#Trage ihn auch
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gowibu-blog · 1 year ago
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Exqusitie Form longline BH mit Vorderverschluß
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kittycatofskz · 2 months ago
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જ⁀➴
✉ ᵈⁱⁿᵍ! 1 ⁿᵉʷ ᵐᵉˢˢᵃᵍᵉ..
Liebes Tagebuch,
ich hab mal nachgelesen, was ich dir dieses Jahr so alles schönes oder vielleicht auch nicht so schönes erzählt habe.
Ja, natürlich hab ich dadurch mit dem Heulen begonnen und einige Seiten befleckt. Allerdings! Nur ein wenig, ich hab ziemlich schnell zu Taschentüchern gegriffen. Ich kenne mich mittlerweile, in solcher Hinsicht, doch ganz gut.
Eigentlich waren es recht viele Seiten. Und klar, gab es da auch welche, wo es mir nicht gut ging. Wo ich komische Gedanken hatte. Gedanken, bei denen man eigentlich weiß, dass es nicht so ist. Oder zumindest nicht immer. Aber sie tauchen halt trotzdem auf. Selbst wenn man sich an vielen Tagen anders sieht, sehen will.
Geweint habe ich jetzt aber nicht nur aus Traurigkeit. Dieses Jahr gab es auch schöne Momente, die ich mit deiner Hilfe festhalten durfte. Ich möchte sie nicht vergessen, denn abgesehen von Tränen haben diese ganzen Erinnerungen ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert. Es ging eine ganze Weile gar nicht mehr weg. Kein Wunder, bei diesem wundervollen Mann an meiner Seite... Gott, ich liebe ihn so sehr...
Naja, zurück zum Thema!
Oft bleiben uns ja irgendwie gar nicht die schönen Sachen im Gedächtnis. Also jedenfalls nicht so, dass ich all die tollen Erlebnisse mit meinen Freunden, meiner Familie und meinem Lieblingsmann vergesse. Das meinte ich damit jetzt nicht. Es ist halt eher so, dass uns die negativen Gedanken beschäftigen. Es arbeitet in uns. Bei mir ist es der Fall. Vielleicht ist es aber auch von Person zu Person unterschiedlich. Ich jedenfalls bin sehr anfällig dafür.
Aber ich bin selbst schuld daran, was diese Dinge mit mir machen. Ich allein trage ja die Verantwortung für mich und mein Leben. Und wenn ich nur das mache, was ich immer getan habe, dann werde ich auch nur das bekommen, was ich immer bekommen habe.
Irgendwie fühlt man sich jedes neue Jahr aufs Neue reifer. Dann, am Ende, merkt man wie viele Steine eigentlich noch auf dem Weg lagen und liegen. Man wächst also trotzdem, man wird schlauer, lernt dazu. Wird halt reifer.
Kaum zu glauben, aber das trifft tatsächlich auch auf mich zu. Dieses Jahr habe ich neue Erkenntnisse für mich geschlossen...oder gewonnen... Sagt man das so? Ist ja auch egal.
Wie es bei vielen Dingen nunmal so ist....gab es selbst bei den Erkenntnissen Rückfälle. Ist glaube ich auch irgendwo normal, denke ich, hoffe ich... Denn man kann sich ja auch nicht von einem Tag auf den anderen ändern. Das muss ich mir selbst immer wieder sagen. Auch wenn es schön wäre... Zack...und kein Gedankengrübeln mehr...keine Angst nicht gut genug zu sein.
2024 habe ich damit begonnen mich selbst mehr lieben zu wollen. Nicht alles persönlich zu nehmen. Auch mal alleine sein können. Damit klar kommen, dass ich so bin wie ich bin.
Naja, was soll ich sagen? Diesen Dingen bin ich näher gekommen. Aber so ganz erreicht sind sie nicht. Und das ist nicht schlimm. Ich sagte ja...es geht nicht so schnell wie man denkt. Manches braucht ihre Zeit. Was die Ungeduld betrifft, da bin ich übrigens auch besser geworden.
Also, lieber Felix. Also...ich selbst...
Du machst das toll, du kleiner süßer, wunderbarer Engel. Ich bin so unfassbar stolz auf dich!
#fakeittillyoumakeit
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khamishassan · 2 months ago
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Jahr für Jahr kann ich nicht aufhören, zurückzublicken. Ich sehe junge Nächte und kleine Träume, die wie ich aussehen. Wohin ich auch gehe, ich trage es bei mir....., indem ich sie, meine ersten Siege und das, was ich jetzt über ihn sage, vergesse. „Meine kleinen Enttäuschungen“ Es macht mir Angst, dass die Jahre vergangen sind und ich schaue mich um und meine Hände sind leer. Ich habe das Gefühl, in einer festgefahrenen Episode meines Lebens festzustecken. Ich kann Passanten deutlich sehen, und alle haben es eilig und rennen. Ich weiß es nicht, vielleicht kennt jeder von euch sein Ziel, vielleicht auch nicht! Und ich, mein Ziel liegt vor mir. Ich weiß es Aber ich.. Ich bin ein Gefangener meiner Gedanken und der Vergangenheit … und ich gehe den Weg allein.
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mystischgirl · 21 days ago
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Und heute is dieser Tag, der Tag auf den ich schon so lange hin gearbeitet habe der Tag an dem ich endlich meinen Abschluss mache.
Ich stehe gerade vor dem Spiegel in meinem Zimmer und betrachte mein Körper. Ich bin dünn aber nicht zu dünn. Ich habe ein rotes Kleid an es is kurz aber nicht zu kurz. Meine Haare trage ich offen mit einer kleinen Krone Im Haar. Mein Spiegelbild zeigt mir wie heiß ich aussehen kann und genau das war mein Plan. Ich bin eigentlich ein sghüchternes nicht beliebtest Mädchen, bin eher unerkannt aber heute, heute zeig ich was ich kann und das wird der knaller. Seit der 7 Klasse will ich was mit kiley haben der coolste junge der Schule. Aber wie schon gesagt bin ich eher unauffällig so das mich keiner bemerkte. Er hatte schon einige Freundinnen und dazu zählt auch lily das beliebteste Mädchen. Ich weiß aber das ich besser bin als sie und besser aussehen nur habe ich es nie gezeigt.
Es klingelt an der Tür und ich werde aus meinen Gedanken gerissen. Es is lukas er is mein bester freund und ich glaube auch verliebt in mich, er is der einzige der weiß ich ich wirklich aussehe und ich habe ihn schon einige male mit meinen Schauspielkünsten geholfen. Ich gehe die Treppe runter und er schaut mich mit großen Augen an.
L: "wow du bist wunderschön, und du bist sicher das du das durchziehen willst?"
Ich nickte: " oh ja heute is es so weit lukas heute möchte ich kiley rum bekommen und ihn so fühlen lassen wie er so viele Mädchen fühlen ließ." Ja genau das war mein Plan.
Wie gingen los.
An der Schule angekommen stieg ich aus dem Auto aus. Alle die vorher noch geredet hatten hörten auf und starrten zu mir. Oh ja Baby las die Show beginnen.
Ich ging an alle vorbei bis mich eine Hand aufhielt. Es war kiley und ich wusste das es passiert. Ich riß mich von ihm los und ging rein. Dann Tanzte ich erstmal, als ich zur Bar ging saß er da. Er konnte die ganze zeit seine Augen nicht von mir lassen und holy macht mich das an. Nun war der Zeitpunkt an dem ich anfing. Ich ging auf ihn zu.
R: "hey, is hier noch frei."
