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CMU Array hat das Potenzial, die Art und Weise, wie Ärzte neurologische Erkrankungen behandeln, zu verändern Forscher der Carnegie Mellon University haben das CMU Array entwickelt, eine neue Art von Mikroelektroden-Array für Gehirn-Computer-Schnittstellenplattformen. Es birgt das Potenzial, die Art und Weise, wie Ärzte neurologische Störungen behandeln können, zu verändern. Das im Nanomaßstab 3D-gedruckte Mikroelektroden-Array (MEA) mit ultrahoher Dichte ist vollständig anpassbar. Dies bedeutet, dass Patienten, die an Epilepsie oder Gliedmaßenfunktionsverlust aufgrund eine... #Betrieb #Depression #Epilepsie #Forschung #Gehirn #Herstellung #Implantate #Kortex #Medizin #Neuronen #Präzisionsmedizin #Schlaganfall #Technologie
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Ich liebe liebe liebe Seumes Schreibstil, er ist so cozy auf eine Art idk er gibt mir soooo gute vibes!! Er redet darüber mal nen Stein als Kopfkissen benutzt zu haben in Kanada und ich liebs!!
#Johann Gottfried Seume#Reise nach Syrakus#Liebe das Wort “Tornistern”#AHHH LIEBE#er redet darüber auf dem englischen schiff nach amerikanien eingepökelt gewesen zu sein wie schwedische sardinen ..oder so#undd AHHH ICH LIEBE ES SO SEHR#es stimuliert alle neuronen gut#Seumes Van Life
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Mihai Petrovici, Sie haben mit einem Paper, das Sie an der wichtigsten Konferenz für Künstliche Intelligenz, der NeurIPS, vorstellen, einen Durchbruch erzielt. Was haben Sie erreicht?
Im Gehirn haben wir es mit extrem schnellen Abfolgen von Sinnesreizen zu tun. Wir haben ein neues theoretisches Modell entwickelt, das zeigt, wie Teile des Gehirns – etwa der visuelle Cortex – solche Sinnesreize verarbeiten und so lernen. Das Modell besagt im Wesentlichen, dass Neuronen, also Nervenzellen, bei der Übertragung ihrer Signale die Fähigkeit haben, ein bisschen in die Zukunft zu schauen. So kann dieser Prozess im Gehirn blitzschnell und energieeffizient ablaufen.
Ist das von Ihnen entwickelte Modell realistisch?
Wir haben diese Gleichungen in Computersimulationen eines kleinen, vereinfachten Modells des visuellen Cortex laufen lassen. Dabei konnten wir zeigen, dass unsere Theorie diesem Netzwerk erlaubt, schnelle Abfolgen komplexer Bilder zu erkennen, zum Beispiel von handgeschriebenen Ziffern, von Gegenständen oder von Tieren. Dies war bisher in biologisch inspirierten künstlichen neuronalen Netzwerken nicht möglich, eben weil alle Modelle bisher lange gebraucht haben, um Signale durch das Netzwerk zu propagieren. Ob das Gehirn ebenfalls nach diesen Regeln funktioniert, werden erst In-vivo-Experimente endgültig beantworten. Deswegen sind wir gerade dabei, eine Kollaboration mit Forschungsteams aus der Neurobiologie zu planen, im Rahmen welcher die von uns vorhergesagten Mechanismen im Gehirn erforscht werden sollen.
Wie gehen Sie nun weiter?
Bisher haben wir das Konzept nur in konventionellen Computern getestet. In einem nächsten Schritt möchten wir es in neuromorphen Chips anwenden.
Was sind neuromorphe Chips?
Es sind Computerchips, die effektiv Neuronen enthalten, die über Synapsen, den Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen, miteinander kommunizieren. Wir arbeiten mit Chips der neusten Generation aus Heidelberg, welche tausendmal schneller als das Gehirn sind und dabei einen Bruchteil der Energie herkömmlicher Computerchips verbrauchen. Allerdings sollte ich darauf hinweisen, dass bis zur vollständigen «Kopie» eines menschlichen Gehirns noch ein weiter Weg vor uns liegt, denn diese neuromorphen Chips sind mit ihren 512 Neuronen noch relativ klein.
Sind hier lebendige menschliche Neuronen eingebaut?
Es sind keine biologischen Nervenzellen, sondern elektronische. Sie bestehen aus Transistoren, aber die Ströme, die dort fliessen, entsprechen den Strömen und Signalen, die durch unsere Nervenzellen fliessen. Die Abläufe im Gehirn werden darin also, anders als auf herkömmlichen Computerchips, nicht einfach simuliert. Wir sprechen von «Emulation» – wir kopieren die Physik des Gehirns in die Physik des Chips. Das ist es, was ihre Energieeffizienz und Geschwindigkeit ermöglicht. Gewissermassen kann man sagen, dass diese Chips, so wie das Gehirn, ihre zugrundeliegenden Algorithmen nicht berechnen, sondern effektiv «leben».
Gibt es denn auch konkrete Anwendungen, die aus Ihrer Forschung entstehen könnten?
