuten gegenüber zu sagen, es ist mir egal. Ich habe diese Ausnahmegenehmigung." Stepanovic wirft der Politik vor, sich in den Fall eingemischt zu haben - "Zum Glück hat sich die Politik eingemischt, Sie müsste sich viel öfter mal einmischen", kontert Uhlig. Einig sind sich alle zumindest darin, dass die australische Regierung mit dem tagelangen Hin und Her kein glückliches Bild abgegeben haben. "Nach einem Tag hätte man entscheiden müssen, er bleibt oder er fährt wieder", fasst Llambi zusammen. Die ehemalige Bahnradrennfahrerin Christina Vogel appellierte: "Auch Spitzensportler müssen sich an Recht und Gesetz halten." Impfzoff bis in die Familie Wie sehr die Meinung über Corona das Familienleben beeinträchtigen kann, zeigt das Beispiel von Matthias Blum und seiner Mutter Christine. Er will sich nicht impfen lassen, seine Mutter macht sich große Sorgen um ihn. "Wir diskutieren schon so lange darüber und ich bin schon manchmal ein bisschen wütend über diese starre Haltung", erzählt Christine Blum. Ihr Sohn bleibt aber bei seiner Ablehnung. Er habe das Vertrauen in die Politik verloren und traue auch den Impfstoffen nicht, erzählt er im Studio. Ein schlechtes Gewissen habe er wegen seiner Entscheidung aber nicht, auch nicht gegenüber dem Krankenhauspersonal: "Ich habe selbst noch keine Krankenschwester oder Intensivpfleger gefährdet. Ich bin seit Anfang der Pandemie weder geimpft noch genesen, also war auch nicht erkrankt." Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer sieht die Corona-Impfung sogar als "staatsbürgerliche Pflicht." Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer glaubt, eine Impfpflicht könnte den Konflikt in der Familie befrieden: "Das wird alles viel einfacher. Der Streit zwischen Mutter und Sohn ist vorbei, wenn es nicht mehr eine private Entscheidung ist, sondern der Gesetzgeber sagt 'Das ist eine Pflicht'. Dann ist der Streit vorbei." Palmer gilt als starker Vertreter einer Impfpflicht, er sieht eine Impfung sogar als "staatsbürgerliche Pflicht". Als Strafe hatte er zuvor schon ein Bußgeld von 5000 Euro vorgeschlagen. Querdenken-Aktivist wird gegrillt Extra für ihn wurde der "Heiße Stuhl" wieder ausgepackt – Markus Fuchs, 36 Jahre alt und Querdenken-Aktivist aus Dresden. Dabei ging es ordentlich zur Sache. Für Elena Uhlig bekommen die Querdenker zu viel Aufmerksamkeit, denn sie seien eine kleine aber laute Minderheit. Viele Menschen würden sich wundern, was denn los sei, wenn sie Bilder von Corona-Protesten sehen, aber: "Da ist gar nichts los, null. Die Mehrheit verhält sich doch nun wirklich anders und will durch diese Krise durchkommen. Ich habe immer das Gefühl, ihr wollt da gar nicht durch." Eine Behauptung des Querdenkers sorgt für Gelächter im Studio. Er behauptet: "Wer ungeimpft ist, hat ein geringeres Risiko, sich mit Omikron anzustecken." Lachen im Publikum und bei den Gästen, Widerspruch von Nikolaus Blome. Ein Faktencheck zeigt: Die Aussage ist falsch, die Zahlen auf die sich Fuchs beruft, stimmen nicht. Auch Nikolaus Blome wird zum Schluss noch einmal deutlich: "Wenn sich alle so verhalten würden wie Sie, würde das nicht so gut werden mit der Pandemie." Inflation macht vielen Menschen Sorgen Nicht nur die Corona-Pandemie, sondern auch die Inflation macht den Menschen Sorgen. Die Preise sind in vielen Bereichen in den letzten Monaten förmlich explodiert. Benzin und Strom werden teurer und die neue Bundesregierung macht klar: Auch der Klimaschutz wird uns einiges kosten. Darüber diskutiert die Runde mit Jens Diezinger. Er ist Erzieher und Vater einer siebenköpfigen Familie. Obwohl beide Eheleute arbeiten, wird das Geld zum Ende des Monats immer häufiger knapp. "Wir überlegen schon, was kochen wir, wo kaufen wir ein. Und es wäre schön, auch mal zum Metzger gehen zu können oder Bio-Produkte zu kaufen." Auch bei der Kleidung für die Kinder muss die Familie Abstriche machen. Schauspielerin Elena Uhlig will die Händler mehr in die Pflicht nehmen: "Fünf große Handelsketten bestimmen zu 85 Prozent unseren Lebensmittelhandel. Die sind auch mal in der Pflicht, uns zu helfen und was zu tun." Auch Diezinger kann nicht nachvollziehen, warum es sein kann, dass seine Familie trotz zwei Job nur schlecht über die Runden kommt: "Ich arbeite mit dem höchsten Gut, das wir haben, mit Kindern. Das und die Pflege sind einfach Bereiche, die jetzt auch mal finanziell aufgewertet werden müssen." Die Sendung in voller Länge auf Abruf finden Sie auch bei RTL+. Die nächste Stern TV Sendung mit Frauke Ludowig und Nikolaus Blome läuft am Sonntag, den 6. Februar bei RTL.
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Feature - Flucht, die Türen öffnet.
Auch Flucht kann eine positive helle Seite. Viele Geflüchtete dürfen sich in Deutschland politisch engagieren. Doch das Engagement ist nicht ohne Konflikte. Im Februar 2015 war Tarek Saad in Kiel unterwegs. Eine Demonstration hat er aus der Ferne gesehen. Er spürte eine Mischung von Angst und Begeisterung in sich. Für Tarek war klar, dass er sich nach seiner Ankunft in Deutschland nicht politisch engagieren will, nachdem ihm dieses Engagement in Syrien fast das Leben gekostet hatte. Aus der Ferne beobachtete er und kam langsam näher. Die Begeisterung zog ihn an. Er sah die PolizistInnen. In Syrien schossen Polizisten auf die Demonstranten. Aufgrund dieser Erinnerungen wollte er nur wegrennen. Tarek versteckte sich in der Menge und suchte einen Ausweg. Doch langsam war ihm klar: Die Polizisten waren dort, um die Demo zu schützen.
Doch Tarek ist nicht alleine. Auch Wafaa Ali Moustafa und Amin Al Maghrebie und andere Geflüchtete in Deutschland interessieren sich für die Politik. Hier dürfen sie sich organisieren, ihre Meinung sagen und aktiv sein. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums lebten 2020 in Deutschland rund 1,4 Millionen Menschen, die in Deutschland Schutz bekommen haben. Afghanische und syrische Geflüchtete und Asylsuchende sind die beiden größten Gruppen von Geflüchtete und Asylbewerbern in Deutschland.
Innerhalb weniger Minuten befindet er sich an der Spitze der Demonstration. Ein Freund trug ihn auf seinen Schultern. Der Bürgermeister in seinem Ankunftsort in Schleswig-Holstein war auch dort. Ein Freund von Tarek stellte die beiden vor: “Das ist Tarek. Neu hier!“. Der Bürgermeister nahm Tarek in dem Arm sagte: “Hab Vertrauen. Alles wird gut!”. Normalerweise ist Tarek schüchtern. Dieses Mal aber nicht. Er fragte direkt, ob er ein Praktikum im Bürgermeisterbüro machen kann. Die Antwort zu seiner Überraschung war: Ja! Inzwischen hat sich Tarek für ein Politikstudium entschieden und engagiert sich politisch.
Doch Tarek ist nicht alleine. Auch Wafaa Ali Moustafa und Amin Al Maghrebie und andere Geflüchtete in Deutschland interessieren sich für die Politik. Hier dürfen sie sich organisieren, ihre Meinung sagen und aktiv sein. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums lebten 2020 in Deutschland rund 1,4 Millionen Menschen, die in Deutschland Schutz bekommen haben. Afghanische und syrische Geflüchtete und Asylsuchende sind die beiden größten Gruppen von Geflüchtete und Asylbewerbern in Deutschland.
Wafaa ali Moustafa engagiert sich in Deutschland politisch. Sie ist Journalistin und Aktivistin, die sich für die Freilassung syrischer Häftlinge einsetzt. Als Mitglied von “Families for Freedom” hat sie sich intensiv für den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen eingesetzt, um die Veröffentlichung der Namen und Standorte aller in Gefangenschaft befindlichen Syrer zu fördern. Bevor sie nach Deutschland gekommen ist, war sie in der Türkei. Deutschland habe sie gestärkt und die ihr die Sicherheit und die Möglichkeit gegeben, weiter zu kämpfen. Dafür sei sie dankbar. Das deutsche System funktioniert sehr gut und sie darf hier aktiv sein. Jedoch fühlte sie sich manchmal in die Opferrolle gedrängt. Auch die Willkommenskultur, die sie am Anfang erlebt hat, sei eher eine ausschließlich Reduzierung auf den humanitären Aspekt – der wichtig sei. “Das lässt aber die politische Dimension verschwinden.” Wafaa sei hier in Deutschland, nicht weil eine Naturkatastrophe ihr Land zerstört hat. Sondern weil ein Diktator dort herrscht. Sie sei hier, weil sie politisch aktiv war und dafür verfolgt wurde. “Die meisten Deutschen wollen uns gerne als die Armen die Hilfe benötigen, betrachten. Aus dieser Position heraus kann aber keine Begegnung auf Augenhöhe stattfinden.“ sagt Wafaa bitterlich. Es sei befremdlich, Menschen willkommen zu heißen, über die man so wenig weiß, was sie bewegt und was ihre Träume und Ängste sind. Das sieht auch Sophie Bischof von “Adopt a Revolution”. Diese Organisation unterstützt AktivistInnen in Syrien im Kampf für Selbstbestimmung und gegen Staatsterror. “Es gibt eine allgemeine Tendenz in Deutschland, engagierte Geflüchtete nicht als politische Objekte wahrzunehmen." Staatliche Stellen hatten ein Interesse daran, syrische Organisationen als Partner zu gewinnen – dadurch erhielten sie einen direkten Draht in die Community. Aber es geht Ihnen dabei nur um die Integration und humanitäre Hilfe. “Was das Anliegen der SyrerInnen angeht, stoßen die AktivistInnen auf wenige Interesse und Aufmerksamkeit.” sagt Sophie.
