#Institut der Deutschen Wirtschaft
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Grundsteuer steigt: Hier müssen Hausbesitzer am tiefsten in die Tasche greifen
München: „…In Deutschland haben erneut viele Städte und Gemeinden die Hebesätze für die Grundsteuer erhöht. Für viele Kommunen ist die Grundsteuer eine zentrale Säule ihrer Einnahmen – und in Zeiten knapper Kassen bangen die Ortschaften um jeden Cent. Das ist insbesondere aufgrund der hohen Tarifabschlüsse im öffentlichen Dienst in diesem und im vergangenen Jahr der Fall. Das Institut der…
#Einfamilienhaus#Einwohner#Grundsteuer#Hausbesitzer#Hebesätze#Institut der Deutschen Wirtschaft#München#Vergleich
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Private Hochschulbildung für eine resiliente Transformationsgesellschaft
Private Hochschulen sind gefragt wie nie zuvor dies zeigt eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW): Die Studierenden erhoffen sich gute Chancen im Beruf, mehr Gehalt und wollen sich auf die Unsicherheiten der Arbeitswelt vorbereiten. Private Hochschulen waren noch nie so beliebt wie heute, zeigt eine neue IW-Studie, die gemeinsam mit dem Verband der Privaten Hochschulen…
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#Institut der deutschen Wirtschaft#IW#Matthias Diermeier#Ottmar Schneck#Verband der Privaten Hochschulen
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Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft warnt: Deutschland wird der „kranke Mann Europas“
Zuerst:»Köln. Angesichts der jüngsten Konjunkturprognosen werden die Warnungen vor einem Absturz des Industriestandorts Deutschland lauter. Eine ganz aktuelle kommt von Michael Hüther, dem Direktor des […] Der Beitrag Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft warnt: Deutschland wird der „kranke Mann Europas“ erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/StXvxG «
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19,5 Millionen Arbeitnehmer der sogenannten Babyboomer-Jahrgänge werden dem deutschen Arbeitsmarkt einer Analyse zufolge in den kommenden zwölf Jahren verloren gehen. Gleichzeitig kommen nur 12,5 Millionen jüngere Beschäftigte bis 2036 nach [...]
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[...] Die anstehende Welle der in Rente gehenden Babyboomer wird zu Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt führen", erklärte IW-Forscher Holger Schäfer. Die Folgen seien nur schwer beherrschbar.
[...] "Somit drohen verschärfte Verteilungskonflikte - nicht zuletzt, weil der Anteil der nicht arbeitenden Bevölkerung deutlich zunimmt."
[...]
SPD und Grüne wollen ungeachtet der demografisch bedingten starken Zunahme der Sozialkosten das Rentenpaket II unverändert umsetzen. Ökonomen, Arbeitgeber und der Bundesrechnungshof kritisieren in ihren Stellungnahmen für eine heutige Expertenanhörung im Bundestag vor allem die Überforderung jüngerer Generationen durch das Rentenpaket.
[...]
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Krisen- und Insolvenzticker – Deutschland Weltspitze - bei den Pleiten 12 Sep. 2024 18:25 Uhr
12.09.2024 18:20 Uhr
18:20 Uhr
Allianz-Studie belegt: Deutschland liegt bei Insolvenzen ganz vorn
In der Allianz Trade Studie werden die Entwicklungen bei Unternehmensinsolvenzen rund um den Globus verglichen. Im neuesten Insolvenz-Update zeigt sich, dass die Insolvenzen in allen Weltregionen nach wie vor zunehmen, mit Ausnahme von Afrika und China.
Dabei gibt es durchaus Länder, in denen sie weitaus stärker zunahmen als in Deutschland, wo die Steigerung (beruhend auf den Zahlen bis April) im Vergleich zum Vorjahr 28 Prozent betrug: beispielsweise in Kanada (79 Prozent) oder Schweden (48 Prozent). Wirklich interessant wird es jedoch, wenn nicht nur die Steigerung mit einbezogen wird, sondern auch das Ausgangsniveau.
Die Studie zeigt das in einer Matrix, in der auf der Senkrechten die Änderung abgetragen wird, auf der Waagrechten das Ausgangsniveau. Und hier schafft Deutschland fast das Maximum – es befindet sich in der Gruppe mit einem hohen Ausgangsniveau der Insolvenzen und einer starken Zunahme. Nach Deutschland folgen in dieser Gruppe Irland, die Niederlande und die USA. Nur noch drei Länder, die bei sehr hohem Ausgangsniveau eine starke Zunahme der Insolvenzen aufweisen, übertreffen die deutsche Leistung noch: Kanada, Spanien und Schweden.
Russland übrigens, wo die Zahl der Insolvenzen nach Angaben der Allianz im Vergleich zum Vorjahr um 40 Prozent gestiegen ist, braucht sich dennoch keine Sorgen zu machen – die Steigerung erfolgte auf einem sehr niedrigen Niveau.
11.09.2024 22:14 Uhr
22:14 Uhr
Dramatischer Anstieg der Regelinsolvenzen in Deutschland
Über Deutschland kreist der Pleitegeier, lässt sich eine Meldung des Statistischen Bundesamts zusammenfassen. Demnach stieg die Zahl der beantragten Regelinsolvenzen von Unternehmen im ersten Halbjahr 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 24.9 Prozent. Das Amt weist darauf hin, dass mit Ausnahme des Junis die Zuwachsraten stets zweistellig waren. Zudem ist der zeitverzögernde Effekt zu beachten. Insolvenzmeldungen werden erst mit der Entscheidung des Insolvenzgerichts gezählt. Der Antrag auf Insolvenz liegt in der Regel mehrere Monate zuvor. Der Indikator ist daher nachlaufend.
Besonders besorgniserregend: Die offenen Forderungen der Gläubiger sind gegenüber dem Vorjahreszeitraum stark angewachsen. Betrugen die Forderungen im ersten Halbjahr 2023 13,9 Milliarden Euro, so stieg dieser Betrag auf 32,4 Milliarden Euro. Dies ist ein Hinweis darauf, dass auch die Großinsolvenzen zulegen. Großinsolvenzen lösen in der Regel Dominoeffekte aus, da Rechnungen nicht bezahlt und so wiederum kleinere Betriebe in die Insolvenz getrieben werden.
Unternehmen der Logistikbranche sind derzeit am häufigsten von Insolvenz betroffen. Auf Rang zwei firmiert die Baubranche, unmittelbar dahinter das Gastgewerbe.
Nicht ganz so dramatisch sieht es bei den Privatinsolvenzen aus. Allerdings gibt ein Anstieg um 6,7 Prozent dennoch Anlass zur Sorge.
Insgesamt dürfte der Negativtrend anhalten. Auch im August verzeichnete das Statistische Bundesamt einen Anstieg der Regelinsolvenzen im zweistelligen Bereich.
