#Landesverrat
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Das ist Landesverrat
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Habeck Files: Die Grüne Kernschmelze!
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Habeck kann sich nicht herausreden!! Er und sein ganzer grüner Filz haben Landesverrat betrieben 😡😡
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... GayBrandenburg.de ist ein Projekt von was?
... joa. Is ne Entscheidung :"D
#der landesverrat war ja auch eher sekundär#hans hermann von katte#friedrich der große#frederick the great
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Die Ereignisse von 1933 bis 1945 hätten spätestens 1928 bekämpft werden müssen. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat.
Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr. Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.
Erich Kästner: Über das Verbrennen von Büchern
#vollkommen überraschend wurde gestern bekannt gegeben dass die afd auch in Sachsen gesichert rechtsextremistisch ist#tut was bevor es zu spät ist#fck afd#erich kästner#german politics#deutsche politik
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Fällt das schon unter #Landesverrat, was der #Spahn #CDU da abzieht❓️🤬🤬
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Bundestagswahl - Rechte und Pflichten
Bundestagswahl · Rechte und Pflichten für den Bürger
Die Bundestagswahl ist die wichtigste Wahl in Deutschland, bei der die Abgeordneten des Deutschen Bundestages für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt werden. Die Wahl findet in der Regel alle vier Jahre statt, wobei die nächste Wahl für den 23. Februar 2025 angesetzt ist. Wahlrecht und Wahlpflicht: Wahlberechtigt sind alle deutschen Staatsbürger, die am Wahltag: - Mindestens 18 Jahre alt sind. - Seit mindestens drei Monaten ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland haben. - Nicht vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Es gibt in Deutschland keine Wahlpflicht, die Teilnahme an der Wahl ist freiwillig. Wahlgrundsätze: Die Bundestagswahl erfolgt nach fünf grundlegenden Prinzipien: - Allgemein: Alle wahlberechtigten Bürger dürfen wählen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft oder Beruf. - Unmittelbar: Die Abgeordneten werden direkt von den Wählern gewählt. - Frei: Wähler treffen ihre Entscheidung ohne Zwang oder Druck. - Gleich: Jede Stimme hat das gleiche Gewicht. - Geheim: Die Stimmabgabe erfolgt vertraulich. Wahlsystem: Das deutsche Wahlsystem ist eine personalisierte Verhältniswahl: - Erststimme: Wahl eines Direktkandidaten im Wahlkreis - Zweitstimme: Wahl einer Parteiliste Die Zweitstimme ist entscheidend für die Sitzverteilung im Bundestag. Rechte und Pflichten der Bürger: Rechte: - Aktives Wahlrecht (Recht zu wählen) - Passives Wahlrecht (Recht, gewählt zu werden) ab 18 Jahren - Freie Wahlentscheidung - Geheime Stimmabgabe Pflichten: - Es gibt keine rechtliche Wahlpflicht. - Es gibt nur eine moralische Verantwortung zur Teilnahme am demokratischen Prozess. Die Bundestagswahl ist ein fundamentaler Bestandteil der deutschen Demokratie, bei der die Bürger ihre Vertreter für das Parlament wählen und somit die Staatsgewalt ausüben, wie es im Grundgesetz verankert ist. Aberkennung des Wahlrechts: In Deutschland kann das Wahlrecht nur durch einen Richterspruch für eine Dauer von zwei bis fünf Jahren aberkannt werden. Dies ist bei bestimmten schwerwiegenden Straftaten möglich, die die demokratische Ordnung oder die Sicherheit des Staates gefährden. Zu den Straftaten, die zu einem Entzug des Wahlrechts führen können, gehören: - Friedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates - Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit - Angriffe gegen Organe und Vertreter ausländischer Staaten - Wahlbehinderung, Wahlfälschung und Wahltäuschung - Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern (Abgeordnetenbestechung) - Sabotage an Verteidigungsmitteln und sicherheitsgefährdende nachrichtendienstliche Tätigkeit für eine ausländische Vereinigung - Vorbereitung eines Angriffskrieges Die Aberkennung des Wahlrechts erfolgt nicht automatisch, sondern liegt im Ermessen des Gerichts. Voraussetzung ist in der Regel eine Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mindestens sechs Monaten bzw. in einigen Fällen von mindestens einem Jahr. Es ist wichtig zu betonen, dass der Wahlrechtsausschluss nur bei