#Reglo
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Reto De Dibujo Navideño 2024: Día 8 Regalo 🎁
#reto de dibujo navideño 2024#dibujos#reto#diciembre#diciembre 2024#reto navideño#Dibujos#fanart#Sketchbook#Drawing#Art#tadc#tadc fanart#the amazing digital circus#the amazing digital circus fanart#the amazing digital circus pomni#pomni#pomni fanart#tadc pomni#pomni tadc#pomni the amazing digital circus#Gummigoo#the amazing digital circus Gummigoo#Gummigoo the amazing digital circus#Gummigoo tadc#tadc Gummigoo#Gummigoo fanart#Reglo
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False Angel
by Kian Reglos
Arkio and Rafen fanart
#imperium#battle#loyalist astartes#heretic astartes#blood angels#warhammer#warhammer 40k#warhammer 40000#40k#kian reglos
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It only occurred to me yesterday that Milo x Reginald is a rarepair so um hi. Yeah they’re my favorite guys and I call them Jailbirds. Same for Isa x Milo x Reginald I also call that Jailbirds.
Ok that’s all from me, bye.
Idk I just think they’re neat…
#if you want to hear me yap about them then ask away#not me being able to count on one hand the amount of ship art I’ve seen of them#not to mention the fact that most of that is from one of my buddies#or if you want a real ship name then Reglo ig#mcsm#minecraft story mode#mcsm reginald#mcsm milo#mcsm jailbirds#bermuda brainrot hours#bermuda ramblings
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I wanna make a joke about Sirius standing 'reglos' after hearing of his brother's death, but I fear only germans will understand
#Reglos means motionless#But it can also be read as Reg-los#I love this language#marauders era#marauders#sirius black#regulus black#sirius and regulus#black brothers
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WO DAS LICHT REGLOS IM LAUB
Wo das Licht reglos im Laub,
Träume und Ängste
zu anderen Ufern entflohn,
Wo der Abend ruht,
Komm, dorthin will ich dich tragen
zu den goldenen Hügeln.
(Giuseppe Ungaretti)
Foto: by Maarten Appel on flickr
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**Titel:** *Der stille Pfad (Finale)*
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Claras Entschlossenheit war wie ein Anker inmitten des Sturms ihrer aufgewühlten Gedanken. Sie hatte sich entschieden. Das Spiel würde enden, aber zu ihren Bedingungen.
„Es ist Zeit“, sagte sie leise zu sich selbst und richtete den Blick fest auf die Frau im roten Kleid, die sie weiterhin mit ihren durchdringenden Augen beobachtete. Ein weiteres Lächeln umspielte die Lippen der Frau, als ob sie Claras Entschluss schon längst vorausgesehen hätte.
Mit langsamen, bedachten Schritten näherte Clara sich dem Altar. Die schwarze Box darauf schien fast magnetisch zu sein, als ob sie Claras Hand zu sich zog. Es war, als ob die Dunkelheit, die von der Box ausging, in ihre Seele kriechen wollte, um das letzte Stück Licht darin zu verschlingen.
„Erinnerst du dich, Clara?“ Die Stimme der Frau war nun fast sanft, wie ein Flüstern, das durch die Echos vergangener Zeiten zu Clara drang.
Clara nickte stumm. Sie erinnerte sich an alles – die Spiele, die sie gespielt hatte, die Menschen, die sie verraten hatte, um zu überleben, und schließlich den Moment, in dem sie sich entschied, alles zu vergessen. Doch die Erinnerungen konnten nicht ewig unterdrückt werden. Der Schlüssel, den sie gefunden hatte, hatte nicht nur die Tür zu diesem Raum geöffnet, sondern auch die zu ihren tiefsten Geheimnissen.
Mit einem entschlossenen Griff öffnete Clara die schwarze Box. Darin lag ein Messer, einfach und doch von einer beunruhigenden Schönheit, als ob es für genau diesen Moment geschmiedet worden wäre. Das gleiche Symbol, das sich auf der Tür befand, war in die Klinge eingraviert.
