#Tagesklinik
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Tagesklinik...
Ich dachte ich bin auf einem guten Weg... Aber die Tagesklinik hat mich nur abgelenkt, mich geblendet... Mich verarscht.... Alle sollen sich gut behandeln, alle haben sich lieb und jeder ist wundervoll.... Ohne sich zu kennen, gibt es komplimentenrunden, die du ernst nehmen sollst... Das kann nichts bringen.... Zeitverschwendung! Und das Loch in das ich anschließend fiel, war einfach viel tiefer als das, aus dem sie mich holen wollten... Und jetzt sitz ich hier, eine Woche vor meinem ersten Therapeuten Gespräch bei meiner neuen Therapeutin und hab Angst. Angst davor dass sie sagt, sie kann mich noch nicht behandeln. Angst davor dass sie sagt, ich muss vorher noch /nochmal in die Klinik.. Ich weiß es muss sich so viel ändern.. Aber ich bin so unmotiviert... Ich will grad auch einfach nicht mehr.... Ich bin so müde und k.o....
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Gerade ist alles zuviel und du glänzt mit Unaufmerksamkeit, nicht da sein und Egoismus.
#triggered#Frauenarzt#unfruchtbar#Vergewaltigung#Tod#Dad#Louis#Der Gedanke genau jetzt in die Tagesklinik zu gehen erleichtert mich nicht; sondern stresst mich zusätzlich enorm#Alles zuviel#Ich brauch ne Pause#Ich brauch Abstand#Ich muss hier weg#Gehen um atmen zu können#Bauchschmerzen#Zittern#“die ganze Zeit kurz vorm weinen” laut meinem Frauenarzt#Abtreibung#Unfall#broken heart#Ich kann mich nicht auf dich verlassen#Ein Glück hab ich das über das letzte Jahr nach und nach gelernt#Sonst würde ich momentan vermutlich komplett zusammenbrechen#Ein Glück verlass ich mich nicht mehr auf Rückhalt und Unterstützung von meinem Partner; weil sein unachtsames gleichg��ltiges Verhalten#jetzt vermutlich mein Ende wäre
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hm
thinking of my blorbos but not in a "i love you you love me all is well" way but a "i love you hope you kill me" way lol
#cylas vents#negativity#negative#death wish#lmao#bitches be like '[potentially concerning thing]' and then add 'lol' as if it's funny or a joke lmao#like i mean technically it's not but then again it is bc it's me. like yeah don't worry don't take this seriously don't mind me ok#it doesn't really matter anyway kk. or maybe it's more like I'm the joke.#like idk the thought that like most of my f/os would probably kill me on sight should be less comforting than it is i guess#imagine casually making posts like this and still being like 'ok but maybe im not actually mentally ill maybe im faking maybe im lying to#myself maybe im making excuses maybe im imagining things maybe im just lazy' etc etc#none of the antidepressants since fluoxetine decided it's over have done shit and even my psychiatrist now is always like 'hm. so do you#want to keep trying other things' and like yeah what else can i do? therapy didnt do anything for this specific issue and the tagesklinik#lady didnt really seem to get my issue (well her suggestions for like therapy groups or whatever were more about socialising or whatever#like ??? girl that's really not the main problem here lmao but she also did have a point about how i would have to actually go there every#day etc but like#what else am i supposed to do#hi i am always tired and sometimes struggle to even get out of bed and thats why i worry about getting a job or something bc it could become#too much or whatever but like unfortunately thats kind of a requirement for everything lmao#when psychiatrist asks what i want/expect or whatever i am internally like 'a magic pill that just fixes everything and makes me a normal#functional human being' but like that's just not A Thing (tm)#so. like. what else am i supposed to do.#i don't want to be like this forever#idk how to tag lmai#using stuff like#tw suicidality#tw suicidal#tw suicidal ideation#just feels so over the top and like i dont have the right to use them lol
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posting my once every year update: im doing shitty in da ward too
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Hey, ich versuche hier mal mein Glück. :)
Ich bin W/22 und komme aus MV. Ich stecke aktuell in einer sehr schwierigen Phase meines Lebens und ich habe das Gefühl, dass mir neue Kontakte gut tun würden. :)
Zu mir: ich bin psychisch krank, warte aktuell auf meine Aufnahme in der Tagesklinik und ich versuche die Tage bis dahin irgendwie rumzubekommen. ^^ Ich male und bastel gerne und zur Zeit liebe ich es, Musik zu hören. Vor allem Edo Saiya, falls du auch Fan von ihm bist, wäre es natürlich umso besser, jedoch absolut kein Muss.