Das Geld und Unterstützung für Programme, die in voreingenommene von Flüchtlingen passe, sei einfacher zu bekommen als Finanzierung für Projekte, die politisches Empowerment unterstützen. Sachen mit Integration würden sich leicht verkaufen. Doch Integration ohne politische Teilhabe funktioniere nur halbwegs. Diese Meinung vertritt auch Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Die Geflüchteten seien keine Objekte. Es sei ein großer Fehler, sie als Opfer zu betrachten. Die Geflüchtete seien hoch aktive und engagierte Menschen. Ihre Kapazitäten und Potenziale, die sie aus ihren Ländern in unsere Gesellschaft mitbringen, sollten geschätzt und gesehen werden. Als Wafaa Ali Moustafa nach Deutschland kam, hat sie schockiert, wie wenig die Deutschen über die Revolution in Syrien wissen. Langsam ist ihr klarer geworden, dass Menschen eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne haben. Doch mit der Zeit hat sie gelernt, dass ihr Kampf für eine bessere Welt nicht ein Kampf gegen eine Diktatur ist. Sondern gegen alle Diktatoren. Ihre Arbeit für die Menschenrechte ist Syrien lässt sich vom Kampf in Deutschland gegen rechtsextreme Politik, die die Demokratie gefährdet, nicht trennen. “Eigentlich soll mich der Erfolg der AfD zurückschrecken. Ironischerweise hat mir bestärkt!” Auf einmal sei sie nicht alleine mit Ihrem Kampf auf die Straßen gegangen. Sondern mit vielen deutschen FreundInnen. “So bitter es klingt, aber ich habe mich zugehörig gefühlt.”
Amin Al Maghrebi. Der Student der Medienwissenschaften an der Humboldt-Universität engagiert sich bei der Organisation „Adopt A Revolution“ und in der Kampagne „Syria is not safe“, die sich für eine Verlängerung des Abschiebestopps nach Syrien einsetzt. Maghrebi ist außerdem Mitglied des Integrationsbeirates in Berlin-Pankow.
Als Amin nach Deutschland kam, wollte sich nur integrieren. Der wollte lieber Syrien aus seinem Kopf loswerden. Ganz klar wollte er nicht mehr über seine Heimat wissen. “Ich habe lange versucht, keine Nachrichten aus seinem zerstörten Zuhause zu hören. Um meinem Schmerz zu verbergen, zog ich eine Schutzmauer um mich”. Doch es habe mit der Schutzmauer nicht funktioniert. Sein Engagement begann im August, als Umweltaktivisten eine Petition schrieben: „Kein Plastikmüll im Meer!“. Zu dieser Zeit gab das Assad-Regime den Tod von Tausenden Häftlingen bekannt, dazwischen Freunden und Bekannten von Amin. „Wie kann ich das ignorieren?“ Klimaschutz findet er wichtig. Aber “Ich kann nicht gegen Müll im Meer demonstrieren, wenn Menschen in Syrien wie Müll entsorgt werden.” Sagt Amin. Langsam war Amin klar, dass Integration nicht bedeutet, dass man seine Heimat vergisst. Er hat sich für Syrien engagiert und hat versucht, eine Bilanz zu finden. Doch als er den Erfolg der AfD in der letzten Bundestagswahl erlebte, war er der Meinung, dass es sehr wichtig sei, sich für die Demokratie zu engagieren, da es weltweit eine Tendenz zu autoritären Systemen gebe. Gleichzeitig würden immer mehr Staaten Menschenrechte ignorieren. “Menschen, die Teil einer Revolution waren, deren wichtigstes Ziel die menschliche Würde war, müssten sich diesem Trend zu autoritären Systemen entgegenstellen.” So Amin. Dies sei eine große Aufgabe, könne jedoch den Umgang mit der deutschen Gesellschaft vereinfachen und die Geflüchteten bestärken. Kristin Helberg schließt sich dieser Meinung an. Es sei sehr wichtig, politisch aktive Geflüchtete als Partner im Kampf für die politische Freiheit in Deutschland zu betrachten. Es gebe verschiedene Tendenzen weltweit, bei denen sich autoritäre Führer durchsetzen oder auch an Zuspruch oder Attraktivität gewinnen. “Wenn man die geflüchteten AktivistInnen in Deutschland betrachten, sind sie eher Menschen, die in ihre Länder was bewegen versucht haben. Sie waren oft an dem Aufstand beteiligt. Sie hatten eine Vision und ein Traum von einem Leben in Würde, in Freiheit, in dem sie selbst mitbestimmen können, mit Gerechtigkeit, weniger Korruption. Dafür haben sie auch diesen hohen Preis bezahlt von Verfolgung und Verhaftung und Flucht.” Das bestätigte auch Lina Antara, die Projektleiterin der Studie "Refugees, Asylum Seekers and Democracy”, die von der Robert Bosch Stiftung unterstützt wird. In ihrem Interview auf der Website der Robert Bosch Stiftung beklagt Antara, dass sich fast alle Debatten auf die humanitären, sozialen und wirtschaftlichen Aspekte von großen Migrationsströmen beschränken. “Was hingegen zu wenig Beachtung findet, sind die Auswirkungen auf die Demokratie. Dabei sollten wir uns immer wieder in Erinnerung rufen, dass Flüchtlinge gleich ein zweifaches Potenzial haben: Im Idealfall sind sie politische Handlungsträger sowohl in ihrem Ursprungs- als auch in ihrem Zielland.” Rund acht Prozent aller Abgeordneten im neuen Bundestag kommen aus Einwandererfamilien. Das war das Ergebnis der Recherchen des MEDIENDIENSTES. In der Gesamtbevölkerung hat mittlerweile fast jeder Vierte ausländischen Wurzeln. Also Migrantinnen haben es schwieriger, in die deutsche Politik zu kommen. Manche Geflüchtete begreifen Deutschland als Ort, in dem sie politisch sein können. Ohne dafür einen hohen Preis bezahlen zu müssen. Als Ort, in dem sie lernen können, wie eine freie, demokratische Gesellschaft funktioniert und welche Möglichkeiten und Verpflichtungen damit einhergehen. Jedoch ist der Weg nicht ohne Hürden. Mit zerschossener Schulter floh Tarek Saad 2014 aus Syrien nach Deutschland. Am Anfang wollte er - wie viele andere Geflüchtete - nicht mehr politisch aktiv sein. Doch er hatte in sich diesen starken Drang danach, sich in die deutsche Politik einzubringen. Dieses Jahr hat Tarek den deutschen Pass bekommen und kandidiert aktuell für den SPD-Landesvorstand und leitet die „Arbeitsgemeinschaft Migration und Vielfalt“ der SPD Schleswig-Holstein. Auch wenn es schnell ging, ist der Weg des Geflüchteten in der deutschen Politik nicht leicht und nicht ohne Hürden und Konflikte. Neue Wege entstehen, wenn man sie geht. Genau das versucht Tarek zu machen. "Die Türen öffnen sich, wenn man klopft." Sagt Tarek
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Eine Woche couchsurfen in Arequipa.
Nach einer langen Nacht, welche ich in Bussen und mit Warten an Terminals verbrachte, kam ich am frühen Morgen in Arequipa an. Wie an allen Terminals priesen auch hier die Verkäufer der Tickets unablässig mit aller Lautstärke ihre Destinationen an. Anstatt ein Taxi zu nehmen, fragte ich diverse Einheimische bis ich nach einigen Fehlversuchen endlich in einem Bus Richtung Zentrum sass. Es ist bemerkenswert wie sehr ich mich mittlerweile an die Umgebung und die Menschen hier gewöhnt habe. Ich gehe zwar nicht naiv vor und/oder begebe mich leichtfertig in gefährliche Situationen, aber ich habe nun wirklich keine unnötige Angst. Anfangs war das noch anders, aber die meisten Menschen sind sehr freundlich sind und es gibt keinen Grund ihnen per se zu misstrauen und Angst ist sowieso kein guter Ratgeber im Leben. Aber gut, ich schweife wieder mal ab.
Arequipa ist die drittgrösste Stadt in Peru, nach Lima und Cusco, und es hatte bereits einiges an Verkehr auf den Strassen. Mir fielen sofort die vielen alten Käfer auf, die meisten mit beiger Farbe.
Ich musste noch etwas Zeit totschlagen, denn meine Couchsurfing-Gastgeberin Linett war am Arbeiten. Ich freute mich sie kennen zu lernen, war aber gleichzeitig etwas nervös, man weiss beim Couchsurfen ja nie genau was einem erwartet. Obwohl ich ihr versicherte, dass ich gut die Zeit totschlagen konnte bis sie Feierabend hatte, bestand sie schon bald darauf, mir mein neues Zuhause zu zeigen. Ich freute mich, denn wie immer nach Busfahrten hatte ich eine Dusche nötig. Linett lebt mit Christine zusammen und ich hatte ein eigenes Zimmer in ihrere Wohnung die u.a. mit einer grossen Küche und einer Waschmaschine ausgestattet war. Nach der erwartungsgemäss herrlichen Dusche machte ich mich auf, die Stadt zu Fuss zu erkunden. Arequipa ist umgeben von drei Vulkanen von welchem auch das weisse Vulkangestein stammt, aus dem viele alten Kolonialgebäude gebaut wurden. Dies und die vielen weissen Einwanderer aus Europa im 18. Jahrhundert gaben der Stadt den Übernamen "Ciudad Blanc". Doch genug des Reiseführerwissens. Wie in den meisten südamerikanischen Städten befindet sich das schöne (und touristische) Zentrum in und um den zentralen "Plaza de Armas". Je weiter man sich davon entfernt umso ärmer werden die Behausungen und deren Bewohner. In den nächsten Tagen machte ich mich jeweils immer wieder auf um weitere Teile der Stadt zu erkunden.
