#Meisterin des Lebens
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Habt Vertrauen in euer phantastisches Vermögen
Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse, die es im Einklang mit dem Ganzen abzustimmen gilt. ❤️
Nach Ruhe und Erholung, Spaß und Spiel, Naturerlebnis und Vergnügen, Privatsphäre, Intimsphäre, Weiterentwicklung, Schutz und Beistand, anderen in schwierigen Situationen beizustehen, was sich in der Zivilcourage oder beim sozialen Engagement zeigt, einzukaufen, die Lebensqualität zu verbessern und/oder in der bestmöglichen Lebensqualität zu sein. ❤️
Das Vertrauen in sich selbst und in die eigenen Fähigkeiten, das Leben zu meistern, ist dafür essentiell und speist sich aus der inneren Quelle, mit der Du in der bedingungslosen Liebe verbunden bist. ❤️
Das Resultat vergangener Erfahrungen kannst Du hierbei überschreiben, indem Du Dir die 2 anschließenden Sätze oft genug laut vorsagst. 💫
Ich vertraue in mich selbst. Ich vertraue in meine Fähigkeit das Leben zu meistern. ❤️✨❤️
Spüre welche Kraft in Dir aufsteigt, wenn Du diese Sätze aussprichst und wie konstruktive Sätze dein Leben ins Licht der Liebe erheben. 💫
Spüre eine erhöhte Emotion dabei, wie Liebe, Freude oder Dankbarkeit. ✨
Spüre die souveräne Kraft, die dabei entsteht und die Begeisterung, die aufkommt, mit der Du eine neue Ursache für ein begeistertes, hochschwingendes und sehr liebevolles Leben gesetzt hast. ❤️
Du kannst dir die Sätze auch 30 Mal aufschreiben und die Sätze dabei laut aussprechen, was den Eindruck in deinem Unterbewusstsein und die Wichtigkeit damit für dein Unterbewusstsein maßgeblich beeinflusst und verstärkt. ❤️
Fühle dabei die Energie, wie sie sich in die gewünschte Richtung verändert und das ausstrahlt, wie Du es haben willst.☀️❤️
Sage Dir die Sätze, wenn Du das willst, solange laut vor, bis er sich für Dich ganz natürlich anhört, sowie, was ganz wichtig ist, auch ganz natürlich, sowie schön, anfühlt. ❤️
Damit hast Du negative Programme in deinem Unterbewusstsein überschrieben und sogar alte Einstellungen transzendiert. ✨
Spüre die Erleichterung, die entstanden ist, die Stärke und Kraft, die damit einhergehen, aufsteigen, aufgestiegen sind und in deinem Leben für Dich jetzt liebevoll und wundervoll wirken.
Du bist das Wunder.
Ich ziehe wundervolle Erlebnisse an. ❤️
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
#Leichtigkeit#Wohlergehen#Freude#Dankbarkeit#Glückseligkeit#Mindset#Unterbewusstseinsprogrammierer#Meisterin des Lebens#Lebensmeister#Sein#Begeisterung#Wunder
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Erwischt! (Eine Obi-Wan x f!Padawan Story)
Summary:
Naya Lathéa ist eine Padawanschülerin in Obi-Wans Alter. Als ihre Meisterin bei einer Mission stirbt wird sie vorrübergehend zusammen mit Obi-Wan von Qui-Gon ausgebilded. Obi-Wan und Naya führen eine geheime Beziehung, doch sie werden unvorsichtig. Eines Tages, als die drei Jedi schon eine ganze Weile in einem großen Raumschiff unterwegs waren, werden die beiden von ihrem Meister erwischt.
Tags: #fluff #padawanObi-Wan #goodParentQui-Gon #noWarningsApply
Das Öffnen der Tür ließ Obi-Wan und mich zusammenzucken und in wenigen Sekundenbruchteilen standen wir beide in angemessenem Abstand neben meinem Bett. Meine Haare fielen mir zerzaust ins Gesicht und Obi-Wans Robe hing schief von seinen Schulter herab. Unsere Mission ging nun schon einige Monate und auf diesem Raumschiff gab es einfach keine Privatsphäre außer den Kojen in den Ruheräumen, die Meister Qui-Gon auch nutzte. Ruhig stand er vor uns und blickte zwischen mir und Obi-Wan hin und her.
„Meister, wir -“
Mit einer Handbewegung bedeutete Qui-Gon Obi-Wan zu schweigen. Wortlos drehte sich der erfahrene Jedi um und verriegelte die Tür. Ich warf Obi-Wan einen Blick zu und sah die Ungewissheit und auch eine Spur von Angst, die sich vermutlich auch in meinem Gesicht spiegelte.
„Wie lange läuft das schon?“, sprach Qui-Gon. Seine Stimme war ruhig. Mich überraschte, dass sich keine Spur von Wut in der Frage fand. Obi-Wan sah mich unsicher an. „Es läuft gar nichts, Meister.“
Gute Entscheidung. Auch ich hatte entschieden zu lügen und so nickte ich unterstützend. Qui-Gon seufzte. „Ich bin zwar alt, aber so alt nun auch wieder nicht.“
Ich senkte den Kopf und spürte wie mir das Blut ins Gesicht schoss. Wir würden des Ordens verwiesen werden. Alles, wofür ich so hart gearbeitet hatte, wofür Meister Fadi gestorben war, war umsonst gewesen. Ich blinzelte meine Tränen zurück. „Hattet ihr wirklich gedacht, dass mir eure Beziehung nicht auffällt? Eure Blicke, die Berührungen, die nur ein klein bisschen länger anhalten, als nötig wäre?“ „Nein, Meister. Es tut mir leid.“ Obi-Wan antwortete mit gesenktem Kopf. Seine Stimme zitterte leicht, obwohl er es versuchte zu verbergen. Vermutlich schossen ihm die selben Gedenken durch den Kopf wie mir. Wir wollten den Orden nicht verlassen. Die Jedi waren unser Leben. Aber die Beziehung mit Obi-Wan war mir mindestens genauso wichtig. Ich befand mich in meiner Pattsituation.
„Setzt euch. Das wird ein langes Gespräch.“
Qui-Gon wies auf die Sitzkissen, die wir zur Meditation verwendeten und nahm auf einem roten Platz. Obi-Wan und ich setzten uns ebenfalls auf die Kissen und blickten ihn erwartungsvoll an. Noch immer erwartete ich die wütende Rede, in der er uns vorwerfen würde die Integrität der Jedi mit Füßen zu treten und den Codex nicht zu schätzen.
„Wie lange seid ihr schon zusammen?“, wiederholte er seine erste Frage.
„Etwa ein Jahr.“, antwortete ich mit gesenktem Blick.
„Ich verstehe.“ Qui-Gon nickte und strich sich mit der Hand über seinen Bart. „Ihr habt drei Möglichkeiten. Die erste: ihr verlasst den Jedi-Orden und führt eure Beziehung fort.“ Ich schüttelte den Kopf. Den Orden zu verlassen kam für mich nicht in Frage. Meine Meisterin war für mich gestorben. Sie hatte ihr Leben geopfert, damit ich ein Jedi-Ritter werden konnte. Dieses Geschenk konnte ich nicht einfach wegwerfen. Als ich zu Obi-Wan hinüber blickte, sah ich, dass auch er den Kopf schüttelte.
„Die zweite Möglichkeit wäre, dass ihr im Orden bleibt und eure Beziehung beendet. Emotionale Bindungen sind untersagt und indem ihr es geheim halten, verstoßt ihr gegen den Codex. Sollte man herausfinden, dass ihr den Rat belügt, werdet ihr unverzüglich des Ordens verwiesen.“ Ich schluckte. Auch das war keine gute Lösung. Obi-Wan suchte meinen Blick. Auch er schien damit nicht einverstanden zu sein. „Was ist die dritte Möglichkeit?“, fragte ich vorsichtig.
„Die dritte Möglichkeit ist die, dass ihr im Orden bleibt und eure Beziehung im Geheimen fortführt. Ich werde euch nicht melden und, wenn ihr es besser zu verbergen lernt als bisher, wird niemand davon erfahren.“ Überrascht blickte ich auf. Ich spürte Hoffnung in mir aufkeimen und auch Obi-Wans Aura wurde heller. „Ihr würdet uns nicht dem Rat melden?“, fragte ich, weil ich es immer noch nicht glauben konnte. „Nein, werde ich nicht. Es gibt einige Punkte, in denen ich mit dem Rat nicht die selbe Meinung teile. Das Verbot von emotionalen Bindungen ist einer davon.“
Obi-Wan und ich blickten uns an und wortlos schienen wir zu wissen, was der andere dachte. Qui-Gon hatte auch Beziehungen gehabt. Vielleicht sogar heute noch. „Lasst das. Ich kann spüren, was ihr denkt.“, sprach er mit einem Lächeln in der Stimme. „Verzeihung, Meister.“ Obi-Wan senkte den Blick, doch ich konnte sehen, dass er sich ein Grinsen verkniff.
„Macht euch nicht zu große Hoffnungen, eine Beziehung dem Rat der Jedi zu verheimlichen ist schwer. Und so, wie ihr euch gerade anstellt, werden sie es schon erfahren, wenn sie nur einen Blick auf euch werfen. Ihr müsst eure Gefühle zurückschließen. Niemand darf sie sehen, wenn ihr es nicht wollt.“ Ich nickte. Wir waren tatsächlich unvorsichtiger geworden, seit dem Start der Mission. Wir hatten uns zu sicher gefühlt.
„Keine verstohlenen Blicke mehr, kein Händchen halten und keine zu langen Berührungen.“ Qui-Gon schien wirklich zu wissen, wovon er redete. Fast so als spräche er aus Erfahrung. „Eure Gedanken müssen klar und strukturiert sein. Wenn ihr euch voneinander ablenken lasst, kann ein erfahrener Jedi-Meister das spüren. Achtet darauf. Fokussiert euch auf die Mission und das allerwichtigste: denkt daran die Tür hinter euch abzuschließen.“
„Ja, Meister.“
Obi-Wans Gesicht zeigte Erleichterung und sein Blick sprang zu mir herüber. Er schien mir sagen zu wollen: Wir schaffen das. Ich nickte.
„Entgegen der Lehren des Rats, kann eine starke Bindung zwischen zwei Jedi eine tiefere Verbindung mit der Macht ermöglichen. Mit der Zeit werdet ihr vermutlich feststellen, dass ihr über Blicke und Gefühle kommunizieren könnt. Es gibt sogar Überlieferungen darüber, dass Jedi durch Träume einander Botschaften senden konnten. Nährt diese Verbindung. Ich spüre, dass sie euch eines Tages helfen wird.“ Das waren schwere Worte. Ich richtete meine Schultern auf und auch Obi-Wan schien sich der Wichtigkeit bewusst zu sein.
„Wir werden Euch nicht enttäuschen, Meister.“
„Das hoffe ich, Naya. Ihr seid zu Großem fähig und es wäre eine Tragödie, wenn der Rat euch dem Orden verweist bevor ihr euer Potential erreicht habt.“
Qui-Gon erhob sich und verstaute das rote Sitzkissen in einem der Regale, die in die Wand eingelassen waren. Obi-Wan und ich erhoben uns ebenfalls. „Ihr werdet über diese Unterhaltung kein Wort verlieren. Wenn ihr erwischt werdet, werdet ihr mich da raus halten, ist das klar?“ Qui-Gons Tonfall war nun strenger und Obi-Wan und ich nickten. „Ja, Meister.“, sprachen wir gleichzeitig.
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RIEFENSTAHL | HD Trailer (German)
"Riefenstahl" ist ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2024, inszeniert von Regisseur Andres Veiel und produziert von Sandra Maischberger. Der Film berichtet über die Filmregisseurin Leni Riefenstahl.
Der Dokumentarfilm "Riefenstahl" feierte seine Premiere am 29. August 2024 bei den 81. Filmfestspielen in Venedig. Der Majestic Filmverleih bringt den Film am 31. Oktober 2024 in die deutschen Kinos.
Als Regisseurin schuf sie ikonographische Bilder. Ihre ideologische Nähe zum NS-Regime hat sie nach dem Zweiten Weltkrieg stets zu leugnen versucht. Leni Reifenstahl hat nur eine Darstellung ihrer Biografie zugelassen: ihre eigene. Der Nachlass einer der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts erzählt etwas anderes.
Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bildwelten von „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult, für die Feier des Überlegenen und Siegreichen. Und zugleich auch für das, was diese Bilder nicht erzählen: die Verachtung des Unvollkommenen, des vermeintlich Kranken und Schwachen, der Überlegenheit der einen über die anderen. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – und damit auch ihre Botschaft? Der Film geht dieser Frage anhand der Dokumente aus Riefenstahls Nachlass nach - privaten Filmen und Fotos, aufgenommenen Telefonaten mit engen Wegbegleitern, persönlichen Briefen. Bild für Bild, Facette für Facette legt er Fragmente ihrer Biografie frei und setzt sie in einen erweiterten Kontext von Geschichte und Gegenwart. Riefenstahls Hang, die Schönheit durchtrainierter Körper zu zelebrieren, beginnt nicht erst in den 1930er Jahren. Als „Wunschsohn“ ist sie der brutalen Erziehung ihres Vaters ausgeliefert. In den 1920er Jahren setzt sich diese „Schulung“ an ihren Filmsets fort. Sie will mit ihren Schauspielkollegen mithalten - allesamt Männer, die den Ersten Weltkrieg als eine großartige Zeit verklären. Und die bereit sind, sich „vor der Fahne des Führers“ zu versammeln. Mit den Bildern aus „Triumph des Willens“ beschreibt sie sich selbst: Organisierte Kraft und Größe, Demonstration des kontrollierten Körpers, auf Sieg getrimmt. Ihre strikte Leugnung, die Wechselwirkung ihrer Kunst mit dem Terror des Regimes nach dem Krieg anzuerkennen, ist mehr als nur eine abgewehrte Schuld: In persönlichen Dokumenten trauert sie ihren „gemordeten Idealen“ nach. Damit steht sie für viele, die in Briefen und aufgenommenen Telefonaten ihres Nachlasses von einer ordnenden Hand träumen, die endlich mit dem „Scheißstaat“ aufräumt. Dann würde auch ihr Werk eine Renaissance erfahren, in ein, zwei Generationen sei es so weit. – Was, wenn sie recht behalten?
ÜBER DIE PRODUKTION
Der aus 700 Kisten bestehende persönliche Nachlass Riefenstahls befindet sich im Besitz der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Regisseur Andres Veiel (BEUYS, BLACK BOX BRD) und TV-Journalistin Sandra Maischberger (NUR EINE FRAU), die als erste Zugang erhielten, haben es sich zur Aufgabe gemacht, einen tieferen Blick in das Leben von Leni Riefenstahl zu werfen. Sie gehen der Frage auf den Grund, wie Riefenstahl es geschafft hat, dass ihre Arbeiten bis heute – mehr als 80 Jahre nach ihrer Entstehung – als Blaupause für eine Feier des Schönen, Gesunden und Starken dienen. Abseits der bekannten Meinungen über Leni Riefenstahl will der Film eine tiefere Wahrheit freilegen, die aus den Widersprüchen des Nachlasses hervorschimmert. Veiel und Maischberger sehen sich einer Meisterin der Selbstdarstellung und Manipulation gegenüber, die auch dann noch auf ihrer Sicht der Dinge beharrt, wenn diese längst historisch widerlegt ist.
RIEFENSTAHL ist der neue Film des vielfach preisgekrönten Dokumentarfilm-Regisseurs Andres Veiel. Produziert wurde er von Sandra Maischberger und ihrer Vincent Productions (Executive Producer: Enzo Maaß) in Koproduktion mit WDR, SWR, NDR, BR und rbb. Die Produktion wurde mit Mitteln von Film- und Medienstiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, FFA, BKM und DFFF gefördert. Beta Cinema hat den Weltvertrieb übernommen. Seine Weltpremiere wird RIEFENSTAHL im Wettbewerb (außer Konkurrenz) bei den 81. Internationalen Filmfestspielen von Venedig feiern.
Text: Majestic Filmverleih | Lilie2A PR
#youtube#passion of arts#trailer#Riefenstahl#leni riefenstahl#Ulrich Noethen#Dokumentarfilm#Sandra Maischberger#Andres Veiel#Majestic Filmverleih
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Meine Lesung vom 04.12.23
Liebe Hörerinnen und Hörer, schön, dass ihr euch wieder so zahlreich versammelt habt.
Auch heute wieder habe ich die ganz besonders große Freude und Ehre eine Autorin vorzustellen, die mich mit der Wucht ihrer Texte, die scheinbar so leichtfüßig daherkommen, umgehauen hat.
Ihr Name: Anni Spreemann.
Sie ist Berlinerin und daher hatte ich auch das große Glück sie im realen Leben zu treffen und eben auch wertzuschätzen. Denn auch im Leben ist sie, was sich in ihren Geschichten wunderschön spiegelt, eine sehr empathische, herzenswarme Frau. Ich bin froh, sehr froh, sie kennengelernt zu haben. Und ich bin noch froher, dass sie meine Sympathie mit ihren Beiträgen zu meinem vierten Band unterstreicht, indem sie Teil des Buches Bernd Kleber und Freunde ist. Denn ich bin stolz, sie zu meinen Freundinnen zählen zu dürfen.
Anni Spreemann ist Jahrgang ´85, studierte Musik, Physik und Pädagogik in Potsdam. Was für ein Spektrum werdet ihr denken … aber auch das führt sicherlich zu dem weiten fantasievollen Horizont der jungen Autorin. Am liebsten verbringt sie die Zeit mit ihrer Familie, Lesen und Kultur. Ihre Werke beschäftigen sich mit Selbstfindungsprozessen. Ich präsentiere heute zwei ihrer Texte, die genau das ebenfalls thematisieren.
Anni ist nicht nur Meisterin der Worte, sondern auch eine erfahrene Lehrerin, die sich tagtäglich in die Gedankenwelt ihrer Schülerinnen und Schüler einfühlt. In ihren Geschichten schimmert nicht nur die Leichtigkeit des Kindermundes durch, sondern auch eine tiefe Weisheit, die uns zum Schmunzeln bringt und gleichzeitig zum Nachdenken anregt.
Unter dem Motto "Kindesmund tut Wahrheit kund" entführt uns die Autorin in zwei faszinierende Geschichten, die auf den ersten Blick vielleicht zum Lächeln anregen, doch bei genauerem Hinsehen einen gehaltvollen Kern offenbaren. Es sind Geschichten, die nicht nur das Kindliche und Unbeschwerte aufzeigen, sondern auch dazu anregen, über das Offensichtliche hinauszublicken und zwischen den Zeilen zu lesen.
Die Kunst dieser Erzählerin liegt nicht nur darin, uns mit charmanten Anekdoten zu unterhalten, sondern auch darin, uns subtil mit Themen zu konfrontieren, die tiefgründiger sind, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Gerade durch ihre Erfahrung als Lehrerin versteht sie es meisterhaft, die Unsicherheiten, Träume und die unverblümte Ehrlichkeit von Kindern einzufangen und in Geschichten zu weben, die uns nachhaltig berühren.
Die Geschichten, die ihr später im Buch der Reihe „Kurzum – Kurzgeschichten“ Teil 4 wiederfinden werdet, sind nicht nur zum Vergnügen gedacht, sondern auch als Einladung zum Innehalten und Nachdenken. Es ist eine Reise durch die vielschichtige Welt der Kindheit, die uns daran erinnert, dass sich hinter scheinbar harmlosen Äußerungen oft tiefe Erkenntnisse verbergen.
Ich lade euch herzlich ein, euch von den Geschichten dieser begabten Autorin verzaubern zu lassen. Mögt ihr die Leichtigkeit des Kindermundes ebenso genießen wie die subtile Tiefe, die zwischen den Zeilen verborgen liegt. Lasst euch überraschen!
Mit herzlichen Grüßen
Euer Bär-nd
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WIE IST DEINE BEZIEHUNG ZU... ?
... Geld? ... dem Leben? ... deiner Arbeit? ... deiner Sexualität? ... deinen Mitmenschen? ... deinen Gedanken? ... ?
Wenn wir etwas verändern wollen, dann versuchen wir meist "es" zu verändern - und übersehen dabei "Beziehung zu". Wir arbeiten fast immer an dem Was, viel zu selten an dem Wie der Beziehung zu diesem Was. Und dabei geht uns eine Fülle von Möglichkeiten und Veränderungsansätzen verloren.
Genau das wirst DU ändern, wenn Du bei meiner neuen Denken-CoachingGruppe dabei bist, welche #Beziehung , Bezug und Bezüglichkeit in den Mittelpunkt der Lebens-Praxis stellt. Du wirst ein ungewohntes Aha-Erlebnis nach dem anderen haben und zahlreiche positive Domino-Effekte der Veränderung erleben, bei denen sich alte Probleme quasi in Luft auflösen werden. Du wirst MeisterIn von Beziehung in allen ihren Formen werden!
Du wirst entdecken:
Du wirst entdecken:
* Wie Beziehung(en) unser gesamtes Leben prägen - zu uns Selbst, zu anderen Menschen und zur Welt insgesamt, basierend auf philosophischen Einsichten von Édouard Glissant
* Wie sich deiner grundlegender Selbst- und Welt-Bezug transformieren lässt, inspiriert von der Dichtung von Rainer Maria Rilke und dem Denker Martin Heidegger
* Wie sich intime Beziehungen erfüllen gestalten lassen, angeregt von Einsichten der Therapeutinnen Esther Perel & Chloé Madane, dem Psychoanalytiker Erich Fromm, sowie Dossie Easton und Janet W. Hardy
* Wie sich tragfähige Netzwerke erfolgreich aufbauen lassen, fundiert in Gedanken von Keith Ferrazzi und Otto von Bismarck (! )
* Wie sich unsere Beziehung zu Raum und Zeit positiv verändern lässt, inspiriert von Philosophen-Poet Gaston Bachelard, dem spirituellen Schriftsteller Maurice Nicoll und dem Dirigenten Sergiu Celibidache
* Wie freundschaftliche Beziehungen geknüpft und dauerhaft gestaltet werden, angeregt von Schiller und Goethe, und den Künstlern Diego Rivera und Amedeo Modigliani
* Wie Team- und Gruppen-Beziehungen entstehen und dirigiert werden können, fundierend in Gedanken von PR-Pionieren Edward Bernays und Mark Borkowski sowie Wirtschaftsjournalist David Brooks und Soziologe Garbriel Tarde
* ... und natürlich viel, viel mehr!
Wie immer auf hohem DenkNiveau lebenspraktisch und anwendbar vermittelt. Ein Denk-Abenteuer für die Praxis, dessen Aha-Erlebnisse, Einsichten und Experimente sofort wirken und noch lange positiv nachwirken werden.
12 wöchentliche Zoom-Calls, alle Calls auch als Audio-Aufzeichnung, begleitende Messenger-Gruppe. Maximal 6 Teilnehmer, nur noch 4 Plätze frei.
Mehr Info per PN oder eMail an niels@ nielskoschoreck . de
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Event im B³ - Ohne Handwerk keine Energiewende!
Was junge Menschen mit der richtigen Berufswahl bewirken können… Mittwochnachmittag, 15 Uhr in Oberhausen: die Sonne scheint, die Schule ist aus und dennoch kommen rund 20 junge Menschen ins B³ der Arbeitsagentur Oberhausen, um sich über Ausbildungsberufe im Handwerk zu informieren – dabei ging es an diesem Nachmittag nicht um irgendwelche Berufe... Unter dem Motto: Ohne Handwerk keine Energiewende, waren vier Betriebe mit ihren Azubis und Anschauungsmaterial im B³. Die Schüler/innen erhielten somit aus erster Hand Infos zu nachhaltigen Berufen und konnten ihre Fragen stellen. Begrüßt wurden sie von Arbeitsagentur-Chef Jürgen Koch: „Es freut mich, dass Sie sich heute auf den Weg gemacht haben und Sie sich offensichtlich für das Thema interessieren. Denn eines ist klar: Klimaretter sind immer auch Menschenretter!“
Anwesende Betriebe waren das Autohaus Lessingstraße, der Meisterbetrieb Schiller GmbH (Sanitär-, Heizung- und Klimatechnik), die Schornsteinfegermeister Dirk Mörs-Sauskojus und Karsten Knoppik sowie die Günter Köster GmbH / Mercedes-Benz Servicepartner. Ein Hingucker waren in jedem Fall die Schornsteinfegermeister, die mit ihrem Auftritt in „Dienstkleidung“ auch den Landesinnungsverband vertraten. Unter dem Motto: Neue Glücksbringer gesucht, brachten sie Werkzeuge aus dem Alltag eines Schornsteinfegers mit. Die interessierten Jugendlichen staunten nicht schlecht, dass sich darunter auch eine Drohne befand. „Die Schülerinnen und Schüler haben oft noch ein veraltetes Berufsbild im Kopf, von dem Schornsteinfeger, der Kamine reinigt und rußschwarz nach Hause geht. Doch so ist es nicht! Wir haben uns weiterentwickelt und gehen mit der Zeit. Schon lange arbeiten wir mit Kameras und Drohnen - unser Beruf ist viel technischer geworden.“, betont Dirk Mörs-Sauskojus. „Zudem sind wir auch wichtige Energieberaterinnen und Energieberater und können Tipps geben, wie richtiges Heizen Energie einspart! Klasse ist, dass sich auch immer mehr Frauen für den Job interessieren“, ergänzt Karsten Knoppik. Auch darum ging es an diesem Nachmittag im B³: Frauen in Männerberufen sind immer noch nicht selbstverständlich und sie haben mit Vorbehalten zu kämpfen! So berichtete Denise Köster von ihren Erfahrungen als Kraftfahrzeug-Meisterin in dem Betrieb ihres Vaters. Die 30-Jährige ist bereits seit neun Jahren berufstätig und seitdem lebt sie mit den Vorbehalten: „Vor allem Männer nehmen mich nicht ernst und vertrauen nicht auf mein Können oder meine Kenntnisse. So möchten viele Kunden gar nicht von mir beraten bzw. bedient werden oder fragen hinterher noch mal männliche Kollegen, ob das auch alles stimmt, was ich erzählt habe! Dabei war ich in der Berufs- und in der Meisterschule eine der Besten und bekomme – gerade von Frauen – sehr viel Lob, wie gut ich Zusammenhänge erklären kann!“ Die Info-Veranstaltung im B³ hat der Oberhausenerin sehr gut gefallen. Sie schätzt das Engagement der anwesenden Schüler/innen und konnte auch direkt Bewerbungsmappen mit in den Betrieb nehmen. Eines hat der Nachmittag in jedem Fall gezeigt: es lohnt sich am Ball zu bleiben und sich für Nachhaltigkeit und die Energiewende sowie für den eigenen Traumberuf stark zu machen! Das Event wurde von der Berufsberatung der Arbeitsagentur, dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service der Arbeitsagentur und des Jobcenters Oberhausen sowie von der Oberhausener Wirtschafts- und Tourismus OWT GmbH ins Leben gerufen – unterstützt hat zudem die Kreishandwerkerschaft Mülheim - Oberhausen. Read the full article
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Sklavenvertrag
Sklavenvertrag
Dieser Vertrag hat den Status eines Arbeitsvertrages und ist bei Nichteinhaltung durch den Vertragsnehmer durch die Vertragsgeberin vor einen Arbeitsgericht einklagbar
.
