#QR-code
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techniktagebuch · 2 months ago
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14. September 2024
Rijksmuseumstechnik
Ich muss ein paar Stunden zwischen Ankunft des Zuges und Abfahrt der Fähre in Amsterdam rumbringen. Im Rijksmuseum soll es eine Ausstellung historischer Unterhosen geben. Erst kurz vor dem Ziel fällt mir ein, dass heute Samstag ist und dieses Rijksmuseum vielleicht ein auch bei anderen Menschen beliebtes Ausflugsziel sein könnte. Aber an den Kassen gibt es keine Schlange. Es gibt gar keine Kassen. Es gibt nur einen QR-Code an den Eingangstüren. Vielleicht existiert irgendwo noch eine Low-Tech-Lösung für Menschen, die nicht wissen, was sie mit einem QR-Code anfangen sollen, aber falls das so ist, kann ich sie nirgends sehen.
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Ich scanne den Code, gelange zu einer relativ komfortablen Anmeldeseite und bezahle mit der Kreditkarte. Man kann nicht sofort ins Museum, sondern bekommt ein Zeitfenster zugewiesen. Meines beginnt erst in einer Dreiviertelstunde, die ich hinter dem Museum im Museumsgarten verbringe. Ein freundlicher Türsteher wirft einen flüchtigen Blick auf das Ticket auf meinem Handy, und dann darf ich rein.
Die Unterwäscheausstellung erweist sich als klein und langweilig, aber auf dem Weg dorthin liegt eine großartige Ausstellung historischer Segelschiffmodelle. Eins der Modelle ist der Länge nach durchgeschnitten und mit einer Animationstechnik ausgestattet, die ich noch nie gesehen habe.
Hier nur ein kurzer Ausschnitt, anderswo im Schiff tragen sich längere Geschichten zu, zum Beispiel schläft der Koch vor dem Herd ein, das Essen brennt an und er muss den Brand löschen.
Für Menschen, die öfter als ich ins Museum gehen, ist das vielleicht nichts Neues, aber ich stehe lange fasziniert davor. Technisch ist es wahrscheinlich gar nicht so kompliziert, irgendwas mit Projektion auf eine Glasscheibe oder so, aber dann auch wieder nicht so einfach, dass sich mir direkt erschließt, wie es gemacht ist.
Wenn ich zehn Jahre alt wäre, würde ich bei jedem weiteren Amsterdam-Aufenthalt von meinen Eltern verlangen, dass wir wieder "in das Museum mit dem Schiff" gehen. Aber weil ich schon groß bin, muss ich mir selber sagen: Das Rijksmuseum hat ansonsten nur Gemälde von Rembrandt und Vermeer und so, es ist unwahrscheinlich, dass die auch mit animierten Ziegen und Schiffsköchen ausgestattet worden sind.
Weil ich dem Rijksmuseum durch das Anmeldeverfahren namentlich bekannt bin und eine Mailadresse angeben musste, bekomme ich nach dem Besuch eine Mail mit der Einladung zu einer Umfrage. Ich fülle alles aus, weil ich es (aus einem früheren Leben im Beirat eines Museums) sehr sinnvoll finde, wenn Museen detailliertes Feedback bekommen und nicht raten müssen, warum die Gäste dort waren und was ihnen gefallen haben könnte.
(Kathrin Passig)
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dresdenliving · 3 days ago
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90.000 Objekte und eine Datenbank Medusa fasziniert Dresden
DAPHNE enthüllt: Einblicke hinter die Kulissen der Museumsarbeit
Dresdner Unternehmen bauen Datenbank für DAPHNE-Ausstellung im Japanischen Palais Medusa lässt Besucher von „In 90.000…
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theothin · 8 months ago
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> walk into a pizza place > there's no visible menu > "how do you get the menu?" > "you have to scan the QR code" > "is that the only way?" > "yes" > walk out of the pizza place
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exceltricks · 3 months ago
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toosvanholstein · 4 months ago
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Het Verschil tussen Kassie Kijken toen en Kunst Kastjes Kijken nu
Kunstjubileum, Kunstroute, Kunstmanifestatie, Kunst Kastjes. Het duurt nog tot 1 september, maar dan is het Kunstfeest in het oude centrum van Middelburg. En daar kun je niet vroeg genoeg mee beginnen. Lees en kijk maar waarom in TOOS&ART van deze week.
