#Auf den Weg zur
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Die #Zukunft: Wir sind auf dem Weg zur #Unsterblichkeit.
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Fandom: Bud Spencer and Terence Hill
Movie: Zwei Himmelhunde auf den Weg zur Hölle/ più forte, ragazzi!
Pairing: Plata/Salud, (romantic or platonic)
Language: German
Words: 210
Titel: eine Autofahrt
Plata sprang grinsend in das grüne Capriolet. „Na los, steig ein!“
Salud seufzte nur und warf ihre Taschen nach hinten.
Währen der Fahrt waren sie still. Salud konzentrierte sich auf die Straßen und Plata tat… was auch immer der Verrückte tat.
„Plata!“ rief Salud plötzlich und blickte kurz von der Straße zu Plata. Dieser grinste schelmisch und tat dann unwissend. „Was ist denn, Keule?“
Platas Füße, die auf Saluds Schoß lagen, bewegten sich leicht, bewusst, dass es genau das war, was Salud beanstandet hatte.
„Die Treter bleiben unten, ich fahre.“ Mit einer Hand schubste er Platas Füße herunter. Plata seufzte tief.
Salud spürte schon wenige Minuten später wieder, Platas Schuh, der diesmal gegen seinen Oberschenkel drückte.
„Deine Quadratlatschen bleiben unten.“ brummte Salud genervt und schob den Fuß wieder von den Sitzkissen herunter.
Diesmal dauerte es nicht einmal eine Minute, bis Salud wieder ein sanftes Stupsen von Schuhen spürte.
„Sag mal, bist du schwerhörig? Ich fahre!“ Er sah Plata wieder an, der mit seinem großkotzigen Grinsen dasaß und das unsichere Funkeln in seinen blauen Augen überspielte.
Salud seufzte und konzentrierte sich wieder auf das Fahren. Und als dann Platas Beine wieder hoch auf seinem Schoß wanderte schob er sie nicht weg. Stattdessen tätschelte er ungelenkt mit seiner freien Hand Platas Knöchel.
#bud spencer and terence hill movies#bud spencer#terence hill#oneshot#drabble#zwei Himmelhunde auf den Weg zur Hölle#gay#or platonic#as you like#piú forte#più forte ragazzi!#funny#my uncreative titles#what a surprise#german#german fanfiction#terebud
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Meine Tante ist ja bekanntlich sehr für alles mittelalterliche zu begeistern. Und für alles, was halt auch nur entfernt historisch aussieht.
Wir pflügten vor ein paar Jahren also mal wieder zusammen über einen lokalen Mittelaltermarkt. Das Highlight: ein Gitterkäfig, der mit einer Art Kran, Marke Eigenbau aus Europaletten, über ein kleines Lagerfeuerchen geschwenkt wurde, zur Demonstration einer Hexenverbrennung. Für ein kleines Erinnerungsfoto konnte man selber in den Käfig steigen- because nothing says honoring the memory of hundreds of people who got unjustly murdered like posing with the method of execution.
Jetzt zur Einordnung: meine Tante sieht aus, als hätte man Severus Snape eine Jahreskarte für's Solarium sowie 'ne Packung Bleach besorgt und ihn dann wie eine Neanderthaler-Wachsfigur aus dem örtlichen Naturkundemuseum gekleidet. Auf deutsch: der Vergleich mit einer Hexe bietet sich an.
Der.... Betreiber? Besitzer? ....der Betreuer der Scheiterhaufen-Käfig-Konstruktion sah sie vorbeilaufen, und sprang uns fast entgegen. Ob meine Tante nicht mal in den Käfig steigen wollte, fragte er. Sie würde da so gut reinpassen. "Wie bitte?" sagte meine Tante. Und, bevor er antworten konnte: "Ja."
Gesagt, getan. Tante steigt in Käfig, Käfig wird (mit ausreichend Abstand etc etc) über Feuer geschwenkt. Alle Beteiligten sind begeistert. Tante hat die Zeit ihres Lebens. "Woah, eine echte Hexe!" höre ich ein Kind neben mir sagen. Es ist ein kleines Mädchen mit blonden Bauernzöpfen, das vom Aussehen her in einem Vollmilch-Werbespot mitspielen könnte. Ich muss lachen. "Was hat die gesagt?" keift meine Tante aus ihrem Käfig herab. "Nichts, nichts" beteure ich. Das Kind legt jedoch gleichzeitig nach. "Die Hexe brennt ja gar nicht!" ruft sie. "Das Feuer muss höher!". "Was?!" keift es wieder von oben, "WAS??". Das Mädchen lacht, dreht sich um und läuft zurück zu ihren Eltern. Im Käfig tobt es währenddessen. Der Scheiterhaufenbetreuer setzt meine Tante wieder auf den Boden und entlässt sie in die Freiheit. Sie bedankt sich herzlich, und nimmt praktisch sofort die Verfolgung des Kindes auf. Ich überlege kurz, einfach so zu tun als würde ich diese Frau nicht kennen, entscheide mich dann aber dafür, Schadensbegrenzung zu betreiben. Also hinterher, I fucking guess. Sie hat das Kind inzwischen eingeholt. Ich bekomme gerade noch mit wie sie sich zu dem Mädchen herunterbeugt, sich an's Ohr packt und dem armen Kind irgendwas zuflüstert. Ich weiß eh schon worum es geht. Es ist ihr Hexenohr, bei dem ihr eine herausgerissene Creole das Ohrloch gespalten hat. Jetzt muss sie im Wochentakt irgendwelchen wildfremden Kindern erzählen, dass man echte Hexen nur am gespaltenen Ohrläppchen erkennt. Die Frau ist irre.
Ich tauche neben ihr auf und schiebe sie auf diplomatischste Art und Weise weiter. Gerade rechtzeitig, der Vater des Mädchens ist mit einem Krug in der Hand zurückgekommen und starrt verwirrt seine aufgelöst heulende Tochter an. Die zeigt unter Tränen auf uns- toll, wir werden gleich wirklich verbrannt. Wir powerwalken vom Tatort weg. Ich fühle mich endlos schuldig, meine Tante ist zufrieden. Ein bärtiger Pirat mit Plüschpapagei bietet ihr eine Leckmuschel an, sie ist begeistert. Ich wünsche mir eine Spießerfamilie.
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Hallo mein Name ist Ebenholz Dunkel'heit Demenz Raben Weg und ich habe langes ebenholz-schwarzes Haar (so habe ich meinen Namen gekriegt) mit lila Strähnen und roten Spitzen das bis zur Mitte meines Rückens geht und eisblaue Augen wie durchsichtige Tränen und viele Leute sagen mir, dass ich wie Alma Unterwindseite aussehe (A. d. A.: wenn du nich weist wer sie ist dann verpiss dich von hier!). Ich bin nicht mit Gerhard Weg verwandt, aber ich wünschte ich wäre es, weil er ein verdammt heißer Feger ist. Ich bin ein Vampir, aber meine Zähne sind gerade und weiß. Ich habe blasse weiße Haut. Ich bin auch eine Hexe, und ich gehe auf eine Zauberschule namens Schweinwarzen in England, wo ich in der siebten Jahrgangsstufe bin (ich bin siebzehn). Ich bin ein Grufti (falls das euch nicht klar war) und ich trage vor allem schwarz. Ich liebe Heißes Thema und kaufe dort alle meine Klamotten. Heute zum Beispiel trug ich ein schwarzes Korsett mit passender Spitze drum herum und einen schwarzen Leder-Minirock, rosa Netzstrümpfe und schwarze Springerstiefel. Ich trug schwarzen Lippenstift, weiße Grundierung, schwarzen Augenkonturenstift und roten Lidschatten. Ich ging aus Schweinwarzen raus. Es schneite und regnete, also war keine Sonne da, worüber ich sehr glücklich war. Viele Popper starrten mich an. Ich zeigte ihnen den Stinkefinger.
#my only contribution to#speak your language day#enjoy#spyld#german#german stuff#deutsch#deutsches zeug#scheißpfosten#my immortal#...mein unsterbliches???#i deliberately went for the most german words i could find. like i'm the german academie française#ive never heard anyone say 'augenkonturenstift' for eyeliner before but i found it on google and its annoyingly german soooo#translating 'preps' was surprisingly difficult so i had to do some digging. the popper subculture is from the 80s so not quite the right#time period but in terms of fashion and general attitude they were actually really similar to american preps#love how i'm annotating this like it's an academic translation and not a silly shitpost
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da spatort vermutlich (und hoffentlich) noch eine weile existieren wird hab ich hier ein paar dinge die ich mir noch wünsche:
eine folge mit einem guten fall die son bisschen dark noir style ist
wiederkehrender charakter mit den dicksten saarländischen dialekt
folge die adam und leo mit ihren kindheitstrauma konfrontiert aka etwas mit jemanden der sich gegen häusliche gewalt/missbrauch oder so wehrt und die person dabei umbringt? oder vielleicht etwas wo es sich bei den opfer um ein täter handelt. dann natürlich die konfrontation dass leo endlich akzeptiert dass es notwehr oder was auch immer war und er schürke senior nicht absichtlich ins koma gespatet hat
pia backstory. wir wissen nichts über sie außer dass sie andauernd überstunden macht und essen mag.
rainer von der steuerfahndung auftritt (er existiert wirklich??!??!)
was hat adam in berlin gemacht? wie ist er zur polizei gekommen? ist er zurück nach saarbrücken wegen leo? was war das für eine weltreise? ich brauch antworten
wie war adam und leo's freundschaft? kennt adam leo's familie?
generell mal auftritt von leo's freunden und familie wäre nice obwohl ich ja bezweifle dass er freunde außerhalb des teams hat
adam eifersüchtig und kann nicht damit umgehen das leo mit anderen menschen befreundet ist wär witzig
classic leo wird entführt/ist in gefahr folge. zum einem weil ich sehen will wie adam den verstand vor sorge verliert, zum anderen auch damit er checkt wie es ist wenn jemand ohne ein wort einfach verschwindet. dies könnte auch gut an die boris story anknüpfen da 1. das geld jetzt ja weg ist und 2. er leo kennt und weiß dass er über das geld bescheid weiß
either leo oder adam confirmed lgbt wäre nice vorallem wenns die andere person nicht wusste und dann so ne erleuchtung hat
und dies catert nur mir, aber: adam sagt schwuchtel. mir ist der kontext egal ich will nur dass alle son bisschen geschockt sind. ich würds lustig finden vorallem wenn adam nicht checkt was das problem ist.
esther/adam streiten sich weiterhin andauernd. sorry but i love it. wäre ich esther und würde ein kollegen wie adam vorgesetzt bekommen würde ich ihn auch nicht mögen.
die adam und leo beziehung sollte meiner meinung nach slow burn sein und bleiben aber dass zumindest von einer seit die romantischen gefühle vor dem publikum klar dargestellt werden, wäre gut finde ich damit es zumindest nicht zu weit rausgestreckt wird
ihrgentwer der beim präsidium arbeitet lässt kommentare über leo's team ab á la "jeder weiß dass die vier komplett durchgeknallt sind"
adam klaut weiterhin essen. vielleicht werden seine fraglichen essgewohnheiten endlich mal angesprochen.
adam sitzt auf tischen. adam dutzt jeden. adam ist immer kurz davor vom dienst suspendiert zu werden. leo muss das (wie immer) alles ausbaden.
entweder adam oder leo wird schwer verletzt. oder pia oder esther wäre auch interessant die reaktion darauf zu sehen.
alle wissen das adam und leo krankhaft voneinander abhängig sind außer adam und leo (tbf leo kinda knows)
mehr sleepovers! mehr teambonding! mehr backstory für pia und esther!
heide!!!
adam's fragwürdiger klamotten stil ft. regelmäßig schulterholster von allen vier bitte
zumindest einer von den beiden sollte mal endlich zum therapeuten
leo und adam werden während eines falles für ein paar gehalten oder sie müssen ein paar spielen
pia dachte die ganze zeit die beiden wären eh schon zusammen
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Prollstyler
Cooperation with the awesome @proll4you, therefore in German for once
Maximilian Huber, ein 21-jähriger Bankauszubildender, war das, was man als "spießig" bezeichnen würde. Er trug stets einen perfekt gebügelten Anzug, seine Haare waren akkurat zur Seite gegelt, und seine albernen Troddel-Loafer waren makellos sauber. Er hatte eine strenge Routine, und jeder Schritt seines Lebens war genau durchgeplant. Kurz gesagt: Maximilian hatte einen Stock im Arsch.