K: "für so eine schöne immer, wieso hab ich dich nie bemerkt"
R: naja ich hab mich versteckt bzw war sehr unauffällig. Das kleine graue Mäuschen. Aber hey wollen wir nicht woanders hin" sagte ich sexy. Er stand sofort auf und schnappte meine Hand. Ich gab lukas das Zeichen das ich gehe und er nickte mir mit einem traurigen Blick zu. Ich weiß lukas aber warte ab.
Kiley und ich verschwanden in der Aula. Ich setzte mich auf ein tisch und kiley vor mir. Puhh mir wird unglaublich warm. Er kommt immer näher und näher. Dann küsste er mein Hals und seine Hände wanderten zu meinen brüsten. Ich hab keine kleinen brüsten aber auch keine großen. Er knetete sie und oh fuck Er macht es so gut. Seine Hände wanderten weiter zu meiner pussy. Ich bin so unglaublich feucht. Meine Hände gehen an sein hose und ich mache sie auf sein großer schwanz kommt zum Vorschein. "Fick mich kiley, ich will das schon so lange." Keine 2 Sekunden später drehte er mich um und rammte sein steifen schwanz in meine pussy. Oh fuck das is so verdammt gut. Er rammte immer härter und ich stöhnte so unglaublich laut. "Fuck kiley, oh jaaaa" ich war kurz vorm kommen als die Tür Auf ging. Kiley und ich schauten zur Tür und da stand lukas. Ich war komplett nackt und so hat er mich noch nie gesehen. Er kommt langsam auf mich zu was mich verwunderte. Kiley sein schwanz steckte noch in mir. Ich beobachtete lukas wie er seine Hose öffnete und sein Hemd. Kiley dauerte das zu lange und er fickte mich weiter. Ich stöhte: "lukas...oh . was..... ah....machst.... du." Er stand nun neben mir. L: das was ich schon lange wollte und fuck nackt bist du noch heiser.
Gerade als ich was sagen wollte steckte er mir seinen schwanz in den Mund. Und er hat auch ein verdammt großen. Och blies also lukas sein schwanz und kiley fickte mich. Oh fuck. Kiley... lukas fuck. Nach kurzer Zeit riß mich kiley vom Tisch und legte sich auf die Decke auf dem Boden. Ich auf ihm und lukas rammte sein schwanz in mein arsch. "Fuck oh shit oh fuck kiley uhhh fuck lukas ahhh. Ich..... ich komme fucckkkkkk" beide machten weiter und fickten mich so hart. Das ich fast schrie ahhh fuck ahhhhhhh.
Als ich gekommen bin setzte ich mich auf und beide steckten seine schwanz in meinem Mund. Ich blies beide Schwänze und sie kommen auf mir. Fuck Rose ich komme sagte lukas und kiley. Und spritzen mich voll...
Als wir fertig waren zog kiley sich an und ging. Lukas schaute mich an.
L: Rose, du bist so heiß. Ich könnte dich die ganze Nacht ficken"
R:Dann mach es lukas
Er ließ es sich nicht 2 mal sagen und rammte mir sein schwanz in meine pussy und fickte mich die ganze Nacht. Und ja er is definitiv besser und geiler als kiley.
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erotischer-lesestoff · 1 month ago
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Der Lustverstärker
Kapitel 3
Heute Abend kam leider kein Anruf. Auch in den nächsten Tagen schwieg das Telefon. Oh es klingelte ab und an, aber es war nie die von Kevin erhoffte Person am anderen Ende. Es war zum Verzweifeln. Mehr als einmal überlegte Kevin sich das Ding einfach vom Körper zu schneiden und Gaby in die Wüste zu schicken. Gab es nicht noch andere Frauen? Er war doch noch jung, warum sollte er dieses Spielchen mitspielen? Weil er Gaby liebte. Herrgott nochmal! Er brauchte nur an sie zu denken, schon schlug sein Herz schneller und sein ganzer Körper kribbelte. Kevin versuchte sich zu beruhigen und abzulenken. Es klappte jedoch nur schlecht als recht. Er fieberte ihrem Anruf entgegen. Kevin musste sich bis Samstag gedulden.
Gaby rief an. Nach einer kurzen Begrüßung frage sie: „Du hast einen Führerschein?"
„Ja, aber ich habe kein Auto."
Es war Kevin peinlich, dies zuzugeben, aber er hatte nur einen Job als Bürobote. Da bekam er kein großes Gehalt. Ein eigenes Auto saß da nicht drin. Schon für den Führerschein hatte er sich strecken müssen. Seine Eltern hatten einen kleinen Teil dazu gegeben, das meiste musste er selber berappen. Ganz im Gegenteil zu seinem Bruder … Aber das war eine andere Geschichte.
Gaby machte das Fehlen eines Autos nichts aus. „Das macht nichts" meinte sie, „ich komme nachher vorbei, ich möchte heute Abend in die Disco und du sollst mich hinbringen und auch wieder abholen."
Einen Augenblick war Kevin sprachlos. Was wollte Gaby?
„Ich könnte doch mitgehen in die Disco?", fragte er vorsichtig. „Ich habe dich schon so lange nicht gesehen." fügte er noch an.
„Du siehst mich doch nachher", erwiderte Gaby lakonisch.
„Du weißt doch wie ich das meine", versuchte Kevin die Situation zu retten, „ich möchte Zeit mit dir verbringen."
„Das wirst du schon noch, aber nicht heute Abend." Gaby lachte, „Man geht doch nicht mit einem Bier ins Bierzelt. Ich will meinen Spaß haben, da würdest du nur stören."
„Aber …", Kevin ist ratlos.
„Liebst du mich?", fragte Gaby nun.
„Natürlich liebe ich dich!"
„Dann hast du sicher nichts dagegen, dass ich mich vergnüge."
„Du kannst dich doch auch mit mir zusammen vergnügen." Kevin hoffte immer noch Gaby umzustimmen.
„Oh, du bereitest mir vergnügen" konterte Gaby, „warum trägst du sonst die Schelle, du trägst sie doch noch?"
„Ja, ich trage sie. Wie lange soll …"
Gaby ließ ihn nicht ausreden, „Darüber wird nicht diskutiert. Kommst du mit dem Ding klar? Kannst du dich richtig waschen?"
„Ja, das geht, aber …"
„Keine Diskussionen!", Gaby wurde lauter, „Wenn du es nicht tragen möchtest, kannst du es abnehmen. Du wirst mich in dem Fall nie wiedersehen. Ist das klar!"
„Ja."
„Nun, dann ist alles klar" meinte Gaby erfreut, „Ich komme in etwa zwei Stunden zu dir. Ich kann mich bei dir in Ruhe fertigmachen. Auf diese Weise kannst du sogar etwas Zeit mit mir verbringen. Das gefällt dir doch?"
„Klar."
„Fein, dann bis dann." Gaby legte auf, bevor Kevin sich ebenfalls verabschieden konnte.
Gedankenverloren schaute Kevin auf das Telefon, das lief nicht so, wie er es erwartet hatte. Was ihn am meisten wurmte, war der Umstand mit dieser dämlichen Schelle. Wie lange sollte er die denn noch tragen? Wusste Gaby überhaupt was sie ihm abverlangte? Gut, er konnte sich normal waschen und es tat auch nicht weh, aber dennoch, es war ein Unding, das er dieses Teil tragen musste. Er versuchte sich abzulenken, schaute sich in der Wohnung um, war alles sauber? Soweit schon. Er schnappte sich dennoch den Staubsauger, fing an zu putzen. Dem Bad widmete er sich besonders, wollte einen guten Eindruck hinterlassen. Kevin wollte sich gerade auf das Sofa fläzen, als die Türklingel anschlug. Gaby war da! Freudig eilte er zur Tür. Endlich sah er sie wieder.
