#Kriegslogik
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my-life-fm · 7 months ago
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Die Reaktivierung der Wehrpflicht in Deutschland ist „ein weiterer Schritt zur zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft“. Das sagt Torsten Schleip, Co-Sprecher der Kooperation für den Frieden, einem Dachverband der Friedensbewegung. Schleip kritisiert, dass es auch bei der Wehrpflicht keine wirkliche Debatte gebe. SPD und CDU stützten sich gegenseitig, die Zustimmung des Bundestages sei „nur noch Formsache“. Schleip bezweifelt auch, dass die Wehrpflicht überhaupt schnell umgesetzt werden kann - dafür fehle es an allem. Mit ihm sprach Marcus Klöckner.
Schon jetzt fehlt es der Bundeswehr nach eigenen Angaben an fast allem, trotz ständig steigender Etats und „Sondervermögen“. Allein für die Grundausbildung der Wehrpflichtigen würden erhebliche Mittel benötigt, die bei sinkenden Steuereinnahmen zu weiteren Einsparungen in anderen Bereichen führen. Allein für die Vorbereitung der Auszahlung der Kindergrundsicherung werden 5.000 neue Beamte benötigt, da kann man sich den Personalbedarf für die Reaktivierung der Wehrpflicht vorstellen. Ganz zu schweigen von Büros, Technik oder Personalqualifizierung. Das alles betrifft nur den Bereich der Bundeswehr. Auch die Strukturen des Ersatzdienstes müssten völlig neu aufgebaut werden. Sollten die angedachten Pläne einer allgemeinen Dienstpflicht umgesetzt werden, potenziert sich der Ressourcenbedarf.
Die Bundeswehr hat an Schulen grundsätzlich nichts zu suchen. Minderjährige sind keine Zielgruppe von Rekrutierungsmaßnahmen! Durch Kooperationsvereinbarungen zwischen Bundeswehr und Kultusministerien wird in einigen Bundesländern der Zugang von Jugendoffizieren bevorzugt und damit der Handlungsspielraum von Lehrkräften eingeschränkt.
Befehlsnotstand, posttraumatische Belastungsstörungen oder der Leichensack sind Teil dieser „Perspektive“. Was die Bundeswehr verschweigt. Eine Abbrecherquote von über 20 Prozent zeigt deutlich, was von den Versprechungen des lustigen Soldatenlebens in der Realität zu halten ist. Und das ohne konkrete Erfahrungen aus Auslandseinsätzen.
Olivgrüne und FDP treiben voran, die SPD bremst verhalten. Und steht damit nicht nur in der Regierung, sondern auch in der medialen Debatte ziemlich allein da. Erinnert sei an Mützenichs Frage nach Alternativen zur Kriegslogik in der Ukraine und den folgenden Shitstorm auf fast allen Kanälen. Letztlich hat die Sozialdemokratie in historischer Kontinuität offenbar schweren Herzens doch noch eine Kehrtwende vollzogen.
Grundgesetz: Art. 1 Abs. (2): „Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt“. Der Auftrag der Väter und Mütter des Grundgesetzes ist klar formuliert: Bekenntnis zum Frieden statt Bekenntnis zum Krieg. Militär und Krieg sind das Gegenteil von Menschenrechten und Frieden. Soldaten und Minister sollten lesen, worauf sie einen Eid schwören. Besser noch, danach handeln.
