#Sind Sie etwa Jude?
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Erklärung zur angekündigten Teilnahme autoritärer und antizionistischer Gruppen am Colognepride
Auch in diesem Jahr findet die CSD-Demonstration des Colognepride unter dem Motto „FÜR MENSCHENRECHTE. Viele. Gemeinsam. Stark!“ statt.
Am 21.07.24 werden sich unterschiedliche queerpolitische Initiativen, Community-Vereine, Selbsthilfegruppen und Unternehmen der Demonstration anschließen. Angesichts des aktuellen gesellschaftlichen Klimas ist es dringend geboten, ein deutliches Zeichen gegen Homo- und Queerfeindlichkeit und für die Gleichberechtigung aller sexueller Lebensweisen zu setzen.
Für eine pluralistische Gesellschaft bleibt zudem ein konsequentes Eintreten gegen Rassismus und Antisemitismus unverzichtbar.
In den sozialen Medien haben in diesem Jahr dezidiert antizionistische und links-autoritäre Gruppen ihre – gegenüber der Demonstrationsleitung nicht angemeldete – Teilnahme an der CSD-Demonstration angekündigt und reklamieren einen „revolutionären Block“ für sich, u.a. unter dem Slogan „No Pride in Genocide“.
Da in diesem Zusammenhang mit aggressiven und einseitigen, israelfeindlichen Stellungnahmen oder antisemitischer Bildsprache gerechnet werden muss, sehen wir uns zu einer deutlichen politischen Positionierung veranlasst.
Wir stellen daher klar:
Der Hamas-Angriff auf Israel am 07. Oktober 2023 ist auch für jüdische Communities in Deutschland eine Zäsur und hat zu einer qualitativ neuen antisemitischen Bedrohungslage beigetragen.
Wenn antizionistische und israelfeindliche Gruppen nun gegen ein vermeintliches „Pinkwashing“ beim CSD aufrufen, Israel faktenwidrig als „siedlerkoloniales Projekt“ bezeichnen und fordern, „Palästina ganz zu befreien“, dann droht die CSD-Demonstration an dieser Stelle zur Plattform der Propaganda (nur vermeintlich) „pro-palästinensischer“ Akteur:innen zu werden. Im äußersten Fall muss in diesem Kontext zudem mit entsprechenden Störaktionen gegenüber dem CSD gerechnet werden.
Dramatisch sind aber vielmehr die Folgen, die von dieser Hetze auf queere Jüdinnen:Juden ausgehen können. Für alle, die sich als jüdisch, israelisch oder israelsolidarisch zu erkennen geben, wird die CSD-Demonstration dadurch zu einem potentiell unsicheren und gefährlichen Raum.
Wir stellen uns daher gegen die versuchte Instrumentalisierung des CSD durch antizionistische Gruppen und ihre israelfeindliche Agenda.
Ein konsequentes Eintreten gegen Antisemitismus muss sich, einmal mehr seit den Terrorakten vom 07.10.2023, auch gegen dessen israelbezogene Variante richten: In dieser wird Israel als jüdischer Staat u.a. delegitimiert, dämonisiert und doppelte Standards an diesen angelegt. Israel gilt so als „Jude unter den Staaten“ (Léon Poliakov) und wird zum Grundübel, während etwa Hamas und Fatah und ihre queerfeindliche und islamistische Politik dethematisiert werden. Getragen werden solche Positionen im Falle links-autoritärer Gruppen oftmals von einem unterkomplex antiimperialistischen Weltbild, das dichotom in Gut und Böse bzw. in Opfer und Täter einteilt. Derlei Vereinfachungen können weder der Komplexität des Nahost-Konflikts gerecht werden noch tragen sie zu einer vernünftigen Kritik von Diskriminierung und Minderheitenfeindlichkeit bei.
Darunter leiden letztlich nicht nur ganz konkret Jüdinnen:Juden, die sich die Frage stellen müssen, ob und wie sie am CSD teilnehmen können, sondern auch weitere marginalisierte Gruppen: Beispielsweise führen solche Weltbilder zur Illusion, dass die „Befreiung Palästinas“ auch zum Ende der Queerfeindlichkeit in Palästina führen würde.
Soll die diesjährige CSD-Demonstration nicht zu einem unsicheren Ort für Jüdinnen:Juden werden, müssen wir Antisemitismus und Israelhass konsequent entgegentreten. Nur so können Bedingungen geschaffen werden, unter denen die Perspektiven der jüdischen LGBTIQ* Community angstfrei sichtbar werden können.
Einen pluralen CSD kann es nur ohne Rassismus, Antisemitismus und Israelfeindschaft geben.
Wir möchten alle Teilnehmer:innen der CSD-Demonstration, insbesondere in diesem Jahr, dazu auffordern, ganz in diesem Sinne am Colognepride teilzunehmen.
Bündnis gegen Antisemitismus Köln im Juli 2024
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Zynismus
1.
Alle dürfen zynisch sein, nur nicht die Berater. Nawalny, so heißt es teilweise auf den Straßen und im Netz, sei ein Diktator wie Putin gewesen. Leute wollen über die Straße gehen und dabei nicht im Wahn leben, sie wollen normal leben und überhaupt leben. Und dann sagen Leute, Nawalny sei ein Diktator wie Putin gewesen. Damit bekommt man in Russland keine Probleme, das ist ok. Ein kleinen Unterschied gibt es freilich, weil Leute auch sagen, niemand habe hinter Nawalny gestanden, allenfalls naive und uninformierte Leute im Westen, linke radikale Extremisten oder rechte radikale Extremisten. Leute sind Wesen, an denen immer etwas absteht, die Haare, ein Faden oder ein Knopf, und Leute sind Wesen, nach denen man schauen muss, wie der Laokoon das tat. Manchmal steht der Extremismus und die Radikalität von ihnen ab. Abstandnahme sei Teil einer Nuss oder eines Kerns, das legt Christoph Möllers nah, er nennt die Abstandnahme den Kern normativer Praxis. Das kann eine harte Nuss sein. Das Distanzschaffen ist keine Abstandnahme und glücklicherweise ist nicht alle normative Praxis kernig. Das Distanzschaffen legt die Distanz, die es schafft, nicht zurück, es lässt pendeln und dabei Abstände vergrößern oder verkleinen.
2.
Nawalny sei also ein Diktator wie Putin, mit einem kleinen Unterschied: Er war ein privater Einzelunternehmerdiktator (die politische Ich-AG) ohne Polizei, ohne FSB, ohne Richter, Staatsanwälte und Militarapparat, ohne Oligarchen, ohne Partei Einiges Russland, ohne Paraden, ohne an Wahlen teilzunehmen, ohne Fußballstadien und Popkünstler, die ihn besingen, ohne Margarita und Russia Today und RIA und argumenty i fakty und ohne die gute Ausbildung beim FSB, die Putin genossen hat. Das einzige, was Nawalny von Putin unterschieden haben soll, sei gewesen, dass der eine Diktator war, der ohne Staat und Leute da stand, während der andere Diktator den Staat und die Leute hinter sich hat. Weil Putin zwar ein Diktator sei, aber der Staat und Leute hinter ihm stünden, kann man sogar sagen: Nur Nawalny sei Diktator gewesen und Putin Demokrat, und zwar lupenreiner Demokrat, wie der deutsche Kanzler Futsch schon bestätigt hat. Das ist nicht völlig von der Hand zu weisen, vor allem der Hinweis auf Kelsen (ergänzt um den einer Lupe) ist scharf! Reine Demokratie: Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus, sogar in reinem Russland, und das reine Volk diktiert, wer sein reiner Diktierer sein soll.
Die Leute rechtfertigen und reinigen alles, das können sie. Sie arrangieren sich mit allem, das kann man. Die normative Kraft des Kontrafaktischen, credo quia absurdum est: alles kann sein im Reich und im Regen. Die Grundnorm sei eine Fiktion im Sinne Hans Vaihingers, Philospophie des Als-ob sagte der Wiener Freud-Leser Hans Kelsen einmal zur normativen Kraft des Kontrafaktischen.
Der Schlange gebühre ein eigenes Kapitel in Vaihingers Philosophie des Als-Ob, das schrieb der Jude, Hamburger und Florentiner Aby Warburg und hatte wohl nicht nur die Schlangen des Laokoon im Blick, die aber auch, nicht nur das Reine und das Unreine, das aber auch. Nichts muss sein im Reich und im Regen. Aber alles kann sein im Reich und im Regen, in the reign and the rain. Leute wollen ein Teil der Gesellschaft bleiben, nicht im Wahn leben oder erschlagen werden. Es gibt einzelne, die lassen sich nicht unterdrücken und Ununterdrückbare sterben als erstes: Oury Jalloh in Deutschland zum Beispiel, der hat keine Ruhe gegeben und schwupps finden sich Leute, die das normal finden, das so jemand im Gefängnis verbrennt, die es rechtfertigen und sich damit arrangieren. Der Staat ist das kälteste aller Ungeheuer, das hat einer der heißesten Privatdozenten aller Zeiten einmal gesagt, Friedrich Nietzsche.
Du lebst und thust mir nichts. Auf Aby Warburg konzentrieren, weil ich sonst auch noch in ein totales Asyl schlüpfen will. Privatdozent bleiben, nicht wieder in die Staatsrechtslehrervereinigung eintreten, Dubiduum sein und nicht glauben, dass auch nur einer einen retten oder erlösen würde: Kein Staat, kein System, keine Gesellschaft, keine Kirche, kein Gemeinde, kein Gott, kein Verein, keine Mitgliedschaft, keine Angehörigkeit, kein Vaterland. Na gut, vielleicht der Bazon (der hat den Nationalsozialismus, den Krieg und das Lager überlebt) oder die Sweti (die hat in Russland überlebt), die sind schon doll und können irre viel, aber alles können die auch nicht.
Man soll von den Wahnsinnigen lernen, zu üben, üben, üben. Man soll mit Moses spazierengehen und von Moses lernen, die Hunde sind inzwischen weniger zynisch als die Menschen. Man soll in einer privaten Praxis öffentlicher Dinge vorbereitet sein, wie die Familie Warburg das gelernt hat, jederzeit bereit, auf Flucht oder Angriff zu schalten.
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Scham und Schuld
Die nächsten paar Zeilen sind ziemlich privat.
Ich weiß nicht, ob ich jemals mutig genug bin, diesen Eintrag zu veröffentlichen, aber ich will ihn nun wenigstens schreiben.
Nicht weil ich über das folgende Thema so gerne spreche, sondern weil man darüber sprechen muss. Und ich will nicht mehr so tun, als wäre ich nicht „man“.
Bei meinem ersten Arbeitstag bittet mich meine Chefin in ihr Büro, damit sie mich in Ruhe kennenlernen kann. Irgendwann schloss sie die Tür. Sie machte mir klar, dass sie möchte, dass ich mich wohl fühle. Falls jemand mir doof kommt, soll ich es ihr sagen. Das war lieb von ihr, fand ich.
Es ist ein seltsames Gefühl, wenn etwas Ernst genommen wird, was sonst tot geschwiegen wird. Es lässt einen übertrieben vorkommen.
Es lässt einen denken „Ach kommt. Es gibt nun wirklich schlimmeres“
Es lässt einen schuldig fühlen.
Schuld.
So ein verdammt gemeines Wort.
Weil wer denkt, er sei schuldig, schämt sich.
Und Scham ist ein verdammt gemeines Gefühl.
Aber bin ich Schuld, weil ich nett war? Bin ich Schuld, weil ich nicht aufgestanden und gegangen bin? Bin ich Schuld, weil ich es zugelassen habe?
„Nächstes Mal sage ich etwas.“
Doch nächstes Mal sage ich nichts. Sitze nur da und hoffe, dass es vorbei geht.
Obwohl ich doch weiß, dass ich einfach gehen kann.
Und deshalb fühle ich Schuld.
„Hätte er dasselbe getan, wenn seine Familie dabei gewesen wäre?“, fragte mich meine Chefin, als ich dabei war den Patienten in Schutz zu nehmen, der seine Hand auf die Innenseite meines Beines legte, während er mich mit Geschichten seines Lebens voll laberte. „Nein, das hätte er wohl nicht“. Als religiöser Jude, darf man nicht mal in der Bahn neben einer Frau sitzen. Meine Ausrede funktionierte also nicht, dass er es wohl nicht so meinte. Dass er es als Geste der Aufmerksamkeit machte, wie man sich kurz am Arm berührte, um eine Verbindung zum Gesprächspartner aufrecht zu erhalten.
Ich schäme mich. So sehr, dass ich an einem Tag früher von der Arbeit gehe.
Ich wusste nicht, wer davon weiß, aber eine Pflegerin kam auf mich zu und sagte, ich solle nächstes Mal einfach seine Hand wegschlagen.
Ich schämte mich, dafür dass ich es nicht getan habe und dafür, dass jetzt jeder von meinem Versagen wusste.
Ich wünschte, ich hätte nichts gesagt. Wie ich es sonst immer tue. Einfach schweigen, weil man es dann so einfach und so schnell vergessen kann.
Man will nicht daran erinnert werden, wie schwach man ist.
In der Bahn fasste mir ein älterer Mann in den Schritt.
Beim Joggen wurde ich mit den Worten „I love you“ „you want me?“, angehalten. Nachdem ich klar machte, dass ich ihn nicht will, kam er näher und sagte „just one kiss?!“.
