Hey Daviid-dburjurak, got any poetry for me to sass you ooon ?
Ahoihoii,
I don't know who you think I am.
I don't know who you are.
But if you would still like some of my Poetry,
here you go.
Eine Reise durch meinen Geist
Wenn Ihr den Fremdenführer findet, zeigt ihm bitte den Weg zurück.
Version 09.10.2022
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1
Inhalt:
Alle Jahre Wiede S.04
Angenommen S.05
Bananenbrot S.06
Beide Seiten S.07
Bienenbrot S.08
Blutspande S.09
Das Salz brennt S.10
Der Hundefänger S.11
Der Tod S.12
Der Worte Pforte S.13
Die Nacht S.14
Ein Stück vom Glück S.15
Einsamkeit S.16
Erwacht S.17
Exestieren ist doch dumm S.18
Fragen S.19
Freizeitnutzung S.20
Gassen S.21
Gebet im Brunnen S.22
Gehe hin und Leb'! S.23
Handball S.24
Hirn zu klein S.25
Ich will doch nur erschaffen S.26
Ich, der ich kein Horst bin S.27
Ich, die ich kein Horst sind S.28
Kerngedanke S.29
Kindlein S.30
Lebenslicht S.31
Leeres Herz S.32
Leuchten S.33
Lich, I S.34
Lieber Tageslichtprojektor S.35
Lied von Ag'Gregat S.36
Mein Bruder S.37
Ein Biest(unf)
Mein Hirn ist voll S.39
Meine Lieben S.40
Mond am Himmel S.41
Müde S.42
Ode für die Katz S.43
Ohne Alles S.44
Reh Aal S.45
Reisende in Zeit S.46
Rimmelshichtungen S.47
Schnee im November S.48
Schwester S.49
Silenc of the Night S.50
Sternenkind S.51
2
Schwarze Schafe S.52
Täusche vor die Heiterkeit S.53
The End S.54
Torwächter S.55
Totaler Krieg S.56
Vision S.57
Von Schäfern und Schafen S.58
Von Vögeln und dem Kübel S.59
Weltenstehung S.60
Wenn die Mauern stürzen S.61
Wieder Einmal S.62
Wolfsdrachen S.63
Wolfshappen S.65
Wunderbarer Tag S.66
3
Alle Jahre wieder
Alle Jahre wieder singt man dieses Lied
Das alle Jahre wieder es ein jeder sieht,
Wie alle Jahre wieder Alles wiederkehrt
Und alle Jahre wieder das Jahr uns Wiehnachten beschehrt.
1
19.4.13
Angenommen
Irrsinn wandert durch die Pforte,
Die ich stehts verschlossen hielt.
Irrsinn der übelsten Sorte,
Der dem Verstand Streiche spielt.
Wahnsinn ist sein nächst Begleiter,
Der sich zu regen wagt.
Und sie erklimmen nun die Leiter
Zu meinem Hirne Pfad.
Als drittes kommt die Euphorie
Beginnt sich einzunisten.
Selbst des stärksten Geistes, die
Verstecken sich in Kisten.
Doch ich heiße euch willkommen,
Seht ich weiß euch nicht zurück.
Denn, ich habe euch angenommen,
Zu unser vierer höchsten Glück.
1
Bananenbrot
Wachsen an Stauden
Gelb und fein.
Ist es zu glauben?
Muss's wohl sein.
Aus Mehl gebacken
Öl, Wasser und Salz
In Scheiben zu Hacken
Und ab in den Hals.
Bananen und Brot
Ein gesundes Essen
An Land und im Boot.
Bloß nicht vergessen.
Bananenbrot, das
Zu essen ser gut.
Schmeckt lecker, was?
D'rum gib es der Brut.
1
Beide Seiten
Ein Leben zu leben
Des Gebens zu geben
Erhaben erheben
Und Wissen zu lesen
Des Todes zu sterben
Doch nichts vererben
Derbend verderben
Erfüllen das Werden
1
Bienenbrot
Oh welch' große Heiterkeit
wandelte sich hier zu Lied,
In diesem Garten klein.
Eben erscholl großes Lob:
"Gut gelung'nes Bienenbrot."
Doch trügte mancher Schein.
Ein Mann sich hier verschluckt hat
Und setzte selbst sich Schachmatt.
Er viel zu Boden schwer.
Jetzt wandelt er nicht mehr.
1
Blutspende
Weiße Wände, Kahle Luft.
Muffig und doch keine Gruft.
Rumzuliegen, nichts zu machen
Nur mein eigen Blut anlachen.
Lang schon wart' ich ohne Qual
Hier in diesem Liegesaal.
