#Unsterblichkeit
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„Gewöhne dich daran zu glauben, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat. Denn alles, was gut, und alles, was schlecht ist, ist Sache der Wahrnehmung. Der Verlust der Wahrnehmung aber ist der Tod. Daher macht die richtige Erkenntnis, dass der Tod keine Bedeutung für uns hat, die Vergänglichkeit des Lebens zu einer Quelle der Lust, indem sie uns keine unbegrenzte Zeit in Aussicht stellt, sondern das Verlangen nach Unsterblichkeit aufhebt. […] Das schauerlichste aller Übel, der Tod, hat also keine Bedeutung für uns; denn solange wir da sind, ist der Tod nicht da, wenn aber der Tod da ist, dann sind wir nicht da.“ - Epikur
#unidentifiziert#liebe#love#epikur#Tod#Leben#philosophy#philosophie#Zitat#Wahrnehmung#Verlust#Lust#unsterblich#Unsterblichkeit#hass#wut#Gedanken
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Vampyria - Der Hof der Finsternis
Ich habe das Buch im Urlaub gelesen und innerhalb von 4 Tagen verschlungen - was schonmal was heißt, weil ich sonst eigentlich eine sehr langsame Leserin bin. Es hat mich wirklich gecatcht und es lohnt sich auf alle Fälle, einen Blick darauf zu werfen.
Eignet sich super, wenn man zwischen den Kaps auch mal längere Pausen machen muss oder immer nur Zeit für ca. 20 Seiten am Tag hat. Die Kaps sind in sich geschlossen und eher kurz.
Highlights:
Das Story Pacing ist wirklich angenehm! Man ist von Beginn an schnell in der Handlung und es entsteht an keiner Stelle im Buch das Gefühl von Langatmigkeit. Schreibstil und Story sind insgesamt sehr zugänglich und angenehm zu lesen.
Die Art und Weise wie Vampire dargestellt werden - nämlich tatsächlich brutal und unmenschlich. Das war wirklich erfrischend. In den meisten Vampirtexten wird die vampirische Natur meiner Meinung nach sehr verharmlost dargestellt.
Kleine Randideen wie bspw. gezüchtete vampirische Pflanzen.
Orfeo und Naoko - beides sehr interessante Nebencharaktere mit einer (tatsächlich) schockierenden und tragischen Backstory. Ich bin bei beiden gespannt, wo sich die Reise in den nächsten Büchern hin entwickeln wird.
Szenen und Ideen wie z.B. der Sonnenkönig in einem goldenen Morgenmantel als Vampir mit einer Sonnenmaske.
Die Love Story im Buch, die 1. bis zur Hälfte des Buches noch relativ unklar ist und 2. am Ende einen Twist hat, der mich echt überrascht hat.
Lowlights:
Der Hauptcharakter ist 17, verhält sich aber wesentlich älter. Ich habe grundsätzlich kein Problem damit, dass der Main Character so jung ist, genieße es aber doch mittlerweile, wenn nicht immer alles "Teenie Stories" sind.
An manchen Stellen wirkt der Hauptcharakter sehr emotionslos, gerade wenn wirklich schlimme Dinge passieren, bei dem jeder normale Mensch deutlich heftiger reagiert hätte - das tut der Story allerdings nur wenig Abbruch und ist eher ein kleinerer Kritikpunkt.
Der Plot und das Hauptmotiv sind eher plakativ und relativ vorhersehbar. Vampire in Versailles hat mich total gecatcht, leider geht es aber wenig um das Vampirleben in Versailles, sondern mehr um eine Art royale Akademie für angehende Vampire. Was auch seinen Charme hat. Aber ich hätte mir doch mehr Versailles erhofft (vielleicht in Band 2 & 3?).
Fazit:
Lohnt sich auf jeden Fall zu lesen und ist angenehm geschrieben! Ich habe auch wirklich Lust auf den Rest der Reihe. Reißt einen jetzt nicht kollosal vom Hocker, aber ist trotzdem eine angenehme Geschichte mit einigen unerwarteten und erfrischenden Ideen.
