#Kinderheim
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ich habe alles getan was ich konnte. und trotzdem war es nie genug.
#leben#gedanken#gefühle#selbstzweifel#Selbstwertgefühl#druck#Vergangenheit#Gewalt#kraftlos#angst#schmerz#liebe#Kindheit#Kinderheim
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Stories within the anime that put me into a thinking spiral at times.
The god of peace : Monster
....
Part 3 : The God of Peace
The God of Peace is always busy.
He is too busy to look in a mirror, and blows his horn every day.
The God of Peace's horn makes everyone happy.
The God of Peace is always busy.
He is too busy to look in a mirror, and scatters magical water.
The magical water creates green mountains, ripens crops, and makes flower gardens grow.
The God of Peace is always busy.
He is too busy to look in a mirror, and gives everyone a name.
Your name is Otto. Your name is Hans. Your name is Thomas. Your name is Johan.
Johan gave his hat to the god as a gift in return.
The god was very happy.
Because he wanted to see himself wearing the hat, he stood in front of a mirror for the first time.
However, what he saw in the mirror was a demon.
From inside the mirror, the demon spoke to him.
I am you and you are me.
Oh no! No one can live in peace with a demon like this! What should I do?
So the troubled god . . .
#writeblr#tumblr#random#writerscorner#writer#anime#anime recommendation#anime review#monster urasawa#the nameless monster#the god of peace#naoki urusawa#naoki urasawa's monster#johan monster#johan liebert#kinderheim#anime stories#wolfgang grimmer#stories#monster anime#anime moments#must watch
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Dieser Moment wenn die Menschen einem sagen, man soll stolz sein dass man seinen Schulabschluss nachgeholt hat weil andere das ja nicht machen würden…
Was soll man denn sonst machen, wenn man als Heimkind von niemanden auf die Welt vorbereitet wurde?
Sich damit abfinden, dass man sich nie seine Träume erfüllen wird?
Ich möchte einfach nur auf den selben Stand kommen, auf dem andere mit 19 schon waren.
Erst dann kommen die richtigen Leistungen, alles davor ist sich einfach nur nicht abhängen lassen und durchhalten.
Das ist doch nichts. Ich würde lieber jetzt schon etwas machen, auf das ich wirklich stolz sein kann.
#eigenes#allein#leben#depressiv#kaputt#Heimkind#kinderheim#neet#neetblr#neetcore#German neet#deutsches zeug#schule#deutsches Schulsystem#deutsche erziehung
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Als Kind hätte ich lieber Eltern gehabt anstatt ein Platz im Kinderheim. 😓🖤
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Ich arbeite in einem Kinderheim und den Kindern dort gerecht zu werden ist nicht einfach. Personalmangel ist am Start und die 8 Kids der Gruppe aufzufangen ist ein harter Job.
Aber es gibt so Fälle, die bleiben mir im Gedächtnis und zeigen mir, dass wir als Team einiges richtig machen.
Ein Kind (3) hat bei uns sprechen gelernt und eins der ersten Sätze die es sagen konnte war
"Schön, dass du da bist!"
Diesen Satz hat er so oft gehört, dass er ihn als ersten vollständigen Satz nachgesprochen hat. Das finde ich sehr bezeichnend. ❤️
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ALPENIDYLLE NACH DEM ALPTRAUM ALS VERSCHICKUNGSKIND
Dieses mutmaßlich vor Ort gemalte Bild der Ötztaler Alpen hat eine Vorgeschichte, die man nach heutigen Maßstäben nur als Alptraum bezeichnen kann. 1964 während der 3. Grundschulklasse wurde ich zehnj��hrig trotz bester Gesundheit für mindestens vier Wochen in eines der berüchtigten Kindererholungsheime gesteckt. Nicht nur, dass ich vier Wochen Unterricht versäumte, ich erlebte zusammen mit anderen eine Zeit voller Erniedrigungen, Züchtigungen und Pädagogischer Maßnahmen, die man wohl auch in NS-Heimen praktiziert hatte.
Betten, die nicht richtig zusammengelegt waren, wurden in Unteroffiziersmanier wieder auseinandergerissen und zu Boden geworfen. Das Essen war widerwärtig. Wurde es ausgekotzt, bekam man das gleich noch mal vorgesetzt. Es gibt inzwischen sogar eine Art Selbsthilfegruppe für inzwischen betagte Opfer, die versuchen dieses düstere Kapitel deutscher Nachkriegspädagogik aufzuarbeiten. Ich bin also nicht allein. Noch ein Hysteriker und Übertreiber. Viele Kinder bzw. inzwischen 60 bis 70zigjährige berichten von ähnlichen Erlebnissen, die sie bis heute verfolgen.
