#Schauplätze
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starlitartworks · 4 months ago
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4th of September- Patient still better to-day
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What Van Helsing is reading:
Left page (Dutch):
Ondood is een  toestand waarin een mens of ander wezen terechtkomt als deze is gestorven, maar teruggehaald is uit de dood. Iemand of iets terughalen uit de dood geschiedt door toverkunst of bepaalde chemische en andere procedés.
[From the dutch wikipedia page for "Undead"]
Right page (German):
Ich gab nicht zu, daß ich krank war, ich konnte mich nicht entschließen, mich meinem Vater anzuvertrauen und den Arzt holen zu lassen. Carmilla widmete sich mir noch zärtlicher als zuvor und ließ mich immer öfter jene schmachtende Anbetung spüren, die mir so paradox erschien. Die Glut ihrer Blicke wurde um so verzehrender, je mehr meine körperlichen und seelischen Kräfte schwanden. Diese Blicke schockierten mich immer von neuem - sie waren wie das momentane Aufflackern des Wahnsinns. Ich ahnte nicht, daß ich mich bereits in einem fortgeschrittenen Krankheitsstadium befand und daß mein Leiden das seltsamste war, das den Menschen befallen kann. Die frühen Symptome hatten mich unerklärlicherweise so fasziniert, daß ich die später einsetzende lähmende Wirkung nur zu gern in Kauf nahm. Jene Faszination hatte sich ständig verstärkt, bis dann, von einem bestimmten Punkt an, die Ahnung von etwas Schrecklichem sich mit ihr vermischte, eine Ahnung, die, wie Sie hören werden, immer drohender wurde und schließlich mein ganzes Dasein verdunkelte und pervertierte. Die erste Veränderung, die mit mir vorging, war noch recht wohltuend. Sie trat kurz vor dem Wendepunkt ein, nach dem der Abstieg in den Avernus begann.Im Schlaf überkamen mich unklare, sonderbare Empfindungen. Meist war es wie das wohlige Erschauern, das einen befällt, wenn man sich beim Baden im Fluß der Strömung entgegenstellt. Bald stellten sich Träume ein, die so endlos und vage waren, daß ich mich hinterher weder an Schauplätze noch an Personen noch an irgend einen Zusammenhang erinnern konnte. Dennoch war ihre Nachwirkung furchtbar: sie erschöpften mich so, als hätte ich eine lange Periode geistiger Anstrengung oder großer Gefahr hinter mir. Wenn ich aus diesen Träumen erwachte, hatte ich das Gefühl, an einem fast stockdunklen Ort gewesen zu sein und mit Leuten gesprochen zu haben, die ich nicht sehen konnte. Vor allem aber erinnerte ich mich an eine klare, sehr tiefe Frauenstimme, die aus der Entfernung zu kommen schien, getragen klang und in mir stets ein unbeschreibliches Gefühl, eine Mischung von Ernst und Furcht, auslöste. Manchmal meinte ich zu spüren, wie eine Hand mir sanft über Wangen und Hals strich. Manchmal war mir, als küßte mich ein warmer Mund, immer länger und zärtlicher, je näher er meiner Kehle kam, wo er dann jedes Mal verharrte. Mein Herz schlug schneller, ich atmete immer rascher und tiefer; dann überkam mich ein Schluchzen, das mir langsam den Atem abschnürte, bis mich schließlich ein schrecklicher Krampf schüttelte und ich das Bewußtsein verlor.
From this German edition of "Carmilla"
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flammentanz · 9 months ago
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"Was wir auch sehen oder scheinen, ist bloß ein Traum in einem Traum." (Edgar Allan Poe)
“Traum ohne Ende” (“Dead of Night”) (1945)
Der Londoner Architekt Walter Craig (Mervyn Johns) fährt am Wochenende zu Eliot Foley (Roland Culver) und dessen Mutter (Mary Merrall), die ihn eingeladen haben, ihr Landhaus “Pilgrim’s Farm” umzubauen. Dort begegnet Craig einigen Gästen: der attraktiven Joan Cortland (Googie Withers), dem Psychiater Dr. van Straaten (Frederick Valk), dem Rennfahrer Hugh Grainger (Anthony Baird) und dem Teenager Sally O’ Hara (Sally Ann Howes) Kurz darauf trifft - wie von dem sich stetig unwohler fühlenden Craig vorhergesagt - noch Graingers Gattin Joyce (Judy Kelly) ein. Walter Craig eröffnet den Anwesenden, dass er sie alle aus einem ständig wiederkehrenden Traum kennt, an dessen Inhalt er sich zunächst nur vage zu erinnern vermag, der sich jedoch im Laufe des Abends zu einem Alptraum wandeln wird. Während der Psychiater Craigs Angaben bezweifelt und seine düsteren Andeutungen in das Reich der Imagination verweist, sind die übrigen Gäste bereit, dem Architekten Glauben zu schenken, zumal alle von ihnen bereits selbst mit übersinnlichen Phänomenen konfrontiert waren. Jeder der Anwesenden erzählt die ihm widerfahrene Geschichte, und selbst der skeptische Psychiater weiß von einem solchen Fall zu berichten. Nach dem plötzlichen Ausfall des Notstromaggregats wandelt sich Craigs Traum in den von ihm prophezeiten Alptraum, in dem der Architekt den Psychiater erwürgt und durch sämtliche Schauplätze der zuvor geschilderten Erzählungen zu fliehen versucht. Walter Craig erwacht aus einem Alptraum. Ein Anruf von Eliot Foley bestellt ihn zu dem Landhaus “Pilgrim’s Farm” …
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federoman · 2 years ago
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Hier eine lang überfällige Tag-Liste für ― vor allem ― die Mobilnutzer.
