#Lothar Wieler
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tilos-tagebuch · 4 months ago
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💥 RKI–Files: Beginnt jetzt die Aufarbeitung?
Die Veröffentlichung der internen RKI-Protokolle hat in den vergangenen Wochen für Schlagzeilen gesorgt. Aus den Protokollen des Krisenstabes geht hervor, dass das Institut nicht unabhängig gearbeitet hat, sondern auf direktem Wege Befehlsempfänger des Gesundheitsministeriums war. Dank der Arbeit von Aya Velázquez und ihrem Team sowie des Whistleblowers liegt die Wahrheit nun auf dem Tisch. Die Grundlage für eine juristische Aufarbeitung der Corona-Zeit ist damit geschaffen. Nun liegt es nur noch am Willen der Politik und der Gerichte, dies auch in die Tat umzusetzen.
Im Interview geht die federführende Journalistin der Veröffentlichungen, Aya Velázquez, auf die Hintergründe der Protokolle ein, erläutert, was es mit dem französischen Präsidenten auf sich hat, welche Rolle Christian Drosten gespielt hat und inwiefern sich ein Laborursprung des Virus aus den Leaks interpretieren lässt. Außerdem beleuchtet sie die Aussagen des damaligen Gesundheitsministers Jens Spahn, der von einer “Pandemie der Ungeimpften" sprach, und geht auf das mediale Echo der vergangenen Tage ein.
Grafic: Aya Velázquez / Screenshot
🎧 https://www.0815-info.news/Web_Links-RKIFiles-Beginnt-jetzt-die-Aufarbeitung-visit-11514.html
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datenarche · 2 months ago
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korrektheiten · 4 months ago
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RKI: „Man sollte sehr vorsichtig mit der Aussage sein, dass Impfungen vor jeglicher Infektion schützen“
NachDenkSeiten: »Die am Montag enthüllten RKI-Protokolle werfen immer mehr Fragen auf. Eine Textstelle vom November 2021 macht das Versagen der obersten deutschen Gesundheitsbehörde und insbesondere dessen Präsidenten deutlich. So hat Lothar Wieler wider besseres Wissen die Öffentlichkeit über die kurze Wirksamkeitsdauer der COVID-19-Impfungen im Unklaren gelassen und damit größtenteils unsinnige und kontraproduktive Regelungen weiterhin unterstützt. VonWeiterlesen http://dlvr.it/TB0nnY «
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channeledhistory · 6 months ago
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[...] Der damalige Gesundheitsminister Jens Spahn – der am 25. Februar gemeinsam mit Lothar Wieler zu einem Treffen der EU-Gesundheitsminister nach Italien reiste – war zunächst also klar gegen Lockdowns, die aber zu diesem Zeitpunkt auf höchster Ebene und außerhalb des RKI schon Thema waren. Wie Multipolar bereits berichtete, hatte Heiko Rottmann-Großner, Leiter der Unterabteilung „Gesundheitssicherheit“ im Gesundheitsministerium, der über hochrangige Kontakte in die USA verfügte, am Vortag, dem 24. Februar, mehreren Staatssekretären des Bundesinnenministeriums nachdrücklich empfohlen, Lockdown-Maßnahmen vorzubereiten, die in keinem offiziellen Pandemieplan enthalten waren: „Ausgangssperren von unbestimmter Dauer“ sowie ein „Lahmlegen der Wirtschaft“. Diese Empfehlungen erfolgten offenbar ohne jede Konsultation mit dem RKI. [...] Multipolar hatte recherchiert, dass Rottmann-Großner ein Jahr zuvor, im Februar 2019, an einer international besetzten Pandemie-Übung in München teilgenommen hatte, die von privat finanzierten US-Institutionen organisiert worden war. Das Szenario damals: „Koordinierung der Maßnahmen gegen einen vorsätzlichen biologischen Angriff“ mit einem „gentechnisch veränderten Wirkstoff“. Organisiert worden war das Planspiel – bei dem auch Wieler zu Gast war – von der privaten US-Lobbygruppe „Nuclear Threat Initiative“ (NTI). Deren Programmleiterin Beth Cameron hatte zuvor im Pentagon als Direktorin der Abteilung für „Cooperative Threat Reduction“ gearbeitet und war dann ins Weiße Haus in den Nationalen Sicherheitsrat gewechselt, als Direktorin für „Global Health Security and Biodefense“. Spahns Ministerialbeamter Rottmann-Großner traf bei diesem Planspiel im Februar 2019 unter anderem auf Chris Elias, Präsident der Abteilung für „Globale Entwicklung“ bei der Gates Foundation, Tim Evans, Mitgründer der Impfallianz GAVI, ehemals Mitarbeiter der Rockefeller Foundation, von 2003 bis 2010 in der Führungsebene der WHO sowie von 2013 bis 2019 bei der Weltbank als Direktor für Gesundheit, Ernährung und „Population Global Practice“, Jeremy Jurgens, Direktor für „Global Industries and Strategic Intelligence“ beim World Economic Forum, sowie Jeremy Farrar, Direktor des „Wellcome Trust“, einer britischen Stiftung zur globalen Gesundheitsförderung, die politisch ähnlich einflussreich ist wie die Gates Foundation (Teilnehmerliste, PDF, S. 8). Die Veranstaltung fand laut Abschlussbericht unter der sogenannten „Chatham House Rule“ statt, wonach sich die Anwesenden verpflichten, Geheimhaltung darüber zu wahren, wer was gesagt hat. Laut der nun entschwärzten Passage im RKI-Protokoll spielte bei den internationalen Bemühungen, Lockdowns durchzusetzen, offenbar auch die „Global Health Security Initiative“ (GHSI) eine Rolle, eine von der US-Regierung im Zusammenhang mit den Anthrax-Anschlägen kurz nach 9/11 gegründete Organisation, die informell die Gesundheitsminister der G7-Staaten versammelte. „GHSI bereitet auch Papier vor“, heißt es in einer nun entschwärzten Passage des Protokolls vom 25. Februar 2020 mit Blick auf „bevölkerungsbasierte Quarantänemaßnahmen“. Bei der Gründung der GHSI im Jahr 2001 war es zentral um Impfstoffe und gemeinsame Regelungen für deren Ankauf gegangen. Die USA übernahmen damals eine internationale Führungsrolle beim politischen Management von Gesundheitsrisiken. [...] Im Rückblick werden zielgerichtete Entwicklungsschritte dieser Struktur deutlich. Bei der GHSI-Pandemieübung „Global Mercury“ im Jahr 2003, an der auch das RKI teilnahm, kam man etwa zum Ergebnis, dass es in zukünftigen Krisen einen zentralen Informationsknotenpunkt geben sollte – jemanden, der alle Daten sammelte und verteilte. Diese Rolle wollte man zukünftig der WHO zuweisen, so das Abschlussdokument jenes Planspiels [...].
Laut RKI-Protokoll vom 25. Februar 2020 war bei einer behördeninternen Telefonkonferenz am Vortag „keine Einigung“ über lockdownähnliche Quarantänemaßnahmen erzielt worden, „auch nicht über Rechtsgrundlage (Infektionsschutzgesetz oder nur Katastrophenfall)“. Die Bundesländer seien sich uneins: „BE, NS, SH sagen auf keinen Fall, BaWü eher ja, HB nicht jetzt vielleicht morgen“. Das RKI blieb zurückhaltend. Im Protokoll vom 27. Februar ist vermerkt: „Zur Evidenz der Wirksamkeit von Quarantänemaßnahmen (z.B. Abriegelungen) gibt es keine Informationen.“ Der internationale Druck aber nahm zu. Aus den entschwärzten Protokollen geht nun erstmals hervor, dass der damalige RKI-Vizepräsident Lars Schaade im März das Signal gab, die Risikobewertung von mäßig auf hoch heraufzusetzen – was den Ausnahmezustand in Deutschland ermöglichte, mit allen rechtlichen Folgen. Sein Name war zuvor geschwärzt gewesen.
Eine von vielen Medien übernommene dpa-Meldung legt nahe, damit sei die Annahme hinfällig, dass die Hochstufung durch einen externen Akteur angeordnet wurde. Multipolar hatte diese Annahme allerdings nicht mit dem geschwärzten Namen begründet, sondern mit dem Fehlen von behördeninternen Dokumenten zur Hochstufung: Wenn, wie das Protokoll vermerkt, am Wochenende vom 14. zum 15. März 2020 „eine neue Risikobewertung vorbereitet“ worden ist – und dies innerhalb des RKI geschehen sein soll –, dann müsste es beim RKI selbstverständlich auch Dokumente dazu geben: die Risikobewertung selbst sowie sämtliche Kommunikation und Beratung dazu. Dem ist aber nicht so. Die Kanzlei Raue, die das RKI im von Multipolar angestrengten Verfahren vertritt, streitet es in einem Schreiben vom September 2023 an das Verwaltungsgericht Berlin im Namen ihres Mandanten sogar rundheraus ab: „Nach Abschluss dieser Prüfung bleibt es dabei, dass keine weiteren Dokumente vorhanden sind, die sich mit der Änderung der Risikobewertung am 17. März 2020 von 'mäßig' auf 'hoch' befassen. (…) Informationen, die nicht vorhanden sind, kann die Beklagte nicht herausgeben.“ Das Fazit aus all dem: Die Behauptung, das RKI habe die Hochstufung – und damit die Grundlage für Lockdown und Ausnahmezustand – auf Basis wissenschaftlicher Beratungen getroffen, ist nicht länger haltbar. Die Hochstufung erfolgte abrupt, ohne dokumentierten Diskussions- und Beratungsprozess, auf Anweisung eines ungenannten Akteurs. Die nun erfolgte Entschwärzung zeigt, dass Lars Schaade diese Anweisung gab. Dass Wielers Stellvertreter allerdings im Alleingang, ohne Anweisung und Rückendeckung von oben, eine so weitreichende Entscheidung für ganz Deutschland getroffen haben soll, ist wenig plausibel. Entscheidend bleibt die Frage, ob innerhalb der Behördenleitung auf fachlicher Grundlage entschieden wurde oder politisch motiviert.
