#Japan zu Gast
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JAPAN ZU GAST: Heidelberg vom 17.11.2024 bis 26.01.2025
Japan zu Gast in der Heidelberger Galerie Marianne Heller. In Kooperation mit der Tokioter Galerie “A Lighthouse called Kanata” präsentiert sie eine verblüffende Vielfalt künstlerischer Ideen und Materialien zwischen ausufernder Fantasie und formaler Strenge: sieben Positionen – Gefäße, Objekte und Figuren in Steinzeug, Porzellan, Glas und Metall. Es sind 27 Werke von sieben Künstlerinnen und…
#Chiasato Yasui#Dr. B. Buhlmann#Galerie Marianne Heller#Gestaltung#Handwerkskunst#Heidelberg#Hidenori Tsumori#Japan zu Gast#Ken Mihara#Keramik#Klassiker#Kunsthandwerk#Kupfer#Material#Nagisa Shirai#Naoki Takeyama#Porzellan#Ruico Imai#Shigeki Hayashi
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[Konzert] Mandolinenorchester Treis/Nauborn zu Gast in Kulturkirche St. Thomas Morus
Mandolinenensembles sind selten geworden. Und dabei erfreuten sie sich einst vor 100 Jahren großer Beliebtheit. Auf Einladung des Fördervereins St. Thomas Morus war das Mandolinenorchester aus Treis und Wetzlar-Nauborn an einem herrlichen spätsommerlichen Sonntagnachmittag in der Kulturkirche St. Thomas Morus zu Gast. Die Mandoline, Instrument des Jahres 2023, schaffte es Brücken zu bauen über Stände und Epochen hinweg, wie Handrack in seiner Begrüßung hinwies, und erlebte ihren Aufschwung im Zuge der sogenannten „Wandervogelbewegung“ in den 1920er Jahren. Ein Vertreter dieser Bewegung war Konrad Wölki. Dessen Ouvertüre in A-Dur präsentierten die 20 Musikerinnen und Musiker unter Leitung von Andreas Gerhard zum Auftakt eines hoch abwechslungsreichen und unterhaltsamen Programms. Nach zunächst verhaltenen Beginn gelang es dem Ensemble meisterhaft die vorhandene Akustikspielerisch zu adaptieren. Eine träumerische Melodie im 6/8-Rhythmus zauberte das liebreizende „Mandolin in my heart“ des Japaners Goshi Yoshida. „Champions League“-Gefühle vermittelte Georg Friedrich Händels Krönungshymne „Zadok the Priest“, arrangiert von Andreas Gerhard. Mit langsamer Steigung kulminierte das Stück in seinem Höhepunkt, ehe es abrupt endete. Hier hätte man sich noch mehr Perkussioneinsatz gewünscht. Im Stil eines Ländlers mutete der „Valse Triste“ von Jean Sibelius an. Bemerkenswert gestalteten sich die beiden folgenden Stücke „Fusion Em“ von Danielle de Rover und „Skabbalabaster“ von Christopher Grafschmidt. Ersteres überzeugte durch gekonnte Jazz- Modulationen. Letzteres permutierte mit dem typischen Off-Beat Rhythmus zu einem gelungenen Crossover aus Ska und Reggae und versprühte dabei gute Laune. Zum Abschluss präsentierte das Orchester ein Medley aus Hits von ABBA, über „Dancing Queen“, und „Mamma Mia“, von „Fernando“ bis „Thank You For The Music“, arrangiert von Andreas Gerhard. Der anhaltende und lautstarke Beifall des Publikums wurde belohnt mit einer Zugabe destraditionellen Irish Tune „Whisky in the jar“ Anlässlich des 100jährigen Bestehens des Mandolinenvereins Nauborn gibt das Orchester am 28.09.2024 um 17 Uhr sein Jubiläumskonzert in der Kreuzkirche in Wetzlar. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Need For Speed: Deluxe Edition (2015)
Immersion: an einigen Stellen haben die Entwickler die Greenscreen Technik eingesetzt, um Realaufnahmen der Darsteller mit meinen "realen" Autos in der Garage zu kombinieren. Beeindruckender Effekt.
Die ersten beiden Screenshot: Amy und Akira Nakai, rechts mein weißer Porsche mit dem Pflanzen-Decal an der Türe. Das 3. Beispiel zeigt die Partystimmung in der Garage. Vorne ragt noch der Heckspoiler meines Porsche ins Bild, rechts der rote Nissan 180sx (mein Aufkleber Decal "Risky Devil"), dann der gelbe Dodge Challenger.
Zugleich nutze ich diesen kurzen Beitrag, um an den legendären Ken Block (1967-2023) zu erinnern, ein Meister seiner extremen Fahrkunst (Gymkhana); auch eine besondere Persönlichkeit ist der Japaner Akira Nakai mit seinem Porsche Tuningunternehmen: "Rauh-Welt", die zu Besuch in meiner Garage vorbeigekommen sind, um mir für meine Fahrleistungen zu gratulieren. Verdammt abgefahren! Ken ist immer sehr cool, Manu sollte mal was mit seinen Lockenwicklern, oder was da so ist, unternehmen. Am besten abschneiden. Passt auch nicht zu dem Typ, oder?
[letzte Abb.: Meine Garage aus dem Game gesehen mit aktiven Rauh-Welt Porsche von Akira; die Wagenauswahl variiert übrigens, wenn ich auch aus der Lagerhalle einen anderen Wagen tausche; zur Zeit der Videoaufnahme hatte ich noch den roten Nissan in der Garage; von vielen Fans gehypt, aber mein Dodge bringt noch mehr beim Drift]
Es wirkt wirklich ein wenig so, als wären diese weltbekannten "Typen" bei mir zu Gast. Das finde ich konzeptionell sehr gut umgesetzt. Vielleicht hätte man davon sogar noch mehr in Szene stellen können.
Aber Respekt, gut gemacht Entwicklerteam !
Dr. Andreas Korn, 18.07.2024
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Putin trifft Leiter internationaler Nachrichtenagenturen IV
Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich am 05. 06. 2024 in St. Petersburg mit den Leitern weltweit führender Nachrichtenagenturen. Wladimir Putins Interview mit der internationalen Presse Der russische Präsident Wladimir Putin traf sich am 05. 06. 2024 im St. Petersburger Lachta-Zentrum mit den Leitern weltweit führender Nachrichtenagenturen. Über drei Stunden beantwortete er die Fragen von 15 Vertretern internationaler Nachrichtenagenturen. An dem Gespräch nahmen Vertreter von Nachrichtenagenturen aus Aserbaidschan, Belarus, Kasachstan, den USA, Usbekistan, China, Iran, Großbritannien, der Türkei, Korea, Italien, Deutschland, Japan, Spanien und Frankreich teil. Russland wurde durch den Generaldirektor der TASS, Andrei Kondrashov, vertreten. Auf dem St. Petersburger Internationalen Wirtschaftsforum (SPIEF) tauschen sich mehr als 20 000 Teilnehmer zu Fragen der aktuellen Entwicklung aus. Da in den westlichen Medien fast ausschließlich nur einzelne Passagen herausgegriffen werden und damit meines Erachtens nach oft der Kontext und die wirkliche Bedeutung der Aussagen verloren geht, habe ich das komplette Gespräch auf der Grundlage der russischen Originalversion des Präsidialamtes übersetzt und auf Kommentare verzichtet. Es bleibt damit jedem Leser selbst überlassen, sich seine Meinung zu bilden. Für manche ist vielleicht auch schon der gegenseitige Umgang der Gesprächspartner etwas ungewöhnlich im Vergleich zu Pressekonferenzen oder -gesprächen in den westlichen Staaten. Aufgrund der Länge werde ich das Pressegespräch in mehreren Fortsetzungen veröffentlichen: Teil I, Teil II, Teil III. In diesem Schluss-Teil geht es um Fragen aus Usbekistan, Japan, Großbritannien, Iran, Deutschland, Frankreich und Spanien. Beginn der Übersetzung A. Kondrashov: Wladimir Wladimirowitsch, Sie haben Usbekistan kürzlich einen dreitägigen Staatsbesuch abgestattet, den Sie als sehr fruchtbar und erfolgreich bewertet haben. Und jetzt haben Sie einen Gast aus Taschkent, der nach St. Petersburg fliegt. Es handelt sich um Abdusaid Kuchimov, den Generaldirektor der Nationalen Nachrichtenagentur Usbekistans. Abdusaid Kuchimov, Sie haben das Wort. A. Kuchimov: Vielen Dank. Wladimir Wladimirowitsch, bei den jüngsten Gesprächen in Taschkent haben Sie und Präsident Shavkat Mirziyoyev einen Meinungsaustausch über aktuelle internationale Fragen geführt. Frieden und Stabilität im benachbarten afghanischen Land sind für unser Usbekistan äußerst wichtig. Leider stellen wir fest, dass die Ereignisse in der Ukraine das unserer Meinung nach ebenso akute afghanische Problem völlig von der globalen Tagesordnung verdrängt haben. Obwohl es objektiv notwendig ist, eine Zusammenarbeit mit den neuen afghanischen Behörden aufzubauen und zur Lösung der sozioökonomischen Probleme des leidgeprüften afghanischen Volkes beizutragen. Außerdem können wir den festen Willen der neuen afghanischen Regierung, d. h. der Taliban, erkennen, Frieden im Land zu schaffen und mit allen Staaten konstruktiv zusammenzuarbeiten. Meine Frage in diesem Zusammenhang ist folgende. Wie wichtig ist es für die Russische Föderation, den Dialog mit Afghanistan aufrechtzuerhalten? Nimmt die afghanische Richtung heute einen wichtigen Platz in der russischen Politik ein? Und wie stehen Sie zu den Prozessen rund um dieses Land? Ich danke Ihnen. W. Putin: Zunächst einmal möchte ich bestätigen, dass der Besuch in Usbekistan sehr gründlich, fruchtbar und produktiv war. Vielleicht haben wir noch nie ein solches Format mit jemandem gehabt, nämlich auf Initiative von Präsident Mirziyoyev sind wir nicht nur auf Einladung des Präsidenten mit einer großen Regierungsdelegation nach Usbekistan gekommen, sondern haben gleichzeitig ein Treffen der regionalen Führer abgehalten. Und so kam es, dass die Hälfte der russischen Regierung nach Taschkent kam und eine große Anzahl von regionalen Führern der Russischen Föderation. Einige Leiter russischer Regionen freuten sich, mit der Führung der neuen Regierung der Russischen Föderation in Taschkent zu kommunizieren, was interessant war, aber sie tauschten sich auch sehr aktiv untereinander aus. Dies erwies sich als sehr nützlich, sogar für mich unerwartet. Das ist der erste Punkt. Zweitens haben wir auch das Problem der Ukraine erörtert, und Präsident Mirziyoyev setzt sich natürlich aktiv für eine friedliche Beilegung der ukrainischen Krise ein und hat wiederholt die Besorgnis Usbekistans über die Vorgänge in der Ukraine zum Ausdruck gebracht. Aber wir sind dem Präsidenten dankbar dafür, dass die Politik Usbekistans hier eindeutig neutral und sehr ausgewogen ist. Was Afghanistan betrifft, so haben wir auch hierüber viel gesprochen. Das Problem, vor dem Usbekistan steht, ist das Problem des Zugangs zum Weltmeer, zu den Meeren, das ist alles klar. Hier gibt es verschiedene Möglichkeiten, einschließlich der Entwicklung der Logistik durch das Territorium Afghanistans, alle Arten von Logistik: Pipelinetransport, Eisenbahntransport, Straßentransport, Lieferung von Energieträgern, Strom und so weiter und so fort. Und in diesem Zusammenhang ist natürlich die Stabilität in Afghanistan für Usbekistan und für uns sehr wichtig. Und wir sind immer von der Tatsache ausgegangen: Die Taliban kontrollieren die Macht in Afghanistan, und natürlich müssen wir dafür sorgen, dass alle Vereinbarungen auf der Ebene der Vereinten Nationen umgesetzt werden, einschließlich einer umfassenden Machtübernahme, unter Beteiligung aller ethnischen Gruppen in Afghanistan. Dies ist ein heikles, sehr wichtiges Thema. Aber wir müssen die Beziehungen zur Taliban-Regierung ausbauen. Im Allgemeinen haben wir Kontakte. Ich weiß, dass auch Afghanistan diese Kontakte aufbaut. Wir werden vorankommen, wir müssen irgendwie Beziehungen zum Nachbarland aufbauen, zumal Usbekistan eine lange Grenze hat, und wir müssen die Sicherheit gewährleisten und, ich wiederhole, die Logistik entwickeln. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir auf jeden Fall zusammenarbeiten werden, wir werden diese Möglichkeiten prüfen. Ich danke Ihnen vielmals. A. Kondrashov: Vielen Dank, Abdusaid Kuchimov. Und schließlich unser fernöstlicher Nachbar, der Exekutivdirektor der japanischen Nachrichtenagentur Kyodo News, Toshimitsu Sawai. Herr Sawai ist eigentlich ein sehr erfahrener internationaler Journalist mit einer langen Karriere. Im Laufe seiner Karriere hat er als Korrespondent in vielen verschiedenen Teilen der Welt gearbeitet, zum Beispiel in Kenia, Thailand, Pakistan und den Vereinigten Staaten. Herr Sawai, bitte, Ihre Frage. T. Sawai (in der Übersetzung): Vielen Dank, Wladimir Wladimirowitsch, dass Sie mir die wertvolle Gelegenheit geben, Ihnen heute eine Frage zu stellen. Es gibt viele Probleme in der fernöstlichen Region der Welt, die Japan einige Sorgen bereiten. Zum einen sind dies territoriale Probleme mit Russland. Dann ist da noch die militärische Zusammenarbeit Russlands mit Nordkorea, die sich jetzt noch vertieft. Das sind die beiden Probleme, mit denen wir in Japan konfrontiert sind. Was die territorialen Fragen und das territoriale Problem betrifft, so stellt sich eine solche Frage. Sie haben dieses Jahr in Chabarowsk gesagt, dass Sie auf jeden Fall zu den vier umstrittenen Kurilen-Inseln reisen werden. Haben Sie schon konkrete Pläne, einen Zeitplan? Glauben Sie, dass wir jetzt, da die Verhandlungen ausgesetzt wurden, eine solche Situation haben und dass unsere bilateralen Beziehungen einen noch größeren Schaden erleiden werden, wenn Sie diese Gebiete besuchen? Können Sie uns bitte sagen, wie Sie planen? Was die japanisch-russischen Verhandlungen und ihre Wiederaufnahme betrifft: während der Zeit der SMO in der Ukraine wurden diese Verhandlungen ausgesetzt, kann man den Nachkommen der ehemaligen Inselbewohner nicht die Möglichkeit geben, ihre Besuche wieder aufzunehmen, um die Gräber ihrer Vorfahren auf den Inseln zu besuchen? W. Putin: Unsere Beziehungen zu Japan haben sich recht stetig und schrittweise entwickelt. Es gab viele Fragen, vor allem in Bezug auf den wichtigsten Punkt in unseren Beziehungen - den Friedensvertrag. Offensichtlich war es schwierig, den Friedensvertrag zu schließen, ohne die Fragen im Zusammenhang mit den Kurilen-Inseln zu klären. Dessen waren wir uns bewusst. Wie Sie und ich sehr gut wissen, hat die sowjetische Regierung in den 1950er Jahren eine Entscheidung getroffen, ich glaube, 1956 wurde eine Erklärung unterzeichnet, dass die Sowjetunion bereit sei, zwei dieser Inseln an Japan zu übergeben. Es wurde zwar nicht gesagt, aus welchen Gründen, es wurde nicht gesagt, unter wessen Souveränität die Inseln stehen würden, es wurde nicht über andere Bedingungen gesprochen, vielleicht materielle, etwas anderes. Aber die Idee der Übertragung wurde in dieser Erklärung zum Ausdruck gebracht. Außerdem wurde sie sogar vom Obersten Sowjet der UdSSR ratifiziert. Dann weigerte sich die japanische Seite aus irgendeinem Grund, diese Vereinbarungen zu erfüllen. Dementsprechend gab die Sowjetunion auch bekannt, dass sie diese Ratifizierung zurückzog. Auf Ersuchen der japanischen Seite kamen wir auf diese Themen zurück. Der Dialog war nicht einfach, aber er fand dennoch statt. Sie haben gerade ein paar Probleme angesprochen. Besuche auf den Inseln. Die Russische Föderation geht davon aus, dass es sich um ein souveränes Territorium Russlands handelt, und ich verstehe nicht, warum es mir peinlich sein sollte, eines der Territorien der Russischen Föderation zu besuchen. Das ist das Wichtigste. Warum glauben wir das? Weil die entsprechenden Dokumente unterzeichnet wurden, auch in den Vereinigten Staaten von Delegationen beider Seiten, und dies ist eines der Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs. Und wir revidieren die Ergebnisse des Zweiten Weltkriegs nicht. Das heißt nicht, dass es keine Möglichkeit gab, irgendwie zu verhandeln, das ist ein subtiles Thema, aber es liegt nicht auf der Ebene von „schwarz und weiß“, es ist viel komplizierter. Aber das ist in Ordnung, wir hatten keine Angst, einen Dialog in diese Richtung zu führen. Als erstes möchte ich sagen, dass ich keinen Grund sehe, diese Inseln nicht zu besuchen. Um ehrlich zu sein, habe ich noch nicht geplant, diese Inseln zu besuchen, weil ich mit anderen Themen beschäftigt bin. Aber Sie haben gerade gesagt, dass mein Besuch zu Problemen bei der Lösung von Fragen im Zusammenhang mit der Vorbereitung des Friedensvertrags führen wird. Lieber Kollege, und die Ankündigung Japans, sich den Bemühungen um eine strategische Niederlage Russlands anzuschließen, ist das Ihrer Meinung nach kein Hindernis für die Fortsetzung des Dialogs über einen Friedensvertrag? Japan hat sich den Aufrufen zur strategischen Niederlage Russlands angeschlossen, und Sie denken, dass dies eine gute Voraussetzung für Friedensvertragsverhandlungen ist? Glauben Sie, dass mein hypothetischer Wunsch, die Inseln zu besuchen, schwerwiegender ist als die Erklärung der japanischen Regierung, dass es notwendig ist, die strategische Niederlage der Russischen Föderation zu erreichen? Mir ist klar, dass dies nicht Ihre persönliche Frage ist, sondern eine Frage, die von der Redaktion diktiert wird usw. Aber Sie sollten Ihren Führern diese Frage stellen. Das ist der erste Punkt. Zweitens: Wir sehen heute das Engagement Japans in dieser Ukraine-Krise. Nun gibt es keine Bedingungen für die Fortsetzung des Dialogs zwischen Russland und Japan über den Friedensvertrag. Wir weigern uns nicht, ihn wieder aufzunehmen, aber nur, wenn die notwendigen Voraussetzungen geschaffen werden, und zwar in erster Linie von japanischer Seite. Wir haben in den bilateralen Beziehungen nichts getan, was den russisch-japanischen Dialog erschweren würde. Nichts. Alles, was getan wurde, ist von Japan getan worden. Nun zu den Beziehungen zwischen Russland und der Demokratischen Volksrepublik Korea. Sie können nehmen, was war und was ist, wie Sie wollen. Erstens: Meiner Meinung nach hat die Demokratische Volksrepublik Korea wiederholt ihre Bereitschaft zu Verhandlungen, auch mit den Vereinigten Staaten, unter Beweis gestellt. Ich denke, dass es diese Verhandlungsbereitschaft war, die das Treffen zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Trump und Kim Jong-un ausgelöst hat. Und die amerikanische Seite hat diese Bereitschaft erkannt. Außerdem haben sich die Nordkoreaner mit den Amerikanern darauf geeinigt, dass sie keine Tests durchführen werden, dass sie eine Art von Testgelände beseitigen werden. Das haben sie nicht nur als Antwort auf die entsprechenden Schritte der USA, auch im Bankensektor, vereinbart, sondern sie haben es auch getan. Sie haben es getan. Was haben sie als Antwort bekommen? Die Vereinigten Staaten verletzten diese Vereinbarungen einseitig, direkt und schamlos. Natürlich haben sich die Koreaner aus diesen Abkommen zurückgezogen. Und was nun? Und was hindert uns daran, Beziehungen zu einem Land aufzubauen, mit dem wir eine gemeinsame Grenze haben? Es gibt einige Dinge, zu denen sogar ich Fragen habe. Ja, wir haben einmal einige Schritte in Bezug auf Nordkorea unterstützt, zum Beispiel im Bereich der Arbeitsmigration. Ich sage Ihnen allen, die Sie alle im Informationsbereich arbeiten, die Sie alle an diesen Prozessen, an der Materie beteiligt sind, ganz ehrlich: Nun, warum haben wir das getan, offen gesagt? Was ist das Problem? Arbeitsmigranten. Welche Bedrohung stellen sie dar und für wen? Es ist irgendwie seltsam. Wir sorgen uns um die Umwelt, wir sorgen uns um einige Vögel, einige Meerestiere, dies und das. Und die Tatsache, dass Menschen verhungern, liegt nicht daran, dass sie militant sind, sie sind Bürger, Individuen, einfach Bürger des Landes, und ihnen wird verboten, irgendwo zu arbeiten, sie werden daran gehindert, Geld zu verdienen, damit sie ihre Familien ernähren können. Das ist seltsam. Es ist seltsam. Wissen Sie, selbst jetzt bin ich abgelenkt von all den Problemen, die entstehen. Wissen Sie, so wird es immer sein in der Welt, wenn jemand bedroht wird. Sie werden bedroht, sie reagieren. Wenn es keine Drohungen gäbe, würde das Nuklearproblem meiner Meinung nach allmählich gelöst werden. Aber sie werden ständig bedroht, und was tun sie als Reaktion darauf? Was unsere Beziehungen zu Nordkorea, zur Demokratischen Volksrepublik Korea betrifft, so sind sie unsere Nachbarn. Wir werden unsere Beziehungen ausbauen, ob es jemandem gefällt oder nicht. A. Kondrashov: Vielen Dank für Ihre Frage. Wladimir Wladimirowitsch, Samia Nakhoul von Reuters bittet um das Wort, das können wir doch nicht ablehnen, oder? Bitte, Ihre Frage. S. Nakhoul (übersetzt): Ja, wissen Sie, ich habe zwei Fragen. Erstens zu den Geschehnissen in Gaza. Der Krieg dauert nun schon seit acht Monaten an. Premierminister Netanjahu hat gesagt, dass er nicht aufhören wird, bis die Hamas besiegt ist, aber das ist noch nicht geschehen. Welche Szenarien sehen Sie für die weitere Entwicklung dieser Krise? Glauben Sie angesichts Ihrer diplomatischen Beziehungen zu den palästinensischen Behörden, zur Hamas und Ihres Einflusses auch auf die Golfstaaten, dass Sie eine führende Rolle bei der Vermittlung spielen können, um diesen Konflikt auf der Grundlage einer Zwei-Staaten-Lösung, wie sie von der Madrider Konferenz angestrebt wird, zu beenden? Gibt es Hoffnung für einen palästinensischen Staat? Das ist meine erste Frage. W. Putin: Ich denke, es gibt Hoffnung. Hoffnung gibt es unter anderem deshalb, weil es in den Vereinigten Staaten und in Israel selbst Menschen gibt, die für die Schaffung zweier Staaten sind und glauben, dass wir auf diesem Weg - auf dem Weg der Schaffung zweier souveräner Staaten - einen Weg zum Frieden finden können, dass wir eine Formel für den Frieden finden können. Ist es wichtig für Russland, eine führende Rolle zu spielen? Ich glaube nicht. Es gibt viele Akteure, die in diesen Konflikt verwickelt sind und einen großen Einfluss auf das Geschehen haben. Aber natürlich können wir zu der angestrebten Lösung beitragen. In Anbetracht unserer Beziehungen, die sich in den letzten Jahrzehnten zu Israel entwickelt haben, und in Anbetracht unserer traditionellen, sehr vertrauensvollen Beziehungen zur islamischen, arabischen Welt. Ich denke, dass der entscheidende Beitrag nach wie vor von den Ländern der Region und den Organisationen geleistet werden sollte: der Organisation der Islamischen Konferenz, der Arabischen Liga, den Nachbarstaaten, Ägypten natürlich, Saudi-Arabien, den Golfstaaten, der Türkei als einem der führenden Akteure in der islamischen Welt, natürlich den Vereinigten Staaten - wir halten uns keineswegs an irgendeine extremistische Position, dass die Vereinigten Staaten ausgeschlossen werden sollten: warum, Gott bewahre, es ist unmöglich. Und Israel, natürlich. Aber wir müssen einen goldenen Mittelweg finden. Ich wiederhole noch einmal: Ich denke, dass dies unter Berücksichtigung der Stimmung in der amerikanischen bzw. israelischen Gesellschaft und noch mehr unter Berücksichtigung der Stimmung in der islamischen und arabischen Welt geschehen kann. Wir versuchen, die Ereignisse so weit wie möglich zu beeinflussen, auch unter dem humanitären Aspekt. Wie Sie wissen, haben wir eine gewisse Rolle bei der Freilassung mehrerer Geiseln mit russischen Wurzeln gespielt. Wir setzen diese Arbeit mit unseren Partnern fort, mit denen wir, da haben Sie Recht, stabile und vertrauensvolle Beziehungen unterhalten, die sich über Jahrzehnte entwickelt haben. Aber wir müssen zusammenarbeiten. Wir sollten diese Arbeit nicht monopolisieren. Es ist schädlich, denn eine Monopolisierung könnte gut sein, wenn derjenige, der monopolisiert, eine neutrale Position einnehmen würde. Aber ein Monopolist kann sich nicht an eine neutrale Position halten, er nimmt unweigerlich die Position einer der Parteien ein, und alles fällt auseinander und führt zu solchen Tragödien, wie wir sie jetzt erleben. So ist das nun einmal. Bitte. S. Nakhoul (in der Übersetzung): Und was die Szenarien betrifft: Wie sehen Sie die Entwicklung des Konflikts in Gaza? Und danach noch eine letzte Frage. W. Putin: Wir haben im UN-Sicherheitsrat mehrmals Initiativen für einen Waffenstillstand vorgeschlagen, aber die Vereinigten Staaten blockieren sie und legen ihr Veto ein. Wenn wir solidarisch arbeiten und verhandeln würden, wäre das das richtige Szenario. Aber das ist uns bisher nicht gelungen. Wir sind direkt für einen Waffenstillstand - Veto, mehr Initiative - Veto. Wenn wir kein gegenseitiges Veto einlegen würden, sondern auf der Grundlage des Interesses an der Lösung des Problems versuchen würden, zu verhandeln, wäre das vielleicht der Weg zur Lösung des Problems. Haben Sie noch eine weitere Frage, die Sie stellen möchten? Ja, bitte. S. Nakhoul (in der Übersetzung): Ja. Um auf die Ukraine zurückzukommen: Was wäre der Auslöser für einen Atomkrieg? Und wie nah sind wir an diesem Risiko? W. Putin: Wissen Sie, man versucht immer wieder, uns zu beschuldigen, wir würden mit einer Art nuklearem Schlagstock herumfuchteln. Aber habe ich gerade die Frage nach der Möglichkeit des Einsatzes von Atomwaffen aufgeworfen? Das haben Sie. Sie bringen mich auf dieses Thema, und dann werden Sie sagen, ich hätte mit einem nuklearen Schlagstock gewedelt. Wissen Sie, das ist ein sehr schwieriges Thema. Die Amerikaner, die Vereinigten Staaten sind das einzige Land, das im Zweiten Weltkrieg Atomwaffen eingesetzt hat: Hiroshima, Nagasaki - 20 Kilotonnen. Unsere taktischen Atomwaffen - 70 - 75 Kilotonnen, solche taktischen Atomwaffen. Lassen Sie uns diese nicht nur nicht zum Einsatz bringen, sondern auch nicht die Gefahr eines Einsatzes heraufbeschwören. Aus irgendeinem Grund glaubt der Westen, dass Russland sie niemals einsetzen wird. Wir haben eine Nukleardoktrin - schauen Sie, was dort steht. Wenn jemand unsere Souveränität und territoriale Integrität bedroht, halten wir es für möglich, dass wir alle uns zur Verfügung stehenden Mittel einsetzen. Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen, nicht oberflächlich, sondern professionell. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Schweinebauch, diesmal aber zum Essen
30.03.2023 - Japan, Naha [Tobi]:
Ich stand heute mal früh auf und nutzte die Zeit, um unseren ersten Stempel zu ergattern. Wir hatten die Stempel im Castle ja kennengelernt und wollten unser neu gekauftes Heftchen dann auch mit diesem Stempel beginnen. So joggte ich die kurze Strecke im leichten Regen den Hügel hinauf und vollzog das Ritual des stempelns.