Als ich mit mit meiner Freundin tanzen war, wurden wir angefasst. Selbst nachdem wir ihn anschrien, dass er gehen soll.
Ein andere filmt uns.
Das sind nur die Sachen, die ich mich traue zu erzählen und die, die groß genug erscheinen, sie hier aufzulisten. Ich beschwere mich gar nicht mehr über das hinterherrufen, die Blicke, das pfeifen, die doofen Sprüche. So klein erscheinen sie mir.
Es ist einfach jetzt zu sagen, dass es ein Problem des Auslands sei. Ich berichte hier schließlich über meine Erfahrungen in Israel.
Aber leider ist es nicht so einfach. Leider passiert es überall und jeder.
Leider traue ich mich erst jetzt es auszusprechen. Dabei hätte ich schon mit 15 schon eine lange Liste gehabt.
Ich kann mir vorstellen, dass bei euch verschiedene Emotionen hochkommen.
Vielleicht fühlen einige mit, manche sind stolz auf mich, andere machen sich Sorgen und wahrscheinlich findet es auch jemand von euch übertrieben.
Und das darf alles sein. Ich will versuchen mich davon abzugrenzen und einfach zu erzählen, was in mir vorgeht. Denn ich kann nicht mehr schweigen, obwohl ich es viel lieber tun würde.
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Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben
Ein Gastbeitrag von Dana von Suffrin
Dass dieses Land ein Problem hat, wussten jüdische Millennials schon immer. Und doch haben wir gelacht, wenn unsere Eltern zur Vorsicht mahnten. Wie groß unser Fehler war, zeigen die Hasswellen im Netz – vor allem die aus der linken Ecke.
Hört man sich in diesen Tagen unter seinen jüdischen Freunden um, entsteht der Eindruck, dass es schon einmal spaßiger war, zum meistgehassten Volk dieser Erde zu gehören.
Übrigens habe ich diesen Text gemeinsam mit einem muslimischen Kollegen geschrieben – der den SPIEGEL bitten musste, seinen Namen nun doch nicht veröffentlichen. Islamisten haben begonnen, ihn zu terrorisieren, weil er ein »Judenfreund« sei. In seiner Muttersprache gibt es zwei Wörter für »Jude«, die Islamisten haben das hässlichere gewählt.
Im Gegensatz zur deutschen Öffentlichkeit ist kein Jude überrascht von den Davidsternen an Haustüren, den Tod-den-Juden-Rufen auf Demos, davon, dass Hamas-Influencer vom Staatsschutz Besuch bekommen. Überraschend für sie ist nur die antisemitische Front vermeintlich progressiver Stimmen, die sich im Netz so schnell gebildet hat wie Reif in einer Winternacht.
»Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben, ist genau so, wie sie es uns beschrieben haben.«
Jüdische Millennials haben sich meist sehr genau mit der eigenen Familiengeschichte beschäftigt. Wie auch nicht? Sie haben wegen der Schoa oft sehr kleine Familien. Die meisten sind mit Eltern und Großeltern aufgewachsen, die die merkwürdigsten Angewohnheiten hatten. Mein Vater etwa, Jahrgang 1936, lief bis zu seinem Tod 2018 immer mit einem Täschchen mit kopierten Ausweisen und Geburtsurkunden seiner drei Töchter herum – sollte er auf dem Weg zur Arbeit überraschend deportiert werden, wollte er auf deutsche bürokratische Hürden vorbereitet sein.
Ja, die Gedankenwelt von Juden und Jüdinnen ist eine andere. Seit dem Hamas-Terroranschlag wissen wir wieder, wieso wir ständig von Gewalt und Reiterhorden und Leichenbergen träumen. Das Deutschland, vor dem unsere Eltern uns immer gewarnt haben, ist genau so, wie sie es uns beschrieben haben.
Von unseren Eltern hörten wir oft, dass dieses Land voller Antisemiten stecke: Pass auf, sagten sie uns, deine Grundschullehrerin denkt wahrscheinlich, wir sind reich, deine Schulfreunde wollen, dass du dich für die gescheiterten Friedensprozesse in Israel rechtfertigst, dein erster Freund wird fragen, warum euer Volk so grausam und so gierig ist. Aber die Eltern sagten auch: Im Notfall könnt ihr wenigstens nach Israel! Und: Was hätten Tante Olga und Onkel Isaac gegeben, um einen Zufluchtsort zu haben?
»Israel war für uns keine Heimat, aber vielleicht so etwas wie ein Frauenhaus oder eine Psychiatrie, ein Ort, gebaut für Notlagen.«
Und wir Kinder? Wir haben darüber gelacht, wir haben uns mit der Außenseiterposition arrangiert und, wie Außenseiter das nun einmal tun, doppelt so hart geschuftet. Antisemitismus haben wir ständig erlebt, aber bedroht haben wir uns nicht gefühlt. Wir hingen zwar ständig im Uganda in Jerusalem und am Gordon Beach in Tel Aviv ab, und dann beschwerten wir uns auch gern über die Kakerlaken, die Hitze, die Politik und den Lärm.
Israel war für uns keine Heimat, aber vielleicht so etwas wie ein Frauenhaus oder eine Psychiatrie, ein Ort, gebaut für Notlagen. Doch nun ist Israel auch keine Zuflucht mehr; das Land ist wie ein einst heldenhafter, starker Vater, der plötzlich im Rollstuhl sitzt.
Ist es nicht erstaunlich, wie kurz das Mitgefühl der Deutschen für die Opfer der Hamas währte? Nun – für Juden, wie gesagt, ist es das natürlich nicht, wir ahnten schon am selben Tag, dass dem kurz aufflackernden Entsetzen Wochen des Grolls folgen würden. Israel musste ja noch nicht einmal mit einer Offensive drohen, allein der Terroranschlag der Hamas war für die deutschen Gerechtigkeitskrieger ein willkommener Anlass, ihren schlummernden Antisemitismus von der Leine zu lassen und Juden als Unterdrücker, als Kinderfresser und vor allem als fremdes Element zu stigmatisieren.
Gefühlt noch während die Terroristen mordeten, Leichen verstümmelten, vergewaltigten und nackte Frauenleichen johlend durch die Straßen trugen, bagatellisieren viele ihre Taten mit einem Aber: Aber Israel. Wenn Netanyahu statt einer Gegenoffensive beschlossen hätte, sagen wir, hunderttausend Schwarzwälderkirschtorten nach Gaza zu schicken – dann würde man Juden immer noch genauso hassen.
Es liegt in der Natur des Vorurteils, dass es unbedingt ausgesprochen werden möchte. Vorurteile, gerade solche, die kollektive Ächtung nach sich ziehen, drängt es in die Öffentlichkeit, wie man gerade auf Demonstrationen und Aufmärschen beobachten kann. Dort folgt ein Rausch auf den anderen. Erst darf man all das hinausschreien, was man zuvor nur zu denken wagte, und dann ist man noch von Tausenden anderen umgeben, die dasselbe tun und fühlen. Man ist plötzlich nicht mehr der Geächtete, dessen Äußerungen Widerrede und Befremden provozieren, sondern Teil einer Bewegung. Es hat eine perverse Folgerichtigkeit, dass das vermeintlich größte gesellschaftliche Tabu, der Antisemitismus, sich nach größtmöglicher Kollektivität verzehrt.
Längst hat dieser kollektive Aktionismus aber noch eine viel bessere Bühne gefunden als deutsche Innenstädte: TikTok und Instagram sind inzwischen perfekte Agitationsräume von Antisemiten. In Deutschland sind es im Moment vor allem Akteure und Akteurinnen der progressiven Linken, die dort Hass gegen Israel und Juden schüren. »Gorillaworkers«, ein Zusammenschluss von prekarisierten Essenslieferanten, setzt zum Beispiel im Netz auch auf Anti-Israel-Posts. Als könnten die ihre überteuerten Berliner Mieten bezahlen – denn ohne ein freies Palästina bleibt auch das Lumpenproletariat unserer Tage in Ketten.
Und Greta Thunberg hat einer Followerschaft von ungefähr 20 Millionen Menschen zunächst einseitig »Israelkritik« präsentiert. Der Vorfall – und die Tatsache, dass er für Thunberg bisher offenbar keine nennenswerten Konsequenzen hatte – machen die Dimensionen des heutigen Antisemitismus deutlich: Greta Thunberg war Time Magazines »Person of the Year 2019«, sie wurde von ABC bis zum ZDF von jedem größeren Fernsehsender interviewt, kam in jedem Medium vor – sie ist die leibhaftige gesellschaftliche Mitte.
Ähnlich liegt der Fall bei Gigi und Bella Hadid. Schwerreiche palästinensischstämmige It-Girls und Models mit Dutzenden Millionen Followern, die mal mit Reitpferd, mal mit Kefiyah posieren und nur wenige Ambivalenzen zulassen, stattdessen Israel für die aktuelle Eskalation verantwortlich machen. Ihnen folgen die Massen und die Massen kommentieren höchst israelfeindlich. Man kann sich allgemein solche Influencer wie einen Eisbrecher vorstellen, auf dessen Bugwelle Fischkutter und Trawler folgen.
Aber auch vor Menschen, die kein Essen ausfahren oder gegen Klimawandel protestieren, sondern hauptberuflich denken, kann man nur erschrecken. Angeblich ist die deutsche Öffentlichkeit, so verstehe ich etwa Instagram-Publizisten wie Emilia Roig, gegenüber dem Leiden der palästinensischen Zivilbevölkerung völlig gleichgültig. Die Reaktion darauf ist Applaus: Roig ist vor Kurzem in der Schaubühne aufgetreten, ihre Posts werden von Tausenden gelikt. Sie leitet sogar eine Art Forschungsinstitut, das Center for Intersectional Justice e.V. und versteht sich als Kämpferin für Gerechtigkeit - Juden vielleicht ausgenommen. Roig ist sich offenbar sicher, auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen, außerdem scheint sie für mich wirklich zu glauben, ihre mit dem eigenen Konterfei bebilderten Posts könnten das Geschehen in Nahost beeinflussen. Wo waren Sie, als Emilia Roig »Genozid« rief?
Und Roig ist nur eine von vielen. Die Künstlerin Mosthari Hilal verweist verschwurbelt auf ethnische Säuberungen an den Palästinensern, die Kölner Autorin Seyda Kurt schreibt auf Instagram unter anderem einseitig von »Besatzerstaaten«.
Viele von diesen Stimmen fühlen sich in ihrer Redefreiheit offenbar eingeschränkt, während sie schreien, lärmen und rumoren, und während, selbstverständlich, die Militäreinsätze in Gaza und im Westjordanland von fast allen Medien überaus kritisch dokumentiert werden.
Der stets beflissene Journalist Hanno Hauenstein, auf ungesunde Weise besessen von Israel, beklagt in den sozialen Medien artig antisemitische Anschläge, um dann gleich darauf zu behaupten, propalästinensische jüdische Stimmen würden skandalisiert – während doch gefühlt seine ganze Twitter-Karriere auf dem Popularisieren und Propagieren von Israelkritikern aufbaut.