Es war wirklich Gaby und als Kevin sie ein paar Sekunden angestarrt hatte, meinte sie schmunzelnd, „Darf ich auch reinkommen?"
Kevin errötete, „Natürlich. Es ist nur … du siehst so schön aus! Ich liebe Dich!"
Gaby lächelte ihn an, „Mmh, das höre ich gerne."
Sie drückte ihm ihre Schlüssel in die Hand, „Im Auto sind noch Sachen von mir." sagte sie dazu, „bringst du mir die bitte hoch, sie liegen auf dem Rücksitz."
Kevin machte das gerne. Er stürmte die Stiegen hinunter, alles nur um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Unten auf dem Parkplatz wusste er jedoch erst nicht weiter. Welches Auto gehörte Gaby? Er untersuchte die Schlüssel. Gut, da ist eine Fernbedienung. Einmal kurz gedrückt und schon konnte er Gaby Wagen identifizieren. Sie fuhr einen Golf. Schnell klaubte er die Taschen von Rücksitz und eilte wieder die Treppen hinauf. Oben in der Wohnung wurde Kevin von Gaby eingespannt, als Erstes wollte sie einen Kaffee haben und ließ sich danach die Wohnung zeigen.
Sie zeigte sich erfreut darüber, dass er eine Dusche im Bad hatte. Diese nahm sie gleich in Beschlag. Zuvor fragte sie ihn noch, ob er ein Bügeleisen besäße, und was ihr noch wichtiger war, ob er bügeln könne? Kevin konnte beides mit Ja beantworten. Er war im Job zwar nur ein Bürobote, aber er trat dort gepflegt auf. Der Umstand, dass er alleine wohnte, zwang ihn dazu seine Wäsche selber zu plätten. Gaby zeigte auf eine ihrer Taschen, dort seien Klamotten drin, die sie heute Abend anziehen wollte, die sollte Kevin aufbügeln. Er tat ihr diesen Gefallen gerne, zumal Gaby schon im Bademantel vor ihm stand. Kevin konnte sich denken, dass sie darunter nackt war.
Gaby interpretierte sein Blick richtig, sie lächelte ihn an. „Es gefällt mir, wie du mich anschaust", gurrte sie leise, „Es macht mich an, dass du willst aber nicht kannst."
Hitze durchströmte Kevins Körper. „Du könntest das Teil doch …"
Gaby legte ihren Finger auf seine Lippen, schüttelte dabei den Kopf, „Keine Diskussionen Kevin. Du warst damit einverstanden." Sie schaute ihm tief in die Augen, „Ist es nicht schon ein tolles Gefühl für dich, dass du mich erregst, mich scharf machst?"
„Ja", sagte Kevin, seine Stimme zitterte dabei.
Noch einmal lächelte Gaby ihn an und verschwand im Badezimmer. Kevin hörte das Wasser rauschen und machte sich über die Sachen her, die Gaby gebügelt haben wollte. Er war schnell damit fertig. Gaby hatte sich eine Hose aus einem edlen Material und eine hübsche Bluse mitgebracht. Sie hatte auch recht scharfe Dessous dabei. Einen mit viel Spitze verzierten BH und ein Höschen, dass mit dem BH zusammen ein Set ergab. Kevin stellte sich bei dem Betrachten der Wäsche vor, wie er Gaby entkleidete und sie dann … Kevin zischte leise durch die Zähne, die Keuschheitsschelle wurde mal wieder zu eng.
Dieses Mistding aber auch. Was hatte ihn bloß geritten, dem allem zuzustimmen? Zur Ablenkung setzte er sich vor den Fernseher, schaute sich die Nachrichten an. Die waren so schön langweilig, wenn, ja wenn die Nachrichtensprecherin nicht so hübsch wäre. Kevin zappt weiter, bleibt bei einer Kochshow hängen. Das half, es waren nur Männer in dieser Show und fürs kochen konnte sich Kevin noch nie begeistern. Dennoch konnte Kevin es nicht verhindern, dass seine Gedanken auf Wanderschaft gingen, er sich Gaby nackt unter Dusche vorstellte, oder wie sie sich abtrocknete. Wie sie ihre Brüste und Schenkel mit dem Handtuch abtupfte. Er sah es vor sich, wie sie sich lasziv bewegte und sie sich an seiner Erregung weidete. Dies hatte sie doch selber gerade gesagt, dass es sie scharf machte ihn so erregt zu sehen. Trotz der Kochshow wurde die Schelle zwischen seinen Beinen wieder zu eng.
„Träumst du?", Gaby stand im Bademantel mit noch feuchten Haaren im Wohnzimmer und schaute Kevin mit einem angedeuteten Lächeln an. Es kam ihm fast so vor, als könne sie seine Gedanken lesen.
Kevin zuckte mit den Achseln, „Sehe nur etwas fern."
„Kannst du auch, sind die Sachen schon gebügelt?"
Kevin zeigte auf das Bügelbrett. Die Kleidungsstücke lagen dort akkurat gebügelt und so, dass sich keine Falten bildeten. Zuoberst hatte Kevin die Wäschestücke von Gaby gelegt.
„Du kannst ja wirklich mit dem Bügeleisen umgehen", lobte Gaby.
„Natürlich." Kevin freute sich.
„Ich habe da gar nichts für über." Gaby schaute ihn abschätzend an, „Vielleicht kannst du ab und zu bei mir die Wäsche wegbügeln." Sie lächelte, „So hast du immer einen Grund zu mir zu kommen."
Wieder zuckte Kevin mit den Schultern, „Warum nicht." Dann ließ er es sich durch den Kopf gehen, Gaby hatte recht, so hätte er einen Grund bei ihr aufzutauchen. Er grinste sie an, „Geht klar, ich mach es dir."
Gaby lachte, „Nur die Wäsche, um alles andere brauchst du dich nicht zu kümmern."
Diese Worte hatten auf Kevin die gleiche Wirkung, als habe man ihn mit kalten Wasser übergossen. Sie holten ihn auf den Boden der Tatsachen zurück. „Du Gaby", fing er an, „dieses Teil …"
„Eh eh" Gaby drohte mit dem Finger, „Ich habe doch gerade erst gesagt, dass es keine Diskussionen darüber gibt. Du trägst das Teil, solange ich es will. Kapiert?"
Kevin nickte.
„Wenn du willst, dass ich es dir abnehme, brauchst du es nur zu sagen. Du weißt aber, dass wir uns dann nie wiedersehen. Auch kapiert?"
Kevin nickte erneut.
„Gut. Willst du, dass ich es abnehme?"
Kevin schüttelte den Kopf.
„Okay, dann ist das geklärt", meinte Gaby und fasste sich in die Haare, „Mist, schon fast trocken, ich muss sie jetzt unbedingt föhnen." Sie verschwand wieder im Bad.
Nach einer halben Stunde kam sie wieder. Es sah ein wenig merkwürdig aus, sie trug noch den Bademantel, ihre Haare waren jedoch schon gestylt und sie hatte etwas Schminke im Gesicht. Schnell raffte sie ihre Anziehsachen zusammen und verschwand abermals im Bad. Als sie danach wieder ins Wohnzimmer kam, war sie fertig geschminkt und angezogen. Nein, nicht ganz angezogen, sie lief mit bloßen Füßen herum, zog darum die Hose an den Beinen etwas hoch, damit sie nicht auf den Saum trat.
„Magst du mal in meine Handtasche schauen", bat sie Kevin, „dort sollten Perlonsöckchen drin sein. Holst du sie bitte?"
Kevin schaute sich um.
„Die Tasche ist im Bad" half ihm Gaby.