Da die Chips sehr energieeffizient und schnell sind, sind viele Anwendungen möglich. Zum Beispiel könnte man daraus im medizinischen Bereich sogenannte Biomonitoren entwickeln. Das wären tragbare Analyse-Tools, welche zum Beispiel, einzig von der Körperwärme angetrieben, den Herzrhythmus oder den Schlaf kontinuierlich analysieren. Ausserdem sind diese Chips aufgrund ihrer Architektur vergleichsweise robust und könnten daher in anspruchsvollen Umgebungen, wie etwa in Satelliten, Anwendung finden. Aber auch im Bereich der Biologie hat unsere Forschung einen Beitrag. In weiterer Zukunft könnten Erkenntnisse über die Lernprozesse im Gehirn auch zu einem besseren Verständnis von Krankheiten des Gehirns beitragen, wie zum Beispiel Alzheimer, Parkinson oder auch Autismus.
Sie forschen im Rahmen des EU-Flaggschiffs «The Human Brain Project» und sind vor fünf Jahren von der Universität Heidelberg an die Universität Bern gewechselt. Wieso sind Sie nicht nach Lausanne gezogen, wo dieses Hirnforschungsprojekt initiiert wurde?
Viele wissen möglicherweise nicht, dass Bern bei dieser Forschung ganz vorne mitspielt. Wir sind ein tolles Team, und ich kann hier die wissenschaftlichen Themen bearbeiten, die ich schon immer wollte. Bern ist aber auch ideal gelegen. Wir haben Kollaborationen mit der Universität Zürich und der ETH Lausanne, und ein Teil meiner Gruppe ist noch in Heidelberg. Da sind kurze Wege von Vorteil. Es ist aber auch nicht von der Hand zu weisen, dass Bern eine schöne Stadt ist, ich lebe wirklich gerne hier.
Die Schweiz ist seit Kurzem nicht mehr assoziiertes Mitglied der europäischen Forschungsprogramme. Ist das ein Nachteil für Ihre Forschung im Rahmen des Human Brain-Projektes?
Das ist eine sehr heikle, weil politische Frage. Für die bestehenden Projekte, wie etwa unsere Kollaborationen im Rahmen des Human-Brain-Projektes, hat dies noch keine Auswirkungen, weil sie bis 2023 normal weiterlaufen. Aber wenn wir darüber hinaus neue Projekte in die Wege leiten wollen – und das wollen wir mit unseren vielen Ideen definitiv – stossen wir an Grenzen. Die Schweiz gilt jetzt als Drittland und das bedeutet, dass wir als Forschende keine europäischen Projekte mehr leiten können. Dank einer sehr grosszügigen Förderung durch die Manfred-Stärk-Stiftung können wir zwar eine fortwährende Kollaboration mit der Universität Heidelberg gewährleisten, aber das kann natürlich die Leitung eines europäischen Projekts nicht ersetzen. Darüber hinaus gilt auch die Regel, dass an einem Projekt nicht Forschende aus zwei Drittländern beteiligt sein dürfen. Das ist für uns problematisch, weil wir auch mit Partnern kollaborieren wollen, die nicht in der EU sind.
Schweizer Forschende könnten doch vermehrt Kooperationen mit anderen wichtigen Forschungsnationen wie den USA oder Grossbritannien eingehen?
Das ist sicherlich wahr, aber nicht so einfach, denn die Strukturen in der EU sind seit Jahrzehnten gewachsen und funktionieren sehr gut. Neue Kollaborationen mit gleichwertiger Qualität kann man nicht so einfach aus dem Boden stampfen. Das CERN oder das jüngere Human-Brain-Projekt sind Paradebeispiele für langfristig erfolgreiche Strukturen, in denen die Schweiz eine führende Rolle spielt und die viele Fördermittel aus der EU erhalten.
Wie sieht die Zukunft aus?
Ich erwarte, dass sich schnell eine Lösung finden wird. Denn es ist allen bewusst, dass die Forschung der EU und der Schweiz sich gegenseitig befruchten und verstärken. Ich denke und hoffe, dass sich diese Einsicht schnell durchsetzen wird.
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Im Gehirn wohnt kein Geist. Durchstreifen wir das Dickicht der Neuronen, finden wir Neuronen, aber keinen Geist.
Das Gehirn kann daher auch nicht denken. Das müssen wir schon selber tun. Denken wir also. Denken wir das Denken.
Was aber finden wir, wenn wir das Denken denken? Jedenfalls kein Gehirn. Im Geist wohnt kein Gehirn.
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Neuronen neu gekoppelt Fingerspitzengefühl Hypothalamus berührt ganz sanft
"Die Sonne" — Gudrun Gut & Blixa Bargeld
#thanks for the ask! :D#this song is. so much#I love the way xe articulates 'Fingerspitzengefühl'#askbox meme replies#Gudrun Gut#Blixa Bargeld
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Zu viele Gedanken kreisen meilenweit, meterlang durch meinen Kopf. Bange Gedanken, die dann und wann, Platz für fröhliche Belange machen. Um dann, durch und durchdringend, wieder Schaden zu bringen, durch ihre Fähigkeit gewittergleich nach unten zu strudeln. Gedanken werden zuerst in den Neuronen gemacht, die das Gehirn ausmachen. In den guten, wie in den schlechten Sachen. Neuronen die die Gedanken auf eine Bootsreise schicken. Von Hirn richtung Herz. Im Dunkel der Nacht, unbewacht, unerkannt und unbedacht. Das Boot ist gut gerüstet, gegen heiße Herzenswellen. Und doch, schafft es sich hinein. Und dort, tief in den Kammern deines Seins, zieht dein Herz es strudelgleich, in seine heißen Tiefen ein. Kämpft mit den Wellen, kämpft mit dem Sog. Kämpft an allen Fronten, der Kapitän am Bug. Des Schiffes. Doch hat die Kontrolle verloren. Und während die Gedanken, kommen zu anderen Ohren. Schaffen sie sich, bewusstseinslos. In deine Seele, der Kontrolle Tod.