Bewertung: 🩸🩸🩸 / 🩸🩸🩸🩸🩸
Klapptext:
Jeanne Froidelac wird sterben. Denn sie befindet sich gegen ihren Willen in der Kutsche eines in sie verliebten adeligen Vampirs auf dem Weg nach Versailles. Am Hof der Finsternis herrscht nämlich seit 300 Jahren Ludwig der Unwandelbare als König der Vampire. Während die Adeligen nichts mehr begehren, als durch die Gunst des einstigen Sonnenkönigs unsterblich zu werden, müssen einfache Menschen wie Jeanne ihr Blut als Steuer abgeben. Doch zum Glück wird sie für eine Adelige gehalten, die nach ihrer Ausbildung in eine Vampirin verwandelt werden soll, falls sie die gefährlichen Prüfungen besteht. Doch Jeanne hat andere Pläne: Sie wird dem König nicht dienen, sondern ihn stürzen! Denn sie kennt nur ein Ziel: Rache.
#booktalk#vampire#vampyria#der hof der finsternis#buchreview#unsterblichkeit#blut#buchtipp#victor dixen#review#volturi#jane#vampirecontent#biss#vampir review
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Erlebe "Torchwood: Miracle Day" – Staffel 4
In der vierten Staffel der gefeierten Serie "Torchwood" begegnen wir einer Welt, die durch das "Miracle Day"-Phänomen völlig auf den Kopf gestellt wird: Plötzlich hört niemand mehr auf zu sterben. Diese außergewöhnliche Prämisse führt zu tiefgreifenden Veränderungen und stellt die Menschheit vor nie dagewesene Herausforderungen.
Ein faszinierendes Szenario
Die Vorstellung einer Welt, in der niemand mehr stirbt, bringt zahlreiche gesellschaftliche, politische und ethische Fragen mit sich. Überfüllte Krankenhäuser, Ressourcenknappheit und Überbevölkerung sind nur einige der Probleme, die sich aus dieser Situation ergeben. Die Serie untersucht diese Themen auf packende und tiefgründige Weise und bietet dabei spannende Unterhaltung und nachdenkliche Momente.
Charakterentwicklung und neue Gesichter
Captain Jack Harkness und Gwen Cooper stehen erneut im Zentrum der Ereignisse. Jack muss sich in einer Welt zurechtfinden, in der seine Unsterblichkeit keine Besonderheit mehr ist, während Gwen zwischen ihrer Familie und ihrer Verantwortung gegenüber Torchwood balanciert. Neben diesen vertrauten Gesichtern werden auch neue Charaktere wie der CIA-Agent Rex Matheson und die Analystin Esther Drummond eingeführt, die frischen Wind in die Serie bringen.
Gesellschaftskritische Themen
"Miracle Day" beleuchtet zahlreiche gesellschaftskritische Themen wie Gesundheitsversorgung, ethische Dilemmata und die Auswirkungen auf die globale Politik. Die Serie zeigt eindrucksvoll, wie verschiedene Länder und Kulturen mit der neuen Realität umgehen und welche Maßnahmen ergriffen werden, um der Krise zu begegnen.
Internationale Zusammenarbeit
Ein markanter Aspekt der vierten Staffel ist die Zusammenarbeit von Torchwood mit amerikanischen Behörden. Diese internationale Dimension verleiht der Serie eine neue Dynamik und führt zu interessanten Konflikten und Kooperationen zwischen den verschiedenen Charakteren.
Spannung und Dramatik
"Torchwood: Miracle Day" bietet zahlreiche actionreiche und dramatische Momente, die die Zuschauer in Atem halten. Von spannenden Verfolgungsjagden bis hin zu intensiven Angriffen auf geheime Einrichtungen – die Staffel ist vollgepackt mit unvergesslichen Szenen.
Einfluss und Erbe
Im Kontext der gesamten Serie ist "Miracle Day" ein bedeutender Beitrag zum "Torchwood"-Universum. Die Staffel bringt die Charaktere weiter und fügt der Serie neue Facetten hinzu, die Fans und Neulinge gleichermaßen begeistern werden.
Fankultur und Rezeption
Die Reaktionen auf "Miracle Day" waren gemischt, doch die tiefgründige Handlung und die beeindruckenden schauspielerischen Leistungen machen die Staffel zu einer sehenswerten Erweiterung der Serie.