Falls das jemand liest und eventuell Interesse an belanglosen Konversationen über Gott und die Welt sowie an deeptalks hat, einfach liken. Ich melde mich dann bei dir :)
Viel Erfolg & schnelle Aufnahme in die Tagesklinik. Stay strong. <3
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Der erste Tag in der Tagesklinik war sehr anstrengend und aufregend.
Es wurde erst Gespräche mit Ärzten geführt , Blut abgenommen. Hinzukam das ich viele Fragebögen ausfüllen musste und habe bei der Sporttherapie mit gemacht.
Im Großen und Ganzen ein erfolgreicher, anstehender und aufgeregter erste Tag.
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Kurz vor Tilt.
Gerade sitze ich einfach nur hier, keinen Schlaf findend. Es ist 01:00 Uhr in der Nacht. Ich zweifle schon wieder an mir selbst, an meinem Leben, einfach an allem. Ich bin tief traurig, am weinen und mir ist unsagbar kalt. Ich bin aber auch wütend. Wütend auf mich selbst, weil ich bin, wie ich bin. Im Moment fühlt es sich in mir an, als würde in jedem Augenblick die Sicherung in meinem Kopf aussetzen und ich könnte irgend etwas dummes mit mir tun. Würde jegliche Kontrolle verlieren.
Ich habe große Angst dies irgendwann wirklich nicht mehr unter Kontrolle zu haben. Dass es einfach aussetzt und dann wäre alles vorbei. Ich will dies in keinster Weise. Jedoch kostet es solch viel Kraft, dem Hingeben zu wiederstehen. Mich macht das alles furchtbar müde. Der Irrgarten von Gefühlen, das Wirrwarr von Gedanken, die ganze chaotische Existenz. Im Grunde liebe ich das Leben wirklich, doch ich fühle mich dem nicht mehr gewachsen. Ich fühle mich zu sensibel, zu emotional und zu tiefgründig für das alles hier. Ich bin überfordert.
Und die Probleme liegen in mir. Nicht einmal im Außen. Eigentlich müsste mir nur einiges viel egaler sein. Ich bräuchte nur ein wenig mehr Ignoranz an den Tag legen. Vielleicht würde dies helfen. Doch dies kann ich nicht. Und das schmerzt. Und es macht mich gerade sauer, dass ich diese Befindlichkeiten eben nicht in der Zeit der Tagesklinik vor einigen Wochen wahrnahm. Aber so ist es eben auch. Eine Reha oder eine ambulante Therapie geben einem das Gefühl in einem Safe Space zu sein. Das real Life wird größtenteils ausgeblendet. Und in der Behandlung sagt man sich, man schafft das alles im Nachgang, was man sich hier so erarbeitet hat. Und dann kommt man raus. Tritt wieder hinein in sein altes Leben und es kann sein, dass man eine ordentliche Breitseite bekommt.
So gestaltet es sich aktuell bei mir. Erschlagen, überfordert und planlos. Die erarbeiteten Inhalte der Tagesklinik schon wieder in einem tiefen Nebel liegend. Gerade dreht sich alles nur um Gefühle, welche ich nicht sortiert bekomme. Ich weiß nicht wohin damit, verschleppe sie immer weiter. Ich fühle mich alles andere als stark. Aber ich will positiv denken und ich will leben. Irgendwie, irgendwann. Ich will leben bis zu dem Punkt, an dem ich mich lieben kann.