#perfektunperfekte#liebe#hoffnung#leben#ich#vermissen#tumblrkinder#beziehung#du#hoffnungslos#texte#text#lyrik#deutsche poesie#poesie#poesie tumblr#short poem#eigenes#gedankenfragmente#gedankenspiel#gedanken
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Plurale Welt
Das Gaswolkenwesen - Plurale Welt
Ein Bewusstseinsthriller in drei Ebenen
Dystopie / Science-Fiction
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Alles frisst.
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Der Mythos des Wahns ruft euch!
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Unter Blitzen geboren bahnen sich drei Neuronen ihren Weg durch das ewige Nichts. Estella, Kasha’aar und Spectre wachen auf in einer dystopischen Welt. Die Pluralen beherrschen ihr Land, eine fremdartige Spezies von Schwarmbewusstseinsformen. Schon in frühem Kindesalter wird an ihnen ein seltsames Ritual durchgeführt, welches ihren weiteren Weg vorherbestimmen soll. Estella kämpft mit der Verzweiflung als ein femininer Geist in einem sehr maskulinen Körper zu hausen, Kasha’aar bricht mit den Regeln und den Strukturen des Regimes, während Spectre alles beobachtet und seine Schlüsse daraus zieht. Bald sind sie sich einig darüber, dass hier irgendetwas im Argen liegt. Das Raumschiff des Starbound Kollektivs zieht vorbei an psychedelischen Sümpfen, führt zu entfernten Kriegen der Galaxie und flirtet mit dem Wahnsinn der Geister auf dem Weg. Gemeinsam nehmen es die Piloten auf mit glucksenden Hyänen, gefühlskalten Parasiten, dämonischen Mächten und der allgegenwärtigen Bedrohung durch den politischen Erzfeind schlechthin: Dem Einzelbewusstsein.
Anschnallen, bitte! Unnennbare Gedanken erwarten ihre Entdeckung!
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Ebene 01/03: Geburt
»Sie sind definitiv gefährlich, aber wir haben ein starkes Land. Unsere Armee und unsere Wehrkräfte beschützen uns, und hoffentlich werden wir eines Tages mit ihnen Frieden schließen können.« »Oder die verdammten Bastarde alle ausradieren«, kommentierte Kasha’aar ins Innere.
Ebene 01 ist wirklich sehr gut. Sie ist eine sehr sichere Ebene. Dort lauert nichts, dort ist alles in Ordnung. Dort gibt es keine Feinde. Auf Ebene 01 herrscht die aller höchste Sicherheitsstufe. Niemand muss sich hier irgendwelche Sorgen machen. Bitte entspannen Sie sich! Aber hüten Sie sich vor Ebene 03! Denn jeder weiß: Ebene 03 ist die böse Ebene!
Lesen! (530 Seiten) [.pdf 4.73MB]
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Ebene 02/03: Rebellion
»Nein, mal ernsthaft«, wandte sich Shane den Neuankömmlingen zu, »uns ist egal aus wie vielen ihr besteht, oder was eure Hintergrundgeschichte ist. Wir können hier keine Kleinen gebrauchen. Auch keine niedlichen Feen, keine kuscheligen Teddybären und keine glubschäugigen Irgendwas! Ist mir egal, ob das gegen eure politische Gesinnung geht. Wir brauchen hier wachsame Augen und schnelle Reflexe. Ich bin Shane, der da ist Oslo und da drüben liegt Jackson. Für mehr haben wir hier weder die Zeit, noch die…irgendwas einfach! Wir können uns hier nichts davon leisten, versteht ihr das? Das ist eigentlich kein Ort für Plurale. Wer hier nicht jederzeit alles mitkriegt, stirbt.«
Auf Ebene 02 herrscht Krieg. Es gilt erhöhte Explosionsgefahr. Bitte ziehen Sie Ihre Helme auf und achten Sie auf vermehrten Steinschlag! Gehen Sie keine Risiken ein und reden Sie mit niemandem! Auf Ebene 02 ist keinem zu trauen!
Lesen! (470 Seiten) [.pdf 4.00MB]
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Ebene 03/03: Böse
Ja, so waren sie, die Menschen. Schon früh wurde den meisten Kindern beigebracht sich nicht um ihre Umgebung zu kümmern. Dass es egal war, ob die lauten Töne die anderen Wartenden störten, insbesondere die Älteren unter ihnen. Dartagno war froh, dass er nicht so war. Er wartete still, bis er an der Reihe war.
Ebene 03 ist wirklich sehr gut. Sie ist eine sehr sichere Ebene. Dort lauert nichts, dort ist alles in Ordnung. Dort gibt es keine Feinde. Auf Ebene 03 herrscht die aller höchste Sicherheitsstufe. Niemand muss sich hier irgendwelche Sorgen machen. Bitte entspannen Sie sich! Aber hüten Sie sich vor Ebene 01! Denn jeder weiß: Ebene 01 ist die böse Ebene!