diesen spezifischen politischen Straftaten möglich ist und nicht bei anderen schweren Verbrechen wie Mord oder Totschlag. Überprüfung des Wahlrechts: Die Überprüfung, ob jemand das Wahlrecht verloren hat, erfolgt hauptsächlich durch das Wählerverzeichnis und die damit verbundenen Prozesse: - Erstellung des Wählerverzeichnisses: Die Gemeindebehörde trägt die Wahlberechtigten 42 Tage vor der Wahl in das Wählerverzeichnis ein. - Einsichtnahme und Korrektur: Vom 20. bis zum 16. Tag vor der Wahl können Wahlberechtigte die Daten im Wählerverzeichnis einsehen. In dieser Zeit können Fehler gemeldet und Widerspruch eingelegt werden. - Amtliche Berichtigung: Bei offenkundigen Unrichtigkeiten kann das Wählerverzeichnis auch nach der Einsichtsfrist von Amts wegen berichtigt werden. - Automatischer Ausschluss: Personen, die durch Richterspruch das Wahlrecht verloren haben, werden nicht ins Wählerverzeichnis aufgenommen oder daraus gestrichen. - Meldepflicht der Gerichte: Gerichte sind verpflichtet, Urteile, die zum Verlust des Wahlrechts führen, an die zuständigen Behörden zu melden. - Prüfung bei Umzug: Bei Umzügen wird geprüft, ob das Wahlrecht in der neuen Gemeinde besteht. In der Regel bleibt das Wahlrecht erhalten, wenn der Umzug innerhalb eines Jahres vor der Wahl erfolgt ist. - Antragstellung für Auslandsdeutsche: Wahlberechtigte ohne Wohnsitz in Deutschland müssen einen Antrag stellen, um ins Wählerverzeichnis aufgenommen zu werden. Diese Maßnahmen stellen sicher, dass nur berechtigte Personen an der Wahl teilnehmen können und der Verlust des Wahlrechts ordnungsgemäß berücksichtigt wird. Überprüfung des Passiven Wahlrechts: Das passive Wahlrecht, also das Recht, gewählt zu werden, kann in Deutschland bei bestimmten Straftaten entzogen werden. Es gibt zwei Hauptszenarien für den Verlust des passiven Wahlrechts: - Automatischer Verlust: - Bei einer rechtskräftigen Verurteilung zu einer Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr wegen eines Verbrechens verliert der Verurteilte automatisch für fünf Jahre plus die Dauer der Freiheitsstrafe sein passives Wahlrecht. Dies gilt für alle Verbrechen, also Straftaten, die im Mindestmaß mit einer Freiheitsstrafe von einem Jahr oder mehr bedroht sind. Gerichtlicher Entzug: Ein Gericht kann bei bestimmten politischen Straftaten sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht für zwei bis fünf Jahre entziehen. Zu diesen Straftaten gehören: - Friedensverrat, Hochverrat und Gefährdung des demokratischen Rechtsstaates - Landesverrat und Gefährdung der äußeren Sicherheit - Angriffe gegen Organe und Vertreter ausländischer Staaten - Wahlbehinderung, Wahlfälschung und Wahltäuschung - Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern (Abgeordnetenbestechung) - Sabotage an Verteidigungsmitteln - Sicherheitsgefährdende nachrichtendienstliche Tätigkeit für eine ausländische Vereinigung Es ist wichtig zu beachten, dass der Entzug des passiven Wahlrechts nicht bei allen schweren Verbrechen wie Mord oder Totschlag möglich ist, sondern nur bei den oben genannten spezifischen Straftaten. Der Verlust des passiven Wahlrechts hat weitere Konsequenzen: Die betroffene Person darf in dieser Zeit auch kein Mitglied einer Partei sein. Eine bestehende Parteimitgliedschaft erlischt somit automatisch. Bundestagswahl 2025 · Rechte und Pflichten für den Bürger · Deutschland Read the full article
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Halte im Gedächtnis Jesus Christus, auferweckt aus den Toten, aus dem Geschlecht Davids, nach meinem Evangelium, worin ich Trübsal leide bis zu Fesseln wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gebunden. 2. Timotheus 2,8.9
Aus www.gute-saat.de
Offiziell ist das Land in der Karibik ein christliches Land. 96 Prozent der Bevölkerung Venezuelas gehören zur römisch-katholischen Kirche. Doch die Lage für entschiedene Christen wird immer herausfordernder. Sie geraten häufig in Gefahr, wenn sie den Mächtigen bei korrupten oder kriminellen Machenschaften in die Quere kommen. Ein Beispiel ist Pastor Miguel. Weil er unbequem geworden ist, hängt man ihm ein Gerichtsverfahren an und beschuldigt ihn, völlig zu Unrecht, mehrerer schwerer Vergehen wie Terrorismus und Landesverrat. Die Haftbedingungen sind entsetzlich. Ungefähr 30 Männer sind in eine enge Zelle eingepfercht, sanitäre Einrichtungen gibt es nicht. Wenn er verurteilt wird, stehen ihm 20 Jahre an diesem Ort bevor.
