#Offshore-Segeln
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Funkkurse 2023 Nächste Termine: 11./12.03.2023 15./16.04.2023 13./14.05.2023 17./18.06.2023 11./12.11.2023 09./10.12.2023 LRC Long Range Certificate 450 € SRC Short Range Certificate 320 € SRC & UBI Kombi Preis 441 € LRC & UBI Kombi Preis 558 € Funkschein / Funkzeugnis In Kroatien ist der Nachweis eines Funkscheins, für den Skipper Pflicht um eine Yacht zu chartern. Alle Funkkurse sind im Einzelunterricht buchbar. Auch in den eigenen Räumen. Onlinekurs € 39 für 4 Monate zum Sportbootführerschein. Einzelfahrstunde € 55 Intensivkurs Navigation als Ergänzung zum Sportbootführerschein im Onlinekurs. Schulstunde € 55 Unser komplettes Programm findet ihr unter: www.activesail.de [email protected] 0911 78 53 39 Wir freun uns auf Euch Euere Segelschule Activesail In Franken - Nürnberg - Fürth - Erlangen In Istrien - Izola - Kroatien - Dalmatien ( Trogir - Split ) der Adria den Kornaten Segelschule & Sportbootschule #funkschein #seefunk #yachtcharter #pitteryachting #masteryachting #langfahrt #yachtfunk #charteryacht #skippertraining #inshore #offshore #weltumsegelung #atlantiküberquerung #funkgerät #segelyacht #svb #musto #deliusklasing #blauwassersegeln #worldsailing #yachtmaster #yachtmanagement #yachtworld #vendeeglobe #fahrtensegeln #classicsailing #admiralsclub #americascup #sailingworld #Segeln (hier: Nürnberg, Bayern, Deutschland) https://www.instagram.com/p/Cnt7Gw6rzfL/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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"Mit den Jahren runzelt die Haut, mit Verzicht auf Begeisterung aber runzelt die Seele " Albert Schweizer Weisheiten werden mir empfohlen, "Schatz lass mal ein neues Boot holen" Okay etwas um um die Welt zu segeln? Klar lass mal ne "Offshore 800" regeln. Mit der Zeit lieben wir das Reisen. Mit der Zeit gehören wir zu den Weisen. Segeln bis in die Box in den Hafen, oder gemütlich vor Anker schlafen. Schönes Holz im Innenraum. So ein Wohnzimmer ist ein Traum. Wir werden es als Buchbar verwenden, Wir fahren gegen den Wind, klar zum wenden. Ich bin froh hier zu sein, Gutes Essen und leckeren Wein. Haben uns in ein neues Boot verliebt. Kaufen die größte Pizza die es gibt. #danke #schweden #nonstop #blog #lisa #pinnenpilot #ukulele #music #reisen #travel #freedom #freiheit #liebe #sport #natur #genuss #essen #besterjob #liebewasdutust #unabhängigkeit #trave #schlei #üben #regatta #midsummer #sonnenschein #skipper #sammysummer Sprüche 12,25 Epheser 4,32 https://www.instagram.com/p/CEpo-0yglIJ/?igshid=193ns25eeuo9v
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Ahoy, es ist soweit.. Kommt alle zu meinem Vortrag!! Weitere Infos und Anmeldung auf meiner Website unter Events!