16:56 Uhr
Einsturz der Carolabrücke als Weckruf? Deutsche Infrastruktur zerfällt
Der Einsturz der Carolabrücke in Dresden führt den Zerfall der deutschen Infrastruktur deutlich vor Augen. 14.000 Brücken in kommunaler Trägerschaft, 8.000 Autobahnbrücken und weitere 1.000 Brücken der Bahn müssen ersetzt oder saniert werden. Auf 11 Milliarden Euro beziffern Experten den Finanzbedarf, nur um das zu sanieren, was am dringendsten saniert werden muss.
Bis zum Jahr 2030 beläuft sich der Investitionsbedarf für die deutsche Infrastruktur auf rund 380 Milliarden Euro, schätzt das Deutsche Institut für Urbanistik, difu. Demgegenüber sind die 4,6 Milliarden Euro, die der Bund dieses Jahr für die Sanierung von Autobahnen und Fernstraßen ausgeben will, ein Tropfen auf den heißen Stein.
Angesichts des unbedingten Willens von Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Einhaltung der Schuldenbremse ist zudem mit eher sinkenden als mit steigenden Investitionen zu rechnen. Auch für den Fall einer CDU-geführten Regierung ist eine grundsätzliche Änderung des eingeschlagenen Kurses nicht zu erwarten. Die Schuldenbremse fand auf Initiative des damaligen CDU-Finanzministers Schäuble ihren Weg ins Grundgesetz. Wie Schäuble hält auch der aktuelle Vorsitzende der CDU, Friedrich Merz, Sparen für eine Tugend an sich.
Laut den Zahlen des difu muss jede sechste Brücke in kommunaler Trägerschaft ersetzt werden, fast jede zweite Brücke ist in "keinem guten Zustand". Mit Nachrichten wie der vom Brückeneinsturz in Dresden ist daher auch in Zukunft zu rechnen.
5.09.2024 08:30 Uhr
08:30 Uhr
BDI warnt Ampel: "Das kann der Tod unserer Industrie sein"
Der neue Landesvorsitzende des Hamburger Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Andreas Pfannenberg, hat in drastischen Worten vor dem Untergang der deutschen Industrie gewarnt. Gegenüber dem Springerblatt Bild beklagte Pfannenberg fehlende Sicherheit und ausbleibende Zusagen für energieintensive Unternehmen:
"Woanders gibt es Zusagen, hier Zauderei und zu hohe Kosten. Was Strompreis-Garantien angeht, wagt sich kein Politiker mehr aus der Deckung. Internationale Konzerne sagen, sie investieren nicht mehr in ihre deutschen Werke. Einheimische Unternehmen verlagern Produktion ins Ausland. Das kann der Tod unserer Industrie sein."
Die Energieversorgung sei die größte Herausforderung der Branche:
"Wenn wir Arbeitsplätze erhalten wollen, brauchen wir Planungssicherheit über den Strompreis und die Netzentgelte."
Deutliche Worte fand der Verbandschef dabei für die auch international bestaunte und belächelte Energiepolitik der Ampelregierung:
"Die größte Herausforderung ist die Energieversorgung. Wenn wir Arbeitsplätze erhalten wollen, brauchen wir Planungssicherheit über den Strompreis und die Netzentgelte. Die Politik hat beschlossen, alles auf erneuerbare Energien zu setzen. Ok, aber man kann doch nicht gleichzeitig alle grundlastfähigen Kraftwerke abschalten und sagen, wir sehen mal, ob das klappt."
Die Ampel sei generell am Ende, kritisierte der neue Hamburger BDI-Vorsitzende weiter:
"Die letzten zehn Jahre konnten verteilt werden. Jetzt ist aber immer weniger da und die Prognosen sind auch schlecht. Die Ampel erfindet immer neue Sozialleistungen und investiert zu wenig. Jetzt wäre die Zeit, die Wirtschaft zu stärken. Die Ampel hat fertig, die Koalition ist am Ende. Alle Themen, die die Parteien sich vorgenommen haben, funktionieren so nicht mehr. Die SPD mit ihren sozialen Versprechen, die Grünen mit Klimaschutz."
Pfannenberg betreibt mit seinem Unternehmen für Industrie-Lüftungsanlagen und Spezial-Beleuchtung auch einen Standort in China. Der Wirtschaftsriese in Ostasien ist für den Verbandsvertreter zum Vorbild geworden:
"Aus China kommt extrem viel Stahl und Aluminium – und sie haben so viel erneuerbare Energie, dass sie an jede Tonne, die bei uns ankommt, ein Öko-Zertifikat kleben können. Gleichzeitig setzen sie aber auf einen Strom-Mix, bauen neue Atomkraftwerke. So kann die Industrie arbeiten und planen."
4.09.2024 08:14 Uhr
08:14 Uhr
Stimmung in der Autoindustrie "im Sturzflug"
Das Geschäftsklima in der deutschen Automobilindustrie hat sich im August weiter verschlechtert. Wie das Münchener ifo-Institut am Mittwochmorgen mitteilte, fiel der entsprechende Indikator auf -24,7 Punkte – von -18,5 im Juli.
Ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl erklärte:
"Die Stimmung in der Autoindustrie ist im Sturzflug."
Grund dafür seien die äußerst pessimistischen Erwartungen für die kommenden sechs Monate. Die Geschäftserwartungen sackten von -29,5 Punkten im Juli auf -40,5 Punkte ab. Der Indikator für die Beurteilung der aktuellen Geschäftslage ging um 0,3 Punkte auf -7,2 zurück.
Wölfl verwies auch auf die fehlende Nachfrage aus dem Ausland:
"Die Unternehmen der deutschen Autoindustrie leiden unter einem Mangel an neuen Aufträgen – insbesondere aus dem Ausland. Dies schlägt sich mittlerweile auch in der Personalplanung nieder."
Der Indikator für die Exporterwartungen sank zum dritten Mal in Folge deutlich und liegt nun bei -29,6 Punkten – so niedrig wie schon lange nicht mehr. Der Indikator für die Beschäftigtenerwartungen fiel von -15,6 im Juli auf -27,6 Punkte.
30.08.2024 19:25 Uhr
19:25 Uhr
Chemnitz, Essen und Augsburg nun ohne Kaufhaus: Neun Galeria-Karstadt-Filialen schließen dauerhaft
Neun Filialen des Kaufhausriesen Galeria Karstadt Kaufhof sind von nun an dauerhaft geschlossen. In so großen Städten wie Essen (fast 600.000 Einwohner), Chemnitz (260.000 Einwohner) und Augsburg (550.000 Einwohner im Ballungsgebiet) gibt es damit nach über einhundert Jahren erstmals kein innerstädtisches Kaufhaus mehr.
Offiziell ist der 31. August der letzte Öffnungstag, doch einige der Häuser haben bereits in den vergangenen Tagen ihren Ausverkauf beendet und ließen bereits am heutigen Freitag ihre Pforten zu. In Augsburg etwa aber war schon am vergangenen Samstag Schluss, 80 Mitarbeiter verlieren dort ihre Jobs.