Drahtzieherin dieses widerwärtigen „Erholungsurlaubes“ war meine Mutter, die mir mit dreisten Lügen den stinklangweiligen Südschwarzwald als „Alpenidylle“ verkaufte. Der eigentliche Grund ist auch ohne Psychologiestudium leicht zu erkennen. Wieder einmal hat mich meine Mutter abgeschoben, um sich besser ihrem Lieblingskind widmen zu können, das im Gegensatz zu mir tatsächlich untergewichtig war und an Essstörungen litt. (Aber natürlich nie als Verschickungskind in ein Alptraumkinderheim geschickt wurde)
Scheinbar hatte mein Vater nach meinem Martyrium wieder sonstiger Gewohnheit ein so schlechtes Gewissen, dass er noch im gleichen Jahr in den Sommerferien einen richtigen Alpenurlaub mit mir im Ötztal machte. Im Gebirgsort Vent. Wie körperlich fit ich war, beweisen die anstrengenden Bergtouren, die wir zusammen unternahmen. Höhepunkt war die Besteigung des zweithöchsten Berges Österreichs, die Wildspitze (3768m). Es ging mit Bergführer angeseilt über steile Felsen und tiefe Gletscherspalten. Mehr als ein Beweis, dass diese traumatische Verschickung nicht weiter war als eine von vielen Bosheiten, die getarnt als gute Taten mein Leben fast frühzeitig ausgelöscht hätten.
Am meisten verletzen mich Menschen, die diese ungeheuerlichen Taten verharmlosen, verdrängen, herunterspielen schönreden oder beinah nach dem Muster eines Stockholmsyndroms mir eine Mitschuld geben. Auch das meine frühe künstlerische Begabung innerfamiliär kaum gefördert wurde mutet seltsam an. Meine ersten Farbbilder malte ich im Exil bei meiner Tante in der Schwäbischen Alp. Ich habe später jede Menge Söhne und Töchter von Künstlern – zum Beispiel meine Lebenspartnerin - kennen gelernt, die ihre Kinder früh forderten, so dass diese später selbst erfolgreiche Künstler oder zumindest Kunstlehrer wurden. Warum dies nicht bei mir der Fall ist, nähert einen schlimmen Verdacht...
Ps: Wer das Thema „Verschickungskinder“ googelt, landet direkt in der Hölle. Sogar die gleichgeschalteten Staatsmedien berichten von den Tortouren, denen die Kinder in den NS-Nachfolgeeinrichtungen ausgesetzt waren.
#doppelte moral#Verschickungskinder#kindheitstrauma#Verlogenheit#stockholm syndrome#Exil#Kinderheim#Abgeschobene#gutmenschen#Heuchelei#Lüge#Lebenslüge
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seid ich ein Kleiner Junge war wuchs ich in heime auf, also erzähl mir nicht, wie traurig du bist...
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Ich weiß nicht ob es vergleichbar ist, aber als ich 2018/19 im Heim war, haben sie eine Mitbewohnerin für die lokale Zeitung interviewt, die zu dem Zeitpunkt noch am Leugnen der Zustände war und versucht hatte sich den Erziehern anzupassen.
Später, als sie es nicht mehr verdrängen konnte, dass wir schlecht behandelt wurden, erzählte sie mir dann, wie sehr sie dieses Interview bereute. Sie war bereits vortraumatisiert und die Angepasstheit war eine ihrer Überlebensstrategien, ich denke das hat man ausgenutzt, als man sie gefragt hat.
Es ist traurig dass soetwas immer noch existiert während Heimkinder keine Stimme haben und vieles erst ein halbes Jahrhundert später raus kommt.
Ich habe damals immer Dokumentationen über die Generation Heimkinder aus den 40ern gesehen und auch wenn einige Sachen heutzutage (zumindest offiziell) nicht mehr gemacht werden, weil sie verboten wurden, habe ich mich sehr in ihren Erfahrungen wieder gefunden.
Es ist immer noch Propaganda.