Linett und ihre Freunde waren super freundlich zu mir und es war schön ein zwischenzeitliches Zuhause zu haben. Während meiner Zeit in Bolivien hatte ich nie eine Küche zur Verfügung und dementsprechend genoss ich es, am grossen Markt einkaufen zu gehen und u.a. ein Züri Gschnätzlets für meine Gastgeberin zu kochen. Sie genossen es sichtlich auch wenn es etwas zu mild war nach ihrem Geschmack.
Im Gegenzug gingen wir immer wieder zusammen Essen, sei es über Mittag in eine typische Picanteria, wo ich der einzige Gringo war oder abends in ein Restaurant.
Es ist schon erstaunlich wie offen die Leute hier sind, ich wurde sofort in das Leben von Linett integriert und alle waren super freundlich zu mir. Keine Spur von Misstrauen oder Missgunst auch wenn ich offensichtlich viel mehr Geld zur Verfügung habe als sie - da kann man sich in der Schweiz ruhig etwas davon abschneiden.
An einem Tage besuchte ich ein Nonnenkloster welches mitten in der Stadt liegt. Bis in den 1970er Jahren war es der Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch da es immer weniger Nonnen und auch Geld gab, wurde es dann irgendwann teilweise für den Tourismus geöffnet. Mir gefielen die vielen engen und farbigen Gassen, doch das der gesamte Gebäudekomplex mit seinen hohen dicken Mauern machte für mich eher den Anschein eines Gefängnisses. Ich verstehe schlicht nicht, warum man sich selbst kasteien muss und keine Freude am Leben haben darf um Spiritualität erleben zu können - aber das ist ein separates Thema.
Die letzten zwei Tage wollte ich noch den nahegelegenen Colca Canyon besuchen. Doch zuvor ging ich noch mit Linett und Freunden an ein Openair-Konzert. Es wurde ein sehr lustiger Abend, auch weil ich wirklich der allereinzige Gringo von den (mind.) über tausend Besuchern war. Dies, gepaart mit meiner gelben Jacke und dem Fakt, dass ich durchschnittlich zwei Köpfe grösser als alle anderen war, führte dazu, dass ich oft im Mittelpunkt stand. Ich wurde vom Animator interviewt und musste mich zu der Schönheit der Arequipenas äussern - wie ihr euch vorstellen könnt, genoss ich die Aufmerksamkeit. Vor den Konzerten gab viele Spiele zu bestreiten, alles gesponsert vom lokalen Feldschlösschen...
Nach einem Tanzbattle betrat zuerst ein DJ aus Lima (einige Buhrufe waren zu hören) die Bühne, bevor dann die beiden Main acts die Bühne betraten. Zuerst hatte eine besser aussehende peruanische Version von Britney Spears, zusammen mit einem Sean Paul Verschnitt und zwei sehr sexy Zwillingstänzern ihren Auftritt. Die Perfomance war sehr "schön" anzusehen, während Linett alle Lieder wie ein Teeniemitkreischte - bewunderte ich v.a das knappe Outfit der Sängerin. Der Abschluss bildete ein älter Herr mit seiner Band, eine Mischung aus Patent Ochsner und Polo Hofer, obwohl eher noch etwas frecher und ziemlich lustig. Nach wieder einmal wenig Schlaf ging es dann am nächsten Morgen früh los Richtung Canyon. Zuerst war ich noch etwas verkatert und mürrisch, doch schon bald taute ich auf und genoss den informativen Guide, der v.a. viel Hintergrundinfos zu Peru und seiner Geschichte gab. Insbesondere dessen jüngere Geschichte der letzten Jahrzehnten mit sozialen Unruhen, Terrorismus etc. fand ich sehr interessant. Es war eine mehrbessere Tour und unsere Gruppe bestand denn neben mir ausschliesslich aus jungen und alten Pärchen. So überraschte es mich auch nicht, dass ich der einzige war der Spanisch sprach und wie immer freundete ich mich schnell mit Guide und Fahrer an und trainierte ebendieses. Der Ausflug selbst war top, auch wenn wir wie so oft viele Stunden im Bus verbrachten. Es ging fast auf 5000 Meter hoch und diejenigen die direkt von Lima (Meereshöhe) kamen, hatten - oh Wunder - einige Mühe damit. Mir ging es trotz etwas Dehydrierung tiptop und ich genoss die wieder einmal weite Landschaft.
Wir sahen unter anderem bizarre Felsformationen und viele Vicunias.
Nach einem für die Höhe eher ungesunden Buffetzmittag mit vielen Spezialitäten bei der ich fünf (!) mal Schöpfen MUSSTE, ging es mit vollem Bauch weiter in das Tal das später zum Canyon wird. Hier waren insbesondere die Prä-Inka-Terrassierungen bemerkenswert - unvorstellbar wie viel Zeit nötig gewesen sein musste um dieses teils sehr steile Tal mit Terrassen dem Ackerbau zugänglich zu machen.
Bevor wir unsere Zimmer in meiner bisher feudalsten Unterkunft bezogen, machten wir noch einen kleinen Walk zum Rand des Canyons. Es war eindrücklich wie weit es hinunterging und das Licht der untergehenden Sonne tauchte alles in ein goldenes Licht.
Nachdem die Sonne untergegangen war, war der Himmel auch beim Mondschein schön anzusehen.
Nach dem zu erwartenden feudalen Znacht und den anschliessenden Diskussionen rund ums Kaminfeuer (wie gesagt, FEUDAL) gingen wir alle bald ins Bett. Am nächsten Morgen standen wir früh auf, um die ersten beim Aussichtspunkt für die Kondore zu sein. Und tatsächlich, wir konnten den riesigen fliegenden Truthänen (Gewicht bis 14kg, Spannweite bis zu 3.5 Meter) beinahe eine Stunde in aller Ruhe zuschauen, bevor die Tagestouristen eintrudelten und wir weiterfuhren.
Es ist schon etwas ganz anderes ob man zu zehnt und in aller Stille oder mit 150 anderen Personen Tiere beobachtet. Als wir losfuhren sah ich nur noch einen einzelnen Kondor (bei uns waren ca. 6 in der Luft) und es kam gerade ein Typ mit Kondor Kostüm auf die Plattform wo die Touristen bezahlten, um mit ihm ein Selfie zu machen.
Danach bestiegen wir Velos und fuhren ca. 30 Minuten bergab, wobei ich tüchtig Gas gab und die Aussicht und die Geschwindigkeit genoss. Ich kam als erster am Ziel an und wurde damit belohnt, dass ich noch zwei Füchsen beim Sonnen zuschauen konnte.
Wir machten noch einige weitere Stopps um weitere Kondore zu beobachten und die schwindelerregende Aussicht in den tiefsten Canyon der Welt zu geniessen, bevor wir, nach einem Stopp im Thermalbädern und einem erneuten reichlichen Zmittag die Rückfahrt nach Arequipa in Angriff nahmen.
Ach ja und immer wieder genossen wir die Aussicht auf einen Vulkan welcher kilometerlange Aschewolken schleuderte.
Ich merkte, dass die anderen Teilnehmer mir anfingen auf die Nerven zu gehen und ich genoss 4 Stunden weite Landschaft durchs Busfenster mit Musik in den Ohren...
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Das war kein stalking. Die standen nur auf sie. Man kennt es. Total normales Verhalten, total normale Details über Fremde, die man durch Wände und Fenster aufschnappt. Total normale Nachstellung, das macht jeder ab und zu mit FREMDEN. Total normales, maßvolles Lästern. Man kennt es! Aber ich war und bin immer Schuld, hab es bestimmt provoziert. Dabei hätte der Haus Babo doch vermittelt, wie ein richtiger Ortsvorsteher. Dieses hässliche Marzahner Plattenbaukind war sich einfach zu gut mit seiner Gang und den Nazis rumzuhängen. Dabei darf die keine Ansprüche haben! Die war immer voll abgehoben! Wannabe Rich! Apple Produkte! Shopping Pakete! Make-Up! SiE hAt siCh ReiCh anGezogen. Als ob ich jemanden mit Lügen um Geld gescammt habe. Nehmen wir die Lügen von den notgeilen Stalkinas, um diese kleine Schizophrene, auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen! Sie hat uns die Füße zu küssen. Sie hat sich immer für was besseres gehalten. DeR StrohAlm. Wenn nicht jetzt, wann dann? Perfekte Gelegenheit, um diese Arrogante aus dem Haus zu ekeln. Ich mochte es eh nicht! Hab mich da immer voll beobachtet gefühlt! Lag wahrscheinlich an den Stalkinas und dem sabbernden Romani Nazi. Und das Wasser da ist vergiftet, aber ein paar Zimmer haben anscheinend Ausnahmen. Jemand muss die Laufende Scheiße mit der Hundeleine an die frische Luft führen, sie werden sonst wieder bissig und tollwütig, sabbern bestimmt schon wieder über eine Person, die sich schminkt und regelmäßig Kleidung kauft und sich wäscht. 🥲 Generell, jemand der besser aussieht als sie. (Nicht schwer!) Irgendjemand hat die Braunhaarigen Bratzen bestimmt wieder wütend gemacht. Rette sich wer kann, die versuchen wieder ihre Chancen zu erhöhen!
