#Königreich Sachsen
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1903 Schulklasse im Gebiet Grünhain-Beierfeld / Erzgebirge. Der genaue Standort ist nicht lokalisierbar.
#Schulklasse#Deutsches Kaiserreich#Königreich Sachsen#Erzgebirge#Grünhain#Schüler#Lehrer#Volksbildung#Lehramt#Schulwesen
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Ostdeutschlands Unbehaglichkeiten
Eigentlich geht es uns gut. Brandenburg, Thüringen, Sachsen sind für mich die schönsten Ecken Deutschlands, hier gibt es mehr Birken als in Russland und die Sonnenblumen werden so groß wie Palmen. Im Herbst, wenn es genug geregnet hat, erwarten wir eine große Pilzernte: Steinpilze, Butterpilze, Maronen. Und die Landtagswahlen erwarten wir auch, allerdings mit Zittern. Mein Brandenburger Nachbar, der bei jeder Wahl immer gerne als Wahlhelfer im Wahllokal sitzt, erzählte, er würde genau wissen, wer im Dorf die AfD wählt. Das seien nämlich diejenigen, die ihre Wahlzettel nicht einmal sondern vier Mal knicken, damit niemand sehen kann, was sie angekreuzt haben. Das hat er mir vor acht Jahren erzählt. Heute schämt sich keiner mehr im Dorf, für die Alternative zu stimmen, sie scheint hier alternativlos zu sein. Die Plakate der AfD haben die alteingesessen Parteien von den Straßenlaternen verdrängt, nur selten lächelt Frau Wagenknecht mit ihrer frisch gegründeten BSW, sie wird in der Regel sehr tief, unter den AfD-Plakaten an die Lampen angebracht, man merkt, ihre HelferInnen sind ältere Zeitgenossen, sie steigen ungern auf die Leiter.
In fröhlicher Zweisamkeit schauen sich nun die beiden Parteien an. Nein, jetzt habe ich extra nachgeschaut, am Mast hinter der Düngerscheune, wo unser Dorf schon zu Ende ist, am Rande eines endlosen Feldes mit Sonnenblumen, versteckt sich noch ein Plakat der Freien Wähler, es fällt aber kaum auf. Die Ergebnisse der Sonntagsumfragen zeigten in der letzten Zeit ein düsteres Bild. Bei den Landtagwahlen in Sachsen kratzte die SPD an der 5% Grenze, die FDP existierte gar nicht mehr und die Grünen, sollten sie noch ein Prozentpunkt verlieren, wären auch raus aus dem Landtag. Dann hätte die Bundesrepublik in Sachsen ein Dreiparteien- Königreich mit AfD, BSW und CDU. „Die späte Rache des Ostens“ titelten die Zeitungen. Aber wofür denn? wunderte sich der Rest der Republik. Für die Wiedervereinigung? Die war doch besser gelaufen als man sich anfangs vorgestellt hatte. Hätte jemand damals dem Osten erzählt, ihre über alles geliebte Westmark werde bald abgeschafft und eine Ostdeutsche zu Bundeskanzlerin gewählt, hätten sie sich mit dem Finger an den Kopf getippt und dem Erzähler einen Arzt gerufen. „Was haben sie denn, es geht doch den Menschen im Osten gut,“ höre ich oft auf meinen Reisen, ich, der frisch zugezogene Brandenburger.
Meine Frau und ich wir haben zur Coronazeit Berlin verlassen und sind in Brandenburg heimisch geworden, in Brandenburg gab es wie man weiß, kein Corona. Ganz im Gegenteil haben die Brandenburger damals aus Funk und Fernsehen erfahren, dass sie schon immer richtig gelebt haben, mit einem hundert Meter Abstand zum Nachbar und niemandem die Hand geben.
Gelacht haben wir über die Hygieneverordnungen, gelacht und gelästert, die Bundesregierung war völlig aus dem Häuschen, sie wusste über die Viren genau so wenig wie über den Osten und zeigte es auch: keine Ahnung vom wahren Leben, mindestens von unserem Leben. Die Gesetze und Verordnungen waren vielleicht gar nicht dämlich, sie wurden blo�� für ganz Deutschland verfasst, aber ganz Deutschland ist an jeder Ecke anders. Der Osten ist anders, Brandenburg ist anders. Besonders laut gelacht haben wir über die Ausgangssperre nach 22 Uhr. Wohin soll jemand gehen, um die Zeit? Wir haben kaum Straßenbeleuchtung, wenn ich mich nach 22 Uhr von meinem Haus entferne, bin ich nach fünf Minuten schon im Maisfeld und kann mit den Wildschweinen politischen Diskussionen führen. Die Kneipenschließungen haben uns auch nicht tangiert, wir haben gar keine Kneipe, es gibt ein „Haus des Gastes“ hinterm Wald, die nette Betreiberin hatte es gleich zu Beginn der Pandemie geschlossen, aus Angst vor chinesischen Fledermäusen. Sie hatte aber auch davor nur Freitags auf, die kleine Veränderung der Öffnungszeiten haben die Menschen in unserem Dorf gar nicht mitbekommen. Wir saßen oft an der Bushaltestelle. Wir haben keinen Bus, aber eine hübsche Bushaltestelle. Angeblich gab es hier vor langer Zeit, in den Neunzigerjahren, viele Kinder, die mit einem Schulbus zur Schule gefahren wurden. Und eines Tages fuhr der Schulbus los und kam nie mehr zurück. Seitdem haben wir keine Schule, kaum Kinder und keinen Bus. Aber eine gut erhaltene Bushaltestelle. Und manchmal im Herbst, wenn es davor geregnet hat, sitzen darin fremde Menschen, Pilzsammler, die sich im Wald verlaufen haben und an der falschen Haltestelle rausgekommen sind. Sie warten auf einen Bus. Die Einheimischen nicken den Fremden im Vorbeigehen zu, schauen auf die Uhr und sagen „Kommt gleich“.