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[Rezension] Ein Diktator zum Dessert – Franz Olivier Giesbert
Klappentext: Politisch unkorrekt, humorvoll und geistreich Rose ist 105 Jahre alt, eine begnadete Köchin mit einem kleinen Restaurant in Marseille. Sie hat den Genozid an den Armeniern, die Schrecken der Nazizeit und die Auswüchse des Maoismus erlebt. Deshalb hat sie vor nichts und niemandem mehr Angst. Für den Fall, dass ihr jemand blöd kommt, trägt sie immer einen Colt in der Tasche. Sie lässt sich von Mamadou, ihrem jugendlichen Gehilfen im Restaurant, auf dem Motorrad durch Marseille kutschieren, hört Patti Smith, treibt sich im Internet auf Singlebörsen herum und denkt auch im biblischen Alter immer nur an das Eine. Und sie meint, dass sie nun alt genug ist, ihre Memoiren zu schreiben: Um das Leben zu feiern und die Weltgeschichte das Fürchten zu lehren. Rezension: Man kann ja wirklich aus jedem Roman immer wieder etwas lernen, so war mir nie der Genozid an den Armeniern ein Begriff. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass dieses Thema mir nie in den Sinn gekommen ist. Franz Oliver Giesbert beschreibt eindringlich die Deportation der Armenier, wie ganze Familien einfach weggebracht wurden. Mir kam dies doch schon recht bekannt vor, bei unserer Deutschen Geschichte gab es so etwas ja schließlich auch, aber dazu später mehr. Herr Giesbert nimmt uns auch da noch mit hin - 105 Jahre sind ja eine lange Zeit. Er beschreibt wie Rose im Wagen ihres besten Freundes unter lauter Ziegenmist fliehen konnte. Ich kann nur eines sagen, mir wurde es schon ein wenig anders bei der Beschreibung, wie sie dort unter dem Dung lag und die Maden sich langsam in ihre Körperöffnungen breit machten. Und dies noch im Teenageralter. Eigentlich unfassbar, aber die Geschichte zeigt, dass Diktatoren auch vor Kinder bestimmt kein Halt machen und dies ist einfach erschreckend. Der Autor beschreibt wie sich Rose dann als Kinderhure herumschlagen musste, sorry für das harte Wort aber anders kann man es nicht beschreiben, ihr „Besitzer“ hat sie einfach in sehr jungen Jahren seinem Harem zugeführt. Ihr gelingt die Flucht nach Marseille, wo sie dann bei einer Verbrecherbande Zuflucht findet. Es wird beschrieben wie sie im Müll nach Dingen suchen musste und noch einiges mehr. Durch einen Zufall findet sie aber auch ihre erste Anstellung als Küchenhilfe und lernt auch ihre Adoptiveltern kennen - wenn man es so nennen will. Sie hat dann endlich so etwas wie Familie kennengelernt. Leider sterben ihre Eltern auch wieder sehr tragisch und sie wird von ihren Eltern als Erbin eingesetzt. Leider ist sie noch nicht alt genug, um dieses Erbe antreten zu können und wird dann von Verwandten, die ihr Erbe Verwalten sollen, wie eine Sklavin gehalten. Dort lernt sie dann auch ihre große Liebe kennen. Mit dem kommt sie bei Freunden von ihm unter. Sie helfen beim Schreiben eines Buches und bekommen dafür etwas Geld. Sie ziehen dann weiter nach Paris wo Rose auch ihr erstes Restaurant aufmacht. Leider ist ihr Mann Jude und so kommt es wie es kommen musste, auch er wird zusammen mit ihren beiden Kindern deportiert. Sie lernt Herrn Himmler kennen, der durch einen Zufall in ihr Restaurant kommt. Und versucht mit seiner Hilfe, ihre drei Lieben zu retten. Ich könnte noch weiter beschreiben was alles passiert in diesen 105 Jahren. Aber es würde dann bestimmt eine Abhandlung werden, denn da ist ja noch einiges passiert in diesen 105 Jahren und ich kann euch eines sagen, egal wie erschreckend das alles war und ist, Rose hat es trotz allem geschafft, einen gewissen Humor zu behalten. Sicherlich schockt einen diese ganze Ansammlung von geschichtlichen Gräueltaten, aber vielleicht ist es ja auch einmal ganz praktisch, wenn auch wir Deutsche endlich mal wieder lernen, dass nicht nur wir die einzig bösen auf der Welt sind, sondern das auch andere Diktatoren nicht unbedingt zahm mit Menschen und Minderheiten umgegangen sind. Sicherlich sind einige Dinge in dem Buch politisch nicht gerade korrekt, aber wer will schon in einem Roman, dass alles korrekt ist. Es ist und bleibt eine Erzählung. Viel Wichtiger finde ich es dass man etwas lernt, dass man sich auch mal dabei erwischt etwas nachzuschlagen - oder einfach mal innehält um nachzudenken, oder einfach einmal lacht. Ich kann euch auf alle Fälle sagen, dass dieser Roman alle Passagen für euch bereithält. Ich würde einfach einmal sagen, nehmt dieses Buch und lasst euch von Rose verzaubern. Von ihrer verschmitzten Art, Dinge einfach so zu akzeptieren wie sie nun einmal sind. Oder schlagt einfach einmal die letzten Seiten auf, und versucht die Kochrezepte von Rose nach zu kochen. Über die Ergebnisse könntet ihr mich gerne informieren, ich habe mich nämlich nicht daran versucht. Titel: Ein Diktator zum DessertAutor: Giesbert, Franz-OlivierISBN: 978-3570585382Verlag: Carl's BooksPreis: RestauflagenErscheinungsdatum: 16. März 2015 Lesen Sie den ganzen Artikel
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Präsident Selenskyi und der Frieden
Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl, weil er seinen ukrainischen Wählern versprach, Frieden im Donbass zu schaffen. Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 Frieden Der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 seinen ukrainischen Wählern, dass er Korruption und den Krieg im Donbass beenden und Frieden schaffen wolle. "Wolodymyr Selenskyj gewann die Präsidentschaftswahl 2019 mit einer dezidiert gegen das politische »Establishment« gerichteten Kampagne. Er hatte verkündet, den Krieg in der Ostukraine zu beenden und vor allem die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben sowie die Korruption zu bekämpfen." (swp.de, 04.02.2022) Offensichtlich war er keinesfalls ein "armer Künstler". Bereits 2012 soll er Mitgebründer eines Firmennetzwerkes gewesen sein, über das Millionen Dollar ins Ausland verschoben und vor den Steuerbehörden versteckt wurden. War er dennoch zumindest ein "Friedensengel"? Die offiziellen Ziele der Regierung Selenskyi, die sein Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine unter dem Titel "12 Schritte zur Deokkupation der Krim" im April 2023 veröffentlichte, sind nicht nur in Bezug auf Russland aufschlussreich. Sie lassen auch erkennen, wie der Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt wird. Karlspreis für "europäische Werte" In diesem Licht erscheinen auch einige aktuelle Ereignisse etwas anders, als in den westlichen "Qualitätsmedien" dargestellt. "Karlspreis soll für Verteidigung europäischer Werte stehen Dem Karlspreisdirektorium ist wichtig, dass von der Preis-Verleihung für Selenskyi und das ukrainische Volk ein starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine ausgeht, das weltweit Beachtung findet." (www1.wdr.de, 14.05.2023) Für welche "europäischen Werte" der Karlspreis steht, hat unlängst etwas genauer Florian Warweg recherchiert: "Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder". Diese Tradition stört weder Selenskyi, noch den deutschen Bundeskanzler. Beide scheinen enge Freunde zu sein: "'Ich freue mich sehr, trotz der widrigen Umstände.' Später wird der Kanzler, dem lange zu viel Zögerlichkeit in der Unterstützung der Ukraine vorgeworfen wurde, von seiner 'engen Freundschaft' mit Selenskyi sprechen. Und Selenskyi wird sagen: 'Durch Deine Führungskraft, Olaf, ist die Chance gegeben, die Welt sicherer zu machen.'" (stern.de, 14.05.2023) Selenskyi beim Papst - eine Botschaft für den Frieden? Zuvor war Selenskyi unter anderem in Rom beim Papst. Larry C. Johnson, ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums kommentierte auf seinem Blog am 13.05.2023 diesen Besuch mit Verweis auf einige geschichtliche HIntergründe (Links wie im Original): "Selenskyi, der sich im Krieg mit der orthodoxen Kirche befindet, genießt das symbolische Gespräch mit Papst Franziskus Kein gutes Bild für den Papst. Doch der Papst ist kein ungebildeter Mann, der die Geschichte nicht kennt. Hier trifft er sich mit dem jüdischen Präsidenten der Ukraine, der ein Nazi-Symbol auf seinem Sweatshirt trägt. Der Westen behauptet, die politischen Führer der Ukraine würden sich nicht mit der Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen, weil Selenskyi ein Jude ist. Achten Sie auf die Zahl 969. Seit der Spaltung des Christentums, aus der die ostorthodoxe und die römisch-katholische Kirche hervorgingen, sind fast 1000 Jahre vergangen. Westliche Quellen geben sich große Mühe, die Vorstellung zu fördern, dass es sich bei dieser Spaltung zwischen diesen beiden christlichen Kirchen um einen geringfügigen Streit über die Theologie handelt. Die Beschreibung in Wikipedia ist ein Paradebeispiel für diese Täuschung: 'Die katholische Kirche und die orthodoxe Ostkirche befinden sich seit dem Ost-West-Schisma von 1054 in einem offiziellen Schisma zueinander. Dieses Schisma wurde durch historische und sprachliche Unterschiede und die daraus resultierenden theologischen Differenzen zwischen der westlichen und der östlichen Kirche verursacht. Die wichtigsten theologischen Differenzen mit der katholischen Kirche sind der päpstliche Primat und die Filioque-Klausel. Im Bereich der Spiritualität wird die Tragfähigkeit der neopalamistischen Unterscheidung zwischen Wesen und Energie und der erfahrungsmäßigen Vision Gottes, wie sie in Theoria und Theosis erreicht wird, aktiv diskutiert.' Die wirkliche Geschichte ist eine ganz andere. Innerhalb von 200 Jahren nach dem Schisma plünderten katholische Kreuzfahrer Konstantinopel (das heutige Istanbul), ermordeten orthodoxe Christen und plünderten ihre Kirchen: 'Im April 1204 eroberten und plünderten katholische Kreuzfahrerheere Konstantinopel, die damalige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und Sitz der orthodoxen Ostkirche. Nach der Plünderung der Stadt wurden die meisten Gebiete des Byzantinischen Reiches unter den Kreuzrittern aufgeteilt. Die Plünderung von Konstantinopel war ein wichtiger Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte. Die Entscheidung der Kreuzfahrer, die größte christliche Stadt der Welt anzugreifen, war beispiellos und sofort umstritten. Berichte über die Plünderungen und die Brutalität der Kreuzfahrer schockierten und entsetzten die orthodoxe Welt; das Byzantinische Reich wurde viel ärmer und kleiner und war letztlich weniger in der Lage, sich gegen die nachfolgenden Eroberungen der Seldschuken und Osmanen zu verteidigen; die Aktionen der Kreuzfahrer beschleunigten somit unmittelbar den Zusammenbruch des Christentums im Osten und trugen langfristig zur späteren Eroberung durch die Osmanen bei.' Hier sind wir also, 819 Jahre später, und der Papst empfängt Selenskyi als Ehrengast, während Selenskyis Regierung einen breit angelegten Angriff auf die Priester und Bischöfe der orthodoxen Gemeinschaft in der Ukraine und ihre Kirchen und Klöster gestartet hat. 'Selenskyi, der Führer der ehemals christlich-orthodoxen Nation, begibt sich in den Vatikan, um sich vor dem Papst zu verbeugen und ihn um seine Unterstützung und weltweite Anerkennung zu bitten. Sein Besuch im Vatikan ist wahrscheinlich die beleidigendste Geste, die er dem ukrainischen Volk inmitten seiner beispiellosen und mörderischen Verfolgung der orthodoxen Kirche jemals hätte antun können. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass Selenskyi während seines Besuchs in Italien einen Pullover mit dem OUN-Emblem der Nazis aus dem Zweiten Weltkrieg. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Organization_of_Ukrainian_Nationalists) trägt, nur um es allen unter die Nase zu reiben, während er Geld fordert.' Selenskyi hätte den Anstand haben können, einen Anzug mit der blau-gelben ukrainischen Flagge zu tragen. Aber der kleine Kokser hat keinen Anstand. Er ist ein geldgieriges Werkzeug wirklich böser Menschen, das unnötigerweise das Leben von mehr als 200.000 Menschen opfert, während er seine eigenen Kassen mit den Dollars der US-Steuerzahler füllt. Die Mächte, die hinter Selenskyi stehen, diejenigen, die ihm geholfen haben, die Präsidentschaft zu gewinnen, weil er fälschlicherweise versprochen hat, den Bürgerkrieg im Donbass zu beenden, sind ganz zufrieden damit, Selenskyis jüdisches Erbe als Rauchvorhang zu benutzen, um Juden auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der kleine Komiker nicht mit Neonazis im Bett liegt. Aber das ist eine große Lüge. Sogar NBC News räumt ein, dass es in der ukrainischen Regierung und im Militär eine üble Naziunterströmung gibt. 'Eine weitere bedrohliche Entwicklung ist, dass die Ukraine in den letzten Jahren eine Flut von Statuen zu Ehren ukrainischer Nationalisten errichtet hat, deren Vermächtnis durch ihre unbestreitbare Vergangenheit als Nazi-Vertreter befleckt ist. Die Zeitung Forward hat einige dieser bedauernswerten Persönlichkeiten katalogisiert, darunter Stepan Bandera, Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), dessen Anhänger als lokale Milizionäre für die SS und die deutsche Armee tätig waren. 'In der Ukraine gibt es mehrere Dutzend Denkmäler und Dutzende von Straßennamen, die diesen Nazi-Kollaborateur verherrlichen - genug, um zwei separate Wikipedia-Seiten zu füllen', schrieb der Forward.' Selenskyi ist leider nicht der erste Jude, der mit den Nazis kollaborierte. Chaim Rumkowsky ist ein besonders berüchtigtes, abscheuliches Beispiel: 'Chaim Mordechaj Rumkowski (27. Februar 1877 - 28. August 1944) war der von Nazideutschland während der deutschen Besetzung Polens eingesetzte Leiter des jüdischen Ältestenrats im Ghetto Łódź. Rumkowski erlangte viel Macht, indem er das Ghetto in einen Industriestandort umwandelte, der Kriegsgüter für die Wehrmacht herstellte, in dem Irrglauben, dass Produktivität der Schlüssel zum jüdischen Überleben nach dem Holocaust sei. Die Deutschen lösten das Ghetto 1944 auf. Alle verbliebenen Gefangenen wurden nach den militärischen Niederlagen an der Ostfront in die Todeslager geschickt. Als Vorsitzender des Judenrats ist Rumkowski für seine Rede "Gebt mir eure Kinder" bekannt, die er zu einem Zeitpunkt hielt, als die Deutschen von ihm die Zustimmung zur Deportation von 20.000 Kindern in das Vernichtungslager Chełmno verlangten. Im August 1944 schlossen sich Rumkowski und seine Familie dem letzten Transport nach Auschwitz an und wurden dort am 28. August 1944 von jüdischen Sonderkommando-Insassen ermordet, die ihn aus Rache für seine Rolle im Holocaust zu Tode prügelten. Diese Schilderung seiner letzten Momente wird durch Zeugenaussagen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen bestätigt.' Neben seiner engen Zusammenarbeit mit den Nais wird Rumkowski von Überlebenden des Ghettos beschuldigt, junge Frauen, die für ihn im Judenrat arbeiteten, sexuell missbraucht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob Zelensky ein ähnliches Schicksal ereilt. Wenigstens wird Zelensky nicht beschuldigt, junge Mädchen und Jungen belästigt zu haben. Das ist der Modus Operandi der katholischen Kirche seit mehr als einem Jahrhundert. Es ist erwähnenswert, dass die östlichen orthodoxen Kirchen keine Geschichte der Pädophilie und deren Vertuschung haben, im Gegensatz zu ihren Pendants in Rom. Dies ist wahrscheinlich eine Folge der ostorthodoxen Politik, die es Priestern erlaubt, zu heiraten und Kinder zu haben. Das Schweigen des Papstes zu den religiösen Verfolgungen in der Ukraine ist ein weiterer schwarzer Fleck auf seinem geschmacklosen Vermächtnis. Anstatt Zelensky für die Verfolgung der ostorthodoxen Christen zur Rechenschaft zu ziehen, beschloss Papst Franziskus, Reiseleiter zu spielen. Eine groteske Farce." Angriff auf Bündnispartner gewünscht Wer glaubt, Selenskyi wolle nur keinen Frieden mit Russland, sollte auch den Artikel in der Washington Post vom 13.05.23 lesen. Danach hatte Selenskyi Pläne, "russische Dörfer zu besetzen, um ein Druckmittel gegen Moskau zu erlangen, eine Pipeline zu bombardieren, die russisches Öl nach Ungarn, einem NATO-Mitglied, transportiert, und sich insgeheim nach Langstreckenraketen zu sehnen, um Ziele innerhalb der russischen Grenzen zu treffen, wie aus klassifizierten US-Geheimdienstdokumenten hervorgeht, die seine interne Kommunikation mit hochrangigen Beratern und militärischen Führern beschreiben." In der Tat gab es am 10.05.2023 einen Terroranschlag auf die Pipeline. Dabei wurde versucht, Infrastruktur der Pipeline in der russischen Stadt Brjansk zu sprengen. Angriffe auf russisches Gebiet - u.a. in der Region Brjansk - gab es dagegen schon mehrfach. Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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Bin ich ein Rassist?