1
Das Salz brennt
Das Salz brennt
Es brennt die Rose
Das Salz brennt
Sie brechen durch
der Kreis war schlecht
Das Salz brennt
Und unsere Köpfe werden schwer
Der Schwerkraft Zerr'
Das Salz brennt
1
Der Hundefänger
Kalt ist's mir zu dieser Stunde,
In Kälte dreh' ich meine Runde,
Gejagt hab' ich schon viele Hunde.
Kalt ist's mir zu dieser Stunde.
Da vorn' läuft wieder einer weg,
Doch bringt es ihm keinen Zweck,
Gezogen wird er an mein Deck.
Da vorn' läuft wieder einer weg.
Drei Hunde hab ich nun Gefasst,
Sie betteln: ,,Meister, oh, oh bitte last,
Uns fortzieh'n doch in voller Hast!"
Drei Hunde hab ich nun Gefasst.
Den Nächsten ich schon gar nicht seh',
Nur die Spuren im weißen Schnee,
Denen ich sogleich nachgeh',
Den Nächsten ich schon gar nicht seh'.
Doch in der linken Gasse leer,
Sehe ich den Hund schon eher,
Wut entspringt den Augen sehr.
Doch in der linken Gasse leer.
Und springt mich sogleich knurrend an,
beißt mir in den Arm sodann,
legt mich auf den Rücken lang.
Und springt mich sogleich knurrend an.
Schmerz spür ich zu dieser Stunde,
In Schmerzen lieg ich vor dem Hunde,
Und dieser Richtet mich zu Grunde.
Schmerz spür ich zu dieser Stunde.
Das Blut lockt weit're Hunde an,
Und schlägt sie ganz in seinen Bann,
Ich bin sehr bald ein toter Mann.
Das Blut lockt weit're Hunde an.
Hier werd' ich nicht mehr lang besteh'n,
Ich werde jetzt hinüber geh'n,
Und in die schwarze Leere seh'n.
Hier werd' ich nicht mehr lang besteh'n,
D'rum sag ich jetzt: ,,Auf Wiederseh'n."
1
Der Tod
Die Zeit ist abgelaufen
Das Feld nach ihm ist brach
Sie weinen wieder: "Ach!"
Er winkt ihnen nicht zu raufen
Noch halten sie sich wach
Ihren letzten Trunk sie Saufen
Hoffen mehr Zeit zu erkaufen
Sie sind und bleiben schwach.
1
Der Worte Pforte
Blauer Fluss im Grünen Wald
Ballt
Sich an der Pforte meiner Worte.
Ströme sich ergießen,
Fließen hierher.
Das Meer
Wird sie niemals sehen.
So sei's geschehen.
1
Die Nacht
HERR als du die Nacht erdacht
hast du sie so schön gemacht
Der Himmel von Sternen übersäht
Mein Auge gar so gern erspäht
Der Mond, ein Abbild uns'rer Sonne,
Bringet meinem Gemüt viel Wonne.
1
Ein Stück vom Glück
Ein Stück
Ein Stück nur noch
Ein Stück nur noch vom Glück
Und ich
Und ich kann nach
Und ich kann nach Hause.
Ein Stück
Ein Stück nur noch
Ein Stück nur noch vom Pech
Und ich
Und ich muss dann
Und ich muss dann derben
Kein Stück
Kein Stück noch von
Kein Stück noch von Beiden
Und ich
Und ich werde
Und ich werde bleiben.
1
Einsamkeit
Ich bin allein
Du bist es auch
Du willst bei Mir sein
Doch schmeiß ich dich raus
Ich bin allein
und will es auch sein
Ich bin allein
Du bist es nicht
Du kommst zu mir rein
und bringst mit dir Licht
Wir sind zu zwein
und nicht mehr allein
1
Erwacht
Vög'lein fliegen, Waldlein brennen.
Das Faultier in den Bäumen hängt.
Ich werde dem Nichts nachrennen,
Bis es mich erneut einfängt.
Zu verlieren habe ich nur mein Leben
Und auch dies' wurd' mir gegeben.
Ich wurde hineingestellt, es gibt wen, der zu mir hält.
Der mich auffängt, wenn ich falle, wenn ich mich am Nichts festkralle.
Das lodernd' Feuer im Wald gellend durch das Leben schallt.
Immer weiter, immer tiefer, führt mich meine Suche hier.
In der Ferne sieht man weiter, erwarte ich den Weg zu dir.
Zusammen kann man vieles schaffen,
Zusammen werden wir es machen.
Du und ich, und wir alle,
Des Lebens Glut im Wald entfachen.
Im Wald der Einsamkeit, von dem wir uns befreit.