„Das Messer wählt denjenigen, der das Spiel beendet“, sagte die Frau, als ob sie eine alte Regel zitierte, die von Generation zu Generation weitergegeben wurde.
Clara hob das Messer aus der Box, spürte das kalte Metall in ihrer Hand und die Macht, die davon ausging. Sie konnte fast das Flüstern vergangener Leben hören, die dieses Messer geführt hatten.
„Und was passiert, wenn ich das Spiel beende?“ fragte Clara, ohne den Blick von der Klinge zu nehmen.
„Das weiß niemand. Jeder, der es versucht hat, hat eine andere Antwort gefunden“, antwortete die Frau kryptisch.
Clara wusste, dass sie keine Wahl hatte. Sie war in dieses Spiel gezogen worden, ob sie wollte oder nicht, und nun war es an ihr, den letzten Zug zu machen. Mit einem tiefen Atemzug drehte sie sich zu der Frau um, das Messer fest in der Hand.
„Ich werde es beenden“, sagte Clara entschlossen.
Die Frau nickte, als ob sie genau das erwartet hätte. „Dann tu, was getan werden muss.“
Clara trat näher an den Altar heran, ihre Augen fest auf die Frau gerichtet. Die Reflexionen in den Spiegeln um sie herum zeigten unzählige Versionen dieses Moments, als ob das Schicksal selbst zusah, gespannt darauf, wie es enden würde.
Mit einem schnellen, präzisen Schnitt durchtrennte Clara die Luft zwischen sich und der Frau. Doch anstatt Schmerz zu fühlen, sah die Frau nur überrascht aus – nicht von der Tat selbst, sondern von dem, was folgte.
Das Messer glitt durch sie hindurch, als ob sie aus Nebel bestünde. In dem Moment, in dem die Klinge ihren Körper passierte, löste sich die Frau in tausend schwarze Schmetterlinge auf, die sich rasch in alle Richtungen zerstreuten, während ein tiefes, dröhnendes Lachen die Luft erfüllte.
„Das Spiel endet nie, Clara. Du hast nur eine Ebene betreten, die tiefer geht.“
Clara stand reglos da, das Messer noch in der Hand. Die schwarze Box vor ihr begann zu zerfallen, zu Staub, der vom Wind des Lachen hinweggetragen wurde. Das Gebäude, das sie umgab, begann zu schwanken und die Wände fielen auseinander wie Kartenhäuser, die von einem unsichtbaren Wind verweht wurden.
Und dann, als der Staub sich legte, stand Clara wieder in ihrer Wohnung. Der Morgen war hereingebrochen, und die Sonne strahlte hell durch die Fenster. Alles sah aus wie zuvor – kein Altar, keine Spiegel, keine Box. Nur das Messer in ihrer Hand, als stumme Erinnerung an das, was geschehen war.
Doch Clara wusste, dass es nicht das Ende war. Es war nur der Anfang von etwas Neuem, etwas Tieferem. Das Spiel hatte eine neue Ebene erreicht, und diesmal war Clara vorbereitet.
Mit einem letzten Blick auf das Messer legte sie es behutsam in ihre Schublade. Das Spiel mochte noch nicht vorbei sein, aber Clara würde bereit sein, wenn die Zeit kam.
Denn nun wusste sie, dass sie das Spiel nicht nur überleben, sondern auch gewinnen konnte.
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**Ende**
#legs#long legs#high heels#friends heels strappyheels strappysandals longtoes highheels pinknails pinknailpolish leggingsoftiktok leggings leggingsoutfit
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Tatort Sommerpausen Rewatch: Unvergessen (2013)
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Ein nächtlicher Notruf aus einem fahrenden Auto alarmiert die Polizei in Kärnten: "Eisner, BKA Wien, Dienstnummer 318-12-58. Brauche Unterstützung!" Wenig später wird Oberstleutnant Moritz Eisner durch einen Kopfschuss schwer verletzt und reglos hinter dem Steuer seines Wagens in einem Steinbruch aufgefunden. Als er auf der Intensivstation aufwacht, hat er nicht die geringste Ahnung, was geschehen ist. Denn er leidet unter einer "retrograden Amnesie", durch die das traumatische Erlebnis selbst ausgeblendet wird. Eine fatale Folge der Schussverletzung.
