#Transformationsprozess
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Transformationsprozess (Heilung) & DIS (Multiple Persönlichkeit)
Nicht nur Licht
Nicht nur Liebe
Nicht nur Positivität
Auch die Schatten deiner Seele sind Teile deiner Selbst
Deine Ängste
Deine Traumata
Deine Traumafolgen
Dein Schmerz
Deine Wut
Dein Hass
Deine Traurigkeit
Deine Trauer
Stabilität - Was bedeutet Stabilität und Heilung?
Früher da dachten WIR (Wir = alle Persönlichkeiten die diesen Körper bewohnen) wir müssen alle Schatten, alle Ängste und Traumata in uns bekämpfen, weg machen und müssen nur Licht sein, nur das Positive und Gute. Dass negative Gefühle und Gedanken falsch seien und weggemacht werden müssten.
Heute wissen wir, dass all das Teil von uns ist. Wir sind eine Gespaltene Persönlichkeit und jede Persönlichkeit entstand zum Schutz aus schweren Trauma Situationen. Jede Persönlichkeit hat daher ihre eigenen Eigenschaften, Fähigkeiten, Funktionen um unser System (alle Persönlichkeiten) zu schützen/beschützen. Jede Persönlichkeit hat ihre Entstehungsgeschichte und ist was Besonderes und wertvoll, ganz egal wie negativ sie eingestellt ist, ob sie sehr ängstlich ist, wütend oder ob sie SVV (selbstverletzendes Verhalten) aufweist. Unsere Persönlichkeit wurde gespalten in Viele. Damit wir die Traumata überleben konnten, weil wir nie die richtige Hilfe und Unterstützung im Leben gehabt haben die uns geholfen hätte das Schmerzvolle zu verkraften. Deswegen nutzt die Psyche dann diese Funktion, sie teilt sich, sie teil alles auf an Trauma Erinnerungen und Trauma Gefühle in verschiedene Persönlichkeiten.
Kommunikation ist der wichtigste Schritt zur Heilung und um ein Team zu werden Immer wieder miteinander kommunizieren, ob man Kontakt zu den Persönlichkeiten schon hat oder nicht oder diese nicht daran interessiert sind. Sei liebevoll, sei die Mutter/Vater die du nie gehabt hast und versuche auf die anderen zuzugehen, auch wenn sie noch nicht wollen oder zu große Angst haben. Sei geduldig mit dir selbst, auch wenn die Ängste dich im Alltag noch einschränken und es ein langer Weg und Prozess daraus ist. Gebe den Persönlichkeiten die Zeit und den Raum den sie brauchen. Denn als Alltags Persönlichkeit (als Host), bist du getrennt, fern von dem was sie erlebt haben und kannst vieles nicht so nachvollziehen und verstehen. Erst durch Kommunikation, durch das senken der Amnesie Barrieren lernst du sie kennen, dich kennen, du wirst sie anfange zu verstehen warum und wieso du immer schon diese Ängste im Leben hattest, warum du so eingeschränkt bist. Sie wollen dich beschützen, sie wollen auf Nummer sicher gehen. Sie haben schlimme Dinge erlebt und wollen dir dein Leben weiterhin retten und sind sehr vorsichtig. Erwarte nicht soviel von dir und ihnen. Macht zusammen, gemeinsam kleine Schritte aufeinander zu, redet regelmäßig miteinander. Tauscht euch aus, so gut es geht. Ob die Kommunikation nach Innen gut ist oder es Hilfe benötigt von Notizbüchern etc Aber sprecht miteinander, macht Teamsitzungen und beratet euch. Auch wenn wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen, entscheide NICHT du, sondern nimm dir Zeit, geh in dich und kommuniziere mit den anderen in dir. Erzähle ihnen von der und der Situation und frage alle liebevoll ob sie damit einverstanden sind oder was sie sich wünschen, welche Bedürfnisse sie haben. Wertschätze und respektiere jedes Gefühl und jeden Gedanken der anderen in deinem Körper. Denn ihr alle teilt euch diesen Körper, ein Leben lang und müsst miteinander somit auskommen, euch gut verstehen. Ihr müsst euch nicht gegenseitig alle mögen, aber es ist wichtig miteinander zu kommunizieren und zu schauen welche Kompromisse man eingehen kann und welche Lösungen man gemeinsam finden kann, als Team.
Seitdem wir diesen Weg gehen, seitdem heilen wir jetzt endlich. Stück für Stück, in kleinen Schritten. Es ist wichtig über die Wut zu sprechen, die Trauer heraus zu lassen, weine, schreie, sei wütend, ja brülle! LASS ES RAUS! Nur so könnt ihr heilen, durch das nochmal durchfühlen der Gefühle und Erinnerungen. Nur durch das durchgehen der Vergangenheit, kann jene sich als Vergangenheit, als Erinnerung integrieren und die Gefahr verschwindet und ihr werdet stabil, heilt. Ihr werdet zu einem Team und die Aufgaben der Persönlichkeiten können so besser integriert werden, wer übernimmt welche Aufgabe im System. Oder welche Aufgabe hatten sie schon immer? Und auch zu schauen ob die ein oder andere Aufgabe/Funktion noch wichtig ist, gut ist, zb Menschen von sich fern zu halten, das war in der Vergangenheit zum Schutz notwendig, aber jetzt wo man sicher ist, ist es nicht mehr wichtig. Wie kann die Aufgabe also heute aussehen?
Eine Gespaltene Persönlichkeit ist in unseren Augen keine Krankheit, sondern ein Segen. Der größte Segen auf Erden, dass man weiterleben kann nach so schlimmen Ereignissen, dass man noch immer hier auf der Erde ist und lebt! Für uns ist das Leben auf der Erde als Mensch das Wichtigste und Schönste! Wir kämpfen dafür so hart! Deswegen sehen wir uns als was Wertvolles und Schönes an und nicht als eine Erkrankung die geheilt werden muss! Wieso soll etwas weggemacht und geheilt werden was dir geholfen hat und immer noch hilft das Leben zu meistern? Es ist eher was Schönes und Wichtiges! Und es erleichtert, weil diese Spaltung sinnvoll war und ist! Oder könntest du dir vorstellen alleine mit all deinen Trauma Erinnerungen und Gefühlen klar zu kommen? Es ist gut so wie es ist, und soll für uns auch so bleiben. Denn so ist das Leben viel einfacher, wenn diese Erinnerungen und Gefühle aufgeteilt in Viele bleiben, und auch die Amnesie einen vor Überflutung grausamer Erinnerungen schützen kann. Es geht nur Stück für Stück nach vorne. Ein Schritt nach dem anderen. In kleinen Schritten, erwartet nicht soviel von euch. Gemeinsam ist das Ziel, nicht jeder für sich und alles bekämpfen wollen. Auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen, eine Familie zu werden, ein Team. ♥
#dis#dissoziative identitätsstörung#traumafolgestörung#heilung#innenpersonen#transformationsprozess#angststörung#depressionen#essstörung
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Meditation ist eine alte Praxis, die bereits seit Jahrtausenden in vielen verschiedenen Kulturen und Traditionen verwendet wird. Sie dient dazu, den Geist zu beruhigen und zu konzentrieren, und kann dazu beitragen, Stress und Angst zu reduzieren. Viele Menschen nutzen Meditation, um ihre geistige und emotionale Gesundheit zu fördern und ein gesünderes, ausgeglicheneres Leben zu führen.
