#runterbekommen
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linas-tagebuch · 2 years ago
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Krebs
Krebs ist einer der schlimmsten Krankheiten auf der Welt. Es zerfrisst einen wortwörtlich von Innen. Hört sich hart an. Nicht wahr? Mit knapp zwölf wurde ich damit diagnostiziert. Um ehrlich zu sein; ich hatte keine Ahnung und es war mir egal. Ich dachte, meine Familie, meine Verwandten und die Ärzte würde nur ein riesengroßes Drama machen. Insgesamt wurde ich sieben mal wegen Krebs operiert. Beim ersten und zweiten male am rechten Ohrhelix. Dann wurden zwei betroffene Lymphknoten entfernt. Am rechten & linken Oberarm und rechten & linken Oberschenkel wurde ich je einmal operiert. Narben trage ich natürlich davon. Die ganze Zeit war die Rede von einem Malignes Melanom. Aber mit zwölf weiß man nichts darüber. Mit 15 habe ich erst danach gegoogelt. Ich dachte mir „Wow. ich hatte Krebs und das ohne es zu wissen.“ Ich hatte über Wochen geheult, obwohl ich ihn besiegt hatte. Für mich war das schlimmste, dass ich erst Jahre später mitbekam, dass ich im dritten Stadium war und es gibt nur vier Stadien. Ich hätte wortwörtlich dran sterben können. Irgendwie hat mich das gestärkt. Irgendwo dachte ich mir auch; warum ich? Nun denk ich mir; wenn mich nicht mal der Krebs runterbekommen konnte, dann schafft es nichts. Trotzdem hätte ich lieber keins.
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atleastmorethanthis · 1 year ago
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das vollkommen überraschende fazit nach zwei tagen kraftklub in der wuhlheide:
ich opfere für diese band mein geld, meine zeit, meine körperliche unversehrtheit sowie meine mentale stabilität. und ich würde es wieder und wieder tun.
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hanni1011 · 2 years ago
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Rainbow Mountain
03.05. – 05.05.23
Der Mittwoch war ein Entspannungstag! Leider fing der Tag nicht so schön an – ich bin mit einem dicken und schmerzenden Auge aufgewacht. Jedes blinzeln tat weh und es war egal ob ich das Auge offen oder zu hatte. Von Mira habe ich erstmal Augentropfen bekommen und habe mich dann nochmal ins Bett gelegt. Nachdem ich mich wieder gesammelt hatte, haben wir im Hostel Frühstück gegessen; das war echt lecker. Ich wollte nicht den ganzen Tag im Bett liegen bleiben und habe dann um 11 Uhr mit Mira, Leonie, Tim, Phili und Alina eine Free Walking Tour gemacht. Es war schön die Stadt zu sehen, aber unser Guide war echt komisch. Der hat voll über Brai hergezogen und Werbung für irgendwelche Drogen gemacht. Naja, immerhin war der Abschluss schön: Fruit Tasting auf dem lokalen Markt. Dort haben wir uns auch ein soooo geiles Sandwich und frische Smoothies geholt. Das leckerste und günstigste Sandwich, was ich je hatte. Danach gab es noch Zimtschnecken und anderes Gebäck zum Nachtisch und mit den anderen Mädels von unserer großen Gruppe einen Kaffee. Wir waren Souvenirs shoppen – Schnapsgläser sind ein Muss und Phili hat sich noch einen Lama-Pulli gekauft :-) Im Supermarkt haben wir noch Snacks gekauft und da hat mich mein schmerzendes Auge auch wieder eingeholt. Zum Abendbrot gab es noch Joghurts und im Hostel haben wir noch selbst Guacamole mit Chips gemacht. Dazu wurde mit Pisco Sour auf unsere geschaffte Wanderung angestoßen – ein richtig schöner Abend!
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Am nächsten Morgen hat uns der Wecker mal wieder um 4 Uhr aus dem Schlaf geholt. Ziel für diesen Tag: Rainbow Mountains! Mein Auge war leider alles andere als besser. Von Anne habe ich eine Sonnenbrille bekommen, damit das nicht so viel Wind, Dreck etc. reinkommt und auch die Augentropfen habe ich regelmäßig benutzt. Diese Tour haben wir wieder mit Brai gemacht, nach spezieller Anfrage :-) Nach den ersten 2,5-stündigen Fahrt gab es Frühstück und dann nochmal 45 Min Fahrt. Die 2,5-stündige Wanderung war dann doch echt verdammt anstrengend – dazu ging es noch auf über 5.000m Höhe, womit ich diesmal echt zu kämpfen hatte; das war wohl etwas zu viel. Dennoch waren die Rainbow Mountains wunderschön und wir haben soooo viele süße Alpakas und Lamas gesehen! Ich habe mich echt bis nach oben geschleppt, wo mir dann richtig schlecht wurde. Ich war leider sehr viel mit Luft holen, Übelkeit weg atmen, und meinem Auge beschäftigt, sodass ich die Tour nicht so sehr genießen konnte, wie ich wollte. Die Rainbow Mountains waren nämlich echt beeindruckend und wunderschön mit den unterschiedlichen Farben. Auf dem Weg nach unten, hat Anne sich Alpaka als Essen gekauft und jeder hat ein Stück probiert – ein bisschen zäh, salzig, und lecker. Die Autofahrt war dann für mich der Horror, Phili hatte Schmerzen von ihrem Ausschlag und mir wurde durch die kurvigen Straßen immer schlechter als eh schon. Ich war so froh als wir am Mittagsplatz angekommen sind und ich mich an die frische Luft setzen konnte. Ich habe kaum was runterbekommen und dann ging die Fahrt auch weiter… Brai hat mir noch sein Spezial-Alkohol-Zeugs gegeben, was ich einatmen sollte, damit das gegen Übelkeit und schlechtem Luftholen hilft. Zurück in Cusco, haben wir uns von Brai verabschiedet. Mir ging es echt nicht gut und die letzten zwei Tage liefen vor Schmerzen andauernd die Tränen. Ich habe mich direkt ins Bett gelegt und noch kurz mit Eric telefoniert. Phili hat Mama und Papa angerufen und ich war froh, dass ich ein bisschen dösen konnte. Nach meinem Power-Nap sind wir nochmal zu Brai und haben unsere Belohnungs-T-Shirts abgeholt, wo draufsteht, dass wir den Salkantay Trek überlebt haben – richtig cool :-) Beim Bäcker haben Phili und ich uns noch Sandwiches, Burger, und Cola (alles für 8€?!) geholt. Leider habe ich vor Übelkeit wieder gar nichts runterbekommen, dafür war umso mehr für Phili übrig :-) Die anderen waren abends noch zusammen unterwegs, aber das habe ich nicht geschafft. Nach meiner Dusche ging es für uns schnell schlafen.