Eines Freitagsnachmittags, nach einem langen Tag in der Bank, verspürte Maximilian plötzlich Lust auf etwas Ungewohntes: eine Currywurst. Normalerweise war Freitag fleischlos, Fastfood lehnte er ohnehin als etwas für die unteren Gesellschaftsschichten ab, aber als er auf dem Weg zur U-Bahn an dieser Bude vorbeikam, hatte er einfach das Bedürfnis, seine sonst so strikte Routine kurzzeitig zu durchbrechen.
Die Bude lag in einer üblen Seitenstraße, ganz in der Nähe des Bahnhofs. Zwei oder drei Menschen hinter ihm in der Schlange stand ein Mann, der das komplette Gegenteil von ihm war: groß, muskulös, ausrasierter Undercut, schwere Silberketten, Kopfhörer auf den Ohren. Der Typ, nennen wir ihn Kevin, hatte laute Beats auf den Ohren und schien sich nicht daran zu stören, dass seine Jogginghose ein wenig zu tief saß.
Maximilian fühlte sich unwohl in seiner Nähe, doch er ließ sich nichts anmerken. Als er schließlich seine Currywurst mit extra scharfer Soße in Empfang nahm, suchte er sich schnell einen Tisch, um zu essen. Er saß noch nicht lange, nahm gerade einen Schluck von seiner Cola, als der Typ sein Bierglas auf Maximilians Tisch stellte und grunzte, dass das sein Platz wäre. Jeder wüsste das. Und der kleine Pisser möge sich unverzüglich verpissen.
Maximilian tat, als habe er nichts gehört. Der Typ wurde rot. Dann brüllt er Maximilian an, ob er ihn nicht verstanden habe. Maximilian blickte kurz hoch und meinte, dass hier nirgendwo ein Reserviert-Schild gewesen sei. Der Typ ging einen Ausfallschritt in Maximilians Richtung, seine Augen fest auf Maximilians gerichtet. Und bei dem Ausfallschritt geschah das Unvermeidliche. Ein Klecks der feurigen Soße von seiner Currywurst landete direkt auf Kevins strahlend weißen, vermutlich sauteuren Nike-Sneakern.
Die Welt schien für einen Moment stillzustehen. Kevin blickte langsam von seinen beschmutzten Sneakern auf und fixierte Maximilian mit einem Blick, der ihn bis ins Mark erschütterte. „Ey, Digga, weißt du eigentlich, was du grad gemacht hast?“ fragte Kevin bedrohlich leise. Maximilian war starr vor Angst. „Es... es tut mir wirklich leid! Ich... ich zahle die Reinigung!“ Doch Kevin hatte andere Pläne. „Reinigung? Pah! Du machst das sauber, klar? Und danach... wirst du schon sehen.“
Maximilian hatte keine andere Wahl. Unter Kevins wachsamen Augen kniete er sich auf den Boden und begann, die Sneaker mit einem Taschentuch zu reinigen. „Alter, mit der Zunge, Du Sau!“ grunzte Kevin. Aber auch so führte zunächst jeder Versuch, die rote Soße zu entfernen, zu einem noch größeren Fleck. Maximilian leckte und leckte, während Kevin und ein paar seiner Kumpel um ihn herumstanden und ihre Currysauce auf Maximilians Haare und Anzug tropfte.
„Weißt du was?“, sagte Kevin grinsend, als Maximilian fertig war, „du siehst aus wie einer, der mal ein bisschen Nachhilfe im echten Leben braucht. Ab jetzt bist du bei mir unter Vertrag.“ Er reichte Maximilian eine Dose Bier. Bereits offen. Lauwarm. Maximilian nippte. Kevin zog ihm den Kop an den Haaren in den Nacken und ließ das Bier in Maximilians Fresse fließen. „Lektion 1: Bier trinkt man auf Ex.“ Maximilian wischte sich mit dem Sakko-Ärmel das Bier aus dem Gesicht. Es folgte ein lauter Rülpser. Kevin lachte. „Okay, Lektion 2 kanntest Du offensichtlich schon, Du Proll!“
Kevin wiederholte Lektion eins noch fünfmal, bis Maximilian sternhagelvoll war und sich in die Hose gepisst hatte. Kevin und ein Kumpel nahmen Maximilian unter die Arme und trugen ihn in die U-Bahn. Kevin wohnte ein Stück weit draußen in einer Sozialsiedlung. Er arbeitete da als Hausmeister und wusste, welche Wohnungen gerade leer standen. In dieser Nacht schlief Maximilian nur mit T-Shirt und Unterhose bekleidet seinen Rausch auf einer vollgesifften Matratze inmitten von vollen Aschenbechern, Pizzakartons und Bierdosen aus. Als er mit einem Mordsschädel aufwachte, saß Kevin auf einem alten Sessel, der vermutlich vom Sperrmüll stammte. Auf seinen Sneakern, die sehr viel älter als die von gestern aussahen, war etwas , was hoffentlich Nutella, Leberwurst und Marmelade war. Kevin zeigte auf die Schuhe und meinte: „Frühstück, Du Proll!“ Maximilian protestierte. Kevin fragte, ob sie Lektion 1 noch mal wiederholen wollten. Maximilian sprang auf, um sich zu übergeben. In der unbekannten Wohnung fand er das Bad nicht schnell genug und kotzte in die mit dreckigem Geschirr vollgestellte Küchenspüle.
Kevin zwang Kevin in die Knie und drückte Maximilians Kopf in Richtung seiner Schuhe. Maximilian musste würgen. Aber er spürte, dass er keine Wahl hatte. Er leckte die Sneaker ab, bis vom Frühstück nichts mehr übrig war.. Kevin rotzte auf seine Schuhe und befahl „Weitermachen!“. Maximilian machte weiter. „Sag‘ mal, Proll, wie heißt Du eigentlich?“ „Maximilian“ antwortete Maximilian. „Was für ein Scheiß-Name. Hier auf dem Trikot steht „Jason“. Du heißt jetzt Jason!“ Maximilian wollte etwas sagen, machte den Mund auf und Kevin rotzte ihm zielsicher in die Fresse. „In drei Stunden geht’s ins Stadion, Jason. Bis dahin ist hier Ordnung gemacht.“ Maximilian schaute sich um. Das hier war ein Schweinestall. Und er würde ihn sauber machen. Irgendwie wollte er, dass Kevin stolz auf ihn war.
Nach drei Stunden stand Kevin wieder in der Tür. Maximilian hatte den Müll runtergetragen, Geschirr gespült, Bad und Küche geputzt. Einen Staubsauger hatte er nicht gefunden, vieles war provisorisch. Und es war demütigend gewesen, nur in den alten Badelatschen und der sehr kurzen Turnhose raus zu den Mülltonnen zu müssen. Aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Kevin belohnte Jason mit einer kühlen Dose Bier. Und Maximilian, nein Jason, zeigte, dass er Lektion ein und zwei gelernt hatte.
Kevin und Jason kamen ein bisschen angetrunken im Stadion an. Jason war noch nie im Stadion gewesen. In den knappen Shorts und dem nach Schweiß stinkenden Trikot fühlte er sich ein bisschen unwohl. Immerhin hatte Kevin ihm coole Sneaker spendiert. Nur die Socken dazu waren alt, dreckig und löchrig. Aber nach ein paar Dosen Bier war alles egal, Jason begann die Atmosphäre im Stadion zu lieben. Kevin schickte ihn immer mal wieder los, Bier oder Bratwürstchen zu holen. Einmal kleckerte Kevin Senf auf seine Sneaker. Jasons Zunge war schneller zu Diensten als Kevin ihm das befehlen konnte. Zur Belohnung gab es ein paar Mal Nachhilfe in den Lektionen 1 und 2.
Die Wohnung, in der Kevin am Sonntagmorgen aufwachte, war noch dreckiger als die letzte. Die Kotzeflecken neben dem Bett waren noch frisch, das mussten seine eigenen sein. Vermutlich würde Kevin demnächst hier sein. Auch, wenn Jason übel war und er Kopfschmerzen hatte, wollte er den Saustall nicht so präsentieren. Zumindest die Kotze und den Müll konnte er entfernen, bis Kevin die Tür aufschloss. Kevin stellte vier Mettbrötchen mit Zwiebeln und zwei Dosen Bier auf den Küchentisch. „Frühstück!“ sagte er. Und legte eine Schachtel Marlboro daneben. „Nachtisch!“. Jason aß die Mettbrötchen gierig. Eigentlich nicht sein Geschmack, schon gar nicht zum Frühstück. Aber super zum Bier. Und Bier ging zu jeder Tageszeit. Er sagte, dass er Nichtraucher wäre. Kevin rotzte ihm ins Gesicht. „Zeit für Lektion 4“ sagte er. Jason fragte, was denn Lektion 3 gewesen wäre. Als Antwort rotzte Kevin ihm nochmal direkt in den Mund.
Bis zum Ende des Tages hatte Jason zwei Wohnungen und drei Treppenhäuser geputzt. Abends waren Kevin, ein paar von Kevins Jungs und Jason im Gym gewesen. Jason war so peinlich, wie schwach er im Vergleich zu den anderen Jungs war. Von den Protein-Shakes, die er trinken musste, hatte er einen gewaltigen Blähbauch und musste ständig rülpsen und furzen. Als er nach dem Training mit den anderen unter die Dusche wollte, verbat ihm Kevin das. Heimlich wusch sich Jason am Waschbecken. Dabei fiel sein Blick zum ersten Mal seit Freitag in den Spiegel. Da war ein unrasierter Typ mit fettigen Haaren in einem fleckigen Unterhemd. Aber irgendwie sah es aus, als hätte er im Ansatz so etwas wie einen Bizeps. Jason bekam einen Ständer.