(mehr)
Viel Spaß!
Link zu Archive.org (Version mit Audiodeskription)
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Sehr viel später, oder früher: Noch einmal mit den Gespenstern tanzen, bevor sie sich zur Ruhe legen. Katze beobachten, die am offenen Fenster sitzt, Morgenluft im glatten Fell, und ihrerseits reglos die erwachenden Höfe mustert. Nachhall vergangener Stunden ausklingen lassen zusammen mit jenen Träumen, auf die man verzichten kann. Ordnung schaffen vor dem ersten Kaffee. Habt es mild heute.
#outerworld #concrete city #waking to the day #early sunday morning
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🇫🇷 France Reglo: 50 GB = 220 TL
🇹🇷 Turkcell: 250 MB = 220 TL
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Empor
Handtellergroße quirlige Bergfinken
sammeln sich früh am Morgen
auf der Hängebirke
in Fernwehpartituren.
Es sind ihrer viele. Einer allein?
Undenkbar. Der Dompfaff bleibt hier.
Reglos, allein, im zinnoberroten Wams
hält er seiner farblosen Gattin die Treue.
Über allem dieser milde Dunst,
geboren aus dem Spiel der späten
Sonne mit dem Wiesenraureif und
empor gehoben von der Lust zu fliegen.
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"Freddy"
Man sagt mir nach, ich sei ein ganz arger Mäusekiller, dabei möchte ich meine Menschen doch nur beschenken. Ambrose jammert immer über meine Beute, denn er mag Mäuse sehr gerne. Sogar sein Liebchen nennt er liebevoll "meine Maus"; ist das zu fassen?
Findet ihr denn auch, dass ich immer etwas fies dreinschaue wie ein kleiner Dracula? Ok, ich gebe es zu, etwas Reptilienhaftes ist meinen Augen schon zu eigen. Ich gucke auf manchen Fotos wie eine schlecht gelaunte Echse. Aber ich mag auch das Fotografieren nicht so besonders, und wenn mich jemand beim Schlafen stört, werde ich ungemütlich. Wegen meiner mörderischen Ader landete ich einmal sogar im Kittchen. Aber gottseidank entkam ich rechtzeitig, um meine nächste Maus zu killen. (oder mit ihr zu spielen)
Meine Beute bringe ich entweder gemeuchelt, geköpft oder lebend. (dann kann es schon vorkommen, dass sie mir im Haus entwischt und sich verkriecht, bis sie von einem Menschen gerettet und an die Luft gesetzt wird oder selbst das Weite sucht).
Ich bin wieselflink und sehr hellhörig. Sobald sich draußen etwas regt oder raschelt, bin ich wie der Blitz zur Tür oder zum Fenster raus, um nachzusehen, was sich Neues tut. Auf Vögel stehe ich nicht so, denn ich erwische sie nicht, wohl aber die wohlgenährten grauen Dinger, die einladend vor meiner Nase herumtanzen. Ich bin ja schon als der größte Mäusekiller verschrien, seit es Katzen im Hause Ambrose gibt. Ich habe etwas Unberechenbares im Blick so wie der auf dieser Web-Seite vertretene Christopher Walken, dem ja auch nachgesagt wird, er schaue manchmal so kalt und reglos wie ein Reptil. Die Augenfarbe dürften wir so ziemlich gemein haben.
Außerdem finde ich es sehr sympathisch, dass er uns Katzen so gerne hat, ich glaube, ich ließe mich von ihm gerne streicheln. Ich würde ihm auch gerne all seine Mäuse auf dem Grundstück dezimieren, wenn er nicht so weit entfernt wohnte. Ich mache Schluss damit... boom, boom, wie sein Frank in King of New York, denn ich bin der King of Town hier. Meine Gang bekommt man allerdings nicht zu Gesicht. Ich verpfeife niemanden. Wir morden leise und im Dunkeln. Dass ich morgens manchmal ziemlich erledigt von meinen nächtlichen Streifzügen heimkomme, ist ja verständlich; da muss mich niemand fies oder schlecht gelaunt nennen. Schließlich reinige ich die Straßen von schädlichem Ungeziefer.... Dann verpenne ich schon mal einen Tag in Ambroses Bett und hole mir frischen Kraft für mein nächstes Gangster-Abenteuer. Ich hatte auch schon läuten hören, dass mir ein Glöckchen umgebunden werden soll (nettes Wortspiel, gelle?): Aber das finde ich nicht so betörend. Ich bin ja eine Samtpfote und keine Kuh auf der Alm.