Fazit
"Torchwood: Miracle Day" ist eine packende und tiefgründige Staffel, die relevante Themen unserer Zeit aufgreift und auf spannende Weise behandelt. Die Serie fordert uns auf, über die Konsequenzen unserer technologischen und medizinischen Fortschritte nachzudenken und erinnert uns daran, dass große Veränderungen auch große Verantwortung mit sich bringen.
Hier kannst du die 4. Staffel von Torchwood sehen
#Torchwood#MiracleDay#SciFi#TVSeries#CaptainJackHarkness#GwenCooper#ScienceFiction#Drama#Mystery#TVShow#Fandom#Television#Streaming#Unsterblichkeit#Series#BingeWatch#Entertainment#CultSeries#NewSeason#InternationalCooperation#Bloggerin#Serien Blog#Blog Post#mustwatch#whovian#bbc
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Die #Zukunft: Wir sind auf dem Weg zur #Unsterblichkeit.
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zombie-viren wiederbelebt
in dieser woche machte unter dem stichwort “zombie-viren wiederbelebt” im internet die meldung die runde, forscher hätten im auftauenden sibirischen permafrost tausende jahre alte viren gefunden, die noch lebensfähig sind.
und ich nur: ich wusste es. ich wusste, es werden die zombies.
#permafrost#klimawandel#klimakrise#zombie virus#zombieviren#wiederbelebung#unsterblichkeit#zombie#zombies#zombie apokalypse#apokalypse#weltuntergang#liebste weltuntergänge
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Flames’n’Roses 39: Seelen saugen
…
Ich kann nicht mit diesem Buch und seinen Metaphern von „erfüllen“ und „aussaugen“.
Vivi raubt Fehl ihre Seele. Evie findet es ganz furchtbar. Aber Vivi kann nicht anders, weil sie sonst nicht überleben kann. Immerhin hätte sie keine fünfzig (!) Jahre überlebt ohne all die Seelen.
(Ist in den 50 Jahren denn niemandem was aufgefallen??)
Evie könne btw auch nicht ohne. Und Lend sei unsterblich, das könne man an seinem hellen Licht erkennen.
„Hör zu. Nehmen wir mal diese Fee hier. Weißt du eigentlich, wie viele Leute sie umgebracht hat, bevor die IBKP sie erwischt hat? Männer, Frauen, Kinder. Und zwar ohne irgendeinen Grund, einfach so zum Spaß. Also sag mir, warum sie ihre Seele verdient haben sollte. Sag mir, warum irgendwelche von diesen Kreaturen verdienen, was sie haben. Selbst diejenigen, die du für unschuldig hältst – warum sollten sie hierbleiben müssen? Das ist doch falsch. Ich befreie sie und beschütze so die Welt vor Monstern wie der hier.“
Well, this aged like milk.
Okay, Vivi, erstens: NIEMAND VERDIENT ES, ZU STERBEN. Egal was die Person gemacht hat. Menschenrechte 101, gelten in einer Welt, in der Paranormale existieren, auch für Paranormale.
Zweitens: Das nennt man Euthanasie. Hatten wir schonmal, keine gute Idee, hast auch nicht du zu entscheiden.
Evie merkt richtigerweise an, dass sie dann auch nicht besser sei als die Feen. Vivi wird wütend (red flag, abuser behaviour) und schlägt Evie. Fehl ist derweil verschwunden…good for her?, dafür taucht Reth auf. Vivi hält ihn mit der Bratpfanne in Schach. Evie wird klar, dass sie Vivi nicht besiegen kann, weil die die Kraft all dieser Seelen in sich vereint, und dass sie ihre Lieben auch nicht schützen könnte. Also gibt sie nach und bittet Vivi, ihr zu zeigen, wie es geht.
Dann legt sie Vivi die Hand auf die Brust. Zunächst funktioniert es nicht, Vivi schleudert Evie von sich und will sie töten – weil sie sich für Gott hält und Macht über Leben und Tod hat und Evie so erbärmlich ist – aber Vivi will Evie deep down halt auch nicht töten, weil die die einzige ist, die so ist wie sie selbst. Tja, blöd.
Umgekehrt will Evie aber die Seelen aus Vivi befreien, daher kann sie Vivi nun die Hand auf die Brust legen und alle Seelen in ihren eigenen Körper strömen lassen.