Das Badezimmer sah aus wie ein Schlachtfeld. Feuchte Handtücher lagen herum und Gaby hatte ihr Make-up im Raum verteilt, des Weiteren lagen auch ihre Klamotten, mit denen sie zu Kevin gekommen war, herum. Inmitten des Tohuwabohus lag die Handtasche. Kevin öffnete sie und linste hinein. Die Packung mit den Söckchen fand er gleich. Als er sie herausnahm, sah er, was darunter lag. Mehrere Blister mit Kondomen. Konsterniert schaute er die Gummis an. Warum hatte Gaby welche in der Handtasche? Wofür? Er trug doch dieses vermaledeite Ding an seinem Schwanz. Ob er sie darauf ansprechen sollte? Hin- und hergerissen von seinen Gedanken brachte er die Söckchen zu Gaby, er hatte auch ihre Handtasche mit dabei.
„Du bist ein Schatz" flötete Gaby, „Sei bitte so lieb und zieh sie mir an." Gaby hob auffordernd ein Bein.
Es sah irgendwie sehr reizvoll aus. Kevin dachte nicht mehr an die Kondome, er ließ sich auf ein Knie nieder, öffnete vorsichtig die Verpackung der Perlonsocken und nahm die dünnen Gespinste in die Hand. Er wunderte sich, wie weich und wie leicht sie waren. Behutsam streifte er einen Socken über Gabys Fuß. Er konnte dabei nicht verhindern, dass die Keuschheitsschelle dabei wieder zu eng wurde. Fühlten sich die Söckchen in seiner Hand noch leicht und weich an, so waren sie nun, an Gabys Füßen, glatt und seidig. Es war ein wunderbares Gefühl, als er mit den Fingerspitzen darüber strich. Er war so sehr davon hingerissen, dass er Gabys grinsen nicht wahrnahm. Sie hatte sich in Kevin nicht getäuscht, er war eindeutig devot und sie würde noch sehr viel Freunde an ihm haben.
Seine Unterwürfigkeit zeigte sich auch auf der Fahrt zur Diskothek. Gaby eröffnete ihm dabei, dass sie möglicherweise mit jemand anderen nach Hause fuhr. Sie würde es ihm am Abend noch mitteilen. Während sie ihm das sagte, achtete sie gespannt auf seine Reaktionen. Sie sah, dass er sich innerlich verkrampfte. Sie vermutete, dass er die Kondome in ihrer Handtasche gesehen hatte, schließlich war es ihre Absicht. Nur aus diesem Grund waren diese Teile so offensichtlich in der Tasche platziert.
Gaby rekelte sich auf dem Fahrersitz, „ich freue mich auf den Abend, mal sehen, wo ich lande." sagte sie dabei.
Kevin sagte nichts dazu, er dachte sich seinen Teil. So wie Gaby sich benahm, wollte sie Sex haben, jedoch nicht mit ihm.
Er wollte Gewissheit haben, „du sagt mal, wenn du mit einem anderen nach Hause fährst, wirst du dann auch mit ihm …" er brachte den Satz nicht zu Ende.
„Du meinst, ob ich mit ihm schlafe?"
Kevin nickte.
„Hmm, kann gut möglich sein, wenn er mir gefällt, warum nicht?"
„Aber wir sind doch zusammen." warf Kevin ein.
„Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun."
„Doch" widersprach Kevin, „du verlangst von mir, dass ich so'n Teil trage und steigst mit anderen ins Bett."
Gaby lachte, „Genau aus diesem Grund trägst du das Ding doch, um mich scharf auf andere zu machen." Sie schaute ihn an, „Weißt du, wenn man mich nachher so richtig durchnudelt, dann werde ich an dich denken. An deine Liebe zu mir und daran auf was du für mich verzichtest."
„Das will ich aber nicht." Kevin war den Tränen nahe und er war wütend.
„Was willst du nicht?", fragte Gaby im scharfen Ton, „du willst nicht, dass ich einen schönen Abend habe, hast du vor mir das jetzt versauen?"
Kevin fühlte sich in die Defensive gedrängt, „Nein" sagte er leise, „das will ich nicht."
„Das ist gut, denn sonst … du kennst die Alternative?"
Kevin kannte sie, es würde die Trennung von Gaby bedeuten.
Schweigend fuhren sie weiter. Bei der Disco angekommen, meinte Gaby, dass sie auf jeden Fall mit jemand anderes nach Hause fährt und sie ihm morgen sagen würde, wo er sie abholen könne. Beim Aussteigen meinte sie noch, er solle schön artig sein. Sie lächelte dabei. Kevin war nicht nach lächeln zumute. Er bekam das heulende Elend, heulte auf der ganzen Rückfahrt. Kevin war gekränkt und er war wütend. Gekränkt war er, weil Gaby ihn so abserviert hatte und wütend war er über sich selber, dass er dies alles mit sich machen ließ. Ich mache dem ein Ende, sagte er mehr als einmal vor sich hin. Zu Hause angekommen, suchte er nach dem Seitenschneider, hatte die Zange schon in der Hand, doch den letzten Schritt vollzog er nicht. Stattdessen schmiss er sich auf das Bett und verfluchte Gaby aufs übelste.
Er gab ihr unflätige Namen und stellte sich vor, wie er sie an den Haaren hinter sich herzog, sie dabei auf den Knien kroch. Die Keuschheitsschelle tastete er jedoch nicht an. Dieser Umstand machte ihn wieder wütend und er verfluchte Gaby erneut. Irgendwann war seine Wut verraucht und er konnte wieder klare Entscheidungen treffen. Das half ihm jedoch auch nicht. Sein Blick streifte immer wieder den Seitenschneider. Es wäre so einfach, das Schloss durchzwicken und ab mit der Schelle. Und dann? Herr Gott, er liebte Gaby doch so sehr. Warum verlangte sie das von ihm? Warum schlief sie mit anderen und nicht mehr mit ihm?
Ihm fielen Gabys Worte wieder ein, sie sagte, dass sie an ihn denken würde, wenn sie mit einem anderen Mann … Oh man, selbst in Gedanken konnte er das nicht zu Ende denken. Seine Gaby in den Armen eines anderen! Kevin raffte sich auf, um sich abzulenken begann er das Bad aufzuräumen. Später setzte er sich vor den Fernseher und noch später ging er zu Bett. An viel Schlaf war jedoch nicht zu denken. Immer wieder sah er Gaby vor seinem geistigen Auge, sah, wie sie Sex hatte. Erst in den Morgenstunden kam er richtig zur Ruhe. Der Sonntag war dadurch schon gelaufen, als er gerade begonnen hatte. Müde schleppte sich Kevin durch den Tag, wartete auf Gabys Anruf.
Der kam leider erst am frühen Abend. Sie nannte die Adresse, von der sie abgeholt werden wolle und Kevin machte sich sogleich auf den Weg. Auch Gaby war müde. Beide schwiegen während der Fahrt. Zuerst wurde Kevin nach Hause gebracht, dann fuhr Gaby alleine zu ihrer Wohnung. Die Verabschiedung der beiden verlief einsilbig und Gaby meinte nur, dass sie sich wieder melden würde, später, in den nächsten Tagen. Na toll, dachte Kevin, in den nächsten Tagen meldet sich die Gnädigste und bis dahin? Sollte er sein Leben lang mit diesem Ding, dieser Schelle herumlaufen. Was war, wenn er einen Unfall hatte? Was war, wenn er zum Arzt musste. Ob Gaby das berücksichtigt hatte. Er wusste es nicht, denn, wie sagte sie so schön, „Es gibt keine Diskussionen darüber!" Er trug das Ding, damit sie guten Sex bekam und den musste sie gehabt haben. Gaby sah zwar müde aus, aber auch zufrieden. Nicht zufrieden, berichtigte sich Kevin in Gedanken. Sie sah befriedigt aus.