Cabaretier Wim Kan muntte die term in 1959: kassie kijken. Vroeg je daarna iemand in de jaren 60 ‘wat ga je doen vanavond’ en die persoon antwoordde ‘kassie kijken’, dan was ‘t wel duidelijk. Die ging tv kijken, naar óf Nederland 1 óf Nederland 2. Op zo’n grote kast met een diep tuit naar achteren en met een klein schermpje. Meer dan die 2 smaken waren er niet. Moet je nou komen!En toch hebben we…
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honetii · 11 months ago
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I'm like super normal and not unhinged in the slightest (I spent 3 days formatting, printing, and binding a niche internet story about sci fi football into a 280 page physical book)
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ocombatenterondonia · 6 months ago
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Clientes da Energisa podem concorrer a prêmios ao pagar suas contas de energia com QR Code
Os clientes da Energisa que optarem pelo pagamento de suas contas de luz por meio do QR Code PIX podem concorrer a prêmios de até R$ 6 mil para cobrir suas despesas com energia elétrica por até dois anos, aplicado em forma de descontos mensais, além de centenas de vouchers de compra no valor de R$ 100,00. Trata-se da promoção “Pague com QR Code e Concorra a Prêmios”. Para participar, o cliente…
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humanjeff · 2 years ago
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legendary
there are QR code posters here in Melbourne for reporting graffiti to the council - and someone has been printing their own and carefully placing them over the official ones
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they lead to a documentary on hip-hop/graffiti culture
it's perfect because the QR posters are uglier than any bit of street art
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bowsersforeskin · 2 years ago
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"scan the qr code to download the app" how about YOU scan my nuts to download kill yourself
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goldengirlgalaxy · 3 months ago
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The Bedazzler
After a very hazy night that... may or may not have been caused by something he found in the Ghost Zone, Danny ends up discovering in his haze he bought an absolutely outrageous amount of various craft supplies, especially shiny things like those little plastic rimstones.
Good news, everything was bought from a going out of business sale, so he didn't drain all of his funds. Bad news, everything was bought from a going out of business sale, which means he can't return them. And, frankly, he doesn't want to just throw away a bunch of stuff he paid for. But he still doesn't know what to do with it all.
At least until Clockwork decides to give Danny a small boon that lets him stop time. Then he gets some ideas.
It first starts off with Superman. He's doing his regular hero thing, when he suddenly feels his cape pulled to one side. He brushes it off as the wind, until people start pointing at his back. Clark nearly panics when he finds a bunch of green crystals on his cape, only to calm when he realizes they're plastic and attached with glue. That of course begs the question, who was able to glue gemstones to his back without him noticing?
Later that same day he's both amused and even more confused when Luthor appears again, only for a bunch of gem stickers to appear on top of his bald head, clearly arranged to spell out 'I Heart Superman' in icons.
Captain Marvel suddenly feels something appear on his head, only to discover it's some kind of cardboard crown. He's confused, but ultimately decides to wear it the rest of the day, thinking it might be from some meta fan of his.
Martian Manhunter finds a necklace appearing on him. When he pulls it off, he finds it's one of those Shrinky Dink plastics, designed to look like a medal that says '#1 Hero' on it, also with some extra plastic gems for extra bling. He wears it proudly for the rest of the day.
The Gotham Bats all get hit at the same time. Fake flowers, various colors of ribbons, Red Robin had a helium balloon attached to him for an hour, and of course plenty of shiny fake gems.
At first, everyone thought the funniest part of the mysterious crafts was Red Hood appearing with several rimstones attached to his hood where he mouth would be, several gold ones arranged in such a way that it looked like he was flashing a bunch of yellow teeth.
Then the Joker showed up. And was promptly doused in several pounds of glitter. Even better, it got into his eyes, effectively blinding him and giving the Bats a chance to capture him (after they were done laughing).