Und dann spürte ich sie. Ich spürte Vivian, ihre eigene Seele. Sie war ein winziges, zerbrochenes Etwas und ich wollte sie haben, wollte ihr einen Zufluchtsort in meinem eigenen Körper geben. Und beinahe hätte ich es auch getan, doch dann sah ich ihre Augen. Sie waren ganz kalt geworden – kalt und ausdruckslos.
So darf Vivi ihre eigene Seele behalten. Wetten, das wird nochmal relevant?
Evie hingegen fühlt sich plötzlich ein wenig abgehoben und weit entfernt von der Welt.
Reth freut sich, dass Evie jetzt endlich funktioniert hat.
#die unsterblichkeit der seele#soul-sucking (literally)#euthanasia tw#flames'n'roses lebe lieber übersinnlich
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im reich des litauischen wisents - sterblichkeit, unsterblichkeit, s. 74-89 pdf
blutströme - weißfisch: eine politische theorie, s. 381-392 pdf
#landscape and memory#der traum von der wildnis#natur als imagination#simon schama#1995#kindler#1996#im reich des litauischen wisents#sterblichkeit unsterblichkeit#blutströme#weißfisch: eine politische theorie#albrecht altdorfer#drachenkampf des heiligen georg im laubwald#1510#fontainebleau#forest of fontainebleau#białowieża#białowieża forest#konstruktionen der landschaft#weißfisch#material#jva#plötzensee#books
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Fiasko Leitmotiv - Unsterblichkeit der Krabbe
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Titel: Marcus - Die Suche nach dem Gral
INT. HÜTTE IM ABGESCHIEDENEN WALD - TAG
Eine abgelegene Hütte im Wald, in der der junge Marcus aufwächst. Seine Mutter, Herzeleide, unterrichtet ihn in einfachen Dingen und hält ihn von der Außenwelt fern.
HERZELEIDE (zärtlich) Du bist etwas Besonderes, Marcus. Aber du musst hier bleiben und vor den Gefahren der Ritterwelt geschützt werden.
MARCUS (verwirrt) Aber warum, Mutter? Ich möchte die Welt sehen und ein tapferer Ritter sein!
INT. WALDRAND - TAG
Marcus beobachtet eine Gruppe stolzer Ritter, die durch den Wald ziehen. Ihre Rüstungen glänzen im Sonnenlicht. Fasziniert von ihrer Erscheinung beschließt Marcus, ihnen zu folgen.
INT. RITTERBURG - TAG
Marcus wird von den Rittern in die ritterlichen Künste eingeweiht. Er lernt zu kämpfen, zu reiten und ein wahrer Ritter zu sein.
INT. MONTSAKVAT - GRALSKÖNIGREICH - TAG
Marcus hört von einer mystischen Gemeinschaft, die den Heiligen Gral beschützt. Fasziniert von der Idee, Macht und Unsterblichkeit zu erlangen, begibt er sich zum Gralskönigreich, auch Montsakvat genannt.
INT. KLINGSORS ZAUBERGARTEN - TAG
Marcus gerät in den Zaubergarten, den Klingsor errichtet hat. Er wird von Kundry, einer verführerischen jungen Frau, in Versuchung geführt. Unwissend von ihrer Vergangenheit, küsst Marcus sie.
INT. MONTSAKVAT - GRALSBURG - TAG
Marcus erfährt von Kundrys Vergangenheit als Verursacherin der Wunde des Gralskönigs Amfortas. Er erkennt seine Schuld und beschließt, den Gral zu suchen, um Amfortas' Leiden zu heilen.
INT. KLINGSORS ZAUBERGARTEN - NACHT
Marcus kehrt zurück, um Kundry und den Zaubergarten zu besiegen. Er widersteht den Verführungen und setzt seinen Weg fort.
INT. MONTSAKVAT - GRALSBURG - TAG
Marcus trifft auf den leidenden Amfortas. Er enthüllt den Gral und heilt Amfortas' Wunde durch bedingungslose Liebe und Reue.
INT. FESTSPIELHAUS - AUFFÜHRUNG - TAG
Die Oper "Marcus" wird in einem speziellen Festspielhaus aufgeführt. Die Zuschauer sind tief bewegt von der Geschichte der Liebe, Sühne und spirituellen Transformation.
