#Inkompetenz
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Umfragen zeigen, dass das amerikanische Volk die US-Außenpolitik mit überwältigender Mehrheit missbilligt.
Biden hat die USA in drei fulminante Auseinandersetzungen geführt, von denen jede einzelne mit einem Armageddon enden könnte.
Seit 1992 hat jeder Präsident der USA die Welt der nuklearen Vernichtung ein Stück nähergebracht, als sein Vorgänger das schon getan hatten.
Die USA begannen nach 1992 eine Reihe von Kriegen und erweiterten ihr riesiges Netzwerk von Militärstützpunkten auf der ganzen Welt nach eigenem Gutdünken, wobei sie ständig und demonstrativ die roten Linien anderer Nationen überschritten und sogar darauf abzielten, nukleare Gegner zu demütigenden Rückzügen zu bewegen.
Die vorrangige Aufgabe eines jeden US-Präsidenten ist, für die Sicherheit der Nation zu sorgen. Im Atomzeitalter bedeutet das vor allem, ein nukleares Armageddon zu verhindern. Joe Bidens rücksichtslose und inkompetente Außenpolitik bringt uns jedoch im Gegensatz dazu der Vernichtung immer ein Stück näher.
Frei nach: "Die Lust der US-Präsidenten am nuklearen Armageddon“ in Telepolis von Jeffrey D. Sachs, US-Wirtschaftswissenschaftler, Politikanalyst und Professor an der Columbia University, am 03.06.2024. Den vollständigen Artikel im Wortlaut lesen: https://www.telepolis.de/features/Die-Lust-der-US-Praesidenten-am-nuklearen-Armageddon-9745409.html bzw. "Presidents Who Gamble With Nuclear Armageddon" in Common Dreams von Jeffrey D. Sachs am 29.05.2024: https://www.commondreams.org/opinion/nuclear-armageddon
#Atomkrieg#Atomwaffen#Ukraine#USA#Vernichtung#Inkompetenz#Rücksichtslosigkeit#Armageddon#Atomzeitalter#Militärstützpunkte#Kriege
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MeidasTouch - YouTube - Fox Host goes off script, calls Republican out on blatant Sham live on air
Muss ich da wirklich viel sagen? Republikaner sind einfach eine Ansammlung von absoluten Totalversagern, die alles machen, um Trump zu dienen, um vor ihm auf den Knie zu kriechen und um von ihrer absoluten Inkompetenz abzulenken.
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#America#Republicans#Marjorie Taylor Greene#Inkompetenz#Totalversager#Impeachment#QAnon#Dummheit#realitätsfremd#Lügen#Manipulation#Youtube
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Nummero 6: Stark-Watzinger
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Die Tatsachen sehen leider anders aus.
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Heißeluftverwerter
ach seliges Geschwätz, lebst seit Menschgedenkenzeiten wie wir uns an der Leere Unsinnigkeit erfreuten der hohle Phrasen Körper reicht oft für Streit und Ärger macht Ziele unerreichbar und Diskussionen kärger Heißeluftverwerter Read the full article
#Arbeit#blödsinn#büro#gelaber#gerede#geschwätz#glauben#heißeluft#inkompetenz#Job#kollegen#kompetenz#laberei#meinung#raten#stammtischparolen#unsinn#vorgesetzte#Wissen
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ich habe keinen tisch geworfen (look at my great impulskontrolle) , aber mit einer dozenzin gesprochen und sie meinte, ich soll mir überlegen, ob ich das nicht abbreche und nächstes semester woanders starte...