Ob ich mich mal so reumütig zeige wie Frank White, das weiß ich allerdings nicht. Und ich hoffe auch, eines Tages nicht von einer verirrten Kugel getroffen zu werden. schnief .. der arme King of New York...... der King ist tot, lang lebe der King!
by Lady Aislinn & Poet Ambrose
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31. Januar. Beim Laufen hingefallen. Ein grauer Nachmittagslauf, nur ein bisschen über'm Gefrierpunkt. Schlug erst mit dem rechten Knie auf dem Asphalt auf, dann mit beiden Handtellern, eine Geschichte, die ich mir aus den Schürfwunden, die sie hinterlassen hat, zusammenreimen kann. Dann kugelte ich mich zu einem kleinen Ball zusammen und rollte überkopf vorwärts, absorbierte so die Bewegungsenergie. Tatsächlich schrie ich laut, vor allem aus Unglauben. Ich bin ziemlich stolz auf meine Reaktion, aber ich frage mich, wieviel davon wirklich gelernt war, vielleicht beim Judo, als ich klein war, und wieviel einfach die einzige Möglichkeit, wie ein Zweifüßler diese Art von Energie absorbieren und dann reglos auf dem Boden liegen kann, nachdem ein Schritt daneben ging.
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Kinktober 2023 - Prompt 05: Sweat
Da in unseren Geschichten nicht selten ausgeprägte Unterschiede in der Größe und Statur der Protagonisten eine Rolle spielen, möchten wir ausdrücklich betonen, dass alle Charaktere volljährig sind und alle Handlungen einvernehmlich ablaufen. Darüber hinaus sind alle Charaktere fiktiv und haben keinerlei Verbindung zu realen Personen oder Gegebenheiten.
Inhaltswarnungen: keine
. : Valahia, Herrenhaus : .
Mit dumpfem Klappern schlugen die die beiden Hälften des letzten Holzscheites auf den vorangegangenen Scheiten auf, nachdem sie vom Spaltblock gefallen waren. Dann kehrte Stille ein. Roc blickte einen Moment auf die alte Axt, deren glänzende Klinge ein Stück in den von Kerben übersäten Block gedrungen war und ließ sie stecken, bevor er sich daran machte das frische Feuerholz einzusammeln und zu stapeln.
Es dämmerte bereits und die schwindende Wärme des Tages wurde rasch von einer leichten Brise davongetragen, die vermutlich bereits in Kürze zu den gewohnten Herbststürmen werden würde, doch noch trug sie friedlich den würzig erdigen Duft des umliegenden Waldes mit sich. Lange Schatten krochen fast zusehends über den moosigen Boden und trieben das rote Abendlicht vor sich her gen Horizont. Über Rocs schweißnasser und erhitzter Haut tanzten bleiche Schwaden in den letzten ersterbenden Sonnenstrahlen. Er fror nicht, doch er erinnerte sich daran, wie es sich angefühlt haben musste.
Als er fertig war, bündelte Roc etwas von dem alten Feuerholz, um es mit ins Haus zu nehmen, dann sammelte er seine Axt und das schlichte Leinenhemd ein, das er vor Stunden über die einfache Bank in der Nähe des Brunnens gelegt hatte, der im Zentrum des Hofes stand. Wie vor Stunden hob er auch nun sein Augenmerk zu dem langgezogenen Giebelbalkon empor und begegnete dem Blick der bleichen Gestalt, die wie ein fahler Geist dort stand, vollkommen reglos und schön wie die Nacht selbst.