Frei nach: "„Die Bundeswehr hat an Schulen grundsätzlich nichts zu suchen“" in NachDenkSeiten von Torsten Schleip & Marcus Klöckner am 29.05.2024. Den Artikel im Wortlaut lesen: https://www.nachdenkseiten.de/?p=115813
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korrektheiten · 2 months ago
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Schnell noch Krieg
Manova: »Stell dir vor, du hast dich auf den Dritten Weltkrieg gefreut — und dann wechselt die politische Führung, und der Krieg findet gar nicht mehr statt! Auf Donald Trump setzen viele die Hoffnung, er könne den Russland-Ukraine-Konflikt schnell beenden oder wenigstens die Gefahr eines großen Krieges abwenden. Was aus unserer Sicht eine schöne Vorstellung ist, scheint einigen Menschen — vor allem in der Rüstungsindustrie und in den kriegsaffinen Kreisen der westlichen Politik — den Angstschweiß auf die Stirn zu treiben. Joe Biden, der geistig schon länger nicht mehr voll präsente Präsident, der das Weiße Haus noch für ein paar Monate als Austragstüberl bewohnen darf, scheint nun alles zu unternehmen, um den Frieden quasi im letzten Moment noch zu verhindern. Hat das Morden erst mal begonnen, dürfte es auch für Donald Trump schwer werden, nicht gemäß der üblichen Kriegslogik zu agieren. Die kommenden Wochen sind eine brandgefährliche Phase der Weltgeschichte. http://dlvr.it/TGPJkX «
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aktionfsa-blog-blog · 10 months ago
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"Kriegstüchtig" - nein danke!
Heraus zu den Ostermärschen!
Heute in 2 Wochen beginnen die Ostermärsche in vielen deutschen Städten. Denn die unsägliche Forderung, dass Deutschland „kriegstüchtig“ werden soll – wie es die Bundesregierung - nunmehr fordert, muss eine deutliche Absage erfahren. Weltweit sterben in zahlreichen Kriegen täglich unschuldige Menschen. Die Gefahren wachsen, denn es droht die Ausweitung der Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten bis hin zu einem Atomkrieg. Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses versteigt sich sogar zur Forderung diese "Kriegstüchtigkeit" auch in den Schulen zu lehren.
Anstatt auf Diplomatie und Deeskalation zu setzen, steigen die deutschen Militärausgaben von bisher 64 auf 85 Milliarden Euro, etwa tausend Euro pro Einwohner. Das ist der größte Sprung seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Wir wollen nicht den weltweit drittgrößten Rüstungsetat, der mit sozialer Verelendung in unserem Land erkauft wird.
In Berlin rufen wir zum Ostermarsch auf
am 30.03.2024, 13:00h Berliner Ostermarsch 2024 Start am Kino KOSMOS, Karl Marx Allee 131a
Weitere Termine gibt es auf den Seiten des Netzwerks Friedenskooperative. Dort finden sich auch die verschiedenen Aufrufe der einzelnen Veranstalter.
Im Vorfeld zu den Ostermärschen sollen über Flyer und Warm-Up Veranstaltungen die Notwendigkeit für unseren Einsatz für den Frieden bekannt gemacht werden. Dazu dienen auch Zeitungsanzeigen, die in der nächsten Woche erscheinen werden. Aktion Freiheit statt Angst e.V. hat ebenfalls dafür gespendet. Der Aufruf soll am 21. März in der "Zeit" und am 23. März 2024 in der "taz" erscheinen und wird lauten:
Jetzt erst recht – gemeinsam für Frieden!
Die Welt steht buchstäblich in Flammen: Der Krieg in der Ukraine findet kein Ende. Immer weitere Konfliktherde entstehen, während andere Konflikte, wie etwa zwischen Israel und Palästina, erneut gewaltvoll eskaliert sind. Die Anzahl der Toten durch bewaffnete Konflikte ist so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Die Gefahr eines Atomkrieges ist aufgrund der Spannungen zwischen den Atommächten weiterhin nicht auszuschließen. Außerdem haben die weltweiten Rüstungsausgaben einen nie da gewesenen Höchststand erreicht!
So darf es nicht weitergehen!
Wir benötigen eine grundlegende Abkehr von Kriegslogik und Militarisierung. Deutschland muss "friedensfähig", nicht „kriegstüchtig“ werden! Deshalb fordern wir bei den Ostermärschen die Bundesregierung dazu auf, sich für Verhandlungen und Diplomatie einzusetzen und dazu beizutragen, dass die Waffen endlich schweigen. In der Ukraine, in Israel und Palästina und überall sonst auf der Welt!