having the worst day at work ever :') i am seriously at my limit but i can't leave for at least another two hours... it's just too much
#sie war so lieb ich bin so erleichtert#heute ging wirklich gar nichts mehr#ich arbeite seit 5 jahren mit emotional-sozial schwierigen kindern aber das... ist einfach zu viel#nicht wegen der kinder sondern wegen der absoluten inkompetenz dieser lehrerin#ich musste heute einen schüler zurückhalten damit er nem anderen nicht ins gesicht schlägt#und sie so “ja die sollen das dann selber klären” und geht raus..... warum wird die bezahlt und vor allem wofür#anyways hab mich krankgemeldet für do & fr ich kann nicht mehr :')
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es ist für mich unendlich faszinierend, jedes jahr von neuem zu sehen, wie wenig almans mit dem kleinsten bisschen hitze klar kommen, und damit meine ich nichts körperliches sondern so eine mischung aus kompletter inkompetenz, infrastruktur auf hitze vorzubereiten und eine kulturell tiefsitzende angst vor dingen, die einen tatsächlich bei der hitze helfen, hauptsache sich bei 33 grad im freibad hautkrebsrot bräunen, aber nicht mit ventilator schlafen wollen, weil das ja ungesund ist, ich weiß ja nicht, susanne, aber hitzeschlag klingt etwas ungesünder für mich.
ich fänds ja fast schon witzig, wenn ich nicht wüsste, dass das in den nächsten jahren nur noch mehr menschen das leben kosten wird.
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Wir bekommen keine europäische Armee hin. Wir bekommen keine europäische migrationspolitik hin. Putin hat recht, dass er uns auslacht.
Wozu füttern wir diese riesen Horde an europäischen Abgeordneten durch? Damit sie unmögliche Vorschriften erlassen, aber nichts, was uns vorwärts bringt? Man könnte echt auf die Idee kommen, dass die afd recht hat. Mich kotzt diese Inkompetenz an. Ich muss auch ranklotzen und Probleme lösen. Ich muss auch alles unter einen Hut bringen und tragfähige Kompromisse finden. Ich muss auch den besten Weg finden unabhängig von irgendwelchem konkurrenzdenken und machtstreben.
Mich
Kotzt
Diese
Inkompetenz
An
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Dass Wissing auf Wunsch von Olaf Scholz im Amt bleibt macht mich irgendwie fassungslos... es ist nicht, dass die autogetriebene Inkompetenz in Person sich an sein Amt klammert, nein - er wurde gebeten im Amt zu bleiben. Warum?? Wofür? Wegen guter Arbeit KANN es ja nicht sein.
#bin echt zutiefst gefrustet#meine freude darüber dass die fdp raus ist wurde von wissing echt ruiniert#ja kp...#autos sind halt wichtig i guess
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Systemfehler - Reise durchs Klassensystem der Medizin
Mir ging es nicht so gut letztes Jahr. Ich war müde. Immer müde und immer mehr müde. Details erspare ich Euch. Erstens ist das zu persönlich und zweitens wird man nicht gesünder, indem man über Krankheiten spricht. Doch obwohl sich das eigentlich von selbst versteht, scheint auf diesem Gebiet eine mariannengraben-tiefe Mind-Bahavior-Gap zu bestehen - ein freundliches Wort für gescheit dahersabbeln und nix auf die Reihe kriegen.
40 ist das neue 20 – ha! Zumindest in meinem Freundeskreis habe ich seit einiger Zeit das Gefühl, 40 ist das neue 80: Wie in einem schlechten Horrorfilm, in dem nach und nach alle Menschen zu Zombies werden, übernahmen Begriffe wie „Darmflora“, „Leaky Gut“ und „Mastzellenaktivierungssyndrom“ die Macht über unsere Kommunikation. Achtsam, wie wir alle aus lauter Angst, frühzeitig einer Herz-Kreislauf-Erkrankung zu erliegen oder – noch schlimmer- unsere Konkurrenzfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt einzubüßen, geworden sind, fiel uns das dann zum Glück irgendwann auf. Seither wird zu Beginn eines Treffens der Timer gestellt und jeder bekommt exakt 5 Minuten, um über Gesundheit, beziehungsweise Krankheiten zu sprechen. Es wird sehr schnell und manchmal unter Zuhilfenahme von Notizen gesprochen, aber es funktioniert ganz gut.
