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#Thomas Ebermann
akkoeln · 2 years
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Pandemie trifft Klassengesellschaft
Reflexionen zur Corona-Pandemie, zur staatlichen Arbeitskraftbewirtschaftung und dem Gesundheitssektor
Donnerstag, 12.01.2023
Hörsaal A2, Universität zu Köln
Nadja Rakowitz und Thomas Ebermann
veranstaltet von der Gruppe polaris zusammen mit dem AStA der Universität zu Köln
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korrektheiten · 1 year
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Berlin im Vollrausch: Die Hauptstadt als Mekka der Kokser und Kiffer
Ansage: »Vor etlichen Jahren führte ich in Hamburg ein Interview mit einem prominenten damaligen Bundestagsabgeordneten der Grünen: Es war die Frühzeit der Ökolinken, und Thomas Ebermann, ein strammer Rebell vom Kommunistischen Bund (KB), der auf die herbeigesehnte “sozialistische Revolution” wartete, gehörte zu den parlamentarischen Umweltpionieren der ersten Grünen im Bundestag, als dieser noch in der Bundeshauptstadt […] The post Berlin im Vollrausch: Die Hauptstadt als Mekka der Kokser und Kiffer first appeared on Ansage. http://dlvr.it/SmxDBz «
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jarry · 2 years
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Heinrich and Kurz Debate | reificationofpersonsandpersonificationofthings
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phexagain · 3 years
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Linkssein ist nur denkbar als Feindschaft gegenüber dem Tod.
Thomas Ebermann: Störung im Betriebsablauf. Systemirrelevante Betrachtungen zur Pandemie.
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wumingfoundation · 7 years
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Q – Szenische Lesung nach dem Roman von Luther Blissett
Szenische Lesung von Thomas Ebermann und Berthold Brunner nach dem Roman von Luther Blissett. Ensemble: Denis Moschitto, Jörg Pohl, Ruth-Marie Kröger, Matthias Kelle
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xonethousandcriesx · 7 years
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am [9.juni] um [20°° uhr] im [reil78]
auch [live] im [radio] auf [radio corax | 95.9]
...mit Thomas Ebermann und Kristof Schreuf ein analytisch - satirischer Abend mit guter- und schlechter- Musik, zur Erforschung eines Phänomens, das Schlüsse auf die Verrücktheit des Ganzen erlaubt.
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hintergrundrauschen · 3 years
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Die Toleranz hatte einmal in der heroischen Zeit des Bürgertums das Moment, wenn nur alle Standpunkte repressionsfrei ausgetauscht werden, dann setzt sich der richtige durch. Das wäre ein tiefes Vertrauen der Aufklärung, das blamiert ist, denn in verrückten Verhältnissen siegt die Vernunft nicht. Sondern die Verrücktheit der Verhältnisse spiegelt sich in den Subjekten. Und diese Toleranz hat einen Wandel erlebt zur Repression, zur Verkleisterung von Antagonismen, und – um das Wort auszusprechen – auch zur Abbiegung von Hass in demokratischen Meinungsaustausch und Diskurs. Toleranz ist auch ein Aspekt der Befestigung der bestehenden Verhältnisse.
Ebermann, Thomas (2021): Die Ideologie des Kolleteralschadens, in: Die Versorgerin, Ausgabe #131, September 2021, online.
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antifainternational · 6 years
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November 7, Hamburg -  Mittwochs Gemeinsam Gegen Rechte Hetze
Jetzt erst recht und immer wieder- wir machen weiter! Für Mittwoch, den 7. November 2018 haben die Rechten ihre Anmeldung aufrechterhalten - lasst uns gemeinsam der MMW-Kundgebung der Rechten Hetzer am Dammtor, Dagmar-Hammarskjöld-Platz, entgegentreten und erneut dafür sorgen, dass ihre Hetzreden von uns lautstark übertönt werden - Solidarität statt Rechter Hetze, keinen Fußbreit den Rassist*innen! Seid laut, seid kreativ, bringt Eure Freunde mit! Unsere Demonstration startet um 17:30 Uhr Mönckebergstr. 1 / Saturn HBH - Demoroute über Mönckebergstrasse, Jungfernstieg, Gänsemarkt bis zum Kriegsklotz am Dammtor Eingeladene Redner*innen zum Thema Erinnerungspolitik: 2. Generation VVN-BdA Initiative für die Aufklärung des Mordes an Süleyman Taşköprü Jugend gegen Rechte Hetze Bündnis Thomas Ebermann / Publizist und Politiker Ulli Hentschel / Stadthaus Initiative Musikact Lampedusa Moongroove http://lampedusamoongroove.blogspot.com/ Wir sagen Tschüss Pegida Solidarität statt rechter Hetze!