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Am 05.05. bin ich früher aufgestanden, um nochmal Paige und Paul zu verabschieden, die extra kurz an unserem Hostel vorbeigekommen sind. Nach dem Frühstück im Hostel sind wir auch wieder zum Flughafen. In Lima hatten wir einen mega langen Aufenthalt (5,5 Std.); wir waren dann um Mitternacht bei mir zu Hause in Santiago. Phili hat wieder im Wohnzimmer bei meiner Vermieterin geschlafen und ich war noch kurz mit der Toilette beschäftigt, bevor ich dann auch endlich ins Bett bin.
Unabhängig davon, dass es mir körperlich nicht so gut ging, war Peru ein richtiges Highlight! Es war so wunder-wunderschön, die Menschen so freundlich, und die Natur atemberaubend und beeindruckend. Ein erster mehr als gelungener Abschnitt unseres Urlaubes!
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nin4jpg · 9 months ago
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Ich vermisse dich so unglaublich doll.
Liege im Dunkeln, knabber lustlos an meiner Reiswaffel rum, weil ich heut noch keinen Bissen runterbekommen hab. So wie gestern und vorgestern, und vorvorgestern und wahrscheinlich auch morgen.
Bon Iver - Wash läuft in meinen Kopfhörern. Ich hasse es, dass Instagram und Tik Tok den Song momentan hypen und dann auch noch speed up .
Hab vorhin beim swipen dein Profil gefunden. Kurz vorher noch überlegt, was passieren wird, wenn es passiert. Hätte nicht gedacht, das es mich wieder mal um drei Tage im Heilungsprozess zurück wirft.
Ich hab gecheckt, dass du es nie richtig gelöscht hattest, sondern lediglich deaktiviert. War dir schon klar, das wir nicht endgame sind? Hast du nur abgewartet bis es zu Ende geht?
Vielleicht haben wir beide manifestiert, dass es nicht funktionieren wird.
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mistofstars · 2 years ago
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Was war mit dem los :D in Herz der Schlange keinen Happen runterbekommen. Heute nur am fressen xD und ich fand's super :)
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Schürk isst a.k.a.: Gürkchen
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littlemisssunshine · 6 years ago
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Abrechnung
Ich lernte dich in der Grundschule kennen, als wir beide noch nicht wussten, was das Leben aus uns machen würde, als wir noch nicht wussten, was uns passieren würde. Du hast einen großen Teil in meinem Leben eingenommen.  Heute bist du einer der größten Teile meines Lebens und einer der größten Teile meiner Vergangenheit. Ich werde nie vergessen, wie wir beide jeden Tag im Sommer rausgegangen sind und was erlebt haben. Ich vergesse die Tage nicht, an dem wir bei dir oder bei mir gespielt haben. Ich vergesse unseren Streit um eine Pokemonkarte nicht. Oder als wir die Flaschen zu einer Fontaine umfunktionierten. Ich weiß noch als du dein Handy im Sand vergraben hast oder als wir Streit mit einem älteren Typen hatten. Oder als wir auf dem Autogaragendach rumgeklettert sind. Wie wir im Winter auf dem Schulhof auf einer Yum-Yum Tüte rumrutschten oder uns wie Kreisel benahmen. Als ich dich an meinem Geburtstag alleingelassen habe, weil mir dieses Mädchen ungeheuer vorkam. Wir waren jung, wir waren Kinder. In der dritten Klasse sah es plötzlich so aus, als würden sich unsere Wege schon trennen, weil du dich auf einen Menschen einließt und du nicht auf mich hören wolltest. Wegen dir half ich ihm einen Test zu bestehen, was aber aufflog. Ich war jung, ich war dumm. Ich wusste noch nicht, dass man Menschen gehen lassen muss, doch ich wollte dich nicht verlieren, ich wollte nicht, dass dir was passiert. Trotzdem entferntest du dich von mir. Ich war so sauer auf dich, doch irgendwann hast du dich entschuldigt. Ich weiß noch als ich auf dem Klettergerüst saß und du von unten zu mir sprachst. Ich guckte immer weg, weil ich noch sauer war, doch ich verzeihte dir. Du warst der erste Mensch, dem ich verzeihte. Ich weiß noch als du dein erstes Handy bekamst und du damit angegeben hast oder als wir im Wald gespielt haben. Wie du mich beschützt hast. In der Grundschule war unser Kontakt immer da, doch manchmal wurde er schlechter und manchmal besserte er sich. Ich weiß noch, wie ich in der Jugendherberge an dem Zimmer deines ersten Schwarms vorbeiging. Ich sah dich mit ihr auf dem Bett sitzend. Ich musste den Kopf schütteln, denn insgeheim wusste ich, dass du nicht der Einzige warst, dem sie schöne Augen machte, doch zu dem Zeitpunkt warst du entfernt von mir, weil du zu den Coolen gehören wolltest. Doch ich wollte nicht mitziehen, weil mir die Position von außerhalb am Besten gefiel. Ich bin Heute noch so, doch du ließt dich in ihren Bann ziehen. In der Grundschule hatte ich mit so vielen Problemen zu kämpfen. Du warst der Einzige, der davon wusste. Du hast es immer für dich behalten. Du bist der einzige Mensch, der mein reinstes Vertrauen gespürt hat, weil man es mit der Zeit verdreckte. Du warst da, du hast mir versucht zu helfen. Ich weiß noch, wie viel Wii wir gespielt haben, damit ich müde werde und Abends einschlafen konnte. Du hast das für mich getan und es hat geholfen. Wir waren so eng miteinander befreundet. Ich schlief sogar bei dir, auch wenn es nicht die schönste Nacht für mich war. Du spieltest die größte Rolle in meiner Grundschulzeit. Du warst der Hauptcharakter, der sich immer mal wieder zur Nebenrolle machte. Die Grundschulzeit war vorbei. Wir kamen auf dieselbe Schule, in dieselbe Klasse. Du erzähltest mir, dass du dir bei der Vorstellung gewünscht hattest mit mir in einer Klasse zu sein, genauso wie ich es mir wünschte. Dennoch verloren wir den Kontakt, als die fünfte Klasse startete, da du wieder zu den Beliebtesten gehören wolltest. Du hattest deine erste Freundin und wir redeten nicht mehr viel, doch immer wenn wir redeten, war es so als wärst du nie aus meinem Leben und ich aus deinem Leben verschwunden. Irgendwie verschwanden wir auch nie aus dem Leben des Anderen. Irgendwann fanden wir uns dann wieder. Es hat zwei Schuljahre gedauert. In dem Moment, wo ich einem Jungen näherkomme wirst du eifersüchtig, da ich ihn meinen besten Freund nenne, doch im nächsten Atemzug verstehst du nicht, warum ich gehe, weil du mehrere beste Freundinnen hast. Du gibst