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hab letzte woche auch diagnostiziert bekommen (innerhalb von 1h gespräch ) dass ich keine Anpassungsstörung hatte, die hatte ich nie. ich renne seit 26 jahren durch die welt mit PTSD.
alle diagnosen und ich kann sie mittlerweile auswendig, F43.0, F43.2G, wiederkehrende mittelschwere Depressionen, Anpassungsstörung + symptome:
- abgeschlagenheit
- Überforderung / Überlastung
- mal selbstgefährdend, mal nicht
7 Jahre.
1 Tiefenpsychologe
6 wochen Tagesklinik
14 wochen Verhaltenstherapie
12 tage klinik stationär.
..und 4 aussetzer in 3 Jahren.
UND ICH LEBE & LACHE IMMERNOCH.
Ein Oskar ist einen scheiss wert gegenüber dem, was ich verdient habe.
Danke du hässliche Welt, mit zu vielen hässlichen Menschen.
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HEUT IS EIN SCHÖNER TAG
(ich werd in ne Therapeutische Wohngruppe ziehen und bin ab morgen endlich in der Tagesklinik. Hallelujah)
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Therapiesitzung Mai 2023! Thema: Burnout
Ich: „Ich bin völlig erschöpft, egal wie viel ich auf der Arbeit mache, es ist Ihnen nie gut genug! Und dann geh ich früher zur Arbeit oder bleibe länger um es noch besser zu machen. Ich schlafe unter der Woche schlecht, mir ist übel wenn ich zur Arbeit gehe oder bekomme Bauchschmerzen abends im Bett. Und dann kann ich nicht schlafen, egal wie müde ich bin! Zusätzlich werde ich nie gelobt. Ich werde ins Büro gerufen und dann heißt es: das ist falsch und das mach ich nicht gut. Egal ob ich eine Vorerkrankung habe und Jahre davor nicht in diesem Bereich gearbeitet habe…!“
Mein Therapeut: „Das hört sich sehr nach einem baldigen Burnout an. Wenn Sie nicht schon in einem drin sind. Passen Sie auf sich auf. Dann sind sie krank und wenn sie meckern, sollen sie doch. Aber ihre Gesundheit geht vor. Sonst seh ich sie bald hier in der Tagesklinik als Patientin!“
#burnout#psychische Erkrankung#gefühle#zitat#deutsch#angst#ausgebrannt#erschöpft#Müdigkeit#keine Anerkennung
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Die Geschichte von Frieda Teil 1
TRIGGER WARNUNG
Frieda war immer ein neugieriges aufgewecktes Kind, das viele Freunde hatte. Sie hatte immer gute Noten in der Schule und ging 2x pro Woche zum Training in ihren Verein. Die Jahre vergingen und Frieda wechselte in die Ralschule. Das Verhältnis der Klasse war nicht gerade gut aber Frieda hatte ihre Freundinnen mit denen sie oft zusammen war.
Nach einer Weile veränderte sich Frieda sehr stark. Sieh zieht sich zurück und macht kaum noch im Unterricht mit. Auch ihre Noten werden schlechter und die Lehrer fangen an sich Sorgen zu machen. Mehrmals wird der Kontakt zu ihr gesucht aber Frieda blockt alles ab und lässt niemanden an sich heran. Dann fängt sie auch noch an sich selbst zu verletzen. Erst ganz selten aberes wurde immer heftiger. Frieda beginnt zu begreifen das sie die Kontrolle darüber verliert und sucht sich bei ihrer Klassenlehrerin Hilfe. Diese ist natürlich auch erst mal überfordert und geht mit ihr zur Schulsozialarbeiterin Frau Heinrich. Die beiden kommen gut miteinander klar und Frieda fängt langsam an sich zu öffnen. Dann stehen aber die Abschluss Prüfungen vor der Tür vor denen Frieda so Angst hat. Zusammen mit Frau Heinrich versucht sie es möglichst gut vorzubereiten. Doch Frieda hält dem Druck nicht stand und versucht sich das Leben zu nehmen. Aber das ist eine andere Geschichte.
