#Schuld Scham
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Ich 3.0 - klare Ziele & persönlicher Erfolg ...
Jedes Jahr aufs Neue nehmen wir uns vor, besser zu werden: mehr Durchsetzungsvermögen im Job, mehr Harmonie in der Partnerschaft, mehr Mut, eigene Ziele zu verfolgen. Doch oft scheitern diese Vorsätze – nicht aus mangelndem Willen, sondern weil alte Muster im Unterbewusstsein uns unbemerkt bremsen. Ich unterstütze dabei, aus vergangenen Fehlstarts“ zu lernen und eine authentische, starke Version…
#Beziehung#Blockaden#Businesscoaching#Coaching#Durchsetzungsst��rke#Erfolg#Gedanken#Gehirn#Hamsterrad#Hypnose#Hypnose; EMDR#Hypnosetherapie#Info#innergaming#Kommunikation#mindset#Neustart#Profisport#Reset#Schuld Scham#Selbstvertrauen#Sporthypnose#Therapie#unterbewusstsein#Update#Wissenschaft#Wünsche#Zwang
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Experimental study suggests that being exposed to neoliberalist ideas impairs your mental well-being by making you feel lonely:
#neoliberalism#anti capitalism#social psychology#critical psychology#loneliness#had to read that one for class and i m always positively suprised how political my new uni profs are#deutsche politik#nochmal wichtig leute für die zukunft! verzweiflung wegen vereinzelung ist nicht unsere schuld! wir müssen uns nicht schämen einsam zu sein#scham -> einsam -> scham -> einsam#großes pfui an alles parteien cduspdfdpafd die gerade diesen scheiß konkurrenz-diskurs für die sozialleistungen vorantreiben#it s like .... they have no choice than to advocate for interests of wirtschaftsverbände#poor neoliberal welfare state
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Frida Kahlo über Bedürfnisse
Frida Kahlo sagte einst zu ihrem Mann: „Ich bitte dich nicht, mich zu küssen oder dich zu entschuldigen, wenn ich denke, dass du Unrecht hast. Ich werde dich nicht bitten, mich zu umarmen, wenn ich es am meisten brauche, oder mir zu sagen, dass ich schön bin, selbst wenn es eine Lüge ist. Ich werde dich nicht bitten, mir süße Worte zu schreiben, mich anzurufen, um mir zu erzählen, wie dein Tag war, oder mir zu sagen, dass du mich vermisst. Ich werde dich nicht bitten, zu schätzen, was ich für dich tue, mich um mich zu kümmern, wenn meine Seele müde ist, oder meine Entscheidungen zu unterstützen. Ich werde dich nicht einmal bitten, mir zuzuhören, wenn ich tausend Geschichten zu erzählen habe. Ich werde dich um nichts bitten – nicht einmal, für immer an meiner Seite zu bleiben. Denn wenn ich darum bitten muss, will ich es nicht mehr.“
Diese kraftvolle Aussage spiegelt den Kampf zwischen unerfüllten Bedürfnissen und einem externen Kontrollort wider. Während das Anerkennen unserer Bedürfnisse ihren Wert nicht mindert, suggeriert es doch eine Abhängigkeit, die unser Selbstwertgefühl untergräbt. Wahre Verbundenheit und Erfüllung in Beziehungen entstehen nicht durch Forderungen oder Erwartungen, sondern durch den freiwilligen Austausch von Fürsorge und Zuneigung. Wenn wir anfangen, diese Dinge zu fragen oder, schlimmer noch, zu fordern, opfern wir dabei oft unseren Selbstrespekt.
Das Wesen einer Beziehung sollte ein gegenseitiger, freiwilliger Austausch sein – ein Austausch von Freude, nicht von Verpflichtungen. Es ist niemandes Pflicht, unsere Erwartungen zu erfüllen. Je mehr wir uns darauf verlassen, dass andere uns vollständig fühlen lassen, desto mehr offenbaren wir unsere eigene Unreife. Im Gegensatz dazu spiegelt sich Reife darin wider, dass wir uns auf das Wohlergehen anderer konzentrieren und nicht auf unsere eigenen Bedürfnisse.
Leider betont die westliche Gesellschaft oft die Vorstellung „Was kannst du tun, um mich glücklich zu machen?“ statt „Was kann ich tun, um dich glücklich zu machen?“ Wenn sich jemand nicht die Mühe macht, zu fragen, was er für Sie tun kann, zeigt das, worauf sein Fokus liegt – auf sich selbst. Anstatt zu versuchen, andere zu erziehen oder zu manipulieren, damit sie uns mehr wertschätzen, sollten wir uns darauf konzentrieren, in ihren Augen auf natürliche Weise bedeutsam zu werden, ohne auf Druck, Schuld oder Scham zurückzugreifen.
Alexander Schröpfer
#liebe#beziehung#Bedürfnisse#Gefühle#Nähe#Respekt#vermissen#unterstützen#Partnerschaft#Augenhöhe#Selbstwert#Selbstliebe#freiwillig#Verbundenheit#Fürsorge#selbstrespekt#Erwartungen#zitat#Frida Kahlo#Alexander Schröpfer
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Sonnenaufgang.
Ich verliere mich. Und das in mir selbst.
In Gedanken und Gefühlen, in Erinnerungen und Realität.
Ängste verstecken sich unter der Decke, die sich meine Haut nennt, Zweifel kleiden meine Sicht wie eine Brille.
Nichts ergibt Sinn und das ist meine sinnvollste Erkenntnis.
Über Jahre ging ich Hand in Hand mit der Stimme, die mir selbst meinen Wert nahm, verkleidete mich in Scham und Schuld.
Nur kein Fehler, nur kein Fehltritt, den Abgrund stets neben mir.
Wie viele Nächte ertrank ich in meinen Tränen, hoffend und flehend ein Engel würde sich meiner erbarmen und mich retten.
Doch niemand kam.
Ein weiser Mann sagte mir, ich werde mich selbst retten müssen, denn die Menschen, die ich liebe, sind damit beschäftigt sich selbst zu retten.
Und so stehe ich hier, halte meine Taschenlampe und bin gewappnet mir den Weg zu leuchten.
Schritt für Schritt.
Mein Ziel?
Mein Sonnenaufgang.