#Man muss meine schizophrenen Selbstgespräche nicht freiwillig lesen wenn man nicht der gleichen Meinung ist 💁🏻♀️#Bin leider wirklich verrückt. Das macht monatelanger Psychoterror mit kleinen Plattenbaukindern#Aber jetzt bin ich keins mehr :/#Seit letztdem August nicht mehr...#jetzt hat die Laufende Scheiße keine Argumente mehr#Ach doch. Angebliche Schmarotzerin die random Männer ausnimmt und den Staat!#Es wird nicht von Männern gelebt! Nur von Papa 🥺#Schmarotzerin arbeitet aber ein bisschen zu viel um andere auszunehmen. Auch Schmarotzer haben mal frei.#Schmarotzerin hat vorher schon übermäßig gearbeitet und studiert#immer noch#Robina und Paulina Stalkina sind zu kreativ#Diese Millionärskinder! Wie konnte ich es wagen denen nicht zu Füßen zu liegen?#Das Marzahner Plattenbaukind muss zurück in den Plattenbau! Die Rentner in Mariendorf halten sie und ihre Schwester nur im Keller gefangen#Bei Tageslicht dürfen wir raus! Und dann kriegen wir Krümel!#Aber nur nachdem wir geputzt haben! Das dürfen Ausländer!#Mit Nazis redet man nicht! Mit Stalkern auch nicht.#Wollte von Anfang an nur Geld und Aufmerksamkeit#Hab nach dieser ungewollten Aufmerksamkeit und Trauma gefragt#Ich hab es richtig provoziert#Weil die Laufende Scheiße mich nicht in Ruhe lassen konnte#wollten sich selbst beweisen was für Missgeburten die sind#der Burgerme Spanner M braucht professionelle Hilfe und eine Klatsche#Seine kleine Schwester Paul ist nicht die einzige Behinderte in der Familie#Spanner M denkt er ist Autor#Paulina Stalkina gibt die wirren Gedanken ihres Bruders als Fakt weiter#Und richtig zurückgebliebene glauben es wirklich#Aber die Verrückte lügt nur und labert scheiße. Die Verrückte saß so lange auf den Lügen...#Im Lügen bin ich nicht so gut wie die Missgeburten! Aber irgendwie muss man ja seinen ego boost kriegen wenn man kacke aussieht#und sonst nichts im Leben hat
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"Revolutionsvorbeugung", so ähnlich dachte ich auch, nachdem ich die Doku über Greta Thunberg im Fernsehen sah. Wie weltweit Millionen Jugendliche und
... im Kopf jugendlich Gebliebene die tödliche Gefahr und deren Ursachen erkannt haben und binnen eines Jahres in wachsender Zahl dem militärisch-industriellen Komplex anfingen die Stirn zu bieten. Es kam: Corona. Fridays For Future ist nur noch eine Randnotiz in 2020. Greta studiert wieder. In 20 bis 30 Jahren werden wir über die Influenza- und Corona-Toten, dann konfrontiert mit den jährlichen Klima-Toten, nur müde lächeln. Mir tun meine Kinder leid.
» [...] denn die amtliche Einschätzung passt nicht zu den vorliegenden Daten. Sie passte nicht im Frühjahr, nicht im Sommer und auch nicht jetzt im Herbst und Winter:
Die Tödlichkeit des Virus liegt in der Größenordnung der Influenza – so schreibt es inzwischen auch eine Fachpublikation der WHO.
Es gibt keine Übersterblichkeit – so der Chef des Frankfurter Gesundheitsamtes. Auch das Statistische Bundesamt weist keine signifikante Übersterblichkeit im Vergleich zu den Vorjahren aus. [...] die Zahl der „Covid-Toten“ wuchs demnach im gleichen Maße, wie andere Todesfälle zurückgingen ... | ... Die Gesamtzahl an Intensivpatienten blieb zuletzt ungefähr gleich, es stieg lediglich die Anzahl der Patienten mit positivem PCR-Test. ... | ... Die WHO hatte bereits im Juni erklärt, dass Übertragungen durch Asymptomatische „sehr selten“ seien. Dies entspricht dem gesunden Menschenverstand: Wer eine so geringe Viruslast trägt, dass er keine Symptome entwickelt und wer daher nicht niest oder hustet, der kann auch nur schwer andere anstecken. Laut einer im November veröffentlichten chinesischen Studie mit 10 Millionen Teilnehmern sind positiv getestete Menschen ohne Krankheitssymptome nicht infektiös. [...] „Es gab keinen Beweis dafür, dass die identifizierten asymptomatischen positiven Fälle infektiös waren.“ ... | ... Der PCR-Test selbst weist keine Infektiosität nach. [...] „Die derzeitig verwendeten Testverfahren lassen keine sinnvolle Aussage zur Infektiosität zu und können daher daraus abgeleitete Maßnahmen nicht begründen.“ ... | ... Das RKI teste noch immer nicht regelmäßig einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt, wie es Fachleute schon seit März fordern, erwecke aber fälschlich den Eindruck, als seien die täglich erhobenen Fallzahlen miteinander vergleichbar. ... | ... Dabei werden grundlegende Zweifel an der Qualität und Verlässlickeit von Drostens Arbeit rund um dessen weltweit verwendeten PCR-Test längst in der Fachwissenschaft diskutiert. ... | ... Die erklärte Panik und die zu beobachtende Realität passten von Anfang an nicht zusammen. ... | ... Der Druck kommt also politisch von ganz oben, nicht von den fachlichen Experten. ... | ... Mehrere Politiker und Funktionäre, die sich lautstark und entschieden dem Regierungskurs entgegengestellt haben, starben in den vergangenen Wochen spontan und unerwartet ... | ... Oppermann, dessen Lebensgefährtin Petra Kirchhoff im Aufsichtsrats des milliardenschweren Pharma- und Laborzulieferer Sartorius sitzt, wurde Mitte Oktober, kurz vor dem zweiten Lockdown, in den Medien mit den Worten zitiert, er rechne „mit weiteren Gerichtsentscheidungen, die Corona-Maßnahmen aufheben.“ Der „Aktionismus der Landesregierungen“ führe zu Maßnahmen, „die entweder gegen das Prinzip der Verhältnismäßigkeit oder den Grundsatz der Gleichbehandlung verstoßen“. Er forderte „eine offene Generaldebatte im Bundestag“. Drei Tage vor seinem Tod bekräftigte er in einem Zeitungsinterview: „Wir brauchen eine Debatte über die genaue gesetzliche Ermächtigung der Exekutive“. Unmittelbar vor Aufzeichung eines TV-Interviews mit dem ZDF, bei dem er seine Position dem Fernsehpublikum erläutern wollte, „brach Oppermann plötzlich zusammen“ – und starb kurz darauf.
Mario Ohoven, langjähriger und gutvernetzter Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft, warnte am 22. Oktober öffentlich die Bundesregierung vor einem neuen Lockdown. [...] „Ich glaube nicht, dass ein erneuter Lockdown vor dem Bundesverfassungsgericht Bestand hätte.“ [...] „Als Folge dieser – am Deutschen Bundestag vorbei – beschlossenen Maßnahmen droht tausenden Mittelständlern das wirtschaftliche Aus. (...) Daher ist es nicht nur legitim, sondern geradezu geboten, die Frage zu stellen, ob die Maßnahmen auch im Rechtssinne verhältnismäßig sind und damit im Einklang mit unserer Verfassung stehen.“ Zwei Tage später prallte Ohoven mit seinem Auto gegen einen Brückenpfeiler, nachdem er „aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über das Fahrzeug verloren“ hatte. ... | ... Auch Franz Klein, Präsident des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) in Hamburg, kritisierte die Corona-Maßnahmen öffentlich in aller Schärfe: „Ich habe den Eindruck, es soll ein Exempel an der Hotel- und Gaststättenbranche statuiert werden, obwohl wir nicht die Ursache für den Anstieg der Infektionszahlen sind“. [...] Wenige Wochen später verstarb er „plötzlich und unerwartet“.
Es sei betont, dass all diese Todesfälle selbstverständlich auch harmlose Erklärungen haben können. ... | ... Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch an den plötzlichen Tod des hessischen Finanzministers Thomas Schäfer am 28. März, auf dem Höhepunkt des ersten Lockdowns. Keine drei Wochen später, am 16. April, wurde damals ein weiterer ranghoher Mitarbeiter des hessischen Finanzministeriums „leblos in seinem Büro aufgefunden“. ... | ... es [scheint] sehr starke Kräfte zu geben, die in der Corona-Krise den autoritären Lockdown-Weg mit aller Gewalt international durchsetzen, egal, wie die epidemiologisch relevanten Daten zu Tödlichkeit, Übersterblichkeit, Infektiosität und Belastung des Gesundheitssystems lauten. ... | ... Klar ist, dass die derzeit umgesetzten Programme eine politische Vorlage aus dem Jahr 2010 haben, das sogenannte „Lock Step“-Szenario der Rockefeller Foundation. [...] Laut dem auf acht Seiten detailliert ausgeführten Szenario [...] führte eine Influenzapandemie zu globaler Panik, in deren Verlauf China rasch zum Vorbild in der Welt wurde und Regierungen überall eine Maskenpflicht und autoritäre Maßnahmen beschlossen. ... | ... „dass wichtige Akteure seit mindestens zehn Jahren über die politischen und gesellschaftlichen Möglichkeiten und Herausforderungen nachdenken, die durch Angst auslösende Pandemien entstehen“ ... | ... unmittelbar nachdem Donald Trump ins Weiße Haus einzog [...] nahm das internationale Übungsgeschehen rund um Pandemien und Bioterror wieder Fahrt auf. Man bereitete sich mit großer Intensität auf einen anstehenden Virusausbruch und auch auf einen verdeckten Biowaffeneinsatz und die international koordinierte Reaktion darauf vor. In Übungen wie „Clade X“ (2018) und „Event 201“ (2019) wurde jedes Detail diskutiert, bis hin zu PR-Strategien und der Rolle von Social Media beim Kampf um Deutungshoheit in einer solchen Krise. ... | ... Die mit jeder Woche schlüssiger werdende These, dass es in dieser Krise nicht um den weltweiten Gesundheitsschutz geht, sondern um globale Macht und Kontrolle, lässt immer noch die Frage nach den konkreten Akteuren offen ... | ... mit dem vorhandenen Instrumentarium [kann] jederzeit eine Pandemie ausgerufen werden. Es braucht nur die fehleranfälligen, wenig aussagekräftigen und manipulierbaren PCR-Tests, in den Händen von Regierungen und Seuchenschutzbehörden, die durch jahrelange internationale Pandemieübungen nervös gemacht und synchronisiert worden sind. Der Rest läuft, mit tatkräftiger Mithilfe unkritischer Medien, wie von selbst. Es muss bloß intensiv genug auf ein spezielles Virus fokussiert und die gesamte gesellschaftliche Aufmerksamkeit darauf ausgerichtet werden. Dass die reale Übersterblichkeit und Tödlichkeit dann keine große Rolle spielen, wird derzeit überdeutlich.