Wenn Heimkinder der Presse vorgeführt werden . damals in den 70er Jahre dann nenne ich das Propaganda.Den Volke einfach nur Sand in den Auge Streuen. Die Wahrheit sah anders aus ! …mehr Info unter : http://www.guenter-scheidler.de
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Kinderheim 511 / Monster, ep. 12 / Monster, Vol.3, Ch. 19 /Trauma and Recovery by Judith Herman MD / Monster, Vol. 11, Ch. 91 / Antonin Artaud from 'The Liquidation of Opium' / Simone Weil by Gateway to God / Erotism: Death and Sensuality by Georges Bataille / Lewis Chamberlain / Brandon Sanderson, Elantris (Elantris, #1) /Badlands, 1973 / Monster, Vol. 11, Ch. 92
#monster naoki urasawa#wolfgang grimmer#johan liebert#i don't think i talk enough about my baby grimmer like... that's my wifey#kinderheim 511#web weaving#monster manga
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🚸🧱 Kinderheim aus Backstein
Located in the industrial district of Gryps Hilago, this abandoned factory was refurbished and re-established as an Orphanage. Be extra wary of oil spillages and faint traces of noxious chemicals.
Watch the speedbuild here
#c://hilago(5).info#ts2#ts2 gameplay#ts2 screenshots#ts2 historical#c://hilago.exe#kinderheim.exe#kinderheim(5)
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AKIRA au based on the biohazard fish jacket because the brainworms demanded it to exist.
If Grimmer is Kaneda in this AU I can only imagine that Roberto is Tetsuo...watching his old friend from the orphanage deteriorate into someone consumed by power
I guess Lunge would be Kei? Feels like the most likely candidate to have the power to channel psychic abilities as a medium.
#naoki urasawa's monster#wolfgang grimmer#AKIRA#my art#usefully kinderheim has the same number of syllables as akira. UNusefully it does not look as nice on one line#so I split it. uh. kinder HM. lol#it's a fun AU to think about...kinderheim experiments isnt that far off from the esper kids. so yknow
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you guys have to hear me out. Like the version I have of anna liebert is too much. She exists in just my mind for now. That being said she spits in your mouth and will be heavily disappointed if you don't spit in hers too. Has the audacity to pout if you don't.
#anna liebert is different from nina fortner.#that being anna liebert has all the trauma and conditioning from red rose mansion that johan yoinked from her. And she's the one that went#to some form of kinderheim instead of johan.#this is like a swap/ reverse au.#she's not completely like johan. still has that nina sweetness to her but now it's more like..sick if that makes sense. overwhelmingly sick#dare I say she's even more of a FREAK than johan. Higher body count and feats (and of course with darling hehe)#I think she'd be so effortlessly perfect moreso than johan in goals. Johan takes the L sometimes when his plans take a different route.#While Anna Liebert in this universe would not even have that problem. Everything goes accordingly.#anna liebert x reader#nina fortner x reader#yandere anna liebert x reader#yandere nina fortner x reader#anna liebert#nina fortner#yandere nina fortner#yandere anna liebert#monster anime#c.anna liebert
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I'm really spoiling Tobias bc wdym all these books I just bought are solely for him & his inspo 😭
#◜✧ . ❪ muse. tobias. ❫#A Clockwork Orange is a book he'd personally find intriguing so yk. when I saw it in the bookstore I couldn't just ignore it#Whereas the others are Tobias inspo books 😮💨 I alr yapped you guys' ears off about The Killing Kind w all the Tobiascore charas in there#And the one right next to it (Red Right Hand) is the sequel of that book w the same Tobiascore protag involved#Then the next 4 books are about an orphan who was recruited into a special program to later become & forever work as their agent#which is another Wammy's House / Kinderheim 511 style of fucked up orphanage who takes in vulnerable kids & strips them of their identities#Except in Orphan X's case the kids are raised to become assassins for government agencies. Sooo kind of a mix of Wammy & Kinderheim's goals#^ and in Tobias' case ALSO a mix between Wammy's approach to raising him & his own parents' approach to raising him
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Trauma-Thema: VERSCHICKUNGSKINDER:
Warum gerade ich? Wenn Abschiebung und Gewalt zum Hauptmerkmal der Kindererziehung werden
1964 wurde ich – angeblich „unterernährt“ - für vier oder sogar sechs Wochen in ein Kinderheim im Schwarzwald abgeschoben. Dort erlebte ich wie viele meiner Leidensgefährten die Hölle. Zwangsmittagsruhe, Schläge, Demütigungen, Ekelhaftes Essen, dass ich sogar auskotzte. Immer wieder habe ich mich später gefragt: Warum wurde ich verschickt? Ich war normal entwickelt. Hatte wie bei Kindern üblich vor der Pubertät nochmal einen Wachstumsschub gemacht. Ich hatte keine Essstörungen. War ein guter Sportler. Zweitschnellster Läufer der Klasse! Zwei Mal Sieger-Urkunde bei Bundesjugendspielen. Begeisterter Jung-Hobbygärtner. Nach der Tortour, die möglicherweise einen Teil der Schulzeit fraß, bestieg ich in den Sommerferien den zweithöchsten Berg Österreichs, die Wildspitze (3770m). Es ging sogar über Felsen und Gletscherspalten. Um so absurder erscheint die Verschickung wegen körperlicher Unterentwicklung in den stinklangweiligen hügligen Südschwarzwald, den meine Mutter mir mit dreisten Lügen als „Alpenregion“ verkauft hatte. Was war der wirkliche Grund? Warum wurde meine Schwester nicht verschickt, die viel weniger aß?