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Scham und Schuld
Die nächsten paar Zeilen sind ziemlich privat.
Ich weiß nicht, ob ich jemals mutig genug bin, diesen Eintrag zu veröffentlichen, aber ich will ihn nun wenigstens schreiben.
Nicht weil ich über das folgende Thema so gerne spreche, sondern weil man darüber sprechen muss. Und ich will nicht mehr so tun, als wäre ich nicht „man“.
Bei meinem ersten Arbeitstag bittet mich meine Chefin in ihr Büro, damit sie mich in Ruhe kennenlernen kann. Irgendwann schloss sie die Tür. Sie machte mir klar, dass sie möchte, dass ich mich wohl fühle. Falls jemand mir doof kommt, soll ich es ihr sagen. Das war lieb von ihr, fand ich.
Es ist ein seltsames Gefühl, wenn etwas Ernst genommen wird, was sonst tot geschwiegen wird. Es lässt einen übertrieben vorkommen.
Es lässt einen denken „Ach kommt. Es gibt nun wirklich schlimmeres“
Es lässt einen schuldig fühlen.
Schuld.
So ein verdammt gemeines Wort.
Weil wer denkt, er sei schuldig, schämt sich.
Und Scham ist ein verdammt gemeines Gefühl.
Aber bin ich Schuld, weil ich nett war? Bin ich Schuld, weil ich nicht aufgestanden und gegangen bin? Bin ich Schuld, weil ich es zugelassen habe?
„Nächstes Mal sage ich etwas.“
Doch nächstes Mal sage ich nichts. Sitze nur da und hoffe, dass es vorbei geht.
Obwohl ich doch weiß, dass ich einfach gehen kann.
Und deshalb fühle ich Schuld.
„Hätte er dasselbe getan, wenn seine Familie dabei gewesen wäre?“, fragte mich meine Chefin, als ich dabei war den Patienten in Schutz zu nehmen, der seine Hand auf die Innenseite meines Beines legte, während er mich mit Geschichten seines Lebens voll laberte. „Nein, das hätte er wohl nicht“. Als religiöser Jude, darf man nicht mal in der Bahn neben einer Frau sitzen. Meine Ausrede funktionierte also nicht, dass er es wohl nicht so meinte. Dass er es als Geste der Aufmerksamkeit machte, wie man sich kurz am Arm berührte, um eine Verbindung zum Gesprächspartner aufrecht zu erhalten.
Ich schäme mich. So sehr, dass ich an einem Tag früher von der Arbeit gehe.
Ich wusste nicht, wer davon weiß, aber eine Pflegerin kam auf mich zu und sagte, ich solle nächstes Mal einfach seine Hand wegschlagen.
Ich schämte mich, dafür dass ich es nicht getan habe und dafür, dass jetzt jeder von meinem Versagen wusste.
Ich wünschte, ich hätte nichts gesagt. Wie ich es sonst immer tue. Einfach schweigen, weil man es dann so einfach und so schnell vergessen kann.
Man will nicht daran erinnert werden, wie schwach man ist.
In der Bahn fasste mir ein älterer Mann in den Schritt.
Beim Joggen wurde ich mit den Worten „I love you“ „you want me?“, angehalten. Nachdem ich klar machte, dass ich ihn nicht will, kam er näher und sagte „just one kiss?!“.
Als ich mit mit meiner Freundin tanzen war, wurden wir angefasst. Selbst nachdem wir ihn anschrien, dass er gehen soll.
Ein andere filmt uns.
Das sind nur die Sachen, die ich mich traue zu erzählen und die, die groß genug erscheinen, sie hier aufzulisten. Ich beschwere mich gar nicht mehr über das hinterherrufen, die Blicke, das pfeifen, die doofen Sprüche. So klein erscheinen sie mir.
Es ist einfach jetzt zu sagen, dass es ein Problem des Auslands sei. Ich berichte hier schließlich über meine Erfahrungen in Israel.
Aber leider ist es nicht so einfach. Leider passiert es überall und jeder.
Leider traue ich mich erst jetzt es auszusprechen. Dabei hätte ich schon mit 15 schon eine lange Liste gehabt.
Ich kann mir vorstellen, dass bei euch verschiedene Emotionen hochkommen.
Vielleicht fühlen einige mit, manche sind stolz auf mich, andere machen sich Sorgen und wahrscheinlich findet es auch jemand von euch übertrieben.
Und das darf alles sein. Ich will versuchen mich davon abzugrenzen und einfach zu erzählen, was in mir vorgeht. Denn ich kann nicht mehr schweigen, obwohl ich es viel lieber tun würde.
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Es gibt keine Scham, es gibt keine Schuld. Es ist alles einfach nur ein Durchhalten in einer wahnsinnig komplizierten Welt mit so vielen Fallen und Fallstricken, das kann man sich gar nicht vorstellen. Die Leute um euch herum lieben euch zu Tode. Haltet durch, es wird alles besser.