Sie haben guten Sinn für Humor, ein bisschen Spaß darf sein. Das Leben macht immer bessere Witze als Fernsehen. Da standen im Ersten Programm neulich zwei Komiker, und machten Witze über den Osten. Der eine sagte, das „B“ bei der AfD stehe für Bildung. Aber das „B“ gibt es bei der AfD doch gar nicht. Wo ist denn da der Witz? Das hat bei uns keiner verstanden. Oft und gerne erinnern sich meine Nachbarn an ihre Heimat, die untergegangene DDR, die Titanic ihres Lebens. Nicht dass sie dieser Titanic nachtrauern oder sie vermissen würden, das nicht. Was vorbei ist, ist vorbei. Aber es sind viele Fragen offengeblieben. Vor allem die Frage, wo ist das ganze Zeug? In der DDR gab es jede Menge Zeug. Wo ist das alles hin? Mein Nachbar, ein Oberst im Ruhestand, erzählte, es gab früher in der DDR drei U Boote. Wo sind sie jetzt? Niemand weiß es. Alles verkauft und verraten, aber es geht uns gut, man kann nicht meckern, sagen meine Nachbarn.
Sie erinnern sich, wie der Schröder kam, als guter Kumpel ins Bundeskanzleramt. Er würde Kohls Versprechen - die blühenden Landschaften – wahr machen, dachten viele, die anfangs noch Kohls „Allianz für Deutschland“ (auch AfD) gewählt hatten. Schröder war für die Schwachen und die Unterbezahlten, er rüttelte an den Gittern des Bundeskanzleramts, lässt uns mitregieren! Zusammen mit dem Lafontaine und dem anderen, wie hieß er noch mal, der Dritte? Genau, Scharping. Und was hat es gebracht? Harz IV.
Auch 30 Jahre nach der Wiedervereinigung, die gleichen Gehälter kannste vergessen, ein Busfahrer in Düsseldorf und ein Busfahrer in Bautzen bekommen immer noch nicht den gleichen Lohn, obwohl sie die gleichen Busse fahren.
Die Ostdeutschen kommen sich vor wie die Burgenländer in Österreich, es werden unheimlich gern die Witze über die blöden Ossis und ihre Ostalgie erzählt.
Und im Westen habe ich tatsächlich Leute kennengelernt, die glauben, der Solidaritätszuschlag wird nur im Westen erhoben. „Wie lange noch sollen wir diesen Soli zahlen?“ regten sie sich auf. „Warum kann der Osten noch immer nicht ohne? Ist es DDR-Erbe?“
Apropos Erbe. Die Karte der Höhe der Erbschaftssteuer in Deutschland spricht eine klare Sprache, fast 90% dieser Steuer wird im Westen erhoben, als wären die Ostdeutschen allesamt Waisenkinder, die nichts zu vererben haben. Aber es geht uns gut, wir haben uns selbst gekümmert und wir sind nicht nachtragend. Nur ein bisschen. Und so kam die AfD, das A steht für Alternative. Zum alteingesessenen politischen Pack, gegen die da oben.
Und deswegen besteht das politische Programm dieser Partei fast komplett aus Hetze, Hetze gegen die anderen Parteien, gegen die abgehobenen Grünen, die uns erzählen wollen, wie wir essen, heizen und fahren sollen, Hetze gegen die großen bürgerlichen Parteien, die sich nie gekümmert haben und nur die Aufträge für die Städteverschönerung verteilt, natürlich an Firmen im Westen. Die die ostdeutschen Einkaufszentren errichteten, ohne die Einheimischen zu fragen, ob sie sie haben wollen. Die Gewinne wurden wie stets privatisiert, die Verluste verstaatlicht. In den meisten Einkaufszentren herrscht gähnende Leere, viele Geschäfte haben zugemacht. Und dann kam die BSW, unsere Sahra hat es noch feiner als die AfD gemacht, sie hat dem Osten den Zauberspiegel gezeigt, in diesem Spiegel ist der Osten noch jung und hat volle Haare.
So funktioniert das menschliche Gedächtnis, man vergisst schnell alles schlechte und malt das Gute besser aus, als es jemals war. Die Sahra liest den Menschen aus dem Märchenbuch DDR vor: kostenlose Kinderversorgung, vernünftige medizinische Betreuung, Bildung für alle, und das Wichtigste von allem: Den Weltfrieden, es lebe die deutsch-sowjetische Freundschaft. Die Russen sind gut, sie waren immer gut zu uns, also können sie keine Kriegsverbrecher sein, man muss sie nur höflich fragen. Bloß der abgehobene Westen weiß nicht Bescheid. Die Ostdeutschen wissen Bescheid. Viele von ihnen waren früher in Russland, noch in der Sowjetunion, sie haben an der Baikal-Amur Magistrale mitgebaut, am Lagerfeuer sowjetische Schlager mitgesungen. Es war eine sehr schöne Zeit. Sie waren alle Mitglieder der DSF und haben ihre Monatsbeiträge bis auf den letzten Pfenning bezahlt. Ihre Ausweise haben sie noch Zuhause. Sie bringen diese Ausweise zu meinen Lesungen, zeigen die Stempel und sagen: Hier, alles bezahlt. Und wo ist die Freundschaft hin? Die Sahra gibt an, den Schlüssel zur Tür zu haben, der geheimen Tür, die in die Vergangenheit führt. Dort hinter der Tür wartet der Weltfrieden auf uns und die guten Russen gießen Wodka ein und kochen ihre Pelmeni.