Das mit viel Geld und Lobbyarbeit in den letzten 20 Jahren aufgebaute Feld der Biosecurity und Pandemiebekämpfung, eine komplexe Maschinerie aus international abgestimmten Handlungsanweisungen, befindet sich schon seit mehreren Jahren im Bereitschaftsmodus und wartete im Grunde genommen nur auf einen entsprechenden Startschuss. ... | ... Im September 2019, wenige Monate vor Ausbruch der Corona-Krise, kam es an den US-Finanzmärkten zu einem bedrohlichen Beben, das weitgehend unter der Aufmerksamkeitsschwelle der breiten Öffentlichkeit blieb. ... | ... „Die Krise kam über Nacht. Banken drohte das Geld auszugehen. Notenbanker pumpten Hunderte Milliarden Dollar in den Geldmarkt, bloß um das Schlimmste zu verhindern. Das alles klingt nach dem Höhepunkt der Weltfinanzkrise vor elf Jahren – doch tatsächlich beschreibt es den Montag vorletzter Woche. Da stand ein wichtiger Teil des Weltfinanzsystems kurz vor dem Zusammenbruch, und die Öffentlichkeit bemerkte so gut wie nichts. ... | ... bis im September 2019 dann das passierte, was der Zeit-Artikel oben beschreibt: Eine Neuauflage des Zusammenbruchs von 2008, nur diesmal wesentlich größer, stand unmittelbar vor der Tür. ... | ... erneut drohte ein unkontrollierter Systemkollaps. Aus der Grafik ist ersichtlich, wie das massive „Gelddrucken“ im September 2019 begann und in den Wochen und Monaten darauf kontinuierlich fortgesetzt wurde – lange vor Corona. ... | ... Ab März 2020 wurde [...] in einem historisch beispielloses Ausmaß „Geld gedruckt“. Aktuell liegt die Bilanzsumme der Fed doppelt so hoch wie vor dem Börsenbeben vom September 2019. ... | ... ob die Coronakrise seit Januar 2020 nicht ein globales Ablenkungsmanöver ist, mit dessen Hilfe die Manager des komplexen internationalen Finanzsystems Zeit gewinnen zur Absicherung ihrer Macht und Kontrolle. So gesehen könnte es auch um eine „Revolutionsvorbeugung“ gehen, denn unkalkulierbare Unruhen wie die Gelbwesten-Proteste, wie sie ab Ende 2018 die Regierung in Frankreich unter Druck setzten, sind unter dem Corona-Regime nicht mehr durchzuführen. „Social Distancing“ verhindert den kollektiven Protest auf der Straße effektiv und nachhaltig. So bleibt alles wie es ist. [...] «
PAUL SCHREYER :: multipolar :: 02.12.2020 :: Was steckt hinter der Corona-Politik? :: https://multipolar-magazin.de/artikel/was-steckt-hinter-der-corona-politik
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My sample German pieces of writing
1. Rede
Liebe Mitschüler,
letzte Woche habe ich an einem richtig faszinierenden Projekt teilgenommen. Die Initiative hieß.... Da ich mich schon lange für Fremdsprachen interessiere und immer neue beherrschen möchte, waren die Seminare eine perfekte Gelegenheit für mich, um mein Wissen zu fundieren und erweitern. Bei dieser Gelegenheit, möchte ich meine Eindrücke und GedankeN mit euch teilen.
Obwohl ich mich ganz gut in den Vorteilen der Mehrsprachigkeit auskenne, habe ich mich während der Vorlesungen gar nicht gelangweilt und zahlreiche wertvolle Tatsachen neu entdeckt. Ich bin jetzt immer fester überzeugt, dass es sich auch aus praktischen Gründen lohnt, sich mit Fremdsprachen vertraut zu machen. Wenn eine Sprache keine wahrnehmbareN Vorteile anbieten würde, wären vielleicht nicht alle von euch bereit, ihr sehr viel Zeit zu widmen. Leider muss ich auch selbst dessen gestehen. Obwohl ich Sprachen für Spaß, meine eigene Befriedigung und Entwicklung lerne, benachteilige ich manche. Ich wähle die Sprachen aus, die mir erlauben werden, originelle literarische Werke zu lesen. Ich habe Italienisch beherrscht aus diesem Grund und auch weil es fantastisch klingt. Auf meinem Beispiel möchte ich euch DAVON? überzeugen, dass alle Absichten sich eignen, sich eine Fremdsprache anzueignen. Sucht ihr eine Sprache aus, die euch wirklich gefällt und den ihr richtig lernen möchtet. Auf diese Weise wird eure Leistung sicherlich steigern, weil ihr wahrscheinlich länger motiviert bleibt. Die Ausdauer ist insbesondere nützlich beim Lernen von Fremdsprachen. Es gibt vielleicht so viel wie 200 Sprachen in der Welt, also ist fast niemand imstande, sie alle kennenzulernen. Wie viele Menschen kennt ihr, die zum Beispiel Ungarisch oder Suaheli beherrschen? Und wie viele sind euch bekannt, die sich flüssig in Französisch oder Englisch äußern? Insbesondere diejenigen von euch, die nach gehobenen Zielen streben, würden sicherlich von der Mehrsprachigkeit profitieren. Vielleicht lernen nicht alle von euch für Spaß wie ich und nicht jedem fällt es leicht, Sprachfähigkeiten zu entwickeln. Ich bin mir dessen bewusst, dass es viel Zeit in Anspruch nimmt und immer mehr Energie erfordert, von Anfang bis zum kommunikativen Niveau zu gelangen, um sich mehr oder weniger verständigen zu können. Wir ziehen solche Aktivitäten vor, die uns lassen, schnell den Fortschritt und aufmunternde Ergebnisse zu spüren. Bitte, lässt nicht abgeneigt werden! Die Vorteile von Mehrsprachigkeit sind umfangreich und dadurch sollen sie euch überzeugen, die Faulheit und das Zögern zu überwinden. Ich habe euch schon einige Vorschläge erteilt, die während einer Vorlesung erwähnt würden. Sie haben meine Motivation verbessert und hoffentlich werden sie auf euch gleich wirken.
Wir besuchen die beste Schule in Polen. Dass ihr alle die Schüler hier seid, zeugt von ihrem Ehrgeiz und Intelligenz. Alle sind in einem gewissen Sinne RICHTEN SICH nach dem Erfolg gerichtet. Ich bin mir sicher, dass alle etliche Erwartungen gegenüber der Zukunft haben. Wollt ihr eure Chancen steigern? Lernt Fremdsprachen. Die machen einen großen Unterschied und eröffnen eine Reihe von Gelegenheiten. Kenntnisse von Englischen sind nicht mehr besonders, weil alle heutzutage Englisch können. Es ist selbstverständlich wichtig, aber soll als eine Grundlage betrachtet wird. Es gibt wenige Menschen, die mehr als 3 Sprachen beherrschen. Deshalb glaube ich dass es eine Gelegenheit für euch ist, euch einen Vorsprung zu gewährleisten. Ihr könnt nie völlig vorhersehen, womit ihr euch in der Zukunft beschäftigen könnT. Vielleicht verändern sich einmal eure Pläne und in einem neuen Beruf, zum Beispiel in Politik, würdet ihr Sprachkenntnisse bedürfen? Viele Firmen verlangen immer häufigen Sprachqualifikationen. Lässt nicht die Sprache euer Hindernis werden.
Wir leben in einer höchst globalisierten Welt, wo die Kommunikation über alles bestimmt. Beschränkt eure Möglichkeiten nicht und nützt die Ausbildungszeit, um sich richtig auf das darauffolgende Leben zu vorZUbereiten, insbesondere wenn eure Priorität ist, erfolgreich zu werden.
Ich hoffe, dass ich geschafft habe, wenigstens manche von euch von Vorteilen der Mehrsprachlichkeit zu überzeugen. Danke für eure Aufmerksamkeit und bis dann!
2. Artikel:
Die Wasserkrise ist am Horizont von Barbara
Die Behörden in unserer Stadt gehen nicht sparsam genug mit Wasser um. Sie haben ein neues System installiert, das dafür zuständig sein soll, die Pflanzen zu bewässern, abgesehen/unabhängig von Wetterbedingungen. Das bedeutet, die grünen Gebiete werden automatisch mit der gleichen Menge von Wasser versorgt, während der Dürre und des Regens.