Als Frieda aus dem Krankenhaus entlassen wird kommt sie direkt in eine Kinder und Jugendpsychatrie. Alle sagen ihr wird dort geholfen aber Frieda geht es immer schlechter. Dann passiert etwas schlimmes. (Aber auch das ist eine andere Geschichte). Nachdem das passiert ist wird Frieda entlassen. Doch sie spricht nicht mehr. Nur mit ihren Eltern und Geschwistern ist das ein bisschen möglich. Wenn sie von anderen Angesprochen wird, egal ob von Oma, Tante oder Freunden, Frieda bleibt stumm. Über 2,5 Jahre ist das schon und Frieda ist mittlerweile schon 18 Jahre alt aber eine Ausbildung machen oder Arbeiten gehen kann sie nicht. Wie denn auch ? Sie spricht ja kein Wort.
Mitte des Jahres kommt Frieda in eine Tagesklinik. Frau Bachmann eine ganz liebe und geduldige Psychotherapeutin hilft ihr wieder sprechen zu "lernen". Die Ärzte nennen es selektiven Mutismus wenn man nicht spricht. Das hat Frieda noch nie gehört. Die ersten Sitzungen laufen so ab das Frau Bachmann Frieda ganz viele Fragen stellt. Sie antwortet mit Zettel und Stift. Nachdem die beiden sich besser kennengelernt haben versuchen sie es nun mit dem sprechen. Beim UNO spielen sagt Frieda das erste Wort nämlich "Grün", die Farbe die sie sich wünscht. Weiter geht es mit Treppen steigen. Auf der ersten Stufe sagt Frau Bachmann "eins" und auf der nächsten sagt Frieda "zwei" solange bis sie ganz oben sind. Das üben die beiden lange und für Frieda ist es unglaublich anstrengend aber sie macht Fortschritte. Irgendwann schaft Frieda es sogar ganze Sätze zu sagen worauf sie sehr stolz ist und und Frau Bachmann natürlich auch. Natürlich gab es auch Rückschritt wo Frieda zb. Eine Woche gar nicht gesprochen hat aber im großen und ganzen wird es besser. Nach 5 Wochen spricht Frieda das erste mal mit einer Mitpatientin. Vorher hatte sie nur mit Zettel und Stift kommuniziert. Es wurde immer besser und sie schafft es sogar manchmal in der großen Gruppe zu sprechen. Frau Bachmann ist super stolz auf Frieda aber leider muss sie Ende des Jahres gehen und kann Frieda nicht bis zum Schluss begleiten.
Aber das ist nicht schlimm. Frieda hat so viel von ihr gelernt. Und ihr Ziel wieder zu sprechen hat sie mit Hilfe von Frau Bachmann geschafft.
Alle Namen wurden natürlich geändert.
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Guten Morgen meine süßen..
Wird mal Zeit bisschen zu erzählen was ich so erreicht hab in dem Letzten Tage ohne Druck und ohne Ärger weil ich auf vieles nicht mehr eingehen möchte 😌❤️🩹
1. ich Arbeite ab Montag wieder einfach toll
2. wir bekommen einen Hund und das mit liebe 🥰
3. meine Tagesklinik fängt in drei Monaten an 🥰
Jetzt fehlt mir nur noch eine Sache und dann habe ich wieder alles im meinen Leben was mich glücklich macht und das ist meine Prinzessin aber das kommt noch mit der Zeit und ich weis das ich das schaffen werde das sie bald endlich wieder zuhause ist und glücklich ist 🙏🏽❤️
Ich gebe nicht auf und das zählt und nix anderes.. ich bin eine Kämpferin und eine Löwen Mama die ihr Baby bei sich haben will..