Sahras Partei wächst wie Hefeteig viel schneller als die AfD es konnte, ihre Veranstaltungen im Osten sind stets ausverkauft. Die Vielfalt ihrer Themen hat sich in der letzten Zeit allerdings verkleinert. Böse Zungen behaupten, nachdem das BSW fast 9 Millionen Euro Spendengelder aus anonymer Quelle bekommen hat, geht es bei den Versammlungen kaum noch um medizinische Versorgung und kostenlose Bildung, die meiste Zeit geht es um die guten Russen, also nur um Putin und seine Bande, das nervt, haben mir schon mehrere Anhänger gesagt. Sie wollen lieber wissen, was es mit Deutschland auf sich hat, wenn Amerika weg ist, China floppt und Russland sich in den Kriegen mit den eigenen Ex-Republiken verhakt, was wird mit uns? Was soll aus uns werden?
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An sich ist das keine Nachricht.
Viele Nazis sind auch Reichsbürger und die meisten Reichsbürger sind Nazis. Das paßt nach Sachsen. DAS VOLK™ wird ihn gerne wählen.
Bemerkenswert: Die Geschichte ist schon seit 3 Monaten bekannt. Und erst heute traut der MDR sich, die Story zu publizieren.
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Catch-Up Tag
I got tagged by @tessabennet and while I won't tag anyone bc I'm lowkey out of spoons, I still wanted to do this now.
Last song:
Relationship status: very single xD
Sweet/spicy/savory: yes on all three, though if I eat spicy you will see me sweat a lot
Favourite colour: varies on the day to day but I tend to prefer darker shades of green and blue
Last movie: IIRC the last movie I saw was actually Return of the King? I don't get around to watching movies rn
Last show: Delicious in Dungeon
Last thing I googled: "Landesteilung Königreich Sachsen Karten"
Current obsession: Reform proposals for German administrative divisions. It's just fascinating bc it really shows how easily local administrations could be different and the local influences your daily life and identity a lot here.
Anyway this was fun! If you, random person reading this, also wanna do this, feel free to tag me as your referral!
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Wie hoch ist die Bastei in Rathen?
Hey Freunde! Ihr fragt euch bestimmt, wie hoch die Bastei in Rathen eigentlich ist, oder? Ich kann euch sagen, es ist eine beeindruckende Aussichtsplattform mit einer atemberaubenden Kulisse. Aber um eine genaue Antwort auf diese Frage zu bekommen, müsst ihr mir folgen, während wir uns auf eine Reise durch Geschichte und Geografie begeben, um das Geheimnis der Höhe der Bastei zu lüften. Also schnallt euch an und macht euch bereit für eine aufregende Fahrt! 1. Der unglaubliche Ausblick von der Bastei in Rathen: Wie hoch geht's eigentlich? Wenn du durch die malerische Landschaft in Deutschland reist, darfst du dir auf keinen Fall die Bastei in Rathen entgehen lassen. Es ist ein magischer Ort mit einer beeindruckenden Aussicht über das Elbtal. Die Aussicht ist so einzigartig, dass sie dich für einen Moment sprachlos machen kann. Aber wusstest du, wie hoch es eigentlich geht? Die Bastei ist ein Felsen, der 194 Meter über dem Meeresspiegel steht. Sie ist Teil des Elbsandsteingebirges und liegt über dem Fluss Elbe. Sie bietet eine atemberaubende Aussicht auf das malerische Elbtal, das von Felsen und Wäldern umgeben ist. Die Aussicht ist so gut, dass sie regelmäßig von Touristen besucht wird. Wenn du dich auf den Weg zur Bastei machst, wirst du zuerst einige Treppenstufen hinaufsteigen müssen. Aber das ist erst der Anfang, es gibt noch mehr zu bewältigen. Die Treppen führen dich zu einem Panoramaweg, auf dem du eine spektakuläre Aussicht genießen kannst. Wenn du mutig genug bist, kannst du dich auf den Rand der Klippen wagen und einen Blick auf die schroffen Felsen und das Tal werfen. Einige Kilometer von der Bastei entfernt befindet sich die Festung Königstein, ein weiteres Juwel des Elbsandsteingebirges. Sieht man sich die Festung von der Bastei aus an, wirkt sie wie ein winziges Spielzeug. Aber die Festung ist auch eine Attraktion, die einen Besuch wert ist. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und war ein wichtiger Teil der Verteidigung des Königreichs Sachsen. Wenn du den Höhepunkt erreicht hast, wirst du die Aussicht nicht schnell vergessen. Es gibt viele Möglichkeiten, Fotos zu machen, um die unglaubliche Aussicht festzuhalten. Egal, ob du ein Selfie machen möchtest oder lieber eine Kamera benutzt, die Aussicht wird dir den Atem rauben. Wenn du die Bastei besuchst, solltest du nicht vergessen, dass du in der Natur bist. Es gibt viele Tiere und Pflanzen, die hier leben. Du solltest die Natur respektieren und dich auf dem Weg nicht daneben verhalten. Es ist wichtig, dass wir die Natur schützen, damit auch künftige Generationen die Möglichkeit haben, diese magischen Orte zu besuchen. Insgesamt ist die Bastei ein Ort, der die Fantasie anregt und uns zeigt, wie schön die Natur sein kann. Ob wir nun die Aussicht genießen oder in den Wald eintauchen, es gibt immer etwas, das uns Staunen lässt. 