Lesen! (480 Seiten) [.pdf 4.55MB]
#dystopie#endzeit#lesenswert#kopfkino#hochspannung#buchtipp#weltuntergang#apokalypse#leseratte#buchrezension#magie#neuerscheinung#buchhandlung#thriller#autorenblog#psychologie#neurodivergent#bücherwurm#buchblogger#philosophie#spiritualität#mystery#suspense#buchempfehlung#lesenistschön#literatur#debütroman#leselust#deutsche texte
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hoorcollege 1
beschaving = de samenleving met regels
mensen geloven bijvoorbeeld in de bijbel paar factoren hebben daar invloed op het geloof van de mens
religie
media
politieke voorkeuren
omgeving
familie/ vrienden
er zijn 2 filosofen die andere meningen hebben
ari: mens streeft van nature naar kennis
nietsche: de mens is altijd uit op macht. de dier is gelukkiger want die leeft op het moment. de mens is dus een leven met gebrek.
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eugenetica = de goede genen
Eugenetica = ook als je mensen gaat sorteren op goede genen dus mooi uiterlijk geen beperkingen en al dat soort dingen
in de jaren 30 tot 40 jaren 50 tot 70
aangeboren /natuur alles is aan te leren
Watson zij ook dat alles binnen 7 jaar aan teleren is.
En heb je zelf invloed op wat je kind later wordt.
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lichaam. geest
monisme dualis
Onze herzenen bestaan uit neuronen= bewust zijn.
-Jayden van Beek-
bron: ARHC hoorcollege en Mr. Bos
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Blogpost Wijsgerige Antropologie
Beschaving = de samenleving met regels
Mensen geloven in bv de bijbel er zijn een paar factoren die invloed hebben op het geloof van de mens de factoren zijn:
religie
media
politieke voorkeur
omgeving/woonplaats
familie/vrienden
Er zijn 2 filosofen die andere meningen hebben
ari: Ari zegt dat de mens streeft van nature naar kennis
nietzsche: De mens is altijd uit op macht. De dier is gelukkiger want die leeft op het moment. De mens is dus een leven met gebrek. Nietzsche is ook wel de filosoof met de hamer genoemd.
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1 eu 2genetica = 1 goed 2 genen. Dus eugenetica betekend goede genen. Eugenetica = selecteren van uiterlijk van de mens. Alleen deze mensen die de regels voldoen zoals blauwe ogen, blonde haren mogen zich voortplanten zodat er dan alleen nog maar goede mensen op de wereld zijn.
in de jaren 30 ën 40 jaren 50 tot 70
aangeboren/nature aangeleerd/nulture
Watson heeft ooit gezegd dat je een kind tot 7 jaar alles kan aanleren en heb je zelf invloed hoe het kind later wordt.
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Lichaam Geest
Monisme Dualisme
ingedienten + goldlocks condition = condentiteit
Onze hersenen bestaan uit neuronen+ stofjes + precies verbonden = bewustzijn
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-Florenz Bos-
Bron: ARHC hoorcollege
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KI und neuronale Netze
Wenn Computer sprechen und malen sollen
Der Erfolg bei der Erzeugung von künstlicher Intelligenz wäre das bedeutendste Ereignis in der Geschichte des Menschen. Unglücklicherweise könnte es auch das letzte sein. Stephen Hawking
Gestern hatten wir uns mit den Möglichkeiten und Risiken bei der Benutzung des KI-Programms ChatGPT auseinandergesetzt. Dabei haben wir uns auf die Texterkennung und -generierung fokussiert und dabei vergessen, dass ein wesentlicher Teil auch die Spracherkennung und -genererierung ist. Mit einem "Roboter" oder Programm in der uns gewohnten Sprache kommunizieren zu können ist natürlich viel angenehmer als eine Tastatur zu benutzen.
Deshalb wollen wir heute auf einen Artikel bei Spektrum.de verweisen und ergänzen, dass
ChatGPT inzwischen auch Bilder erkennen und nach unseren Wünschen generieren kann,
maschinelle Spracherkennung schon seit den 1950-iger Jahren ein Ziel der Programmierung ist.
Manon Bischoff schreibt auf Spektrum.de:
Im Januar 1954 war eine IBM-701-Maschine der erste für wissenschaftliche Zwecke entwickelte Rechner, er wog knapp zehn Tonnen und tat etwas Unvorstellbares: Mit russischen Beispielsätzen gefüttert, druckte er eine ins Englische übersetzte Version aus.
Es dauerte noch 60 Jahre bis zum Aufkommen neuronaler Netze in den 2010er und 2020er Jahren, um Algorithmen so leistungsfähig zu machen, dass sie Texte verlässlich von einer Sprache in eine andere übertragen können. Nun kann ChatGPT sogar Witze erfinden - auch wenn diese meist nicht gut sind. Witze sind jedenfalls schwieriger zu erfinden als ein ansprechendes Bild zu malen. Für das Malen reicht ein Verständnis (= eine Tabelle) zu Farben und Beispielbilder von allen möglichen Objekten.