Im Galeria-Kaufhaus in Chemnitz war sogar zwei Tage früher als geplant mit dem Abverkauf Schluss. In Essen, Hauptsitz des Unternehmens, hatte die Filiale vergangenen Donnerstag letztmals auf.
Neben den Filialen in Augsburg, Chemnitz und Essen hat die Schließungswelle nach Insolvenz des Unternehmens auch die Standorte Berlin Ring-Center, Berlin-Tempelhof, Leonberg, Regensburg Neupfarrplatz, Trier Fleischstraße und Wesel getroffen.
Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hatte im Januar Insolvenz angemeldet. Hintergrund waren gravierende Probleme des Eigentümers gewesen, der österreichischen Signa-Gruppe. In den vergangenen Jahren war Galeria Karstadt Kaufhof bereits zweimal zahlungsunfähig gewesen. Es handelt sich um die letzte verbliebene große Kaufhauskette Deutschlands, die aus der Fusion früherer Konkurrenten hervorgegangen war.
26.08.2024 13:26 Uhr
13:26 Uhr
Geschäftsklima im Juli weiter verschlechtert
Nach der regelmäßigen Umfrage des Ifo-Instituts in verschiedenen Branchen haben sich die Erwartungen für die unmittelbare Zukunft weiter verschlechtert, und zwar über alle Branchen hinweg.
Dabei hat sich nun auch bei den Dienstleistern der Pessimismus durchgesetzt: Beim verarbeitenden Gewerbe und im Handel waren im Frühjahr die Aussichten zumindest weniger negativ, aber jetzt gehen wohl die Aufträge wieder deutlich zurück. Dass sich das Bauhauptgewerbe in einer katastrophalen Lage befindet, ist bereits seit Monaten allgemein bekannt, und hier ist auch keine Besserung in Sicht.
Auffällig ist, dass sich die Beurteilung der aktuellen Lage und die Zukunftserwartungen über alle Branchen hinweg gleichermaßen nach unten bewegen. Das deutet auf eine umfassende Krise hin.
Für den Ifo-Geschäftsklimaindex werden monatlich etwa 9.000 Unternehmen quer durch alle Branchen befragt.
16.08.2024 12:13 Uhr
12:13 Uhr
Nach fast 80 Jahren: Deutsches Elektronik-Traditionsunternehmen meldet Insolvenz an Astro Strobel: Traditionsunternehmen mit langer GeschichteScreenshot Webseite von Astro Strobel
Ein weiteres deutsches Traditionsunternehmen steht vor einer ungewissen Zukunft. Das teilt die Fachzeitschrift Chip mit. Der Elektronikhersteller Astro Strobel aus Bensberg bei Bergisch-Gladbach hat laut eigenen Angaben schon im Juli Insolvenz angemeldet.
Das Elektronikunternehmen, das sich auf Kabelfernsehen, Satellitenempfang und IPTV-Technik spezialisiert hat, geriet durch Lieferkettenprobleme in Schieflage. Diese wurden durch die Corona-Pandemie und den Ukraine-Krieg verschärft. Eine Großauftragsstornierung verschlechterte die Liquidität weiter, sodass der Gang zum Amtsgericht unvermeidlich wurde. Auf der Unternehmensseite wird betont, dass bereits erste Gespräche mit potenziellen Investoren geführt worden seien.
Astro Strobel wurde 1947 von Adolf Strobel gegründet, dem Großvater des jetzigen Geschäftsführers. Er erkannte früh das Potenzial der Rundfunkempfangstechnik. Die Löhne der 115 Mitarbeiter werden aktuell über das Insolvenzgeld der Bundesagentur für Arbeit gezahlt.
13.08.2024 13:24 Uhr
13:24 Uhr
Stark rückläufige Konjunkturerwartungen: ZEW-Index bricht ein
Die vom Mannheimer Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) ermittelten mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren sind im August eingebrochen.
Der entsprechende ZEW-Index fiel gegenüber dem Vormonat um 22,6 Punkte auf +19,2 Punkte. Einen vergleichbaren Rückgang der Konjunkturerwartungen gab es zuletzt vor über zwei Jahren, im Juli 2022.
Die Einschätzung der aktuellen konjunkturellen Lage hat sich ebenfalls verschlechtert. Der Lageindikator für Deutschland fällt gegenüber dem Wert im Juli um 8,4 Punkte und liegt nun bei -77,3 Punkten.
ZEW-Präsident Achim Wambach kommentierte die neuen Zahlen so:
"Der wirtschaftliche Ausblick für Deutschland bricht ein. In der aktuellen Umfrage beobachten wir den stärksten Rückgang der Konjunkturerwartungen in den vergangenen zwei Jahren. Die Konjunkturerwartungen für den Euroraum, die USA und China fallen ebenfalls deutlich."
Dies wirke sich auf die deutschen Exporte aus:
"Dadurch fallen bei den deutschen Branchen insbesondere die Erwartungen der exportintensiven Sektoren. Dies lässt vermuten, dass die Konjunkturerwartungen weiterhin unter dem Eindruck hoher Unsicherheit stehen, getrieben durch eine unklare Geldpolitik, enttäuschende Geschäftszahlen aus der US-Wirtschaft und wachsende Sorgen über eine Eskalation des Nahostkonflikts. Diese Unsicherheit äußerte sich zuletzt auch in den Kurseinbrüchen auf den internationalen Aktienmärkten."
9.08.2024 17:50 Uhr
17:50 Uhr
Insolvenzen: Im Juli waren es 13,5 Prozent mehr als im Juni
Wer nach den Juni-Zahlen glaubte, die lange Phase zweistelliger Zuwächse bei den Insolvenzen sei vorüber, wurde eines Besseren belehrt: im Juli waren es 13,5 Prozent mehr Anträge auf Regelinsolvenz als im Vormonat. Während die Zahl der Regelinsolvenzen von 2015 bis 2020 tendenziell gefallen ist, steigt sie spätestens seit Juni 2022 mit kleinen Abweichungen kontinuierlich an und ist dabei, den Wert von 2015 zu übertreffen.
Bei den Insolvenzanträgen insgesamt sind es vor allem jene von Firmen, die zunehmen. Im Vergleich zum Vorjahr waren das im Mai 30,9 Prozent mehr.
Dabei waren diesmal besonders Firmen aus dem Bereich Verkehr und Lagerei betroffen, dort waren es 12,2 Insolvenzen auf 10.000 Unternehmen; danach folgten sonstige Dienstleistungen, wie beispielsweise Zeitarbeitsfirmen, mit 9/10.000 und die Bauwirtschaft mit 8,5/10.000.
Die Zahlen, die das statistische Amt meldet, beziehen sich auf den Zeitpunkt, zu dem das Insolvenzgericht die Eröffnung beschlossen hat. Die Beantragung erfolgt meist bis zu drei Monate zuvor. Die Regelinsolvenzen sind komplexere Verfahren, die üblicherweise Unternehmen und Personengesellschaften betreffen.