mir die schuld und scheinst nichts zu verstehen. Zu dem Zeitpunkt stand niemand da, um meine Hand zu halten. Ich konnte nie die Hand eines anderen Menschen spüren, der sie schützend über meinen Kopf und um mein Herz hielt. In dem Moment, wo mein früherer Schwarm zum Teufel mutierte, fällst du mir in den Rücken. Wir stritten nur noch, irgendwann war ich zu schwach um weiterzukämpfen. Ich schloss die Tür vor deinen Augen. Selbst wenn du sagst, dass ich dir damit wehgetan habe, so hat es mein Herz gebrochen. Es hat mich gebrochen dabei zuzusehen, wie du einfach weitermachst, als wäre ich ein Nichts in deinem Leben gewesen. Und als du dir den Finger brachst, sahst du mir von weiter Entfernung in die Augen. Ich wusste sofort, dass ich diejenige bin, die du jetzt brauchst. Ich hielt es nicht aus, genauso wie du. Wir fanden wieder zueinander, denn nach all dem wusste ich, dass du das Wichtigste in meinem Leben bist. Du warst mein bester Freund, der mich von allen am Nächsten kannte. Du wusstest von meinen Ängsten und Sorgen. Wir führten Konkurrenzkampf und manchmal hasste ich dich dafür. Ich hasste dich dafür, dass ich diejenige bin, die dich von deinen Sorgen und Problemen runterbekommen konnte. Du trägst einen großen Teil dazu bei, dass sich meine Schlafprobleme mit meiner Prüfungsangst verbrüderten. Du hast mich so gestresst, du hast mich in den Ruin getrieben. Es hat mich kaputt gemacht. Es war kein Rettungsboot in Sicht. In der achten oder neunten Klasse bildete sich dann eine neunköpfige Gruppe voller Idioten und falschen Menschen, mich mit einbezogen. Ich werde den Tag nie vergessen, an dem du dich mir endgültig geöffnet hast. Es war der große Wendepunkt in meinem Leben. Du warst mittlerweile von größter Teil meines Lebens bis auf die ein Mensch in meinem Leben Position heruntergerutscht. Wir tranken Alkohol, wie immer. Plötzlich brachst du in Tränen aus. Du erzählst mir, wie sehr dich mein Verhalten kränkt, weil ich kälter wegen dir geworden bin. Du erzähltest mir davon, wie du jeden Tag nach Hause kommst und denkst, dass dein Leben gut läuft, bis du an mich denkst. Du hast dich entschuldigt, wie es kein Mensch je getan hat. Mir wurde klar, dass du mich brauchst. Ab dem Zeitpunkt wusste ich, dass ich dir etwas geben kann, was dir keiner geben kann. Doch mir wurde auch bewusst, dass du mir nicht das geben kannst, was ich unbedingt brauche. Ich bin die Einzige, die von deinen Ticks weiß. ich bin die Einzige, die von deiner Vergangenheit weiß. Ich bin die Einzige, die dir ein paar deiner Ticks genommen hat. Ich war alles für dich und tief im Inneren ist dir das bis Heute noch klar. Was ist mit Heute? Heute redest du kein Wort mehr mit mir, du kannst mir nicht mal mehr in die Augen schauen. All das nur, weil dir diese falschen Menschen den Dämonen in den Kopf gesetzt haben, dass ich der Dämon deines Lebens bin. Ich weiß, dass sie dir in den Kopf gepflanzt haben, dass ich dich verlassen habe und ich hoffe irgendwann verstehst du, was wirklich passiert ist. Ich hoffe du verstehst irgendwann, dass ich nicht die Böse bin genauso, wie du es nicht bist. Sie haben dich in ein äußerlich perfektes Leben gesteckt. Du hast eine Freundin. Deine Freundin ist der Beweis dafür, dass sie dich geformt haben. Sie formten dich zu dem Menschen, der du Heute bist. Wäre ich noch in deinem Leben, würde ich dir den Kopf geradebiegen und zeigen, wer du bist und was du nicht bist. Ich schäme mich. Ich weiß, dass dir das fehlt und deshalb bist du diesen Menschen komplett verfallen. Wir beide wissen, dass das alles nicht du bist. Du hattest keinerlei Entscheidung darüber, wie dein Weg verläuft, weil sie dich in den Bann zogen. Ich hätte dich gerne mit aus dem Bann gezogen, doch du ließt meine Hand los. Und bis dir auffällt, dass sie dich in ihren Bann gezogen haben, wirst du schon viel zu weit in dieser scheinheiligen Welt verzwickt sein. Denn du brauchst jemanden, der sich um dein Leben kümmert, dem du verfallen kannst und als mir das klar wurde, musste ich gehen, weil ich das nicht wollte. Ich bin dir für alles dankbar, was du für mich getan hast. Du brachtest mich ungewollt dem Mond zu meiner Sonne wieder. Der Mond, der mir das Scheinen wieder beibrachte. Ich vergebe dir endgültig, dass du zu meinen Ängsten ein ganzes Stück beigetragen hast. Ich vergebe dir, dass ich mein reines Vertrauen verlor, dass ich angst davor habe alleingelassen zu werden. Ich vergebe dir, dass du mich immer für etwas scheinbar Besseres hast stehen lassen, weswegen ich solch eine Angst habe. Ich vergebe mir, dass ich nie gut genug war. Ich glaube das wird man nie verstehen. Du bist ein guter Mensch, doch leider viel zu schwach für diese Welt, um mit mir gegen die Welt zu kämpfen. Damals hast du nicht nach mir gegriffen, als ich begann mich von euch allen zu entfernen. Es war das Zeichen, dass es das Richtige ist. Ein Teil von mir, den ich vor langer Zeit verbannt habe, liebt dich immer noch. Ich liebe und hasse dich zugleich, doch mittlerweile verschwindet all das. Du verschwindest und wirst zu einer Erinnerung. Ich werde mich immer an dich erinnern, genauso wie du dich an mich erinnern wirst. Ich weiß, dass du mich vermisst. Ich weiß, dass du ab und zu an mich denkst, genauso wie ich an dich denke. Der Unterschied ist, dass ich ein Nachdenkerin bin. Ich wünsche dir alles Gute. Ich hoffe du bist jetzt glücklich. Ich hoffe du führst das Leben, welches du führen willst. Doch mein Teil ist fertig mit dir. Ich weiß, dass wenn wir jemals reden sollten, es genauso wie früher ist. Unsere Gespräche werden immer diese Vertrautheit und Sicherheit haben, doch ich lasse es dazu nicht mehr kommen. Ich hoffe irgendwann begegnen wir uns wieder. Ich hoffe mein Erscheinung wird dir aus diesem Leben helfen. Ich würde mir etwas besseres für dich wünschen, doch jeder kriegt, was er verdient. Ein Teil von mir hofft, dass dich meine Erscheinung bricht. Es ist Hass und Liebe, die langsam schwindet, da ich nun einen Menschen an meiner Seite habe, der die Wunden heilt, die du und Andere angerichtet haben. Wir beide wissen, wieso du sie hasst. Es ist schwer einen großen Teil meines Lebens endgültig verblassen zu lassen, doch ich bin schon lange dabei und das ist der Abschluss. Ich sitze im Bus nach Hause, ohne dich. Leb wohl.