#hab mir noch mal videos von dem konzert in köln angesehen und hab echt so viel liebe für seine avicii ansage <3#thees uhlmann#avicii#junkies und scientologen#ghvc#music
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Täuschung pur: So wirst du zu unbewussten Entscheidungen gedrängt
Täuschung pur: So wirst du zu unbewussten Entscheidungen gedrängt In einer Welt, die von ständigen Entscheidungen geprägt ist, ist es wichtig, sich der subtilen Kräfte bewusst zu werden, die unsere Entscheidungen beeinflussen können. Du denkst vielleicht, dass du die Kontrolle über deine eigenen Entscheidungen hast, aber die Realität sieht oft anders aus. Täuschung, Manipulation und unbewusste Beeinflussung sind allgegenwärtig. Doch wie genau wirst du zu unbewussten Entscheidungen gedrängt, und wie kannst du dich dagegen wappnen? Lass uns in die Tiefen dieses Themas eintauchen und herausfinden, wie du die Kontrolle über dein Leben zurückgewinnen kannst. Die Kunst der subtile Beeinflussung Täuschung beginnt oft mit kleinen, unauffälligen Schritten. Werfen wir einen Blick auf einige der gängigsten Techniken, mit denen deine Entscheidungen beeinflusst werden: Der Bandwagon-Effekt Du kennst das Gefühl, dass alle in deinem Freundeskreis plötzlich dasselbe Produkt kaufen oder dieselbe Meinung vertreten. Der Bandwagon-Effekt beschreibt die Tendenz, dass Menschen sich einer Meinung oder einem Trend anschließen, weil sie sehen, dass es auch andere tun. Diese Technik wird besonders effektiv durch Werbung und Social Media eingesetzt, um dich zu beeinflussen, ohne dass du dir dessen bewusst wirst. Die Verfügbarkeitsheuristik Wenn dir etwas häufig präsentiert wird, neigst du dazu, es als wichtiger oder wahrscheinlicher zu betrachten. Diese Heuristik wird genutzt, um dir bestimmte Informationen oder Produkte immer wieder vor Augen zu führen, um deine Wahrnehmung zu verzerren und deine Entscheidung zu beeinflussen. Die Fuß-in-der-Tür-Technik Diese Technik basiert auf dem Prinzip, dass eine kleine Bitte eher akzeptiert wird, wenn du bereits einer kleineren Bitte zugestimmt hast. Wenn du einmal einer kleinen Anfrage zustimmst, bist du eher bereit, größeren Forderungen nachzukommen. Diese Technik wird häufig im Verkauf verwendet, um dich zu größeren Käufen zu bewegen. Manipulation durch emotionale Ansprache Emotionen sind mächtige Werkzeuge der Beeinflussung. Viele Entscheidungsträger nutzen emotionale Anreize, um deine Entscheidungen zu beeinflussen: Angst und Dringlichkeit Angst ist ein starkes Motivationsmittel. Viele Marketingstrategien nutzen Angst, um dich zu schnellen Entscheidungen zu drängen. „Nur noch heute“ oder „letzte Chance“ sind häufige Taktiken, um dich zu einem Kauf zu bewegen, bevor du rational über die Konsequenzen nachdenkst. Scham und Schuld Die Scham- oder Schuld-Taktik wird verwendet, um dich dazu zu bringen, dich für etwas zu entscheiden, das du vielleicht nicht tun möchtest. Werbung, die dir ein schlechtes Gewissen macht, weil du nicht das „beste“ Produkt kaufst oder nicht die „richtige“ Entscheidung triffst, kann dazu führen, dass du unbewusst Entscheidungen triffst, um diese negativen Gefühle zu vermeiden. Gegenseitigkeit und Sympathie Menschen neigen dazu, sich von Personen oder Marken beeinflussen zu lassen, die sie sympathisch finden. Durch das Schaffen einer emotionalen Verbindung oder das Einbringen von Gegenseitigkeit („Wenn wir dir helfen, wirst du uns helfen“) wird deine Entscheidung beeinflusst. Die Rolle der sozialen Normen Soziale Normen sind unsichtbare Regeln, die unser Verhalten lenken. Sie beeinflussen unsere Entscheidungen auf eine Art und Weise, die oft unbewusst ist: Peer Pressure und Gruppenzwang Gruppenzwang ist ein mächtiges Instrument der Beeinflussung. Wenn du dich in einem Umfeld befindest, in dem eine bestimmte Meinung oder Handlung als Norm gilt, wirst du dich wahrscheinlich diesen Normen anpassen, um dazuzugehören. Dies geschieht oft ohne dein bewusstes Wissen und beeinflusst deine Entscheidungsfindung erheblich. Normale vs. Abweichende Entscheidungen Wenn du dich von der Norm abweichst, könnte dies als riskant oder ungewöhnlich angesehen werden. Um den sozialen Druck zu vermeiden, neigst du dazu, den allgemein akzeptierten Weg zu wählen. Diese Tendenz wird oft in der Werbung und Medienberichterstattung genutzt, um bestimmte Verhaltensweisen oder Produkte zu fördern. Kognitive Verzerrungen und ihre Auswirkungen Kognitive Verzerrungen sind systematische Fehler im Denken, die deine Entscheidungen beeinflussen: Bestätigungsfehler Der Bestätigungsfehler beschreibt die Tendenz, Informationen zu suchen oder zu interpretieren, die unsere bestehenden Überzeugungen bestätigen. Dies kann dazu führen, dass du Entscheidungen triffst, die deine vorherige Meinung stützen, anstatt objektiv zu bewerten. Verlustaversion Menschen haben eine stärkere emotionale Reaktion auf Verluste als auf Gewinne. Diese Verzerrung wird genutzt, um dich zu Entscheidungen zu bewegen, die Verluste vermeiden, selbst wenn dies bedeutet, dass du Chancen verpasst. Sunk Cost Fallacy Diese Verzerrung beschreibt die Neigung, an einer Entscheidung festzuhalten, nur weil bereits Zeit, Geld oder Mühe investiert wurde. Dies führt oft dazu, dass du weiter an etwas festhältst, auch wenn es nicht mehr vorteilhaft ist, weil du die bisherigen Investitionen nicht verlieren möchtest. Strategien zur Bewältigung von Täuschung Wie kannst du dich gegen diese subtile Beeinflussung wappnen und bewusste Entscheidungen treffen? Selbstreflexion und Bewusstsein Der erste Schritt zur Überwindung von Täuschung ist, dir der Techniken bewusst zu werden, die dich beeinflussen. Reflektiere über deine Entscheidungen und hinterfrage, ob du möglicherweise unbewusst manipuliert wurdest. Rationales Denken und Recherche Nimm dir Zeit, um Informationen zu überprüfen und deine Entscheidungen gründlich zu überdenken. Lass dich nicht von emotionalen Anreizen oder sozialen Normen leiten, sondern basiere deine Entscheidungen auf Fakten und rationalem Denken. Kritisches Denken entwickeln Schärfe deine Fähigkeiten im kritischen Denken, um die Manipulationsversuche besser zu erkennen. Hinterfrage alles und sei skeptisch gegenüber Angeboten und Botschaften, die zu gut erscheinen, um wahr zu sein. Einfluss von Außen minimieren Reduziere den Einfluss von Werbung und sozialen Medien, indem du bewusst Zeiten ohne diese Einflüsse einplanst. Dies gibt dir Raum, um deine Gedanken unabhängig zu formieren und Entscheidungen zu treffen, die deinen echten Bedürfnissen entsprechen. Fazit: Deine Entscheidungsfreiheit zurückgewinnen In einer Welt, in der wir ständig von Täuschung und Manipulation umgeben sind, ist es wichtig, sich der Techniken und Psychologien bewusst zu werden, die unsere Entscheidungen beeinflussen. Indem du deine eigene Wahrnehmung schärfst und kritisch hinterfragst, kannst du die Kontrolle über deine Entscheidungen zurückgewinnen und authentische, bewusste Entscheidungen treffen. „Die größte Freiheit liegt in der Fähigkeit, die eigene Freiheit zu erkennen.“ Manipulation entlarvt: So wirst du nicht getäuscht Read the full article
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Gestern hat mir meine Intuition zugeflüstert, dass ich meine persönliche Geschichte teilen möchte. Mein spiritueller Weg zur inneren Heilung und Wohlbefinden, möchte ich mit anderen Menschen teilen, da ich davon überzeugt bin, dass es sehr vielen Menschen im inneren nicht immer gut geht. ich finde es so wichtig, dass mentale Themen und seelische Herausforderungen zu einem öffentlichen Thema werden, welches nicht mit Scham, Schuld oder Angst einhergeht. Wenn jeder mehr über seine wahren Gefühle sprechen würde und wir alle mehr in Liebe, Mitgefühl und Verständnis aufeinander zugehen, wird das gesellschaftliche Zusammenleben leichter. Ich wünsche mir eine Welt, in der mehr Liebe, Frieden, Mitgefühl und Verständnis füreinander aufgebracht wird und jeder einfach vollkommen Sein kann... ohne Wut, Ärger, Groll und Missgunst. Wir alle tragen unser Päckchen. Es wäre viel leichter, wenn wir daher mitfühlender zueinander wären.
