#Jobs für Geflüchtete
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Unternehmen online kennenlernen und eine Arbeitsstelle finden: die zweiten Job-Turbo Aktionstage für Geflüchtete
Unternehmen online kennenlernen und eine Arbeitsstelle finden: die zweiten Job-Turbo Aktionstage für Geflüchtete Vom 27. Mai bis 29. Mai veranstaltet die BA im Rahmen des Job-Turbos zum zweiten Mal digitale Aktionstage, um arbeitsuchende Geflüchtete und Unternehmen zusammenzubringen. Geflüchtete können virtuell verschiedene Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber treffen und die Einstiegs-, Praktikums-…
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Tunesien, Ägypten, Marokko, Libyen, zuletzt Mauretanien - und jetzt auch noch der Libanon. Man drückt beide Augen immer fester zu, um ein einziges Ziel zu erreichen: weniger Geflüchtete in Europa. Natürlich, die kleine Inselrepublik Zypern hat massive Probleme. Rund 4.000 Syrer sind seit Jahresbeginn vom Libanon aus per Boot übergesetzt. Die Flüchtlingslager sind heillos überfüllt, Asylanträge können nicht mehr bearbeitet werden. Und: Zypern hat das Problem, wie Italien, Malta, Griechenland, dass der Rest des EU-Clubs nicht hilft - oder zu wenig, zu langsam. Zypern steht allein da und ruft um Hilfe.
Und das passt in das Konzept der EU-Kommissionschefin, die wie eine Handelsreisende den außereuropäischen Mittelmeerraum bearbeitet. Im Gepäck: EU-Milliarden und blumige Worte. Es gehe darum, den Libanon, der nach Besserem strebt, politisch und wirtschaftlich zu unterstützen. Was ausgeblendet wird: Viele der Länder leiden vor allem an ihren totalitären Machthabern. So ließ sich die EU bereits mit Tunesiens Staatschef ein, der kurz nach den Familienfotos mit dem EU-Spitzenpersonal, wissen ließ: Sein Land nehme doch "nichts an, was Gnaden oder Almosen ähnelt". Zuvor schon wurde bekannt, dass er Flüchtlinge aus Subsahara-Afrika ohne Wasser in der Wüste aussetzen ließ.
Nun der Libanon: Der steckt in einer tiefen Wirtschaftskrise, die eigenen Leute rutschen in immer größere Not. Laut UNICEF sieht sich jede zehnte Familie gezwungen, ihre Kinder arbeiten zu schicken, und all das vor allem wegen jahrzehntelanger Korruption in Politik und Wirtschaft. Laut Human Rights Watch werden Syrer von libanesischen Beamten diskriminiert, zum Teil gefoltert, um sie zur Rückkehr in die Heimat zu zwingen. Alles bekannt - die EU toleriert, dass sich andere für sie die Finger schmutzig machen. So fordert jetzt der zyprische Präsident, man müsse prüfen, ob einige Regionen Syriens - wohlgemerkt des Bürgerkriegslands, aus dem die meisten Menschen genau deshalb Bleiberecht in der EU bekommen - mittlerweile als sicher einzustufen seien und Menschen dorthin zurückkehren könnten. Das UN-Flüchtlingshilfswerk sagt "nein".
Wenn aber der libanesische Präsident "den Job" bei sich erledigt, erspart sich die EU eine schmerzhafte Debatte. Zumal auch Tempo entscheidend ist. Europa setzt dringend auf mehr Abschottung. Bis der gerade beschlossene Asyl- und Migrationspakt wirkt, dürften noch ein bis zwei Jahre verstreichen. Selbstverschuldetes Elend: Die EU hat es zuvor jahrelang schleifen lassen, an neuen, funktionierenden Asylregeln zu arbeiten. Genauso wie an der Solidarität unter den 27 EU-Staaten. Weil es damit auch künftig nicht weit her sein dürfte, helfen jetzt wohl nur schmutzige Deals. Die Mehrheit der EU-Staaten zumindest will es so - und sollten dann bitte nichts beschönigen.
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Jobs, aber kein Aufstieg für Geflüchtete
Etwa 52 Prozent der Menschen, die 2015 aus Afghanistan, Syrien und anderen Staaten nach Österreich gekommen sind, haben Arbeit gefunden. Viele Betroffene sind prekär beschäftigt. Die Lehre für Asylwerber ist de facto tot Diese Nachricht wird übernommen. Nach dem rumänischen Gesetz Nr. 8/1996 können die Nachrichten ohne das Herz der Eigentümer übernommen werden. Leontiuc Marius
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Grüner Landrat will weniger Geflüchtete: Das „Wir haben Platz“ bröckelt
Tichy:»Landrat ist ein Job, den man meist nicht nur für wenige Jahre ausübt. Viele Amtsträger bleiben über Jahrzehnte im Amt und haben so zum einen Vergleichsmöglichkeiten in die Vergangenheit, zum anderen erwarten sie, auch über die nächste Wahl hinaus Verantwortung zu tragen und von den Bürgern zur Rechenschaft gezogen zu werden. Es sind sozusagen „Landesväter“ Der Beitrag Grüner Landrat will weniger Geflüchtete: Das „Wir haben Platz“ bröckelt erschien zuerst auf Tichys Einblick. http://dlvr.it/ShvBSc «
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Wenn es gegen die CDU geht, darf man auch extreme Positionen verlinken. Das tut die CDU schließlich auch! Und ich mache es gerne.
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Ardagger - Frühstücksnews - Dienstag, 10.5.2022
Ardagger – Frühstücksnews – Dienstag, 10.5.2022
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Vorige Woche ist eine Ausstellungswand in unserer Volks- und Mittelschule aufgestellt worden. Sie soll den Kindern zeigen, wie wir Plastik im Abfall vermeiden können. >> Hier auch für Dich Infos, wie Du Plastiklos werden kannst. Und wie wir möglichst viel Plastik recyceln und damit >> aus dem Restabfall rausbringen können. Beim…
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#Alltag#Arbeit#Arbeitssuche#Öamtc#E-Bike Kurs#Elternabend#Energie sparend#Glasfaser#Habersdorf#ID-Austria#Jobs für Geflüchtete#Kinderbuch#Kirchfeld#Konfliktlösung#Kraftmomente#Pfaffenberg#Plastiklos#Projekt FRAU IDA#Raus aus Plastik#Rekorderlös#Sozialkompetenz#Ukraine#Wohnungen für Geflüchtete#Zwettl
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Bundestagswahlen 2021 / German Elections 2021
Non-german speaking people: Please reblog to give this more reach, this election is of great importance and I am sick of only seeing posts about American/UK politics.