Liebe Grüße
Das Mädchen, das zwei Haltestellen von dir entfernt wohnt
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blackwolfblood98 · 2 years ago
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wie sehr kann man sich eigentli h noch selbst verachten .. heute war ich in der stadt um zu versuchen mich abzulenken nicht depressiv zu sein aber jedesmal wenn ich eine reflektion von mir sehe könnte ich mir mein ganzes fett abschneiden oder abziehen ich finde mich so unfassbar abstoßend verstecke mich hinter großen größen ... ich wünschte ich könnte mal was enganliegendes tragen ohne mich zu schämen oder unwohl zu fühlen ... mitlerweile wird mir schon schlecht wenn ich was esse weil ich mich so sehr dafür hasse. wir haben 17:15 und heute habe ich nur eine belegte laugenstange gegessen das war vor 5 std und mir ist immernoch schlecht vor hass ... ich will kilos runterbekommen aber es funktioniert einfach nicht .. ich esse weniger und mach schon sit ups bevor ich schlafe nichts hilft ..egal wie sehr ichs versuche dieser selbsthass bringt mich in den wahnsinn . ... ich wünsche mir nichts sehnlicher als mich endlich wieder wohl zu fühlen
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wanderbienchen · 7 years ago
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25.03.2018 Wir haben es tatsächlich getan! 😱 Merle und ich haben heute unseren ersten Fallschirmsprung gemacht. ✈️ Die Aufregung war groß, als wir heute morgen aufgestanden sind. Ein bisschen Müsli haben wir zum Glück runterbekommen, bevor es mit dem Bus losging nach Bowen. Aus Bowen kommen übrigens die leckeren Kensington Pride Mangos, die ich hier in Australien fast jeden Morgen zum Frühstück esse. 😋 Aber zurück zum spannenden Teil des Tages. Mit dabei waren noch zwei Mädels aus Finnland, die vor uns gesprungen sind. Das war ganz gut, so haben wir gesehen das man das Ganze auch tatsächlich überlebt. 😂 Dann gings auch schon ab ins Flugzeug. Nach 15 Minuten hatten wir die richtige Höhe und Stelle erreicht und dann ging es aus 4500 Metern im 50 Sekunden freien Fall nach unten. Und es hat einfach so wahnsinnig viel Spaß gemacht! 😍 Der freie Fall ist einfach unglaublich, ich habe mich wie ein Vogel gefühlt. 🦅 Von dort oben konnte ich außerdem auf die Whitsunday Islands gucken und Merle, die nach mir gesprungen ist, hab ich auch als kleinen Fleck am Himmel gesehen. 😊 Ich durfte sogar den Fallschirm alleine lenken! 😇 Nachdem wir alle wieder gut gelandet sind, gab es erstmal ein leckeres Mango Sorbet. Jetzt ruhen wir uns noch einen Tag aus und dann geht es am Dienstag mit dem Katamaran auf die Whitsundays. 🏝 Hoffentlich ist das Wetter bis dahin besser, denn im Moment regnet es fast den ganzen Tag… Heute Morgen hatten wir echt Glück mit dem Fallschirmsprung. 😅 Wer sich das Video von meinem Sprung angucken möchte, kann gerne auf den Link klicken! 😘 https://www.facebook.com/nina.grotherr/posts/2127085234179074
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dailystrugglelife · 4 years ago
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4/ ein paar Tage später hattest du einen freien Samstag. Wir trafen uns für ein paar Stunden in der Stadt. Es passierte nichts. Wir redeten und ich setzte ein paar sticheleien in deine Richtung, du wichst wie immer gekonnt aus. Weitere Tage vergingen und unser lieber mr. Lovebird feierte seinen Geburtstag. An diesem Tag war ich mit jemandem unterwegs.. den ich aber schnell abgewimmelt habe, um dich auf diesem Geburtstag zu sehen. Wir saßen nebeneinander, ich weiß noch dass ich kaum was von meinem Salat runterbekommen habe. Immer wieder strich deine Hand über meine. Wir fingen an, uns mit dem lovebirdpärchen zu treffen, abends, und nachdem die beiden gegangen waren saßen oder standen wir noch ewig beieinander. Wir liefen stundenlang rum, es war warm und dunkel. Der perfekte Sommer eigentlich. Dieses Ganze führte aber irgendwie zu nichts. Wir trafen uns beinahe täglich, aber nichts geschah. Wir waren feiern, es war einer der vielen Nächte die wir als Freunde unterwegs waren, dort wo wir am ersten Abend auch waren. Aus dem nichts heraus küsste ich dich. Ich weiß noch, wie du gelacht hast „echt jetzt? Hier??“ hast du zu mir gesagt. Wir ließen das so stehen. Außer „na endlich“ weiß ich nichts mehr von diesem Abend. Ein paar Tage vergingen, wir trafen uns wieder alle. Alles war die sonst auch. Aber in dieser Nacht bist du ein paar Minuten länger als sonst bei mir im Auto geblieben und hast energisch gefragt, warum wir denn nicht zusammen sein konnten. Warum sagen wir nicht einfach dass wir zusammen sind? War der genaue Wortlaut. Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich lachte und versuchte das mit folgenden Worten zu überspielen: weil wir uns doch kaum kennen, was weiß ich denn schon von dir? - aber du hast dich nicht beirren lassen. Du weißt genug von mir. Ich hab mich in dich verliebt, und das nicht erst seit gestern. Und dann, ob es Sekunden oder Minuten waren kann ich dir nicht mehr sagen, sagte ich folgendes „ok, dann machen wir’s“. Wie, dann machen wir’s? Ja wir machen’s. Oh Gott. Wir liefen zu irgendeiner Bank und rauchten weiß Gott wie viele Kippen, bis es 2 oder 3 war. Das war der Tag, der Anfang vom Rest meines Lebens.