Und den Weg genoss ich natürlich auch noch direkt dabei.
Weil das Wetter heute nicht so toll war, kamen wir von meinem Ausflug mal abgesehen, nicht wirklich aus dem Trott. Der Vormittag wurde somit zum Blog schreiben genutzt, Mittagessen gab es aus dem Convenience Shop nebenan und dann besuchten wir das nahegelegene Museum der Region Okinawa. Wie schon in Taiwan, lernten wir hier viel über die einmalige Geschichte des Landes und den Besonderheiten der Kultur. Neben der Tier- und Pflanzenwelt Okinawas konnte man auch die Keramik, sowie die traditionellen Bräuche der Insel Kennenlernen. Sehr interessant fanden wir auch eine große Installation auf dem Museumsboden, wo die Inseln der Region sowie das umliegende Festland gezeigt wurden und per Projektor das Verhalten der Taifune sich darüber abspielte wurde. Sehr eindrucksvoll gab es einen Taifun, der erst Richtung Taiwan ging, dann aber komplett die Richtung wechselte und geradewegs alle Inseln Okinawas durchzog. Auf Siargao und Cebu (Philippinen) sahen wir bereits die Ausmaße eines solchen Wirbelsturmes. Und da bin ich ganz froh, dass Europa nicht unter solchen Wetterphänomenen zu leiden hat.
Am Abend stand unser lang erwartetes Highlight des Tages an: Essen in dem Restaurant, welches am ersten Abend keinen Platz mehr für uns hatte. Denn am selben Abend kämpfte ich mich durch eine japanische Restaurant-Buchungs-Webseite und konnte uns dort ein Menü bestellen. Anscheinend sind viele Restaurants nur mit vorbestellten Mahlzeiten und Tischen zu besuchen. Damit die Küche sich perfekt auf den Gast und das Gericht vorbereiten kann. Eigentlich super, so muss die Küche nicht zu viel frisches einkaufen, um auf eine unbekannte Anzahl von Gästen vorbereitet zu sein. Aber mit Spontanität ist dann natürlich auch nichts. Immerhin haben wir jetzt einen Tisch und ein Set aus mehreren Gerichten bestellt.
Als wir dieses Mal dort ankamen, wurden wir direkt auf englisch begrüßt. Oh man, ich glaube die Besitzer haben unsere Reservierung gesehen und direkt ein jüngeres Familienmitglied dazu verdonnert, uns zu bewirten. Die typische japanische Zuvorkommenheit. Wir wurden an unseren Platz gewiesen, einer eigenen kleinen Kabine mit einem Tisch im Zentrum. Drum herum einfache Tatami-Matten und schöne Reispapierwände. Wirklich schön. Die Schuhe mussten natürlich ausgezogen werden und daneben standen Schluppen parat. Ich war etwas überfordert und wollte in den Schluppen auf die Matten, wovon mich aber der junge Kellner noch schnell und freundlich abhielt. Stimmt, die sind ja nur um auf's Klo zu gehen. In Socken setzten wir uns also und bekamen von nun an alle paar Minuten einen neuen Gang Köstlichkeiten gebracht.
Es begann mit dem ersten Gang:
Von links nach rechts:
Schweineohrensalat - Ich fand sie in Ordnung, würde sie aber nicht nochmal bestellen wenn ich könnte. Sama fand sie allerdings sehr sehr komisch und waren garnicht ihr Fall, weil es immer wieder so knorpelig war.
Erdnuss Tofu - fanden wir beide ultra lecker. Es hatte auch nur einen Hauch Erdnüsse als Geschmack. Definitiv unser Vorspeisen Favorit
Tofu mit Algen - es war gut, konnte aber den Erdnusstofu einfach nicht toppen.
Wir aßen selbstverständlich brav auf und spülten alles mit unserem Bier herunter. Dann kam auch schon der zweite Gang. Es war ein Pilzsalat.
Dieser war sehr lecker und hat intensiv nach Pilz geschmeckt. Sama hat es an das polnische Bigos erinnert. Nun kam auch schon der dritte Gang.
Es war irgendetwas undefinierbares. Auch mit der Beschreibung unseres Kellners konnten wir nicht wirklich etwas anfangen. Das grüne waren vielleicht etwas festere Nudeln oder Algen. Dazu gab es vielleicht Kohl oder irgendetwas anderes eingelegtes. Aber die Hauptsache war, dass es uns schmeckte.
Der Höhepunkt war der nächste Gang. Gebratener Schweinebauch. Und der sah genau so aus, wie der aus Gestein im Taiwaner Museum. Dazu wurde Süßkartoffel und Sellerie auf dem Teller serviert und es gab Reis. Beinahe zerfließend war die Fettschicht des Schweinebauches und des darunter liegenden zartes, saftiges Fleisches. So stellte ich mir ein traditionelles Essen vor. Wow, unglaublich lecker!
Als guten Abschluss würde uns Pilzmisosuppe und koreanische Pizza serviert. Die Miso fanden wir beide sehr lecker, das sie nicht nur aus dem Geschmack bestand, sondern auch ganz viele Pilzstücke noch drin hatte. Die koreanische Pizza war allerdings nicht so Samas Fall, weil sie sehr Fischlastig war. Gab's wohl mehr für mich. Abgeschlossen wurde das Essen mit einem heißen grünen Tee.
Und weil die Gastgeber natürlich gute Japaner sind, gab es für uns Gäste noch einen ganz besonderen Sake, der aufs Haus ging und uns stolz präsentierte. Der Sake war in einer Flasche mit eingelegter Schlange drin und da sagten wir selbstverständlich nicht nein.
Ich hoffe, die Besitzer waren am Ende froh uns als Gäste gehabt zu haben und konnten ein gutes Bild von Touristen behalten. Auch wenn ich fast mit den Toilettenschlappen auf den Matten stand. Vielen Japanern merkt man nämlich an, dass sie sehr unsicher im Umgang mit Touristen sind und eher den Kontakt vermeiden möchten. Andere suchen den Kontakt mit uns und freuen sich direkt. Aber alle sind immer sehr freundlich und versuchen uns das beste Gefühl zu geben und das ist, was in Deutschland leider anders ist. Natürlich haben viele Deutsche etwas Angst vor dem Umgang mit Touristen, genauso wie hier. Wenn man es freundlich versucht, sind eigentlich immer alle am Ende glücklich mit dem Erlebnis. Wie zum Beispiel gestern früh noch, als wid die leckere Süßkartoffel aus dem Auto-Ofen kauften und der Verkäufer wieder mehr eingenommen hat und seiner Frau daheim nun eine tolle Geschichte über uns Touristen erzählen kann. Genau wie wir. Aber oft sieht man leider in Deutschland, dass dann offene Ablehnung oder Gleichgültigkeit den Personen gegenüber gezeigt wird. Ich weiß, dass Japaner sogar viel Engstirniger als Deutsche sind. Aber sie zeigen das nicht. Und so kann ich mit einem guten Gefühl das Land bereisen und die Leute wissen, dass ich nicht ihr Nachbar werde und bald wieder weg bin, aber Geld in ihre Stadt, ihr Geschäft gebracht habe.
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Klavierkonzert mit Lionel & Demian Martin im Palatin Wiesloch
Klavierkonzert mit Lionel & Demian Martin im Palatin Wiesloch Zwei Brüder - zwei Instrumente „7. Abo-Konzert der Kunstfreunde Wiesloch e.V. – Klavierkonzert mit Lionel & Demian Martin“ Die Martin-Brüder: ein perfekt aufeinander eingespieltes Cello-Klavier- Duo. Lionel und Demian Martin sind beim „7. Abo-Konzert der Kunstfreunde Wiesloch e.V.“ am Sonntag, 26. Februar 2023, um 19 Uhr zu Gast im Staufersaal des Palatins. Als absolutes Dreamteam ergänzen sich die beiden an Violoncello und Klavier. Die jungen, begabten Musiker begeistern ihr Publikum mit ihrer Spielfreude und sind definitiv mehr als eine klassische Duobesetzung! Die begnadeten Brüder gestalteten im Jahr 2022 das Eröffnungskonzert der Schwetzinger SWR - Festspiele mit großem Erfolg. Nun sorgen sie im Palatin für einen Abend der Extraklasse. Wer sind die Gebrüder Martin? Lionel Martin wurde 2003 geboren und entdeckte im Alter von fünf Jahren seine einzigartige Verbindung zum Cellospiel. Damit startete der Künstler seinen raketenhaften Aufstieg. Es folgten Soloauftritte mit den Heidelberger Sinfonikern sowie erste Bundespreise bei "Jugend Musiziert" mit der Höchstpunktzahl in der Kategorie Violoncello solo. Außerdem gewann er als jüngster Teilnehmer den Wettbewerb Ton & Erklärung 2022 in Hannover. Seine besondere Liebe zur Kammermusik führte Lionel Martin in alle Ecken der Welt. In vielfältigen Kooperationen trat der Virtuose beispielsweise in Europa, Südamerika und Japan auf. Der unvergleichliche Cellist erhielt wichtige musikalische Anregungen durch Unterricht bei Größen wie Lynn Harrell, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma. Pianist, Improvisationskünstler, Komponist und Produzent von Filmmusik – das alles ist Demian Martin. Das Ausnahmetalent wurde 1998 in Filderstadt geboren und studiert Filmmusik an der Filmakademie des Landes Baden-Württemberg in Ludwigsburg. Pianistisch erhielt er seine Ausbildung von Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart). Neben seinem Klavierstudium ist er außerdem ausgebildeter Kirchenorganist. Demian Martin begann früh autodidaktisch zu komponieren und zu improvisieren. Bei seinen fulminanten Auftritten erlebt das Publikum Improvisation auf Zuruf, Konzertmoderation und auch kabarettistische Formate. Wenn diese beiden Talente kombiniert auf der Bühne im Palatin zusammen kommen, darf man meisterhaftes technisches Können bis hin zur Perfektion erwarten. Tickets für die Veranstaltung gibt es ab einem Preis 20,00 Euro. Sie sind an der Theaterkasse des Palatins (bis auf weiteres an der Hotelrezeption), unter www.palatin.de oder unter Telefon 06222- 582 - 01 erhältlich. Die Theaterkasse ist von 10 bis 21 Uhr besetzt. Gerne nimmt auch das Kulturbüro Ticketbestellungen telefonisch unter 06222 – 582 640 entgegen. Hinweis: Einlass um 18 Uhr. Das Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum liegt zwischen Heidelberg, Schwetzingen und Speyer im Herzen der Weinstadt Wiesloch und ist durch seine zentrale Lage und seine gute Verkehrsanbindung der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region. Das 1992 gegründete 4-Sterne-Businesshotel, das über 115 Zimmer verfügt, wurde 2012 um das gegenüberliegende Boardinghouse mit 14 Studios, drei Juniorsuiten und zwei Suiten erweitert. Das angrenzende Kongresszentrum verfügt über 16 Veranstaltungsräume für bis 1276 Personen. Das Best Western Plus Palatin Kongresshotel und Kulturzentrum, das sich auf Tagungen, Kongresse & Events inhouse und außer Haus spezialisiert hat, ist u. a. „Certified Business Hotel“, „Certified Green Hotel“ und „Exzellenter Lernort“. Regelmäßig stattfindende Kulturveranstaltungen bringen renommierte, aus Fernsehen und Kino bekannte Darsteller und Stars von Weltniveau auf die Bühne. Ein besonderes Augenmerk gilt der Haus- und Veranstaltungstechnikabteilung, die mit Ton-, Licht- und IT-Spezialisten den normalen Rahmen an Betreuungspersonal vor, während und nach der Veranstaltung im Vergleich zu herkömmlichen Tagungshotels bei weitem überschreitet! Als mit dem Prüfsiegel Gesicherte Nachhaltigkeit ausgezeichnetes Haus werden bei den über 110 Mitarbeitern des Hotels und Veranstaltungszentrums nicht nur der Service, sondern auch Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein großgeschrieben. Mit „Palatin Concept“ bietet das Haus mit Hotel & Boardinghouse, Veranstaltungsräumen, Kulturzentrum, Partnerpool und vor allem dem Know-how seiner Mitarbeiter vollen Service aus einer Hand. Ziel ist es, ein Komplettangebot von A wie Anreise bis Z wie Zahlungsmodalitäten anzubieten. Die Philosophie ist es, den Kommunikationsschnittpunkt zwischen den einzelnen Leistungsträgern wie Hotel, Veranstaltungszentrum und Rahmenprogrammpartner zu sein und den Kunden somit die Arbeit abzunehmen. Über Best Western Hotels und Resorts. Best Western Hotels & Resorts mit Hauptsitz in Phoenix, Arizona, ist eine Hotelmarke innerhalb der BWH Hotel Group, dem Markendach für die drei weltweiten Markenfamilien Best Western Hotels & Resorts, WorldHotels Collection und SureStay Hotel Group mit einem globalen Netzwerk von rund 4.500 unabhängigen Hotels in rund 100 Ländern weltweit.