Wie bei der Übersetzung und der Spracherkennung reicht es nicht, so eine Tabelle (= Datenbank) nach einem Stichwort zu durchsuchen, sondern die Verknüpfungen müssen nach der Aufgabenstellung verschieden sein. Dazu benötigt man neuronale Netze, die ChatGPT so erklärt:
Neuronale Netze sind eine Art von Algorithmus für maschinelles Lernen, der von der Struktur und Funktion des menschlichen Gehirns inspiriert ist. Sie bestehen aus miteinander verbundenen Knoten oder »Neuronen«, die Informationen verarbeiten und zwischen den Schichten des Netzes weiterleiten. Jedes Neuron empfängt Eingaben von anderen Neuronen, führt an diesen Eingaben eine einfache mathematische Operation durch und leitet das Ergebnis dann an andere Neuronen in der nächsten Schicht weiter. Auf diese Weise können neuronale Netze lernen, Muster in Daten zu erkennen und auf der Grundlage dieser Daten Vorhersagen zu treffen.
Auf Spektrum.de heißt es dazu: Im Gegensatz zu gewöhnlichen Algorithmen macht der Programmierer in neuronalen Netzen keine eindeutigen Vorgaben (etwa: falls Neuron 2 aus Schicht 3 ein Signal mit Wert 0,77 erhält, dann wandle es in 0,89 um). Stattdessen lässt man das Netz selbst "lernen", welche Einstellungen am geeignetsten sind, um eine Aufgabe zu bewältigen.
Da der Computer schnell ist, kann er seine anfänglichen Fehler mit der Zeit ausbügeln. Allerdings braucht er dazu auch korrekte Rückmeldungen. Bestätigt man ihn in seinen Fehlern, so - kommen wir auf den Artikel von gestern zurück und haben es nun mit einem Rassisten oder anderem Idioten zu tun ...
Welche weiteren Einschränkungen die Computer beim "Lernen" unterworfen sind, erklärt Manon Bischoff auf Spektrum.de sehr gut und beschreibt auch die Fortschritte in den ChatGPT Versionen der letzten Jahre. Der Aufbau der neuronalen Netze kann - auch wegen der immer noch mangelhaften Rechenleistung - nur auf kurze Distanzen (der Begriffe in der Matrix) verlässlich sein. Deshalb ist bei aller Arbeit, die nun ein Computer erledigen kann, wichtig zu bedenken, dass er dies nur kann, weil Menschen ihn vorher bei den Bewertungen der Zusammenhänge richtig trainiert haben. D.h. natürlich auch, dass er nur das gut kann, wozu er trainiert worden ist.
Mehr dazu bei https://www.spektrum.de/news/wie-funktionieren-sprachmodelle-wie-chatgpt/2115924#Echobox=1678347819 und der Artikel von gestern https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8339-20230318-was-bietet-chatgpt.htm
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3t4 Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8340-20230319-ki-und-neuronale-netze-.htm
#Algorithmen#ChatGPT#Cyberwar#Wissen#lernfähig#Spracherkennung#malen#kreativ#neuronaleNetze#OpenSource#Menschenrechte#Copyright#KI#AI#KuenstlicheIntelligenz#Tay#Twitter#Microsoft#Tesla#Musk#Rassist#DataMining
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Studie zeigt, dass die Struktur der unregelmäßigen neuronalen Verbindungsstärken eine verborgene Ordnung enthält Im Gehirn entsteht unsere Wahrnehmung durch ein komplexes Zusammenspiel von Neuronen, die über Synapsen verbunden sind. Die Anzahl und Stärke der Verbindungen zwischen bestimmten Neuronentypen kann jedoch variieren. Forscher des Universitätsklinikums Bonn (UKB), des Universitätsklinikums Mainz und der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) gemeinsam mit einem Forschungsteam des Max-Planck-Instituts für Hirnforschung in Frankfurt im Rahmen des DFG-geförderten Proj... #Auge #Forschung #Gehirn #in_vivo #Konnektomik #Kortex #Krankenhaus #Labor #Mausmodell #Neuronen #OKT #pH_Wert #Synapse #Thalamus
#Medical_Research_News#Medical_Science_News#News#Auge#Forschung#Gehirn#in_vivo#Konnektomik#Kortex#Krankenhaus#Labor#Mausmodell#Neuronen#OKT#pH_Wert#Synapse#Thalamus
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Studie: Psychotherapie kann Erinnerungen negativ beeinflussen
Gefühle sind keine statischen Gebilde. Erinnerungen auch nicht. Vielmehr verändern sich Erinnerungen je nach Gefühlszustand. Eine aktuelle Studie hat untersucht, wie sich unsere Erinnerungen an unsere Mütter verändern, wenn wir in der Psychotherapie über unsere Kindheit sprechen. Das Erstaunliche: Diese Veränderungen treten sogar dann auf, wenn die Fragen nicht manipulativ sind.
Verändert Reflexion unsere Erinnerungen?
In einer Psychotherapie werden Patienten oft über ihre Beziehungen zu Familienangehörigen oder Partnern befragt und aufgefordert, darüber kritisch nachzudenken. Ziel ist es, vergrabene Erinnerungen und versteckte Gefühle aufzudecken und zu bearbeiten.
Vgl. Vertrauen in der Psychotherapie – eine Frage der Haltung
Ein neues Experiment der Universität Portsmouth (2) untersuchte nun, ob diese Fragen die Gefühle und Erinnerungen bzgl. der Eltern verändern können (Neubewertung / Reappraisal). Der führende Autor Dr. Lawrence Patihis von der Fakultät für Psychologie, Sport und Gesundheitswissenschaften erklärt (1):
„Wir alle haben in frühen Jahren eine Kindheitsamnesie, weil wir ständig neue Neuronen produzieren. Das führt zu Komplikationen bei dem, woran wir uns zu erinnern glauben und was tatsächlich passiert ist“.
„Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass jemand in den ersten 11 Jahren seines Lebens positive Gefühle für seinen Vater empfindet, die sich aber im Alter von 16 Jahren ändern, als er sich von der Mutter scheiden lässt. Was sie nicht wissen, ist, dass diese negative Neubewertung ihres Vaters die Erinnerung an ihre Beziehung zu ihm – als sie jünger waren – auf subtile Weise verändern wird.“
„Die bisherige Forschung hat gezeigt, dass Erinnerungen veränderbar sind, und wir wollten herausfinden, ob das auch für die Gefühle gilt, die wir in der Kindheit gegenüber einem Elternteil hatten.“
Dynamik zwischen Gefühl & Erinnerung
Wenn Klienten gebeten werden, über bestimmte Verhaltensweisen ihrer Eltern nachzudenken – zum Beispiel, wenn die Mutter unfreundlich oder wenig großzügig war – richtet sich ihr Fokus häufig auf diese negativen Aspekte.
„Therapeuten und Klienten sollten sich darüber im Klaren sein, dass Aufforderungen wie diese während einer Sitzung unbeabsichtigt zu einer Neubewertung der Eltern führen können, was sich wiederum auf die Emotionen und Erinnerungen auswirkt“, meint Dr. Patihis.
Diese Fokussierung kann dazu führen, dass Klienten nur noch die negativen Eigenschaften ihrer Eltern im Kopf haben. Infolgedessen schwindet das positive Bild, das sie von ihren Eltern hatten, und die Wahrnehmung wird verändert. Therapeuten müssen sich dieser Dynamik bewusst sein, da die Gespräche über negative Eigenschaften das Bild der Klienten von ihren Eltern erheblich verändern können.
„Einige Therapien, die sich auf die Kindheit fokussieren, neubewerten die Eltern negativ, weil man davon ausgeht, dass heutige Beziehungsprobleme das Ergebnis eines Traumas aus der Kindheit sind. Unsere Forschungen belegen jedoch, dass dieser Prozess manchmal die Wahrheit über die tatsächlichen Gefühle der Menschen in der Vergangenheit verfälschen kann. Die Sorge ist, dass dies dazu führen kann, dass sich eine Familie in der Gegenwart voneinander entfernt.“ (Dr. Lawrence Patihis)
Problembewusstsein bei Fachkräften schärfen
Wenn Klienten durch Gespräche über spezifische negative Beispiele ihre Sichtweise auf die Eltern ändern, geschieht das oft unbewusst. Das bedeutet, dass auch gut gemeinte therapeutische Ansätze schädlich sein können, wenn sie nicht gründlich reflektiert werden. Diese Probleme betreffen nicht nur Eltern-Kind-Beziehungen, sondern auch andere wichtige soziale Netzwerke, wie das Verhältnis zu Partnern, Angehörigen oder Freunden.
„Das soll nicht heißen, dass Menschen mit wirklich negativen Erfahrungen ihren Gefühlen nicht trauen sollten – nur sollten sich alle bewusster machen, dass ihre Gefühle und Erinnerungen veränderbar sind.“ – Dr. Lawrence Patihis.
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Langzeit-Folgen von Depressionen (Restsymptome, Residualsymptome)
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Schlechte Erfahrungen: Wenn Therapie schadet
Fazit: Psychotherapie & Erinnerungen
Erinnerungen sind keine statischen Aufzeichnungen von vergangenen Ereignissen; sie sind komplexe Konstrukte, die von unserer Wahrnehmung, unseren aktuellen Emotionen und besonders von sozialen Interaktionen beeinflusst werden.
Therapeutische Fachkräfte müssen darauf achten, dass Patienten eine Balance finden zwischen den Herausforderungen, die sie in ihren Beziehungen erleben, und den Erinnerungen an die positiven Aspekte ihrer Verhältnisse.
Das funktioniert zum Beispiel über gezielte Fragen, die sowohl die positiven als auch die negativen Erfahrungen ansprechen.