Eine Möglichkeit, die Meditation zu unterstützen und zu vertiefen, ist die Verwendung von Meditation Musik. Diese spezielle Art von Musik wird oft in einer meditativen Umgebung gespielt und kann die Atmosphäre unterstützen und das Eintauchen in die Meditation erleichtern. Es gibt verschiedene Arten von Meditation Musik, von sanften, beruhigenden Klängen bis hin zu tiefen, entspannenden Klängen.
Einige Menschen bevorzugen es, während der Meditation Musik zu hören, während andere lieber in Stille meditieren. Letztendlich ist es wichtig, dass jeder seine eigene Art der Meditation findet, die ihm am besten hilft, sich zu entspannen und seinen Geist zu beruhigen.
#Entspannung#Ruhe#Konzentration#Musik für die Seele#Klangheilung#Bewusstsein#Achtsamkeit#Befreiung von Stress#Loslassen#Innerer Frieden#Gefühle harmonisieren#Transformationsprozess#Geist-Körper-Geist-Verbindung#Erleuchtung#meditativ#spirituell#therapeutisch#Mantra#Naturgeräusche#Klangschalen#Musikinstrumente (z.B. Flöte#Klavier#Harfe)#sanfte Klänge#melodisch#rhythmisch#sanft und beruhigend#entspannende Atmosphäre#Klangwelten#innere Reise
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Effektive Strategien für die digitale Transformation in der IT
Die digitale Transformation ist für viele Unternehmen, insbesondere in der IT-Branche, zu einem zentralen Thema geworden. Sie umfasst nicht nur technologische Veränderungen, sondern auch einen tiefgreifenden Wandel in der Unternehmenskultur und der Arbeitsweise. Um die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation effektiv zu meistern, sind strategische Ansätze und bewährte Praktiken…
#Best Practice#Best Practices#Cloud-Computing#Cyberangriffe#Datenanalyse#Digitale Transformation#Digitalisierung#Führung#Geschäftsprozesse#Innovation#Sicherheitsstrategie#Transformationsprozesse#Transparenz#Unternehmenskultur
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More Than Human. Design nach dem Anthropozän: Berlin ab 22.03. 2024
Das Berliner Kunstgewerbemuseum startet im März 2024 eine neue diskursive Plattform mit Pop Up-Ausstellungen, Vorträgen, Workshops und Diskussionspanels, um sich mit dem komplexen Konzept des „More Than Human“ aus der Perspektive der Gestaltungsdisziplinen, insbesondere des Designs, auseinanderzusetzen. Das Projekt startet am 22. März 2024 mit einem international besetzten Symposium und wird bis…
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#angewandte Kunst#Anthropozän#Berlin#Berliner Kunstgewerbemuseum#Claudia Banz#Design#Diskussionspanel#Donna Haraway#Handwerkskunst#Institute of Design Research Vienna#Kunstgewerbemuseum#Lynn Harles#Maurizio Montalti#More than Human#Natureculture#NaturKultur#Naturwissenschaften#Officina Corpuscoli#Praxis#Symposium#Theorie#Transformationsprozesse#Vortrag#Workshops#Wunderkammer
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Die Welt verändert sich schnell und die Automobilwelt ist keine Ausnahme. Deshalb freue ich mich darauf, zum dritten Mal die K-F Convention der VW Group zu moderieren und mit Finanzchef Dr. Arno Antlitz über die gewaltigen Transformationsprozesse in der Branche zu sprechen. 🚗 #KfConvention #Volkswagen #Transformationsprozesse #Nachhaltigkeit #Mobilität #maxisarwas #moderatorin #lovemyjob #neverstop (hier: Volkswagen AG, Werk Wolfsburg) https://www.instagram.com/p/CqQH_YCMelN/?igshid=NGJjMDIxMWI=
#kfconvention#volkswagen#transformationsprozesse#nachhaltigkeit#mobilität#maxisarwas#moderatorin#lovemyjob#neverstop
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Der neue Mensch
Manova: »Nicht nur unsere äußere Welt befindet sich im Umbruch, sondern auch der Mensch selbst ist Teil dieses umfassenden Transformationsprozesses. Doch wie könnte eine gewandelte Menschheit aussehen? Einige Grundzüge können wir bereits erkennen. Indem wir uns auf diese Vision ausrichten, tragen wir dazu bei, dass der neue Mensch Wirklichkeit werden kann. http://dlvr.it/TFt68p «
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Selbstorganisation Erfolgreich denken und handeln als Mitarbeiter Tipp
Selbstorganisation Erfolgreich denken und handeln als Mitarbeiter Tipp Die Bedeutung proaktiver Handlung und klarer Kommunikation in der Zusammenarbeit mit Führungskräften In einer zunehmend komplexen Arbeitswelt, die durch Digitalisierungs- und Transformationsprozesse geprägt ist, stehen Führungskräfte unter ständigem Druck, verschiedene Prozesse zu koordinieren und strategische Entscheidungen zu treffen.
Die mentale und zeitliche Belastung lässt oft wenig Raum, um neue Ideen zu erkennen und umzusetzen. Hier können proaktive Mitarbeiter eine zentrale Rolle spielen: Ihre Initiative, Lösungen zu erarbeiten und relevante Informationen strukturiert darzustellen, bringt nicht nur Effizienz, sondern auch einen nachhaltigen Mehrwert für die Organisation. Ein optimaler Ansatz besteht darin, Gedanken und Ideen prägnant und übersichtlich zusammenzufassen.
Anstatt Führungskräfte mit umfangreichen Dossiers zu konfrontieren, könnte eine knappe, aber effektive Aufbereitung der wichtigsten Punkte auf ein bis zwei Seiten das Wesentliche auf den Punkt bringen. Ein solcher „Executive Summary“-Ansatz spart Zeit und fördert den Dialog, indem konkrete Optimierungsvorschläge angeboten und gleichzeitig Feedback von der Führungsebene eingeholt wird. Die Führungskraft profitiert nicht nur von der vorgeschlagenen Lösungsorientierung, sondern kann auch einfacher auf den Input reagieren. Dieser proaktive Beitrag schafft ein Gefühl von Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung und stärkt die Organisationskultur.
Zudem zeigt es eine große Wertschätzung gegenüber dem Feedback der Führungskraft, was wiederum die Motivation und das Vertrauen auf beiden Seiten steigert. Die gemeinsame Reflexion der Ideen schafft eine offene Feedbackkultur, in der jede Meinung zählt und zur kontinuierlichen Verbesserung des Unternehmens beiträgt.
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Ein Quadrat zwischen deinem Aszendenten und Pluto weist auf tiefe innere Spannungen und Transformationsprozesse in Bezug auf deine Selbstwahrnehmung und wie du von anderen wahrgenommen wirst. Pluto ist ein Planet, der für Macht, Kontrolle, Transformation und das Unbewusste steht, während der Aszendent das äußere Selbst, die Art, wie du auf andere wirkst, und deinen ersten Eindruck auf die Welt repräsentiert.