Of course, as more Leaguers get trolled, the more the stories start to paint a picture of someone running around pranking them. And many of them want to know just who this Bedazzler is.
Meanwhile, Danny is laughing his ass off and is planning on giving his friends a chance to have their own fun.
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techniktagebuch · 5 months ago
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25. Juni 2024
Ein Fußballabend anno Zwanzigvierundzwanzig
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In diesem Jahr finden die Fußballeuropameisterschaften der Männer in Deutschland statt, einige Spiele auch im Berliner Olympiastadion.
Die Eintrittskarten dafür werden von der UEFA ab Herbst 2023 verlost. Dafür muss man sich online registrieren und kann dann pro Spiel Wünsche für bis zu vier Karten abgeben. Zu einem Stichtag wird ausgelost und man muss dann aber auch alle Karten kaufen, für die man den Zuschlag erhalten hat. Die Karten sind personalisiert und wie gut sie sich weiterverkaufen lassen, wird wohl bewusst im Unklaren gelassen.
Ich biete auf Karten für insgesamt 1.600 € und erhalte keine davon. Es gibt noch eine zweite Runde mit den Tickets, die in der ersten verlost aber nicht abgenommen wurden. Daran nehme ich aber nicht mehr teil.
Eines der Spiele ist ein Gruppenspiel – Österreich gegen die Niederlande – am 25. Juni in Berliner Olympiastadion. Dafür bietet mir ein Freund spontan eine Karte an.
Die Karten werden anscheinend gar nicht mehr in Papierform verwendet (zumindest bemerke ich nirgends eine entsprechende Option), sondern digital in einer UEFA-App auf dem Smartphone hinterlegt.
Es stellt sich heraus, dass die Personalisierung eher leichtgewichtig ist. Entweder kann die Person, die die Karten ursprünglich gewonnen hat, in ihrer App weitere Personen mit angeben und muss dann für alle die Tickets am Einlass vorzeigen.
Man kann ein Ticket auch einfach an eine E-Mail-Adresse übertragen. Der/die Empfänger*in muss sich auch die App installieren und dort unter dieser Adresse anmelden. Sogleich erscheint die frohe Botschaft „Ihnen wurde ein Ticket übertragen.“
So erhalte ich meine Karte für das Spiel. Sie umfasst auch eine 36-Stunden-Fahrkarte für den Berliner Nahverkehr. Dazu muss ich mir aber eine weitere UEFA App herunterladen, die auch für das ganze andere Brimborium rund um die EM zuständig ist (Spielplan, Stadioninfo, News, Tippspiel, etc.).
Für diese App verwende ich natürlich die selbe E-Mail-Adresse und werde nach einem Passwort gefragt. Das ist vermutlich dasjenige, dass ich bei der Verlosung vergeben und mir aber nicht notiert hatte, höchstens auf einem Rechner gespeichert, der mittlerweile kaputt ist.
Ich zögere etwas, einen Passwort Reset zu machen, nicht dass ich mein wertvolles Ticket dabei verdaddele, aber dann klappt der Vorgang reibungslos. Die Fahrkarte brauche ich allerdings am Ende gar nicht, da ich alle Strecken mit dem Fahrrad zurücklege.
Beim Einlass wird das Ticket zweimal kontrolliert, einmal offenbar über einen Bluetooth-Empfänger, an den man sein Smartphone hält. Das zweite Mal mit einem Scanner, dem man einen QR-Code, der erst kurz vor dem Spiel in der App erscheint, zeigen muss. Die App erlaubt es auch nicht, Screenshots der Tickets zu machen. Einen Ausweis oder Pass will hingegen niemand sehen.
Anders als bei meinem letzten Besuch im Stadion vor zwei Jahren, sind wir diesmal sehr zeitig da und ich kann mich gründlich umschauen, bevor das Spiel beginnt. Schon bekannt sind mir drei große Videodisplays, die an den beiden Längsseiten und in der Ostkurve unter dem Stadiondach hängen.