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nancy-srs · 7 years ago
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Was wäre wenn?
Was wäre, wenn ich  vor dir stehen würde, wenn ich dich anschauen würde, stell dir vor, wie ich versuchen würde, einen satz rauszubringen. Stell dir vor, das Mädchen mit den dunkelbraunen Haaren, es trägt einen schwarzen Pulli, eine schwarze Jeans, die ihr zu groß geworden ist, stell dir dieses Mädchen vor, es trägt einen Zopf, trägt keinerlei Schminke in ihrem Gesicht, es hat Augenringe und kein Lächeln mehr auf ihren Lippen. Dieses Mädchen beißt sich auf die Unterlippe und starrt dich an. Stell dir vor, das sie dich anschaut, ihr Blick ist voller Schmerz, Enttäuschung und Trauer. Stell dir vor, wie sie versucht dir etwas zu sagen, doch bei dem Versuch dir etwas zu sagen, füllen sich ihre Augen mit Tränen. Was .wäre, wenn das Mädchen, das sonst nie Gefühle zeigt, jetzt, weinend vor dir zusammenbrechen würde?
Stell dir vor, wie verzweifelt sie sein muss, um vor dir zu weinen, stell dir vor wie es ihr gehen muss. Das Mädchen, das sonst immer versucht hat kühl zu bleiben, sieht schlechter aus. Was wäre, wenn du der Grund dafür wärst? Stell dir vor, sie versucht sich dir mitzuteilen, doch schafft es nicht, stell dir jetzt einen moment lang vor, wie sie weinen auf dem Boden sitzt, weil sie nicht weiß, wie sie dir sagen soll, was auf ihrer Seele brennt. Das Mädchen, das so vor dir sein würde, hat tagelang nichts gegessen, weil sie nichts runterbekommen hat, sie hat keine kraft mehr sich hübsch zu machen, sie ist sich selbst egal geworden. die Hose die sie trägt, hat ihr gepasst, doch sie nahm ab, die Augenringe die ihr Gesicht zieren, hat sie sonst immer überschminkt, doch weil sie nur noch weint, schminkt sie sich nicht mehr.
Was wäre, wenn sie dir versucht zu sagen, das du ihr Hoffnung zum leben gegeben hast, und das du ihr diese wieder genommen hast, als du begonnen hast, sie fallen zu lassen, was wäre, wenn sie keine Kraft mehr hat morgens aufzustehen, weil sie ihre ganze Kraft darin investiert hat, dich glücklich zu sehen, was wäre, wenn du ihre Gfühle verletzt hast?
Was würdest du jetzt tun? Was wäre, wenn diese Situation jetzt für dich eintreffen würde? Was wäre, wenn sie es nicht mehr erträgt? Was wäre, wenn sie dich gerade jetzt am meisten brauchen würde? Was wäre, wenn sie an dich mehr geglaubt hat, als an sich selbst, und du ihr dieses Bild kaputt gemacht hast? Was wäre, wenn sie von heute auf morgen nicht mehr da wäre? würdest du sie vermissen? würdest du merken das sie nicht mehr da wäre? Was wäre, wenn sie versucht hat, sich dir so zu öffnen, wie keinem zuvor, und was wäre, wenn du der einzige wärst, dem sie jemals so vertraut hat? Was wäre, wenn es ein Hilferuf war, sich dir zu öffnen?
Stell dir vor, jemand würde so zu dir sein, stell dir vor, wie du dich fühlen würdest, stell dir vor, du würdest an einem Menschen kaputt gehen. Stell dir vor, wie du Tag für Tag mehr verstummen würdest, doch eines Tages platzt die Bombe, was wäre, wenn du dich daran erinnerst, dass das Mädchen, das du so behandelt hast, Tag für Tag versucht hat für dich da zu sein, stell dir vor, du hast es immer wieder von dir weg gestoßen.
Was würdest du tun, wenn du wüsstest, das sie Nachts draußen, an den Orten ist, an denen ihr zusammen wart, stell dir vor, wie sie Nacht für Nacht dort sitzt und weint.
was wäre wenn sie jetzt weinend vor dir stehen würde? Würdest du begreifen? würdest du weggehen? Würdest du sie in den Arm nehmen oder würdest du gehen?
-N
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wunschlosertraum · 7 years ago
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Kannst du mal einen langen Text zu ihm schreiben ?
Da ich es komisch finde, über ihn wie über eine Sache zu sprechen, mache ich das mal in Fom eines Briefes:
Hallo Großer,weißt du noch vor etwa 1,5 Jahren? Es war der 31. Mai 2016, das war ein Dienstag. Zu gerne hätte ich deinen Gesichtsausdruck gesehen, als du meine erste Nachricht bekommen hast. Total fertig mit der Welt und überfordert war ich zu diesem Zeitpunkt und mit einer Antwort habe ich ehrlich gesagt nie gerechnet. Ich wusste nicht, wem ich schreiben soll, da ist mir dein Blog eingefallen und dass du allein dadurch sympathisch warst, du hast anderen geholfen, wenn sie reden wollten. Naja, nur 1,5 Stunden nach meiner verzweifelten Nachricht hast du geantwortet und meintest, ich solle mich erstmal beruhigen und irgendwie würde es immer weitergehen. Ich war überrascht, als ich die Antwort bekam. Aber du hast dir angehört, wie ich hintergangen wurde. Jedes Detail. Und egal wie ich mich aufgeregt habe, du hast ruhig zugehört. Wir haben den kompletten Tag geschrieben, allein dadurch hast du mir wahnsinnig geholfen. Du hast es geschafft mich zum Lachen zu bringen, obwohl mir nur nach Weinen zumute war. Du hast versucht mich zum Essen zu bringen, weil ich den kompletten Tag keinen einzigen Bissen zu mir genommen habe. Als ich am Abend dann ein bisschen Brot gegessen hatte, meintest du du seist stolz. Allein wegen so einer Kleinigkeit. Genauso am nächsten Tag, als ich ein paar Pommes runterbekommen habe, hast du dich gefreut. Ich habe nicht verstanden wieso, ich meine du kanntest mich gar nicht. Aber du hast mir in diesem Moment gut getan und Halt gegeben. Du wusstest, wie du in welcher Situation reagieren musst. Als ich mit meinem “Problem” konfrontiert wurde, warst du da und hast mich beruhigt, als mein Herz so schnell geschlagen hat und ich wieder weinen musste. Du wusstest aber auch, wann du etwas lustiges schreiben musstest. Ich habe dir an diesem Tag auch aufgezählt, was ich alles von dir wusste durch deinen Blog, was dich überrascht hat, weil