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Annæ auf Tour #7
Freitag, 28.07.2017
Um kurz vor sechs Uhr treibt uns die Blase raus. Perfekt, kurz vor dem Wecker. Ziel für heute: Anholt. Und da heute Freitag ist, sollten wir früh los. Dusche, Kaffee/Tee kochen und los geht’s. Bei westlichen Winden um 3 Beaufort laufen wir aus und setzen die Genua. Platt vorm Laken rauschen wir mit ausgebaumter Genua auf den Offshore Windpark zu. Pikkofintes Klabautereien begleiten und ein Stück und zum Frühstück gibt es Kuchen. Wir pfeifen dann mal auf’s gesunde Brot. Das kommt später. Wir beschließen schließlich, den Windpark doch nicht zu umfahren, sondern hindurch zu segeln. Die Windgeneratoren sind beeindruckend und wider erwarten ist ausreichend Platz zum Durchsegeln. Gegen 11 Uhr lassen wir das letzte Windrad des Offshore Parks hinter uns und können die Insel bereits sehen. Der Wind hat etwas aufgefrischt, so dass wir unserem Ziel schnell näher kommen. Schnittchen helfen gegen den kleinen Hunger und eine weitere Klabauterei gegen die Langeweile. Die Wellen rauschen und es macht Spaß, die Insel langsam wachsen zu sehen. Gegen 13:30 Uhr passieren wir die Molenköpfe von Anholt und jockeln langsam in den Hafen. Wir wählen uns eine Lücke, so dass wir mit dem Bug im Wind liegen. Anna angelt sich die Mooring und wir ziehen uns nach vorne an den Steg. Ein guter, geschützter Platz. Sonne und Strand locken wenig später, das Wasser ist uns allerdings dann doch zu kalt zum Baden, also bleibt es beim Sonnenbad. Der Hafen füllt sich langsam aber sicher, am Horizont ziehen Wolken auf und der Wind frischt weiter auf. Abends packen wir unsere Grilltasche und erhaschen ein heißes Plätzchen auf dem vom Hafenmeister eingeheizten Grill. Pappsatt wandern wir zurück zum Schiff. Musik erklingt durch den Hafen und macht Lust auf mehr. Wir hübschen uns etwas auf und genehmigen uns einen AperolSprizz. Drüben an der Hafenkneipe spielt später eine dänische Band. Wir testen einen Anholt Gin mit Tonic und freuen uns, als die Bandmitglieder mit lautem Gejohle im Tennisdress auftauchen. Schnell kommt Stimmung auf und die schrägen Outfits, die ständig wechseln, sind einfach zu komisch. Bei einer Polonaise machen fast alle Zuschauer mit und ich habe lange nicht soviel Spaß gehabt. Beschwingten Schrittes wandern wir schließlich zurück zum Schiff und hundemüde in die Kojen. Es war jaauch ein langer Tag.
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“I must go down to the sea again…
… to the lonely sea and the sky… “ Diese ersten Worte aus “Sea Fever” von John Masefield haben an dunklen Hamburger Winterabenden immer wieder die Sehnsucht geweckt einmal die Segelreviere von Nord- und Ostsee zu verlassen, weit nach Westen zu fahren und den Pulsschlag der großen Ozeane zu spüren. Viele Jahre haben wir Küsten und Gewässer von Borkum bis Bornholm und von Glückstadt bis Göteborg befahren. Nun sind die Kinder groß. Noch einmal den Horizont zu erweitern und etwas Neues zu wagen. Die Zeit ist günstig: Die Kinder sind im Studium weit fortgeschritten, oder sogar ganz damit fertig. Das Berufsleben hat für sie noch nicht begonnen. Der Europäische Röntgenlaser geht in Betrieb und der Job als Projektleiter findet ein natürliches Ende. Diese und viele andere glückliche Umstände führen dazu, dass aus der Idee Realität wird. Am 10. Juni 2017 feiern wir mit einigen Freunden und Mitseglern tatsächlich unsere Abreise in Richtung Westen. Die Reise soll eine “Tour d’Atlantique” werden, für die wir ein Jahr angesetzt haben. Ein Teil davon soll ein 6-monatiger Sabbatical sein, der nach einigen Verhandlungen tatsächlich vom 1. 1. - 30. 6. 2018 stattfinden kann. Die Atlantiküberquerung in Richtung Westen ist für November/Dezember 2017 angesetzt und die Rückreise für Mai/Juni 2018. Die Kinder und sogar Schwiegerkinder wollen mittun, als Skipper und Mitsegler auf allerlei verschiedenen Etappen.