So! Mal was zu den Klugscheißern die meinen mich zu kennen. ... Ich war es nie und werde es nie sein. Dennoch ist die Frage berechtigt:
Bin ich ein Rassist?
Und diese Frage ist durchaus ernst gemeint!
Ich mag keine Chinesen, die Hunden bei lebendigem Leibe das Fell abziehen und diese Hunde dann essen! Und definitiv auch keine Menschen die Tiere ohne Betäubung unter Höllenqualen abschlachten nur weil es in einem Buch steht.
Ich mag keine weißen Amerikaner, die schwarzen Menschen in den Rücken schießen und ich mag keine schwarzen Amerikaner, die weißen Menschen in den Rücken schießen!
Ich mag keine Menschen aus Afrika, aus den arabischen Ländern oder woher auch immer, die mit Drogen, Waffen oder Menschen dealen! Oder einfach unser Sozialsystem ausnutzen weil sie absolut keinen Bock auf Arbeit haben.
Ich mag keine schwarzen, weißen, gelben, roten oder grünen (egal welche Hautfarbe) Menschen, die, wenn sie besoffen sind, nicht mehr wissen was sie tun!
Ich mag keine Menschen, denen ihre Religion über alles geht und die dafür sogar morden, vergewaltigen, quälen und Brandschatzen oder schlichtweg Sinn- und wahllos töten!
Und ich mag keine Menschen die auf Kosten anderer ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen, auch hier ungeachtet der Hautfarbe!
Ich mag jedoch Menschen die nett und höflich sind, Menschen mit denen man vernünftig reden kann, mit Menschen die Verstand und Niveau besitzen.
Vor allem mag ich Menschen die alle Religionen und Bräuche respektieren, egal ob ich Katholik, Protestant, Buddhist, Rastafari, Muslim, Jude oder ohne Glaubensbekenntnis sind!
Und Lügen, egal von wem auch immer, hasse ich aus Überzeugung! Vor allem aus der Politik, den Medien oder Menschen die glauben etwas Besseres zu sein, sowie Kriege zum Nachteil der Bevölkerung inszenieren.
Noch einmal: Bin ich ein Rassist?
Darf gern kopiert werden!
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ICH bin hier der Jude!
ICH bin hier der Jude!
Nachdem mir eine Irre in Amöneburg zum Hitlergeburtstag im Wahn in meinem Haus lebe der Professor Dr.Dr.Dr. Schwendter (Spitzname: Genosse Genosse Genosse) das Haus angezündet hatte, drohte sie damit “es jederzeit wieder tun zu dürfen”, denn ihr Arzt habe ja gesagt, sie “könne nichts dafür”. Leute fragten mich dann argwöhnisch, ob ich etwa Jude bin, nachdem ich mich verdächtig gemacht hatte, weil…
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#2 % - Hürde#Amöneburg#Bürgermeisterwahl#Brandanschlag#Ein Jude als Bergführer#Eine Schande für den Berufsstand#Fenster einschlagen#Hamas#Jutt#Lawinen#Nazis#Religionsfreiheit#Sind Sie etwa Jude?
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Tag 2247 / In meinem Traum habe ich den Fußbodenbelag im Badezimmer gelöst
von der Stelle aus, wo ein Loch ist, wo tatsächlich ein Loch ist, nah der Badewanne. Und unter diesem Fußbodenbelag befand sich eine verrottete Plastiktüte und es ekelte mich.
Und bevor ich den Fußboden löste, habe ich zwei Haufen Pipi weggemacht, zwei Pipipfützen von der Katze, wo ganz sachte Katzenstreu drauf verteilt war. Und ich erinnerte mich im Traum wie in der Realität daran, dass meine verstorbene Katze, als sie krebskrank war, öfter neben das Katzenklo gemacht hat, weil es für sie nicht anders möglich war oder weil sie mir zeigen wollte, dass es ihr schlecht ging. Ich habe nicht nur keine Anteilnahme bekommen von meiner Schwester, als der Tod eingetreten ist, ich habe auch keine Anteilnahme bekommen dafür, dass ich die Katze begleitet habe in einem Zustand, der für die Katze und mich schwierig war, belastend.
Da ist ein ganz trauriges, hohles, leeres Gefühl, so eine Ausgehöhltheit, so ein Gefühl von ganz tief in sich zurückgefallen, auf sich alleingelassen, in die Ecke gedrängt, kleben geblieben von dieser E-Mail meiner Schwester, dass meine Mutter sich das Haus erarbeitet hätte. Sie konnte es sich nur erarbeiten, weil sie einen Schwerbehinderten beschäftigte, der ihren Haushalt schmiss, einen Schwerbehinderten, den sie befehligen konnte, was er einkaufen soll, wann er die Kartoffeln zu schälen habe, welche Hose er tragen soll. Wenn sie diesen Schwerbehinderten nicht zur Haushaltshilfe degradiert hätte, hätte auch sie nicht Vollzeit arbeiten können, hätte sie auch nicht die Höhe der Rente, die sie jetzt hat. Sie hat ihr Vermögen auf dem Rücken eines Schwerbehinderten aufgebaut, der gefangen war in dieser abhängigen Rolle. Hat ihn irgendwann mal jemand gefragt, was glaubst du, was dir liegt, was du arbeiten könntest, wo du länger durchhältst als ein halbes Jahr, ein Jahr, was glaubst du, was zu dir passt, wo siehst du dich?
Und mein Vater war so voller Demut, der hätte nicht gesagt, ich hab kein Bock auf den Scheiß hier. Der hat gesagt, es macht mir nichts aus. Aber er hat auch nicht gesagt, ich habe große Freude daran, euch die Kartoffeln zu schälen und für euch das Wasser zu kaufen.
Unsere Mutter habe sich das erarbeitet, erwirtschaftet. Und das ist wieder diese Sprache von Leistung, dieses Leistungsdenken. Sie hat was geleistet, also kann sie sich jetzt auch leisten, in diesem Haus zu wohnen. Dass jemand anders gar nicht in der Lage war, das zu leisten aus gesundheitlichen Gründen, aus Benachteiligung, dass ich nicht in der Lage bin, mir so viel Geld zu verdienen, dass es darum gar nicht geht, im Leben etwas zu erwirtschaften, einen Berg, einen Haufen Vermögen, auf dem man dann seinen fetten Arsch breit sitzt.
Wenn ich sage, die Depression ist zurück, dann kann man sich nicht melden. Wenn die Katze im Sterben liegt oder gestorben ist, kann man sich nicht melden. Aber wenn es darum geht, dass ich ein gerichtlich verwertbares Gutachten erstellen lassen will, dann kann man sich plötzlich melden, zweimal innerhalb von 24 Stunden!
Ekelhafte Arschloch-manipulierene Familie! Dass Erbe ein Geschenk sei und dass wir unseren Eltern gar nicht zurückgeben können, was sie alles für uns gegeben, was sie alles für uns getan haben. So meine Liebe, die Frage ist, haben sie wirklich für uns was getan oder haben sie das getan, was sie tun mussten, mütterliche Pflichten, ein Kind in Arm nehmen, wenn es traurig ist, ein Kind zum Arzt schicken, wenn es sich immer säuft, wenn es kotzt und als 14-jähriges Kind ständig überm Klo hängt mit Alkoholvergiftung? Da ist die Frage, haben sie das geleistet, was sie da leisten sollten?
Ich will mit denen nichts mehr zu tun haben. Das ist psychisch so grausam, jetzt zeilenweise zu argumentieren, von Leisten zu sprechen, von Erwirtschaften, von Dingen, die mir vielleicht nicht zustehen. Aber sie stehen mir rechtlich zu und das ist nämlich das Wichtigste. Ich habe kein Anrecht auf Mitgefühl. Ich habe kein Anrecht, Anteilnahme einzufordern. Ich habe kein Anrecht, einzufordern, dass meine Mutter ihre Hand auf meine Schulter legt, wenn ich was Trauriges erzähle. Ich habe keinen gesetzlichen Anspruch darauf, dass meine Schwester sich meldet, wenn ich ihr das Rezidiv der Depression offenbare. Aber ich habe einen Rechtsanspruch auf meinen Anteil an diesem Erbe. Und wenn ich schon kein Mitgefühl und keine Sensibilität und keine Fürsorge, wie ich sie brauchte, einfordern kann, dann ist jetzt meine Zeit, diese Auszahlung zu fordern. Und da geht’s mir überhaupt nicht darum, ob das 500 Euro am Ende sind oder 5.000. Da geht es mir darum, das ist mein Anspruch und ich lass mir das jetzt nicht ausreden, ihr Arschgeigen. Ich verstehe, dass du von deinem Teil jetzt was haben willst, ich verstehe dich..., Heucheleien. Die versteht gar nichts. Die hat noch nie was verstanden. Ich bitte sie, mich zu wecken. Das sind die einzigen Tage, wo sie mal ausschlafen kann... Du musst wissen, Agatha, die Arbeit, die sind gerade umgezogen, sie hatten einen ganz schlimmen Streit, die Beziehung stand auf der Kippe... Das Problem ist nur immer - und das ist echt so pervers, dass man sich für Apartheid in Südafrika interessiert, für die Rechte der unterdrückten Schwarzen, dass man Fairtrade-Produkte kauft, und ich weiß, ich wiederhole mich, dass man Geld in Öko-Klamotten und Bio-Produkte investiert, aber seiner Hartz IV-Schwester nicht mal einen Einkaufsgutschein schicken kann und ihr jetzt das Erbe abspricht. Unsere Mutter lebt doch noch da drin. Muss sie aber nicht. Hat sie leider kein Anrecht auf das komplette Haus. Und wenn wir uns nicht einigen, dann komme ich mit dem Anwalt, der wird mir schon helfen, dass ich zu meinem Recht komme. Und wenn ich am Ende nur den bezahle und das Haus zwangsversteigert wird - eure Grausamkeit ist nicht zu überbieten und das ist, was so wehtut, dieses Grausame, dieses Herzlose.
Der gute Jude würde sagen, das ist nicht richtig, dass ich jetzt in Dunkelheit den Leuchter noch anzünde. Aber dann bin ich lieber ein schlechter Jude, als ein gebürtig guter Jude, der gar keine Lichter anzündet.
#OnlineAbstinenzTagebuch#Realitätsverarbeitung#Schlafhygiene#Familienkrankheit#Beziehungen#Leistungsfähigkeit#Belastbarkeit#chronischkrank#Traurigkeit#unverstanden
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24. September 2020 / 2 Std. 07 Min. / Historie, Drama, Kriegsfilm Von Vadim Perelman Mit Nahuel Perez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay Produktionsländer Russland, Deutschland, Weißrussland
INHALTSANGABE & DETAILS FSK ab 12 freigegeben Im von Deutschland besetzten Frankreich wird 1942 Gilles (Nahuel Pérez Biscayart) zusammen mit anderen Juden von der SS gefangen genommen und nach Deutschland in ein Konzentrationslager geschickt. Um dem Tod zu entgehen, behilft sich der Belgier mit einem Trick: Er behauptet, gar kein Jude zu sein, sondern Perser. Der Lagerkommandant Klaus Koch (Lars Eidinger), der im Lager wirklich Koch ist, bekommt das mit und denkt an seinen großen Traum: Nach Kriegsende will er im Iran ein eigenes Restaurant eröffnen, doch dafür muss er Persisch lernen. Gilles muss Koch nun Farsi beibringen – ohne selbst ein einziges Wort zu beherrschen.