Doch Miguel gibt nicht auf. Er ist Pastor, also wird er predigen. Jeden Abend erzählt er seinen Mithäftlingen eine Geschichte aus der Bibel, betet und singt mit ihnen. Als ein befreundeter Pastor einmal das Gefängnis besucht, hört er Miguel schon von weitem predigen. Den anderen Pastoren der Stadt erzählt er darauf: „Miguel ist nicht gefangen, er arbeitet!“
Als Pastor Miguel nach gut einem halben Jahr überraschend freigelassen wird, sind mehrere Häftlinge zum Glauben gekommen, und in jeder Zelle gibt es mindestens einen Häftling, der die Bibelstunden fortführt, die Miguel begonnen hat.
Diese Begebenheit zeigt, dass „Gottes Wort nicht gebunden ist“, wie die Bibel selbst bezeugt (2. Timotheus 2,9). Die gute, rettende Botschaft der Bibel überwindet Hass, Gewalt, Gefängnismauern.
Mehr unter www.gute-saat.de
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nicht einmal einen mercedes kann sich unsereiner leisten | so sprachen sie einst bei der mafia | landesverrat und schlechte autos galten damals als [schantla] also schaendlich | frohe weihnachten aus singen | model gisele buendchen | mercedes benz
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Die Legimation des Terrors gegen Deutschland
PI schreibt: »Von RAINER K. KÄMPF | Die Deutschen haben es mitunter nicht leicht mit ihren Politikern. Michael Gahler, CDU-Abgeordneter im EU-Parlament, bezeichnete jüngst den Anschlag auf Nord-Stream als legitimes Ziel und freut sich, dass Russland von einer Einnahmequelle abgeschnitten ist. So weit und so gar nicht gut. Käme diese an Landesverrat grenzende Aussage von den Grünen, […] http://dlvr.it/TGDVJc «
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Ukraine darf das! - CDU-Rede in der EU grenzt an Landesverrat...
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Der Abend kommt so schnell ... MUCCA Büchersalon 18.10.24,19h
"Sarah Sonja Lerch - Münchens vergessene Revolutionärin" - vorgestellt von Cornelia Naumann im MUCCA Büchersalon 18.10.24, um 19h im Haus 38 des Kreativgelände, Dachauerstr. 114, Eintritt frei
Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnen-Streiks in München Sarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz, kam am 3. Mai 1882 in Warschau zur Welt. Sie besuchte das 2. Mädchengymnasium in Warschau, in dem auch Rosa Luxemburg Abitur gemacht hatte. Durch ihren Vater, den Gelehrten und Journalisten Saul Pinchas Rabinowitz, sowie durch ihren Bruder Shmuel Rabinowitz kam Sonja Rabinowitz schon in der Kindheit mit russischen Revolutionären in Kontakt. 1899 übersetzte sie Das jüdische Weib von Nahida Remy aus dem Deutschen ins Russische, 1902 ging sie zum Studium nach Wien, 1903 nach Bern, anschließend nach Zürich. Sonja Rabinowitz war Mitglied im Jüdischen Arbeiterbund und für diesen wahrscheinlich an der ersten russischen Revolution 1905 beteiligt. Nach ihrer eigenen Aussage im Verhör war sie Mitglied im Arbeiter- und Deputiertenrat in Odessa, wurde verhaftet und floh 1907 über Konstantinopel nach Deutschland. Anderen Angaben zufolge arbeitete sie als Lehrerin in Odessa. 1908 übersiedelte Rabinowitz mit Eltern und der jüngeren Schwester Rachel nach Frankfurt am Main. Sie trat in die Frankfurter SPD ein, ohne den Kontakt zum Bund (Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund) zu vernachlässigen, für den sie Vorträge hielt, und nahm ihr unterbrochenes Studium der Nationalökonomie in Gießen wieder auf, das sie 1913 mit der Dissertation Zur Entwicklung der Arbeiterbewegung in Russland bis zur großen Revolution von 1905 abschloss. Am 30. Dezember 1912 heiratete sie in Gießen Dr. Eugen Heinrich Lerch und zog mit