Vor der Abreise war eine Menge vorzubereiten und zu planen, über einen Zeitraum von fast 4 Jahren. Am Anfang steht die Wahl des geeigneten Schiffs. Über die Rode Zora von Amsterdam schreibt ihr Konstrukteur, Dick Koopmans: “An IMOCA 60 skipper is mainly focused on setting the right sails, repairing the boat and sleep. Sailing the long keeled 205 means enjoining the ocean looking for birds and whales, reading books and cooking nice meals. When hitting some floating objects there will generally be no damage and it doesn’t need a shore team. It is just a different experience…” Aber ein Schiff ist nur so seetüchtig wie seine Mannschaft. Also melden wir 2015 für Helgoland- Edinburgh. Wir betrachten das als Einstieg ins “Offshore Sailing”. Im Jahr 2016 segeln wir non-stop nach Helsinki und testen eine neue Selbststeueranlage mit kleiner Crew. Ausserdem bilden wir uns weiter, besuchen Kurse für SSS und SHS, Sicherheit und Medizin. Im Winter 2016/2017 werden dann noch Klo und Spüle umgebaut, damit sie auch bei tagelangem Segeln auf einem Bug funktionieren. Es gibt neue Anker, neue Segel, neue Drähte, einen Jordan Series Drogue, einen SSB Transceiver und als Bonbon einen Kühlschrank, den wir zwar bisher nie vermisst haben, von dem wir uns allerdings vorstellen, dass er wichtiger sein könnte in der Karibik als unser Dieselofen.
Trotz langer Vorbereitung sind die letzten Tage vor der Abreise anstrengend. Natürlich ist der Kühlschrank nicht fertig und allerlei, das schon einmal tadellos funktionierte ist plötzlich kaputt. Dazu zählt auch der Windgenerator, der neue Lager braucht und der Motor bei dem die Seewasserpumpe leckt. Zu guter Letzt ist dann noch der Deckel der neuen Kühlbox weg, vielleicht in Wedel in einer Karre geblieben und von einem geschätzten Segelkameraden prompt mitgenommen. Ein neuer entsteht aus einem Reststück Sperrholz am Abreisetag um 5 Uhr früh. Während viele SVAOer gen Otterndorf segeln, feiern wir in kleiner Rund mit Freunden und Mitseglern und geniessen eine Vielzahl von Köstlichkeiten, die vorbereitet wurden, während die Skipper im Keller einen neuen Deckel für die Kühlbox zimmerte.
Um 16:30 am 10. Juni, 1.5h vor Hochwasser St. Pauli, lösen wir die Leinen im Museumshafen Oevelgönne und motoren elbabwärts in Begleitung der kleinen Johanna. An Bord: Gesa, Ragna und Aharon Thoennessen. Von dieser selben Johanna wurden im Jahr 1994 auf der Schlei die schönsten Fotos unsere alten Mollymauk gemacht. Damals war sie noch im Besitz der Familie Zachariassen. An Bord von Mollymauk damals Felix und Hendrik Zachariassen, 8 und 9 Jahre alt. Auch sie sind im Jahr 2017 Teil einer der Crews von Rode Zora, zu diesem Zeitpunkt vor Anker auf den Scillies. Auf der Elbe regt sich kein Lüftchen. Unsere Maschine, Jean Johannsen, ein Schwede mit französischen Wurzeln, muss für Vortrieb sorgen. Das bleibt auch so bis Cuxhaven, wo wir um 0100 einlaufen um erst einmal nach den Anstrengungen der letzten Tage zu schlafen. Mit der Tide um 0700 sind wir wieder unterwegs. Die Aussenelbe begrüsst uns mit Sonne und Wind. Die Baken und Inseln fliegen an uns vorbei. Kaum haben wir das Schiff aufgeräumt, sind wir schon bei Elbe 1 und setzen erst einmal einen Kurs auf Norderney ab: Der Wetterbericht verspricht Starkwind aus West ab dem Abend. Zwischen den Inseln und dem TSS Terschelling German Bight ist wenig Platz um Kreuzen. Das bedeutet: Jede Stunde eine Wende. Mit nur 3 Mann an Bord ist das in den Nächten sehr anstrengend, da die Zora mit ihren zwei Vorsegeln und Backstagen bei viel Wind eigentlich 2 Mann für die Wenden braucht. Bei vollständiger Windstille, motoren wir schliesslich kurz vor Sonnenuntergang durch das Dovetief nach Norderney. Kurz darauf regt sich der Wind und frischt wie versprochen auf. Der nächste Morgen beschert uns bestes Nordseewetter: 6 - 7 Beaufort aus West bei Sonne und Wolken und ordentlich Brandung auf den Sänden. Jakob, der die Insel mit seinen Freunden regelmässig zum Surfen besucht, führt uns durch das alte Seebad mit seiner Mischung aus Grandezza und Spießigkeit.