Hier geht es zu Kapitel 4 & 5
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techniktagebuch · 20 years ago
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September 2024 und September 2004
Vertretungsplanung an einem bayerischen Gymnasium
Wenn ich morgens in der Schule den Rechner anschalte, sehe ich das hier, nur größer:
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Links oben ist Fenster (1) für Abwesenheiten, rechts daneben Fenster (2) für zu vertretende Stunden, und in der Mitte Fenster (3) mit Vertretungsvorschlägen. Alle anderen Fenster enthalten weitere Informationen.
Ich trage in Fenster (1) ein, welche Klasse oder welche Lehrkraft oder welcher Raum zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht da ist. Oft weiß man das vorher, eine Krankmeldung kommt aber erst morgens oder auch mal mitten am Tag.
Wenn eine solche Abwesenheit eingetragen ist, sehe ich in Fenster (2) rechts daneben, was das für Folgen hat: Eine Klasse steht ohne Raum oder ohne Lehrkraft da. Manches davon wird automatisch geregelt, etwa dass Nachmittagsunterricht in der Oberstufe dann als entfallend gesetzt wird, aber das meiste will manuell entschieden sein. Für die fehlenden Lehrkräfte kann ich die Stunde ausfallen lassen (möglichst selten; je nach Jahrgangsstufe; eher in Randstunden) oder Ersatz finden, also eine Vertretung einteilen. Ich wähle einen solchen Fall aus, in dem ich eine Entscheidung treffen muss, als Vorbereitung für den nächsten Schritt.
In Fenster (3) in der Mitte wird mir für diesen Fall angezeigt, welche Lehrkräfte denn für eine Vertretung zu diesem Zeitpunkt überhaupt zur Verfügung stehen, also wer nicht selber Unterricht hat. Dort wähle ich dann jemanden aus und trage ihn oder sie ein. (Für die Entscheidung werden etwa ein Dutzend Kriterien herangezogen, die Anzahl der zusätzlichen Stunden im Monat, im laufenden Jahr, ob man das Fach oder die Klasse unterrichtet, Präsenzzeit, individuelle Belastung.) Und zuletzt darf ich nicht vergessen, die Änderung auch zu veröffentlichen, damit sie auf den Bildschirmen und in der App sichtbar wird.
Gut zwanzig Jahre zuvor wurde der bereits vom Computer erzeugte Stundenplan noch von Hand gesteckt und anhand dieser Stecktafel die Vertretung geplant:
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Dabei erhielt jede Lehrkraft eine Symbol-Farbe-Kombination, die auf kleinen Plastikchips aufgedruckt war. Meine war diese hier:
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Die Vertretungsplaner merkten sich 2004 mit Eselsbrücken, welche Kombination welcher Lehrkraft zugeordnet war. Bei mir war es, erfahre ich später, "kleines Rädchen im Getriebe", rot bedeutete: "unterrichtet vor allem Deutsch". Ein Plastikchip mit dem Streifen unten bedeutete eine verschiebbare Stunde, eine mit dem Streifen oben war nicht verschiebbar (wegen: Koppelung mit Parallelklasse, Oberstufenunterricht außerhalb eines Klassenverbunds).
(Thomas Rau)
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barbiegierl · 3 months ago
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Die letzte Bahn
Es war schon spät abends, als ich die letzte Bahn nach Hause nahm. Es waren noch 50 Minuten Fahrt und weil ich so müde war, entschied ich mich zu stehen. Ich hatte mich dazu entschieden heute keinen Slip zu tragen und da mein Rock so kurz war, wenn ich mich hinsetze war stehen eh die einzige Option. Ich hatte noch 2 Stationen vor mir. Da wir nun durch Dörfer fuhren, hielten wir nun eine Weile nicht mehr an. Die Wagons in denen ich mich befand waren fast leer. Nur ich ein junger Mann waren noch hier. Der junge Mann saß genau hinter mir, aber das schon die ganze Zeit. Er hatte dunkle Kleidung und einen Kaputzenpulli an den er über seinen Kopf gezogen hatte.
Mist, genau jetzt fällt mir mein Kopfhörer runter. Ich versuche ihn aufzuheben, ohne das Gleichgewicht zu verlieren und merke dann einen kalten Luftzug an meiner Pussy. Shit! Mit hoch rotem Kopf blicke ich das Spiegelbild im Fenster der Bahn an, indem sich der Fremde spiegelt. Er grinst. Eindeutig! Er hat es gesehen. Nervös zuppel ich an meinem Rock. Vielleicht bilde ich mir das nur ein. Wieso musste ich auch heute den Slip vergessen?
"Dir ist bewusst, dass Du keine Unterwäsche trägst?", fragt der Typ halb heiser.
"Ich trage welche. ", gebe ich zurück als ob ich nicht wüsste wovon er redet. Im Spiegelbild kann ich beobachten wie er aufsteht und auf mich zugeht. Seine Hand liegt auf meiner Taille. Ich spüre ihn ganz nah an mir. Sein Atem berührt meinen Hals. Eine Gänsehaut überkommt mich. Unweigerlich drücke ich die Beine zusammen. Scheiße, scheiße, scheiße...was mache ich den Jetzt? Er riecht irgendwie nach Weihnachten. Nach einer Mischung aus Zimt und Nelken. Ich genieße den Duft während ich abwarte was er als nächstes tut.
"Andere Typen könnten hier auf komische Gedanken kommen." Er verharrt in deiner Position. Ich traue mich nicht zu atmen. Natürlich hat er recht. Wollte ich nicht auch etwas zwanglos? Seine Hand wandert von meiner Taille nach vorne an meinem Bein hinter zum Saum meines Rockes und dann darunter zwischen meine Beine.
"Du bist ziemlich feucht. Gefällt dir dass, wenn dich ein fremder berührt?" Seine Finger kreisen um meine Klitoris. Ich war wirklich feucht. Sehr feucht. Und wurde mit jeder seiner Berührungen immer feuchter. Und dann plötzlich ließ er von mir ab. Ich beobachte seine Schritte zu seinem Platz zurück und drehe mich dann um. Er hat sich wieder hingesetzt, machte den Reißverschluss seiner Jeans auf und holte seinen Schwanz raus. Er war hart. Aber sowas von. Eine Berührung und er würde kommen.
"Ich bin keiner der Typen die dich vergewaltigen würden. Auch wenn ich mich sehr zusammen reißen muss dir zu wieder stehen. Aber wenn ich deine Signale richtig deute, willst du es auch." Er holt ein Kondom aus seiner Tasche, reißt es auf und zieht es sich über. Mit jeder seiner Bewegungen wurde ich feuchter. Zudem war er selbst auch ziemlich hübsch.
"Wenn du ficken willst, dann würde ich mich an deiner Stelle beeilen, die nächste Haltestelle ist in 15 Minuten." Mein Körper bewegt sich unkontrolliert zu ihm. Ich bäuge mich kurz vor ihm zu ihm vor und küsse ihn. Eigentlich nur als Ablehnung bevor ich mich auf seinen Schwanz setzte aber er vertieft den Kuss und zieht mich dann langsam auf seinen Schoß. Meine Mitte ist nun genau über seinem steifen Penis. Langsam positionieren wir ihn zwischen meine Schamlippen. Ich setze mich langsam auf ihn drauf. Er dringt Stück für Stück in mich ein. Immer mehr bis ich komplett auf ihm sitze und uns kein Millimeter mehr trennt. Immer und immer wieder dring er in mich ein. Seine Lippen berühren meinen Hals, während seine Finger unter mein Top zu meinen Brüsten wandern. In diesem Moment wünschte ich mir dies wäre keine einmalige Sache, aber natürlich ist mir bewusst das das nicht nochmal so passieren darf. Er fickt mich, hart, dann sanft bis er in mir kommt. Ich bekomme keinen Orgasmus aber das Gefühl in diesem Moment reicht mir. Ich steige von seinem Schoß und ziehe meinen Rock etwas runter. Schwer atmend packt er seinen Schwanz wieder ein, nachdem er das Kondom runter zieht und in den nächsten Mülleimer schmeißt.