TIPPS & TRICKS
Klänge / bzgl. Rollenspiel / Schauplätze / Synonyme / Sonderzeichen / Tag Style
Prompts
Faceclaim / Männlich / Weiblich
TUTORIALS
Ezgif / Carrd / Google Docs / Wire / Nebenblog / Discord
KREATIVES
Romantexte (alle) / Schreibaktionen / Prompt Antwort / Winterschreibkalender
ANDERES
Fragen
GESUCHE
FSK: 6 / 12 / 16 / 18 Erzählperspektive: 3. Person / 1. Person Romanschreiber / Normalschreiber Genre: Fantasy / Horror / Mystery / Action / Menge: <500 Wörter / <1k / >1k / <2k / >2k Häufigkeit: 1-Mal wöchentlich / 2-Mal wöchentlich / Unregelmäßig / tba.Über: Docs / Nebenblog / tba.
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wanted-man · 5 days ago
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WEITERE LINKS: BACKSTORY / RPG INFO / PINNED POST
Da meine Version von REACHER aus einer Fernsehsendung stammt und dementsprechend ein vordefiniertes "Aussehen" hat, werde ich dieses Aussehen auch benutzen. Allerdings lege ich mehr Wert auf die Ästhetik eines Bildes und nutze dementsprechend auch andere Bilder, die meiner eigenen Vorstellung von Reacher ebenfalls gerecht werden und seinen Lebensstil und die Umgebung ausdrücken, in der sich Reacher in den Romanen von Lee Child befindet.
Für eine bessere Vorstellung, hier eine Zusammenfassung wie Lee Child Reacher in seinen Romanen beschreibt:
Jack Reacher ist eine eindrucksvolle Erscheinung, deren körperliche Präsenz Lee Child in den Romanen immer wieder beschreibt. Mit einer Größe von 1,95 Metern (6'5") überragt er die meisten Menschen in seiner Umgebung. Sein kräftiger, muskulöser Körperbau, der an seine Zeit beim Militär und seinen minimalistischen Lebensstil erinnert, unterstreicht seine Stärke und Unerschütterlichkeit. Seine Hände, oft als „so groß wie Teller“ beschrieben, und seine gesamte Statur strahlen eine natürliche Autorität und physische Bedrohung aus, die oft ausreicht, um potenzielle Gegner einzuschüchtern. Reacher hat durchdringend blaue Augen, die häufig als kalt oder eisig beschrieben werden, und einen scharfen Blick, der Menschen und Situationen mühelos analysiert. Sein kurzes, sandfarbenes Haar ist praktisch und unauffällig, was zu seinem minimalistischen Lebensstil passt. Sein Gesicht und sein Körper sind von Narben gezeichnet, die die Spuren seiner zahlreichen Kämpfe und gefährlichen Erlebnisse tragen. Diese Verletzungen sind sichtbare Zeugnisse seines Lebens voller Herausforderungen und Gefahren. Seine Kleidung ist schlicht und funktional, meistens bestehend aus Jeans, Stiefeln und einem einfachen T-Shirt. Reacher besitzt nur das Nötigste und reist mit leichtem Gepäck, kauft billige Kleidung, trägt sie, bis sie unbrauchbar ist, und ersetzt sie dann. Dieses Verhalten symbolisiert seinen Verzicht auf materiellen Besitz und seine Abneigung gegenüber unnötigem Ballast. Neben seinem äußeren Erscheinungsbild hat Reacher eine unverkennbare Ausstrahlung von Stärke und Selbstbewusstsein. Seine Bewegungen sind zielgerichtet, und er wirkt wie eine ruhige, aber gefährliche Kraft, die jederzeit explodieren könnte. Lee Child beschreibt ihn oft als eine Art „gespannte Feder“, die bereit ist, ihre gesamte Kraft im richtigen Moment zu entfesseln. Seine physische Erscheinung ist nicht nur beeindruckend, sondern auch ein Spiegelbild seines Charakters: pragmatisch, direkt und kompromisslos. Jack Reacher sieht aus wie jemand, mit dem man sich besser nicht anlegt.