Bedeutung des Aszendent-Pluto-Quadrats:
• Der Aszendent symbolisiert die Maske, die du der Welt zeigst, wie du dich in sozialen Situationen präsentierst und wie du neue Situationen und Beziehungen angehst. Er beschreibt die Art und Weise, wie du auf andere wirkst und wie du auf deine Umgebung reagierst.
• Pluto steht für tiefgreifende Veränderung, Macht, Kontrolle, Transformation, sowie verborgene Ängste und Sehnsüchte. Er bringt oft intensive Herausforderungen mit sich, die jedoch das Potenzial für tiefgehendes persönliches Wachstum haben.
Dieses Quadrat zeigt an, dass du innere Spannungen in Bezug auf deine Selbstdarstellung und dein Bedürfnis nach Kontrolle oder Macht spüren könntest. Pluto bringt eine intensive Energie in dein Auftreten und deine Beziehungen, was sowohl faszinierend als auch herausfordernd sein kann.
Positive Aspekte (Stärken) des Aszendent-Pluto-Quadrats:
1. Starke und magnetische Persönlichkeit: Du hast möglicherweise eine kraftvolle Ausstrahlung, die andere Menschen unweigerlich zu dir zieht. Pluto verleiht dir eine tiefgründige und magnetische Präsenz, die dir helfen kann, Autorität und Einfluss auszustrahlen. Menschen könnten dich als besonders charismatisch oder intensiv wahrnehmen.
2. Fähigkeit zur Transformation: Pluto gibt dir die Fähigkeit, dich selbst tiefgreifend zu verändern. Du kannst Herausforderungen, die mit deiner äußeren Erscheinung oder deiner Identität zu tun haben, überwinden, indem du dich ständig weiterentwickelst. Diese transformative Kraft kann dir helfen, durch schwierige Phasen zu wachsen und deine Persönlichkeit neu zu formen.
3. Durchdringende Wahrnehmung: Pluto verleiht dir die Fähigkeit, unter die Oberfläche zu schauen. Du bist in der Lage, verborgene Motive und Gefühle bei anderen zu erkennen, und kannst oft tiefer als andere Menschen hinter Fassaden blicken. Diese Wahrnehmung macht dich in sozialen Interaktionen oft sehr intuitiv und aufmerksam für subtile Dynamiken.
Herausfordernde Aspekte (Schwächen) des Aszendent-Pluto-Quadrats:
1. Machtkämpfe und Kontrolle: Du könntest dazu neigen, in zwischenmenschlichen Beziehungen Machtkämpfe oder das Bedürfnis nach Kontrolle zu erleben. Dies könnte sich in deinem Auftreten und deinem Verhalten äußern, entweder indem du versuchst, die Kontrolle über Situationen zu behalten, oder indem andere Menschen versuchen, Macht über dich auszuüben. Dies könnte zu Konflikten oder Spannungen führen, insbesondere in persönlichen Beziehungen.
2. Innere Unruhe und Unsicherheit: Das Quadrat zwischen Pluto und deinem Aszendenten kann darauf hinweisen, dass du manchmal unsicher bist, wie du dich selbst präsentieren sollst. Du könntest einen inneren Konflikt zwischen dem Wunsch nach tiefer Veränderung und dem Bedürfnis nach Stabilität empfinden. Diese innere Unruhe kann dazu führen, dass du dich in neuen Situationen angespannt oder auf der Hut fühlst.
3. Angst vor Verletzlichkeit: Pluto bringt oft das Bedürfnis mit sich, die eigene Verwundbarkeit zu verbergen. Du könntest Schwierigkeiten haben, dich anderen gegenüber wirklich zu öffnen, aus Angst, verletzt oder kontrolliert zu werden. Diese Schutzmechanismen könnten dazu führen, dass du emotional distanziert oder übermäßig kontrollierend wirkst.
Wie kannst du diese Herausforderungen überwinden?
1. Lerne, Kontrolle loszulassen: Ein zentrales Thema bei Pluto-Aspekten ist das Loslassen von Kontrolle. Es ist wichtig, zu erkennen, dass nicht alles in deinem Leben kontrolliert werden kann, insbesondere in Bezug auf Beziehungen und deine Selbstdarstellung. Lerne, in zwischenmenschlichen Interaktionen Vertrauen zu entwickeln und weniger Wert auf Kontrolle zu legen. Dies wird dir helfen, offener und authentischer zu sein.
2. Transformation annehmen: Pluto fordert dich auf, dich kontinuierlich zu transformieren. Anstatt an alten Mustern oder Identitäten festzuhalten, sei offen für Veränderungen und Weiterentwicklung. Dies könnte bedeuten, dass du bereit bist, deine Art, wie du dich in der Welt zeigst, anzupassen und deine wahren Bedürfnisse besser zu verstehen.
3. Bewusstsein für Machtkämpfe entwickeln: Pluto kann Machtkämpfe verstärken, und es ist wichtig, dir dieser Dynamik bewusst zu werden. Arbeite daran, gesunde Grenzen zu setzen und gleichzeitig Machtspielchen in Beziehungen zu vermeiden. Indem du deine eigenen Bedürfnisse erkennst und gleichzeitig die Bedürfnisse anderer respektierst, kannst du eine harmonischere Interaktion schaffen.
4. Selbstreflexion und Heilung: Da Pluto oft tief verwurzelte Ängste und Traumata an die Oberfläche bringt, ist Selbstreflexion ein wichtiger Teil des Heilungsprozesses. Nimm dir regelmäßig Zeit, um deine Emotionen und Verhaltensmuster zu reflektieren, sei es durch Tagebuchschreiben, Meditation oder Therapie. Pluto erfordert, dass du dich mit deinen tiefsten Ängsten auseinandersetzt, um Heilung und Wachstum zu ermöglichen.
5. Entwicklung von emotionaler Offenheit: Arbeite daran, dich anderen gegenüber emotional offener und verletzlicher zu zeigen. Obwohl Pluto dich dazu verleiten kann, dich vor Verletzlichkeit zu schützen, kann wahres Wachstum nur durch das Zulassen von Nähe und Verletzlichkeit geschehen. Indem du lernst, deine tiefsten Gefühle auszudrücken, kannst du in deinen Beziehungen tiefere Verbindungen aufbauen.
Fazit:
Das Quadrat zwischen Pluto und deinem Aszendenten bringt sowohl große Stärken als auch herausfordernde Dynamiken mit sich. Deine starke, magnetische Präsenz und dein tiefes Verlangen nach Transformation können dir helfen, in schwierigen Situationen zu wachsen und dich weiterzuentwickeln. Allerdings können Machtkämpfe, das Bedürfnis nach Kontrolle und Unsicherheiten in Bezug auf deine Selbstdarstellung Herausforderungen darstellen.