Leider wird man vom nicht darüber sprechen auch nicht automatisch gesund. Ich war nach einer mehrjährigen Odyssee von Spezialist zu Spezialist ziemlich zermürbt. Überall wurde ein bisschen was gefunden, nirgendwo der Zusammenhang. Jeder Autoschlosser sieht sich bei einer defekten Lichtmaschine auch den Keilriemen an. Menschen sind komplexer als Autos, da müsste es doch selbstverständlich sein, dass... Aber lassen wir das! Sich über ärztliche Inkompetenz zu beschweren, gehört ebenso in die Kategorie Frühvergreisung. Jedenfalls beschloss ich, mir zur (wenn alles gut geht) Lebensmitte einen TÜV zu schenken und besorgte mir nach langer Recherche einen Termin in einer Charlottenburger Privatpraxis. Ganzheitlich, aber schwurbelfrei, das waren meine Hauptkriterien bei der Auswahl.
Nach mehrwöchiger Wartezeit betrete ich die Praxis. Schon im Treppenhaus des imposanten Altbaus habe ich mir überlegt, meine schmuddligen Winterstiefel auszuziehen. Jetzt versuche ich den teuren Teppich, der zum Anmeldetresen führt, unauffällig nur auf Zehenspitzen zu betreten. Hinter dem Tresen sitzt ein ätherisches Wesen, Typ beliebtestes Mädchen im Eliteinternat. Makellose Zähne, makellose Haut, makelloses Lächeln. Ich fühle mich wie der Verfall auf zwei Beinen, wie eine Hochstaplerin, die eigentlich nicht in diese Welt gehört und wahrscheinlich gleich von diskretem Sicherheitspersonal mit Sixpacks und maßgeschneiderten Anzügen zurück auf die zugige Straße befördert wird. Aber nichts dergleichen geschieht. Das Wesen nimmt mit einer professionellen Herzlichkeit, neben der jede Rezeptionistin eines 5-Sterne-Hotels wie ein ungehobelter Dorftrampel erscheinen würde, meine Anmeldung entgegen und geleitet mich in das große, helle Wartezimmer. Auch hier fühle ich mich eher wie in der Lobby eines exklusiven Boutique-Hotels. Nix da mit an der Wand fixierten Plastikschalen, sterbender Zimmerpalme und klebrigen Apotheken-Rundschauen von 2017. Und vor allem nix da bleiche, hustende, unglücklich auf ihre Smartphones starrende Menschen: In der Mitte des Raums steht ein langer Massivholztisch, der allein schon mehr gekostet haben muss, als ich in den nächsten 2 bis 3 Jahren verdienen werde. Auf dem Tisch ein Blumengesteck, das nach viel Arbeit und Feng Shui aussieht. Daneben dicke Bildbände, die man wohl „Coffee Table Books“ nennt und hübsch arrangierte Zeitschriften, äääh, Magazine („Vouge“, „Natur und heilen“, „Brand eins“, „Falstaff“, „Art“). Aus einem nicht sichtbaren Lautsprecher tönt leise irgendjemandes wohltemperiertes Klavier, an den Wänden hängt sparsam großformatige Kunst. Obwohl ich allein bin, schiele ich verschämt auf meine Fingernägel und stelle erleichtert fest, dass sie einigermassen sauber sind. Um irgendwas anderes zu tun, als mich auf eine der skandinavischen Design-Sitzgelegenheiten niederzulassen, gieße ich mir aus einem WMF-Wasserkrug ein Gurken-Rosmarin-Wasser in ein bereitstehendes Glas.
Etwa 15 Minuten später holt mich Frau Doktor ab. Eine Frau in meinem Alter in hochpreisigen Naturfasern. Das Anamnese-Gespräch dauert 2,5 Stunden und ich fühle mich danach schon deswegen gut, weil mir jemand einfach mal zugehört hat. Direkt danach geht es zur Blutabnahme, die sich im bequemen Sessel und einem fast zärtlichen Nadelstich eher wie eine Wellness-Behandlung im Spa anfühlt.
Weil ich gerade dabei bin, mich um meine Gesundheit zu kümmern, beschließe ich ein paar Tage später auch noch den anstehenden „Check 35“ bei meinem Hausarzt in Anspruch zu nehmen. Immerhin kostet der mich nichts. Blutabnahme nüchtern um 8.00. Gegen 10.00 (ich habe alle Apotheken-Rundschauen inklusive Kreuzworträtsel durchgearbeitet, alle verfügbaren Viren meiner hustenden Mitwartenden eingeatmet und sehne mich nach einem Gläschen Gurken-Rosmarin-Wasser) darf ich zur Blutabnahme in den abstellkammerähnlichen Raum neben dem Wartezimmer.