Statt weiter aufzurüsten, muss abgerüstet werden! Die unglaublichen Steigerungen der Rüstungsausgaben und die Erfüllung des 2%-Ziels der NATO führen schon jetzt dazu, dass immer mehr Geld für wichtige zivile Bereiche wie etwa Bildung, Rente, Sozialleistungen und Klimaschutz fehlt. Zudem muss sich die Bundesregierung aktiv und konsequent für ein Verbot von Atomwaffen einsetzen! Dafür ist die Beendigung der nuklearen Teilhabe Deutschlands und der Abzug der US-Atombomben aus Büchel nötig. Außerdem muss der Praxis, Waffen in autoritäre und menschenrechtsverletzende Staaten, wie etwa Saudi-Arabien, zu exportieren, eine klare Absage erteilt werden!
Werden wir aktiv!
Gemeinsam setzen wir zu Ostern ein Zeichen für Frieden, Abrüstung und Völkerverständigung sowie gegen Hass und Hetze. „Nie wieder Krieg! Nie wieder Faschismus!“ ist und bleibt für uns handlungsleitend! Wir zeigen uns bei den Ostermärschen solidarisch mit allen von Kriegen und Konflikten betroffenen Menschen, wie etwa in Afghanistan, Äthiopien, Irak, Israel, Palästina, Kongo, Jemen, Myanmar, Sudan, Syrien oder in der Ukraine. Daher fordern wir die Aufarbeitung von Kriegsverbrechen sowie Asyl und Schutz für alle Menschen, die vor Kriegen fliehen oder sich diesen entziehen wollen.
Selten war es wichtiger, sich für Abrüstung und Frieden einzusetzen! Mach auch DU mit bei einem Ostermarsch in deiner Nähe:
…[Liste der Städte]…
Alle Informationen zu den Ostermärschen 2024 auf einen Blick:
www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2024
Wir mischen uns ein für Frieden und Abrüstung und gehen zu Ostern auf die Straße:
…[Liste der Organisationen und Unterzeichner]…
Seid in zwei Wochen mit dabei !
Mehr dazu bei http://www.frikoberlin.de/ und https://www.friedenskooperative.de/ostermarsch-2024/zeitungsanzeige
Kategorie[21]: Unsere Themen in der Presse Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3zx Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8715-20240316-kriegstuechtig-nein-danke.html Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/8715-20240316-kriegstuechtig-nein-danke.html Tags: #Ostermarsch #Frankfurt #Ukraine #Russland #Israel #Palästina #Atomwaffen #Militär #Bundeswehr #Aufrüstung #Waffenexporte #Drohnen #Frieden #Krieg #Friedenserziehung #Menschenrechte #Zivilklauseln
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dermontag · 3 years ago
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Österreicher über Putin-Besuch Nehammer sieht doch noch Chance auf Verhandlungen 14.04.2022, 08:03 Uhr Der Besuch des österreichischen Kanzlers Nehammer bei Putin bringt keinen Durchbruch für einen Waffenstillstand in der Ukraine. Doch nun berichtet er weitere Details aus seinem Gespräch mit dem russischen Präsidenten. Für den österreichischen Kanzler Karl Nehammer ist die Tür für Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine noch einen Spalt breit offen. "Es sind beide in der Kriegslogik, aber beide wissen, dass es irgendwann mal enden muss", sagte der konservative Politiker. Zuvor sei aber noch eine Eskalation der Kämpfe in der ostukrainischen Region Donbass zu befürchten. "Beide Seiten stellen sich auf eine sehr intensive und aus menschlicher Sicht verheerende Schlacht ein." Nehammer traf sich am Montag mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und war damit der erste EU-Regierungschef, der seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine Moskau besuchte. Unmittelbar nach dem Besuch hatte Nehammer gesagt, das Treffen sei "sehr direkt, offen und hart" verlaufen. Er habe dabei auch "die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen". Es sei kein "Freundschaftsbesuch" gewesen. Davor war der Kanzler