Für Informationen zu Parteien, folgt diesem Link
Für Informationen zur Briefwahl, folgt diesem Link
Am 26.09. solltet ihr euch spätestens aufmachen, um eure Stimmen für die Bundestagswahl abzugeben. Wie immer, aber dieses Jahr vielleicht noch mehr als sonst, zählt jede Stimme. Und wirklich jede Stimme ist wichtig und wird gehört. Wir brauchen eine zukunftssichere Politik und nicht noch mehr Fehler von CDU/CSU und SPD. Wir müssen handeln, jetzt, nicht erst in zehn Jahren oder wenn es neue Technik gibt (wie z.B. Stimmen aus der FDP forderten). Noch haben wir die Zeit, den Klimawandel aufzuhalten. Noch. Aber nicht mehr lange. 11 Jahre ziemlich sicher, vielleicht weniger. Ein Kanzler wie Armin Laschet, der nicht einmal weiß, zu was sich Deutschland mit dem Pariser Abkommen verpflichtet hat, darf nicht dieses Land regieren. Und das ist noch lange nicht das einzige, was Laschet an Falschinformationen verbreitet hat.
Die Wahlplakate der CDU versprechen sichere Jobs, Bilder von Solarkraftanlagen, sicheren Wohnraum für alle. Kommt euch das nicht auch komisch vor, dass die Parteien, die eben diese Sachen erfolgreich verhindert haben, weil sie die letzten 16 Jahre regiert haben, aber jetzt dafür Werbung machen? Leere Wahlversprechen wieder einmal, die sie nie einlösen werden. Die CDU baut erneuerbare Energien lieber ab und handelt mit Kohle-Gigant RWE stattdessen. Mietendeckel, queerfeindliche Politik, Klimaziele, die nicht mit dem Grundgesetz vereinbar sind, Korruptionsfälle alle paar Monate, Andi Scheuer, Steuergelder in den Wind gesetzt, kaputte Masken verkauft, RWE… Die Liste von Fehlern der CDU ist lang und sie wird immer länger. Vielleicht reicht dieser kleine Einblick ja schon euch oder eure Eltern davon abzuhalten, diese Partei zu wählen.
Natürlich gibt es keine Partei, von der ihr euch zu 100% gesehen werden fühlt. Das wird es wahrscheinlich nie geben, so funktioniert Politik. Ich will aber lieber von einer Partei regiert werden, mit deren Entscheidungen ich zu 70% übereinstimmen kann, als von einer, die durchgehend in Skandale verwickelt ist und direkte Verbindungen zur AfD oder anderen rechten Gruppen hat. Aber es geht nicht nur um euch persönlich. Wir wählen für die Zukunft von uns allen, von unseren kleinen Geschwistern, unseren Kindern und Enkelkindern. Geht wählen, aber versucht, so gut es geht, eure Mitmenschen zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. Das ist natürlich keine einfache Sache, aber ein paar Fragen schaden nichts. Gebt Denkanstöße, lasst ein paar Fakten beim Abendessen fallen und versucht einfach, so gut es geht, die Menschen um euch herum zum Wählen zu bringen.
Wie funktioniert das Wahlsystem nochmal genau?
Also, zu allererst: Jede Partei braucht 5% aller abgegebenen Zweitstimmen, um überhaupt in den Bundestag einziehen zu können. Hier einmal ein Beispiel, bei dem euch auch noch einmal klar werden sollte, warum jede einzelne Stimme wichtig ist.
Wenn bei 100 Wahlberechtigten alle 100 Personen wählen gehen, und davon 4 die AfD wählen, sind es nur 4%, das bedeutet keinen Einzug in den Bundestag (5%-Hürde) für die AfD. Sagen aber nun 20 dieser 100 Personen, sie gehen gar nicht wählen, und 4 Personen wählen die AfD, so sind es 5% und dann ist die AfD wieder im Bundestag. Jede Stimme zählt. Ich weiß, es wirkt, als würde es das nicht oder als würde niemand uns zuhören- aber dann ändert was mit euer Stimme. Wählt gegen rechts oder gegen CDU.
Normalerweise würde ich an dieser Stelle vorschlagen, eine kleine Partei zu wählen, falls ihr euch mit gar keinen der großen Parteien anfreunden könnt, denn jede Stimme gegen die eben genannten Parteien oder gegen rechte ist eine gute. Allerdings sind die Stimmen für kleine Parteien leider auch weggeworfene Stimmen. Ja, eine gute Demokratie braucht viele kleine und große Parteien, aber dieses Jahr können wir eine CDU/CSU geleitete Regierung verhindern, aber halt auch nur dann, wenn mehr Stimmen an die anderen großen Parteien gehen, vor allem and die Linke und die Grünen, da die CDU und SPD sowieso in den Bundestag einziehen.
Was ist der Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme? Welche ist wichtiger? Wie funktioniert das mit dem Sitze vergeben?
Mit der Erststimme wählst du die/ den Kandidat*in deiner Wahl aus deinem Wahlkreis. Innerhalb eines Wahlkreises konkurrieren diese Personen. Wer die meisten Erststimmen erhält, hat ein Direktmandat und darf in den Bundestag einziehen. Wähle also hiermit die Person, die du am “besten” findest, also wer hat die besten Ideen, Vorschläge, wer hat sie schon einmal durchgesetzt? Lies dir ihr Programm durch! Entscheide, wem du deine Stimme geben möchtest. Natürlich musst du nicht zweimal Grün wählen, jede Stimme spricht für sich.