„Ach, sie nu wieder mit ihre Rollvenen...“
Wie jedes Mal braucht Frau Radüdke mehrere Anläufe, bis sie mich angezapft bekommt und wie jedes Mal bedauere ich es ein wenig, dass ich im Anschluß an den Arztbesuch keinen Dreh als Junkie habe – Perlen vor die Säue.
„Ach Jottchen! Jutta, komm mal kiecken, dit gloobste nich!“
Ebenfalls wie jedes Mal die Reaktion auf meinen praktisch nicht vorhandenen Blutdruck. Nachdem ich meine Urinprobe im Plastikbecher einmal quer durchs gut gefüllte Wartezimmer ins Labor getragen habe, darf ich gehen.
Zwei Wochen später, Auswertungsgespräch beim Hausarzt. Ein patenter Mann um die 60, der eigentlich Zigarre rauchen müsste. Ich weiß nicht, ob er es privat tut, im Sprechzimmer darf er es auf jeden Fall nicht. 10 Minuten hat er pro Patient. Man merkt ihm aber an, dass er das selbst nicht so gut findet und das macht ihn sehr sympathisch. Er hat mir bei einem früheren Besuch empfohlen, mir wegen meiner Erschöpfung mal eine Auszeit und alles nicht so schwer zu nehmen, hat aber auch verstanden, dass das nicht so einfach ist. „Meine Nichte ist ja freischaffende Posaunistin, ich weiß, wie das bei euch Künstlern ist.“ Jetzt sitzt er mir mit dem Ausdruck meiner Laborergebnisse gegenüber und sieht mich an, als würde er mir gleich mein Diplom als Jahrgangsbeste in Quantenphysik überreichen.
„Da kann ich gar nicht viel sagen als: Weiter so! Für ihr Alter sind Sie fast schon erschreckend gesund.“
Die Schilddrüsenwerte sollten wir im Blick behalten, aber sonst... Von meiner immer noch vorhandenen Dauermüdigkeit erzähle ich nichts. Ich will nicht, dass er mich für eine Hypochonderin hält. Ich verlasse die Praxis einerseits erleichtert, andererseits tut mir die Arztrechnung aus Charlottenburg jetzt noch ein bisschen mehr weh: Offenbar geben meine Körpersäfte ja kein Siechtum preis.
Einige Tage danach, Auswertungsgespräch in Charlottenburg. Ich ziehe an, was in meinem Kleiderschrank am wenigsten nach Kreuzberger Hinterhof aussieht, reinige meine Fingernägel besonders sorgfältig und sitze gestärkt mit einem Chilli-Basilikum-Wasser im feudalen Sprechzimmer. Auch dieses Gespräch dauert über zwei Stunden und beginnt erstmal positiv: Großes Blutbild sieht gut aus, Leber fein (womit habe ich das verdient?), Niere macht was sie soll... Doch dann geht es in die Feinheiten und das Gesicht der Ärztin nimmt einen besorgten Ausdruck an: Diverse Nährstoffmängel, Schadstoffbelastung hoch, Immunsystem dreht am Rad. Hier und heute merke ich davon noch nichts außer der bleiernen Erschöpfung, die mich ja auch hierher gebracht hat, aber in ein paar Jahren ist Osteoporose noch das Niedlichste, was mir blühen könnte. Sie sagt das nicht so plump, aber es ist klar, dass es mir so, wie es jetzt ist, gar nicht gutgehen kann. Neben einer histaminarmen Diät (alles außer stilles Wasser und Pflanzenölen ist histaminhaltig – Bon appétit!) hat meine Göttin in Mauve noch viele andere Empfehlungen: Intermittierende Hypoxie-Hyperoxie-Therapie (Höhentraining), Neuraltherapie, Infusionstherapie … Klingt alles spannend, klingt alles teuer. Ich komme mir plötzlich sehr dumm vor. Wie jemand, der sich von seinem letzten Ersparten einen Porsche gekauft hat und ihn dann nicht fahren kann, weil er kein Geld mehr fürs Benzin hat. Ich einige mich mit der Ärztin auf einige der wichtigsten Nahrungsergänzungsmittel und dass ich es versuchen werde mit dem Histamin und verlasse die Praxis: Dumm, arm und sehr krank.