"Wenn den Menschen vor Beginn einer Sitzung bewusst gemacht wird, dass Therapien Erinnerungen verändern können, kann dieses Wissen ihnen helfen, ihre Kindheitserinnerungen akkurat zu bewahren. Ich plädiere dafür, dass dies Teil der informierten Zustimmung sein sollte." -- Dr. Lawrence Patihis
Vgl. auch Grenzüberschreitungen in der Psychotheapie sowie Grenzverletzungen
Quellen:
1) Psylex: Reappraisal eines Elternteils kann mit nicht-suggestiven Fragen erfolgen: Veränderung von Emotionen und Erinnerungen an Emotionen (12.10.2024)
2) Patihis, L., & Herrera, M. E. (2024). Reappraising a Parent can Occur With Non-suggestive Questions: Changing Emotions and Memories of Emotion. Psychological Reports, 0(0). https://doi.org/10.1177/00332941241283413
#erinnerungen#psychotherapie#aktuell#studien#gefühle#kindheit#belastende Kindheitserfahrungen#soziale emotionen#negative gefühle#beeinflussung#kritische psychotherapie#therapeutische beziehung#Arzt-Patienten-Beziehung
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Das Unsichtbare von ihm wird geschaut, sowohl seine ewige Kraft als auch seine Göttlichkeit, die von Erschaffung der Welt an in dem Gemachten wahrgenommen werden -, damit sie ohne Entschuldigung seien. Römer 1,20
Aus www.gute-saat.de
Bisher waren sie nur für sehr einfache Wurmarten verfügbar und bekannt: Konnektome (Schaltpläne) des Gehirns. Einem Forschungsteam gelang es erstmalig, das Gehirn einer sechs Tage alten Taufliege, Drosophila malanogaster, genau zu kartieren. Das war eine Herkulesaufgabe, denn Drosophilas Gehirn besteht aus 3016 Neuronen und 548.000 Synapsen, die in einem Gehirn kleiner als ein Mohnsamen untergebracht sind und Drosophila zu recht komplizierten Aktionen befähigen: Sie kann lernen, findet ihren Weg, kann Gerüche wahrnehmen und verarbeiten sowie Gefahren abschätzen.
Eine unglaublich komplexe Miniwunderwelt aus Nervenzellen und ihren unzähligen Verschaltungen tat sich den Forschern beim Kartieren auf. Sie erhofften sich durch diese Karte näheren Aufschluss darüber, wie Informationen im Gehirn verarbeitet und in Aktionen umgesetzt werden.
Die Forscher entdeckten, dass die Neurone in ihren Schleifenverbindungen künstlichen neuronalen Netzen ähneln, die im Bereich der Künstlichen Intelligenz zum Einsatz kommen.
„Es ist interessant, dass sich die Informatik dem annähert, was die Evolution entdeckt hat“, sagt einer der Forscher.
Wirklich? Die Evolution kann etwas entdecken? Das zu glauben, erfordert bedeutend mehr Glauben, als an einen Schöpfer zu glauben, der sich überall im Geschaffenen so deutlich zeigt - sogar im winzigen Gehirn einer sechs Tage alten Taufliege.
Wer angesichts dieser Phänomene, worin Gott klar zu erkennen ist, dessen Existenz leugnet, den bezeichnet Gott als töricht bzw. als Tor (vgl. Psalm 14,1).
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Berater-Bullshit im Labyrinth der Neuronen
Neuro-Schwätzer, da sind sie wieder. Mit ihrer Vorliebe für leuchtende Hirnbilder und simplen Analogien, die so falsch klingen, dass man sich schon wundert, warum sie nicht längst in den Mülleimer des akademischen Diskurses gewandert sind. „Eine gute Freundschaft ist wie ein Trainingsprogramm fürs Gehirn“, behaupten sie. Ja, klar – und nächste Woche erfindet ein Fitness-Berater den neuralen…
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SMA Krankheit: Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten
Die SMA Krankheit (spinale Muskelatrophie) ist eine seltene, genetisch bedingte Erkrankung, die die Muskeln des Körpers schwächt und ihre Funktionsfähigkeit einschränkt. Diese SMA Muskelkrankheit betrifft vor allem die motorischen Nervenzellen im Rückenmark, was zu einer fortschreitenden Muskelschwäche führt. SMA kann in verschiedenen Schweregraden auftreten, und die Symptome sowie der Verlauf der Erkrankung variieren von Person zu Person. Besonders bei der SMA 2 Krankheit, einer häufigeren Form, treten die Symptome meist im frühen Kindesalter auf.
Was ist die SMA Krankheit?
Die SMA Krankheit ist eine genetisch bedingte Erkrankung, die das Nervensystem und die Muskeln betrifft. Sie wird durch einen Defekt im SMN1-Gen verursacht, welches für die Produktion eines Proteins verantwortlich ist, das für das Überleben der motorischen Neuronen notwendig ist. Wenn dieses Protein fehlt oder nicht ausreichend produziert wird, sterben die Nervenzellen ab, was die Muskeln schwächt und ihre Funktionsfähigkeit beeinträchtigt.
Es gibt verschiedene Typen der SMA Muskelkrankheit, die je nach Schweregrad und Alter bei der Diagnose unterschieden werden. Die häufigsten Formen sind SMA Typ 1, 2, 3 und 4. Typ 1 ist die schwerste Form und tritt bereits im Säuglingsalter auf, während die SMA 2 Krankheit meist im frühen Kindesalter diagnostiziert wird und einen langsameren Verlauf hat.
Symptome der SMA Muskelkrankheit
Die Symptome der SMA Muskelkrankheit variieren je nach Typ und Schweregrad der Erkrankung. Allgemein leiden die Betroffenen an Muskelschwäche, die oft mit der Zeit zunimmt. Bei der SMA 2 Krankheit beginnt die Schwäche in der Regel in den Beinen und breitet sich allmählich auf andere Körperteile aus. Dies führt dazu, dass Kinder mit SMA 2 Schwierigkeiten haben, das Sitzen oder Stehen zu erlernen oder aufrecht zu erhalten.
Zu den häufigsten Symptomen der SMA Krankheit gehören:
Muskelschwäche, die vor allem die Beine betrifft, aber auch die Arme und den Oberkörper beeinträchtigen kann.
Schwierigkeiten beim Sitzen, Krabbeln oder Gehen.