Die offenen Strähnen des tiefschwarzen Haares fielen Gabriel wie Wasser über die Schultern nach vorn und über den reich verzierten Kimono, den er heute trug. Roc wusste nicht, ob er die ganze Zeit über dort oben gestanden und ihm zugesehen hatte, doch der intensive Blick der dunklen Augen verriet ihm, dass Gabriel genug gesehen hatte. Roc kannte diesen Blick.
Stumm sahen sie einander an und als Gabriel Roc in einer beinahe ätherisch fließenden Bewegung den Rücken kehrte, um ins Innere ihres Hauses zu gehen, schulterte Roc das Feuerholz und hielt seinerseits auf die Tür zu. Er wusste, dass selbst wenn sie noch in der Lage gewesen wären zu frieren, keiner von ihnen heute Nacht die angenehme Wärme des Feuers benötigen würde.
Nur wenige Augenblicke später fiel die schwere Holztür hinter ihm ins Schloss. Die Wildnis, die das einsame Anwesen umgab, wich der warmen, trockenen Luft des stillen Gebäudes. Der Geruch von wilden Blüten hing in der Luft, mild und so leicht wie die Ahnung von frisch aufgebrühtem Tee.
Gabriel sah von dem oberen Treppenabsatz zu Roc hinab. Stumm sah er zu, wie Roc die Axt zur Seite stellte, dann das Holz ablud und in die beiden großen Körbe fallen ließ, die neben der Tür bereitstanden. Das Poltern der Scheite durchdrang die Ruhe und wirbelte Holzstaub auf. Die Partikel stoben im Dämmerlicht des Flures auseinander. Es brannten keine Kerzen.
Nur das schwindende Tageslicht zeichnete kleine, farbige Rechtecke auf den Boden, wenn es durch die verzierten Glaseinsätze der Tür fiel. Ihre Farbe ließ die Feuchtigkeit auf Rocs nacktem Oberkörper glänzen. Es tanzte über die graublauen Linien, die kriegerische Muster auf seinen vernarbten Leib zeichneten und es brach sich an den Muskeln, die unter ihnen rollten.
Das Abendlicht ließ die blonden Haare golden glänzen, dort wo es ungetrübt durch das runde Oberlicht der Tür fiel. Weiße Strähnen schimmerten wie Silber in den geflochtenen Zöpfen, die Roc zurückgebunden hatte. Im Nacken und entlang der Schläfen war das Haar ausrasiert. Gabriel konnte die glitzernden Schweißperlen sehen, die in den winzigen Stoppeln hingen.
Gabriels Finger glitten über das gedrechselte und glatt polierte Holz des Handlaufs. Das Holz fühlte sich warm unter seinen Händen und den bloßen Füßen an, obwohl in dem ruhigen Haus kein Feuer brannte. Der Winter lauerte bereits hinter den fallenden Blättern in den rot und golden verfärbten Wäldern, doch der Frost, den er in den Nächten aus dem Boden kriechen ließ, brachte nur die Erinnerung an Kälte mit sich.
Gabriel wartete, bis Roc sich wieder aufrichtete. Er hielt das Leinenhemd noch immer in den Händen, nachdem er es bereits am späten Mittag ausgezogen hatte. Mit jedem Scheit, den er danach spaltete, hatte sich ein wenig mehr der salzigen Feuchtigkeit auf seinem Körper gesammelt. Gabriel betrachtete die Hände, die sich in den sorgsam gewebten Stoff gruben. Sie wirkten groß und grob.
Er hob den Blick zu der breiten Brust. Linien aus Schweiß zogen sich daran hinunter. Das blonde Haar zeichnete sich kaum von der gebräunten Haut und der dunklen Tinte ab. Die glänzende Nässe jedoch durchaus. Sie rann entlang der hervortretenden Muskelstränge, sammelte sich am Bund der einfachen Hose und versickerte darunter.
Als Gabriel in die klaren blauen Augen Rocs sah, konnte er das Salz auf seiner Zunge bereits schmecken. Mit der Zungenspitze berührte er seinen eigenen Gaumen.
Sekundenlang sahen sie einander an. Über die lange Treppe hinweg, die auch nach Jahren kaum Spuren des Gebrauchs zeigte.