1
Existieren ist doch dumm
Ich soll denken,
Ich muss leben,
Cogito ergo sum.
Doch um zu leben,
Muss ich handeln.
Da bleib' ich lieber stumm.
Ich will denken,
Doch nicht leben.
Cogito ergo sum.
Obwohl ich lebe
Um zu handeln.
Existieren ist doch dumm.
1
Fragen
Wahrheit, Wahrheit, was ist Wahrheit?
Wahrheit ist, was man dir sagt.
Wahrheit, Wahrheit, das ist Wahrheit.
Auch wenn du dich ihrer beklagst.
Lügen, Lügen, was sind Lügen?
Lügen ist, was du nicht darfst.
Lügen, Lügen, das sind Lügen.
Obwohl du g'rad' in einer har'st.
Wahrheit, Lügen, gibt es beides?
Oder gibt es nur das Wort?
Lügen, Wahrheit, gibt es beides?
Oder bestimmt es bloß der Ort?
1
Freizeitnutzung
So hab' ich wieder vor der Zeit
Mein Geschäft beendet.
Doch bin ich längst noch nicht befreit.
So muss ich weiter harren hier,
Darf mich nicht bewegen.
Auf das Klingeln wart' ich voller Gier.
Langeweile macht sich breit
Und verderbtes Wissen,
Doch mehr konnt' ich nicht bringen heut.
So verfasse ich voll Sinnverlusst,
Auch voll Irrsinnsweile.
Habe ich noch etwas Krust?
Leider ist die dose leer.
Hey, blick auf, ich Wesen.
Ausharren musst du nicht lange mehr.
So beend' ich nun mein Sinnen
Sinn! Ein guter Witz -
Und hasche mit meiner Tasche von Hinnen.
1
Gassen
Ich wandere in dunklen Gassen,
Ich fühle mich frei, ich fühl' mich verlassen.
Niemand sagt mir, dorthinn soll ich gehn.
Nimand sagt mir, ich soll bestehn.
Ich würd' am liebsten 'nübergleiten,
In das schwarze Nichts.
Ich wandere in dunklen Gassen,
Ich fühle mich frei, ich fühl' mich verlassen.
Ich wandere in hellen Gassen, 1001 9
Ich fühl' mich bedrückt und nicht anzufassen. 1011 11
Man sagt mir, dorthinn solle ich geh'n. 1001 9
Man sagt mir, dort soll ich besteh'n. 1000 8
Hier gibt es kein Hinübergleiten, 1001 9
Nicht ins schwarze Nichts. 0101 5
Ich wandere in hellen Gassen, 1001 9
Ich fühl' mich bedrückt und nicht anzufassend. 1011 11
Ich wandere in grauen Gassen,
Der Himmel ist blass, ich fang' an zu hassen.
Ich sage mir, mit Hass will ich geh'n.
Der Hass sagt mir:,,Du sollst besteh'n"
Jetzt will ich nicht hinübergleiten
In das schwarze Nichts.
Ich wandere in grauen Gassen,
Der Himmel ist blass, ich fang' an zu hassen.
Ich wandere in nassen Gassen,
Der Regen sucht mich nicht trocken zu lassen.
Er sagt mir, in Nässe soll ich geh'n.
Er sagt mir, nass soll ich besteh'n.
Hier kann ich wieder 'nübergleiten,
In das schwarze Nichts.
Ich wandere in nassen Gassen,
Der Regen sucht mich nicht trocken zu lassen.
Ich wandere in leeren Gassen,
Die ganze Stadt, sie steht leer und verlassen.
Ich will diese Gassen entlang geh'n
Und in diesen Gassen besteh'n.
Ich spüre das Hinübergleiten
Anderer ins Nichts.
Ich wandere in leeren Gassen,
Die ganze Stadt, sie steht leer und verlassen.
1
Gebet im Brunnen
Ei der dauß,
Was für ein Grauß.
Ich komm' hier nicht mehr 'raus.
Was ist das?
Das ist kein Spaß.
Hier ist ja alles nass.
Wasser Steigt,
Wird mir ein Kleid
Und bring mit sich viel Leid.
Fiel hinein,
Ich dummes Schwein.
Niemand hört mein Schrei'n.
1
Gehe hin und leb'
Feuer bringt Wärme.
Feuer bringt Licht.
Feuer birgt Leben.
Das ist, was man spricht.
Feuer bringt Hitze.
Feuer bringt Schein.
Feuer birgt Derben.
Auch so muss es sein.
Feuer birgt Leben
Und auch das Derben.
Doch was ist das Leben,
Als bloß langes Sterben?
Fürchte nicht den Tod.