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denkenreisenleben · 5 years
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Oft werden wir gefragt zu welchem “Wir” wir gehören oder uns zugehörig fühlen. Woher wir kommen oder wo unsere “Heimat” ist. Alle diese Fragen nerven, der Prozess der Menschwerdung und Selbstbestimmung beginnt doch dort wo die Frage der Herkunft ihre Bedeutung verloren hat, “Heimat und Herkunft” sind politische Kampfbegriffe und keine Gefühle. 
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05-06-2017
Aus Anlass (Alles Gute: 16 Jahre Reil78 in Halle): ein Blick aufs aktuelle Programm eines besonderes Ortes (Thomas Ebermann über Firmenhymnen und Tove Soiland über Fallstricke postödipaler Subjektivierung)
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dreimalfuermich · 7 years
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Donnerstag, 4. Mai 2017
Die Antenne ist in der Displaybaugruppe. (aus der Fehlerdiagnose eines Apple-Produkts)
Aufgewacht. Keinen Aufschrei gemacht. Dafür Kaffee, vorher Banänchen. Wie schön matt silbern die Innenseite der kleinen Spülmaschine schimmert nach dem Waschgang. 
Man gab mir jüngst den Text von Thomas Ebermann aus der konkret mit, Überschrift nicht notiert. Acht Seiten über Didier Eribons “Rückkehr nach Reims” und paar Thesen/Behauptungen, die im Roman geäußert werden, und was er, Ebermann, von diesen halte. Aber vor allem habe ich jetzt das dringende Bedürfnis, dieses Buch lesen zu müssen, Aussagen zur Form des Romans fand ich superinteressant? Frage an mich selbst. THEORETISCH SCHON. GESAMTGESELLSCHAFT. WELTSTIMMUNGSGEHALT.
Gestern, im koreanischen Asia-Laden, ein winziger Hund, der mich mit seinem Blick fixierte. Sein aus winzigen Zähnchen bestehender, windschiefer Vorbiss unterstrich den Eindruck, daß ich von ihm einer fundamentalen, ja strengen Generalprüfung unterzogen wurde. Wortlos ging er dann, wurde gegangen. 
S. fragte mich Samstagabend, warum ich mir nicht eine kleine Sexfreundin suche, ich “interessiere mich doch für Sex”. Ja, ach. 
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bga-koeln · 8 years
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Podiumsdiskussion: „AfD im Aufwind? Analysen und Gegenstrategien“
20. April 2017, 19:30 Uhr Aula 3 im HF-Hauptgebäude der Uni Köln, Gronewaldstr. 2
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Am 22. und 23. April soll in Köln der Bundes­parteitag der „Alternative für Deutschland“ (AfD) stattfinden. Seit ihrer Gründung hat sich die AfD zu einem Sammelbecken für verschiedene rechte Strömungen entwickelt. Nachdem der neoliberale Flügel um Bernd Lucke aus der Partei gedrängt wurde, konkurrieren inzwischen mehrere Faktionen, die sich wahlweise an rechtspopulistischen Parteien aus den europäischen Nachbarländern oder an der „Neuen Rechten“ und anderen völkischen Bewegungen orientieren, um die Vorherrschaft. Teile der AfD stehen zudem in engem Kontakt zu außerparlamentarisch agierenden Gruppierungen wie „Pegida“ oder der „Identitären Bewegung“ und setzen auf „Systemopposition“, während andere Teile zumindest mittelfristig auch eine Regierungs­beteiligung befürworten.
Nach dem vor allem auf die „Flüchtlings­krise“ zurückzuführenden rasanten Aufstieg der AfD ab dem Sommer 2015 sinken seit einigen Wochen die Umfragewerte der Partei und die öffentlich ausgetragenen Konflikte nehmen zu. Trotzdem ist es wahrscheinlich, dass die AfD im Herbst in den Bundestag einziehen wird. Dies würde das bundesdeutsche Parteien­system nach­haltig verändern. Die Weichen für den Ein­zug in den Bundestag sollen Ende April im Kölner Maritim-Hotel gestellt werden.