Weil die Ärztin auch zwei Immundefekte festgestellt hat, soll ich mich bei meinem Hausarzt gegen Pneumokokken impfen lassen. Da demnächst der Winter und eine lange Theatertournee beginnen, will ich das möglichst schnell erledigen. Unglücklicherweise ist meine Hausarztpraxis zwei Wochen urlaubsbedingt geschlossen, aber so eine Impfung müsste ich ja auch woanders kriegen. In Pankow allerdings nicht, das wird schnell klar. Dafür im benachbarten Wedding. Schon am nächsten Tag betrete ich die Praxis in einer Erdgeschosswohnung. Es ist schon dunkel, als ich ankomme. Das Licht im Flur hat einen Wackelkontakt. Draußen sind es um die null Grad, drinnen gefühlt noch kälter. Meine Schuhe kleben an irgendwas, das sich auf dem Linoleum befindet und die Frau hinter dem Empfangstresen trägt einen Wintermantel. Das Wartezimmer ist, wie der Rest der Praxis im 70er Jahre Stil mit Holz vertäfelt, besser gesagt seit den 70er Jahren mit Holz vertäfelt und in ein Neonlicht getaucht, das einen an irgendeinen Provinzbahnhof in Niedersachsen (oder Rumänien) denken lässt. Die Plastikklappstühle, die der Wand entlang aufgestellt sind, machen alle keinen vertrauenserweckenden Eindruck, aber da sie alle besetzt sind, habe ich auch gar keine Wahl: Ich bleibe stehen. Keine Coffee Table Books und auch keine Apotheken-Rundschau – nur ein paar Flyer über Hepatitis B. Ich lese mir das mehrfach durch, versuche beim Geschrei des Babys neben mir und dem in einer mir unverständlichen Sprache streitenden Paars am Fenster an den Rat meines Hausarztes „alles nicht so schwer“ zu nehmen zu denken und irgendwann werde ich ins Sprechzimmer gerufen. Vor mir steht ein Mann um die 40. Weisser Arztkittel, Gesundheitsschuhe, Stethoskop um den Hals. Fehlt nur noch dieses Dings am Kopf, dieses runde, spiegelnde, dann sähe er aus wie die Playmobil-Figur „Doktor“. Das Sprechzimmer ist winzig klein, ebenso kalt wie der Rest der Praxis und die eine Neonröhre, die noch funktioniert, summt nervös. Wenn es nicht so schummerig wäre, könnte man die Titel der diversen Diplome und sonstigen Auszeichnungen lesen, die eingerahmt die Wände tapezieren. Hinter dem Schreibtisch, an den sich der Playmobil-Arzt jetzt gesetzt hat, ein Regal und darauf - neben „Meyers Universallexikon“ oder so, wirklich und tatsächlich: Ein Totenschädel!
Ich versuche, pragmatisch zu sein. Ich brauche ja nur diese Impfung, um nicht auf der Tournee an einer Lungenentzündung zu verenden. Pragmatisch und vorurteilslos, denn schnell stelle ich fest, dass der Mann neben dem Totenschädel kaum Deutsch spricht und noch weniger Englisch. Irgendwie bringe ich mein Anliegen zum Ausdruck. Zum Glück habe ich ja auch den Arztbrief aus Charlottenburg mit dem Befund aus der Immunologie. Der Mann neben dem Totenschädel würdigt den Befund kaum eines Blickes. Dafür gibt er mir zu verstehen, ich solle mit meinem Stuhl etwas nach links rücken, da sei mehr Licht. Er mustert mich und fragt dann: „Geschwüre?“ Verständnislos blicke ich ihn an. Na, ob ich irgendwo Geschwüre habe, an Stellen, die von Kleidung bedeckt seien, will er wissen.