Um diese Herausforderungen zu überwinden, ist es wichtig, Kontrolle loszulassen, dich auf kontinuierliche Transformation einzulassen und gesunde, authentische Beziehungen aufzubauen. Pluto lehrt dich, dass wahre Stärke darin liegt, deine tiefsten Ängste und Unsicherheiten zu konfrontieren und dich dadurch zu einem stärkeren, authentischeren Selbst zu entwickeln.
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Ich bin in letzter Zeit in Stöberlaune, und da ist mir dieser Artikel hier über den Weg gelaufen. Auszug:
[...] In der Märchenwelt marktliberaler Ökonomen werden moderne Gesellschaften als eine Ansammlung von individuellen Präferenzen und Produktionsmöglichkeiten beschrieben, die unabhängig von den gesellschaftlichen Strukturen gleichberechtigt auf gottgegebenen Märkten agieren. Komplexe gesellschaftliche Transformationsprobleme werden in dieser fiktiven Welt von einer guten Marktfee gelöst, die mit ihren magischen Kräften alle Hindernisse einfach wegzaubern kann. In der fiktiven Welt der Ökonomen konnten sich Menschen und Unternehmen angeblich schnell und schmerzlos an die hohen Energiepreise während der Krise anpassen. Diese Trivialisierung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Prozesse unter dem Deckmantel der Wissenschaftlichkeit ist ein wesentlicher Grund für die zahlreichen ökonomischen Fehldiagnosen. [...] [...] Der Weg aus der Misere erfordert einen neuen Ansatz, der die Sorgen der Menschen ernst nimmt und gleichzeitig eine positive Zukunftsvision bietet. Dazu muss die Politik die Märchenwelt der selbstregulierenden Märkte hinter sich lassen und das alte Marktdogma durch eine realistische Theorie von Wirtschaft und Gesellschaft ersetzen. In dieser neuen Theorie spielen Unsicherheiten (John Maynard Keynes), Anpassungskosten (Karl Polanyi) und Marktmacht (Karl Marx) eine zentrale Rolle. Sie bietet eine Methode zur Analyse einer Gesellschaft im Transformationsprozess, die sich am besten mit dem Begriff „ökonomischer Realismus“ umschreiben lässt. Das Ergebnis eines solchen Paradigmenwechsels ist eine Politik, die ökonomisch Vernunft und soziale Gerechtigkeit in den Mittelpunkt rückt. Dieser Ansatz steht im krassen Widerspruch zum marktliberalen Fundamentalismus mit seinen realitätsfremden Annahmen und gefährlichen Schlussfolgerungen, wie er immer noch die öffentlichen Debatten und die Darstellung in den Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre dominiert [...] – Artikel von Tom Krebs, 7. Oktober 2024, makronom.de
By the way! Wisst ihr schon? Der olle Volker Wissing, der von der FDP, der da unseren Verkehrsminister spielt? Der möchte bitte, bitte unbedingt, dass der Staat dem Flugtaxiunternehmen Lilium finanziell unter die Arme greift, weil der komplette Laden sonst pleite geht [könnt ihr hier nachlesen. Artikel hinter Paywall, das .ph Archiv hilft dabei]!!!
Aber vor einigen Wochen darauf pochen (HA! geiler Reim, muss ich mir merken!), dass der Preis für das Deutschland-Ticket von 49€ auf 58€ angehoben wird, weil "Wie soll man das denn die Kosten des D-Tickets sonst finanzieren??!! 😱😱😱"
#Deutschland#Wirtschaft#FDP#FCK LNDNR#FCK FDP#nocturnal hazards#bin neben Stöberlaune auch etwas gehässiger drauf als sonst#🙃🙃🙃
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Finanzbranche: Studie untersucht IT-Sicherheit
Gerade in der Finanzbranche ist Sicherheit so wichtig. Mit zunehmender Digitalisierung ist allerdings auch die IT-Sicherheit zunehmend gefährdet. Jeden Tag gibt es neue Cyberattacken auf Unternehmen und davon ist der Finanzsektor nicht ausgenommen. Das Thema Nachhaltigkeit dominiert seit einigen Jahren nicht nur den öffentlichen Diskurs, es ist auch im Herzen des Finanzsektors angekommen. Etwa in Gestalt nachhaltiger Investments und ESG-Regulatorik. Doch im Schatten dieser scheinbar größten Herausforderung unserer Zeit ist eine neue Bedrohung entstanden, die genauso gefährlich ist wie der Klimawandel – jedoch lautlos und unsichtbar: Cyberkriminalität. Laut dem Report „Die Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2023“ des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) werden täglich etwa 70 neue Schwachstellen in Softwareprodukten entdeckt – ein Anstieg um 25 Prozent im Vergleich zu 2022. Mit seinem Angriff auf die Ukraine 2022 hat Russland dem Westen den Cyberkrieg erklärt, Hackerkollektive arbeiten zunehmend spezialisiert, international und professionell organisiert. Und der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) hebt die Fähigkeiten von Cyberkriminellen derzeit auf ein neues Level. Wie wirkt sich diese Bedrohungslage auf die Finanzbranche mit ihren besonders schützenswerten Daten aus? Wo gibt es Nachholbedarf, wo besondere Potentiale für die Branche? Christian Nern, Experte für IT-Sicherheit bei KPMG, beleuchtet diese Fragen in einem Marktkommentar. Telefonische Umfrage in der DACH-Region Die aktuelle Lünendonk®-Studie „Von Cyber Security zu Cyber Resilience“ (2024) mit Unterstützung von KPMG wirft in nunmehr dritter Auflage einen umfassenden Blick auf den Stand der Cyberresilienz in unterschiedlichen Branchen. Aus 150 Unternehmen aus der DACH-Region wurden Security-Verantwortliche telefonisch befragt: Wie sehen sich Unternehmen im deutschsprachigen Raum hinsichtlich des Spannungsfeldes aus digitaler Transformation und Cyber Security aufgestellt? Welche Maßnahmen ergreifen sie, um ihre Geschäftsprozesse und Daten auch in einer digitalen und vernetzten Welt zu sichern? Ein wichtiger Faktor in dieser Konstellation ist die Finanzbranche: Zum einen sind die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Kreditwesen, Aktienmärkten und Vermögenswerten grundlegend für das Funktionieren unseres gesamten Wirtschaftssystems. Zum anderen steht die Branche traditionell unter größerem Regulatorikdruck und strengerer Behördenbeaufsichtigung als viele andere Unternehmen. Drittens befindet sie sich gegenwärtig durch die Digitalisierung in einem tiefgreifenden Transformationsprozess mit teils hohen Investitionshürden. In diesem Spannungsfeld müssen Banken und Versicherungen den Cyberbedrohungen einer hypervernetzten, sich technologisch rasant weiterentwickelnden Welt entschlossen und effizient begegnen. Grundlage dafür ist es, seinen Feind genau zu kennen. Alarmstufe Rot in der Finanzbranche 90 Prozent der Finanzdienstleister sehen eine Steigerung der Bedrohungslage im Vergleich zu 2023 – vor allem durch Ransomware und Phishing-Kampagnen, Insider Threats und Angriffe auf externe Dienstleister. Auch die Einflussfaktoren „geopolitische Lage“ und „Distributed Denial of Service (DDoS)“ wurden von den befragten Finanzdienstleistern deutlich stärker gewichtet als im Branchendurchschnitt. 