ihm nach München, wo Lerch sich an der LMU bei Professor Vossler habilitierte. Vermutlich als eine der ersten trat sie 1917 in die neu gegründete Münchner USPD ein. Bei der Vorbereitung des Januarstreiks 1918 nannte sie sich, offenbar in Absprache mit dem Vorstand der Münchner USPD, „Ranowska“ bzw. „Ranowsky“, um ihrem Mann nicht zu schaden. Artikel in der Gleichheit, im Vorwärts, auch in der Münchener Post könnten ebenfalls unter diesem Pseudonym erschienen sein, sind aber noch nicht aufgefunden worden. Vom 27. Januar bis 31. Januar 1918 betrieb sie neben Kurt Eisner in München Agitation für den Massenstreik, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. Am Morgen des 1. Februar wurde sie mit den weiteren Streikführern wegen mutmaßlichem „Landesverrat“ verhaftet. Am 29. März 1918 wurde Sonja Lerch in einer Zelle im Gefängnis Stadelheim, die offenbar nicht die ihre war, erhängt aufgefunden und am 1. April 1918 auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt. Ernst Toller baute ihr in seinem Stück Masse Mensch (UA Nürnberg 1920) ein Denkmal. Feinfühlig zeigt er die Tragik der Frau auf, die gegen die Partei, vertreten durch den „Namenlosen“ und den kaisertreuen Gatten, eine pazifistische Revolution durchsetzen will und sich damit zwischen alle Stühle setzt. Verfasst von: Cornelia Naumann, auf Zwischen alle Stühle (literaturportal-bayern.de) Sekundärliteratur:Eine Elegie Fuer Sonja Lerch. URL:
https://youtu.be/hRSNeXOZrnI, (09.04.2018). Denz, Rebekka (2010): Zwischen „russischer Steppenfurie“ und Idealtyp einer Revolutionärin. In: Ariadne Nr. 57, S. 28ff. Gerstenberg, Günther; Naumann, Cornelia (2017): Steckbriefe. Gegen Eisner, Kurt u.a. wg. Landesverrats. Lich. Gurganus, Al (2005): Sarah Sonja Rabinowitz: The Sonja Irene L. in Tollers Masse Mensch. In: German Studies Review 28, Nr. 3, Oktober, S. 607ff. Naumann, Cornelia (2017): Sarah Sonja Lerch und die Januarstreiks 1918. Vortrag vom 19. Januar 2017. München, Revolutionswerkstatt. Dies. (2017): Sarah Sonja Lerch und die russische Revolution 1917. Vortrag vom 11. Juli 2017 in Würzburg. Tagung: Die russische Revolution und ihre Wahrnehmung. Dies.: Der Abend kommt so schnell. Sarah Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin. Roman. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2018. Tworek, Elisabeth: Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20. In: Historisches Lexikon Bayerns, URL:
http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20, (07.09.2017). Read the full article
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[Der Abend kommt so schnell ... MUCCA Büchersalon 18.10.24,19h](https://raete-muenchen.de/der-abend-kommt-so-schnell-mucca-buechersalon-18-10-2419h "https://raete-muenchen.de/der-abend-kommt-so-schnell-mucca-buechersalon-18-10-2419h")
„Sarah Sonja Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin“ – vorgestellt von Cornelia Naumann im
MUCCA Büchersalon 18.10.24, um 19h im Haus 38 des Kreativgelände, Dachauerstr. 114, Eintritt frei
Sarah Sonja Lerch in den RüstungsarbeiterInnenStreiks in MünchenSarah Sonja Lerch, geb. Rabinowitz, kam am 3. Mai 1882 in Warschau zur Welt. Sie besuchte das 2. Mädchengymnasium in Warschau, in dem auch Rosa Luxemburg Abitur gemacht hatte. Durch ihren Vater, den Gelehrten und Journalisten Saul Pinchas Rabinowitz, sowie durch ihren Bruder Shmuel Rabinowitz kam Sonja Rabinowitz schon in der Kindheit mit russischen Revolutionären in Kontakt. 1899 übersetzte sie Das jüdische Weib von Nahida Remy aus dem Deutschen ins Russische, 1902 ging sie zum Studium nach Wien, 1903 nach Bern, anschließend nach Zürich.