Seitdem man ein neues System einführte, wurde von den Gärtnern die ganze Verantwortung für den Zustand der Pflanzen ubernommen. Die Stadt hat damit Geld eingespart, das sonst für die Gehälter/Löhne ausgegeben würde. Jedoch werden wir wahrscheinlich als Nachfolge weit größere Kosten tragen, die von Experten leider nicht vorausgesehen wurden. Mit dem neuen System werden sich enorme Mengen von Wasser verschwenden, weil die Maschinen nicht wie Menschen denken können. Die Anlage versorgt die Pflanzen mit Wasser, auch wenn sie es nicht brauchen. Dobrze, że pokazałaś, że system jest beznadziejny
Inm heutigen Zeitalter (coś konkretnego, więc rodzajnik) sollen wir uns um den Klimaschutz, der direkt mit dem Wasserreserven verbunden ist, besonders kümmern. Fast die Hälfte der globalen Bevölkerung leidet unter einem beschränkten Zugang zum Trinkwasser. Süßwasser versichert unsere Existenz. Die Vorräte verkleinern sich dramatisch, weil die Nachfrage, die durch die Industrie und von dem Bevolkerungswachstum hervorgerufen wird, enorm ist. Nur einige Zehnten oder sogar Hundertstel des Prozentes des globalen Wasservorkommens kann von Menschen produktiv ausgebeutet werden. Wir spüren den Mangel an Wasser noch nicht hautnah, weil wir privilegiert sind. Forscher haben vorhergesagt, dass sich bis Jahr 2050 Südeuropa in eine Wüste umwandeln wird. Und die Folgen des Klimawandels werden sich nur verschärfen. Deshalb sollen sich die Menschen zu diesem Thema äußern, um die Politiker unter den Druck zu setzen. Das ist nicht nur über uns und die letzte Initiative unserer Behörden. Der Klimawandel ist ein globales Problem, was auch bedeutet, dass wir bald das Wasser loswerden sollen. Die Wasserkrise wird sowohl Menschen als auch das ganze Okosystem betreffen. Die Tiere, Pflanzen und Menschen werden ohne Wasser aussterben. Unser Planet wird sich in eine Wüste verwandeln und die möglichen Temperaturen von 50 Grad werden sich unerträglich/unhaltbar erweisen.
Um die Krise zu vermeiden oder sich auf die neuen Bedingungen im Voraus anzupassen, sollen alle für den Susswasserbestand besonders sorgen. Nicht alle Länder sind bereit, Süßwasser aus dem Salzwasser zu erzeugen. Darüber hinaus, verlangt dieser Prozess riesige Energiemengen, die auch begrenzt sind. Das Wasser, die Energie und die Essenherstellung befinden sich in einer engen Beziehung und alle drei beeinflussen EINANDER (besser) sich. Wir brauchen alle drei, um zu überleben, deshalb müssen wir Anstrengungen unternehmen, um die menschliche Existenz zu verlängern. Die blinde Hoffnung würde nicht helfen, stattdessen sollen wir uns direkt engagieren. Es gibt eine Reihe von Weisen, auf die wir Wasser bedeutend ersparen können. Vor allem geht es um das virtuelle Wasser. Unsere Nahrung beeinflusst unseren Verbrauch am stärksten. Wenn wir umweltfreundlich leben möchten, sollen wir auf das Fleisch und vorzugsweise auf Produkte tierischer Herkunft verzichten. Um einen Hamburger zu herZUstellen, werden etwa zwei tausend Liter Wasser verbraucht! Unsere Kleidung und anderes Konsum belästigt die Wasservorrate. Deshalb sollen wir minimalistisch leben und nichts gedankenlos verschwenden. Alle Anstrengungen zählen, auch wenn man auf das Bad verzichtet und stattdessen eine Dusche nimmt. Irgendwie soll es beginnen.
Unsere Behörden verbreiten schlechte Haltung, indem sie sinnlos so viel Wasser verschwenden. Deshalb sind wir alle verpflichtet, gemeinsam und sichtlich zu opponieren. Es wäre vernünftig seitens der Behörden, die Entscheidung rückgängig zu machen. Sie schadet nicht nur der Umwelt, aber auch den Menschen, die ihre Arbeit dadurch verloren haben. Selbstverständlich sollen wir dem Fortschritt folgen und neune Lösungen umsetzen, wenn sie effektiv sind. In diesem Fall, jedoch, funktioniert der System nicht wirksam genug, um die Menschen zu ersetzen. Die Behörden sollen entweder Anstrengungen unternehmen, um die Anlage zu entwickeln oder sich von dieser Umwandlung abzuhalten.
3. Rede
Liebe Mitschülerinnen, liebe Mitschüler,
es ist eine große Ehre für mich heute vor euch eine Rede zu halten. Meine Freude ist desto größer, dass ich das Thema berühren werde, das mir nah am Herzen liegt. Es geht selbstverständlich um den Klimaschutz. Als Vizepräsidentin des Schulerrates möchte ich sowohl für unsere Schulgesellschaft sorgen als auch euch auf wichtige Sachen, die uns alle betreffen, aufmerksam machen. Ich schlage euch vor, an einer Umweltinitiative mitzuwirken. In einem Monat veranstalten wir, eure Repräsentanten im SchuleRrrat, ein Event, das verschiedene Elemente beinhalten wird. Für den ersten und den zweiten Tag planen wir Seminaren über den Einfluss der Menschheit und jedes Einzelnen auf den Zustand unseres Planeten. Für Mittwoch sehen wir Workshops vor, die einen freien Meinungsaustausch UNTER Jugendlichen ermöglichen werden. Die letzten zwei Tage werden Willige eine Gelegenheit genießen, mit Experten über mögliche Losungen zu Klimawandel zu diskutieren. Alles soll insgesamt 5 Tagen lang dauern und so vielE Menschen wie möglich Menschen anlocken.
Deshalb fordere ich euch auf, an der Organisation teilzunehmen. Eure Hilfe wäre unschätzbar und ist notwendig für den Erfolg unserer Initiative. Damit könnten wir aus einem kleinen Schulevent eine große Veranstaltung schaffen. Ich schließe die Möglichkeit nicht aus, dass uns sogar Fernsehreporter besuchen. Um die Ideen zu promovieren und das menschliches Benehmen richtig zu beeinflussen, brauchen wir ein großes Engagement von eurer Seite. LADET Lädt eure Eltern, Großeltern, Freunden und Bekannten (EN OK BO EURE BekannteN) zu unserer Schule ein, leitet unsere Facebook-Beiträge weiter. Dort veröffentlichen wir täglich leicht umsetzbare Öko-Tipps und wissenschaftliche Berichten betreffs des Klimawandels. Wir wollen ein umfangreiches Publikum erreichen. Je mehr, desto besser! Das Verhalten jedes einzelnen Individuums zählt und verändert die Welt! Ich sage das ernst und mit fester Überzeugung. Ich appelliere an alle Versammelten – ihr habt Macht, andere mit Ideen zu beeinflussen, wenn ihr nur authentisch und ohne Pause agiert. Jede Person ist imstande 500 Litern Wasser perPRO Tag zu ersparen, indem sie auf Fleisch verzichtet. Auf diese Weise ist euer Beitrag zur Erderwärmung und Tierleiden vermindert. Kann jemand mir erklären, wieso Menschen angesichts des Schlachtens passiv bleiben? Gleichgültigkeit mit Mitgefühl zu ersetzen ist das Hauptziel unserer Umweltinitiative. Indem wir die Menschen sensibilisieren, können wir das Auftreten für immer verändern.
Ich schlage euch verschiedene Weisen VOR, wie ihr euch engagieren könnt. Manche können Geld in Dosen sammeln, das später für AN Stiftungen überwiesen sein wird. Wir brauchen einige Freiwillige, um die Dekorationen und Plakaten im Voraus zu versichern. Diejenigen, die sich in Finanzierung auskennen, können nach Sponsoren suchen. Geld kann sich nützlich für die Werbekampagne erweisen. Die soll Menschen überall sensibilisieren und dazu überzeugen, sich mehr über das Risiko der Umweltkatastrophe zu informieren. Wir benötigen auch viele Schüler, die für elementare Aufgaben, ohne die unser Event nicht stattfinden kann, zuständig werden. Sie werden Gäste empfangen, Fragen beantworten, aufräumen und Menschen in der Garderobe bedienen. Es gibt viel zu erledigen und ohne eure Hilfe würde ich mit allem nicht zurechtkommen. Dazu glaube ich, dass es ein wertvolles Erlebnis für alle ist. Eure Zeit wird nicht verschwendet, sondern produktiv investiert. Ich gewährleiste euch ein tolles und bereicherndes Erlebnis, so wie große Befriedigung. Ich weiß KENNE dieses Gefühl aus meiner eigenen Erfahrung. Die Gesellschaft profitiert von dem Ehrenamt, aber auch ist es von riesigem Vorteil für euch.
Ich glaube, wir werden zusammen viel erreichen, unter der Bedingung, dass jeder von uns sich solidarisch mobilisiert. Es lohnt sich! Für weitere Informationen, kontaktiert mich direkt und meldet kürzlich, welche Sektion ihr beitreten wollt. Ich glaube und hoffe, dass alle sich irgendwie engagieren werden.
