#Schachspiel
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Das Schachspiel von Man Ray aus dem Jahr 1926 ist eine surrealistische Interpretation des traditionellen Spiels, mit abstrakten Figuren und einem einzigartigen Design. Den ganzen Artikel gibt es hier: https://nordischepost.de/unterhaltung/design/das-revolutionaere-schachspiel-von-man-ray-1926/?feed_id=61295&_unique_id=660f998e5b0a7
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Von Kempelen und seine Entdeckung
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Von Kempelen und seine Entdeckung - Edgar Allan Poe
Nach der sehr eingehenden und sorgsamen Abhandlung von Arago – ganz zu schweigen vom Aufsatz in »Sillimans Journal«, der die soeben von Leutnant Maury veröffentlichten Feststellungen im Auszug enthält – wird man natürlich nicht annehmen, dass ich irgendwie die Absicht habe, den Gegenstand vom wissenschaftlichen Gesichtspunkt aus zu betrachten, wenn ich mir jetzt einige flüchtige Bemerkungen zu Kempelens Entdeckung erlaube. Meine Absicht ist einfach die, zunächst ein paar Worte über Kempelen selbst zu sagen (zu dem ich vor Jahren in persönlichen Beziehungen stand), da alles, was ihn betrifft, gegenwärtig von Interesse sein dürfte, und hiernach in allgemeiner und spekulativer Weise die Folgen der Entdeckung zu beleuchten. Ich möchte meinen Betrachtungen vorausschicken, dass ich der allgemeinen Auffassung (die, wie in solchen Fällen üblich, den Zeitungen entlehnt wird) entschieden entgegentreten muss: der Auffassung nämlich, als habe diese Entdeckung, so ungeheuer sie fraglos ist, nicht ihre Vorläufer gehabt. Bei Einsicht in das »Tagebuch des Sir Humphrey Davy« (Cottle & Munroe, London) ist aus den Seiten 53 und 82 zu ersehen, dass dieser berühmte Chemiker nicht nur die hier in Rede stehende Idee gehabt, sondern tatsächlich nicht unwesentliche experimentelle Fortschritte in ganz derselben analytischen Forschung gemachte hatte, die Kempelen nun zu so erfolgreichem Abschluss gebracht hat. Und wenn er auch nicht den leisesten Hinweis auf jenes »Tagebuch« für nötig hält, so behaupte ich doch (und bin auf Verlangen bereit, dies zu beweisen), dass er jener Schrift zum Mindesten die erste Anregung zu seinem Unternehmen verdankt. Der Artikel aus dem »Kurier«, der jetzt die Runde in der Presse macht und der den Zweck hat, die Priorität der Erfindung für einen gewissen Herrn Kissam aus Brunswick in Anspruch zu nehmen, scheint mir, wie ich gestehe, ein wenig erdichtet. Ich habe mehr als einen Grund zu dieser Annahme, obgleich die Ausführungen weder etwas Unmögliches noch besonders Unwahrscheinliches enthalten. Ich brauche mich nicht auf Einzelheiten einzulassen. Meine Meinung über den Artikel gründet sich hauptsächlich auf seine ganze Form. Er wirkt unwahr. Leute, die Tatsachen berichten, sind selten so kleinlich genau wie Herr Kissam in Orts- und Zeitangaben. Überdies: wenn Herr Kissam tatsächlich zu der von ihm angegebenen Zeit die Entdeckung machte – vor fast acht Jahren also –, wie kommt es, dass er nicht sogleich Schritte tat, die ungeheuren Vorteile aus der Entdeckung zu ziehen, die – wie jeder Dummkopf gewusst haben muss –, wenn schon nicht der Welt im ganzen, so doch ihm selber daraus erwachsen mussten? Es scheint mir höchst unglaubwürdig, dass irgendein Mensch von Durchschnittsverstand das entdeckt haben könnte, was Herr Kissam entdeckt haben will, und daraufhin dann so kindisch – so blind – gehandelt haben sollte, wie Herr Kissam zugibt, es getan zu haben. Nebenbei: Wer ist Herr Kissam? Ist nicht vielleicht der ganze Artikel im »Kurier« eine geschickte Machenschaft des Blattes, um »von sich reden zu machen«? Ich muss gestehen, er scheint mir eine arge Ente zu sein, und meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist sehr wenig darauf zu geben. Wüsste ich nicht aus Erfahrung, wie ungemein leicht ein Mann der Wissenschaft in Fragen, die etwas außerhalb seines Fachstudiums liegen, zu mystifizieren ist, so wäre ich aufs höchste überrascht, einen so hervorragenden Chemiker wie Professor Draper die Ansprüche jenes Herrn Kissam (oder ist es Herr Quizzam?) auf diese Entdeckung einer so ernsthaften Betrachtung unterziehen zu sehen. Doch kehren wir zum »Tagebuch« des Sir Humphrey Davy zurück. Diese Arbeit war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, selbst nicht nach dem Ableben des Verfassers, wovon jeder, der von Autorenschaft etwas versteht, sich bei oberflächlicher Prüfung des Stils überzeugen kann. Auf Seite 13 in der Mitte lesen wir zum Beispiel in Bezug auf seine Nachforschungen über Stickstoff-Oxydul: »In weniger als einer halben Minute, Atmung fortgesetzt, ließ allmählich nach, und ihnen folgte ähnlich dem eines leichten Drucks auf allen Muskeln.« Dass nicht die Atmung es war, die »allmählich nachließ«, erhellt nicht allein aus dem nachfolgenden Text, sondern schon aus der Wahl des Plurals »ihnen«. Der Satz war zweifellos so gemeint: »In weniger als einer halben Minute (währenddem die Atmung fortgesetzt wurde, ließen diese Gefühle) allmählich nach, und ihnen folgte (ein Empfinden), ähnlich dem eines leichten Drucks auf allen Muskeln.