Die entschwärzten Protokolle liefern nun erstmals weitere Belege für eine solche direkte politische Einflussnahme auf die Risikobewertung. So hatte das RKI bereits am Montag, dem 2. März die Risikoeinschätzung von „gering bis mäßig“ auf „mäßig“ verschärft – ohne dies weiter zu begründen. Der erläuternde Abschnitt im Protokoll vom 2. März war bislang nahezu vollständig geschwärzt. Nach der Entschwärzung kommt nun folgende Erklärung für diese Hochstufung zum Vorschein: „Es gab Kritik vom Bundesgesundheitsministerium, dass das Risiko vom RKI zunächst zu gering eingestuft war. Es sollte aber nicht zu sehr eskaliert werden, um Panik etc. zu vermeiden.“
Somit war es beim RKI bereits zu diesem Zeitpunkt etablierte Praxis, die Risikeinschätzung auf politischen Zuruf hin vorzunehmen. Erst viel später kritisierte das RKI intern eine solche Übergriffigkeit des Ministeriums. So heißt es in einer bislang geschwärzten Passage des Protokolls vom 9. September 2020: „Generell viele direkte Arbeitsaufträge vom Bundesgesundheitsministerium, die in die wissenschaftliche Hoheit des RKI eingreifen“
Weiter unklar bleibt der Grund für die entscheidende Hochstufung am Dienstag, dem 17. März. War die Ausrufung einer Pandemie durch die WHO am 11. März der Auslöser, wie einige Medien mutmaßen? Wohl kaum, schließlich hatte das RKI im internen Protokoll vom 12. März festgehalten: „finanziell, praktisch etc. ändert sich [durch die Ausrufung einer Pandemie] nichts“. Die Risikobewertung („mäßig“) wurde beibehalten. Am Ende jener Woche, am Freitag dem 13. März, hieß es im Protokoll klar: „Aktuelle Risikobewertung bleibt bestehen“. Auch die Erhöhung der Fallzahlen dürfte kaum der Grund gewesen sein, da den Fachleuten im RKI klar war, dass sich dieser Anstieg größtenteils auf die massiv erhöhte Anzahl der Tests zurückführen ließ. So heißt es in einer erst jetzt entschwärzten Passage im Protokoll vom 9. März, mit Blick auf die USA: „Letzten Mittwoch wurde die Falldefinition in den USA umgestellt. Bis dahin wurden hauptsächlich schwere Fälle erfasst und nur wenige Testungen durchgeführt. Nun sind mehr Testungen möglich. Die veränderte Falldefinition sowie die höhere Anzahl an Testungen können den Anstieg der Fälle erklären.“ [...] Was aber bewirkte [...] den Meinungsumschwung zwischen Freitag, dem 13. März, 13 Uhr (Protokoll: „Aktuelle Risikobewertung bleibt bestehen“) und Montag, dem 16. März (Protokoll: „Am Wochenende wurde eine neue Risikobewertung vorbereitet. Es soll diese Woche hochskaliert werden.“)? Dahinter steht die grundlegendere Frage, was das RKI und die Bundesregierung dazu bewog, ihren zunächst moderaten Kurs im März 2020 abrupt zu ändern. Eine Antwort darauf liegt möglicherweise in den USA. Am Nachmittag des 13. März 2020 erklärte US-Präsident Donald Trump bei einer Pressekonferenz im Rosengarten des Weißen Hauses überraschend den „nationalen Notstand“, um, so seine Worte, „die volle Macht der Bundesregierung zu entfesseln“. Der ihn begleitende Anthony Fauci, seit Jahrzehnten graue Eminenz der Forschung zu Risiken aus Infektionskrankheiten und Biowaffen, lobte die Maßnahme als angemessen „aggressiv“. Durch die Erklärung des Notstandes könnten nun in der politischen Reaktion auf die Krise sämtliche störenden „Beschränkungen beseitigt werden“, um „die Kurve [der Fallzahlen] zu drücken“, so Fauci. Verkündet wurde bei dieser Gelegenheit eine radikale Erhöhung der Anzahl von Corona-Testungen. Die Firmenchefs diverser Testhersteller umringten Trump bei der Pressekonferenz. Trump erläuterte, dass er „vor zehn Tagen“, also bereits am 3. März, die Testhersteller „angewiesen“ hätte, „die Verfügbarkeit von Tests drastisch zu erhöhen“. Zu dem Zeitpunkt hatte es in den gesamten USA lediglich 100 positiv auf das Virus getestete Menschen (die sogenannten „Fälle“) gegeben, davon einen im Großraum New York. Von einer Epidemie konnte keine Rede sein. Zum Zeitpunkt der Verkündung des Notstandes registrierte man landesweit 2.000 positive Tests und einen einzigen Toten. Durch die Forcierung des Testgeschehens wurden jedoch rasch passendere Zahlen erzeugt. Zwei Wochen später war man schon sechsstellig und die New York Times konnte am 26. März in einer Überschrift vermelden, die USA seien „jetzt weltweit führend bei den bestätigten Coronavirus-Fällen“ und „das Epizentrum der Pandemie“. Am 25. März tauchten die USA in Zusammenhang mit Fallzahlen auch erstmals in den RKI-Protokollen auf, Zitat: „USA verzeichnen einen sehr starken Anstieg“. Bei der Ausrufung des nationalen Notstands am 13. März – dem Tag, der dem Umschwung beim RKI vorausging – berief sich das Weiße Haus auf den „Stafford Act“, ein Gesetz mit Regelungen zum Katastrophenschutz, das aus der Reagan-Ära stammt und das laut juristischer Fachmeinung von vielen in der US-Exekutive als Freifahrtschein für den inneren Notstand gesehen wird. Konkret folgte aus der Verkündung, dass die nationale Katastrophenschutzbehörde FEMA die Führung in der Coronakrise übernahm. Damit wurde die amerikanische Bundesregierung ermächtigt, im Rahmen der Krisenbewältigung in die Bundesstaaten hineinzuregieren.