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Das Abenteuer geht weiter, ferry hat es offiziell gemacht, nach einer von meinen Nachrichten,das ich meine restlichen Sachen zurück haben möchte, war das seine Antwort. Auf der einen Seite bin ich froh, denn mein nachdenken über sein Verhalten hat ein Ende, denn ich hatte Recht. Allerdings nimmt es kein Ende, da es noch viel schlimmer ist, was die zwei abgezogen haben eiskalt. Sie hatte sich zu dem Zeitpunkt von ihrem Mann getrennt, wo ich noch mit ferry zusammen war und wir gemeinsam Zeit verbracht haben. Das erklärt sein abweisendes Verhalten mir gegenüber, denn sie hat ihm das definitiv gesagt und das sie ihn liebt, sie brauchte ja auch ein neues zu Hause. Wie bekommt man dann die Frau weg,die ja noch da ist. Mit schlecht machen und sie wusste das ferry sie anhimmelt, weil sein Ego gestiegen ist, eine grosse Frau will ihn. Da war es völlig egal, warum er mich zu sich geholt hat, mir seine große Liebe erklärt hat,die Zukunft mit mir verbringen wollte, alles unwichtig. Aber beide wollten mir weis machen, das ich mir alles nur einbilde, da wäre nichts...nur das sie in meinem Beisein schon die Zukunft mit ferry geplant hat. Ein gemachtes Nest, ferry hatte jetzt Auto und die Frau erledigen wir auch noch. Eine Frage ist allerdings noch offen,warum wollte ferry immer das ich dabei bin,wenn sie dich treffen wollte, warum hat er bis kurz vorher mir noch gesagt,er liebt mich, wenn er es doch noch einfacher haben können. Denn ich habe entschieden, das ich gehe und auch da hat er mir wegen ihr nicht die Wahrheit gesagt, obwohl er mich doch los war. Ein Satz zum Schluss war,ich will keine von euch beiden. Aber ein ferry kann nicht alleine sein,braucht Aufmerksamkeit und Bestätigung was er für ein geiles Pony ist,brauchte das Geld, das hatte er von mir nicht mehr bekommen. Na da brüsken wir uns mit der nächsten Beziehung, Frauen sind offensichtlich für ihn austauschbar auch die Liebe. Er hat mir am Anfang erzählt wie sehr man ihn schon gedemütigt hat und er musste auch schon auf der Straße leben, wenn man sowas erlebt hat, tut man das niemanden anderes an. Aber es scheint, das ferry kein gewissen,keine Moral und Herz hat. Ich werde irgendwann mal wissen,wozu es gut war ihn zu lieben. Ich weiß aber jetzt schon dadurch, das ich mich nie wieder so abhängig von einem Mann und er hat mich und meine Liebe nicht verdient. Er hat jetzt das was er verdient, eine teufelin im Bett. Ich weiß auch, weil ich Kontakt zur Familie ihres Ehemannes habe, das die froh sind sie los zu sein und ich dankbar sein soll,das ich meine Zukunft wieder ohne ihn in der Hand habe. Damit haben sie Recht und mein Ziel ist gesetzt, dafür brauche ich keinen schwachen,mit Ängsten,ohne Selbstbewusstsein, geizigen, egoistischen, emphatielosen Mann. Was die emphatie angeht, dachte ich immer bei dem,was er mir gezeigt hat, das er mehr emphatie hat wie ich. Da hat er einmal nicht gelogen, als er meinte da würde ich ihn überschätzen. Denn er hat mir gezeigt am Ende und auch schon während unserer Zeit, das er gar keine hat sondern sie nur spielt, wenn es angebracht ist. Ich glaube auch das ich ihm gut getan habe, bis zu dem Zeitpunkt, das ich nicht das von ihm mir aufgezwungene Leben akzeptiere. Das karma wird es zeigen und irgendwann werde ich wieder glücklich sein, denn ich bin stark und mutig. Ich gehe als Gewinnerin aus seinem Lebensspiel.
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Gefangene des Saturn
Unsere heutige Geschichte spielt in einer nahen Zukunft weit weit entfernt von der Erde.
Durch die bahnbrechende Entwicklung eines neuen Antriebes ist es der Menschheit gelungen den Saturn zu besiedeln. Die Reisezeit von der Erde zum Saturn beträgt nur noch ca. 3 Monate. Nach Jahren der Pionierarbeit haben mittlerweile auch die Durchschnittlichen Menschen den Saturn erreicht. Die meisten leben in einer Stadt unter einer Kuppel namens New Time. Mit Erfolg werden von den Familienclans Rohstoffe wie Gold,Silber,Eisen und seltene Erden abgebaut. Die Stollen die ausgehoben werden dienen gleichzeitig der Erweiterung der Siedlung. In den zu Wohnquartieren ausgebauten Stollen lebt überwiegend die Ärmere Gesellschaft des Saturn. Doch die meisten von ihnen waren auch Pioniere und anfangs sogar Reich. Doch verließ viele das anfängliche Glück und so verarmte ein Großteil der ersten Bewohner des Saturn.
Heute möchte Lisa die in einen der ersten Wohnstollen wohnt sich einen Wunsch erfüllen, für den sie über viele Jahre ihre Credits gespart hat. Es war Nachmittag als Lisa die Shuttlestation erreicht hatte. Außerhalb der großen Kuppel tobte ein Sturm der die Einstrahlung des Lichtes der Sonne minderte. Dies war gut für Lisa da ihre Augen nur an wenig Licht gewöhnt waren. Die meiste Zeit verbrachte Lisa an Förderbändern Untertage damit, Rohstoffe aus der geförderten Erde zu sieben. Mit einem leisen quietschen kam das Shuttle vor ihr zum stehen. Die weiße Lackfarbe war kaum noch zu erkennen, da das Shuttle von oben bis unten von jugendlichen oder Gangmitgliedern besprüht war.
Die überwiegende Gesellschaft von New Times beschwerte sich oft in den Netnews der Stadt über die Verwahrlosung der Jugend. Doch Lisa betrachtete Graffiti`s nicht als Verunstaltung, denn schon in ihrem Block waren sie fast an allen Wänden. Die Tür öffnete sich und sie Trat in das Shuttle ein junges paar saß hinten auf letzten Bank wo der Freund in seinen zerrissenen Klamotten mit der Messerspitze in der Polsterung des Sitzes stocherte. Ansonsten waren keine weiteren Personen im Shuttle. Lisa setzte sich auf einen Sitz und ein Beepton ertönte, dies war das Zeichen das ihr unter der Haut implantierter Chip vom Zahlsystem des Shuttles erfasst worden war. Die Tür ging mit einem zischen zu, ein Ruck ging durch das Shuttle und mit zunehmender Geschwindigkeit setzte sich das Shuttle in Richtung Stadtkern auf der Monoschiene in Bewegung.
Lisa starrte durch ein kleines unbesprühtes Loch des Shuttlefensters teilnahmslos in die triste Landschaft wo ab und an vertrocknete Bäume ihr Aufmerksamkeit erregten. Doch je näher sie dem Stadtkern kam um so grüner und sauberer wurde auch das Stadtbild. Das zweckmäßige und futuristische Design der Gebäude erinnerte sie daran das sie eine arme Person war.
"City Plaza." ertönte eine mechanisch klingende weibliche Stimme. Dies war Lisas Station von dort aus war es nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel. Lisa wurde beim aussteigen angerempelt. Denn das Shuttle hatte sich rasch gefüllt nach dem Lisa eingestiegen war. Ein weiterer Beepton ertönte zweimal, dies war das Zeichen das ihr Creditskonto automatisch belastet wurde.
Der Sturm nahm ab und die Sonne Strahlte nun hell durch die Kuppel, Lisa griff in ihre Umhängetasche und nahm eine dunkle Sonnenbrille mit hohem UV-Schutz heraus und setzte sie auf. Mit entschlossenen schritten ging sie zu dem ersten Elektronikgeschäft das auf dem Saturn eröffnet hatte es hieß wie der Planet auf dem es sich befand Saturn.
Endlich hatte Lisa das Geschäft erreicht und Stand nun vor dem großen Namensschild, Menschen gingen rege rein und raus. Auf dem Weg zum Geschäft wurde Lisa oft angestarrt von so mancher Person. Denn die ärmeren Menschen waren meistens mit Arbeiten beschäftigt und daher nicht oft im Stadtkern anzutreffen.
Lisa trat durch die weiten Schiebetüren die sich vor ihr öffneten. Sie nahm ihre Sonnenbrille ab. Die vielen bunten Neonlichter bezauberten sie. Sie fing an sich umzuschauen, so viel Überfluss an elektronischen Geräten kannte sie so nicht. Sie tauchte in eine für sie ungewohnte Welt ein. Es erklang ein Geräusch das Lisa signalisierte das sie eine Nachricht erhalten hatte. Sie holte ihre alte Combox aus ihrer Tasche. Auf dem Display wurde ihr eine Nachricht angezeigt. Es ging um die aktuellen Allgemeinen Geschäfts Bedingungen des Geschäftes. Ohne sie zu lesen akzeptierte sie die Allgemeinen Geschäfts Bedingungen und steckte ihre alte Combox weg. Sie war auf der suche nach einer neuen.
Viele ihrer Freunde hatten schon eine neue. Lisa wollte nun endlich mal mit einer neueren Combox Eindruck bei ihren Freunden schinden. Fix fand sie den Stand für Comboxen. Das Angebot übermannte Lisa förmlich, welche sollte sie nehmen ? Denn Optisch machten alle einen besseren Eindruck als ihre alte abgegriffene Box. Ein man Mittleren alters trat an Lisa heran und fragte ob er ihr behilflich sein könnte. Sie erschrak etwas da sie im Kauffieber war. Der Verkäufer jedoch bemerkte dies nicht. Lisa drehte sich zu dem Verkäufer und begrüßte ihn. "Hallo",sagte sie. "Ich bin an der ZBox Ultra 2000 interessiert.", sprach sie weiter zu ihm. Der Verkäufer reagierte mit einem funkeln in seinen Augen und sprach prunkvoll zu ihr, "Sie sollten sich schnell entscheiden das Gerät ist gerade im Angebot. Dies kann sich jedoch schnell wieder ändern." Nach einer kurzen Beratung hatte Lisa sich entschlossen die ZBox sollte es sein. Gerade als sie jedoch die Schachtel der ZBox aus dem Regal nimmt erhöhte sich der Preis auf dem Digitalen Preisschild. Dieser Schoss glatt um ganze 10 Credits nach oben damit war das Gerät fast wieder beim Regulären Preis angelangt. Lisa stutzte und bedanke sich beim Verkäufer und ging in Richtung Kasse.