Die Vertragsgeberin
bestätigt mit ihrer Unterschrift, dass er den Vertragsnehmer Sklave ____________ zur Ausbildung als Sklave annimmt. Bestätigt weiterhin, dass sie den Sklaven nach seiner Ausbildung in ihren Diensten übernimmt, Ihn als ihren Sklaven benutzt und demütigende Handlungen an Ihm vornimmt. Die vorzunehmenden Handlungen sind in den einzelnen Paragraphen der Rubrik „Rechte und Pflichten” der Vertragsgeberin, sowie in den „Pflichten des Vertragsnehmers” geregelt. Die Vertragsgeberin (zukünftig als Gebieter, Herrin, Gnädige Frau, Göttin, etc. genannt) hat das Recht, den Vertrag zu kündigen. Sie hat aber die Pflicht, den Vertragsnehmer einen entsprechenden Ausgleich in Form einer neuen Herrin zu beschaffen.
Der Vertragsnehmer
bestätigt mit seiner Unterschrift die Einhaltung der nachfolgend für Ihn bestimmte Paragraphen. Dieser Vertrag wurde auf freiwilliger Basis, ohne Zwang, geschlossen und ist nicht kündbar. Der Vertragsnehmer (in den Paragraphen nur noch Leibeigener, Sklave, Hundefotze, Hund oder Sau, Hure, Nutte, Schwanzlutscher, etc. genannt), bestätigt mit Seiner Unterschrift, dass alle Handlungen an Ihm, mit Seinem Einverständnis durchgeführt werden und wurden. Er bestätigt, dass Er bereit ist auf alle strafrechtlichen Verfolgungen nach StGB hinsichtlich Notzucht und Körperverletzungen zu verzichten. Es ist Ihm der Wunsch, dass bei Ihm nicht mehr die im GG verankerten Rechte als Mensch und die Rechte zur Freiheit der Persönlichkeitsentfaltung zur Anwendungen kommen, sondern das BGB §90, §90a, §91, §92, §93. Er möchte nur noch als Sache oder Gegenstand betrachtet werden und ist in der Hierarchie unterhalb von Tieren angeordnet. Er hat den Bedürfnissen der Xxxx Folge zu leisten. Er wird alle Anweisungen und Befehle sofort, ohne Widerrede und Weigerungen nachkommen.
Dieser Vertrag wird auf freiwilliger Basis geschlossen. Auf den Vertragsnehmer wurde vor und während der Vertragsunterzeichnung kein Zwang, weder durch Worte, Drohungen, Taten oder Schrift ausgeübt.
1. Rechte und Pflichten der Vertragsgeberin
§ 1
Die Gebieterin wird den auszubildenden Leibeigenen einer Erziehung zum Sklaven und Hund angedeihen lassen.
§ 2
Die Herrin verpflichtet sich, den Diener nach Seiner Ausbildung in ihre Dienste zu übernehmen.
§ 3
Die Gebieterin erhält das Recht über den Körper des Leibeigener zu verfügen. Sie kann seine Geschlechtsteile in der Öffentlich bloßstellen. Das Anbringen von Intimtatoos an ihr genehmen Körperteilen des Sklaven ist ihr Recht.
§ 4
Die Meisterin kann die Nutte jederzeit u. an jedem Ort dritte Personen (gleich welcher Anzahl) für sexuelle Handlungen zur Verfügung stellen.
§ 5
Die Herrin hat das Recht zu bestimmen, wo und in welchen Verhältnis der Sklave zu leben hat.
§ 6
Die Herrin erhält sämtliche Rechte am vorhandenen Bild- / Videomaterial, das der Sklave zeigt. Es ist ihr unverzüglich auszuhändigen. Zukünftig aufgenommenes Bild-, Video- und Tonmaterial geht unverzüglich in den Besitz der Meisterin über. Sie allein hat das Recht, ohne Rücksprache mit dem Sklaven dieses Material zu Veröffentlichen oder weiterzugeben wenn der Sklave nicht erkannt werden kann. Etwaige Einnahmen erhält die Meisterin.
§ 7
Die Gebieterin hat das Recht, jederzeit und an jedem Ort, der Schwanzlutscher zu bestrafen. Dazu dürfen jederzeit dritte Personen anwesend sein oder sie darf die Bestrafung durch Anwesende ausführen lassen.
§ 8
Die Herrin hat das Recht, die Sau jederzeit und an jedem Ort, auch unter der Anwesenheit dritter Personen verbal zu demütigen. Sie darf Ihn mit jeden Namen ihrer Wahl betiteln.
§ 9
Nur die Herrin hat das Recht Veränderungen am Körper des Sklaven vorzunehmen. Tattoos oder Piercings dürfen nur mit Ihrer vorhergehenden ausdrücklichen Zustimmung erfolgen. Die Herrin hat damit auch das Recht kosmetische oder geschlechtsangleichende Operationen am Körper des Sklaven ausführen zu lassen.
§ 10
Die Herrin hat das Recht, an den Sklaven sexuelle Handlungen gleich welcher Art vorzunehmen oder vorzunehmen lassen.
§ 11
Die Herrin hat das Recht, jederzeit Paragraphen die ihre Rechte erweitern, an diesen Vertrag anzuhängen. Auch Paragraphen, die die Pflichten des Sklaven erweitern, kann sie hinzufügen.
Pflichten des Sklaven
§1 Kleiderordnung
1. Der Sklave verliert das Recht auf Kleidung. Die Gebieterin bestimmt die Kleidung.
2. In ihrer Gegenwart ist der Schwanzlutscher nackt. Dazu hat Er ein Lederhalsband mit Öse zu tragen.
3 .Hat die Gebieterin die Wohnung verlassen, wird sie bei ihrer Rückkehr wie unter Punkt 2 vorgeschrieben empfangen.
4. Wenn nicht von Ihr eine bestimmte Kleidungspflicht angeordnet wird, gelten nachfolgende Kleidervorschriften bei Anwesenheit Dritter oder beim Verlassen der Wohnung: Punkt 6 ,7 oder 8, dazu Punkt 9
5. Bei Anwesenheit Dritter kann der Gebieter jederzeit auch die Kleidervorschrift wie unter Punkt 2 anordnen.
6. Am Hals ist ständig ein Lederband zu tragen, so dass der Hund jederzeit an die Leine genommen werden kann.
7 .Der Schwanzlutscher darf nur ausdrückliche Anweisung der Erzieherin auf das Tragen eines Schwanzkäfigs verzichten.
8. Bei öffentlichen Auftritten ist die Kleidung, die die Herrin, möchte zu tragen.
9. Die von der Gebieterin ausgesprochenen Änderungen sind sofort auszuführen.
§ 2 Körperschmuck und -pflege
1. Die Sklave hat darauf zu achten, dass sein Körpergewicht konstant bleibt.
2. Der Körper ist bis auf den Kopf, den Beinen oder der Arme von Haaren zu befreien.
3. Die Meisterin kann den Sklaven (an den Brustwarzen, Nabel, Ohren und Nase, Penis, Hoden) Piercen.
4. Veränderungen am Körper des Sklaven müssen grundsätzlich von der Herrin genehmigt werden.
§ 3 Verhaltensregeln
1. Der Sklave hat die Pflicht, die Herrin immer nur auf die Ihr angenehme Weise anzusprechen. Dies gilt auch in der Öffentlichkeit.
2. Die Gebieterin ist immer, auch in der Öffentlichkeit, als solcher anzusprechen. Alternativ können die Bezeichnungen Herrin, Meisterin, gnädige Frau oder Madame verwendet werden.
3. Der Sklave hat jeden Blickkontakt strengstens zu vermeiden.
4. Wann immer die Gebieterin den Raum betritt, hat sich der Sklave, gleich ob Er steht, sitzt oder liegt, auf alle Viere wie ein Hund niederzugehen.
5. Wenn Er sich der Herrin nähert, darf das ebenfalls wie bei einem Hund nur auf alle Viere geschehen.
6. Hinknien oder aufstehen darf der Sklave nicht ohne ausdrücklichen Befehl seiner Herrin. Das gilt auch in der Öffentlichkeit.
7. Wenn der Sklave einen Raum betritt, in dem sich die Gebieterin aufhält, gilt ebenfalls §3, Punkt4.
8. Der Sklave hat jeden Befehl der Gebieterin sofort und ohne Gegenfrage/ Widerrede nachzukommen.
9. Der Sklave hat der Herrin bedingungslos zu gehorchen.
10. In der Öffentlichkeit hat Er seiner Meisterin voranzuschreiten. Er wird dabei regelmäßig an der Leine oder Kette geführt werden.
11. Auf Befehl muss Er sich auch an der Leine in der Öffentlichkeit auf alle Viere wie Hund fortbewegen.
12. Auf Befehl der Herrin hat sich der Sklave auch in der Öffentlichkeit teilweise oder ganz auszuziehen.
13. Auf Befehl der Meisterin hat der Sklave jederzeit und an jeden Ort ihre Geschlechtsteile herzuzeigen.
14. Der Sklave muss sich selbst und Seinen Geschlechtsteilen demütigende und beleidigende Namen geben.
15. Ohne Erlaubnis der Herrin, darf der Sklave keinen Laut geben. Ausgenommen sind Schreie der Lust oder des Schmerzes.
16. Der Sklave muss sich auf einschlägigen Bällen, in Szenen-Discotheken und Pärchen- und ähnliche Clubs im entsprechenden Outfit, auf Geheiß der Meisterin auch nackt präsentieren. Das Nacktsein kann bereits von Anfang an oder erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen.
17. Beim Autofahren (egal ob als Fahrer oder Beifahrer) hat der Sklave immer die Hose runterzuziehen, dass sein Penis deutlich sichtbar ist.
18. Beim Autofahren (egal ob als Fahrer oder Beifahrer) muss der Sklave sein Hemd bis auf den letzten Knopf öffnen. Ob die Brust freigelegt werden muss, entscheidet die Meisterin.
19. Es ist dem Sklaven untersagt, ohne Erlaubnis der Herrin Seine Geschlechtsteile zum Zwecke der sexuellen Befriedigung zu berühren.
§ 4 Geschlechtsverkehr
1. Der Sklave hat die Pflicht der Herrin jederzeit und an jedem Ort sexuell zu Diensten zu sein. Das schließt sowohl die orale Bedienung durch den Sklaven, wie auch Analverkehr ein. Wenn es die Gebieterin verlangt, hat der Sklave ihr anal zu bedienen.
2. Der Sklave hat nicht das Recht, ohne Erlaubnis seiner Herrin mit Dritte, gleich welches Geschlecht, in geschlechtlicher Verbindung zu treten.
3. Kontakte, gleich welcher Art, sind der Herrin anzuzeigen.
4. Wechselnde Geschlechtsverkehre mit unterschiedlichsten
5. Frauen jeglicher Neigung, werden dazu dienen, dem Sklaven, Schamgefühl auszutreiben. Dabei bleibt es der Gebieterin überlassen, wie viele Frauen sie gleichzeitig für den Leibeigenen vorsieht.
8. Der Geschlechtverkehr, gleich welcher Art, kann von der Herrin jederzeit in der Öffentlichkeit angeordnet werden.
9. Wurde der Sklave gefickt oder anderweitige befriedigt, hat er sich anschließend bei der Herrin zu bedanken.
§5 Bestrafungen
1. Der Sklave hat über seine Verfehlungen ein Berichtsheft zu führen.
2. Täglich wird die Meisterin für 15 Minuten ihre Leidensfähigkeit für Schmerzen erproben und mit probaten Mitteln (Peitsche, Klemmen, Wachs etc.) ausweiten. Die Meisterin wird sein Wächter und Peiniger sein.
3. Die Nichteinhaltung der Paragraphen oder nur Teile davon, führt zur Bestrafungen.
4. Der Sklave kann jederzeit zum Spaß oder zum Zwecke einer Bestrafung gefesselt und geknebelt werden.
5. Der Sklave hat bei der Bestrafung, soweit Er nicht geknebelt ist, die An- zahl der Schläge mitzuzählen.
6. Die Bestrafung kann von der Meisterin auch öffentlich durchgeführt werden.
7. Über die Höhe der Bestrafung entscheidet nur die Gebieterin. Sie kann aber von Dritte Vorschläge zur Art und Umfang der Bestrafung einholen.
8. Wie die Züchtigung durchgeführt wird, unterliegt ganz allein den Wünschen der Gebieterin.
9. Benutzt die Herrin noch weitere Sklaven oder Sklavinnen, hat der Sklave auf Verlangen der Herrin an diese Abstrafungen vorzunehmen.
10. Nach der Bestrafung hat sich der Sklave für die Züchtigung bei der Herrin zu bedanken. Erfolgte die Abstrafung durch Dritte, hat sich der Sklave auch bei diesen zu bedanken.
§6 Sonstige Pflichten des Sklaven
1. Der Sklave hat auf Befehl der Gebieterin zur Reinigung ihres Körpers mit der Zunge beizutragen.
2. Der Sklave kann als Gegenstand (z. B. Stuhl, Tisch, etc.) verwendet werden.
3. Der Sklave kann als Tier (Pony, Fickstute) verwendet werden.
4. Wird der Sklave als Pony eingesetzt, kann Er vor einen Wagen (Sulky) gespannt werden. Er hat dabei nackt zu sein. Die Herrin kann aber eine abweichende Bekleidung bestimmen. Er hat in dem Fahrzeug die Meisterin oder von ihm bestimmte Personen zu transportieren.
5. Der Sklave, mit dem Status eines Hundes, kann als solche behandelt werden (z. B. Anleinen vor Geschäften, etc.).
6. Auf Geheiß der Meisterin hat der Sklave wie eine Fickhund zu fressen. Aus einem Hundenapf, ohne Benutzung von Besteck und Hände.
7.Auf Befehl der Meisterin, darf sich der Schwanzlutscher nur noch (nackt) auf alle Vieren durch die Wohnung bewegen.
8. Auf Befehl der Meisterin hat sich der Schwanzlutscher auch in der Öffentlichkeit nackt auf alle Viere zu bewegen.
9. Die Herrin kann den Schwanzlutscher in einer Hundehütte nackt anleinen und übernachten lassen.
10. Die Meisterin kann den Schwanzlutscher in einen Pferdestall nackt anleinen und übernachten lassen
11. Zur Verrichtung der Notdurft hat der Sklave die Herrin um Erlaubnis zu fragen
12. Auf Befehl der Meisterin hat die Verrichtung der Notdurft auch öffentlich zu erfolgen. Das gilt auch für das Abschlagen des NS.
13. Der Sklave hat sich auf Befehl der Herrin als Toilette (NS) benutzen zu lassen.
14. Er muss auch Dritte als Toilette (NS) dienen.
15. Der Sklave hat auf Befehl der Gebieterin den NS zu schlucken.
16. Der Sklave hat auf Befehl der Herrin andere Gebieterinnen und Herrinnen zu Diensten zu sein. Die Dauer und Umfang des Dienstes bestimmt allein die Herrin.
17. Die Herrin kann Dritten jederzeit die Erlaubnis erteilen, die Geschlechtsteile des Sklaven zu berühren.
18. Der Sklave kann öffentlich zur Schau gestellt werden. Das kann auch durch Fesselung/Pranger erfolgen. Ein Anbinden dient dem Zwecke der Demütigung des Sklaven.
19. Regeln zur Vorführung: Der Sklave ist nackt (bis auf Strümpfe), seine Hände sind auf dem Rücken gefesselt, evt. wird ihm ein Mantel lose über die Schultern gehängt. Die Herrin führt Ihn an der Leine zu den Wartenden. Jeder darf an den Geschlechtteilen des Sklaven spielen. Auf Befehl der Herrin muss der Hund die Anwesenden blasen oder lecken. Anschließend wird Er gefickt. Die Herrin hat das Recht, die Hure als letzter zu ficken. Nach Abschluss der Fickhandlungen wird der Sklave nackt abgeführt, zum Auto gebracht und entblößt nach hause gefahren.
20. Der Sklave hat auf Wunsch der Herrin vor ihr oder auch Dritten einen Striptease oder eine Selbstbefriedigungen durchzuführen.
21. Der Sklave kann jederzeit Dritte zum Geschlechtsverkehr übergeben werden.
22. Der Sklave kann zum Geschlechtsverkehr mit Dritte, vermietet werden.
23. Der Sklave kann von der Herrin jederzeit und für eine nur von ihr bestimmbare Dauer in ein Bordell untergebracht werden. Die Einnahmen stehen Ihr zu. Sie bestimmt allein die Höhe des Anteils, den die Nutte erhält.
24. Die Herrin kann eine Leine, Kette, etc. zum Vorführen an dem Intimschmuck befestigen.
25. Die Herrin kann den Sklaven auch an eine andere Herrschaft verkaufen.
26. Dabei verliert der Vertrag für die neue Herrschaft jede Funktion. Der neue Vertrag wird zwischen dem Sklaven und der jetzigen Meisterin festgelegt. Die neue Besitzerin kann ihre Wünsche dazu beitragen.
30. Die Herrin kann jederzeit eine Vergewaltigung der Hure anordnen oder selbst durchführen.
31. Der Sklave kann auch in der freien Natur behandelt (z.B. Aufhängen an den Armen oder Beinen an einen Baum oder zwischen Bäume) werden.
33. Die vorübergehenden Dienste des Sklaven können von der Herrin als Preis oder Einsatz für (Glücks-)Spiele und Wettbewerbe eingesetzt bzw. verwendet werden.
34. Ist der Sklave in einem Internet-Chat aktiv, darf Er sich nur mit Chatteilnehmern unterhalten, die der Herrin genehm sind. Von welchen Chatteilnehmer der Sklave angesprochen wurde, bzw. mit welchen Usern Er gesprochen hat, ist unverzüglich der Meisterin mitzuteilen. Auch über den Inhalt der Gespräche ist die Gebieterin zu informieren.
35. Mit welchen Personen der Sklave persönlich oder telefonisch Kontakt haben darf, bestimmt die Meisterin.
36. Die Herrin kann den Körper des Sklaven mit Saugpumpen oder Saugnäpfe behandeln.
39. Die Meisterin kann den Körper des Sklaven mit Brennnesseln, Disteln und Dornen behandeln.
40. Die Herrin kann zur Quälung des Sklaven Insekten, etc., einsetzen.
41. Welchen Tätigkeiten der Sklave nachgehen darf, muss die Meisterin genehmigen.
42. Der Sklave hat der Herrin täglich vor dem Zubettgehen abzusaugen.
43. Bei Oralverkehr hat der Sklave immer auf die Anleitung der Herrin zu hören.
44. Die Herrin kann den Sklaven als Objekt für eine Spankingsitzung benutzen.
45. Die Herrin kann den Sklaven auffordern, dass Er ihr Sklaven oder Sklavinnen zubringt.
47. Sind gleichzeitig mit der Sklave Xxxx anwesend, die gewöhnt sind, mit Menschen Geschlechtsverkehr zu vollziehen, darf sich der Sklave nur noch nackt, auf alle Viere bewegen. Sexuelle Annäherungen oder Geschlechtsakte der xxxx hat Er zu dulden. Er hat als Lustobjekt für die Xxxx zu fungieren. Auf Befehl der Herrin hat Er auch die Xxxx zum Geschlechtsakt zu animieren.
48.Bei dem Sklaven können folgende Gegenstände angewendet werden:
Klammern jeder Art und Größe
Bondagehilfsmittel jeder Art, Ledermanschetten, Handschellen
Dildos und Gegenstände aller Art zur oralen und anale Befriedigung und Dehnung des Fickloches
Wachs, Gleitmittel
Masken, Augenbinde, Knebel und Tücher.
Leder-, Lack- und Gummiutensilien und –Kleidung
Peitschen und andere Gegenstände zur Züchtigung
Halsbänder jeder Art, Hundeleinen
Streckbänke, Pranger und Strafböcke, normale Käfige und Käfige für den Lichtentzug, sowie alle anderen Utensilien zur Abstrafung und zur Quälung.
Natürliche Strafutensilien, wie Brennnesseln, Disteln, Dornen, etc.
Brustgewichte
Befolgt der Sklave einen Befehl der Herrin nicht unverzüglich oder erfüllt Sie nicht eine Ihm gestellte Aufgabe vollständig, wird ein Bußgeld von Euro 100,– fällig. Die Herrin kann diesen Betrag in Form von Dienstleistungen abgelten lassen (Sklave wird Dritte gegen eine Ausbildungsvergütung) zur Verfügung gestellt. Diese Vergütung geht zu 100% in den Besitz der Meisterin über.
Ich, die unterzeichnende Vertragsgeberin,_______________________ bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich meine Rechte als Gebieterin nutzen werde, aber auch dass ich meine Pflichten gegenüber des Sklaven erfüllen werde.
_____________________
(Unterschrift Vertragsgeberin)
Ich, der unterzeichnende Vertragsnehmer, Sklave __________bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich meine Pflichten als Sklave nachkommen und alle Paragraphen dieses Vertrages erfüllen werde. Ich bestätige auch mit meiner Unterschrift, dass ich diesen Vertrag freiwillig, ohne Zwang unterschrieben habe und dass dieser Vertrag bei Einhaltung der unten genannten Punkte, insbesondere des Punkts Ausschluss, von meiner Seite für mein ganzes Leben gilt. Ich bestätige auch, dass ich mein Dasein als Sklave freiwillig gewählt habe, dass alle Handlungen an und mit mir, auch unter scheinbaren Zwang von mir gewollt sind. Dazu gehören auch Vergewaltigungen, Schmerzzufügung (zum Beispiel durch Auspeitschen, Wachs, Klammern, Nadeln), kleinere Verletzungen der Haut und Gewebe (zum Beispiel durch Nadeln, Bondage, Aufhängung an den Gliedmassen). Diese Dinge gehören zur Ausübung meiner Neigung. Ich bestätige auch, dass ich für obigen Umfang weder eine Zivilrechts-, noch eine Strafrechtsklage gegen der Vertragsgeberin veranlassen, noch zustimmen werde.
Ausschluss: Zu obigen Dingen gehören nicht bewusst herbeigeführte Verletzungen wie Schnitte, Brüche und dauerhafte Verletzungen.
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Zucker und Gift eine Minute nach Mitternacht
Ich weiß nicht, warum ich mir das hier antue.
Youma war sich gänzlich im Klaren darüber, was er tat. Doch das hinderte ihn nicht daran es zu hinterfragen, denn er verstand nicht, wieso es geschah. Er verstand nicht, wieso sein Herz raste, wieso die Hitz ihm befiel, warum seine Hände zitterten, warum er den Blick nicht abwenden konnte, obwohl er doch---- auf so etwas Hässliches blickte.
Er hatte ihn schon nackt gesehen. Als er ihn vor fünf Monaten zurück ins Leben geholt hatte, hatte er genug Zeit gehabt um seinen Körper mit Abscheu zu betrachten. Die abgemagerten Beine; die Finger, die aussahen, als wären sie die Finger eines Skeletts. Jeder Zentimeter der Haut vernarbt, verkrüppelte Füße, spitz zulaufende Schulterblätter und sich deutlich abzeichnende Beckenknochen. Der angewiderte Halbgott hatte seine Rippen mit dem bloßen Auge zählen können, so deutlich zeichneten sie sich ab unter der vernarbten Haut dieses Dämons, den er sich als Partner ausgesucht hatte.
Angesichts dieser widerlichen Hässlichkeit war Youma angewidert zurückgewichen. Kälte hatte ihn befallen; Übelkeit. Er, der nie etwas unschönes hatte betrachten müssen, der immer nur sich selbst und den Körper seiner Schwester gesehen hatte, war entsetzt gewesen, dass so etwas Hässliches überhaupt existieren konnte.