Basiert auf Wolfgang Kohlhaases Novelle „Erfindung einer Sprache“ aus dem Jahre 2005.
Titel: Persischstunden Online KOSTENLOS || Veröffentlichung: 08.05.2020 || Produktion: CalMaple Films || Laufzeit: 0 min. || Genre: Drama || Sterne: Nahuel Pérez Biscayart, Lars Eidinger, Jonas Nay, Leonie Benesch, Alexander Beyer, David Schütter || Filmübersicht: Basierend auf dem gleichnamigen Buch.
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❍❍❍ TV-FILM ❍❍❍ Die ersten Fernsehshows waren experimentelle, sporadische Sendungen, die ab den 1930er Jahren nur noch in sehr kurzer Entfernung vom Sendemast zu sehen waren. Fernsehereignisse wie die Olympischen Sommerspiele 1936 in Deutschland, die Krönung von König George VI. In Großbritannien im Jahr 19340 und die berühmte Einführung von David Sarnoff auf der New Yorker Weltausstellung 1939 in den USA führten zu einem Wachstum des Mediums, aber der Zweite Weltkrieg brachte eine Stopp der Entwicklung bis nach dem Krieg. Der World MOVIE von 19440 inspirierte viele Amerikaner, ihr erstes Fernsehgerät zu kaufen, und 1948 machte die beliebte Radiosendung Texaco Star Theatre den Umzug und wurde die erste wöchentliche Fernseh-Varieté-Show, die Gastgeber Milton Berle den Namen „Mr Television“ einbrachte und dies demonstrierte Das Medium war eine stabile, moderne Form der Unterhaltung, die Werbekunden anziehen konnte. Die erste nationale Live-Fernsehsendung in den USA fand am 4. September 1951 statt, als die Rede von Präsident Harry Truman auf der japanischen Friedensvertragskonferenz in San Francisco über das transkontinentale Kabel- und Mikrowellenfunk-Relaissystem von AT & T an Rundfunkstationen auf lokalen Märkten übertragen wurde. Die erste nationale Farbsendung (das Turnier der Rosenparade von 1954) in den USA fand am 1. Januar 1954 statt. Während der folgenden zehn Jahre wurden die meisten Netzwerksendungen und fast alle lokalen Sendungen weiterhin in Schwarzweiß ausgestrahlt. Für den Herbst 1965 wurde ein Farbübergang angekündigt, bei dem mehr als die Hälfte aller Netzwerk-Prime-Time-Programme in Farbe ausgestrahlt werden. Die erste All-Color-Hauptsaison kam nur ein Jahr später. Im Jahr 19402 wurde der letzte Holdout unter den tagsüber in Farbe konvertierten Netzwerkshows in die erste vollständig farbige Netzwerksaison umgewandelt.
❍❍❍ Formate und Genres ❍❍❍ Siehe auch: Liste der Genres § Film- und Fernsehformate und -genres Fernsehshows sind aufgrund der Vielzahl von Formaten und Genres, die präsentiert werden können, vielfältiger als die meisten anderen Medien. Eine Show kann fiktiv (wie in Komödien und Dramen) oder nicht fiktiv (wie in Dokumentar-, Nachrichten- und Reality-Fernsehen) sein. Es kann aktuell sein (wie im Fall einer lokalen Nachrichtensendung und einiger Fernsehfilme) oder historisch (wie im Fall vieler Dokumentarfilme und fiktiver FILME). Sie können in erster Linie lehrreich oder lehrreich sein oder unterhaltsam, wie dies bei Situationskomödien und Spielshows der Fall ist. [Zitieren erforderlich] Ein Drama-Programm besteht normalerweise aus einer Reihe von Schauspielern, die Charaktere in einem historischen oder zeitgenössischen Umfeld spielen. Das Programm folgt ihrem Leben und ihren Abenteuern. Vor den 1980er Jahren blieben Shows (mit Ausnahme von Serien vom Typ Seifenoper) in der Regel ohne Handlungsstränge statisch, und die Hauptfiguren und die Prämisse änderten sich kaum. [Zitieren erforderlich] Wenn sich das Leben der Figuren während der Episode etwas änderte, war dies normalerweise der Fall am Ende rückgängig gemacht. Aus diesem Grund können die Episoden in beliebiger Reihenfolge ausgestrahlt werden. [Zitieren erforderlich] Seit den 1980er Jahren weisen viele FILME eine fortschreitende Änderung der Handlung, der Charaktere oder beider auf. Zum Beispiel waren Hill Street Blues und St. Elsewhere zwei der ersten amerikanischen Prime-Time-Drama-Fernsehfilme, die diese Art von dramatischer Struktur hatten, [4] [bessere Quelle erforderlich], während das spätere MOVIE Babylon 5 eine solche Struktur weiter veranschaulicht hatte eine vorgegebene Geschichte über den geplanten Fünf-Jahreszeiten-Lauf. [Zitieren erforderlich] Im Jahr 2020 wurde berichtet, dass das Fernsehen zu einem größeren Teil der Einnahmen großer Medienunternehmen als der Film wurde. [5] Einige bemerkten auch die Qualitätssteigerung einiger Fernsehprogramme. Im Jahr 2020 erklärte der mit dem Oscar ausgezeichnete Filmregisseur Steven Soderbergh zu Zweideutigkeit und Komplexität von Charakter und Erzählung: „Ich denke, diese Qualitäten werden jetzt im Fernsehen gesehen und Menschen, die Geschichten mit solchen Qualitäten sehen wollen fernsehen.
❍❍❍ Danke für alles und viel Spaß beim Zuschauen❍❍❍ Hier finden Sie alle Filme, die Sie online streamen können, einschließlich der Filme, die diese Woche gezeigt wurden. Wenn Sie sich fragen, was Sie auf dieser Website sehen können, sollten Sie wissen, dass es Genres abdeckt, die Kriminalität, Wissenschaft, Fi-Fi, Action, Romantik, Thriller, Komödie, Drama und Anime-Film umfassen. Vielen Dank. Wir informieren alle, die sich über Neuigkeiten oder Informationen zum diesjährigen Filmprogramm freuen und darüber, wie Sie Ihre Lieblingsfilme ansehen. Hoffentlich können wir der beste Partner für Sie sein, um Empfehlungen für Ihre Lieblingsfilme zu finden. Das ist alles von uns, Grüße! Vielen Dank, dass Sie sich The Video Today angesehen haben. Ich hoffe dir gefallen die Videos, die ich teile. Geben Sie einen Daumen hoch, mögen Sie oder teilen Sie, wenn Ihnen das, was wir geteilt haben, gefällt, damit wir aufgeregter sind. Streuen Sie ein fröhliches Lächeln, damit die Welt in einer Vielzahl von Farben zurückkehrt.
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Thomas Sparr: Todesfuge.Biographie eines Gedichts
Die Geschichte eines Gedichts
„Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts wir trinken und trinken wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng […]“
Diese Zeilen aus Paul Celans Gedicht Todesfuge sind weit über die Grenzen der deutschen Literatur hinaus bekannt. Es sind Worte, die versuchen, von etwas zu erzählen, das eigentlich kaum in Worte zu fassen ist. Es sind Worte, die erschüttern, beschämen und die Bilder von unfassbarem Leid heraufbeschwören. Völlig zu Recht nannte der Literatur- und Kulturwissenschaftler Wolfgang Emmerich die Todesfuge ein Jahrhundertgedicht.
Thomas Sparr zeichnet nun in seinem Buch Todesfuge. Biographie eines Gedichts (10.03.2020 bei DVA)die Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte dieses bemerkenswerten Gedichtes nach und legt damit zugleich auch eine Lebensgeschichte Paul Celans vor, die zeigt, wie sehr Celan als Jude durch den Nationalsozialismus gepeinigt wurde. So entstand auch Todesfuge im Jahr 1944/45 unter dem unmittelbaren Einfluss der Ermordung seiner Eltern durch die Nationalsozialisten und das Gedicht speist sich aus zahlreichen realen Impulsen, die der nur knapp dem Konzentrationslager entgangene Paul von sich dort befindlichen Bekannten erhielt. Wie Sparr jedoch sehr anschaulich darlegt, ist Todesfuge nicht nur ein Gedicht über den Holocaust, sondern es hat jene „Begriffe, mit denen wir diesen Text deuten – Lyrik nach Ausschwitz, ein Gedicht über den Holocaust, ein frühes Zeugnis der Shoah“ entscheidend mitgeprägt.
Sparr nimmt den Leser also mit auf eine Reise durch das Leben Paul Celans und wählt dabei eine Vorgehensweise, die sich an den geografischen Stationen seines Lebens orientiert, womit zugleich auf die sehr unterschiedlichen Rezeptionsbedingungen der Todesfuge sowie die Voraussetzungen für Celans weiteren literarischen Schaffensprozess verwiesen wird. Die Reise beginnt 1944 in Celans Heimat Czernowitz, führt über Bukarest, Wien, Paris, New York, Darmstadt, Budapest und viele weitere Orte, wobei Sparrr durch den Einbezug zahlreicher Berichte von Freunden und Bekannten das Bild eines Mannes zeichnet, der viele Seiten hatte: Angesichts des Leids, dass Celan erfahren musste, konnte er still, zurückgezogen und melancholisch sein, andererseits konnte er ebenso romantisch und leidenschaftlich sein, wenn er zum Beispiel an seine Geliebte Ingeborg Bachmann die folgenden Zeilen schrieb: „Denk an ›In Ägypten‹. Sooft ichs lese, seh ich Dich in dieses Gedicht treten: Du bist der Lebensgrund, auch deshalb, weil Du die Rechtfertigung meines Sprechens bist und bleibst. […]Aber allein, das Sprechen ists ja gar nicht, ich wollte ja auch stumm sein mit Dir.“[1]
Sparr verharrt jedoch nicht bei dem Gedicht Todesfuge, sondern stellt ebenso auszughaft das weitere literarische Schaffen Celans dar und verweist auf andere Lyrik aus der NS-Zeit, welche Celan zur Todesfuge inspiriert haben könnte.
Todesfuge. Biographie eines Gedichts ist ein sehr gelungenes Sachbuch, das aber eigentlich so spannend und anschaulich geschrieben ist, dass es sich wie ein Roman liest. Es ist ein Buch, das zeigt, wie eng Literatur und Leben miteinander verbunden sind und dass es sich lohnt, Werk und Autor einmal in Verbindung zu setzen.
[1] Paul Celan und Ingeborg Bachmann: Herzzeit: Ingeborg Bachmann – Paul Celan: Der Briefwechsel, Frankfurt a.M. 2008, S. 64.
#paul celan#gedicht#nationalsozialismus#rezension#sachbuch#book review#buchempfehlung#shoa#buchbesprechung
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Vor dem Gesetz
Kommen sie vom Land oder aus einer Stadt, wollen sie was von Recht und Gesetz wissen? Vor dem Gesetz und vor dem Recht steht etwas, es könnte jemand, aber auch nur etwas sein.
Eine Anekdote: Das Forschungsprojekt über Warburgs Staatstafeln habe ich inzwischen mehrfach vorgestellt, auch vor Juristen und Rechtswissenschaftlern. Das heißt, dass ich teilweise 90 Minuten mit Hilfe der beiden Tafeln von Aby Warburg gezeigt habe, wie, warum, mit welchen Medien und Techniken er die Unterzeichnungen der Lateranverträge, die Ratifikation der Urkunden und die Gründung eines neuen römischen Staates protokolliert (so auf Tafel 78) und wie er das alles kommentiert, nämlich auf Tafel 79. Es passiert dann ab und zu, dass die erste Frage der Juristen und Rechtswissenschaftler lautet: Was hat das mit Recht zu tun? Können Sie noch einmal kurz wiederholen, was das jetzt mit Rechtswissenschaft zu tun hat?
Lateranverträge, Staatengründungen: Offensichtlich kann so etwas nichts mit dem Recht zu tun haben. Kann sein, dass Verträge und Staatengründungen nur scheinbar was mit Recht zu tun haben. Mein Eindruck ist: je größer die Koryphäe, desto eher schien ihr, ich hätte bisher nicht ein Wort von Recht und seiner Wissenschaft verloren, alles sei nur äußerlich gewesen, alles nur Worte und Bilder, alles nur Schall und Rauch. Es gibt manchmal den Zug bei Experten, zu denken, sie wüßten Bescheid und würden alles kennen. Wenn die es nicht kennen und verstehen würden, könnte es nichts mit dem Gegenstand zu haben.