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.
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Copyright: IfM Bonn Unternehmensbestand in Deutschland (Anzahl und Anteil)
Copyright: IfM Bonn Verteilung von Unternehmen, Umsatz und Beschäftigten auf Unterneh-mensgrößenklassen
Trotz Krisen bleibt der volkswirtschaftliche Beitrag der kleinen und mittleren Unternehmen hoch
Bonn, 13.082024. 99,2 % aller Unternehmen in Deutschland sind Kleinst-, Klein- und Mittlere Unternehmen (KMU). Bei ihnen arbeitet mehr als die Hälfte aller abhängig Beschäftigen (19 Millionen). Insgesamt steuern diese Unternehmen über 55 % zur gesamten Nettowertschöpfung der deutschen Wirtschaft bei.
Mehr als 3,4 Millionen Unternehmen in Deutschland zählen gemäß der KMU-Definition der Europäischen Kommission zu den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), das sind über 99 % aller Unternehmen der Privatwirtschaft. Sie erwirtschafteten laut der aktuellsten statistischen Daten in 2022 mehr als 2,66 Billionen Euro. Das waren über 27 % des gesamten Umsatzes in Deutschland. Insgesamt steuerten sie 55,7 % zur gesamten Nettowertschöpfung aller Unternehmen bei – 6 % mehr als in 2021. Mehr als die Hälfte aller abhängig Beschäftigten (19 Millionen) in Deutschland arbeitet in einem Kleinst-, Klein- oder mittelgroßen Unternehmen. Auch finden sich weiterhin über 70 % aller Auszubildenden in den KMU. Allerdings sinkt in den Kleinstunternehmen (weniger als 10 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte) seit Jahren die Anzahl der Auszubildenden, so dass diese Unternehmen mittelfristig ihren Fachkräftebedarf voraussichtlich nicht mehr über ihre eigene betriebliche Berufsausbildung werden decken können. Mittelstand umfasst KMU und größere Familienunternehmen Zu den mittelständischen Unternehmen zählen nach Definition des IfM Bonn nur diejenigen Unternehmen, bei denen Eigentum und Leitung in der Hand von maximal zwei natürlichen Personen oder deren Familienangehörigen liegen. Daher zählen auch Unternehmen mit über 250 Beschäftigten zum Mittelstand, wenn die Familienangehörigen noch mindestens 50 % der Unternehmensanteile halten und aktiv in der Geschäftsführung tätig sind. Da die qualitativen Merkmale des Mittelstands (Art der Geschäftsführung, Eigentumsverhältnisse und wirtschaftliche Unabhängigkeit) nicht in den amtlichen Statistiken berücksichtigt sind, ermittelt das IfM Bonn jährlich die volkswirtschaftliche Bedeutung des Mittelstands auf Basis der KMU-Definition. Unabhängig davon schätzen die IfM-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in unregelmäßigen Abständen die Anzahl der Familienunternehmen sowie deren Anteile am Gesamtumsatz und an der Gesamtbeschäftigung in Deutschland. Demnach erwirtschafteten bei der letzten Schätzung in 2019 die rund 3,2 Millionen Familienunternehmen rund 37 % aller Umsätze und beschäftigten hierzulande rund 56 % aller sozialversicherungspflichtigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Kennzahlen zur volkswirtschaftlichen Bedeutung der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland sind auf der Homepage des Instituts für Mittelstandsforschung (www.ifm-bonn.org) abrufbar.
Weitere Informationen:
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#Olympia: Deutschland versinkt in Excel-Tabellen, während die anderen Medaillen holen
Die Olympischen Spiele in Paris sind vorüber, und die Bilanz für Deutschland ist ernüchternd: 12 Goldmedaillen, 13 Silbermedaillen, 8 Bronzemedaillen – Rang zehn im Medaillenspiegel. Das schlechteste Abschneiden seit 1952. Trotz gestiegener Fördergelder, mehr Bürokratie, mehr Gremien, mehr Papierkram. Und am Ende? Weniger Erfolg. Warum? Die Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist…
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Darstellung der Nettobeiträge und ihren Einfluss auf die EU-Wirtschaft Die Europäische Union (EU) wird stark durch die finanziellen Beiträge ihrer Mitgliedstaaten geprägt. Vor kurzem veröffentlichte das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln neue Zahlen, die einen besonderen Einblick in die Verteilungsdynamiken innerhalb der EU bieten. Ein besonderer Augenmerk liegt auf den Nettobeiträgen von Staaten wie Deutschland und Frankreich sowie auf den Nettoempfängern wie Polen und Rumänien. Deutschland bleibt gemäß der Studie auch dieses Jahr der größte Nettozahler der Europäischen Union. Laut den am Montag veröffentlichten Daten zahlte Deutschland im Jahr 2022 über 17,4 Milliarden Euro mehr in die EU ein, als es zurückbekam. Diese Summe ist knapp doppelt so hoch wie der Betrag, den Frankreich als zweitgrößter Nettozahler leistete. Interessanterweise lag der deutsche Beitrag im Jahr zuvor sogar noch höher, bei damals 19,7 Milliarden Euro. Grund für den Rückgang der Nettosumme war die schwächelnde Wirtschaftslage. Diese Entwicklung hat auch Auswirkungen auf die betragsmäßige Verlagerung in andere wirtschaftsstärkere Länder wie Spanien und Portugal, die im laufenden Jahr voraussichtlich einen höheren Nettobeitrag leisten könnten. Polen stellt weiterhin den größten Nettoempfänger innerhalb der EU dar. Das Land erhielt 8,2 Milliarden Euro mehr, als es zur EU beitrug. Russland und Ungarn folgen mit Beträgen von sechs Milliarden beziehungsweise 4,6 Milliarden Euro. Ein bemerkenswerter Wechsel findet sich in der Rangliste der größten Nettoempfänger: Hier wurde Portugal durch Tschechien ersetzt, was einen Anstieg der finanziellen Unterstützung an letzteres Land widerspiegelt. Nettobeiträge pro Kopf und nationale Unterschiede Ein besonders interessanter Aspekt der Studie liegt auch in den Nettobeiträgen pro Kopf. Während Deutschland insgesamt der größte Nettozahler ist, führt Irland in dieser Kategorie. Jeder irische Einwohner führte durchschnittlich 236 Euro netto an die EU ab. Deutschland folgte auf dem zweiten Platz mit 206 Euro pro Kopf, trotz eines Rückgangs um zwei Milliarden Euro bei den Eigenmitteln auf Grundlage des Bruttonationaleinkommens im Vergleich zum Vorjahr. Auswirkungen auf die Gemeinschaft Die Studie hat nicht nur wirtschaftspolitische Bedeutung, sondern zeigt auch die innergemeinschaftlichen Verflechtungen und die Solidarität innerhalb der EU. Diese finanziellen Verteilungsmechanismen unterstützen wirtschaftlich schwächere Regionen und ermöglichen es, das Wohlstandsniveau in der gesamten Union anzugleichen. Länder wie Polen, Rumänien und Ungarn profitieren erheblich von den überwiesenen Geldern, was deren infrastrukturelle und soziale Projekte stärkt. Land Nettobeitrag Deutschland –17,43 Milliarden Euro Frankreich –8,96 Milliarden Euro Italien –4,50 Milliarden Euro Niederlande –3,38 Milliarden Euro Polen 8,15 Milliarden Euro Rumänien 5,99 Milliarden Euro Ungarn 4,56 Milliarden Euro Schlussfolgerung und politische Empfehlungen Um derartige Ungleichgewichte in Zukunft zu verhindern und eine gleichmäßigere Verteilung der finanziellen Lasten zu gewährleisten, könnten politische Maßnahmen wie eine Reform der Beitragsstruktur oder eine intensivere Förderung wirtschaftlicher Schwellenländer in Betracht gezogen werden. Die Regierung könnte beispielsweise gezielte Investitionen in wirtschaftsschwache Mitgliedsstaaten fördern und so deren eigenständige Wirtschaftskraft stärken. Eine europäische Wirtschaftspolitik, die auf nachhaltigem Wachstum und fairer Verteilung basiert, könnte langfristig zur Stabilisierung und zum Gleichgewicht innerhalb der EU beitragen.