Gleiches geschah in jenen Tagen auch in Deutschland, allerdings informell. So schrieb der SPIEGEL am 13. März unter der Überschrift „Jetzt regiert der Krisenstab“: „Erst am Donnerstag [12. März], in der Sitzung der Ministerpräsidenten mit Kanzlerin Angela Merkel, schwenkten die Länder auf eine Generallinie ein – die strenge, zu der Spahn sie 'ermuntert' hatte. (…) der Druck auf die Länder, sich spätestens am Donnerstag bei der Ministerpräsidenten-Konferenz in Berlin mit Kanzlerin Merkel auf eine Linie zu einigen, war enorm.“ Dieser Druck bildete die Grundlage für die folgende Parallelregierung der Ministerpräsidentenkonferenz, abseits des Grundgesetzes, wo sämtliche Coronamaßnahmen beschlossen wurden. „Zu beobachten ist seitdem der Versuch einer Bemächtigung“, so der SPIEGEL damals: „Wenn es die Rechtslage nicht hergibt, dann muss es eben die Meinungslage tun.“ Die Übertragung tiefgreifender Befugnisse auf die FEMA in den USA führte auch dort zu einem „Durchregieren“, dazu mit militärischer Prägung. Der FEMA-Chef Peter Gaynor war ein Militär, der ein Studium der „National Security and Strategic Studies“ am U.S. Naval War College absolviert hatte, einer Kaderschmiede des US-Militärs, und der im Irak mit der „Leitung und Koordinierung täglicher Kampfhandlungen“ befasst war. Die Leiterin der dem Weißen Haus direkt unterstellten Corona Task Force, Deborah Birx, kam ebenfalls vom Militär. Sie hatte ihre Karriere in Faucis Labor begonnen und leitete später jahrelang das Pentagon-Forschungsprogramm für einen Impfstoff gegen HIV.
Der Übertragung von Notstandsbefugnissen auf die Katastrophenschutzbehörde FEMA hat in den USA eine heikle Vorgeschichte, da diese 1979 vom damaligen Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski initiierte Behörde in den 1980er Jahren unter Präsident Reagan in den Strudel autoritärer politischer Ambitionen geriet. Im Zuge der Aufklärung der Iran-Contra-Affäre wurde bekannt, dass deren Schlüsselfigur, Oberst Oliver North, in seiner Funktion als militärischer Chefberater im Nationalen Sicherheitsrat, einen Plan mitverfasst hatte, der vorsah bei einem vage definierten Notstand die Verfassung außer Kraft zu setzen und der FEMA erhebliche Macht zu übertragen. Die Presse berichtete 1987 über diesen Plan und enthüllte: „Darin wurde ein Szenario vorgeschlagen, das die Aussetzung der Verfassung, die Übertragung der Kontrolle über die Vereinigten Staaten an die Federal Emergency Management Agency (FEMA), die Ernennung von Militärkommandanten zur Leitung der Regierungen der Bundesstaaten und Kommunen sowie die Verhängung des Kriegsrechts vorsah.“
In zahlreichen Pandemieübungen war eine ähnliche, wenn auch begrenztere Machtübertragung in den Jahren vor Corona immer wieder durchgespielt worden, zuletzt im Dezember 2019 (!) in Washington, wo man hinter verschlossenen Türen „die Abschreckung und Vorbeugung von katastrophalen biologischen Risiken durch möglicherweise staatlich geförderte Biowaffenforschung, einschließlich der versehentlichen und vorsätzlichen Freisetzung von biologischen Waffen“ miteinander besprach – wie der Veranstalter, die schon erwähnte private Lobbygruppe „Nuclear Threat Initiative“, Monate später in wenigen dürren Zeilen zusammenfasste (PDF, S. 9). Zum Kreis der Übungsteilnehmer im Dezember 2019 gehörte Avril Haines, vormals Vizedirektorin der CIA und seit 2021 Chefin aller US-Geheimdienste. Der Veranstalter veröffentlichte zu diesem Planspiel lediglich eine Teilnehmerliste und verzichtete auf weitere Angaben (PDF, S. 24). Zur Einordnung: Es handelte sich dabei nicht um das bekanntere Planspiel „Event 201“ im Oktober 2019 in New York, sondern um ein weiteres, noch näher am realen Ausbruchsgeschehen liegendes Manöver hochrangiger US-Kreise – über das bis heute fast nichts bekannt ist. Diese bemerkenswert passgenaue Vorbereitung auf alles, was