Die Nacht verbrachte Jason nicht mehr in einer Wohnung. Es gab keine freien Wohnungen mehr im Moment. Aber er bekam einen Platz in einem der vier Etagenbetten in einer Wohnung, in der Kevin ein paar illegale Einwanderer untergebracht hatte. Jason war nicht der Einzige, der die ganze Nacht furzen und rülpsen musste. Und am nächsten Morgen hatte er nur noch seine Socken, seine Sporthose, sein Trikot und die Badelatschen. Alles andere war ihm geklaut worden. Von den anderen Kerlen in seinem Zimmer war keine Spur mehr. Glücklicherweise fand Jason in der Küche noch eine halbvolle Dose Bier. Und kurz danach kam Marvin, einer von Kevins Kumpeln vorbei. Mit einer Sporttasche, in der ein Blaumann, ein paar Gummistiefel und ein altes Handy drin waren. Eine halbe Stunde später frühstückten Marvin und Jason am Kiosk Mettbrötchen und Bier. Und eine Stunde später wurde Jason in seinen neuen Job als KfZ-Aufbereiter bei dem Autohaus von Kevins Freund Eset eingeführt.
Die nächsten Wochen veränderten Jasons Leben radikal. Jeden Samstag musste er Kevin und seine Kumpels zu Fußballspielen begleiten, bei denen sie lautstark ihre Mannschaft anfeuerten. Und sich danach mit den Fans der Gegner prügelten. Jason, der früher nichts mit dem Sport anfangen konnte, fand sich plötzlich im Ultras-Fanblock wieder, grölte Parolen und fieberte der dritten Halbzeit entgegen. Eset und seine Kumpels brachten ihm alles bei, was man über Autos wissen musste, und bald konnte Jason nicht mehr anders, als jedes Auto, das an ihm vorbeifuhr, zu kommentieren. Ein getunter BMW war sein größter, aber unerreichbarer Traum für jemanden, der tagsüber an Autos schraubte und Nachmittags für Kevin Böden in der Sozialsiedlung putzen musste.
Seine Anzugsschuhe und perfekt gebügelten Hemden waren bald Geschichte. Stattdessen trug er die Uniform der Prolls. Er sprach die Sprache der Prolls. Und sein spießiger Scheitel war schon lange einem krassen Undercut gewichen, den er sich zweimal in der Woche bei Murat, dem Barbier in der Siedlung, nachschneiden ließ.
Eines Tages, als Maximilian bzw. Jason auf dem Weg zu der Currywurst-Bude war, um sich mit den anderen Prolls zu treffen, kam er vor der Bank an seinem mittlerweile pensionierten Chef vorbei. Einen kurzen Moment überlegte er, ob er grüßen sollte. Wozu? Was hatte er schon von dem Job in der Bank gehabt. Jetzt lebte er endlich das Leben eines echten Kerls! Als er später mit einem Bier seine Pommes runterspülte, kamen Kollegen aus der Bank an der Currywurstbude vorbei. Keiner erkannte ihn. Sie lästerten über die Prolls. Jason rotzte verächtlich auf den Boden. Ein bisschen der Rotze traf Kevins Sneaker. Ihn sauber zu lecken war jetzt keine Strafe mehr. Sondern Vorspiel!
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Manchmal akzeptieren wir Dinge, die uns nicht glücklich machen, weil wir Angst vor dem Unbekannten haben. Wir bleiben in Situationen, die uns unglücklich machen, weil sie vertraut sind, weil wir uns daran gewöhnt haben und weil der Gedanke an Veränderung beängstigend sein kann. Es ist nicht ungewöhnlich, sich mit weniger zufrieden zu geben, weil das Warten auf das Richtige unsicher und unsicher sein kann. Doch du verdienst es, glücklich zu sein. Du verdienst es, nachts ruhig zu schlafen, ohne dass deine Gedanken von Traurigkeit und Zweifel erfüllt sind. Es ist so wichtig, dass du dich daran erinnerst, dass du wertvoll bist und dass du es wert bist, geliebt zu werden – nicht nur auf eine halbherzige Weise, sondern vollständig und bedingungslos. Es tut weh zu wissen, dass jemand, der dir wichtig ist, nicht das Beste für dich ist und keine Anstrengungen unternimmt, das zu ändern. Manchmal bleiben Menschen in unserem Leben aus Gründen, die wir nicht immer verstehen können. Vielleicht hat er seine eigenen Ängste und Unsicherheiten, die ihn davon abhalten, loszulassen. Aber am Ende des Tages musst du dich fragen, was das Beste für DICH ist. Du hast nur dieses eine Leben, und es sollte nicht in Traurigkeit und Unzufriedenheit gelebt werden. Es ist mutig, sich einzugestehen, dass etwas nicht stimmt. Es ist mutig, nach mehr zu streben und die Veränderung zu wollen. Du hast die Stärke, die du brauchst, um für dein eigenes Glück zu kämpfen. Es wird nicht einfach sein, und es wird Momente geben, in denen es sich anfühlt, als würdest du gegen den Strom schwimmen, aber das Ziel – dein eigenes Glück und Frieden – ist es absolut wert. Denke daran, dass du nicht allein bist. Es gibt Menschen, die dich lieben und die dir zur Seite stehen werden, egal welche Entscheidungen du triffst. Erlaube dir selbst, die Dinge loszulassen, die dich niederdrücken, und öffne dich für die Möglichkeiten, die dir wahres Glück bringen können. Du bist stark, du bist wertvoll, und du verdienst das Beste. Es ist in Ordnung, sich verletzlich zu fühlen, und es ist in Ordnung, traurig zu sein. Aber lass diese Gefühle dich nicht davon abhalten, das Leben zu leben, das du wirklich möchtest. Es ist ein langer Weg, aber jeder Schritt, den du in Richtung deines eigenen Glücks machst, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Halte durch und glaube an dich selbst. Du hast diese Stärke in dir, und du kannst es schaffen.
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Sei ein Mann
Ein Mann zu sein, erfordert Stärke.
Männer können weinen, aber Tränen sind zu wertvoll, um über Kleinigkeiten zu weinen. Zerbrechlichkeit ist Teil unserer Natur, aber sie bestimmt nicht, wer wir sind. Unsere Schwächen sollen uns antreiben, besser zu werden.
Kraft, Lebensenergie und Potenz ist das, was dem Leben eines Mannes einen Sinn gibt. Der Weg zur Männlichkeit ist ein schweißtreibender, ein schwerer und harter Weg. Doch auf diesem steinigen Pfad wird der Mann geformt, um die Schwächen in seinem Körper, seinem Geist und seiner Seele zu bezwingen.
Der Weg zur wahren Männlichkeit, auf den er sich begibt, wird manchmal steinig und einsam sein. Doch das hindert ihn nicht daran, ein guter Mann zu sein, ein starker Mann. Denn ein Mann schämt sich nicht seines Schweißes und seiner Tränen. Denn jeder schmerzvolle Moment ist eine Lektion, die ihn in seinem Mannsein besser und reifer macht.
Der Weg ist lang, also beginne jetzt und gib nicht auf. Denn ein Mann muss starkt werden, energiegeladen und Potent.
Sei stark! Sei ein MANN!
#alpha muscle#muscle fiction#testosterone#muscle daddy#swole#muscle bros#muscle buddies#leather daddy#young bodybuilder#teen bodybuilder
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Fandom: Bud Spencer and Terence Hill movies
Movie: Zwei Himmelhunde auf den Weg zur Hölle/ più forte, ragazzi!
Pairing: Plata/Salud, romantic or platonic
Language: German
Words: 232
Titel: die vergessene Blume
Plata ging lächelnd in die Hinterräume, wo er wusste, dass Salud war.
Er roch an der roten Blumen, die das schöne Mädchen ihm gegeben hatte.
Ein sanftes Grinsen teilte seine Lippen, als er an die Schönheit dachte, die er vor kaum einer Stunde verführte. Die Blume roch genauso frisch und süß wie sie es war.
Er ging mit lockeren Schritten durch die Billard-Spielhalle und schwelgte in diesem Duft.
Schon beim betreten des Raumes hörte er die vertrauten schmerzerfüllten Jammer und das Klatschen von Saluds Fäusten, die auf etwas… Jemanden einschlugen.
Plata sah sich kurz verwirrt im Raum um, bevor er seufzte und sich an die nächstbeste Säule lehnte und sich den Kampf ansah.
Er wollte gerade wieder an der Blume riechen, als Salud von hinten angesprungen wird. Er seufzte und hing seine Weste an den Hacken neben ihn. Dann stürzte er sich mit in das Getümmel, bis auch der letzte sich schmerzerfüllt auf dem Boden räkelte.
An der Bar angelehnt fragte Plata dann, worum es ging.
„Sie sagten mein Bruder sei ein Betrüger.“ brummte Salud
„Mh, unhöflich… Aber recht haben sie ja.“ Er trank einen Schluck.
„Natürlich haben sie recht, aber er ist immer noch mein Bruder.“
„Auch wieder wahr.“
Und als Plata dann seine Weste wieder mitnahm, bemerkte er nicht einmal, wie die Blume herunterfiel. Während er Salud hinterher ging, war sowohl die Blume, als auch das Mädchen von vorhin vergessen.
#bud spencer and terence hill movies#bud spencer#terence hill#più forte ragazzi!#zwei himmelhunde auf den weg zur hölle#fanfiction#drabble#gay#german#german fanfiction#terebud
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Ich habe mir zwei Tage Urlaub genommen, sonst bekomme ich den nicht weg“ „Prima, dann kannst du ja mal was Sinnvolles tun!“ – So war der kurze Dialog am Abend und da hatte ich keine Ahnung, wie meine Vorstellung bezüglich Freizeitgestaltung von deiner abwich…
Am nächsten Morgen bist du vor mir wach, kuschelst dich an mich und sagst: „Du hast jetzt zwei Tage Urlaub – und damit du richtig entspannen kannst, wirst du mal zwei Tage RICHTIG Urlaub machen, d.h. Urlaub von Entscheidungen und freiem Willen. Du wirst mich ausschließlich mit Herrin anreden und alles tun, was ich dir befehle! Dafür verspreche ich dir einen unvergesslichen Orgasmus!“ Nachdem du dabei langsam und intensiv meinen Schwanz streichelst, kann ich gar nicht anders als „ja Herrin“ zu murmeln und dabei zu spüren, wie ich langsam einem Orgasmus immer näherkomme. Mein Atem geht schneller und als ich denke, ich komme, nimmst du deine Hand weg. „Prima, dann ist das abgemacht! Käfig anlegen und aufstehen! Ansonsten bleibst du nackt und machst mir Frühstück!“. Du stehst auf und gehst ins Bad, während ich mir schwertue, meinen harten Schwanz so weit zu beruhigen, dass ich ihn in den Käfig sperren kann. So gehe ich dann in die Küche und bereite dein Frühstück zu.