Er lächelt mir dankend zu als er an der nächsten Haltestelle aus der Bahn steigt.
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feelingsinmylonlyheart · 7 months ago
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Ein Wimpernschlag, 26.07.2024 von mir
Ich war einen einzigen Wimpernschlag lang glücklich
Und ja diesmal wirklich
Danach war ich fast süchtig
Es war kurz und flüchtig
Doch ich hatte alles was ich brauchte
Und nichts rauchte
Im nächsten Augenblick war es auch schon vorbei,
Aber wenigstens war ich dabei
und dann verlor ich mein Glück
Und damit mich ein Stück
Es war ein Moment, der die Zeit zum Stillstand brachte,
Ein kurzer Atemzug, der in meiner Seele lachte.
Ich hielt die Welt in meiner Hand,
Ein Paradies, das sich schnell wieder wand.
Doch auch wenn der Moment verflog,
Und mich in die graue Realität zurückzog,
Trage ich ihn tief in mir,
Ein Funken Hoffnung, ein Stück von dir.
Ich werde diesen Wimpernschlag stets bewahren,
Durch alle dunklen Tage, durch all die Jahre.
Denn auch wenn das Glück nur kurz verweilt,
Bleibt die Erinnerung, die mich immer ereilt.
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fabiansteinhauer · 8 months ago
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Gehörnter Kassiber
Julius II. kniet auf Aby Warburgs Staatstafel, dort während der Messe von Bolsena, neben einen monumentalen kurulischen Stuhl. Sein Grabmal wird ein monumentaler Sarkophag, auf dem Moses als gehörnter, horniger Kassiber erscheint. In Rom kursiert des Gerücht, dieser Moses trage die Züge von Julius II, so wie der den Namen von Julius Caesar trage. Der Kaiser ist zum Kassiber geworden, durch eine Geschichte, die caixa oder Gasse oder lado ist. Auf klammen Wegen wird sie erzählt und besteht aus einem Material, das Warburg als achronologische Schichtung beschreibt. Es ist ein sedimentäres, aufrührbares Geschichte.
Dieser Moses dient Freud nicht nur als Cover, sondern auch als Objekt einer Bewegungsstudie oder Regensstudie. Moses, den Michelangelo gehörnt auf das Grabmal von Julius II. setzt, setzt nach Freud ein bolisches Objekt oder Polobjekt auf das Grab. Das schreibt Freud nicht explizit, aber er zeichnet eine Bewegung auf, in der eine Kehre, Wende oder Kippe vorkommt. Er zerlegt eine Bewegung, analysiert sie, in Sequenzen. Freud zeichnet auf Papier eine Reihe, spricht von starker Affektion, Erregung. Der gehornte Moses soll interpretiert werden, bevor das nicht erledigt sei, kommt er, Freud, nicht weiter. Moses bedrängt ihn. Unbeständig, in Regung begriffen und dabei mit ausgleitenden Tafeln zeichnet Freud ihn in mehreren Fassungen: unbeständig, fassungslos oder zumindest nur in Fassungen, aber nicht in einer Verfassung.
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linas-tagebuch · 2 years ago
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Krebs
Krebs ist einer der schlimmsten Krankheiten auf der Welt. Es zerfrisst einen wortwörtlich von Innen. Hört sich hart an. Nicht wahr? Mit knapp zwölf wurde ich damit diagnostiziert. Um ehrlich zu sein; ich hatte keine Ahnung und es war mir egal. Ich dachte, meine Familie, meine Verwandten und die Ärzte würde nur ein riesengroßes Drama machen. Insgesamt wurde ich sieben mal wegen Krebs operiert. Beim ersten und zweiten male am rechten Ohrhelix. Dann wurden zwei betroffene Lymphknoten entfernt. Am rechten & linken Oberarm und rechten & linken Oberschenkel wurde ich je einmal operiert. Narben trage ich natürlich davon. Die ganze Zeit war die Rede von einem Malignes Melanom. Aber mit zwölf weiß man nichts darüber. Mit 15 habe ich erst danach gegoogelt. Ich dachte mir „Wow. ich hatte Krebs und das ohne es zu wissen.“ Ich hatte über Wochen geheult, obwohl ich ihn besiegt hatte. Für mich war das schlimmste, dass ich erst Jahre später mitbekam, dass ich im dritten Stadium war und es gibt nur vier Stadien. Ich hätte wortwörtlich dran sterben können. Irgendwie hat mich das gestärkt. Irgendwo dachte ich mir auch; warum ich? Nun denk ich mir; wenn mich nicht mal der Krebs runterbekommen konnte, dann schafft es nichts. Trotzdem hätte ich lieber keins.
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7thdragon-neu · 2 years ago
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2023-02-15
Natürlich hatte ich meiner Herrin all ihre Sachen gebügelt, selbst den Schlafanzug, den sie ausgewählt hatte.
Ihre Vibratoren waren geladen und ein Samtbeutel lag bereit, um sie einzupacken.
Am Abend wollte sie dann noch unter die Dusche und ich durfte sie geöffnet begleiten.
Ich war sofort wieder hart, kaum war der Käfig ab.
Ich wusch sie und dann wusch sie ´ihren´ Schwanz, damit ich ihn nicht unnötig anfassen würde. Sie massierte mich kurz und ich spürte die Erregung formlich in mir ansteigen.
Ich keuchte und stöhnte, da hörte sie auch schon wieder auf.
Nun hatte ich die Dusche zunächst mit ihr zu verlassen, sollte meine Herrin abtrocknen und ihr den Schlafanzug anziehen.
Danach durfte ich dann duschen und mich wieder verschließen. Irgendwie hatte ich mit etwas mehr gerechnet, oder eher gehofft. Aber es passierte nichts weiter.
Auf der Couch kümmerte ich mich dann noch ausgiebig um ihre Füße und wie geplant gingen wir dann früh ins Bett.
Dass sie es bis zur letzten Sekunde durchzieht, hatte ich mir schon gedacht, aber dass sie es wirklich so durchzieht, damit habe ich wirklich nicht gerechnet.
Sie gab mir einen Kuss und macht deutlich, dass jetzt wirklich nichts mehr passierte.
Ich rang mit den Tränen und war froh, dass sie das Licht löschte.
Ich lag noch recht lange wach da, kam nicht wirklich zur Ruhe. Und dann mussten wir auch schon wieder aufstehen.
Jetzt ist meine Herrin wirklich weg und ich durfte nicht kommen, trage den Käfig mit dem kleinen A-Ring und habe keinen Notfallschlüssel.
Ich fühle mich gedemütigt und so erregt, wie noch nie zuvor.
Den Sonntag erwarte ich jetzt schon sehnsüchtig und das mit dem Wissen, dass ja doch eher nichts passieren wird, wenn sie bis dahin mehr oder weniger durchfeiert.
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harder666 · 1 year ago
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Wie ich zu meinem "Prin Albert Piercing" kam.
Ich erinnere mich noch wie heute. Ich war daheim auf der Couch. Meine Frau hatte spätschicht. Ich war alleine und Geil. Wie ich dem Peniskäfig unbemerkt entfliehen konnte und danach wieder hinein kam wusste ich. Was ich nicht wusste war, dass meine Frau heute früher Feierabend hatte.