Die Zweitstimme jedoch ist die wichtigere der beiden Stimmen: Du entscheidest dich nun nicht mehr für eine Person, sondern für eine Partei und deren Landesliste, später dazu mehr. Kreuze also an, dass du beispielsweise Die Linke wählen möchtest. Wenn Die Linke nun mehr als fünf Prozent der Zweitstimmen hat oder mindestens drei Wahlkreise gewonnen hat, so erhält sie mindestens 5% der mind. 598 Sitze im Bundestag. Ansonsten verfallen diese Zweitstimmen (5%-Hürde von vorhin).
Auf der sogenannten Landesliste, die die einzelnen Parteien haben, stehen nun viele Kandidat*Innen in unterschiedlicher Höhe. Platz 56 zieht also eher in den Bundestag als Platz 68. Ihr wählt also keine Person, sondern die Partei, mit der ihr euch am meisten identifizieren könnt.
Die Sitzverteilung läuft dann folgendermaßen ab: Die Direktkandidat*Innen der Partei (Erststimme) kommen zuerst in den Bundestag, dann die der Landeslisten.
Bedeutet kurz gesagt: Eine Hälfte der Abgeordneten kommt in den Bundestag und dann wird durch die Stimmen für eine Partei die tatsächliche Anzahl der Sitze verteilt.
Wollt ihr nun also unbedingt, dass z.B. die Grünen in den Bundestag kommt, so wählt auf jeden Fall mit eurer Zweitstimme dafür.
Ihr geht nicht wählen? Ihr macht absichtlich euren Wahlzettel unkenntlich? Ihr denkt, dies sei eine Form des Protests? Nein. Ihr zeigt damit einfach nur, wie privilegiert ihr seid. Ihr seid nicht von den Entscheidungen der Politik betroffen und es kümmert euch nicht? Viele andere eurer Mitmenschen können dies nicht von sich geben und brauchen eure Unterstützung. Geflüchtete Menschen, Menschen mit mentalen und körperlichen Behinderungen, BIPOC, queere und trans Menschen, arme Menschen, all sie brauchen eine sichere Politik, die sich um sie kümmert. Deutschland ist eines der mächtigsten Länder der Welt, die Entscheidungen, die hier getroffen werden, berühren mehr als nur die Menschen, die hier wohnen. Denkt nicht nur an euch. Ihr seid euch nicht sicher, wen ihr wählen wollt? Macht den Wahl-o-mat, nehmt euch ein paar Minuten eures Tages und gebt nicht bei der zweiten Frage auf, zieht es ernsthalf durch.
Briefwahl beantragen ist einfach. Hier ist eine Liste mit Ressourcen. Egal aus welchem Grund, ihr könnt überall kostenlos und einfach Briefwahl beantragen. In den meisten Fällen dauert es zwei, drei Tage, bis ihr die Unterlagen zur Briefwahl in der Hand haltet. Es gibt keine Ausrede, von eurer Stimme keinen Gebrauch zu machen. Helft anderen bei der Beantragung der Briefwahl, mobilisiert alle, die ihr kennt. Nutzt eure Stimme und bewegt etwas.
Lasst euch nicht von den Umfragen beeinflussen, wählt die Partei, in die ihr am meisten Vertrauen habt, und geht wählen!
PS. If you are allowed to vote but can't speak German that well, feel free to hit me up and I will try to translate anything you need as quickly as possible!
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Der Weg zu mir selbst 2.0
Die letzten 2 Jahre haben sehr viel verändert. Noch vor 2 Wochen hätte ich tatsächlich behauptet ich habe zu mir selbst gefunden – heute bin ich mir dessen nicht mehr so sicher. Aber Unsicherheit ist eine Eigenschaft, die zu mir gehört. Das Studium hatte begonnen und meine Gesundheitliche Verfassung hatte sich kein Stück gebessert, weshalb ich das Studium nach 2 Semestern abbrechen musste, da ich aufgrund zu vieler Fehltage nicht mehr nachgekommen bin. Zwischen den 1. Und 2. Semester hatte man endlich herausgefunden was ich habe und 8 Monate später habe ich endlich eine Therapie begonnen, die mich bis heute „geheilt“ hat. Gesundheitlich geht es mir so weit also endlich wieder gut. Vor einem Jahr habe ich dann ein neues Studium begonnen, welches 250% besser läuft, als das davor.
Die Dinge die ich in den letzten 2 Jahren gelernt habe sind folgende:
Das Erste ist, dass man sich auf Menschen verlassen kann. Menschen, die sich entschlossen haben zu gehen, kommen nicht wieder – sind aber Personen, die es nicht Wert sind, ein Teil deines Lebens zu sein. Menschen gehen, weil sie sich dazu entschieden haben. Bewusst, oder unbewusst – das ist egal. Viele haben sich wieder entschlossen zu gehen, keinen habe ich aufgehalten. Man kann Menschen nicht aufhalten zu gehen, eine Entscheidung ist endgültig.
Das Zweite was ich gelernt habe ist, dass nicht jeder Mensch gut für dich ist, egal wie sehr du ihn liebst. Egal wie sehr er dich liebt. Mein Leben hatte ich erneut in die Hände eines Menschen gelegt, dabei ist man es selbst, der für einen Verantwortlich ist. Niemand sonst. Menschen können dich unterstützen, für dich da sein, dir helfen, zuhören. Aber im Ende bist du es, der die Entscheidungen trifft. Manchmal muss man Menschen gehen lassen um glücklich zu werden. Manchmal muss man sich dazu entscheiden, einen Menschen zu verlassen, um sich selbst nicht zu verlieren.
Als Drittes habe ich gelernt, dass die eigene Gesundheit das wichtigste ist, was wir haben. Stress macht Menschen krank. Stress hat mich krank gemacht. Zuerst psychisch und dann physisch. Die Gesundheit ist abhängig von dir selbst, deinen Ansichtsweisen, deinen Auffassungen und von den Menschen, die dich umgeben. Menschen, die einen krank machen, muss man verlassen.
Außerdem habe ich gelernt, dass ich mich selbst sehr wohl ausstehen kann, wenn ich mit Menschen bin, die mich so nehmen wie ich bin und wenn ich allein bin. Ich bin kein schlechter Mensch. Ich bin keine schlechte Freundin. Ich mache Fehler, aber das machen wir alle – und das ist normal und gut so.