BACKSTAGE - TAG
Der Komponist, der "Marcus" geschrieben hat, fühlt eine tiefe Befriedigung, da sein Werk das Publikum berührt und die Themen von Menschlichkeit und Erlösung vermittelt.
ENDE
#Oper#Suche nach dem Gral#Ritterwelt#Ritter#Waldhütte#Herzeleide#Tapferer Ritter#Wald#Montsakvat#Gralskönigreich#Heiliger Gral#Macht und Unsterblichkeit#Klingsors Zaubergarten#Verführung#Kundry#Amfortas#Gralsburg#Schuld#Liebe und Reue#Festspielhaus
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Die Nachricht kam nicht wirklich überraschend, schließlich war dieser große Geist 88 Jahre alt, und auf den letzten Videos im Netz wirkte Marvin Minsky schon sehr zerbrechlich. Trotzdem ist es schwer vorstellbar, dass er nun aufgehört hat zu existieren. Minsky selbst war davon überzeugt, dass man den Geist eines Menschen trennen kann von seiner biologischen Hülle, er war ein Verfechter der Kryonik. Das ist eine Technik, mit der das Gehirn von Verstorbenen tiefgefroren wird in der Hoffnung, dass man es eines Tages mit fortgeschrittenen technischen Methoden wieder zum Leben erwecken kann. Nun ist er selber an einer Gehirnblutung gestorben, im Alter von 88 Jahren. Man möchte inständig hoffen, dass der Glaube dieses radikal atheistischen Menschen sich erfüllt und sein Geist irgendwann wieder aufleuchtet.
Minsky war ohne Zweifel einer der großen Denker des 20. Jahrhunderts. Zusammen mit John McCarthy begründete er auf der Dartmouth-Konferenz 1956 eine neue wissenschaftliche Disziplin: die künstliche Intelligenz. Nichts von dem, was das menschliche Gehirn leistet, das war Minskys Credo, ist in irgendeiner Weise übernatürlich. Deshalb muss es möglich sein, diese Leistungen auch Maschinen beizubringen.
Nach einer kurzen Phase, in der die Forscher glaubten, das binnen weniger Jahre leisten zu können, führte das zu einer lebenslangen, tiefgründigen Entdeckungsreise in das unbekannte Reich des menschlichen Geistes. Er landete dabei schließlich bei Ideen, die denen von Sigmund Freud sehr ähnlich waren: Unser Geist ist letztlich das Zusammenspiel vieler einzelner Agenten, die im Widerstreit miteinander liegen können. The Society of Mind (auf Deutsch: Mentopolis) hieß eines seiner wichtigsten Bücher. Und Minsky war überzeugt davon, dass dies nicht nur eine abstrakte Beschreibung war, sondern dass man diese Agenten tatsächlich im Gehirn finden könnte, wenn man nur über die entsprechenden technischen Möglichkeiten verfügte.
Arpanet, Robotik, Mikroskopie – Minsky war Mehrfachpionier
In den letzten Jahren stand Minsky der aktuellen Entwicklung der KI zunehmend kritisch gegenüber. Daran änderten auch die rasanten Fortschritte der sogenannten neuronalen Netze nichts, mit denen man versucht, die Struktur der Gehirnzellen und ihrer Vernetzung im Computer nachzubauen. Unter dem Stichwort deep learning können diese Netze mittlerweile sehr gut Bilder erkennen, Sprache analysieren und Autos durch unbekanntes Terrain steuern.
Minsky hatte in den 1960er Jahren selbst mit solchen Netzen experimentiert, ihnen aber in einem Buch mit dem Titel Perceptrons abgeschworen, das er gemeinsam mit Seymour Papert geschrieben hatte. Darin zeigten die beiden gewisse Beschränkungen dieser Netze auf (die mittlerweile als überwunden gelten) und brachten die Forschung auf diesem Gebiet für Jahrzehnte zum Erliegen. Insbesondere die Vorstellung, in einem zufällig verschalteten elektronischen Gehirn könne durch stetiges Training irgendwann Intelligenz aufflackern, war ihm ein Graus. "Wenn man die Maschine nicht mit höheren Funktionen ausstattet, bekommt sie auch keine", sagte er im Interview mit der ZEIT im Jahr 2006.