Sonja Rabinowitz war Mitglied im Jüdischen Arbeiterbund und für diesen wahrscheinlich an der ersten russischen Revolution 1905 beteiligt. Nach ihrer eigenen Aussage im Verhör war sie Mitglied im Arbeiter- und Deputiertenrat in Odessa, wurde verhaftet und floh 1907 über Konstantinopel nach Deutschland. Anderen Angaben zufolge arbeitete sie als Lehrerin in Odessa.
1908 übersiedelte Rabinowitz mit Eltern und der jüngeren Schwester Rachel nach Frankfurt am Main. Sie trat in die Frankfurter SPD ein, ohne den Kontakt zum Bund (Allgemeiner Jüdischer Arbeiterbund) zu vernachlässigen, für den sie Vorträge hielt, und nahm ihr unterbrochenes Studium der Nationalökonomie in Gießen wieder auf, das sie 1913 mit der Dissertation Zur Entwicklung der Arbeiterbewegung in Russland bis zur großen Revolution von 1905 abschloss. Am 30. Dezember 1912 heiratete sie in Gießen Dr. Eugen Heinrich Lerch und zog mit ihm nach München, wo Lerch sich an der LMU bei Professor Vossler habilitierte. Vermutlich als eine der ersten trat sie 1917 in die neu gegründete Münchner USPD ein. Bei der Vorbereitung des Januarstreiks 1918 nannte sie sich, offenbar in Absprache mit dem Vorstand der Münchner USPD, „Ranowska“ bzw. „Ranowsky“, um ihrem Mann nicht zu schaden. Artikel in der Gleichheit, im Vorwärts, auch in der Münchener Post könnten ebenfalls unter diesem Pseudonym erschienen sein, sind aber noch nicht aufgefunden worden.
Vom 27. Januar bis 31. Januar 1918 betrieb sie neben Kurt Eisner in München Agitation für den Massenstreik, der den 1. Weltkrieg beenden sollte. Am Morgen des 1. Februar wurde sie mit den weiteren Streikführern wegen mutmaßlichem „Landesverrat“ verhaftet. Am 29. März 1918 wurde Sonja Lerch in einer Zelle im Gefängnis Stadelheim, die offenbar nicht die ihre war, erhängt aufgefunden und am 1. April 1918 auf dem Neuen Israelitischen Friedhof beigesetzt.
Ernst Toller baute ihr in seinem Stück Masse Mensch (UA Nürnberg 1920) ein Denkmal. Feinfühlig zeigt er die Tragik der Frau auf, die gegen die Partei, vertreten durch den „Namenlosen“ und den kaisertreuen Gatten, eine pazifistische Revolution durchsetzen will und sich damit zwischen alle Stühle setzt.
Verfasst von: Cornelia Naumann, auf Zwischen alle Stühle (literaturportal-bayern.de)
Sekundärliteratur:Eine Elegie Fuer Sonja Lerch. URL: https://youtu.be/hRSNeXOZrnI, (09.04.2018). Denz, Rebekka (2010): Zwischen „russischer Steppenfurie“ und Idealtyp einer Revolutionärin. In: Ariadne Nr. 57, S. 28ff.
Gerstenberg, Günther; Naumann, Cornelia (2017): Steckbriefe. Gegen Eisner, Kurt u.a. wg. Landesverrats. Lich.
Gurganus, Al (2005): Sarah Sonja Rabinowitz: The Sonja Irene L. in Tollers Masse Mensch. In: German Studies Review 28, Nr. 3, Oktober, S. 607ff.
Naumann, Cornelia (2017): Sarah Sonja Lerch und die Januarstreiks 1918. Vortrag vom 19. Januar 2017. München, Revolutionswerkstatt.
Dies. (2017): Sarah Sonja Lerch und die russische Revolution 1917. Vortrag vom 11. Juli 2017 in Würzburg. Tagung: Die russische Revolution und ihre Wahrnehmung.
Dies.: Der Abend kommt so schnell. Sarah Lerch – Münchens vergessene Revolutionärin. Roman. Gmeiner Verlag, Meßkirch 2018.
Tworek, Elisabeth: Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20. In: Historisches Lexikon Bayerns, URL: http://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Toller, Ernst: Masse Mensch, 1919/20, (07.09.2017).
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15. Februar 2024 Berlin Wedding
A. (35) erzählt, ihr Onkel sei als Student in den 1960er nach einer Demo in Bonn als Spion für die DDR angeworben worden. Anfang der 1990er Jahre sei er wegen Landesverrats in der BRD verhaftet worden, nachdem er - damals im Ausland lebend - zur Beerdigung seines Vaters nach Deutschland gereist sei.
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