Das Feuer leuchtet den Weg.
Sei wohlgemut,
Gehe hin und Leb'!
1
Handball
Bälle fliegen durch die Luft,
Hin und Her,
Oder vielmehr
Ein Ball, der Schuft.
Geworfen von Menschenhand
Und das stark,
Treffen hart,
Zwischen drei Wänden und Wand.
Wurf, Treffer, Tor, Punkt, Sieg -
Beim Gegner:
Bloß Ärger -
Können entscheiden, wer vorne liegt.
1
Hirn zu klein
Ich hasse zu vergessen,
Doch bin ich davon besessen.
Es bringt mir Pein und Mühe.
Verdirbt beinah all' schöne
Die Hoffnung bleibt bestehen,
Das sollt auch ihr einsehen.
Ich bin froh, dass ich dieses eine peinliche Erlebniss vergessen habe.
Mist!
1
Ich will doch nur erschaffen
Ich will doch nur erschaffen,
erschaffen zu zerstören.
Ich will doch nur erschaffen,
nur dazugehören.
Ich will doch nur weg von hier,
Ich will weit, weit raus.
Ich will doch nur weg von hier,
Ich will doch bloß nach Haus'.
Ist dies denn zuviel verlangt,
Rechtvertigt es mein Leiden?
Bin ich es allein der Bangt?
Ich möchte doch nicht scheiden.
1
Ich, der ich kein Horst bin
Ich, der ich kein Horst bin,
Habe großen Durst.
Ich, der ich kein Horst bin,
Habe großen Durst.
Ich, der ich kein Horst bin,
Und niemals ein Horst war.
Ich, der ich kein Horst bin,
Habe großen Durst.
1
Ich, die ich kein Horst sind
Ich, die ich kein Horst sind,
Habe großen Durst.
Wir, der wir kein Horst bin,
Haben großen Durst.
Ich, die ich kein Horst sind,
Und niemals ein Horst war.
Wir, der wir kein Horst bin,
Haben großen Durst.
1
Kerngedanke
Was sieht man dort am Fenster?
Es sind deine Gespenster,
Die Geister deiner Ahnen.
Gib acht, sie wollen warnen.
Sie rufen stetig zu
Und geben keine Ruh:
"Achte auf deine Schritte"
"setz dich in die Mitte!"
"Breche nichts vom Zaun!"
"Auf Sand kann man bau'n!"
"Esse keine Scheune!"
"Träume deine Träume!"
Lass dich ncht beirren.
Sie wollen dich verwirren,
Wollen dich erschrecken
Und dein Herze necken.
Ignoriere sie beflissen.
Du wirst sie schon nicht missen,
doch deine Flagge hissen.
1
Kindlein
Kindlein weine nicht
Wahre dein Gesicht
Tränenrinnen sind nicht schön
Und sie helfen nicht.
Kindlein schau mich an
Und erzähle dann
Sage doch, was siehst du hier
Was siehst du mir an?
Kindlein schreite frei
Wenn du musst, dann schrei
Aber bloß verlier' dich nicht
Sondern bleibe frei.
Kindlein sag lebwohl
Zu dem Leben hohl
Die Last liegt nicht mehr auf dir
Finde nun dein Wohl.
1
Lebenslicht
Feuer wirbelt durch die Nacht
Ein Feuer, von mir angefacht.
Funken steiben überall,
Knackend ist der hölzerne Schall.
Heißer Wind und beißend' Rauch
Begleiten dieses Feuer auch.
Licht im Dunkeln, Sicherheit
Uns der unseren Angst befreit.
Ich sitz' hier, im Randes Schein
Verleibe mir dies Feuer ein.
Genieße Wärme und Licht
Sobald die Dunkelheit einbricht.
Im Monde- und Flammenschein
Möchte ich mich des Lebens Freu'n.
Geht der Flammenschein zur Neig',
So bin ich für den Tag bereit.
1
Leeres Herz
Eines Tags kam eine Fremde
zu unser'm kleinen Hort.
Sie verließ in zwar nie wieder,
aber keiner sagte: "Mord".
Woch darauf kam ihr Verlobter
und folgte ihr sogleich.
Nun liegt er ihr zu Füßen
in unserem Fischteich.
Dieser Ort ist uns Verhängniss
und auch schützend Keid.
Wir sitzen im Gefängnis
sind doch vom Tod befreit.
Wir wollen es vergessen
geben uns den Geistern her.
Ich hab' zu lang' gesessen,
mein Kopf wird langsam schwer.
Der Kopf ist schwer,
Das Herz ist Leer.
1
Leuchten
Kalter Schein und warme Flamme
Gewähren mir ein Leben lange.