TL;DR:
Größe: 195cm / 6'5"
Körperbau: muskulös, kräftig
Haarfarbe: sandfarben
Haarlänge: kurz
Augenfarbe: blau
Kleidungsstil: schlicht, unauffällig
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AESTHETICS: Die Jack Reacher-Romane von Lee Child haben eine raue, minimalistische und atmosphärische Ästhetik, die perfekt zur Figur und zur Welt passt, in der er sich bewegt. Die Geschichten gehören zum Genre des Thrillers, kombiniert mit Elementen von Krimi und Action, und tragen einen deutlichen Hauch von Noir. Sie sind geprägt von einer düsteren, geerdeten Stimmung, die oft in Kleinstädten, verlassenen Highways oder vergessenen Ecken Amerikas spielt—Orten, die von Verfall, Vernachlässigung oder Korruption geprägt sind. Diese Schauplätze verleihen den Romanen eine „blue-collar“-Atmosphäre, die eine Welt widerspiegelt, in der sich hinter der Fassade von Normalität oft dunklere Wahrheiten verbergen. Die Landschaften, die Reacher durchstreift, sind oft karg und schlicht: einsame Straßen, heruntergekommene Motels, schäbige Bars und staubige Diners. Die Kleinstädte, die er besucht, wirken häufig stagnierend und verwittert, mit verblasstem Charme und deutlichen Spuren des Niedergangs. Diese Umgebung spiegelt Reachers minimalistischen Lebensstil und seine Außenseiterrolle wider. Die Menschen, denen er begegnet, sind meist einfache Leute, die mit Armut, Korruption oder Ungerechtigkeit zu kämpfen haben, während die Gegenspieler oft mächtige, skrupellose Figuren aus den Schatten sind. Diese Gegensätze—zwischen dem Alltäglichen und dem Bösen—schaffen den Konflikt, in dem Reacher als eine Art moralischer Störfaktor und Rächer agiert. Die Atmosphäre der Romane ist intensiv und durchdrungen von einer brodelnden Spannung, die jederzeit in Gewalt ausbrechen könnte. Gleichzeitig gibt es eine Ruhe und Klarheit, die Reachers Persönlichkeit widerspiegelt. Seine Handlungen sind logisch, präzise und von einem kompromisslosen Gerechtigkeitssinn getrieben, auch wenn er sich selten an die Gesetze hält. Der Erzählrhythmus verstärkt diese Stimmung: Während die Action-Szenen explosiv und brutal sind, entfalten sich viele Teile der Handlung in einem ruhigen, fast meditativen Tempo, in dem Reacher Rätsel löst, seine nächsten Schritte plant oder seine Umgebung beobachtet. Dieses Zusammenspiel aus langsamer Spannung und plötzlicher Gewalt erzeugt eine fesselnde und eindringliche Atmosphäre. Wenn man die Ästhetik der Reacher-Romane mit einer Farbe beschreiben müsste, wäre es STAHLGRAU. Diese Farbe verkörpert die kühle, kompromisslose Stimmung der Welt, die Härte der Schauplätze und die präzise, unnachgiebige Natur von Reachers Persönlichkeit. Gleichzeitig symbolisiert Grau die moralische Ambivalenz der Geschichten—die Gerechtigkeit ist selten schwarz oder weiß, und Reacher bewegt sich genau in diesem Graubereich. Zusammengefasst sind die Jack Reacher-Romane rau, minimalistisch und atmosphärisch, mit einer spannungsgeladenen und gefährlichen Grundstimmung. Das Genre ist eine mitreißende Mischung aus Thriller, Krimi und Action, geprägt von einer realistischen Noir-Ästhetik. Stahlgrau fasst diese Welt perfekt zusammen—eine Farbe, so schlicht, praktisch und unerbittlich wie Jack Reacher selbst.
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gunnarsohn · 8 days ago
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Der schöne Schein einer Epoche: Wo Marcel Proust durch die Hoteldrehtür das Meer sah
Cabourg, das Grand Hôtel und die “Villa du Temps Retrouvé” – diese Orte tragen die Patina einer Zeit, die sich selbst in schillernden Farben malte. Bernd Eilert beschreibt in seinem Beitrag für die FAZ nicht nur die Schauplätze der Belle Époque, sondern auch deren untrennbare Verbindung zwischen Kunst und Gesellschaft. Sein Blick über die Leinwände hinaus, auf die Mechanismen des Erinnerns und…
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wort-schaetzchen-blog · 19 days ago
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Rezension: Enid Blyton, Five on a Treasure Island
Enid Blytons erster Band der berühmten „Famous Five“-Reihe, „Five on a Treasure Island“ (dt.: „Fünf Freunde auf Schatzsuche“), erschien 1942 und gehört seither zu den Klassikern der Kinder- und Jugendliteratur. Mit diesem Buch legte Blyton den Grundstein für eine Serie, die bis heute Generationen von Lesern begeistert.
Die Geschichte beginnt damit, dass die Geschwister Julian, Dick und Anne ihre Sommerferien bei ihrer Cousine George (eigentlich Georgina) und deren Hund Timothy verbringen. George ist ein unabhängiges und willensstarkes Mädchen, das zunächst Schwierigkeiten hat, sich mit den anderen anzufreunden. Doch schon bald verbindet die Kinder ein starkes Band, das auf Vertrauen und Abenteuerlust basiert.