Seine glühenden Augen, als er versucht hatte Youma zu töten – und natürlich gescheitert war – machten ihn nicht gerade hübscher.
Warum waren es gerade diese Augen von denen Youma sich jetzt, beinahe ein halbes Jahr später, nicht abwenden konnte? Warum spürte er jetzt gierige Hitze statt angewiderter Kälte?
Es war Silence‘ Schuld, sagte er sich – Silence war schuld an diesem--- Unfall.
Es war in Aeterniya kein Geheimnis gewesen, dass Silence und er eine sehr leidenschaftliche Beziehung geführt hatten. Sie waren Experten darin gewesen, versteckte Ecken zu finden um die kleinsten Schlupflöcher im Tagesablauf auszunutzen um den Körper des anderen zu erforschen, zu huldigen und den jeweils anderen zu verwöhnen. Silence‘ Befriedigung war seine gewesen, wie umgekehrt. Ihre Körper waren sich so ähnlich, Spiegelbilder des anderen und genauso ähnlich waren auch ihre intimsten Wünsche. Der Drang nach dem Körper des anderen mussten sie nie in Worte fassen, nie darum bitten, nie lange warten – ein Blick hatte genügt und schon waren sie eins geworden mit dem Schatten und miteinander.
Das war nun schon fünf Monate her – nein, genauer betrachtet war das Äonen her.
Äonen in denen Youma nicht…
Der geplagte Teufelssohn hatte das Gefühl, dass er wahnsinnig wurde. Schwerer und schwerer war es geworden sich auf seine politischen Bestrebungen zu konzentrieren, fokussiert zu bleiben, mit den Augen aufs Ziel gerichtet. Seit seinem 12ten Lebensjahr hatten er und Silence miteinander gespielt – wie sie es am Anfang nannten, unerfahrene Kinder wie sie waren – und jetzt war er unfreiwillig in eine steinerne Abstinenz geworfen worden.
Silence wusste es. Sie hatte es ihm angesehen, als sie sich vor ein paar Tagen auf dem Schlachtfeld gesehen hatten. Breit hatte sie gegrinst; boshaft, kalt und schadenfroh.
„Ou, sehnt sich mein armer, großer Bruder etwa nach meinem Körper?“ Sie war näher herangeflogen und wenn möglich wurde ihr Grinsen noch breiter, angestachelt von der finsteren Miene ihres Zwillings.
„Ou ich könnte ja. Es gäbe ja eine Möglichkeit. Ich könnte mir ja Greens Körper ausleihen. Nicht gaaaaanz das gleiche, aber das würde dir wohl im Moment genügen, huh, Youma?“ Er hatte nicht geantwortet. Er wusste, dass sie ihn nur triezte – das Problem war nur: die hatte Erfolg. Silence hatte immer Erfolg: sie war die Meisterin des Trietzens.
„Aber ich glaube das bist du mir nicht wert.“
Eine kleine Stimme sagte ihm, dass er diese Worte verdient hatte zu hören, nach allem was passiert war – lauter war aber das Surren seines Sensenblattes, als er mit fletschenden Zähnen und glühenden roten Augen fünf Wächter köpfte. Aber selbst das und das Menschenblut, das an diesem Abend vom Wasser der Dusche von ihm gewaschen wurde, gab ihm wieder Erlösung noch Ablenkung. Silence‘ Spott echote durch seinen Kopf, ihr Grinsen zeichnete sich noch vor seinem inneren Auge ab.
„Du hast dir doch soooo einen tollen Partner zurück ins Leben geholt. Vielleicht kann er dir ja bei deinem kleinen Problemchen helfen?“ Sie hatte ihn ausgelacht und ihr Lachen wurde noch lauter in seinem Kopf, als Youma an diesem Abend aus dem Badezimmer kam und Nocturn mit einem Kaffee und einer Zeitung an der Theke sitzen sah.
„Der werte göttliche Prinz riecht ja schon wieder nach Blut. Weißt du… Die Pariser können nichts dafür, dass deine Pläne scheitern.“ Er setzte seinen Kaffee ab und sah auf, kreuzte Youmas Blick mit hochgezogenen Augenbrauen:
„Wenn du schon jemanden töten willst, dann such dir gefälligst deine Menschenopfer in einem anderen Land – oder töte Touristen, davon haben wir ohnehin genug. Das sind die Lauten. Die die immer mitten auf der Straße stehen bleiben.“ Er redete und redete. Aus diesem immer grinsenden Mund kamen immer nur belanglose Worte die niemand hören wollte, denen niemand zuhörte. Ein Wort nach dem anderen. Keines davon war von Bedeutung; keines davon hörte Youma, denn das Lachen Silence‘ war viel zu laut in seinem Kopf.
„Vielleicht schreckt das die Touris ja mal ab…“
Hatte sie sich Nocturn mal angesehen? Wie hässlich er war? Seine langen schwarzen Locken bestanden nur aus einem großen Haar-Wirrwarr, kannten keine Pflege wie es Youma vorkam… seine Magerheit fiel nicht so sehr auf, wenn er bekleidet war, aber sein Gesicht alleine war doch schon… und mit dem meinte Silence sollte Youma…?! Lieber erledigte Youma das Problem selbst--- nein, nein, das tat er nicht. Nein, so tief war er nicht gefallen.
Aber – er biss sich auf die Lippen und starrte Nocturn grimmig an – Youma war doch viel zu schön für so etwas?!
Der Schmerz seiner Lippen weckte ihn und brachte ihn zurück in die Realität. Er schüttelte sich angewidert und ignorierte Nocturns fragenden Blick, der eigentlich auf einen verbalen Schlagabtausch hoffte. Er sah enttäuscht aus, als Youma sich einfach nur einen Kaffee einfüllte und in sein Zimmer ging; wütend, genervt – und überaus frustriert.
Er hätte einfach in seinem Zimmer bleiben sollen.
Aber eine Minute nach Mitternacht geschah der Unfall.
Youma hätte nicht aus dem Zimmer kommen sollen, aber er hatte es getan.
Nocturn war noch wach; war vertieft in seine Musik. Er trug Kopfhörer, saß an der großen Fensterfront des Wohnzimmers, mit dem Rücken zu ihm. Im Spiegelbild sah Youma, dass er genießend die Augen geschlossen hatte und von weit weg hörte Youma ein leidenschaftliches Pianospiel. Man könnte meinen er war eingeschlafen. Aber seine Finger bewegten sich auf der Lehne des Sessels, als spiele er selbst dieses Lied, dass aus seinen Kopfhörern drang. Er war entspannt, gab sich seiner Musik hin, glaubte wohl Youma schliefe – aber es dauerte nicht lange, bis er ihn bemerkte, sich erschreckte und die Kopfhörer herunterriss, plötzlich alarmiert aufstehend.
„Kronprinz, was…“ Überrascht und verärgert darüber, dass er überhaupt hatte überrascht werden könnten, ging er sofort in eine abwehrende Haltung; war plötzlich angespannt, statt entspannt, obwohl die Musik weiterspielte. Aber seine Haltung bröckelte, wurde zerschlagen wie Glas von einem einzigen Wort:
„Nocturn.“
Was auch immer Nocturn in seiner Betonung hörte, was auch immer er zu hören glaubte – es löste Erstaunen in ihm aus. Seine Augen weiteten sich, seine Wangen erröteten sich und für einen kurzen Moment sah er gar nicht so hässlich aus, schoss es Youma plötzlich durch den Kopf, als er sich in Bewegung setzte. Die Kopfhörer rutschten Nocturn aus der Hand, doch bevor sie auf den Teppich fielen, drückte Youma Nocturn schon mit seinen Lippen auf seinen an die kalte Fensterfront.
Youma hatte erwartet, dass Nocturn ihn angriff. Er hatte das Ausfahren seiner Fingernägel erwartet. Schmerzen. Irgendetwas.
Aber was er gewiss nicht erwartet hatte, was geschehen würde war, dass Nocturn nichts tat. Er blinzelte ihn an, ganz erstaunt, ja, unschuldig schon, als Youma kurz die Lippen von ihm löste, als wollte er Nocturn die Chance geben sich zu wehren; als würde er darauf hoffen, dass er ihn wegstoßen würde, es aufhalten würde.
Aber stattdessen war da nur ein kleines, geflüstertes Wort, begleitet von dem seichten Spiel eines fernen Pianos.
„Youma…?“
Ich weiß nicht, warum ich mir das hier antue.
Aber er tat es noch einmal. Er küsste Nocturn abermals, drückte seine Hände mit seinen an die Scheibe, verflochtete seine Finger mit seinen, als deren Münder sich öffneten, beide beinahe gleichzeitig. Sein Körper jauchzte auf vor Freude und schrien zu schreien – na endlich. Wie ein Ertrinkender drückte Youma sich an ihn, klammerte sich an seine dürren Finger, die ihn festhielten und die trotz aller Magerheit warm und immer wärmer wurden, umso länger der Kuss dauerte. Nocturns Finger waren beinahe heiß, zitterten, als sie mit einem leichten, gemeinsamen Aufstöhnen voneinander abließen und nach Luft schnappten.
Nocturn keuchte leicht und unterdrückt. Nicht sonderlich laut, nicht irritierend so wie seine Stimme sonst immer klang – nein, viel eher süß.
Gott, was dachte Youma da?!
Aber egal wie laut er sich selbst versuchte anzuschreien, er konnte die Hitze nicht wegreden, konnte nicht wegreden, dass er sich von dem Gesicht des hässlichen Dämons nicht abwenden konnte. Nocturns Gesicht war rot, seine roten Augen glasig, wässrig statt feurig und immer noch leicht geweitet, als verstünde er nicht, was sie gerade getan hatten, dabei musste er Youmas Geschmack genauso auf der Zunge tragen, wie er seinen.
Eine leichte Verunsicherung lag in Nocturns Blick, in seiner Erscheinung. Er sah gar nicht so aus, wie immer, obwohl er seinen schwarzen Rollkragenpullover trug, den er eigentlich immer trug, wenn er Zuhause war. Eigentlich war an seiner Erscheinung nichts anders – und doch konnte Youma sich nicht abwenden. Er sah das leichte Zittern, spürte noch seine heißen Finger zwischen seinen, doch viel intensiver war der Geschmack… der Geschmack Nocturns auf seiner Zunge, der so süß war, als hätte Nocturn ihn vergiftet. Sah er ihn deshalb plötzlich so… anders? Konnte er sich deshalb plötzlich nicht mehr abwenden, als wäre alle Hässlichkeit verschwunden? Nein, hässlich war er immer noch. Aber so sehr Youma sich versuchte seine Narben und seine hervorstehenden Knochen ins Gedächtnis zu rufen, die sich unter seinem schwarzen Stoff verbargen, es funktionierte nicht. Er starrte in seine Augen und dachte nur eins:
Er sieht wegen mir so aus.
Der Dämon, der mich immer nur nervt, der mich immer zur Weißglut treibt, der sich nie an meine Pläne hält, der mich immer nur verspottet, mir immer nur auf der Nase herumtanzt… dieser Dämon sieht wegen mir so…
Youma musste schlucken. So süß aus.
Endlich war da kein Lachen mehr. Kein Hohn, kein Spott. Nocturns tausende Worte waren versiegt. Kein nerviger Widerwille mehr. Youma hatte das wahnsinnige Monster mit einem Kuss… gezähmt.
„Youma, was…“
Wenn es in einem Unfall mehrere Etappen gab, dann begann mit diesen zwei Worten die zweite Etappe.
Und ein Unfall folgte dem nächsten.
Und noch einer.
Und noch einer.
Zucker und Gift eine Minute nach Mitternacht Youma x Nocturn / Nocturn x Youma 2021
v Paris 2007 – später Herbst
Die Unfälle geschahen immer wieder in der Stube, immer wieder am gleichen Punkt am Fenster, immer kurz nach Mitternacht. Nocturn ließ sich bereitwillig von seinen Küssen einlullen, gefügig machen, egal wie widerspenstig und hochtrabend er den Tag über gewesen war – in der Nacht schmolz er an seinen Lippen dahin und überließ Youma seinen Körper wie eine freiwillige Opfergabe. Er machte Youma wahnsinnig, wenn er seinen Namen mit einem leichten Stöhnen hauchte; endlich ohne Hohn und Spott. Keine Spitznamen mehr, keine albernen Betitelungen. Wenn Youma ihn gegen die Fensterscheibe drückte, dann schien es so, als hätte Nocturn nur Atem für seinen Vornamen, der wie ein liebliches Gift von seinen Lippen herabfiel und Youma den Kopf verdrehte. Nie hatte er Einwände; nie wehrte er sich. Youma bildete sich sogar ein, dass er wartete – wartete, lauerte auf den Moment, wo es endlich Mitternacht wurde und sich ihre Lippen am Glas vereinten, ehe auch ihre Körper es taten.
Wie ein Mantra redete Youma sich beständig ein, dass Nocturn reizlos war. Unter seiner Würde. Ein Dämon, der ihn befleckte und dass er aufpassen musste… Aber es war unglaublich, was für eine Befriedigung dieser hässliche Leib ihm geben konnte.
Sobald es getan und überstanden war, gingen sie eigentlich tonlos auseinander, sprachen am Tag nicht davon; schrien und stöhnten nur ihre Namen in die Ohren des anderen, während sie sich in die Haare des anderen vergruben, in dieser einen, gläsernen Stunde bei Mitternacht, wo sie eins waren.
Wie viele dieser Unfälle geschahen ehe der größte Unfall sich ereignete wusste Youma nicht. Aber er wusste – daran erinnerte ihn sein an ihn zehrender Körper und die Konzentrationsschwierigkeiten – dass es länger als eine Woche her war, seitdem der letzte Unfall sich ereignet hatte. Die Ruhe vor dem Sturm war aber vorbei, an einem verregneten Abend im Spätherbst, an welchen Youma sich genervt an die Theke setzte, einen starken Kaffee genoss und mit sich selbst grummelte und grübelte.
Das grummelnde Alleinsein wurde 15 Minuten später unterbrochen.
„Der Herr des Hauses ist zurückgekehrt!“, proklamierte Nocturn mit einer ausschweifenden Geste, als flogen unsichtbare Rosen auf ihn zu, dabei wurde er nur von Youmas verengten Augen begrüßt. Eigentlich wollte er sich einfach nur von ihm abwenden, aber irgendwie schaffte er es immer wieder, dass seine Augen seinen Bewegungen folgten.
„Und der grummelige Prinz ist grummelig.“ Nocturn setzte sich mit einem Grinsen auf den Barhocker neben ihn und forderte ihn mit seinem süffisanten Feixen dazu auf ordentlich zu kontern. Aber diesen Spaß gönnte er ihm nicht.
„Lass mich in Ruhe.“ Das Grinsen war noch da, aber es war kurz steif geworden – was Youma sich aber auch einbilden konnte. Der Eindruck war jedenfalls schnell weg, denn schon schwang Nocturn sich wieder empor, obwohl er sich gerade erst gesetzt hatte. Er war wirklich immer in Bewegung, nie ruhig… alles an ihm bewegte sich immer; seine Locken, seine Finger, seine unruhigen Augen. Im Gegensatz zu Youma war er offensichtlich bester Stimmung. Er öffnete den Kühlschrank summend, schloss ihn wieder ohne etwas herausgenommen zu haben…
… Nocturn kam aus Henel; er trug seine ausfallende Uniform, mit der auffällig roten Schleife, die ihm etwas Kindliches, aber auch elegantes verlieh. Jedenfalls war er in diesem Kleidungsstück gekleidet sehr auffällig und absolut ungeeignet für jegliches Schlachtfeld, aber er trug es dennoch. Sie betonte seine magere Hüfte, die man aber zugegeben sehr gut packen… Youma ertappte sich dabei wie er zur Uhr sah. Es war noch keine Mitternacht.
Kaum hatte er das gedacht, ärgerte er sich über sich selbst und seine Hände krallten sich schier in seine Tasse – wie armselig war das! Wie armselig war diese ganze Farce!
„War es so grauenhaft in Lerenien-Sei?“
„Habe ich nicht gesagt, dass du mich in Ruhe lassen sollst?“ Nocturn tat das, was er am besten konnte: er ignorierte Youmas Einwand völlig.
„Haben die Fürsten sich immer noch nicht zusammengetan um eine Religion für ihren neuen Gott zu gründen?“ Youmas schwarze Augen schlug Funken und jeden einzelnen Funken schien Nocturn aufzusammeln, mit einem kleinen, zufriedenen Grinsen… und dann entschied er sich plötzlich für ein hohes, bauchiges Glas, nahm eine Flasche Rotwein aus dem Schrank, ehe er sich elegant und schwungvoll neben Youma setzte, während der Halbgott darüber nachdachte, ob er einfach aufstehen und in sein Zimmer gehen sollte.
Aber statt aufzustehen folgte er dem kleinen roten Strahl der sich aus Nocturns Flasche ergoss und das Glas füllte. Er folgte der Flüssigkeit, folgte Nocturns Finger, die das Glas zu seinen Lippen hoben und starrte kurz, aber intensiv auf seine sich leicht öffnenden Lippen.
Stopp – sagte er sich befehlend – es ist noch keine Mitternacht.
Und kaum war dieser Gedanke gedacht wollte er sich schon wieder ohrfeigen. Was dachte er da eigentlich?!
Youma war so in Gedanken vertieft, dass er nicht bemerkte, dass nicht nur er Nocturn beobachtete, sondern dass auch Nocturns Augen auf ihm lagen – er tat es nur weniger auffällig. Er senkte das Glas wieder und fuhr mit dem linken Zeigefinger nonchalant über den Rand des Glases, bis ein kleiner, heller Ton ertönte, der Youma in den Ohren schmerzte.
„Lass das-“, wollte Youma ihm gerade befehlen, aber Nocturn kam ihm zuvor.
„Hat der Prinz heute keine Lust?“
Der besagte Prinz fiel aus allen Wolken, als er diese Frage hörte. Natürlich wusste er, was Nocturn meinte, aber gleichzeitig sagte er sich auch, dass er sich verhört haben musste. Der helle Ton hallte noch im Zimmer nach, als Nocturn das Glas wieder zu seinen Lippen erhob und Youma betrachtete, während er trank. Warum sprach er – davon? Ohne darüber zu sprechen waren sie sich doch eigentlich einig gewesen, dass sie nie ein Wort darüber verlieren würden, als würden diese Mitternachtstreffen gar nicht geschehen; als wären sie nur ihr gemeinsamer Fiebertraum.
Aber jetzt brachte Nocturn diesen Fiebertraum in die Realität. Hier zwischen ihnen, um halb zehn im Regen.
„Nein, habe ich nicht“, antwortete Youma deutlich und klar, obwohl sein Körper ihm gerade sagte, dass er log. Nocturn schien seine Lüge zu durchschauen, denn ein schmales Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus während er das Weinglas hin und her schwenkte.
„Ah, das ist sehr gut. Ich weiß auch nicht, ob ich so viele Vergewaltigungen pro Woche aushalte.“
Youma sah auf.
Perplex, als hätte er sich verhört. Aber der Gesichtsausdruck Nocturns sagte ihm, dass er sich absolut nicht verhört hatte und sein Körper versteifte sich abwehrend.
„Wie bitte? Wie hast du es gerade genannt?“
„Du hast mich schon richtig verstanden, oh göttliche Königlichkeit.“ Es konnte Youma absolut vollkommen egal sein, wie Nocturn es nannte, aber er fühlte dennoch wie der Zorn ihn übermannte. Dieser verdammte Dämon konnte sich glücklich schätzen, dass er sich überhaupt dazu herablies mit ihm zu schlafen und er sagte, er würde ihn vergewaltigen?!
„Ich denke du hast auch sehr viel davon, nicht wahr?!“ Ein eigenartiges, gefährliches Funkeln trat in Nocturns rote Augen.
„Ah... habe ich das? Gut zu wissen, denn mir ist es nicht aufgefallen.“ Wieder wurde das Glas hin und her geschwenkt und dann begann er:
„Beziehungsweise, ich glaube dir ist es nicht aufgefallen, nicht wahr? Aber gut, es wundert mich nicht, dass du es nicht bemerkt hast – wenn du dich erst einmal im Rausch befindest, dann achtest du nicht mehr auf sonderlich viel… hat sich Silence nie darüber beschwert, dass du sehr egoistisch bist?“ Silence‘ Namen von Nocturn zu hören – ausgerechnet von ihm – machte Youma noch wütender als ohnehin schon:
„Nein hat sie nicht“, fauchte Youma:
„Denn ich bin ein sehr guter Partner.“
„Oh.“ Das Glas hielt inne.
„Dann muss mir etwas entgangen sein. Ich dachte immer, dass es beim Sex um Erregung geht, um Orgasmus und so. Darum geht es dir ja auf jeden Fall.“ Er sah ihn wieder an, gänzlich ohne zu erröten, gänzlich unberührt.
„Oder nicht?“, bohrte Nocturn noch mal nach.
„Selbstverständlich geht es darum“, antwortete Youma und versuchte genauso unbeteiligt darüber zu sprechen wie Nocturn, aber es gelang ihm nicht ganz.
„Wie konnte dem Prinzen, der sich einen „guten Partner“ nennt, bei fünf Mal Sex nie auffallen, dass ich weder das eine noch das andere hatte?“ Youma öffnete den Mund um etwas zu erwidern, aber die Wut wurde durch Verwirrung ersetzt. Hatte er… nicht? Und da wurde Youma bewusst, dass er tatsächlich nicht darauf geachtet hatte. Das war wohl der Moment, wo er sich schämen sollte, oder sich entschuldigen musste, aber er blieb unberührt, denn…es war ihm… eigentlich egal.
Nocturn war nicht Silence. Er hatte kein Interesse daran ihn zu verwöhnen. Er hatte kein Interesse daran, wie es ihm ging und ob er es mochte oder nicht.
Es war ihm vollkommen gleichgültig.
„Ich bin sehr unerfahren auf dem Gebiet, aber ich verstehe schon, Prinz. Ich bin nicht Silence. Du brauchst dir bei mir keine Mühe geben. Du willst nur so schnell wie möglich deinen Orgasmus bekommen und dich befriedigt deiner geliebten Kronenjagd widmen.“
„Könntest du aufhören davon zu…“ Nocturn fiel ihm ins Wort indem sich plötzlich, mit aneinandergelegten Händen, nach vorne beugte und ihn diabolisch lachend ins Gesicht sah.
„Und wisst Ihr was, königliche Hoheit, das ist schon in Ordnung! Denn du hättest an mir ohnehin all deine Mühe verschwendet… Weder Erregung noch Orgasmus haben für mich irgendeine Bedeutung; der Geschlechtsakt ist für mich ein Akt der Widerlichkeit; tatsächlich habe ich mich jede Nacht übergeben, so widerlich finde ich es mit dir Sex zu haben.“
Nocturn lächelte immer noch, als Youmas Augen augenblicklich rot wurden und er Zähne fletschend seinen Kragen packte und ihn zu sich riss. Das Weinglas fiel um, die Flüssigkeit breitete sich auf der Theke aus, aber keiner der beiden Dämonen interessierte sich dafür.
„Wie kannst du es wagen, es widerlich zu nennen mit MIR zu--“
„Ah, das kann dir doch egal sein, oder? Du kommst doch.“ Mit aufgerissenen, wahnsinnigen Augen grinste Nocturn breit; so breit, dass Youma alle Zähne hätte zählen können, wenn er nicht zu sehr damit beschäftigt gewesen wäre, Nocturn voller Zorn in die Augen zu starren.
„Du kommst sogar in so etwas Hässlichem wie mir.“
Ein Lachen begleitete Nocturns Worte; ein Lachen, welches Youmas Zorn schürte und er war kurz davor ihm einen Faustschlag zu verpassen – aber er besann sich. Denn das war genau das was Nocturn wollte; mit seinem Zorn spielte Youma Nocturn in die Hände, spielte genau nach seinem Drehbuch.
Er musste ihn loslassen. Er wollte nicht nach seinem Drehbuch tanzen – aber der Wunsch ihn zu schlagen ließ seine Hände zittern, als er ihn widerspenstig gehen ließ, ihn beinahe von sich stieß und versuchte nicht auf Nocturns schmales Grinsen zu achten, dem natürlich nicht entgangen war, wie groß Youmas Lust danach war zur Gewalt zu greifen.
„Du hast dich nie gewehrt.“ Youmas Stimme zitterte vor Zorn und seine Augen brannten wütend.
„Nicht beim ersten Mal. Nicht bei den Malen danach.“ Kurz fragte Youma sich, ob er es vielleicht einfach überhört hatte, aber nein, dass glaubte er nicht. Er hatte immer nur seinen Namen gehört, den Nocturn ihm in sein Ohr gehaucht hatte… das hatte nie unwillig geklungen. Im Gegenteil.
„Das stimmt.“ Nocturn lächelte immer noch, aber es war… ruhiger geworden. Auch das Funkeln in seinen Augen war… gedämpfter.
„Denn es gibt etwas bei der ganzen Widerlichkeit, die ich mag. Eine Göttlichkeit. Eine Heiligkeit, etwas, dass sämtliche Widerlichkeit verschwinden lässt.“ Getrieben von seinen Worten rutschte Nocturn von seinen Barhocker herunter, ließ den einen Meter hinter sich, der sie von einander getrennt hatte und hob seine Hände ohne zu zögern, wie in Trance an Youmas Gesicht, doch berühren taten ihn nur seine Fingerspitzen, in einer kühlen, kitzelnden Berührung, flüchtig wie ein Windhauch.