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And again. Ich hatte so viel Hoffnung. War wieder viel zu naiv
Ich bin so verletzt ich will den Schmerz irgendwie anders fühlen. Dabei zerstöre ich wieder andere. Jedes Mal wenn ich meine Gefühle ausdrücken grenzt es an emotionaler Erpressung.
Wie lächerlich dass ich >keine emotionale Ebene kein Sex< so schlimm finde. Aber es ist der Fakt, dass für mich alles gut war. Dann wieder aus dem nichts das Unglück der Partnerin kommt und ich wieder in Panik bin. Ich habe ohne körperliches Angst alles zu verlieren meine Liebe nicht mehr ausdrücken zu können. Es erschüttert meinen Selbstwert so.
Ich bin armselig so zu denken und ich versuche stärker zu sein.
Ich will mir die Zukunft verbauen weil ich plötzlich keine sehe. Außer wieder Einsamkeit und Schmerz, Depression und Antriebslosigkeit.
Weil ich immer an dem Scheiter was mir am Wichtigsten ist. Ist Glück mir fremd.
Der Countdown zum Weggeworfen-Werden, läuft wieder. Ich habe das Gefühl kein schlechter Mensch Partner zu sein. Aber es muss was dran sein.
Ich bekomme so oft zurückgemeldet, unterstützt und weitergebracht zu haben. Aber alles zerrinnt trotzdem. Ich kann mich nicht ändern, weil mein Trauma es mir so schwer macht. Also muss ich mit den Konsequenzen leben.
Ich bin wieder so gelähmt. Ich will wieder den Schmerz den Schritt zu weit. Aber noch ist es nicht vorbei und ich habe kein Ventil außer meine Zukunft wieder auf Spiel zu setzen.
Und niemand sieht oder fängt mich. Es ist falsch aber ich wünsche mir gerettet zu werden. Gefangen.
Aber ich Lebe wieder mit Schuld und Scham.
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Irgendwann sind Grenzen keine dünnen Linien mehr im Sand.
Leicht zu verwischen und kaum zu erkennen. Auch keine Fäden, so dünn gesponnen, dass sie beim vorbei gehen reißen, kein Zaun über den man klettert, kein Graben über den man springt, nimmt man nur genug Anlauf. Sondern eine meterhohe Mauer, dahinter verschlossene Türen und im Hof, ein brüllender Löwe.
Irgendwann ist genug genu.
Genug rechts abgebrochen, wenn es hätte links sein müssen.
Ein Fremder zu viel, eine riskante Entscheidung zu spät, ein verschenktes Vertrauen bereut.
„You gotta keep your guard up“ Ich hab das damals nicht verstanden, wollte mich vor dem Leben nicht verschließen.
Manchmal geht das so lange, bis die kleine Stimme im Inneren immer leiser und leiser wird, bis sie kaum noch zu hören ist und irgendwann ganz verstummt.
Manchmal überzeugen wir uns so lange davon, dass etwas schon okay ist, obwohl wir im tiefsten Innern wissen, dass es nicht das richtige ist, einfach weil es sich nicht richtig anfühlt.
Wir sind dann überzeugt, dass wir es trotzdem können. Wir erfinden jede Art von Ausrede oder Rechtfertigung, warum die Situation, die uns zwar nicht gefällt, trotzdem besser ist, als ihre Alternative.
Die Alternative kann man manchmal gar nicht denken oder man verschließt sich davor. Nach dem Motto: „Better the devil you know than the one that you dont“.
Im Grund genommen ist es feige. Und unfair. Gehen wir oft so sorglos mit der Welt und andere Menschen um, haben wir doch zumindest die Verantwortung uns selbst gegenüber treu zu sein.
Betrug. Das hab ich immer für das größte aller Übel gehalten.
Es gibt so viel, das in zwischenmenschlichen Beziehungen schief gehen kann, Partner oder Freunde. Unehrlichkeit, Schweigen, Distanz.
Manches reiht sich an Betrug an, manches kommt ihm zuvor oder existiert für sich. Aber Betrug, Selbstbetrug, das ist das eigentliche Verbrechen.
Wie im eigentlichen Betrug mit einer anderen Person, zieht man die Schuld auf sich. Zieht jede schlechte Seite, jeden Fehler den man in sich findet, hervor.
Alle aufgereiht nebeneinander und der Schluss, dass man es mit dieser Kette an Fehlern auch irgendwie verdient hat, oder es zumindest nicht anders zu erwarten war.
Dunkel ist der Himmel an solchen Tagen. Meist zieht er für lange Zeit nicht mehr auf. Erleuchtet einem zwar die Welt, doch man selbst, unberührt vom Licht der Welt, das man sieht und einen doch nicht erreicht.