Gemeinsam erkunden die fünf Kirrin Island, eine kleine Insel, die Georges Familie gehört. Dort stoßen sie auf das Wrack eines gesunkenen Schiffs, das einst einen Schatz transportierte. Als sie herausfinden, dass es tatsächlich Hinweise auf einen verborgenen Schatz gibt, beginnt eine spannende Suche, die von Rätseln, Gefahren und zwielichtigen Erwachsenen geprägt ist.
Die Figuren sind ein zentraler Bestandteil des Erfolgs der Serie. Enid Blyton gelingt es, ihre Charaktere lebendig und greifbar zu gestalten. George bricht mit traditionellen Geschlechterrollen und setzt sich mit ihrer Unabhängigkeit und ihrem Mut von typischen Mädchenfiguren der damaligen Zeit ab. Julian ist der verantwortungsvolle Anführer, Dick der humorvolle Unterstützer und Anne die vorsichtige, aber herzliche Ergänzung der Gruppe. Der Hund Timmy verleiht der Dynamik eine zusätzliche emotionale Ebene.
Diese vielfältigen Persönlichkeiten ermöglichen es den Lesern, sich mit den Figuren zu identifizieren, und regen gleichzeitig zum Nachdenken über Freundschaft, Zusammenhalt und Vertrauen an.
Neben Spannung und Unterhaltung vermittelt Blytons Roman auch zentrale Werte. Freundschaft, Mut und Loyalität spielen eine große Rolle. Gleichzeitig greift das Buch kindliche Sehnsüchte nach Freiheit und Entdeckung auf, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren haben. Die Geschichte zeigt, dass Teamwork und Durchhaltevermögen entscheidend sind, um Probleme zu lösen – ein zeitloses Motiv, das Leser jeden Alters anspricht.
Blytons Erzählstil ist klar und zugänglich, was das Buch zu einer idealen Lektüre für junge Leser macht. Ihre Fähigkeit, Spannung zu erzeugen, ohne zu überfordern, und gleichzeitig Raum für Humor und Emotionen zu lassen, ist bemerkenswert. Die Dialoge sind lebendig, die Beschreibungen der Schauplätze detailreich und atmosphärisch. Obwohl die Sprache aus heutiger Sicht etwas altmodisch wirken mag, trägt dies zum nostalgischen Charme des Buches bei.
Trotz seines Alters hat „Five on a Treasure Island“ nichts von seiner Anziehungskraft verloren. Der Wunsch nach Abenteuern, das Erforschen unbekannter Orte und die Lust am Rätsellösen sind universelle Themen, die auch heutige Kinder ansprechen.
Enid Blytons „Five on a Treasure Island“ ist ein zeitloser Klassiker, der Abenteuerlust weckt und junge Leser zum Träumen einlädt. Es ist nicht nur eine unterhaltsame Geschichte, sondern auch eine Hommage an Freundschaft, Mut und Neugier. Trotz gelegentlicher Anachronismen bleibt es ein faszinierendes Buch, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen fesselt.
Für Fans von Abenteuergeschichten und klassischen Kinderbüchern ist dieser Roman ein absolutes Muss – ein Schatz, der immer wieder neu entdeckt werden kann.
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schreiblustleselust · 28 days ago
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Richard Osman: Wir finden Mörder
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Skurriles Gespann auf Mörderjagd, vielversprechender Beginn einer neuen Reihe Wer liebt sie nicht, die Krimis von Richard Osman rund um den Donnerstagsmordclub, eine Gruppe unternehmungslustiger Senioren bei der Aufklärung mysteriöser Mordfälle. Nun beginnt der erfolgreiche Autor eine neue Reihe, mit neuen, nicht weniger interessanten Protagonisten. Amy Wheeler, erfahrene und unerschrockene Personenschützerin, behütet gerade das Leben einer über 80-jährigen Schriftstellerin, die diverse Morddrohungen erhielt, als sie selbst ins Fadenkreuz von Mördern gerät. Und sie wird nicht nur von gedungenen Mördern gejagt, sondern auch noch selbst als Mörderin angeschwärzt. Mehrere Influencer sterben auf besonders grausame Weise und immer war Amy zur Tatzeit irgendwo in der Nähe. Zusätzlich werden verschiedene Spuren gelegt, die auf sie hindeuten. So kommt es, dass Amy kaum noch weiß, wem sie trauen kann. Wäre da nicht ihr Schwiegervater Stephen, ehemaliger Kriminalkommissar, der seinen Ruhestand mit Pubbesuchen und dem Lösen von Quizfragen genießt. Als Amy seine Hilfe braucht, zögert er erst, doch dann eilt er an ihre Seite. Dritte im Bunde wird die bereits erwähnte Autorin Rosie, die mit ihrem enormen Reichtum dabei hilft, den Bösewichtern näherzukommen. Eine Jagd um die halbe Welt Also jagen die Drei um die halbe Welt, von Amerika nach Dubai, über winzige Inseln und Irland wieder zurück nach England. Dabei sind ihnen bezahlte Killer auf den Fersen, finden sie etliche Leichen und sind doch den Bösewichtern immer eine Nasenlänge voraus. Was die üblen Gesellen so alles planen, erfährt man in (zu) vielen Perspektiven, die ebenso oft wechseln wie die Schauplätze. Dabei treten