Die Idee am Nachmittag weiter zu segeln begraben wir nach einem Gespräch mit den Leuten vom Seenotrettungskreuzer. Die sprechen von schweren Grundseen und raten uns dringend von unseren Plänen ab. Am nächsten Morgen hat der Wind dann abgeflaut und bei immer noch ordentlich See fahren wir wieder auf die Nordsee. Jakob beschreibt die Passage durch die Sände als spektakulär. Links und rechts brechen die Wellen. Ein entgegenkommender Fischkutter rollt mächtig und taucht seine Bäume bei jedem Roll in die See. Der Skipper nimmt vorsichtshalber eine Tablette Cinnarizin, das sich hervorragend bewährt. So geht es dann Kreuzschlag um Kreuzschlag in Richtung Westen. In der Nacht vor Terschelling ist dann der Wind weg und wieder muss der französische Schwede für 20 Stunden ran. Am Abend des zweiten Tages kommt der Wind wieder. Der Weg über die Nordsee ist gepflastert mit Verkehrstrennungsgebieten und Windparks. Der von uns gewählte Weg von Texel direkt nach Dover bewährt sich dabei, denn wir müssen tatsächlich nur ein einziges TSS queren. Am Morgen des dritten Tages stehen wir schon recht dicht vor der Englischen Küste, als kurz ein knackiges Starkwindfeld durchzieht. Wir müssen zum ersten Mal die neuen Segel reffen. Dabei vertörnen sich die neuen Klüverschoten mit ihren Dyneema Vorläufern zu einem eindrucksvollen Knubbel. Wieder was gelernt!. Nichts umbauen, was nicht vorher ausprobiert wurde. Der Wind flaut nach 2 Stunden ab und erlaubt uns das Problem entspannt zu lösen. Mit Sonnenuntergang segeln wir direkt vor dem Hafen Ramsgate vorbei und entscheiden uns spontan dort einzulaufen. Wieder hätte uns eine durchkreuzte Nacht mit Gegenstrom erwartet.
Am nächsten Morgen kurz vor dem Auslaufen enthüllt die Routinekontrolle, dass aus einem der Kühlschläuche an der Maschine Salzwasser tropft. Da rutscht das Herz kurz einmal in die Hose. Eine Analyse der Situation ergibt, dass wir ein Leck im Wärmetauscher haben. Das lässt sich mit Knetepoxy reparieren. Als dann beim Wiedereinbau des Wärmetauschers allerdings auch noch eine Schraube abreisst, ist die Laune sehr gedämpft. Aber die Engländer in Ramsgate sind unglaublich freundlich und hilfsbereit und an einem Freitagnachmittag wird das Problem der abgerissenen Schraube kurz und schmerzlos repariert. Das hätte in Deutschland niemals geklappt! Leider ist nun aber das eigentliche Ziel dieser Crew, Cowes auf der Isle of Wight, kaum noch erreichbar, ehe am Sonntag der Flieger in London abheben soll. So wird die neue Crew von Cowes nach Ramsgate umdirigiert. Das bringt dann Zeit und Musse, denn die neue Crew kommt erst am Sonnabend um 12:00. Der Wärmetauscher ist repariert und wir haben Zeit. Die verbringt die alte Crew mit einer wunderbaren Fahrradtour in Kent während der neue Skipper, Jakob, die neue Crew einweist. Auch Ramsgate erweist sich als eine glückliche Wahl. Hier findet man noch ein England, wie man es aus der Vergangenheit in Erinnerung hat: Charmante Architektur, freundliche Menschen, hinreissende Landschaften. Noch dazu definitiv untypisches warmes Hochdruckwetter. Das alles gekrönt mit einem köstlichen gemeinsamen Abendessen an Bord mit der neuen Crew. Aus dem Kühlschrank, der inzwischen tadellos funktioniert kommt das kalte Bier. Am Folgetag kann die alte Crew der neuen beim Ablegen helfen und macht sich dann mit Zug in Richtung London auf.