2. Wie hoch ist die Bastei in Rathen? Die ultimative Antwort auf die Frage, die alle Touristen stellen! Die Bastei in Rathen ist ein wahrer Touristenmagnet, der jedes Jahr Tausende von Besuchern aus der ganzen Welt anzieht. Einer der wichtigsten Fragen, die die meisten Menschen stellen, ist: "Wie hoch ist die Bastei?". Nun, wir haben die ultimative Antwort darauf und werden Ihnen alles erklären, was Sie darüber wissen müssen. Die Bastei befindet sich auf einem Felsplateau in der Sächsischen Schweiz und ist etwa 193 Meter über der Elbe gelegen. Wenn Sie jemals die Chance haben, zu Fuß dorthin zu gelangen, werden Sie verstehen, warum es immer noch so viele Menschen überrascht, wie hoch es wirklich ist. Eines der Dinge, die man beim Besuch der Bastei unbedingt tun sollte, ist, auf den berühmten Aussichtspunkt hinaufzusteigen, um die unglaubliche Aussicht auf die Felsen und die Elbe zu genießen. Der Blick hier oben ist wirklich atemberaubend und wird Ihnen den Atem rauben. Wenn Sie ein Adrenalin-Junkie sind, können Sie den Skywalk besuchen, eine Plattform, die 40 Meter über der Klippe schwebt. Es ist ein wahrhaft gewagter Ort, um einen herrlichen Blick auf die Bastei und die umliegende Landschaft zu genießen. Die Bastei ist auch ein wunderbarer Ort, um eine historische Reise zu unternehmen. Es war einst ein wichtiger Verteidigungspunkt und ein wichtiger Handelsweg. Die Türme und Mauern auf der Bastei stammen aus dem 16. Jahrhundert und sind wunderschön erhalten geblieben. Ein Besuch der Bastei wird Sie zurück in die Vergangenheit versetzen und Ihnen ein Gefühl für die Geschichte der Region vermitteln. Natürlich gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die Bastei zu erkunden. Von Wandern über Mountainbiken bis hin zum Klettern - es gibt für jeden etwas dabei. Besuchen Sie auch den Bastei-Zoo oder machen Sie eine Bootsfahrt auf der Elbe. Insgesamt ist die Bastei in Rathen ein wunderbarer Ort, um Zeit mit der Familie oder Freunden zu verbringen. Es ist ein einzigartiger Ort, der Ihnen ein unvergessliches Erlebnis bieten wird. Und jetzt, da Sie wissen, wie hoch es wirklich ist, können Sie ohne Zweifel planen. Also, worauf warten Sie noch? Besuchen Sie die Bastei und erleben Sie es selbst! Und das, meine Freunde, ist also die Antwort auf die brennende Frage 'Wie hoch ist die Bastei in Rathen?' - Ein atemberaubendes Naturdenkmal, das nicht nur die Sinne berührt, sondern auch unser Interesse weckt. Aber lasst uns nicht vergessen, dass die eigentliche Schönheit dieser Felsformation nicht in ihrer Höhe, sondern in ihrer Geschichte und ihrer unvergleichlichen Aussicht liegt. Also, auf zu neuen Abenteuern am Fuße der Bastei, denn es gibt noch so viel zu entdecken! Und wer weiß, vielleicht werden wir uns eines Tages auch fragen: Wie tief ist der Abgrund unter der Brücke der Bastei? insert: Lesen Sie den ganzen Artikel
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Das Beste von Dresden: Die besten Hotels für einen Winterurlaub | Rooms24
Dresden ist die Hauptstadt des deutschen Bundeslandes Sachsen und eines der kulturellen, wirtschaftlichen und staatlichen Zentren Deutschlands. Es ist auch eine der größten Städte in der Europäischen Union. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, da sie die Hauptstadt des Königreichs Sachsen und eine Residenz der Könige von Polen war. Dresden ist eine wunderschöne Stadt mit vielen Sehenswürdigkeiten für Touristen. Einige der besten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind der Zwinger, die Semperoper, der Dresdner Dom, die Frauenkirche und das Grüne Gewölbe.
Dieser Artikel gibt einen Überblick über die besten Sehenswürdigkeiten in Dresden. Ob Sie sich für Geschichte, Kunst oder Architektur interessieren, die Stadt hat für jeden etwas zu bieten... Weiterlesen
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Sammeln von Briefmarken aus toten Ländern
Tote Länder sind solche, die nicht mehr existieren. Beispielsweise wurden die Strait Settlements zu einer britischen Kolonie zusammengefasst. Die Siedlungen liegen entlang der Straße von Malakka, einer schmalen Wasserstraße, die den Pazifik mit dem Indischen Ozean verbindet. Sie liegen an der Südwestspitze der malaysischen Halbinsel. Heute befinden sich die Strait Settlements in zwei verschiedenen Ländern, Malaysia und Singapur.
Der Versuch, Briefmarken aus toten Ländern zu finden, kann sich als lohnende Aufgabe erweisen. Einige der Belohnungen, die sich aus der Quest ergeben, können einem Kind helfen, Erdkunde zu lernen, oder ein Erwachsener möchte vielleicht erfahren, was dazu geführt hat, dass es fehlgeschlagen ist. War es ein politischer Strukturwandel, ein verrückt gewordener Diktator oder vielleicht ein übereifriger Nachbar, der seine Grenzen erweitern wollte? Die Geschichte hat die Tendenz, sich zu wiederholen oder sich zu wiederholen, sodass die Kenntnis des Fehlermechanismus dazu beitragen kann, zukünftige Konflikte zu vermeiden.
Einige der Toten Länder waren eigentlich Stadtstaaten oder selbstverwaltete Regionen, die Briefmarken herausgaben, bevor das Land vereint wurde. Deutschland hatte Baden, Bayern, Bergedorf, Bremen, Braunschweig, Hamburg, Hannover, Lübeck, Mecklenburg, Oldenburg, Preußen, Sachsen-Württemberg und den Norddeutschen Bund. Italien hatte eine ähnliche Auswahl an Staaten, Modena, Parma, Romagna, Sardinien, Sizilien und die Toskana. Als die Vereinigung stattfand, wurden die Stempel des sich vereinigenden Landes akzeptiert und in jeder der abhängigen Regionen verwendet.
Ehemalige Kolonien Frankreichs, Spaniens, Portugals und Großbritanniens hatten jeweils Briefmarken mit ähnlichem Design, bei denen nur geringfügige Kita Bahrenfeld Namensänderungen an den Briefmarken vorgenommen wurden, um die Kolonie anzugeben, in der sie verwendet werden sollten. Wenn einer ehemaligen Kolonie die Unabhängigkeit gewährt wurde, kann sie sich umbenennen und Briefmarken mit dem neuen Namen herausgeben, wodurch ein weiteres totes Land entsteht.