du der Meinung warst, ich sei fame und würde deswegen nicht auf deinen Blog achten. Aber ich habe ihn immer gemocht. Ich weiß noch, wie du beim Halbfinale der EM praktisch durchgedreht bist, als Deutschland gespielt hat. Irgendwann konntest du es nicht mehr sehen und bist in den Keller. Aber nicht nur Fußball, sondern auch Essen liebst du. Nichts geht über Nudelgerichte. Ebenso kannst du zu Steak nicht nein sagen und auf einem Burger liebst du Bacon. Deine Lieblingsschokolade ist mit Nuss, zumindest war sie das, wenn sich das bis heute nicht geändert hat. Und auch dein Auto, schwarz wie die Nacht. Nur mit dem Namen war ich nicht zufrieden, den durfte ich dann auch sofort ändern. Deine Mama ist der wichtigste Mensch für dich. Es waren viele Kleinigkeiten, oh du hasst Kartoffelbrei, genau! Wir haben uns immer gut verstanden, bis ich mein erstes Down hatte und wir somit unsere erste Diskussion. Ich kann mich heute noch an meinen Herzschlag erinnern, wie aufgeregt ich war. Und wie ich Tränen in den Augen hatte, weil ich um alles in der Welt nicht mit dir streiten wollte. Und dass es ein paar Tage gedauert hat, bis alles wieder normal war. Da habe ich gemerkt, dass ich dich vermutlich mehr mochte, als anfangs geplant war. Und ich wusste nicht, ob ich es ansprechen soll. Ich war so nervös. Du hast zu diesem Zeitpunkt vermutlich keinen unnötigen Gedanken an mich verschwendet. Aber ich fand dich interessant. Du warst damals schon ein Sturkopf und manchmal eine Zicke. Aber du hast mich so oft zum Lachen gebracht. Manchmal auch zum Verzweifeln. Wir haben uns gegenseitig zugehört, als du noch über deine Probleme bzw Gedanken reden wolltest. Ich war immer für dich da. Und du für mich. Bis du dich von mir distanziert hast und ich einfach nicht wusste, was los war. Da ging alles los, kompliziert zu werden. Ich weiß, ich bin kein einfacher Mensch, ich wollte nur immer dein Bestes. Ich wäre so gerne für dich da gewesen, aber du wolltest nichts von mir hören. Das hat mich damals wirklich verletzt, vor allem weil es so plötzlich kam. Im Nachhinein habe ich dann natürlich alles erfahren. Du hast es mir erklärt. Aber es hat sich etwas verändert. Ich wusste nicht, wie ich an dich rankommen soll, egal wie viel Mühe ich mir gegeben habe. Ich wollte aber einfach nicht aufgeben. Ich wollte dich nicht aufgeben. Mein Temperament hat mich dann irgendwann in den Wahnsinn getrieben. Geduld war noch nie meine Stärke. Trotzdem hast du es irgendwie mit mir ausgehalten. Als du mir gesagt hast, dass du mich liebst, war das der schönste Moment. Ich war der festen Überzeugung, dass alles gut werden kann. Aber ich habe vermutlich zu viel erwartet und wusste nicht wie ich mit der Situation umgehen sollte. In der Zwischenzeit ist zu viel passiert. Das hat sich das komplette letzte Jahr durchgezogen. Aber weißt du, egal wie viel Scheiße auch passiert ist, ich werde dich immer als den tapferen, schönen Mann in Erinnerung behalten, der sich in mein Herz geschlichen hat. Denn der bist du. Du bist ein starker und warmherziger Mann, auch wenn du nicht den einfachsten Charakter hast. Du bist verdammt eifersüchtig. Aber du hast ein gutes Herz. Du warst immer ehrlich und aufrichtig. Du warst meine erste große Liebe. Und auch wenn das alles anders abgelaufen ist, als ich es mir vorgestellt habe, bin ich dir für alles dankbar. Du hast es mehr als verdient, glücklich zu sein. Auch wenn mich der Gedanke, dass eine andere Frau an deiner Seite ist, zerreißt. Bleib bitte immer so wie du bist.
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am-i-angel-or-devil · 7 years ago
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Manchmal wünschte ich du wärest dabei gewesen, als ich die niederschmetternde Nachricht erhielt dass du mich betrogen hast. Ich wünschte du hättest gesehen wie ich vor Schmerz nicht mehr auf den Beinen stehen konnte, wie ich zusammenklappte und auf dem Boden lag. Wie ich vor Schmerz schrie und um mein kaputtes Herz weinte. Wie meine Mutter sich neben mich kniete und versuchte mich zu beruhigen. Ich wünschte du hättest gesehen wie ich nicht einen Bissen runterbekommen habe. Wochenlang. Wie ich mein Essen angestarrt habe und mich dann ein zittern durchfuhr. Ich wünschte du hättest gesehen wie meine Eltern unter meinem Schmerz gelitten haben, wie sie jeden Tag hofften es würde mir besser gehen. Und dann denke ich über diesen Wunsch nach und daran dass ich froh bin, dass du das alles nicht sehen musstest. Dass du nicht gesehen hast wie ich in der Schule zusammen gebrochen bin weil mein Herz den Schmerz nicht ertragen hat. Dass du nicht gesehen hast wie ich mich übergeben musste als ich nach Wochen das erste Mal wieder gegessen habe. Dass du nicht jede Nacht dabei warst, als ich mich in den Schlaf geweint habe und mich gefragt habe was falsch an mir ist. Dass du nicht mitbekommen hast dass ich letztendlich zur Therapie gegangen bin weil meine Mutter keinen anderen Ausweg mehr für meinen Schmerz gesehen hat. Denn die Redensart "es hat mein Herz gebrochen" ist keine Redensart. Es ist die reine Wahrheit. Denn dein Herz tut so weh als wäre es zerstört worden.
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ah17hh · 4 years ago
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Gerade mal Dampf ablassen via /r/de
Gerade mal Dampf ablassen
Tag auch. Muss mir das gerade mal von der Seele schreiben. Ist keine Tirade, seht es mehr als Tagebucheintrag oder so, mir egal.
Was ist das für ein beschissenes Jahr bisher? Unglaublich, eine Misere jagt die nächste und jetzt hier mal in "kurz" meine eigene, ganz persönliche.
Anfang des Jahres dachte ich, wie so viele andere vermutlich auch, dass dieses Jahr bestimmt supertoll wird. Hmhm.. Genau.