Die neue Crew nützt das Hoch über den Britischen Inseln und segelt mit Zwischenstopp in Cowes in 3.5 Tagen nach Dartmouth. In den Folgetagen besucht sie die Scillies und segelt mit 7 Beaufort im Rücken von den Scillies zurück nach Falmouth. Für Sonntag ist der Absprung über die Biskaya mit Crew Nr. 3 geplant. Am 21. .7. soll die Zora in Lissabon sein...
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Nepper, Schlepper & Migrantenfänger, Verdienst: 30 Milliarden Euro!
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Nepper, Schlepper & Migrantenfänger, Verdienst: 30 Milliarden Euro! strong> p>
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Auf dem Mittelmeer ist der Irrsinn ausgebrochen, wie seit der Piraten-Zeit der alten Römer nicht mehr. Doch statt wie einst Augustus das Mittelmeer wenigstens für eine Weile zu „säubern“, schwillt heute die Flut illegaler Wirtschaftsflüchtlinge immer mehr an. Und damit offenbar auch das Geschäft der kriminellen Schlepperbanden. Der österreichische Standard zitiert die IOM (Internationale Organisation für Migration): Die Schlepper-Banden verdienen pro Jahr 31,3 Milliarden (!!) Euro mit dem „Flüchtlings-Handel“. Milliarden, nicht Millionen!
Deutsche Schiffe unter Verdacht
Längst sollen sogar Hilfsorganisationen, darunter drei Deutsche NGO‘s (treudoof oder gerissen?) mit diesen Banden gemeinsame Sache machen. Die Staatsanwaltschaft in Catania (Sizilien) und ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss versuchen aufzuklären. Und bekommen heftigst „Feuer“ von den Medien und den Lobbyisten der Flüchtlingsindustrie.
Von den neun Hilfsorganisationen, die mit eigenen Schiffen im Mittelmeer herumdümpeln, hat der Untersuchungsausschuss vor allem die drei deutschen unter Verdacht. „Sea Watch“, „Sea Eye“ und „Jugend rettet“. Deren Einsätze kosten jeden Tag Tausende Euro. Wer zahlt das? Das Recherchenetzwerk „Einprozent“ schreibt: Die Mittelmeer-NGOs bestehen keinesfalls aus „Freizeit-Aktivisten“ oder „engagierten Jugendlichen“ – sie sind professionell agierende und mit mehreren Millionen Euro finanzierte Unternehmen!
Eine Finanzierungsübersicht der Lobby-Organisation „Open Migration“ (hier geht es zur Quelle) zeigt das Ausmaß der Schlepperfinanzierung und die gigantischen Jahresbudgets:
SEA WATCH: 1,5 Millionen Euro
MOAS (Migrant Offshore Aid Station): 6 Millionen Euro
SEA EYE: 500.000 Euro
PROACTIVA OPEN ARMS: 2,5 Millionen Euro
JUGEND RETTET: 480.000 Euro
SOS MEDITERRANEE: (Mindestens) 4 Millionen
LIFEBOAT: (Mindestens) 360.000 Euro.
SEA EYE: 500.000 Euro. Diese NGO unterhält mit der Sea Eye und der Seefuchs zwei Schiffe, die mit ihrer Transportkapazität Migranten von Libyen nach Italien verschiffen, mehrere bezahlte Angestellte, Geschäftsführer, Presseprofis.