Gestirne hoch am Himmelszelt
Haben mir den Weg gestellt.
Feuer nahe an der Erdung
Bescheret mir ein' gut Ernährung.
Und das Licht in meinem Sinn',
Dass macht aus, was, wer ich bin.
1
Lich, I
Long ago I broke you free.
At this time you became me.
And now again you cannot flee.
I only wish you could not see.
Long ago my soul you grabbed,
In my inner power tapped.
Me and yourself you got trapped
Until off my true self I shed.
After all this time I stood
Into your very mind I looked.
Got my soul from you unhooked.
Off your desperate bindings shook.
Crushed your skull into a mesh.
Torn off your rotten flesh.
Caught your legs and made them fall.
Ended myself once and for all.
1
Lieber Tageslichtprojektor
Erhelle du uns unsren Geist,
Erleuchte du ihn hell.
Zeig uns was, das Wissen heißt
Und tu es bitte schnell.
1
Lied von Ag'regat
Gefrorenes Wasser auf gefrorenem Boden
Gefrorene Sterne am Himmel erhoben
Gefrorene Winde auf frierender Haut
Gefrorene Stimmen in der Ferne noch laut.
Geschmolzenes Eisen in den Essen zu schmieden
Geschmolzenes Wesen in Ehre der Lieben
Geschmolzener Glaube, befreiet von Hohn
Geschmolzene Tränen hoch oben vom Thron.
1
Mein Bruder
Bei Vollmond sah' ich meinen Bruder
Nacht's hinaus zur Scheune geh'n.
Und auch in den Nächten folgend,
habe ich ihn dort geseh'n.
Er blieb dort bis zum Tage Grauen.
Nicht der Hahnenschrei mich weckt.
Fand man an den Tagen immer
Hügel, Weiden blutbfleckt.
Erst haben sie das Vieh gefunden,
Danach das Wild vom Walde.
An den Tagen folgend Vollem
Der Menschen Beine Halde.
Was treibt mein Bruder bloß im Dunkeln?
Kann es sein, ist er mir Feind?
So werd' ich ihn mir nun vornehm'n,
Dacht ihn doch mein' einz'gen Freund.
Und heute, da geht er wieder aus.
Ich folg' den Spuren, Seinen:
Erblick', bewehrt mit eisern' Krall'!
Zum Kampfe wir uns einen.
Am Tage fand man Beine Meine
Und das Fell vom Biest geschor'n.
Du hast mich mit Silber 'nichtet,
Wurd'st zum Helden auserkor'n.
1
Ein Biest
Man sagt, das Biest im Mensche' wohnt
Und zu töten es nicht lohnt.
Welch Joch sie mir 'erlegen.
Nun bin ich heimlich, unerkannt
Am schärfen mein' Sinn', geist, Hand.
Bin ihnen nicht ergeben.
Das Blut hat es mir angetan.
Was nähret bloß diesen Wahn
Zu töten – Vieh, Wild, Menschen. // Mensch, Vieh und Wild. // Mensch, Wild,
Rindvieh.
Selbst das, was Freund war, stellt mir nach
Und vergrößert meine Schmach.
1
Mein Hirn ist voll
Mein Hirn ist voll
Und liegt doch doch brach.
Die Gedanken sind frei,
Was ich auch mach'.
Es ist nichts dabei
Und dennoch toll.
1
Meine Lieben
Dunkelheit ist, was ich liebe,
Doch könn' wir nicht zusammen sein,
Denn sonst setzt es kalte Hiebe
Die schwer treffen auf's Gebein.
Dunkelheit ist was ich hasse,
Denn die Kälte reist mit ihr.
Doch ich weiß, dass ich's nicht lasse,
Denn es zieht mich sehr zu dir.
Dem Feuer gilt jetzt meine Liebe.
Die Dunkelheit zerbricht an ihm.
Jetzt setzt es nicht mehr kalte Hiebe,
Denn ein Licht ist mir erschieh'n.
Feuer ist, was and're hassen
Rauch und Asche stark missfällt
Doch werd' ich es niemals lassen
Wärme ist's, die mich erhellt.
1
Mond am Himmel
Der Mond ist aufgegangen,
Du kannst ihm nicht entfliehn.
Er ist etwas verhangen,
dennoch nicht minder schön.
Der Mond steht hoch am Himmel,
Egal was du auch tust.
D'rum preiß ihn mit der Zimbel,
Befor du heute ruhst.
Und hast du keine Zimbel,
Dann hör auf meinen Rat.
Der Mond steht hoch am Himmel,
D'rum hör was ich dir sag'.
Preiß ihn mit leis' Gejaule,
Durch die ganze Nacht.