« Hundert solcher Stellen beweisen, dass dieses so unüberlegterweise der Öffentlichkeit übergebene Manuskript lediglich ein für den Schreiber selbst bestimmtes Konzeptbuch gewesen ist; doch ein Blick in den Artikel genügt, um jeden Denkenden von der Wahrheit meiner Auffassung zu überzeugen. Tatsache ist, dass Sir Humphrey Davy der letzte war, sich in wissenschaftlichen Dingen bloß zu stellen. Er hatte nicht nur eine außergewöhnliche Abneigung vor aller Quacksalberei, sondern eine krankhafte Furcht, als Quacksalber zu erscheinen; so sehr er also überzeugt gewesen sein mag, im vorliegenden Falle auf der rechten Fährte zu sein so würde er das doch nie ausgesprochen haben, ehe er nicht alles zur praktischen Beweisführung bereit gehabt hätte. Ich bin überzeugt, er wäre in seiner Sterbestunde unsagbar unglücklich gewesen, wenn er hätte ahnen können, dass seine Wünsche, das Tagebuch mit seinen kurzen Notizen und halben Vermutungen solle verbrannt werden, unberücksichtigt bleiben würden – wie es der Fall gewesen zu sein scheint. Ich sage »seine Wünsche«, denn dass er dieses Notizbuch zu den diversen Papieren gezählt zu sehen wünschte, die »zum Verbrennen« bestimmt waren, darüber, denke ich, kann man nicht im Zweifel sein. Ob es ein Glück oder ein Unglück war, dass es den Flammen entging, bleibt zu entscheiden. Dass die oben angeführten Stellen nebst anderen, auf die ich hingewiesen habe, Kempelen den entscheidenden »Wink« gaben, steht für mich außer Zweifel; aber ich wiederhole: es bleibt abzuwarten, ob diese wichtige Entdeckung (wichtig unter allen Umständen) der Menschheit im großen einen Dienst erweist oder nicht; Narrheit aber wäre es, auch nur einen Augenblick anzuzweifeln, dass Kempelen und seine nächsten Freunde reiche Beute machen werden. Sie werden schwerlich so dumm sein, nicht beizeiten durch Ankauf von Häusern und Land für »Realitätenbesitz« zu sorgen. In dem kurzen Bericht Kempelens, der in der »Heim-Zeitung« erschien und seither vielfach nachgedruckt worden ist, scheint der Übersetzer des deutschen Originalartikels, der diesen Artikel einer der letzten Nummern der Preßburger »Schnellpost« entnommen haben will, einiges missverstanden zu haben. »Viele« ist offenbar (wie das oft geschieht) missverstanden, und was der Übersetzer mit »sorgen« wiedergibt, heißt wahrscheinlich »leiden«, was in seiner wahren Bedeutung dem ganzen Bericht ein völlig anderes Gepräge geben würde; aber natürlich sind das zum großen Teil nur Mutmaßungen von mir. Wie dem auch sei, Kempelen ist seinem äußeren Gebaren nach keineswegs »ein Misanthrop«. Meine Beziehungen zu ihm waren rein zufällig und ermächtigen mich kaum zu der Behauptung, ihn zu kennen; aber einen Mann von so hervorragender Bedeutung, wie er sie erlangt hat oder in wenigen Tagen erlangen wird, gesehen und gesprochen zu haben, ist keine so uninteressante Sache. Die »Literarische Welt« (vermutlich irregeführt durch den Artikel in der »Heim-Zeitung«) behauptet, er sei aus Pressburg gebürtig, ich bin aber in der Lage, positiv festzustellen – ich habe es aus seinem eigenen Mund –, dass er in Utica, im Staate New York, geboren ist, obgleich seine Eltern beide, wie ich glaube, aus Pressburg stammen. Die Familie ist weitläufig verwandt mit Mälzel, bekannt durch den automatischen Schachspieler. Seine äußere Erscheinung ist klein und dick, mit großen, ausdruckslosen blauen Augen, rötlichem Haar- und Backenbart, einem großen, doch wohlgeformten Mund, guten Zähnen und einer Adlernase. Sein einer Fuß war missgestaltet. Sein Wesen ist offen, und seine ganze Art als gutmütig bekannt. Alles zusammengenommen: er ist in seinem Tun und Reden nichts weniger als »ein Misanthrop«. Wir lernten uns vor sechs Jahren kennen, als wir beide eine Woche lang das gleiche Hotel auf »Rhode-Island« bewohnten, und ich glaube, dass ich verschiedentlich mit ihm ins Gespräch kam und etwa im ganzen drei bis vier Stunden mit ihm sprach. Sein Thema waren die jeweiligen Tagesereignisse, und keine seiner Äußerungen ließ mich seine wissenschaftlichen Kenntnisse vermuten. Er verließ das Hotel früher als ich; er beabsichtigte, nach New York und von da aus nach Bremen zu reisen; in der letzten Stadt war es, wo seine Entdeckung zum ersten Mal veröffentlicht wurde – oder vielmehr, dort wurde die erste Vermutung laut, dass er der Entdecker sei. Dies ist so ziemlich alles, was ich persönlich von dem nun unsterblichen Kempelen weiß; aber ich dachte, selbst diese wenigen Einzelheiten könnten für die Allgemeinheit von Interesse sein. Es steht ganz außer Frage, dass die meisten wundersamen Gerüchte, die über diese Sache umlaufen, bare Erfindungen sind, die ebenso viel Glauben verdienen wie etwa die Erzählungen von Aladdin und der Wunderlampe; und doch ist in solchem Fall, wie auch bei der Entdeckung Kaliforniens als Goldland, die Wahrheit oft wundersamer als die Dichtung. Die folgende Anekdote jedenfalls ist so gut verbürgt, dass wir sie unbedenklich hinnehmen können. Von Kempelen hatte sich während seines Aufenthalts in Bremen in keineswegs sehr günstigen Verhältnissen befunden, und es war bekannt, dass er häufig zu wahren Winkelzügen Zuflucht nehmen musste, um selbst geringe Summen aufzutreiben. Als die Falschmünzerei im Hause Gutsmuth & Co. aufgedeckt wurde, lenkte sich der Verdacht gegen Kempelen, weil er eine größere Besitzung in der Gasperitchstrasse gekauft und auf Befragen die Auskunft darüber verweigert hatte, woher die Kaufsumme stammte. Er wurde schließlich arretiert, weil jedoch nichts Bestimmtes gegen ihn vorgebracht werden konnte, zuletzt wieder in Freiheit gesetzt. Die Polizei behielt aber auf all sein Tun und Lassen ein scharfes Auge und entdeckte so, dass er oft ausging und immer denselben Weg einschlug; doch gelang es ihm stets, in der Nähe jenes Labyrinths von Gassen und Durchgängen, das den Spitznamen »Dondergat« führt, seinen Verfolgern zu entwischen. Ihre Ausdauer erreichte es aber endlich doch, seine Spur bis auf den Bodenraum eines alten siebenstöckigen Hauses in einer Allee mit Namen Flätplatz zu verfolgen und ihn, wie sie meinten, mitten in seinem Falschmünzer-Handwerk zu überraschen. Seine Aufregung soll so groß gewesen sein, dass die Beamten von seiner Schuld ganz überzeugt waren. Sie legten ihm daher Handfesseln an und durchsuchten das Zimmer, denn allem Anschein nach bewohnte er die gesamten Mansardenräume. Anstoßend an die Bodenkammer, in der sie ihn fingen, befand sich ein Gelass von zehn zu acht Fuß und in ihm ein chemischer Apparat, dessen Zweck noch nicht ermittelt werden konnte. In einer Ecke des Raums stand ein kleiner Schmelzofen, der in Glut war, und auf der Glut eine Art doppelten Schmelztiegels – zwei durch eine Röhre verbundene Schmelztiegel. Der eine dieser Tiegel war fast ganz mit geschmolzenem Blei gefüllt, doch reichte die Masse nicht bis an die Röhre hinauf, die hoch am Rand angebracht war. Der andere Tiegel enthielt eine Flüssigkeit, die, als die Beamten eintraten, heftig am Verdampfen war. Als Kempelen sich entdeckt sah, ergriff er mit beiden Händen (an denen er Asbesthandschuhe trug) die Tiegel und schleuderte den Inhalt auf den Ziegelboden. Jetzt erst legte man ihm Handfesseln an, und ehe man weitere Hausdurchsuchung hielt, wurde er selbst genau visitiert; doch fand sich nichts Ungewöhnliches, außer einem Papierpäckchen in seiner Rocktasche, das, wie sich später herausstellte, eine Mischung von Antimon und einer unbekannten Substanz zu fast – aber nicht ganz – gleichen Teilen enthielt. Alle Versuche, die unbekannte Substanz zu analysieren, sind bis jetzt fehlgeschlagen; dass es aber schließlich gelingen wird, steht außer Zweifel. Aus diesem Gelass betraten die Beamten mit ihrem Gefangenen eine Art Vorzimmer, das keinerlei Gegenstände enthielt, und gelangten nun in des Chemikers Schlafzimmer. Hier durchsuchten sie Kästen und Schubfächer, entdeckten aber nur einige unwichtige Papiere und etliche Gold- und Silbermünzen. Endlich, als sie unter das Bett blickten, gewahrten sie einen großen, einfachen Fellkoffer, der weder Schloss noch Scharnier hatte; der Deckel lag achtlos quer über der Kiste. Bei dem Versuch, diesen Koffer unter dem Bett hervorzuziehen, stellte es sich heraus, dass ihre vereinten Kräfte (es waren ihrer drei, alles starke Männer) »ihn nicht um einen Zoll vom Platz zu rücken« vermochten. Das verwunderte sie sehr, und einer von ihnen kroch deshalb unters Bett, spähte in die Kiste aus und sagte: »Kein Wunder, dass wir ihn nicht bewegen konnten – er ist bis zum Rand mit alten Messingstücken angefüllt!« Der Mann stemmte nun die Füße gegen die Wand, um einen festen Halt zu bekommen, und schob mit aller Macht, während die anderen mit ganzer Kraft zogen; so gelang es schließlich mit viel Mühe, den Koffer unter dem Bett hervorzuholen und seinen Inhalt zu prüfen. Das angebliche Messing, mit dem er gefüllt war, bestand aus lauter kleinen, platten Stücken von Erbsen- bis Dollargröße, doch waren sie, obgleich alle mehr oder weniger flach, von unregelmäßiger Form und sahen »eigentlich ganz so aus wie Blei, das in geschmolzenem Zustand auf den Boden gegossen wurde, um abzukühlen«. Nicht einer der Beamten ließ es sich einfallen, dieses Metall für etwas anderes als Messing zu halten. Der Gedanke, dass es Gold sein könne, kam ihnen natürlich nicht; und ihr Erstaunen ist wohl zu begreifen, als es anderen Tags in ganz Bremen bekannt wurde, dass die »Menge Messing«, die sie so verächtlich zum Polizeiamt geschafft hatten, ohne sich die Mühe zu machen, sich eine Handvoll davon anzueignen, nicht nur Gold – wirkliches Gold – war, sondern reineres Gold, als je gemünzt worden ist – kurz: ganz reines Gold, ohne die geringste nachweisbare Beimischung! Ich brauche nicht die Einzelheiten der Eingeständnisse Kempelens (soweit er sie machte) und seiner Freilassung zu erörtern; sie sind der Öffentlichkeit bekannt. Dass er im Geist und in der Tat – wenn auch nicht buchstäblich – das uralte Problem vom Stein der Weisen gelöst hat, kann kein Mensch mit gesunden Sinnen mehr bezweifeln. Die Ansichten Aragos haben natürlich ihre Berechtigung; aber sie sind keineswegs zuverlässig, und was er von Bismuth sagt, muss cum grano salis genommen werden. Die nackte Wahrheit ist, dass bis jetzt alle Analyse versagt hat; und solange Kempelen uns nicht selbst den Schlüssel zu dem von ihm aufgegebenen Rätsel zeigt, ist es mehr als wahrscheinlich, dass die Angelegenheit jahrelang im status quo verbleibt. Alles, was man bis jetzt weiß, ist: »dass reines Gold leicht und nach Wunsch hergestellt werden kann, und zwar aus Blei in Verbindung mit gewissen anderen in Art und Menge unbekannten Substanzen.« Die theoretische Berechnung beschäftigt sich natürlich mit den sofortigen wie auch den späteren Resultaten dieser Entdeckung – einer Entdeckung, der wohl kein denkender Mensch eine gewisse Einwirkung auf die jüngste Aufschließung Kaliforniens als Goldland absprechen wird; und diese Betrachtung führt uns unweigerlich zu einer anderen – der Unzeitgemäßheit der Entdeckung Kempelens. Wenn bisher viele davon abgehalten wurden, nach Kalifornien zu gehen – einfach durch die Überlegung, dass Gold infolge seines reichlichen Vorhandenseins in jenen Minen nun notgedrungen im Wert sinken müsse und die weite, gefahrvolle Suche daher vielleicht nicht einmal lohnend sei – welch eine Bewegung wird jetzt die Gemüter derer erfassen, die auszuwandern beabsichtigen, und vor allem derer, die bereits dort sind im Goldland? Was werden sie zu der ungeheuren Entdeckung Kempelens sagen? Einer Entdeckung, die in so beredten Beweisen feststellt, dass, abgesehen von ihrer wertvollen Verwendbarkeit zu Industriezwecken (wie immer diese Verwendbarkeit auch sein mag), Gold nun keinen größeren Wert mehr haben wird als Blei – und weit geringeren Wert als Silber (denn es ist nicht anzunehmen, dass Kempelen sein Geheimnis lange bewahren kann). In der Tat ist es außerordentlich schwierig, die Folgen der Entdeckung voraus zu bemessen; eines aber kann festgestellt werden: dass die Bekanntgabe der Entdeckung vor sechs Monaten die Auswanderung nach Kalifornien voraussichtlich äußerst stark beeinflusst haben würde. In Europa hat sich bis jetzt als bemerkenswerteste Folge eine Steigerung der Bleipreise um hundert und der Silberpreise um fünfundzwanzig Prozent ergeben. Von Kempelen und seine Entdeckung – Edgar Allan Poe - Schachspiel Read the full article
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Aug. 2017
Schach ist ein schönes Spiel, hatte mal ein Schachbrett aus Computerteilen gemacht, bin aber eher 1 Niete in schachspielen.