Soweit ich mich von Bundesligaspielen erinnere, wurden diese Displays aber eigentlich nur zur Anzeige der Mannschaftsaufstellungen, Spielerwechseln und des Spielstands genutzt.
Diesmal zeigen sie während des Spiels meistens Spielszenen aus der Perspektive der Spidercam, die an dünnen Stahlseilen über das Spielfeld geführt wird. Vor dem Spiel wird auch die Perspektive auf das Stadion von oben eingeblendet, offenbar gefilmt aus dem Hubschrauber, der hoch über uns schwebt.
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Das Display im Stadion zeigt während der Eröffnungszeremonie das Stadion aus der Vogelperspektive.
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Hier sieht man während der Eröffnungszeremonie die Spidercam über dem Spielfeld.
Lustig ist es, wenn eine Kamera einzelne Zuschauer*innen anvisiert und diese dann merken, dass sie auf den großen Displays zu sehen sind und dann ihre Nebenleute anstupsen, auf die Kamera zeigen – nicht immer auf die richtige – und beginnen, wild zu jubeln.
Es soll nicht unerwähnt bleiben, dass wir ein sehr spannendes und unterhaltsames Spiel zu sehen bekommen. Am Ende ist Österreich tatsächlich Gruppensieger vor Frankreich und den Niederlanden und Lothar Matthäus nennt es das bisher beste Spiel der EM.
(Virtualista)
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nerdwelt · 1 year ago
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Das unsichtbare Tagging-System verbessert die 3D-Objektverfolgung
Forscher am MIT haben eine neue Methode entwickelt, um unsichtbare Markierungen in 3D-gedruckte Objekte einzubetten. Diese Markierungen, genannt BrightMarker, können Bewegungsverfolgung, virtuelle Realität und Objekterkennung verbessern. Um BrightMarker zu erstellen, können Benutzer ein Software-Plugin für 3D-Modellierungsprogramme herunterladen und das Tag in das Design ihres Objekts einfügen.…
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its-placeebo · 2 months ago
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I am sorry but he LOVES scanning qr codes to order at a restaurant
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mostlysignssomeportents · 7 months ago
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Amazon illegally interferes with an historic UK warehouse election
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I'm in to TARTU, ESTONIA! Overcoming the Enshittocene (Monday, May 8, 6PM, Prima Vista Literary Festival keynote, University of Tartu Library, Struwe 1). AI, copyright and creative workers' labor rights (May 10, 8AM: Science Fiction Research Association talk, Institute of Foreign Languages and Cultures building, Lossi 3, lobby). A talk for hackers on seizing the means of computation (May 10, 3PM, University of Tartu Delta Centre, Narva 18, room 1037).
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Amazon is very good at everything it does, including being very bad at the things it doesn't want to do. Take signing up for Prime: nothing could be simpler. The company has built a greased slide from Prime-curiosity to Prime-confirmed that is the envy of every UX designer.
But unsubscribing from Prime? That's a fucking nightmare. Somehow the company that can easily figure out how to sign up for a service is totally baffled when it comes to making it just as easy to leave. Now, there's two possibilities here: either Amazon's UX competence is a kind of erratic freak tide that sweeps in at unpredictable intervals and hits these unbelievable high-water marks, or the company just doesn't want to let you leave.
To investigate this question, let's consider a parallel: Black Flag's Roach Motel. This is an icon of American design, a little brown cardboard box that is saturated in irresistibly delicious (to cockroaches, at least) pheromones. These powerful scents make it admirably easy for all the roaches in your home to locate your Roach Motel and enter it.
But the interior of the Roach Motel is also coated in a sticky glue. Once roaches enter the motel, their legs and bodies brush up against this glue and become hopeless mired in it. A roach can't leave – not without tearing off its own legs.
It's possible that Black Flag made a mistake here. Maybe they wanted to make it just as easy for a roach to leave as it is to enter. If that seems improbable to you, well, you're right. We don't even have to speculate, we can just refer to Black Flag's slogan for Roach Motel: "Roaches check in, but they don't check out."
It's intentional, and we know that because they told us so.