dann sehr viele Figuren auf, treten wieder ab, weil sie ebenfalls beseitigt werden. All das ist recht verwirrend, manchmal leider auch hemmend für die Spannung, da man vor Amy und ihren Freunden erfährt, was ihnen als Nächstes droht. Ungemein witzige Dialoge Dennoch macht der Roman viel Spaß, sind die Dialoge oft ungemein witzig. Vor allem Rosie sorgt mit ihren herrlich komischen Sprüchen für gute Unterhaltung, wie auch die Quiztruppe von Stephen mit ihren absurden Gesprächen, in denen alle aneinander vorbeireden. Aber der Humor in diesem Buch ist lange nicht so subtil wie in der ungemein guten Reihe um den Donnerstagsmordclub. Der Witz ist hier brachialer, manchmal plumper, die Figuren haben (bisher) weniger Konturen. Dieser erste Fall der neuen Detektei mit dem Namen „Wir finden Mörder“ ist weniger tiefgründig, gefühlt mehr auf Tempo und eine hohe Anzahl von Leichen ausgelegt. Doch natürlich bleibt es ein ganz herrlich komischer Krimi, mit wunderbar komischem Personal und vor allem sehr viel Potenzial für die Folgebände. Auf die ich mich jetzt bereits freue. Richard Osman - Wir finden Mörder aus dem Englischen von Sabine Roth und Elke Link List, Oktober 2024 Gebundene Ausgabe, 426 Seiten, 22,99 € Diese Rezension wurde verfasst von Rena Müller. Read the full article
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peelstudios · 1 month ago
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Task 07: Markt Analyse
Konkurrenz Analyse
Civilization 6
Das System der entstapelten Städte (Bezirke)
Aktive Kachelverwaltung
Unterscheidbare Führer-Agenden
Verbesserter Kunststil
Fokus auf Expansion
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Assassin's Creed
Charaktere und historische Immersion
Historische Epochen/Schauplätze
Offene Welt
Tiefgehende Überlieferungen und Mythologie
Innovative Spielmechaniken
Freiheit im Spielstil
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Riven
Erkundungsspiel "Reise nach Riven, einer wunderschönen und geheimnisvollen Welt am Rande des Zusammenbruchs. Erkunde diesen rätselhaften Ort, löse seine Rätsel, enthülle seine Geheimnisse, wage eine gewagte Rettungsaktion und entkomme."
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BBC History Explorer:
gleicher Inhalt, Weltgeschichte lernen durch Mini-Games, History-Buddies unterstützen beim Spielen, und erzählen über die jeweilige Epoche.
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Heroes of History:
City-Builder anderes Spielgenre, Ähnliches Konzept für Charakter und History Buddies
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Warum ist unser Spiel anders?
Besonderer Art style, der für Young Adults ansprechender ist, wir entfernen uns von "Kinderspielen".
Welche einzigartigen Features hat unser Spiel?
Cricket, der als Guide immer da ist, egal in welcher Epoche, man hat immer Unterstützung dabei. Außerdem beziehen wir uns im Spiel auf die Weltgeschichte und nicht nur Europa oder Amerikanisch zentrierte Geschichte.
Welche Features machen unser Spiel zu einem erfolgreichen Konzept für Investoren?
Unser Konzept erreicht eine Zielgruppe, die eigentlich nicht mehr lernbegeistert ist, aber durch unser Spiel, mit Spaß und Neugier ein Interesse und Wissen zur Weltgeschichte entwickeln.
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seriesmagicx · 1 month ago
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„Citadel: Honey Bunny“ Staffel 1 – Actionreicher Spionage-Thriller oder verschenktes Potenzial?
Prime Video erweitert sein Citadel-Universum um die neue Serie „Citadel: Honey Bunny“. Die 1. Staffel verspricht eine Mischung aus internationaler Spionage, spektakulären Actionszenen und einem Hauch von Drama. Doch hält sie wirklich, was sie verspricht? Hier ist meine spoilerfreie Analyse der Serie.
Globale Kulisse trifft auf Hightech-Spionage
„Citadel: Honey Bunny“ nimmt uns mit auf eine Reise durch atemberaubende Schauplätze – von pulsierenden Metropolen bis zu abgelegenen Orten. Die internationale Atmosphäre ist beeindruckend und gibt der Serie ein globales Flair, das im Genre hervorsticht. Moderne Technologie wird geschickt eingebunden, um ein Gefühl von futuristischer Spionage zu vermitteln, obwohl manche Gadgets eher wie Spielereien wirken.
Starke Action, aber unausgeglichene Erzählung
Die Serie startet temporeich mit gut inszenierten Actionsequenzen, die an Hollywood-Blockbuster erinnern. Doch zwischen diesen Höhepunkten wird das Tempo oft durch langatmige Dialoge und vorhersehbare Szenen ausgebremst. Es fehlt an einer durchgehenden Spannung, die das Publikum fesselt. Trotzdem gibt es Momente, die zeigen, welches Potenzial die Serie gehabt hätte.