folgte, korrespondiert mit der nun stückweise bekannt werdenden Verstrickung der US-Geheimdienste in die umstrittene Gain-of-function-Forschung in Wuhan zum Scharfmachen von Viren. Klar ist inzwischen: Peter Daszak, Präsident der teilweise vom Pentagon finanzierten „EcoHealth Alliance“, der mit von Fauci bewilligten Forschungsgeldern in Wuhan daran forschte, Coronaviren infektiöser und leichter für den Menschen übertragbar zu machen, arbeitete spätestens seit 2015 der CIA zu. Während Daszak entsprechende Vorwürfe zunächst dementierte, räumte er im Mai dieses Jahres bei einer Kongressanhörung nun doch eine Zusammenarbeit mit US-Sicherheitsbehörden ein. Er habe vor Ausbruch der Krise mit ihnen über die Gefahr durch Coronaviren gesprochen, sowie darüber, „wo auf dem Planeten das nächste Virus wahrscheinlich auftreten wird“.
Konkreter wurde sein ehemaliger Mitarbeiter Andrew Huff, der aufdeckte, Daszak hätte ihm im Dezember 2015 davon berichtet, dass die CIA an ihn herangetreten sei und um einen fortlaufenden Informationsaustausch zu Daszaks Virusforschungen in Wuhan gebeten habe, was dieser zusagte. So berichtet es Robert Kennedy unter Berufung auf ein persönliches Gespräch mit Huff in seinem vor wenigen Wochen in deutscher Übersetzung erschienenen Buch „The Wuhan Cover-Up“ (S. 380ff). Eine unbequeme Wahrheit kommt langsam, aber wohl unaufhaltsam ans Licht. Die New York Times veröffentlichte dazu in dieser Woche einen ausführlichen Text einer Molekularbiologin unter der Überschrift „Warum die Pandemie wahrscheinlich in einem Labor begann“, in dem es heißt, „letztlich“ habe „ein noch nie dagewesenes SARS-ähnliches Virus mit einer neu eingeführten Furin-Spaltstelle“, das der exakten Beschreibung in Daszaks Forschungsantrag aus dem Jahr 2018 „entsprach“, die Coronakrise „verursacht“. [...]
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2020cookie · 1 year ago
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germanischer-junge · 1 year ago
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📢 Politischer Druck und Datenmangel: Die Wahrheit über die Pandemie
Während der Corona-Pandemie wurde das Land von Gesundheitsbehörden geleitet, und die Bürger mussten sich plötzlich nach neuen Regeln richten. Politiker verhängten Lockdowns und empfahlen Impfungen aufgrund von Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts. Berichte des Paul-Ehrlich-Instituts besänftigten Zweifelnde mit dem Versprechen von kaum ernsthaften Impfnebenwirkungen. Jetzt, nachdem die Pandemie für beendet erklärt wurde, stellt sich heraus, dass die Behörden nicht die notwendigen Erhebungen durchgeführt haben, um ihre Aussagen zu Impfeffektivität und Risiko-Nutzen-Abwägung zu belegen. Dies ergab eine Befragung des Brandenburger Corona-Untersuchungsausschusses mit Ex-RKI-Chef Lothar Wieler und einer ehemaligen PEI-Mitarbeiterin.
Die Auswertung von Impfnebenwirkungsdaten wurde drastisch verzögert, und viele Daten, einschließlich derer von 700.000 App-Teilnehmern, sind bis heute unbearbeitet. Die PEI-Mitarbeiterin berichtete von dramatischer personeller Überlastung und unzureichender IT-Struktur. Zudem wurden Daten der Kassenärztlichen Vereinigung und Krankenkassen bisher nicht ausgewertet.
Die fehlende Auswertung von Impfnebenwirkungsdaten ist nicht das einzige Problem. Die Effektivität des Impfstoffs wurde bisher nicht durch eigene RKI-Studien belegt, obwohl dies als zentrale Aufgabe des RKI gilt.
Der Untersuchungsausschuss enthüllte auch problematische Begleitumstände der Befragung, einschließlich einer umfangreichen Aussagegenehmigung für Wieler und Einflussnahme durch einen Mitarbeiter des Bundesgesundheitsministeriums.
Die Aussagen der Verantwortungsträger zeugen von Chaos und politischem Druck in den Gesundheitsbehörden während der Pandemie. In Zukunft könnten weitere Fehler des Pandemie-Managements ans Licht kommen.