Back to Amazon and Prime. Was it some oversight that cause the company make it so marvelously painless to sign up for Prime, but such a titanic pain in the ass to leave? Again, no speculation is required, because Amazon's executives exchanged a mountain of internal memos in which this is identified as a deliberate strategy, by which they deliberately chose to trick people into signing up for Prime and then hid the means of leaving Prime. Prime is a Roach Motel: users check in, but they don't check out:
https://pluralistic.net/2023/09/03/big-tech-cant-stop-telling-on-itself/
When it benefits Amazon, they are obsessive – "relentless" (Bezos's original for the company) – about user friendliness. They value ease of use so highly that they even patented "one click checkout" – the incredibly obvious idea that a company that stores your shipping address and credit card could let you buy something with a single click:
https://en.wikipedia.org/wiki/1-Click#Patent
But when it benefits Amazon to place obstacles in our way, they are even more relentless in inventing new forms of fuckery, spiteful little landmines they strew in our path. Just look at how Amazon deals with unionization efforts in its warehouses.
Amazon's relentless union-busting spans a wide diversity of tactics. On the one hand, they cook up media narratives to smear organizers, invoking racist dog-whistles to discredit workers who want a better deal:
https://www.theguardian.com/technology/2020/apr/02/amazon-chris-smalls-smart-articulate-leaked-memo
On the other hand, they collude with federal agencies to make workers afraid that their secret ballots will be visible to their bosses, exposing them to retaliation:
https://www.nbcnews.com/tech/tech-news/amazon-violated-labor-law-alabama-union-election-labor-official-finds-rcna1582
They hold Cultural Revolution-style forced indoctrination meetings where they illegally threaten workers with punishment for voting in favor of their union:
https://www.nytimes.com/2023/01/31/business/economy/amazon-union-staten-island-nlrb.html
And they fire Amazon tech workers who express solidarity with warehouse workers:
https://www.cbsnews.com/news/amazon-fires-tech-employees-workers-criticism-warehouse-climate-policies/
But all this is high-touch, labor-intensive fuckery. Amazon, as we know, loves automation, and so it automates much of its union-busting: for example, it created an employee chat app that refused to deliver any message containing words like "fairness" or "grievance":
https://pluralistic.net/2022/04/05/doubleplusrelentless/#quackspeak
Amazon also invents implausible corporate fictions that allow it to terminate entire sections of its workforce for trying to unionize, by maintaining the tormented pretense that these workers, who wear Amazon uniforms, drive Amazon trucks, deliver Amazon packages, and are tracked by Amazon down to the movements of their eyeballs, are, in fact, not Amazon employees:
https://www.wired.com/story/his-drivers-unionized-then-amazon-tried-to-terminate-his-contract/
These workers have plenty of cause to want to unionize. Amazon warehouses are sources of grueling torment. Take "megacycling," a ten-hour shift that runs from 1:20AM to 11:50AM that workers are plunged into without warning or the right to refuse. This isn't just a night shift – it's a night shift that makes it impossible to care for your children or maintain any kind of normal life.
Then there's Jeff Bezos's war on his workers' kidneys. Amazon warehouse workers and drivers notoriously have to pee in bottles, because they are monitored by algorithms that dock their pay for taking bathroom breaks. The road to Amazon's warehouse in Coventry, England is littered with sealed bottles of driver piss, defenestrated by drivers before they reach the depot inspection site.
There's so much piss on the side of the Coventry road that the prankster Oobah Butler was able to collect it, decant it into bottles, and market it on Amazon as an energy beverage called "Bitter Lemon Release Energy," where it briefly became Amazon's bestselling energy drink:
https://pluralistic.net/2023/10/20/release-energy/#the-bitterest-lemon
(Butler promises that he didn't actually ship any bottled piss to people who weren't in on the gag – but let's just pause here and note how weird it is that a guy who hates our kidneys as much as Jeff Bezos built and flies a penis-shaped rocket.)
Butler also secretly joined the surge of 1,000 workers that Amazon hired for the Coventry warehouse in advance of a union vote, with the hope of diluting the yes side of that vote and forestall the union. Amazon displayed more of its famously selective competence here, spotting Butler and firing him in short order, while totally failing to notice that he was marketing bottles of driver piss as a bitter lemon drink on Amazon's retail platform.