https://x.com/Suzimiya/status/900285880782528512
#schach#schachbrett#aus#computerteile#computerteilen#4everyoung#2017#spiel#schach spiel#schachspiel#game#brett#schach brett#schach-Brett
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The Greatest Russian Chess Players
It try to make a list of the most successful chess players from Russia(n Empire)/ Soviet Union:
1. Dr. Alexander Alekhine (although played later fro France)
2. Gary Kasparow (although born in Azerbaidjan, as Teimur Radjabow)
3. Anatoly Karpow
4. Michail Botwinnik
5. David Bronstein
6. Wladimir Kramnik
7. Viktor Kortchnoi
8. Boris Spassky
9. Wassili Smyslow
10. Petr Svidler
I don't regard Mikhail Tal (as he came from Latvia), Efim Bogojubow (born in Kiev), Tigran Petrosyan (as he was Armenian, born in Tiflis) or Paul Keres (he's from Estonia) as Russian.
Mentioned could be Aaron Nimzowitzsch, Salo Flohr, Gata Kamsky (now American citizen), Boris Gelfand (although played for Israel), Efim Celler and Mikhail Chigorin, Sergey Kajakin among others.
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Friedrich Moritz August Retzsch (1779-1857)
Die Schachspieler, oil on panel, 12 x 15.3/8in. (32.3 x 39cm.)..
It’s not over until you win...You always have one more move...
#Die Schachspieler#art#beauty#photography#vintage#black and white#60s style#the paradigm web#painting#abstraction#nude figure#film#lingerie#abstractpainting
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Es ist im Leben wie im Schachspiel. Wir entwerfen einen Plan; dieser bleibt jedoch bedingt durch das, was im Schachspiel dem Gegner, im Leben dem Schicksal zu tun belieben wird.
Life is like chess. We draw up a plan; However, this remains conditional on what the opponent decides to do in chess and what fate decides to do in life.
Arthur Schopenhauer (1788 – 1860), German philosopher
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The Evolution of RPGs: Hellwig's Kriegsspiel
If we discount zu Solms' kartenspiel for its ultimate historical insignificance, then the first wargame (to be recognized as such) was published in 1780 by Johann Christian Ludwig Hellwig, a mathematician and entomologist who was employed as a teacher by the military academy at Braunschweig. It's original title was Versuch eines aufs Schachspiel gebaueten taktischen Spiels von zwey und mehreren Personen zu spielen, or, in English, "An attempt at a Chess-based tactical Game for two or more Players".
You'd never know the game was "chess-based" just by looking at it. The most critical innovation was that instead of being played on a standard 8-by-8 grid of checkered squares, Hellwig's game was played on an arbitrarily-sized configurable board made of six different colours of squares, where each colour denotes a certain type of terrain (with corresponding movement restrictions).
The "chess-based" element, which Hellwig retained mostly for the sake of accessibility, is in how the pieces move. Different types of "infantry" behave like pawns or knights, while types of "cavalry" behave like rooks, bishops, or queens. Cavalry are also able to "charge" and capture any number of opposing pieces in a row. Artillery units, uniquely, can capture distant pieces without moving to take their place, but have to be operated and towed by an adjacent infantry piece. There are a variety of other special rules to evoke different warfare considerations like supply lines and sieges, and the object of the game is to enter and hold the opposing side's "fortress" for one turn.
The game wasn't taken seriously as a military simulation, either for education or planning purposes, but Hellwig had never truly expected his game to fill that niche. Rather, he was striving for something much further ahead of his time: a balance between perceived realism and an enjoyable play experience. His real target audience, his own students, loved the game – and they would soon form a whole new generation of officers.
In 1803, Hellwig published a second edition of the game under the much simpler title Das Kriegsspiel. This new edition, no longer concerned with specifically appealing to chess players, ditches the chess-based movement rules in favour of allowing infantry to move 8 squares in any direction while cavalry can move 12. It also separates the movement and attacking phases of a player's turn, and adds rules for rifle fire at a distance. But these advances are, in some ways, late to the party: by this point in time, one of Hellwig's own students had already published an alternative successor to the game.
Click here for the index of my Evolution of RPGs posts.