* Insgesamt gehören zur Markenfamilie BWH Hotel Group weltweit 18 Hotelmarken, die die Anforderungen und Bedürfnisse von Hotelentwicklern und Gästen in aller Welt erfüllen: Best Western, Best Western Plus, Best Western Premier, Executive Residency by Best Western, Vib, GLo, Aiden, Sadie, BW Premier Collection und BW Signature Collection sowie WorldHotels Luxury, WorldHotels Elite, WorldHotels Distinctive und WorldHotels Crafted. Zudem ergänzen die Marken Sure Hotel, Sure Hotel Plus, Sure Hotel Collection und Sure Hotel Studio das Portfolio der Gruppe.** Diese Marken-Diversität bietet Hotelbetreibern, Entwicklern und Investoren die Möglichkeit, das passende Markenkonzept aus dem Markenangebot von drei eigenständigen Markenfamilien auszuwählen. Gleichzeitig erleichtert das breitgefächerte Portfolio dem Reisenden die Hotelauswahl. Alle Hotels unter dem Dach der BWH Hotel Group weltweit sind unternehmerisch unabhängig und individuell geführt. Die BWH Hotel Group bietet Hoteliers weltweit operative Dienstleistungen sowie Vertriebs- und Marketing-Unterstützung sowie mehrfach ausgezeichnete und preisgekrönte Online- und mobile Buchungsmöglichkeiten und die Kundenbindungsprogramme Best Western Rewards und WorldHotels Rewards. Die BWH Hotel Group Central Europe GmbH, vormals Best Western Hotels Central Europe GmbH, mit Sitz in Eschborn betreut insgesamt rund 270 Hotels in den zehn Ländern Deutschland, Kroatien, Liechtenstein, Luxemburg, Österreich, Slowakei, Slowenien, Schweiz, Tschechien und Ungarn unter dem gemeinsamen Unternehmensdach. Neben dem deutschen Hauptsitz in Eschborn gibt es ein regionales Länderbüro in Wien, Österreich. Alle Tagungs-, Stadt- und Ferienhotels der Gruppe und der verschiedenen Marken garantieren weltweit einheitliche Qualitätsstandards und behalten gleichzeitig ihren individuellen Stil und ihre Eigenständigkeit. Als Dienstleistungspartner von Hotels verfolgt die BWH Hotel Group das Ziel, den wirtschaftlichen Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Partnerhotels zu steigern. Über den Markenanschluss profitieren die einzelnen Hotels von den umfassenden Marketing- und Verkaufsaktivitäten für alle relevanten Marktsegmente und Zielgruppen. Für alle Marktsegmente werden modernste Vertriebs- und Kommunikationswege bereitgestellt. Alle Hotels sind über elektronische Distributionssysteme in den weltweiten Reservierungssystemen sowie im Internet und Partner optimal präsentiert und buchbar. Außerdem profitieren Hotels von dem stetigen Ausbau der eigenen Vertriebskanäle und der Social Media Aktivitäten, strategischem Revenue Management, eigenen Reservierungszentralen, Qualitätsberatung und einem umfassenden Schulungsangebot. Die Loyalitätsprogramme für Vielreisende, Best Western Rewards und WorldHotels Rewards, mit weltweit mehr als 47 Millionen Mitgliedern, gehören zu den größten Kundenbindungsprogrammen der Reisebranche. Weitere Informationen: www.bwhhotelgroup.de und www.bestwestern.de * Die Zahlen sind Schätzwerte, die schwanken können und Hotels beinhalten, die sich derzeit in der Entwicklungspipeline befinden. Lesen Sie den ganzen Artikel
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27,1,23 - Fähre F11
Reiner hat heute wieder aus Berlin gestreamt. Eventuell startet bald die nächste Contentoffensive. Reuploads von der Drachenchronik:
Zusammenfassung:
Er ist immer noch in Berlin
Bedankt sich bei irgendjemandem
Die eingerissene Mauer steht ja eigentlich für Freiheit, ihm wird die Freiheit mal wieder genommen
Er kann nicht mal in Berlin in Ruhe streamen
Grüßt die “nette Dame von neulich”, er hätte gerne mit ihr Nummern getauscht, hat leider nicht so ganz funktioniert, was ihn ärgert
Bedankt sich für die Unterstützung
Er nimmt gleich ein paar Gäste an
In Berlin gibt es viel Graffiti
Er findet das auf der einen Seite ganz cool, auf der anderen sieht einiges aus als hätte es ein Dreijähriger gekritzelt
Es ist ja auch Sachbeschädigung
Gast fragt wie es mit seiner Wohnungssuche aussieht
privatsache.mp3
Nächster Gast nennt ihn einen fetten Hurensohn und lacht
Beleidigen sich gegenseitig
Reiner setzt den Haidermonolog an
Nächster Gast fragt ihn, wie es jetzt mit YouTube oder Twitch weitergeht
YouTube ist momentan alles in der Schwebe, mit Twitch fängt er nicht an, aber “Kik” ist ja momentan sehr beliebt
Er wird heute Abend noch versuchen ein Video auf Odysee hochzuladen
Nächster Gast fragt ihn wie es ihm geht
“Läuft, Haider, wenig Kohle, wenig Sex”
Reiner wünschte er währe nicht Fame, dann hätte er sein Haus noch und könnte ordentlich arbeiten
Leon Machère hat ihm angeblich irgendwas auf TikTok geschenkt
Gast versteht nicht was bei ihm abgeht und mag ihn eigentlich
Gast will mit ihm auf Tiktok ein Match mit Bestrafung starten
Reiner schlägt als Bestrafung Gummibärchen essen vor
Nächster Gast will, dass Reiner ihm folgt
Gast fragt, ob er auf der Straße lebt
Momentan nicht, aber letztes Jahr hat er durchaus auch schon im Freien oder im Zelt geschlafen
Erklärt dem Gast wie er seinen Führerschein verloren hat
Gast hat sich nie mit Reiner beschäftigt
Reiner glaubt er ist der meist gehasste YouTuber Deutschlands oder der Welt
Gefühlt zwei Drittel seiner Zuschauer sind Haider
Hat schon Haider aus Russland, Italien, USA und Japan vor dem Haus gehabt
Versucht momentan seinen Führerschein wiederzubekommen und sich dann wieder einen Ranger zu kaufen
Würde dann auch wieder mehr Streamen
Erklärt dem Gast, wie er seinen YouTube-Kanal verloren hat
“Krass, Digga”
Ohne YouTube fehlen ihm zwei, drei Tausend im Monat
Im September ist ihm das Geld ausgegangen, konnte sich dann keine Hotels mehr leisten
Hat schon zwei Nachrichten von Leuten bekommen, die ihm gesagt haben, dass die Haider wissen von wo er Streamt
Er hat “Spione” in Haiderforen
Er muss jetzt dann bald weg
Er war neulich in einem Kaffee und plötzlich wollte jemand mit ihm ein Foto machen
Jemand will mit ihm gerade ein Foto machen
Gast sagt ihm, dass sein Internet “richtig beschissen” ist
Er wird versuchen jetzt alle paar Tage mal zu streamen, solange er in Berlin ist
Er nimmt jetzt die Fähre und verpisst sich
Tschö
Reiner wurde dann angeblich noch gesehen, wie er in ein schwarzes Auto einsteigt, aber nichts Genaues weiß man nicht. Es bleibt auf jeden Fall spannend.
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Zuhause für zwei Monate
Heute ist Levin sieben Monate alt geworden. 🥳 In Japan ist heute Feiertag - und der hat auch etwas mit dem Alter zu tun. In Japan wird heute der Feiertag Seijin no Hi begangen, der Tag des Erwachsenwerdens. Laut Wiki werden jeden zweiten Montag eines neuen Jahres die neuen Volljährigen gefeiert. Volljährigkeit erreicht man in Japan mit 20.
Wir machen heute mal einen Zuhause-Tag. Aber wo und wie ist dieses neue Zuhause auf Zeit eigentlich?
Wir haben ja inzwischen erfolgreich Okinawa erreicht. Unsere Unterkunft befindet sich im Süden von Okinawa Hontō, der Hauptinsel Okinawas. Und hier im Süden eher im Norden einer Stadt und Umgebung namens Nanjo - auf der Okinawa-Hontō-Karte unten das blaue "Herz" ist Nanjo.
Die genaue Position könnt ihr auf OpenStreetMap sehen, wo Thomas unser Haus und die umliegenden mal eingetragen hat.
So, aber ihr wollt endlich die Unterkunft sehen? Na, dann kommt mal mit rein...
Das ist der EIngangsbereich. Ihr müsstet bitte eure Schuhe ausziehen und sie auf dem Fliesen-Bereich lassen, erst dann könnt ihr den kleinen Absatz hoch zum Wohnbereich steigen. In Japan betritt man den Wohnbereich nie mit Straßenschuhen - Hausschuhe gehen hingegen voll klar, fürs Badezimmer gibt es nochmal extra, also einfach andere, Hausschuhe. Wir bewegen uns im Haus auf Socken.
Hier seht ihr die Küche - ihr könnt euch gerne noch was von der Süßkartoffel-Kürbis-Suppe mopsen, die auf dem Herd steht. Die Spülmaschine ist zu unserem Leidwesen kaputt.
Die Küche geht direkt in den Wohnzimmer-Bereich über. Fenster werden in Japan, wie übrigens auch viele Türen, auf- und zugeschoben und nicht geklappt. Die Fenster haben wir erst von Gardine und Vorhang befreit - da alles draußen nahezu permanent hell und warm ist, scheint man in den Innenräumen mit Verdunkelungen und Geschlossenheit genau das Gegenteil erreichen zu wollen.
Ins erste Stockwerk führt eine massive Holztreppe. Holz und Sichtbeton sind in diesem Haus die stilgebenden Elemente und damit auch ein behauster Zusammenschluss tradiotioneller und zeitgenössischer Bauweise - wurden doch bis ins 19. Jhd. Bauten aus Holz gezimmert und werden doch moderne Gebäude mittels Beton errichtet.
Wenn ihr die Treppe hinauf gegangen seid, erreicht ihr unser Zimmer. Unsere Habseligkeiten konnten wir in einem großen Wandschrank verstauen. Das eine Fenster geht Richtung Nachbarhaus, das andere ins wilde Grün-Gestrüpp.
Das war's auch schon. Für das Haus aber noch nicht. Neben uns dreien wohnt hier noch Kanae, die ebenfalls wie wir zu Gast ist. Das Haus gehört dem Bruder unserer Gastgeberin, der seinen eigenen Wohnbereich im Haus hat - wir haben ihn allerdings noch nicht gesehen, er ist die ganze Zeit am arbeiten.
Zu dem Haus gehört noch ein Garten, der viele Sitzplätze bietet. Hier veranstaltet die Tochter des Hausbesitzers regelmäßig Pizza-Events - wir freuen uns schon auf den nächst angekündigten. ;)
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Veronica - Pt.02 (Jean x OC)
Ikemen Vampire Fanfiction
Language: german
Word count: 2,7k+
Blinzelnd kämpfte ich mich aus dem tiefen Schlaf, aus der Schwere und Wärme die mich gefesselt hielt und erkannte nach mehreren Augenblicken die Stoffe des Himmelbettes, in welchem ich lag. Mein Körper fühlte sich taub an, als ich versuchte mich aufzustützen und brauchte mehrere Anläufe, bis ich eine sitzende Position erreichte. Mein Blick glitt über die Vorhänge zu dem Fenster, durch welches Sonnenlicht den Raum flutete. Das Zimmer in dem ich residierte.
Geistesabwesend führte ich meinen steifen Arm zur Seite meines Halses und zuckte zusammen. Der Schmerz war real. Es war keine Einbildung gewesen. 'Es wird nicht reichen um hier zu überleben.', hallte die sonore Stimme von Jean in meinem Kopf.
'Was soll ich nur tun?', fragte ich mich selbst und schlug die Bettdecke zur Seite, um die Füße auf den Boden daneben abzustellen. Ich fühlte mich gefangen in der Höhle der Löwen - oder un genauer zu sein, in einer Villa voller Vampire. Und erneut fragte ich mich, wie ich hierher gekommen war, während mein Blick auf dem Schminktisch hängen blieb.
Das alles hier, kam mir so verdammt vertraut und gleichzeitig so ungemein fremd vor. Ich erinnere mich daran, dass ich ein geregeltes Leben hatte, einen Job und Träume, doch es kam mir weiter entfernt vor. Was habe ich gestern getan? Vor einer Woche? Einem Monat? Oder einem Jahr?
Ih konnte meine entfernten Erinnerungen nicht greifen, geschweige denn benennen. Mein Blick fiel auf den Kimono, den ich bei meiner Ankunft hier getragen habe.
"Veronica?", drang eine Stimme dumpf durch die geschlossene Türe, gefolgt von einem Klopfen. Meine Gedanken brauchten einen Moment, bis ich sie Sebastian zuordnen konnte. Es entstand eine Stille nach dem Klopfen, denn ich wollte nicht antworten. "Veronica?"
Er klang besorgt, doch ich antwortete immer noch nicht. Veronica war ein Name, der mir eingefallen war. Ob es mein wirklicher Name war, wusste ich nicht, denn meine Erinnerungen spielten mir zunehmend Streiche. Ich konnte Selbstverteidigung, wusste die Etikette zu wahren und doch erinnerte ich mich nicht an das, was ich gestern Morgen getan hatte. Nach weiteren stillen Sekunden, die quälend langsam verstrichen, hörte ich Sebastians Schritte, sich entfernen.
Mit einem tiefen Atemzug stand ich auf und ging zu dem Fenster um es zu öffnen. Eine frühlingshafte Briese bauschte die Gardinen zu meinen Seiten auf und ich roch den Geruch von Harz, Blumen und Wald. Eine Melodie säuselte leicht und spielend im Wind, doch konnte ich den Ursprung nicht ausmachen. Ob sie von Mozart stammt?