24 Prozent der Banken, Versicherungen und Asset-Management-Firmen verzeichnen einen starken Anstieg der Cyberangriffe in den letzten 12 Monaten – also eine Attacke mit konkreter Auswirkung auf den Geschäftsbetrieb und dessen Rentabilität. Und auch bei leichten Anstiegen liegen Finanzdienstleister mit 66 Prozent sechs Prozentpunkte über dem Durchschnitt. Die sich verändernde geopolitische Lage bedeutet eine neue Qualität der Bedrohung: Hackerkollektive versuchen, durch Datenklau oder DDoS-Attacken Geld von großen Konzernen zu erpressen. Doch sie gehen auch darüber hinaus: Die Gruppierungen verfolgen auch das Ziel, die Kritische Infrastruktur im Westen zu zerstören. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist eine Zunahme von Advanced Persistent Threats (APTs) zu beobachten. APT-Angriffe sind langfristig und mit großem Aufwand geplante Attacken auf ausgewählte Ziele, die der kriminellen Gewinnerzielung dienen, oft aber auch politisch motiviert sind. Neben der Landesverteidigung, der Infrastruktur vom Verkehr über das Gesundheitswesen bis zur Energieversorgung, befindet sich mit der Finanzbranche auch das Rückgrat unseres Wirtschaftssystems im Fadenkreuz. Mitarbeitende geben Insider-Wissen weiter Einen enormen Anstieg zeigt die Studie von Lünendonk und KPMG bei Insider Threats, also der absichtlichen Weitergabe von Daten oder geistigem Eigentum durch Mitarbeitende. Während zu Beginn des Jahres 2023 erst 37 Prozent der Unternehmen hierdurch eine hohe Bedrohung sahen, sind es 2024 bereits 65 Prozent im Gesamtdurchschnitt. 48 Prozent der befragten Unternehmen sehen zudem ein großes Risiko in Angriffen auf ihre IT-Dienstleister. Diese haben meist das Ziel, die Systeme der jeweiligen Kunden zu infiltrieren und deren Daten zu erbeuten. Im Branchenvergleich zeigt sich insbesondere bei den befragten Finanzdienstleistern eine etwas höhere Bedrohungslage gegenüber dem Jahr 2023 – unter anderem aufgrund der veränderten geopolitischen Lage und der damit verbundenen Zunahme von DDoS-Angriffen auf Finanzdienstleister. Beide Einflussfaktoren auf die Bedrohungslage – geopolitische Lage und DDoS – wurden von den befragten Finanzdienstleistern deutlich stärker gewichtet als im Branchendurchschnitt. Von der Not zur Tugend: Schwachstellen aufdecken Trotz dieser besorgniserregenden Bedrohungslage gibt es positive Nachrichten: Die Finanzbranche deutet die Zeichen der Zeit richtig und ergreift Gegenmaßnahmen. Das spiegelt sich unter anderem in den Budgets wider: 46 Prozent der Finanzdienstleister investieren fünf bis zehn Prozent ihres Jahresbudgets in Cybersicherheit. Damit liegt die Branche knapp vor der Industrie (44 %) und über dem Gesamtdurchschnitt (45 %). Vor allem nach erfolgreichen Cyberangriffen wird verstärkt in den Aufbau von Security-Kompetenzen investiert. Denn sehr viele Schwachstellen werden erst durch erfolgte Angriffe sichtbar – etwa in eingesetzter Software von Drittpartnern, veralteten IT-Systemen oder Hardware. Ein Beispiel hierfür ist die Kundenschnittstelle: Durch selbstentwickelte oder externe Software wird sie zunehmend digitalisiert, im Vertrieb kommen Digital-Commerce-Plattformen zum Einsatz. Immer mehr solcher Softwareprodukte weisen laut dem BSI schwerwiegende Schwachstellen auf – oft im Identity and Access Management (IAM), also dem Schutz und der Verwaltung von digitalen Identitäten und Zugriffsrechten. Um Schwachstellen zu erkennen, bevor Schäden auftreten, investieren die meisten Unternehmen daher in den Bereich „Identify“. Ein effektives IAM gilt als eines der wirksamsten Methoden, um die Kompromittierung der IT-Systeme zu verhindern. Im Fokus aller Studienteilnehmer stehen das Identifizieren von Schwachstellen und Sicherheitslücken (Vulnerability Management) sowie das Identity and Access Management (88 %) als besonders kritisches Element einer Cyber-Security-Strategie. Als Teilbereich vom Identity and Access Management richten 81 Prozent aller befragten Unternehmen ihr Augenmerk auf das Privileged Access Management (PAM). Bei den Banken gehören analog zu diesen Trends Ausbau und Optimierung von IAM, PAM und BCM (Business Continuity Management) zu den Top-Investitionsbereichen. Auch mit Investitionen in ihre Security Operations Center (SOC) mit Fokus auf KI-gestützte Gefahrenabwehr, eine Verbesserung des Vulnerability Managements und den Ausbau von Incident-Response-Strategien, hat die Finanzbranche den richtigen Weg eingeschlagen. Safety first: Cyber Security bei Cloud-Migration In der Finanzbranche hat die Cloud-Migration in den letzten zwei Jahren stark an Fahrt aufgenommen. In diesem Kontext nimmt ein Großteil der Finanzdienstleister aber auch eine verschärfte Bedrohungslage wahr. 72 Prozent glauben, dass sich durch die Cloud-Nutzung das Risiko erhöht, Opfer eines schwerwiegenden Cyberangriffs zu werden. Diese Wahrnehmung der Cloud als Security-Risiko für den Geschäftsbetrieb ist durchaus nachvollziehbar, da Finanzdienstleister in der Regel ein deutlich stärker digitalisiertes Geschäftsmodell haben und erfolgreiche Cyberangriffe sich damit unmittelbar auf den Geschäftsbetrieb auswirken (z. B. Störungen im Onlinebanking oder Zahlungsverkehr). Gefahr besteht zudem, wenn Legacy-Systeme mit Cloud-Diensten verbunden werden. Dann können sich über ungesicherte Stellen Zugriffe auf kritische Prozesse und Daten ergeben. Hier stehen Versicherungen mitunter vor Herausforderungen, wenn ihr Digitalisierungsgrad noch nicht dem allgemeinen Niveau der Branche entspricht. Neue Regularien wie der Digital Operational Resilience Act (DORA), verpflichtend ab Januar 2025, die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS-2) und der Cyber Resilience Act (CRA) werden aber zu den notwendigen Investitionen in die Cloud Security führen. Dass 58 Prozent der befragten Unternehmen in der zunehmenden Cloud-Nutzung ein höheres Sicherheitsrisiko sehen, hängt unter anderem damit zusammen, dass viele von ihnen hinsichtlich ihrer Cloud-Security-Prozesse noch nicht optimal aufgestellt zu sein scheinen. Lediglich hinsichtlich der Einbettung von Identity and Access Management in die bestehenden IT-Systeme und Datenbanken sehen sich zwei von drei Unternehmen (66 %) bereits gut aufgestellt. Bei den befragten Finanzdienstleistern ist das mit 57 Prozent allerdings deutlich seltener der Fall. Geht es konkret um die Frage, wie gut das IAM in die Cloud-Prozesse integriert ist, sehen sich nur 48 Prozent der befragten Unternehmen und sogar nur 28 Prozent der Finanzdienstleister gut gerüstet. Ein hoher Digitalisierungsgrad steigert Vulnerabilit��t Allerdings kommt die Studie ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Cyber Security ein elementarer Bestandteil der Cloudstrategien der Finanzbranche ist. Gerade hinsichtlich DORA sind regelmäßige Security Audits, Verschlüsselung und Integration in typische Security-Themen geplant. 