#evolution of rpgs#part 11#tabletop#game design#history#johann christian ludwig hellwig#hellwig's game#kriegsspiel#das kriegsspiel#I've been trying to keep these short#but hellwig's game frankly just contributes way more unique ideas than most of the others#so I had to give him a full treatment#even then I ran out of space so check the alt text of the pictures for some more tidbits
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Großer Bruder von @ymissedxme
Keine 24/7 hier / r: Single / 30 Jahre
Shane wuchs in einem rauen Viertel auf, wo das Gesetz nur ein Wort war, das auf Papier stand, aber auf der Straße keine Bedeutung hatte. Mit 18 begann Shane, sich in den dunklen Gassen seiner Stadt einen Namen zu machen. Zunächst nur als Kurier für kleine Dealer, doch er beobachtete, lernte und verstand das Geschäft schneller als alle anderen. Während andere sich mit Straßendeals zufriedengaben, dachte er größer. Er erkannte, dass die wahre Macht nicht bei denen lag, die verkauften – sondern bei denen, die lieferten. Innerhalb von fünf Jahren baute er sein eigenes Netzwerk auf. Er knüpfte Kontakte zu internationalen Lieferanten, umging Polizei und Konkurrenz mit einer Präzision, die fast unmenschlich schien. Sein Imperium wuchs, und mit ihm sein Ruf. Seine Gegner verschwanden, entweder durch Geld oder durch Gewalt. Doch Shane tötete nie unnötig. Er wusste, dass Angst nützlich war – aber Respekt war mächtiger. Heute, mit 30 Jahren, ist Shane eine Legende. Sein Name fällt in Flüstern zwischen Dealern in New York, Berlin und Bangkok. Die Polizei kennt ihn, doch sie haben keinen einzigen Beweis. Er bewegt sich im Schatten, ein Geist in der Unterwelt, der sein Imperium führt wie ein Schachspieler seine Figuren. Doch jede Legende hat eine Schwachstelle. Shane weiß, dass der größte Feind nicht die Polizei, nicht die Konkurrenz, sondern die Zeit selbst ist. Jeder macht irgendwann einen Fehler. Die Frage ist nur: Wann? Und wird er es überleben?
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Eine lohnende Rückkehr zur Literatur - "Queer" von Luca Guadagnino, nach William S. Burroughs
Der italienische Regisseur Luca Guadagnino ist derzeit sehr produktiv. 2024 trat er zunächst mit dem Sportler- und Beziehungsdrama Challengers in Erscheinung. Im Herbst desselben Jahres schon folgte die nächste Produktion des Ausnahmefilmers. Seine Premiere feierte Queer im September, in der Konkurrenz um den goldenen Löwen in Venedig. Guadagnino verarbeitet hier wie in seinen ersten Erfolgen wieder einen literarischen Stoff. Und dieser hat es in sich. William S- Burroughs‘ 1951 verfasste autobiografisch beeinflusste Arbeit steht hier - was das Provokationspotential betrifft - sicher näher an Bones and all denn an der sehr romantischen Vorlage André Acimans bei Call me by your name. Zuletzt hat sich Guadagnino zu einem Fachmann für Liebesgeschichten unter extremen Umständen und mit großer poetischer Kraft entwickelt. In Call me by your name (2017) erzählte er die Erweckungsgeschichte eines bisexuellen Jugendlichen, gespielt vom damit zum Star avancierenden Timothée Chalamet. In Bones and all (2022; erneut mit Chalamet) widmete er sich der Liebesgeschichte zwischen zwei modernen Kannibalen. In Challengers wiederum erzählt er eine von Ehrgeiz und dem Kampf um das Talent wie Macht zerfressene Menage á troi, welche von einer engen Freundschaft zu einem Schlachtfeld auf dem Tennisplatz führt .
In Queer widmet sich Gudagnino dem wilden Trip eines äußerst ungleichen Paares – mitten in einer modellhaften Variante von Mexico-City und dem südamerikanischen Dschungel. Ex-Agent Daniel Craig übernimmt die vom Autor autobiografisch angelegte Hauptrolle des William Lee und ist als hoffnungslos verliebter Junkie unbarmherzig im Umgang mit dem eigenen Körper wie völlig ungehemmt in der Darstellung einer zerstörerischen Obsession. Die provokante wie traurig-tragische Rolle hat dem britischen Darsteller schon jetzt diverse Nominierungen eingebracht. Drew Starkey spielt Eugene Allerton, das Objekt seiner Begierde, ein junger finanziell abgebrannter Amerikaner, welcher ein großes Interesse am Schachspiel hat und dessen Beziehung zu Lee stets undefiniert bleibt. Für Lee ist nach dem ersten Blickkontakt mit Eugene alles vom Zusammensein mit diesem bestimmt. Eugene aber bleibt als Figur ein wenig farblos, vor dem Genuss von Alkohol prüde und insbesondere was seine sexuelle Orientierung betrifft, nicht klar festgelegt. Für die Reise nach Ecuador legt er vertraglich fest, dass Lee dreimal die Woche auf körperliche Nähe hoffen darf. Die Frage, ob es ihm nicht manchmal auch eine Freude mache, beantwortet er uneindeutig und nur unter dem Einfluss einer starken Droge wird aus den beiden ein echtes Paar – für kurze Zeit. Am Ende steht Lee allein da, seinen Gefährten hat er irgendwo zwischen dem gemeinsamen Trip und der Rückkehr nach Mexiko zwei Jahre später verloren – aber seine Liebe ist geblieben. Die geöffnete Tür zu einer intimen Liebesbeziehung wurde nicht durchschritten (um in der Metapher der Botanikerin im dritten Abschnitt des Films zu bleiben). Vielleicht scheitert diese schlicht an den gesellschaftlichen Beschränkungen der 1950er Jahre – vielleicht aber auch an einem emotionalen Ungleichgewicht und der Opiaten-Sucht Lees.