Abonniert @metropolchronicles
Redaktionelle Analysen und Berichte
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astra-and-lilith · 2 years ago
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Lauterbach gesteht „schwerste“ Impf-Schäden ein: Was wir nicht denken du...
Viele verschiedene Fragen: Wie reagiert das Robert-Koch-Institut? Hier der Link auf den Twitter-Account des Instituts. Wie reagiert der ehemalige Chef des Instituts, Professor Lothar Wieler, der vor kurzem gekündigt hat? Entscheidend sind für mich gewesen die sozialen Ausgrenzungsstrategien und Diffamierungen auch gegenüber jeder Form von Information mit Hilfe der Social - Media - Kanäle. Ich vergesse nie meinen Spaziergang in die Innenstadt Köln, ein Lokal in einer Seitenstraße fast am Neumarkt, ein paar Meter hinter der Aldi-Filiale. Elitäres Ambiente, ein abgesperrtes Areal, Zutritt nur nach Personenkontrolle mit Impfnachweis. Ich erinnere mich sehr gut an den bemitleidenswerten Blick auf Hunde Fußgänger wie mich: "Wir dürfen nicht rein!" Dürfen wir denn wenigstens vor dem Elite-Lokal Platz machen? Dürfen wir dazu noch eine Leine reichen? Für das Gassi gehen? Doch! Da geht noch was! Herzlichen Glückwunsch! Die Elite! Übrigens: Dank einer respektvollen Geste gegenüber einem farbigen Mann vor der kleinen REWE-Filiale, dem ich die Hand reichte, und dessen blutiger Verband sehr geschickt auffiel, als es schon zu spät war, hatte ich auch das Vergnügen einer Immunisierung. Und zwar schon sehr früh. Ja. Ich war schon immer ein Kellerkind. Die dreckeligen Stämme eben. Sie wissen schon! Ein Kollege hat es damals hingekriegt. Auf etwas ungewöhnliche Art und Weise! Das nur am Rande bemerkt! Und nun? Die Leinen? Gassi gehen wollen? Update: Ich habe gerade einen schweren Hustenanfall bis hin zum Würge-Gefühl. Dazu diverses sublime Geschnatter und hier hinter wem genau? Na also ... Treffer! Schatz! Sie durften auch mal: Foltern und süffisant sabbeln. Gewonnen! Beinchen breit? Ohne nähere Angaben ... ! Nur so viel: Stimmt! Siehe die Anmerkungen oben: Wir müssen leider draussen warten. Ingrid Elisabeth. Und der Permalink zum Reichelt - Video lautet https://www.youtube.com/watch?v=BSFiKvP86VE
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sakrumverum · 2 years ago
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Wieler geht
Lothar Wieler zieht sich von der Spitze des Robert-Koch-Instituts zurück. Ob das Insitut unter ihm seine Aufgabe erfüllt hat, werden Historiker beantworten müssen. https://www.die-tagespost.de/politik/wieler-geht-art-235126
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electricorder · 2 years ago
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News zur Corona-Pandemie: RKI meldet 46.787 Neuinfektionen
News zur Corona-Pandemie: RKI meldet 46.787 Neuinfektionen
News zu Corona vom 06. Dezember 2022 RKI-Präsident Wieler spricht sich für Corona-Isolation und Tragen von Masken aus 06.36 Uhr: Der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, hat dafür geworben, Corona-Infizierte weiter zu isolieren und Masken zu tragen. Inwieweit die Maßnahmen umgesetzt werden, sei „letztlich eine politische Entscheidung“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen…
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omg-erika · 3 years ago
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The Prick - Massacre
The Prick – Massacre
by Dr.Harald Wiesendanger– Klartext Background journalism instead of court reporting. Independent. Uncomfortable. Incorruptible The Covid vaccination campaign could have already claimed up to three million deaths worldwide – 60,000 in Germany alone. This horror figure does not arise from the delusions of therapy-resistant Covidiotes – it results from official statistics and known reporting…
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mycstilleblog · 3 years ago
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"Der große Corona-Betrug. Eine NachDenkHilfe und Einladung zum Selber-Denken" Von Stefan Lehnhoff. Rezension
“Der große Corona-Betrug. Eine NachDenkHilfe und Einladung zum Selber-Denken” Von Stefan Lehnhoff. Rezension
Das sind Zeiten heute. Da schreibt der Autor der hier zu besprechenden Broschüre einleitend unter der Überschrift „Warum diese Broschüre entstand“: „Sie werden sich was trauen müssen, wenn sie diese Broschüre lesen. Sie müssen sich Offenheit trauen, sehr unbequeme Wahrheiten ertragen, und damit Sie auch sicher sein können, dass es Wahrheiten sind, selber forschen, lesen und recherchieren. Vor…
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datenarche · 1 year ago
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korrektheiten · 8 months ago
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Wie die Herrschenden sich Gründe für Lockdown und Impfung organisierten
Tichy:»„Es gibt Menschen, die bewusst Fehlinformationen streuen. Es ist schwer, dagegen anzugehen.“ Das ist ein aktueller Kommentar des ehemaligen Präsidenten des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, zur öffentlichen Kommunikation der vergangenen Jahren. Wer konnte vor vier Jahren ahnen, dass Wieler sich im Jahr 2024 zu einer so tiefgreifenden Selbstkritik durchringen würde? Denn „bewusst Fehlinformationen streuen“, das Der Beitrag Wie die Herrschenden sich Gründe für Lockdown und Impfung organisierten erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/T4Zbck «
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zoranphoto · 3 years ago
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ŠEF INSTITUTA ROBERT KOCH: FFP2 maske ne štite ništa bolje od običnih medicinskih maski – evo zašto
ŠEF INSTITUTA ROBERT KOCH: FFP2 maske ne štite ništa bolje od običnih medicinskih maski – evo zašto
Milijuni njemačkih građana imaju poteškoće s FFP2 maskama u uredu, u autobusima i vlakovima, kad se sastaju s prijateljima i to nepotrebno jer te maske ne pružaju bolju zaštitu protiv koronavirusa zbog često neispravne upotrebe.   To je u pismu Ministarstvu zdravstva potvrdio šef Instituta Robert Koch (RKI), prof. Lothar Wieler. – FFP2 maske mnogim građanima ne pružaju više zaštite od medicinskih…
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derblicknachdraussen · 4 years ago
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Corona Pandemie: Der Systemfehler
Bald ist es ein Jahr her. Dann hat uns die Corona Pandemie schon so lange fest im Griff. Es ist Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen.