Bin Student und genau wie meine Exfreundin (ja, genau - das ist einer von DIESER Sorte Faden). Hatten beide ein sehr stressiges Semester hinter uns gebracht, in dem wir den einen oder anderen Streit geführt hatten. Kurz nach Weihnachten allerdings waren wir beide noch der Auffassung, dass sich unsere Beziehung doch sehr gut gefangen hat und in eine sehr positive Richtung weiterentwickelt. Waren zu dem Zeitpunkt 1,5 Jahre zusammen.
Dann im Februar folgt die nächste Prüfungsphase. Wobei ihre immer ein wenig früher anfängt und dementsprechend auch zu Ende geht als meine. Sie fährt also zu ihren Eltern in den Heimat und lässt mich damit dann für meine letzten Prüfungen alleine. Hat mir damals nichts ausgemacht, hab ihr ihre Freizeit gegönnt und wir haben ja eh schon viel "aufeinander rumgehangen".
Sie fährt also weg. Dann kommt der März. Und was kommt da noch? Corona-Lockdown, richtig. Kurz bevor die Scheiße so richtig am Dampfen war, hatte ich mich dazu entschieden, zu meinen Eltern zu fahren, um wenigstens ein wenig Sozialkontakt zu haben und nicht alleine in meiner WG zu verschimmeln, da meine Mitbewohner ebenfalls die Flucht nach hause angetreten hatten.
Ende März hatte ich sie seit knapp 1,5 Monaten nicht mehr gesehen. Beim Schreiben und Telefonieren mit ihr fiel mir immer mehr auf, dass sie distanzierter, fast schon kühler wirkte als sonst. (Der Klassiker)
Auf die Frage, was los sei, platzt die Bombe: "Ich weiß momentan nicht mehr, wie ich zu Dir stehe. Ich vermisse Dich nicht." Da traf mich dann fast der sprichwörtliche Schlag. Hatten wir uns nicht vorher noch gefreut, wie es sich entwickelt? Offenbar war für sie unsere Beziehung immer mehr zu einem Teufelskreis aus "Streit über immer wieder dieselben Themen, Versöhnung, Versprechen und Rückfall" geworden.
"Supi", dachte ich mir, "wieso fällt mir sowas nie auf?" (Am Ende muss ich gestehen, dass ich wirklich manchmal schwer von kp bin, sie aber mindestens genau so schlecht darin, sich mir und anderen Menschen mitzuteilen).
Wir beschlossen, "das Gespräch" auf einen Zeitpunkt zu vertagen, an dem wir uns wiedersehen würden, was ungefähr zwei Wochen später sein sollte. Mitte April, denn dann wäre Corona bestimmt soweit entspannter. (hahahaha) Das Datum war auch abgemacht. Die folgenden zwei Wochen waren für mich und wohl auch für sie die Hölle: So tun, als sei alles i.O. aber gleichzeitig bloß nichts romantisches oder trauriges kommunizieren. Alles klar. "Wieso lass ich darauf ein?!" - hätte ich sagen sollen. Aber ich bin ein hoffnungslos klammernder Typ und wollte sie nicht verlieren, lol.
Vorspulen: Tag X.
Ich war vorher extra noch einkaufen, wir wollten kochen und danach einen Film gucken. Dieser Abend war sowas von mies. Kalte Schulter ist gar kein Ausdruck dafür. Haben beide auch kaum was runterbekommen. Danach dann die alles entscheidenden 2 Stunden mit "dem Gespräch"... Ich erspare Euch das mal. Kennt jeder: "Wieso? Weshalb? Warum?"... verzweifelte Verhandlungsversuche und blabla.
Am Ende muss ich sagen, dass es wirklich besser so war, wie es dann gelaufen ist. Denn auf Krampf versuchen jemanden von Liebe zu überzeugen funktioniert nicht.
Die kommenden Wochen ging es mir derbe beschissen. Natürlich. War ja auch zu erwarten. Viel Heulen, viel Nichtstun, viel Masturbation, viel Junkfood. Will darüber auch gar nicht viel schreiben.
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Habe dann angefangen wieder mehr Sport zu machen und mich auf mein Studium meine Arbeit konzentriert.
Als ich dann Ende Juni dachte, es ginge wieder ein wenig bergauf und dass ich vielleicht eventuell ganz bestimmt bereit wäre, jemand neues kennenzulernen, kam ich auf die grandiose Idee mir eine x-beliebige Datingapp zu installieren. Nach ca. einer Woche kam es dann sogar tatsächlich zu einem Treffen mit einer jungen Frau, die mich ziemlich mit ihrer Art geflasht hat, weil sie so ganz anders war, als meine Ex. Wir waren ziemlich schnell auf derselben Welle und konnten ungezwungen miteinander über alles reden. Ich war ziemlich verknallt.
Das zweite Treffen war dann auch direkt bei ihr zuhause, wo wir zusammen kochten. Beim Abschied hab ich dann hin- und herüberlegt, ob ich sie küssen sollte oder nicht. Habs gelassen und kurze Zeit später bereut... Und ihr das so geschrieben. "Weil absolute und offensive Ehrlichkeit immer schon irgendwie mein Ding waren", dachte ich mir. (muss selber gerade ein wenig lachen und Kotze runterschlucken). Beim Abschicken dieser Nachricht wurde mir heiß und kalt. Alles-oder-nichts.
Ihre Reaktion war überraschend positiv. Ihr gefiel meine Schüchternheit aber auch, dass ich so ehrlich war. Beim dritten Treffen, wieder bei ihr, kam es dann zum Kuss: von ihr ausgehend. Jackpot!
Könnte jetzt schreiben, dass dann alles super gelaufen ist in der nächsten Zeit. Aber ne. Das Schicksal wollte es nicht so. Wir trafen uns in der kommenden Woche noch 4 mal bei ihr. Küssen, Petting, Kuscheln, beieinander schlafen. Kein Sex. Das wollte sie nicht vor einer festen Beziehung. War mir recht, wollten ja beide nichts überstürzen. (pffff) Währenddessen beichtete sie mir, dass sie ebenfalls erst seit ca. einem Monat von ihrem vorherigen Freund getrennt gewesen sei.
Schlussendlich ging ihr deshalb alles ein wenig zu schnell und als ich ihr dann gestand, dass ich ziemlich verliebt in sie wäre (nach nicht mal 2 Wochen, super Idee), gab das der Geschichte den Todesstoß. Sie war verwirrt, überfordert von meinen Gefühlen und sie hat zugemacht.