Ähnlich ist es auch mit Selbstbetrug. Nur dass die eigenen Fehltritte oder Entscheidungen nun tatsächlich für das Chaos verantwortlich sind, in dem man steckt. Hat man diesmal die Gewissheit, dass man tatsächlich schuld ist. Aus einer bösen Vermutung wird bittere Gewissheit.
Irgendwo auf dem Weg zwischen wo man ist und wo man einst stand ist man verloren gegangen. Hat Stück um Stück von sich abgegeben, bis irgendwann nichts mehr übrig war, außer der äußeren Hülle. Ein verdunkelter, müde, kraftloser Geist.
Und was passiert dann? Umkehren ist manchmal nicht möglich.
„You can never go back“ und auch das hab ich nicht verstanden.
Die Person, die du mal warst, gibt es nicht mehr. Dafür hast du selbst gesorgt.
Was ist also zu tun?
Wenn das Schlammassel, in das man sich selbst manövriert hat so groß ist, dass man es nicht mehr ignorieren kann und das Gefühl im Innern so schrecklich, bis man es nicht mehr wegdrücken kann. Was sind die Schritte, die man beginnt zu gehen, wenn genug, genug ist? Erbaut sich die Mauer von selbst? Verschließ ich mich vor der Welt weil sie mir nicht gab was ich wollte? Und was in mir ist der Löwe? Wenn es mich so wie ich einst war nicht mehr gibt.
Du kannst nicht mehr zurück, richtig.
Theoretisch kann man aber Rückschritte gehen, systematisch feststellen, wo man in das Labyrinth gelaufen ist. Sich selbst zurückverfolgen, um immerhin zu verstehen, warum man wie gehandelt hat.
Auf dem Weg des theoretischen Rückschritts ist Empathie nicht immer anwesend. Viel mehr Unverständnis, Wut und Scham. Dinge die man heute weiß, und die einem früher verborgen waren. Die schwarze Dichte …
Wut auf sich selbst. Warum ist das passiert? Woher kenne ich dieses Gefühl? Kann ich mir diesen Fehler verzeihen? Das eigenen Muster erkennen. Unser eigenes erkennen wir nicht.
Ich hab nicht auf mich reagiert.
Wir verlieren uns selbst aus den Augen. Vielleicht müssen wir erst lernen zu lieben.
Die große Kunst ist tatsächlich zu verstehen, wann etwas richtig ist und wann nicht. Was uns gut tut und was eben nicht. Man müsste meinen das wüssten wir. Immerhin würde sich das Gute wirklich gut anfühlen und der Rest eben, naja, eben nicht.
Manchmal erkennen wir, so paradox es ist, nicht was uns guttut und was eben nicht.
Retrospektiv vielleicht, viele Jahre später. Doch mittendrin, keine Chance.
Oft sehen wir die eigene Person nicht klar, sind im wahrsten Sinne des Wortes vernebelt von allem was uns von uns selbst ablenkt und uns von uns selbst trennt.
Der Bezug zur eigenen Person, verloren.
Dabei ist das so fatal. Oft ist uns die Meinung zu unserer eigenen Person wichtiger als die eigene Meinung über uns selbst.
Wo soll da der Frieden herkommen? Wenn wir es allen recht gemacht haben? Na viel Erfolg!
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Kalauer & Kapitalismus CDXLI
Besteht die Gefahr, dass eine therapierte Gesellschaft jene, die in ihren Verwerfungen, in ihren Klüften, in ihren Phantasmen verbleiben, ein weiteres Mal stigmatisiert?
Das Dogma der Eigenverantwortung. Die Einsamkeit des sozialen Tieres. Das Soziale des Einsamen.
Sind wir schuld an unserer Schuld? Und wenn ja, folgt daraus irgendeine Erkenntnis? Oder nur Strafe? Ächtung? Die ihrerseits die einzige Schuld zu sein scheint, die gegenwärtig nicht als solche markiert ist. Bezieht der Pranger daraus seine Attraktivität?
Gibt es mehr Geheimnisse oder weniger, seit „geheimnisvoll sein“ nicht mehr das Privileg der Privilegierten, sondern der Malus der Nicht(?)Privilegierten ist?
Ist an die Stelle von Vergebung die Verwandlung des Symptoms getreten? Liegt die Vergebung also nicht mehr beim anderen, sondern bei uns selbst? Und wenn ja, warum ist Vergebung dann aus der Welt verschwunden, statt dass sie inflationär wurde? Weil Therapie anstrengender ist als die Annahme (in doppelter Bedeutung) von Vergebung?
Tatsächlich?
Was ist mit dem Diktum, dass man sein Symptom lieben solle, wie man sich selbst liebt, weil vielleicht das Symptom die eigene, ungenügend zivilisierte Persönlichkeit ausmacht? Weil man das Symptom.. ist, wie im Falle jenes heiligen Grals, auf den Žižek deutet? Das Ende des Leidens ist gleichbedeutend mit dem Ende der eigenen Existenz als das, was ist, anstelle dessen, was sein könnte.
Ist Psyche nur Krankheit, der ein Verhalten, ein Umgang antrainiert werden muss? Eine Genauigkeit, die am ehesten eine Passgenauigkeit ist? Ein Durchschlüpfen durch die Fangnetze des Begehrens? So wie ein Körper nur ein Ausnahmezustand eines gesunden Ideals ist? Sind Körper und Psyche tatsächlich zwei Seiten derselben Medaille?
Die von welchem Sieg zeugt?
Was bedeutet Heilung? Es liegt doch die Vermutung nahe, dass es sich um eine Rückverwandlung in einen mystisch-mythischen, einen heil-igen Urzustand handelt. Oder eben um das Phantasma eines unbenutzten Produktes, das noch „verpackt“, also verborgen ist.
(„Unboxing“ ist so gesehen die Illusion eines Kerns der Dinge, der seinerseits abwehrend nur noch auf unbeschädigte Oberflächen verweist. Jede Berührung mindert den Wert des ehedem Verborgenen. Jeder Blick entzaubert das Verborgene und legt zugleich das Monströse des Begehrens frei, das wir in der Regel so f��rchten.)