„Ääähm, nein, also ich habe da unter der Achsel so ein Muttermal, das...“
„Ich sehe keine Geschwüre. Gesicht, Hals, alles gut. Wenn mit Immunsystem was nicht stimmt, Geschwüre. Schauen Sie Obdachlose vorne unter der Brücke. Die haben kaputtes Immunsystem, die haben Geschwüre. Sie, nein!“
Ich frage nicht mehr nach der Impfung. Auch weil in diesem Moment die Arzthelferin ohne anzuklopfen mit zwei Sanitätern den Raum betritt. Die Frau auf der Bahre der Sanitäter hat definitiv Geschwüre. Das sehe ich trotz der mangelnden Beleuchtung. Kein Krankenhaus hat Platz für sie und die Sanitäter wissen nicht wohin mit ihr. Ich nutze die entstandene Unruhe und verlasse ziemlich beschämt die Praxis.
Inzwischen geht es mir viel besser. Die Luxusärztin hat mir neben ihrem Mikronährstoffdoping vor allem mit Zuhören geholfen, das nötig war, um auf Zusammenhänge zu kommen, die nicht so offensichtlich waren (kleiner Servicehinweis: Lasst Eure wurzelbehandelten Zähne checken!). Es ist ein gutes Gefühl, nicht erst etwas für sich tun zu können, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. In einer Zeit, in der wir immer älter, aber nicht unbedingt gesünder werden, wäre eine ganzheitliche Behandlung und Präventivmedizin für alle vielleicht sogar kostengünstiger als die jahrelange Pflege von Menschen mit vermeidbaren Krankheiten.
In die Charlottenburger Praxis kann ich erstmal nicht mehr gehen. Gesundheit muß man sich leisten können. Krankheit erst recht!
Umso dankbarer bin ich, dass es immerhin den Hausarzt gibt. Im Gegensatz zu anderen Ländern ist auch er ein Luxus. Wenn ich dem Land wo Sauerstoff und hochdosierte Vitamininfusionen fließen doch zu sehr nachtrauere, denke ich an den Playmobil-Doktor und freue mich über meine anhaltende Geschwürlosigkeit. Ist ja auch schon was...
Zuerst erschienen im Oktober 2024, CulturMag
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All die Kommentare von den Nolin fans, dass jetzt ihr Weihnachten ruiniert ist 🤣🤣🤣 Hahaha der arme Social Media Praktikant. Nervig sind Nolin Fans ja schon. ABER hätten die lieben SE Produzenten nicht malwieder falsche Informationen (Apropos 19 Hauptdarsteller) rausgehauenen, wären die Leute vermutlich auch weniger entsetzt.
Ich bin absolut null schockiert, weil meine expectations under the fucking ground sind at this point, aber deren Inkompetenz korrekte Informationen zu vermitteln, verwundert mich schon ein bisschen.
Kriegt man für den Job mittlerweile ne Gefahrenzulage?
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Die Kompetenz des Springer-Verlages gerade bei Wetterfragen wurde schon in den 90ern von Kachelmann erst bezweifelt und dann systematisch widerlegt.
Umso bemühter war Springer, Kachelmann unter eigenem Einsatz und zusätzlich vermittels der vermeintlichen Wunderwaffe Alice Schwarzer dauerhaft mundtot zu machen, als sich dafür eine Gelegenheit bot. (Zielgruppe: Frauen)
Nach Springer-Maßstäben war dieser Rufmord erfolgreich und Kachelmann mußte zu seiner Rettung den ebenfalls wenig zimperlichen Ralf Höcker engagieren, was ihm schlußendlich mindestens 635.000 € einbrachte.
Die geballte Inkompetenz des Axel-Springer-Verlages bezüglich Klimafragen können diejenigen, die hier mitlesen, wohl selbst beurteilen. Dazu bräuchte es den Beleg da oben gar nicht.
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Das wird ne Reihe...