90 Prozent der Finanzdienstleister investieren ins Security Incident and Event Management (SIEM). Hinzu kommen der Aufbau von IAM/PAM, Lösungen im Security Orchestration and Automation Response (SOAR) sowie der Aufbau einer Cyber Security Management Platform (CSPM). In SOAR-Lösungen wollen branchenübergreifend 69 Prozent der Unternehmen stärker investieren. Warum aber klaffen der tatsächliche Reifegrad der IT-Security und die Risikowahrnehmung in der Finanzbranche so weit auseinander? Hier kann nur spekuliert werden, dass die Branche womöglich besser geschützt ist, als sie glaubt. Einerseits führt ein vergleichsweise hoher Digitalisierungsgrad natürlich auch zu größerer Vulnerabilität, andererseits erfordert der junge Trend Cloud-Migration Vertrauen in externe Anbieter, das über Jahre wachsen muss. Diese investieren derzeit massiv in den Schutz ihrer Cloud-Infrastrukturen und Softwareprodukte – deutlich stärker, als es einzelne Organisationen mit limitierten Budgets leisten können. Und wie immer in solchen Fällen fehlen Vergleichswerte dazu, ob die Branche mit einer sperrigen, aufwendigen und oft veralteten On-Premise-IT-Sicherheit heute besser aufgestellt wäre. Maßnahmenpaket: Von der Sicherheit zur Resilienz Was ist konkret zu tun, um von IT-Sicherheit zu Cyber Security und schließlich zu einer wirkungsvollen Cyber Resilience zu gelangen? Für 89 Prozent der befragten Unternehmen geht es vor allem darum, sich Transparenz über die Bedrohungslage zu verschaffen und dazu den Fokus deutlich stärker auf die Cyber-Risikobewertung auf Basis der Threatvektoren (wie DORA verpflichtend ab Januar 2025 vorschreibt) zu legen sowie Kenntnisse über potenzielle Angriffsvektoren zu erhalten. Darüber hinaus ist die IT-Modernisierung für 81 Prozent der Unternehmen ein sehr wichtiges Element für den Aufbau von Cyber-Resilienz. Da die meisten IT-Landschaften historisch gewachsen, jahrzehntealt und häufig durch Eigenentwicklungen geprägt sind, finden sich oft Schwachstellen aufgrund veralteter Codes, Konfigurationsfehlern oder unzureichender Wartung. Der wichtigste Faktor in der Finanzbranche ist die Cyber-Risikobewertung auf Basis einer präzisen Analyse der Angriffsvektoren. Dazu gehören regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen (76 % gesamt) und die Optimierung von Audits und Schwachstellenanalysen. 74 Prozent aller Befragten entwickeln Incident-Response-Pläne, 71 Prozent setzen auf gut eingespielte Krisenteams für den Fall von Cyber-Angriffen. Im Branchenvergleich zeigt sich, dass im hochregulierten Finanzdienstleistungssektor End-2-End-Prozesse darüber hinaus ein wichtiger Treiber für einen höheren Cyber-Sicherheitsgrad (58 %) sind. Um einen Gesamtüberblick über die Security-Prozesse aller Systeme zu gewinnen und deren End-2-End-Orchestrierung vorzunehmen, sind die Tools Security Incident and Event Management (SIEM) und Security Orchestration and Automation Response (SOAR) entscheidend. Daher ist es nur konsequent, dass branchenübergreifend 81 Prozent der befragten Unternehmen einen starken Fokus auf das Security Information and Event Management (SIEM) legen. Die steigenden Investitionen in ein SIEM stehen aber nicht nur in einem engen Zusammenhang zu den regulatorischen Anforderungen rund um die zunehmende Cloud-Nutzung. Auch der Schutz von geistigem Eigentum sowie sensiblen Kundendaten sind wichtige Faktoren. In SOAR-Lösungen wollen die untersuchten Finanzdienstleister mit 78 Prozent überdurchschnittlich häufig investieren. Schnelle Reaktionsfähigkeit nach einem Angriff ist essentiell Ist ein Cyberangriff erfolgt, kommt es darauf an, schnell zu handeln, da dieser im Durchschnitt weniger als 30 Minuten dauert. Denn je effektiver die Reaktion – die Response – auf einen Security-Vorfall ist, desto höher ist die Chance, einen Datendiebstahl, das Verschlüsseln der Systeme oder den Ausfall produktiver Prozesse zu verhindern. Eine weitere tragende Säule für die Finanzbranche im Kampf gegen Cyberbedrohungen ist daher die Incident Response mit automatisierten Runbooks. Der Anteil der Unternehmen, die im Jahr 2024 ihren Fokus darauf richten, ist mit 73 Prozent etwa auf dem Niveau des Vorjahrs. Dies zeigt, dass bei der Reaktionsfähigkeit in den untersuchten Unternehmen weiterhin Handlungsbedarf besteht. Incident Response bezieht sich vor allem auf die Prozesse und Technologie-Auswahl zur Cyber-Abwehr. Das Ziel der Incident Response ist es, Cyberangriffe bereits im Vorfeld zu verhindern, und die Kosten und Betriebsunterbrechungen, die durch einen Cyberangriff entstehen, zu minimieren. Neben einzelnen Technologien wie SIEM oder Endpoint Security geht es bei Incident Response vor allem darum, organisatorische und kommunikative Voraussetzungen zu schaffen. 59 Prozent der Opfer von Cyberattacken verlagern mehr Security-Prozesse nach innen. Das deutet darauf hin, dass diese Unternehmen die Verantwortung für Cyber Security nun stärker selbst übernehmen und nicht nur an externe IT-Dienstleistern delegieren, die in der Regel auch nicht haftbar gemacht werden können. Vor allem durch die kommenden NIS-2-Richtlinie und DORA sind die Unternehmen nun auch regulatorisch stärker gezwungen, mehr Security-Kompetenzen aufzubauen. Ein Blick auf die befragten Finanzdienstleister, die bereits seit vielen Jahren strenge regulatorische Vorgaben umzusetzen haben, zeigt, dass nur noch 12 Prozent der Unternehmen Cyber Security mittlerweile als reines Compliance-Thema betrachten. Abwehr mit Köpfchen: Cybersicherheit und KI Ein Gamechanger in der gesamten IT-Landschaft ist Generative KI. Mit ihrer Hilfe können unerfahrene Hacker Malware leicht erstellen und Phishing-Kampagnen individuell auf das jeweilige Ziel abstimmen. Doch Künstliche Intelligenz (KI) kann auch von den Unternehmen und Organisationen zur Cyberabwehr eingesetzt werden – vor allem dort, wo es um die Analyse großer Datenmengen geht. Das ist im Finanzsektor bei der Optimierung des SOC der Fall, wo die für die Cybersicherheit essenziellen SIEM-Systeme verwaltet werden. Mit Hilfe von KI können diese deutlich schneller Daten aus verschiedenen Quellen sammeln und in Echtzeit analysieren, was zu besseren Sicherheitsentscheidungen führt. Darüber hinaus ist Threat Intelligence für Banken und