Irren wir uns nicht und nehmen uns aus einer imaginierten Not heraus einen der wenigen Gründe von wenigstens temporärer Wahrheit? Ich bin verworfen, lebend in den Klüften, also bin ich? Ist darin nicht auch Hoffnung? Oder nur Krankheit? Nur (ah!) verwerfliche Verweigerung?
Patriarchal geprägter Geniekult? Individulismusvorstellungen jener, denen keine „wahre“ Vorstellung von Individualität eignet? Zielen diese Überlegungen vielleicht bloß auf den Erhalt jener Ideologie, die gegenwärtig als „toxisch männlich“ gebrandet wird?
Vor dem Hintergrund eines oberflächlich glatten Kapitalismus‘ scheint die Aufforderung, sich um sich selbst zu kümmern, einerseits als Versagensdiktat auf, kümmert man sich nicht und andererseits als Aufforderung, sich passgenau in jene Lücken zu fügen, welche von einer grammatiklosen Gesellschaft an Stellen, an denen einstmals ein Komma stand, das für eine Atempause sorgte, bereit gestellt werden, wenn man der Aufforderung, die nicht zwingend aus einem selbst kommen muss (wie unterscheidet man das?) nicht nachfolgt wie einstmals die Jünger dem Messias?
Drei Hahnenschreie brauchte es freilich nur zum Verrat, zur Scham. Dreimal Luftholen des Tieres, das den Feind und zugleich den kommenden Morgen ankündigte.
Sind wir bestenfalls Satzzeichen in der großen Erzählung der Selbstheilung? Halten wir uns inzwischen nur noch selbst aus, indem wir die Pausen sind, die uns einstmals die Grammatik vorgab?
Und wie wird dann aus einem Komma wenigstens ein Semikolon?
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systemagazin Adventskalender 2024 - 19. Regina Riedel
“Die Zukunft war früher auch besser” Karl Valentin Wer hätte gedacht, dass dieser Spruch einmal so viel an Witz verlieren würde? Ich bin versucht, zu sagen: Genau, schreckliche Aussichten diesen Zeitenmit Kriegen und Rechtsruck allerorten! Aber müssen wir uns nicht gerade jetzt der Frage stellen: Was können wir heute tun, um nicht (einmal mehr in Deutschland) in Zukunft mit Schuld und Scham…
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Hier bin ich wieder, in diesem Loch.
Im tiefen Dunkeln, nach oben schauend und nach einem Funkeln suchend.
Und da seid ihr, auf mich herab blickend.
Mit euren schweren Koffern auf euren Schultern.
Ich kneife die Augen zu, denn ich weiß, was nun folgt.
Einer macht den Anfang. Der erste Koffer fällt. Der zweite Koffer folgt und damit noch unzählige mehr.
Jeder einzelne von euch wirft seinen Koffer zu mir hinab.
Wenn ich euch in die Gesichter schaue, sehe ich, wie ihr euch streitet. Wie ihr den anderen die Schuld zuweisen möchtet, dass sie dafür verantwortlich sind, dass ihr euren Koffer abgeworfen habt.
Ich sehe Gesichter gezeichnet durch Wut, Trauer und Hass.
Aber kein einziger von euch möchte sich bewusst machen, dass ihr für eure eigenen Taten verantwortlich seid.
Und keiner würdigt mich mehr eines Blickes. Zu groß ist die Scham.
Nun liege ich hier mit euren Koffern die schwer auf mir lasten, während ich selber meinen eigenen kaum zu tragen vermag.
Und wieder wird mir bewusst, dass ich mein letztes Funkeln in meinem Koffer eingeschlossen habe.
Zu groß war die Schuld in meinem Herzen. Zu groß war die Angst, mein letztes Funkeln mit dieser Schuld zu ersticken.
So verzeih mir, mein letztes Funkeln. Doch vermochte ich nicht meine Schuld auf dich zu laden.
Und so ereilt uns das Schicksal, über das eingesperrte Funkeln und seiner Wächterin.
Eine Wächterin die ersticken wird bevor sie ihr Funkeln befreien kann und ein Funkeln, welches lebt, aber nie die Freiheit erblicken wird.
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Yom Shoah
Um 10 Uhr heute standen wir still.
Ich war bei der Arbeit und ging raus in den Garten.
Eine unfassbar laute Sirene tönte um unsere Ohren.
“Irgendwie ist es mir etwas unangenehm”, sagte meine Mitbewohnerin.
Ich sehe, was sie meint. Mir geht es ähnlich.
Als Deutsche in Israel zu sein, ist manchmal unangenehm.
Vor allem am Yom Shoah (Holocausgedenktag)
„Do you feel bad about the holocaust“, wurde ich ganz am Anfang des Jahres gefragt. Ich weiß nicht mehr ganz genau, was ich darauf geantwortet habe, aber es fällt mir schwer, etwas dazu zu formulieren.
Ich bin nicht schuld. Aber man kann sich auch schlecht fühlen, für Dinge, an denen man nicht schuld ist. Ich fühle Scham. Und vor allem bin ich unsicher.
Viele Menschen machen Witze mit und vor allem über mich, weil ich Deutsche bin.
Ich finde das in Ordnung. Es ist irgendwie ihr Recht. Aber es bringt mich immer in eine ganz unangenehme Situation. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Mitmachen? Lachen? Mich beschweren oder sie korrigieren?
Alles irgendwie nicht das Richtige…
Mal wieder schreibe ich hier über meine großen Fragezeichen.
Und doch traue ich mich heute diese Zeilen zu schreiben, weil ich diesen Tag wichtig finde. So etwas, wie der Holcaust darf nie wieder passieren und es liegt in unseren Händen daran zu erinnern!
Wir können uns alles Mögliche durchlesen und Videos ansehen, doch ist es etwas anderes, mit Menschen zu sprechen. Ich bin so dankbar für die Nähe, die ich zu Juden und Jüdinnen habe, die Menschen verloren haben. Ich merke, wie viel persönliche Geschichten in mir machen und wie wichtig es ist, dass sie erzählt werden.
Gott segne alle Opfer und Angehörigen der Shoah.