„Ich liebe es geküsst zu werden. Es gibt nichts schöneres.“
Wie intensiv Nocturns Augen leuchten konnten. In seinen roten Augen zeigten sich alle Facetten der Farbe des Blutes: dunkles Rot, wie verronnenes Blut, leuchtendes Rot, wie Feuer. Um seine Pupille herum war es golden, wie der Sonnenaufgang, golden wie das Korn von Aeterniem… nein, aufhören, Youma durfte Nocturn nicht in Verbindung mit etwas so schönem bringen.
„Dafür würde ich sterben.“
„Aber ich küsse dich doch“, erwiderte Youma und war erstaunt darüber wie diese geflüsterten Worte klangen; wie ein Idiot, der von dem Gift von Nocturns Augen vernebelt war und sich trotz allem inneren Anschreien nicht davon befreien konnte.
Lange wahrte dieser eigenartige Moment der Ruhe auch nicht, ehe Nocturn sich von ihm wegriss, herumwirbelte, verärgert und frustriert plötzlich:
„Ja, und wie du mich küsst! Einmal! Einmal schnell-“ Er gestikulierte abweisend mit der linken Hand durch die Luft:
„Als wäre es eine Eintrittskarte in meinen Körper! Schnell, ohne Gefühl, mechanisch, gierig auf was anderes, aber ohne Leidenschaft, ohne…“ Seine Hand fiel herunter.
„… Liebe.“
„Ich liebe dich ja auch nicht.“
Das war ziemlich dumm gewesen zu antworten, wenn Youma noch etwas von ihm wollte, aber es war die Wahrheit und sie wussten sie beide. Dennoch klebten die Worte komisch zwischen ihnen. Kurz schwiegen sie beide, dann öffnete Nocturn den Mund – wahrscheinlich, dachte Youma, um zu sagen, dass er ihn ja auch nicht liebte, aber da hatte er sich geirrt:
„Dann tu so.“ Er sah ihn nicht an, er hatte ihm immer noch den Rücken zugewandt.
„Beim ersten Mal… beim ersten Kuss… ist es dir doch auch sehr gut gelungen. Da hätte ich es beinahe glauben können.“ Youmas Augen weiteten sich. Deswegen hatte Nocturn so… unterwürfig ausgesehen? Er hatte sich ihm unterworfen wegen dem, was er geglaubt hatte bei diesem Kuss zu spüren?
Er hätte ihn gar nicht für so verzweifelt gehalten.
Youma, von einem komischen Gefühl befallen, welches er sich nicht erklären konnte, richtete sich unruhig auf.
„Gut, ich werde es mir merken, wenn es denn noch ein nächstes Mal geben sollte.“
„Oh, soll es kein nächstes Mal geben?“, fragte Nocturn beinahe tonlos, mit einer fremdklingenden Stimme.
„Nicht etwa…“ Der Sensenmann wollte gerade wegsehen, zum Fenster, als er plötzlich das Öffnen eines Knopfes vernahm und seine Augen wie magisch angezogen zu Nocturns Rücken glitten; wie hypnotisiert auf den heruntergleitenden schwarzen Mantel starrten, als wäre jede Falte ein Kunstwerk, jedes Kräuseln des Stoffes eine Symphonie. Die Hitze überkam ihn allerdings erst, als Nocturn seine Locken ein wenig kokett schüttelte und er in einem weißen Rüschenhemd dastand und die rote Schleife ihm entgegen leuchtete, als Nocturn ihm ein Wort mit einem kleinen Grinsen zuwarf:
„… jetzt?“
„Jetzt?“, wiederholte Youma verwirrt an Nocturn gerichtet und an seinen Körper. Wie konnte dieser es wagen jetzt schon wieder heiß zu werden? Nach allem, was Nocturn… gesagt hatte? Warum konnte er den Gedanken nicht stoppen, dass das weiße Hemd und die schwarze Weste ihm gut kleideten? Nie hatte er darüber nachgedacht, was er unter dem schwarzen Mantel eigentlich trug, aber jetzt machte der eine geöffnete Knopf seiner Weste ihn wahnsinnig.
„Als ob ich mit dir schlafen wollen würde, nachdem wie du es genannt hast.“ Sagte er das wirklich an Nocturn gerichtet oder um sich selbst anzuherrschen? Nocturn jedenfalls grinste wieder eine Spur breiter, drehte sich herum und Youma entging nicht, dass er seine langen Finger an seiner Schleife hatte.
„Als ob es dich interessiert, wie ich mich dabei fühle.“ Er hatte Recht. Youma wusste, dass er sich sicherlich dafür schämen sollte, aber statt, dass sich das Gefühl von Scharm oder von schlechtem Gewissen meldete, entflohen ihm ganz andere Worte, gerade als Nocturn im Begriff war seine Schleife zu lösen:
„Nein, lass sie an.“ Das Rot seiner Augen wurde intensiver:
„Ich will, dass du sie dabei trägst.“
Nocturn sah ihn verdutzt an. Nur kurz, aber seine Hände waren zum Stillstand gekommen.
„Oho…?“ Er wollte noch etwas anderes sagen. Irgendeinen aufziehenden Kommentar, doch da warf Youma auch schon den grinsenden Nocturn auf die Theke, seine Zunge ohne Zögern, ohne Herantasten, ohne Zärtlichkeit in Nocturns Mund schiebend, der ihn nach kurzem Perplex-sein mit seiner Willkommen hieß.
„Besser?“, fragte Youma über ihm aufgetürmt mit dem Grinsen, welches Nocturn so selten sah, da er ihn immer nur von seiner Miesepeter-Seite erblicken durfte, als gäbe es diese eigens für ihn.
„Solange es nicht der einzige war“, erwiderte Nocturn unter ihm auf der Theke liegend, grinsend, mit ausgebreiteten Locken und roter Schleife. Die weißen Rüschen seines Hemdes sahen aus wie kleine Federn.
„Ich dachte…“ Seine Augen leuchteten auf.
„… du hättest keine Lust?“ Ebenso wie Youmas, zusammen mit einem schiefen Grinsen und einem Luftholen:
„Du kleiner Teufel…!“ Nocturns Grinsen wurde schmaler als er seine langen, dürren Arme um Youmas Hals legte und zu allem Überfluss auch noch seine Beine um seine Hüfte schlang, mit denen er Youma an sich heranzog und ihn förmlich einlud.
„Ich dachte du wärst hier der Teufel… Dem Teufel dem ich huldigen werde, wenn er seinen Part gut und überzeugend spielt.“ Was war denn in Nocturn gefahren…? Youma war es nicht gewohnt, dass sie so viel redeten; eigentlich redeten sie doch nie, eigentlich war das doch die Stunde, in der Nocturn endlich mal schwieg und nur seinen Namen schrie, aber… aber… Ein wolliges, heißes Kribbeln in seinem gesamten Körper sagte ihm deutlich, dass ihm diese plötzliche Wendung gefiel. Den nächsten Kuss gab er mehr als bereitwillig und als Nocturn ihn dann kokett angrinste, nur ein wenig und dann atemlos ein kleines „besser“ hauchte – und sich dann zu allem Überfluss auch noch über die Lippen leckte, glaubte Youma dieser verdammte Dämon hätte ihn den Verstand geraubt.
Mit beschleunigtem Atem nestelte Youma an Nocturns Hose, wollte sie ungeduldig herunterziehen, aber der Flötenspieler legte seine flache Hand auf Youmas Oberkörper und drückte ihn weg, hinderte ihn dabei ihn auszuziehen. Youma entfloh ein Knurren; seine Augen funkelten wütend auf – er wollte jetzt nicht aufgehalten werden.
„Nicht hier, mein ungeduldiger Prinz.“ Nocturn hatte die Beine immer noch um Youma geschlungen und spürte so deutlich, wie bereit er war und auf was für eine Geduldsprobe er ihn geradestellte, aber genau das vergrößerte sein Grinsen.
„Das ist doch nicht unser Ort.“
„Dieses Möbelstück…“ Youma musste tatsächlich kurz durchatmen um noch klar reden zu können. Nocturns Lippen kräuselten sich: wie armselig und niedlich zu gleich…
„… Die Theke… hat aber genau die richtige Höhe.“
„Nicht für das was ich mit dir vorhabe.“ Youmas Augen weiteten sich und Nocturn sah ihm deutlich an, dass sein Herz einige Schläge aussetzte. Es hatte ganz offensichtlich genau die richtige Wirkung: Nocturn spürte Youmas Pochen gegen seinen Körper, beinahe flehend.
„Was…“
„Das wirst du dann sehen.“ Youmas gesamtes Blut rannte Amok und seine Augen wurden so rot, dass man sie wohl in dem dunkelsten Schatten gesehen hätte. Er spürte den flüchtigen Kuss gar nicht, den Nocturn ihm auf die Lippen hauchte, als er sich von ihm löste und sich aufrichtete. Ein kleines, schrecklich attraktives „komm“ flüsterte er ihm ins Ohr, dann war er an ihm vorbei geschlüpft, auf dem Weg zum Fenster, wo der Regen in Flüssen herunterlief. Während er ging und von Youma fassungslos angestarrt wurde, öffnete er seine Weste, faltete sie und hängte sie über das Sofa – aber seine rote Schleife richtete er, band sie fester und warf Youma ein kleines Lächeln zu, der nicht fassen konnte was er da sah, was gerade geschah und vor allen Dingen was er fühlte.
„Worauf wartet mein Kronprinz denn?“
Das--- das hatte er die ganze Zeit verpasst? Er war zufrieden gewesen mit einem Nocturn, der nur seinen Namen schrie, aber ansonsten passiv und schweigend gewesen war, wenn er---- diesen hätte haben können?
„Du hast ja noch so viel an!“ Der Satz war kaum zu Ende gesprochen, da stand Youma auch schon vor ihm und sein violetter Mantel lag auf dem Boden und dasselbe schien er auch mit Nocturns Hose tun zu wollen, aber wieder war da Nocturns Hand, die ihn aufhielt.
„Nein. Ich… mach das selbst.“ Eine Unsicherheit flackerte über Nocturns Gesicht; ein Zurückweichen, ein Fliehen mit dem er sich auch an die Fensterscheibe drückte. Oh nein, dachte Youma – das wollte er nicht. Nicht heute. Von diesem Nocturn hatte er genug.
Und mit diesem Entschluss legte er seine Lippen auf die zitternden Nocturns, schlang seine Arme um den verdatterten Flötenspieler, als wolle er die Unsicherheit im Keim ersticken. Langsam, erweicht von dem plötzlichen Kuss, legte Nocturn seine Arme um Youmas Nacken, vergrub seine Hände in seinen Haaren und schloss genießend die Augen, gehalten von seinem Prinzen.
Der blaue Regen warf seinen verschwommenen Schimmer auf das umschlungene Paar; schuf aus ihren verschlungenen Leibern ein impressionistisches Aquarellgemälde. Keiner von ihnen wusste, wie lange sie sich küssten; zu groß war der Genuss und das Hinabfallen in den anderen. Verklärt sahen sie sich an, als sie wieder auftauchten, etwas fassungslos, mitgenommen von dem Intensiven, was sie gerade geeint hatte.
„Das war… sehr überzeugend.“ Nocturn musste sich räuspern und Youma bemerkte, dass Tränen in seinen Augen funkelten.
„Es gibt dieses Mal…“ Er schluckte um seine Stimme zu festigen, aber er öffnete den Knopf seiner Hose und das Geräusch seines Reisverschlusses schickte ein Blitzgewitter über Youmas Wirbelsäule.
„… eine Regel. Küss mich, so oft es geht, so oft es die Stellung zulässt.“ Nocturns Augen fesselten Youma, der zu keiner Antwort fähig war, der aber keinen einzigen Laut, keinen einzigen Ton überhörte.
„Lass mich vergessen, dass ich unbedeutend bin. Dann darfst du mich gerne benutzen und zerstören, wie du es willst, wie du es brauchst.“ Das war der Moment, wo Youma eigentlich etwas sagen sollte, aber es war auch der Augenblick, wo Nocturns weiße Hose auf dem Boden rutschte und er nun abermals seine Beine um ihn schlang – aber dieses Mal waren sie nackt. Jetzt trug er nur noch sein weißes Hemd… und die rote, verlockende Schleife.
„Mein Gott der Nacht.“
Einen Augenblick lang starrte Youma gebannt in Nocturns Augen, der dies verzückt geflüstert hatte – aber dann flog seine eigene Hose und alles darunter so schnell von seinen Beinen, als hätte sich die Kleidung in Luft aufgelöst und noch einmal fanden Youmas Lippen Nocturns. Lange wahrte der Kuss aber nicht und Nocturns Augen rissen auf, als Youmas Glied in ihm eindrang, viel schneller, als er es bei den anderen Malen getan hatte, viel gieriger, viel verlangender. Er kannte nichts von Vorbereitung – er hatte lange genug gewartet und Nocturns leichtes, schmerzvolles Wimmern an seinen Lippen erregte ihn nur noch mehr.
Die beiden Dämonen drückten sich aneinander; Nocturn überkreuzte seine Beine um Youmas Hüfte und Youma hielt sein Versprechen, küsste ihn, ohne irgendeinen Gedanken an Regeln zu verschwenden – zu sehr gefiel es ihm Nocturns Stöhnen auf seinen eigenen Lippen zu spüren, das kleine Aufkeuchen, den unterdrückten Schrei; er hörte jeden Stoß, jede seiner eigenen Bewegungen wiederhallen in Nocturns Stimme. Schneller wurde er, immer schneller, drängender, bis er endlich das zu hören bekam, was er hören wollte:
„…Youma…!“
Als wäre sein eigener Name eine Aufforderung vereinte er abermals ihre Lippen miteinander; küsste ihn zusammen mit einem leidenschaftlichen Stoß, mit dem er es zu Ende brachte; küsste ihn sogar noch darüber hinaus, küsste ihn während die weiße Flüssigkeit an Nocturns Beinen herunterlief.
In einem kurzen klaren Gedanken ärgerte er sich – so schnell hatte er nicht kommen wollen. Er hatte es genießen wollen; hatte ihn genießen wollen, diesen neuen verlockenden, betörenden Nocturn, der ihm auch jetzt, obwohl sie noch verbunden waren, ein wissendes Grinsen zuwarf, als könnte er plötzlich doch seine Gedanken lesen.
Youma wollte ihn noch einmal küssen. Und noch einmal – und noch einmal. Stattdessen löste er sich von ihm, mit einem leichten Aufstöhnen. Er musste kurz durchatmen. Sein Sichtfeld flimmerte… Und dann stöhnte Youma auf, nein, schrie schon fast und ein so heftiges Zittern ging durch seine Beine, dass er beinahe rückwärts gestolpert wäre. Aber Nocturn hielt ihn fest und verdattert, mit komplett rotem Kopf sah der Halbdämon auf den knieenden Nocturn herab, der sein Glied in seinen Fingern hielt. Von seinen Lippen – Youma traute seinen Augen nicht---
„Wa-Was tust du-“ Nocturn sah ihn beinahe schon unschuldig an, als wisse er gar nicht, was er da tat.
„Nun, du bist definitiv noch erregt“, antwortete er ganz sachlich, mit der Andeutung eines kleinen Lächelns.
„Das bedeutet doch, dass du noch nicht genug hast?“ Nocturn sah zu Youma empor, betrachtete seine flackernden, roten Augen genauestens, seine Lippen, die im Takt mit seinem spitzen Zeigefinger, mit denen Nocturn sein Glied entlangfuhr, bebten, aufgebend und verlangend zu gleich.
„Meine Gottheit hat noch lange nicht genug; das spüre ich.“ Die Worte waren kaum gesagt, da zuckten Youmas Oberbeine abermals und er musste sich an der Lehne des Sofas festhalten, als Nocturn beinahe zärtlich die Spitze seines Glieds küsste. Langsam ließ er seine Zunge um ihn herum kreisen und genoss das Beben und das Zucken Youmas in seinem Mund.
„N-Nocturn--- ah---“ Nocturn öffnete die Augen, sah wieder empor, beobachtete genau Youmas Reaktion auf jede Bewegung seiner Zunge. Schnellatmend schloss der Halbgott die Augen; er biss sich auf seinen linken Zeigefinger um einen Schrei zu unterdrücken, aber sein Stöhnen wurde zu einem Schrei, als Nocturn plötzlich Youmas Pobacken umschloss um ihn nach vorne zu ziehen, damit er sein Glied bis in den Rachen hineinschieben konnte.
„N-Nocturn bist du denn wa-AH-hnsinnig---“
Ja natürlich war er das.
Das hier war absolut widerlich. Es war abartig, alleine der Geschmack war ekelerregend und Nocturn musste gegen seinen Würgereiz ankämpfen, aber er tat es dennoch, löste sich nicht von Youma obwohl er es gerne wollte, obwohl sich alles in ihm dagegen sträubte diese Widerlichkeit fortzusetzen. Aber Youma dazu zu bringen seinen Namen zu Wimmern war – Nocturn schloss die Augen und nahm noch einmal Youmas gesamtes Glied in den Mund, entlockte Youma noch einen kleinen, unterdrückten Schrei – fantastisch.
Noch ein Wimmern entlockte Nocturn Youma, als er den Mund öffnete um Luft zu holen – und seinen Würgereiz eine Pause zu gönnen. Youma wollte nicht, dass er aufhörte – es gefiel ihm; sogar viel mehr als das. Nocturn sah es ihm an, aber er wollte es hören; jede einzelne verdiente Lorbeere wollte er ernten.
„Behagt dir mein Tun?“ Nocturn nahm Youmas Glied in beide Hände und streichelte ihn von unten bis oben, ganz langsam und begleitete sein Streicheln mit seiner Zunge, in einer langsamen Liebkosung, die Augen auf Youma gerichtet, gespannt auf seine Antwort, geehrt von seinen glasigen Augen und beobachtete genau, wie seine Lippen zitterten, wenn er der Spitze seine Zunge schenkte und sie spielend umkreiste.
Komm, sag mir wie gut ich es mache, sag mir, wie gut ich dich befriedige, dass Silence das hier nie gemacht hat. Sie ist eine stolze Frau, sie wäre niemals vor irgendjemanden auf die Knie gegangen; sie hätte das hier nie getan, aber ich schon – denn ich habe keinen Stolz.
Komm schon, mein Prinz… belohne mich, oder das Spiel ist aus.
„Ich habe mir so sehr viel Mühe gegeben…“, flüsterte Nocturn, mit seinen Fingerspitzen zärtlich hoch und runterfahrend, das flehende Pochen von Youmas Glied gnadenlos ignorierend.
„… während du Politik betrieben hast, habe ich mich in Lerenien-Sei der… Feldarbeit gewidmet… Ich war so ein fleißiger Partner. Tausende Gedanken habe ich gelesen, von Mann und Frau – du glaubst gar nicht wie viele ihren erotischen Fantasien nachgehen; perfekte Nachschlagewerke für mich, besser als jedes Buch… Und das hier…“ Er legte Youmas Glied auf seine Zunge, umschloss ihn wieder mit seinen Lippen – aber nur die Spitze, ehe er den Mund wieder öffnete und Youma jedes Wort auf der feuchten Spitze vibrieren spüren konnte:
„… tauchte sehr oft auf. Aber du sagst ja gar nichts…? Gefällt es dir nicht…? Soll ich etwa aufhören…?“ Youma biss die Zähne zusammen und Nocturn fragte sich kurz, ob er tatsächlich schon kommen würde, nur angeregt von seiner säuselnden Stimme und ein bisschen Spiel mit seiner Zunge.
„Nein…! N-Nicht… nicht aufhören.“ Youma öffnete die Augen wieder, die ihm rot entgegen glühten.
„Nocturn… bitte…“ Das war auch eine Antwort. Das war auch ein Lob. Der ach so große Youma, der göttliche Youma, der Sohn des tollen Luzifers, stand hier vor Nocturn mit zitternden Körper und flehte.
„… ja, mein Prinz der Sterne, was ist es, was du wünscht…?“
„Du weißt genau… du weißt genau, was ich möchte…!“ Nocturn umschloss ihn mit beiden Händen, legte die Spitze an seine Lippen, biss ein klein wenig hinein, genoss das Aufwimmern Youmas; nahm es gierig nach mehr in sich auf.
„Dann müsst Ihr es sagen, meine Göttlichkeit.“ Youma schluckte. Er wehrte sich, obwohl er sich eigentlich gar nicht wehren wollte. Er war so kurz davor noch einmal zu kommen. Ob er es sich einfach nicht eingestehen wollte? Dass jemand wie Nocturn ihn dazu bringen konnte so erregt zu sein?
„Tu… tu es noch einmal…“ Er biss sich noch einmal auf die Finger, aber die Gier war zu groß:
„Nimm ihn nochmal in den Mund.“
Nocturn küsste den kleinen, hervorkommenden weißen Tropfen weg und fesselte Youmas Blick mit seinen Augen und seinem Lächeln.
„Euer Wunsch ist mir Befehl, Eure Hoheit.“ Er tat es auch sofort, schnell, ohne Vorspiel, ohne Vorwarnung. Youma sackte in sich zusammen; sein Stöhnen wurde zu einem unterdrückten Schrei; einem gierigen, verlangen Schrei. Er war so im Rausch, dass er am liebsten Nocturns Kopf gepackt hätte um--- um--- um was? Er konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nocturns Zunge, sein Mund – er raubte ihm den Verstand, machte ihn wahnsinnig, genauso wahnsinnig wie er es war – wahnsinnig vor Lust, wahnsinnig nach Nocturn.
„No-Nocturn, i-ich… ich kann nicht mehr---!“
„Dann tu es, mein Prinz, tu es wie du es möchtest. Ich bin ganz dein!“ Nocturn wollte ihn gerade wieder umschließen und ihn fest in sich hineinschieben um Youmas Kommen zu forcieren, aber da geschah etwas, was er nicht vorhergesehen hatte, was er absolut nicht hatte kommen gesehen – Youma riss sich los, packte den überrumpelten Nocturn an den Schultern, warf ihn rücklings an die Scheibe und drang dann von hinten in ihn, um sich ein weiteres Mal in ihn zu entladen.
„Na, wolltest du nicht in meinen Mund kommen…“ Nocturn wollte über die Schulter schauen, in Erwartung dort hinter ihm einen keuchenden, erschöpften Youma zu sehen, der sich nun langsam von ihm lösen würde, zufrieden, weil er mehr als genug bekommen hatte. Aber Youma hielt ihn noch fest; der Griff um seine Schultern war bleiern; er krallte sich in ihn. Sein Atem war wie ein lautes Dröhnen in der Stube und es schien ihm Anstrengung zu kosten, sich von Nocturns Schultern zu lösen – aber es gelang ihm, und Nocturn wollte aufatmen, aber da umschlang Youma Nocturn von hinten und drückte ihn fester an ihn, drückte sich noch tiefer in ihn als zuvor.
„Y-Youma, was…“ Seine Worte wurden verschluckt, als Youma Nocturns weißes Hemd herunterriss und mit Inbrunst seine Zähne in seinen Nacken hämmerte.
Ein eiskalter Stoß ging durch Nocturn, als Youma nicht nur gierig sein Blut zu saugen anfing, sondern auch noch ausholte und zustieß, Nocturns Becken festhielt und ihn mit einem festen Stoß an die kalte Fensterscheibe drückte. Einen Schrei unterdrückend rutschte Nocturn ab, fassungslos und geschockt von dem, was gerade geschah.
„Youma, was zur Hölle---“ Er ließ nicht ab. Er hörte ihn gar nicht. Nocturn wollte es nicht, wollte sich wehren, aber als er versuchte sich gegen ihn zu stemmen, warf Youma ihn mit noch einem Stoß gegen die Scheibe, seine Worte und seine Proteste gänzlich ignorierend. Er löste seine Fangzähne von seinem Nacken, nur um sie dann übereilig, fiebrig gar in seinen Hals zu jagen, welchen er mit seiner linken Hand umschloss und Nocturns Kopf nach oben drückte, damit er seinen Schrei an seiner Handfläche spüren konnte.
„H-Hör auf! Stopp!“ Die Schreie hatten keine Wirkung, sie erregten ihn nur weiter, brachte ihn dazu, sich noch schneller zu bewegen und sein Stöhnen an Nocturns offenen Wunden wurde lauter. Gierig nach mehr leckte er ihm das Blut ab, ehe er noch einmal seine spitzen Zähne in Nocturns magere Schulter, als wäre er süchtig nach seinem Blut.
„Y-Youma!“ Kein Wimmern, kein Schrei brachte Youma zum innehalten; er bohrte sein Glied so tief in Nocturn hinein, als wolle er ihn aufspießen, als wolle er sich genauso in sein Fleisch hineingraben wie seine Zähne es taten, die sich benebelt in seinem Blut labten, als gäbe es keinen schöneren Trunk als diesen.
Nocturn biss die Zähne zusammen. Seine Finger hinterließen Kratzer an der Scheibe, sein Atem färbte die Scheibe weiß. Aushalten, sagte er sich. Er hört mich nicht. Er wird mich auch nicht hören. Einfach nur aushalten. Du weißt, dass du das kannst. Es kann nicht lange dauern. Lass es einfach über dich ergehen. Lass es geschehen, es ist gleich vorbei…
Nein.
Nocturn fletschte die Zähne – ich bin keine zehn mehr. Ich will diese Gedanken nicht mehr haben. Ich will nicht mehr hinhalten und aushalten! Ich lasse mich nicht mehr vergewaltigen!