Versicherungen besonders interessant. Vor allem durch den Einsatz von Machine Learning werden Angriffsmuster frühzeitig erkannt, was eine deutlich bessere Prävention gewährleistet. Machine-Learning-Algorithmen können Millionen Ereignisse kontinuierlich und automatisiert überwachen und Bedrohungsmuster in Gestalt von Anomalien schnell und zuverlässig erkennen. Vor allem um der steigenden Zahl von Bot-Angriffen und immer neuen Schadsoftwareprogrammen zu begegnen, ist Machine Learning das Mittel der Wahl. KI erkennt abweichendes Nutzerverhalten Ein weiterer Hebelpunkt für den Finanzsektor ist die User Behavior Analytics. Sie wird von 67 Prozent aller befragten Unternehmen als wichtiges Einsatzgebiet der KI betrachtet. Dabei filtert die Technologie aus großen Mengen an Datenverkehr ungewöhnliches oder abweichendes Nutzerverhalten. Dies ist für die Früherkennung von Insiderbedrohungen besonders wichtig. Entsprechende Tools erkennen Sicherheitsrisiken, indem sie Nutzerverhalten analysieren und abweichende Aktivitäten identifizieren, die auf Insider-Bedrohungen, Betrug oder andere Sicherheitsverletzungen hinweisen. Überraschend: Trotz des Hypes hat sich noch nicht allzu viel in der KI-gestützten Cyberabwehr getan. Nur jedes zweite aller befragten Unternehmen sieht darin derzeit einen Investitionsschwerpunkt. Es ist aber zu hoffen, dass die stark digitalisierte Finanzbranche diesen Weg konsequent weitergeht und auch hier bald in die Pionierrolle schlüpft. Neben der Energiewende, die den für alle sichtbaren Klimawandel verlangsamen soll, ist Cybersicherheit vielleicht die größte – unsichtbare – Herausforderung unserer Zeit. Ähnlich wie die gesamte Gesellschaft befindet sich die Wirtschaft in einer dynamischen Transformationsphase: Die Digitalisierung unseres Lebens, vor allem aber unserer Infrastruktur und Ökonomie ist nicht aufzuhalten – das haben die Unternehmen verstanden, auch wenn es in manchen Bereichen noch Herausforderungen und Nachholbedarf gibt. Aufgrund ihrer besonders schützenswerten Daten, Güter und Leistungen ist die Finanzbranche zurecht besonders risikobewusst. Sie hat in Sachen IT-Sicherheit aber den richtigen Weg eingeschlagen. Investiert sie weiterhin konsequent in die notwendigen Strukturen und Technologien, wird sie bald noch mehr Vertrauen in Cloud, KI & Co. entwickeln und ihrer Führungsrolle mit Selbstverständlichkeit und Selbstvertrauen gerecht werden. Über KPMG Auch in Deutschland gehört KPMG zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen und ist mit rund 12.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an 27 Standorten präsent. Unsere Leistungen sind in die Geschäftsbereiche Audit, Tax und Advisory gegliedert. Im Mittelpunkt von Audit steht die Prüfung von Konzern- und Jahresabschlüssen.Tax steht für die steuerberatende Tätigkeit von KPMG. Die Bereiche Consulting und Deal Advisory bündeln unser hohes fachliches Know-how zu betriebswirtschaftlichen, regulatorischen und transaktionsorientierten Themen. Passende Artikel zum Thema Lesen Sie den ganzen Artikel
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Bauindustrie setzt auf KI für präzise Projektplanung und Kostenmanagement
Die Bauindustrie hat sich in den letzten Jahren rasant gewandelt. Traditionelle Methoden, die über Jahrzehnte hinweg als Standard galten, stehen zunehmend unter Druck, sich an die Anforderungen einer digitalisierten Welt anzupassen. Ein zentraler Akteur in diesem Transformationsprozess ist die Künstliche Intelligenz (KI). Sie verspricht nicht nur eine präzisere Projektplanung, sondern auch ein…
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Wandel der Alpen: Ein Blick auf die Rückkehr der Wildnis Die Alpen erleben zurzeit einen gewaltigen Wandel, der tiefgreifende Auswirkungen auf die regionale Gemeinschaft und die Natur hat. Obsteig in Tirol ist ein Paradebeispiel für diesen Transformationsprozess, der die Zukunft des Tourismus und die Rückkehr traditionsreicher Tierarten miteinander verbindet. Die Rückkehr von Flora und Fauna Vor über einem Jahrzehnt war der kleine Tiroler Ort in eine hitzige Debatte verwickelt: Während die einen für den Ausbau der Skipisten plädierten, setzten sich andere vehement für einen Umstieg auf umweltfreundlichere Konzepte ein. Diese jüngere Generation hat nicht nur die Anwohner, sondern auch die Landschaft selbst rettet. Die zunehmende Unsicherheit bezüglich Schneefällen infolge des Klimawandels hat dazu geführt, dass tiefer gelegene Wintersportorte in eine Krisensituation geraten sind. Neue Perspektiven für alte Traditionen Heute nennt sich Obsteig stolz eines der "Bergsteigerdörfer", wo der Schutz von Natur und Ressourcen im Vordergrund steht. Pistenraupen und Schneekanonen gehören der Vergangenheit an; stattdessen zieht unberührte Natur sowohl sportliche Abenteurer als auch Wellnessurlauber an. Diese Umstellung ist nicht nur eine Antwort auf klimatische Herausforderungen, sondern auch ein Beispiel dafür, wie Gemeinden neu denken können, um ihrer Gemeinschaft eine nachhaltige Zukunft zu sichern. Die Herausforderungen der Rückkehr von Raubtieren Die Rückkehr von Wölfen in die Alpen ist ein weiterer Aspekt dieses Wandels. David Gerke, ein Biologe und Schafzüchter, sieht die Wiederansiedlung der Raubtiere nicht als Bedrohung, sondern als Chance zur Erneuerung des Ökosystems. Doch diese Sichtweise ist nicht unbestritten. Im Kanton Wallis gab es 2022 allein 139 Wolfsangriffe, die zur Vernichtung von 415 Nutztieren führten. Die traditionelle Landwirtschaft sieht sich somit mit neuen, komplexen Herausforderungen konfrontiert. Ein Leben auf der Alm Martina Fischer, eine Sennerin, hat sich entschieden, ihren früheren Beruf als Krankenpflegerin aufzugeben und ein neues Leben auf der Alm zu führen. Gemeinsam mit ihrem Partner betreut sie über 100 Rinder und ein Dutzend Ziegen. Für sie ist die Rückkehr zu den Wurzeln nicht nur eine persönliche Erfüllung, sondern auch ein Ausdruck des Wandels, den die Region durchläuft. Die Herausforderung, die sich aus dem Schutz der Wildtiere ergibt, muss sie jedoch ebenfalls in ihr Leben integrieren. Blick in die Zukunft Die Alpen zeigen, dass Transformation möglich ist. Obsteig und ähnliche Orte beweisen, dass der Rückgang des Wintersporttourismus durch innovative Ansätze und einen Fokus auf nachhaltigen Tourismus ausgeglichen werden kann. Während die Herausforderungen groß sind, so bleibt doch die Hoffnung, dass eine Balance zwischen Mensch, Natur und den zurückkehrenden Tieren gefunden werden kann, die nicht nur überleben, sondern auch gedeihen kann - in einem Umfeld, das sich ständig wandelt.