Hawaii ist ein interessantes totes Land. Es war eines der ersten Länder, das Briefmarken herausgab. Das Königreich Hawaii gab 1851 seine ersten Briefmarken heraus. Sie wurden von den erwachsenen Kindern der amerikanischen Missionare auf Hawaii entworfen und gedruckt. Der erste Satz von Briefmarken ist als die Hawaiianischen Missionare bekannt geworden. Im späten neunzehnten Jahrhundert wurde Opium von chinesischen Arbeitern eingeführt, die zur Zuckerernte herangezogen wurden. Steuern auf das Opium stellten eine Einnahmequelle für das Königreich dar. Der Anfang vom Ende der Monarchie ereignete sich, als König David Kalakaua Geld von einem mit Drogen handelnden Geschäftsmann für das Recht zum Verkauf des Opiats annahm. Eine provisorische Regierung wurde gebildet, gefolgt von einer Republik unter der Führung von Präsident Dole. Jede Regierungsform gab ihre eigenen Briefmarken heraus, bis Hawaii 1898 von den Vereinigten Staaten annektiert wurde.
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Streiflicht
(SZ) Immer dann, wenn es um das Königshaus schlecht steht, erinnern sich die Leute im noch vereinigten Königreich daran, dass die Windsors eigentlich Deutsche sind. Tatsächlich wurzelt der Stammbaum des immer noch neuen, dritten Königs Karl, der sich Charles nennt, in Sachsen-Coburg-Gotha, in Hannover und ein wenig auch in Glücksburg. Diana, die vielbeweinte, erregte sich angelegentlich über ihre "schrecklichen deutschen Verwandten". Sie gab damit einem in Manor Houses unter Lords und Ladies bis heute verbreiteten Ressentiment Ausdruck, dass Corgis, Barbourjacken und Landrover auch nach vier Generationen noch keine Briten, geschweige denn Engländer machen. In diese Kerbe schlägt jetzt auch eine neue Biografie über König Charles. Deren Autorin Catherine Mayer meint, dass Charles auch wegen seiner deutschen Wurzeln ein begeisterter Homöopath sei.
Bekanntlich ist die Homöopathie eine Art zivilgesellschaftlicher Voodoozauber, der in erster Linie in Deutschland, Österreich und der Schweiz praktiziert wird, auch wenn er durchaus Anhänger (m/w/d) in anderen Teilen der Welt hat. Hierzulande gibt es jene, die an die medizinische Wirkmächtigkeit der kleinen Kugeln glauben, und jene, die das nicht tun. Für Letztere ist die Homöopathie mangels wissenschaftlicher Untermauerung Placebo-Humbug; für Erstere ist sie Teil eines Lebensstils, den sie sich nicht schlechtreden lassen wollen. Weil es zum deutschen Charakter gehört, Dinge sehr ernst zu nehmen, gäbe es in beiden Lagern erhebliches Potenzial, sich zur Verteidigung der jeweils eigenen Position mit Sekundenkleber am Gesundheitsminister zu befestigen, würde ein solcher Akt nicht als in sich gesundheitsgefährdend angesehen. Jedenfalls ist die Homöopathie, erfunden vor gut 200 Jahren vom sächsischen Arzt Hahnemann, tatsächlich etwas typisch Deutsches wie etwa Wanderers Nachtlied, das Nackttanzen in den Zwanzigerjahren oder die mystische Beziehung zum Wald einschließlich der jüngeren Humanisierung von Bäumen durch Fernsehförster.
Als die Bild-Zeitung noch nicht bartlos war, machte sie beim unglücklichen Benedikt die Schlagzeile: Wir sind Papst. Heute könnte man schreiben: Wir sind König, weil unser Karl ja nicht nur Homöopath, sondern auch Gefühlsökologe sowie mittelsanfter Modernitätskritiker ist. Er fiele, wäre er nicht König, in Eppendorf, Haidhausen oder im Prenzelberg nicht sehr auf. Er würde bewusst und weitgehend fleischlos leben, führe Rad und läse hin und wieder die Zeit, von der er sagen würde, sie sei zwar nicht mehr ernsthaft politisch, gäbe ihm aber menschlich viel. Wahrscheinlich würde er die Grünen wählen, jedenfalls in Baden-Württemberg und in Tübingen. Und weil er privat krankenversichert wäre, würden ihm sogar die Kügelchen bezahlt. Eigentlich schade, dass wir keinen König mehr haben.
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Crown Prince George of Saxony around 1916.
George of Saxony (1893-1943) was the last Crown Prince of the Kingdom of Saxony and an officer in the Saxon Army, latterly in the rank of Lieutenant Colonel. After the collapse of the monarchy in Germany in 1918 and the abdications of the emperor and the federal princes, Georg became a Roman Catholic priest. In 1925 he joined the Society of Jesus. He was committed to ecumenism until his death and gave numerous sermons. During the National Socialist era, as a disliked member of a former royal house, he devoted himself increasingly to advisory work. He was also active in the Berlin Una Sancta Circle, an ecumenical discussion and resistance group, and was acquainted with personalities of the Kreisau Circle and the assassination attempt of 20 July 1944. In May 1943, Father Georg suffered a heart attack while swimming in the Groß Glienicker See lake near Berlin, as a result of which he died at the age of 50.
#german aristocracy#haus wettin#house of wettin#kurfürstentum sachsen#königreich sachsen#prince george of saxony
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When the German Republic was established in 1918 and the constituent monarchies were abolished, King Friedrich August III of Saxony was asked by a friend via telephone if he was going to abdicate. He replied, “Oh, well, I suppose I’d better.”