Die Schlange war lang. Sie reihte sich ein und freute sich schon auf ihr Prunkstück, was nach dem Erwerb ihren Kostbarsten Besitz darstellen würde. Als Lisa endlich an der Reihe war traute sie ihren Augen nicht als sie den Preis auf der Anzeige an der Kasse sah. Sie räusperte sich sagte zu der Kassiererin, "Eben war der Preis nicht so hoch, er hat sich vervierfacht in der Zeit. Dies kann ich so nicht begleichen." Die Kassiererin entgegnete, "Einen Moment bitte." Dabei drehte sie sich von Lisa weg. Die Schlange hinter ihr wurde länger. Die Kassiererin sprach leise mit einer Kollegin und drehte einen kurzen Augenblick wieder zurück zu Lisa. Sie nahm erneut die Schachtel mit der Zbox Ultra 2000 in die Hand und las erneut den Barcode ein. Ein neuer Preis leuchtete auf, dieser war doppelt so hoch wie vorher.
Lisa war etwas erleichtert, dennoch wurmte sie es. Ihre alte Combox meldete sich wieder. eine neue Version der Allgemeinen Geschäfts Bedingungen des Geschäftes. Wurden ihr angezeigt. Im Stress bestätigte sie die Allgemeinen Geschäfts Bedingungen wieder ohne sie zu lesen. Bei der Kassiererin Leuchtete an ihrem Headset eine Diode rot auf. Sie erhob den Finger vor Lisa und teilte ihr so mit das es noch einen Moment dauern würde. Die anderen Kunden fingen an langsam zu mosern. Als Lisa der Kassiererin mitteilen wollte das sie die Zbox doch nicht kaufen wollte zu dem jetzigen Preis. Wurde sie kurz vor dem letzten Wort unterbrochen von der Kollegin der Kassiererin. Diese sagte folgendes zu Lisa, "Laut den aktuellen Allgemeinen Geschäfts Bedingungen unseres Hauses erstatten wir nichts mehr zurück.Wenn sie nicht genug Geld haben, können wir ihnen einen Kredit anbieten den sie bei uns Abarbeiten können." Lisa wurde kreidebleich und erblickte den Ausgang und setzte sich zackig mit großen Schritten in Bewegung. "Was wollen die schon machen, dachte sie sich." und rannte. Doch bevor sie das Geschäft verlassen konnte stellte sich ihr ein sehr starker Security in den Weg und packte Lisa an der Schulter.
"Wir gehen jetzt mal ins Büro junge Dame." sprach der Security mit knirschenden Zähnen zu ihr. Er schleifte sie durch das Geschäft durch einen langen Flur bis in ein kleines Büro das kaum möbiliert war. Auf einem abgewetzten Hocker durfte sie sich setzten und sollte dann warten. Etwa Dreißig Minuten später trat ein schmächtiger Brillenträger durch die Tür und nahm hinter dem kleinen Schreibtisch platz. Lisa war immer noch wütend und empört doch hatte ihr ganzer Protest und Gegenwehr anscheinend keinen anderen Kunden interessiert, sonst wer die Polizei schon da.
Der Herr stellte sich vor als stellvertretender Marktleiter. Er erklärte Lisa die Situation in der sie sich befand. Lisa hörte kaum zu und sprang auf und rannte zur Tür. Doch in dem Moment wo sie durch den Türrahmen tretenden wollte stand der Security vor ihr und warf sie zurück. Danach Zeigte er auf den Hocker. Der Stellvertretende Marktleiter bedanke sich mit einer lässigen Handbewegung und die Tür viel zu. "Also junge Dame sie haben unsere AGB zugestimmt, in den wir klar beschreiben das wenn sie Ware aus dem Regal nehmen diese auch dann bezahlen müssen. Meine Mitarbeiterin hat ja bereits ihnen Mitgeteilt das wir freundlich sind und hatte ihnen bereits unseren Kredit angeboten." sagte er zu Lisa mit bestimmender fester Stimme. Die zusammengekauert auf dem Hocker hockte. "Was wollen sie denn nun von mir.",fragte Lisa leise. "Lassen sie mich gehen." hauchte sie mit zarter trauriger Stimme vor sich hin. Sie fing an zu weinen. "Tränen werden ihnen auch nicht helfen. Sie werden ihre Schulden bei uns begleichen. Hier haben sie ihre Arbeitskleidung." sagte er zu ihr. Danach warf er ihr eine Hose und Shirt mit dem Aufdruck Saturn zu. Die Bekleidung ließ Lisa jedoch fallen. Der stellvertretende Marktleiter drückte einen Knopf an seinem Schreibtisch. Ein Licht leuchtete auf im Flur, der Security trat herein . "Schnapp sie dir, und zeig ihr ihre Unterkunft vor die nächste Zeit." zischte der stellvertretender Marktleiter.
Für den Moment war Lisa die erste Gefangene des Saturn.
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Alltag einer Autorin 27
Heute schreibe ich hier einmal VOR Beginn meines Arbeitstags. Seit 11 Tage schreibe ich jeden Tag. Schaffe ich mir da gerade endlich die langersehnte Routine an? Wie kam es dazu:
Meine beste Freundin schenkte mir ein Buch. Musenküsse. Erschienen im Kein & Aber Verlag.
88 Alltagsstrategien von Schriftstellern, Komponisten, Malern, Filmemachern und anderen kreativen Berühmtheiten, in unterhaltsamen Miniaturen beschrieben von Mason Currey.
Auch wenn ich mich zwingen musste, nach jeder Miniatur das Büchlein kurz wegzulegen, war es doch viel zu schnell ausgelesen. Ich wollte unbedingt meiner besten Freundin sagen sie solle das auch lesen. Sie liest jedoch nicht. Nie. Als lese ich ihr nun jeden Tag eine Miniatur vor. Das ist super. Damit habe ich meinen Starter in den Tag gefunden. Mein Grund, aufzustehen. Die Routinen gaben mir das Gefühl von: das kann ich auch, egal wie verquert, hauptsache es kommt am Schluss etwas raus. (Ich gestehe, das Buch hat mir so gut gefallen, dass ich mir die zwei Nachfolgebücher gekauft habe. Bücher kaufen, eine Ausgabe, die ich mir sonst nie leiste, da einfach das Geld dazu fehlt.)
Tatsächlich habe ich nun eine Routine entwickelt: Aufwachen zwischen neun und zehn. Ein Glas Wasser trinken. Vorlesen. Erster Kaffee trinken - ohne Handy, sich auf die Geräusche und Umgebung einlassend - auf dem Balkon (bei jedem Wetter). Mit dem zweiten Kaffee vor den Computer (das ist jetzt, während ich das hier notiere). Eine kurze Achtsamkeitsübung, bei der ich versuche, alle Gedanken auszuschliessen und nur meinen Körper zu spüren. Der zweite Kaffee wird meist kalt, denn nun fange ich an zu schreiben. (Es ist für mich wichtig, direkt mit dem Schreiben anzufangen, sonst: Prokrastination). Durchschnittlich drei Stunden reine Schreibzeit, was bedeutet, etwa fünf Stunden vor dem Manuskript. Fünf Stunden, in denen ich nicht vom Computer aufstehe. Da bin ich recht hart zu mir. Anschliessend 30 Minuten Yoga (am Anfang habe ich es wirklich gehasst. Inzwischen ist es die Belohnung nach einem anstrengenden Schreibtag. Ich nutze dazu 30 Tage Yoga with Adriene, weil sie einen extrem liebevollen Umgang hat und ein tolles Lachen.). Danach Korrespondenzen erledigen und andere Dinge, die eben so anstehen. Ich esse etwas; falls ich nicht alleine bin kochen wir gemeinsam. Der Tag endet entweder damit, dass ich noch vier bis fünf Stunden lese oder andere Menschen treffe.
Jetzt habe ich noch einen Grund, diese Routine aufrecht zu erhalten: Die definitive Deadline. Und sie ist extrem knapp. Ich habe mir die täglich notwendige Seiten- und Zeichenzahl ausgerechnet (mit dem neusten Scrivener könnte man das ausrechnen lassen und es würde einem Balken für das Tagessoll anzeigen und jedes Mal, wenn man es nicht erreicht hat, dieses auf die verbleibende Zeit addieren. Das wäre äusserst hilfreich für dieses Projekt, denke ich. Leider kann ich mir das Update noch immer nicht leisten.). Ab jetzt null Spielraum mehr für irgendwelche Verzögerungen oder mal einen Tag frei.
Ach ja, habe ich schon erwähnt, dass ich auch noch meine Masterarbeit (eine Übersetzung) in zwei Monaten abgeben muss? Auch da: Null Spielraum. Das baute ich in die Arbeitsroutine ein, indem ich jeden zweiten Abend noch etwa eine Stunde darüber nachdachte, meist im Bett vor dem einschlafen. Seit gestern ist klar, was ich dort noch zu tun habe. Das heisst, nach dem Schreiben noch eine Stunde an dieser Arbeit schreiben.
Lange Tage! Gute Tage. Konzentrierte Tage.
Nachbemerkung: Was mir extrem hilft um die Routine einzuhalten - wie ich gerade wiedereinmal bemerke - ist eine vorgedruckte Liste auf meinem Schreibtisch. Darauf stehen meine Routinentätigkeiten (also Schreiben, Achtsamkeitsübung, Yoga, etc.), weitere mögliche Routinetätigkeiten (wie visualieren, trinken, Powerpose), meine Stimmung trage ich ein und kleine Notizen zum Tag. Ich setze einen Hacken, wenn etwas getan ist oder trage z.B. die Schreibzeit ein. Wenn ich also, wie gerade eben, mit dem Schreiben beginnen will, und es kommt nicht so ganz in Gang, Ablenkungen wollen meine Aufmerksamkeit, nehme ich das Blatt und trage das Datum ein. Dann fällt mir auf, halt! Achtsamkeitsübung vergessen! Was ich dann sofort tue und schwupps, bin ich schon in der Routine drin. Mag ein Detail sein, hat mir aber schon oft geholfen.
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