SOS MEDITERRANEE: Mindestens 4 Millionen Euro für Schiffe, schicke Büros und einen Geschäftsführer.
Damit steht den Mittelmeer-NGO’s eine satte Summe von mindestens 13 Millionen Euro zur Verfügung!
NGO „Jugend rettet“ kauften für 100.000 Euro Schiff „iuventa“
Ein Blick auf die deutschen NGO’s: „Jugend rettet“ sitzt in einer Kleinstadt bei Berlin und wurde nach eigener Aussage von einer „Gruppe Jugendlicher“ 2015 gegründet. Die – wohl von ihrem Taschengeld – kauften für 100.000 Euro das Schiff „iuventa“. Allein der Unterhalt des Schiffes verschlingt monatlich etwa 40.000 Euro. „Jugend rettet“, die schließlich doch vor dem Parlamentsausschuss aussagte, behauptete dort treuherzig, dass die Finanzierung durch Spenden von kleinen und mittleren, ehrenamtlichen Organisationen erfolge. Einziger „Großspender“ sei die Kreuzberger Kinderstiftung, die zehn Prozent der Kosten trage. Bleibt offen, was Kinder in Kreuzberg mit illegalen erwachsenen Einwanderern aus Afrika zu tun haben.
Der Verein „SOS Mediteranee e.V.“ (Betriebskosten 11.000 Euro. am Tag!) wird von der Arbeiterwohlfahrt (AWO International e.V.) unterstützt. Nein, liebe AWO-Spender, das müssen Sie alles nicht verstehen …
Jedenfalls „Sea Eye“ (2015 gegründet) kam der Einladung zum Untersuchungsausschuss (natürlich?) nicht nach. „Flüchtlingsrettung“ lautet das Motto des Vereins. Das erfüllt er laut offiziellen Behördenangaben aber nur zu fünf Prozent. Denn „Flüchtlinge“ sind unter den „Geretteten“ eine klitzekleine Minderheit. Der Ausschuss will wissen, wie sich der kostenintensive Aufwand mit der nur so geringen Erfüllung des Vereinszwecks in Einklang bringen lässt…
„Sea-Watch“ entstand 2014 und wirkt besonders mysteriös. „Warum segeln die Schiffe dieser Organisation unter fremder Flagge? Auch die deutschen? Was hat die neuseeländische Flagge da zu suchen?“, fragt Staatsanwalt Zuccaro. Es gibt sogar eine fliegende Einheit zur „Luftaufklärung“, die „Sea Watch Air“. Alles „gesponsert“ von der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). Die gerade beim Evangelischen Kirchentag ins Mikro flehte: Bitte spendet, damit unsere Schiffe im Mittelmeer noch mehr Menschen vor dem Ertrinken retten, damit keiner mehr ertrinken muß. Der Mann mit der roten Stola wußte natürlich genau, dass es die Schwangeren, von denen er fast weinend sprach, nicht gab und gibt. Und wenn, dann nur in verschwindender Zahl…
„Watch the Med“, eine Art Callcenter
Ebenfalls „mit im Boot“ der Gutmenschen-Armada ist „Watch the Med“, eine Art Callcenter, das allen Menschen helfen will, die übers Meer nach Europa kommen. Einer der Gründer ist der katholische Priesters Mussie Zerai, der sich selbst gern als „Mose“ bezeichnet. Er gab sogar zu, illegalen Einwanderern nach Italien geholfen zu haben …
Und eben MOAS (Migrant Offshore Aid Station), ist mit 6 Millionen Euro Jahresbudget die finanzstärkste Organisation. MOAS wurde von einem amerikanisch-italienischen Unternehmerpaar gegründet, das vier Millionen Dollar spendete. Das Menschenrechtsnetzwerk „Avaaz“ packte nochmal 500.000 Dollar drauf. MOAS ist mit zwei Schiffen und einem Flugzeug der aktivste Schlepperhelfer im Mittelmer.