„Ich lasse mich nicht vergewaltigen!“, schrie Nocturn seine Gedanken laut heraus, verlängerte seine Fingernägel zu Klauen, griff hinter sich, packte Youma am Kopf, riss ihn von sich los und warf ihn mit einem Donnern gegen den Flügel rechts von ihnen. Das Piano gab einen Klageschrei von sich – überlebte aber zum Glück und der schnell atmende, Zähne fletschende Nocturn blieb stehen, mit ausgefahrenen Fingernägeln und starrte auf Youma, der aussah, als hätte man ihn aus einem Film gerissen. Von seinen Lippen tropfte dasselbe Blut, wie von Nocturns Hals, seinen Nacken, seiner Schulter und erst, als Nocturn das sah, löste er sich aus seiner Trance und betastete seine offenen Wunden. Aber nur kurz, ehe er eilig sein Hemd richtete, als wäre seine Kleidung schlimmer verletzt als er selbst.
„Bist du wahnsinnig?! Zu erregt um noch klar zu denken?!“, schrie er, obwohl es ihm eigentlich gar nicht so sehr um das Blut ging. Es ging ihm um etwas anderes – das gleiche, was seine Tränen hervorlockte, die ihm über Wangen liefen und die er sich mit einer fahrigen Bewegung wegwischte ehe noch der Unfall geschah, dass Youma es bemerkte. Wie konnten seine Augen es wagen vor Youma zu weinen!?
„Wenn ich sage… dass du aufhören sollst…“ Nocturn musste Luft holen.
„… dann HÖRST DU GEFÄLLGIST AUF!“ Youma sah ihn an, verdattert von Nocturns plötzlicher Wut, welche auch noch längst nicht versiegt war.
„Hättest du das bei Silence auch gemacht?! WOHL KAUM! Als tu es auch nicht mit MIR!“
Youmas Augen waren immer noch rot, aber er schluckte als er sich aufrichtete, räusperte sich und fand dann endlich zu seiner Stimme zurück:
„Dann hättest du mich nicht so erregen sollen.“ Diese Antwort hatte Nocturn nun absolut nicht erwartet und seine Wut verrauchte auf einmal, einfach, weil er so perplex war.
„Wie bitte.“
„Wenn du mich so… in den Rausch jagst, kannst du doch nicht erwarten, dass ich aufhören kann.“ Nocturns Augenbrauen senkten sich zu einem skeptischen Blick. Sollte er seine Fingernägel einfahren und oder sie ihm in den Hals jagen?
„Du hast wirklich einen absolut verrotteten Charakter.“ Youma schnaubte.
„Und du bist ein Engel, oder wie?“
Darauf konnte Nocturn wohl nichts erwidern. Eine Entschuldigung konnte er von jemanden wie Youma wohl nicht erwarten – und Einsicht keineswegs – ganz egal wie feucht das Blut unter seinen Fingern war.
Auch Youma sah das Blut an. Seine Wangen waren immer noch rot und Nocturn wusste ganz genau, dass wenn er ihn lassen würde, dann würde Youma nur zu gerne weiter machen. Er wusste ja, dass er einen starken Sextrieb hatte, aber das mit dem Blut… das war neu.
Hah, Nocturn war wirklich kein Engel. Denn er spürte, dass ein Lächeln sich auf sein Gesicht stahl. Youma mochte immer so hochtrabend und erhaben tun; dass er besser war als alle Dämonen zusammen… dass ausgerechnet er einen so starken Blutfetisch hatte war herrlich um ihn aufzuziehen. Es war lustig, es war interessant und es… ah, wem machte Nocturn etwas vor: es gefiel ihm.
„War das dein erstes Mal…?“ Er musste nicht konkreter werden, natürlich verstand Youma ihn auch so. Er wurde rot, antwortete aber nicht.
„Unser Nachtgott ist ja ein richtiger Vampir... wie interessant!“ Wieder schnaubte Youma abfällig, während er seine Haare richtete.
„Ich weiß nicht wovon du sprichst. Es wird nicht wieder vorkommen. Ich habe mich mitreißen lassen, es war widerli…“ Er konnte das Wort nicht einmal sagen, so sehr war es gelogen.
„Ach, es soll nicht wieder vorkommen…? Es ist widerlich…? Dafür…“ Nocturn löste seine Hand von seinem blutigen Nacken, betrachtete sie und grinste Youma dann neckend an.
„… hast du aber sehr leidenschaftlich an meinem Hals gesaugt. Wenn es so widerlich war, dann frage ich mich, warum du vier Mal hineingebissen hast.“
„… ein… Versehen.“
„…Ahja… ein „Versehen“.“ … war sich Nocturn eigentlich bewusst, wie erregend seine Stimme klingen konnte?
„Dann werde ich das widerliche Blut mal wegwaschen gehen – nicht wahr? Das ist ja keine Verschwendung, es ist ja widerlich… hm…“ Nocturn steckte sich die Finger in den Mund und Youma errötete bis zu den Ohrenspitzen.
„Ich finde eigentlich, dass es sehr gut schmeckt.“
„Nocturn…! Du machst es schon wieder.“
„Nein, ich ärgere dich nur, mein Prinz.“
„Du hast doch keine Ahnung…“
„Stimmt, das habe ich nicht. Ich weiß nicht wie schlimm eine Erregung ist – zum Glück würde ich sagen.“
Dann war Nocturns Grinsen und sein Lächeln weg, er senkte die Hand wieder und sah Youma ernst an.
„Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass du Silence nicht so behandelt hättest. Bei ihr hättest du dich vielleicht sogar entschuldigt, obwohl der göttliche Youma sich ja nie entschuldigt.“ Youma hielt Nocturns Blick stand, ohne etwas zu sagen.
„Also behandle auch mich nicht so. Erinnere dich an die Spielregeln. Tu so als würde ich dir etwas bedeuten und ich werde mich erkenntlich zeigen.“ Seine Augen leuchteten spitz auf.
„Ich glaube ich habe das überzeugend bewiesen.“ Wieder wurde Youma rot. Er konnte es nicht leugnen, konnte keine Worte zum relativieren finden. Er spürte immerhin immer noch, dass er gerne noch weiter machen würde und das war wegen Nocturn.
Ja, dachten Nocturn und er beinahe zeitgleich, beinahe wortgenau.
Im Moment war Nocturn der einzige, der sein Verlangen stillen konnte.
„Mein Blut ist noch frisch.“
Er schlug die Augen nieder und öffnete seine Handfläche, jene, die noch komplett weiß war und hielt sie Youma entgegen.
„Du hast noch eine Chance. Deine letzte, in diesem giftigen Mitternachtsspiel.“ Youma, mit entschlossenem Blick und schnell pochenden Herzen, setzte dazu an, wieder zu ihm zu gelangen, aber Nocturn schüttelte den Kopf. Er löste sich widerstrebend vom Glas, denn seine Beine waren etwas wackelig und er mochte sie nicht bewegen; er stützte sich auch am Sofa ab.
„Nicht hier“, sagte er simpel und erntete sich einen verwirrten Blick von Youma.
„Wo dann?“ Nocturn schwieg und wich seinem Blick aus, sah zum Fenster hinaus, wo der Himmel hinter den Regenwolken zum Vorschein kam und der Mond hervorlugte. Ob er wusste, dass das genauso verführerisch war, wie sein lockendes Grinsen?
„… wo haben du und Silence denn am meisten miteinander geschlafen…?“
„Im Bett natürlich.“ Verwundernd und staunend beobachtete Youma wie Nocturns Wangen rot wurden und seine Augen glasig. Das Rot seiner Augen schien die Farbe von süßen Pfirsichen anzunehmen.
„Dann… dann will ich das auch.“ Youma starrte ihn perplex an. Nocturn konnte… so sanft aussehen?
„Aber so peinlich es auch ist…“ Die Sanftheit verschwand, als wieder ein spitz zulaufendes Grinsen auf seinem Gesicht erschien.
„Ich kann nicht mehr gehen. Hätte der Prinz die Güte mich zu stütz…“ Nein, hatte er nicht. Er ließ stattdessen seine Hände unter Nocturns Kniekehlen gleiten, platzierte seine Hand auf seinem Rücken und hob den überraschten, mageren Dämon auf seine Arme, der zu keinen Worten der Überraschung fähig war, denn Youma legte seine Lippen auf seine. Nur kurz, aber sanft, gefolgt von geflüsterten Worten.
„Es tut mir leid, Nocturn.“ Nocturn sah ihn staunend an, mit den gleichen sanften Augen wie zuvor; mit einem Rot, das beinahe Rosa war. Er lächelte, wollte verschmitzt lächeln, aber der Kuss hatte ihn zu sehr zum Schmelzen gebracht.
„Netter Versuch, Kronprinz, aber ich denke das glauben wir dir beide nicht.“ Youma antwortete nicht, aber das war Nocturn auch Recht so. Er wollte nicht, dass er antwortete. Er wollte nicht, dass er sich in Bewegung setzte. Er wollte einfach nur da bleiben, da in diesem Moment. Eigentlich sollte er sich ja beschweren. Sollte darauf pochen, dass er als Mann jawohl nicht getragen werden wollte wie eine Prinzessin, aber auch er durfte nichts sagen. Er wollte es einfach… genießen. Youmas Wärme, seinen Herzschlag… seinen eigenen, der viel schneller schlug, als wenn Youma in ihm eindrang oder sonst irgendetwas tat. Nocturn wollte die Augen schließen, die Stille genießen, sich an ihn schmiegen und für immer das Gefühl haben, geborgen, beschützt und geliebt zu werden – egal wie groß diese Lüge war.
Beinahe wollte Nocturn weinen, als Youma ihn auf sein Bett ablegte – beziehungsweise Nocturns Bett. Es war ja eigentlich Nocturns Bett, sein Schlafzimmer, seine Schränke. Aber er war seit Monaten nicht mehr in diesem Zimmer gewesen… es roch ganz anders, das Bett wirkte fremd, selbst die Wände. Es fühlte sich auch komisch an hier zu sein und plötzlich bereute er es; bereute es, dass er das ganze überhaupt angeleiert hatte. Er hätte Youma aufspießen sollen und sich das Blut abwaschen sollen und fertig.
Stattdessen starrte er Youma mit leicht geöffneter Mund an, als er sich seiner übriggebliebenen Kleidung entledigte und das enganliegende schwarze Unterhemd mit den langen Ärmeln über den Kopf zog. Liebend verfing sich das Mondlicht in seinen Haaren und das Sternenlicht huldigte seinen langen Wimpern, als würden sie sich ihrem Gott zu Füßen werfen.
Warum spielte Nocturn dieses Theaterstück noch weiter…?
Warum spielte er dieses Spiel, was ihm so sehr schmerzte?
Youma würde nie etwas für ihn empfinden… Er war ein Gott. Für viel mehr bestimmt, als für den hässlichen Nocturn.
Er war nie mehr als ein Ersatz. Nicht mal das. Er war ein Herhalteobjekt.
Und doch streckte er die Arme nach Youma aus, sich fragend ob Silence das auch getan hatte. Hatte sie ihn auch angelächelt, mit brennenden Tränen in den Augen und gedacht, dass Youma das schönste Wesen war, welches jemals in dieser Welt geatmet hatte?
Wohl kaum.
Diese Gedanken waren Nocturns. Die Tränen waren seine. Sie hatte nicht geweint, denn für sie war es selbstverständlich gewesen, dass er sich zu ihr legte. Sie hatte ihn auch nicht in seinen Gedanken gehuldigt, weil sie genauso schön war wie ihr Zwilling. Aber zum Glück war sie ja nicht hier, dachte Nocturn, wie der Dämon der er war – zum Glück hatte sie sich von Youma abgewandt, weil Youma zum wahnsinnigen Dämon geworden war. Ja zum Glück hatte er so viele umgebracht – sie inklusive – denn ansonsten würde Nocturn nicht in den Genuss seiner Lippen kommen, die sich so zärtlich auf seine legten und ihn alle Gedanken vergessen ließen.
Seine Haut war so weich. Noch nie hatte Youma sich ganz ausgezogen und das war auch eigentlich nichts auf was Nocturn wert legte, aber jetzt genoss er es seine warme Brust an seiner zu spüren; eine Wärme, die so stark war, dass er sie durch sein weißes Hemd spüren konnte. Genießend strichen Nocturns Finger zögerlich über Youmas Rücken, während sie sich küssten; sie strichen über seinen Rücken, seine Schultern, seine Arme, als suchten seine Hände etwas; eine Unebenheit, eine Narbe, irgendetwas, aber Youmas gesamter Leib war einfach perfekt. Weich und zart, außerweltlich und überirdisch schön.
Als sie sich voneinander lösten und in die roten Augen des anderen versanken, spürte Nocturn verbotene Worte auf seinen Lippen brennen; sie wollten gesagt werden, oh sie passten so gut zu diesem Moment. Obwohl sie gelogen waren, obwohl sie ein Trugbild waren, wollten sie heraus und im Mondlicht tanzen, aber Nocturn kerkerte sie in sich ein.
Er durfte sie nie sagen. Niemals.
Stattdessen zwang Nocturn sich dazu seine Trauer zu überwinden und zu grinsen.
„Vergiss nicht das Blut, mein Prinz…“ Er lockerte nun doch endlich seine Schleife, aber nur ein wenig, so, dass Youma ohne Probleme an seinen Nacken herankam, ohne, dass er den Stoff noch mehr beschädigen musste.
„… es wartet nur auf dich. Es ist deins.“ Youma leckte sich über die Lippen, grinste leicht mit glühenden roten Augen, ehe er sein Gesicht tatsächlich in Nocturns Nacken vergrub und sich in seinem Blut labte, es genoss und sich erregen ließ, während er Nocturn im Arm hielt. Auch Nocturn hielt ihn fest und genoss es, mehr als er es sich vorgestellt hatte.
„Ja…“, hörte er Youma sagen, spürte er ihn sagen an seiner feuchten Haut und er öffnete langsam seine verklärten Augen.
„… du gehörst mir.“
Das sagte er wahrscheinlich nur so. Das sagte er als Teil des Spiels. Das sagte er, weil er wieder erregt war. Es waren wahrscheinlich einfach nur belanglose Worte.
Belanglose Worte, von denen Youma keine Ahnung hatte, dachte Nocturn und spürte Tränen in den Augen, wie wahr sie eigentlich waren.
„Ja, Youma“, flüsterte Nocturn und versuchte für sich selbst zu lächeln, obwohl Youma es gar nicht sehen konnte.
„Ich gehöre ganz dir.“
Ich bin dir schon längst gänzlich verfallen.
Dieses Mal war da kein Schrei, als Youma ein letztes Mal in Nocturn eindrang. Nocturn lächelte sogar, lud ihn lächelnd zu einem langen, tiefen Kuss ein, in welchem Youma sich gerne fallen ließ und sogar vergaß sich dabei zu bewegen. Er vergrub seine Hand in Nocturns Haare, genoss seine Hände auf seinem Rücken und genoss dieses großes, alles umschließende Gefühl gänzlich, ehe er sich langsam in Bewegung setzte, dabei nah an Nocturns Lippen bleibend, um seine Stimme, sein kleines Wimmern, sein warmes Keuchen, sein sanftes Stöhnen so nah wie möglich genießen zu können.
„Nocturn…!“
„Youma…!“, erwiderte Nocturn auf Youmas verzagten, kleinen Schrei, als würden ihre Namen sich küssen, ehe er Youmas Gesicht mit beiden Händen umschloss und ihre Gesichter wieder zu einem Kuss zusammenführte, der aber von Nocturns Aufstöhnen unterbrochen wurde.
„Y-Youma…Du…“ Er versuchte zu lächeln während er sich in die Kissen krallte.
„… du brauchst dich nicht zurückhalten, zerstör mich ruhig, ich halte einiges… aus. Ich bin nicht… aus Glas, weißt du…?“ Doch, das war er, wollte Youma beinahe antworten, aber das lächeln Nocturns raubte ihn die Stimme, seine Hand an seiner Wange, zitternd, sanft.
„Schau mich einfach nur an. Sieh nur mich.“
„Das tue ich bereits, Nocturn.“ Ihre Finger vereinten sich in den Fluten des Bettes, so wie ihre Lippen es taten und Nocturn beschloss für einen kurzen Moment… für einen Traum lang… daran zu glauben, dass es für Youma auch nur ihn gab, so wie es für ihn niemand anderen gab, als Youma.
Nocturn biss die Zähne zusammen, als Youma sich auftürmte und tiefer in ihn eindrang. Die Hände löste er nicht von ihm und auch nicht seine Augen, obwohl Nocturn seine eigenen schließen musste, als Youma begann sich schneller zu bewegen. Ihr schneller Atem vermischte sich, ihr kleinen, verzagten Schreie nacheinander wurden eins, bis zu dem Moment wo Youma mit einem letzten, leidenschaftlichen Schrei seines Namens den Rücken spannte, ein Zucken durch seinen gesamten Körper ging und es ein letztes mal geschah.
Schnell atmend, die Hände immer noch verbunden, blieb er mit offenem Mund über Nocturn hängen, der auf seine Brust starrte, die sich schnell bewegte; das Herz, welches Nocturn zum Rasen gebracht hatte. Sein Glöckchen schaukelte hin und her und kam nur langsam zum Stillstand. Nocturn überlegte kurz, ob er es küssen sollte, aber da sackte Youma schon herunter, in seine Arme, die sich für ihn öffneten und ihn umarmten und dem atemlosen Youma über den Kopf strich, als wäre er eine Katze.
Sie blieben lange schweigend so liegen. Fest umschlungen. Youma Nocturns Hände in seinem Haar genießend; sein Streicheln, die Wärme von seinem mageren Körper. Er war immer noch in ihm, aber er löste sich nun mit einem leichten, gemeinsamen Aufstöhnen von ihm, richtete sich wiederwillig auf, strich seine Haare aus seinem Gesicht und bemerkte nicht, wie Nocturn ihn mit erröteten Wangen und sehnsüchtigen Fingern beobachtete. Er schüttelte über sich selbst den Kopf, wollte sich ebenfalls aufrichten, doch es gelang ihm nur in eine halbwegs sitzende Position zu kommen – doch zu seiner Überraschung stand Youma gar nicht auf. Er schob mit leichten, unauffälligen, fast schüchternen Gesten eine Bettdecke über Nocturns Schoss und legte dann seinen Kopf auf diesen – und schrie, ohne etwas zu sagen, förmlich danach, dass er ihn weiter streicheln sollte.
Das… war definitiv noch nie vorgekommen.
Aber sie waren ja auch noch nie im Bett gewesen.
Ob das eigentlich… zu seinen… deren… Ritualen gehörte? Hatte Youma sich immer so hingelegt – oder Silence – und sich noch zum Abschluss streicheln gelassen?
Es war eigenartig Youmas Gewicht auf sich zu spüren; es war eigenartig… schön ihn auf seinem Schoss liegen zu haben. Er wollte eigentlich lieber ins Badezimmer… nein. Nein, das war gelogen. Er wollte nichts lieber machen, als diese zärtliche Ruhe mit Youma zu teilen.
Nocturn hörte nur sein zufriedenes Aufseufzen, als er seine Hand über Youma Kopf gleiten ließ.
Hätte er sein Lächeln gesehen, dann hätte er sicherlich vor Freude geweint.
…
„Bitteschön.“
Nocturn starrte das Glas Wasser entgeistert an, welches Youma ihm reichte. Der Prinz hatte sich seine Hose bereits wieder angezogen und stand in einem enganliegenden, schwarzen Oberteil mit hohen Kragen vor ihm, mit Ärmel, die ihm bis zu denn Ellenbogen reichten. Er stand neben dem Bett, ausgerüstet mit einem Glas Wasser für den im Bett sitzenden Nocturn und in der anderen Hand hielt er seine Bürste – natürlich musste er seine Haare zuerst richten. Seine langen schwarzen Haare sahen auch sehr zerzaust aus; wie ein wilder Rosengarten. Nocturn hatte sich wohl etwas zu inbrünstig in ihnen festgehalten… Stärker als sonst roch er nach Blut; nach… Nocturns Blut. Unglaublich. Ja, absolut unglaublich und beinahe hätte Nocturn auch gegrinst, wie ein Schatzsucher, der ein seltenes Relikt gefunden hatte, aber dann sah er wieder auf das Glas, welches ihm ungeduldig hingehalten wurde, als wäre es ein heiliges Objekt.
„Du kommst vier Mal in mir und glaubst ein Glas Wasser reicht? Ich benötige kein Glas Wasser, Kronprinz. Ich benötige einen Wasserfall.“ Youmas Gesicht verdunkelte sich – offensichtlich fand er sich sehr großzügig und hätte damit gerechnet, dass Nocturn ihm dankbar war – und er stellte das Wasser mit Inbrunst auf den Nachtschrank neben Nocturn.
„Ich hoffe nicht, dass du erwartest, dass ich dich ins Badezimmer trage.“ Nocturn grinste.
„Das konntest du doch vorhin ganz wunderbar.“ Youma sah ihn immer noch an – jetzt mit verschränkten Armen – aber seine Wangen wurden wieder rot.
„Das war vorhin.“ Und jetzt war alles wieder wie sonst. Der Zauber der Mitternachtsstunde gebrochen, das Lächeln dahin, jeder verzagte Schrei nach dem anderen verstummt. Jetzt war Youma wieder der göttliche Kronprinz der Dämonenwelt, unzufrieden mit alles und jedem. Seine Augen waren nicht mehr rot, sein Atem nicht länger beschleunigt, seine Lust gestillt. Nach vier Mal sollte das auch gerne der Fall sein…
Aber so einfach kam Youma ihm dieses Mal nicht davon.
„Ist meine göttliche Hoheit denn zufrieden und gesättigt? Wenn ja – und ich gehe von einem Ja aus – dann finde ich schon, dass er die Güte haben sollte, mir ins…“ Youma unterbrach das Kämmen seiner Haare mit dem er gerade erst angefangen hatte und fiel Nocturn mit einem ironischen Grinsen ins Wort.
„Du solltest auch wirklich ein Bad nehmen.“
„Ja vielen dank und wessen Schuld ist das?“ Nocturn warf ein Kissen gegen dieses ach so schöne Gesicht, aber leider fing Youma das Kissen auf.
„Du riechst auch nicht gerade nach Rosen, Kronprinz!“ Zu Nocturns Überraschung stimmte Youma zu, aber seine Überraschung wurde noch größer, als der grinsende Prinz seine Hand packte.
„Dann lass uns etwas dagegen unternehmen.“
Nocturn wollte protestieren, aber da packte ihn schon der Sog der Teleportation und alle Proteste gingen verloren; gingen unter in den eiskalten Fluten in denen Youma ihn erbarmungslos hineinfallen ließ. Völlig überrumpelt verschluckte Nocturn sich am Salzwasser und er tauchte prustend, fluchend und hustend aus der Wasseroberfläche empor mit gefühlt der Hälfte seiner Locken im Gesicht, die er sich mit einer wüsten Handbewegung nach hinten riss. Wo zur Hölle hatte Youma sie hingebracht?! Das Meer war eiskalt, aber egal wie sehr Nocturn sich herumdrehte, er fand keinen Anhaltspunkt; er sah nur weit ab am Horizont Land, hätte aber nicht beurteilen können wo er sich in der Menschenwelt befand. Er versuchte mit seinen kalten Füßen Grund zu finden, doch er fand keinen.
Youmas Lachen entlockte ihm einen beschwerenden Schrei, aber er verstummte, als er seinen Prinzen über sich schweben sah, lachend, erleuchtet vom Mondlicht, das eine Bein schwebend über das andere geschlagen. Das Mondlicht liebte ihn wirklich, verwöhnte ihn viel zu sehr, dachte Nocturn und musste schlucken: es liebkoste seine wilden Haare, brachte ihr seidiges Glänzen wieder hervor. Die Sterne kehrten auf dem Firmament von Youmas schwarzen Augen zurück und obwohl dieses Bild schon durchaus genug war um den Idioten von einem Dämon den Fluch von den Lippen zu reißen, war es Youmas Lachen, dass ihn benebelte. Er hatte noch nie so gelacht. Nicht wegen Nocturn. Nie so ausgelassen, nie so gut gelaunt.
„Und ich dachte ich wäre der Wahnsinnige von uns?!“, warf Nocturn dem schwebenden Dämon entgegen, der nur weiter lachte und mit Leichtigkeit Nocturns Brust zum Glühen brachte.
„Wieso, du wolltest doch einen Wasserfall?“ Nocturn wollte gerade erwidern, dass das in seinen Augen nicht nach einem Wasserfall aussah, sondern nach dem verdammten Meer, als ihm plötzlich eine Idee kam – und die Idee war noch nicht einmal in seinem Kopf ausformuliert, da schoss er auch schon mit einem Satz aus dem Wasser, warf sich dem überraschten Youma in die Arme…
„Nocturn, was---“… und riss sie beide mit einem lauten Platsch in die kalten Fluten.
„Urgh, Nocturn, das war…“ Youma hustete, verschluckte sich am Salzwasser und an seinen eigenen Haaren:
„… eigentlich nicht vorgesehen!“ Youma hatte um einiges mehr Mühe damit seine vielen Haare aus dem Gesicht zu bekommen als Nocturn, der ihm ein feixendes Grinsen zuwarf:
„Wieso, auch der hochwohlgeborene Gottessohn wird nicht durch Magie wieder sauber.“ Youma schien protestieren zu wollen, aber stattdessen betrachtete er Nocturn kurz – kurz aber sehr intensiv, unzufrieden und… leicht überrascht, verwundert, wie Nocturn schien, der seinen Blick nicht ganz deuten konnte und schon nachfragen wollte, doch Youma kam ihm zuvor.