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„Er… kann… denen helfen, die versucht werden.“ Hebräer 2,18
Wenn du es mit der Überwindung der Versuchung ernst meinst, musst du die folgenden fünf Dinge tun:
(1) Denke über deine Entscheidungen und deren Konsequenzen nach, bevor du sie triffst. Die Weisheit blickt immer voraus.
(2) Glaube, dass du der Versuchung widerstehen kannst – denn es stimmt. „Ihr seid von Gott und habt jene überwunden; denn der in euch ist, ist größer als der, der in der Welt ist“ (1. Joh 4,4 LU).
(3) Erinnere dich, wie du dich gefühlt hast, als du der Versuchung nachgegeben hast: Schuld, Verdamnis, Scham. Wenn du hier nachgibst, ist es schwer, wieder auf die Beine zu kommen.
(4) Begib dich nicht in Situationen, in denen es leicht wäre, zu Fall zu kommen. Wenn du nicht gut mit Geld umgehen kannst, gehe nicht ins Einkaufszentrum. Kaufe nicht online ein, wenn du es dir nicht leisten kannst. Wenn du mit Pornografie kämpfst, entferne die Quelle aus deinem Leben.
(5) Feiere jeden Sieg, aber stelle sicher, dass du Gott die Ehre dafür gibst. Es wird immer Versuchung geben. Du wirst leichte Beute für den Feind, wenn du glaubst nicht mehr stolpern zu können. Gott möchte, dass du ihm den Sieg in jedem Bereich deines Lebens zutraust.
Schafe sind wehrlose Tiere; sie können nicht kämpfen. Wenn sie sich von der Herde entfernen, sind sie leichte Beute für den Wolf. Also haben sie gelernt, dass Sicherheit und Schutz nur in der Nähe des Hirten zu finden sind. Das gilt auch für dich. Verlasse dich heute auf die Verheißung: “Der Herr weiß die Gottesfürchtigen aus der Versuchung zu retten“ (2. Petr 2,9).
Mehr unter www.freudeamheute.com
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Jakub
Jakub hatte bereits vermutet, dass sie die Frau kannte. Vielleicht war es ihr erschrockener Blick gewesen, als sie die beiden im Wald vorgefunden hatte oder eine bloße Vorahnung, die durch seine Instinkte getrieben wurde. Aus Scham musste er den Blick abwenden. Jakub war sich sicher, dass er für den Tod der Frau verantwortlich war. Unter der Dusche war er sämtliche Möglichkeiten durchgegangen, woher das ganze Blut kam. Vielleicht hatte er auch nur ein Tier angefallen und dieses zum Abendessen verspeist und war gar nicht für den Tod der Frau verantwortlich. Gewissensbisse plagten ihn. Er hatte sich geschworen niemals einen Menschen zu töten und niemals an Vollmond frei herumzulaufen. Und doch war genau das heute passiert, weil er zu übermütig wurde und die Wut auf seinen Fluch so viel größer als die Stimme der Vernunft war. Jakub hätte es besser wissen müssen. Er lebte schon einige Jahre mit dem Fluch und auch wenn er dem Wolf noch nie so nah gekommen war, hätte er einen anderen Zeitpunkt für seinen Plan finden sollen. Verkopft wie er normalerweise war, hätte er es besser wissen müssen. Stattdessen musste er sich nun mit dem Gedanken abfinden eventuell jemanden umgebracht zu haben – ob er wollte oder nicht. Dass er sich an letzte Nacht jemals zurückerinnern würde, war ausgeschlossen. Er konnte sich an keine Nacht erinnern, ganz gleich wie oft er versuchte den Fluch zu schwächen und die Kontrolle zu behalten, sobald Vollmond nahte.
Mit einem bedrückenden Gefühl entschied Jakub sich dazu zu schweigen. Was sollte er auch großartig sagen? Hey, tut mir leid, dass ich deine Nachbarin umgebracht habe? Ich wollte sie gar nicht fressen, aber ich konnte nicht aufhören? Oh, und hey, ich bin übrigens ein Monster, ein Werwolf, um genau zu sein! Nein mit Sicherheit nicht. Seine Gedanken verflüchtigten sich, genauso wie der bittere Zug um seine Mundwinkel, als sie sich vorstellte und ein halbes Lächeln auf ihrem Gesicht aufblitzte. Eben so wie er hatte sie rote Ränder um ihre Augen, dunkle Schatten unterhalb dieser und sie wirkte mindestens genauso erschöpft, wie Jakub selbst. So vieles war heute schiefgelaufen. So vieles hätte verhindert werden können, wenn Jakub nicht so kopflos an diese Sache herangegangen wäre. Doch von reiner Spekulation kam er nicht weiter. Seine Chance war zumindest für den heutigen Tag vertan und er musste sich eine Ausrede überlegen, um aus der Situation zu kommen. Abermals meldete sich das schlechte Gewissen. Er war schuld daran, dass sie ihren Job aufs Spiel setzte. Schuldete er ihr nicht zumindest ein paar ehrliche Antworten? Sie schien keinerlei Ahnung von übernatürlichen Wesen zu haben oder aber sie konnte es schlichtweg gut überspielen. Auch jetzt schwieg Jakub, während er einen weiteren Schluck des Tees nahm. Müdigkeit legte sich wie ein Schleier über ihn und zwang ihn dazu mühsam ein Gähnen zu unterdrücken. Die Heimreise würde sich lang und schwierig gestalten. Sein Auto stand irgendwo in der Stadt geparkt vor einem Supermarkt, den er hatte eigentlich aufsuchen wollen, um sich Kaffee zu holen, um die nötige Energie zu tanken, die er für die Heimreise benötigte. Stattdessen saß er hier in einem fremden Haus.