am Samstag in Kiew, wo er unter anderem Gespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führte. Österreich will nicht in die NATO Beide Seiten hätten Nehammer gegenüber den Verhandlungsprozess in Istanbul angesprochen, wo Vertreter beider Kriegsparteien zuletzt Ende März aufeinandertrafen. Diese positiven Signale würden zwar die Entwicklungen im Donbass nicht aufhalten. Sie zeigten jedoch, dass noch nicht alle Türen zu einer Verhandlungslösung geschlossen seien. "Die große Frage wird sein: Wie kann ein gesichtswahrendes Ende des Krieges für beide Seiten möglich sein", sagte Nehammer. Seine ukrainischen Gesprächspartner hätten sich über Österreichs Status als neutrales, aber dennoch bewaffnetes Land erkundigt, berichtete er. Trotz der möglicherweise raschen NATO-Beitritte der bislang blockfreien Staaten Finnland und Schweden werde Österreich an seiner Neutralität festhalten, betonte Nehammer. Aus seiner Sicht werden die jüngsten EU-Sanktionen gegen Exporte von Rüstungselektronik Russlands militärische Schlagkraft erst mittelfristig schwächen. "Deswegen führt es jetzt nicht unmittelbar dazu, dass Putin den Krieg beendet." Putin sei sich jedoch durchaus bewusst, dass der Krieg schwere wirtschaftliche Folgen für sein Land habe. "'Ich weiß'", habe der Kreml-Chef gesagt, als Nehammer ihn darauf hinwies. Gasversorgung durch Krieg selbst bedroht Die Versorgung Europas mit russischem Gas ist laut Nehammer auch abseits von Sanktionsüberlegungen nicht gesichert. Kriegsfolgen und die Sprengung von Pipelines könnten etwa zu einem Lieferstopp führen, sagte er. "Das Risiko ist ja ohnehin da, dass das dennoch passieren kann - auch wenn Österreich, Deutschland und andere sich gegen ein Gasembargo aussprechen", sagte der Politiker. Die beiden Nachbarländer und mehrere östliche EU-Staaten sind besonders von russischem Gas abhängig. Nehammer warnte, dass ein von der EU verhängter Importstopp private Haushalte und Industriebetriebe schwer schädigen würde. In Moskau habe Putin das Thema Gas von sich aus angesprochen, berichtete der Kanzler. Der Kremlchef habe gesagt, dass die Versorgung gesichert sei, dass die vereinbarten Mengen geliefert würden, und dass weiterhin in Euro bezahlt werden könne.
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verschwoerer · 7 years ago
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KenFM Live [2] – 16 Jahre 9/11
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9/11 – Der Begriff steht für ein Ereignis, das am 11. September 2001 als „größter Terroranschlag“ der Weltgeschichte in das kollektive Gedächtnis der Zivilisation eingehen sollte und noch heute, 16 Jahre später, für jede Menge Sprengstoff in Diskussionen sorgt.
Während die einen, die offizielle Theorie vollkommen unhinterfragt annehmen und parallel dazu all jene, die Zweifel an dieser Theorie äußern zu „Verschwörungstheoretiker“ erklären, versuchen die Anderen das Offensichtliche für die Allgemeinheit sichtbar werden zu lassen: Es gibt genügend Gründe, weshalb die Widersprüche in der offiziellen Theorie zum 11. September offen gesellschaftlich diskutiert werden müssten.
Einer davon ist, dass dieses Ereignis bis heute den „War on terror“ legitimiert.
Dieser „Krieg gegen den Terror“ hat bereits Hunderttausende Menschen das Leben gekostet und noch heute befinden sich auch deutsche Soldaten in Afghanistan. In jenem Land, das kurz nach den Anschlägen, zum ersten Opfer dieser Art imperialer Kriegslogik wurde. Gegen das in der UNO-Charta verankerte Völkerrecht wurde Afghanistan im Oktober 2001 bombardiert. Es folgten zahlreiche weitere Länder, die ohne völkerrechtliche Legitimation, angegriffen und mit Krieg überzogen wurden.