Ich lag also auf der Couch und wollte mir gerade einen runter holen, da ging die Haustür auf und kurz darauf stand sie auch schon vor mir mit bösen Blick. Meine Herrin sagte nur kurz: "Das wird Konsequenzen haben. Du weißt genau, das ich bestimmt, wann, wie und ob du kommst!" Ich schämte mich in Grund und Boden. Sie verschwand nach oben, befahl mir aber vorher noch in den Keller in unser Spielzimmer zu gehen, mich auszuziehen und auf den Stuhl zu legen. Ich gehorchte brav, da mir klar war, dass eine Bestrafung folgen würde.
Nach ca. 30 Minuten hörte ich ihre Schritte die Treppe herunter kommen. Sie musste High Heels tragen. Alleine das machte mich noch geiler. Als sie den Raum betrat sah ich sie perfekt gekleidet im halb transparenten Latex-Catsuit und ihre schwarzen Stiefel, die bis über die Knie gehen. Den Kopf hatte sie komplett in ihre Latex-Maske gehüllt. Der Anblick ließ mich sofort hart werden zwischen den Beinen.
Sie kam zu mir an den Gynekologenstuhl und Band mich an Armen, Beinen und an der Hüfte fest ohne ein Wort zu sagen. Ich sah nur in ihrem Blick, dass sie sauer war. Ich wollte mich erklären, bekam aber nur ein harsche :" Still!" zurück. Also hielt ich meinen Mund. Nachdem ich fast bewegungsunfähig am Stuhl gefesselt war, sagte sie zu mir, dass sie einen Weg habe, wie ich den Käfig garantiert nicht mehr ab bekomme. Dazu würde aber etwas Vorbereitung nötig sein. Sie holte eine große Kanüle aus dem Schrank und die Salbe zum Betäuben aus der Schublade. Dann desinfiziert sie meinen Schwanz und rieb ihn mit der Salbe ein. Nach 20 Minuten wirkte die Salbe und ich spürte meine Eichel nicht mehr. Sie sagte, sie würde mir nun ein Piercing durch die Eichel stechen, an dem später, wenn es abgeholt ist, der peniskäfig befestigt wird.
Ich wurde bleich vor Angst. Sie nahm also die Nadel zur Hand und desinfiziert nochmal alles. Dann stach sie mit der Nadel durch den Schlitz in der Eichel, bis die Nadel unten wieder raus schaute. Dann setzte sie mir einen ihrer Ringe ein, den sie normalerweise an ihrer Maschine trägt. Dieser müsse nun dort bleiben, bis es cerheilt ist.
Nach ca. 6 Wochen war die Wunde verheilt. In der Zwischenzeit haben wir uns einen peniskäfig anfertigen lassen, der genau zu keinem Schwanz und zum Piercing passt. Diesen trage ich nun seid fast 3 Monaten. Ich muss sagen, durch die Bauform ist er wirklich nicht zu entfernen. Seid ich keine Chance mehr habe mir einen runter zu holen bediene ich meine Frau noch öfter und sorgfältiger Oral. Immer mit dem Hintergedanken auch mal wieder ordentlich flicken zu dürfen. Aber bis jetzt blieb mir das verwährt.
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techniktagebuch · 1 year ago
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9. Dezember 2023
Die Zukunft mal wieder, mit der einen Hand gibt sie und mit der anderen nimmt sie
Im Haushalt der Mutter liegt die Aufforderung bereit, die Stromzähler abzulesen, von denen es in diesem Haushalt zwei gibt, einen einfachen (für den normalen Stromverbrauch) und einen doppelten (für Hochtarif tagsüber und Niedrigtarif nachts bei den Elektrospeicherheizungen). So sah das 2021 noch aus.
Ich scanne den QR-Code auf dem Aufforderungsschreiben und zeige der Mutter, wie schön dann gleich ihre Adresse im auftauchenden Formular eingetragen ist. Okay, früher stand die auch aufgedruckt auf den Karten, die man einschicken konnte oder sogar immer noch kann, unten am Formular hängt weiterhin so eine. Aber trotzdem: schön!
Dann gehe ich in den Keller und stelle fest, dass es im Sicherungskasten nicht mehr so aussieht wie früher. Einer der beiden Zähler ist in meiner Abwesenheit durch ein neues Gerät ersetzt worden, digital!
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Es zeigt alles Mögliche an, aber was ich davon eintragen muss, erschließt sich mir nicht. Ich murre und überlege, ob ich jetzt wirklich die Anleitung des neuen Zählers suchen gehen muss, nur um ihn ablesen zu können.
Ich trage erst mal die Angaben des ersten, immer noch mechanischen Zählers ein. Das ist so einfach wie immer.
Danach verstehe ich langsam, dass im Display des digitalen Zählers alles, was er weiß, nacheinander eingeblendet wird. Ich darf nicht auf dem einzigen Knopf des Geräts herumdrücken, sondern muss abwarten, bis die Angaben, die ich brauche, irgendwann von allein auftauchen, und sie dann abschreiben, erst die für den Hochtarif, dann die für den Niedrigtarif. Dabei muss ich das Display mit der Handytaschenlampe beleuchten, um was zu erkennen, ich wusste nicht, dass es so dunkle und kontrastarme Anzeigen überhaupt noch gibt.
Jetzt steht nur noch eine Fehlermeldung zwischen mir und dem erfolgreichen Abschicken:
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Die Frage "Möchten Sie fortfahren?" ist hier rein rhetorisch, denn ich möchte zwar fortfahren, weil ich die Zahl richtig eingetragen habe und der Zähler nun mal nichts anderes anzeigt. Das geht aber nicht, es gibt nur die Möglichkeit, die Zahl zu ändern.
Der Zähler mit der unverdaulichen Zahl ist der, der den Tagverbrauch der Heizung zählt. Tagsüber hat diese Heizung aber im letzten Jahr keinen Strom verbraucht, sie erwärmt sich nachts.
Mit Hilfe meiner Algorithmen*-Empathie erfühle ich, dass hier jemand ein "größer als" mit einem "gleich oder größer als" verwechselt hat und erhöhe den Zählerstand um eine fiktive Kilowattstunde.
Es geht immer noch nicht.
Ich versetze mich noch tiefer in den Algorithmus hinein, spüre, dass er einen Verbrauch von nur einer Kilowattstunde im Jahr vielleicht unplausibel findet und addiere eine weitere fiktive Kilowattstunde.
Jetzt lässt sich das Formular abschicken.
Die Mutter ist nicht zufrieden mit meiner Erfolgsmeldung. "Aber die muss ich ja dann bezahlen, deine erfundenen Kilowattstunden!" – "Das gleicht sich über die Jahre aus", sage ich, "irgendwann schalten wir die Heizung mal tagsüber ein und dann stimmt alles wieder."
* Hier verwende ich, glaube ich, zum ersten Mal das Wort "Algorithmen" da, wo ich früher "Software" gesagt hätte. Ungern, aber der Sprachwandel.
(Kathrin Passig)
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jungmutter · 9 months ago
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Körpergefühle
Zwei Monate Unterschied; ganz anderes Bild - und doch so ähnliche Worte.
Ich schrieb vor ein paar Wochen ein Gedicht über mein Gefühl zu meinem Körper.
Danach blätterte ich in meinem Gedichtebuch und fand fast dieselben Worte, nur schrieb ich sie während meiner Schwangerschaft und nicht danach.
Es scheint, mich also doch mehr zu beschäftigen, als ich zugeben will.
Dass es eben doch etwas mit mir macht, nicht mehr „wie sie“ zu sein.
Das klingt doof und wieder so vergleichend. Denn ich weiß, dass jede ihre Macken hat und sich selbst nicht perfekt fühlt.