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Verbrecher lassen Immobilienpreise explodieren: Käufer konkurrieren mit „Kriminellen aus aller Welt“
Berlin „…Immobilien werden teurer, Mietpreise gehen hoch. Kriminelle tragen zur Preissteigerung bei und bestimmte Wirtschaftszweige profitieren davon. In manchen Regionen Deutschlands reines Wohnen schon Luxus. Nach einer Talfahrt nehmen die Preise für Immobilien deutschlandweit erneut zu, und auch die Mietkosten sind nach Angaben des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) zuletzt stark…
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#Berlin#Hamburg#Immobilienpreise#Institut der Deutschen Wirtschaft#Käufer#Kaufpreis#Köln#Mietpreise#Preisschraube#Preissprünge#Preissteigerung
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Deutschland und dem Euro droht der Untergang
Deutschland und dem Euro droht der Untergang. So sieht das Michael Hudson, Forschungsprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri, Kansas City. Deutschland - auf dem Weg wohin? Unter dem Titel "Michael Hudson on The Euro Without Germany" ("Michael Hudson über den Euro ohne Deutschland") erschien am 30.09.2022 der nachfolgende Artikel auf naked capitalism. Michael Hudson ist Forschungsprofessor für Wirtschaftswissenschaften an der University of Missouri, Kansas City, und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Levy Economics Institute des Bard College. Sein neuestes Buch ist "The Destiny of Civilization". Beginn der Übersetzung Die Reaktion auf die Sabotage von drei der vier Nord Stream 1- und 2-Pipelines an vier Orten am Montag, den 26. September, konzentrierte sich auf Spekulationen darüber, wer es getan hat und ob die NATO einen ernsthaften Versuch unternehmen wird, die Antwort zu finden. Doch anstelle von Panik herrschte große diplomatische Erleichterung, ja sogar Ruhe. Die Abschaltung dieser Pipelines beendet die Ungewissheit und die Besorgnis der US/NATO-Diplomaten, die in der vergangenen Woche fast ein krisenhaftes Ausmaß erreicht hatten, als in Deutschland große Demonstrationen stattfanden, bei denen die Beendigung der Sanktionen und die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zur Behebung der Energieknappheit gefordert wurden. Die deutsche Öffentlichkeit begann zu verstehen, was es bedeutet, wenn ihre Stahl-, Düngemittel-, Glas- und Toilettenpapierunternehmen schließen. Diese Unternehmen rechneten damit, dass sie ihr Geschäft ganz aufgeben oder in die Vereinigten Staaten verlagern müssten, wenn Deutschland die Handels- und Währungssanktionen gegen Russland nicht aufgäbe und die Wiederaufnahme der russischen Gas- und Öleinfuhren zuließe, die vermutlich von ihrem astronomischen Preisanstieg um das Acht- bis Zehnfache zurückgehen würden. Die Falkenjägerin des Außenministeriums, Victoria Nuland, hatte jedoch bereits im Januar erklärt, dass Nord Stream 2 so oder so nicht vorankommen werde, wenn Russland auf die zunehmenden ukrainischen Militärangriffe auf die russischsprachigen östlichen Oblaste reagiere. Präsident Biden bekräftigte am 7. Februar das Beharren der USA und versprach, dass es "Nord Stream 2 nicht mehr geben wird. Wir werden dem ein Ende setzen. ... Ich verspreche Ihnen, dass wir in der Lage sein werden, es zu tun. Die meisten Beobachter gingen einfach davon aus, dass diese Aussagen die offensichtliche Tatsache widerspiegelten, dass die deutschen Politiker voll in der Tasche der USA/NATO stecken. Die deutschen Politiker hielten die Turbinen fest und weigerten sich, Nord Stream 2 zu genehmigen, und Kanada beschlagnahmte bald darauf die Siemens-Dynamos, die für die Durchleitung von Gas durch Nord Stream 1 benötigt wurden. Damit schien die Angelegenheit erledigt zu sein, bis die deutsche Industrie - und eine wachsende Zahl von Wählern - schließlich zu berechnen begannen, was eine Blockade des russischen Gases für die deutschen Industriebetriebe und damit für die heimische Beschäftigung bedeuten würde. Die Bereitschaft Deutschlands, sich selbst eine wirtschaftliche Depression aufzuerlegen, wankte - allerdings nicht bei den Politikern oder der EU-Bürokratie. Wenn die politischen Entscheidungsträger die Interessen der deutschen Wirtschaft und den Lebensstandard an die erste Stelle setzen würden, würden die gemeinsamen Sanktionen der NATO und die Front des Neuen Kalten Krieges durchbrochen werden. Italien und Frankreich könnten diesem Beispiel folgen. Diese Aussicht machte es dringend erforderlich, die antirussischen Sanktionen aus den Händen der demokratischen Politik zu nehmen. Obwohl es sich um einen Gewaltakt handelt, hat die Sabotage der Pipelines die diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und der NATO wieder beruhigt. Es besteht keine Ungewissheit mehr darüber, ob Europa sich von der US-Diplomatie lösen und den gegenseitigen Handel und die Investitionen mit Russland wieder aufnehmen könnte. Die Gefahr, dass sich Europa von den Handels- und Finanzsanktionen der USA und der NATO gegen Russland lossagt, ist scheinbar für die absehbare Zukunft gebannt. Russland hat bekannt gegeben, dass der Gasdruck in drei der vier Pipelines sinkt und dass das Eindringen von Salzwasser die Rohre irreversibel korrodieren wird. (Tagesspiegel, 28. September.) Wie geht es mit dem Euro und dem Dollar weiter? Wenn man sich anschaut, wie dies die Beziehung zwischen dem US-Dollar und dem Euro verändern wird, kann man verstehen, warum die scheinbar offensichtlichen Konsequenzen eines Abbruchs der Handelsbeziehungen zwischen Deutschland, Italien und anderen europäischen Volkswirtschaften und Russland nicht offen diskutiert wurden. Die Lösung ist ein deutscher und in der Tat ein europaweiter wirtschaftlicher Zusammenbruch. Das nächste Jahrzehnt wird eine Katastrophe sein. Es mag Vorwürfe über den Preis geben, der dafür gezahlt wurde, dass die europäische Handelsdiplomatie von der NATO diktiert wurde, aber Europa kann nichts dagegen tun. Niemand erwartet (noch), dass es der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit beitritt. Was erwartet wird, ist, dass sein Lebensstandard sinkt. Die deutschen Industrieexporte und die Anziehungskraft ausländischer Investitionen waren wichtige Faktoren, die den Wechselkurs des Euro stützten. Für Deutschland bestand der große Anreiz, von der D-Mark zum Euro zu wechseln, darin, zu vermeiden, dass sein Exportüberschuss den Wechselkurs der D-Mark in die Höhe treibt und deutsche Produkte auf den Weltmärkten