Und ich glaube nicht das es falsch ist das ich das will den ohne Grund habe ich niemals dieses Glück bekommen für mich ist die kleine Maus ein Engel ohne Flügeln und egal wer sagt ich würde nicht an sie denken und nicht an ihr Glück f euch vom Herzen ich werde nicht nach eure Nase tanzen sondern mache das was mein Herz mir sagt und ich werde niemals auf hören ein Herzens Mensch zu sein nur weil ihr nicht so seit wie ich kann ich nix dafür im Gegenteil ich müsste mich dafür durch Sachen kämpfen die ihr nie erleben würdet und ich euch nicht wünsche aber hört auf Menschen zu verurteilen oder Schubladen auf zu stellen die ihr in euren Kopf habt ihr seit alles Menschen alle haben das gleiche Recht das gleiche Schicksal man lebt nur einmal also macht es nicht anderen schwerer oder behauptet ihr seit besser !.
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Tag 2
Diese überstimulierung ist so crazy hätte nicht gedacht das ich sowas noch empfinden kann. Auf den Festivals macht mir das ganze garnichts aus. Aber so ist das im Leben dafür sind wir in der Tagesklinik und nicht stationär. Um mit sowas klar zu kommen aber jetzt erstmal bisschen mit dem Buch weiter machen und mehr über sonnen und Schattenkinder lernen...
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Hab ich wirklich ADHS?
Vor ungefähr einem Jahr stellte mir meine Therapeutin nach 1 1/2 Jahren Therapie die Diagnose ADHS. Dazu hatte ich dort nur den ASRS-Fragebogen ausfüllen müssen. Eine Differantialdiagnostik sollte dann Klarheit bringen, ob die Diagnose auch nach eingehender Untersuchung stand hielt. An einen Termin daüfr zu kommen ist aber tatsächlich gar nicht so einfach.
Ich rief kurz nach der Diagnose in einer Klinik an und wurde auch November vertröstet. Ich sollte dann noch mal anrufen, denn da würden die Termine für 2024 vergeben. Puh! Welch Ernüchterung! 🥺 Aber aufgeben war dieses Mal wirklich keine Option.
Als ich dann am ersten Werktag im November ab 8 Uhr versuchte anzurufen, wieder Ernüchterung. Ständig besetzt. Klar, Termine für die Diagnostik sind rar, jeder wollte einen und im Laufe von 2023 werden viele schon dort angerufen haben und die gleiche Aussage bekommen haben. Irgendwann kam ich endlich durch. Wurde kurz vertröstet und dann wurde einfach aufgelegt. 😳 What?!? Wieder angerufen und versucht und versucht. Schließlich kam ich wieder durch, ich bekam Platz 122 auf der Warteliste. Die Termine wären also im Sommer/Herbst. Ach, du schei*e... Gut, aber besser als nichts. Vor kurzem bekam ich dann den ersehnten Anruf, Erstgespräch wäre am 29.05.24. Yay! Es würde endlich losgehen! Bald würde Gewissheit haben.