Die KI-Forschung war keineswegs sein einziges Arbeitsgebiet. Sein Artificial Intelligence Laboratory am Massachusetts Institute of Technology (MIT) gilt auch als Geburtsstätte für die Idee, dass digitale Informationen frei verfügbar sein sollten – woraus später die Open-Source-Bewegung entstand. Zudem war das Labor an der Entwicklung des Arpanet beteiligt, dem Vorläufer des Internets. Minsky selbst interessierte sich auch für Robotik und Mikroskopie, seine Erfindungen auf diesen Gebieten waren wegweisend. Nebenbei galt er als ausgezeichneter Pianist. Ein wahres Multigenie eben.
Der Rechner der Zukunft: ein Glas Wasser?
Viele Menschen halten die Ideen, die Minsky in seinem Leben verfolgte, für den Ausdruck eines kalten, seelenlosen Verständnisses des menschlichen Wesens. Nichts ist weiter entfernt von der Wahrheit. Zwar glaubte er nicht an die Vorstellung einer Seele – aber er war trotz seiner großen Gedanken ein bescheidener, warmherziger Mensch. Als ich ihn einmal auf einer Konferenz zur Frage der Unsterblichkeit des Geistes interviewte, spekulierte er darüber, in welcher Form wir eines Tages den Tod überleben könnten.
Wen die Vorstellung gruselte, in einem Kasten aus Drähten und Transistoren weiterzuleben, dem legte Marvin Minsky die Idee nahe, dass der Rechner der Zukunft auch ein Glas Wasser sein könnte, in dem winzige Moleküle miteinander kommunizieren. Wie viele Geister in so ein Glas Wasser passen würden, fragte ich ihn. "Schwer zu sagen", antwortete Minsky. "Aber ich glaube, Menschen können sehr klein sein."
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Sukunas Tod oder Unsterblich?
Einige sind plötzlich der Meinung, dass die Zeit für Sukuna gekommen ist zu sterben oder dass er nun verschwinden wird. Aber ich glaube nicht, dass Sukuna so einfach verschwinden wird, geschweige denn sterben wird. Das wäre noch zu früh und viel zu voreilig. Besonders da wir immer noch nicht die anderen Gerüchte und Geschichten über Sukuna kennen oder gesehen haben. Wir brauchen immer noch eine Erklärung für die Verbindungen zwischen Yuji und Sukuna, Kenjaku & Jin und auch seine anderen Fähigkeiten. Der Typ hat noch viel mehr drauf als das, was wir bisher gesehen haben. Als wäre er pleite gegangen und hätte keine Überraschungen mehr auf Lager xD. Die Geschichte erzählt von ihm als sehr stark, dass es niemandem gelungen ist, ihn zu töten oder ihn richtig zu besiegen. Denn wenn er wirklich den Tod bezwingen kann, dann ist er wirklich so eine Art Unsterblicher. Das heißt, man braucht jemanden, der speziell ist, so eine Art Wunderkind oder Auserwählter, der es schafft, Sukuna als Einziger zu besiegen (die Unsterblichkeit zu besiegen). Denn Gege offenbarte endlich seine Inspiration von zwei göttlichen Wesen, die zu Sukuna passen, und einer davon ist ein Bezwingender des Todes und der andere irgendwas mit Heilung, König der Weisheit und Schutz, falls ich das so richtig verstanden/gelesen habe? (Ich will jetzt nicht Buddhismus studieren sonst wach ich am nächsten Morgen auf mit einer Glatze, schwör xD) Das wurde nun von Gege offiziell bestätigt! Ich weiß nicht wie sehr er von diesen zwei Göttlichen Wesen inspiriert ist? Obwohl er macht sowieso seine eigene Geschichte daraus! Heißt aber nicht das Sukuna Yamantaka oder Gozu Tenno Persönlich ist.
Meine Theorien zu JJK Manga 264:
1. Bevor Hana ihre Fähigkeiten benutzt, hat Sukuna einen sofortigen Plan und hat geschafft davon zu kommen. Hana verliert!
2. Sukuna hat leider keine Chance mehr und wurde aus Megumi ausgetrieben und stirbt oder wurde besiegt.
3. Sukuna wurde ausgetrieben und Megumi wurde befreit. Aber Sukuna überlebt, wird nicht aufgeben und kommt zurück mit einem neuen Plan.