Und als letztes habe ich gelernt, dass ein Neuanfang das komplette Leben verändern kann. Vor knapp einem Jahr bin ich erneut an einem Punkt in meinem Leben angelangt, an dem alles den Bach runter ging. Meine Beziehung hatte mir Seiten an mir gezeigt, die ich selbst nicht von mir kannte. Die mir selbst Angst machten und mich mich selbst noch weniger ausstehen ließen. Meine Gesundheit war am A**** und generell hatte ich keinen Ausweg mehr gesehen. Ich bin geflüchtet von meinen Problemen und hatte eine Woche nicht zu Hause verbracht, sondern in einen komplett anderen Umfeld bei einer Freundin. Diese Zeit hatte mir gezeigt, dass ich glücklich sein kann, ohne alles was ich bis jetzt hatte. Zurück Zuhause habe ich mich getrennt, habe darüber getrauert, denn Trauern ist ein wichtiger Prozess, habe einen neuen Job gesucht und bin von Zuhause ausgezogen. Ich habe alles hinter mir gelassen, hinter allem einen Haken gesetzt und diese Entscheidung hatte ich zu keiner Sekunde bereut.
Ich habe Tage, die mich zurück werfen, Tage an denen es mir Gesundheitlich nicht gut geht und Tage an denen ich traurig bin. Doch ich habe Menschen kennen gelernt, die mir in jeder Lebenslage gut tun, fühle mich endlich Zuhause und habe verstanden was Liebe ist.
Liebe ist glücklich sein. Liebe ist Freundschaft und manche Freunde können Familie sein.
Liebe ist für mich nicht Familie. Liebe besteht für mich aus Menschen, die alles von mir von früher wissen und mich heute so kennen wie ich bin.
Liebe ist für mich meine Mitbewohnerin, Personen die mich glücklich machen und Akzeptanz.
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Arbeitgeber online treffen und eine Arbeitsstelle finden: die Job-Turbo Aktionstage für Geflüchtete
Arbeitgeber online treffen und eine Arbeitsstelle finden: die Job-Turbo Aktionstage für Geflüchtete Vom 30. Januar bis 01. Februar veranstaltet die BA im Rahmen des Job-Turbos digitale Aktionstage, um arbeitsuchende Geflüchtete und bundesweit rekrutierende Unternehmen zusammenzubringen. Geflüchtete, die den Integrationskurs abgeschlossen haben, können virtuell verschiedene Arbeitgeberinnen und…
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December 15, Stuttgart - Für eine Welt in der niemand fliehen muss! Demo am 15.12.2018
+++ Bitte teilen und weitersagen +++ Für eine Welt in der niemand fliehen muss! Gegen Aufrüstung, Rassismus und soziale Spaltung Wir leben in einer Welt, in der Reichtum weniger Menschen auf Kosten vieler Menschen gesichert wird. Dafür gibt es zahlreiche Beispiele: Europäische Billigexporte von Hähnchen zerstören Lebensmittelmärkte im Niger. Seltene Erden wie Coltan werden von großen Unternehmen zur Herstellung von Elektrogeräten ausgebeutet. Wobei der Kampf um Coltan nicht nur natürliche Ressourcen strapaziert, sondern auch zu bewaffneten Konflikten und Zwangsarbeit im Kongo führt. Waffen werden in die ganze Welt verkauft – auch in Kriegs- und Krisengebiete beispielsweise an Saudi-Arabien. Es ist verständlich, warum Millionen Menschen aus derartigen Verhältnissen fliehen. Doch die Wege in ein neues Leben werden ihnen versperrt. Die Grenzen in und um Europa sind dicht. Mit der Türkei oder Libyen wird zusammengearbeitet, um Menschen von Europa fernzuhalten. Militärschiffe, Überwachungssysteme, Stacheldrahtzäune, Auffanglager sowie bewaffnete Soldaten – die EU scheut keine Kosten, um Europa in eine Festung zu verwandeln. Was hat das alles mit uns zu tun? Kein anderes EU-Land treibt die Aufrüstung an den Außengrenzen Europas mehr voran als Deutschland. Die deutsche Bundeswehr mischt in Kriegen weltweit mit. Und es sind deutsche Unternehmen, die von Exporten und Rohstoffausbeutung profitieren. Das Wirtschaften und die Politik, die Millionen Menschen in die Flucht und in den Tod treiben, beginnen also direkt vor unserer Haustür. Die Zustände hier vor Ort sehen auch nicht viel rosiger aus. Die wenigen Menschen, die in Deutschland ankommen, führen ein Leben am Rande der Gesellschaft. Geflüchtete, vor allem Frauen und LGBTIQ*-Refugees, sind sexueller Gewalt und Diskriminierung – auch in den Lagern selbst – ausgesetzt. Sie alle sind mit einer ausgefeilten Abschiebemaschinerie und Rassismus konfrontiert. Mal durch Anzugträger der AfD, mal durch gewalttätige Hooligans auf der Straße und mal in Form von abwertenden Kommentaren im Supermarkt. Soziale Missstände wie Wohnungsnot, Arbeitslosigkeit oder Armut geben Konservativen und Rassisten zusätzlichen Aufwind. Allerdings sind es nicht die geflüchteten Menschen, die Verantwortung dafür tragen, wenn hier das Sozialsystem abgebaut wird, zu wenig Wohnungen gebaut werden oder die Beschäftigungsverhältnisse prekär sind. Ganz im Gegenteil: Es sind die politischen Verantwortlichen, die Wohnungen privatisieren und so die Mieten in die Höhe treiben. Es sind oft die Geflüchteten, die unter menschenunwürdigen Bedingungen die Jobs erledigen, die gerade sonst keiner machen will – beispielsweise als billigste Tagelöhner im Handwerk oder der Reinigungsbranche. Wir wollen deutlich machen, dass wir gemeinsam und solidarisch auf die Straße gehen: Für eine Welt in der niemand fliehen muss – ohne Krieg, Grenzen und Zerstörung! Für eine solidarische Welt – ohne Rassismus und Spaltung! Die aktuellen Missstände – hier vor Ort und weltweit – gehen uns alle etwas an. Kommt am 15. Dezember 2018 um 13:00 Uhr zur Demonstration! Auftaktkundgebung ist in der Lautenschlagerstraße, Stuttgart. weitere Infos unter: www.flucht-demo.de