Retrospektiv betrachtet war es besser so. Denn wir haben beide etwas von unserem Expartner auf den jeweils anderen projiziert und das wäre dementsprechend sowieso früher oder später zerbrochen. Dann lieber früher.
Nun ja... Und jetzt hab ich zweimal ein gebrochenes Herz. Wobei das zweite Mal nur eine halbgare Wiederholung des ersten Mals gewesen ist. Das war zwar nicht meine erste Trennung aber sowas tut immer übelst weh.
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Mittlerweile bin ich damit quasi im 4. Monat. Habe mir vorgenommen, bis spätestens Ende des Jahres niemanden mehr an mich heran zu lassen bzw. nicht aktiv zu suchen. Ich will nicht nochmal verletzt werden bzw. schon gar nicht jemanden verletzen. Corona kommt mir da fast schon gelegen. Hab ich wenigstens eine Ausrede (für mich selbst).
Mir ist selber aufgefallen, wie sehr ich mich und mein Lebensglück von der Existenz einer Partnerin bzw. von der Anerkennung/Zuneigung anderer Menschen abhängig gemacht habe und wohl immer noch mache.
Ich möchte jetzt lernen, alleine glücklich zu sein und mich selbst kennenlernen. Um es kurz zu sagen: Ich bin seit meinem 16. Lebensjahr (werde bald 25) nie länger als 3 Monate Single gewesen. Ich war nie wirklich alleine.
Mir ist meine Exfreundin vorherige Woche begegnet. Hat mich nicht gesehen aber ich dafür sie. Wenigstens war sie da nicht im Arm von einem neuen Typen. Habe keine Ahnung, wie es ihr momentan geht, nach der Trennung wirkte sie ein wenig erleichtert. Ich wünsche ihr alles Glück der Welt aber ich will mich nicht mehr mit ihr befassen. Kann ich nicht, tut zu sehr weh. Ich muss deshalb aber seitdem wieder sehr oft an sie denken... Trauerphasen können sich offenbar wiederholen, sogar mehrmals am Tag - hab ich gelesen.
Versuche mich jetzt mit Lernen für Klausuren und Yoga und Meditation (ja tatsächlich) abzulenken aber obwohl ich 3 Mitbewohner habe und regelmäßig mit Freunden skype oder ab un zu jemanden von ihnen treffe, ich mit meiner Familie schreibe und deshalb gar nicht alleine bin - ich fühl mich so scheiße einsam momentan.
Tja, Dinge vorhaben und mit dem Kopf mit aller Kraft versuchen, seine Laune wieder zu verbessern usw. bringt alles sehr wenig, wenn das Herz einem trotzdem immer wieder einen Strich durch die Rechnung macht.
"Zeit hilft." - ha, wird mal langsam Zeit dafür. Ich bin sowas von ungeduldig. (Und vermutlich zu streng mit mir selbst und echt weinerlich.)
Cheers!
Submitted August 01, 2020 at 10:03AM by baurax via reddit https://ift.tt/2PhN9te
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k-dung · 5 years ago
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Manchmal erschrecke ich gabz fürchterlich, weil mir klar wird, dass du fort vist und ich dich möglicherweise nie wieder sehe. Ich hab das nicht richtig runterbekommen bisher.
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zhulianfoodblog · 7 years ago
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"Natto" wo: Shizuoka Diese halbvergammelten, oder schön ausgedrückt, vermentierten Sojabohnen sehen nicht nur supereklig aus, sondern riechen auch mindestens so. Sie sind schleimig und ziehen Fäden wie geschmolzener Käse, außer dass die Fäden nicht aus Käse, sondern purem Gammel bestehen. Der Gestank ist schon heftig aber noch schlimmer ist der sich im Mund bildende Schaum beim kauen, der eine Schleimschicht im Mund aufbaut, sodass mir das Schlucken fast nicht möglich war. Den Geschmack und Geruch konnte ich nach einer Weile ertragen, aber leider habe ich kaum einen Bissen runterbekommen können, wegen des Schleimfilmes. Ich konnte leider nicht alles essen, obwohl es ja sehr gesund sein soll. Der Reis war ok --> -10/5
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dzneconnoisseur-blog · 8 years ago
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Frühlingsumgerollt oder “Ich hätte die Currywurst nehmen sollen”
Okay. Was zum Henker ist denn jetzt hier passiert. Eigentlich mag ich ja Frühlingsrollen sehr gerne. Ja, sogar die TK Ware schafft es in der Regel nicht mich abzuschrecken. Und das, obwohl ich mich dann auf meine eigene Unfähigkeit verlassen muss, den Ofen zu bedienen.
Aber was unsere gute Kantine da heute serviert hat war schon was Besonderes.
Schon alleine wie das Auge verwöhnt wurde... mit dem Plizgemüse als Beilage, in dem Falle Pilze mit Sojasprossen, begrüsste uns heute gleich ein komischer, schwarzer Haufen.An sich nicht schlimm, wäre da nicht der Geschmack ähnlich attraktiv gewesen. Pilze können wirklich, wirklich lecker sein... aber dieser waren eher bitter als umami. Daran konnte auch die leicht süß-scharfe Sauce nichts mehr ändern. Naja.. Oma hat ja schon früher immer beigebracht, dass gesunde Dinge nicht schmecken müssen, also runter damit und auf zum Hauptgericht: die Frühlingsrolle!
Optisch erstmal recht klassisch Marke Fertigprodukt. Und das meine ich jetzt nicht mal negativ. Die Überraschung kam dann beim Ansetzen des Messers! Denn was folgte würde ich eher als einen “Sägevorgang” beschreiben.Die von Suace durchtränkten Passagen gingen ja noch, aber für den Rest hätte ich vielleicht einen kanadischen Holzfäller einbestellen sollen. Im Nachhinein hätte ich doe Warnzeichen wohl erkennen sollen, als die Dame von der Theke die Dinger eher von dem heißen Bräter abschaben musste... aber was soll ich sagen.. wenn der Glucosespiegel niedrig ist arbeitet mein Hirn halt auch nicht so auf Vollleistung.
Und so machten sich meine Kollegen und ich auf einen Kampf gegen den Teig. Die Füllung war nur diverses Wurzelgemüse - nicht toll, nicht schlecht. Und mehr konnte ich eh nicht wahrnehmen, da mein Frustrationsniveau schon allmählich an Grenzen stieß.
Fazit:
hab es dann irgendwann doch noch mal runterbekommen. Meine Kollegin hat dies jedoch nur dank etwas zu trinken geschafft - ich war mal nicht der Einzige, der nicht gerade begeistert war.
Bewertung:
2 von 5 stumpfen Messern
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