4. Sukuna wurde ausgetrieben und Megumi lernt plötzlich Sukuna zu kontrollieren und Sukuna bleibt gefangen in Megumis Körper.
5. Megumi hat kein Bock gerettet zu werden und Hanas Plan scheitert automatisch!
#anime#animes#jujutsu kaisen#jujutsukaisen#manga#mangas#ryomensukuna#sukuna#anime and manga#jjk#sukuna ryomen#ryomen sukuna#jjk264#jjkspoiler#jujutsu kaisen spoilers
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Was sind deine Top 3 Bücher, die man gelesen haben sollte?
Finde es arg schwer mich da zu entscheiden, aber
1. „White Nights“ von Dostoyevsky
2. „The Last Night Of The Earth Poems“ von Bukowski
3. „Crime and Punishment“ auch von Dostoyevsky
Hier noch ein paar meiner weiteren Lieblinge:
- „Meditations“ von Marcus Aurelius
- „Die Odysee“ von Homer
- „Von der Unsterblichkeit der Seele“ von Platon
- „Letters from a Stoic“ von Seneca
- „Burning in Water; Drowning in Flame“ von Bukowski
- „Notes of a Dirty Old Man“ auch von Bukowski
- „Reise ans Ende der Nacht“ von Céline
- „Jenseits von Gut und Böse“ von Nietzsche
- „Ecce Homo“ auch von Nietzsche
+ lese derzeitig „Letters to Milena“ von Kafka (bisher sehr zu empfehlen)
Lese ein paar Bücher auf Deutsch und andere wieder auf Englisch, daher sind die Titel gemischt!
Tolle Frage btw, danke!
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Steckbrief
Name: Maliketh
Titel: Wächter der Rune der Angst, Erlkönig
Alter: Seit dem Mittelalter auf der Erde, unsterblich
Geburtsort: Schattenlande
Wohnort: Wandert durch Wälder und Städte auf der Erde
Aussehen:
Menschliche Gestalt: Er hat eine athletische Statur, dunkles, kurzes Haar und durchdringende, bernsteinfarbene Augen, die sowohl Faszination als auch Furcht auslösen. Sein Gesicht ist markant und trägt oft einen finsteren Ausdruck.
Wölfische Gestalt: In seiner wölfischen Gestalt ist Maliketh ein mächtiges, schwarzes Wesen. Sein Fell ist tiefschwarz und seine Augen leuchten in einem unheimlichen Gelb. Er trägt eine schwere, mit Runen verzierte Rüstung, die seine Stärke und Macht symbolisiert.
Waffen:
Schwert der Schatten: Eine antike Waffe, geschmiedet aus einem unzerstörbaren Material, das in den Schattenlanden gefunden wurde. Das Schwert ist mit mystischen Runen versehen, die seine Gegner in tiefste Furcht versetzen.
Klaue des Schreckens: In seiner wölfischen Form nutzt Maliketh seine scharfen Klauen, die durch jede Rüstung schneiden können.
Kräfte:
Angstprojektion: Maliketh kann die tiefsten Ängste seiner Gegner in deren Köpfen manifestieren, sie lähmen und in den Wahnsinn treiben.
Gestaltwandel: Er beherrscht die Fähigkeit, sich jederzeit zwischen seiner menschlichen und wölfischen Gestalt zu verwandeln.
Schattenkontrolle: Maliketh kann die Schatten um sich herum manipulieren, um sich zu tarnen oder seine Feinde zu überwältigen.
Unsterblichkeit: Er altert nicht und kann nicht durch gewöhnliche Mittel getötet werden.
Stärken:
Furchteinflößende Präsenz: Malikeths Anwesenheit alleine kann die Herzen der Menschen mit Angst erfüllen.
Kampferfahrung: Jahrhunderte des Kampfes haben ihn zu einem meisterhaften Krieger gemacht.
Scharfsinnigkeit: Er ist äußerst intelligent und strategisch begabt, was ihn zu einem gefährlichen Gegner macht.
Schwächen:
Licht: Helles Licht schwächt seine Kräfte und kann ihn verwundbar machen.
Runenverlust: Sollte die Rune der Angst zerstört werden, würde Maliketh seine Macht verlieren.