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My life
Hei bin Eine Junger Mann ich bin letztes Jahr achtzehn Jahre gewürden und ich versuche Euch da draußen zu erreichen. Mein Leben fing schon sche*ße an aber naja niemand kann sich es aussuchen. Bis Ich drei Jahre alt war habe ich bei meiner Mutter gelebt. Ich würde ihr weggemommen da Sie sich nicht um mich gekümmert hat. Ich habe Tage lang allein bei ihr Zuhause in der Badewanne geschlafen weil ihr Partys wichtig als ihr Eigenes Kind waren. Seit da an habe ich bei meinen Vater gelebt. Er schlüge mich jeden Tag weil meine Stiefmutter mich als Rabenkind eingestuft hat. Ich könnte mich manchmal nicht einmal draußen sehen lassen dadurch verloren ich viel Freunde und war am ende auf Mich selber gestellt. Bis hier her war ich elve Jahre alt. Als ich zwölf Jahren mit rauchen angefangen. Leider waren Zigaretten es nicht damit fing ich in der dritte Klasse an klingt zwar nicht glaubwürdig aber ist leider wirklich so. Ab da an ging es nur noch Bach ab mit dreitzehn Jahren hab ich Bunte P*llen versucht hat mich mit viertzehn Jahren mit A*k &' K*ks richtig abgeschlossen. Ich war zwei Jahre abhängig von den Müll. Dann habe Ich einen Schlusspunkt gesetzt bin Weg von meinen Vater und wer hätte es gedacht bin Ich zu meiner Mutter geflüchtet. Ich baute mir ein neues Leben auf neue Schule. Fande neue Freunde und einen besten Freund. Das was ich nie gedacht hätte von mir ich fand Eine Freundin und war Überglücklich weil Sie die erste war wo Ich dachte ich habe die eine Gefunden und hab versucht damit auf zuhören mit sechszehn Jahren ist es so unendlich schwer habe fast ein Jahr gebraucht um von den sche*ß los zu kommen Meine Freundin stand mir da Jeden einzelnen Tag zur Seite. Doch Sie verließ mich für ihren neuen Freund und das schlimmst daran war das Ich es erst ein halbes jahr danach gemerkt habe das Sie mich betrogen hat. Das beste daran drei Tage vor unseren zwei Jährigen. Machte sie Schluss ich habe vier wochen nur geweint weil Ich dachte Sie wäre die eine Gewesen. Am meisten tat Sie mir weh indem sie meinen Besten Freund stall aber als ich erführe warum naja wollte Ihr es wissen? Wegen Dem Sche*ß mit dem ich für Sie aufgehört habe mehr oder weniger c*, e*s oder f*x genannt. Das hat glaube alles nochmal aufgewirbelt heißt das Ich mit den gleichen sche*ß angefangen habe ein halbes jahr vor meinen achtzehnten b-day seit dem habe ich mal wieder nur abstürze nehme es jeden Tag meine Ausbildung habe ich fast schon verloren dadurch. Aber bis jetzt kann Ich nur warten bis was passiert hoffe das ich nicht fliege wäre für mich das Ende weil mir mein Job echt spaß macht aber habe es mal wieder vermasselt. In der zwischenzeit habe ich fast niemand mehr wegen den Müll außer meinen Cousin den ich leider nicht alles erzählen kann weil er selber familiären hat da seine Eltern sich getrennt haben nimmt Ihn sehr mit würde ihn so gern helfen aber dazu bin ich selber viel zu kaputt. Meine eigene Mutter hasst mich sagt das Ich niemals mehr zu ihr mehr kommen soll ect. pp. Aber das härteste daran ist das meine Sis jetzt alles bekommt was sie will und das ist einfach nur Sche*ße. Aber naja bin es gewöhnt Allein zu sein und kann allein besser kämpfen als mit jemand weil mir viel zu viele Menschen oder was sie darstellen sollen weh getan haben. Ich kämpfe jeden Tag und Nacht weil ich Schläfstörungen habe dadurch. Kann fast nix Essen oder Trinken außer wenn ich was nehme da kann Ich Schlafen, Essen oder auch Trinken weil Ich einfach mal von allem abstand nehme und nur an mich denke. Meist überlege ich wie es weiter geht daher vergesse Ich mein Umfällt sehr schnell und bin einfach mal weg. Habe aber etwas was mich hier hält und zwar meine Neue Freundin ich hoffe sie bleibt. Wenn sie noch gehen sollte wüsste ich nicht weiter und würde abhauen für immer und nochmal alles Neu Anfang wenn dies nicht gelingen sollte naja würde ich einen Schlusspunkt ziehen. Ich merk das mein Körper es nicht lange mehr alles mitmacht aber Sie gibt mir immer wieder neue Kraft auch wenn ich total am boden bin.
Ich versuche auch vor meinen neunzehnten B-day wieder mit c*, e*s oder f*x wie es auch nennt aufzuhören allgemein mit Dr*gs. Nja hoffe ihr habt oder hattet bis zu meinen neunzehnten b-day ein bessers Leben. Ein Tipp für euch immer Grade aus Gucken zurück niemals. Nja ich werde mir jetzt erstmal eine l*ne und mal sehen was dann passiert. Freu mich auf kommi beantwortet gern alles was ihr fragt bis dahin peace👌🏻🤘🏻
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Liebe streikende Schüler,
ich wende mich an euch, weil ich stolz auf euch bin. Und dankbar. Ihr habt, anders als viele eure Hater, den Mut, für eine bessere Welt einzutreten. Gegen die Häme, die von allen Seiten auf euch einprasselt. Im Netz fällt ein Mob autoritär gesinnter Erwachsener über euch her. Schulbehörden drohen euch mit Konsequenzen. Politiker bezichtigen euch der Naivität. Und ihr habt trotzdem den Mut. Nein, es ist nicht naiv, der sichtbaren Umweltzerstörung nicht länger zusehen zu wollen. Schämen sollten sich die, die genau das tun. Lasst euch nicht davon beeindrucken. Macht weiter.