Als ich gerade damit fertig bin, kommst du mit Strümpfen, kurzem Rock, Bluse und Makeup in die Küche. „Ist mein Frühstück fertig, Haussklave?“ und zwickst mir dabei fest in den Hintern. Ich sage „ja Süße“ und bekomme sofort einen festen Klaps auf den Hintern. „Wie heißt das?“ „Ja Herrin“ „Schon besser! Du darfst das Frühstück servieren!“ Du stehst neben dem Tisch und wartest, bis ich dir den Stuhl bereitgestellt habe bevor du dich setzt. Als du Platz genommen hast, zeigst du auf den Boden neben dir und ich nehme nackt zu deinen Füßen Platz. Halb im Scherz meine ich „das sieht schick aus aber ohne High-Heels ist das Outfit einfach zweitklassig“. Diese Bemerkung scheinst du aber zu überhören. Du siehst mich auffordernd an und ich beginne, deine Füße zu massieren und zu küssen. Das lässt du dir gerne gefallen, während du frühstückst. Nachdem du satt bist, schiebst du deinen Rock hoch, greifst mir in die Haare, ziehst meinen Kopf nach oben und lässt dich zu einem Orgasmus verwöhnen. Als der abgeklungen ist, befiehlst du mir, das Frühstück abzuräumen und nimmst am anderen Tisch Platz, um mit dem Homeoffice zu beginnen. Ich verstaue alles in der Küche, nehme mir dann meinen Kindle und setze mich auf die Couch. Als ich es mir gemütlich gemacht habe, höre ich, wie du dich räusperst. Ich sehe auf und du zeigst auf den Boden neben dir. Dein Blick zeigt mir, dass das kein Spaß ist, also lege ich den Reader zur Seite und nehme nackt neben dir auf dem Boden Platz.
Du beginnst zu arbeiten, telefonierst immer wieder mal. Dabei wechselst du damit ab, mich zu ignorieren und mit deinem bestrumpften Fuß mit dem Käfig und mit meinen prallen Eiern zu spielen. Ich habe ansonsten keine Ablenkung und bin einfach nur dir zu Füßen da.
Ab und zu schickst du mich weg, um dir etwas zu holen. Auf dem Rückweg darf ich laufen aber du bestehst darauf, dass ich auf dem Hinweg auf allen Vieren krabble.
Mittags machst du Feierabend und lässt dir von mir noch etwas zu essen servieren bevor du verkündest: „Ich gehe jetzt ins Schwimmbad“. Ich schaue dich an, um zu sehen, ob du einen Scherz machst und beginne lautstark zu protestieren. „Du kannst mich doch so nicht daheimlassen!“ Du siehst mich erst böse an und dann huscht ein süffisantes Lächeln über dein Gesicht. „Du hast recht mein Sklave. So kann ich dich natürlich nicht allein daheim lassen!“ Mit diesen Worten schließt du meinen Schwanzkäfig auf und entfernst das Vorhängeschloss. Aber anstatt den Käfig abzunehmen, schiebst du eine Plastikplombe durch und lässt sie einrasten. Außerdem nimmst du noch einen Ballknebel, ziehst ihn fest, verschließt ihn mit einer weiteren Plombe und fotografierst beide Nummern. „Das ist für das Widersprechen – und damit kommst du noch gut davon! Ansonsten vielen Dank für deinen Einspruch mein Sklave. So kannst du im Notfall den Käfig und den Knebel abnehmen und ich muss mir im Schwimmbad keine Sorgen um dein Wohlergehen machen. Du wirst in der Zwischenzeit meine Wäsche machen – Unterwäsche natürlich handgewaschen – und das Abendessen kochen. Ich bin um 18 Uhr zurück! Und auch wenn du mit dem Knebel meinen Fuß nicht küssen kannst, wirst du noch niederknien und einen symbolischen Kuss draufgeben! Bis heute Abend mein Sklave! Ach ja – die Bemerkung zu meiner Kleidung wird noch ein Nachspiel haben“ Und mit diesen Worten lässt du mich alleine – nackt, verschlossen und geknebelt.
Erst kann ich es nicht fassen, dass du mich tatsächlich so zurücklässt aber als ich das Auto wegfahren höre, füge ich mich in mein Schicksal, mache ich mich an die Arbeit und beginne mit der Wäsche. Wieviel Zeit vergangen ist, weiß ich nicht, als mich das Vibrieren meines Handys aus den Gedanken reißt. Ich bekomme eine WhatsApp von dir mit einem Selfie – du und deine beste Freundin auf der Liegewiese im Schwimmbad. Kurz ärgere ich mich, dann vibriert das Handy erneut- „Jetzt ein Bild von dir!“ Ich weiß nicht, ob du alleine aufs Handy siehst, daher mache ich eine Nahaufnahme der Plombe, auf der sonst nichts zu sehen ist. Kurz darauf vibriert das Handy nochmal „GANZ!“, also knie ich mich hin und mach mit Selbstauslöser eine Ganzkörperaufnahme. Ich laufe rot an und schicke dir die Aufnahme. Zurück kommt „Brav!“ – ich weiß aber nicht, ob du deine Freundin einen Blick auf das Bild erhaschen kann oder du es ihr sogar zeigst. So läuft mein Kopfkino die ganze Zeit während ich meine Aufgaben erledige, ohne dass ich Gewissheit habe.
Um 18 Uhr ist dann wie befohlen der Tisch gedeckt und mein Essen fertig. Du nimmst mir den Knebel endlich ab, indem du die Plombe durchschneidest. Ich darf mit dir am Tisch essen aber nach wie vor bist du angezogen und ich nicht. Nach dem Essen machst du es dir auf der Couch gemütlich und ich bewege mich in die Küche, um aufzuräumen. Nachdem alles erledigt ist, möchte ich mich neben dich auf die Couch setzen aber du verweist mich wieder auf den Platz zu deinen Füßen. Du siehst dir gemütlich einen Film an, von dem ich nur den Ton mitbekomme, weil du dich während dessen noch zu zwei weiteren Orgasmen lecken und dir von mir ausgiebig die Füße massieren lässt. Danach ist es Zeit fürs Bett. Wir machen uns im Bad fertig und du massierst dabei die ganze Zeit meine prallen Eier und meinen Schwanz im Käfig. Im Schlafzimmer erwarte ich dann natürlich eine Fortsetzung, lege mich neben dir ins Bett und möchte mich an dich kuscheln. Du fesselst meine Hände ans Kopfende, verwöhnst meinen Körper mit Fingern und Lippen und öffnest endlich die Plombe an meinem Schwanzkäfig. Dann nimmst du ihn ab und ich werde sofort nass und hart. Langsam und zärtlich wichst und bläst du mich, bis ich relativ kurz vor einem Orgasmus bin. Dann lachst du leise und nimmst die Finger weg und ein Buch zur Hand. Als ich protestiere, knebelst du mich wieder und machst deinen Nachttisch auf. Du holst das Emla heraus, reibst meinen Schwanz dick ein, wäscht deine Hände und nimmst ein Buch zur Hand. Nach 10 Minuten bindest du meine rechte Hand los „Alles klar. Du hast 5 Minuten! Wenn du so geil bist, sollte das kein Problem sein!“ Ich beginne sofort, wie wild meinen Schwanz zu wichsen und aufgrund der Geilheit bleibt er auch hart aber leider komplett gefühllos. So ist an einen Orgasmus nicht zu denken. Du hast einen Timer auf dem Handy gestellt, den du mir lächelnd immer wieder hinhältst. Nach fünf Minuten ist immer noch kein bisschen Gefühl zurück und das Handy klingelt. Frustriert lasse ich es zu, dass du auch meine rechte Hand wieder fesselst und in deinem Buch weiterliest. Nach einer gefühlten Ewigkeit lässt meine Erektion wieder nach und du nutzt die Gelegenheit, mich wieder zu verschließen. „Wenn du versprichst, brav zu sein, nehme ich dir Knebel und Handschellen ab!“ Ich sehe ein, dass es keinen Sinn macht zu rebellieren, also nicke ich. Ungefesselt und geil möchte ich mich an dich kuscheln. „Nein, das ist nicht der Platz des Sklaven! Du kniest dich auf den Boden und massierst meine Füße, bis ich eingeschlafen bin. Dann darfst du dich auch ins Bett legen. Der Käfig bleibt selbstverständlich dran – du hast ja Urlaub!“
Frustriert steige ich aus dem Bett und tue wie mir befohlen. Du schläfst relativ schnell und selig ein. Bei mir dauert das deutlich länger und nachts wache ich öfter auf, weil ich im Käfig hart werden möchte.
Gott sei dank hab ich nicht Urlaub 😊
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"Das klingt... umständlich" Ich habe gerade jemandem um zwei Uhr morgens meine Reiseplanung erklärt. Zwar bin ich ausnahmsweise mit Auto unterwegs, muss es aber heute Nacht stehen lassen, um auf einer Couch in der Nachbarstadt zu crashen, anschließend mit ÖPNV zurückfahren um das Auto abzuholen und dann zwei Stunden in die andere Richtung fahren. Ja, umständlich trifft es. "Du kannst doch einfach bei mir pennen, das liegt auf dem Weg" Aus irgendeinem Grund sage ich ja. Dann fällt mir das Auto ein. Wir entscheiden kurzerhand, dass mein Gesprächspartner (nüchtern) "mein" (ein kleines, winziges bisschen angetrunken) Auto fahren könnte. Großartige Idee, finde ich. Also Abfahrt, I fucking guess.
Gegen drei Uhr morgens eisen wir uns los und laufen zu ""meinem"" Auto. "Oh", sagt er beim Anblick des Wagens. Es ist der uralte SUV meiner Mutter, ein kaum verkehrstauglicher Nissan Qashqai. Ein Schiff von einem Auto, in dem die defekte Klimaanlage dauerhaft auf 33° steht, das Abblendlicht nur zusammen mit dem Nebelscheinwerfer funktioniert und in dem alles irgendwie nach Zigaretten und Parfum riecht. Ich habe die Beifahrerseite so zugeparkt dass er erst einmal das Schiff ausparken muss. Er tut dies mit weit geöffneter Fahrertür, unbeabsichtigter Gefahrenbremsung und merklichem Unwohlsein. Ich muss kurz lachen. "Ey, ich hab meinen Führerschein erst seit 'nem Monat!" ruft er mir zu.
oh boy
Ein Freund von uns fährt vorbei, hält an, kurbelt das Fenster runter und fragt "Die Knutschkugel fährst du??". Nein, wirklich nicht, ich möchte mit diesem Auto zunehmend wenig zu tun haben. Währenddessen hat mein Fahrer und neuer Freund einen Nervenzusammenbruch hinter dem Lenkrad. Ich steige ein.
Wir peilen als erstes eine Tankstelle an, da ich den Wagen natürlich praktisch leergefahren habe. Mein Fahrer hat so viel Respekt vor der Größe des Gefährts, dass er mit ungefähr zwei Metern Abstand zur Tanksäule zum stehen kommt. Ich starre ihn an. Er parkt in fünf Zügen näher an der Tanksäule, versucht dann, den Knopf für den Tankdeckel zu finden. Findet einen Knopf. Drückt ihn. Die Motorhaube schießt in die Höhe. Ich lache hysterisch, er klingt eher, als würde er gerade in Tränen ausbrechen. Er steigt aus um die Motorhaube zu schließen, ich rufe ihm hinterher, dass er bitte einfach den Tankdeckel öffnen soll. Er verzweifelt währenddessen an der Motorhaube.
Was die Situation irgendwie verschlimmbessert: Wir kommen von einem Larp, und sind noch mehr oder minder verkleidet. Während ich jetzt also mit ihm die Motorhaube befummele, weil wir das Scheissteil nicht wieder geschlossen bekommen, steht ein unterbezahlter Tankwart im Fenster und sieht einem Kelten und einem Hobbit zu, wie sie einen geriatrischen Nissan auseinandernehmen.