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Führungskräfte als Schlüsselakteure der digitalen Transformation
Die digitale Transformation ist ein umfassender Prozess, der Organisationen in nahezu allen Branchen betrifft. In einer Zeit, in der technologische Innovationen rasant voranschreiten, stehen Führungskräfte vor der Herausforderung, ihre Unternehmen erfolgreich durch diesen Wandel zu steuern. Dabei spielen sie eine entscheidende Rolle, nicht nur in der strategischen Planung, sondern auch in der…
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Die Letzten ihrer Art - Handwerk und Berufe im Wandel: Bonn vom 03.12.2022 bis 02.04.2023
Die Letzten ihrer Art – Handwerk und Berufe im Wandel: Bonn vom 03.12.2022 bis 02.04.2023
Im Laufe der Geschichte entstanden und verschwanden unzählige Berufe oder mussten sich insbesondere durch die Industrialisierung dem gesellschaftlichen und technischen Wandel anpassen. Dieser Prozess hat durch die Globalisierung und Digitalisierung noch einmal zusätzlich an Fahrt aufgenommen. Spekulatiusmaschine der Firma Oveco, aus den 1950er Jahren Foto David Ertl Globale Veränderungen…
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Transformation 2024 - die Studie
Im Rahmen einer strukturierten Befragung haben 1.259 Führungskräfte aus 15 Ländern Erfahrungen aus ihrer letzten Transformation geteilt. Die Studie gibt Antworten auf die Fragen: Welche Herausforderungen im Rahmen ihrer Transformation haben die Befragten überrascht? Was würden sie heute anders machen? Haben sie ihre Ziele erreicht, und falls nicht, warum? Die Ergebnisse von 1.259 Befragungen können Ihnen helfen, Ihre Transformation besser zu planen und Fehler zu vermeiden, die andere schon gemacht haben. Aufbau der Transformationsstudie 2024 Wie sieht die Praxis aus, wenn Unternehmen ihre Daten und Prozesse von bestehenden IT-Systemen auf modernere, innovativere und leistungsfähigere Systeme umziehen? Eine Standortbestimmung bietet die Transformationsstudie 2024 von Natuvion und NTT DATA Business Solutions. Die Studie soll fundierte, deskriptive Aussagen über die Transformationspraxis von Unternehmen treffen und daraus Entwicklungen und Trends ableiten, die auch anderen bei ihren Transformationsprojekten helfen. Die Ergebnisse aus 1.259 Befragungen in unterschiedlichen Regionen und Ländern geben CEOs, CIOs, IT-Entscheidern und anderen Transformationsverantwortlichen einen Kompass an die Hand. Dieser soll ihnen dabei helfen, ihre anstehenden Transformationen besser zu planen, typische Fehler zu vermeiden und so die individuellen Ziele ihrer Transformationsvorhaben bestmöglich zu erreichen. Für die Gestaltung des Fragebogens und dessen roten Faden wurden die Fragen verschiedenen Kategorien zugeordnet: Kategorie 1: MotivationIm ersten Abschnitt der Transformationsstudie 2024 haben wir gefragt, warum die Unternehmen die Transformation gestartet haben. Die Fragen nach den Initiatoren und den Zielsetzungen des Transformationsprozesses sowie der Höhe des Projektbudgets leiten hin zur Frage nach möglichen Konsequenzen, falls die Transformation nicht durchgeführt worden wäre. Kategorie 2: EntscheidungsprozessNach der Motivation wurden die Unternehmensbereiche abgefragt, die die IT-Transformation initiiert haben und wer im Folgenden noch Einfluss auf die Transformation genommen hat. Außerdem wollten wir wissen, wie die Unternehmen mit den Krisen der vergangenen Jahre umgegangen sind und ob diese Herausforderungen Einfluss auf ihr Transformationsprojekt hatten. Kategorie 3: VorbereitungIm Abschnitt zur Projektvorbereitung haben wir die Rahmenbedingungen erfragt, die das Projektvorgehen und dessen Umfang beschreiben. Dies umfasst die Fragen nach der Methodik des Projektvorgehens, dem zeitlichen Rahmen und der maximal tolerierbaren Betriebsunterbrechung. Außerdem wurde gefragt, ob die Plattform oder der ERP-Anbieter im Zuge der Transformation gewechselt wurde und welche Größe bzw. welchen Umfang die betroffenen Systeme hatten. Daran angeknüpft wurden die größten Herausforderungen der Planungsphase erfragt. Um einen Gesamtüberblick über den zeitlichen Rahmen des Transformationsprozesses zu erhalten, sind Erfahrungswerte der Studienteilnehmer von großer Bedeutung. Kategorie 4: UmsetzungIm Abschnitt der Umsetzung werden die organisatorischen, prozessualen und technischen Maßnahmen aufgezeigt, die während des Transformationsprozesses von Bedeutung waren. Außerdem wollten wir wissen, ob künstliche Intelligenz ein Treiber für die Transformation war. Um zu ermitteln, wie Unternehmen mit den internen Daten/Geschäftspartnerdaten umgehen, haben wir Informationen über den Migrationspfad, die Rolle des Datenschutzes im Projekt sowie den Einsatz von Tests und qualitätssichernden Maßnahmen erhoben. Kategorie 5: ErfahrungenIn dieser Kategorie wurden die Erfahrungen der Studienteilnehmer mit Herausforderungen und Erfolgen des Transformationsprozesses abgefragt. Darauf aufbauend haben wir ermittelt, wie die gemachten Erfahrungen künftige Transformationsvorhaben beeinflussen und welche Änderungsbedarfe sich daraus ergeben. Kategorie 6: Anforderungen für die ZukunftIn der letzten Kategorie antworten die Befragten auf Fragestellungen, die die Gestaltung von Methoden, Systemen und Technologien betreffen, um die Transformationen in Zukunft leichter, flexibler und schneller zu gestalten. Download Transformationstudie 2024 Die Transformationstudie 2024 erhalten Sie unter: Natuvion GmbH NTT Data Business Solutions https://www.natuvion.com/de/transformationsstudie-2024/ https://de.nttdata-solutions.com/transformationsstudie-2024 Aufmacherbild/ Quelle / Lizenz Image by Mark Mags from Pixabay Read the full article
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