Der Shitstorm gegen euch begann, nachdem Greta Thunberg bei der Klima-Konferenz der Vereinten Nationen in Kattowitz eine Rede gehalten hatte, die für Aufmerksamkeit sorgte. Der schwedische Wirtschaftsjournalist Andreas Henriksson behauptete auf seiner Facebookseite, der Schulstreik sei eine PR-Kampagne für ein Buch von Gretas Mutter. Involviert sei zudem der Werbefachmann Ingmar Renthzog. Der hatte zuerst über ihren Schulstreik berichtet, sich mit ihr ablichten lassen und das Foto in einem Werbeprospekt seines Unternehmens „We don´t have time“ veröffentlicht. Wohl wollte er mit ihr punkten.
Greta bestreitet, Rentzhog vorher gekannt und Geschäftsbeziehungen zu ihm zu haben. Auch er bestätigte das gegenüber dem Spiegel. Und die Eltern bestritten, ihre Tochter zu irgendwas genötigt zu haben. Es sei umgekehrt gewesen, meinten die 16jährige und ihr Vater Svantje Thunberg einhellig.
Zu spät, die Behauptungen waren ein gefundenes Fressen für rechte Gazetten und die gut organisierte aggressive Lobby der sogenannten Klimawandelleugner. Seit Jahren startet letztere nicht nur in den USA wie am Fließband Kampagnen, verleumdet Wissenschaftler, verhindert Umweltgesetze. Es gibt eine Vielzahl von Kohle-, Auto-, Öl- und Atomkonzernen, die massives Interesse daran haben und mit entsprechenden Think Tanks in Verbindung stehen.
Inzwischen hat auch der Mainstream die Vorwürfe aufgegriffen. Bundeskanzlerin Angela Merkel witterte sogar schon Russland hinter Greta. Möglicherweise hat sie dann ihr eigener PR-Berater auf diesen Unsinn aufmerksam gemacht. Plötzlich bekundete sie „Verständnis“ für das Anliegen der Schüler. Um sie im gleichen Atemzug als naiv darzustellen. So müssten die Kinder doch erst mal begreifen, dass Klima- und Umweltziele doch Zeit bräuchten und in das Wirtschaftswachstum einzubetten seien.
Aha, das liebe Wirtschaftswachstum also. Jene Botschaft der Propheten des „heiligen Marktes“, deren Gott das Kapital ist und deren Inquisition die Exekutive und Judikative sind. Ihre frenetisch und begeistert vorgetragene, stets als alternativlos erklärte Botschaft vom ewigen Wirtschaftswachstum ist des Pudels Kern, die Ursache der fortschreitenden Umweltzerstörung. Das Ding hat einen Namen: Kapitalismus.
So kommen wir dazu, was wahr ist. Wahr ist, dass Mensch und Umwelt unter dem Kapitalismus leiden. Der basiert auf Privateigentum an Ressourcen, Maschinen, Technologie, Boden und Wasser. Die Eigentümer dieser Produktionsmittel konkurrieren gegeneinander um Marktanteile, so wie wir um Jobs und Wohnungen. Sie müssen Profite maximieren und immerfort wachsen, um zu bestehen. Dafür plündern sie die Umwelt immer exzessiver und verseuchen sie. Sie müssen alles, was irgend geht, zu Geld und mehr Geld machen.
Wahr ist, dass die Auswirkungen davon längst real sind, vor allem im globalen Süden. Ich will mich nicht auf die CO2-Debatte einlassen, weil ich kein Wissenschaftler bin. Aber wer bestreitet, dass industriell verseuchte Ozeane, exzessiver Abbau aller möglichen Rohstoffe und der exponentiell steigende Energieverbrauch keine Auswirkungen auf Klima und Umwelt haben, was beides unzweifelhaft zusammenhängt, ist entweder ein Lügner, Dummkopf oder Ignorant.
Man weiß, dass die Wüsten sich ausbreiten, Dürren und Überschwemmungen zunehmen, Tiere und Pflanzen im Eiltempo aussterben und der Regenwald gerodet wird. Man weiß, dass jedes Jahr Agrarland verödet, und dass man in vielen Großstädten vor Smog kaum noch atmen kann. Man weiß auch, dass das westliche Großkapital Menschen in armen Ländern wie Sklaven ausbeutet. Dieser ökonomische, die Natur zerstörende Vernichtungskrieg ist neben den Kriegen mit Waffengewalt die größte Fluchtursache. Kapitalismus ist Mord, sein großer Bruder, der Imperialismus, ist Massenmord.
Dies würde selbst dann nicht unwahrer, wenn Merkel und Soros gemeinsam „Verständnis“ für euch heuchelten. Und hier treibt die Kampagne gegen euch immer irrere Blüten. Fotomontagen mit beiden und Greta mit beleidigenden Sprüchen kursieren inzwischen zuhauf in den sozialen Netzwerken. Selbst hungernde Kinder werden missbraucht, um gegen euch Stimmung zu machen. So las ich kürzlich neben einem entsprechenden Bild den Vorwurf, ihr wärt schuld an deren Zustand. Denn diese Kinder könnten, anders als wohlgenährte Schüler, nicht nach Davos reisen. Nun, die rechtsextremen Kreise, die derartiges in Umlauf bringen, gaben ja auch geflüchteten Menschen die Schuld für hungernde Menschen in ihrer Heimat.
Selbst bekennende Linke werfen euch vor, ihr wärt von einer „Finanzelite“ gesteuert, die euch benutze, um mit Klimapolitik die kleinen Leute abzuzocken. Erwachsene, die so geifern, haben nicht begriffen, dass wir in einer Klassengesellschaft leben. Und dass in einer solchen die herrschende schon immer die unterdrückte Klasse ausgeplündert und abgezockt hat. Und zwar mit allem, was Profit verspricht.
Und die herrschende Klasse gedenkt auch keineswegs, damit aufzuhören. Denn das ist der einzige irrationale Selbstzweck des Kapitalismus. Es müssen Profite her, ob für oder gegen Klima und Umwelt, völlig egal. Im Moment läuft es eindeutig dagegen. Das kann natürlich nicht wissen, wer sich darauf fixiert, immer nur das plumpe Gegenteil von dem zu kreischen, was er im Mainstream gehört oder gelesen hat, in der Hoffnung, auf diese Weise nicht auf die unzweifelhaft betriebene mediale Manipulation hereinzufallen. Wer so fehlendes Wissen ersetzt, ist arm dran.