Vor diesem Hintergrund werden Thomas Ebermann, Stephan Grigat und Gudrun Hentges am 20. April im Rahmen einer Podiumsdiskussion unter anderem über die Entwicklung der AfD und deren gesellschaftlichen Hintergründe, den Antisemitismus und Rassismus der Partei, ihre vermeintliche Islamkritik sowie Chancen und Ausformungen der Kritik daran diskutieren.
Thomas Ebermann lebt in Hamburg und ist als Publizist tätig. In den 1970er Jahren engagierte er sich aktiv im Kommunistischen Bund (KB). Als Beteiligter an der Gründung der Grünen zog er in den 1980er Jahren für die Partei als Abgeordneter in die Hamburger Bürgerschaft und den Bundestag ein. 1990 verließ er die Partei gemeinsam mit anderen Vordenkern des ökosozialistischen Flügels. Ebermann tritt seitdem gemeinsam mit Rainer Trampert in ­politisch-satirischen Lesungen auf, publiziert in verschiedensten linken Medien und hat mit „Der Firmenhymnenhandel“ auch ein arbeits­kritisches Theaterstück verfasst.
Stephan Grigat ist Lehrbeauftragter an der Universität Wien und Herausgeber des Bandes „AfD & FPÖ. Antisemitismus, völkischer Natio­na­lis­mus und Geschlechterbilder“ (Nomos 2017). 2016/17 war er Gastprofessor am Moses Mendelssohn Zentrum der Universität Potsdam, 2015/16 Gastprofessor für kritische Gesellschaftstheorie an der Universität Gießen.
Gudrun Hentges ist Professorin für Politikwissenschaft an der Universität zu Köln. Sie arbeitet unter anderem zu Rechtspopulismus und Migrationspolitik und ist seit April 2016 Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des österreichisch-ungarischen Forschungsprojekts „Solidarity in times of crisis – Socio-economic change and political orientations in Austria and Hungary“ (2016–2019).
Präsentiert vom Bündnis gegen Antisemitismus Köln.
In Zusammenarbeit mit der Amadeu Antonio Stiftung, dem AStA Uni Köln und der StAVV Studierendenvertretung und der Deutsch-Israelischen Gesellschaft AG Köln.
Mehr Info: facebook.com/bgakoeln
20. April 2017, 19:30 Uhr Aula 3 im HF-Hauptgebäude der Uni Köln, Gronewaldstr. 2
Lage des Gebäudes: http://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung54/content/sachgebiet_1/haus_u_objektbetreuung/hf_hauptgebaeude/ Lage der Aula 3 im Gebäude: http://verwaltung.uni-koeln.de/abteilung54/content/sachgebiet_5/hoersaele/hf_hauptgebaeude/aula_3/
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karoltabis · 4 years
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Featuring: Vadim Otto Ursus, Bruno Ebermann & Malte Gebbert Director & Cinematographer: Paul Nungeßer Assistant Camera: Dominik Bodammer Loader: Kevin Schaub Production Assistant: Augustin Bresgott Sound Design: Jan Brett Music: Thibaud Marazano Music Coordination: Kelross Edit & Color Grade: Paul Nungeßer Motion Design: Timo Kreitz Locations: 25 Teiche - Matthias Engels B34 Buchholz - Meggie Schneider Gemüsehof Schwalbennest - Martina Bressel Milchhof - Michael Langanke Otto Restaurant - Bobby, Cate, Christopher, Drake & Simon Special thanks: Thomas Bergmann, Narda Born, Linus Meyer and Micha Stäbler at Silbersalz Film, Luzie Loose, Clemens Niedenthal, Kyra Meyer, Carlos Jose Sánchez Vivó, Anusha Sundaresan, Leonie Kapell, Meggie Schneider, Jan Henselder, Matthias Swarowski, Quirin Grimm, Diana Völkl at Vantage Film and Sören Zuppke at Bureau N. Thanks to the support of Silbersalz Film, OTTO was shot on 4-perf 35mm film. (c) Paul Nungeßer, 2020. All rights reserved. www.IGNANT.com
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stuttgart · 5 years
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Mi. 13. November 2019, 19:30 Uhr: Heimat - Eine Besichtigung des Grauens: Ein Anti-Heimatabend von und mit Thomas Ebermann und Thorsten Mense