Wir sind gut durch den ersten Shutdown gekommen. Nahezu alle machten mit und hielten sich an die Maßnahmen. Dadurch hatten wir die meisten Freiheiten im Sommer wieder. Lediglich größere lokale Ausbrüche, wie zum Beispiel beim Schlachtbetrieb Tönnies in NRW, ließen die Zahl der Neuinfektionen tageweise höher ausfallen, als es im Sommer an normalen Tagen der Fall war. So waren viele der Infizierten, aus dem Sommer Jugendliche und junge Erwachsene.
Ab August / September 2020 begann sich das Blatt leicht zu wenden. Und das Schlimme daran war, dass es schleichend passierte. Zwar wurde es bemerkt, aber Mathematiker und andere Fachleute erklärten uns, dass dies noch keine zweite Welle sei. Die Gefahr einer zweiten Welle wollte in der Bevölkerung vermutlich kaum jemand hören und wahrhaben. Im Oktober, dann aber der große Knall. Das exponentielle Wachsturm war zurück. Die Politik vollzog eine Teilbremsung und verhängte den Lockdown light. Besser bekannt als der Wellenbrecher Shutdown. Die Welle brach. Aber die Freude war nur von kurzer Dauer. Die Infektionszahlen stiegen erneut an. Auch die Todesfälle durch Covid-19 Infektionen schnellten in beängstigende Höhen. Die Folge: Ein harter Lockdown seit dem 16.12.2020. Aber warum musste es soweit kommen?
Es wurden mehrere Fehler gemacht. Aber der Reihe nach.
1. Grund: Intransparentes Verhalten. Es ist zu wenig bekannt, was in den Sommermonaten hinter verschlossenen Türen geschah. Niemand weiß, was beschlossen wurde oder angedacht war. Wie sollte das Virus effizient bekämpft werden? Warum wurden die Schulen nicht besser ausgestattet? Warum gibt es zum Beispiel keine Lüftungsanlagen für Schulen? Warum wurde keine bessere Impfstrategie geplant? Warum gibt es nicht genügend Testmöglichkeiten? Warum sind die Gesundheitsämter noch nicht besser aufgestellt? Die Fragen ließen sich endlos fortführen.
2. Grund: Vorgespielte Sicherheit. Es wurde suggeriert, wenn ich mich an bestimmte Regeln im Sommer halte oder mich zum Beispiel draußen treffe, wird mir schon nichts passieren. Sowohl in der Politik, als auch in der Bevölkerung wurde es so vorgelebt. Ein Trugschluss!  
 3. Grund: Nach der ersten Welle begann  ein Lockerungswettbewerb unter einigen Ministerpräsident*innen. Selbst der harte Hund aus Bayern Markus Söder kippte ohne Vorwarnung und in einem Schritt sämtliche Corona Auflagen für Bayern. Glaubwürdigkeit oder Logik? Nichts da. Pure Profilierungssucht. Das war bei den späteren erneuten Verschärfungen im Übrigen nicht anders.
 4. Grund: Appelle bis zum Umfallen.
Ja, hiervon gab es viele. Und ganz vorn mit dabei: Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ihre Appelle gingen ins Leere. Irgendwann stumpft der Bürger*in ab und denkt sich: „Lass die Politik mal reden, ich weiß was ich tue“. Den Schuh muss sich die Politik anziehen.