Dann lächelte Gabriel sanft und drehte sich um.
Rocs Blick folgte seiner graziösen Gestalt, als sie ich in Bewegung setzte und bis sie hinter den nur teilweise geöffneten Türflügeln zum Flur des oberen Stockwerks verschwunden war.
Erst dann schickte er sich an sich die schweren Stiefel auszuziehen, um sie unweit der Eingangstür am üblichen Ort abzustellen. Darüber hatte Gabriel bereits ihre schweren Mäntel bereit gehängt, ein weiteres untrügliches Zeichen dafür, dass der Winter nicht mehr fern war.
Als er sich wieder erhob, führte Roc sein Weg nicht wie gewöhnlich in das schlicht gehaltene Badezimmer im Erdgeschoss, sondern direkt die schwere, kunstvoll gearbeitete Holztreppe empor, die trotz ihrer stabilen Machart ganz leise unter seinen schweren Schritten ächzte.
Der Duft von Tee und Blumen verstärkte sich, als er die die breite Flügeltür durchschritt und ohne Zögern, doch auch ohne Eile auf ihr gemeinsames Schlafzimmer zuhielt. Die Tür zu jenem stand offen und betonte, was Gabriels Blick ihm längst verraten hatte.
Das schlichte Leinenhemd noch immer in einer Hand, betrat Roc den großzügigen Raum, der bis auf das schwere, dunkle Himmelbett und dem dicken weichen Teppich direkt darunter, fast gänzlich in Gabriels typisch puristischem Stil gehalten war. Tatami-Matten kleideten einen großen Teil des Bodens aus und teilten den Raum optisch in zwei prägende Epochen ihres Lebens. Gabriel in ihrer Mitte.
Still und schön stand er am Übergang des weichen Teppichs zu den dicken Tatamis, die bloßen Füße auf jeweils einer Seite. Unweit entfernt dampfte eine kleine Kanne mit Tee neben zwei noch leeren Schalen auf dem niedrigen Tisch, der etwas kleiner war als jener, den Gabriel hatte im Teezimmer platzieren lassen.
Tief sog Roc, das einprägsame Aroma in seine Lungen. Es war herb und frisch zugleich und trug eine feine Würze in sich, die von der blumigen Leichtigkeit eines anderen Duftes aufgelockert wurde, der von dem Mann herrührte, der Roc gegenüber stand.
Gabriel hatte, wie meistens, ein helles Puder aufgelegt, das seiner ohnehin makellosen Haut einen Teint verlieh, der nicht von dieser Welt zu sein schien. Die dunklen Augen und vollen Lippen hatte er nur leicht geschminkt, leichter als manch anderes Mal, was Gabriels Erscheinung jedoch keinerlei Abbruch tat. Sein dunkler Kimono trug die Farben des schwindenden Herbstes, ein tiefes Rot und vereinzeltes dunkles Grün auf bräunlich grauem Grund. Nur der breite Obi, den Gabriel vor dem Bauch gebunden hatte, wies noch ein wenig mehr Grün auf.
Ohne sich umzudrehen, drückte Roc die Tür hinter sich ins Schloss. Dann trat er an die nahe Kommode heran, auf der eine große Schale sowie ein Krug mit Wasser und Tücher bereit standen, derer er sich wortlos bediente, nachdem er das Hemd daneben abgelegt hatte.
Die Schale war rasch mit dem kühlen Nass gefüllt, und als Roc sich die Hände notdürftig gewaschen und eines der Tücher getränkt hatte, mit dem er sich nun über die Unterarme fuhr, spürte er bereits die Fingerspitzen auf seinem Oberarm.
Gabriel stand hinter ihm. Die bleichen Finger hielten ihn davon ab ein weiteres Mal nach dem Tuch zu greifen.
Langsam wandte Roc sich Gabriel zu.
Gabriel lächelte. Sanft zog er Roc von der Waschschüssel fort und drehte ihn, bis sie einander gegenüber standen.