Wolfgang Amadeus Mozart war ebenfalls ein Resident dieses Anwesens. Und er war neben Theodorus Van Gogh mit Abstand einer der unhöflichsten Menschen, denen ich je begegnet war. Aber seine Musik zu hören, ließen meine Gedanken zur Ruhe kommen. Kurz ließ ich mich von der leichten Musik einhüllen. War das etwa... die Zauberflöte?
Eine Abwandlung, sicherlich, aber die Klänge kamen mir furchtbar vertraut vor.
Energisch schüttelte ich meinen Kopf. Ich musste zunächst einmal herausfinden, wo genau ich hier bin. Comte sagte gestern, dass wir hier am Rande von Paris wären. Wenn ich aus meinem Fenster sah, konnte ich einen Wald erkennen und zur Seite tatsächlich eine größere Stadt. Definitiv nicht das Paris, welches ich von Postkarten oder Fotos kenne. Also musste auch etwas an dieser Zeitreise-Theorie dran sein...
Erneutes Klopfen an der Tür lenkte mich von meinen Gedanken hab. "Veronica? Seid Ihr wach?"
Nein, dachte ich genervt und versuchte meine Gedanken wieder zu sammeln und den Stand der Sonne zu bestimmen. Doch wenn man nicht einmal wusste, welcher Monat war, ließ sich der nur schwer bestimmen, wie mir nach einigen Augenblicken klar wurde.
"Ich lasse Euch etwas von dem Frühstück in der Küche übrig." - Als würde ich mit jemanden von euch frühstücken wollen, schnaufte ich meinen Gedanken tonlos und griff nun doch sicherheitshalber zu dem Morgenmantel, der über dem Stuhl des Schminktisches lag. Das fließende Material passte sich meinem Körper schamlos an, als ich den Knoten unter meiner Brust zuband.
Erst dann hörte ich die Schritte, wie sie dumpf von der geschlossenen Türe die Stelle verließen. War es schamlos, kein schlechtes Gewissen zu verspüren? Ich hätte warten können, bis Sebastian weg war, stattdessen...
Nein. Die Szene gestern in der Küche klar vor Augen sagte ich mir, dass ich nichts falsches getan hatte.
"Könnt Ihr nicht schlafen, Veronica?"
"Sebastian? Ich hätte nicht gedacht, dass noch jemand wach ist. Der Hallengang ist komplett dunkel.", sagte ich mit einem verlegenem Lächeln, eine Hand noch an der Rausteinwand, während ich die Treppen zur Küche hinunter stolperte.
"Ihr seht blass aus. Ist alles in Ordnung?", fragte Sebastian, doch ich winkte mit der Hand ab, um ihn zu beruhigen. "Ich habe nur schlecht geschlafen. Und eine Zeitreise scheint Spuren zu hinterlassen."
Sebastian füllte ein Glas mit kristallklarem Wasser, während ich mich in der Küche auf einen Stuhl beim Arbeitstisch hinsetzte. Mit einem erleichterten Lächeln nickte ich ihm zu. "Danke, Sebastian."
"Nicht dafür." Eine Spur eines Lächelns setzte sich auf seinem Gesicht ab. "Ich bin hier ein einfacher Butler."
"Das wart Ihr aber nicht immer, oder?", fragte ich und lehnte mich zurück, das Glas zu meinem Lippen angehoben, spähte ich über den Rand zu ihm. Sebastian hob prüfend eine Augenbraue. "Ihr seid nicht von hier. Eure Augen verraten, dass Ihr aus dem asiatischen Raum kommt. Ich möchte auf Japan tippen. Das Essen, welches Ihr heute Abend serviert habt und sicherlich Ihr gemacht habt, hatte allerdings den üblichen europäischen Geschmack, meine Gratulation zu Euren herausragenden Kochkünsten an dieser Stelle, Sebastian, jedoch war es nicht perfekt." Ein schlaues Lächeln zog sich über meine Lippen, als Sebastian mir aufmerksam zuhörte und nicht nur interessiert meinen Ausführungen lauschte, sondern auch überrascht.
"Eure Höflichkeit und die Art, wie Ihr Eure Tätigkeit hier ausübt, würde ebenso zu einem Japaner passen, als zu einem Europäer. Also... wie ist Euer wirklicher Name?"
Sebastian starrte mich an, dann hob er die Hände vor seine Brust. Das klatschende Geräusch seiner behandschuhten Hände, wie sie gegeneinander klatschten füllte die stille Küche. Mit einem anerkennenden Lächeln nickte er mir zu. "Eure Begabung zu kombinieren ist herausragend und hat eine gewisse Ähnlichkeit mit Sir Arthur."
Ich hob eine Augenbraue. "Der verrottete Flirt?", fragte ich skeptisch, doch Sebastian schmunzelte lediglich. "Ihr habt recht, Veronica. Mein Name ist Akihiko Satou, doch fand ich den Namen Sebastian passender, als Comte mich hierher eingeladen hat. Ich komme ursprünglich aus Japan, und ich nehme an, wie Ihr aus dem 21th Jahrhundert."
Darauf war ich nicht gefasst und ich trank ruhig von dem Glas. Das kühle Wasser spülte durch meine Kehle und ließ mich die Beherrschung wieder finden. "Vielleicht.", antwortete ich knapp. "Ich weiß jedoch nicht, wie ich hierher gekommen bin, oder, was ich zuvor gemacht habe. Wo ich gewesen bin." Ich fasste mir mit der freien Hand gegen die Stirn.
Akihiko oder Sebastian begann wieder damit das Besteck zu polieren, während er mich prüfend betrachtete. "Ihr könnt Euch an überhaupt nichts erinnern?", fragte er verwundert.
Das Glas gab ein leises Geräusch von sich, als ich es vor mir auf den Tisch anstellte. "Nur aus meiner frühen Vergangenheit. Dass ich aus Deutschland stamme und dass ich dort alleine mit meiner Mutter lebte. Ich habe eine Schwester, die von uns nichts mehr wissen will." Das auszusprechen versetzte mir einen kleinen Stich. "Sie hat psychische Probleme.", schob ich als Erklärung hinten nach und hoffte, dass Sebastian nicht weiter fragen würde. Zu meiner Erleichterung nickte er nur. "Von Deutschland ist es nicht weit bis nach Paris.", sagte er leise, vertieft in die Politur.
"Ich glaube allerdings nicht, dass ich in Deutschland war." Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. "Ich wollte immer nach Japan. Es gibt dort vieles zu sehen."
"Verständlich. Es ist such eine völlig andere Kultur als in Europa.", erwähnte Sebastian. "Ja.", erwiderte ich knapp. "Ich wollte die Welt bereisen und so viel sehen wie nur möglich. Was hat Euch nach Frankreich getrieben, Akihiko?"
"Bitte", begann er und sortierte das Besteck ein. "Bleibt bei Sebastian und lasst die Höflichkeit bei Seite. Jemanden aus meiner Zeit als Gast zu beherbergen weckt nostalgische Gefühle. Ich hätte es gerne, wenn Ihr mich familiär betrachtet."
Ich hob die Augenbrauen, doch dann nickte ich mit einem Lächeln, bevor er fortfuhr: "Ich studierte Geschichtswissenschaften. Napoleon Bonaparte war einer der größten Helden für mich, als ich ein Kind war, las ich ein Buch über ihn. Als ich in Frankreich mein Studium fortsetzen wollte, traf ich auf Comte de Saint-Germain und lud mich hierher ein. Es war wie ein wahr gewordener Traum, dass ich die Charaktere unserer Geschichte hier wieder treffen kann, wie sie wirklich sind. Unsere Geschichtsbücher haben viel über sie verdreht, es ist erstaunlich, wie normal sie sind."
Schweigend lauschte ich Sebastian während er in seinem Monolog über seine Reise hierher verfiel. "Normal.", wiederholte ich leise.
"Pardon?"
Ich schüttelte meinen Kopf. "Normal ist kaum das passende Wort hierfür. Vielmehr wie ein Märchen oder ein abenteuerlicher Roman, den sich jemand als Fanfiktion ausgedacht hat.", endete ich meinen Satz und rieb mir die Stirn. "Was kommt als nächstes? Dämonen und Vampire?", fragte ich mit einem Lachen.
Dämonen... ein Schauer rann über meine Schultern, als ich mich an meinen Traum erinnerte. Ich konnte die Figuren nicht erkennen, aber es war eine abgedrehte Inuyasha Geschichte. Ich holte tief Luft. "So etwas gibt es nicht."
Sebastian war still geworden und sah mich prüfend an. "Ich würde nicht sagen, dass es so etwas nicht gibt. Nichts scheint unmöglich, wenn man bedenkt, wo wir uns befinden. Im 19ten Jahrhundert mit Menschen die historischen Hintergrund besitzen."
Ich drehte das Glas zwischen meinen Händen und sah Sebastian einfach nur abwartend an. "Was willst du mir damit sagen?", fragte ich ruhig, als er fortfuhr. "Die bloße Existenz dieser verschiedenen Figuren in einer Zeitlinie ist unglaublich alleine. Die logische Erklärung ist, dass sie alle Vampire sind."
Ich blinzelte.
Logische Erklärung... Na klar. Doch Sebastians Gesicht war so ernst und ruhig, sein Blick so prüfend. "Du meinst das ernst?", fragte ich und die Realisierung ließ meinen Gedanken entschwinden, den ich soeben noch hatte, während ich sein Gesicht studierte und hoffte dort einen Hinweis zu finden, dass er scherzte.
Doch ich fand keinen.
"Das ist also die Erklärung, warum sie alle hier leben? Sie sind Vampire?" Ich konnte es nicht glaubten und mein Puls beschleunigte sich.
"Nein. Es war nur ein Scherz.", sagte zu meine Verblüffung Sebastian und lächelte flach. Ich starrte ihn an und kniff die Augen zusammen. "Es gibt keine logische Erklärung für die Existenz historischer Figuren in diesem Anwesen. Es ist einfach ein Wunder."
"Mhm.", machte ich und schob das Glas von mir. "Für einen Augenblick hattest du mich, Sebastian. Ohne dir zu nahe zu treten, du solltest solche Scherze nicht erzählen."
"Ah, ich schätze man sollte lachen, wenn man das tut.", grinste Sebastian und schüttelte zerstreut seinen Kopf, als er die Schublade mit dem Besteck schloss. "Ich denke Ihr solltet versuchen wieder zu schlafen, Veronica. Ich werde auch bald zu Bett gehen."
Noch immer ein wenig skeptisch hob ich eine Augenbraue, dann nickte ich schmunzelnd. Was für ein komischer Kauz. "Ja, du hast recht. Gute Nacht, Sebastian."
"Gute Nacht."
Ich nagte an meiner Unterlippe, als ich daran zurückdachte. Sebastian hat mir die Wahrheit gesagt und es anschließend als Scherz revidiert. Wie konnte er?
War ich es nicht Wert, die Wahrheit zu erfahren? Im Spiegel des Schminktisches betrachtete ich die Bisswunde, von letzter Nacht. Die zwei Bisslöcher waren noch deutlich zu sehen, als rosarote Male, auf meiner blassen Haut. Mit dem Finger tastete ich sie ab. Die Heilung war verhältnismäßig weit vorgeschritten.
Mit einem tiefen Atemzug lehnte ich mich in den Stuhl zurück und justierte meine gelockten Haare über meine Schultern, sodass sie das Mal verdeckten. Dann schob ich das seidige Nachthemd über meinen Bauch und betrachtete die Narbe unterhalb meines Nabels.
Wieder klopfte es an meine Türe. "Veronica, seid ihr wach?!" Wieder Sebastian. Ich rollte mit den Augen und zog mein Nachthemd wieder zurück und schob den Morgenmantel ordentlich über meine Schultern. "Veronica! Ein Feuer breitet sich aus!"
Kurz erstarrt sprang ich von dem Stuhl auf und ging zur Tür. Sebastians Stimme klang wirklich etwas höher als sonst. Doch ein Feuer? Warum sollte ich das glauben?
"Gott, es breitet sich schneller aus als gedacht! Sebastian, wir müssen alle raus bringen!" Wessen Stimme war das?
"Verfluchter Mist! Raus hier!"
"Veronica, bitte!"
Unter der Türe drang Rauch und ich ging einen panischen Schritt zurück. Oh verflucht, die meinen das ernst! Ohne nachzudenken griff ich nach dem Türknopf und öffnete mit Schwung die Tür und stolperte in die Korridor, bereit mich vor den Flammen nötigenfalls abzuschirmen, die sich durch den Korridor fraßen.
Nur, dass da keine Flammen waren.
"Ah, na endlich. Guten Morgen Schönheit.", grinste mich Arthur mit einem dreisten Grinsen an. Neben ihn stand lächelnd Dazai, der gemütlich einen Zug von seiner Pfeife nahm und den Rauch zur Decke pustete. Isaac neben Sebastian starrte mich erschrocken an und Sebastian selbst sah erleichtert aus. Doch das änderte sich schlagartig. "Es gibt kein Feuer, richtig?" Es war keine Frage, als ich ihn mit verengten Augen fixierte.
"Es tut mir aufrichtig leid, dass wir zu solchen Maßnahmen greifen mussten, doch anders seid Ihr nicht aus Eurem Zimmer zu bekommen.", erwiderte Sebastian. Ich rümpfte die Nase und ließ meinen Groll freien Lauf: "Ich hasse nichts mehr als angelogen zu werden!", blaffte ich und wirbelte zu Dazai und Arthur. "Ihr solltet eure Nase nicht in Angelegenheiten stecken, die euch nichts angehen!"
Ich war wütend und ich wusste, dass ich meine Emotionen zu ungefiltert freien Lauf ließ, als ich mich wieder zu meinem Zimmer drehte. "Warte!"
Eine Hand umfasste den Türknauf und Isaac stand nur Zentimeter von mir entfernt. Ich biss die Kiefer zusammen und starrte ihn zornig an, was ihn zum schlucken brachte. Seine kirschblütenfarbenen Augen hielten meinem Blick nur kurz stand, als er zu Boden starrte. "... ich... ich habe sie überredet mit zu helfen, damit du aus deinem Zimmer kommst, Veronica. Ich muss mich bei dir entschuldigen."