Zurück auf der Autobahn jagt er uns nur einmal fast frontal in die Leitplanke. Nach zwanzig Minuten klebt dafür ein anderes Auto an unserem Heck. Bestimmt irgendein BMW, oder sonstwas unsympathisches, mutmaßen wir. Das Auto drängelt fast zehn Minuten hinter uns auf der rechten Spur, statt endlich gottverdammt nochmal links zu überholen. Mein Fahrer ist stark verunsichert, ich bin nervlich am Ende. Wir fahren penetrante Richtgeschwindigkeit, während hinter uns das Auto so nah kommt dass die Scheinwerfer im Rückspiegel verschwinden. Holy shit, was ist sein Problem? Nach gefühlten Ewigkeiten überholt der Vollidiot endlich. Er braucht noch einmal eine gute Minute für sein Überholmanöver, welches er scheinbar mit 105kmh absolviert. Wir starren in's vorbeiziehende Auto, um endlich das Gesicht dieses Penners zu sehen. An uns vorbei zieht ein kleiner blauer Seat mit Sternchen-Stickern, mit einer schrumpeligen, kleinen Oma hinter'm Steuer. Hysterisches Lachen, wir landen wieder fast in der Leitplanke.
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waagerecht [1] der 11 senkr. wacht, damit Adam keine macht [6] ohne Obligo, Abk. [9] Verdeckter Ermittler, Abk. [10] Kosewort [12] beinahe, annähernd [14] der der über die von Bäumen dominierte Fläche waltet, abgekürzt – insb. für den hypothetischen Fall, in dem man ihm einen Brief schicken wollte [15] Fahrgastunternehmen, das Adam bei seiner Rückkehr nach Saarbrücken nicht nutzt [17] Multifunktionsraum zum Abstellen von Fahrzeugen, zur sportlichen Ertüchtigung und zum Lagern von 20 senkr. [21] Mitbewohnerin eines wichtigen Nebencharakters des 3. Falls [22] eine, deren Liebe nicht käuflich ist – aber nur die Vokale [23] menschliche Eigenschaft, die überwältigend sein kann [24] Kfz-Kennzeichen Offenbach [26] Kfz-Kennzeichen Ludwigsburg [28] Die einzigen, die _ auf die Nase fallen, versuchen _ etwas. [...]
senkrecht [1] Kfz-Kennzeichen Dessau-Roßlau [2] Mordkommission, Abk. [3] elementarer Namensbestandteil einer Saarbrücker Textil- und Tuchfirma [4] steht sowohl buchstäblich als auch handlungsmäßig am Anfang jeder Episode [5] am Ende ist grenzenloser Hass doch ganz _ [6] „Ja, nein. _ Mann, Leo“ [7] wäre im entscheidenden Moment noch etwas mehr Zeit geblieben, hätte die Beschreibung auf Roland zugetroffen [8] der allerletzte, hinterste, entlegenste Punkt von etwas, z.B. der Welt [9] soll das 20 senkr. weglegen [10] unerheblich (verstärkt) [11] beliebtes Motiv für Heimtextilien; Kosewort für beste Freunde mit Beschützerinstinkt [13] mag 37 senkr. (Pl.) nicht [16] Beschäftigte in einem öffentlich-rechtlichen Dienst- und Treueverhältnis [18] Kfz-Kennzeichen Reichenbach [19] Kfz-Kennzeichen Kreis Borken/ Ahaus [20] keine Waffe, nur manchmal eben doch [21] Tatsachen und Umstände des zu bearbeitenden/klärenden; das wie sich die Sache verhält, Abk. [25] Sohn eines geschäftstüchtigen Büchsenmachers [27] „[2x _] Bullshit“ [...]
Tja, liebe Rätselmäuse – ihr seht richtig. Ich habe ein "kleines" 🥲 Spatort-Kreuzworträtsel erstellt. Da Tumblr mich aber nicht mehr als 4000 Zeichen posten lässt und weil ich vielleicht die Dimensionen dieses Rätsels etwas unterschätzt habe und weil man es ja hier auch sowieso nicht ausfüllen kann, findet ihr hier unten diverse Möglichkeiten / Layouts, um das Rätsel bzw. die Fragen herunterzuladen:
>>>hier<<< gibt es diverse Ausführungen und Download-Möglichkeiten (PDFs, PNGs & auch die Fragen als TXT) (sollte der Link mal nicht mehr funktionieren, sagt mir einfach kurz Bescheid!)
für Eilige ganz einfach als Bild, einmal als Kombiversion und einmal (mit etwas größerer Schrift) nur die Fragen zum obigen Bild
Disclaimer: Ich habe noch nie ein Kreuzworträtsel erstellt und eigentlich hat es auch nur mit 10-15 Fragen auf xwords angefangen, aber dann ist es irgendwie ein bisschen eskaliert...?? Also sorry für die kleine Schrift, upsi! Und ohne Kfz-Kennzeichen und franzöische Wörter (aber Saarland, hey!) etc. ging es einfach nicht – und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht stellenweise ein bisschen zu einfach ist vielleicht? Naja, aber jedenfalls. Ich finde, fandombezogene Kreuzworträtsel sind irgendwie eine Marktlücke, insbesondere wenn man tumblrs alternde Userbase berücksichtigt... Also: legt das Strickzeug weg, holt die Lupe raus, dreht den Musikantenstadl auf und dann viel Vergnügen mit dem großen Rätselspaß! ✍🏼
>> teilweise bzw. die Basis erstellt via xwords-generator.de
#ich weiß es ja auch nicht Leute#exploring new fanwork domains#i guess????#spatort#tatort saarbrücken#spatort*#what i apparently do to procrastinate writing a) fanficiton b) papers#(:
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Nicht deine Schuld.
Inspired by this post from @queercowboyinspace & subsequent tags from @black-out-marker — I had to do it I'm sorry!
Es ist eins dieser Gespräche, von denen sie beide wissen, dass sie sie führen müssen, die sie aber absolut nicht führen wollen. Adam geht auf und ab durch die Küche, muss mit der ganzen rastlosen Energie irgendwo hin. Es ist keine Wut, nicht wirklich, sondern das längst vertraute Gefühl, dass er dringend weg von hier muss.
Dummerweise will er eigentlich gar nicht weg, also auf und ab in der Küche muss es wohl sein.
Leo hingegen ist ganz still geworden. Er lehnt sich mit den Hüften gegen die Küchenanrichte und schaut Adam nicht an, hat die Schultern nach vorne gezogen und die Arme vor die Brust gekreuzt, als wolle er sich kleiner machen. Es steht ihm nicht, stand ihm nie, und es nimmt Adam fast den Wind aus den Segeln. Nicht ganz — es kratzt ihm immer noch unter der Haut, wie Leo vorhin für ihn gesprochen hat — aber genug, dass er schließlich stehen bleibt und einmal tief durchatmet.
„Leo“, sagt er.
Leo schaut auf. Diese alte Verwundbarkeit steht ihm im Gesicht geschrieben, und Adam bringt seine nächsten Worte fast nicht über die Lippen.
„Ich will das alles einfach endlich hinter mir lassen“, sagt er nach einem kurzen Atemzug, vielleicht das Direkteste, das er das je gesagt hat. „Und das kann ich nicht, wenn du mich immer als Opfer siehst. Nicht wirklich.“
Ein Muskel in Leos Kiefer arbeitet. Seine Augen glitzern verdächtig. „Tue ich nicht“, flüstert er. Seine Stimme ist hoch und dünn mit Tränen, die er sich nicht erlaubt. „Ich will nur —“
„Ich weiß“, fährt Adam ihm ins Wort, und meint es ernst. Er weiß, wie viel Leo da nicht herausbringt, und er weiß, was hinter dessen Drang steckt, Adam zu schützen. Es hat ihm Jahren gebraucht, um das zu verstehen — um den verängstigen Jungen hinter aller Leos Mauern wiederzusehen — und es hat ihm sogar für eine Weile überrascht.
Wirklich überraschend ist es aber nicht. Adam hat es ja weggeschafft, hat sich die Distanz gewonnen, die er so dringend gebraucht hat, und auch da hat er noch bei Weitem nicht alles mit sich ausgemacht. Aber Leo — Leo ist geblieben, hat jeden Tag mit seinen Schuldgefühlen gesessen, manchmal wortwörtlich. Natürlich hat er das nicht verarbeitet, egal wie sehr er sich Anderes einredet.
Adam seufzt, fährt sich durch die Haare. „Leo“, sagt er wieder. „Es ist nicht deine Schuld.“ Ist es wirklich nicht. Die Schuld an dem, was Adam angetan wurde, liegt einzig und allein mit seinem Vater unter der Erde. Leo soll sie nicht mehr mit sich tragen.
Leo blinzelt verwirrt, neigt den Kopf ein wenig zur Seite. „Ich weiß.“
Tust du nicht. „Es ist nicht deine Schuld“, wiederholt er.
Ein leichtes Schnauben, der Ansatz eines Lächelns im Mundwinkel. Bestimmter diesmal: „Ich weiß.“
Adam macht einen Schritt auf ihn zu. „Nee, nee, hör zu. Es ist nicht deine Schuld.“ Diesmal schaut Leo ihn wortlos an, und er sieht, wie sich die Zweifel wieder einschleichen. Er tritt noch einen Schritt näher, und Leo richtet sich auf, damit sie auf Augenhöhe sind. „Es ist nicht deine Schuld.“
„Adam —“
„Es ist nicht deine Schuld.“ Er steht ihm nah jetzt, nah genug, dass er nur noch flüstern muss; nah genug, dass er sieht, wie die ersten Tränen in Leos Wimpern hängen.
Leo hebt die Hände, abwehrend, macht Anstalten, Adam von sich wegzuschubsen, aber es gibt keine Kraft dahinter. „Lüg‘ mich nicht an“, presst er hervor. Es ist ein raues Flehen.
„Es ist nicht deine Schuld“, wispert Adam nochmal, und da kommen endlich die Tränen.
Leo verbirgt sein Gesicht in seine Hände, will sich verstecken. Er weint leise, aber sein Körper bebt unverkennbar.
Adam hebt eine Hand, legt sie ihm auf die Schulter. „Es ist nicht deine Schuld.“ Er zieht sanft, und Leo lässt sich ziehen. Er fällt Adam um den Hals, fast als wären sie beide noch Jungen, die ineinander ein Zuhause gefunden hätten. Ein Schluchzer reißt sich aus seiner Kehle, verzweifelt und unerwartet. „Es ist nicht deine Schuld.“
Leos Griff um Adam ist fast zu fest — er klammert sich an ihm, als würde er sonst in den Abgrund fallen — aber Adam schert sich nicht darum. Er drückt ihn zurück, lässt ihn heulen, und flüstert ihm diese fünf Worte ins Ohr, wieder und wieder, bis er sie irgendwann versteht.
Es ist nicht deine Schuld.