Überrascht zog er eine Augenbraue in die Stirn, als sie ihm anbot das Gästezimmer in Anspruch zu nehmen. Damit hatte Jakub nicht gerechnet. Hatte sie ihm nicht schon genug geholfen, indem sie ihm aus dem Wald schaffte und ihm Kleidung bereitlegte? Er wusste nicht, ob das nicht schon an ein Helfersyndrom grenzte. Nichtsdestotrotz musste er sich eingestehen, dass er schlichtweg zu müde war, um noch geradeaus gehen zu können – ganz zu schweigen davon, dass er nicht mehr in der Lage war ein Auto zu fahren, ohne noch mehr Tote zu verschulden. In einem Zug leerte er die Tasse, bevor er sie vorsichtig auf die Theke zurückstellte und ihr noch immer schweigend folgte. War das alles eine Form von Taktik? Ihn hier zu behalten, bis man herausfand, wer oder was für den Tod der Frau verantwortlich war, nur um ihn dann an die Polizei auszuliefern? Auch wenn sein Bauchgefühl ihm sagte, dass sie das nicht aus Eigennutz machte, konnte er nicht verhindern, dass sein Kopf etwas anderes sagte. „Gute Nacht“, murmelte er nur, schloss die Tür hinter sich. Im Halbdunkeln versuchte er sich in dem Zimmer zu orientieren. Es war nicht groß, aber gemütlich eingerichtet. Ein großes Bett stand an der Kopfseite des Zimmers, umsäumt von zwei Nachttischen. Unter dem Fenster stand eine kleine Kommode, auf welcher ebenfalls eine kleine Lampe platziert worden war. So sehr er sich auch nach etwas Licht sehnte, entschied er sich dagegen. Wer wusste, ob nicht jemand sah, dass das Licht im Gästezimmer angeknipst worden war und misstrauisch wurde. Jakub kannte solche kleinen Städte. Nachbarn tratschten, waren ungemein neugierig und zogen viel zu schnell ihre Schlussfolgerungen aus irgendwelchen gesehenen oder auch nicht gesehenen Dingen. Er war in einem kleinen Dorf aufgewachsen, nur zwei Stunden von Prag, der Hauptstadt Tschechiens, entfernt. Als er sich damals dazu entschied in die USA auszuwandern hatte er sich nicht ausmalen können, dass er nur wenige Jahre später in so einer Situation endete.
Vorsichtig ließ er sich auf dem Bett nieder. Er war gerade dabei das Shirt über den Kopf zu zerren, um zumindest für ein paar wenige Stunden Schlaf zu finden, als er in seiner Bewegung erstarrte. Jemand näherte sich der Haustür mit raschen Schritten. Nur den Bruchteil einer Sekunde später klingelte und klopfte es an der Tür. Sein Herz raste, er konnte den Herzschlag deutlich in den eigenen Ohren hören und spürte, wie das Adrenalin in einem erneuten Zug durch seine Adern schoss. Sogleich erhob er sich wieder, um die Tür für einen Spalt zu öffnen. Sein eigener panischer Blick begegnete dem von Rome. Es schien, als wüsste sie nicht, wer sich vor der Tür befand, weswegen er schlussfolgerte, dass sie niemanden erwartete. Angesichts ihrer Kleidung hätte er sich das denken können. Sie war inzwischen in ihren Schlafsachen gekleidet und dem Geruch nach zu urteilen ebenfalls geduscht. Auf ihren stummen Befehl verschanzte er sich wieder in dem Gästezimmer, blieb allerdings an der Tür stehen. Sobald er hörte, dass es der Postbote war, fiel ein Teil der Anspannung von ihm ab. Es war absurd, doch er musste Tränen der Erleichterung zurückkämpfen. Jakub wollte das alles hier nicht. Nichts davon. Tote, Blut, Verderben, Eingeweide, Mord, … er wollte sich nicht mit solchen Dingen beschäftigen und doch sah so seine Realität aus. Er hatte früh feststellen müssen, dass es nichts brachte in Selbstmitleid zu baden, weswegen er die Tränen zurückkämpfte und für einen Augenblick das Gesicht in seinen Händen vergrub. Das zögerliche Klopfen an seiner Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Ohne Umschweife öffnete er eben diese, nur um sich abermals mit Rome konfrontiert zu sehen. Auch sie schien erleichtert, was nur noch deutlich hervorhob, wie müde sie aussah.
So nah wie sie beieinanderstanden, musste er den Blick nach unten richten, um ihr in das Gesicht schauen zu können. „Wieso machst du das für mich?“ platzte es aus ihm heraus, bevor er es sich anders überlegen konnte. Es war egoistisch sie noch länger auf den Beinen zu halten, aber auch wenn Jakub endlos erschöpft war, würde er sich mindestens noch eine weitere Stunde den Kopf zerbrechen, ehe er in einen hoffentlich traumlosen Schlaf gleiten würde. Wieso also nicht jetzt schon ein paar Fragen aus dem Weg räumen? Sein Blick aus hellblauen Augen suchte ihren. Er konnte sich keinen Reim daraus machen, wieso sie mutwillig einen fremden Mann zu sich nach Hause einlud, den sie im Wald gefunden hatte. „Versteh‘ mich nicht falsch, ich bin dir verdammt dankbar, aber…. Wieso?“ Jakub neigte den Kopf zur Seite, lehnte sich gegen den Türrahmen und stellte fest, dass seine Schulter nicht mehr schmerzte. Er kam nicht umhin sie zu mustern. Das erste Mal seit heute Morgen im Wald musterte er sie richtig. Die leicht gebogene Nase, die mandelförmigen Augen und das dunkelblonde Haar, die vollen Lippen. Wie war ihm nicht aufgefallen, wie attraktiv sie war? Jakub versuchte diesen Gedanken bei Seite zu schieben, indem er den Blick über sie hinweggleiten ließ. „Tut mir leid, ich sehe, wie müde du bist. Vielleicht sollten wir das Gespräch doch auf einen späteren Zeitpunkt verschieben.“ Mit diesen Worten trat er einen Schritt nach hinten, um ihr die Möglichkeit zu geben sich aus dieser Situation zu befreien. Er wusste, dass er zu müde war, um noch klare Gedanken zu fassen. Vielleicht also hätte er ihr sonst etwas erzählt, von dem er gar nicht wollte, dass sie es wusste. Es war schwer die Beherrschung über seine Gedanken und sein Mundwerk zu behalten, wenn er zu erschöpft war, um noch die Augen aufhalten zu können. „Um ehrlich zu sein ist mir das Herz in die Hose gerutscht, als ich das Klopfen an deiner Haustür gehört habe.“ In einem kläglichen Versuch die Situation aufzulockern, platzierte sich ein halbes Grinsen auf seinen Lippen, dass die Grübchen zum Vorschein brachten. „Und ich glaube, dir ist es ähnlich ergangen, so kreidebleich wie du aussiehst.“
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