Several years later while traveling, he was met with a crowd cheering for him at a railroad station as his train pulled in. Upon seeing the crowd, the former king stuck his head out of the window and shouted, “You’re a fine lot of republicans, I’d say!”
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DIE VOLKSTRACHTEN:
DIE VOLKSTRACHTEN:
Im heutigen Land Brandenburg gab es zahlreiche Trachtengebiete, von denen nur noch in wenigen das Tragen der Tracht gepflegt wird. Zwei der letzteren befinden sich im Süden des Bundeslandes, eines im äußersten Osten entlang der Oder. Die ersteren beiden sind die Niederlausitz, mit dem Spreewald und östlichen Teilen Sachsens, sowie der Fläming, zu dem auch östliche Teile Sachsen-Anhaltes gehören. Das dritte Gebiet ist das Trachtengebiet der Oderwenden, das mit seinen Kerngebieten nördlich (Land Lebus) und südlich (Gemeinde Aurith bzw. Ziltendorf) von Frankfurt/Oder liegt.
Außerdem gibt es Hinweise auf ein früheres zusammenhängendes Trachtengebiet mit übereinstimmenden charakteristischen Elementen sowohl der Frauen- als auch der Männertrachten des Königreichs Preußen, das sich von Westfalen und Südniedersachsen über Braunschweig, Potsdam und Berlin die Oder entlang über die Uckermark bis hinter Pyritz nach Pommern im heutigen Polen hinein erstreckte. Verbindendes Element war einerseits die schwarze Schleifenhaube, deren Formen vom schlichten, oft über einem Häubchen um den Kopf gebundenen schwarzen Seiden- oder Wolltuch bis zur eindrucksvollen, mit Pappe ausgesteiften riesigen Haube der Schaumburger Tracht reichte. Ein weiteres verbindendes Element dieses Trachtengebietes war der weiße, meist separate Rüschenkragen, der in Westfalen, um Braunschweig und im Havelland offenbar meist unter dem Schultertuch getragen wurde, in Südniedersachsen, der Mark und an der Oder dagegen vorwiegend über dem Schultertuch. Im Land Lebus war der üppige Rüschenkragen (von Theodor Fontane "Überfallkragen" genannt) am Frauenhemd festgenäht. Im Fundus des Märkischen Museums in Berlin findet sich ein mutmaßliches Originalhemd dieser Tracht. Der Berliner Maler Theodor Hosemann stellte die märkische Frauentracht um Berlin regelmäßig mit rotem Wollrock, kürzerer weißer Schürze, schwarzem Mieder und Hemd mit Rüschenkragen dar. Der rote "Friesrock" wird auch von Theodor Fontane mehrfach als unverzichtbarer Bestandteil der märkischen Frauentracht erwähnt.
Im Gebiet südöstlich von Berlin bis in den ehemaligen Kurmärkisch-Wendischen Distrikt um Storkow und Beeskow hinein, scheint es eine Mischform der wendischen Tracht des nördlichen Spreewalds um Lübben und Alt- bzw. Neuzauche und der laut Überlieferung "altpreußisch" genannten Schleifenhaubentracht gegeben zu haben. Dabei wurden vorwiegend dunkelbunt gestreifte Wollröcke und geblümte Schultertücher mit schwarzseidener Schleifenhaube (Buckow bei Beeskow) oder einfarbig rote bzw. grüne Wollröcke mit Schleifenhaube bzw. schwarzseidenem Kopftuch, geblümtem Schultertuch und separatem Rüschenkragen (Zeuthen) kombiniert.
Verbindendes Element der Männertrachten war der an den preußischen Uniformmantel angelehnte, waden- bis knöchellange, weitschwingende, blaue und rotgefütterte Mantel, der einreihig oder doppelreihig, mit kleinem Stehkragen oder breitem Reverskragen, mit oder ohne Ärmelaufschläge ausgeführt sein konnte. Die Westen waren meist hochgeschlossen und mit Metallknöpfen einreihig oder doppelreihig zu schließen. Hosenform und Kopfbedeckungen variierten dagegen stark. Zum Ende des 19. Jahrhunderts war außerdem bei den märkischen Trägern moderner Westen mit spitzem Ausschnitt ein bestickter Brustlatz sehr beliebt, der unter der Weste um den Leib gebunden wurde und im Westenausschnitt bestickten schwarzen Samt sehen ließ.