Die unsicheren, unreifen, unfertigen Wissenschaftler, die nur unvollständig qualifizierten Wissenschaftler können nicht ausschließen, dass die Lateranverträge rechtliche Verträge sind und die Gründung eines römischen Staates ein Rechtsakt, dass Protokolle und Kommentare juristische Techniken sind; dass das Dogma der katholischen Kirche auch Recht ist und dass die Kommunion auch ein rechtliche Seite hat; sie können nicht ausschließen, dass das Verzehren auch eine juristische Technik sein kann. Vielleicht wußten sie es nur noch nicht. Aber es gibt fertige Wissenschaftler, die sind sich sicher, dass das alles nicht sein kann, denn sie hätten noch nie davon gehört, es selber noch nie so gesehen, noch nie von Aby Warburg gehört. Darunter gibt es sogar solche, die von ihm gehört haben, die wissen eventuell, wie schon gezeigt wurde, dass Aby Warburg nichts mit Recht und Rechtswissenschaft zu tun hätte: Er sei doch Jude oder aus einem jüdischen Haus, ein Fremdling, die Juden würden ohnehin wie verrückt interpretieren, das sage sogar das römische Recht; und Warburg habe nicht nur wie verrückt interpretiert, sondern es gäbe eine medizinische Diagnose, die bewiesen hätte, dass er nicht normal, dass er pathologisch verrückt gewesen wäre. Überhaupt seien Geschichte und Theorie Phänomene des Elfenbeinturm, sie selbst würden viel realer und realistischer arbeiten; andere könnten sagen, der käme aus der Bank, das seien doch Betrüger, das habe nichts mit ernsten Recht und ernster Rechtswissenschaft zu tun: alles nur Überbau und Illusion, alles nur der Form nach Recht und nicht das Recht selbst.
Das sei alles Phantasma. Ich wette, dass sie ihren Standpunkt behalten können, auch wenn ich 100 mal 90 Stunden argumentiere. Das Recht bleibt limitiert und nicht nur das: es hält sich nur durch Trennungen, nur über Distanz und nur über Differenz. Ich komme nicht rein, ohne gleichzeitig am Außen haften zu zu bleiben.
Meine These: das ist nicht mein privates Problem. Anderen geht nicht besser und nicht schlechter. Unter anderem erklärt sich so vielleicht, warum man Robert Alexy 23 Ehrendoktorwürden verabreicht, es reicht nie, er bräuchte noch tausend damit er Anerkennung findet, endlich Anerkennung. So erklärt sich vielleicht, warum C 4 Professoren neidisch oder gekränkt reagieren, wenn andere bekommen oder werden, was sie nicht bekommen oder werden und warum sie glauben, sie seien Außenseiter und Underdogs, dürften nicht mehr sagen was sie wollen, wenn die einmal nicht zu einer Talkshow eingeladen werden, keinen Hegelpreis bekommen, kein Bundespräsident werden oder ein paar Aktivisten im Vorlesungsaal randalieren. Sie bekommen von der Volkswagenstiftung ein Opus Magnum Stipendium, aber wenn das Buch dann nicht oft genug rezensiert wird und genug gelobt wird, glauben sie, sie seien total draußen, wie die Ratten würden sie behandelt - und der nächste Nazivergleich und Stalinistenvergleich ist nie weit, nicht in Deutschland.
Wie, man muss immer noch was beweisen, sich immer noch durchsetzen, immer noch gibt es Widerstände und Insistenzen? Ja klar, das ist das Recht. Niemand und nichts hängt an der Referenz, ohne von ihr getrennt zu sein. Die Selbstreferenz hält nicht dichter und stabiler, ist nicht besser verlötet, verschweisst, verschmolzen, verbunden oder veknotet als die Fremdreferenz. Referenzen gibt es durch Trennungen, das sind Entfernungsmittel, Symbole, die man zum Distanzschaffen braucht. Das Recht kann sich nicht durch fremde Kräft begründen und durch eigene auch nicht, ohne gleichzeitig zu wanken und zu kippen, nicht ohne Gründe, Grund und Boden unter den Füßen zu verlieren.
Anekdote, nichts als Anekdote. Offensichtlich haben die 90 Minuten Auseinandersetzung mit Lateranverträgen und Staatsgründungen nicht dazu geführt, dass der eine oder andere Jurist, der eine oder ander Rechtswissenschaftler auch nur etwas vom Recht, nur ein Fitzelchen vom Recht mitbekommen hat.
Alles was wir über das Recht erfahren, wissen wir nämlich über Formen, Medien, Techniken: Worte und Bilder, die zumindest eine äußerliche Seite haben und denen darum immer gesagt werden kann, nur äußerlich zu sein. Alles nur Worte und Bilder über das Recht und immer noch nicht drin. Es ist ein bisschen wie im kalten Krieg, wenn die einen Krieger im Westen sagen, die im Osten würden von Recht sprechen, aber kein Recht meinen und die Krieger im Osten sagen, die im Westen würden von Recht reden, aber kein Recht meinen.
Die Anekdote ist eine Anekdote, und doch teilt sie etwas sehr ernstes mit. Man ist nie drin, kommt nie rein, nicht ohne etwas zu bestreiten und bestritten zu werden, nicht ohne umstritten zu sein und nicht am Äußeren haften zu bleiben. Daniel Damler, der seit einigen Jahren über Recht und Bilder forscht, muss sich von Systemtheoretikern vorhalten lassen, nicht zu beachten, dass das Recht sich nur aus eigener Kraft und mit sich selbst begründen zu können, aber Bilder seien dem Recht nicht eigen und gehörten nicht zur Selbstreferenz. Es gibt die Idee, und die könnte auch bei Luhmann schon angelegt sei, die Selbstreferenz habe ein eigenes Medium und ein Bild sei das nicht. So kann man eben auch streiten, in dem man Eigenes verteidigt und Fremdes verdammt.
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Es gibt die Geschichte des Liebesbeweises. Beweis mir Deine Liebe! Man bringt Blumen und kann sich sagen lassen, es seien doch nur Blumen. Man kann Liebesbriefe schreiben und sich sagen lassen, das seien doch alles nur Worte über die Liebe. Man kann einen goldenen Ring bringen und sich sagen lassen, sei doch nur materiell. Man kann ein Leben miteinander verbingen und wenn es hochkommt eine zweistellige Anzahl von Kindern miteinander zeugen und sich sagen lassen, es seien alles nur fleischlische Gelüste, Hormone und Körperfunktionen gewesen. Man wird auf das Begehren zurückgestoßen, sowohl das Begehren, den Beweis zu bekommen als auch das Begehren, ihn zu erbringen. Man kann sagen: die Liebe ist ein Begehren. Das kann man auch über das Recht sagen, Aby Warburg ist einer derjenigen, der das unter anderem nahelegt, ich komme später dazu. Cornelia Vismann hat das in ihrem Buch über Akten auch behauptet (und dazu im Kontext einer Interpretation von Franz Kafkas Parabel Vor dem Gesetz auf zwei französische Autoren, nämlich Gilles Deleuze und Felix Guattari verwiesen).
Wenn der Vorschlag von Klaus Röhl, die Unterscheidung zwischen Bilder im Recht und Bildern über das Recht Sinn macht, dann nur durchgehend, sprich: an jedem Detail, jedem Begriff, jedem Element und Merkmal, jedem Grund, jedem Bild bricht dieser Unterschied auf. Alles, was man liefert, um ins Recht zu kommen, stapelt man über das Recht. Nicht stillt Differenz, nichts stillt die Notwendigkeit, Differenz operationalisieren zu können. Die Unterscheidung macht nur dann sind, wenn sie bis ins Innerste und bis ins Äußerte Sinn macht.
3.
Noch einmal: Röhls Vorschlag macht überhaupt nur dann Sinn, wenn er durchgehend Sinn macht. Und dann gehen die Grenzen des Rechts mitten durch das Recht, noch durch sein 'Innerstes'. Anders gesagt: Der Vorschlag macht Sinn, indem er nichts schließt, nichts schließen und beschließen lässt und in dem er nichts öffnet, nicht öffen lässt. Er ermöglicht nur, Differenz zu operationalisieren, Trennungen mitzumachen, Scheidekünste zu üben, in dem Fall mit zwei Begriffen: intern/ extern, mit zwei Vorstellungen, denen eines Innen und eines Außen. Was im Kino läuft, ist ein Film über das Recht, der ein Film im Recht sein kann: Er kann Streitgegenstand werden, etwa weil an ihm Rechte strittig werden: Grundrechte, Zivilrechte oder Strafrecht. Pierre Legendre hat einen Film gedreht, das ist ein Film über das Recht und ein Film im Recht, denn dieser Film ist Teil von Legendres Rechtsgeschichte und Rechtstheorie, nicht anders als die Bücher die er schreibt und nicht anders als die Bücher wird er im Unterricht zu Ausbildung von Juristen gezeigt. Der Vorschlag, den Röhl macht, der ist lächerlich, aber auch komisch und witzig. Und wäre er nicht zu bestreiten, wäre nicht etwas dran, was abgewiesen und zurückgewiesen werden muss und nicht gleichzeitg etwas dran, auf das man sich einlassen muss, weil es ein Problem mit sich bringt, das man nicht einfach wegerklären sollte, dann hätte ich Klaus Röhl gar nicht erwähnt.
Das Problem, dass der Vorschlag mitbringt ist grundlegend: An jedem Detail muss das Recht seine Grenzen finden, weil es diese Grenzen nicht hat, nicht so, wie man im Tresor etwas hat. Hätte das Recht diese Grenzen, müsste man sie nicht mehr finden, nicht mehr formulieren, nicht mehr um- und reformulieren, müsste sich nicht wiederholen und nichts anderes versuchen. Das Recht, so schlage ich vor: ist nicht beständig, es ist unbeständig. Es muss nicht unbedingt stabilisieren, muss keine Verhaltenserwartungen, muss gar nichts stabilisieren, kann auch destabilisieren. Wenn es nie beständig war, dann muss das Recht seine regungen und Bewegungen nicht beibehalten, es kann alles an der Regung ändern. Es muss nicht leben, nicht wie das Leben funktionieren, muss nicht etwas sein, was seit 2500 sich autopoietisch so reproduziert, wie die Hunde, die Karnickel oder Tiere, die auf einer roten Liste stehen und bei denen man sich sorgt, dass sie aussterben. Es kann sein, dass das Recht gar nicht lebt, das die Theorie der Autopoiesis falsch ist. Aby Warburg etwa geht von einem anderen Begriff als dem an biologischen Theorien des Lebens entwickelten Begriff der Autopoiesis aus. Nach Warburg lebt die Antike nicht, lebt also auch das römische Recht nicht im gegenwärtigen Recht. Warburg spricht vom Nachleben, das ist etwas, was auch in dem Sinne nach dem Leben liegt, wie es im Tod liegt. Nicht alle gehen davon aus, dass Recht autonom und nur autonom, rein und nur rein ist. Das kommt im Alltag vor, der Alltag im Recht. Es gibt Literatur im Recht und Recht in der Literatur, Kunst hier und da, Recht da und hier: Wenn es Systemreferenzen gibt, sind sie austauschbar und ersetzbar, übersetzbar. Im Hinblick auf die bekannte 'grenzpolizeiliche Befangenheit' nationaler Wissenschaften, die sich darum sorgen, dass etwas Fremdes eindringt halten wir das systemtheoretische Vokabular eher für einen Fluch als ein Segen. Die Nachteile überwiegen.
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Hosianna, riefen sie alle
„Hosianna��� rufen die Bewohner Jerusalems Jesus zu, als er auf einem Esel in die Stadt einreitet. Es ist ein Ruf an Könige und Herrscher, das habe ich am Palmsonntag in der Predigt gelernt.
„Hosianna“ heißt übersetzt „Hilf doch“.
An diesem Tag lief ich durch die Altstadt und schaute mich um.
Christen hielten Palmenblätter in den Händen, Juden bereiteten alles für Pessach vor und Muslime liefen gegen Sonnenuntergang zu ihren Freunden und Familien zum Fastenbrechen. Mich berührt das immer, wenn ich die Energie dieser vielen verschiedenen Menschen und Kulturen spüre.
Wer Nachrichten geschaut hat, weiß, dass es kein friedliches Miteinander war.
Alle heiligen Feste auf einmal, das kann nicht gut gehen, sagten viele schon voraus.
Soldaten marschierten in die Al-Aqsa Moschee ein, mehrere Palästinenser wurden verletzt und verhaftet. Darauf folgten Terror und Raketenbeschuss, gegen und von Israel. (Lest euch bitte mehr dazu in vertraulichen Quellen durch).
Frustration kommt auf. Niemand hat mehr Kraft für diesen Krieg.
So viel Hass und so viel Gewalt, die nicht aufzuhören scheinen.
Dabei sind wir uns doch alle so ähnlich, denke ich manchmal.
„Hosianna“
„Hilf doch“
Wir alle suchen. Ob Gläubiger oder Atheist, Araber oder Europäer, Jude oder Buddhist. Wir alle haben diesen riesigen Wunsch danach, dass da jemand ist, der weiß wo’s langgeht. Jemand, der uns an die Hand nimmt, Lösungen hat und all das tragen kann. Vielleicht finden manche so etwas in Gott oder einem anderen Menschen.
Aber wir alle sind nicht vollkommen, sind noch auf unserem Weg und versuchen zu finden, was uns erfüllt.
Manchmal macht es mir Angst und oft lässt es mich auch ausatmen.
Denn das macht uns zu Menschen.
Ich schreibe diese Zeilen und denke daran, wie banal sie vielleicht klingen.