Unter dem abwartenden Blick Rocs, hob Gabriel seine Hand, um mit der Fingerspitze die kleine Vertiefung zwischen den Schlüsselbeinen des bedeutend größeren Mannes zu berühren. Schweiß hatte sich dort gesammelt. Es war ein kleines Stück unverfälschter Haut, eingerahmt von blauschwarzer Tinte, die in breiten Linien die Schultern überzog.
Gabriels Fingernagel kratzte sanft über die feste Haut, während er den feuchten Linien hinab folgte. Langsam zeichnete er ihren Weg nach, berührte andächtig die verschwitzte Haut und das blonde Haar, das sich in der Feuchtigkeit kräuselte. Roc hatte hart gearbeitet und sein Körper reagierte darauf, wie er es bereits getan hatte, als er noch sein eigenes Leben in sich trug.
Eine angenehme Wärme stieg von ihm auf. Erhitzt und kraftvoll. Und mit ihre kam der schwere Geruch Rocs. Er weckte Erinnerung an schwarze Erde, an altes Holz und an die endlose Weite des Meeres.
Gabriel sah in das kantige Gesicht. Auf den breiten Mund inmitten des blonden Bartes und Roc lächelte wissend. Er hielt still. Wartete ab und ließ Gabriel gewähren.
Gabriels Hand wanderte tiefer, bis er den kleinen, etwas krummen Nabel fand. Schweiß hatte sich darin gesammelt und rann weiter in die blonde Haarlinie, die unter dem feuchten Saum der Hose verschwand. Dort verharrten Gabriels Finger. Sacht nahm er einen der Schweißtropfen auf und zog die Hand zurück.
Unter dem wachsamen Blick von Roc, senkte Gabriel die Lider und sah auf seine eigene Hand hinab. Wasser glänzte auf seiner Fingerspitze.
Kleine, klare Wassertropfen, in denen Gabriel das Salz schmeckte, als er seine Fingerkuppe sanft gegen seine Zungenspitze drückte.
In stillem Genuss schloss er die Augen. Roc schmeckte nach der endlosen See. Schwarz und tief und so unergründlich, das Gabriel schauderte.
Dann hob er erneut den Blick. Roc sah zu ihm hinab. Sie standen so dicht beieinander, dass Gabriel die langsamen Atemzüge spürte. Sie strichen wie ein milder Luftzug über seine Stirn und kitzelten an seinen Wimpern.
Lächelnd griff Gabriel ein weiteres mal nach Roc. Sanft schloss er die Hand um einen einzelnen Finger des anderen Mannes und zog ihn mit sich tiefer in den stillen Raum hinein.
Der schwere Stoff des Kimonos raschelte nicht. Die Tücher flossen übereinander, ohne einen Laut zu verursachen. Erst als Gabriel stehen blieb, um sich zu Roc umzudrehen, klimperten die Perlen leise, die an den Verzierungen des Obis befestigt waren. Sie lösten sich im selben Moment, da Gabriel begann auch den schweren Gürtel zu öffnen.
Er hatte ihn nach der Art der Frauen im Freudenhaus vorne gebunden. Und wie es die Art jener Frauen gewesen war, ließ auch Gabriel den schweren Kimono mit allen Schichten zugleich langsam von seinen Schultern gleiten.
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Frühlingsmärchen
Ach, wie die Blaureiher fein tirilieren,
Zwingen mich kontemplativ zu sinnieren.
Nebulös sind die Gedanken am innervieren,
Um redliche Eindrücke zu implementieren.
Die Sonne antwortet dem Blütentau spiegelbildlich,
Stimmige Saiten schwingen anmutend sinnlich.
Die Hummeln tanzen reglos empfindlich,
Ach, wie fühle ich mich regressiv kindlich.
Dunstig riecht der morgendliche Frühlingstau,
Verschiedene Blumensorten veranstalten eine Mauerschau.
Sirenenklang ertönt in mein scharfes Gehör,
Äolsharfen leiten den lieblichen Frühlingschor.
Lasset die Jahreszeit mein Gemüt dirigieren,
Und mein schmachtendes Herz enchantieren.
#botticelli#poems and poetry#poetry#spring#frühling#gedicht#deutsche lyrik#poems on tumblr#painting#anachronistic
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