Charaktere mit Licht und Schatten
Im Fokus stehen erfahrene Agenten und eine junge Nachwuchskraft, die ihren Platz im Team finden muss. Während manche Charaktere mit Tiefe und inneren Konflikten überzeugen, bleiben andere blass und klischeehaft. Besonders die Entwicklung der Hauptfiguren hätte mehr Raum gebraucht, um wirklich zu glänzen.
Lohnt sich „Citadel: Honey Bunny“?
Die Serie bietet solide Unterhaltung für Fans von Action und Spionage, kann jedoch in Sachen Handlung und Charakterentwicklung nicht mit Genre-Konkurrenten wie „Jack Ryan“ oder „The Night Manager“ mithalten. Wer leichte Unterhaltung mit eindrucksvollen Schauplätzen sucht, könnte dennoch Gefallen finden.
Mein Fazit
„Citadel: Honey Bunny“ ist visuell stark und liefert gute Action, bleibt jedoch inhaltlich hinter den Erwartungen zurück. Für mich persönlich schöpft die Serie ihr Potenzial nicht aus und wirkt oft zu langatmig. Ich würde der ersten Staffel ⭐️⭐️ geben.
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schorschidk · 1 month ago
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Von Legenden umrankt: Sagenumwobene Orte im echten Norden
Geschichten über Riesen, Klabautermänner, Seeräuber, Hexen und andere furchteinflößende Gestalten – der echte Norden bietet jede Menge Stoff für spannende Sagen und Legenden. Manche dieser Erzählungen wurden mündlich überliefert, andere in Schriftform. An nebligen Herbsttagen, wenn es draußen dunkel ist und drinnen Kerzen flackern, macht es besonders Spaß sich diesen Schauergeschichten zu widmen. Viele Schauplätze lassen sich tatsächlich besichtigen. Die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein hat einige Orte aufgelistet, die den Anschein erwecken etwas Geheimes zu verbergen.
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channeledhistory · 2 months ago
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Der russische Vormarsch beschleunigt sich. Bis zum Freitag konnten russische Truppen im Monat November 441 Quadratkilometer erobern. Damit ist es den russischen Streitkräften gelungen, die Geschwindigkeit ihres Vormarsches in diesem Monat im Vergleich zum Rekordmonat Oktober noch einmal um 37 Prozent zu steigern. Zwei Schauplätze stechen besonders hervor: der handstreichartige Vorstoß russischer Spitzen in die Stadtzentren von Kupjansk und Tschassiw Jar. Das ist ein Vorgang, der aufhorchen lassen muss und noch vor wenigen Monaten nahezu unmöglich gewesen wäre, denn besonders Tschassiw Jar gilt als besonders gut befestigt. Fällt die Kleinstadt, so steht der russischen Führung der Vormarsch auf das mit rund 70.000 Einwohnern Vorkriegsbevölkerung ungleich größere Kostjantiniwka offen, welches sich nur knapp zwanzig Kilometer südwestlich von Tschassiw Jar befindet. Die Eroberung Kostjantiniwkas kann als Voraussetzung für die Einnahme von Pokrowsk gelten, die letzte Bastion der ukrainischen Verteidiger vor dem Dnipro. Denn hinter Pokrowsk gibt es keine signifikanten ukrainischen Verteidigungsstellungen mehr.
Die militärische Lage der ukrainischen Armee kann nur als verzweifelt bezeichnet werden, eine Tatsache, die besonders von den deutschen Medien weitgehend verschwiegen wird. Das Vordringen in die Stadtzentren von Kupjansk und Tschassiw Jar, bedeutende militärische Entwicklungen, findet zumindest medial kaum Beachtung. Statt dessen wird berichtet, dass russische Truppen zwar vorrücken, aber, so lautet das mediale Begleitnarrativ, unter »riesigen«, »astronomischen« oder auch »nie dagewesenen« Verlusten.
Fragwürdig sind in diesem Zusammenhang die Quellenangaben zu den berichteten Verlusten: Zum einen ist das der ukrainische Generalstab, zum anderen wird das britische Verteidigungsministerium zitiert. Letzteres vermeldet regelmäßig, dass Russland beispielsweise Panzer oder Munition ausgegangen seien. Dass russische Soldaten ukrainische Stellungen mit Spaten angriffen, behauptete das Verteidigungsministerium allen Ernstes noch im März vergangenen Jahres. Weitere, handfestere Belege für hohe russische Verluste fehlen.
Solche Einschätzungen haben auch mit der Realität in der Ukraine wenig zu tun. Das Vorgehen der russischen Führung scheint methodisch und offensichtlich darauf ausgerichtet, die eigenen Verluste zu minimieren. Die russische Armee rückt unter Ausnutzung der eigenen überlegenen Feuerkraft langsam vor. Man könnte auch von einem Fernwaffenkrieg sprechen. Und obwohl die Ukraine substantielle Waffen- und Munitionslieferungen aus NATO-Staaten erhalten hat, scheint die Überlegenheit der russischen Artillerietruppen erdrückend zu sein. So sprach Olexander Ochrimenko, Kommandeur der ukrainischen 72. Mechanisierten Brigade, die in Wugledar kämpfte, noch vor einem Monat von einer neunfachen russischen Überlegenheit bei Schlüsselsystemen wie der Artillerie. Und die US-amerikanische Zeitschrift National Interest berichtete schon im Juni, dass die Artillerie für 80 Prozent der Verluste auf beiden Seiten verantwortlich sei.