After a long fight, Amazon's Coventry workers are finally getting their union vote, thanks to the GMB union's hard fought battle at the Central Arbitration Committee:
https://www.foxglove.org.uk/2024/04/26/amazon-warehouse-workers-in-coventry-will-vote-on-trade-union-recognition/
And right on schedule, Amazon has once again discovered its incredible facility for ease-of-use. The company has blanketed its shop floor with radioactively illegal "one click to quit the union" QR codes. When a worker aims their phones at the code and clicks the link, the system auto-generates a letter resigning the worker from their union.
As noted, this is totally illegal. English law bans employers from "making an offer to an employee for the sole or main purpose of inducing workers not to be members of an independent trade union, take part in its activities, or make use of its services."
Now, legal or not, this may strike you as a benign intervention on Amazon's part. Why shouldn't it be easy for workers to choose how they are represented in their workplaces? But the one-click system is only half of Amazon's illegal union-busting: the other half is delivered by its managers, who have cornered workers on the shop floor and ordered them to quit their union, threatening them with workplace retaliation if they don't.
This is in addition to more forced "captive audience" meetings where workers are bombarded with lies about what life in an union shop is like.
Again, the contrast couldn't be more stark. If you want to quit a union, Amazon makes this as easy as joining Prime. But if you want to join a union, Amazon makes that even harder than quitting Prime. Amazon has the same attitude to its workers and its customers: they see us all as a resource to be extracted, and have no qualms about tricking or even intimidating us into doing what's best for Amazon, at the expense of our own interests.
The campaigning law-firm Foxglove is representing five of Amazon's Coventry workers. They're doing the lord's work:
https://www.foxglove.org.uk/2024/05/02/legal-challenge-to-amazon-uks-new-one-click-to-quit-the-union-tool/
All this highlights the increasing divergence between the UK and the US when it comes to labor rights. Under the Biden Administration, @NLRB General Counsel Jennifer Abruzzo has promulgated a rule that grants a union automatic recognition if the boss does anything to interfere with a union election:
https://pluralistic.net/2023/09/06/goons-ginks-and-company-finks/#if-blood-be-the-price-of-your-cursed-wealth
In other words, if Amazon tries these tactics in the USA now, their union will be immediately recognized. Abruzzo has installed an ultra-sensitive tilt-sensor in America's union elections, and if Bezos or his class allies so much as sneeze in the direction of their workers' democratic rights, they automatically lose.
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If you'd like an essay-formatted version of this post to read or share, here's a link to it on pluralistic.net, my surveillance-free, ad-free, tracker-free blog:
https://pluralistic.net/2024/05/06/one-click-to-quit-the-union/#foxglove
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Image: Isabela.Zanella (modified) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Ballot-box-2.jpg
CC BY-SA 4.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en
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exceltricks · 9 months ago
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Wie Sie QR-Codes in Excel erstellen können
QR-Codes sind vielseitige Werkzeuge, die in zahlreichen Anwendungen Verwendung finden können. In diesem Blogbeitrag werde ich Ihnen zeigen, wie Sie QR-Codes in Microsoft Excel erstellen können und warum Excel gegenüber Google Sheets einige Vorteile bietet. Hierzu wurde ein interessantes Video auf YouTube veröffentlicht, welches Sie auch am Ende des Beitrags finden. Warum Excel und nicht Google…
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ronnybetatester · 2 years ago
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Selenium Barcode Scanner automatisieren
#Werbung aus #FreudeAmTesten Selenium Barcode Scanner automatisieren #ronnybetatester #selenium
Vor einiger Zeit hatte ich die Intension per Testautomatisierung einen QR-Code zu scannen. Anfangs war ich ein wenig ratlos, wie genau ich es umsetzen sollte, doch nach ein wenig Suche im Internet bin ich schnell fündig geworden. Allerdings hat es nicht funktioniert. Daher gibt es hier eine kleine Anleitung, um direkt den Code zu bekommen, um den Scanner zu automatisieren. Erklärung Was könnte…
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