Wie logisch und man könnte mir vorwerfen:
“Natürlich sind wir uns alle ähnlich, aber im echten Leben bringt uns das auch nicht weiter, es löst das Problem nicht”
Das stimmt. Und vielleicht ist es auch eher eine Erinnerung an mich.
Mal wieder mehr “Hilf mir” und “Ich weiß es nicht” zu sagen.
Und vor allem nicht mit dem Finger auf “Die Anderen” zu zeigen.
Es ist einfach, aber es trennt uns.
Und es wäre zu schade, wenn wir uns weiter trennen. Denn die Momente, wo wir als Menschen zusammenkommen, haben mehr Kraft als jede Gewalt.
Also… Auch wenn es etwas zu spät ist:
I’m Frohe Ostern
Frohes Pessachfest
Frohen Ramadan
(Oder was auch sonst gerade ansteht)
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Ich fordere den deutschen Bundestag auf, der gestiegenen antisemitischen Bedrohungslage in unserer Gesellschaft, mit einer Ergänzung des Merkmalbezugs "Antisemitismus" im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz entgegenzutreten, um Jüdinnen_Juden umfänglichen Schutz über unsere Gesetzeslage zu gewährleisten zu können.
Warum ist das wichtig?
Jüdinnen_Juden sehen sich in unserer Gesellschaft mit umfassenden Bedrohungslagen konfrontiert, werden zusehends aus öffentlichen Räumen verdrängt und dort nicht selten psychisch und physisch angegriffen, wie u.a. aktuelle Fallzahlen von RIAS belegen. Die deutsche Zivilgesellschaft reagiert nach Jahren mit zahlreichen Großdemonstrationen auf den Rechtsruck in unserer Gesellschaft.
Antisemitismus befindet sich aber in allen gesellschaftlichen Milieus und hat eine lange anhaltende Kontinuität in unserer Kultur, welche in der Öffentlichkeit oft noch zu wenig beachtet wird. Weder lässt sich der Antisemitismus unter Rassismus subsumieren und damit unerwähnt bleiben, noch stellt der inzwischen offen zur Schau getragene israelbezogene Antisemitismus eine demokratische Meinungsäußerung dar und auch die antisemitisch motivierte Schuldabwehr ist hierzulande keine unbedeutende Ausnahme.
Die mediale Öffentlichkeit als auch Zivilgesellschaft lassen es recht häufig an Sensibilität und Kritik in solchen Fragen mangeln und verfügen über unzureichende Kritikfähigkeit und Sensibilität für das antisemitische Ressentiment, wodurch Jüdinnen_Juden von der Solidarität durch die Gemeinschaft nicht selten ausgeschlossen bleiben.
Diese mangelnde Sensibilisierung spiegelt sich auch im Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) wider, welches Bürgerinnen*Bürger vor Diskriminierung schützen soll. Hierbei gibt es eine deutliche Diskrepanz zwischen den gegenwärtigen Formen antisemitischer Alltagserfahrungen und deren Erfassung durch das AGG. Da das AGG als das zentrale Erfassungsinstrument für Diskriminierungserfahrungen im Alltag dient, etwa durch spezialisierte Beratungseinrichtungen, ist diese Tatsache von zentraler Bedeutung, damit Jüdinnen_Juden sich in Deutschland sicher fühlen können.
Eine eindeutige Definition von jüdischen Identitäten ist jedoch zu komplex, um durch die bislang verankerten Merkmalskategorien im AGG abgebildet werden zu können, was für gravierende Lücken in unserer Gesetzeslage sorgt.
Eine Erfassung von Diskriminierung über die Merkmale "Herkunft" und "Religion" greift hierbei deutlich zu kurz. Jüdinnen_juden lassen sich sowohl als Volk, als auch als Religionsgemeinschaft definieren, aber nicht einseitig zuordnen. Jüdische Identität wird sowohl über kulturelle Tradierungen, als auch über die Abstammung (in orthodoxer Tradition über die Mutter) in ihrer Identität geformt. Anhand der Zugehörigkeit zum Judentum lassen sich also keine haltbaren Rückschlüsse zu den Merkmalen der Religiosität oder Herkunft erfassen.
Doch der viel wichtigere Punkt liegt darin begründet, dass Antisemitismus nicht in den Eigenschaften von (vermeintlichen) Jüdinnen_Juden begründet liegt, sondern in den Bedürfnissen und Eigenschaften auf der Seite der Antisemit*innen. Die zugehörigen Motivlagen gehen weit über die oben genannten Merkmale hinaus. Vielmehr sind sie Ausdruck eines emotional / ideologisch motivierten Weltanschauungsmodells, welches unabhängig von der realen Existenz von Jüdinnen_Juden sich entwickelt. Häufig geht dies mit einer Form von Entlastung über eine manichäisch geprägte Komplexitätsreduktion und monokausalen Verschwörungsglauben, sowie der Abwehr von Eigenverantwortung, Widersprüchen und Unsicherheiten einher. In dieser Wahrnehmung gilt "der Jude" als psychisch aufgeladene Projektionsfläche für alles als jüdisch bzw. negativ wahrgenommene an der Moderne, wie z.B. Aufklärung, Liberalismus, Demokratie, (Finanz-)kapitalismus und Globalisierung. Das antisemitische Ressentiment wird aber nicht nur von Menschen mit einem geschlossenen Weltbild propagiert, sondern auch von Akteur*innen welche kulturell tradierte Stereotype (z.B. allmächtige Strippenzieher, Kindermörder, Brunnenvergifter, einflussreiche Eliten mit finsteren Plänen, Kriegstreiber u.v.m.) verinnerlicht haben.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass zahlreiche diskriminierende Äußerungen, etwa im Netz oder bei öffentlichen Veranstaltungen, häufig nicht direkt an eine bestimmte Person gerichtet sind. So lassen sich zwar auf Demonstrationen und Reden oft antisemitisch aufgeladene Parolen und Feindbilder durch Monitoring und Forschung nachweisen, die als Diskriminierung, Belästigung, Beleidigung ihren Zweck erfüllen, sich aber nicht eindeutig einer Person zuordnen lassen. Wie verhält es sich, wenn im Alltag "Du Jude" als eine Beleidigung geäußert wird? Hierbei handelt es sich sehr wohl um eine antisemitische Aussage, da sie an kulturell verankerte, negative Stereotype, als auch abwertende Vorstellungen von "dem Juden" appelliert und sie reproduziert. Häufig geschieht dies über zahlreiche etablierte Codes und Chiffren (siehe Stereotype), da der offene Antisemitismus noch immer geächtet ist. Die häufig emotional aufgeladenen und fixierten, faktrenresistenten und antidemokratischen antisemitischen Äußerungen werden jedoch immer häufiger vom Publikum verstanden und entladen sich immer wieder gewaltvoll von Aussagen, Sachbeschädigungen bis hin zum Terrorismus in den Lebensrealitäten von Jüdinnen_Juden widerspiegelt. Diese Feindschaft kann sich ebenso kollektiv gegen alles (vermeintlich) jüdische, wie z.B. den als jüdisches Kollektiv wahrgenommenen Staat Israel richten.
Da das AGG als zentrales rechtliches Instrument bei der Bekämpfung von Diskriminierung den Betroffenen in diesen und weiteren Fragen lediglich einen unzureichenden Schutz gewährt, werden über diese Lücken zahlreiche Diskriminierungspotenziale ermöglicht.
Ein Beispiel, wie es auch anders gehen könnte, stellt das Berliner Landesantidiskriminierungsgesetz dar, welches in §2 von "rassistischen und antisemitischen Zuschreibungen" spricht. Eine solche Formulierung hat gleich mehrere Vorteile. Auf diese Weise sind sämtliche antisemitischen Ausdrucksformen abgedeckt und der Betroffenenschutz kann maßgeblich erweitert werden. Zudem wird über den Terminus "Zuschreibung" der Problemgehalt präzise erfasst, statt ihn zu bagatellisieren oder reproduzieren.
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Präsident Selenskyi und der Frieden
Wolodymyr Selenskyj gewann 2019 die Präsidentschaftswahl, weil er seinen ukrainischen Wählern versprach, Frieden im Donbass zu schaffen. Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 Frieden Der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj versprach 2019 seinen ukrainischen Wählern, dass er Korruption und den Krieg im Donbass beenden und Frieden schaffen wolle. "Wolodymyr Selenskyj gewann die Präsidentschaftswahl 2019 mit einer dezidiert gegen das politische »Establishment« gerichteten Kampagne. Er hatte verkündet, den Krieg in der Ostukraine zu beenden und vor allem die wirtschaftliche Erholung voranzutreiben sowie die Korruption zu bekämpfen." (swp.de, 04.02.2022) Offensichtlich war er keinesfalls ein "armer Künstler". Bereits 2012 soll er Mitgebründer eines Firmennetzwerkes gewesen sein, über das Millionen Dollar ins Ausland verschoben und vor den Steuerbehörden versteckt wurden. War er dennoch zumindest ein "Friedensengel"? Die offiziellen Ziele der Regierung Selenskyi, die sein Sekretär des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats der Ukraine unter dem Titel "12 Schritte zur Deokkupation der Krim" im April 2023 veröffentlichte, sind nicht nur in Bezug auf Russland aufschlussreich. Sie lassen auch erkennen, wie der Krieg gegen die eigene Bevölkerung geführt wird. Karlspreis für "europäische Werte" In diesem Licht erscheinen auch einige aktuelle Ereignisse etwas anders, als in den westlichen "Qualitätsmedien" dargestellt. "Karlspreis soll für Verteidigung europäischer Werte stehen Dem Karlspreisdirektorium ist wichtig, dass von der Preis-Verleihung für Selenskyi und das ukrainische Volk ein starkes Signal der Solidarität mit der Ukraine ausgeht, das weltweit Beachtung findet." (www1.wdr.de, 14.05.2023) Für welche "europäischen Werte" der Karlspreis steht, hat unlängst etwas genauer Florian Warweg recherchiert: "Karlspreis – Kriegswütiger Namensgeber und gegründet von einem elitären Zirkel ehemaliger NSDAP- und SA-Mitglieder". Diese Tradition stört weder Selenskyi, noch den deutschen Bundeskanzler. Beide scheinen enge Freunde zu sein: "'Ich freue mich sehr, trotz der widrigen Umstände.' Später wird der Kanzler, dem lange zu viel Zögerlichkeit in der Unterstützung der Ukraine vorgeworfen wurde, von seiner 'engen Freundschaft' mit Selenskyi sprechen. Und Selenskyi wird sagen: 'Durch Deine Führungskraft, Olaf, ist die Chance gegeben, die Welt sicherer zu machen.'" (stern.de, 14.05.2023) Selenskyi beim Papst - eine Botschaft für den Frieden? Zuvor war Selenskyi unter anderem in Rom beim Papst. Larry C. Johnson, ein Veteran der CIA und des Büros für Terrorismusbekämpfung des Außenministeriums kommentierte auf seinem Blog am 13.05.2023 diesen Besuch mit Verweis auf einige geschichtliche HIntergründe (Links wie im Original): "Selenskyi, der sich im Krieg mit der orthodoxen Kirche befindet, genießt das symbolische Gespräch mit Papst Franziskus Kein gutes Bild für den Papst. Doch der Papst ist kein ungebildeter Mann, der die Geschichte nicht kennt. Hier trifft er sich mit dem jüdischen Präsidenten der Ukraine, der ein Nazi-Symbol auf seinem Sweatshirt trägt. Der Westen behauptet, die politischen Führer der Ukraine würden sich nicht mit der Nazi-Vergangenheit auseinandersetzen, weil Selenskyi ein Jude ist. Achten Sie auf die Zahl 969. Seit der Spaltung des Christentums, aus der die ostorthodoxe und die römisch-katholische Kirche hervorgingen, sind fast 1000 Jahre vergangen. Westliche Quellen geben sich große Mühe, die Vorstellung zu fördern, dass es sich bei dieser Spaltung zwischen diesen beiden christlichen Kirchen um einen geringfügigen Streit über die Theologie handelt. Die Beschreibung in Wikipedia ist ein Paradebeispiel für diese Täuschung: 'Die katholische Kirche und die orthodoxe Ostkirche befinden sich seit dem Ost-West-Schisma von 1054 in einem offiziellen Schisma zueinander. Dieses Schisma wurde durch historische und sprachliche Unterschiede und die daraus resultierenden theologischen Differenzen zwischen der westlichen und der östlichen Kirche verursacht. Die wichtigsten theologischen Differenzen mit der katholischen Kirche sind der päpstliche Primat und die Filioque-Klausel. Im Bereich der Spiritualität wird die Tragfähigkeit der neopalamistischen Unterscheidung zwischen Wesen und Energie und der erfahrungsmäßigen Vision Gottes, wie sie in Theoria und Theosis erreicht wird, aktiv diskutiert.' Die wirkliche Geschichte ist eine ganz andere. Innerhalb von 200 Jahren nach dem Schisma plünderten katholische Kreuzfahrer Konstantinopel (das heutige Istanbul), ermordeten orthodoxe Christen und plünderten ihre Kirchen: 'Im April 1204 eroberten und plünderten katholische Kreuzfahrerheere Konstantinopel, die damalige Hauptstadt des Byzantinischen Reiches und Sitz der orthodoxen Ostkirche. Nach der Plünderung der Stadt wurden die meisten Gebiete des Byzantinischen Reiches unter den Kreuzrittern aufgeteilt. Die Plünderung von Konstantinopel war ein wichtiger Wendepunkt in der mittelalterlichen Geschichte. Die Entscheidung der Kreuzfahrer, die größte christliche Stadt der Welt anzugreifen, war beispiellos und sofort umstritten. Berichte über die Plünderungen und die Brutalität der Kreuzfahrer schockierten und entsetzten die orthodoxe Welt; das Byzantinische Reich wurde viel ärmer und kleiner und war letztlich weniger in der Lage, sich gegen die nachfolgenden Eroberungen der Seldschuken und Osmanen zu verteidigen; die Aktionen der Kreuzfahrer beschleunigten somit unmittelbar den Zusammenbruch des Christentums im Osten und trugen langfristig zur späteren Eroberung durch die Osmanen bei.' Hier sind wir also, 819 Jahre später, und der Papst empfängt Selenskyi als Ehrengast, während Selenskyis Regierung einen breit angelegten Angriff auf die Priester und Bischöfe der orthodoxen Gemeinschaft in der Ukraine und ihre Kirchen und Klöster gestartet hat. 