Isolation: Seine Natur zwingt ihn zur Einsamkeit, was ihn emotional verletzlich macht.
Geschichte: Maliketh wanderte seit dem Mittelalter auf der Erde und verbreitete Angst und Schrecken. In der germanischen Folklore wurde er als Erlkönig bekannt, eine düstere Gestalt, die in Goethes Gedicht verewigt wurde. Er lockte junge Erwachsene und Erwachsene in die Verzweiflung, indem er ihre tiefsten Ängste manifestierte und sie in die Dunkelheit zog. Seine Mission war es, die Balance zwischen Mut und Furcht zu wahren, doch seine Anwesenheit führte zu einer ungewollten Ausbreitung der Angst.
Besondere Merkmale:
Tätowierungen: Runen der Angst sind auf seinen Armen und Rücken tätowiert, welche ihm zusätzliche Kräfte verleihen.
Narben: Zahlreiche Narben zieren seinen Körper, Zeugnisse unzähliger Kämpfe in den Schattenlanden und auf der Erde.
Interessen:
Jagd: Maliketh hat einen unstillbaren Durst nach der Jagd, immer auf der Suche nach neuen Opfern, um seine Macht zu stärken.
Alte Texte: Er studiert gerne alte Schriften und Legenden, um mehr über die Ängste der Menschen zu erfahren.
Ziele:
Kontrolle über die Angst: Maliketh strebt danach, die absolute Kontrolle über die Angst zu erlangen und sie zu nutzen, um die Menschheit zu beeinflussen.
Rückkehr in die Schattenlande: Er sucht nach einem Weg, das Gleichgewicht wiederherzustellen und in sein Heimatreich zurückzukehren.
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«Dreiundzwanzig Jahre,
Und nichts für die Unsterblichkeit getan!»
«Ventitre anni e ancora nulla fatto per l'immortalità»
-Shiller
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Neben den zahlreichen sehr unterschiedlichen verehrten Figuren gibt es einen schnell ins Auge fallenden Unterschied: Die buddhistischen Mönche tragen gelbe oder braune Roben, die daoistischen sind meistens komplett schwarz gekleidet. Außerdem scheren sich die Buddhisten den Kopf, die Daoisten lassen ihre Haare wachsen und binden sie zu einem Knoten auf dem Kopf zusammen. Man glaubt, mit bestimmten Praktiken Unsterblichkeit zu erlangen und das Glück beeinflussen zu können. Jeder daoistische Tempel bietet dem Besucher Möglichkeiten, sein Glück in die richtige Richtung zu lenken.
….in dieser Halle stehen die Schutzgötter für das entsprechende Geburtsjahr ….
das Pferd an der entsprechenden Stelle streicheln wo man oft Schmerzen hat bringt Linderung
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Flames’n’Roses 37: Vorsicht, mein Make-up!
Arianna frisiert Evie. Sie hat ein Spiegelbild, btw, aber es ist irgendwie off.
Dann wird geschminkt.
Mittendrin kommt Evie darauf, was das Gedicht bedeuten soll. Das muss sie im Anschluss natürlich sofort Lend erzählen: Die flüssigen Flammen sind die Seelen der Paranormalen und die sind nicht tot, sondern auf ewig in Vivi gefangen, weil die die Flammen braucht, damit ihr warm ist. Evie hegt kurz die Hoffnung, die Seelen befreien und so Lish zurückholen zu können, aber Lend meint, Lishs Körper sei ja tot.
Sie zieht sich das Kleid an und reibt ein bisschen Glitzer auf ihre Schultern. Als Lend klopft und im Smoking an ihrer Tür steht, bewundern sie einander für einen Moment.
Sie gehen erst essen und dann zur Turnhalle, in der der Ball stattfindet. In der Schummerbeleuchtung merkt Evie, dass sie selbst auch leuchtet, und zwar heller als je zuvor, sowohl am Arm als auch im Herzen, was sie dank ihres tiefen Ausschnitts gut sehen kann.
Lend lenkt sie ab, indem er sie um einen Tanz bittet.
#prom time#props to zhoufeis#(das ist literally was vanessa da sagt!! 'und dann...wird geschminkt.')#die unsterblichkeit der seele#flames'n'roses lebe lieber übersinnlich
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