#my writing#fanfiction#Adam Schürk#Leo Hölzer#tatort saarbrücken#Dialogue adapted from Good Will Hunting#when I tell you that scene lives rent free in my head —
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Ich muss mal kurz einen kleinen mittelgroßen Hauser-Rant loswerden
(und mit mittelgroß meine ich ungefähr so die Größenordnung, wie Friedrich Merz, wenn er von gehobenem Mittelstand spricht)
Im Laufe der Staffel hatte Hauser ja teilweise ganz gute Ansätze (zB in dem Gespräch mit Ava oder im Umgang mit Massuda), aber was bitte war das mit Simon?!
Am Anfang der Staffel stellt er super stolz Simons Pokale ins Regal und feiert seinen neuen Lieblingsschüler (auch das schon nicht so geil den anderen gegenüber aber naja), aber leider mag er Simon nur, solange der die gewünschte Leistung bringt.
Simon fehlt einmal beim Training und Hauser macht ihn erstmal rund, obwohl Simon ihm versichert, dass er sich reinhängen will. Dass er dabei total fertig aussieht, ist Hauser komplett schnuppe. (Check doch bitte, dass es dem armen Burschi nicht gut geht?!)
Simon verkackt natürlich, weil er von Leons An- von Avas Abwesenheit abgelenkt ist, aber anstatt ernsthaft mit ihm zu reden, woran es gelegen hat (ja, woran hat es jeleeeeeejen? sorry^^), will Hauser ihn zwingen, sich vor allen zu rechtfertigen. Simon sagt, er hat einen schlechten Tag und Hauser kackt ihn voll an, ob ihm dazu sonst nichts einfällt. Das ist ein Teenager verdammt, lass den doch mal einen schlechten Tag haben?! In dem Alter ist das doch keine Seltenheit. Und Simon ist immerhin da und gibt sich Mühe, obwohl er aussieht wie das letzte Häufchen Elend. Wie viel Einsatz soll er denn noch zeigen?
Aber Hauser knallt ihm an den Kopf, dass das nicht die Leistung ist, die er erwartet und dass es auch nicht fair den anderen Sportlerinnen (die direkt daneben stehen und alles mithören - unangenehm?!) gegenüber ist, wenn er "mit so einer Einstellung auftaucht". Was soll er denn machen, wenns ihm dreckig geht? Gar nicht kommen ist ja auch keine Option offenbar... Und zum krönenden Abschluss sagt Hauser Simon dann ohne mit der Wimper zu zucken, dass er damit aus dem Team für die Landesmeisterschaften raus ist (sein lapidares "tut mir Leid" am Ende hätte er sich auch klemmen können, das klang nach der Ansage einfach null aufrichtig). Daraufhin sprintet Simon weg, offensichtlich einfach, um so schnell wie möglich aus der Situation rauszukommen und Hauser denkt sich wohl "jo, ne ganz normale Reaktion, da muss ich mich nicht drum kümmern".
Ich mein wtf?! Da muss man doch kein Pädagoge für sein, um zu checken, dass Simon grade einfach emotional fertig ist mit der Welt? Aber da hilft es bestimmt, nochmal ordentlich draufzuhauen und emotionalen Druck zu machen, bravo Herr Hauser -.-
Simon kommt danach zum Training, obwohl es ihm sichtlich schlecht geht. Nachdem Hauser Nesrin für ihre Leistung hat bejubeln lassen, nimmt er Simon vor allen anderen zur Seite, macht einen auf verständnisvoll und sagt, Simon könne immer zu ihm kommen (während sie zwei Meter neben den anderen stehen. Safe space am Arsch).
In dem Setting und nach der Behandlung vorher wundert es mich so gar nicht, dass Simon das Angebot nicht mit Begeisterung annimmt, aber Hauser ist direkt voll eingeschnappt. Excuse me? Wenn du willst, dass dein Schüler mir dir redet, dann bau halt ne Vertrauensbasis auf, du Pflaume.
Hauser geht nochmal auf Simon zu (bzw überfällt ihn völlig unvorbereitet und ohne zu fragen, ob es gerade passt beim Essen machen), aber anstatt mit ihm gemeinsam zu überlegen, was sie tun können, damit es Simon besser geht, labert er wieder nur was von Leistung und dass Simon wieder "auf Kurs kommen" muss. Er sagt, er sieht bei ihm gerade keine Motivation und seine Lösung ist, ihn zu einem Sportcamp zu schicken, damit er "nächstes Jahr wieder mithalten kann", weil er sonst kein Profilsportler mehr sein kann. Aaaaaargh, das macht mich so wütend!!!
Hauser tut in dem Gespräch die ganze Zeit so, als interessiere er sich für Simon, aber eigentlich interessiert er sich null für dessen aktuelle Situation und seine Bedürfnisse, sondern nur dafür, dass er in das Bild passt, das Hauser von ihm hat. Er verhält sich auf so eine toxische "ich bin nicht wütend, ich bin nur enttäuscht"-Weise, die einfach gar nicht klar geht, weil es an der Stelle verdammt nochmal nicht um ihn geht! In keinen anderen Szenen sieht Simon so miserable aus wie wenn er mit Hauser redet. Man sieht, dass es ihm total nahe geht, Hauser zu enttäuschen, aber der checkt einfach gar nicht, was er da grade für einen Schaden anrichtet.
Nach dem Gespräch glaubt Simon natürlich, dass er der absolute Komplettversager ist. Ava will nichts von ihm, Hauser ist enttäuscht, vielleicht muss er vom Einstein oder sich zumindest ganz neu ausrichten, weil er aus dem Sportprofil fliegen könnte.
Ich mein, hallo? Er sagt über sich selbst, dass er ein Problemfall und die Enttäuschung des Jahres ist, weil Hauser ihm genau dieses Gefühl gibt! Der Junge steckt total in einem Loch und weiß sich nicht mehr alleine zu helfen - und alles was Hauser macht, ist ihn nur immer weiter reinzureiten.
Ihn aus dem Tief wieder rauszuholen darf dann schön Leons übernehmen (er nimmt ihn einfach so lange in den Arm, bis alles wieder gut ist <3). Und natürlich ist es super cute, dass Leon so für Simon da ist und es schafft, ihm wieder Mut zuzusprechen, aber es ist Hausers fucking Job zu sehen, wenn es einem Schüler so schlecht geht und dann angemessen zu reagieren und nicht immer wieder nachzutreten. Was soll das?!
Wenn Leon nicht gewesen wäre, hätte Simon wahrscheinlich hingeschmissen - und Hauser hätte dann sowas gesagt wie "ich hab ja noch versucht, ihm zu helfen, aber er wollte einfach nicht mit mir reden. Wenn die Motivation fehlt, kann man eben auch nichts machen" ja, fuck you. Wohl hättest du was machen können, zB Simons Probleme ernst nehmen und ihm zeigen, dass er auch noch was wert ist, wenn er nicht die Leistung bringt, die er bisher gebracht hat! Was für eine pädagogische Nulpe einfach...
Und das Schlimmste ist eigentlich: Auf der Metaebene find ich's noch viel kritischer. Weil natürlich gibt es solche Lehrer, das kann man ruhig in so einer Serie auch thematisieren. Aber es wird halt nicht drauf eingegangen, dass Hausers Verhalten absolut scheiße ist. Am Ende wählt Simon ja (mit Leon) das vorgeschlagene Camp, was Hauser quasi in seinem Vorgehen Recht gibt. Das macht mich richtig mad. Warum haben die das so geschrieben? Warum haben sie Hauser sich nicht wenigstens entschuldigen lassen? Ich verstehs nicht. Sendet in meinen Augen die absolut falsche Message raus.
Okay, das war's. Thank you for coming to my (angry) Ted Talk :D
#ich bin so wütend ich hab sogar extra Screenshots gemacht#justice for Simon#wtf Herr Hauser?!#get your shit together schloss einstein#schloss einstein#hauser canceln
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Hello, auf Grund des bescheidenen Wetters ist mein Oneshot doch schon fertig geworden. Da ich die Idee von @chaoticfuryfest mit den Songs so schön fand, gibt’s diesmal The idea of you von Anne-Marie & Nicholas Galitzine vom gleichnamigen Film bei Amazon Prime btw ein sehr schöner Film.
The idea of you
Hanna erblickte in der Menschenmenge, die sich vor dem Schiff für den Check-In vorbereitete, ein bekanntes Gesicht und war sichtlich überrascht. Ein Mann mittleren Alters, immer noch gut aussehend sah ebenfalls sehr verwundert aus, als er Hanna in ihrer Uniform sah. Doch schnell wurde daraus ein freundlich, warmes Lächeln und er ging auf Hanna zu.
“Oliver, ich habe dich garnicht auf der Passagierliste gesehen. Wie lange ist das schon her, wo wir uns das letzte mal gesehen haben?” sagte sie freundlich. “Die Buchung war recht kurzfristig aber was für eine schöne Überraschung. Mein letzter Stand war, dass du ein Hotel auf den Malediven leitest.” Hanna hatte in der Zeit schon die Bordkarte rausgesucht und übergab sie Oliver “Das ist schon eine Ewigkeit her und Herzlich Willkommen an Bord. Wenn du etwas brauchst, kannst du dich gerne an mich oder meine Kollegen wenden.” “Darauf werde ich sicher zurückkommen.” sagte Oliver lächelnd und ging Richtung Gangway aber nicht ohne sich nochmal nach Hanna umzudrehen. Diese war allerdings schon mit den nächsten Gästen beschäftigt.
Von der Nock aus beobachtete Martin das Geschehen und konnte seinen Blick nicht von Hanna lösen.
“Alles in Ordnung da draußen, Staffkapitän?” rief ihn Kapitän Parger. “Ja, Entschuldigung, habe gerade was überlegt.”
Martin hatte den Mann gesehen, der auf Hanna zu kam und wie er sich am Ende nach ihr umgedreht hatte. Ihm gefiel das nicht so recht, schließlich war sie doch seine Hanna, auch wenn er bisher nie den Mut gefunden hatte ihr seine Gefühle zu gestehen und dementsprechend eigentlich gar keine Ansprüche hatte. Aber sie hatten sich vor einiger Zeit bei einem Landausflug geküsst und auch sonst verhielten sie sich, zur Freude der anderen, wie ein altes Ehepaar, aber wirklich weiter waren sie nicht gekommen.
Kurz vor dem Ablegen kam Hanna auf die Brücke. Sie lächelte Martin zu, der verhaltender als sonst zurück lächelte, was Hanna etwas überraschte und unterhielt sich dann mit kurz mit dem Kapitän.
Hanna war schon fast im Gang verschwunden, da hörte sie Martin “Hanna warte Mal kurz.” “Martin ..” sagte sie etwas verwundert “Wer war der Mann heute beim Check-In, der dich so freudestrahlend angeguckt hat?” Hanna war irritiert über Martins Frage und sich nicht sicher worauf er hinaus wollte. Sie war doch eigentlich diejenige, die ihm von den Gästen berichtete und meistens interessierte es ihn nie wirklich, was sie aber nicht davon abhielt ihm immer wieder aufs Neue Informationen zu geben. “Du meinst sicher Oliver. Wir hatten mal einige gemeinsame Freunde und dadurch lose Kontakt aber das ist schon ewig her. Ich hätte ihn fast nicht erkannt um ehrlich zu sein.” versuchte sie lachend hinterher zu schieben um die Stimmung etwas zu lockern aber Martin blieb komisch “Aha … ich muss jetzt auch wieder zurück. Bis später.” Und schnell drehte sich Martin auch schon weg und war wieder auf der Brücke.