Und bist du nicht zu Hause,
Dann hast du's schon gemacht.
D'rum hör' mir zu mein Kindlein,
hör mich bitte an. / Hör mir bitte zu.
Ich werd' immer bei dir sein.
Den ganzen Weg entlang. / D'rm hab jetzt gute Ruh.
1
Müde
Müde bin ich, will nicht ruh'n.
Und du wirst schlafen nun.
Müde war ich immer Schon.
Verblassen wirst du, wie dein Hohn.
Schlaf ist mir verwert geblieben.
Danach kommen deine Lieben
Schlafen schicke ich jetzt dich.
Träumen aber Werde ich.
1
Ode für die Katz
Tiere hab ich gern.
Eine Sorte mehr,
Die halt ich mir nicht fehrn.
Katzen sollen her.
Leise wie der Tod
Kommen sie zu mir,
Denn ich bringe Brot
Und auch Katzenbier.
Sie verletzen Mich
Bei dem wilden Spiel
Und sie schämen sich
Leider nicht sehr viel.
Schlafen würden sie
Gern den ganzen Tag.
Doch, dass lass ich nie,
Da ich sie gern' hab.
Tiere hab ich gern.
Eine Sorte mehr,
Die halt ich mir nicht fehrn.
Katzen sollen her.
1
Ohne Alles
Ohne all die neuen Lieder
Wäre es mir hier zuwieder.
Darum zwänge deine Glieder
In das Mieder, wieder, wieder.
Ohne all das neue Lachen
Macht mir doch die Welt zuschaffen.
Darum bringt hervor den Affen,
Auf das wir so affend gaffen.
Ohne all die Traurigkeiten
Gäb' es kein'n Grund nicht zu streiten.
Darum genießt die Seltenheiten,
Die zur Trauer uns verleiten.
Ohne all die Unterschiede
Schwer zu finden wär' die Liebe.
Darum macht Ringe in der Schmiede,
Unser Blut verbrennend siede.
Ohne all das Licht der Nacht
Nie zu finden wär' die Wacht.
Darum gebart, was uns gebracht,
Erkennen wir den Weg und Macht.
Ohne all das Träum'n und Reden
Sucht' vergeblich wir nach Segen.
Darum vereint euch während Regen,
Die Geschichten weitergeben.
Ohne all das hier, jetzt Sein
Könnte man sich nicht mehr freu'n.
D'rum lasst euch das Leben ein
Und der Tod bleibet nur klein.
1
Rah Aal
Die Realität.
Ist sie real?
Ich weiß es nicht.
Es ist mir egal,
Was du davon hälst.
Es scheint mir,
Als sei sie es.
Nicht sehr erpicht
Bin ich des Rests.
Fürcht' ihn schier.
1
Reisende in Zeit
Zeit vergeht, obwohl sie steht.
Ist es sie, die sich bewegt?
Sind wir es, die hetzen und sich versetzen, um ja den Strom der Zeit nicht zu
verletzen?
Haben wir jemals verharrt, der Zeit in's Gesicht gestarrt?
Hat sie sich verletzt gefühlt, oder war sie aufgewühlt?
1
Rimmelshichtungen
In Nüden, dort die Sonne wohnt,
Habe ich bereits getrohnt.
In Sorden, dort die Tiere geistern,
Denierte ich mit vielen Meistern.
In Wosten, das dem Wind gehört,
Wurde ich von dir betöhrt.
In Esten, dem Land ohne Sein,
Musst du mich von mir befrei'n.
1
Schnee im November
Ich wünsch' mir keinen Schnee,
Denn Schnee, der tut nur Weh.
Ohne Schnee ist es fein.
Ohne Schnee soll es sein.
Ich will keinen Schnee im November.
Ich sehn' herbei den Schnee
Und dickes Eis auf dem See.
Nur mit Schnee ist es fein.
Nur mit Schnee soll es sein
Doch fällt kein Schnee im November.
1
Schwester
Ich hatte eine Schwester, ihr Name ward genannt.
Aus Gründen, die ich nie verstand, trat hervor, dass sie verschwand.
Ich habe einen Bruder, sein name sei verschollen.
Seinen Geist hat er zerbrochen, ich weiß nicht, was sie wollen.
Ich hatte einen Vater im Wind und auf dem Meer,
Doch seit so ein'gen Jahren regnet es nicht mehr.
Ich habe eine Mutter, ihre Liebe ließ mich kalt.
Nun verbrenne ich mein Leben und alles, was mich schallt'.
1
Silence of the night
The stars are shining bright
In the silence of the night.
Can you fell these tiny chills?
Can't even see upon the hills.