verdrängt. Die Ausweitung der Eurozone auf Griechenland, Italien, Portugal, Spanien und andere Länder mit Zahlungsbilanzdefiziten verhinderte einen Höhenflug des Euro. Das schützte die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Nach seiner Einführung im Jahr 1999 zu einem Kurs von 1,12 $ sank der Euro bis Juli 2001 auf 0,85 $, erholte sich jedoch und stieg im April 2008 sogar auf 1,58 $. Seitdem ist er stetig gesunken, und seit Februar dieses Jahres haben die Sanktionen den Euro-Kurs unter die Parität zum Dollar gedrückt, diese Woche auf 0,97 Dollar. Das größte Defizitproblem sind die steigenden Preise für importiertes Gas und Öl sowie für Produkte wie Aluminium und Düngemittel, deren Herstellung einen hohen Energieaufwand erfordert. Und da der Wechselkurs des Euro gegenüber dem Dollar sinkt, steigen die Kosten für das Tragen der europäischen US-Dollar-Schulden - die normale Bedingung für die Tochtergesellschaften der multinationalen US-Unternehmen - und drücken die Gewinne. Dies ist nicht die Art von Depression, bei der "automatische Stabilisatoren" wirken können, um das wirtschaftliche Gleichgewicht wiederherzustellen. Die Energieabhängigkeit ist strukturell bedingt. Erschwerend kommt hinzu, dass die Wirtschaftsregeln der Eurozone das Haushaltsdefizit auf nur 3 % des BIP begrenzen. Dies verhindert, dass die nationalen Regierungen die Wirtschaft durch Defizitausgaben stützen. Höhere Energie- und Lebensmittelpreise - und der Schuldendienst in Dollar - werden dazu führen, dass viel weniger Einkommen für Waren und Dienstleistungen zur Verfügung steht. Pepe Escobar wies am 28. September darauf hin, dass "Deutschland vertraglich verpflichtet ist, bis 2030 mindestens 40 Milliarden Kubikmeter russisches Gas pro Jahr zu kaufen. ... Gazprom hat einen gesetzlichen Anspruch darauf, auch ohne Gaslieferungen bezahlt zu werden. ... Berlin bekommt nicht alles Gas, was es braucht, muss aber trotzdem zahlen." Es ist mit einem langen Rechtsstreit zu rechnen, bevor das Geld den Besitzer wechselt. Und die endgültige Zahlungsfähigkeit Deutschlands wird immer schwächer werden. Es mutet seltsam an, dass der Dow Jones Industrial Average am Mittwoch an der US-Börse um über 500 Punkte gestiegen ist. Vielleicht hat das "Plunge Protection Team" interveniert, um die Welt zu beruhigen, dass alles in Ordnung sei. Doch am Donnerstag gab der Aktienmarkt den größten Teil dieser Gewinne wieder ab, da die Realität nicht länger beiseite geschoben werden konnte. Der Wettbewerb der deutschen Industrie mit den Vereinigten Staaten geht zu Ende, was der US-Handelsbilanz zugute kommt. Auf dem Kapitalkonto jedoch wird die Abwertung des Euro den Wert der US-Investitionen in Europa und den Dollarwert der Gewinne, die sie noch erzielen können, verringern, da die europäische Wirtschaft schrumpft. Die von den multinationalen US-Konzernen ausgewiesenen Gewinne werden weltweit sinken. Die Auswirkungen der US-Sanktionen und des neuen Kalten Krieges außerhalb Europas Die Fähigkeit vieler Länder, ihre Auslands- und Inlandsschulden zu begleichen, war bereits an der Belastungsgrenze angelangt, bevor die antirussischen Sanktionen die Weltmarktpreise für Energie und Lebensmittel in die Höhe trieben. Der sanktionsbedingte Preisanstieg wurde durch den steigenden Wechselkurs des Dollars gegenüber fast allen Währungen noch verstärkt (ironischerweise mit Ausnahme des Rubels, dessen Kurs gestiegen ist, anstatt zu kollabieren, wie es die US-Strategen vergeblich zu erreichen versuchten). Die internationalen Rohstoffpreise werden nach wie vor hauptsächlich in Dollar angegeben, so dass die Aufwertung des Dollars die Importpreise für die meisten Länder weiter in die Höhe treibt. Der steigende Dollar erhöht auch die Kosten für die Bedienung von Auslandsschulden in Dollar in der Landeswährung. Viele Länder Europas und des Globalen Südens haben bereits die Grenze ihrer Fähigkeit erreicht, ihre auf Dollar lautenden Schulden zu bedienen, und haben immer noch mit den Auswirkungen der Covid-Pandemie zu kämpfen. Jetzt, da die Sanktionen der USA und der NATO die Weltmarktpreise für Gas, Öl und Getreide in die Höhe getrieben haben und die Aufwertung des Dollars die Kosten für die Bedienung der Dollar-Schulden in die Höhe treibt, können diese Länder es sich nicht leisten, die Energie und die Nahrungsmittel zu importieren, die sie zum Leben brauchen, wenn sie ihre Auslandsschulden bezahlen müssen. Irgendetwas muss also geschehen. Am Dienstag, den 27. September, vergoss US-Außenminister Antony Blinken Krokodilstränen und erklärte, ein Angriff auf russische Pipelines sei "in niemandes Interesse". Aber wenn das wirklich der Fall wäre, hätte niemand die Gasleitungen angegriffen. Was Herr Blinken wirklich sagen wollte, war: "Frag nicht Cui bono". Ich erwarte nicht, dass die Ermittler der NATO über die Beschuldigung der üblichen Verdächtigen hinausgehen, die von US-Beamten automatisch beschuldigt werden. Die US-Strategen müssen einen Plan haben, wie sie weiter vorgehen wollen. Sie werden versuchen, eine neoliberalisierte Weltwirtschaft so lange wie möglich aufrechtzuerhalten. Sie werden die übliche Masche für Länder anwenden, die ihre Auslandsschulden nicht bezahlen können: Der IWF wird ihnen das Geld leihen - unter der Bedingung, dass sie die Devisen für die Rückzahlung aufbringen, indem sie das privatisieren, was von ihrem öffentlichen Eigentum, ihren natürlichen Ressourcen und anderen Vermögenswerten übrig geblieben ist, und es an US-Finanzinvestoren und ihre Verbündeten verkaufen. Wird das funktionieren? Oder werden sich die Schuldnerländer zusammentun und Wege finden, um die Welt der erschwinglichen Öl- und Gaspreise, der Preise für Düngemittel, Getreide und andere Nahrungsmittel, Metalle und Rohstoffe, die von Russland, China und ihren verbündeten eurasischen Nachbarn geliefert werden, wiederherzustellen, ohne "Auflagen" der USA, wie sie den europäischen Wohlstand beendet haben? Eine Alternative zu der von den USA entworfenen neoliberalen Ordnung ist die große Sorge der US-Strategen. Sie können das Problem nicht so einfach lösen wie die Sabotage von Nord Stream 1 und 2. Ihre Lösung wird wahrscheinlich der übliche US-Ansatz sein: militärische Intervention und neue farbige Revolutionen in der Hoffnung, die gleiche Macht über den Globalen Süden und Eurasien zu erlangen, die Amerikas Diplomatie über die NATO über Deutschland und andere europäische Länder ausgeübt hat. Die Tatsache, dass die Erwartungen der