„Frau Liebhold, war noch was?“ wurde Hanna aus ihrem Tagtraum gerissen. Sie stand immer noch im Gang zur Brücke von der Kapitän Parger gerade kam. „Nein ich habe nur kurz über etwas nachgedacht.“ sagte Hanna lachend und verließ den Gang.
Jetzt stand der Kapitän etwas verlassen dort. Schon das zweite Mal heute, dass ihm jemand diese Antwort gab und er hatte doch gesehen, dass Martin vorhin Hanna hinterhergegangen ist. Eigentlich ging es ihn ja auch garnichts an aber er fand die beiden gaben ein schönes Paar ab und er wusste auch von dem Kuss auf Coco Island. Aber das Schicksal war ihnen wohl nicht recht gewogen, denn immer wenn sie gemeinsam Unterwegs waren, kamen irgendwelche Sachen dazwischen, die ihre Aufmerksamkeit brauchten und an Bord wollten oder konnten die zwei anscheinend nicht miteinander reden.
Hanna machte ihren abendlichen Rundgang durch alle öffentlichen Bereich des Schiffs und hoffte insgeheim unterwegs Martin zu treffen. Sie wollte ihn Fragen, ob sie in Curacao gemeinsam an Land gehen und die Insel erkunden wollen. Und tatsächlich kam Martin gerade die Treppe runter als Hanna hochging. „Martin gut das du da bist.“ sagte sie freudestrahlend und Martin beschlich sofort der Verdacht, dass sie irgendetwas vor hat und er dabei eine tragende Rolle spielt, denn diesen Blick kannte er nur zu gut und er wusste auch egal was kommt, er war Hanna zu 100% erlegen.
Beide gingen aufs Außendeck, die Sterne funkelten am Himmel und der Mond glitzerte im Meer. Wieder einer dieser Momente, der die perfekte Kulisse bildete. Sie schauten sich tief in die Augen, nur aussprechen, was sie für einander empfanden, konnten sie es nicht.
Hanna brach ihr schweigen „Ich dachte mir wir zwei könnten gemeinsam in Curaçao von Bord gehen.“ Martin war etwas überrascht, hatten sie doch schon lange nichts mehr alleine unternommen aber er freute sich auch, vorallem nach dem er heute früh Oliver gesehen hatte. „Sehr gerne, ich besorge ein Auto und du sagst wo wir hin müssen.“ sagte er mit einem Lachen. Dann waren sie auch schon fast in der Crew Bar angekommen, wo sie auf Kapitän Parger und Jessica, die Schiffärztin, trafen.
„Guten Abend Frau Liebhold, alles in Ordnung bei den Gästen?“ grüßte der Kapitän und nickte Martin zu. „Ja alles bestens, ich komme gerade von meinem Rundgang und da hatte ich zufällig Martin getroffen.“ „Das freut mich zu hören, haben Sie schon Pläne für Curaçao. Sie haben frei, habe ich gesehen.“ „Martin und ich wollen gemeinsam die Insel erkunden, wir waren zwar schon mal dort aber das ist so lange her. … Alles in Ordnung?“ Hanna war etwas verwundert über die Reaktion von Kapitän Parger, den seine Mundwinkel zogen sich etwas nach unten. „Ich fürchte daraus wird nichts.“ und als er dann noch zu Martin ging und ihn zu ihnen holte, verstand sie garnichts mehr.
„Frau Liebhold hat mir gerade von Ihren Ausflugsplänen auf Curacao erzählt. Daraus wird leider nichts, weil wir einen außerplanmäßigen Drill machen müssen, wie uns die Behörden vorhin mitgeteilt haben und da Sie anwesendheitspflicht haben, kann ich Ihnen keinen Landgang genehmigen. Es tut mir wirklich leid, aber als wir die Info bekommen hatten waren Sie schon beim Abendessen.“ Martin versuchte sich von seiner Enttäuschung nichts anmerken zu lassen, hätte er doch gerne endlich mal wieder Zeit alleine mit Hanna verbracht aber es sollte wohl nicht sein. „Alles klar, da kann man nichts machen die Arbeit geht vor.“ Der Kapitän nickte beiden nochmal zu bevor er zu Jessica und den anderen Offizieren ging.
“Wenn ich könnte würde ich meinen Landgang auf übermorgen verschieben aber da habe ich leider einen Videocall mit der Reederei.” sagte Hanna aber ihre gute Stimmung war dahin. “Ich denke ich werde auf meine Kabine gehen, ich habe morgen früh auch noch das Anlegemanöver vor mir. Gute Nacht.” Martin strich ihr zum Abschied mit seiner Hand über den Arm bevor er aus der Crew Bar verschwand.
Da sich Hannas Laune trotz der guten Stimmung ihrer Kollegen nicht wirklich hob entschied auch sie sich ins Bett zu gehen.
“Hanna, so spät immer noch im Dienst?” “Oliver, ja quasi 24/7 so lange ich an Bord bin. Was planst du auf Curaçao?” Als sie die Frage ausgesprochen hatte bereute sie es auch gleich wieder, warum hatte sie ihn das gefragt. Es war halt eine Standardfloskel, die sie alle Gäste gefragt hätte.
“Da ich so kurzfristig gebucht hatte sind die interessanten Touren bereits ausgebucht gewesen also werde ich wohl auf eigene Faust die Insel erkunden und morgen ein Auto ausleihen. Und du?” da musste Oliver auch schon lachen “Entschuldige die Frage, du bist wahrscheinlich hier und arbeitest.” “Tatsächlich habe ich morgen frei aber keine Pläne, wahrscheinlich mal kurz von Bord gehen und ein paar Besorgungen machen in Willemstad.” “Warum begleitest du mich nicht Hanna? Dann kannst du mir auch erzählen wie du hierher gekommen bist.” “Warum eigentlich nicht.” sagte Hanna zwar nur halbherzig aber das reichte Oliver “Dann bis morgen um 10 Uhr an der Gangway.” Und so verschwanden beide in Richtung ihrer Kabinen.
Am nächsten Morgen war Hanna auf dem Weg zur Crew Messe zum Frühstück und hoffte dort auf Martin zu treffen, um ihm persönlich von ihren neuen Plänen für den Landgang zu erzählen. “Guten Morgen, darf ich?” stand Hanna an Martins Tisch, der gerade noch das Obst von seinem Frühstück aß.
“Guten Morgen Hanna, gerne aber ich habe nicht viel Zeit. Ich wollte mich vor dem Drill nochmal kurz hinlegen, bin seit 3 Uhr wach.” “Ja mach das, ich wollte dir auch nur sagen, dass ich gestern noch Oliver getroffen habe und wir heute gemeinsam an Land gehen wollen.” Alleine schon bei dem Namen Oliver verfinsterte sich Martins Blick. Doch bevor er etwas sagen konnte ertönte über die Lautsprecher Kapitän Pargers Durchsage zum Landgang.
“Willkommen auf Curaçao, ein Paradies in der Karibik. Besuchen Sie Willemstad, die Hauptstadt der Insel, mit ihren pastellfarbenen Häusern und der berühmten schwimmenden Königin-Emma-Brücke. Curaçao ist bekannt für seine traumhaften Strände, kristallklares Wasser und natürlich Likör. Entdecken Sie die farbenfrohe Korallenriffe und exotische Meeresbewohner.”
Die Stimme war noch nicht ganz verklungen da murmelte Martin, dass er jetzt besser geht, wenn er sich nochmal hinlegen möchte. Hanna wollte noch was sagen aber da war er auch schon weg.
Hanna wartete um 10 Uhr an der Gangway auf Oliver. Die Sonne stand hoch am Himmel und tauchte alles in ein warmes Licht. Sie fühlte sich unsicher und konnte Martins traurigen Blick nicht aus dem Kopf verdrängen. Kurz überlegte sie, ob sie Oliver absagen sollte. Doch bevor sie eine Entscheidung treffen konnte, tauchte dieser auch schon auf. “Bereit für unser Abenteuer?” fragte er fröhlich. Sie zwang sich zu einem Lächeln und nickte.
Sie fuhren mit einem kleinen Geländewagen durch die malerischen Straßen von Willemstad, bestaunten die bunten Häuser, schlenderten durch die Gassen und ließen sich vom Charme der Insel einfangen. Oliver erzählte Geschichten von Freunden und Erlebnissen, die Hanna längst vergessen hatte. Doch je mehr er redete, desto mehr fühlte sie sich, als ob sie in der Zeit zurückgereist war. Schließlich kamen sie an einen Strand, der nicht so touristisch war. Sie nahmen ihre Handtücher und setzten sich nebeneinander in den Sand, die Sonne begann langsam unterzugehen und tauchte in Himmel in sämtliche rosarote Töne.
“Hanna, es fühlt sich fast so an wie früher. Findest du nicht auch das es ein großer Zufall ist, dass wir uns hier treffen. Vielleicht soll es so sein, für uns beide ein Neuanfang.“ Hanna sah Oliver tief in die Augen, sie mochte ihn, fand ihn auch immer nett, hilfsbereit und zuvorkommend aber was sollte das hier werden. Sie wünschte sich eigentlich nichts mehr als das Martin anstelle von Oliver dort säße und während sie daran dachte lehnte sich Oliver nach vorne, um sie zu küssen. Hanna drehte rasch ihren Kopf weg und so landeten seine Lippen auf ihrer Wange. “Entschuldige wenn dir das zu schnell geht.” Oliver war ziemlich rot geworden und peinlich berührt. Hanna wusste nicht so recht was sie sagen sollte “Ist schon okay, nur es hat sich auch viel geändert zu damals und ich bin nicht allein, wie du annimmst.“ “Wieso hast du nichts gesagt?” Oliver ärgerte sich innerlich über sein Verhalten. “Da er auch auf dem Schiff arbeitet, haben wir uns dazu entschieden es nicht an die große Glocke zu hängen.” Hanna wunderte sich selbst über diese Worte aus ihrem Mund aber immerhin war ihr nun klar, sie musste unbedingt mit Martin sprechen.
“Na dann lass uns mal lieber zurück zum Schiff fahren.” sagte Oliver bevor sie ihre Sachen zusammenpackten und bis zum Schiff nur noch oberflächlichen Smalltalk führten.
Nach dem Drill stand Martin an der Reeling des Schiffes, den Blick fest auf die Stadt gerichtet. Die Eifersucht nagte an ihm, und er konnte den Gedanken nicht abschütteln , dass er möglicherweise seine Chance bei Hanna verpasst hatte.
Jessica trat neben ihn und schaute ebenfalls auf Willemstad. “Sie schauen aus, als hätten Sie eine schlaflose Nacht hinter Ihnen,” bemerkte sie. “Hmm .. kann man so sagen.” “Wollen Sie meinen Rat hören?” “Will ich das?” “Ja wollen sie. Manchmal sind die Dinge, die uns am meisten Angst machen, die Dinge, die uns am meisten Bedeuten. Sprechen Sie endlich mit Hanna und sagen sie, was sie für sie empfinden. Jeder hier an Bord sieht es ihnen beiden doch an, wenn sie zusammen sind.” Martin schaute nach unten „Es ist zu spät. Sie ist mit heute mit diesem Oliver an Land unterwegs.“ „Nach dem Hanna eigentlich mit ihnen an Land gehen wollte. Wollen sie jetzt einfach jemand anderem das Feld überlassen?“ fragte Jessica rhetorisch. Wenn es nur so einfach wäre, dachte Martin. Immer wenn er es versuchte kam irgendwas dazwischen.