'Selenskyi, der Führer der ehemals christlich-orthodoxen Nation, begibt sich in den Vatikan, um sich vor dem Papst zu verbeugen und ihn um seine Unterstützung und weltweite Anerkennung zu bitten. Sein Besuch im Vatikan ist wahrscheinlich die beleidigendste Geste, die er dem ukrainischen Volk inmitten seiner beispiellosen und mörderischen Verfolgung der orthodoxen Kirche jemals hätte antun können. Das Beste an der ganzen Sache ist, dass Selenskyi während seines Besuchs in Italien einen Pullover mit dem OUN-Emblem der Nazis aus dem Zweiten Weltkrieg. (https://en.m.wikipedia.org/wiki/Organization_of_Ukrainian_Nationalists) trägt, nur um es allen unter die Nase zu reiben, während er Geld fordert.' Selenskyi hätte den Anstand haben können, einen Anzug mit der blau-gelben ukrainischen Flagge zu tragen. Aber der kleine Kokser hat keinen Anstand. Er ist ein geldgieriges Werkzeug wirklich böser Menschen, das unnötigerweise das Leben von mehr als 200.000 Menschen opfert, während er seine eigenen Kassen mit den Dollars der US-Steuerzahler füllt. Die Mächte, die hinter Selenskyi stehen, diejenigen, die ihm geholfen haben, die Präsidentschaft zu gewinnen, weil er fälschlicherweise versprochen hat, den Bürgerkrieg im Donbass zu beenden, sind ganz zufrieden damit, Selenskyis jüdisches Erbe als Rauchvorhang zu benutzen, um Juden auf der ganzen Welt davon zu überzeugen, dass der kleine Komiker nicht mit Neonazis im Bett liegt. Aber das ist eine große Lüge. Sogar NBC News räumt ein, dass es in der ukrainischen Regierung und im Militär eine üble Naziunterströmung gibt. 'Eine weitere bedrohliche Entwicklung ist, dass die Ukraine in den letzten Jahren eine Flut von Statuen zu Ehren ukrainischer Nationalisten errichtet hat, deren Vermächtnis durch ihre unbestreitbare Vergangenheit als Nazi-Vertreter befleckt ist. Die Zeitung Forward hat einige dieser bedauernswerten Persönlichkeiten katalogisiert, darunter Stepan Bandera, Führer der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), dessen Anhänger als lokale Milizionäre für die SS und die deutsche Armee tätig waren. 'In der Ukraine gibt es mehrere Dutzend Denkmäler und Dutzende von Straßennamen, die diesen Nazi-Kollaborateur verherrlichen - genug, um zwei separate Wikipedia-Seiten zu füllen', schrieb der Forward.' Selenskyi ist leider nicht der erste Jude, der mit den Nazis kollaborierte. Chaim Rumkowsky ist ein besonders berüchtigtes, abscheuliches Beispiel: 'Chaim Mordechaj Rumkowski (27. Februar 1877 - 28. August 1944) war der von Nazideutschland während der deutschen Besetzung Polens eingesetzte Leiter des jüdischen Ältestenrats im Ghetto Łódź. Rumkowski erlangte viel Macht, indem er das Ghetto in einen Industriestandort umwandelte, der Kriegsgüter für die Wehrmacht herstellte, in dem Irrglauben, dass Produktivität der Schlüssel zum jüdischen Überleben nach dem Holocaust sei. Die Deutschen lösten das Ghetto 1944 auf. Alle verbliebenen Gefangenen wurden nach den militärischen Niederlagen an der Ostfront in die Todeslager geschickt. Als Vorsitzender des Judenrats ist Rumkowski für seine Rede "Gebt mir eure Kinder" bekannt, die er zu einem Zeitpunkt hielt, als die Deutschen von ihm die Zustimmung zur Deportation von 20.000 Kindern in das Vernichtungslager Chełmno verlangten. Im August 1944 schlossen sich Rumkowski und seine Familie dem letzten Transport nach Auschwitz an und wurden dort am 28. August 1944 von jüdischen Sonderkommando-Insassen ermordet, die ihn aus Rache für seine Rolle im Holocaust zu Tode prügelten. Diese Schilderung seiner letzten Momente wird durch Zeugenaussagen in den Frankfurter Auschwitz-Prozessen bestätigt.' Neben seiner engen Zusammenarbeit mit den Nais wird Rumkowski von Überlebenden des Ghettos beschuldigt, junge Frauen, die für ihn im Judenrat arbeiteten, sexuell missbraucht zu haben. Es bleibt abzuwarten, ob Zelensky ein ähnliches Schicksal ereilt. Wenigstens wird Zelensky nicht beschuldigt, junge Mädchen und Jungen belästigt zu haben. Das ist der Modus Operandi der katholischen Kirche seit mehr als einem Jahrhundert. Es ist erwähnenswert, dass die östlichen orthodoxen Kirchen keine Geschichte der Pädophilie und deren Vertuschung haben, im Gegensatz zu ihren Pendants in Rom. Dies ist wahrscheinlich eine Folge der ostorthodoxen Politik, die es Priestern erlaubt, zu heiraten und Kinder zu haben. Das Schweigen des Papstes zu den religiösen Verfolgungen in der Ukraine ist ein weiterer schwarzer Fleck auf seinem geschmacklosen Vermächtnis. Anstatt Zelensky für die Verfolgung der ostorthodoxen Christen zur Rechenschaft zu ziehen, beschloss Papst Franziskus, Reiseleiter zu spielen. Eine groteske Farce." Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? Lesen Sie den ganzen Artikel
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Bärte, Bärte, Bärte, zeigt mir euren Juden, Teil 2
(Teil 1 hier zum Nachlesen)
Es war einmal ein Mann. Ein jüdischer Mann. Und dieser jüdischer Mann wollte in die Synagoge gehen und beten. So wie andere Juden rund um den Globus auch. Es war nämlich auch ihm wichtig, den höchsten Feiertag, Jom Kippur, gemeinsam mit seiner Gemeinde zu verbringen. Es war auch ihm wichtig, Kol Nidre von den Lippen des Kantors zu hören. Es war auch ihm wichtig, die Slichot zu beten – am Versöhnungstag die Bitten um Vergebung, die Gebete der Buße und Reue mit seiner Gemeinde zu sprechen.
Was er aber nicht so tun konnte wie alle anderen, das war Mitlesen aus den Gebetsbüchern der Gemeinde. Er konnte nicht gleich Bekannte oder gar Verwandte von der Ferne erkennen. Er konnte sich im Gebäude, obwohl er seit jeher Gemeindemitglied war, nicht alleine zurechtfinden. Er fand nie einen Sitzplatz, stellte sich oft unpassend vor andere Betende und stand auch nicht immer so, dass er Richtung Aron ha’Kodesch schaute. Der Mann, der jüdische Mann, war nämlich ein blinder, jüdischer Mann.
Er ging wegen all diesen Unannehmlichkeiten und Peinlichkeiten (wobei hier angemerkt wird, dass ihm nichts davon peinlich sein muss oder soll), am liebsten mit seiner Mutter in die Synagoge. Er konnte sich an ihrem Duft und an ihrer Stimme orientieren. Konnte sich, wie schon sein ganzes Leben lang, an ihrem Oberarm festhalten. Sie leitete ihn durch das Leben und auch durch die überfüllten, verwinkelten Gänge des Wiener Stadttempels. Sie leitete ihn hinauf in die Frauengalerie. Oben in den ersten Stock.
Dunkel. Schwarz. Wie die Katze nachts. Wie unter der Decke. Wie im Keller, wenn das Licht ausgeht. Finsternis. Mitternachtsfinsternis. Stockfinster. Hunderte Menschen. Alle mit ihrem eigenen Duft, gebildet aus Körperschweiß und Parfum. Mundgeruch. Ausgezogene Schuhe, weil man schon so lange stehen muss. Aschkenasische Blähungen. Lärm. Ein singender Kantor. Betende Betende. Quatschende Leute, die sich seit langem nicht gesehen haben. „Wie geht’s den Kindern?“ „Wie geht’s im neuen Job?“ „Wie geht’s den Blähungen?“ Laufende, kreischende Kinder, die Fangen spielen. Jeder ihrer Schritte auf dem Laminatboden wird gefolgt von einer widerhallenden Runde selbiger Schritte durch die Galerie. Es ist also für diesen blinden, jüdischen Mann stockfinster, stinkend und laut. Schon so stressig genug.
Obendrauf kommt der emotionale Stress des auf den Moment Wartens, bis jemand zu ihm kommt und ihn wegschickt. Ihn zurechtweist, denn er muss zurechtgewiesen werden. Ihn weg von den Frauen und runter zu den restlichen Männern schickt. Oft ist ein Spiel mit der Zeit. Will man Kol Nidre hören, kommt man früh und geht man ganz rauf in den zweiten Stock – dort füllt es sich langsamer als unten und die Wendeltreppe aus rutschigem Stein mit ihren gefühlt dreihundert Stufen zahlt sich aus. Will man aber den Schofar hören, kommt man nur knapp davor und hofft man, die paar Minuten unbemerkt zu bleiben.
Stockfinster, stinkend, laut. Selbst atemlos ob Stiegen steigen und innerlich gestresst. Versöhnungstag. Um Vergebung bitten und beten. Judentum feiern. Und an dieser Stelle sage ich euch etwas: Wenn uns in den letzten 5780 Jahren keiner umgebracht hat, dann tun wir es heute selbst. Mein Herz bricht in tausend Stücke. Kniend hebe ich die Stücke einzeln vom Boden auf und traue meinen Ohren nicht. „Das ist hier nur für Frauen! Gehen Sie runter!“ Jegliche Logik, Jüdischkeit, Frommheit, Herz und schlussendlich Menschlichkeit haben den Raum verlassen.
Was stört es eine Frau, wenn ein blinder Mann da steht? ER SIEHT DICH NICHT! Er sieht nichts! Nicht gestern und nicht heute! Sondern niemals! Keine Sonnenstrahlen am frühen Morgen, keine lachende Kindergesichte, keine Bilder, keine Tiere, keine Sonnenuntergänge am Strand und auch dich sieht er nicht. So wie die kleinen Buben oben mit ihren Müttern sind, weil Kinder auf Hilfe der Mütter angewiesen sind, auch so steht dieser Mann oben mit seiner Mutter. Kein Kind, sondern schon über 30. Aber trotzdem auf die Hilfe seiner Mutter angewiesen. Weißt du, wie sehr sie dich beneidet? Du Mutter gesunder, sehende, nicht bei jedem Schritt auf Hilfe angewiesener Kinder? Oder wie sehr er uns alle beneidet? Wir, die alles sehen können – jede Kunstausstellung und jedes Haufen Hundekot auf der Straße. Um den Hundekot beneidet er uns!
Aber dich stört er. Dich stört sein stilles, hinten in der Ecke, sich am Oberarm seiner Mutter anklammerndes Stehen. Aber nein. Nicht er stört dich. Er kann dich doch gar nicht stören. Womit denn? Nein. Du hast etwas in dir, das dieses Stören auslöst. Und du musst bei dir etwas ändern. Wenn jemand in dir Wut oder Verunsicherung oder Schmerz auslöst, dann erwarte nicht, dass er sich ändert. Ändere du deine Sichtweise. Ändere deine Perspektive. Deine Paar Schuhe. Und zieh’ zur Abwechslung mal seine an. Ändere du dich. In diesem Fall ist das sehr leicht gemacht: Finde einen Unzen Menschlichkeit in dir. Verwehre einem Juden nicht sein Gebet mit der Ausrede, du seist zu fromm für einen blinden Mann in der Frauengalerie. Suche nicht den Rabbi, der es ihm erlaubt und dir das Siegel zeigt. Suche den Menschen in dir. Vergib dem Mann für seine Blindheit, die ihn dazu zwingt, bei den Frauen zu stehen. Und vergib dir selbst für deine Schwäche und dafür, dass deine Barmherzigkeit in dem Moment verschwunden war.
Bärte, Bärte, Bärte, wo ist euer Jude? Sei so fromm wie du möchtest. Aber vergiss nicht, worum es am Ende des Tages geht. Wofür Du wirklich stehst. ?הנני. ואתה
Der Mann blieb zu Jom Kippur Ausgang zuhause. Er hat den Schofar nicht gehört.
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