Das Telefonat am 29.05. ging dann gerade mal 15 Minuten. Ich hatte alles akribisch vorbereitet, die Tage zuvor meine ganze Lebensgeschichte aufbereitet und Symptome gesammelt. Man wollte kaum etwas davon wissen. Der Arzt wollte erst mal wissen woher meine Vermutung kommt? Eigentlich wollte ich erzählen, wie meine Mutter vor 20 Jahren ein Buch zufällig entdeckte und mich darin wiedererkannte, wie ich geweint habe, als ich es gelesen habe und mich endlich gesehen, nicht allein und verstanden gefühlt habe. Wie der Therapeut damals nur müde lächelte und nichts weiter passiert war. Wie ich dann 10 Jahre späte einen schweren Nervenzusammenbruch über die Frage "Warum schafft es jeder andere nur ich nicht?" hatte und das nächste Mal auf ADHS stieß, man aber in der Tagesklinik damals auch nichts davon wissen wollte. Und wie meine Therapeutin nach 1 1/2 Jahren Therapie den Verrdacht äußerte und nach dem ausgefüllten Fragebogen sagte: "Also, das ist doch eindeutig!" und wir noch weitere Tests gemacht hatten, um andere Dinge auszuschließen, und dass es auch einen Verdacht auf Autismus gab.... Ich kam gerade mal bis Nervenzusammenbruch als ich abgewürgt wurde.
Als nächstes wollte er aktuelle Symptome wissen, ich fing an aufzulisten: - ständig neue Gedanken, kann nie bei einer Sache bleiben - schnell abgelenkt durch Geräusche oder andere Reize von außen - Zeitblind, ich kann Zeit weder einschätzen noch wirklich fühölen - ich bin chaotisch und unorganisiert, mein Zimmer sieht aus wie ein Trödelladen (das habe ich schon in eine Aufsatz über mich selbst mit 11 Jahren geschrieben) - ich bin unglaublich tollpatschig - ... An der Stelle war Schluss. Er unterbrach mich. So genau wollte er es wohl doch nicht wissen, dabei war das nur ein Bruchteil der Symptome, die ich beobachtet und aufgeschrieben hatte.
Als nächstes las er ein paar Aussagen vor, die ich auf einer Skala von 0-10 einschätzen sollte. Aufmerksamkeit und Konzentration sind bei mir ein riesiges Thema und am schlimmsten ausgeprägt. Impulsivität ist bei mir mäßig ausgeprägt und leichter händelbar und hyperaktiv bin ich kaum. Was mir aufstieß war die Frage, ob ich leicht reizbar sei und schnell wütend würde. Wut ist so ein Thema bei mir. Als Kind war ich jähzornig und schmollte oft, fühlte mich oft ungerecht behandelt. Als Erwachsene kann ich nicht mehr wütend sein, selbst wenn es gerechtfertigt ist. Stattdessen bin ich verzweifelt und traurig. Aber traurig wäre eben was anderes als wütend. Stimmt bedingt. Wer wütend ist, ist oft auch traurig, bleibt aber lieber aktiv anstatt passiv traurig zu sein. So hatte ich es mal gelesen und ergibt für mich auch Sinn. Naja, gut. Mir wurden noch ein paar weitere Fragen zum Konsum von Niktoin, Alkohol oder Drogen gestellt und das war das ganze Erstgespräch. Ich sollte Folgetermine ausmachen.
Ich war wziemlich ernüchtert nach diesem ersten Gespräch. Das war alles? Mehr brauchte es nicht? Eine Freundin meinte: Vermutlich war es für die schon so eindeutig, dass sie gar nicht mehr wissen mussten, um mich ernsthaft weiter zutesten. Ja, das könnte natürlich sein. Ein paar Infos vorab wären aber doch gut gewesen. Nun, vielleicht war ich auch zu gut vorbereitet und konnte zu viele Dinge bereits beantworten, so dass man gar nicht groß tiefer nachfragen musste. Ich weiß es nicht. Die nächste große Ernüchterung kam dann allerdings als ich die Folgetermine ausmachte... August, September und Oktober! Nichts mit "es geht endlich los!" und "bals habe ich Gewissheit!". Die zugesandten Fragebögen halte ich auch für einen Witz. Da sind ja selbst die Tests auf adxs.org umfangreicher! :(
Nun ja, es ist wie es ist. 🤷♀️ Ich kann nichts an dem Testverfahren ändern und muss nun alles auf mich zukommen lassen. Ich hoffe, dass ich im Oktober dann endlich Gewissheit habe.
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