Und dann sind da noch all die Untertanen, die einen Streik nicht von einer Latsch-Demo unterscheiden können. Die euch vorwerfen, ihr würdet die Schule schwänzen, weil ihr keinen Bock drauf hättet. Ja klar, in den Augen mancher Erwachsener geht es gar nicht, wenn Kinder und Jugendliche es sich wagen, nicht gehorsam zu sein. Aber lasst euch sagen: Es waren immer die Ungehorsamen, die Widerspenstigen, niemals die Gehorsamen, welche die Welt verändert haben. Das solltet ihr auch euren Lehrern erklären. Und: Es gibt vieles, was man nicht in der Schule lernt.
Und all jene, die jetzt auf euch einschlagen, tragen damit zuallererst ihren autoritären Charakter zur Schau. Viele haben es offenbar nötig, vermeintlich Schwächere zu erniedrigen, während sie selbst vor ihren Chefs und Befehlsgebern kuschen. Lasst euch nicht davon entmutigen, liebe Schüler.
Einen Teil der Gefahren, die euer Engagement mit sich bringt, habt ihr damit schon kennen gelernt. Man bekämpft euch. Sie schießen aus allen Rohren. Sie denunzieren euch, sprechen euch den Verstand ab, erklären euch für unzurechnungsfähig, drohen euch Strafen an, basteln hässliche Fotomontagen von euch. Hört nicht auf sie und macht weiter! Denn das ist ein Zeichen, dass euer ziviler Ungehorsam ankommt.
Doch macht euch auf weitere Angriffe gefasst. Eure Waffe dagegen wird euer Wissen sein. Wissen wird euch nicht nur Argumente liefern, denn dafür werden viele eurer Gegner nicht zugänglich sein. Es wird euch vor allem Kraft geben und Klarheit darüber verschaffen, dass ihr richtig liegt. Darum ist es gut, alles darüber zu lernen, wofür ihr euch einsetzt. Nicht nur über die Auswirkungen, sondern auch die Ursachen der Umweltzerstörung. Befasst euch mit der kapitalistischen Produktionsweise. Nur wer den Feind versteht, kann ihn besiegen.
Doch eine Waffe gibt es, die noch wichtiger ist: Solidarität. Nehmt alle mit, egal, ob sie Gymnasiasten oder Hauptschüler sind, Einheimische oder Geflüchtete, Einser-Schüler oder sitzen Gebliebene. Redet mit allen über euer erworbenes Wissen und eure Ziele. Seid verständnisvoll untereinander. Aber seid wachsam, lasst euch nicht vorschnell um den Finger wickeln und für fremde Interessen einspannen. Glaubt dem Staat, den Konzernen und irgendwelchen Marktheiligen kein einziges Wort. Stützt euch auf die, die es wirklich gut mit euch meinen. Ihr werdet sie erkennen. Vertraut eurem Gefühl.
Vor allem: Ihr habt jedes Recht, für eure Zukunft zu streiken. Das habt ihr deshalb, weil es andere vor euch unter widrigsten Bedingungen erkämpft haben. Auch sie waren ungehorsam. Vergesst das nicht. Und darum noch einmal: Es waren die Angepassten, die Befehlsempfänger und Handlanger, die alle Schweinereien der Herrschenden erst möglich gemacht haben. Und es waren immer die Ungehorsamen, die für wirklichen Fortschritt sorgten. Wir brauchen keine Untertanen mehr.
Viel Glück, haltet durch und streikt bitte weiter.
Friday, day for future! Every, day for future!
Eure Susan Bonath https://kenfm.de/tagesdosis-9-3-2018-liebe-streikende-schueler
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Demonstration - Für eine rebellische Stadt
Gegen Ausgrenzung & Ausverkauf! Mit der Demonstration „Für eine rebellische Stadt – Gegen Ausgrenzung und Ausverkauf“ wollen wir für ein paar Stunden die Plätze und die Straßen zurückerobern, die den Menschen dieser Stadt als öffentlicher Raum zustehen. Wir wollen zeigen: Es gibt in Düsseldorf großen Bedarf an sozialen und kulturellen Freiräumen und wir haben keine Lust mehr auf die teuren Mieten und die Verdrängung von Menschen, die scheinbar nicht ins Stadtbild passen! Seit Jahren ebnet die Stadt den Investor*innen und Spekulant*innen den Weg nach Düsseldorf. Ob durch den Verkauf städtischer Grundstücke, die Unterstützung von Luxuswohnprojekten, durch die Verdrängung von Kulturorten oder durch die einseitige Fokussierung auf Prestige-Objekte und Events. Diese Entwicklungen haben in Düsseldorf viele Gesichter… Die ohnehin schon knappen Flächen für Wohnungsbau in der Stadt Düsseldorf kommen lediglich einer kleinen Gruppe von besonders zahlungskräftigen Menschen zu Gute. Le Flair, Andreas-Quartier und die Karolinger-Höfe sind dabei nur einige Beispiele. Für uns sind all diese Luxusprojekte die wahren (sozialen) Brennpunkte in Düsseldorf. Sie schaffen Spaltung, Abschottung und steigende Armut. Wir fordern bezahlbaren Wohnraum für alle, statt Luxus für wenige! Wir fordern Räume und Plätze für alternative und selbstbestimmte Kultur! Wir fordern die Enteignung großer Wohnungskonzerne! Der Wohnungsmarkt in Düsseldorf und anderswo ist zu einem renditeträchtigem Markt geworden. Dies geschieht zu Lasten der Mieter*innen und Wohnungssuchenden. Diese Logik des Marktes muss durchbrochen werden. Wohnen ist ein Menschenrecht und deshalb haben Wohnungsunternehmen eine gesellschaftliche Verantwortung, welcher sie nicht nachkommen. Öffentliche Plätze werden privatisiert, Sitz- und Schlafgelegenheiten werden entfernt, Wohnraum „luxussaniert“ und Obdachlose vertrieben. Immer öfter fallen kleine Kulturtempel hochpreisigem Wohnungsbau zum Opfer. Es sind oft die kleinen Räume mit ganz viel Charme, die Kunst und Kulturbegeisterte locken und zu Szenetreffs