Mit dieser Datierung kommt man auch zu einem der zwei zentralen Probleme des handwerklich wie üblich tadellosen Films: die zeitliche Verortung. Der von William S. Burroughs 1951 bis 1953 verfasste Text wurde erst 1985 veröffentlicht, der Text eines jungen Autoren damit fälschlicher Weise in eine späte Werkphase des prominentesten Beat-Poeten neben Jack Kerouac verschoben. Guadagnino scheint sich aber eher in den 1980ern wohlzufühlen und dementsprechend ist die zu Teilen zu aufdringlich vordergründige Musik wie die Ausstattung eher in den bunten 1980ern zu verorten. Eröffnet wird der Film mit einem Nirvana-Cover, gefolgt von einem originalen Titel der Grunge-Band, welche erst in den 1990ern ihre Erfolge feierten. Gekoppelt an diese zeitlich Desorientierung ist das zweite Problem der Produktion zu verorten: die Modellhaftigkeit der mexikanischen Stadt, welche zum einen eine geheime, aber große queere Szene hat und zum anderen von Armut geprägt ist. Mit diesem Problem der Künstlichkeit hat Guadagnino häufiger zu kämpfen, in seinen besten Momenten nutzt er sie zur Verstärkung seiner Inhalte. Hier aber ist die Diskrepanz manchmal zu groß, die Kunstfertigkeit nicht kongruent mit der Handlung und ihrer Dramaturgie. So ist von Armut, Krankheit und insgesamt menschlicher Not in den Hochglanzbildern wenig zu sehen. Allenfalls Lee verkörpert den Typus der ins Ausland geflüchteten und in erster Linie verlorenen, einsamen, heimatlosen und hoffnungslosen Junkies. Ihre Sucht richtet sich aber eigentlich nicht auf Opiate, sondern den Wunsch auf ein freies Leben – als queere Persönlichkeiten und Künstler. Auch wenn die bildlichen Parallelen zu Ed Hopper gerade angesichts der leer gefegten Bars voller vereinzelter Amerikaner sicher nicht auszuschließen sind, bleiben die Aufnahmen zu klinisch und schön, erinnern an die wunderschönen Aufnahmen Italiens in Call me by your name. Lees desolater Zustand und Craigs verbrauchter Körper verstärken als punktuelle Kontraste diesen Eindruck noch zusätzlich. Stilistisch bleibt sich Guadagnino damit treu und auch die Körperzeichnung seiner eleganten, aber einfach ausgestatteten Hauptdarsteller wird hier von Drogenexzessen wie Krankheitsschüben Lees allenfalls kurz unterbrochen. Die Zeit im Dschungel ist wiederum schockierend und eine wahrlich rudimentäre Erfahrung.
Die feste Hand des Regisseurs ist in allen Momenten zu sehen und auch zu spüren. Die fast ekstatische Liebe Lees verläuft sich in der kühlen Starre seines Begleiters und in den gleichermaßen kühlen Konstruktionen der fast zu perfekten Aufnahmen einer künstlichen mexikanischen Stadt. Zudem wird die etwas wirre Irrfahrt des Romans um einen rahmenden Erfolg – einen überwältigenden Trip nach dem Konsum des ominösen Stoffes Yage aus dem südamerikanischen Dschungels – ergänzt. Die von Lee erhoffte Wahrheit ist für Eugene aber wohl zu viel. Filmdramaturgisch ist die Entscheidung zur Rahmung gut und rein optisch führt sie mit der Körperverschmelzung zu einem der stärksten Momente neben der Sichtbarmachung der Wünsche des Protagonisten, den erträumten Szenen der zärtlichen Berührung in der Öffentlichkeit und der echten Nähe zu seinem angebeteten Partner. Aber Trip-Szenen stehen immer auf der Kippe zum Kitsch und laufen Gefahr zu überdrehten, klischeehaften Darstellungen der von Regisseuren imaginierten Wirkung von Drogen zu werden. In diesem Fall markieren sie den Höhepunkt und sofortigen Absturz des Verhältnisses zwischen den beiden Männern.
Luca Guadagnino hat einen schönen Film aus einem kantigen, fließenden und nicht dramaturgisch orientierten Text gemacht und damit einen entscheidenden Aspekt der literarischen Vorlage nicht getroffen. Anders als in Filmen wie Trainspotting und Fear and Loathing in Las Vegas fehlt ein gewisses Maß an Übertreibung und Wahnsinn, welcher auch Teil der Literatur Burroughs ist. Ästhetisch betrachtet aber ist die Produktion fast schmerzlich makellos und Daniel Craig anders als sein Regisseur mutig, wenn es um das Abtauchen in die Abgründe des menschlichen Daseins geht. Ein spannender Film für Cineasten und eine unerwartete Textauswahl - gemessen am literarischen Konsens der Gegenwart.
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Robin Antin with Girlicious
Kimberly Wyatt
Nicole Scherzinger
Die Schachspieler (Moritz)
Alizée
Eva Ionesco and Edwige Belmore
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Das Schachspiel,
über die Jahrhunderte
er hat uns zwei Dinge beigebracht
sehr wichtig
in der Beziehung zwischen Mann und Frau...
Der Erste, dass die Königin,
es könnte genauso gut abfallen,
aber er kann die Kraft finden
um aufzustehen und wieder ins Spiel zu kommen,
der König hingegen fiel einmal,
Er ist fertig mit spielen.
Das zweite, dass
während der König sich bewegt
aus einem einzigen Karton,
die Königin kann überall hingehen,
und leider ist es noch weit weg...
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Kulturtechnik und Souveränität V
1.
Pflug, plough das sind zwei Wörter, die weiter im fast fernen Osten mit Plov, Palau, Pilaw, Palaver wie aus exzessivem Echo etwas vom Pflug und plough wiederholen. Sie erscheinen wie ein exzessives Echo dieser entfernten Worte, wie täuschende Verwechslungen oder aber wie witziges kreditwürdiges Wechseln. Dort im Osten bezeichnen Plov oder Palau (wieder zurückgependelt in deutsche Dialekte Plaue) einen Haufen Vermengtes mit Klumpen, zum Beispiel, ein Reisgericht, dem ein (Opfer-)Lamm, ungezählte Erbsen, Korinthen oder Rosinen untergemischt sind.
Plov und Plaue sind ein Brei, aber kein totaler Brei, sondern Brei mit diskret bleibenden Elementen, die getrennt sind, die assoziiert sind und die durch Austauschmanöver erscheinen. Der Pflug kann seinen Namen von östlichen Speisen bekommen haben, vielleicht hat sich aber jemand verhört und vertan. Gerät und Wort können aus sedimentärer Geschichte gespeist und vague Objekte sein. Der Pflug verkehrt, vermengt, invertiert, macht mit der Erde das, was Marx mit Hegel machen wollte, er kreuzt, sein Strukturprinzip ist Furchen- und Haufenbildung, ein wellig vagues Auf und Ab. Seine Technik ist das Trennen, Assoziieren und das Austauschmanöver. Seine Technik ist schon juridische Kulturtechnik, die mit römischem Recht zum Einsatz kommt. Barbara Cassin (neben vielen anderen) geht solchen Dingen nach, wenn sie an Sprache geraten. Der Pflug richtet etwas, wie ein Gericht. Der Pflug zieht und gräbt um. Vismann bezieht ihn auf Linien, die Linien wiederholen und in anderen Linien wiederholt werden. Sie spricht insoweit auch von Bezügen, Auszügen oder Vollzügen, abstrakter von Referenzstruktur. Das kann Vesting wissen.