Kollege Ramin Peymani schrieb über „Sea-Watch“:
Getrieben von der Utopie einer grenzenlosen Welt, in der alle alles überall dürfen, halten sie sich die Aktivisten nicht mit der Frage auf, wie etwa ein Sozialstaat finanziert werden soll, der die Empfänger seiner Wohltaten nicht mehr selbst bestimmen kann. Verwundern muss das nicht, lässt doch der deutsche „Sea-Watch“-Sprecher Ruben Neugebauer in Interviews durchblicken, sein Leben seinen Idealen zu widmen und sein Hobby „Aktivist“ zu seinem Beruf zu machen. Aktuell studiert er ein wenig. Was dann mal wird? Wer in Deutschland lebt, muss sich darum keine Sorgen machen – das Geld fließt immer irgendwoher. Genug fleißige Menschen, von denen man leben kann, gibt es. Und so kann man sich munter der eigenen Ideologie widmen, die von anderen bezahlt wird.
Demnächst will Senator Latorre, der Vorsitzende des Untersuchungsausschusses, die Anhörungen abschließen und dem Parlament seinen Bericht vorlegen. PI-NEWS bleibt für Sie dran. Gerade barmte die Grünen-Spitzenkandidatin Göring-Eckardt in der Rheinischen Post: Wir brauchen dringend eine Fährverbindung für Flüchtlinge über das Mittelmeer, müssen ein humanitäres Visum einführen.
Kaum einer wird wieder abgeschoben
Jeder soll das Recht haben, einen Asylantrag zu stellen, auch wenn nicht jeder bleiben darf. Natürlich weiß die abgebrochene Theologie-Studentin, dass kaum einer wieder abgeschoben wird. Und wenn der Staat es versucht, schicken die GRÜNEN ihre Rollkommandos…
Nochmal Ramin Peymani:
Die libysche Küstenwache sammelt die „Flüchtlinge“ übrigens vor der eigenen Küste ein und bringt sie sicher zurück ans Festland. Sie leistet damit einen wichtigen Beitrag dazu, den Schleppern das Geschäft zu zerstören und sorgt außerdem dafür, dass arbeitsfähige junge Männer dem eigenen Land in einer schwierigen Phase des Neuaufbaus erhalten bleiben, um die Dinge irgendwann zum Besseren zu wenden. Das ist humanitäre Hilfe – nicht die Selbstverwirklichung irgendwelcher Aktivisten, die sich im deutschen Fürsorgestaat gemütlich eingerichtet haben!
Bleibt die Frage: Was können wir tun? Einfach zuschauen, wie Europa untergeht, das kann’s ja wohl nicht sein. Wichtig ist, dass die Wahrheit endlich verbreitet wird, deshalb, liebe Leser, teilen Sie bitte unsere Serie über all ihre Kanäle. Sie können natürlich auch selbst aktiv werden. Lassen sie uns die Aktivisten des Bösen mit ihren eigenen Mitteln bekämpfen. So wie es identitäre Aktivisten bereits tun. Vor einigen Wochen stellten und blockierten identitäre Jungs und Mädels erstmals ein Schlepperschiff im Hafen von Catania. Und das ist erst der Anfang. Die Identitären Bewegungen Frankreichs, Deutschlands, Österreichs und Italiens entwickelten das Projekt DEFEND EUROPE. Idee dahinter: Eine kleine Flotte soll den NGO-Schlepperschiffen folgen, deren unrechtmäßiges Treiben dokumentieren, die Küstenwache informieren und somit für die Wiederherstellung von Recht und Gesetz im Mittelmeer sorgen.
Das sind die Fakten. Wenn Sie mal mal wieder lachen wollen, lesen Sie, wie erbärmlich unsere gebührenfinanzierte „Qualitätspresse“ versucht hat, den „Fall Lampedusa“ passend zu schwurbeln. Zu allem Überfluss erschien der ARD-Artikel auch noch unter der Rubrik „Faktenfinder“.
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Mit Daniel Baum rund Skagen
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