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Ich muss grade zum ersten mal emilia galotti lesen und hab dabei deinen blog entdeckt und du hast so recht, du hast so recht seit 2019 bin ich der meinung dass eine homo Beziehung dieses buch retten kann danke
Ach, das freut mich so sehr! Ich habe Emilia Galotti damals im Deutsch Leistungskurs gelesen und mich sofort in das Stück verliebt. Ich finde, dafür dass es eben aus dem späten 18. Jahrhundert ist, lässt es sich super lesen und verstehen.
Und die Charaktere! Großer Fan von Marinelli und seiner schleimigen Inkompetenz, Emilia und ihre Familie finde ich super interessant (gerade mit dem Hintergrund Bürgertum vs. Adel) und in Gräfin Orsina hab ich mich einfach sofort verliebt. "Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verlieret, der hat keinen zu verlieren" und "Die Unglücklichen ketten sich so gern aneinander" sind zwei Zitate, an die ich sehr oft denke.
Also, freut mich, dass dir die Fanfictions so gut gefallen! Ich wollte mich damals einfach mehr mit den Themen und dem historischen Hintergrund beschäftigen und gleichzeitig einen moderneren, queeren Ansatz für das Ganze finden.
Hab als Bonus übrigens das Cover meines Reklamhefts, welches ich mir selber gekauft habe, nachdem ich aus der Schule raus bin:
#beareplies#gaensegurgel#german#ich muss auch sagen mir ist erst beim erneuten lesen vor einem jahr oder zwei aufgefallen wie creepy Hettore tatsächlich ist#Emilias Verzweiflung darüber mit ihm zu leben ist für mich jetzt viel stimmiger als damals wo ich es wirklich nur im Kontext dieser#ganzen clashenden Wertesysteme gesehen hab und nicht daran dass das arme Mädchen Angst hat misshandelt zu werden#Hettore ist generell zum in die Tonne kloppen. Genauso wie Marinelli aber Marinelli ist wenigstens lustig schmierig dabei#die Dynamik hat ein bisschen was von Faust und Mephistopheles auf wish bestellt und ich bin großer Mephy Fan#aber der Marchese hat aus seinen ganz eigenen Gründen meine Sympathien. Diese schmierige Intrigenkompetenz ist gut.#Eine meiner Lieblingsszenen ist wo Orsina so ist kommen Sie näher ich muss ihnen ein Geheimnis verraten und Marinelli dann ins Ohr schreit#literature
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Heute war es zur Abwechslung 5-6 Grad etwas kühler, mit 34 Grad ließ es sich fast aushalten. Ich wollte dann in den Waschlowani-Nationalpark, aber wieder dieselbe alte Leier mit Motorrad darf man das nicht. Also ab über die Ölfelder und rein in einen kleinen Canyon... Der ging auf dem Hinweg noch echt gut, bis ich in einen anderen fahren wollte, der vom Regen unfahrbar gemacht wurde. Das hieß umdrehen und den gleichen Weg zurück. Dabei habe ich dann 3 mal das Bike hingelegt, 2 mal im losen, tiefen, kleinen, sandähnlichem Schotter und das andere mal durch völlige Inkompetenz meinerseits das Motorrad im Stand aufrecht zu halten. Darauf hin zur Werkstatt die Handguards wieder richtigen und nun genug von der Steppe geht es Richtung Kaukasus Gebirge.
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Wer bin ich und wieso
Hab gehört, man stellt sich auf neuen Plattformen vor - ich nehm dann mal den Redeball auf :D
Hoi, i bims, 1 Mischu :D ich schreibe, lektoriere, pfusche mit Tinte und bin Verlegerin beim Alea Libris Verlag.
#Zombiesatire, #Funtasy, #Dystopie - das sind so mein Ding, während wir im Verlag das verlegen, was uns alle überzeugt.
Auf Twitch beantworte ich euch in geballter Inkompetenz alles, was ihr wissen wollt, während ich so tue, als würde ich arbeiten :D Auf YouTube lade ich die Streams hoch und Lesungen, Talks, irgendwann auch meine vielen Ink-Reviews. Ich freu mir hier zu sein <3
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