KOMMA Kultur Esslingen; Maillestraße 5-9; Esslingen Mit ihr wird für Zahnpasta und Banken geworben, der Trachtenhandel erzielt Umsatzrekorde und das provinzielle Kostüm enthemmt seine Träger/innen. Ein »Volks-Rock´n´Roller« füllt große Arenen mit jungem Publikum, die Bild-Zeitung ehrt sie mit einer kostenlosen Sonderausgabe, die Qualitätsmedien mit Features und Debatten-Serien. Zeitschriften, die das richtige Anlegen von Rosenbeeten lehren, sind der Renner auf dem Medienmarkt. Grüne plakatieren ihr zur Ehre, Sozialdemokraten melden ältere Besitzansprüche an, und beneiden die Christdemokraten um die Idee mit dem Ministerium. Nazis verkünden, die Liebe zur ihr sei kein Verbrechen, und wer sie nicht liebe, sei aus ihr zu entfernen. Linke kontern knallhart: ihre Liebe zu Region und Gebietskörperschaft sei noch viel tiefer, echter und unverbrüchlicher. Die staatlichen Programme zur Förderung solcher Gefühle sind satt budgetiert, und je trostloser das Kaff, desto hymnischer hat der Song zu sein, der seinen Liebreiz besingt. Der deutsche Pop folgt diesem Credo, unsubventioniert und in Privatinitiative. Hauptsache es wird gefühlt. Und das heißt immer: Allem zersetzenden Denken und kritischer Reflexion wird die Stirn geboten. So fühlt man sich schonmal wie ein Baum, also tief verwurzelt und unumtopfbar, weil sonst Psyche und Identität Schaden erlitten. Manche schnuppern auch an Bratwürsten und behaupten, dann spürten sie Heimat. Vor allem rein und unbefleckt soll sie sein, von ihren Männern beschützt und verteidigt. Im Namen von Idyll, Harmonie, Tradition, Brauchtum, Familie und weiterer Höllen wird gegen die Fremden und das Fremde zu Felde gezogen. Was man bereits ohne Meinungsforschung erkennen konnte, wurde mittlerweile auch empirisch belegt: Je mehr Heimatliebe, desto ausgeprägter die rassistische Gesinnung. Unbeeindruckt davon, stets dem Konstruktiven verpflichtet, bastelt die Zivilgesellschaft an ,alternativen‘ Heimatbegriffen. Und wo noch ein Restwissen oder eine Ahnung vorhanden ist, über die Geschichte dieses rechten Kampfbegriffs, der oft nur ein anderes Wort für ,Blut und Boden‘ war, zitiert man das letzte Wort aus »Prinzip Hoffnung« des marxistischen Philosophen Ernst Bloch: »Heimat« – und verschafft sich so gutes Gewissen. Das und vieles mehr – das Absurde und das Gefährliche – wird an diesem Abend auf Bühne und Leinwand besichtigt und vorgeführt, nachgespielt und kommentiert, analysiert und in die Tonne getreten. Stets parteiisch auf der Seite der historischen und zukünftigen Opfer der Heimat. Wer das für Nestbeschmutzung hält, versteht uns richtig. Künstlerische Mitarbeit: Florian Thamer und Peter Bremme Mehr Infos: https://www.heimatfeindschaft.de/
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wumingfoundation · 7 years
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Berlin, Mai 22 | Q - Szenische Lesung des Romans von Luther Blissett
h. 20:30, Festsaal Kreuzberg Am Flutgraben 2, 12435 Berlin, Germany
Bearbeitet von Thomas Ebermann und Berthold Brunner. Es spielen und lesen: Denis Moschitto, Jörg Pohl, Ruth Marie Kröger, Matthias Kelle 1517 – 1555: Fast vierzig Jahre ist er, der so oft seinen Namen zu wechseln gezwungen ist, dabei. Keine fromme oder unfromme Ketzerei lässt er aus. Keinen Aufstand gegen die klerikale und fürstliche Macht verpasst er. Als Vertrauter Thomas Müntzers wird dessen Credo - «alles gehört allen» - auch zu seinem. Die Niederlage im Bauernkrieg (1525) lässt ihn als einen der wenigen Überlebenden zurück. Bei den Wiedertäufern trägt er die Verantwortung zur Verteidigung der Stadt Münster, aus der das neue Jerusalem werden soll. Er feiert mit, bei den ausgelassenen Festen der Siege; er wird Zeuge der Verwandlung revolutionärer Ambitionen in religiösen Wahn, beim Umschlag von Befreiung in Terror. Er wandert durch das «Europa der gescheiterten Aufstände», durch verlorene Schlachten und Niederlagen, die Verzweiflung erzeugen und Resignation nahelegen. Wo immer er involviert ist, ist auch ein Zweiter zugegen. Unerkannt und zunächst nur als eine vage Ahnung. Der Spion der Kurie und Agent der Inquisition, der seine Briefe mit «Q» unterzeichnet, der dem Kardinal (und späterem Papst) Gianpetro Carafa nicht nur über die papstfeindlichen Machenschaften berichtet, sondern auch einwirkt, vielleicht sogar anwesend ist, vielleicht sogar alle Rebellion ins Unglück lenkt? Diesem Phantom zu begegnen, von Angesicht zu Angesicht, um die Opfer zu rächen, wird zur fixen Idee des Aufrührers ... Krimi und High Noon am Ende des Mittelalters!