USA an die Wirkung der antirussischen Sanktionen gegen Russland genau das Gegenteil von dem waren, was tatsächlich geschehen ist, lässt für die Zukunft der Welt hoffen. Die Ablehnung und sogar Verachtung von US-Diplomaten gegenüber anderen Ländern, die in ihrem eigenen wirtschaftlichen Interesse handeln, hält es für Zeitverschwendung (und sogar für unpatriotisch), darüber nachzudenken, wie andere Länder ihre eigene Alternative zu den US-Plänen entwickeln könnten. Die Annahme, die diesem Tunnelblick der USA zugrunde liegt, ist, dass es keine Alternative gibt - und dass, wenn sie nicht über eine solche Perspektive nachdenken, sie undenkbar bleiben wird. Wenn jedoch andere Länder nicht zusammenarbeiten, um eine Alternative zum IWF, zur Weltbank, zum Internationalen Gerichtshof, zur Welthandelsorganisation und zu den zahlreichen UN-Organisationen zu schaffen, die jetzt von US-Diplomaten und ihren Bevollmächtigten auf die USA/NATO ausgerichtet sind, wird sich die wirtschaftliche Strategie der finanziellen und militärischen Dominanz der USA in den kommenden Jahrzehnten so entfalten, wie es Washington geplant hat. Die Frage ist, ob diese Länder eine alternative neue Wirtschaftsordnung entwickeln können, um sich vor einem Schicksal zu schützen, wie es Europa in diesem Jahr für das nächste Jahrzehnt auferlegt wurde. Ende der Übersetzung (Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator – kostenlose Version) Wie aufschlussreich fanden Sie diesen Artikel? 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Wirtschaftsexperte preist Deindustrialisierung: Mehr „Transformation“ wagen!
Zuerst:»Berlin. Es gibt Wirtschaftsforscher, denen die hausgemachte Talfahrt der deutschen Wirtschaft immer noch nicht schnell genug geht. Zu ihnen gehört der Präsident des Deutschen Instituts […] Der Beitrag Wirtschaftsexperte preist Deindustrialisierung: Mehr „Transformation“ wagen! erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/TGR8mH «
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Die Bombe platzte: »Interne Dokumente der Bundesregierung zeigen, wie skeptisch man einer staatlichen Rettung gegenübersteht« [...] Wenige Tage zuvor hatte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) [...] das Unternehmen als »industrielles Kronjuwel« bezeichnete; fraglich sei nicht, ob der Bund zu Hilfe komme, sondern nur wie. Dies war womöglich eine gewagte Behauptung des Kanzlers [...] über das Wie [entscheiden] letztlich die Haushaltsausschüsse sowie die Plenen von Bundes- und niedersächsischem Landtag; und auch die EU-Kommission hat beihilferechtlich mitzureden. [...] [...] Es geht um Aufstockung des Eigenkapitals durch Bund und Land Niedersachsen in Höhe von geschätzten 400 Millionen Euro; wofür beide gemeinsam einen 80-Prozent-Anteil des Unternehmens übernehmen wollen. Der Eignerfamilie Meyer blieben so derzeit nur rund 20 Prozent. Benötigt würde diese Kapitalerhöhung für bessere Kreditwürdigkeit, mit Hilfe öffentlicher Milliardenbürgschaften solle dann die Vorfinanzierung der Auftragsabwicklung durch Banken abgesichert werden. Auch dies ist nicht ohne weiteres überprüfbar, denn seit der Schiffahrtskrise 2008 ziehen sich Banken immer häufiger aus Schiffsfinanzierungen zurück.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) erklärte am vergangenen Mittwoch vor dem Landtag, es sei von »entscheidender volkswirtschaftlicher Bedeutung, unsere industriellen Kerneinheiten zu schützen und zu fördern«. Das ist zwar grundsätzlich richtig, weil in der Schiffbauindustrie vielfältiges technisches Know-how in erheblichem Maße gebündelt ist. Es ist aber aktuell nicht zwingend glaubwürdig, denn Bundes- und Länderpolitik haben viel zu lange viel zu viel Schiffbauwissen außer Landes gehen oder ganz sterben lassen; vergangene Werftkrisen von Emden bis Stralsund sowie die folgenden sozialen Probleme in den jeweiligen Küstenländern belegen das eindrucksvoll. Das begann schon vor 50, 60 Jahren, als westdeutsche und westeuropäische Werften ihr Know-how und ihre Technologie staatlich subventioniert etwa nach Asien (Japan, Südkorea) verkauften, um unter dem Etikett »Entwicklungshilfe« zusätzliche Einnahmen zu generieren. Und bis heute erhalten hiesige Reedereien auch dann staatliche Hilfen, wenn sie ihre neuen Schiffe in Fernost statt im eigenen Lande bauen lassen. Wahrscheinlicher dürfte es sein, dass aktuelle Pläne wie Energiewende und sogenannte Kriegstüchtigkeit den politischen Willen zum Schutz der »Kronjuwelen« befördern – etwa indem, wie beschrieben, bei der Meyer-Werft sowohl in Papenburg als auch in Rostock Konverterstationen entstehen und an der Warnow (gemeinsam mit Bremens Lürssen-Werft) Rüstungsaufträge erledigt werden. »Diese Großwerft«, erklärte kürzlich der Maritime Koordinator Dieter Janecek (Bündnis 90/Die Grünen) in einem Interview der Nordsee-Zeitung, sei »von strategischer Bedeutung für den Industriestandort Deutschland«. Ein Kommentar in derselben Ausgabe erläutert dies so: »Die Meyer-Werft ist der größte und wichtigste verbliebene Player im deutschen Schiffbau. Sie (…) kann für Deutschland künftig geostrategisch wichtig werden. Wer weiß, ob heimische Kapazitäten auch wieder beim Bau von Kriegsschiffen benötigt werden?« Noch im September, so heißt es, müsse eine Klärung her. Ökonomen wie Marcel Fratzscher vom DIW Berlin, Clemens Fuest vom kapitalnahen Münchener Ifo-Institut oder Jens Boysen-Hogrefe vom Kieler IfW warnen – übereinstimmend mit dem von »Panorama 3« zitierten »Regierungsdokument« – vor öffentlichem Engagement, solange sich kein zusätzlich unterstützender privater Investor finde. »Wenn von privater Seite niemand bereit ist, sein eigenes Geld auszugeben und ins Feuer zu stellen, dann ist das ein Signal, dass die Risiken so hoch sind, dass es vielleicht auch für das Geld des Steuerzahlers keine so gute Idee wäre«, spitzt etwa Boysen-Hogrefe zu. Teil des Deals seien Bedingungen wie ein Vorkaufsrecht für die Familie Meyer, wenn die öffentliche Hand in etwa drei bis vier Jahren wieder aussteigt, schreibt die Wirtschaftswoche. Das rückt den bereits erwähnten Punkt »Privatvermögen Meyer« in den Fokus. Der Verband für Schiffbau und Meerestechnik (VSM), dem Bernard Meyer führend angehört, behauptete jüngst, »dass Unternehmensgewinne vollständig in den Ausbau und die technologische Weiterentwicklung der Werft geflossen sind«. Woher dann aber das Geld stammt, das Meyer zu einem der reichsten Deutschen gemacht hat, bleibt offen. [...]