Unwirsch schnaufte ich, doch als ich bemerkte, dass Isaac den Türknauf so fest umklammert hielt, dass seine Fingerknöchel weiß hervortraten, zügelte das meine Wut. Sein Arm zitterte und unruhig rang er nach Worten. "Ich habe... es... ich wollte dich gestern Nacht nicht angreifen! Ich wollte dir auch keine Angst einjagen. Ich war so vertieft in meiner Arbeit, dass ich vergessen habe Roughe zu trinken. Und als ich auf dem Weg zur... Küche war..."
"War ich im Weg." Von Erkenntnis gepackt hob ich meine Augenbrauen und Isaac begegnete meinem Blick fast hoffnungsvoll. "Es... es soll nicht wie eine Ausrede klingen, Veronica. Ich hätte vorsichtiger sein müssen, jetzt solange du hier bist. Es... ist einfach... Ich würde nie etwas tun, das dir schadet, Veronica!"
Die Stimme von Isaac zitterte und schließlich verstummte er gänzlich und ließ seinen Blick sinken. Dennoch war ihm die Schuld an der Stirn abzulesen und wie unwohl er sich wegen dem, was gestern Nacht passierte fühlte. Dabei hat Isaac doch wirklich gar nichts gemacht.
"Es ist... nichts passiert.", rang ich mit mir selbst zu sagen, woraufhin Isaac seinen Blick etwas hob jedoch wagte er es nicht mir in die Augen zu sehen. "Ich muss jedoch auf eine Erklärung bestehen." Damit drehte ich mich zu Sebastian. "Auf eine ausführliche Erklärung."
Sebastian erwiderte meinen Blick ruhig und verbeugte sich nach einige Sekunden. "Natürlich."
"Ich muss mich umziehen, Isaac.", erinnerte ich ihn woraufhin sein Blick zu seiner Hand glitt, die noch immer den Türknauf fest umklammert hielt. "Ah-!", entkam ihm und er zog seine Hand weg, als hätte er sich soeben verbrannt. Ich musste schmunzeln. Auch wenn sich Isaac ständig meinem Blick entzog und bei dem Abendessen kaum ein Wort gesprochen hatte, war er erstaunlich emphatisch, aber auch extrem introvertiert. "Danke.", sagte ich deshalb. "Nimm es dir bitte nicht zu sehr zu Herzen, Isaac. Es ist nichts passiert. Ich war erschrocken."
Sieh an, ich konnte meine Gefühle auch sehr gut herunterschlucken. Isaac wirkte noch immer unsicher und sah mir schüchtern nach, als ich durch die Tür wieder in mein Zimmer ging. Kaum verschlossen atmete ich tief durch und lauschte ihnen.
"Also kommt sie wieder raus?", fragte Arthur sichtlich verwirrt.
"Hast du ihr nicht zugehört? Natürlich kommt sie wieder.", entgegnete Isaac hörbar unsicher. Ein seidiges, leises Lachen dass von Dazai stammte füllte die Pause. "Sieh an wie sehr sich Ai-kun um Toshiko-san sorgt."
"Aww Newt, wie süß!"
"Was?! Haltet die Klappe ihr zwei!"
"Wir sollten den anderen Residenten Bescheid geben, dass wir uns im Speisesaal treffen. Ich werde Comte informieren.", beruhigte Sebastian die drei und gab gleichzeitig wieder Struktur in das Chaos.
"Ich wecke Napoleon.", erklärte Isaac, wo hingegen Arthur die Brüder und Dazai 'Wolf-kun' Bescheid geben wollten.
Ich atmete tief durch und ging zurück zu dem Schminktisch. Die Hand über der Schulter hob ich meine Locken an und betrachtete die Bissnarbe.
Und wer gab Jean Bescheid?
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lockdown im Denkraum
Abschluss
meine Tage als Gast im Denkraum sind gezählt, 45 von 90 Tagen im lockdown zu Hause. Als die mail vom Strauhof am 17. März kam, ein Tag nach den Ankündigungen des Bundesrates, dass das ganze Haus inklusive James Joyce Foundation, die zwischen dem Museum Strauhof und dem Denkraum liegt, geschlossen würde, habe ich gemerkt wie ich bis zuletzt den Halm der Hoffnung hielt, den Raum trotz Isolation oder grad deswegen weiter benutzen zu dürfen. Doch so kam es nicht.
Schreiben kann man (fast) überall, es braucht einen Tisch, eine ruhige Ecke, ein Stift oder Laptop – Ort und Zeit kann beliebig variert werden. Doch die plötzliche Verschiebung eines Zimmers, in dem man eine Sache begonnen hat oder man sich insbesondere einer Sache gewidmet hat, diese sich dadurch verbunden hat mit dem Raum, dem Ort ist das Eine. Das andere ist: es braucht eine Weile Zeit oder die bewusste Entscheidung, damit man am anderen Ort ebenso weiter fahren kann, mit derselben Sache. Wie das Auge einer Kamera mit leisem Surren fokussieren will, braucht die innere Ausrichtung Zeit, sich neu auszurichten.
Nur Energien kann man nicht immer beschwören. Die Energie eines Hauses zum Beispiel.
So ist es mir ergangen, teilweise. Es war ein Einfaches, erneut zu Hause an meinen eigenen Gedichten zu arbeiten, doch mit dem Schreiben der Haiku war das anders. Sie liessen auf sich warten. Der Grund ist ein einfacher: Haiku sind konkret und nehmen immer Bezug auf die Gegenwart, und diese hatte sich ganz offensichtlich verändert. Ich sah nicht mehr der mächtige Kirchturm vom St. Peter vor meinem Fenster, sondern sehe Berge, einen Sozialblock und ungebeten in die Wohnungen der Nachbarn, ebenso wie ich nun auf dem Land bin und nicht mehr in der Stadt. So musste die feine Korrelation zwischen dem Innen und Aussen erst stattfinden, sich in mir als Stimmung setzen, auch, damit die Quelle erneut gab, hergab.
“Ein stilles Zimmer Blüten liegen quer im Raum ich bette Träume.”
Das Zimmer
Unmittelbar und nullkommaplötzlich vermisst habe ich das Zimmer, den Duft, den es mittlerweile von meinem lyrischen und dagelassen Ich und den japanischen Räucherstäbchen hatte, dem Duft der Teekräuter, den ausgedruckten Texten. Das leichte Tagesbett, das nicht mehr und nicht weniger als zu Tagträumen führte, unerfüllten. Doch ich hätte es nie und nimmer missen wollen.
“Ein Bett steht im Raum Aschraf erzählt von Wanzen ich lege mich weg.”
Der Denkraum befindet sich im Museum Strauhof mitten in Zürichs Altstadt, ganz oben im Dach, dort, wo Strauhof und James Joyce Foundation ihre Preziosen und Altlasten lagern, solche von zukünftigen und solche von vergangenen Ereignissen und Ausstellungen, vielleicht.
Beim Ankommen, Durchlaufen und Sein im Haus ergaben sich Begegnungen, Worte, Gespräche, grössere und kleinere. Häuser haben für mich eine Seele und dieses war und ist reich an Geschichten, an Entfaltungen, an tief Erforschtem und Entblättertem, denn es ist ein Haus, das Menschen und Leben zu erzählen, ja offen zu legen vermag. So viele Worte allein über James Joyce!
Haiku schreiben
Mittlerweile ist in der Zeit vom 1. Februar bis 30. April 2020 eine Haiku Sammlung von nahezu 100 Haiku entstanden. Viele haben die Kirche in sich, St. Peter wie er steht und schlägt. Oder den sich entfaltenden Frühling. Dies umgab mich unter anderem – der sich entblössende Frühling und die mächtige Kirche, die doch jetzt, im Rückblick all der Zeit, so fern und zart im Geschehen steht, ein kleiner Pfeil in den Himmel, ein Ewigkeit versprechendes Winken, viel kleiner als vorher, jetzt, wo uns das Mächtigste von bisher allem eingeholt hat.
“Tage wie dieser ein Lächeln will mich haschen ich weigere mich.”
Doch ich habe auch Abwege getestet im Haiku schreiben, die ganz und gar nicht der gepflegten und anständigen Sprache Japans zollten. Das sollten sie nie, ich wollte Haiku in meiner Sprache schreiben. Trotzdem hat sich eine gewisse Sprach aufgedrängt. Zeitgenössische Haiku von anderen habe ich erst sehr viel später gelesen, ich habe unaufgeklärt und ahnungslos begonnen. Vielleicht hielt sich deswegen die Sprache im Rahmen?
Und dann, von einem Tag auf den anderen hat sich alles verändert, weil wir Regeln befolgen musste, die unser aller Leben veränderten, jedes individuell für sich.
“Ein mutloser Tag trotz intensiver Suche nach Glück und Hoffnung.”
Ich hoffe, dass bleibt, was wir geschenkt bekommen haben: neues Bewusstsein für unsere fragilen, ausdrücklichen Leben! Alles vergeht, geht, mit der Zeit.
Durch den lockdown darf ich die sechs vermissten Wochen bald nachholen. Ich freue mich, bis bald!
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Recap meiner Japan-Episode:
Kyoto von oben sieht schön aus bei Nacht. Bei Tag sind irgendwie alle asiatischen Städte hässlich, von oben gesehen. Von unten ist es aber ein sehr hübsches japanisches Städtchen mit der wohl höchsten Tempeldichte, die man in Japan finden kann.
Mit meiner Unterkunft war ich nicht so zufrieden. Zugegeben, die Lage war sehr zentral, das Arbeitspensum sehr fair und die anderen Volunteers waren nett. Aber da lag schon das erste Problem: es gab dort ausschließlich Ausländer. Den Kontakt zu Einheimischen zu finden, das wollte mir so nicht so wirklich gelingen. Das war in den Locations in Frankreich und Kenia so viel leichter. Außerdem war das Hostel ziemlich heruntergekommen und kein Ort, wo ich mich als Gast immens wohlfühlen würde.
Abgesehen davon konnte ich die Zeit in vollen Zügen genießen, von der Küche (die meiner Meinung nach eine der besten der Welt ist, falls man das aus meinen Bildern noch nicht herauslesen konnte...) über die Kultur und das Wiedersehen gleich mehrerer alter Freunde bis hin zu spaßigen Karaokenächten mit Gratis-Eis bis um 4 Uhr morgens (und kaputter Stimme am nächsten Tag). Außerdem hatte ich - dank gelegentlich langweiliger Abende, an denen die anderen hinter ihren Smartphones klemmten - viel Zeit zum musikalischen kreativ sein und zum Grübeln über meine berufliche Zukunft, beides immerhin mit ersten Ergebnissen. Da konnte ich meine letzte Station zufrieden (und nur ganz leicht wehmütig) abschließen und in den Flieger steigen.
Apropos letzte Station: eigentlich wäre ich jetzt schon wieder zuhause, bin ich aber nicht. Jetzt kommt noch ein kleines Bonuslevel. Aber in einer Woche geht's nach Hause. Die Weihnachtszeit ist im Kreise der Liebsten doch einfach am schönsten!
Disclaimer: Das Foto von Kami kommt von meiner Mama. :)
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Putins Drang nach Asien
Die generelle Asienstrategie der russischen Regierung genießt in westlichen Medien zu Unrecht sehr wenig Aufmerksamkeit. Sie ist mittlerweile ein zentraler Inhalt der russischen Außenpolitik, vielleicht bald bedeutender als die Beziehungen mit dem Westen.
Berichtet wird fast nur über die chinesisch-russische Kooperation, gerade im militärischen Bereich. Russische Asienexperten wie Michail Korostikow stellten jedoch gerade bei einer aktuellen Ostasienkonferenz in Wladiwostok deren ausdrücklich nichtchinesischen Charakter fest. Obwohl China natürlich mit dabei war, waren die Spitzenevents auf der Tagung Treffen Putins mit Staatsoberhäuptern von Indien, Japan oder Malaysia. Die Staatsoberhäupter all dieser Länder waren selbst anwesend. Das ist kein Zufall. Was die Chancen und Hemmschuhe einer asiatischen Partnerschaft sind, die aktuell auf Putins Agenda steht, schildert Euch anhand der wichtigen Beispiele Indien und Japan direkt aus Moskau Julia Dudnik im Rahmen unserer heutigen Ausgabe Russland.direct. Auch der Versuch einer Trendumkehr in der bisherigen Auswanderungsregion Russisch Fernost kommt dabei zur Sprache, der für Moskau sehr wichtig ist und einer der Gründe, warum man so viele asiatische Staatschefs nach Wladiwostok einlud.
Zu Gast ist dabei der bekannte Publizist zur russischen Außen- und Energiepolitik Dr. Christian Wipperfürth aus Berlin. Aber auch mehrere russische Fachleute kommen zu Wort. Die neue Homepage von Julias Sonntagsmagazin findet sich unter http://www.russland.direct - Dr. Wipperfürths eigene Seite unter http://www.cwipperfuerth.de
Eine Korrektur zum Beitragstext im Bezug auf Indien: Das aktuelle Handelsvolumen beträgt 11 Milliarden (und nicht Millionen) US-Dollar.
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Goodbye Osaka, Hello Kyoto
Nun ist auch für uns die Zeit gekommen, unser erstes Ziel in Japan zu verlassen und uns an neue Ufer zu schwingen. Unsere letzte Woche in Osaka spiegelt ziemlich genau wider, wie wir die zweite Hälfte unseres Aufenthalts hier verbracht haben – im Hostel chillen, sich hin und wieder ein paar Sachen anschauen und ab und zu fortgehen. Ein Abend bleibt dabei besonders in Erinnerung. Wir haben im Hostel eine Drag Queen aus Amsterdam kennengelernt, welche wir beim Schminken beobachten durften. Dabei wurden wir eingeladen, sie in eine Gay Bar zu begleiten, wo eine Art Drag Karaokewettbewerb stattfinden sollte. Wir haben uns vorher schon mit unserem japanischen Freund in unserer Stammbar verabredet, wo wir mit einem anderen Gast aus dem Hostel gemeinsam hingehen. Er heißt Mike und kommt aus Kanada und er ist einfach die coolste Person auf Erden. Wir haben noch nie zuvor so einen herzlich glücklichen und witzigen Menschen getroffen und es macht einfach richtig Spaß, Zeit mit ihm zu verbringen. Jedoch gehen wir danach wie versprochen, leider ohne Mike, zur Gay Bar, welche sich in der Namba Gegend befindet. Als wir anfangs dort ankommen, ist noch nicht so viel los, unsere ist die einzige Queen im ganzen Club, aber bald beginnt die Show und es ist einfach ein Highlight. Wir verstehen zwar kein Wort was sie sagen, aber wie sie sich herrichten und singen ist herrlich zu beobachten.