Wiederholung: 17. Juni 2017, Grüner Salon, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, 20 Uhr Das Werk des linken Kollektivs Luther Blissett, das sich heute Wu Mingnennt, war in Italien «die literarische Sensation der Saison» (Süddeutsche Zeitung). Es vermittle «eine Ahnung vom epochalen Drama jener Zeit» (FAZ). Das Anliegen der Autoren ist, «eine Art von Gegengeschichte zu erzählen, eine subversive Praxis des Geschichtenerzählens zu vollziehen.» (Literaturkritik.de) Der in achtzehn Sprachen übersetzte Roman ist von Assoziation A wieder aufgelegt worden. Ein Beitrag der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu 500 Jahre Reformation. Weitere Infos: https://www.rosalux.de/Q
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duplapresszo · 7 years
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Man muss die 68er-Bewegung in zwei Lager aufteilen. Das eine Lager wollte das Leben der Deutschen verändern. »Dieses Lager hat viel erreicht«, sagt Thomas Ebermann. Mit dem angeblich idyllischen bürgerlichen Leben im Deutschland der fünfziger und sechziger Jahre braucht man ihm nicht zu kommen. »Ich war selbst dabei, noch in den Siebzigern, als der Schriftsteller Hubert Fichte verhaftet wurde, nur weil er mit einem Mann rumgeknutscht hatte.« Oder man möge sich erinnern – »um nur eines noch hinzuzufügen« –, wie eklig Frauen in diesem »tollen Deutschland« behandelt wurden, nur weil sie ein uneheliches Kind hatten. Das Erbe der 68er: das Ende der Straffreiheit von Vergewaltigung in der Ehe, das Ende des Paragrafen 175 des Strafgesetzbuches, der Homosexualität unter Strafe stellte. Abschaffung der Prügelstrafe in Schulen und Elternhäusern, politische Mitbestimmung in den Betrieben, die Frauenbewegung, das Recht auf Abtreibung, Väter, die Väter sein wollen und nicht bloß Ernährer – vieles davon bringt man heute gar nicht mehr mit 68 in Verbindung. Es ist derart selbstverständlich, dass man erschrickt beim Gedanken, dass diese Errungenschaften keine ewig gültigen Naturgesetze sind, sondern gerade einmal 50 Jahre alt. Die 68er, sie sind Gewinner und Verlierer gleichzeitig Auch der Sound der 68er, die Rockmusik, wurde zur mächtigsten Musikrichtung unserer Zeit. Die Rolling Stones sangen in ihrem Song Street Fighting Man: »Hey! Think the time is right for a palace revolution.« Heute sind sie zwischen 69 und 75 Jahre alt und treten immer noch auf, im September im Hamburger Stadtpark. Die Karten, bis zu 680 Euro das Stück, waren sofort ausverkauft. Das zweite Lager der 68er-Bewegung wollte nicht das Alltagsleben verändern, sondern das ganze System, es wollte den Kapitalismus stürzen. »Dieses Lager hat gar nichts erreicht«, sagt Thomas Ebermann, »und zu diesem Lager gehöre ich.« Man müsse nur die Wirtschaftswelt der achtziger Jahre mit der von heute vergleichen: »Alles ist noch viel schlimmer geworden!«
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