Heute 60 Jahre später habe ich die brutale Antwort: Meine Mutter hat während meiner Kindheit jede passende Gelegenheit ausgenutzt, um mich abzuschieben. Das erste Mal über zwei Monate, als ich gerade mal 5 Jahre alt war. Ein Jahr später wurde ich kurz nach einem Umzug erneut zu Verwandten geschickt, zu einem jungen Paar mit einem 4jährigen Kind, die selbst gerade ihre Wohnung eingerichtet hatten und mit meinem erzwungenen Aufenthalt komplette überfordert waren. Nach einem traumatischen Erlebnis – ich wurde eingeschlossen, konnte die Toilette nicht benutzen und urinierte mich ein – hat mich dieser Onkel wutentbrannt dann am nächsten Tag mit quietschenden Reifen zu meinen Eltern zurückgebracht. Er fuhr auf der gefährlichen kurvenreiche Bundesstraße quer durchs Rothaargebirge und Bergische Land und Siegtal mit einem VW-Bus stellenweise 120 KM/H und legte die 130 Km lange Strecke in Rekordzeit zurück. Wie jeder weiß, besaßen Autos damals in den 60ziger Jahren noch keine Sicherheitsgurte! Der VW-Bus hatte keine Knautschzone. Ich schwebte buchstäblich eineinhalbstunden in akuter Lebensgefahr. Heute müssen sogar Siebenjährige auf Spezialsitzunterlagen angeschnallt auf dem Rücksitz platz nehmen. Ich erinnere mich noch daran, dass ich mich während der Fahrt an den Haltegriffen festkrallte, um bei der wilden Fahrt nicht gegen das Armaturenbrett zu knallen.
Mein drei Jahre späterer Heimaufenthalt reiht sich also nahtlos in ähnliche traumatische Erlebnisse ein. Je älter ich werde, je klarer treten diese hässlichen Dämonen zu Tage. Immer wieder taucht dabei die Frage auf: Warum ich? Warum haben nicht meine Klassenkameraden oder Freunde in der Nachbarschaft ähnliches erlebt. Erst recht nicht meine Partnerin: Weil diese Mütter ihre Kinder geliebt haben und deshalb nicht leichtfertig in fremde Hände gaben, und schon gar nicht in ein Heim. Nicht einmal zu Verwandten. Ergo: Mit meiner Familie hat einiges nicht gestimmt. Dass man in einer solchen Familie und einem von Gewalt geprägten Alltag bereits mit 12 Jahren schwere Depressionen bekommt, unter denen man sein ganzes Leben leidet, liegt eigentlich auf der Hand.
Warum kommen diese schrecklichen Dinge erst jetzt in voller Schärfe ans Licht? Das hat zwei Gründe: Immer öfter erscheinen in der Tagespresse – allen voran in der WELT – Berichte von Verschickungskindern. Sie gleichen sich wie ein Ei dem anderen. Und in jedem dieser Berichte tauchen traumatische Erlebnisse auf, die ich eins zu eins buchstäblich am eigenen Leib erlebt hatte, einschließlich der Demütigung, wie mich eine Betreuerin als ich nackt unter der Dusche stand vor älteren, besser entwickelten und auch „bestückten“ Knaben verhöhnte. Eine Szene, die sich für immer ins Gedächtnis eingebrannt hat und zugleich die Frage aufwerfen. Was taugen eigentlich Psychotherapien, wenn solche Traumata nicht thematisiert werden? Allein, dass erst in den letzten Jahren das Trauma von Verschickungskindern zur Sprache kommt zeigt, das Psychotherapien doch eher „Täterschutz-Therapien“ sind, die solche Tabus geschickt ausklammern.