In der zweiten Ausgabe von KenFM Live sprechen wir mit den wohl bekanntesten Experten im deutschsprachigen Raum zum Thema 9/11. Was sind die Fakten? Was ist Fake? Und was bedeutet eine gesellschaftliche und mediale Verweigerung einer kritischen Analyse zu den Geschehnissen rund um den 11. September 2001 für unsere Demokratie? Kann man überhaupt noch von Demokratie sprechen, wenn das Fragenstellen selbst schon dazu führt, dass Menschen als „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert werden? Welche Rolle spielt die Presse bei der Aufklärung und wo muss man ihr im Zusammenhang mit 9/11 kollektives Versagen vorwerfen?
Daniele Ganser, Mathias Bröckers, Elias Davidsson und Paul Schreyer diskutieren offen über all die Tabus, die seit dem 11. September 2001 eine authentische Analyse und Aufklärung der Terroranschläge verhindern.
Inhaltsübersicht:
00:02:27 Wann haben sie sich das erste Mal mit dem 11.09.2001 beschäftigt?
00:29:34 Wie reagierte das private und berufliche Umfeld auf die Rechercheveröffentlichungen? Gab es persönliche Zweifel und Ängste?
00:37:55 Was sind die Folgen der Ereignisse von 9/11 für die Gegenwart? Welche Veränderungen für die Gesellschaft haben stattgefunden?
00:46:34 Finanzspekulationen vor 9/11
00:51:24 Der Zerfall der UdSSR und seine Folgen. Ein neues Feindbild wird benötigt
01:02:10 Irrtümer, Irritationen & Fakten zu 9/11
01:46:18 Dysfunktionalität der Demokratie, des Rechtsstaats & und der Medien
01:53:41 These: 09/11 war ein Inside Job
02:10:08 9/11 – positive Aspekte
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schattenblick · 5 years ago
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Tagesaktuell vom 29. April 2020
http://www.schattenblick.de/infopool/infopool.html
SCHACH-SPHINX/07254: Himmel birgt noch viele Geheimnisse (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/schach/schach/sph07254.html
WETTER/8968: Und morgen, den 29. April 2020 (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/dienste/wetter/wett8968.html
ITALIEN/312: COVID-19 in Italien - Überraschung, Schreck, Verlauf ... 28.4.2020 (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/europool/politik/e-it0312.html
HERRSCHAFT/1883: Corona - Notstands- und Kriegslogik ... (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/politik/kommen/herr1883.html
KRIEG/1779: Militär - Rüstung nimmt weltweit zu ... (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/politik/kommen/volk1779.html
MEDIEN/488: USA - Trump und Konsorten, Alleswisser und Besserkönner (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/politik/redakt/mden-488.html
NAHOST/1715: Jemen - aber die Wunde wird bleiben ... (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/politik/redakt/nhst1715.html
LAIRE/326: Insektensterben - komplexe Konsequenzen ... (SB) http://www.schattenblick.de/infopool/umwelt/meinung/umme-326.html
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korrektheiten · 1 year ago
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Die Kriegstrommeln übertönen
Manova: »Der Krieg macht vor Kultur keinen Halt. Kultur- und Kunstschaffende aus dem zum Feind ernannten Land müssen nach der Kriegslogik diffamiert und — neudeutsch — „gecancelt“ werden. Denn am Ende entsteht noch so etwas wie eine Brücke, die für Verständigung zwischen beiden Seiten der Front sorgen kann. Das ist selbstredend nicht im Sinne der Kriegstreiber. So wird im aktuellen Fall des Ukrainekrieges ein erbarmungsloser Cancel-Culture-Feldzug gegen die russische Kultur geführt. Daran musste die russische Opernsängerin Anna Netrebko bereits 2022 glauben, als sie nicht der Forderung nachkam, sich von Putin zu distanzieren. Bei ihrem kürzlichen Auftritt in Berlin ergoss sich über ihr abermals ein Kübel russophober Hetze. Jedoch lassen das diesmal die friedens- und freiheitsliebenden Kunstschaffenden in diesem Land nicht stillschweigend stehen. Netrebko hat passionsbedingt bereits eine starke Stimme, aber eine einzige Stimme genügt nicht, um dem Getöse der Hetzer und „Cancler“ etwas entgegenzusetzen. So ergriff Liedermacher Jens Fischer Rodrian die Initiative und setzte einen offenen Brief zur Unterstützung Netrebkos auf. Diesen haben bereits unzählige Kulturschaffende unterzeichnet. Der Brief wird nun auch hier bei Manova veröffentlicht. http://dlvr.it/SwVf3y «