„Es gehörte zu unseren Traditionen, danach zusammen zu schwimmen. Natürlich nur, wenn die Zeit es zuließ.“ Das Glühen in Nocturns Brust ließ nach und die Kälte des Wassers strahl sich in sein Innerstes; trotzdem fragte er nach.
„Also war es ja doch vorgesehen.“
„Nein, nicht wirklich. Ich hatte es nicht vor…“ Denn ich bin ja nicht Silence, schoss es Nocturn durch den Kopf und die Kälte stach in seinem Herzen.
„… es war einfach nur ein spontaner Einfall, egal. Es ist nicht wichtig.“ Seine schwarzen Augen huschten wieder zu Nocturn und verengten sich dann plötzlich.
„Du schwimmst ja gar nicht. Du schwebst im Wasser.“ Das hatte der Kronprinz richtig erkannt; Nocturn machte nicht dieselben Bewegungen im Wasser, wie Youma tat. Seine Beine bewegten sich nicht.
„Ich bin kein Wesen aus deiner Zeit. Ich bin ein Dämon aus dieser Zeit. Keiner von uns kann schwimmen. Wozu sollten wir auch? Es gibt kein Wasser in Henel in was wir schwimmen könnten.“ Wieder der undefinierbare Blick Youmas. Seine Augen wirkten fern; die Sterne trübten sich vor Heimweh, nach einer Zeit, die es schon lange nicht mehr gab, eine Heimweh, die niemand zu stillen vermochte.
„Dann sollten wir wieder zurück…“ Er griff nach Nocturns linker Hand, aber er entriss sie ihm mit einem entschlossenen:
„Nein!“ Youma sah ihn perplex an. Seine Hand ragte noch ausgestreckt aus dem Wasser, aber Nocturn nahm Abstand zu ihm.
„Der Mond will nicht, dass wir verschwinden; er scheint viel zu hell um verlassen zu werden, er fleht uns an!“ Youma runzelte die Stirn.
„Der… Mond…?“ Aber Nocturn ignorierte ihn:
„Und ich habe mich schon an das Wasser gewohnt.“ Seine zitternden Beine straften ihm einen Lügner, aber auch diese wurden ignoriert. Er nahm weiter Abstand zu Youma, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen, aber einem angedeuteten Grinsen ansah und Nocturns Worten lauschte, als er die Arme aus dem Wasser hob.
„Sag mir, was ihr gemacht habt! Habt ihr auf der Wasseroberfläche getanzt wie Nymphen, oder dem Mond gehuldigt oder…“ Youma schüttelte amüsiert und aufgebend den Kopf, ließ Nocturn aber fortfahren – ein Fehler.
„… oder war es DAS HIER!“ Denn mit seinen Worten holte er seitlich mit seinen langen Armen aus und warf eine Ladung Wasser in Youmas Gesicht. Prustend und fluchend verschluckte der Halbgott sich am Salzwasser und verfluchte sich selbst, denn das hätte er kommen sehen müssen.
Er wollte protestieren, wollte Nocturn einen Kindskopf nennen – waren sie dafür nicht schon zu alt?! – aber als er Nocturns herausforderndes Grinsen sah, holte er schneller aus, als dass er sich hätte stoppen können.
Lachen erfüllte die eigentlich ruhige Meeresoberfläche, schien bis zum Mond hinauf zu hallen; ein ausgelassenes, fröhliches Lachen gar, welches die Lungen der beiden Dämonen füllte und sie mitriss. Von Euphorie und Ausgelassenheit gepackt, nahm Youma Nocturn lachend in seine Arme und die beiden ausgelassenen Dämonen lachten fröhlich unter dem Schimmern des Mondlichts.
„Das haben wir definitiv gemacht“, lachte Youma und drückte sich an Nocturns Brust, auf dem das durchweichte, weiße Hemd klebte; er war so ausgelassen, so befreit, dass er keinen einzigen Gedanken daran verschwendete wie dünn Nocturn in seinen Armen war.
Nocturns Lachen ebbte ab, war nur noch ein leichtes Kichern, mit dem er seine Arme um Youmas Kopf schlang und seine Wange auf seinen nassen Haarschopf legte, als wäre es sein eigenes, privates Nest.
„Dein Lachen ist so schön; zusammen lachen ist so schön, das wusste ich gar nicht!“ Nocturn kicherte weiter ohne zu bemerken oder darüber nachzudenken, was er da sagte.
„Es ist so schön!“ Er war kurz davor ihn mit „danke“ zu überschütten, aber er konnte sich gerade noch bremsen und löste sich ein wenig von seinem Prinzen, aber nicht zu weit – Youma hielt ihn immer noch, als glaube er, dass Nocturn ertrinken würde, wenn er ihn nicht hielt. Nocturn legte beide Hände auf seine Schulter und sah ihn mit einem heiteren Lächeln an.
„Was noch? Was gibt es noch, was ihr gemacht habt?“ Er lachte wieder, angeregt von Youmas Grinsen und der leuchtenden Heiterkeit in seinen Augen.
„Habt ihr zusammen der Schönheit des Mondes mit einer Serenade gehuldigt, oder seid ihr Hand in Hand geschwommen bis das Licht der Sonne das Wasser golden gefärbt hat… oder…“ Nocturns Hände wanderten von Youmas Schulter aufwärts, streichelten zärtlich seinen Hals, fuhren sanft über sein schmales Kinn, liebkosten nur für einen winzigen Augenblick seine Lippen, ehe das Schweigen sie beide elektrisierte.
Sie dachten beide an die Spielregeln. Sie dachten beide daran, dass das Spiel eigentlich vorüber war. Sie dachten beide ein „nicht“. Sie dachten beide daran, dass sie es nicht tun sollten. Aber sie hätten auch nicht zusammen lachen dürfen. Sie hätten nicht hier sein dürfen; dieser ganze Unfall hätte nicht geschehen dürfen.
„… das hier?“
Aber es war zu spät. Zu spät um es rückgängig zu machen, zu spät um es aufzuhalten. Egal wie laut das „nicht“ und das Schreien der Spielregeln auch war, ihre Gesichter bewegten sich zueinander, ihre Augenlider senkten sich, als sie träumend in den anderen hinabsanken, ihre Arme sich um sie schlangen in einem von Mondschein erfüllen Kuss.
Es war zu spät.
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Vertrag für meine Gummi-Sklavin „Die Gummipuppe“
Allgemeine Definitionen und Verhaltensregeln
• Die Herrin und/oder der Herr ist das überlegene, höherstehende Wesen, welchem die Gummi-Sklavin Ergebenheit, Hingabe, Demut, Respekt, Gehorsam und absolute Unterwerfung schuldet.
• Der Gummi-Sklavin stehen keine persönlichen Ansichten, Wünsche oder Bedürfnisse zu, ebenso wenig wie das äußern von Kritik. Die Gummi-Sklavin ist völliges Eigentum der Herrschaft und hat sich in allem nach den Befehlen und Wünschen dieser zu richten.
• Die Gummi-Sklavin ist verpflichtet der Herrschaft zu dienen, Sie zu bedienen, absolut zu gehorchen, sich vollständig zu unterwerfen, sich völlig hinzugeben und vorausschauend das zu tun, was die Herrschaft von der Gummisklavin erwartet.
• Die Gummi-Sklavin, sofern ihr Mund nicht gestopft ist (was zu 99% nicht der Fall ist), wird die Herrschaft immer, auch in der Öffentlichkeit und vor Dritten, per Sie ansprechen. Die Gummipuppe spricht mit leiser, demütiger Stimme und in der von der Herrschaft vorgeschriebener Form.
• Die Herrschaft bestimmt generell und in jedem Fall, wie sich die Gummi-Sklavin tagtäglich zu kleiden hat (Gummi-Zofe, Gummi-Hure, Gummi-Nonne, Gummi-Pferd, Gummi-Hund, Gummipuppe).
• sie entfernt sämtliche Körperbehaarungen, bei Dienstantritt werden auch alle Kopfhaare permanent entfernt.
• sie reagiert sofort auf ihren Sklavinnennamen, wenn sie von ihrer Herrschaft oder einem Fremden angesprochen wird.
• sie darf nur dann sprechen, wenn sie dazu aufgefordert wird. Hat sie einen triftigen Grund, kann sie durch verabredete Gesten um Bewilligung zum Sprechen bitten. Diese Bewilligung muß ihr keinesfalls erteilt werden. Worte wie „ich, mir, mich, wollen, fordern“ oder ähnliche sind verboten. Die Gummi-Sklavin spricht von sich in der 3. Person mit „es“.
• Die Gummi-Sklavin darf eine von ihrem Herrschaft bestimmte Position nicht verlassen.
• Die Gummi-Sklavin darf niemals widersprechen, Unwillen, Ablehnung oder Aufbegehren zeigen.
• sie lernt gutes Benehmen, Gehorsam, Folgsamkeit und devote Bescheidenheit.
• sie hat stets für die Herrschaft oder ihren Gästen parat zu sein, um deren Wünsche zu erfüllen.
• Die Gummi-Sklavin hat immer zu zeigen, dass Sie ihre Rolle als rechtlose Sklavin der Herrschaft nicht nur akzeptiert, sondern dies auch gerne und mit großer Freude tut. Dies hat die Gummi-Sklavin nicht nur zu zeigen, sondern auch, auf Verlangen des Herrschaft, vor jedweder Person selbst zu bekunden.
• Die Gummi-Sklavin erledigt alle ihr übertragenen Aufgaben und Pflichten gewissenhaft, äußerst sorgfältig und ohne Widerspruch. Dazu gehört die Führung des gesamten Haushaltes, kochen, bedienen und servieren der Herrschaft und natürlich alle ihr sonst übertragenen Aufgaben.
• sie darf ihrer Herrin und/oder ihrem Herrn oder anwesenden Gästen ohne Einwilligung nicht in die Augen sehen. Wenn die Herrschaft zu ihr spricht, hat die Gummi-Sklavin aufmerksam zu sein und ihren Blick zu senken, wenn es nicht anders befohlen wird.
• Wann, wo, in welcher Form und was die Gummi-Sklavin essen und trinken darf, bestimmt alleine die Herrin und/oder der Herr. Um die Gummi-Sklavin an ihren Eigentümer zu gewöhnen und sie abhängig von ihm zu machen, wird sie in der ersten Zeit ausschließlich mit vorgekauter Nahrung, versetzt mit Sperma und Urin, durch die Meisterin und/oder den Meister, zwangsweise versorgt.
• Die Gummi-Sklavin darf keine Toilette benutzen. Durch die in ihr eingeführten Katheter und Schläuche läuft die Notdurft in die an ihr befestigten Gummibeutel.
• Die Gummi-Sklavin wird nur diese Informationen von der Außenwelt bekommen, die ihre Herrschaft ihr mitteilt. Das Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Sehen, Hören von Nachrichten lenkt sie nur von ihren Aufgaben ab und ist verboten. Statt dessen wird sie nur ausgesuchte Gummi-Fetisch-Filme und SM Literatur studieren und durch Auswendiglernen verinnerlichen.
• Die Gummi-Sklavin trägt ständig einen Analplug, dessen Größe von der Herrschaft kontinuierlich, bis hin zu ihrer Inkontinenz, erweitert wird.
• Die Gummi-Sklavin wird vom Meister regelmäßig klistiert, wobei die Einlagemenge und die Haltezeit ständig erhöht werden.
• sie muß sich niederknien, wenn sie von ihrer Herrschaft angesprochen wird, außer ihr wird etwas anderes befohlen.
• Die Gummi-Sklavin hat alle Strafen, welche die Herrschaft für Sie als angemessen und notwendig erachtet, ohne darüber zu diskutieren oder Erklärungen zu verlangen, dankbar und freudig entgegen zu nehmen. Nach Vollzug der Bestrafung hat sie sich immer unaufgefordert, aufrichtig und ehrlich dafür in der gebührenden Form zu bedanken.
• Die Gummi-Sklavin weiß, daß sie strengste Bestrafungen, äußerste Disziplin, umbarmherzigen Drill und kompromißlose Züchtigungen benötigt, um zur gehorsamen, recht- und willenlosen Gummi-Sklavin zu werden. Dafür, daß die Herrschaft sich der Mühe ihrer Zucht unterzieht, ist die Gummi-Sklavin sehr dankbar.
• Die Gummi-Sklavin hat immer und zu jeder Zeit mit ganzer Kraft zu arbeiten, alles zu geben und ist äußerst dankbar dafür, daß die Herrschaft sich ihrer annimmt. Frechheiten, langsames Reagieren, Begriffsstutzigkeit und Faulheit werden immer strengstens bestraft, wie auch Ungeschicklichkeit, Unvermögen oder der geringste Ansatz von Auflehnung oder Trotz.
• Die Gummi-Sklavin weiß und erkennt ausdrücklich an, daß ständige Demütigungen und Erniedrigungen ein notwendiger und untrennbarer Teil ihrer Umgestaltung und Umerziehung bilden, welche unbedingt notwendig sind, um aus ihr eine gehorsames, recht- und willenloses Geschöpf zu machen. Dafür wird die Gummi-Sklavin ihren Eigentümer lieben, ihm danken und alles selbst dafür tun, daß dieses Ziel möglichst schnell und umfassend erreicht wird.
• Nach erfolgter Unterwerfung wird die Gummi-Sklavin dauerhaft als Eigentum der Herrschaft gekennzeichnet. Dies erfolgt durch eine Barcode-Tätowierung, durch Piercings und Beringung und wird durch entsprechende weitere Tätowierungen und Brandmarkungen, im Laufe der Zeit, ergänzt.
Spezifische Regeln und Vorschriften
Artikel 1
Die Gummi-Sklavin, deren Körper und Geist, werden zum vollständigen Eigentum des Meisters, absolut und ohne Einschränkungen. Die Gummi-Sklavin hat keinen Anspruch, geschweige denn ein Recht gegen Maßnahmen des Meisters Einwände zu erheben oder zu protestieren. Die Gummi-Sklavin ist das Eigentum des Meisters und hat keinerlei persönliche Rechte oder Freiheiten. Die Meisterin und/oder der Meister alleine bestimmt über die Gummi-Sklavin und ist ihr gegenüber weder Bericht noch Rechenschaft schuldig. Der Meister behandelt die Gummi-Sklavin wie immer er es für richtig, angemessen und notwendig erachtet. Der Meister wird die Gummi-Sklavin so erziehen, abrichten und dressieren, das Ihre Scham-, Schmerz- und Tabugrenzen ständig ausgebaut und erweitert werden. Es ist das erklärte Ziel des Meisters, daß die Gummi-Sklavin völlig entrechtet, entwürdigt und zu seinem willenlosen Objekt wird. Die Gummi-Sklavin erklärt sich ausdrücklich und unwiderruflich damit einverstanden.
Artikel 2
Die Gummi-Sklavin wird alle Kommandos, Befehle und Anordnungen des Meisters ohne jeden Widerspruch, sofort und unverzüglich ausführen. Die Gummi-Sklavin hat alles in ihrer Macht stehende zu tun, um es ihrem Eigentümer so bequem und angenehm wie nur möglich zu machen. Sie dient dem Eigentümer zur Erregung, Steigerung und Befriedigung seiner Lust. Der Alltag der Gummi-Sklavin dagegen besteht aus: Regeln, Ge- und Verboten, Erniedrigung, Demütigung, Strafen, Dunkelheit, Bewegungslosigkeit und allem, was der Meister für notwendig erachtet, um aus ihr eine willenlose Gummi-Sklavin zu machen. Für die Gummi-Sklavin gibt es keinerlei Grenzen, soweit die genannten Beschränkungen nicht überschritten werden. Der Fantasie des Eigentümers sind keine Grenzen gesetzt. Die Gummi-Sklavin zeigt sich stets ergeben und dankbar ihrem Eigentümer gegenüber. Sie übernimmt jede Aufgabe, die ihr angetragen wird.
Artikel 3
Die Gummi-Sklavin wird die Gummikleidung tragen, die die Herrschaft vorschreibt. Jegliche andere Kleidung wird vernichtet. Wenn nicht anders angeordnet, trägt die Gummi-Sklavin, neben einem Standard-Latexcatsuit, mit mindestens Körbchengröße J und einer eng anliegenden Latexmaske, permanent High Heels ab 15 cm Absatz ein immer eng geschnürtes Korsett, Halskorsett und Analplug. Jegliche Kleidung wird so gewählt, daß die immer sichtbare Gummimöse, die Po- und MundVagina jederzeit vom Meister erreichbar sind und benutzt werden können.
Artikel 4
Das gesamte Auftreten und Verhalten der Gummi-Sklavin wird alleine vom Meister bestimmt und festgelegt. Dies betrifft das gesamte Leben und Verhalten der Gummi-Sklavin (wann und was sie essen darf, trinken, schlafen, ob, wann und wie sie sprechen darf, Bewegungen, Gesten, Verhalten, Toilettenbenutzung usw.). Die Gummi-Sklavin hält ihre gummierte MundVagina permanent weit geöffnet, solange sie nicht geknebelt ist, um dem Meister einen sofortigen Zugang zu ermöglichen. Die MundVagina verliert dadurch die Funktion eines Mundes und wird zur immer geöffneten gummierten MaulVagina. In der Öffentlichkeit ist die MaulVagina einen Fingerbreit geöffnet, ein vollständiges Schließen ist streng verboten.
Artikel 5
Die Gummi-Sklavin wird ohne ausdrückliche Erlaubnis des Meisters niemals ihre gummierte Möse, ihren Gummi-Arsch oder ihre Gummi-Titten berühren, außer zu hygienischen Zwecken. Die Gummi-Sklavin hat absolutes Orgasmus-Verbot. Um dies einzuhalten, trägt die Sklavin einen Keuschheitsgürtel oder eine passende Vorrichtung. Der Gummi-Sklavin ist es erlaubt, bei analer oder oraler Benutzung, durch die Herrschaft, einen Orgasmus zu bekommen. Dazu wird die Gummi-Sklavin täglich mehrere Stunden anal trainiert, um sie zur perfekten Gummi-Analhure zu formen, die jederzeit und überall bereit ist.
Artikel 6
Der Gummi-Sklavin soll das folgende Benehmen beigebracht werden, bzw. soll die Ausbildung zur Gummi-Sklavin und Gummi-Hure folgende Punkte beinhalten:
a.) ständige Demütigung und Erniedrigung
b.) totale Unterwerfung
c.) absolute Gehorsamkeit
d.) Leidensfähigkeit
e.) Keuschheit, die Gummi-Sklavin hat absolutes Orgasmus- und Fickverbot
f.) schnelle Ausführung von Befehlen, Anordnungen und Weisungen
g.) Dienstbarkeit
h.) Erfolg in der Ausführung der Befehle des Meisters.
Artikel 7
Die Herrschaft akzeptiert die Gummi-Sklavin als sein Eigentum. Sie wird für sie sorgen, sie verpflegen und kleiden und sie entsprechend ausbilden.
Artikel 8
Die Herrschaft verteidigt ihre Gummi-Sklavin gegen jeden Angriff gleich welcher Art Dritter. Der Eigentümer sorgt dafür, daß die Gummi-Sklavin keine körperlichen Schädigungen erleidet.
Artikel 9
Bei Krankheit der Gummi-Sklavin verzichtet die Herrschaft, für die Dauer der Erkrankung, ganz oder teilweise auf ihre Rechte aus diesem Vertrag. Die Gummi-Sklavin vergißt dabei aber nicht Loyalität und Respekt gegenüber dem Meister.
Artikel 10
Die Herrschaft achtet auf die Gesundheit ihrer Gummi-Sklavin. Bleibende Schäden sind nur mit Zustimmung der Gummi-Sklavin möglich. Für körperliche, operative Veränderungen der Gummi-Sklavin bedarf es jedoch keiner Zustimmung
Artikel 11
Die Gummi-Sklavin erklärt sich damit einverstanden, daß sie von ihrer Herrschaft nach ihren Vorstellungen doll- und bimbofiziert wird. Dazu gehören:
- Operatives Verkürzen der Archillessehnen, damit nur High Heels getragen werden können
- Formen einer Wespentaille, durch entfernen von Rippen und permanentes Tragen eines Korsetts
- Erzielen einer weiblicher Bimbo-Form, durch Einnahme von Hormonen und kosmetische OPs
- Brustaufbau bis mindestens Größe M, durch Hormonbehandlung und OP
- Komplette Verschlauchung und Gummierung ihrer Löcher
- Aufspritzen der Lippen zu Ballonlippen, einlassen eines Gummirings in diese
- Entfernen aller Zähne, unter Narkose
- Kosmetische Gesichtskorrekturen
- permanentes Make Up
Schwerpunkte der Ausbildung sind:
a.) Ausbildung zur Gummi-Bondagesklavin:
Die Gummi-Sklavin wird, ohne Ausnahme, ständig auf eine Art gefesselt sein. In der Öffentlichkeit wird die Gummi-Sklavin unter ihrer Kleidung gefesselt sein. Die Gummi-Sklavin wird zu einer Käfig- und Ketten-Sklavin geformt, verbringt ihre Ruhepausen und Nächte zumeist streng gefesselt an der Seite ihrer Herrschaft, vakuumisiert, in Gummibetten oder gepolsterten Truhen.
- Die Gummi-Sklavin wird oft, durch strenge Maskierung, in Dunkelheit gehalten. Ein weiterer, häufig angewendeter Sinnesentzug erfolgt über eingeklebte Ohrstöpsel.
- Die Gummi-Sklavin wird geknebelt oder hält ihre gummierte MaulVagina weit offen.
Ausnahmen wie Nahrungsaufnahme, Funktion als Pissoir oder Prostituierte werden vom Meister bestimmt.
b.) Ausbildung zur persönlichen perversen Gummi-Sklavin:
Die Gummi-Sklavin hat die Aufgabe, ihre Herrschaft zu verwöhnen und in jeder Art und Weise zu befriedigen. Dazu gehören regelmäßige Leckdienste am gesamten Körper (morgendliches Sauberlecken), Massagen, dauerhaftes Schwanzlutschen, Arschlecken beim Facesitting und Aufnahme aller Körperausscheidungen des Meisters. Sie steht der Herrschaft jederzeit zu zwangsweisem Anal - und Oralverkehr zur Verfügung. Ihr ist es nicht erlaubt, Dinge, die ihr Meister in ihre Löcher eingeführt hat, zu entfernen. Dies gilt z.B. für den Schwanz des Herrn, NS, KV, Dildos oder Speisen. Sie wird bei Penetration ihrer Löcher durch Dildos, Schwänze, Finger, o.ä. ihre Geilheit ihrem Meister durch anhaltendes lautes Stöhnen zeigen, solange die Penetration dauert.
c.) Ausbildung zur Gummi-Analsklavin:
Die Ausbildung zu einer Gummi-Analsklavin dient nur einem Zweck. Die Gummi-Sklavin hat Ihre Analvotze so zu trainieren, dass sie selbst größte Dildos oder andere Objekte problemlos aufnehmen kann. Um dies zu erreichen muss sie sehr hart und schmerzhaft trainieren. Die Gummi-Analsklavin muss sich regelrecht aufpflocken und den Dildo in sich hineinpressen. Ist dies unter großer Kraftanstrengung und Schmerzen endlich geschafft, wird der Dildo an der Gummisklavin festgeschnallt und muß so lange getragen werden, bis er keine Schmerzen mehr verursacht. Ist dieser Zeitpunkt erreicht, muß sofort die nächst größere Dicke aufgenommen werden. So wird eine optimale Analweitung und dauerhafte Inkontinenz erreicht.
e.) Ausbildung zur High Heels Trägerin:
Die Gummi-Sklavin wird ständig High Heels mit mindestens 15cm tragen. Darin wird sie gezwungen, ständig zu gehen und zu stehen. Die Absatzhöhe wird konsequent gesteigert werden. Ziel ist das sichere Stehen und Gehen in sogenannten Ballerina High Heels.
f.) Ausbildung zur Gummi-Zwangstoilette:
Die Gummi-Sklavin wird von Ihrer Herrschaft konsequent zur Zwangstoilette ausgebildet. Dazu gehört die vollständige Aufnahme von Eigen- und Fremdurin des Herrschaft. Die Gummi-Sklavin wird täglich den kompletten NS des Meisters aufnehmen, oral oder anal.
Zusätzliche Regeln im Detail
Kleidung
Basiskleidung Indoor:
Die Gummi-Sklavin Gummipuppe trägt als Basis immer eine Gummimaske, einen Latexcatsuit, High Heels mit mindestens 15cm Absätzen oder Ballerina Heels, Gummistrümpfe lang mit Strapsen, Gummi-Rock, Taillenkorsett eng geschnürt, ein Halskorsett, welches die Bewegung des Kopfes verhindert. Unter den Silikonbrüsten, Größe J bis M, trägt die Sklavin Dr. Sado's Spiky Tit Rings um die Zitzen der Gummisklavin zu trainieren.
Ergänzung zur Kleidung Indoor:
Spreizstange 35-65 cm. Gummipuppe trägt entweder einen Buttplug oder den Analspreitzer, einen Katheder und Keuschheitsgürtel. Auf Anordung trägt die Gummipuppe Windeln.
Verhalten Indoor:
1. Als Gummi-Hurensklavin ist es Gummipuppe’s Aufgabe, sich immer aufreizend und sexbereit zu zeigen. Dazu formt sie ein Hohlkreuz und drückt gleichzeitig den Gummi-Arsch weit nach hinten, die Gummi-Titten werden dabei nach vorne gedrückt. Die gummierte MaulVagina wird immer weit offen gehalten. Dies kann durch einen implantierten Gummi-Spreizring oder einen medizinischen Mundspreizer unterstützt werden, die Zunge liegt entweder am Unterkiefer innen an oder wird auf Anordnung nach vorne unten herausgestreckt. Alternativ trägt die Gummi-Sklavin einen das Gummi-Maul verschließenden Dildo-Knebel.