Das Politische ist, poetisch oder juridisch, rhetorisch oder hermeneutisch, in exzessivem und doch auch verstummendem Echo dem affin, was Polizei, polite (höflich oder gentle), eine Police (versichernd/ kreditierend), polar, Poller, polloi, Polaroid, polizid oder polis, polos, polus sein kann.
Alles auf Achse, alles lanciert (wie in Bianca Lanz, Marquise de Lansaque), alles gestochert. Vismann zitiert den Heidegger Text, in dem es um die den Achsen entsprechenden Wendungen, Kippen und Kehren und um das Recht, um Pole und polis geht, wiederholt, etwa in dem Buch über die Akten. Das kann Vesting wissen.
Man musste also Vismann nicht erzählen, dass (im Wort) Staat, im Wort der oder in der Verwaltung, im Wort der und in der Souveränität etwas von solchen exzessiven und doch verstummendem Echos vorgeht, die man ausbügeln und auf kleine oder große Horizonte beziehen kann und zu denen Ladeur und Vesting dann höflich maßstabslos von zuviel und zu wenig, zu weit und zu eng sprechen können. Zu glauben, Vismann sei in solchen Bezügen einseitig und eindeutig gewesen, das muss aus geschweißten Albträumen kommen. Das kann Vesting sagen.
Man kann Cornelia Vismann als Figur im Schachspiel eines Ladeurismus-Vestingismus irgendwo hin setzen, als wäre ihr Machen, Tun und Denken ein Setzling gewesen, das geht. Vesting tut es ja, warum auch immer, mit kurzen Zitaten. Das wird auf ihn zurückfallen. Das ist jenes Glück der inkrementellen Prozesse, die mit Fortuna und ihrem Ball, mit dem Atlas und seinem Ball, assoziiert werden. Damit kann Vesting umgehen. Palaver, Palaver, Palaver.
Die Kulturtechnikforschung, die ich auf Anregung von Vismann und Warburg betreibe und mit der ich mich von staatsrechtlichen Schemata frei halte, weil sie meine Fragestellungen blockieren, geht auch juridischen Kulturtechniken nach, die pendeln und pendeln lassen, die wandern und wandern lassen, die mit Regungen und Bewegungen zu tun haben. Wie Thomas Schestag oder Aby Warburg glaube ich, dass auch das Symbolische, das Imaginäre und das Reale wandert, sogar wie die Subjekte und die Objekte es tun und dass dabei das eine schon einmal ins andere kippen kann, dennoch das Selbe durchziehen kann und doch wie immer alles, was ich betrachte, dank und durch Technik erscheint, in meinem Forschungsgebiet rekursiv durch juridische Kulturtechnik, die elementar und abstrakt durch Trennung, Assoziationen und Austauschmanöver besteht.
Meine These, dass der Pflug, der plough, die Plaue, Plov, Pilav, Palau und Palaver in Begriffen und Metaphern, im Symbolischen und Realen höflich und zurückhaltend gesagt mehr oder weniger affin sind, die Wörter Begriffe und Metaphern sich im Recht und im Reigen anziehen und abstoßen, und so die homonymen Bindungen mit Synonymen kooperieren können, geht mit der Annahme einher, dass man von so etwas durch ein Distanzschaffen weiß, das jede Entfernung vergrößern und verkleinern kann.
Der Pflug, der Plough und das Plov, das aufgehäufte und gepflügte Gericht, die können sehr klein unterschieden und sehr groß unterschieden werden, auch so,dass es einen Unterschied oder aber keinen Unterschied macht. Das ist die Magie der Poetik, einer Kunst des Handelns, die eine wendige Technik und bolische Übersetzung ist. Auch ohne Worte und ohne Bilder ist so ein Machen möglich, das wäre immer noch jene bricolage, die Lévi-Strauss verzauberte und der wir in Marietta Auers Projekt zur Theoriemosaik von Staatsrechtslehreden Schemata unbehindert nachgehen.
2.
Was hat es mit dem pomerium auf sich?
Das hier ist der letzte Streich, der erfolgt aus einem Zugzwang heraus, nämlich dem Zugzwang, der aus Vestings Deutungen der Arbeit von Vismann folgt. Die halte ich für ärgerlich und: Paroles, Paroles, Paroles. Eine Forscherin wie Vismann ehrt es nicht, wenn man erklärt, dass man sie gut, ihr Tun fruchtbar findet. Deklarationen ehren solche Frauen nicht. Allein zu zeigen, wie man angeregt ist, das kann eine Frau wie Vismann ehren. Solche Frauen wissen um ihre Stärken und ihre Schwächen. Erklärt zu bekommen, dass sie ausgesprochen fruchtbar und hilfreich seien, lässt solche Forscherinnen eher peinlich erstarren oder wütend werden, wenn es beim Dass bleibt und im Wie höflich, hilf- und fruchtlos geschwiegen wird. Entweder ist das ein Gerücht oder Schmeichelei, aber dass Vismann Vesting irgendwie angeregt hat, das glaube ich nicht. Wo den? In welchem Text denn? Wie er mit Bildern hantiert? Wohl kaum. Wie er mit Literatur hantiert? Nö. Wie er andere Quellen als Bücher und Aufsätze nutzt? Tut er doch gar nicht. Muss er er nicht, er schreibt auch so sehr gute Texte und Bücher. Komplimente und Schmeichelei sind nicht schlimm, das ist schon nett, auch nett gemeint. Aber ehren tut das Vismann nicht. Es würdigt sie nicht einmal.
Allein die Vorführung des Wie ehrt und würdigt, wenn man ehren und würdigen will. Wenn man schon sagt dass man das willensgeleitete souveräne Subjekt nur auf mittlere Ebene zurückholen will, dabei auf die Kunst des Handelns kommen will, die inkrementellen Prozesse beschreiben will, dann sollte man den Text von Vismann genau so behandeln und nicht mit Hinweis auf kurze Zitate sagen, da sei seine Autorin, die wolle dies und nicht das, sie definiere dies und nicht das, könne dies aber nicht das. Sonst erscheint nicht nur das Lob Vismanns wie Paroles, Paroles, Paroles! (Dalida vs. Deloin, 1973) Der Vortrag, was man selbst angeblich tue und mache, das man selbst die inkrementellen Prozesse und Einbettungen des Rechts in der Kultur ent- und aufdecke, der wirkt dann auch wie Paroles, Paroles, Paroles (Dalida vs. Delon, 1973). Das ist wie mit Vestings oft wiederholter Bemerkung, andere seien machtfixiert, die von beharrlichen Beobachtung, wer dominant und übermächtig sei und von zahlreichen Klagen über den Verlust subjektiver Freiheitsrechte, von ständigen Beobachtungen, welche Bedeutung Leitbilder, Leitunterscheidungen, konstituierende und instituierende Mächte hätten, begleitet werden. Da ist inzwischen etwas zum Schlag- und Stichwort gestampft worden.