Nach dem Abendessen mit der Schiffsärztin zog sich Martin auf seine Kabine zurück. Hanna war immer noch nicht zurück und der Gedanke, dass sie immer noch mit Oliver unterwegs ist, war unerträglich. Wenn er morgen früh nicht wieder Dienst hätte, würde er auf Hanna warten, um endlich mit ihr zu sprechen. Aber so musste es mal wieder warten.
Jessicas Worte hallten durch seinen Kopf und er wusste, dass er Oliver ganz sicher nicht das Feld überlassen wollte. Er starrte an die Decke, während Erinnerungen an die Zeit mit Hanna, wie ein Film an ihm vorbei liefen. Die gemeinsamen Landausflüge, die zufälligen Berührungen, der Kuss. Jetzt schien all das so Fern.
Auf dem Schiff zurück wollte Hanna am liebsten sofort mit Martin sprechen, bevor sie wieder der Mut verlässt.
„Frau Liebhold, hatten Sie einen schönen Landausflug?“ grüßte sie Kapitän Parger „Ja wunderschön, haben Sie Martin gesehen?“ „Er wollte nach dem Abendessen auf seine Kabine gehen.“ „Stimmt, er hat ja morgen früh wieder Dienst. Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Abend.“ und so ließ Hanna ihn ein zweites Mal binnen weniger Tage einfach stehen.
Sie überlegte, ob sie bei Martin vorbeischauen sollte aber sie wollte ihn auch nicht stören und es war schon recht spät. Also entschied sie sich auf ihre Kabine zu gehen und hoffte, dass sie morgen immer noch genügend Mut besaß um mit Martin über ihre Gefühle zu sprechen.
Am nächsten Vormittag stand Hanna an der Rezeption als sie Martin endlich durchs Fenster sah und da gerade nicht viel los war ging sie ihm kurzerhand hinterher. „Martin warte Mal kurz.“ „Hanna, ich habe dich garnicht gesehen.“ drehte Martin sich zu ihr um. Ihre Blicke trafen sich und er lächelte sie an. Jedoch gefror dieses Lächeln recht schnell und Hanna verstand nicht so recht als Martin mit dem Kopf andeutete, dass sie sich umdrehen soll.
Sie drehte sich so, dass sie mit ihrer Schulter an Martins Arm lehnte und dann sah sie den Grund für Martins Stimmungswechsel, Oliver stand ebenfalls auf dem Außendeck. „Hanna, ich habe dich schon überall gesucht. Können wir heute Abend gemeinsam essen gehen und über gestern reden?“ Sie stand wie angewurzelt und bekam kein Wort raus. Gefühlt hielt dieser Zustand Ewigkeiten an aber wahrscheinlich waren es nur ein paar Sekunden.
Plötzlich merkte sie, wie sich Martins Hand um ihre Taille schob, sie noch näher an sich ran zog und fest hielt. „Heute Abend ist leider schlecht, da sind wir schon verabredet.“ sagte Martin und Hanna strahlte ihn über beide Ohren an und legte ihre Hand auf Martins Rücken, bevor sie ihre Worte wiederfand und Oliver mitteilte das sie morgen gemeinsam zu Mittag essen könnten und Oliver endlich weiter ging. „So so, wir gehen heute Abend essen. Ich hoffe du hast was ordentliches vorbereitet.“ sagte Hanna lachend, löste sich seiner Umarmung und schaute ihm wieder in die Augen. „Lass dich überraschen, ich hole dich um 19 Uhr ab.” und so lies Martin Hanna etwas sprachlos zurück aber innerlich machte ihr Herz Luftsprünge.
Um Punkt 19 Uhr klopfte es an Hannas Kabinentür. Martin hatte seine blaue Uniform an und Hanna ein schlichtest schwarzes Kleid.
„Also, wohin geht’s?“ Hanna so zappeln zu lassen gefiel Martin, schließlich hatte sie ansonsten immer alles unter Kontrolle. „Lass dich einfach überraschen.“ sagte er geheimnisvoll und nahm ihre Hand. Er führte sie durch die Gänge des Schiffs und schließlich hinaus auf das Außendeck, wo ein kleiner Tisch im Kerzenlicht stand mit Blick auf die Heckwelle und dem Mond, der im Wasser glitzerte. Hanna konnte ihren Augen nicht ganz trauen als sie diesen Ort sah. All ihre Bedenken und Ängste waren in Luft aufgelöst.
„Das hast du wirklich schön vorbereitet, so viel Romantik hätte ich dir garnicht zugetraut.“ neckte sie ihn etwas und Martin lächelte leicht verlegen. “Ich wollte, dass es etwas Besonderes wird.” „Es ist perfekt.“ flüsterte Hanna und setzte sich an den Tisch. Martin nahm gegenüber Platz und hielt ihre Hand. „Dieser Oliver hat mich ganz schön aus der Fassung gebracht aber anscheinend habe ich das gebraucht, um endlich den Mut zu finden dir zu sagen wie sehr ich dich liebe.“ Hanna sah Martin tief in die Augen „Ich habe immer gehofft das du sowas sagst aber ich war so verunsichert nach dem Kuss und deiner Reaktion.“ Martin musste zu geben, dass dies nicht gerade einer seiner besten Momente war und es tausendmal bereut hatte, wie die Situation verlaufen war. „Übrigens wollte Oliver mich gestern am Strand küssen und ich habe gesagt, dass ich jemanden hier an Bord habe. Ich hatte mir in dem Moment nichts sehnlicher gewünscht, als dort neben dir zu sitzen.“
Martin stand auf und zog Hanna in eine enge Umarmung, die in einem leidenschaftlichen Kuss endete.
#das traumschiff#hanna x martin#traumschiff#fingers crossed das Hudson Valley endlich die Hanna/Martin Folge wird die wird verdienen
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Leo Mr. Perfect Hölzer vs. Helferdrang vs. Kommunikation
Ich fand Leos inneren Konflikt in der Fluch des Geldes eins der spannendsten Themen der Folge, aber hätte mir noch mehr Entwicklung gewünscht. Mehr Klarheit, warum er in so eine Obsession verfällt. Und nein, Leo ist nicht auf einmal wettsüchtig.
Einerseits weiß Leo seit er jung ist, dass es besser ist zu wissen, was bei Adam abgeht, damit er etwas tun kann. Er meinte ja selbst er hatte Schuldgefühle, dass er ihm nicht helfen konnte damals, nur hilflos aus der Distanz beobachten. Ist schon klar dass er jetzt ständig den Drang hat Adam zu 'retten', denn er weiß wie schlimm es für Adam war, dass es niemand in seiner Kindheit gemacht hat. Sicherstellen, dass es Adam gut geht muss Leo ja sowieso, ansonsten könnte Adam ja wieder weggehen und Leo zurücklassen!
Leo ist ein Helfer, er steht für Gerechtigkeit ein, er schafft Probleme aus der Welt.
Andererseits beinhaltet 'Adam helfen' aber auch Dinge, die vielleicht nicht so mit Leos eigenem moralischen Kompass übereinstimmen. Um ihm zu helfen, musste er seinen Vater niederschlagen. Leo ist plötzlich ein Killer, was ihn plagt. Um ihm in der Gegenwart zu helfen muss er sich mit gefährlichen Leuten anlegen und bei fragwürdigen Geld Geschichten mitmachen.
Und diese Dinge passen ja nicht zusammen in eine Person, die so einen starken Gerechtigkeitssinn hat. Dann ist er halt nicht mehr mr. perfect wie Adam richtig benannt hat und das ist ein extrem belastender Widerspruch in Leos Identität und seinem Selbstbild.
Außerdem war Leos Problem, dass Adam ihm den shady shit nicht anvertraut. Er sieht Adam als jemanden, dem einfach alles um ihn herum - auch Leo - egal ist. Das belastet ihn sehr, weil Adam ihm das Gegenteil einfach nicht sagen kann, obwohl Leo ihn praktisch anfleht. Aber genau das macht ja die faszinierende Spannung zwischen den zwei Charakteren aus. Sie ergibt sich aus ihren Persönlichkeiten und Erlebnissen, kann aber wegen der Charakterschwächen nicht überwunden werden.
Leo will alles wissen. Nicht die Leitung und Übersicht zu haben macht ihn einfach fertig. "Ich übernehme jetzt die Kontrolle und kläre das" hat ja schon einmal geklappt, also wird es zur zielführenden Reaktion in Krisensituationen. Leo will sich, vor allem wenn es um Adam geht und nach dem wie sie aufgewachsen sind, nie wieder hilflos fühlen.
Er ist die komplette Folge total frustriert, weil er sich nach dem Streit mit Adam genau so fühlt, und dann steigert er sich immer mehr rein, wird immer wieder mit dem Gefühl konfrontiert, als z.B. die Staatsanwältin ihn abweist oder er sieht wie der alte Mann seine Frau verloren hat. Das alles treibt ihn nur weiter an irgendwie eine Lösung zu finden, ähnlich wie er von Adam oft einfach alle Informationen verlangt. (Aber so ein traumatisierter Typ wie Adam reagiert halt nicht so gut wenn Druck auf ihn ausgeübt wird.)
Und weil Adam ihm oft Dinge verschweigt, wird Leo noch frustrierter und wir drehen uns im Kreis.
Wenn du etwas liebst, lass es frei... oder sowas in der Art. Deshalb ist Leos Abgang und "macht keinen Sinn dir zu vertrauen" zwar hart, aber es führt zu einer Art Rollentausch, der notwendig ist, damit sie aus diesem Teufelskreis endlich mal einen Ausgang finden.
Sie haben dann zwar nicht direkt über sich selbst geredet, aber Adams Appell an Leo sehe ich übersetzt in ihren persönlichen Konflikt als "Du hast getan was du konntest, jetzt musst du auch mal innehalten und darauf vertrauen, dass die Sache gut ausgeht."
Das "wir brauchen dich hier" ist ein Anfang von Adams Annäherung an Leos Kommunikationsweise. Aber dass das Geld weg ist, bedeutet nicht, dass nicht weitere Probleme solcher Art auf Adam zukommen werden. Mal sehen wie sie dann reagieren.
Der Anfang der Konfliktlösung zwischen ihnen wurde in der Folge gemacht, aber das passierte schon vor der Auflösung des Falls, was dazu führt dass es keinen emotionalen Höhepunkt am Ende gibt und dieses Lachen sehr seltsam und nichtssagend ist, weshalb sich die Folge für mich etwas unvollendet anfühlt. Auch Leos innerer Konflikt löst sich in Luft auf. Ich hätte mir eine klarere Andeutung gewünscht, was das Verschwinden des Geldes für ihren emotionalen Entwicklungsbogen bedeutet.
#ich wollte nur zwei sätze zu leos innerem konflikt schreiben und jetzt ist das hier daraus geworden#tatort saarbrücken#spatort#leo hölzer#meta
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