2. Dinge die der Gummi-Sklavin in die gummierte MaulVagina oder ArschVagina gesteckt werden, dürfen von ihr nicht entfernt werden (Knebel, Dildos, Penis, etc.) So muß sie, sobald sie den Penis des Meisters im Gummi-Maul hat, danach trachten, ihn nicht mehr herausgleiten zu lassen, auch bei Bewegungen des Herrn bis zur gegenteiligen Anordnung.
3. Die Löcher der Gummi-Sklavin werden täglich trainiert, einmal durch Dildos an der Wand, die die Sklavin durch eigene Bewegung anal oder oral zu bedienen hat oder eine Fickmaschine, vor die die Gummi-Sklavin bewegungsunfähig festgeschnallt wird. Die Dildos werden von Zeit zu Zeit vergrößert.
4. Oral hat die Gummi-Sklavin zu üben, nach „Deepthroat“ Art, den Dildo komplett in die gummierte MaulVagina einzuführen. Dazu wird am Ende des Dildos (an der Wand) ein Glöckchen befestigt, das Gummipuppe mit der Zunge, die herausgestreckt unter dem Dildo liegt, bei jeden Stoß berühren muß. Unterstützt wird diese Maßnahme durch Verbindung eines Kopfharness und Nasenrings mit der Wand (Sklavin kann den Dildo nicht aus dem Maul lassen).
5. Bei allen Trainingseinheiten, in denen die Gummi-Sklavin einen Dildo, Vibrator, Penis oder Finger in ihre Löcher bekommt, wird sie ihre Geilheit durch intensives lustvolles Stöhnen demonstrieren und zwar solange sie penetriert wird oder sich selbst penetriert.
6. Sperma, das der Gummi-Sklavin ins Maul gespritzt wird, darf erst auf Anordnung der Herrschaft geschluckt und muß solange im Maul mit der Zunge bewegt und geschmeckt werden.
7. NS der Herrschaft muß immer, ohne Ausnahme, komplett anal oder oral aufgenommen werden. Bei oraler Aufnahme wird der NS geschluckt bis das Gummi-Maul voll ist. Dies wird ebenfalls solange mit der Zunge geschmeckt bis die Meisterin und/oder der Meister den Befehl zum Schlucken gibt.
8. Die Gummi-Sklavin trägt permanent am Tag High Heels oder Ballerinas, nachts immer Ballerinas. Ein Ausziehen der Schuhe zu keinem Zeitpunkt erlaubt.
9. Das Laufen in High Heels wird täglich ausgiebig geübt. Dazu wird die Schrittweite, der Spreizstange, indoor auf max 65 cm und outdoor auf max. 25 cm begrenzt. Die Spreizstange kann auch durch eine Schrittkette ersetzt werden.
10. Das Sitzen ist generell nicht erlaubt (außer auf Dildos, Analplugs). Auch in der Ruhephase, tagsüber, wenn die Sklavin nicht gebraucht wird, wird sie kniend/stehend angekettet.
11. Die Gummipuppe wird die Toiletten des Hauses, nach jeder Benutzung durch den Meister, mit der Gummi-Zunge intensiv reinigen.
12. Trinken und Essen wird vom Meister vorgekaut, mit Speichel, Sperma und Urin benetzt und direkt in die MaulVagina gegeben.
13. Die Gummipuppe hat absolutes Orgasmusverbot. Sollte sich ein Orgasmus dennoch ereignen, ist sofort die Herrschaft zu unterrichten und um Strafe zu bitten.
14. Das Berühren nackter Hautteile ist für Gummipuppe grundsätzlich verboten.
15. Die Gummi-Sklavin hat grundsätzlich absolutes Sprechverbot, auch darf sie keine Fragen stellen oder Kommentare abgeben, wobei ihr die Möglichkeit zu sprechen im Laufe der Zeit gänzlich genommen wird. Möchte sie etwas sagen, gibt sie 2mal a-a von sich (ähnlich einem Baby, das mal muß) und zwar solange bis die Herrschaft es hört. Kann sie wegen einer Knebelung keinen Ton von sich geben, hebt sie den rechten Fuß soweit an, wie es ihre Spreizstange und Fesselung zulässt.
16. Wird die Gummi-Sklavin nicht gebraucht, nimmt sie folgende Ruhe- oder Wartepositionen ein:
a.) nach Erledigung einer Aufgabe stellt sich in die Ecke des Zimmers, mit dem Gesicht zur Wand. Den Gummi-Hintern weit heraus gedrückt, ziehen die Gummi-Hände, sofern sie nicht zum Reverse-Prayer oder in einem Monoglove gefesselt sind, die gummierte Arschvotze weit auseinander.
b.) Während Sie auf Abruf wartet, wird die Gummi-Sklavin auf allen Vieren knieend neben der Herrschaft warten und ihr folgen, sobald er seinen Platz verläßt. Sie muß versuchen, immer in der Nähe zu bleiben und ihre Gummimöse präsentieren.
c.) In den meisten Ruhephasen wird die Gummisklavin, auf dem Bauch liegend, in Hogtie-Stellung oder mit hochgetrecktem Arsch fixiert.
Verhalten Outdoor:
1. Bei Outdoor Aktivitäten wird Gummipuppe während der ganzen Zeit das Maul voll mit Sperma oder NS haben, das nicht geschluckt werden darf.
2. Bei Outdoor Aktivitäten trägt die Gummisklavin immer einen Armbinder, der mit einer Kette an der Spreizstange fixiert wird und einen Katheter, welcher an einen Beinbeutel angeschlossen ist. Alternativ trägt sie einen offenen Katheter mit Pisspants inklusive Beinbeutel.
Die Gummi-Sklavin, mit bürgerlichem Namen „Die Gummipuppe“ ist mit allen Punkten des Vertrages einverstanden und bestätigt, daß sie aus freiem Willen den Vertrag vollständig erfüllen und im Sinne dieses Vertrages die Gummi-Sklavin von Meister wird.
Die Gummipuppe
.........................................
Unterschrift Gummi-Sklavin
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In der Dankbarkeit sein
Die Kraft der Veränderung kommt aus Dir. Habe den Mut den Weg der Veränderung zu beschreiten.
In der bedingungslosen Liebe lösen sich Ressentiments, beleidigt sein, sich gegen eine Veränderung stellen auf, was mit einer sichtbaren und fühlbaren Erleichterung einhergeht.
Was willst Du anziehen?
Wie kannst Du dein Talent anwenden?
Wenn es Freude, Glück und Wohlergehen sind, dann strahle diese Qualitäten aus und das Universum wird Dir das reflektieren.
Du bist die/der MeisterIn deines Lebens, deines Seins. Du bist die großartige Kraft der Veränderung, die transformierende Kraft und der Segen.
Das Feuerelement reinigt deine Atmosphäre, entfernt die Schlacken und bringt das Gold zum Vorschein.
Wenn die Güte eines Menschen überfließt senkt sich das göttliche in das Leben.
Die Sonne gibt Dir die Lebensfreude und läßt Dich strahlen. ☀️
Wenn Du Wert/e und Orientierung schaffst für andere, fließen diese auch zu Dir. ☀️
Rufe die violette Flamme der Transformation und Veränderung an und lasse sie zu deinem höchsten göttlichen Wohl, wie zum höchsten Wohl des Ganzen wirken.
Die Herzen singen in der Liebe.
Dein höchstes Glück ist in der Liebe beheimatet. ❤️
In der Liebe bist Du vollkommen rein.
In der Liebe bist Du erleuchtet.
Alle MeisterInnen schöpfen aus der Liebe, sie ist wie die Sonne, die unsere Herzen strahlen lässt, sie ist der Stern, der unseren Weg erhellt, sie ist die heilige Quelle unseres Seins.
Ich entscheide mich für mein Glück.
Ich lebe die Lebensfreude. Ich lebe die bedingungslose Liebe. Ich bin göttliche Liebe.
Ich bin in der Kraft.
Ich bin absolut in meiner Kraft.
Ich bin ganz in meiner Kraft. ☀️
Ich bin erfüllt von Gutem.
Ich bin dankbar.
Ich bin dankbar für all das Gute, das in meinem Leben ist.
Ich bin voller Freude und Energie.
Ich sehe die Flammen der Erneuerung und fühle die Herzen in ihrer Liebe.
Ich bin dankbar für mein Sein.
Ich bin dankbar für meine Liebe, mein Leben und Wirken in Liebe zum höchsten Wohl des Ganzen.
Du bist ein Licht in der Welt, strahlst wie die Sonne, leuchtest wie die Sterne und erhellst damit jeden Tag.
Manfred Josef Schuster Experte für den Schwingungsaufstieg und für Frequenzwissen. ❤️ https://www.xn--lichterfllteglckseligkeit-mwcg.com/
#Leben#Lieben#Wohlergehen#Freude#Frieden#Dankbarkeit#Veränderung#Transformation#dieKraftDerVeränderung#Sein
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Ich habe einen Traum - Interview Brigitte Horvath
Ich träume häufig, aber genauso oft verschwinden die Träumedann schnell im Laufe des Morgens. Aber ich erinnere mich an einen konkreten Traum während meines Studiums, als ich den Spitalseelsorgekurs gemacht habe. In diesem besucht man die Patienten auf ihren Zimmern. In dieser Zeit habe ich von meinem Schulfreund aus Kindertagen geträumt, der mein erster Kontakt ausserhalb der Familie war. Er ist damals von einer Mauer zwei Meter in die Tiefe gefallen und war dann lange im Spital. Dort habe ich ihn mit meiner Mutter besucht, er hatte wohl innere Verletzungen. Er hatte Schläuche an der Hand und ich war geschockt. Im Spitalpraktikum träumte ich, er sei auch wieder in einem Spital und liege tot in einem Schliessfach. Das habe ich meinem Praktikumsbegleiter erzählt. Er lächelte und freute sich richtiggehend über das klare Bild: Das sei doch jetzt interessant; diese Erfahrung sei wohl in meinem Unterbewusstsein (im Schliessfach) abgespeichert und käme jetzt in diesem Zusammenhang der Besuche wieder hoch. Mein Traum war immer etwas arbeiten zu können, bei dem ich mit dem Herzen dabei sein kann. Heute würde ich sagen: Eine Arbeit zu haben, bei der inhaltlichen Gestaltung relativ vieleFreiheiten habe. Mit diesem Gedanken bin ich nicht ins Arbeitsleben gestartet, sondern habe ihn erst mit der Zeit realisiert, als ich mit Arbeiten beschäftigt war, in denen es eben nicht so war und die mich unzufrieden machten. Deshalb war es persönlich auch ein Traum, finanziell unabhängig zu sein und die Möglichkeit zu einem Studium zu haben. Ich hatte auch den Traum, eines Tages Kinder zu haben. Dieser Traum startete aber nicht so gut. Ich hatte zuerst eine Fehlgeburt, dann hatte meine erste Tochter die Diagnose Trisomie 18. Das habe ich erst spät erfahren, weil ich auch erstspät zur Untersuchung ging. Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass etwas nicht gut war. Sie kam zum Termin zur Welt, hat die Geburt aber nicht überstanden. Danach war dieser Traum sehr dominant. Ich setzte mich ziemlich intensiv mit dem Verlust auseinander. Und doch war es ein wenig wie ein Vakuum. Mein Mann und ich besuchten dann eine buddhistische Meisterin. Sie war eine spezielle Frau mit einem anderen Zugang zu, sagen wir, Träumen und anderen Realitäten. Sie half uns dabei, das kurze Leben unserer Tochter als positive Erfahrung ins Leben einzuordnen. Sie sagte, es gebe nur eines, vorwärtsschauen. Das hat in dem Moment wirklich gutgetan.Es war dann auch wirklich so, dass der Traum 1 ½ Jahre später in Erfüllung ging. So hat sich ein Traum verwirklicht, der äusserst wichtig war. Das war einfach wunderbar. Aber seitdem weiss ich, wie fragil alles ist. Das Leben, die Träume, die Möglichkeiten. Dass ich eine Familie habe, ist eigentlich schon ein recht grosser Teil meines Traumes. Ich habe nicht die Vorstellung, noch dieses oder jenes unbedingt machen zu müssen. Das hat sich mit meiner Erfahrung relativiert. Trotzdem bin ich manchmal zu wenig dankbar dafür, rege mich noch immer über Alltagsdinge auf... Und ein Traum bliebt mir im Zusammenhang mit dieser Geschichte bis heute in Erinnerung. Den hatte ich dann nach meiner ersten Tochter. Eine Freundin von mir hat eine sehreindringliche Stimme, mit dieser sagte sie zu mir: «Und siehst du, sie lebt ja!» Der Traum hat mich sehr beglückt, auch wenn es nicht stimmte. Diese Stimme habe ich immer noch im Ohr. Aber mit dieser Erfahrung habe ich auch realisiert, dass ein völlig durchschnittliches Leben völlig super sein kann. Ich muss nicht noch das und jenes erreichen, sondern es ist schon super, wenn es einigermassen normal läuft! Aufgezeichnet von Kerstin Rödiger, 27.3.20
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Anbei der aktuell gültige Vertrag zwischen Herrin Klara und mir:
Gegenstand dieses Vertrages ist es, die Beziehung von Herr Stefan S. als Sissy-Sklavin und Lustobjekt von Herrin Klara zu vereinbaren. Mit diesem Vertrag lässt sich die Sissy nach ihrem eigenem Willen von der Herrin versklaven. Die Sissy bestätigt hiermit, dass sie als devote Sissy-Sklavin von Natur aus veranlagt ist und ihre Unterwerfung gegenüber der Herrin ihren Lebenssinn erfüllt.Sie ist zudem masochistisch veranlagt und empfindet und empfindet bei Züchtigung durch ihre Herrin dankbaren Lustschmerz. Ihr zu dienen und Gehorsam zu lieben ist ihre größte Freude. Die Herrin ist natürlich dominant veranlagt und versteht die Bedürfnisse ihrer Sissy-Sklavin, in Leibeigenschaft zu leben. Dies vorausgeschickt, wird die Unterzeichnende mit diesem Vertrag als Sissy-Sklavin, Eigentum und Besitz ihrer Herrin. Die Herrin nimmt die Sissy hiermit als ihre eigene und ausschließliche Sissy-Sklavin an. Es wird ausdrücklich bestätigt und hiermit dokumentiert, dass dieser Vertrag von beiden Parteien aus eigenem Willen eingegangen wird. Die Herrin erwirbt damit alle Rechte und Verantwortung an der Sissy-Sklavin.
1.1.1 1. Pflichten der Sissy-Sklavin
• Die Sissy-Sklavin wird der Herrin bedingungslos ehren, ihr stets gehorchen und mit Freude und Liebe dienen.
• Die Sissy-Sklavin verspricht der Herrin ihren Willen als vollkommene Sissy-Sklavin stets absoluten Gehorsam zu befolgen. Die Sissy-Sklavin wird sich ihrem Handeln und Gedanken stets Wünschen, Befehlen und Regeln der Herrin unterordnen.
• Die Sissy-Sklavin wird als Dienerin ständig weiter trainiert und zur Hörigkeit ausgebildet.• Die Sissy-Sklavin unterwirft sich insbesondere einer Abrichtung und Erziehung zur willigen feminisierten Sissy-Sklavin mit dem Frauentyp „Hure“.
• Die Sissy-Sklavin unternimmt alles, was dem Umfeld nicht auffällt und in wenigen Stunden rückgängig zu machen ist, um ihre Versklavung in Geist, Willen und Körper zu Gefallen der Herrin zu vervollkommnen.
• Die Sissy-Sklavin muss ihrer Herrin stets offen und ehrlich antworten und vollkommene Auskunft über ihr Befinden geben.• Die Sissy-Sklavin vertraut ihrer Herrin in ihrem Handeln.
• Die Sissy-Sklavin ist außerdem dazu verpflichtet, die Daten und Chatverläufe mit der Herrin vertraulich zu behandeln und nicht an unbefugte Dritte weiterzuleiten.
• Die Sissy-Sklavin ist ebenso verpflichtet, sich im Falle von Krankheit oder anderen Ereignissen solange es ihr möglich ist, bei ihrer Herrin abzumelden.
• Die Sissy-Sklavin hat je nach möglichen Ressourcen, ab und an Material und Kleidung für die Erziehung anzuschaffen. Ggf. können diese, wenn vorhanden von der Herrin kostenlos erworben werden.
2. Pflichten der Herrin• Die Herrin garantiert, dass sie die Rechte in diesem Vertrag nie missbrauchen und die im Anhang des Vertrags aufgeführten Tabus und Grenzen der Sissy-Sklavin stets beachten und respektieren wird.
• Die Herrin garantiert für die Sicherheit und Unversehrtheit der Sissy-Sklavin. Sie wird Handlungen unterlassen, die bleibende Schäden an Körper und Geist verursachen können.
• Die Herrin sorgt für körperliche und geistiges Gesundheit der Sissy-Sklavin.
• Die Herrin verantwortet, dass die Sissy-Sklavin für ihre Aufgaben und Pflichten, besonders zur Feminisierung zur Sissy-Sklavin mit dem Persönlichkeitstyp „Hure“, trainiert und ausgebildet wird. Es wird vereinbart, dass die Sissy-Sklavin zu Gehorsam, Gefügigkeit und Hörigkeit gegenüber der Herrin stets weiter ausgebildet und abgerichtet werden soll.
• Die Herrin verpflichtet sich, die Sissy-Sklavin niemals aufgrund von Wut oder unter Einfluss von Drogen/Alkohol zu züchtigen.
• Die Herrin wird bei der Abrichtung der Sissy-Sklavin darauf achten, dass ihre natürliche Veranlagung zur Sissy-Sklavin dabei gefördert wird und ihre Neigungen und unterbewussten Wünsche in Erfüllung gehen, die der weiteren Bindung und Hingabe förderlich sind.
• Die Herrin beschützt die Sissy-Sklavin vor Dritten und in der Öffentlichkeit. Sie garantiert ihre Anonymität als Sissy-Sklavin und hält diese Vereinbarung und Regeln geheim. Ebenso verpflichtet sie sich, Chatverläufe, persönliche Daten, Bild-, und Fotomaterial für sich zu behalten und nicht an unbefugte Dritte weiterleitet.
• In Rücksprache mit der Sissy-Sklavin, ist es der Herrin bei Einverständnis ebenfalls erlaubt, sexuelle Handlungen mit dem männlichem Geschlecht von der Sissy zu verlangen.
3. Regeln und Strafen
• Die Herrin erlässt regelmäßig Regeln und Vorschriften, sowie Strafmaße bei deren Vergehen. Sie kann dies schriftlich oder mündlich tun und diese ebenfalls wieder aufheben. Es ist Aufgabe der Sissy-Sklavin, dies nach ihrem Wunsch zu dokumentieren, zu erlernen und stets vorausschauend gehorsamst zu befolgen. Die folgenden Regeln sind nur ein Teil der Verordnung.
• Die Herrin kann zur Erleichterung ihre Tätigkeit, Kurzbefehle definieren, deren Bedeutung die Sissy-Sklavin genau zu erlernen und getreu und umgehend zu befolgen hat. Diese können sich beispielsweise darauf beziehen, dass die Sissy-Sklavin bestimmte Stellungen einnehmen oder bestimmte Tätigkeiten ausführen soll.
• Die Sissy-Sklavin muss auf den Namen hören, den ihr die Herrin gibt. Die Herrin ist in der Namensgestaltung und -änderung frei und bestimmt den Namen der Sissy-Sklavin.
3.1 Kommunikation der Sissy-Sklavin
• Befehle ihrer Herrin beantwortet die Sissy-Sklavin stets respektvoll mit „Ja, Herrin“, ein „Nein“ darf die Sissy-Sklavin nie verwenden.
• Die Sissy-Sklavin hat, wenn sie mit ihrer Herrin spricht, sie in jedem Satz bzw. Nachricht „Herrin“, „Gebieterin“, „Göttin“ oder „Meisterin“ anzureden.
• Die Sissy-Sklavin hat ihre Herrin zu siezen.
• Die Sissy-Sklavin muss ein Online-Tagebuch oder Blog führen. In diesem muss sie penibel genau jeden Tag über sich als Sissy-Sklavin berichten. Der Blog muss anonymisiert sein. Namen dürfen Im Blog nicht genannt werden. Fotos dürfen eine Person nicht zu erkennen dürfen.
• Die Sissy-Sklavin muss über ihre Fehler , geschuldetes Strafmaß und Strafvollzug Buch führen und dieses Strafbuch für die Herrin stets zugänglich halten. 3.2 Strafen und Züchtigungen
• Es wird einvernehmlich vereinbart, dass die Sissy-Sklavin für ihre Fehler stets bestraft wird. Dies geschieht um die Versklavung zu fördern und sie weiter abzurichten. Insbesondere gehören zu den Fehlern Widerwillen oder Aufmüpfigkeit der Sissy.
• Die Herrin kann die Sissy-Sklavin nach eigener Willkür und freiem Ermessen zusätzlich züchtigen.
• Die Sissy-Sklavin kann bei Züchtigungen um Gnade flehen, weinen oder winseln, ohne dass dies Auswirkung auf das Strafmaß oder -vollzug hat.
• Die Herrin kann regelmäßig die Schmerzgrenze der Sissy-Sklavin überprüfen, z.B. durch verschiedenen Schlaginstrumente, die die Sissy dafür nutzen soll. Die Sissy-Sklavin hat der Herrin dann eine jeweilige Einstufung des Schmerzes auf einer Skala von 1 (sehr leicht) bis 10 (Schmerzgrenze) zu benennen. Die Sissy-Sklavin hat so über fortgeschrittene Zeit und die nachlassende Schmerzgrenzen des Körpers Auskunft zu geben. Die Herrin ist dabei frei in ihrer Entscheidung und kann dann nach eigenem Ermessen die Sissy zu neuen Belastungsgrenzen heranzuführen.
• Sie Sissy-Sklavin kann bei Gefahr oder Schmerzgrenze durch Verwendung eines Safewords, vereinbart wird „Bonjour“, unterbrechen oder aussetzen• Nach der Züchtigung und den Erziehungsmaßnahmen hat sich die Sissy ausdrücklich bei ihrer Herrin zu bedanken. Dankt die Sissy-Sklavin nicht deutlich genug, kann dies zu weiteren Strafen führen.
3.3 Körper und Kleidung
• Die Sissy-Sklavin muss zum Gefallen ihrer Herrin stets ihren Körper auf Anweisungen und Vorschriften pflegen. Insbesondere soll die Sissy täglich ihre intime Körperbehaarung glattrasieren.
• Der Sissy-Sklavin ist es verboten, ohne Erlaubnis ihrer Herrin zum Orgasmus zu kommen. Sie darf sich nur auf ausdrückliche Erlaubnis oder ausdrücklichem Befehl berühren, ebenso zur täglichen Reinigung. Sonst hat die Sissy des weiteren einen Penis Käfig zur Keuschhaltung zu tragen.
• Die Sissy-Sklavin hat ihren Körper mindestens einmal täglich ihrer Herrin wie folgt zur Inspektion zu präsentieren: Im Peniskäfig, Frauen Unterhosen tragend.
• Die Sissy-Sklavin hat den ganzen Tag den Peniskäfig zu tragen, ebenso Frauen Unterhosen, diese darf sie nur abnehmen, wenn die Sissy sich übers Wochenende abmelden oder zur Reinigung.
4. Zeitliche Begrenzung des Vertrags• Es wird eine Probezeit bis zum 15.03.2020 vereinbart. Kündigt die Sissy-Sklavin den Vertrag nach dieser Zeit nicht, so ist die Probezeit abgelaufen und der Sklavenvertrag gilt unbegrenzt.
• Der Vertrag ist ansonsten zeitlich unbegrenzt gültig. Er gilt auf Lebenszeit von der Sissy-Sklavin und Herrin. Sie ist dauerhaft versklavt.
• Die Herrin erteilt der Sissy-Sklavin Freizeit zum Beispiel um ihrer beruflichen Tätigkeit oder familiäreren Verpflichtungen nachzugehen. Sie Sissy-Sklavin hat ihre beruflichen Termine oder anderen Verpflichtungen der Herrin soweit im Voraus wie möglich bekannt zu geben und sich bei der Herrin abzumelden. 5. Diskretion und Gericht
• Es wird absolute Diskretion vereinbart. Der Inhalt dieses Vertrages und seiner Vereinbarung sind streng vertraulich.
• Filmaufnahmen und Bilder auf denen Personen wiedererkannt werden können, sind nur erlaubt, wenn sichergestellt ist, dass sie nicht in falsche Hände gelangen, sowie nach vorheriger Absprache. Sollte dieser Vertrag jemals beendigt werden, so vereinbaren beide Parteien jetzt schon, dass sämtliches Bild- und Film-Dokumentation restlos zu vernichten ist.
• Beide Parteien verzichten auf ihr Recht und die Möglichkeit, etwaige Punkte dieses Vertrages bei einem ordentlichem Gericht einzuklagen.
• Dieser Sklavenvertrag wird beiderseits im Vollbesitz der geistigen Kräfte, in gegenseitiger Anerkennung sowie ohne jeglichen Zwang geschlossen. Mit meiner Unterschrift erkläre ich diesen Vertrag verstanden zu haben. Ich bin einverstanden und akzeptiere die Regeln in diesem Vertrag.