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Gefährden wir unseren Wohlstand durch verkürzte Arbeitszeiten? #ZukunftPersonal-Debatte #Notizzettel
Der jüngste Kurzbericht des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) beleuchtet die Arbeitszeitwünsche junger Beschäftigter und widerlegt damit einige gängige Klischees über die Generation Z. Die Autoren Andrea Hammermann und Holger Schäfer analysieren auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) und anderer Studien, wie sich die Präferenzen hinsichtlich der Arbeitszeit im Laufe der Jahre…
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Die wirtschaftliche Landschaft Deutschlands steht derzeit vor ernsten Herausforderungen, wie die steigende Zahl der Unternehmensinsolvenzen zeigt. Laut aktuellen Statistiken sind Insolvenzen auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren. Diese Situation hat eine breite Diskussion ausgelöst, insbesondere auf politischer Ebene. Insolvenzen auf dem höchsten Stand seit 10 Jahren: Das ist die Zerstörung des deutschen Mittelstands mit Ansage - #Habeck hat ganze Arbeit geleistet. Bauen wir unser Land wieder auf! #Neuwahlen #JetztAfD #AfD https://t.co/EW7FmrPQxG— Alice Weidel (@Alice_Weidel) August 9, 2024 Harte Kritik an Robert Habeck und die Bundesregierung In einem kürzlichen Tweet hat die AfD-Vorsitzende Alice Weidel ihre starke Kritik an Wirtschaftsminister Robert Habeck und die aktuelle Bundesregierung geäußert. Sie schreibt: "Das ist die Zerstörung des deutschen Mittelstands mit Ansage - #Habeck hat ganze Arbeit geleistet. Bauen wir unser Land wieder auf!" Weidels Kritik richtet sich insbesondere gegen die Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition, die sie für die hohe Insolvenzzahl und den daraus resultierenden wirtschaftlichen Schaden verantwortlich macht. Forderung nach Neuwahlen Weidel fordert in ihrem Tweet auch Neuwahlen, indem sie den Hashtags #Neuwahlen und #JetztAfD verwendet. Mit diesen Aussagen stellt sie klar, dass die Alternative für Deutschland (AfD) einen politischen Kurswechsel fordert, um ihrer Meinung nach den deutschen Mittelstand zu retten und die wirtschaftliche Stabilität wiederherzustellen. Die wirtschaftliche Lage des Mittelstands Der Mittelstand, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, ist besonders betroffen von den gestiegenen Insolvenzzahlen. Viele Unternehmen kämpfen mit den Folgen der Covid-19-Pandemie, den anhaltenden Lieferkettenproblemen und den stark gestiegenen Energiekosten. Laut einer Untersuchung des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) Bonn sind insbesondere kleinere Unternehmen in Branchen wie dem Einzelhandel, der Gastronomie und der Handwerksindustrie von Insolvenzen betroffen. Wirtschaftliche Daten und Fakten Laut den jüngsten Erhebungen des Statistischen Bundesamts stieg die Zahl der Unternehmensinsolvenzen im ersten Halbjahr 2024 um 18% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Dies ist der höchste Anstieg seit einem Jahrzehnt und betrifft vor allem kleine und mittelständische Unternehmen. Die Gründe dafür sind vielfältig: gestiegene Energiepreise, höhere Lohnkosten und eine schwächelnde Nachfrage im In- und Ausland. Politische Reaktionen Die politischen Reaktionen auf die steigenden Insolvenzen sind gemischt. Während die Regierung unter Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck Maßnahmen zur Ankurbelung der Wirtschaft und zur Unterstützung von Unternehmen angekündigt hat, sehen Oppositionsparteien wie die AfD und Teile der Union diese Maßnahmen als unzureichend an. Weidel und ihre Partei argumentieren, dass ein grundsätzlicher Politikwandel notwendig sei, um die strukturellen Probleme der deutschen Wirtschaft zu lösen. Es bleibt abzuwarten, wie die Bundesregierung und die verschiedenen politischen Akteure auf die aktuelle Situation reagieren werden und ob es zu den von Weidel geforderten Neuwahlen kommen wird. Fakt ist, dass die steigenden Insolvenzzahlen ein ernstes wirtschaftliches Problem darstellen und eine umfassende Diskussion und Lösung erfordern.
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Neubau: Wie Wohnen günstiger werden kann
„…Wohnen ist teuer, ob zum Kauf oder zur Miete. Besonders beim Neubau sind die Preise extrem hoch. Wer bei Ausstattung, Parkplatz oder Etage Abstriche machen kann, spart erheblich, zeigt die neue Studie „Optionen für bezahlbaren Neubau“ des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) anhand einer Analyse der Neubaupreise. Ob für Mieter oder Käufer: Wohnen wird immer teurer. Besonders dort, wo auf…
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#Abstriche#Bauherren#Bezahlbar#Fachkräfte#günstiger#Institut der Deutschen Wirtschaft#Material#Neubau#Neubaupreise#Parkplatz#Preissteigerung
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