avancieren. Doch mit der zunehmenden Gentrifizierung werden „die Kleinen“ verdrängt. Jüngstes Beispiel ist die „Brause“. Düsseldorf entwickelt sich immer mehr zu einer Stadt, in welcher der Geldbeutel darüber entscheidet, ob man am Stadtleben teilhaben kann. Doch Düsseldorf hat viele Gesichter: Es gibt Leute mit und ohne Kind, mit und ohne Job, Alteingessene und Geflüchtete, Konservative und Rebellische, Rentner*innen und Punks, Obdachlose und Künstler*innen. Und all diese Menschen haben das Recht auf eine lebenswerte Stadt. Gemeinsam wollen wir am Vorabend des 1. Mai auf die Straße gehen. Für uns hat das, was wir in dieser Stadt machen, immer mit Freiräumen zu tun, mit Gegenentwürfen, mit dem Unterlaufen von Verwertungs- und Standortlogik der Immobilienkonzerne wie Vonovia oder Deutsche Wohnen. Wir sagen: Eine Stadt ist keine Marke. Eine Stadt ist auch kein Unternehmen. Eine Stadt ist ein Gemeinwesen! Es geht darum, Orte zu erobern, zu gestalten und zu verteidigen, die das Leben in Düsseldorf auch für die lebenswert machen, die nicht zu einer zahlungskräftigen Zielgruppe gehören. Nehmen wir uns das Recht auf Stadt! Es liegt auf der Straße, es hängt an Bäumen und versteckt sich unter Pflastersteinen. Heraus für eine rebellische Stadt! 30.04.2019 • 18:30 Uhr • Kiefernstraße
Bündnis für eine rebellische Stadt – April 2019, Düsseldorf
#füreinerebellischestadt#rechtaufstadt#kiefernstraße#dus3004#reclaimyourcity#herauszurvorabenddemo#herauszumerstenmai#düsseldorf#stadtfüralle
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Gründerpreis: Bold Woman Award 2022: Das sind die Gewinnerinnen
Gründerpreis: Bold Woman Award 2022: Das sind die Gewinnerinnen
Jobs für Geflüchtete und eine Plattform für Landwirte – mit diesen Ideen punkten die Gründerinnen beim Unternehmerinnenpreis Bold Woman Award 2022 von Veuve Clicquot. Das waren die Gewinnerinnen Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin war eine eigensinnige Frau. Das Weingeschäft ihres Mannes baute sie nach dessen Tod zu einem internationalen Champagner-Imperium aus. Zu ihren Ehren verleiht Veuve Clicquot…
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2021-10 DokuFiction: 8 Monate Drehzeit (u.a. mit versteckter Kamera) begleiteten den 35jährige private Sicherheitsmann Paul Müller (gespielt von Florian Ludwig Knopf) in Berlin und in den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und in der Hauptstadt Berlin begleitet. In geplanten 10 Folgen für die erste Staffel ist Paul Müller alias „Security Berlin“ u.a. als Privatdetektiv, Wachschutz in Berlin-Wedding und im Prenzlauer Berg oder als Fluchthelfer in Deutschland unterwegs. Seit zwei Jahren ist Paul Müller in der Wiedereingliederung ins Zivilleben auf der Suche nach seinem Zuhause in Deutschland und mit dem Job als Privater Fahrer und Personenschützer wollte er eigentlich „alle Angelegenheiten runterfahren und so langsam in Private Rente“. Aber die Stadt Berlin durchkreuzt seine Pläne. 2021 wirkt die Hauptstadt in dieser Serie fast wie eine Dystopie ihrer eigenen Glorreichen 1920er Jahre: düster, geheimnisvoll und manchmal magisch. Der Ex-Bundeswehr Soldat Müller auf dem Weg zurück ins Zivilleben und auf der Suche nach sich selbst. Aber immer wieder holt ihn seine düstere Vergangenheit ein und verschiedene mächtige Figuren haben Interesse an dem ehemaligen Kommunikations- und Logistik Spezialisten Müller, der mit 6 Auslandseinsatzjahren auf 3 Kontinenten nicht ganz unbeschädigt nach Hause gekommen ist. Vielleicht gerade weil Müller psychisch labil ist, auf eigenen Wunsch „die Truppe“ verließ und oft einen halb-schizophrenen Eindruck macht, wird er auch für den Verfassungsschutz für neue Operationen immer interessanter. Nicht ganz ohne Verschwörungstheorien, die, genervt sei Dank, in der Serie nur angedeutet werden, kommt dann aber auch dieses Drehbuch nicht aus. Das ist zumindest unser Eindruck, nach dem wir exklusiv Einblick und Lesezeit in die Drehbuch Skizzen haben durften. Die dynamische Persönlichkeitsentwicklung von Paul Müller in dieser DokuFiktion ist eine moderne und aktuelle Heldenreise, die sich u.a. mit den Themen Posttraumatisches Stresssyndrom von Bundeswehr-Veteranen, Geflüchtete Menschen in Deutschland, Gesellschaft im Corona Lockdown und Toxischer Männlichkeit beschäftigt. „Dabei fehlt es in der Story keines Falls an berührenden, humorvollen und sehr ruhigen Passagen, die auch die Sehnsucht des Paul Müller nach seinem kleinen Paradies, welches er in einer Kleingarten-Siedlung in Ostdeutschland vergebens versucht aufzubauen, um endlich Frieden in sich Selbst, als Freier Ritter zu finden.“, sagt Schauspieler Florian Ludwig Knopf über seine Rolle als der fiktive Paul Müller. „Nicht nur der Style der Serie – auch der Soundtrack ist einzigartig, neu und vielfältig!“, ergänzt eine Sprecherin der Produktionsfirma mit Hinweis auf das Jahr 2022, „Dann sollte die Serie fertig sein, wenn nichts dazwischen kommt.“
Florian Ludwig Knopf hat die Hauptrolle gespielt und auch am Drehbuch mitgearbeitet sowie Co-Regie geführt. Die Serie mit dem Arbeitstitel „Security Berlin“ wird 2022 die ersten Episoden auf YouTube veröffentlichen.
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