• Die Plattform, auf der diese Erziehung stattfindet, kann im Einverständnis jederzeit gewechselt werden, solange diese Daten nicht missbraucht werden.
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Erfahrung bleibt des Lebens Meisterin.💯🎬🏁📱💻📷🌍🌅♉💑🍀❤😎 Johann Wolfgang von Goethe #leipzig #chemnitz #dresden #sachsen #deutschland #digitalisieren #security #it #marketing #vertrieb #internet #remotework #experte #socialmedia #designer #homeoffice #chance #gesundheit #machen #zukunft #freiheit #mehr #mein #leben #anders #lieben #erfahrung #glück #motivation #welt https://www.instagram.com/p/CAeiv4In4kO/?igshid=78gkwtyhne9b
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Dec 25, 2019: Open Air Kino Marere eröffnet
Danke erst Mal für die Anteilnahme an meinem nicht so Heiligen Abend. Als ich dann noch die Foto gekriegt habe vom Truthahn-Essen meiner Kids war mir schon ein bisschen anders zu Mute. Ich bin ja schon immer eine „Kitsch-Weihnachts-Tante“ gewesen. Das wissen alle, die in den besten Zeiten bei mir zuhause waren und an einer meiner Guetzlibörsen, die ich schon seit über 10 Jahren durchführe. Wenn ich sonst auch eher einen coolen Look bevorzuge so kann es an Weihnachten gar nicht zu viel und zu kitschig sein. Bevor ich Peter kennengelernt habe war ich nur eine einzige Weihnacht nicht zu hause und das ist mir so etwas von schwer gefallen. Es war damals, als ich in San Diego gelebt habe und es einfach zu teuer war um nachhause zu fliegen. Aber danach habe ich mir geschworen: nie mehr... bis sich halt das Leben wieder ändert.
Schon der Heilige Abend hat noch eine bessere Wende genommen. Wir haben eine Ziege geschlachtet und feines Nyama Choma (Grillfleisch) gemacht mit dem besten Tomatensalat, den es gibt: einem kenianischen Kachumbari. Baraka hat sich plötzlich zu einem super Koch entwickelt und es scheint ihm daran zu liegen, eine schöne Weihnacht zu bereiten.
Ich habe Klavier gespielt - die Weihnachtslieder rauf und runter - ich muss unbedingt wieder Lektionen nehmen, denn Klavier spielen beruhigt und gibt ein gutes Gefühl. So habe ich also in Vorbereitung für meine Predigt Somewhere over the Rainbow geübt - man weiss ja nie, wenn man das noch brauchen kann. Peter hat sich vor das Fenster geschlichen und mir zugehört - er war richtig stolz auf mich. Sehr berührend herzig.
Nach dem feinen Essen haben wir dann noch richtig ausgelassen getanzt. Peter hat den Groove ja wirklich drauf und nachdem er ja echt schwächlich und krank war ist es eine Freude, ihn wieder so zu sehen. Die ganze Crew hat getanzt und so war es zwar kein Heiliger aber ein sehr fröhlicher Abend - was auch wiederum irgendwie heilig ist.
Am Weihnachtstag will ich dann so früh als möglich in der Kirche sein damit ich noch das Wichtigste besprechen kann, also dränge ich ein bisschen und wir sind um 09.50 (die Kirche ist auf 10.00 Uhr geplant) vor der - geschlossenen - Türe! Hier nimmt man nicht einmal die Zeiten der Kirche so genau - vielleicht weil es keine Kirchenglocke gibt...
Ich merkte bald, dass ich als einzige Predigerin vorgesehen bin. Und so ergebe ich mich diesem Schicksal - was kann ich schon verlieren. Ich biete ihnen eine spannende Geschichte über den Regenbogen - schliesslich wurde ich diese Woche ja von ein paar ganz besonderen Exemplaren inspiriert. Seit dem Seminar bei Beat Scheuermeier haben die Regenbogen nochmal eine besondere Bedeutung gewonnen. Sie sind wirklich himmlisch und faszinieren mich immer wieder. Die Geschichte habe ich am Schluss dieses Blogs aufgeschrieben, so wie ich sie ungefähr erzählt habe. Ich hatte einen Übersetzer aber ich hatte mir die wichtigsten Stellen sowieso schon in Swahili aufgeschrieben und ich habe die Geschichte mit viel Gestik und Mimik sehr anschaulich und leicht theatralisch untermalt - etwas was hier besonders gut ankommt. Die kleine Gemeinde war sichtlich begeistert und Peter sass mit einem grossen Grinsen da - er hatte mir die Suppe eingebrockt aber es fand es wohl ganz toll, wie ich sie ausgelöffelt habe.
Die Gesänge und die Tänze haben mich einmal mehr sehr berührt und ich glaube, die Musik ist für mich schon ein entscheidender Punkt im Leben. Sie bewegt mich wie nichts anderes.
Peter hatte die Idee, dass wir - so wie wir es schon vor Jahren und vor dem Bau des Marere Community Centers geplant hatten - regelmässig einen Filmabend machen würden. Das kündetet er dann auch an in der Kirche und meint, dass wir punkt 7 beginnen werden mit einem inspirierenden Film. Ich mache mir schon einige Sorgen, denn ich bin mir nicht ganz sicher, wie wir das hinkriegen werden. Ich hatte zwar den wunderbaren Film „Queen of Katwe“ mitgebracht. Er handelt von einem Mädchen, das aus den Slums von Uganda kommt und zur grossen Schach-Meisterin wird. In einer der Hauptrollen spielt die kenianische Schauspielerin Lupita N‘Yong‘o, die schon einen Oscar eingeheimst hat.
Peter ist wild entschlossen, das aufzusetzen und er will die Leute nicht in der Halle, weil er sagt, dass sie dann mit den roten Füssen die ganzen weissen Wände verunstalten. Er will es im Eingangsbereich veranstalten und stellt als Leinwand die Wandtafel mit einem weissen Leintuch auf. Jetzt geht es aber darum, den entsprechenden Computer hinzukriegen, der den Film zeigen kann. Ich sage ja immer wieder, dass ich froh bin, mal eine Ausbildung zur PC Supporterin gemacht zu haben aber ich komme an meine Grenzen. Die alten Raiffeisen und ETH Laptops haben zwar ein DVD Laufwerk (das ich noch auf die richtige Region einstellen muss) aber weder einen HDMI Anschluss noch Bluetooth. Bei den Lenovo sehe ich zwar irgendetwas mit einem Bluetooth Symbol. Aber es macht dann doch keine Wank. Ich korrespondiere sogar mit Onkel Peter, unserem IT-Meister, der zur Zeit in Thailand in einem anderen Projekt arbeitet, von wegen Passwörtern und Ideen, wie wir das hinkriegen sollen... alles, was wir ausprobieren fruchtet nicht und er geht jetzt mit der Zeitverschiebung ins Bett. Den Film kriegen wir hin aber der Ton läuft nur auf dem Compi, was schlichtweg zu wenig ist. Wir wissen ja auch nicht, wie viele Leute kommen werden. Der grösste Teil des Nachmittags besteht also darin, Problemlösungen zu suchen und wer mich kennt weiss: ich gebe nicht auf... Irgendwann finde ich auch, dass das Leintuch zu viele Rümpfe hat und so macht sich Peter mit Chiwai daran, das noch zu bügeln - sie geben wirklich alles.
Wir telefonieren in der ganzen Weltgeschichte rum: DJs aus der Region, Freunde aus Kilifi und was uns noch in den Sinn kommt... alles fruchtet nicht. Einer kommt mit dem Piki Piki und irgendeinem abgeklebten Draht daher - was wir aber brauchen ist ein gewöhnliches Audio-Kabel mit zwei kleinen Klinkensteckern entweder vom Laptop zur Boom Box oder zu der grossen Box, die wir bisher gebraucht haben für den Sound. Plötzlich hat Peter die zündende Idee!!! Ich gebe zu, die ging mir auch schon durch den Kopf aber ich habe sie dann wieder verworfen, weil ich dachte, die funktioniert sowieso nicht. Wir legen das Mikrofon doch einfach auf den Laptop und dann wird man es über die grossen Boxen hören. Wir haben sogar diese eckigen Batterien, die an die Mikrofone gehören auf Vorrat. Wir machen eine Probe und: es funktioniert. Unglaublich, das ist wirklich die kenianischen Variante - aber sie funktioniert!!! Ein herrliches Beispiel für kreative Problemlösung und ich muss auch bei dieser riesengrossen Hitze meinen Mann wieder einmal richtig fest umarmen.
Inzwischen ist auch Daniel mit seiner Tochter Ayleen eingetroffen und sie wirkt bei der Problemlösung mit und hat selber auch noch ein paar gute Ideen, aber natürlich vor allem solche, die in der westlichen Welt umgesetzt werden könnten wie: läuft denn das nicht auch auf Netflix?
Wir stellen schon mal ein paar Stühle bereit und nach einem feinen Weihnachtsessen sind wir bereit für die erste öffentliche Open-Air Filmvorführung in Marere. Es sind zwar noch keine fremden Leute hier, aber die tröpfeln so langsam rein und bis am Schluss haben wir sicher so viele Leute wie in der Kirche am Morgen und alle hören und sehen sich gespannt den ganzen Film an, der doch 2 Stunden dauert und der echt eine wunderbare Weihnachtsmessage hat: auch wenn es nicht immer super läuft: gib nicht auf, denn wenn du durchhältst wirst du irgendwann wirklich belohnt. Queen of Katwe: ein Film, den ich auch meinen Schweizer Freundinnen und Freunden empfehlen kann!
Ich nehme mir dieses Motto selber auch zu Herzen und tanze ein weiteres Mal mit meinem wunderbaren Mann: ich habe wirklich das Gefühl, dass heute ein Teil seiner, ja sogar unserer Vision Realität wurde. Den Leuten hier, die wirklich gar nichts besitzen, einen Sinn im Leben zu geben und eine Hoffnung auf ein besseres Leben: vielleicht somewhere over the rainbow!!!
Hier noch wie versprochen der Text (ungefähr) von meiner Weihnachts-Predigt:
Upinde wa mvua (Rainbow)
Wanajesu asifiwe
Genesis 9:16
Whenever the rainbow appears in the clouds, I will see it and remember the everlasting convenant between God and all living creatures of every kind on the earth.
Ni rangi gani unaio y penda?
The Rainbow Story
Based on an old native legend.
Once upon a time each of the colors in the world was trying to be accepted for what they were. They pointed out their strengths, hoping that they would be considered the favorite. They all wanted to be respected and appreciated for who they were, but felt other colors were attempting to dominate the spectrum and gain the spotlight. For instance…
Green / Kijani proclaimed: “I am clearly the best color. I’m the sign of life and of hope. I was chosen for every blade of grass, every leaf on a tree, and without me all animals would have nothing to graze on. Just look out over the countryside and you’ll see that I’m everywhere.”
Blue / bluu jumped in and said: “There’s so much more to this world than the Earth! Consider the sky and sea. Water is the basis of all life and is drawn up to the sky from the deep sea where the clouds recycle it onto all your greenery. Without me your green would not exist! The blue sky also provides the sun, which is the energy of the earth, and its moon and stars provide peace and serenity. Clearly I’m the most important color.”
Then Yellow /njano chimed in . “You are all too serious. I bring laughter, gaiety, and warmth to everyone. Just look… the sun is yellow, the moon is yellow, and the stars are yellow. My sunflowers and buttercups bring happiness and make the whole world smile. My color lights up the eyes of the world. Without me, the world would be a dull and dreary place .”
Orange machungwa / began to feel left out and spoke next. “I’m the color of health and strength. I’m the most precious because I support the needs of human life. I may not be as prominent as other colors, but I am certainly no less important and I carry the vitamins that support life on earth. Without carrots, pumpkins, oranges, mangos, and so many other orange foods the world would lose its energy and vitality and would die. I may not be everywhere, but when I fill the sky at sunrise and sunset, my beauty is so striking that the rest of you are forgotten for a time.”
Red / nyekundu had to have its say too. It shouted: “I am the ruler of all of you. I am blood! Life’s blood. I’m the color of danger and of bravery. I am willing to fight for a cause. I bring fire to the blood! I’m the color of passion and love, the red rose, the poppy and the poinsettia. Without me, the earth would be as lifeless as the moon!”
Purple /zambarau rose up above all the others and spoke with a commanding voice: “I am the color of royalty and power. Kings, chiefs, and bishops have always chosen me for I am a sign of authority and wisdom. People do not question me. They obey, and the world need leaders like me.”
Finally, Indigo spoke, although much more calmly than all the others but with just as much determination: “Think of me. I am the color of silence. You hardly notice me, but without me, you all become superficial. I represent thought and reflection, twilight and deep water. You need me for balance and contrast, for prayer and inner peace. Without me you’d all wreak havoc on each other. “
And so all the colors went on boasting and quarreling, each convinced of their own superiority. Soon, their quarreling became louder and louder. Suddenly there was a startling flash of bright lightening! Thunder rolled and boomed! Rain started to pour down relentlessly. The colors crouched down in fear drawing close to one another for comfort.
In the midst of the noise, the voice of God began to speak: “You foolish colors, fighting amongst yourselves, each trying to dominate the rest. Don’t you know you were each made for a special purpose, unique and different? Join hands with one another and come to me.”
Doing as they were told, the colors united and joined hands. The Voice continued: “From now on, when it rains, each of you will stretch across the sky in a great bow of colors as a reminder that you are all important and you can all live in peace. Let the rainbow be a sign of hope for tomorrow.”
And so, whenever a good rain washes the world and a rainbow appears in the sky, let us remember to appreciate one another.
Question: What do you prefer: rain or sunshine? unapendelea mvua au jua?
For some people rain is bad and then they compare it to the bad times in life. And sunshine is good and that stands for the good times in life. But only if we have bad times can we appreciate the good times and it is simply part of life. If we only have bad times or only good times we will never experience what it means to do something together. Because together is the only way we can reach any development. So the next time you will see a rainbow in the sky think about what I am saying on this Christmas day: we should all hold each others hand and think about the story of today: not one color, not one people, not one person not one feeling or situation is important alone but together we are all made of God and we are his creation.
Sisi sote tumeumbwa na Mungu na sisi ni viumbe vyake.
Revelation 10:1
Then I saw another mighty angel coming down from heaven. He was §robes in a cloud, with a rainbow above his head; his face was like the sun, and his legs like fiery pillars.
Ufunua wa Yohana 10:1 Kisha nikamwona malaika mwingine mwenye nguvu akishuka kutoka mbinguni. Alikuwa amevaa wingu, na upinde wa mvua kichwani. Uso wake uling’aa kama jua na miguu yake ilikuwa kama nguzo za moto.
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In seiner Philosophie der Weltbeziehung beschreibt Édouard Glissant u.a. Erraten und Erahnen als Wahrnehmungsformen, die notwendig sind für menschliches Zusammenleben. Wahrnehmungsformen, d.h. hier auch: Weisen des Sich-Beziehens. Das ist nah am Puls des real gelebten Lebens, denn worum es ihm dabei geht ist die Frage, wie wir mit Anderen gut zusammenleben können, auch wenn oder gerade weil sie anders sind. Und genau da sind Wahrnehmungsformen wie Erraten und Erahnen vielleicht produktiver als ein logisch de-fin-ierendes Wahrnehmen, welches eher Grenzen zieht als Beziehungen eröffnet?
Mehr dazu in meiner neuen Denken-CoachingGruppe: "MeisterIn der BeziehungsKunst werden". Nur noch 5 Plätze frei. Mehr Info per PN oder eMail an [email protected]
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Lisa Müller im Interview
Lisa Müller (29) war nach ihrer Trainerin Isabell Werth die erfolgreichste Teilnehmerin in den vier Grand Prix-Prüfungen des CDI4* Fritzens. Birgit Popp hat sich mit der Ehefrau von Fußball-Superstar Thomas Müller unterhalten.
St.GEORG: Herzlichen Glückwunsch zu Ihren Erfolgen beim CDI4* Fritzens! In der Grand Prix Special-Tour wurden Sie hinter Ihrer Trainerin Isabell Werth und Bella Rose mit Stand by me Zweite im Grand Prix mit 75,478 Prozent und ebenso im Special mit Ihrer persönlichen Bestleistung von 77,106 Prozent.
Lisa Müller: Ich hatte gehofft, dass wir unsere Ergebnisse von 72, 73 Prozent hier bestätigen können, dann lief ja am Freitag der Grand Prix ja schon sehr gut mit 75 Prozent und da dachte ich, oh, jetzt wird schwierig. Also Ruhe bewahren und doch wieder darauf schauen, dass wir 72, 73 Prozent reiten. Dass es jetzt so gut war, ist umso erfreulicher.
SG: Sehen Sie den heutigen Special-Ritt als noch steigerungsfähig an?
LM: Auf jeden Fall! Die Galopp-Wechsel müssen noch sicherer werden und einfach noch viele Kleinigkeiten, wo ich mich noch nicht so traue, auf Angriff zu reiten. Aber Stand by me ist da immer so engagiert, dass ich ihn nicht dabei bremsen will.
SG: Über 77 Prozent im Special und das bei einem Vier-Sterne-CDI und Championatsrichtern, das bringt Sie ja selbst in Deutschland auf Augenhöhe mit Championatspaaren. Gehen Ihre Gedanken schon in diese Richtung?
LM: Ich glaube, da lassen sich die Verantwortlichen noch ein bisschen Zeit, bis sie sehen, dass das gefestigt ist. Sie wollen mich bestimmt noch nicht so schnell, denn sie wissen auch, dass noch kleine Unsicherheiten drin sind. Da ich auch keine Championatserfahrung im Pony- und Junge-Reiter-Lager habe, bin ich vielleicht nervlich auch noch nicht so stark wie manch anderer. Das haben sie natürlich auch im Hinterkopf.
SG: Ihre Verbindung zu Österreich ist allerdings auch sehr stark …
LM: Ja, mein Vater kommt aus Klagenfurt in Kärnten. Meine Mutter ist Deutsche, und ich besitze die deutsche und die österreichische Staatsbürgerschaft. Aufgewachsen bin ich im Süden von München.
SG: Sie könnten die Nationalität, für Sie starten also jeder Zeit wechseln.
LM: Ja, das könnte ich.
SG: Ist das überhaupt ein Thema für Sie, war das schon einmal in Ihrem Kopf?
LM: Dass man einmal Championate für Deutschland reiten kann, ist, glaube ich, extrem schwer. Jeder Sportler hat sicherlich so einen olympischen Traum, aber ich muss sagen, die Österreicher sind in diesem Jahr sehr stark aufgestellt. So ganz habe ich mir die Frage noch nie gestellt, aber natürlich ist es schön, auch wechseln zu können. Ich bin Österreich sehr verbunden, ich mag einfach Land und Leute und (mit einem Lächeln im Gesicht) bei manchen Leuten gehört Bayern eh zu Österreich dazu. Ich glaube, ich warte jetzt einfach erst einmal ab. Wenn man irgendwann einmal so gut wäre, in der deutschen Equipe reiten zu können, und die wollen einen dann trotzdem nicht, kann man sich das immer noch überlegen. Ich glaube, das muss man jetzt nicht über den Zaun brechen.
SG: Es hat auch alles seine Vor- und Nachteile. In Deutschland ist es schwerer in die Mannschaft zu kommen, dafür hat man dann aber auch eine Mannschafts-Medaille recht sicher.
LM: Genau, und da habe ich ja gar keinen Druck, mich jetzt entscheiden zu müssen.
SG: Das Pferd, mit dem Sie in den Grand Prix-Sport hineingewachsen sind, ist Dave. Seit wann haben Sie ihn?
LM: Er ist jetzt 16 und ich habe ihn seit sechs Jahren. Mit ihm bin ich Piaff-Förderpreis und Stars von Morgen und meine ersten internationalen Prüfungen geritten. Er hat mir eigentlich alles beigebracht und bringt mir auch heute noch alles bei.
SG: Aber er ist schon etwas wechselhaft?
LM: Ja, er ist eine sehr starke Persönlichkeit. Dave ist Dave und für ihn müssen alle Umstände passen. Das heißt, das heiße Wetter findet er eigentlich nicht so toll. Er kämpft schon für einen, aber häufig unter seinen Bedingungen, was ja auch ganz schön ist.
SG: Und Stand by me?
LM: Er ist genau das Gegenteil. Er will immer kämpfen und rennen und manchmal ist es ein bisschen zu viel. Das „immer vorwärts“ und „ich mach’ schon mal“ ist leider manchmal auch falsch. Man muss immer etwas bremsen und sagen, gleich kommen die Wechsel, aber erst kommen die Zweier und dann die Einer. Warte mal noch. Er ist immer sehr angespannt und will da auch durch.
SG: Wie lange haben Sie Stand by me?
LM: Seit Anfang neunjährig, also seit Februar 2016.
SG: Ein Pferd hat den ‚Vornamen’ Birkhof’s, das andere Gut Wettlkam’s, was ist Ihr Gestüt?
LM: Gut Wettlkam beim Ruhrpoldinger Forst. Gestüt Birkhof von Thomas und Nicole (Casper, Anm. d. Red.) war der Vorbesitzer von Dave. Wir haben es so gelassen. Man soll den Namen eines Pferdes nie ändern. Bei den anderen Pferden war es immer nur ein Zusatz. Das bringt kein Pech, wenn man den Namen ändert.
SG: Sie trainieren seit letztem Jahr mit Isabell Werth, wie läuft das in der Praxis ab?
LM: Ich fahre alle sechs Wochen für eine Woche zu ihr oder sie kommt im Winter, wenn sie Zeit hat, zu uns runter, und wir trainieren auf den Turnieren zusammen. Ansonsten trainiere ich mit Götz Brinkmann.
SG: Wenn ich mich recht erinnere, sind Sie 2013, 2014 in den Grand Prix-Sport eingestiegen und waren 2014 auch beim CDI Mannheim am Start.
LM: Ja, das ist richtig. Da habe ich in den Einstieg in den Grand Prix-Sport über die Piaff-Förderpreis-Tour und die Stars von Morgen-Serie genommen. Mannheim war mein erster Versuch, in der internationalen Grand Prix- Tour. Aber der war, glaube ich, nicht so gut.
SG: Durch wen sind Sie zum Reiten gekommen?
LM: Ich war schon immer begeisterter Pferdefan und mein Opa mütterlicherseits hat die Leidenschaft mit Ponyreiten gefördert.
SG: So haben Sie Gut Wettlkam gemeinsam mit Ihrem Mann Thomas Müller erworben, es kommt nicht von Ihrer Familie?
LM: Ja, das habe ich gemeinsam mit Thomas erworben. Meine Eltern hatten mit Tieren eher weniger zu tun.
SG: Ihr Mann Thomas Müller ist sehr engagiert in der Pferdezucht, Sie haben auf Gut Wettlkam viele Zuchtstuten, sind Sie selbst sehr interessiert an der Pferdezucht?
LM: Nein, da kenne ich mich gar nicht aus. Thomas ist durch mich zum Pferdesport und den Pferden gekommen und hat dann begonnen, sich für die Pferdezucht zu interessieren. Da er zeitlich durch seine Fußballkarriere nicht so häufig reiten kann, hat er sich für die Zucht entschieden.
SG: Ist es ein Ansporn, wenn man weiß, dass der Ehemann so erfolgreich im Sport ist oder hat das gar nichts zu sagen? Wie muss man sich das vorstellen?
LM: Es ist eigentlich hilfreich, weil er sich mit internationalem Topsport gut auskennt, aber es spornt mich jetzt nicht in der Weise an, dass ich sage, ich muss jetzt erfolgreich sein, damit ich in Thomas‘ Fußstapfen treten kann.
SG: Aber, ich glaube, es ist schon ein ganz gutes Gefühl, wenn man die Aufmerksamkeit für seine eigene Leistung bekommt und nicht nur, weil der Ehemann im Rampenlicht steht.
LM: Das stimmt! Aber wir haben uns eh aus allem ein bisschen herausgehalten. Es ging immer nur um den Reitsport. Aber ich freue mich total über den heutigen Erfolg und ich kann es noch gar nicht richtig fassen. Es muss noch ein par Stunden sacken, bis ich es so richtig realisiert habe.
SG: Welche Turniere stehen als nächstes an?
LM: Stand by me hat jetzt erst einmal ein bisschen Pause, weil er viel gelaufen ist. Das tut ihm auch mal ganz gut. Im Moment haben wir bewusst Donaueschingen ins Auge gefasst. Dave darf in drei Wochen bei uns zuhause bei den Bayerischen Meisterschaften gehen.
SG: Da ist das Ziel, Bayerische Meisterin zu werden?
LM: Dave entscheidet das, glaube ich, jeden Tag aufs Neue und ich muss mit Daves Entscheidung leben.
Frage an Thomas Müller: Sie haben den Ruf, immer sehr kritisch zu sein. Gibt es heute am Special-Ritt Ihrer Frau etwas auszusetzen?
Thomas Müller: Heute überhaupt nicht. Ich war heute vor dem Ritt sehr nervös und irgendwie hält diese Nervosität durchgehend an. 77 Prozent – damit habe ich auch noch nicht gerechnet. Aber es war natürlich eine tolle Prüfung! Ich bin froh, dass ich genau zum Turnier auf dem Schindlhof noch auf Urlaub bin und ich es komplett über den gesamten Zeitraum hinweg miterleben konnte. Das macht riesig viel Spaß. Das Turnier läuft super, einfach perfekt!
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