Und doch ist es jetzt irgendwie anders.
Niemand in meinem Freundeskreis war/ist schwanger.
Deswegen war es für viele ja auch so eine Attraktion.
Niemand hat was Blödes gesagt, versteht mich nicht falsch.
Aber was sich durch die letzten Monate zieht, ist das Gefühl, mein Körper würde nicht mehr mir gehören.
Ich teile ihn mit meinem Kind. Aber vor allem mit der ganzen Welt. Immer.
Denn ja. Manchmal mache ich Fotos oder zeige stolz meinen Bauch. Aber ich erinnere mich an viele Momente in meiner Schwangerschaft, in denen ich einfach mal nicht auffallen wollte.
Auch jetzt. Zwar sieht man meine „Veränderungen“ nicht mehr so stark und ich dürfte mich ja eigentlich auch gar nicht beschweren, ich bin wieder dünn und man sieht mir die Schwangerschaft ja fast gar nicht mehr an.
Aber ich sehe sie mir an. Ich sehe die Freiheit anderer Frauen mit ihrem Körper. Und vermisse meine Freiheit. Weil ich sie mal hatte.
Meine Brüste sind nun hauptsächlich da, um mein Kind zu ernähren (und wie krass ist das bitte??!!). Sie tropfen und verändern ihre Größe täglich.
Ich kann gerade noch keinen Sport machen (und wäre sowohl zeitlich, als auch energetisch dazu nicht in der Lage).
Und anstatt, dass ich hier sitze und sage: „WTF ich habe ein Kind auf die Welt gebracht. Übrigens auch ein ziemlich großes und schweres. Das war nicht leicht. Ich ernähre es und trage es durch den Tag, egal welche Bedürfnisse ich gerade habe. Mein Baby geht vor“
Tja, da beschwere ich mich, über die überschüssige Haut und die Streifen, die meinen Unterbauch verzieren.
Nicht anders ging es mir in der Schwangerschaft. Ich habe wirklich oft versucht, mich zu feiern und mein Körpergefühl wiederzubekommen. Das funktionierte auch immer mal wieder. Es ist nicht so, dass ich mich die ganze Zeit unwohl gefühlt habe. Aber zu oft wollte ich wieder sein „wie die Anderen“. Seltsam, oder? Ich dachte nämlich, dass ich eine stolze Schwangere werde.
Wie gemein wir doch manchmal zu uns selbst sind. Oder ist es doch „die Gesellschaft“? Ich weiß es nicht. Aber es ist wichtig, darüber zu sprechen, finde ich.
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dynamischreisen · 1 year ago
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Max, Panama, Tag 20
¡Hasta pronto, mundo!
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Der letzte Tag sollte einem letzten Tag würdig werden. Wie geplant waren wir die ersten im Nationalpark. Und schon wenige Meter nach Betreten wurden wir für das frühe Aufstehen belohnt. Aus nächster Nähe haben wir ein gefährdetes Aguti bestaunen dürfen.
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Es war merkwürdig zahm, erst später sollten wir erfahren, woran das lag. Denn während wir uns auf Zehenspitzen durch den Nationalpark bewegten, wurden wir zusehends von Jogger:innen überholt, die sich teils lauter unterhielten, als ich schreien kann. Das war besonders ärgerlich, weil ich sie sehr gerne angeschrien hätte, sie sollten bitte ihr Maul halten. Unter dem fröhlichen Hin-und Hergegrüße wäre das aber wohl nichtmal aufgefallen. Aufgrund der Übermacht resignierte ich aber recht bald und akzeptiere unser Schicksal. Glücklicherweise waren die Tiere diesen Irrsinn aber gewohnt und mehr oder weniger ungeachtet der Umgebung gingen sie ihrer Wege. Wir sahen Rehe, ein Faultier, Äffchen, das besagte Aguti, einige coole Vögel und mein Highlight: einen Nasenbär.
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Nachdem alle Trails abgewandert waren, nahmen wir ein Uber zum Panama Kanal. Dort sahen wir: nichts. Wir hätten drauf kommen können, natürlich handelt es sich dabei um eine Hochsicherheitszone. Aber egal, dann eben nach Panama Vieja, wo die ersten spanischen Siedler ihre Basis zur Eroberung des Inka-Reiches errichteten. Dort sahen wir: altes, kaputtes Gemäuer. Ganz toll. Aber zumindest ein Haken auf der historischen Must-See-Liste.
Von dort fuhren wir in das tatsächliche alte Panama, mit seinen schönen Kolonialbauten und flanierten, wie man nur flanieren kann. Durch die kleinen Gassen, in die schöne Kirche. Weil es schon spät ist und unser Flieger morgen früh geht, nur ein kurzer intimer Exkurs in meine Gedankenwelt dazu: ich finde Religion doof. Ich akzeptiere und respektiere aber alle Leute, die das anders handhaben oder handhaben möchten. Entsprechend fühle ich mich unwohl, mit kurzer Kleidung in eine Kirche zu latschen. Ich fühle mich aber auch unwohl, wenn ich mich „unnatürlich“ (meint: anders als an jedem anderen Ort) verhalten muss. Warum der imaginäre Freund von irgendwelchen Leuten sauer sein sollte, wenn ich bei 30 Grad eine kurze Hose trage, oder wenn Frauen ihre Schultern zeigen, verstehe ich nicht so recht. Also herrscht beim Besuch einer Kirche immer ein Kampf in mir. Historisches Interesse, aber auch das für Religion insgesamt, gegen den Drang nach Selbstbestimmung. Und vielleicht ist da noch immer der Funken an jugendlicher Rebellion, auf den ich stolz bin, ihn noch nicht ganz verloren zu haben. Meist gewinnt der daraus entstehende Drang, der auch heute obsiegte: ich gehe einfach weg.
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Die an das Viertel angrenzende Fußgängerzone ist so lebendig und divers, wie ich es nicht punktuell, sondern allumfassend aus lateinamerikanischen Orten kannte, also fühlte ich mich dort schnell wohl. Doch irgendwann muss auch mal ein Schlussstrich gezogen werden und so ging es abends zurück zum Hostel, wo ich noch mein uns begleitendes Buch „Oh, wie schön ist Panama“ auf Englisch übersetzte und vortrug. Ein paar Runden Kartenspielen mit Menschen aus aller Herren (das meint schon wieder Gott, oder?) Länder später, liege ich nun im Bett und bedaure unsere morgige Abreise. Schade, dass eine so lange geplante Reise dann doch immer so schnell zu Ende geht, aber umso dankbarer (wem überhaupt?) bin ich, mal wieder einen dicken Koffer an Erfahrungen reicher zu sein und mit Vorfreude auf den bald anstehenden nächsten Trip gucken kann. Danke an alle, die das hier gelesen haben. Forza Dynamo, Forza Weltreisen. Danke für den tollen Trip, Nico!
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survivor-of-my-childhood · 2 years ago
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Ich habe eine Kette die ich seit ein Paar Wochen immer trage. Daran ist ein USB Stick mit Abschiedsbriefen, für den Fall das mich die Kraft verlässt.
2021 habe ich angefangen die Briefe zu schreiben und als ich ihn kennen lernte aufgehört. Ich habe auch die Kette daraufhin nie wieder getragen, bis eben vor ein paar Wochen.
Meine beste Freundin: So traurig, dass er damals der Grund war das du aufgehört hast sie zu tragen und er jetzt einer der Gründe ist das du die Kette wieder trägst.
Und sie hat so verdammt Recht. Aber das bin ich... ich hab es nicht anders verdient... schließlich werde ich von klein auf so behandelt... ich werde wohl nie glücklich sein...
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