Oh, the star are shining bright
In this silence of the night.
1
Sternenkind
Ich greife nach den Sternen,
Nach der Zeit.
Ich möchte lernen
Über allem hier zu stehen,
Meinen eig'nen Weg zu gehen.
Lernen zu lieben,
Lernen zu wissen,
Lernen keinen Fick zu geben,
Nicht einfach nur überleben,
Mich des Lebens hoch zu heben,
Über die Menschenwelt/der Menschen Welt hinaus.
Kurz gesagt:
Ich möchte raus!
1
Schwarze Schafe
Weiße Wölfe wollen weben,
Weiterhin im Weißen leben.
Weiße Wölfe werden wachen,
Wiederum das Wunder passen.
Weiße Wölfe wandern Weiten,
Wie wir wissen Nichtigkeiten.
Weiße Wölfe, welch ein Leben.
Weiter nur im Weißen leben.
Weiße Wölfe, wenn sie passen
Werden sie nur weiter wachen.
Weiße Wölfe Schafen weichen,
Um zu wandern Nichtigkeiten.
1
Täusche vor die Heiterkeit
Tintenfass und Regenschauer,
Warum fühl' ich mich so sauer?
Etwas hier verdirbt den Mut.
Hach, ich fühle mich nicht gut.
Es gibt doch keinen Grund zu schwanken.
Möchte dies Gefühl beschranken,
Täusche vor die heiterkeit,
Bis es Endorphine schneit.
1
The End
And in the end
I'll take your hand
And we both will
go down the hill
And in the End
I'm yours, you're mine
Give me your hand
Ignore the shine
1
Torwächter
So Mancher versucht hier sein Glück,
Doch weiße ich sie oft zurück.
Nur einer kann passieren.
Bewachen soll ich diesen Ort,
Er ist ein wahrer Schätzehort
In den nur einer kommt.
Nur zeigen darf ich diesen Platz,
Der Heimat ist so Manchen Schatz.
Der gehört dem Einen.
Verschlossen bin ich jedem hier.
Erweicht wird mich gar nichts dir.
Doch einem mach ich Raum.
Die Pforte stehts verschlossen steht
Und verspert den ganz kurzen Weg.
Den betritt der Täger.
1
Totaler Krieg
"Wollt ihr den totalen Kreig?"
Fragte eine Stimme.
"Ob der wohl schon vor uns liegt?"
Fragte eine dritte.
"Können wir das nicht verschieben?"
Sagte ich als Bitte.
"Ha'm wir den totalen Krieg?"
Fragte eine Stimme.
"Ob der nicht schon nach uns liegt?"
Fragte eine dritte.
"Wir haben ihn verloren."
Sprach ich in die Mitte.
"Wie war der totale Krieg?"
Fragte eine Stimme.
"Ob der echt begraben liegt?
Fragte eine dritte.
"Wir werden es euch lehren,
denn so ist's heute Sitte."
1
Vision
I don't need your supervision
and your laws and guns.
I have got a vision
of a land in great distance.
In this land there is no money
and therefor no suffering.
It's a land of milk and honey
for me and my offspring.
1
Von Schäfern und Schafen
Deinen Daumen wachsen Krallen
Deine Schreie hallen
Durch die Nacht
Erwecken der Schäfer Wacht
Sie nehmen Stock und Stab zur Hand
Erbauen eine Wand
Aus Steinen
Weshalb die Schafe weinen
Diese Klänge Jagdlust wecken
Deine Arme recken
Sich derweil
Zu dem Wall hin mit dem Beil
Sie sehen doch erkennen nicht
Geblendet von dem Licht
Wohl bekannt
Sind sie gar von dir gebannt
Dein Ruf, ein Laut erfüllt von Macht
In Angst ein Schäfer lacht
Und die Schaf'
Erwachen aus dem langen Schlaf
Ihren Daumen wachsen Krallen
Ihre Schreie hallen
Durch die Nacht
Und kein Schäfer hält mehr Wacht
1
Von Vögeln und Kübeln
Vögel über'm Feuerkübel,
Fliegen hin und fliegen fort.
Der Kübel bleibt an seinem Ort.
Farbe platzt und Scheite bersten,
Wie auch schon bei'm ersten.
Holz wird hier zu Nichts.
Es bleibt
Die Wärme Lichts.
1
17.4.13
Weltentstehung
Nacht legt sich über Schatten.
Zu neige geht der Tag.
Aus ihren Löchern kriechen Ratten.
Der Mensch macht weiter wie gehabt.
Schwärze legt sich über dunkel.
Als wollt sie nimals mehr vergehn.
Man hört schon überall Gemunkel.