'Kulturtechnik und Souveränität', dieser späte und kurze Text, jetzt mit Vestings Worten, ist eingebettet und nicht einfach eine Sammlung von Aussagen, die eine Autorin sagen wollte und mit der sie klar gemacht hätte, was sie nicht wollte oder nicht konnte. Dieser Text ist eingebettet in Vismanns Schreiben, aber auch in Schreiben anderer und dazu noch in etwas anderes als Schreiben. Stichworte dazu: In Bezug auf den Zug von Linien und die Frage, ob im Trennen, Assoziieren und in den Austauschmanövern eine Hierchie gedacht werden kann, ob der Pflug also zuerst trennt, zuerst verbindet oder zuerst etwas Austausch, ist der Text eingebettet in Vismann Schreiben zu den Akten, die die Literatur zum pomerium mit ihren Zipfelchen und Gipfelchen , etwa bei Mommsen oder Alberti.
Das ist eingebettet in die Praxis des Pflügens. Vismann übersetzt pflügen auch mit portare, was wiederum in der Einbettung zum Tragen und Trachten wird (u.a. Warburg deutet das so aus). Der Zug, das kann man mit Vismann und Warburg weiter denken, ist Trakt, Trail und Training. Vesting greift viele Jahre später auf Tim Ingold zurück, wenn es ihm um Linien geht, das ist auch gute Literatur und wie bei Vismann keine, die staatsfixiert wäre, sondern in staatenlosen Sozietäten ansetzt. Es ist absurd, Vismanns Schreiben insoweit auf ein Denken der Hierarchie und Staatlichkeit zu verpflichten und einseitig und eindeutig erscheinen zu lassen. Die römische Praxis ist keine staatliche Praxis. Die Verwaltung ist nicht staatlich und kennt den Gegensatz von Staat und Gesellschaft nicht. Das Schreiben zur Kulturtechnik und Souveränitätt ist eingebettet in Vismanns Schreiben zur tropischen Verwaltung und seinen vaguen und speisenden Linien. Grotesk und kaprizös ist es, zu unterstellen, Vismann glaube, dass die Nambikwara oder die Römer einen Staat gehabt oder gar gebildet hätten und wie Habeck und Lindner gestritten hätten. Wenn Vismann vom Staat spricht, dann in der Art, wie Warburg vom Nachleben der Antike spricht, also archäologisch. Der Begriff des Staates ist dann polar und ein Pendel, ambigue und wendig. Wenn sie von Souveränität spricht, dann im Sinne einer solchen Polarität, Ambiguität und eines solchen Pendelns. Wir beherrschen den Acker, die, Rechtschreibung, schwingen uns zur Beherrschung der Skier, des Schnees und des Anhangs auf und schwingen ebenso den Hang hinab. Welche Unmittelbarkeit Vesting zu sehen meint und was an der Nähe zwischen Bauer und König eigentlich zu kurz gedacht sein soll, dem verweigere ich die Klärung. Soll Vesting es tun. Soll es Verlust sein, etwas zu beherrschen? Gewinn, aber nicht nur Gewinn Wenn man selbst etwas verkürzt, dann soll man sich nicht über Kürzungen beklagen. Vesting kann auch anders mit Texten umgehen. Dass er es hier so tut, ist ärgerlich. Er kennt die halbe Cornelia, weiss wohl nicht, was in der Kulturtechnikforschung passiert. Meine These lautet, dass es ihn nicht interessiert, muss es ja auch nicht. In Tübingen gab es eine zweite Chance, wieder verpasst. Wer kurze Zitate ausschneidet und montiert, um zu Signieren und Autorisieren und zu sagen, was ein Autor angeblich will und was er angeblich kann, der ist ein tüchtiger Staatsrechtslehrer, wie er im Buche steht und beim Italiener am Tisch sitzt. Die Verkürzungen, die Vesting in seinem Text macht, sind alles andere als mutig, wehren kann sich Vismann nicht. Mein statistisches Ich kann es. Die Positionierungen sind faul und machen die Ausführungen über inkremenetelle Prozesse zum Gerede.
Dieses, war's der letzte Streich?
gezeichnet Steinhauer, nach Zeichnung zur Mühle verreist und verrissen.
Das Beste ist noch: der Text von Vesting ist nicht ganz dicht und aus der bedrückenden Welt deutscher Fachbereiche geschrieben, in der Staatsrechtslehrer zu allem was sagen sollen und für nichts wirklich Zeit haben, statt dessen schnell Zitate zusammenstellen und sich die Überschriften vornehmen. Es gibt in dem Text von Vesting Passagen, die ich als verkappter Staatsrechtslehrer zwar nicht unterschreiben, aber zeichnen kann: Die staatsrechtlichen Schemata können fallen gelassen werden, wir können uns nackt machen, Akte in Passionen und Passionen in Akte verwandeln, können frei, experimentell und kreativ sein. Wenn wir dann unter Druck kommen, subjektive Rechte oder juristische Gutachten zur documenta benötigen, sagen wir erstens früh genug Bescheid und zeigen zweitens, wie man solche und andere Rechte wahrnimmt und ausübt.
Bald wenden wir uns Vismanns Texten im Detail zu, aus einer Perspektive derjenigen Kulturtechnikforschung, von der wir allenfalls melancholisch sahen können, wie sie dominant oder dienlich wäre.
#kulturtechnik#thomas vesting#cornelia vismann#haufenbildung als strukturprinzip#kulturtechnik und souveränität
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Jeanne Mammen
Schachspieler
1929-30
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Glaub die Staffel wird mit dem Wald und der Detektivarbeit reintriggern, aber uns auch gute Storys liefern
Bin schon mal gespannt darauf, was Ava krasses macht, was beim Schachspiel abgeht und was die große Story von Leon und Simon sein wird.
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