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Forschungsansichten Sachsen „Rotes Königreich“ Friedrich August III. (gebürtig Prinz Friedrich August Johann Ludwig Karl Gustav Gregor Philipp von Sachsen; * 25. Mai 1865 in Dresden; † 18. Februar 1932 auf Schloss Sibyllenort) aus der Linie der albertinischen Wettiner war von 1904 bis zu seiner Abdankung am 13. November 1918 letzter König von Sachsen. Nach 1918 wurde Sibyllenort zum ständigen Wohnsitz des letzten Königs von Sachsen Friedrich August III., der hier 1932 verstarb. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gehörte Sibyllenort zum Landkreis Oels. 1933 lebten in Sibyllenort 571 Einwohner, 1939 waren es 554. 1939 wurde das Schloss als Luftwaffenhauptdepot genutzt. Am 26. Januar 1945 wurden Teile des Schlosses von der Wehrmacht gesprengt, dabei brannte das gesamte Gebäude aus. Das Schloss stand bis um 1978 als Ruine und wurde in den folgenden Jahren fast völlig abgebrochen, einer der Türme erst Ende der 1980er Jahre. Heute zeugen nur der leerstehende Rest eines Seitenflügels, das Pförtnerhaus und der riesige, verwilderte Park von der einstigen großen und repräsentativen Schlossanlage. Die Dorfkirche, die Königin Carola restaurieren und mit einem italienischen Marmoraltar ausstatten ließ, besitzt noch eine Erinnerungstafel an König Albert von Sachsen, mit seinem Geburts- und Todesdatum und den Worten „Auf Wiedersehen - Carola“ Bei erneuter Dienstaufnahme im August 1890 wurde Friedrich August Bataillonsführer im Schützen-(Füsilier-)Regiment „Prinz Georg“ Nr. 108. Privat entwickelte sich Friedrich Augusts Leben standesgemäß. Im November 1891 ehelichte er mit Luise von Österreich-Toskana eine Tochter des Großherzogs der Toskana Ferdinands IV. Dem Paar waren sieben Kinder beschieden. Die Ehe sollte 1902 im Skandal enden. Zwischenzeitlich setzte sich Friedrich Augusts steile Militärkarriere fort. Am 18. Dezember 1891 erfolgte seine Beförderung zum Oberstleutnant und am 22. September 1892 die zum Oberst mit zeitgleicher Ernennung zum Kommandeur des Schützen-(Füsilier-)Regiments „Prinz Georg“ Nr. 108. Mit den Avancements in der sächsischen Armee gingen entsprechende österreichische und preußische einher. So wurde Friedrich August 1891 am 19. November zum Major und am 18. Dezember zum Oberst der k.u.k. Österreichischen Armee ernannt. Am 27. Januar 1893 ernannte ihn Kaiser Wilhelm II. zum Oberst à la suite des Garde-Schützen-Bataillons der Preußischen Armee. Am 26. August 1902 wurde Friedrich August zum Kommandierenden General des XII. (I. Königlich Sächsisches) Armee-Korps ernannt. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das sächsische Heer inmitten der größten Reorganisation seiner Geschichte. Mit Übernahme der Befehlsgewalt erfolgte gemäß der Militärkonvention zwischen Preußen und Sachsen durch Kaiser Wilhelm II. die Ernennung Friedrich Augusts zum General der Infanterie mit kongruenter Rangangleichung in der preußischen und österreichischen Armee. Am 15. Oktober 1904 bestieg Friedrich August den Thron, was einen Generationswechsel im Königshaus bedeutete und Reformhoffnungen stärkte. Der neue Herrscher war im Gegensatz zu seinem Vater beliebt. Daher sah Friedrich August es als seine erste Aufgabe an, das Misstrauen der Bevölkerung gegenüber dem Herrscherhaus, welches durch eine von dynastischem Egoismus bestimmte Politik des zwei Jahre regierenden Vaters entstanden war, abzubauen. Dies unterstrich er in seiner mit Spannung erwarteten Antrittsrede, worin er bekräftigte, dass es sein fester Wille sei, ein guter König für alle Untertanen zu werden. Die vordringlichste politische Herausforderung des neuen Regenten war die Sanierung des mit 962 Mio. Mark hoch defizitären Staatshaushalts. Der Fehlbetrag war Resultat des „Eisenbahnkriegs“ von 1875/76. Damals sollten die bestehenden Staatsbahnen in einer gesamtdeutschen Reichsbahn unter Federführung Preußens vereinigt werden. Sachsen besaß eines der dichtesten Schienennetze Deutschlands und fürchtete Souveränitätsrechte und eine wichtige Einnahmequelle zu verlieren. Um die Integrität der Sächsisch-Königlichen Staatsbahn zu wahren, wurde unter Missachtung der Haushaltsgrundsätze begonnen, alle noch bestehenden Privatbahnen zu Lasten der Staatskasse aufzukaufen; die Staatsbahn blieb letztlich in sächsischer Hand. Friedrich August hatte sich daher um Ausgleich des Staatshaushalts zu bemühen, was ihm 1906 durch Einsparungen gelang. Die Mehreinnahmen der Folgejahre dank Steuererhöhungen dienten der Schuldentilgung, die bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges abgeschlossen wurde. Die angestrebte Reform war damit zunächst gescheitert. Daher sah es Friedrich August bei seiner Inthronisierung 1904 als seine wichtigste Pflicht an, die Novellierung des Wahlrechts zum Abschluss zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt umfasste die Zweite Kammer des Landtags 82 Sitze, von denen 54 auf Konservative und 23 auf Nationalliberale entfielen und nur ein Mandat auf die SPD. Hierüber wuchs der Unmut der Bevölkerung. Im November und Dezember 1905 demonstrierten Zehntausende auf den Dresdner Straßen für freie Wahlen. Eine derartige Massenkundgebung hatte es seit dem Maiaufstand von 1849 nicht mehr gegeben. Die Polizei löste die Versammlung gewaltsam auf. Weitere Proteste in Leipzig, Plauen und Chemnitz folgten. Parallel dazu bemühte sich der Landtag um eine entsprechende Gesetzesnovelle, was ergebnislos blieb. Anfang Dezember 1905 entlud sich die aufgestaute Wut der Bürger vor dem Privathaus Metzsch-Reichenbachs. Als im Frühjahr 1906 die Bestrebungen abermals vertagt werden sollten, entließ Friedrich August seinen Innenminister und berief an dessen Stelle Wilhelm von Hohenthal. Am 26. Mai 1910 gab Papst Pius X. anlässlich des dreihundertsten Jahrestages der Heiligsprechung des Karl Borromäus die Enzyklika Editae saepe heraus, die Martin Luther angriff. Die päpstlichen Äußerungen erregten in Deutschland und insbesondere in Sachsen, dem Mutterland der Reformationsbewegung, eine Welle der Entrüstung. Der Katholik Friedrich August befürchtete eine Gefährdung des konfessionellen Friedens, weshalb er energisch reagierte. In einem Handschreiben an den Papst verwahrte er sich gegen die in der Enzyklika verbreiteten Thesen, was freudige Reaktionen unter der evangelischen Bevölkerung auslöste. Protestantisch geprägte Länder wie Schweden und Dänemark lobten den Vorstoß Friedrich Augusts. Die Antwort des Vatikans wurde entgegen dem höfischen Protokoll nicht vom Pontifex selbst, sondern von dessen Kanzlei an Friedrich August übermittelt und hatte folgenden rügenden Inhalt: „Für die Geschichtsschreiber zur Zeit Pius X. oder Leo XIII. muß es dereinst zum Totlachen sein, daß ein Duodezkönig, der über noch nicht 15 000 Kilometerquadratmeter Kulturboden regiert, dem Papst einen Protestbrief schreibt, dem Papste, welcher Gläubige in fast 2 000 Bistümern, Vikariaten, Präfekturen und Delegationen leitet.“ Durch die Debatte auf die Enzyklika aufmerksam gemacht, stellten protestantische Leser fest, dass sich die darin verbreiteten antiprotestantischen Thesen teilweise wortwörtlich im Kleinen Katholischen Katechismus wiederfanden, der dem katholischen Religionsunterricht an sächsischen Volksschulen zu Grunde lag. Nach Protesten und Eingaben bei Kultusminister Beck gab Friedrich August bekannt, den konfessionellen Charakter der Volksschulen beider Glaubensrichtungen in seinem Königreich unangetastet zu lassen. Im Juni 1914 war Friedrich August Gast am russischen Zarenhof. Seinen Sommerurlaub verbrachte er in Südtirol. Dort erreichte ihn am 28. Juli 1914 die Nachricht von der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien, woraufhin er unverzüglich nach Dresden zurückkehrte und den Ministerrat einberief.