In westlichen Medien wird immer wieder von sogenannten Fleischangriffen berichtet. Der Begriff impliziert das selbstmörderische Anrennen Hunderter oder gar Tausender Soldaten gegen stark befestigte Stellungen unter Inkaufnahme horrender Verluste. Solche Angriffe sind jedoch nicht belegt, und zwar weder auf russischer noch auf ukrainischer Seite. Unter den Bedingungen des »gläsernen Schlachtfeldes«, bei dem Hunderte Drohnen das Geschehen nahezu lückenlos 24 Stunden am Tag überwachen, müsste zumindest ein einziger solcher Angriff belegbar sein. Ist es aber nicht. Statt dessen sieht man auf den Bildern eine Art Molekularisierung der Angriffstaktiken, bei der in der Regel nur wenige Soldaten versuchen, die gegnerischen Stellungen zu infiltrieren. Eine seriöse Bezifferung der Verluste auf beiden Seiten ist derzeit nicht möglich. Es lässt sich jedoch sagen, dass der russische Vormarsch sich immer mehr beschleunigt.
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jc · 2 months ago
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Gelesen: Bonner Straßengeschichten
Bonn ist eine Stadt, die oft im Schatten größerer Metropolen steht und doch ein Juwel voller Geschichtstiefe und kultureller Facetten darstellt. In „Bonner Straßengeschichten“ offenbart die Autorin Sofia Grillo die faszinierenden Facetten unserer Stadt und lädt zu einer stimmungsvollen Gedankenwanderung durch Vergangenheit und Gegenwart ein. Wer sich jemals gefragt hat, welche Geschichten Bonns Straßen und Plätze verbergen, findet in diesem Buch eine Fundgrube an Anekdoten, Bildern und historischen Einblicken.
Die Inhalte des Werkes umfassen vor allem das Herzstück der Stadt: das Zentrum. Dort entfalten sich die Erzählungen wie ein Spaziergang durch die Zeit. Auch die großen Plätze wie der Münsterplatz, Marktplatz, Kaiserplatz und Remigiusplatz erhalten jeweils eine Doppelseite, die anschaulich darstellen, wie sie sich über die Jahre verändert haben. Ergänzt durch stimmungsvolle Fotografien – sowohl aktuelle als auch jene aus Archiven – wird die Veränderung lebendig.
Ein Augenmerk liegt sogar auf der Wasserstraße Rhein, die untrennbar mit Bonns Identität verbunden ist. Grillo beschreibt nicht nur die heutige Bedeutung des Rheins für die Stadt, sondern öffnet ein Fenster zu seiner Vergangenheit und dem Einfluss, den dieser mächtige Fluss auf Bonn hatte.
Über das Zentrum hinaus führt die Buchreise durch charmante Viertel wie die Südstadt, Kessenich, Poppelsdorf, Endenich, die Altstadt und Beuel. Jedes Viertel besitzt seinen eigenen Charme, den die Autorin mit liebevoll ausgewählten Details und Geschichten darstellt. Die dazugehörigen Fotografien tragen dazu bei, dass diese Entdeckungsreise nicht nur intellektuell ansprechend, sondern auch emotional erfahrbar wird.
Ein kleiner (aber durchaus angenehmer) Nebeneffekt der Lektüre könnte sein, dass man sich hin und wieder mit einem Stadtplan bewaffnen muss, um die vorgestellten Straßenzüge in ihrer Form besser zu verorten. Das ist jedoch keineswegs ein Nachteil, sondern verstärkt das Eintauchen in das narrative Bonn, das Grillo so anschaulich beschreibt.
„Bonner Straßengeschichten“ ist ein Buch für Bonn-Liebhaber*innen und die, die es werden wollen. Selbst Kenner*innen der Stadt werden Überraschendes entdecken und Neues lernen. Sofia Grillo ist es gelungen, die Leser*innen in die Kopfsteinpflasterstraßen und lebhaften Plätze, die urigen Viertel und bedeutenden Schauplätze dieser Stadt mitzunehmen. Ein Werk, das nicht nur geschichtlich Interessierte begeistert, sondern auch jene, die Bonn auf eine neue, tiefere Art kennenlernen möchten.
Sofia Grillo: Bonner Straßengeschichten. Wartberg Verlag, 80 Seiten, 15,90 € (Hardcover)
Offenlegung: Das Buch wurde mir vom Verlag kostenlos zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Diese Rezension wurde zuerst bei Bundesstadt.com veröffentlicht.