An einem anderen Abend wollten wir mit Kollegen aus dem Hostel in ein batting cage gehen. Das ist so eine Art Käfig mit einer Maschine, wo Bälle rausschießen, welche man dann mit einem Baseballschläger in die Ferne schießen sollte. Also im Grunde gesehen Baseball ohne dem ganzen Herumgerenne. Da unsere Freunde vorher nicht nachgeschaut haben, wo sich so etwas in möglichst günstiger Form befindet, entscheiden wir uns schließlich, uns einem deutschen Gast anzuschließen, der an seinem letzten Abend noch einmal in Namba etwas trinken gehen möchte. Dort treffen wir uns mit einem Australier und einem Briten. Mit letzteren führen wir gegen Ende ein langes und ausführliches Gespräch über unsere Ängste und Sorgen, welche er uns mit nachvollziehbaren und interessanten Lebensweisheiten zu lindern versucht. Und das ausgerechnet in unserer Stammbar. Manchmal fragen wir uns, was der Besitzer dort wohl von uns hält, wenn wir immer mit neuen Leuten an x-beliebigen Tagen dort auftauchen (das war nämlich an einem Montag).
Am Donnerstag vor unserer Abreise gehen wir noch einmal koreanisches BBQ essen, dieses Mal mit Amanda und Jaime, zwei lieben Kolleginnen aus dem Hostel, die uns durch ihre Positivität und Freundlichkeit auch sehr ans Herz gewachsen sind. Da wir im Gegensatz zum letzten Mal keine zwei Hauptspeisen bestellen, gönnen wir uns danach noch shaved ice cream, also einen Eisbecher mit crash ice.
Schließlich an unserem letzten vollen Tag nehmen wir uns etwas vor, was wir schon seit der Ankunft hier vor uns herschieben: wir besuchen den berühmten Sumiyoshitaisha Schrein. Dieser ist umringt von einem idyllischen kleinen Park, welcher auch gerne für Hochzeitsfotos hergenommen wird. Es ist ein hübscher Ort, wir hätten es sicher bereut, wenn wir diesen doch nicht gesehen hätten. Wir verabreden uns am Abend zum letzten Mal mit unserem japanischen Freund und Barkeeper Kyohei in unserer Stammbar. Die Bar hält einige lustige und legendäre Erinnerungen mit sich, deswegen ist es nur selbstverständlich, dass wir unseren letzten Abend dort verbringen. Außerdem werden wir auch noch vom Besitzer Kenji und von Kyohei zu allen unseren Getränken eingeladen. Rückblickend betrachtet, war das keine so gute Idee. Anschließend treffen wir auch noch unsere weitere japanische Freundin Kanami in einer anderen Pool Bar. Kanami ist eine total süße und herzliche Person, also hoffen wir, dass dies nicht unser letztes Treffen ist. Die zweite Bar war jedenfalls anscheinend unser Untergang, denn wir haben nicht gespart mit den Getränken. Und somit ist der nächste Tag auch dementsprechend fürchterlich. Jeder Reisende würde damit einstimmen, dass packen und Gepäckschleppen die schlimmsten Aspekte des Reisens sind. Dies auch noch in einem verkaterten Zustand zu machen, ist der absolute Horror. Immerhin sind wir selbst dafür verantwortlich, also müssen wir da einfach durchbeißen. Der Abschied vom Hostel verläuft recht unbekümmert und emotionslos, zum einen da fast niemand da ist, als wir gehen, zum anderen wegen des Nacheffekts unseres nächtlichen Abenteuers.
Somit startet unsere Reise zum nächsten Ort Kyoto auf eher holprigen Beinen. Dazu kommt noch, dass wir bei der falschen Station aussteigen, im Regen mit unserem schweren Gepäck zur nächsten laufen müssen und halbtot erst mitten in der Nacht bei unserem neuen Hostel ankommen. Dort müssen wir auch schon am nächsten Morgen zu arbeiten beginnen, daher bleibt uns an unserem ersten Tag nicht viel Zeit, die Gegend zu erkunden. Wir machen lediglich einen kleinen Spaziergang, wo wir auch schon auf einen Schrein in unserer Nähe stoßen. Uns fällt gleich auf, dass Kyoto viel weniger wie eine Großstadt wirkt als Osaka. Dort hat man ringsum nur Gebäude und Wolkenkratzer, während es in Kyoto einen hübschen Fluss, einige Parks, unzählige Schreine und Tempel, niedliche Wohnhäuser und nahegelegen Berge gibt. Es wirkt sehr entspannt und harmonisch, nur gibt es hier zurzeit viel mehr Touristen als in Osaka. Die sind alle wegen Sakura – also den Kirschblüten hier.
Den Rest der Woche unternehmen wir schon einige touristische Dinge. Wir gehen zum Nishiki Markt, welcher eigentlich gleich wie der Markt in Osaka ist, nur viel mehr vollgestopft mit Touristen. Wir spazieren öfters den Kamo Fluss entlang. Besonders herrlich ist es, sich an einem sonnigen Tag an dessen Ufer zu setzen und die entspannte Atmosphäre zu genießen. Wir schauen uns auch schon den Königspalast an, welcher sich in einem großen Park befindet. Der Palast ist weniger majestätisch als er sich anhört. Es gibt dort einige hölzerne Räume, die damals alle ihre eigenen Funktionen hatten. Die meisten waren für Empfänge und Rituale gedacht.
An unserem ersten Wochenende haben wir auch schon unser erstes soziales Event. Unsere neue Managerin organisiert eine Hanami Pary. Diese gibt es hier in Japan zur Sakura Zeit und sie bedeuten lediglich, dass man mit seinen Freunden ein hübsches Plätzchen aufsucht und dort picknickt bzw. etwas Alkohol trinkt und die Kirschblüten bewundert. Das ist eine gute Gelegenheit unsere Mitarbeiter besser kennenzulernen. Wir sind wieder ein durchgemischter Haufen mit einer Spanierin, einer Französin und einem Dänen. Wir verstehen uns recht gut mit allen, aber wir verbringen nur eine kurze Zeit miteinander, da uns alle schon die darauffolgende Woche verlassen. Dafür kommen bald drei neue Personalmitglieder, mit denen wir sehr bald zu einer Sakura-Familie zusammenwachsen. Mehr dazu im nächsten Post. Bye Bye.
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Top 10 Comedy (Part 2)
4. Blend S
Genre: Comedy, Romance, Slice of life
Veröffentlicht: Herbst 2017
Macher: A-1 Pictures
Handlung:
Ein Mädchen namens Maika beginnt in einem Café zu arbeiten, in dem jede Kellnerin eine andere Persönlichkeit vertreten soll, um für jeden Gast was zu bieten zu haben (vor allem Männer). Zum Beispiel gibt es die „Tsundere“ die abwechselnd nett und zickig ist. Maika jetzt bekommt nun ihre Rolle als sadistin zugeteilt. Und in dieser Rolle ist sie ein wahres Talent. Auch ohne es zu versuchen, wirkt sie wie eine herablassende, bösherzige Person. Obwohl sie eigentlich ganz nett ist.
Meine Meinung:
Ich persönlich bin auf den Anime durch viele Memes gekommen, welche zum größtenteils nur aus dem Opening besteht. Natürlich hat mich das ständige schauen des Openings auf den Anime aufmerksam gemacht und ganz ehrlich, ich würde in so ein Cafe eindeutig mal gehen. Ein Cafe in welchem man immer anders begrüßt werden kann. An einem Tag wirst du von deiner kleinen, liebenden Schwester begrüßt an einem anderen begrüßt dich ein Mädchen welches dich ganz offensichtlich mag aber jede Frage was dies angeht, mit einer zickigen Reaktion begrüßt. Aber dieser Anime zeigt auch große Ausschnitte aus dem private Leben der Angestellten und die Realisierung, dass die „kleine Schwester“ bereits erwachsen ist, war bestimmt ein kleiner Schock für einige Leute. Aber diese Geschichte beginnt mit Maika, die neue Angestellte des Cafes und zwar die Sadistin. Man merkt das sie nicht absichtlich so ein Gefühl von Arroganz zeigt und sich dafür auch wirklich oft schämt aber als sie im Cafe so freudig aufgenommen wurde, hat sie auch wirklich alles in ihre Rolle gesteckt und die Kunden haben sie gefürchtet und gleichzeitig geliebt. Während Maika sich über ihren neuen Job freut, der erstens mal ihre kleine Macke akzeptiert und zum Anderen Geld für ihre Schule verdient, entwickelt der Leiter vom Cafe Gefühle für unsere Sadisten. Er hat sich schon des öfteren überlegt ihr seine Gefühle zu gestehen aber bei jedem Anlauf ist etwas dazwischen gekommen oder er hat sich einfach viel zu sehr geschämt. Auch wenn diese Geschichte eine gewisse Menge an Romance aufbringt finde ich den Comedy Teil auffälliger. Die meisten bleiben um zu schauen, ob der Leiter seine Gefühle beichten wird oder nicht und ob was passieren wird aber die ganzen Versuche sind auf jeden fall lächerlich und machen viel Spaß dieses Spiel zwischen den ganzen Angestellten zu sehen.
3.Mataraku Maou-sama
(Übersetzt: The devil is a part-timer)
Genre: Magic, Fantasy, Comedy, Romance, Action, Shounen, Supernatural, Superpower
Veröffentlicht: Frühling 2013
Macher: White Fox studio
Handlung:
Satan, der grausam Herrscher der Dämonen will ganz Ente Isla erobern und nur die Heldin Emilia kann ihn stoppen. Nach unzähligen Kämpfen dennoch entkommt Satan durch ein Portal in eine andere Welt und rauskommen tut er in Japan, in der normalen Welt, in der keine Magie oder zumindest kaum welche existiert. Satan und einer seiner loyalen Dämonen müssen sich nun in die Welt der Menschen integrieren und stoßt dabei auf Hürden. Er dachte mit seiner Macht könnte er Welten erobern aber ist er den auch mächtig genug um den Alltag von Tokyo zu bezwingen?
Meine Meinung:
Am Anfang hat man das Gefühl das dieser Anime eine tiefe und bedeutende Hintergrundgeschichte hat aber man merkt schnell allein an dem Benehmen von „Satan“ und seinem loyalen Dämon, dass er ein wirklich einfacher Mann ist, der mit einem Job bei einer Fast food Kette, einem relativen niedrigem Lohn und einer kleinen Wohnung sehr zufrieden ist. Dabei vergisst er schnell sein eigentliches Ziel der Eroberung von Ente Isla, seiner Heimatwelt. Bei Ente Isla handelt es sich um eine Welt mit Engeln, Dämonen, Heiligenrittern und Zauberern. Wie man es aus den fantasy Büchern kennt. Der Anime an sich beginnt mit dem Ende des Kampfes zwischen Satan und Emilia, der Heldin. In Anime an sich kommt es des öfteren zu Kämpfen in dem Satan des öfteren involviert ist und muss auch oft seine ganze Macht zeigen, die offensichtlich aus dem best trainiertesten Körper besteht. Auch nach wieder Erlangung seiner Macht entscheidet sich Satan in der normalen Welt zu bleiben aus moralischen Gründen aber vielleicht auch einfach, weil es viel einfacher ist in einem Fast Food Geschäft zu arbeiten als die Welt als Dämonenkönig zu regieren. Emilias Erscheinung hat Satan natürlich gestresst. Nicht weil sie eine Gefahr für ihn ist sondern weil sie eine Gefahr für seinen ruhigen Alltag ist. Emilia versucht Satan im Auge zu behalten, wodurch sie in dumme Situationen darf und Satan ihr dann aus der Klemme helfen darf. Alles im einen ist dieser Anime mit relativ viel Action bepackt und kann Zuschauer dennoch gut unterhalten. Romance ist eindeutig zu bemerken bleibt aber dann doch eher im Hintergrund, da nie wirklich Initiative von den Liebhabern gezeigt wird.
2. Aho Girl
Genres: Comedy, Harem, Romance, School, Shounen, Slice of Life
Veröffentlicht: Sommer 2017
Macher: Diomedea Studio
Handlung:
Yoshiko Hanabatake ist eine Idiotin. Ein Mädchen was sehr einfach abgelenkt wird, sich für viele Sachen interessiert und dennoch keine Ahnung vom Leben hat. Aber wirklich lieben tut sie ihren Kindheitsfreund Akkun und Bananen.
Meine Meinung:
Harem und Romance sind für mich meisten direkt Signalwörter für pure Comedy. Auch wenn in diesem Anime der Harem Faktor durch gerade mal 2 Mädchen definiert wird. Jede Folge zeigt ein neuen Ausschnitt aus dem Leben der Hauptcharaktere und Akkun wird immer wieder mit der Dummheit von Yoshiko herausgefordert. Akkun ist einer der besten in der Schule. Er lern viel und will auch weiterhin viel lernen und immer wieder gestört zu werden weckt schonmal das Bedürfnis Yoshiko einfach mal eine Reinzuschlagen. Die Erzählung ist einfach gehalten und ist sehr gut geeignet für jüngere Zuschauer. Auch wenn Yoshiko irgendwie pervers ist und Akkun versucht im Schlaf zu fesseln ihr erstes mal zu haben, bleibt alles jugendfrei. Trotz aller Bemühungen hat sie eher selten erfolg mit ihren „Ideen“ und trotz geringer Anstrengung in der Schule hat sie wenig Erfolg. Alles in einem ist es für reine Unterhaltung gedacht und man sollte sich diesen Anime unbedingt einmal anschauen.