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ALLE in Sachsen haben ihre Erklärungen abgegeben. Eine bessere Quote als in den meisten Westländern.
Wer fehlt? Öffentliche Hand und Königreich Deutschland.
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Tag 38 - Wanderung von Lauchröden nach Heldra (ca. 25 km)
15.06.2022
Mein Weg heute führte mich von Lauchröden durch Herleshausen, Willershausen und Ifta zum Dreiherrenstein und Heldrastein nach Heldra.
Um es schonmal vorwegzunehmen: Es war die bislang mit Abstand anstrengendste Tour auf dieser Reise, hat mich viel Kraft, viele Flüche und lange Pausen gekostet. Ich kann nicht wirklich sagen, woran es heute lag, letztlich wird es aber eine Kombination aus schlechter Tagesform, Distanz, Höhenmetern (+611/-645 m) und gestiegener Temperatur gewesen sein.
Von Lauchröden aus überquerte ich zunächst wieder die Werra, hinüber nach Herleshausen, wo ich noch schnell in den Supermarkt gesprungen bin. Nach einem kurzen Frühstück ging es durch eine Autobahnunterführung hinauf über den Schulzenberg nach Willershausen. Beim Aufstieg kam ich an einem Friedhof vorbei, auf welchem knapp 1.600 sowjetische Kriegsgefangene begraben sind, welche zwischen 1942-1945 für den Bau der Autobahn Hersfeld-Berlin herangezogen wurden und in nahegelegenen Gefangenenlagern verstarben.
In Willershausen kam ich relativ bald nach dem Ortseingang am Wasserschloss vorbei. Am direkt angrenzenden Gut verfallen einige der Gebäude leider zusehends, was wirklich schade ist. Eine kurze Rast in der etwas die Straße hinauf gelegenen Kirche bot dann eine angenehme Abkühlung. Von dort aus ging es -hauptsächlich auf geteerten Feldwegen- weiter nach Ifta und von dort aus Richtung Lüderbach. Vor Lüderbach traf ich dann wieder auf den Kolonnenweg, welchem ich bis zum Dreiherrenstein folgte. Nach mehreren steilen Anstiegen auf dem hier sehr gepflegten Kolonnenweg (da Teil eines Premiumwanderwegs) erreichte ich das sogenannte Baumkreuz bei Ifta. 1990 wurden hier 140 Eschen an der noch erhaltenen Grenzanlage gepflanzt, welche eine Lindenallee entlang der Bundesstraße (welche Thüringen und Hessen verbindet) kreuzt. Das hier stehende Stück Grenzzaun ist eines der längsten noch erhaltenen originalen Teile ganz Deutschlands.
Etwa auf halber Strecke auf dem nun folgenden Teilstück zwischen Iftaer Baumkreuz und Dreiherrenstein, also etwa 8 km vor dem Ziel, hatte ich die anfangs schon angesprochenen großen Probleme, weiterzulaufen. Ich war völlig kraftlos und musste gefühlt alle 20 Meter pausieren, weshalb ich eine ca. einstündige „richtige“ Pause eingelegt habe. Nach einem Powerriegel und viel Wasser ging es weiter, was zwar etwas besser ging, aber noch immer eher ein sich zwingen und schleppen war. Es ging zwar durch den Wald, aufgrund des hier gut freiliegenden Grünen Bands war allerdings keinerlei Schatten geboten.
Auf dem Dreiherrenstein angekommen bot sich dann allerdings ein sehr schöner Blick ins Werratal. Der Dreiherrenstein ist ein seit 1336 historisch bedeutsamer Grenzstein, auf welchem die damaligen Grenzlinien (Kurfürstentum Hessen, Königreich Preußen, Sachsen-Weimar-Eisenach) eingemeißelt sind und der ab 1949 als Grenzstein zwischen DDR und BRD diente. Auf etwa gleicher Höhe ging es dann ein Stück weiter zum Heldrastein und dem dort stehenden Turm der Einheit, welcher leider verschlossen und somit nicht zugänglich war. Von dort aus bin ich über eingebrachte Stufen sehr steil Richtung Heldra abgegangen.
Was der Anstrengung heute noch hinzu kam, waren solche kleinen, extrem nervigen Fliegen, welche (offensichtlich) zielgerichtet versuchen, in Augen, Nase, Mund und Ohren zu fliegen (und auch oft geschafft haben). Was sind das denn für Höllenviehcher?!?! Hoffentlich habe ich die nicht allzu oft um mich auf dem weiteren Weg.
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Elector Friedrich August III of Saxony, called the Just. By Anton Graff.
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