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korrektheiten · 2 years ago
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Der verstetigte Krieg
Rubikon:»Schon vor dem russischen Einmarsch in die Ukraine folgte die Gesellschaft der Kriegslogik. http://dlvr.it/SkJHyy «
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korrektheiten · 2 years ago
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Mehrere Dokumente zum Ende und zur Wiedergeburt des Kalten Krieges
NachDenkSeiten: »Heute wollen wir uns nicht auf die Präsentation eines einzigen Dokuments beschränken, stattdessen auf eine Auswahl relevanter Dokumente von 1989 bis 2001. Die Dokumente wurden gestern in einem Hinweis auf eine einschlägige Rede angekündigt. Siehe hier Raus aus der Kriegslogik – zurück zu einer Politik der Vernunft . Verlinkt wird auf folgendes: Weiterlesen http://dlvr.it/SjzKtW «
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korrektheiten · 2 years ago
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Raus aus der Kriegslogik – zurück zu einer Politik der Vernunft
NachDenkSeiten: »Es ist nicht üblich, dass wir auf den NachDenkSeiten auf frühere Beiträge hinweisen. Gelegentlich ist es sinnvoll. So auch am Vorabend des militärischen Angriffs Russlands auf die Ukraine. Am 29.9.2022 habe ich in Heidelberg einen einschlägigen Vortrag gehalten. Siehe hier. Es ist eine nüchterne Darstellung der Abläufe und Zusammenhänge. Mir immer noch besonders wichtig:Weiterlesen http://dlvr.it/Sjwc0y «
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korrektheiten · 2 years ago
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Der heimliche Held
Rubikon:»Guiseppe Verdis Opernheld Falstaff entzieht sich der Kriegslogik und besteht — für uns alle zum Vorbild — auf seinem Recht auf Glück. http://dlvr.it/SgsgRB «
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korrektheiten · 2 years ago
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Knockout für die Friedensbewegung
Rubikon:»Der Widerstand gegen die Kriegslogik wirkt derzeit kraftlos — wie es scheint, will die russische Seite den Frieden nicht um jeden Preis, die westliche indes will ihn überhaupt nicht. http://dlvr.it/Sf5Tc3 «
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korrektheiten · 2 years ago
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Vortrag und Diskussion in Heidelberg am Donnerstag, 29. September 18:00 Uhr
NachDenkSeiten: »Der Untertitel dieser Veranstaltung lautet: ��Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein”. Raus aus der Kriegslogik – zurück zu einer Politik der Vernunft, der Entspannung und gemeinsamer Sicherheit“ Vortrag von Albrecht Müller Der Ort: Haus der Begegnung, Jesuitenkirche Heidelberg, Merianstraße 1 Die Veranstalter: paxchristi Heidelberg-Rhein-Neckar in Kooperation mit dem Heidelberger ForumWeiterlesen http://dlvr.it/SYp1rz «
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my-life-fm · 2 years ago
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Ukraine-Krieg und Diplomatie: Kriegslogik versperrt den Weg
Ukraine-Krieg und Diplomatie: Kriegslogik versperrt den Weg
Beim Krieg in der Ukraine handelt es sich um eine offensichtliche Aggression Russlands. Der Historiker Wolfram Wette fragt dennoch, ob die Fokussierung allein darauf nicht verkürzt ist. Denn sie verstellt den Blick auf die Ursachen des Krieges, deren Kenntnis wichtig ist, um eine diplomatische Lösung zu finden. >>…
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korrektheiten · 3 years ago
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NachDenkSeiten:»Nicht der Frieden sondern die Kriegslogik fällt aus der Zeit http://dlvr.it/STGVzf «
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my-life-fm · 4 years ago
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"Woher, mit einem Wort, die Unerbittlichkeit?"