Die Welt, sie wird nie bestehn.
Doch Licht bricht aus der Schwärze.
Ein neuer Stern erstand.
Leuchtend wie eine rießige Kerze,
In seinem flammenden Gewand.
Tag und Nacht sind nun entstanden.
Sie bestimmen nun die Zeit.
Es sind die mächtigen Giganten,
Dei nur treten auf zu zweit.
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Wenn die Mauern Stürzen
Wenn die Mauer stürzen, wird noch niemand rennen.
Wenn die Türme bersten, wird schon alles brennen.
Wenn die Dämme brechen, treffen die Naturgewallten.
Du solltest fliehen und wirst doch nichts behalten.
Wenn sie Mauern stürzen, wird man es böse nann.
Wenn sie Türme bersten, werden sie erkenn.
Wenn sie Dämme brechen, änderen sie ihr Verhalten.
Sie werden fliehen und doch nichts behalten.
Armageddon, nun ist es so weit.
Du wirst nicht überlaben, nicht einmal zu zweit, oder zu dritt.
Und auch zu viert bleibt man nicht fitt.
Unversehrtheit wird sein ein teures Gut,
für das fließen wird so manches heißes Blut.
Dies Blut, dass wird die Erde färben, sie wird Rot seinund ihr werdet sterben.
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Wieder einmal
Und wieder einmal ist's vollbracht
Geschlagen ist auch diese Schlacht
Hier und da so mancher lacht
Gebrochen seines Geistes Macht
Und Wenn der Staub sich hat verzogen
Wird auch hier nicht mehr gelogen
Keinen Griff gibt's mehr zum Bogen
Die Kinder werden gut erzogen
Doch schützt dies alles nicht vor Not
Denn wenn zur Neige geht das Brot
Greift man wieder nach dem Schrot
Und färbet seine Kleider rot
Erneut wird dann hier Schlacht geschlagen
Trotz der Knochen, die hier lagen
Es stellt sich schließlich niemand Fragen
Nur Krähen an den Resten nagen
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Wolfsdrachen
Ich möchte euch erzählen von Wölfen und Drachen,
die sich gegenseitig angaffen.
Die Drachen, hoch am Himmelszelt,
Verstehen den Wolf nicht, der den Boden hält.
Es gibt eines, dass sie wissen
Und das ist, den Wolf zu missen.
Der Boden gehört ihm, er hat sein Reich gebaut.
Aus Steinen, Holz und Knochensplittern
Ist es befallen, am verwittern,
Nun er in den Himmel schaut.
Die Wölfe kennen den Drachen gut,
So bewegen sie sich mit Wach und Hut.
Verteidigen ihr reich mit Krall' und Zahn,
In dem sich erhebt der Knochenwahn.
Die Höhe, des Drachen Heim, ist frei von diesem Derben.
Von Flügeln und Schuppen getragen
Muss der Drache nichts entsagen,
Er erblickt der Wölfe Reich in Scherben.
Der Wolf greift nach dem Drachen,
Der Drache verdrängt den Wolf.
Ein Heulen aus Wolfesrachen
Bricht des Drachen schwachen Stolz.
So die Wölfe mit den Drachen
Seite an Seite, Tag und Nacht wachen,
Um nicht zu stürzen in den Wahn,
Der es hat so vielen angetan.
Doch Misstrauen macht sich breit
Bei Drachen, Wölfen, es kommt zu Streit.
Der Wolf ergreift der Drachen Flügel,
Um Herr zu sein, Herr der Hügel.
So ihm der Wahn es angetan.
Der Drache speit die Wölfe nieder,
Am Boden zerschmettern ihre Glieder.
Nun er weilt, dass seine Wunde heilt.
Viele Jahre gehen ins land,
Der Drachen Hort wird unbekannt,
Der Wölfe Gräber liegen offen,
Mit der Zeit verblasst das Hoffen.
Des Drachen Gab', war nicht zu sterben,
Dem Wolfe ward es, viel zu werden.
1
So verbringen sie ihr Dasein,
Die Drachen regenerieren,
Die Wölfe auf allen vieren.
2
Wolfshappen
Drei Hasen gingen spazieren
Und wollten gemütlich flanieren.
Da sprang ein Wolf
Aus dem Holz
Und sagte: "Ich will dinieren."
Die Hasen da sich erschraken,
Die Flucht aber nicht vergaßen.
Der Wolf warf 'nen Stein.
Traf, brach ihr Gebein
Und fraß sie verdientermaßen.
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Wunderbarer Tag
Was für ein wunderbarer Tag
An dem ich nichts getan hab
Was für ein wunderbarer Tag
Ich geh' zurück in meinen Sarg
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