1.Konosuba
Genre: Action, Comedy, Harem, Magic, Ecchi, Adventure, Fantasy, Shounen, Superpower,
Veröffentlicht: Winter 2016
Macher: Studio DEEN Studio
Handlung:
Der Maincharakter, Kazuma, ist gestorben. Grund des Todes. Schock? Oder vielleicht auch Angst. Auf jeden fall trifft er im Jenseits die Göttin Aqua. Aqua, die Göttin des Wassers, bietet ihm an wieder geboren zu werden in einer neuen Welt. In einer Welt, die einem online Spiel sehr ähnlich ist. Da kazuma ein großer Fan von Games war, entscheidet er sich für die neue Welt und darf laut Göttin ein Objekt mit sich nehmen. Da die Göttin kazuma aufgezogen hat aufgrund seines Todes, nimmt kazuma die Göttin Aqua mit sich. Sofort wird er mit der Göttin in die neue Welt gebracht und muss nun mit Aqua zusammen den Dämonenkönig besiegen. Leider muss kazuma mit seine Skills in der neuen Welt nun von ganz unten Anfangen und sorgt sich erstmal über sein mangelndes Geld.
Meine Meinung:
Dieser Anime ist nicht ohne Grund meine Nummer 1. Eine Person die in eine Fantasy Welt gebracht wird nach seinem Tod und als erste Fähigkeit erlernt die Höschen von Frauen zu klauen, sagt schon vieles. Eine Göttin die Alkoholprobleme hat und für Geld wirklich alles machen würde. Es gibt hin und wieder Sequenzen wo Kämpfe vor kommen. Es ist wie in einem online RPG in denen man Magie, Skills etc. lernen kann durch training. Im lauf der Geschichte vergrößert sich die Gruppe von kazuma um 2 weiter Leute. Zum einen die Masochisten Darkness, die es liebt in kämpfen verletzt zu werden und würde sich anm liebsten bei jeder Aktion opfern. Und die zweite Person wäre Megumin die alle ihre Skillpunkte in Explosionsmagie gesteckt hat. Info: Explosionsmagie ist eine der teuersten Magiefähigkeiten und kostet am meisten Magie kostet. Da man nur begrenzt Magie am Tag nutzen kann und dieser Spruch sehr viel kostet, kann Megumin sich als Reaktion den restlichen Tag nicht mehr bewegen und muss von unserem Helden kazuma getragen werden. Dieser Anime ist also damit nur mit Comedy gefüllt. Ich persönlich könnte diesen Anime immer wieder ansehen und ich glaube auch nicht, dass er mir zu schnell langweilig wird
Genre beschreibung:
Shounen: Zielgruppe 10-18. Meisten männliches Publikum.
Mecha: Für Leute die auf große Roboter stehen.
Slice of life: Ausschnite aus dem Leben der Charaktere ohne zwingend Action zu zeigen.
School: Naja, Schule kommt vor.
Psychological: Themen die zum nachdenken anregen können und tieferes intepretieren benötigen.
Seinen: Ein Anime der auf ein reiferes Publikum abzielt.
Action: Spannende Kampfszenen kommen vor.
Adventure: Man kann es mit einem Abenteuer vergleichen, wie er in Filmen vorkommt. Sind meistens verbunden mit Reißen.
Romance: Also, ja. Die Liebe von zwei Person für einander. Muss nicht immer im Vordergrund stehen.
Fantasy: Das vorkommen von Fabelwesen und magischen Kreaturen oder einer anderen Welt.
Magic: Man kann zaubern.
Drama: Momente in denen man sich nicht richtig Entscheiden kann oder man großes Mitleid für einen der Charaktere bekommt.
SciFi: Wissenschaftliche Aspekte werden beachtet. Spielt meistens in der zukunft.
Harem: Viele Frauen wollen einen Mann. Muss nicht immer sexuell sein.
Merke:
Nur weil ein Anime ein Tag wie „Seinen“ hat, heißt das nicht, dass es nur für reifere ist, sondern kann eventuell leichte Elemente davon beinhalten. Also lasst euch nicht abschrecken.
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Keramik, wohin man schaut
26.03.2023 - Japan, Naha [Tobi]:
Mit unserem 24 Stunden-Ticket fuhren wir mit der Monorail-Bahn zum Shurijo Castle. Dem ehemaligen Königspalast des Ryukyu Königreich hier auf Okinawa.
Auf einem Hügel fanden wir eine steinerne Festungsanlage vor und spazierten herum, um den Eingang zu finden. In einem Informationsgebäude im Eingangsbereich machten wir unsere folgenschwerste Entdeckung. Hier wurden Stempel angeboten. Jeder Gast wurde dazu eingeladen sich einen Stempel für dieses Weltkulturerbe in ein Sammelheft oder Blatt Papier zu drucken. Wir waren entzückt und nahmen das ausgelegte Blatt. Anscheinend gibt es für jedes Weltkulturerbe Japans einen Stempel. Die zu Sammeln wird nun unser Ziel für diese Reise sein werden. Denn in Japan ist es nicht unüblich Stempel zu sammeln.
Kleine Exkursion:
Bis heute sind Stempel in der japanischen Kultur ein wichtiger Bestandteil. Damals war es nur der kaiserlichen Familie gestattet Stempel als Identitätsnachweis zu verwenden. Mit der Zeit folgten auch Samurai und Adelige Persönlichkeiten. Dem einfachen Volk war es jedoch erst nach der Meiji-Restauration 1868 gestattet, ihre Namen als Stempel zu verwenden. Auch heute noch verwenden Japaner den sogenannten Hanko-Stempel für förmliche Angelegenheiten. Sei es der Kauf eines Hauses oder die Unterzeichnung des Arbeitsvertrages.
Meist gibt es sogar spezielle Stempel, die nur für sehr wichtige Angelegenheiten rausgeholt werden, wie beispielsweise die Heirat.
Nicht nur als Indentitätsnachweis werden Stempel in Japan verwendet. Schon vor Urzeiten verwenden auch Tempel und Schreine, die Stempel um den Pilgern ihr "Dasein" zu unterzeichnen. Doch darauf gehen wir ein andermal näher drauf ein.
Das Bild ist später in der nächsten Unterkunft entstanden
Die Anlage war wie eine europäische Mittelalter-Burg, mit hohen Außenmauern, Toren, Stufen und Rampen und innenliegenden Gebäuden.
Doch leider war die hölzerne Burg selbst nicht mehr vorhanden. Anstatt des Prunkbaus im Zentrum der Anlage, stand dort nur eine Werkshalle. Der Palast brannte 2019 leider vollkommen ab. Das passiert in Japan leider nicht so selten. Daraus wird aber kein Weltuntergang gemacht. Holzbauten sind nun einmal anfällig für Zerstörungen und müssen dann mit den historischen Methoden wieder aufgebaut werden. Passiert das einige Generationen nicht, verliert sich das Wissen des Meisterhandwerks. Doch bekommt jede Generation die Möglichkeit eines Wiederaufbaues oder einer Restauration, kann das Wissen der alternden Meister frisch weitergegeben werden. Der letzte Aufbau fand 1992 statt. Zu dieser Zeit wurden Kriegsschäden beseitigt. Immerhin bleibt so nicht nur das Gebäude als originalgetreuer Wiederaufbau erhalten, sondern auch das Handwerk als Kulturgut an sich.
Und das war der Grund für die Werkshalle. Dort wurden die Hölzer für den Aufbau vorbereitet und präpariert. Daneben entstand auf dem Fundament der Ruinen eine weitere Halle, die dann zum Trockenaufbau genutzt wird. Archäologische Funde im Fundament sind durch das nicht mehr vorhandene Gebäude ebenfalls nun möglich und geben so einmalige Möglichkeiten der Erforschung. Bereits 2028 soll der Palast wieder in voller Pracht erstrahlen. Besonders an ihm ist, dass er sehr viele Elemente aus der chinesischen Kultur enthielt. Funktion und Dekoration wurden wohl stark von der Verbotenen Stadt übernommen. In Japan einmalig.
Nach der Besichtigung spazierten wir wieder hinab in die Stadt und fanden das historische Töpferviertel der Stadt. Eher zufällig stolperten wir in eine Seitengasse auf die letzte erhaltene Töpferwerkstatt aus der vorindustriellen Zeit. Die Brennöfen waren noch vorhanden und eine kleine Ausstellung der dort noch immer wohnhaften Familie zeigte das Leben dort. Sogar Zeitzeugen der letzten Befeuerung wurden noch interviewt. Weil die Anlage mit vielen anderen Brennereien mitten in der Stadt lag, wurde aus Gesundheitsgründen das Betreiben der Öfen untersagt. Doch wie immer ist es schön, noch das alte Handwerk zu sehen. Moderne Töpferstuben gab es aber direkt in der Nachbarschaft. Doch wird dort nicht mit Feuer gebrannt.
Auf der Straße selbst wurden in historischen Gebäuden allerhand Tonwaren verkauft. Schön war es anzusehen, aber für uns war nichts dabei. Zu altbacken und auch nicht gerade günstig.
Dafür schlugen wir nur kurze Zeit später bei Okinawa-Hemden zu. Eigentlich sehen sie aus wie Hawaiihemden, doch sind sie hier auf der Insel traditionell hergestellt und bedruckt worden. Und ein Blumenhemd wollte ich schon immer für meine Urlaubsgefühle tragen.
Nach einer kleinen Mittagsstärkung machten wir uns zu einem Abendhighlight auf. Es war ein Laternenfest etwas außerhalb der Stadt Nara. Mit dem Bus sollte es dahin gehen, doch wussten wir noch nicht wie das mit den Tickets hier ablief. Beim einsteigen zog man sich ein kleines Ticket beim Fahrer, wo der Einsteigeort (als Nummer) geschrieben stand. Beim Aussteigen wurde dann das Ticket gezeigt und der entsprechende Tarif gezahlt. So schon ganz normal. Der Tarif wird aber beim Fahrer angezeigt und steigt je nach Fahrdauer immer weiter an.
Wir stiegen also bei der 1 ein und mussten bis 20 fahren. Der Fahrer hat bei sich ein Bezahlterminal mit Münzeinlass und einem Geldwechselautomat für 1.000 ¥ Scheine. Durch Google wusste ich von Anfang an, dass die Fahrt pro Person 800 ¥ kosten wird. Wir hatten aber kaum Münzen und nur einen 1.000 ¥ Schein. Und viele 10.000er Scheine, aber der Fahrer machte uns beim Einsteigen bereits klar, dass die nicht angenommen werden können. Jetzt wurde ich wieder nervös. In Japan möchte ich ja nicht negativ auffallen und beim Aussteigen mit dem 10.000 ¥ Schein den Ahnungslosen spielen. Besonders wurde das Prozedere per Ansage und auf einem Bildschirm im Bus sogar noch einmal erklärt. Kein Zweifel, wir würden nicht genug passendes Geld haben. Und jemanden finden, der uns umgerechnet 70 € klein wechseln kann, halte ich alleine schon wegen der Sprachbarriere für sehr unwahrscheinlich. Ich entschied also: Aussteigen und Geld wechseln.
Ich suchte bei Google Maps eine Haltestelle in unmittelbarer Nähe zu einem 7-Eleven heraus. Wir stiegen dort aus, zahlten mit unserem Schein und den restlichen Münzen unser Ticket für den halben Weg und kauften uns im Laden einen Snack mit dem großen Schein. Jetzt war ich beruhigt und wir konnten den nächsten Bus nehmen.
Doch nicht ohne einen kleinen Kulturschock für Sama. Unsere Haltestelle befand sich in einem "Glücksspiel-Viertel". Ich sah die lagerhausartigen, fensterlosen Gebäude mit den großen Aufschriften *Pachinko*. Ich kenne diese verstörende Seite Japans bereits und führte Sama kurz in eines der Gebäude. Erst öffnet sich die erste von zwei Schiebetüren. Eine laute Geräuschkulisse prasselte auf uns ein. Doch dann öffnet sich auch die zweite Schiebetür und man stand im absoluten Geräuschchaos. Es bimmelte, daddelte, klingelte und wummerte lautstark ohne Unterbrechung aus allen Seiten auf uns ein. Man sah reihenweise Glückspielautomaten und wir mitten drin.
Ältere, meist Männer saßen vor den Automaten und daddelten an nutzlosen und lauten Automaten herum. Viele Spiele sind mit kleinen Metallkugeln, was die Geräusche noch verschlimmert. Zügig waren wir auch schon wieder draußen und nahmen den nächsten Bus.
Pünktlich nach Sonnenuntergang kamen wir beim Laternenfest an. Vom Bus aus mussten wir durch eine schöne, ruhige und ländliche Wohngegend spazieren. Schon von weitem war der Eingang zum Park an den Menschenmassen zu erkennen. Unsere Vorfreude war groß. Und wurde leider schon nach wenigen Minuten zerstört. Die Parkanlage war ein kleiner Kinderl/Handwerkserlebnispark für traditionelle Aktivitäten. Das war für das Fest natürlich alles gerade geschlossen und stattdessen hingen halbwegs liebevoll einfache Laternen überall herum. Aber es war nichts traditionelles an der Parkanlage oder dem Fest. Leider war es den langen Weg nicht wert gewesen. Immerhin gab es ein paar schönere Ecken zu entdecken und auch einen lustigen Feuerkünstler, der die Kinder und auch uns zum Lachen brachte.
Schade, das Fest hatte vielversprechend geklungen und war dick in meinem Kalender markiert. Immerhin sahen wir auf dem Heimweg noch einmal eine echt gigantische Fledermaus am Himmel über uns vorbei flattern.
Erschöpft vom langen Tag fuhren wir wieder eine Stunde mit dem Bus (und warteten erst an der falschen Haltestelle, ist ja Linksverkehr, merkten wir noch rechtzeitig) und fielen nur noch ins Bett.
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