„Ein gebildeter Mensch ist ein Mensch, der mit den Gedanken des anderen mitgehen kann.“ - Hans-Georg Gadamer, Philosoph (1900-2002)
» [...] warum war und ist eigentlich kein Gespräch miteinander möglich?
Woher der unbedingte Wille, eine kontroverse Debatte zu vermeiden und die strikte Weigerung, bestehende Annahmen in Frage zu stellen? ... | ... Die Radikalität, ja Brutalität von Medien und Politik im Umgang mit Kritikern der Regierungsbeschlüsse gibt der Vermutung Raum, dass hier vielleicht nicht nur die offen vorgetragenen rationalen Motive wirken, sondern auch Angst eine Rolle spielt.
Die in diesem Text aufgestellte These lautet, dass der Hass auf die Querdenker – und überhaupt auf das „quer denken“ – sich [...] speist [...] auch aus der Angst vor dem eigenen Irrtum. ... | ... So [...] erscheint die Angst vor dem Irrtum in der Corona-Krise nur als spezielle Spielart einer sich generell ausbreitenden Härte, Gereiztheit und Diskussionsverweigerung, die auch bei vielen anderen Themen zu beobachten ist.
Diese allgemeine gesellschaftliche Überspanntheit könnte man als psychische Entsprechung eines aus dem Ruder laufenden, bis zum Zerreißen gespannten ökonomischen Systems betrachten, das an den Nerven aller darin Eingewobenen immer unnachgiebiger und brutaler zerrt. ... | ... Dass ein Journalist oder Politiker diese Frage [ob diese Demonstranten vielleicht vernünftige Argumente haben könnten] in seinem Inneren zulassen kann, dass er oder sie in der Lage ist, darüber nachzudenken, und damit diese Angst vor dem eigenen Irrtum ins Bewusstsein treten zu lassen, ist ein wesentlicher Schlüssel zur Überwindung der gesellschaftlichen Spaltung. ... | ... Wer auf der Grundlage der offiziellen Gefahreneinschätzung über Monate hinweg immer wieder erklärt, dass Regierungskritiker „Spinner“ seien, da sie die Gefahr eben verharmlosten, der besitzt selbstverständlich kaum noch innere Motivation, diese Gefahreneinschätzung kritisch zu überprüfen und gegebenenfalls zu revidieren. [...] Es liegt eine immense Bedrohung im Hinterfragen, da das Eingeständnis eines eventuellen Irrtums inzwischen mit dem Eingeständnis der Mitschuld an dem millionenfachen Leid verbunden ist – eine unfassbare Last. ... | ... Man versichert sich immer wieder aufs Neue der Richtigkeit der eigenen Warnungen. Über jede Studie, die das bestätigt, wird prominent berichtet, jede anderslautende Studie als „Verharmlosung“ kritisiert oder beschwiegen. ... | ... Medien wie Politik wähnen sich in einer Art Krieg – gegen das Virus, gegen Andersdenkende – und können folgerichtig auch nur noch in einer binären Kriegslogik handeln: Aufgeben oder so lange eskalieren, bis der Gegner vernichtet ist, bis alle einer Meinung sind und die Möglichkeit des eigenen Irrtums damit scheinbar verschwunden. ... | ... wenn mehr Menschen in Politik und Medien es zulassen, die Möglichkeit des eigenen Irrtums zumindest zu erwägen – und damit auch die Angst vor der eigenen Mitschuld als zutiefst verunsichernde Emotion in all ihrer Bedrohlichkeit zuzulassen. Das wäre ein Weg, der von der Spaltung wegführt, der Dialog über den Graben hinweg ermöglicht – und damit auch gesellschaftlichen Frieden. [...] «
PAUL SCHREYER  ::  multipolar  ::  29.03.2021  ::  Die Angst vor dem eigenen Irrtum  ::  https://multipolar-magazin.de/artikel/angst-vor-dem-irrtum
"Gebildet sei, [...] wer „seine Selbstliebe überwinden“ könne, „sodass er hört, was der andere sagen will.“" - Hans-Georg Gadamer, Philosoph (1900-2002)
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