 5. Eine Kanzlerin, die nicht lockerlässt.                                                           Immer härter und am besten schon ab morgen. Das war das Mantra des Bundeskanzleramtes bei den Maßnahmen. Dabei drängte Bundeskanzlerin Merkel ein Problem beiseite. Die Ministerpräsident*innen haben die Verantwortung. Für die lokale Wirtschaft, für die Gesellschaft, für die Bevölkerung. Eben für alles, was dazu gehört. Merkel hätte sich eher mit der Rolle der Moderatorin abfinden müssen, als die ständige Unzufriedenheit oder Besorgnis zur Schau zu stellen. Die Länder müssen die Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz in Verordnungen umsetzen. Das bedeutet, die Maßnahmen müssen dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entsprechen. Dafür müssen sie geeignet, erforderlich und angemessen sein. Manche Beschlüsse sind es eben laut einigen Verwaltungsgerichten in verschiedenen Bundesländern nicht gewesen. Zum Beispiel, das Feuerwerksverbot in Niedersachsen an Silvester 2020.
 6. Grund: Kommunikation mit der Note mangelhaft.
Ständig neue Vorschläge aus Kreisen der Virologen*innen. Eine Maßnahme war noch nicht ganz umgesetzt, schon gab es einen neuen Vorschlag. Immer wieder kam Karl Lauterbach von der SPD, der selbst Arzt ist, mit neuen noch härteren Vorschlägen, die in der Bevölkerung auf immer mehr Unverständnis stießen. Auch wenn Lauterbach mit dem was er sagte, größtenteils Recht hatte. Die teilweise panische oder sehr sorgenvolle Art es zu kommunizieren, brachte ihm den Vorwurf der Panikmache ein. Das stimmt so nicht, er meint es auch nicht so. Aber die Art wie ich etwas sage, kann manchmal entscheidender sein, als die Botschaft selbst.
 7. Grund: Die Politik versteht die Bevölkerung nicht mehr.                             Nicht alle, aber einige Ministerpräsident*innen zeigten mit dem Finger auf ihre Bürgerinnen und Bürger, wenn die Zahlen hochgingen. Also erst einmal: die allermeisten Bürger*innen halten sich an die Maßnahmen. Die Zahl der Leugner*innen, Skeptiker*innen und Verschwörungstheoretiker*innen ist gering. Die Zahl der Egoisten ist zwar höher, als die der zuvor genannten, aber trotzdem sollte man sich mit Anschuldigungen zurückhalten.        
 8. Grund: Der Impfstoff. Viel Gerede. Es wurden Hoffnungen geschürt. Impfzentren wurden in Windeseile errichtet. Impfzentren, die jetzt kaum genutzt leer stehen. Vorschläge erarbeitet. Aber dann zu wenig Impfstoff. Die EU hat geschlafen. Die Impfung dauert länger. Das schürt Frust, Wut und Enttäuschung! Es wurde viel Vertrauen bei den Bürger*innen verspielt.
Das sind einige Gründe, warum wir nicht mehr so gut durch die Pandemie kommen, wie in der ersten Welle.
Mich persönlich beschäftigt folgende Frage: 15 Tage nach Silvester und drei Wochen nach Weihnachten war das Robert-Koch-Institut nicht in der Lage zu sagen, wie sich der Trend der Neuinfizierten und der Todesfälle seit Beginn des Shutdowns und nach den Feiertagen entwickelt? Das ist traurig und nicht nachvollziehbar.
Spätestens einige Tage danach MUSS klar gewesen sein, wohin der Trend geht. Spätestens am Mittwoch nach jedem Wochenende, ist dies doch ebenfalls möglich. Das ist mir im Zeitalter der Digitalisierung absolut unverständlich. Und noch etwas, um verspieltes Vertrauen zurück zu erlangen: Jeder, der auf Corona getestet werden will, soll auch getestet werden können. Schließlich findet Profisport mit Corona Auflagen, wie z.B. vorherigen Tests statt.  Das bedeutet genug Tests sind da. Und mangelndes Personal der Gesundheitsämter kann und darf kein Problem der Bevölkerung sein. Dafür war genug Zeit im Sommer vorhanden.
LASST ES UNS ANPACKEN
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aristeianews · 4 years ago
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"Θα πεθάνουν άνθρωποι από τον εμβολιασμό": Πρόεδρος του Ινστιτούτου Ρόμπερτ Κοχ
“Θα πεθάνουν άνθρωποι από τον εμβολιασμό”: Πρόεδρος του Ινστιτούτου Ρόμπερτ Κοχ
Σοκάρουν οι δηλώσεις του καθηγητή Lothar H. Wieler, Προέδρου του Γερμανικού ιατρικού ινστιτούτου Ρόμπερτ Κοχ, σχετικά με το επερχόμενο εμβόλιο του κορωνοϊού. Σε τηλεοπτικές του δηλώσεις ο κ. Wieler, στο γερμανικό κανάλι ARD, δήλωσε τα κάτωθι: “Θα συμβεί… άνθρωποι θα πεθάνουν από αιτίες σχετικές με τον εμβολιασμό.  Συνεπώς είναι πάρα πολύ σημαντικό να ανακαλύψουμε εάν η αιτία ήταν ο εμβολιασμός…
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