(Original unter: https://1ppm.de/2024/11/gelesen-bonner-strassengeschichten/)
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deineip · 2 months ago
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Die Top 10 Better Call Saul Drehorte: Besuche die bekanntesten Schauplätze der Serie in Albuquerque
Hier sind zehn der ikonischsten Better Call Saul Drehorte, die Fans auf einer Karte markieren können, um die berühmten Schauplätze in Albuquerque zu erkunden. Loyola’s Family RestaurantOrt: Albuquerque, New MexicoBeschreibung: Hier treffen sich Mike und andere Charaktere häufig. Der NagelsalonOrt: Albuquerque, New MexicoBeschreibung: Jimmy McGill betreibt hier zunächst seine Kanzlei in einem…
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zsammsitzn · 3 months ago
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Porsche 911 Turbo - Ist es das BESTE deutsche Auto aller Zeiten?
https://vintage-vehicle.at/ "Porsche 911 Turbo vor dem historischen Schloss Poppendorf | Traumauto & Schlosskulisse" **Beschreibung:** Genießt den Anblick des legendären Porsche 911 Turbo vor der beeindruckenden Kulisse des historischen Schlosses Poppendorf. Ein unvergesslicher Moment, in dem sich sportliche Eleganz und architektonische Geschichte vereinen. Perfekt für alle Porsche-Fans und Liebhaber außergewöhnlicher Schauplätze. Abonniert unseren Kanal für mehr Traumautos an atemberaubenden Locations! **Hashtags:** #Porsche911Turbo #SchlossPoppendorf #Traumauto #PorscheLovers #Klassiker #Sportwagen #AutoKultur #Luxusautos #PorscheFans #CarPhotography
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gunnarsohn · 2 months ago
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Rivebelle und Balbec: Die Orte als Spiegel der verlorenen Zeit
Zum Abendessen der Marcel-Proust-Gesellschaft im Grand Hôtel in Cabourg gab es einen Vortrag von Dr. Alexis Eideneier, der die symbolische Bedeutung der Schauplätze Rivebelle und Balbec in Prousts Werk beleuchtete. In der eleganten Atmosphäre des Hotels, das selbst Teil von Prousts literarischer Welt ist, analysierte Eideneier die Doppelrolle dieser Orte und deren Spiegelwirkung für die…
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eggi1972 · 3 months ago
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[Podcast] Von Vampir-Mythen bis Mysterien: Unser Blick auf Tibor Rodes „Das Morpheus-Gen“
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In dieser Episode sprechen wir über das fesselnde Buch „Das Morpheus-Gen“ von Tibor Rode und tauchen tief in die packende Handlung und die vielschichtigen Charaktere ein. Die Geschichte folgt dem New Yorker Anwalt David Berger, dessen ruhiges Leben aus den Fugen gerät, als er plötzlich an Schlaflosigkeit leidet. Während dieser schlaflosen Nächte wird seine Freundin und sein bester Freund ermordet, und die Polizei macht ihn zum Hauptverdächtigen. Wir diskutieren die düstere Atmosphäre, die Rode kreiert, und das Gefühl der Verzweiflung, das David durchlebt. Ein zentrales Element der Handlung ist die Einführung von Nina, einer Archäologin, die David in seinen schwersten Momenten zur Seite steht. Ihre komplexe Beziehung und die Gründe für ihre zunehmend enge Verbindung werden ausführlich erörtert. Ebenso beleuchten wir die Figur des Kommissars Milner, der mit seiner Erfahrung beim FBI eine entscheidende Rolle in der Aufklärung des Falls spielt. Wir analysieren, wie diese Charaktere zusammenkommen und welche Dynamiken aus ihren Interaktionen entstehen. Im Laufe des Gesprächs bringen wir auch die geheimnisvollen Elemente der Geschichte zur Sprache, darunter das Militär und eine ominöse Bruderschaft, die an Vampire erinnert. Diese mysteriösen Komponenten verleihen der Erzählung eine zusätzliche Schicht von Spannung und Intrige, während wir die Rolle des „Sandmanns“ untersuchen und wie dieser Begriff die Handlung beeinflusst. Der Spannungsbogen steigt, je mehr sich die Szenerie von New York nach Berlin und später nach Prag und Krumau verlagert. Jedes dieser Schauplätze bringt eine neue kulturelle Dimension in die Geschichte, die es zu entdecken gilt. Ein weiteres Highlight des Buches, das wir besprechen, ist der Umgang mit dem Vampir-Mythos. Tibor Rode präsentiert eine innovative Herangehensweise an diesen klassischen Aspekt, die ohne stereotype Klischees auskommt und dem Leser doch genügend Anspielungen bietet, um in das Genre einzutauchen. Wir diskutieren die interessanten Wendungen und Enthüllungen, die im Laufe der Geschichte auftauchen und unsere Erwartungen an das Genre herausfordern. Abschließend reflektieren wir über die Gesamtwirkung des Buches. Es ist eine Mischung aus Spannung, tiefgründigen Charakterzeichnungen und kulturellen Anspielungen, die den Leser sowohl fesselt als auch zum Nachdenken anregt. Wir lachen über die alltäglichen Störungen, die einen manchmal aus diesem fesselnden Universum herausreißen, und stellen die Frage: Was will man mehr von einem Buch, das einen so intensiv unterhält? „Das Morpheus-Gen“ ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine Hommage an die Komplexität menschlicher Beziehungen und die tiefsten Ängste, die uns verfolgen können. Lesen Sie den ganzen Artikel
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