Der zweite Grund sind unsere Enkel: Ich habe durch die Enkel meiner Partnerin gelernt wie zart und zerbrechlich Kinderseelen sind. Wie sehr sie Liebe und Vertrauen brauchen. Da gibt es so wunderbare Erlebnisse im Wald, als mir zum Beispiel der Drei-jährige die Hand reicht, weil er unbedingt über eine schmale kleine Brücke aus Baumstämmen gehen wollte, die über einen Wassergraben führte. Oder wie wir zusammen einen Felsen hochgeklettert sind. Er voller Vertrauen in meine eher bescheidenen Kletterkünste, dass ich ihn notfalls auf den Arm nehme, wenn er nicht mehr weiterkommt. Ähnliches erlebte ich mit der Ältesten auf einer Radtour oder mit der Jüngsten bei der spannenden Begehung durch unseren kleinen Garten.
Bei diesen innigen Momenten stelle ich mir öfter die Frage: Wie sah meine frühkindliche Verbindung zu meinen Eltern aus? Bilder aus den 50ziger Jahren zeigen, dass ich nicht lache oder glücklich strahle. Meine Mutter hält mich wie einen Fremdkörper im Arm. Wie eine Frau, die sich nicht wirklich über ihr Kind freut. Bei meiner Schwester, die sechs Jahre später zur Welt kam, strahlt sie dagegen übers ganze Gesicht. Je älter ich werde, je mehr komme ich zu der Überzeugung, dass nicht erst mit sechs Jahren – also bei Geburt meiner Schwester - der Schalter der Lieblosigkeit umgelegt wurde, sondern schon viel früher. Vielleicht schon kurz nach der Geburt. Vielleicht spielen Kriegserlebnisse dabei eine Rolle. Nicht verarbeitete Traumata. Auch dieses Thema verfolgt mich immer mehr. Steht am Ende der eigenen Analyse die bittere Erkenntnis, dass selbst die scheinbare Zuwendung, die man erfahren hat, nur ein Rollenspiel war, aber nie von Herzen kam? Eine Heuchelei, Ein Affentheater. Mit solchen Fragen stehe ich gewiss nicht allein da. Sie betrifft einen großen Teil der Nachkriegskinder. Aber eben nicht alle. Es gab auch liebevolle Eltern. Vor allem solche, die während des Krieges noch viel schlimmere Dinge erlebt hatten.
Die Heimverschlickung ins „Folterheim“ in den 60ziger Jahren ist eines von vielen Mosaiksteinen, die das wahre Gesicht meiner Mutter zeigen, war sie doch die treibende Kraft hinter diesen medizinisch fragwürdigen Aktion. Zusammen mit den regelmäßigen Gewaltorgien meines Vaters war das der Highway to Hell in die schwere Depression. Für Menschen, die sich zu Täterschützer aufschwingen, wie das leider in der Gutmenschbranche oft vorkommt – ein Grund warum viele Heimschicksale bis heute nicht aufgearbeitet wurden – habe ich kein Verständnis. Eben so wenig wie für die Betschwestern, die vom „Verzeihen“ schwadronieren. Wie soll man verzeihen, wenn die Täter zu Lebzeiten, ja sogar noch auf dem Sterbebett nicht die geringste Spur von Reue und Unrechtbewusstsein zeigten.
Einziger schwacher Trost: Manchmal gibt es im Leben – auch in meinem - so etwas wie einen „Karmischen Ausgleich“. Da fällt das Unrecht auf die Verursacher und deren Verteidiger zurück. Aus diesem Grund finde ich die Voodoo-Religion so interessant. Im Voodoo gibt es eine große Schutzpatronin gegen häusliche Gewalt: Erzulie Dantor. Sie wird von all jenen angerufen, die bei den verlogenen bigotten Betschwestern kein Gehör finden….
#doppelte moral#gutmenschen#verschickungskinder#kindheitstrauma#Kinderheim#Hölle#Abgeschoben#Mißhandlungen#Täterschutz#Folterheim#WELT#Demütigungen
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The chemistry johan has with the reader... HOW DO YOU EVEN DO THAT!!?!?!? I am so obsessed rie. how do I quench this thirst I have over them PLEASE I cant
OH MY GOD!?!?!?!?!? they HAVE chemistry???? 😭😭😭 thank u so much!! everytime i write i see nothing but an absentminded girl and a manipulative man taking her personality as an opportunity
#d next chapters r gonna be venturing the ✨character development✨ tho#i hope it would suffice (and satisfy myself)#as much as kinderheim is a horrid place to make smart human machines#it still is a place to make smart human machines#she'll have The Era™️ soon#oil well fires#yay story comments ( ˶ˆᗜˆ˵ )
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