Zunehmender Verlust der Muskelkraft mit dem Alter.
Atemprobleme aufgrund der Schwäche der Atemmuskulatur.
Schwierigkeiten beim Schlucken oder Sprechen.
Kinder mit der SMA 2 Krankheit können oft selbstständig sitzen, aber sie benötigen möglicherweise Unterstützung, um sich fortzubewegen oder tägliche Aufgaben zu bewältigen. Im Vergleich zu SMA Typ 1 ist der Verlauf von SMA 2 weniger aggressiv, jedoch ist die Muskelschwäche dennoch fortschreitend und erfordert eine kontinuierliche medizinische Betreuung.
Diagnose und Behandlung
Die Diagnose der SMA Krankheit erfolgt in der Regel durch eine Kombination aus klinischen Untersuchungen, genetischen Tests und manchmal auch Muskelbiopsien. Die genetischen Tests sind entscheidend, um den SMN1-Gen-Defekt festzustellen, der die Ursache der Erkrankung ist.
Obwohl es bisher keine Heilung für die SMA Muskelkrankheit gibt, wurden in den letzten Jahren mehrere therapeutische Ansätze entwickelt, um den Verlauf der Erkrankung zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Besonders bei der SMA 2 Krankheit kann eine frühzeitige Behandlung helfen, das Fortschreiten der Symptome zu verlangsamen und die Muskelkraft zu erhalten.
Zu den gängigen Behandlungsmöglichkeiten gehören:
Physiotherapie, um die Muskelfunktion zu verbessern und Mobilität zu erhalten.
Atemunterstützung für Patienten mit Atemproblemen.
Ernährungsunterstützung bei Schluckstörungen.
Medikamentöse Behandlungen, die darauf abzielen, das SMN-Protein zu erhöhen oder die Symptome der Krankheit zu lindern.
Es gibt auch neue genetische Therapien, die das Fortschreiten der SMA Krankheit erheblich verlangsamen können. Diese Behandlungen bieten vielversprechende Ergebnisse, insbesondere bei frühzeitiger Diagnose und Therapie.
Leben mit der SMA Krankheit
Das Leben mit der SMA 2 Krankheit und anderen Formen der SMA kann herausfordernd sein, aber viele Betroffene führen dank moderner medizinischer Behandlungen und unterstützender Maßnahmen ein erfülltes Leben. Frühzeitige Interventionen, wie Physiotherapie und spezialisierte medizinische Betreuung, sind entscheidend, um die Lebensqualität zu erhalten und die Symptome zu managen.
Obwohl die SMA Muskelkrankheit fortschreitend ist, haben sich in den letzten Jahren die Prognosen für viele Patienten verbessert. Durch den Zugang zu neuen Therapien und einer umfassenden Betreuung haben viele Kinder und Erwachsene mit SMA die Möglichkeit, ihre Mobilität und Unabhängigkeit weitgehend zu bewahren.
Fazit
Die SMA Krankheit ist eine genetische Erkrankung, die die Muskeln schwächt und die Lebensqualität der Betroffenen beeinträchtigen kann. Dank neuer medizinischer Fortschritte, insbesondere bei der Behandlung der SMA 2 Krankheit, haben viele Patienten die Möglichkeit, ein erfülltes Leben zu führen. Frühzeitige Diagnose, gezielte Therapien und kontinuierliche Unterstützung sind der Schlüssel, um die Symptome zu lindern und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
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„Glückshormon“ Dopamin macht Fruchtfliegen blind für Gefahren
Berlin, 02. September 2024. Der Umgangssprachlich als „Glückshormon“ bekannte Botenstoff Dopamin trägt laut der aktuellen Studie zu riskantem Verhalten von Fruchtfliegen bei. Demnach ignorieren männliche Fruchtfliegen Gefahren, wenn sie auf der Balz sind und mit Paarung beschäftigt. Die Erforschung vom Verhallen von Fruchtfliegen liefert Hinweise auf mögliche Mechanismen die auch beim Menschen gelten. Die Studie „Mating proximity blinds threat perception“ erfolgte in Zusammenarbeit zwischen der Universität Birmingham und der Freie Universität Berlin und wurde in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht.
Hauptmotiv des Forschungsteams um Dr. Carolina Rezaval war zu erfahren, wie das Gehirn Entscheidungen trifft und dabei Chancen und Risiken abwägt.
Dr. Laurie Cazalè-Debat simulierte im Experiment einen Fressfeind in der frühen Phase der Balz. Das Verhalten zeigte eine Aktivierung visueller Neuronen im Gehirn der Fruchtfliege. Diese Neuronen führen in diesem Stadium dazu die Balz zu stoppen und zu fliehen. Im Experiment zeigte sich aber, das die Fruchtfliege im fortgeschrittenen Stadium der Balz, nahe an der Paarung die simulierte Bedrohung ignorierten. Die neuronalen Gehirn-Aktivitäten wurden mittels In-vivo 2-Photonen Mikroskopie identifiziert.
Es zeigte sich, das ein Anstieg des Dopamins mit fortschreitender Balz dazu führt die sensorischen Signale für Gefahren zu unterdrücken. Die Reaktionen der Fruchtfliege auf Gefahren gehen zurück.
Dopamin bildet einen sensorischen Filter, der es erlaubt sich auf die drängendsten Ziele zu fokussieren.
Originalpublikation:
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